Fairster Verein der Schweiz - FC-Freienbach
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Fussballclub Freienbach • Redaktion Andreas Baumann • Jahrgang 40 • September 2011 P.P. 8807 Freienbach Fairster Verein der Schweiz Der FC Freienbach ist Gewinner der vom Schweizerischen Fussballverband (SFV) und SuvaLiv initiierten Fairplay-Vereins-Trophy. Damit erhält der Höfner Verein offiziell das Prädikat «fairster Verein der Schweiz». Der Preis ist mit 10 000 Fr. dotiert. Am 21. Oktober findet die Preisverleihung im Stade de Suisse in Bern statt.
Der FC Freienbach auf Facebook! Seit einigen Wochen gibt es den FC Freienbach auch auf Facebook (www.facebook.com/FCFreienbach). Wer den «Gefällt-mir»-Button anklickt, ist somit immer schnellstens über alles Aktuelle und Wichtige im Verein informiert. Natürlich könnt Ihr dort auch mitdiskutieren und Eure Kommentare abgeben. Also, los zur FC Freienbach-Facebook-Seite! www.facebook.com/FCFreienbach Inhaltsverzeichnis Schweizer Cup: YB kommt 4–5 F-Jun.: Schulstart gleich Trainingsstart 22–23 s Eis: Vieles ist neu beim FCF 7–9 Juniorinnen E im Bild 25 Donatoren 10 G-Jun.: Einseitigkeit nicht zu verantworten 27 Rückblick auf die Generalversammlung 11–21 Interessante Werbeauftritte beim FCF 29 – Jahresbericht des Präsidenten – Berichte der Aktivmannschaften Bandenwerber 30 – Kassabericht – Jahresbericht Juniorenabteilung EM U17-Frauen: Vizetitel für Frankreich 31 – Bericht der Turnierkommission – Der neu gewählte Vorstand Blick über den Spielfeldrand 32–33 Tenüwerber 18 Wichtige Adressen 34
Neue Saison – neue Köpfe Liebe Mitglieder des FC Freienbach, liebe Sponsoren, Donatoren und Fussballinteressierte. Vor jeder neuen Saison gibt es in einer Fussballmannschaft Wechsel. Das ist in der laufenden Saison 2011/12 auch beim FC Freienbach nicht anders. Diesmal kommen jedoch auch noch einige Veränderungen im Vorstands- Team dazu. Benjamin Fuchs, Präsident FC Freienbach Beat Abegg ist nach vier Präsidialjahren Barbara ist als erfolgreiche Spielerin, ein Verein sein, wo man – basierend auf und vielen weiteren Jahren im Vorstand ehemalige Fussballtrainerin und beruf- den modernsten Trainings-Methoden – zurückgetreten. Sein vorbildlicher Ein- lich als Pädagogin eine hervorragende Fussball spielen und sich selber zusam- satz und viele schöne Erfolge haben Besetzung. Das Ziel ist, auch dem Mäd- men mit seinem Team ständig weiter- einen bleibenden Eindruck im Verein chen- und Frauen-Fussball im Verein ein entwickeln kann. Dabei soll viel Platz für hinterlassen. – Vielen Dank, Beat! stärkeres Gewicht zu geben. den Breitensport von Jung bis «Alt» sein, Als neuer Beisitzer in den Vorstand Urs Zeder ist neuer Leiter Aktive/Senio- aber auch Amateur-Spitzenfussball bei haben die Vereinsmitglieder Martin Jutzi ren/Veteranen/Schiedsrichter. Urs ist den Aktiven und Junioren betrieben wer- gewählt. Er kennt den FCF seit vielen seit vielen Jahren im Verein sowohl als den können. Ich werde mich nach Kräf- Jahren als Vater eines erfolgreichen Trainer als auch in der TK engagiert und ten dafür einsetzen. Juniors, Donator und fussballbegeister- kann somit quasi als «Urgestein» gelten. Dies alles gelingt uns jedoch nur, wenn ter Matchbesucher. Dank seiner gros- Er macht derzeit das Trainer-B-Diplom wir weiterhin auf die Unterstützung sen Erfahrung im Marketing wird er das und bringt somit eine grosse Portion an der zahllosen Helfer, Funktionäre, Trai- Führungsteam bestens ergänzen und aktuellem Fachwissen mit. ner, Anlagenwarte, aber auch Sponso- verstärken. Neu im Amt bin auch ich. Als Präsident ren, Gönner und Donatoren zählen Mit Barbara Korner begrüssen wir erst- dieses grossartigen Vereins freue ich können. mals eine hauptamtliche Vertretung der mich auf die Aufgabe und Herausforde- Dafür und für Euer Vertrauen bedanke Damen und Juniorinnen im Vorstand. rung. Der FC Freienbach soll weiterhin ich mich herzlich.
Ruedi Gloor, Fredi Höfliger, André Büttikofer, Ueli Portmann, Carmelo Vecchio, Lukas Ruh und Kurt Bucher (v.l.) sind ein versiertes Team wenn es darum geht, bei den Heimspielen der ersten Mannschaft Hamburger, Servelats und Brat- würste an den Mann respektive die Frau zu bringen. Bilder Andreas Baumann Luzern gewünscht, YB bekommen! Am Sonntag, 16. Oktober gastiert mit den Young Boys eine renommierte Mannschaft auf der Chrummen. Von Andreas Baumann Die erste Mannschaft des FC Freien- bach qualifizierte sich mit einem 10:3- Sieg bei Ellikon-Marthalen für die 2. Hauptrunde des Schweizer Cups. Bei der Zuteilung meinte es das Los gut mit den Höfnern und bescherte ihnen mit den Berner Young Boys einen Super-League-Verein. Dies freut das Grillteam wie auch das Speakerduo, die sich im Vorfeld den FC Luzern als Gegner gewünscht haben. Sie nehmen es aber gelassen. Für sie stellt sich nur die Frage: «Ist YB für Frei- enbach nur eine weitere Hürde, bis sie dem FC Luzern gegenüberstehen Unterstützt von Sepp Rüegg (links) hält Bruno Steiner bei den Heimspielen werden?» der ersten Mannschaft die Zuschauer als Speaker auf dem Laufenden. fcfnews 4 Nummer 3 • September 2011
Schweizer Cup, 2. Hauptrunde Sportplatz Chrummen, Freienbach Sonntag, 16. Oktober 2011 14.30 Uhr Freienbach – BSC Young Boys fcfnews 5 Nummer 3 • September 2011
Hauptsponsor des FC Freienbach und Tenüspender der 1. und 2. Mannschaft Besuchen Sie die HomePage des FC Freienbach Ritas Kiosk Während der Fussballsaison täglich geöffnet ab 17:00 Uhr www.fc-freienbach.ch Tel. 055 415 51 22 Sportanlage Chrummen Redaktionsschluss für die fcf-news 4/2011 Samstag, 26. November 2011 Bitte haltet Euch an diesen Termin. Zu spät eingegangene Berichte werden für die Veröffentlichung nicht mehr berücksichtigt.
Vieles ist neu beim FC Freienbach In der noch «jungen» Saison 2011/2012 ist beim «Eis» fast alles neu: Trainer, Team, Gruppe – gibt es auch ein neues Glück? Der Weggang von gleich elf Kaderspielern (Avdjia, Boos, Franco D’Alto, Lipovic, Membrez, Pfadenhauer, Stadelmann, Tibolla, Vaz, Würmli, Zuber) bedeutete einen echten Substanz- verlust. s Eis Von Willi Jaus Damit war die neue Teamleitung, Jakob gabe, die Formierung eines neuen lich aus dem Osten und eine Minderheit Turgut (Trainer) und René Baumann Teams, offen-sichtlich schnell und gut aus dem Norden unseres Landes. Die (Coach), von Anfang an gleich doppelt gemeistert. Man blieb gegen das höher- neue Gruppe könnte auch ausgegliche- gefordert. Einerseits musste sie eine klassige Tuggen und den Zweitligisten ner sein, mit kleinerer Differenz grosse Anzahl neuer Spieler integrieren Kilchberg-Rüschlikon klar siegreich und zwischen der Spitze und den Abstiegs- und eine neue Mannschaft aufbauen, spielte gegen die ligagleichen Linth 04 plätzen. Wie die ersten Spiele gezeigt anderseits wird sie sich an den Erfolgen und Kosova remis. Deutlich positiv haben, könnte auch (fast) jeder jeden – die letzte Saison ausgenommen – war dabei auch das Torverhältnis mit schlagen und bestätigt sich bisher die ihrer Vorgänger messen lassen müssen. 11:5, wobei die Offensivabteilung Annahme einer eher ausgeglicheneren Das Trainergespann war sich der schon einen guten Eindruck hinterliess, Gruppe. herausfordernden, anspruchsvollen die – allerdings nicht komplette – Defen- Aufgabe bewusst und formulierte denn sive vor allem im Spiel gegen Kosova Siegesserie zu Beginn auch ein realistisches Saison-Ziel: einen aber doch noch Schwachstellen offen- Die ersten Ernstkämpfe, die Cupspiele Platz im «sicheren Mittelfeld». barte. der ersten, zweiten und dritten Vorrunde in Thalwil, gegen Altstätten zu Hause Erste Aufgabe gemeistert Ausgeglichene Gruppe und in Basel gegen die Black Stars, Aufgrund der Resultate der vorbereiten- Für Spannung sorgt sicher auch der allesamt starke Gegner, konnten alle den Testspiele – je zwei Siege und Gruppenwechsel. Reiste man zuvor zu gewonnen werden. Besonders in den Unentschieden gegen mehrheitlich allen Gegnern ausschliesslich west- beiden ersten Spielen besass man die starke Gegner – hat sie die erste Auf- wärts, so kommen die neuen mehrheit- grösseren offensiven Anteile, liess es «Wir sind auf einem guten, positiven Weg» Jakob Turgut hat auf diese Saison hin Was ist das Saisonziel? die Verantwortung für das sportliche Realistisch: sich so schnell wie Abschneiden der ersten Mannschaft möglich von den abstiegsgefährde- zugesprochen erhalten. Zusammen mit ten Plätzen distanzieren und einen Coach René Baumann führt er in die Platz im «sicheren Mittelfeld» anstre- Nach-Schyrr-Ära. Turgut stellte sich ben. Willi Jaus in einem Kurzinterview. Für viele bist Du «Köbi». Nach Was war Deine erste wichtige dem erfolgreichen Köbi (Kuhn) ist Massnahme als neuer Chef? auf dem Chrummen jetzt ein wei- Zweifellos möglichst die Kompensa- terer Köbi als Fussballlehrer tion des grossen Substanzverlustes, tätig – eigentlich ein gutes mussten wir doch elf teils namhafte Omen!? Spieler ersetzen. Dieser Vergleich ehrt mich natürlich. Aber ich bin Köbi Turgut mit meiner Ist das erfolgreich gelungen? Art zu schaffen und meinen Fuss- Wir sind auf gutem Weg, wie die ballansichten und nicht Köbi Kuhn bisherigen Spiele gezeigt haben. mit seiner riesigen Erfahrung und Die neue Mannschaft steht schon seinen doch sehr viel grösseren recht kompakt und zeigt sich intakt. Möglichkeiten. fcfnews 7 Nummer 3 • September 2011
Die PReiSliSTe DeR FCF-NewS-iNSeRaTe Breite Höhe Preise (in Zentimeter) (in Zentimeter) 10 5 Fr. 180.– 20 5 Fr. 320.– 10 10 Fr. 320.– 10 15 Fr. 500.– 20 10 Fr. 620.– 20 15 (1/2-Seite) Fr. 830.– Ganze Seite Fr. 1500.– Die Preise gelten pro Saison. Ihr Inserat wird in vier Ausgaben veröffentlicht.
aber im Gegensatz zu den Testspielen genügend zugesetzt werden konnte Teamleitung: jeweils lange an fehlender Durch- und dass auch die Auswechslungen Jakob Turgut Trainer neu schlagskraft und Toreffizienz fehlen, und noch nicht die nötige Belebung und zu- René Baumann Coach neu Gregor Baumann Torhütertrainer seit 2005 so siegte man, hin und wieder sicher sätzlichen Punch zu bringen vermoch- Reto Isler Masseur seit 2006 auch dank einem Quäntchen Glück, am ten. Kader: Schluss immer mit dem knappest mög- Dies änderte dann (mindestens teil- Ivan Bonfardin 1991 neu Mittelfeld lichen Vorsprung. weise), und das Team fand mit einem Sandro Calendo 1990 vom Zwei Angriff Stefano Calendo 1990 Torhüter Das hat dann beim ersten Meister- diskussionslosen Erfolg beim gegen- Marco D’Alto 1992 Abwehr schaftsspiel gegen einen erklärten wärtig allerdings Tabellenletzten Die- Igor Drmic 1984 Abwehr Philipp Ernst 1985 Angriff Gruppenfavoriten, Kreuzlingen, geän- poldsau-Schmitter und beim aus- Michael Forrer 1992 Mittelfeld dert. Und wie – er wurde gleich mit 5:1 geglichen erwarteten und denn auch Felipe Frangao 1983 neu Mittelfeld Michael Greiler 1985 Angriff in die Knie gezwungen. Auch wenn mit unentschieden ausgegangenen Heim- Enlirat Hoxhaj 1985 neu Abwehr noch mehr Abschlussglück das Resul- spiel gegen die spielstarke SV Schaff- Milos Jovanovic 1990 vom Zwei Mittelfeld Michael Kälin 1992 vom Zwei Abwehr tat höher hätte ausfallen können, so ent- hausen wieder zum Erfolg zurück. Daniele Kovacek 1987 Mittelfeld sprach auch das letztlich (zu deutliche) Philipp Lenherr 1984 neu Abwehr Carlo Marty 1981 neu Torhüter Ergebnis nicht den Spielanteilen. Dass Im Cup gegen einen Grossen Luca Mattia 1987 neu Angriff es trügerisch war, zeigten bereits die Ein weiterer Erfolg ist inzwischen auch José Meier 1989 Mittelfeld zweite und dritte Meisterschaftspartie in das Erreichen der zweiten Hauptrunde Mario Schnyder 1984 neu Mittelfeld Arsim Zogejani 1984 neu Abwehr Widnau und zu Hause gegen den Liga- im Schweizer Cup. Dieses Spiel in Mar- neuling Mels: beide gingen gegen die thalen gegen den in der dritten Liga gut zwei «auf dem Papier» nicht favorisier- gestarteten FC Ellikon/Marthalen und ten Mannschaften doch eher über- damit der interessante Vergleich des Boys. Auch wenn YB etwas gegen ein raschend verloren. Damit endete auch regionalen Fairplaysiegers gegen den weiteres FCF-Weiterkommen habe die bis dahin währende Ungeschlagen- FCF als Gewinner im schweizerischen sollte: wie die Nationalhymne (sie wird heit in sämtlichen Spielen der neuen Fairplay-Wettbewerb wurde überlegen sonst üblicherweise nur am Finaltag Saison, man war der Realität wieder gewonnen. gespielt) tönt und bewegt, davon konn- näher und eher im Einklang mit der (ver- Nun kommt es am 16. Oktober auf dem ten sich Spieler, Teamleitung und zahl- nünftigen) Saison-Zielsetzung. In bei- Chrummen zu einem ersten Saison- reich angereiste Höfner Zuschauer den Spielen fiel auf, dass bisweilen Höhepunkt, ja weiterem Highlight in der schon mal in Marthalen überzeugen und noch (zu) wenig «Dampf» hinter und in Vereinsgeschichte, der Begegnung sich daran erfreuen. Man könnte sich den Aktionen steckte, dass noch nicht gegen den ruhmreichen BSC Young daran gewöhnen… Neu für die erste Mannschaft verantwortlich: Trainer Jakob Turgut (links) und Coach René Baumann. Bild Bruno Füchslin fcfnews 9 Nummer 3 • September 2011
Herzlichen Dank den Donatoren Auto Brander AG, Freienbach Alex Angermeyer, Wilen Leo W. Rennhard, Pfäffikon Butti Bauunternehmung AG Veit De Maddalena, Bäch Kurt Schärer, Jona Ruedi Späni, Pfäffikon Michael Dietrich, Zürich James O. Schnider, Pfäffikon Contractplan AG Jakob Gattiker, Pfäffikon Ruedi Durisch, Wilen Otto Senn, Pfäffikon Copylink AG Jürg Ebner, Wilen Marlene und Ruedi Tschanz, Wilen Guido Breuss, Bäch Markus Ebner, Wilen Margrit und Rufin Weber-Nebl, Wilen DFI Dr. Fuchs Immobilien AG Benjamin Fuchs, Pfäffikon Toni Ebner, Hurden Hiestand & Co. AG Sanitäre Anlagen & Inst. Etzel Immobilien AG Otto Flattich, Pfäffikon Reto Hiestand, Bäch Adrian C. Gattiker, Pfäffikon Peter Graf, Altendorf Inderbitzin Metall-Recycling AG etzelclinic ag Walter Inderbitzin, Pfäffikon Jan Leuzinger, Pfäffikon Michael Gubser, Bäch Kuvert-Druck Bieler AG Höfner Volksblatt Ernst P. Guhl-Huber, Pfäffikon Markus Bieler, Wollerau Philipp Theiler, Wollerau Beat Heer, Freienbach Peduzzi AG Metzg am Dorfplatz Giuseppe Peduzzi, Pfäffikon Bruno Egli, Pfäffikon Peter Heiniger, Jona Geiger AG, Spenglerei, Sanitär, Heizung Peter + Partner Architekten AG Martin Jutzi, Pfäffikon Andreas Geiger, Wädenswil Oliver Burkhalter, Richterswil Xavier Krämer, Wilen Flagfood AG Rolf Zürcher Möbel und Innenausbau Vincenzo Jacoviello, Zug Rolf Zürcher, Pfäffikon Paul Künzle, Pfäffikon Schnellmann Bauleitungen Kurt Meier-Grass, Wilen Chantal und Thomas Pixner, Wilen Werner Schnellmann, Pfäffikon
Generalversammlungs-Rückblick Am Freitag, 9. September, begrüsste Präsident Beat Abegg zahl- reiche Mitglieder des FC Freienbach zur diesjährigen General- versammlung. Bilder davon sowie die im Restaurant «Sternen» in Pfäffikon vorgelesenen Berichte sind auf den folgenden Seiten abgedruckt. Das Protokoll hingegen wird erst in der Juli-Ausgabe 2012 veröffentlicht. So wird die 47. GV aufgefrischt. GV Von Andreas Baumann Die diesjährige Generalversammlung des FC Freienbach hatte neben den üblichen Traktanden einige markante Punkte zu verzeichnen. Die anwesen- den Mitglieder folgten dabei den Vor- schlägen des Vorstands. Präsidentenwechsel Nach sieben Jahren im Vorstand, davon vier als Präsident, übergab Beat Abegg sein Amt an Benjamin Fuchs. Aufstockung des Vorstands Der Vorstand wurde von sechs auf acht Mitglieder erhöht. Die «Stellen» als Bei- sitzer und Leiterin Damen wurden neu geschaffen. Erhöhung der Mitgliederbeiträge Die Mitgliederbeiträge wurden in allen Kategorien um 80 Franken erhöht. Somit bewegen sich die Jahresbeiträge der einzelnen Mitglieder zwischen 230 Beat Abegg (links) übergab das Amt des FCF-Präsidenten nach vier Jahren an und 330 Franken. Benjamin Fuchs. Bilder Bruno Füchslin Ehrungen Vereinsebene geehrt. Im Speziellen waren dies auf Der Mannschaftspokal wurde der 3. Zahlreiche Anwesende wurden für ihre Vereinsebene Ueli Portmann, der den Mannschaft überreicht. Dienste zu Gunsten des FC Freienbach Einzelpokal entgegennehmen durfte. Beat Abegg wurde für seine Verdienste zugunsten des FC Freienbach mit einer «Standig Ovation» gedankt. Als Erinne- rungsgeschenke erhielt der scheidende Präsident einen Gutschein fürs Hotel Panorama sowie eine Ehrenurkunde. Ehrungen durch den FVRZ Der Präsident des Fussballverbandes der Region Zürich, Reinhard Zweifel, zeichnete drei Mitglieder des FC Frei- enbach für ihre langjährige Tätigkeit im Vereinsfussball aus. So erhielten Heini Braschler (10 Jahre) und Ruedi Tschanz (20 Jahre) eine Anstecknadel. René Föllmi wurde für seine über 30 Jahre Ein letztes Mal blickte Beat Abegg als Präsident in die Runde der ehrenamtliche Tätigkeit mit einer Arm- GV-Besucher. banduhr gedankt. fcfnews 11 Nummer 3 • September 2011
Jahresbericht des Präsidenten Wie das Leben so spielt, gibt es im Leben immer Momente, die man mit Freude zur Kenntnis nimmt, es gibt aber auch Momente, die einen traurig machen. Der viel zu frühe Tod von unserem ehemaligen Vorstandsmitglied Werner Lambrigger, der uns am 3. Juli für immer verlassen hat, war für viele von Euch, aber auch für mich, ein sehr trauriger Moment. GV Von Beat Abegg Gerade heute, bei der Vorbereitung der schaft in der 2. Liga interregional erfolg- Trophy wurde ins Leben gerufen, um GV, haben wir sehr viel an Werni ge- reich weiterzuführen. Auch kann nach den Fairplay-Gedanken zu fördern, das dacht, war er doch jeweils zuständig für kurzer Zeit bereits festgestellt werden, Fairplay-Verhalten zu belohnen und die die GV-Infrastruktur und hat uns in der dass die eigenen Junioren wieder ver- Zahl der Verletzten zu senken. Spielt Vorbereitung tatkräftig unterstützt. Viele mehrt in unsere Aktivmannschaften inte- und verhaltet euch auch in Zukunft nach schöne Momente haben aber im Ver- griert werden und ihnen damit die diesem Motto. einsjahr 2010/2011 überwogen. Chance gegeben wird, sich in der 1. Nach siebenjähriger Vorstandstätigkeit, Mit der Übernahme der Stelle des Spiel- Mannschaft zu behaupten. wovon vier Jahre als Präsident habe, ich betriebs durch Susanne Stöcklin ist mich entschlossen, zurückzutreten. Die- wieder Ruhe eingekehrt, und die invol- Hohe Auszeichnung ses grosse Schiff als Kapitän zu führen vierten Stellen, ob intern oder extern, Kurz vor meiner Abreise in die Ferien war eine Herausforderung, der ich mich werden wieder vorbildlich bedient und haben wir am 11. August die Mitteilung gerne gestellt habe. Ich habe viel Kraft unterstützt. Die Erfahrung machen zu erhalten, dass der FC Freienbach als und Zeit für den FC Freienbach inves- können, dass es im FC Freienbach fairster Verein der ganzen Schweiz aus- tiert, und nehme davon viele schöne und genügend Mitglieder gibt, die sich für gezeichnet wurde. Was kann einen Ver- unvergessliche Erinnerungen und Erleb- ein Amt im Vorstand oder als Trainer ein respektive deren Mitglieder denn nisse mit. Von den gestellten Aufgaben oder Funktionär zur Verfügung stellen, noch glücklicher machen als solch eine und Problemstellungen konnte ich ist beruhigend, auch wenn es gerade hohe Anerkennung, die dann noch mit sowohl beruflich wie auch persönlich bei der Junioren-Trainersuche nicht ganz einem Gutschein im Wert von Fr. nur profitieren. Ich danke euch ganz einfach war und unser Juniorenobmann 10000.– belohnt wird? herzlich für das entgegengebrachte Ver- nicht immer ruhig schlafen konnte. Eines ist klar, diese Auszeichnung kann trauen. Meiner Vorstandskollegin und nicht eine einzelne Mannschaft gewin- meinen Vorstandskollegen gehört ein Vorstand erweitern nen. Es ist das Resultat von Teamwork, spezieller Dank. Auch hier geht es nur Das Ziel, an der GV 2011 die vakante Vorbild sein, Fairness, Fleiss, Zuverläs- im Teamwork. Das Füreinander habe ich Vorstandsstelle wieder besetzen zu kön- sigkeit und Ehrlichkeit. Natürlich gehört immer im hohen Masse gespürt und nen, ist uns zu erreichen gelungen. Ja, das Glück ebenso dazu, dass im richti- das freundschaftliche Verhältnis werde wir werden Ihnen heute sogar beantra- gen Moment die richtigen Mannschaf- ich sicher auch in Zukunft weiter gen, ein zusätzliches Vorstandsmitglied ten inspiziert wurden. Dies wurde pflegen können. zu wählen und den Vorstand damit auf ebenso bewertet wie die gelben und acht Mitglieder zu erhöhen. Damit kön- roten Karten einiger Mannschaften in Liebe Mitglieder nen die vermehrten Vorstands-Aufgaben der Vorrunde. Auch die Grösse unseres Ich bitte euch, auch meinem Nachfolger auf mehr Schultern verteilt werden. Vereins, sprich Anzahl Mannschaften, und dem ganzen Vorstand das Ver- Der Vorstand hat bewiesen, dass er sich wurde in die Bewertung mit einbezogen. trauen zu schenken. Euch und dem gan- vor schwierigen und verantwortungsvol- Ich danke euch ganz herzlich für euren zen FC Freienbach wünsche ich nur len Entscheiden nicht drückt, hat er Preis, den wir am 21. Oktober 2011 in das Beste und freue mich auch das doch einem einheimischen Trainerduo Bern entgegennehmen dürfen. Wiedersehen auf der Chrummen. die Chance gegeben, die 1. Mann- Ich erinnere euch daran: Diese Vereins- Herzlichen Dank. Sponsor des FC Freienbach Gebr. P.+I. Reichmuth AG - Bauunternehmung Freienbach - Wollerau fcfnews 13 Nummer 3 • September 2011
Berichte der Aktivmannschaften Zurückblickend auf die vergangene Saison haben die Aktivmann- schaften sehr unterschiedliche Resultate erreicht. Unsere erste Mannschaft hatte ein klares Saisonziel deklariert: «Aufstieg». Wenn man so ein hohes Ziel erreichen will, muss das ganze Jahr perfekt verlaufen. Dass uns das nicht so gelungen ist, hat sicher- lich verschiedene Gründe. GV Von René Baumann Ob es die vielen Verletzten in der Vor- Mannschaft, das stellte sie auch mehr- erste Mannschaft eine Top-Leistung ab. runde gewesen sind oder die engli- mals unter Beweis. Trotzdem musste Keinen Ligaunterschied konnte man er- schen Wochen, die man bestreiten sie bis zum letzten Spiel gegen Thalwil kennen, und bis zur 120. Minute stand musste, weil man im CH-Cup bis in die zittern. Dank einem 4:3-Sieg nach zwei das Spiel unentschieden. Sehr unglück- erste Hauptrunde vorgestossen war, Toren Rückstand kletterten sie noch auf lich verlor unser Team mit 2:3, und das oder eine wichtige Position zu wenig gut den siebten Tabellenplatz. Ein versöhn- wortwörtlich in letzter Sekunde. Nicht besetzt war? Letztlich hatte man viel zu licher Abschluss einer schwierigen Sai- nur für Spieler und Trainer, sondern für viele Gegentore erhalten, nur die drei son. den ganzen Verein war das ein wunder- Absteiger kassierten mehr Gegentore. barer Tag. Die erste Mannschaft hatte Nach der Vorrunde hatte «s Eis» bereits Im Cup knapp verloren den FC Freienbach von der allerbesten elf Punkte Rückstand auf Leader Red Der Höhepunkt war aber der Einzug in Seite präsentiert. Star und nur drei Punkte Vorsprung auf die erste Hauptrunde im CH-Cup. Mit einen Abstiegsplatz. Auch die Rück- dem Challenge-League-Vertreter Win- «S Zwei» konnte überzeugen runde war ein ständiges Auf und Ab. terthur kam ein attraktiver Gegner auf Unsere zweite Mannschaft darf auf eine Potenzial steckte sehr viel in unserer die Chrummen. In diesem Spiel rief die sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Das sehr junge Team, mit vielen Spie- lern aus unserem Nachwuchsabteilung, konnte überzeugen. Mit drei Siegen starteten sie in die neue Saison. Dass sie anschliessend zwei- mal verlor, konnte die gut geführte Truppe nicht erschüttern. Nicht nur beim 5:1-Derbysieg gegen Wollerau sah man, wie viel Potenzial in diesem Team steckt. Die Vorrunde schloss es auf dem sehr guten vierten Platz ab. Auch die zweite Saisonhälfte verlief sehr positiv. In der Tabelle konnte die 2. Mannschaft noch einen Platz nach oben klettern und belegten am Schluss den dritten Platz. «S Zwei» bestätigte die guten Leistun- gen aus der Vorrunde, klassierte sich als beste zweite Mannschaft, schoss am drittmeisten Tore und hatten die zweit- beste Verteidigung. Es war eine grosse Freude, diese Mann- schaft zu verfolgen, vor allem weil so viele eigene, aber auch Spieler aus der Region eine sehr gute Mischung erga- ben. «S Drü» nicht nur auf dem Platz Helmi Ademaj (links), Trainer der dritten Mannschaft, konnte von Aktuarin top Gaby Meile den Mannschaftspokal entgegennehmen. Ueli Portmann wurde mit Die dritte Mannschaft startete ambitio- dem Einzelpokal ausgezeichnet. Bilder Andreas Baumann niert in die Saison. Man wollte einiges fcfnews 14 Nummer 3 • September 2011
erreichen, nachdem sie in der letzten Spielzeit vorne mitgespielt hatte. Der Start glückte zwar, doch der Rest der Saison war ein ständiges Auf und Ab. Vor allem in der Rückrunde kam noch dazu, dass einige Spieler verletzungs- bedingt ausgefallen sind. Sechs Siege, sieben Niederlagen und ein Unent- schieden war die Bilanz der Saison 2010/11. Auf dem vierten Platz schloss man ab; sicher keine schlechte Aus- beute, obwohl der Abstand zum Ersten ziemlich gross war. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass die dritte Mannschaft den Chlausabend hervorragend organisiert hatte. Veteranen souverän Erster Die Veteranen hatten die Vorrunde auf dem ersten Platz abgeschlossen. Bis auf ein Unentschieden sind sie bei allen Spielen als Sieger vom Platz gegangen. Die Winterpause überbrückten sie mit Hallenfussball. Ebenfalls nahmen sie an René Föllmi (links) und Heini Braschler wurden für ihre langjährige Tätigkeit zwei Hallenturnieren teil, wo sie jeweils beim FC Freienbach vom Zürcher Fussballverband ebenso geehrt wie Ruedi den zweiten Platz belegten. Das Ziel für Tschanz, der sich für die GV entschuldigen liess. die Rückrunde war klar; der Aufstieg in die Meisterklasse. Trotz der Auftakt- niederlage in Meilen konnten sie an die mende Saison. Eine Liga tiefer spielen, bezahlen, ansonsten hätten wir unsere Erfolge der Vorrunde anknüpfen und motiviert mit viel Freude einen Schritt dritte Mannschaft zur Meisterschaft sind mit sechs Punkten Vorsprung in die vorwärts gehen muss das Ziel sein. streichen müssen. oberste Klasse aufgestiegen. Es ist nicht selbstverständlich, was die Ebenfalls nahmen sie am alljährlichen Schiedsrichter Herren für den FC Freienbach leisten. Pfingstturnier in Kössen teil. Zum Zum Schluss möchte ich noch einige Schiedsrichter kann man nie zu viele 20-Jahr-Jubiläum reisten sie mit rund 70 Worte zu den Schiedsrichtern verlieren. haben. Dank Goran Lovrinovic – er hat Personen, davon die Hälfte Kinder, nach Dank ihrem Einsatz können wir mit fünf den Kurs erfolgreich abgeschlossen – Österreich. Eigentlich versuchten sie Aktivmannschaften an der Meisterschaft haben wir unser Kontingent wieder er- das Turnier einmal zu gewinnen, was teilnehmen. Es ist sehr wichtig, dass wir reicht. Ich möchte ihn beim FC Freien- ihnen wieder nicht gelang, aber der fünf Schiris stellen. In der abgelaufenen bach herzlich willkommen heissen. kameradschaftliche Teil ist ebenso Saison hatten wir einen zu wenig; Ich wünsche allen Mannschaften eine wichtig und der kam in diesen Tagen nie darum mussten wir zweimal eine Busse erfolgreiche Saison 2011/2012. zu kurz. Damen sind abgestiegen Unsere Damen sind in die dritte Liga ab- Kassabericht gestiegen. Man versuchte alles, um die- Das Vereinsjahr 2010/11 sich auf Fr. 501835.26 (Vorjahr rund sen Schritt nicht gehen zu müssen. Fr. 518000.–) Nach der halben Spielzeit lagen sie auf des Fussballclubs Freien- Zu den wichtigsten Einnahmequellen dem zweitletzten Platz. Nach einem bach schliesst mit einem des FC Freienbach gehören Ritas Trainerwechsel in der Winterpause Verlust von Fr. 11377.71 Kiosk, die Beiträge der Donatoren, standen sie zusammen, um eine erfolg- Sponsoren, Gönner, Supporter, Aktiv- reiche Rückrunde zu spielen. Schon (Vorjahr Verlust von rund und Passivmitglieder, Inserenten sowie nach den ersten Spielen hatten sie ein Fr. 22500.–) ab. der Familientag. Ich danke allen für die schmales Kader, da viele Spielerinnen grosszügige finanzielle Unterstützung. verletzt ausgefallen sind. Aufgeben Peter Roos, Kassier Ein spezieller Dank an die Trainer/ kam nie in Frage; so kämpften sie bis Coaches, Funktionäre, das Kassa- zum Schluss, doch hat es nicht ge- Die Einnahmen für das Vereinsjahr team, das Grillteam und alle Helfer, die reicht. betrugen Fr. 490457.55 (Vorjahr rund zum Teil unentgeltlich unseren FC Frei- Ein Abstieg ist immer traurig, kann aber Fr. 495500.–), die Ausgaben beliefen enbach unterstützen. auch eine Chance sein für die kom- fcfnews 15 Nummer 3 • September 2011
Jahresbericht Juniorenabteilung Verrückt, aber wahr: «U17-Weltmeister». Wer hätte das gedacht? Unsere Schweizer U17-Nationalmannschaft wurde Weltmeister. Dies bedeutet: Unser kleines Land Schweiz hatte an dieser Welt- meisterschaft die weltbesten Junioren. Diesen Titelgewinn hätte sich wohl niemand vorstellen können. Oder doch? Tatsache ist, dass hinter diesem Erfolg enorme Bemühungen stecken. GV Von Erwin Keller, Juniorenobmann Diese Junioren wurden nicht als Welt- somit all jenen, die sich in der Vergan- lichen Ergebnisse informiert wird. Wich- meister geboren. Diese Jungs wurden genheit irgendwie für den Fussball en- tiger scheint mir, dass interessierte Per- fussballerisch geschult und ausgebildet. gagiert haben. All diese Personen sind sonen über den Stand der strukturellen Auch wurden sie nicht in Grossclubs ein Teil dieses Erfolges, und haben Anpassungen und Veränderungen in wie FCZ, Basel, GC, oder YB hinein- somit auch zu diesem Weltmeistertitel unserer Organisation ein aktuelles Bild geboren. Nein, die Basis für solche beigetragen. Mit Freude präsentiere ich erhalten. Deshalb ist der folgende Jah- Erfolge werden in den Vereinen auf dem Ihnen den Jahresbericht der Junioren- resbericht der Juniorenabteilung in zwei Lande gelegt. Diese vielen Clubs, zu und Juniorinnenabteilung des FCF für Teile gegliedert. Im ersten Teil erhalten denen der FC Freienbach dazugehört, die Saison 2010/2011. Sie Informationen zur Juniorenabteilung bieten diesen jungen Sportlern einen und deren Umfeld. Im zweiten Abschnitt, Platz, damit sie überhaupt Fussball spie- Grundlegendes werden die sportlichen Erfolge und len können. Im Namen des Schweizeri- Mir ist es sehr wichtig, dass in meinem die aussergewöhnlichen Leistungen be- schen Fussballverbandes danke ich Jahresbericht nicht nur über die sport- schrieben. Reinhard Zweifel (weisses Hemd und Brille) als Vertreter des FVRZ beteiligte sich nicht nur an der «Standing Ovation» für den scheidenden Präsidenten Beat Abegg, sondern nahm selber noch drei Ehrungen vor. Bild Andreas Baumann fcfnews 16 Nummer 3 • September 2011
Infos zur Juniorenabteilung einer D-Mannschaft blieb dem Vorstand ren bei der 1. Mannschaft geschnup- Wo steht die Juniorenabteilung des FC keine andere Möglichkeit, als sich von pert. Beide haben am Trainingslager teil- Freienbach? einem D-Juniorentrainer zu trennen. Ich genommen, und beide konnten mit An der letzten Generalversammlung bin sehr dankbar, dass André Föllmi und guten Einsätzen auch in der 1. Mann- habe ich Sie darüber orientiert dass der Emil Duft bereit waren, Doppelschich- schaft auf sich aufmerksam machen. FC Freienbach im Juniorenbereich, bei ten einzulegen, und so konnte die Meis- Um weitere eigene Junioren zu fördern, den ersten Mannschaften zu einem terschaft regulär beendet werden. wurden vier Junioren direkt in die 2. leistungsorientierten Fussball über- Gemäss Statistik vom Amt Jungend und Mannschaft integriert. Sie haben sich gegangen ist. Auch wurde die Zusam- Sport (J&S) ist bei den Jugendlichen, schnell einen Stammplatz erkämpft und menarbeit zwischen den aktiven Mann- der Fussball die Einsteigersportart gehören bereits heute zum Fundament schaften und den Junioren gefördert. Nummer 1. Jedoch wechseln, gemäss des Teams. Die Nachwuchsabteilung des FC Frei- dieser Statistik, die Jugendlichen zirka Im Übrigen sind wir stolz darauf, dass in enbach ist weit über unsere Region hi- alle drei Jahre die Sportart, und versu- der zweiten Mannschaft noch neun naus eine der Grössten. chen sich in anderen Sparten. Dies ist Junioren des FC Freienbach spielen. Im Jahr verbringen gegen 322 Kinder eine Tendenz, auf welche sich auch der Diese junge Mannschaft, welche in ihre Freizeit beim FC Freienbach. Im FCF einstellen muss. der 3. Liga ihre Meisterschaft absolviert, Schnitt erhält jeder Jugendliche unge- Generell überwiegen jedoch die positi- belegte den hervorragenden dritten fähr 135 Stunden betreutes Fussball- ven Aspekte bei Weitem. Ich möchte an Platz. Ich gratuliere herzlich zu diesem spielen. Dies ergibt auf ein ganzes Jahr dieser Stelle erwähnen, dass der FC- Erfolg. hochgerechnet ungefähr 44000 Stun- Freienbach vom Schweizerischen Fuss- den. Dass der FC Freienbach diesem ballverband SFV/ASF, zum fairsten Ver- Mannschaftliche Klassierungen Ansturm gerecht werden kann, benötigt ein des Jahres gewählt wurde. In der A-Junioren es enorm viele ehrenamtliche Funktio- Geschichte des FCF ist dies das erste Des einen Freud, des anderen Leid: Da näre. In diesem Jahr wurden die Mal, dass uns diese Ehre zu Teil wird. sehr viele, gute B-Junioren bereits in der Junioren und Juniorinnen durch 43 zweiten Mannschaft integriert wurden, Funktionäre und Funktionärinnen be- Sportliche Erfolge standen diese natürlich dem A-Trainer treut. Generell kann der sportliche Erfolg Maurizio Giorno nicht oder nur sehr rar Zusätzlich zu den normalen Trainings- nicht bei jeder Mannschaft an der Rang- zur Verfügung. So konnten die A-Junio- einheiten wurde das Torwarttraining liste abgelesen werden. ren nicht aus dem Vollen schöpfen und durch Daniel Mattioli ausgebaut. Mit Bei den A-, B- und C-Junioren trifft dies musste als Folgen den Abstieg von der Leroy Cormey ist ein sehr erfahrener sicherlich nicht zu. Ab der Kategorie D, Promotionsliga in die erste Stärkeklasse Trainer neu zum FC Freienbach gestos- bis zu den Kleinsten definiert sich der akzeptieren. sen. Mit Herr Cormey, wurde das För- Erfolg über die fussballerische Entwick- dertraining für D-, C- und B-Junioren lung und die Freude am Sport und der B-Junioren neu angeboten und eingeführt. Kollegialität. Die resultatmässigen Er- Unter dem neuen Trainergespann John In der vergangenen Saison sind acht folge kommen später. Puzzo und Martin Isler, starteten die B- neue Trainer rekrutiert worden. Dagegen Da es an dieser Stelle zu weit führen Junioren in der Promotionsliga in die mussten auch sechs Abgänge verzeich- würde, auf jede einzelne Mannschaft neue Saison. Nach harzigem Beginn, net werden. einzugehen, verweise ich Sie hier an die verstanden die Spieler das Spielkon- Als Juniorenobmann des FC Freienbach FCF-News. Die aktuellen Tabellenran- zept der Trainer und fanden sich immer kenne ich die Situationen meiner Amts- gierungen oder sonstigen Erfolge wie besser zu recht. Nach einer Sieges- kollegen in den umliegenden Fussball- auch die einzelnen Mannschaftsbe- serie am Schluss der Saison erreichten vereinen sehr gut. Der FC Freienbach richte sind dort aufgeführt. sie doch noch den dritten Schluss- ist im direkten Vergleich sicherlich ganz Auf einige spezielle Erfolge möchte ich rang. oben anzutreffen und gilt als einer der allerdings an dieser Stelle noch detail- vorbildlichsten Vereine. liert eingehen: Ca-Junioren Die Anzahl der Trainerdiplome im Die Vorgabe für das Ca-Team war klar. Junioren- und Juniorinnen-Bereich ist Erfolg in personeller Hinsicht Bitte kein Abstieg von der Promotions- aussergewöhnlich und im Vergleich, (Fördermassnahmen) liga, wie es in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich. So wurden auch Nach sehr guten Leistungen in der einige Male der Fall war. Diese Zielset- im vergangenen Jahr wieder sechs zweiten Mannschaft konnten nach Ab- zung wurde erreicht. Über diesen Erfolg Diplomkurse besucht und mit Erfolg ab- lauf der Saison wieder neue Junioren hinaus qualifizierte sich die Mannschaft geschlossen. des FC Freienbach in die erste Mann- von Urs Füglister und Fredy Höfliger Leider konnte erstmals aus Mangel an schaft integriert werden. Die Junioren- zum zweiten Mal hintereinander für den aktiven Spielern keine zweite B-Mann- abteilung des FCF gratuliert Michael Halbfinal im Cup. Leider wurde der schaft gemeldet werden. Desgleichen Kälin, Sandro Calendo und Kim Pfaden- Cuphalbfinal sechs Minuten vor musste, nach Mitte der vergangenen hauer, der neu ab 2011 vorübergehend Schluss zugunsten des Gegners ent- Saison, auch eine E- Mannschaft zu- beim FC Wollerau spielen wird. schieden. Man war jedoch über weite rückgezogen werden. Ebenfalls haben mit Joel Ziltener und Strecken dem aus der Meisterklasse Aufgrund einiger Vorkommnisse bei Selim Yasar bereits wieder zwei Junio- spielenden Gegner ebenbürtig. fcfnews 17 Nummer 3 • September 2011
Ein Dank den Tenüwerbern Aktive Bb-Junioren Fa-Junioren Schumacher Vecchio, Näfels Dosenbach Sport, Wädenswil 1. Mannschaft Gebr. P. & J. Reichmuth AG, Freienbach Ca-Junioren Fb-Junioren Garage, Steiner, Freienbach Dosenbach Sport, Wädenswil 2. Mannschaft Gebr. P. & J. Reichmuth AG, Freienbach Cb-Junioren Fc-Junioren Schumacher Vecchio, Näfels Dosenbach Sport, Wädenswil 3. Mannschaft Butti Bauunternehmung AG, Pfäffikon Steiner & Schefer GmbH, Wollerau Da-Junioren Malerfachbetrieb Lacher GmbH, Dicota AG, Freienbach B-Juniorinnen Wollerau Pumpen Lechner, Wollerau Db-Junioren Frauen Hagedorn AG, Pfäffikon C-Juniorinnen Pizza Bella, Pfäffikon Portmann & Cavelti Ea-Junioren Elektro+Planungs AG, Wilen-Wollerau Alpamare Zürichsee, Pfäffikon Reitstahl Motorsport Lachen, Martin Bingisser Nachwuchs Eb-Junioren Alpamare Zürichsee, Pfäffikon E-Juniorinnen A-Junioren Bar-Zeltvermietung, A. Bruhin, Bäch Maurizio Giorno, Ec-Junioren Versicherungsexprete, Freienbach MAN Investments, Pfäffikon Veteranen Anton Föllmi & Söhne GmbH, Wilen Ba-Junioren Ed-Junioren Tertianum AG, Pfäffikon KIBAG, Bäch Senioren Sonderbar, Hurden fcfnews 18 Nummer 3 • September 2011
Cb-Junioren den Elite-Junioren bis in die zweite Stär- E-Juniorinnen In der Saison 2010/11 wurden die Cb- keklasse eingeteilt. Sämtliche Mann- Die E-Juniorinnen hatten zu Beginn der Junioren, mit dem Trainergespann Zlatko schaften konnten gegen ihre Gegner Saison etwas Mühe. Nachdem am Peric und Andreas Mächler, eine Klasse bestehen, keine Mannschaft fiel ab. Anfang noch einige Spiele verloren höher eingeteilt als üblich. Im Nachhi- Neben allen anderen Mannschaften, gingen, steigerte sich das Team vor nein war dies für dieses Team nicht der war vor allem auch beim Team Ea von allem in der zweiten Saisonhälfte. So Idealfall. In beiden Jahreshälften musste Erich Mächer und Novica Djorcevic die gingen nur noch zwei Matches verloren; enorm gekämpft werden. Das das Team taktische und spielerische Entwicklung die restlichen acht Partien wurden ge- dabei, jedoch nie aufgegeben hat und sehr gut sichtbar. wonnen, oder es resultierte ein Unent- trotzdem den Mut und die Freude nicht Die geleistete Arbeit in diesen Junioren- schieden. verloren hat, zeichnet diese Mannschaft, kategorien ist die Basis, um später in inklusive Trainer, aus. den altersmässig höheren Kategorien Dank an Alle erfolgreich zu sein. Ich möchte mich ganz herzlich bedan- D-Junioren ken. Besonders bei allen Trainern und Das in den vergangenen Jahren vor Juniorinnen Trainerinnen, Funktionären und auch allem bei den F- und E-Junioren gut Die B-Juniorinnen mit ihrem Coach Rolf dem Vorstand für die Unterstützung und gearbeitet wurde, widerspiegelte sich Häberli kämpften in Vor- und Rückrunde das Vertrauen. Ich weiss, es ist nicht bei den Da-Junioren. Die Da-Junioren in der 1. Stärkeklasse um Punkte. Ob- selbstverständlich, dass sich unsere haben sich nach der Vorrunde bei den wohl die gegnerischen Teams meist Trainer für die Jugendarbeit engagieren Elite-Junioren für die ganz grosse Liga stärker waren, konnte immer wieder ge- und dies auch noch ehrenamtlich. Ohne qualifiziert. Nun musste zu den grossen punktet werden. Dieses Team zeichnet diese Persönlichkeiten würde die Ju- Reisen angetreten werden. Unter ande- sich dadurch aus, dass es nicht einfach gendabteilung des FCF nicht existieren. rem hiessen nun die Gegner GC, FCZ, in einer schwächeren Liga spielen will, Bei unserer Neuausrichtung zu einem Schaffhausen und Winterthur. Unsere sondern die Herausforderung bei leistungsorientierteren Fussball bei den Junioren brauchten sich jedoch vor die- stärkeren Gegnern sucht und dabei ersten Junioren- und Juniorinnen- Mann- sen grossen Namen nicht zu ver- nicht abgefallen ist. schaften sind wir einen Schritt weiter. stecken. Ohne Ausnahme konnte man Auch bei den D- und E-Juniorinnen Wir sind jedoch noch lange nicht am bei allen Spielen mithalten und belegt steht die fussballerische Ausbildung Ziel; wir wachsen mit der Herausforde- am Schluss der Saison einen hervor- und die Freude am Fussball ganz all- rung. ragenden Mittelfeldplatz. gemein an aller erster Stelle. Hier noch eine kleine Randbemerkung. Faszination Fussball geniessen Die zwei Trainer André Föllmi und Emil D-Juniorinnen Die zweiten und dritten Mannschaften, Duft staunten nicht schlecht, als bei Da anzahlmässig keine D-Juniorinnen- haben dabei den gleichen Stellenwert. einem Spiel die gegnerischen Trainer zu Mannschaft gemeldet werden konnte, Deshalb wurden bei allen neuen Anpas- dritt auf dem Platz verteilt waren und wurden alle D-Juniorinnen direkt in die sungen die sozialen und sportlichen dazu auch noch mit Funkverbindungen nächst höhere Altersstufe zu den C-Ju- Ziele gleich stark berücksichtigt. untereinander kommunizierten. Das niorinnen eingeteilt. Dies bedeutete, Das vergangene Jahr zeigt, dass wir uns Spiel haben jedoch wir gewonnen. dass einige Mädchen gegen drei Jahre nicht zu verstecken brauchen. Sehr vie- ältere Spielerinnen antreten mussten. les ist möglich, wenn man an das glaubt Junioren E–F Nach einer kurzen Angewöhnungszeit was man macht, dies mit Freude und Bei den Junioren Mannschaften der der jungen Spielerinnen wurde die Vor- Leidenschaft tut und zum richtigen Zeit- Kategorien E und F kann der Erfolg runde auf dem dritten Rang abge- punkt die richtigen Strategien wählt. nicht über die Rangliste oder Resultate schlossen. Bei der folgenden Früh- Dies gilt beim FC Freienbach genau so gemessen werden. Hier steht die fuss- jahrsrunde steigerte sich die Mann- wie bei einem Grossclub. ballerische Ausbildung im Vordergrund. schaft von Barbara Korner nochmals. Arbeiten wir also kontinuierlich und be- Generell werden auch hier die Teams Von insgesamt zehn Meisterschafts- ständig weiter. Machen wir dies in der eher in stärkere Ligen eingeteilt, damit spielen wurde deren neun gewonnen, kommende Saison nach unseren Mög- sie von einem höheren Niveau profitie- und eine Partie endete unentschieden. lichkeiten und für unsere Verhältnisse ren können. Mit 28 Punkten aus zehn Partien, und auch weltmeisterlich. Ich bin mir sicher, Diese Mannschaften mit ihren jungen einem Torverhältnis von 36:6 konnte der dass wir dann weiterhin die Faszination Spielern sind, je nach Fähigkeiten, von Meistertitel gefeiert werden. Fussball geniessen können. Gönner des FC Freienbach AVINA Stiftung, Hurden fcfnews 19 Nummer 3 • September 2011
Bericht der Turnierkommission Es ist sinnlos zu sagen: «Wir tun unser Bestes. Es muss dir ge- lingen, das zu tun, was erforderlich ist». Unter diesen Leitgedanken stelle ich die diesjährigen und auch die zukünftigen Anlässe des FC Freienbach. Eine Standortbestimmung müssen respektive werden wir machen. Die Anlässe, die wir auch im nächsten Jahr durchführen möchten, sollten wieder verschiedene Ziele erfüllen. GV Heiner Braschler, Vizepräsident FC Freienbach Zum Beispiel sollte die Mehrheit unse- gespielt. Diese Massnahme kam bei ren des Anlasses begonnen wurde, res Vereins bei der Organisation und den Kindern, den Eltern und auch dem haben mich bewogen, diesen Anlass der Durchführung mithelfen, die einzel- OK sehr gut an. abzusagen. nen Anlässe müssen einen Ertrag ab- Mit grossem Einsatz haben wiederum Einer meiner Grundsätze ist, WENN DU werfen. Vor allem müssen die 76 Mannschaften am grössten Sportan- ETWAS MACHST, DANN MACH ES Teilnehmer an den einzelnen Veranstal- lass des FC Freienbach, dem Schüler- RICHTIG. Das heisst konkret: Wenn wir tungen begeistert vom FC Freienbach turnier, teilgenommen. Bei idealstem einen Anlass organisieren, durch den und deren Mitglieder schwärmen. Wetter und aufgrund der Erkenntnisse viele Menschen auf die Sportanlage des letzten Jahres, wurden sehr inten- kommen, repräsentieren wir den FC Grümpelturnier sive Spiele durchgeführt. Freienbach, und dadurch sind wir, auch Was ist beim Grümpi wirklich erforder- aufgrund der Nachhaltigkeit, verpflich- lich? Mit genau dieser Frage müssen tet, einen attraktiven Anlass auf die wir uns für das nächste Jahr noch ein- Beine zu stellen. Ich bin überzeugt, dass mal stellen. Wie in Nachbargemeinden es der richtige Schritt war. haben auch wir in Freienbach mit der Attraktivität unseres Grümpis zu kämp- Was läuft diese Saison? fen. Wir haben die Spieltage auf zwei Mit Bestimmtheit werden wir uns für die Abende verkürzt, einzelne Kategorien Anlässe andere Ziele stecken. So müs- nicht mehr angeboten, und aufgrund Es war sicher für die beiden Organisato- sen die einzelnen Veranstaltungen einen dieser Massnahmen könnten wir den Er- rinnen Gabi Meile und Susanne Stöck- grösseren Ertrag erwirtschaften, und vor trag und den Aufwand in einem gesun- lin nicht einfach, in einer sehr kurzen allem muss die Mithilfe von euch Ver- den Mass beibehalten. Sicherlich der Zeit einen so etablierten und anspruchs- einsmitgliedern viel stärker vorangetrie- interessante Abend war mit der Katego- vollen Anlässe zu organisieren. Die ben werden. Eine erste Idee ist, dass rie Firmen&Vereine. Unser Ziel muss grösste Jugendsportveranstaltung von die einzelnen Anlässe auf die Mann- sein, dass alle Abende, an denen wir Freienbach ist für die Kids jedes Mal ein schaften verteilt werden. Wir werden das Dorfturnier in Freienbach anbieten, grosser Höhepunkt, der ungeduldig er- sehr bestrebt sein, dass die Trainer bei etwa gleich attraktiv sind wie die be- wartet wird. Das gesamte OK des der Planung der Rückrunde bereits die sagte Kategorie. Schülerturniers unter der Leitung von Mithilfe bei den Veranstaltungen als fixe Aufgrund des grossen Einsatzes von Gaby Meile und Susanne Stöcklin hat Terminblocker eintragen können. Ich Bruno Baumann konnten wir das einen sehr guten Job gemacht. Ein spe- kann Euch jedoch versichern, dass wir Grümpi auch finanziell positiv abschlies- zieller Dank geht an die Familien der bei- unsere Fähigkeiten betreffend der Orga- sen. Bruno organisiert zusätzlich jedes den Organisatorinnen. So haben unter nisation von Anlässen auch im 2011/12 Jahr die Werbung für die Turniere am anderen René Meile, Chantal Meile und unter Beweis stellen können. Strassenrand und ist auch für die auch Urs Stöcklin einen grossen Anteil Besten Dank an alle, die in irgendeiner Aquisition von Sponsoren für das an den positiven Rückmeldungen des Art mitgeholfen haben. Ein spezieller Grümpi zuständig. Speziellen Dank an Anlasses. Dank geht an die Herren Gassmann, Bruno Baumann. von Euw und Feusi, die immer bemüht Supercup waren, dass wir die Sportanlage Schülerturnier Der Supercup konnte im 2011 nicht Chrummen ideal nutzen konnten. Beim Schülerturnier ist es uns mit gros- durchgeführt werden. Ich sah sehr we- Ich unterlasse es nicht, mich bei sen Schritten gelungen, das zu machen, nige Chancen, dass wir das erreichen meinen Vorstandskollegen ganz herzlich was erforderlich ist. Die Kinder mussten können, damit wir das anbieten, was ge- für die stete Unterstützung zu be- nicht mehr den ganzen Tag auf der fordert wird. Aufgrund der schwierigen danken. Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun Sportanlage sein, sondern die einzelnen Situation bei den Helfern und vor allem unser Bestes. Es muss dir gelingen, das Kategorien wurden blockweise durch- auch, dass zu spät mit dem Organisie- zu tun, was erforderlich ist. fcfnews 20 Nummer 3 • September 2011
Der neu gewählte Vorstand des FC Freienbach fcfnews 21 Der Vorstand des FC Freienbach (v.l.): Martin Jutzi (Beisitzer, neu), Erwin Keller (Leiter Junioren, bisher), Gaby Meile (Aktuarin, bisher), Urs Zeder (Leiter Aktive, neu), Nummer 3 • September 2011 Heini Braschler (Vizepräsident, bisher), Barbara Korner (Leiterin Damen, neu), Peter Roos (Kassier, bisher), Benjamin Fuchs (Präsident, neu) Bild Andreas Baumann
Schnelligkeitstraining beim Parallelslalomlauf Mann gegen Mann. Jonglieren so, dass der Ball möglichst nicht von einem wegspringt, will Ballstoppen erfordert viel Gefühl und gelernt sein. Bilder Andreas Baumann optimales Gleichgewicht. Schatten war bei Ruhepausen Ueli Portmann gibt seinen Spielern Anweisungen, damit die Übung richtig hochwillkommen. ausgeführt werden kann. fcfnews 22 Nummer 3 • September 2011
Schulstart gleich Trainingsstart Mit viel Begeisterung starteten die F-Junioren am 17. August in die neue Saison. Aufgeteilt in vier Mannschaften unternahmen einige von ihnen die ersten Schritte im Vereinsfussball. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen und gut ausgebildeten Trainern. Diese vermitteln den Jüngsten des Vereins die Grundelemente in F Technik und Taktik sowie das Wissen «Fussball ist nur ein Spiel». Junioren Von Andreas Baumann Die Fa-Junioren und ihre Trainer Ueli Portmann (rechts) Bruno Keller (links) und sein Sohn Michel trainieren die und sein Sohn Dominik (links). Bilder Andreas Baumann Fb-Junioren. Schulstart gleich Trainingsstart – die einserprobten Spielern gab es solche, Auch wenn die 7- bis 8-Jährigen noch Aussage im Titel trifft auf die F-Junioren die zum ersten Mal Vereinsluft schnup- einen weiten Weg vor sich haben: In durchaus zu. Denn kaum zwei Tage des perten. den Tenüfarben von Barcelona, Real neuen Schuljahres waren absolviert, Madrid, Brasilien, Portugal oder Italien und schon stand das erste Training der Grosse Vorbilder lässt es sich gut trainieren. neuen Saison an. Beim Schnuppern wird es aber nicht Fast pünktlich um 17 Uhr kam es am bleiben. Wenn man die Sportbeklei- Heimturnier im Oktober 17. August zum ersten offiziellen Kon- dung, in denen die Kinder zum Training Ein wichtiges Datum für einige der takt mit dem Sportgerät Ball. Die Trainer erschienen, genauer unter die Lupe F-Junioren ist der 23. Oktober. An die- der einzelnen Mannschaften nahmen nahm, wurde schnell klar: Der FC Frei- sem Sonntag findet auf der Sportanlage sich für jeden Spieler genügend Zeit, enbach ist nur die erste Station, um viel- Chrummen ein E-Nachwuchsturnier damit sich alle auf der Sportanlage leicht einmal bei einem grossen Verein statt, bei dem sie mitspielen wollen und Chrummen zurechtfanden. Neben ver- zu landen. können. Die Fc-Junioren werden von Gian Luca Lo Presti betreut. Daniel Jungo leitet die Trainings der Fd-Junioren. fcfnews 23 Nummer 3 • September 2011
fcfnews 25 Juniorinnen E Der 17. August war auch für die jüngsten Mädchen des FC Freienbach ein besonderer Tag. Unter der Leitung von Silvia (rechts) und Steffi Bruhin begann für die Nummer 3 • September 2011 8–10-Jährigen die neue Saison mit dem ersten Training, um für die kommenden Spiele gerüstet zu sein. Text und Bild Andreas Baumann
Hier könnte Ihr Inserat stehen. Der FC Freienbach ist der grösste Sportclub der Gemeinde Freienbach. Wären Sie bereit, unseren Verein finanziell zu unterstützen? Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt auf mit unserer Werbeabteilung. Homepage und Matchbälle: Susanne Stöcklin 079 600 71 42 info@fc-freienbach.ch fcf-news: Andreas Baumann 044 785 01 52 (P) tramm7@bluewin.ch 044 787 03 62 (G) Matchprogramm: Heinrich Braschler 079 216 64 10 heinrich.braschler@cablex.ch Bandenwerbung: Herbert Schuler 079 773 94 83 herbie.schuler@bluewin.ch Wir beraten Sie gerne.
Einseitigkeit nicht zu verantworten Der Schweizer Fussballverband hat mit den G-Junioren auf die laufende Saison eine neue Stufe für Fünf- und Sechsjährige einge- führt. Kinder in diesem Alter nur mit Fussball zu beschäftigen, sei zu früh, finden Ausserschwyzer Fussballclubs. Junioren-G-Teams wird es in der March und Höfe, wenn überhaupt, nur vereinzelt G geben, wie Ende Juli bereits im Höfner Volksblatt berichtet wurde. Junioren Von Andreas Züger Viele erwachsene Fussballer mögen haben fünfjährige Kinder. Das Training fallen. Susanne Stöcklin, Leiterin des sich wohl noch an Zeiten bei den Junio- wird aufgeteilt: Wir machen Mann- Spielbetriebs des FC Freienbach: «Der ren-F im Alter von sieben Jahren erin- schaftssportarten wie Handball, aber FCF hat sehr viele Mitglieder für einen nern. Der Buchstabe «F» stand bisher auch fremde Sportarten wie Schwim- Landverein. Mit den G-Junioren müss- schweizweit für die ersten Schritte im men.» Kinder in diesem Alter nur mit ten wir nochmals zusätzliche, gut aus- Fussball. Diese Zeiten scheinen vorbei. Fussball zu beschäftigen, sei nicht zu gebildete Trainer finden. Das ist alles Der Schweizer Fussballverband führt verantworten. «Es lief gut bisher. Ich andere als einfach.» Kommt dazu, dass die neue Stufe «G» für fünf- und sechs- frage mich, warum man etwas ändern die Trainingszeiten bei Kindern in jährige Kinder ein. Märchler und Höfner muss», meint Roger Juchli vom SC diesem Alter ungewohnt seien. «Bei Fussballvereine aber kaum. Siebnen. G-Junioren müsste man das Training um Dass die meisten Märchler und Höfner etwa 17 Uhr ansetzen. Für kaum einen Warum etwas ändern? Vereine in der kommenden Saison auf Arbeitnehmer eine günstige Zeit.» «Wenn ein vierjähriges Kind nur noch G-Mannschaften verzichten, heisst Fussball spielt, hat es bald die Nase nicht, dass man keine Kinder in diesem voll», sagt Josef Bamert, Junioren- Alter aufnimmt. Entweder nutzt man für Die Jüngsten obmann beim FC Tuggen. Eine Umfrage fünf- und sechsjährige Kinder beste- bei den Ausserschwyzer Vereinen zeigt, hende Stufen wie die «Bambinis» oder FC Feusisberg-Schindellegi dass Bamert mit dieser Meinung nicht man integriert sie bei den F-Junioren Fünf- und Sechsjährige werden bei alleine da steht. «Kinder müssen poly- (siehe Box). den F-Junioren integriert. sportiv ausgebildet werden», sagt Alain Von einigen Seiten wird kritisiert, dass Hersche vom FC Wollerau. Sepp aufgrund der G-Junioren einem Verein FC Wollerau Schnellmann vom FC Buttikon: «Wir noch mehr ehrenamtliche Aufgaben zu- Sechsjährige werden aufgenommen, Fünfjährige nicht. FC Freienbach Sechs- und Fünfjährige werden keine aufgenommen. FC Lachen-Altendorf Sechs- und Fünfjährige werden mit den «Bambinis» abgedeckt. SC Siebnen Sechs- und Fünfjährige werden bei den F-Junioren integriert. FC Buttikon Sechs- und Fünfjährige werden auf- genommen und polysportiv ausgebil- det. FC Tuggen Kinder im G-Junioren-Alter werden zwar von den meisten Ausserschwyzer Sechs- und Fünfjährige werden bei Fussballclubs aufgenommen – Mannschaften auf dieser Juniorenstufe führen den F-Junioren integriert. die Vereine aber nur vereinzelt ein. Bild Bruno Füchslin fcfnews 27 Nummer 3 • September 2011
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