Finanzplatz Schweiz Eine starke Branche im Wandel - Governmental Affairs September 2018 - UBS
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Finanzplatz Schweiz Eine starke Branche im Wandel Governmental Affairs September 2018
Abschnitt 1 Finanzplatz Schweiz im Überblick
Der Finanzplatz ist ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft Der Finanzplatz erbringt Beitrag zur Schweizer Wertschöpfung Effektiver Wertschöpfungseffekt eine hohe direkte In Prozent, Jahresende 2017 In Mia. CHF, 2016 Wertschöpfung. Sein Anteil an der Indirekt ausgelöste Wertschöpfung der 9.2% 0.7% 20 Wertschöpfung Schweiz beläuft sich auf (in Mrd. CHF) fast 10 Prozent. 17.9% 80 Direkt erbrachte 20.1% 60 Wertschöpfung Insgesamt belief sich die 10.7% (in Mrd. CHF) direkte und indirekte Wertschöpfung des Finanzsektors auf CHF 5.4% 11.2% 80 Mrd. (12% des BIP) im Der Finanzplatz erbringt eine direkte jährliche Jahr 2016. Wertschöpfung von rund CHF 60 Mrd. Dies 24.7% entspricht einem BIP Anteil von fast 10 Prozent. Durch Aufträge an die Industrie und den Bezug von Dienstleistungen werden auch in anderen Finanzsektor Landwirtschaft Branchen beachtliche Effekte ausgelöst. Diese Industrie Baugewerbe Effekte belaufen sich auf rund CHF 20 Mrd. Handel Rest Insgesamt generiert der Finanzplatz somit eine Wertschöpfung von rund CHF 80 Mrd. (ca. 12% Öffentliche Verwaltung Immobilien des BIP). Quellen: SECO (2018); Polynomics (2017) 2
Der Finanzsektor ist ein bedeutender Arbeitgeber Über 100'000 Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen Anteil der Beschäftigten im Erwerbstätige sind bei den im Finanzsektor (in tsd. FTE,1997-2017) Finanzsektor (2017) Banken tätig. Auffallend ist der Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen bei den Thousands 140 100% sonstigen Finanz- dienstleistungen. 120 28% 80% 100 Die Zahl der Erwerbs- tätigen im gesamten 80 60% 21% Finanzsektor belief sich auf über 200'000 Personen 60 zum Jahresende 2017. 40% Dabei arbeiten mehr als 40 die Hälfte (52%) bei den Banken. 20 52% 20% 0 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 0% Sonstige Finanzdienstleister Banken Versicherungen (bspw. Fondsmanagement, Effektenhändler) Quelle: BfS BESTA (2018, revidierte Zahlen) 3
Finanzplatz Schweiz ist führend in der Vermögensverwaltung Die Schweiz liegt an der Marktanteil im grenzüberschreitenden Anteil des Finanzplatzes am BIP Spitze der bedeutendsten Private Banking (in bio. USD, 2017) (in Prozent) Standorte für das grenzüberschreitende Vermögensgeschäft. Im Schweiz 2.3 USA 7.5% internationalen Vergleich ist auch der Beitrag des Hong Kong 1.1 Schweizer Finanzplatzes UK 6.5% zum BIP leicht höher als in den meisten anderen Singapur 0.9 grossen Finanzzentren. Singapur 12.5% USA 0.7 Doch der Standort- wettbewerb verschärft Vereinigte Arabische 0.5 sich. Hong Kong und Emirate Schweiz 9.2% Singapur holen im grenzüberschreitenden Kanalinseln & Dublin 0.5 Private Banking auf. Luxemburg 27.3% Grossbritannien 0.3 Deutschland 3.8% Luxemburg 0.3 Quellen: BFS/SECO, 2018; SIF 2018 (Destatis (DE), Statec (LU), Singstat (SG), ONS (UK), BEA (US)) Quelle: BCG Global Wealth 2018 Werte gelten für 2017; USA und LU gelten für 2016 4
Enges Zusammenspiel zwischen Finanz- und Werkplatz Kredite für Kredite an Unternehmen in der Schweiz Gesamte Kredite an Unternehmen in der Schweiz: 1093 Mrd. CHF (2016) Mehr als 90% aller Unternehmenskredite Unternehmen Grossbanken Gedeckte Ungedeckte fallen auf den KMU Sektor. Grossbanken 37% Kredite Kredite Banken versorgen 29% Knapp 30% aller ungedeckten Kredite werden von den beiden Grossbanken die Wirtschaft mit 6% 8% übrige Banken gewährt, weil diese aufgrund ihrer Grösse Krediten übrige Banken 71% und ihres Know-hows über die notwendige 63% Risikokapazität verfügen. Grossbanken 86% 28% 63 % Hypothekarkredite übrige Banken 72% Exportfinanzierung Anteile in der Exportfinanzierung In Prozent Der exportorientierte Werkplatz ist auf eine reibungslos funktionierende Finanzierung Banken als Partner angewiesen. Andere Grossbanken der Exportwirtschaft < 30% Rund 70% der Exportfinanzierung für Schweizer Firmen wird von den > 70% Grossbanken bereitgestellt. Höhere Kapitalanforderungen erhöhen die Refinanzierungskosten der Grossbanken erheblich. Kapitalmarkt Kapitalmarktransaktionen Beinahe 70% der KMU und 100% der In Prozent Kapitalmarkttransaktionen von Dank Grossbanken 32% internationalen Grossfirmen werden von funktionsfähig den Grossbanken durchgeführt. Anteil Grossbanken 99% in rot 68% Die Grossbanken sind in Bezug auf den Kapitalmarkt ein wichtiger Dienstleister für Unternehmen. KMUs Multis Bemerkung: "übrige Banken" sind circa 260 Bankinstitute Quellen: Schweiz und UBS – Starke Partner. Ausgabe 2017/2018; McKinsey, SNB Kreditvolumenstatistik 2017, Dealogix. 5
Banken als wichtiger Teil der Schweizer Exportwirtschaft Erträge aus der Vergleich der wichtigsten Exportbranchen Verwaltung von Einnahmen aus Waren- und Dienstleistungshandel (2016) in Mrd. CHF ausländischem Vermögen 0 20 40 60 80 gelten als Dienstleistungs- exporte. Diese trugen Chemisch-Pharmazeutische Industrie zwischen 2010 und 2015 Maschinen und Elektronikindustrie knapp einen Fünftel zum Gesamttotal der Transithandel (Warenhandel) Einnahmen aus Finanzdienste Finanzdienste Dienstleistungen bei. Uhrenindustrie Warenexporte Lizenzgebühren Allein im Jahr 2016 exportierte die Geschäftsdienste (Werbung, Beratung) Finanzbranche Tourismus Dienstleistungs- Dienstleistungen in der exporte Höhe von CHF 20 Mrd. Präzisionsinstrumente Telekommunikations- und IT-Dienste Metallindustrie Transportdienste Bijouterie und Juwelierwaren Versicherungsdienste Quellen: EZV; SNB, 2017 6
Fintech in der Schweiz Seit 2010 hat sich die Anzahl der Fintech Start-Ups in der Schweiz mehr als verzehnfacht. Die Fintech Branche Es gibt 270 Schweizer Fintech-Firmen konzentriert sich in und um Zürich/Zug sowie Genf/Lausanne, wo eine hohe Bankendichte und hervorragende, an der ETH/EPFL ausgebildete Informatiker und Programmierer aufeinander treffen. Von den über CHF 930 Mio. die 2017 in der Schweiz in Start-ups investiert wurden, flossen nur etwa CHF 75 Mio. in Fintechs. Doch in der Schweiz 69 7 25 48 22 61 38 bewegt sich etwas. Dieser (26%) (3%) (9%) (18%) (8%) (23%) (14%) Wert ist bereits 50% höher als im Vorjahr. Investment Vergleichs- & Daten- Weitere (u.a. Zahlungs- Crowd & Asset Beratungs- management Krypto Versicherungs- verkehr Funding Management portale und -analyse dienste) Quellen: SFTA (2017), Swiss Venture Capital Report (2018), Swiss Fintech Start-up Map (2018) 7
Der Finanzsektor kommt für rund 1/8 der Steuererträge auf Der Finanzplatz ist für die Steuereffekte Finanzsektor Fiskalerträge der (2016, in Mia. CHF) öffentlichen Hand 17.1 bedeutend. Der gesamte mit Finanzdienst-leistungen Mehrwertsteuer 2.5 und –transaktionen verbundene Fiskaleffekt Stempelabgaben Indirekte 1.7 Besteuerung von belief sich im Jahr 2016 auf 7.1 Finanzdienst- 17.1 Mia. CHF. Verrechnungssteuer leistungen2 2.9 Effekte in Dies entspricht mehr als 2.6 anderen Branchen 12 Prozent oder rund einem Achtel der gesamten Direkte Fiskalerträge von Bund, Besteuerung Kantonen und Gemeinden. Direkte 10.1 natürlicher und 7.5 juristischer Effekte Personen1 Gesamter Steuereffekt Quelle: Polynomics, 2017 1 Finanzsektorbezogene Steuern: Besteuerung der Gewinne und Einkommen, welche unmittelbar mit der wirtschaftlichen Tätigkeit der Finanzinstitutionen verbunden sind sowie Fiskaleffekte, welche indirekt über Wertschöpfungseffekte in anderen Branchen entstehen 2 Finanzmarktbezogene Steuern: Fiskaleffekte in Verbindung mit der indirekten Besteuerung von Finanzdienstleistungen oder Finanzmarkttransaktionen 8
Abschnitt 2 UBS - international ausgerichtet und mit starkem Heimmarkt Schweiz
2018 und darüber hinaus: Freisetzung des Potentials von UBS Fortgesetzte Umsetzung einer klaren und konsistenten Strategie 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 und darüber hinaus Umsetzung und Vollzug Volles Potential freisetzen • Vermögensverwaltung als Kern unserer Strategie • Kapitalstärke • Strategisches Ziel die führende Schweizer Universalbank zu sein • Operative Effizienz • Umbau der Investment Bank • Profitables Wachstum • Reduktion des Bilanzsumme • Verbesserte Kapitalerträge • Kapitalstärke ausbauen • Attraktive Rendite für Aktionäre • Operative Risiken reduzieren und Kontrollen stärken • Umsetzung von langfristigen Effizienz- und Produktivitätsmassnahmen 10
UBS – weltweit führend in der Vermögensverwaltung UBS gehört im globalen 1 Auszeichnung als "Best Global Private Bank" Markt der und "Best Bank in Switzerland" 20171 grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung zur Spitzengruppe. Die weltweit starke Präsenz UBS ist der grösste Vermögensverwalter weltweit von UBS hat dabei einen Assets under Management (AUM) von Privatpersonen, direkten Bezug zur in Mrd. Dollar Schweiz. Viele zentrale Funktionen und rund ein Verw. Vermögen USD Rang Institut Mrd., YE 2017 Drittel der Mitarbeitenden von UBS sind in der 1. UBS 2404 Schweiz angesiedelt bzw. 2. Morgan Stanley 2223 tätig. 3. Bank of America 2206 4. Wells Fargo 1899 5. RB of Canada 908 Um im globalen 6. Credit Suisse 792 Wettbewerb weiterhin in 7. Citi 530 der obersten Liga zu 8. JP Morgan 526 spielen, sind offene Märkte 9. Goldman Sachs 458 und attraktive Rahmenbedingungen in 10. BNP Parisbas 437 der Schweiz unabdingbar. Quelle: Scorpio Partnership, Global Private Banking Benchmark 2018 1 Euromoney 2017 11
UBS – global präsent und mit weltweitem Korrespondenzbanken-Netzwerk Dank ihrer Präsenz in 50 Ländern und mit ihrem Netzwerk von rund 2200 Korrespondenzbanken weltweit bietet UBS umfassende und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Dienstleistungen für import- und exportorientierte Unternehmen. Um diesen Service zu erbringen, ist UBS auf den Zugang zu den Globale Präsenz von UBS (Stand 2017) verschiedenen Ländern und Märkten angewiesen. Die über 120'000 Schweizer Unternehmen, welche mit UBS eine Geschäftsbeziehung pflegen, haben je nach Grösse und internationaler Ausrichtung unterschiedliche Bedürfnisse. UBS ist in der Lage, für jeden Kunden das passende Angebot im Bereich Zahlungen, Devisen, Wertschriften, Kredite und Exportfinanzierung bereitzustellen. Auch kleine Schweizer Banken, die nicht alle internationalen Dienstleistungen selbst anbieten können, nutzen das globale Netzwerk von UBS. Quelle: UBS Region Schweiz 12
UBS – führende Universalbank in der Schweiz UBS Region Schweiz Wealth Management Corporate & Investment Bank Asset Management Personal Banking Schweiz Institutional Clients Schweiz Schweiz Zahlen und Fakten • Globales Finanzinstitut mit Hauptsitz in Zürich • Mehr als 20 000 Mitarbeiter in der Schweiz, davon rund 1800 Ausbildungsplätze Zürich • Rund 280 Geschäftsstellen ( ), davon 100 Beratungsstandorte für vermögende Privatkunden • Über 1250 Automaten1 • Customer Service Centers an vier Standorten (Zürich, Lausanne, Basel und Manno) • e/m-Banking-Angebot mit rund 1.5 Millionen aktiven Verträgen • Ausführung von 260 Millionen Zahlungsaufträgen im Jahr • Über 100 Währungen werden für Kunden durch die Investment Bank von UBS gehandelt Führender Innovator von digitalen Bankdienstleistungen 1 Inkl. Bancomat (Auszahlungen), Bancomat Plus (Ein- und Auszahlungen), Multimat (Kontoinformationen und Zahlungen) 13
UBS Region Schweiz – Gut positioniert im Heimatmarkt Jeder dritte Haushalt Führend in der Schweiz – kritische Jede dritte vermögende Person Grösse und Spitzenpositionen in allen Geschäftsfeldern Jeder zweite Rechtsanwalt und Treuhänder Zugang zu Kompetenz und Zwei von drei Reichweite der globalen Family Offices Vermögensverwaltung und Erstklassiger Investment Bank von UBS Wert für die >120 000 Schweizer Kunden Firmen; von den grössten Umfangreiches Netz von rund 280 250 Schweizer Geschäftsstellen, über das 80% Unternehmen >90% der Schweizer Vermögensbasis erreicht wird 80% der in der Schweiz domizilierten Banken und Effektenhändler Zusammenarbeitsmodell für ein koordiniertes Angebot der gesamten Bankdienstleistungen Jede dritte Pensionskasse / Vorsorgeeinrichtung Quellen: UBS interne Analysen 14
Finanzplatz Schweiz – Trends und Auswirkungen Trends Auswirkungen Makro-Umfeld Veränderungen im Kundenverhalten Politisches / Regulatorisches Umfeld Anpassung der Geschäftsmodelle Technologischer Wandel / Digitalisierung Fundamentaler Strukturwandel im Bankensektor 15
Abschnitt 3 Rahmenbedingungen der Schweiz im Wandel
Standortattraktivität der Schweiz Seit Jahrzehnten zeichnet Nominales BIP pro Kopf in 1000 CHF (2017) sich die Schweiz durch politische, wirtschaftliche Schweiz 79.3 Hohes Pro-Kopf- USA 58.6 und soziale Stabilität aus. Hohe Einkommen Singapur 56.8 Dank einer liberalen und Beschäftigung Kanada 44.0 stabilitätsorientierten Deutschland 43.9 Wirtschaftspolitik hat die Grossbritannien 39.1 Schweiz einen Japan 37.8 Italien 31.5 wettbewerbsfähigen und Russland 10.4 attraktiven Brasilien 9.7 Wirtschaftsstandort China 8.5 Solides Solide geschaffen. Indien 2.0 Wirtschafts- Staats- wachstum finanzen Quelle: IWF, Bloomberg, UBS Dieser Erfolg ist nicht selbstverständlich und Staatsverschuldung in % des BIP Hohe muss immer wieder Wettbewerbs- 240 bestätigt werden. fähigkeit 210 180 150 120 90 60 30 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 12 14 16 18 SUI GER FRA GBR ITA JPN USA 17 Quelle: OECD, UBS
Innensicht: Zahlreiche Vorlagen mit Finanzplatz-Relevanz Einführung eines automatischen Informations- SV 17 austausches in Steuerfragen mit dem Ausland; AIA Bankkunden- Steuerfragen Zukunft Bankkundengeheimnis (Volksinitiative Stempel- geheimnis Ja zum Schutz der Privatsphäre), abgaben Unternehmenssteuern (Steuervorlage 2017) Verhältnis Schweiz-Europa (Bilaterale), Debatte Bilaterale CH-EU Marktzugang und FIDLEG über ein Finanzdienstleistungsgesetz, Anlegerschutz Einlegerschutz Einleger- FINIG schutz Überarbeitetes TBTF-Regime, Einführung der NSFR/LCR Prudenzielle Net Stable Funding Ratio (NSFR) und TBTF Regulierung Anpassungen bei der Liquidity Coverage Ratio Basel III (LCR) Vollgeld Reform der Altersvorsorge, Datenschutz, Datenschutz Lex Koller Allgemeine Vollgeldinitiative, Aktienrechtsreform, UVI Regulierung Unternehmensverantwortungsinitiative (UVI), Altersvorsorge Lex Koller, u.v.m. Aktienrecht 18
Aussensicht: Internationale Standards fordern die Schweiz EU FTT Einführung des automatischen AIA/Fatca FATF Steuerfragen und Informationsaustausches; Bekämpfung von Integrität Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, OECD Art. 26 VAT/GST mögliche EU FTT und globale Regeln zur MWSt Strengere Vorschriften und neue Regulierungen AIFMD Marktzugang und MiFID im Bereich des Anlegerschutzes mit Implikationen Anlegerschutz für den Marktzugang für Dritte EMIR PSD Prudenzielle FSB Anforderungen in den Bereichen Liquidität Basel III Regulierung und Kapital; Risikogewichtung IMF Anforderungen zur Stärkung der FSB Organisatorische Basel III Abwicklungsfähigkeit, Massnahmen in den Massnahmen Bereichen Governance und Organisationsstruktur Volcker Rule 19
Cautionary statement regarding forward-looking statements This presentation contains statements that constitute “forward-looking statements,” including but not limited to management’s outlook for UBS’s financial performance and statements relating to the anticipated effect of transactions and strategic initiatives on UBS’s business and future development. While these forward-looking statements represent UBS’s judgments and expectations concerning the matters described, a number of risks, uncertainties and other important factors could cause actual developments and results to differ materially from UBS’s expectations. These factors include, but are not limited to: (i) the degree to which UBS is successful in the ongoing execution of its strategic plans, including its cost reduction and efficiency initiatives and its ability to manage its levels of risk-weighted assets (RWA), including to counteract regulatory-driven increases, leverage ratio denominator, liquidity coverage ratio and other financial resources, and the degree to which UBS is successful in implementing changes to its wealth management businesses to meet changing market, regulatory and other conditions; (ii) continuing low or negative interest rate environment, developments in the macroeconomic climate and in the markets in which UBS operates or to which it is exposed, including movements in securities prices or liquidity, credit spreads, and currency exchange rates, and the effects of economic conditions, market developments, and geopolitical tensions on the financial position or creditworthiness of UBS’s clients and counterparties as well as on client sentiment and levels of activity; (iii) changes in the availability of capital and funding, including any changes in UBS’s credit spreads and ratings, as well as availability and cost of funding to meet requirements for debt eligible for total loss-absorbing capacity (TLAC); (iv) changes in or the implementation of financial legislation and regulation in Switzerland, the US, the UK and other financial centers that may impose, or result in, more stringent capital, TLAC, leverage ratio, liquidity and funding requirements, incremental tax requirements, additional levies, limitations on permitted activities, constraints on remuneration, constraints on transfers of capital and liquidity and sharing of operational costs across the Group or other measures, and the effect these would have on UBS’s business activities; (v) uncertainty as to the extent to which the Swiss Financial Market Supervisory Authority (FINMA) will confirm limited reductions of gone concern requirements due to measures to reduce resolvability risk; (vi) the degree to which UBS is successful in implementing further changes to its legal structure to improve its resolvability and meet related regulatory requirements, including changes in legal structure and reporting required to implement US enhanced prudential standards, completing the implementation of a service company model, and the potential need to make further changes to the legal structure or booking model of UBS Group in response to legal and regulatory requirements, to proposals in Switzerland and other jurisdictions for mandatory structural reform of banks or systemically important institutions or to other external developments, and the extent to which such changes will have the intended effects; (vii) the uncertainty arising from the timing and nature of the UK exit from the EU and the potential need to make changes in UBS’s legal structure and operations as a result of it; (viii) changes in UBS’s competitive position, including whether differences in regulatory capital and other requirements among the major financial centers will adversely affect UBS’s ability to compete in certain lines of business; (ix) changes in the standards of conduct applicable to our businesses that may result from new regulation or new enforcement of existing standards, including recently enacted and proposed measures to impose new and enhanced duties when interacting with customers and in the execution and handling of customer transactions; (x) the liability to which UBS may be exposed, or possible constraints or sanctions that regulatory authorities might impose on UBS, due to litigation, contractual claims and regulatory investigations, including the potential for disqualification from certain businesses or loss of licenses or privileges as a result of regulatory or other governmental sanctions, as well as the effect that litigation, regulatory and similar matters have on the operational risk component of our RWA; (xi) the effects on UBS’s cross-border banking business of tax or regulatory developments and of possible changes in UBS’s policies and practices relating to this business; (xii) UBS’s ability to retain and attract the employees necessary to generate revenues and to manage, support and control its businesses, which may be affected by competitive factors including differences in compensation practices; (xiii) changes in accounting or tax standards or policies, and determinations or interpretations affecting the recognition of gain or loss, the valuation of goodwill, the recognition of deferred tax assets and other matters; (xiv) UBS’s ability to implement new technologies and business methods, including digital services and technologies and ability to successfully compete with both existing and new financial service providers, some of which may not be regulated to the same extent; (xv) limitations on the effectiveness of UBS’s internal processes for risk management, risk control, measurement and modeling, and of financial models generally; (xvi) the occurrence of operational failures, such as fraud, misconduct, unauthorized trading, financial crime, cyberattacks, and systems failures; (xvii) restrictions on the ability of UBS Group AG to make payments or distributions, including due to restrictions on the ability of its subsidiaries to make loans or distributions, directly or indirectly, or, in the case of financial difficulties, due to the exercise by FINMA or the regulators of UBS’s operations in other countries of their broad statutory powers in relation to protective measures, restructuring and liquidation proceedings; (xviii) the degree to which changes in regulation, capital or legal structure, financial results or other factors, including methodology, assumptions and stress scenarios, may affect UBS’s ability to maintain its stated capital return objective; and (xix) the effect that these or other factors or unanticipated events may have on our reputation and the additional consequences that this may have on our business and performance. The sequence in which the factors above are presented is not indicative of their likelihood of occurrence or the potential magnitude of their consequences. Our business and financial performance could be affected by other factors identified in our past and future filings and reports, including those filed with the SEC. More detailed information about those factors is set forth in documents furnished by UBS and filings made by UBS with the SEC, including UBS’s Annual Report on Form 20-F for the year ended 31 December 2016. UBS is not under any obligation to (and expressly disclaims any obligation to) update or alter its forward-looking statements, whether as a result of new information, future events, or otherwise. Disclaimer: This presentation and the information contained herein are provided solely for information purposes, and are not to be construed as a solicitation of an offer to buy or sell any securities or other financial instruments in Switzerland, the United States or any other jurisdiction. No investment decision relating to securities of or relating to UBS Group AG, UBS AG or their affiliates should be made on the basis of this document. Refer to UBS's third quarter 2017 report and its Annual Report on Form 20-F for the year ended 31 December 2016. No representation or warranty is made or implied concerning, and UBS assumes no responsibility for, the accuracy, completeness, reliability or comparability of the information contained herein relating to third parties, which is based solely on publicly available information. UBS undertakes no obligation to update the information contained herein. 20
Kontaktinformation ggaweb@ubs.com www.ubs.com/gov 21
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