FORT- & WEITERBILDUNG - PROGRAMM 2017/2018 - kath-kita-bayern.de
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IMPRESSUM INHALT Vorwort.................................................................................................................................... S. 04 Termine und Veranstaltungen.................................................................................................... S. 05 Programmübersicht................................................................................................................... S. 06 Weiterqualifizierung Kinderpfleger/in zur Fachkraft in Kindertageseinrichtungen....................... S. 10 Zertifikatskurse......................................................................................................................... S. 12 Pflegeprozesse beziehungsorientiert gestalten........................................................................... S. 12 Qualifizierte Praxisanleitung ..................................................................................................... S. 14 Frischer Wind in der Schulkindbetreuung und im Hort............................................................... S. 16 Musizieren, Spielen und Improvisieren....................................................................................... S. 18 Fachberatung stärken – Qualität voran...................................................................................... S. 20 Traumapädagogik..................................................................................................................... S. 22 Einzelfortbildungen................................................................................................................... S. 24 Programm Fort- und Weiterbildung 2017/2018 Alle Einzelfortbildungen ab....................................................................................................... S. 24 © Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V., 2017 Änderungen vorbehalten Unsere Qualitätsstandards in der Weiterbildung........................................................................ S. 38 Weiterbildung „Qualifizierte Leitung“....................................................................................... S. 39 Herausgeber: Organisatorisches...................................................................................................................... S. 40 Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. Ihre Ansprechpartnerinnen im Verband..................................................................................... S. 40 Verantwortlich: Maria Magdalena Hellfritsch, Geschäftsführerin Unsere Referentinnen und Referenten....................................................................................... S. 42 Maistraße 5 Schwerpunktthemen 2018........................................................................................................ S. 47 80337 München Anmeldung und Teilnahmebedingungen................................................................................... S. 48 Tagungshäuser.......................................................................................................................... S. 49 Tel 089 530725-0 Fax 089 530725-25 Die Fort- und Weiterbildungen des Verbandes, der Diözesan-Caritasverbände und der KEG...... S. 50 Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V....................................................... S. 51 info@kath-kita-bayern.de Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V............................................................................ S. 54 www.kath-kita-bayern.de Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V......................................................................... S. 64 Caritasverband für die Diözese Eichstätt e.V.............................................................................. S. 66 Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.......................................................... S. 71 Vorsitzender des Vorstandes: Prälat Bernhard Piendl, Landes-Caritasdirektor Caritasverband Nürnberg e.V.................................................................................................... S. 78 Caritasverband für die Diözese Passau e.V................................................................................. S. 80 Geschäftsführerin: Maria Magdalena Hellfritsch Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V......................................................................... S. 85 Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V............................................................................ S. 89 Verantwortlich: Maria Magdalena Hellfritsch, Geschäftsführerin Katholische Erziehergemeinschaft in Bayern (KEG).................................................................... S. 92 Weitere Anbieter von Fort- und Weiterbildungen...................................................................... S. 95 Redaktion: Maria Magdalena Hellfritsch, Dr. Alexa Glawogger-Feucht, Ricarda Mursch, Birgit Wimmer, Andrea Freund Anmeldeformular...................................................................................................................... S. 96 Druck: Geiselberger Mediengesellschaft mbH, Altötting SEPA-Lastschriftmandat............................................................................................................. S. 97 Kalender................................................................................................................................... S. 98 Auflage: 4.200 Stück Die Fortbildungen für pädagogisches Personal für Kindertageseinrichtungen werden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. © Titelbild: shutterstock S. 10-33 und S. 51-94 2 3
VORWORT TERMINE UND VERANSTALTUNGEN Die Nachfrage der Eltern in Bayern nach Kindertagesbe- Bayerischer Bildungsdialog treuung ist anhaltend groß. 2015 besuchten in Bayern 519.673 Kinder eine Kindertageseinrichtung, zum Stich- tag 01.03.2016 waren es bereits 533.317 Kinder. Im fünften Jahr des Bayerischen Bildungsdialogs setzt der Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. gemeinsam mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule München die breite und fundierte Debatte über die Qualität der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung aus unterschiedlichen Blickwinkeln fort. Der steigende Betreuungsbedarf zeigt sich auch in den Mit dem Leitwort „Familienorientierung – Die Öffnung der Kita nach innen und außen“ beleuchtet die Vortrags- katholischen Einrichtungen. 2015 wurden 181.048 Kinder reihe 2017 Herausforderungen, die mit der Öffnung von Kindertageseinrichtungen in den Sozialraum und in die Lebenswelt der Kinder und Familien verbunden sind. Kinder werden immer früher und immer länger in Kinder- betreut, 2016 waren es bereits rund 184.000 Kinder, die tageseinrichtungen betreut. Mit Blick auf den Stellenwert der Alltagsbildung, unterschiedlicher Familienkulturen eine der 2.773 katholischen Kindertageseinrichtungen und Medienwelten wird die wachsende Bedeutung einer gelingenden Erziehungs- und Bildungspartnerschaft deutlich. Gemeinschafts-, Beratungs- und Bildungsangebote auf Augenhöhe machen Kindertageseinrichtungen in Bayern besuchten. Rund 27.800 Erzieher/innen und zu Lebensorten für Familien. Kinderpfleger/innen tragen hier Sorge für ein entwick- Kultursensitive Bildungs- und Erziehungspartnerschaft lungsförderliches Aufwachsen von Kindern. 17. Oktober 2017, 18.00 Uhr Karmelitersaal, 80333 München Referentin: Anna Dintsioudi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Ko- und Transferzentrum am Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. nifbe, Osnabrück Die Vielfalt von verschiedensten Familien in der Kindertageseinrichtung ist Normalität. Sie bereichert den Kitaalltag und fordert uns gleichzeitig immer wieder heraus. Es werden im Vortrag Modelle unterschiedlicher Familienkulturen Zur Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in Kindertageseinrichtungen vorgestellt und deren Einfluss auf die Entwicklungsverläufe von Kindern erläutert. bietet Ihnen der Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V. auch 2018 ein Familienwelten – Medienwelten innovatives Fort- und Weiterbildungsprogramm an. Dieses zielt auf wissenschaftsbasierte 28. November 2017, 18.00 Uhr Karmelitersaal, 80333 München Professionalisierung des pädagogischen Personals. Im Zentrum steht dabei die ganzheitliche Referentin: Dr. Susanne Eggert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienpädagogik (JFF), München Entwicklung von pädagogischer Haltung, von Wissen und Handlungskompetenz. Familienleben ohne Medien ist heute nicht mehr denkbar. Medien helfen dabei, den Alltag zu organisieren, mit Hilfe von Medien werden wichtige Ereignisse festgehalten und mit anderen geteilt, daneben bieten sie eine breite Palette von Unterhaltungs- und Informationsangeboten. Einschlägige Forschungen zur Wirksamkeit von Fort- und Weiterbildungen machen deutlich, dass es nur dann zu nachhaltigen qualitätssteigernden Effekten kommt, wenn die erworbenen Kompetenzen in den Arbeitsalltag eingebracht und kontinuierlich in konkreten Handlungs- Der Bayerische Bildungsdialog wird 2017/2018 auch in der Diözese Würzburg durchgeführt. Die Vorträge finden im Schönstattzentrum Marienhöhe, Josef-Kentenich-Weg 1, 97074 Würzburg statt. bezügen angewendet werden können. Statt punktueller Fortbildungen setzen wir deshalb Lebensweltorientierung in der Kita am 24.10.2017: 13.00 bis 16.00 Uhr, Referentin Renate Thiersch M.A. weitgehend auf modularisiert angelegte Zertifikatskurse, die prozessorientiert bzw. mehr- Kultursensitive Bildungs- und Erziehungspartnerschaft am 16.01.2018, 13.00 bis 16.00 Uhr, Referentin: Anna Dintsioudi phasig eine teilnehmerorientierte, systematische und längerfristige Unterstützung ermöglichen Familienwelten – Medienwelten am 13.03.2018, 13.00 bis 16.00 Uhr, Susanne Eggert, München und dem Theorie-Praxis-Transfer gerecht werden. Wichtig ist uns dabei die Entwicklung frühpädagogischer Kompetenz zur Unterstützung von alltagsintegrierten, dialogisch-entwickelnden Interaktionsprozessen. Auf der Grundlage einer demokratischen Erziehungsidee ist es Intention, Bildungsarrangements zu entformali- Delegiertenversammlung des Verbandes Integration von Familien sieren und stärker an den Vorstellungen und alltäglichen Situationen der Kinder und Familien am 12. Oktober 2017 mit Fluchthintergrund anzusetzen. Von der Anwendung von Förderprogrammen, die auf einzelne Funktionsbereiche und die zukünftige „Passung“ von Kindern ausgerichtet sind, sehen wir bewusst ab. Die Mitgliederversammlung vom 24. Oktober 2012 Fördermittel für Projekte in Kindertageseinrichtungen hat im Zuge einer Satzungsänderung beschlossen, Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und So- die bisherige Mitgliederversammlung als eine Dele- ziales, Familie und Integration (StMAS) stellt Förder- Bei allen Angeboten setzen wir ausgewiesene und erfahrene Referentinnen und Referenten giertenversammlung durchzuführen. Die erste De- mittel aus dem Bereich „Soziale Infrastruktur“ für ein und stellen so eine hohe Qualität der Fort- und Weiterbildung sicher. legiertenversammlung des Verbandes findet am 12. Projekte und Maßnahmen zur Verfügung, die die In- Oktober 2017 im Münchner Salesianum (St.-Wolf- tegration von Familien mit Fluchthintergrund unter- gangs-Platz 11, 81669 München) statt. stützen. Gesucht werden niederschwellige Projekte, Wir hoffen, dass unser Programm 2018 Ihren Fort- und Weiterbildungswünschen entspricht die Angebote der Eltern- und Familienbildung ein- und freuen uns auf Ihre Teilnahme. richten, eine stärkere Vernetzung mit Akteuren vor Die Verteilung der Maximale Anzahl Ort ermöglichen und die Zusammenarbeit mit wei- Delegierten nach Diözesen: der Delegierten terführenden Fachdiensten ausbauen. Es können so- Ihre Gemäß der Mitglieder- Augsburg 29 wohl Sachkosten als auch Personalkosten gefördert zahlen ergibt sich die Bamberg 25 werden. Konkrete Beispiele sind etwa Trommelkurse, Aufteilung der insge- Eichstätt 13 Elterncafés, Elternpatenschaften, Nachmittags- oder samt möglichen Anzahl München 40 Samstagsangebote, Aktionen in der Natur, Musik, der Delegierten für die Regensburg 33 Bewegung und Sport. jeweiligen Diözesen Passau 15 Würzburg 29 Weitere Infos unter www.kath-kita-bayern.de Maria Magdalena Hellfritsch Geschäftsführerin 4 5
PROGRAMMÜBERSICHT PROGRAMMÜBERSICHT WEITERQUALIFIZIERUNG Thema Referent/in Termin Ort Kurs-Nr. Seite Weiterqualifizierung Ricarda Mursch, Oktober 2017 - München extern 10 Kinderpfleger/in zur Fachkraft in Anna Berndl, März 2019 Kindertageseinrichtungen Sabine Cordella, Eine berufsbegleitende Thomas Schraut Weiterqualifizierung ZERTIFIKATSKURSE Thema Referent/in Termin Ort Kurs-Nr. Seite Thema Referent/in Termin Ort Kurs-Nr. Seite Zertifikatskurs zur Sicherung und München 5-2018 20 Zertifikatskurs zur Qualifizierung München 4-2018 12 Entwicklung von Beratungs- frühpädagogischer Fach- und kompetenzen – Ergänzungskräfte in Kindertages- Fachberatung stärken – Qualität voran einrichtungen – Modul 1 Lothar J. Hellfritsch, 26.-27.02.2018 Pflegeprozesse beziehungsorientiert Rolle und Aufgabe der Fachberatung N.N. gestalten Modul 2 Lothar J. Hellfritsch, 07.-08.05.2018 Modul 1 Anna Berndl 21.-22.02.2018 Fachberatung als Führungsprozess N.N. Grundlagen I: Pädagogik in der Arbeit mit Modul 3 Lothar J. Hellfritsch, 17.-18.09.2018 Kindern in den ersten Lebensjahren Fachberatung als Beratungsprozess N.N. Modul 2 Anna Berndl 16.-17.04.2018 Modul 4 Lothar J. Hellfritsch, 10.-11.01.2019 Grundlagen II: Pflegeprozesse in der Arbeit Ergänzende Themen N.N. mit Kindern in den ersten Lebensjahren Abschlusstag 18.02.2019 Modul 3 Carola Wunderlich- 18.-19.06.2018 Das Wickeln und die Begleitung der Knietsch Zertifikatskurs zur Betreuungs- München 3-2018 16 Sauberkeitsentwicklung gestalten kompetenz von Schulkindern – Modul 4 Cornelia Korreng 08.-09.10.2018 Frischer Wind in der Schulkind- Mahlzeit als Bildungsort gestalten betreuung und im Hort Modul 5 Edeltraud Prokop, 28.-29.11.2018 Modul 1 Sabine Cordella 11.-12.12.2017 Schlaf- und Ruhesituationen gestalten Anna Berndl „Amen!?“ – Möglichkeiten religiöser Abschlusstag 12.03.2019 Bildung in der Schulkindbetreuung und im Hort Zertifikatskurs zur kompetenten München 1-2018 14 Modul 2 Prof. Andrea 05.-06.03.2018 Praxisanleitung – „Rhythmus in groove“ – musikalisch Friedhofen Qualifizierte Praxisanleitung bewegte Freizeitgestaltung im Hort und in Modul 1 Anna Berndl 16.-17.10.2017 der Schulkindbetreuung Den Weg ebnen Modul 3 Günther Anfang 14.-15.05.2018 Modul 2 A. Berndl, 09.-10.11.2017 „Smartphone, Tablet und Co im Hort ver- Das Lernen ermöglichen und begleiten Prof. Dr. H. Lechner boten!?“ – medienpädagogische Fragen Modul 3 Gabriele Förster 17.-18.01.2018 in der Schulkindbetreuung und im Hort Den Anfang gestalten Modul 4 Sabine Cordella 16.-17.07.2018 Modul 4 G. Förster, 07.-08.03.2018 „Jedem das Seine – oder für alle das Den Prozess begleiten Prof. S. Hundmeyer Gleiche?“ – Möglichkeiten einer individu- Modul 5 Anna Berndl 25.-26.04.2018 alisierten Hausaufgabenbetreuung Kompetenzen sichern Modul 5 Petra Lachnit 01.-02.10.2018 Abschlusstag 12.06.2018 „Was ist denn jetzt los?!“ – Pubertät und andere entwicklungspsychologische Bedürfnisse im Schulkindalter Abschlusstag 27.11.2018 >>> 6 7
PROGRAMMÜBERSICHT PROGRAMMÜBERSICHT EINZELFORTBILDUNGEN Thema Referent/in Termin Ort Kurs-Nr. Seite Thema Referent/in Termin Ort Kurs-Nr. Seite Zertifikatskurs: Musik, Bewegung und München 7-2018 18 Arm dran in der Kita? – Alle Kinder Ricarda Mursch 10.-11.04.2018 Passau extern 32 Sprache im pädagogischen Alltag für und Eltern in einem Boot! Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren – Musizieren, Spielen und Improvisieren Aus Chaos werde Ordnung – Maria Magdalena 05.-06.03.2018 München extern 36 Modul 1 Prof. Andrea 11.-12.10.2018 Veränderungsprozesse in der Hellfritsch Singen – Tanzen – Musizieren Friedhofen Kita gestalten Modul 2 Mirjam Lente 15.-16.11.2018 Bewegung – Tanz – Rhythmus Ausbildung zum/zur FREUNDE Susanne 28.-30.11.2017 München 2-2018 34 Modul 3 Denise Weise, N.N. 14.-15.02.2019 Trainer/Trainerin – Lebenskompetenz- Wittenberg, 24.-26.04.2018 Nürnberg 6-2018 Stimme und Ohr förderung in der Kita Heribert Holzinger (singen – sprechen – hören) Der Trauer einen Raum geben – Christine Fleck- 24.10.2017 München 26-2017 26 Modul 4 Marianne Heiden 14.-15.03.2019 Grundlagen zu einem einfühlsamen Bohaumilitzky Elementares Musizieren mit Stimme und Umgang mit Trauer im Kita-Alltag Instrument Modul 5 Prof. Andrea 09.-10.05.2019 Fit für alle! – Inklusive Praxis- Ricarda Mursch 17.-18.09.2018 Schweiklberg extern 33 Improvisation mit Stimme, Körper und Friedhofen, gestaltung bei Vilshofen Perkussionsinstrumenten Denise Weise „Ich freu´ mich, dass du da bist!“ Monika Viktoria 06.-07.11.2017 München 27-2017 27 Abschlusstag 28.06.2019 Mit Kindern in den ersten drei Arnold 07.-08.06.2018 Bamberg extern Weiterbildung in Traumapädagogik – München extern 22 Lebensjahren Religion erspüren Trauma und die Folgen – und erleben Handlungsmöglichkeiten der „Mag nich!“ Das Nein des Kleinkin- Cornelia Korreng 16.05.2018 Bamberg extern 30 Pädagogik des ernst nehmen – Modul 1 Prof. Dr. Andrea 07.10.2017 Partizipation und „Beschwerde- Grundlagen der Traumapädagogik Kerres, recht“ in der Krippe umsetzen Modul 2 Maria Johanna Fath 05.12.2017 Bindungsmuster und ihre Auswirkungen „Nane haben“ – Bildungsort Cornelia Korreng 14.05.2018 Bamberg extern 29 Modul 3 Mahlzeit – Essen und Trinken 30.01.2018 in der Krippe Kollegiale Beratung und Supervision Modul 4 01.03.2018 Pubertät schon mit 10? Petra Lachnit 23.-24.10.2017 Bamberg extern 25 Methodenmodul Zickenkrieg und Machoalarm – So Modul 5 24.04.2018 gehen Sie in Ihrem Hort damit um Grundlagen von Beratung und Gesprächsführung Schlafen in der Kinderkrippe – Maren Kramer 17.11.2017 Regensburg extern 28 12.06.2018 Modul 6 Eine Alltagssituation als pädagogi- Supervision sche Herausforderung Tablet und Co in der Kita – Selma Brand 19.06.2018 Bamberg extern 31 Medienarbeit in der Frühpädagogik Wenn kleine Kinder beißen … Cornelia Korreng 19.10.2017 Schwandorf extern 24 8 9
WEITERQUALIFIZIERUNG WEITERQUALIFIZIERUNG WEITERQUALIFIZIERUNG KINDERPFLEGER/IN ZUR FACHKRAFT ORGANISATIONSRAHMEN Die Weiterqualifizierung gliedert sich in die Theorie- und Praxisphase. In der neunmonatigen Theoriephase IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN werden in sieben Modulen und sechs Projekttagen die Inhalte erarbeitet. Sieben Reflexionstage vertiefen EIN BERUFSBEGLEITENDES ANGEBOT die Inhalte und stellen den Theorie-Praxisbezug her. In der sechsmonatigen Praxisphase begleiten fünf Praxisreflexionstage den Rollenwechsel von der Ergänzungs- zur Fachkraft. NEUE FACHKRÄFTE – NEUE PERSPEKTIVEN Aufgrund der guten Erfahrungen, die in der Weiterqualifizierung von Fachkräften gewonnen wurden Weitere Units der Weiterqualifizierung sind: Supervision, Prüfungsvorbereitung, angeleitete Lern- und dem weiterhin hohen Bedarf an Fachpersonal wird ein neuer Zertifizierungskurs gestartet. Die be- gruppen und Selbststudium. rufsbegleitende Qualifizierung bietet dem/der Teilnehmer/in Aufstiegschancen und dem Träger und den Einrichtungen neue Perspektiven. Zudem steigt die Qualität der pädagogischen Arbeit durch eine erhöhte Der Weiterqualifizierungskurs umfasst 500 Unterrichtseinheiten, davon entfallen 164 Einheiten auf das Fachkraftquote in den Kindertageseinrichtungen. selbstorganisierte Studium sowie das Erstellen des Transferberichtes. Die Theoriephase endet mit dem Die Zertifizierung erfolgt durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Kolloquium, in dem der Transferbericht präsentiert und in einem Fachgespräch diskutiert wird. Die Integration. Zertifizierte Fachkräfte können in allen bayerischen Kindertageseinrichtungen tätig werden. praktische Prüfung orientiert sich an den Anforderungen der Prüfung zum / zur staatlich anerkannten Der Abschluss ist in die „Liste bereits geprüfter Berufe“ des Bayerischen Landesjugendamts aufgenommen. Erzieher / Erzieherin. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen sowie den Titel des Transferberichtes ausweist. MODULE 1. Modul: Verständnis von Bildung und Lernen PRAXISANLEITUNG 2. Modul: Rolle des Erziehers / der Erzieherin als Lernbegleiter/in Die Praxisanleiter/innen werden parallel zur Weiterqualifizierung geschult und qualifiziert, um den Rollen- 3. Modul: Grundlagen pädagogischen Handelns: Wahrnehmen, Be(ob)achten, Erklären wechsel der Teilnehmer/innen im Sinne einer Aufstiegsqualifizierung adäquat begleiten zu können. Die 4. Modul: Grundlagen pädagogischen Handelns: Planen, Durchführen, Reflektieren prozessorientierte Qualifizierung findet an acht halben Tagen statt. Die Qualifizierung der Praxisanleiter/ 5. Modul: Gestaltung von ganzheitlichen Lehr- und Lernarrangements in den Bildungs- und innen wird mit einem Zertifikat gewürdigt. Erziehungsbereichen 6. Modul: Rechtsgrundlagen und Organisation 7. Modul: Kooperation und Vernetzung im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern ZIELGRUPPE Staatlich geprüfte Kinderpfleger/innen und im Sozialraum Genehmigte Ergänzungskräfte für die Altersbereiche 0-3 Jahre, 3-6 Jahre und Schulkinder TEILNAHMEVOR- • Anstellung als Ergänzungskraft in einer Kindertageseinrichtung 7 Module Praxisreflexion AUSSETZUNGEN (mind. 50% der wöchentlichen Regelarbeitszeit) 19 Tage / 152 UE 5 Tage /40 UE • Empfehlungsschreiben des Trägers der Einrichtung 7 Reflecting Team 56 UE • Mindestalter von 25 Jahren 6 Projekttage 48 UE Transferbericht • mind. drei Jahre Berufserfahrung als Ergänzungskraft in einer Kindertageseinrichtung • in der Regel mittlerer Bildungsabschluss Supervision 16 UE Praktische Prüfung • Nachweis über engagiertes Weiterbildungsverhalten Prüfungsvorbereitung 24 UE Kolloquium • Bewerber/innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen Sprachlevel B2 nachweisen • Qualifizierte Praxisanleitung Theoriephase Praxisphase Zertifizierung 9 Monate 6 Monate START Oktober 2017 ABSCHLUSS März 2019 KOMPETENZERWERB Die Teilnehmer/innen entwickeln Verständnis für die Lebenswelt von Kindern und reagieren auch in kom- REFERENTEN Anna Berndl, Sabine Cordella, Ricarda Mursch, Michael Pfreundner, Agnes Scheidl, plexen Situationen angemessen. Sie verstehen, welche Bedeutung die interaktive Erzieher-Kind-Beziehung Martina Schweiger, Thomas Schraut, Miryana Simi ć, N.N. hat. Die Teilnehmer/innen beobachten und reflektieren den individuellen Entwicklungsstand von Kindern und leiten aus den Beobachtungen gezielte pädagogische Maßnahmen ab. Sie verfügen über gutes theo- KURSGEBÜHR 3.000,00 € retisches Wissen über die kindlichen Entwicklungsstufen und entsprechende Fördermaßnahmen. BEWERBUNG Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Die Teilnehmer/innen haben Wissen über Rollen und Dynamiken in Gruppen und kennen Gruppenpha- Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern e.V., sen. Sie verfügen über angemessene Methodenkenntnisse, um auch in Gruppen Angebote gestalten, Geschäftsführerin Frau Maria Magdalena Hellfritsch, Maistraße 5, 80337 München den Alltag wertvoll strukturieren und Partizipation umsetzen zu können. Die Teilnehmer/innen stellen aktiv und motiviert den Kontakt zu den Eltern her. Sie informieren, führen konstruktiv und lösungs- KURSLEITUNG und KONTAKT FÜR IHRE FRAGEN: orientiert Gespräche und binden die Eltern konsequent in die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ein. Agnes Scheidl, Tel 089 530725-11, scheidl@kath-kita-bayern.de Die Teilnehmer/innen entwickeln prozessorientiert die Konzeption und die Einrichtung weiter. Sie entwickeln innovative und kreative Ideen, sorgen für konkrete Umsetzungsmöglichkeit und stehen im fachlichen Aus- tausch mit Leitung und Träger der Einrichtung. Die Teilnehmer/innen sind im Gemeinwesen vernetzt und initiieren sinnvolle Kooperationen. Sie zeigen sich kontinuierlich interessiert an Veränderungen und gestalten Wandel aktiv mit. 10 11
ZERTIFIKATSKURSE ZERTIFIKATSKURSE PFLEGEPROZESSE BEZIEHUNGSORIENTIERT GESTALTEN INHALTE DER MODULE ZERTIFIKATSKURS ZUR QUALIFIZIERUNG FRÜHPÄDAGOGISCHER FACH- UND Modul 1 Grundlagen I: Pädagogik in der Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren ERGÄNZUNGSKRÄFTE IN KINDERTAGESEINRICHTUNGEN • Reflexion der eigenen biografischen (familiären und institutionellen) Erfahrungen • Bedeutung der Beziehungs- und Bindungsqualität im pädagogischen Alltag • Pädagogische Relevanz der Pflegeprozesse als Bildungsprozesse einer ganzheitlichen Entwicklung Termin Ort Kurs-Nr. 21.-22.02.2018 TERMIN 21.-22. Februar 2018 REFERENTIN Anna Berndl 16.-17.04.2018 18.-19.06.2018 Modul 2 Grundlagen II: Pflegeprozesse in der Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern, München 4-2018 • Auseinandersetzung mit den Rechts- und Schutzansprüchen von Kindern 08.-09.10.2018 • Richtlinien zur Einhaltung von Hygiene, Krankheitsprävention und Dokumentation 28.-29.11.2018 • Konzeptionelle Verankerung von Pflegeprozessen 12.03.2019 TERMIN 16.-17. April 2018 REFERENTIN Anna Berndl Mahlzeit, Schlafen, Wickeln und Sauberkeitsentwicklung: Pflegesituationen gehören zu den alltäg- Modul 3: Das Wickeln und die Begleitung der Sauberkeitsentwicklung gestalten lichen und wiederkehrenden Elementen im Tagesablauf aller Institutionen der frühen Kindheit. Die • Bedeutung dialogischer und feinfühliger Begleitung Qualität dieser Schlüsselsituationen beeinflusst entscheidend die Entwicklung der Kinder. Deshalb sind • Unterstützung der kindlichen Autonomieentwicklung Pflegeprozesse und ihre einzelnen Elemente wichtige Bildungsprozesse in der Arbeit mit Kindern in den • Gestaltung der Sanitäranlagen als Erfahrungsräume ersten drei Lebensjahren. Um eine beziehungsorientierte und achtsame Pflege in Interaktion mit dem TERMIN 18.-19. Juni 2018 Kind umsetzen zu können, wird bei den pädagogischen Fach- und Ergänzungskräften eine am Kind REFERENTIN Carola Wunderlich-Knietsch orientierte Haltung vorausgesetzt. Darüber hinaus sind umfassendes Wissen über kindliche Entwick- lung, rechtliche Rahmenbedingungen als auch konkrete Handling-Kompetenzen unabdingbar. Durch Modul 4: Mahlzeit als Bildungsort gestalten diese Komplexität ist der Umgang mit alltäglichen Pflegeprozessen häufig mit großen Unsicherheiten • Reflexion eigener Verhaltensnormen und Wertevorstellungen verbunden. Reflexion der eigenen Haltung und die Erarbeitung gemeinsamer grundlegender Qualitäts- • Wissen über gesunde Kleinkindernährung standards für die Praxis sind wichtige Bestandteile des Kurses. • Kindorientierte Gestaltung von Essenssituationen TERMIN 08.-09. Oktober 2018 MODULE REFERENTIN Cornelia Korreng 1.Modul: Grundlagen I: Pädagogik in der Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren 2.Modul: Grundlagen II: Pflegeprozesse in der Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren Modul 5: Schlaf- und Ruhesituationen gestalten 3.Modul: Das Wickeln und die Begleitung der Sauberkeitsentwicklung gestalten • Bedeutung individueller Schlafbedürfnisse 4.Modul: Mahlzeit als Bildungsort gestalten • Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf 5.Modul: Schlaf- und Ruhesituationen gestalten • Gestaltung von Mikroübergängen TERMIN 28.-29. November 2018 REFERENTINNEN Edeltraud Prokop, Anna Berndl (Vorbereitung des Transferberichtes) KOMPETENZERWERB Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre eigenen Einstellungen und Überzeugungen im Hinblick auf die insti- Abschlusstag mit Präsentation der Berichte, Fachgespräch und Zertifikatsüberreichung tutionelle Erziehung, Bildung und Betreuung von Kleinkindern und die Pflegeprozesse. Sie entwickeln diese TERMIN 12. März 2019 zu einer professionellen Haltung weiter. Die Teilnehmer/innen wissen über die Bedeutung der beziehungs- orientierten Pflegeprozesse als Bildungssituationen, nehmen die Bedürfnisse des Kindes wahr und fördern das Bedürfnis nach Autonomie durch kindliche Partizipation. Sie verfügen über ein Grundla- ZIELGRUPPE Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte aus Kinderkrippen und inklusiven genwissen bezüglich der organisch-neurologischen Entwicklung in der frühen Kindheit, eine geeignete Kindertageseinrichtungen Raumgestaltung, den rechtlichen Rahmen und die Schutzaspekte in der Gestaltung von Pflegeprozessen und sind mit den gängigen Hygienerichtlinien vertraut. In der Praxis setzen die Teilnehmer/innen ihre KURSGEBÜHR für Mitglieder 650,00 € neu angeeignete Methodenkompetenz hinsichtlich einzelner Schlüsselsituationen um. für Nichtmitglieder 950,00 € ANMELDUNG Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular oder online (www.kath-kita-bayern.de) ORGANISATIONSRAHMEN beim Verband katholischer Kindertageseinrichtungen an. Der Zertifikatskurs umfasst 120 Unterrichtseinheiten, davon entfallen 40 Einheiten auf das selbstorgani- sierte Studium (Reflexionsaufgaben von Modul zu Modul, Vertiefung der Inhalte) sowie das Erstellen eines KURSLEITUNG und KONTAKT FÜR IHRE FRAGEN: Transferberichtes. Ein Modul umfasst jeweils zwei Tage. Die Weiterbildung schließt nach Vorlage des Trans- Anna Berndl, Tel 089 530725-13, berndl@kath-kita-bayern.de ferberichtes und der Reflexionsaufgaben mit der Präsentation des Berichtes und einem Fachgespräch ab. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen sowie den Titel Ihres Berichts ausweist. 12 13
ZERTIFIKATSKURSE ZERTIFIKATSKURSE QUALIFIZIERTE PRAXISANLEITUNG INHALTE DER MODULE ZERTIFIKATSKURS ZUR KOMPETENTEN PRAXISANLEITUNG Modul 1: Den Weg ebnen • Einführung in den Kurs • Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle/Rollenfindung; Reflexion der eigenen Berufsbiographie • Aufgaben der Anleiterin, Aufgaben der Praktikantin/des Praktikanten und Reflexion derselben Termin Ort Kurs-Nr. • Reflexion von generationsspezifischen und geschlechtsspezifischen Rollenbildern 16.-17. 10.2017 TERMIN 25.-26. September 2017 09.-10.11.2017 REFERENTIN Anna Berndl 17.-18.01.2018 Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern, München 1-2018 Modul 2: Das Lernen ermöglichen und begleiten 07.-08.03.2018 • Lernen am Modell und andere Lernstrategien in der Praxis 25.-26.04.2018 • Die Kindertageseinrichtung als Lehr-/Lernsetting für Erwachsene 12.06.2018 • Gestaltung und Begleitung von Lernprozessen und Lernsetting • Bedeutung und Reflexion des Lehrenden, Lerndokumentation und Lernreflektion TERMIN 09.-10.11.2017 Die Anleitung von Praktikanten/innen ist eine verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe. Die REFERENTEN Prof. Helmut Lechner, Anna Berndl Anforderungen haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Dies betrifft nicht nur die Beglei- tung der Ausbildung im Rahmen der verschiedenen Modelle von „OptiPrax“, sondern auch berufsbe- Modul 3: Den Anfang gestalten gleitende Weiterqualifizierungsmaßnahmen. Die Anleiter/innen kooperieren auf Augenhöhe mit den • Erwartungshorizonte klären Fachschulen und Weiterbildungsanbietern und unterstützen am Lernort Praxis maßgeblich die Entwick- • Auseinandersetzung mit Ausbildungsplanung und Erstellen eines individuellen Ausbildungsplanes lung professioneller Fertigkeiten. Innerhalb dieses Zertifikatskurses stellen wir uns gemeinsam dieser • Praktikumsprozess: Reflexion der verschiedenen Phasen des Praktikums komplexen Rolle und ihrer vielfältigen Facetten und Anforderungen. • Begleitung des Ausbildungsverlaufes: dialogische Grundhaltung und konstruktive Fehlerkultur TERMIN 17.-18. Januar 2018 REFERENTIN Gabriele Förster MODULE 1.Modul: Den Weg ebnen Modul 4: Den Prozess begleiten 2.Modul: Das Lernen ermöglichen und begleiten • Kommunikationsmodelle ( z.B. Schulz-von Thun und Wazlawick) 3.Modul: Den Anfang gestalten • Gespräche professionell führen (z.B. Anleitergespräche) 4.Modul: Den Prozess begleiten • Wertschätzende, gewaltfreie Kommunikation 5.Modul: Kompetenzen sichern • Bedeutung von Konflikten; Feedback als besonderer Gesprächsanlass • Rechtliche Fragen (z.B. Aufsichtspflicht) KOMPETENZERWERB TERMIN 07.-08. März 2018 Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre Rolle als Anleiter/in. Sie wissen um die Anforderungen des Lern- REFERENTEN Gabriele Förster, Prof. Simon Hundmeyer orts Praxis. Sie planen und reflektieren einen Praktikumsverlauf gemeinsam mit den Studierenden. Ihnen ist die besondere Bedeutung des Lernortes Praxis bewusst. Sie reflektieren und gestalten kompetent Modul 5: Kompetenzen sichern Lehr- / Lernsettings. Hierbei sind sie sich auch den Implikationen des Lernens am Modell bewusst. Die • Ausbildungskontrolle und Ausbildungsbewertung vermittelten und erprobten Kommunikationsgrundlagen und -strategien wenden sie in der Praxis an. • Prüfung als Chance und Herausforderung (z.B. Bewertungsfallen) Die Teilnehmer/innen sind in der Lage auf die Prüfungssituation vorzubereiten und diese zu bewerten. • Rollenwechsel und Reflexion des Weiterbildungsprozesses Die Teilnehmer/innen haben Sicherheit im Umgang mit der umfassenden Aufgabe der Praxisanleitung. • Gestaltung des Transferberichtes TERMIN 25.-26. April 2018 REFERENTIN Anna Berndl ORGANISATIONSRAHMEN Der Zertifikatskurs umfasst 120 Unterrichtseinheiten, davon entfallen 40 Einheiten auf das selbstorgani- Abschlusstag mit Präsentation der Berichte und Zertifikatsüberreichung sierte Studium (Reflexionsaufgaben von Modul zu Modul, Vertiefung der Inhalte) sowie das Erstellen des TERMIN 12. Juni 2018 Transferberichtes. Jedes Modul umfasst zwei Tage. Die Weiterbildung schließt nach Vorlage des Transfer- berichts und den Reflexionsberichten mit der Präsentation des Berichtes und einem Gespräch ab. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen sowie den Titel Ihres ZIELGRUPPE Pädagogische Fachkräfte mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung und Leitungen Berichts ausweist. KURSGEBÜHR für Mitglieder 650,00 € für Nichtmitglieder 950,00 € ANMELDUNG Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular oder online (www.kath-kita-bayern.de) beim Verband katholischer Kindertageseinrichtungen an. KURSLEITUNG und KONTAKT FÜR IHRE FRAGEN: Anna Berndl, Tel 089 530725-13, berndl@kath-kita-bayern.de 14 15
ZERTIFIKATSKURSE ZERTIFIKATSKURSE FRISCHER WIND IN DER SCHULKINDBETREUUNG UND IM HORT Modul 2: „Rhythmus in groove“ – musikalisch bewegte Freizeitgestaltung im Hort und ZERTIFIKATSKURS ZUR BETREUUNGSKOMPETENZ VON SCHULKINDERN in der Schulkindbetreuung • Integration, Vielfalt und individuelle Förderung über Rhythmus, Improvisation und Ensemblemusizieren Termin Ort Kurs-Nr. • neue Lieder und Rhythmicals rhythmisch begleiten; musizieren mit dem ganzen Körper 11.-12.12.2017 • Rhythmus und Sprache in verschiedenen grooves 05.-06.03.2018 TERMIN 05.-06.03.2018 14.-15.05.2018 REFERENTIN Prof. Andrea Friedhofen Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern, München 3-2018 16.-17.07.2018 Modul 3: „Smartphone, Tablet und Co im Hort verboten!?“ – Medienpädagogik im Hort 01.-02.10.2018 • Kenntnisse über Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen 27.11.2018 • Entwicklung von Medienangeboten und Medienprojekten im Hort unter pädagogischer Zielsetzung • Praktische Umsetzung exemplarischer Medienprojekte (Trickfilmproduktion,…) • Einsatz von Apps, Spielen, Internet in der Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung Derzeit können die Eltern aus einem vielfältigen Angebot an unterschiedlichen Betreuungsmöglichkeiten wählen, z. B. Hort, Mittagsbetreuung oder Offene Ganztagsschule. Die vor Ort Tätigen stehen vor großen TERMIN 14.-15.05.2018 pädagogischen Herausforderungen: Kindergarten, Schule, Träger und Familie stellen oft hohe Erwartun- REFERENT Günther Anfang gen. Innerhalb dieses spannungsreichen Tätigkeitsfeldes kristallisieren sich unterschiedliche Schwerpunkte heraus, die eine kompetente Schulkindbetreuung auszeichnen. Im Rahmen des Zertifikatskurses wollen Modul 4: „Jedem das Seine – oder für alle das Gleiche?“ – Möglichkeiten einer wir in fünf Modulen exemplarische Besonderheiten der Altersstufe „Schulkind“ praxisnah reflektieren und individualisierten Hausaufgabenbegleitung hiervon ausgehend zu einer aktiven, abwechslungsreichen und anregenden Gestaltung der kompetenten • Reflexion des Spannungsfeldes Kita – Schule – Familie – Kind Schulkindbetreuung gelangen. Der Kurs bietet sowohl Grundlagen und praktische Orientierung • Begleitungs- und Kooperationsformen; Gestaltung der konkreten Hausaufgabensituation für Neueinsteiger als auch eine Vielfalt an Methoden und praktischen Anregungen für erfahrene • Schwierigkeiten, ihre möglichen Ursachen und Wege aus der Misere Hortpädagogen, um ihre Arbeit mit Schulkindern weiter zu optimieren. TERMIN 16.-17.07.2018 REFERENTIN Sabine Cordella MODULE Modul 1: Möglichkeiten religiöser Bildung in der Schulkindbetreuung und im Hort Modul 5: „Was ist denn jetzt los?!“ – Pubertät und andere entwicklungspsychologische Modul 2: Musikalisch bewegte Freizeitgestaltung im Hort und in der Schulkindbetreuung Bedürfnisse im Schulkindalter Modul 3: Medienpädagogische Fragen in der Schulkindbetreuung und im Hort • Entwicklungsphysiologische Grundlagen; Beziehungsgestaltung; Partizipation Modul 4: Möglichkeiten einer individualisierten Hausaufgabenbetreuung • Grundlagen der geschlechtersensiblen Persönlichkeitsentwicklung Modul 5: Pubertät und andere entwicklungspsychologische Bedürfnisse im Schulkindalter • Klassische „Störungen“ in der Arbeit mit Pubertierenden KOMPETENZERWERB TERMIN 01.-02.10.2018 Die Teilnehmer/innen reflektieren sowohl ihre Rolle in der Betreuung als auch die besonderen Bedürfnisla- REFERENTIN Petra Lachnit gen von Schulkindern und finden zu einer individuellen Haltung. Sie setzen sich ebenso mit den jeweiligen rechtlichen Vorgaben und konzeptionellen Grundlagen nach dem BayKiBiG auseinander und bedenken die Abschlusstag mit Präsentation der Berichte und Zertifikatsüberreichung Möglichkeiten und Anregungen, die u. a. der BayBEP bietet. Die Teilnehmer/innen erkunden innerhalb der TERMIN 27.11.2018 jeweiligen Module spezifische Praxismöglichkeiten für ihre Einrichtungen und erweitern ihr Handlungsre- pertoire. Sie kennen unter Berücksichtigung der aktuellen Informationen aus der Lern- und Hirnforschung konkrete Möglichkeiten z.B. der Lernförderung, Hausaufgabengestaltung und Freizeitgestaltung. ZIELGRUPPE Pädagogische Kräfte, Fachkräfte und Leitungen, Sozialpädagogen, Bachelor und Master der Erziehungswissenschaften, die im Bereich der außerunterrichtlichen Schulkind- ORGANISATIONSRAHMEN betreuung oder im Hort arbeiten Der Zertifikatskurs umfasst 120 Unterrichtseinheiten, davon entfallen 40 Einheiten auf das selbstorgani- sierte Studium (Reflexionsaufgaben zur Vertiefung und praktischen Anwendung der Inhalte) sowie das KURSGEBÜHR für Mitglieder 650,00 € Erstellen eines persönlichen Transferberichts. Die Weiterbildung schließt nach Vorlage des Transferberichts für Nichtmitglieder 950,00 € mit dessen Präsentation und einem Kolloquium zu den Inhalten des Zertifikatskurses ab. Nach dem erfolg- reichen Absolvieren beider Teilaspekte erhalten Sie ein Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen sowie ANMELDUNG Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular oder online (www.kath-kita-bayern.de) Ihren Schwerpunktbereich ausweist. Weitere Informationen zu unseren Qualitätsstandards für Weiterbil- beim Verband katholischer Kindertageseinrichtungen an. dungen können Sie auch in unserem Programmheft auf Seite 38 nachlesen. IN ZUSAMMEN- INHALTE DER MODULE ARBEIT MIT Caritasverband für die Diözese Regensburg Modul 1: „Amen!?“ – Möglichkeiten religiöser Bildung in der Schulkindbetreuung und im Hort • Religionspädagogische Orientierung; Friedenspädagogische Arbeit KURSLEITUNG und KONTAKT FÜR IHRE FRAGEN: • Orientierungswissen zu Kernfragen der Weltreligionen Sabine Cordella, Tel 089 530725-21, cordella@kath-kita-bayern.de • Mögliche praktische Projekte und Fragen der Raumgestaltung TERMIN 11.-12.12.2017 REFERENTIN Sabine Cordella 16 17
ZERTIFIKATSKURSE ZERTIFIKATSKURSE MUSIZIEREN, SPIELEN UND IMPROVISIEREN INHALTE • Spielen mit Musik, mit Instrumenten, Objekten und Materialien ZERTIFIKATSKURS: MUSIK, BEWEGUNG UND SPRACHE IM PÄDAGOGISCHEN • Entdecken und Entwickeln der eigenen Singstimme ALLTAG FÜR KINDER IM ALTER VON 3 BIS 6 JAHREN • Sprachförderung durch und mit Musik • Bewegung und Tanz • Auditive Sensibilisierung und Hören von Musikstücken unterschiedlicher Stilrichtungen Termin Ort Kurs-Nr. • Kennenlernen des eigenen Körpers als Musikinstrument, Bodypercussion 11.-12.10.2018 • Erleben, Erkennen, Benennen und Verstehen von Musik 15.-16.11.2018 • Anregungen und Tipps zur methodischen Gestaltung 14.-15.02.2019 Kath. Fachakademie für Sozialpädagogik der Stiftung kath. 7-2018 14.-15.03.2019 Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern, München Folgende musikpraktischen Themen werden in den Modulen aktiv erlebt, kennen gelernt und 9.-10.05.2019 gemeinsam reflektiert: 28.06.2019 Modul 1: Singen - Tanzen - Musizieren TERMIN 11.-12.10.2018 REFERENTIN Prof. Andrea Friedhofen Kinder singen gerne, sie probieren, experimentieren und spielen freudig auf Perkussionsinstrumenten. Sie wollen sich lustvoll mit und zur Musik bewegen und sie hören aufmerksam der Musik und anderen Modul 2: Bewegung - Tanz - Rhythmus Hörbeispielen zu. Das aktive Musizieren oder auch das Hören von Musik kann vielfältig im pädagogischen Alltag integriert und bewusst eingesetzt werden. TERMIN 15.-16.11.2018 REFERENTIN Mirjam Lente Dazu brauchen Sie selbst Lust auf und Freude an Musik. Über das aktive Musizieren, Spielen und Im- provisieren mit Stimme und Perkussionsinstrumenten lernen Sie neue und bekannte Lieder und Stücke Modul 3: Stimme und Ohr (singen - sprechen - hören) und ihre Einsatzmöglichkeiten kennen. Die enge Verbindung von Sprache, Rhythmus und Musik wird im TERMIN 14.-15.02.2019 eigenen Erleben intensiviert und gefördert, so dass Sie vielfältige Anregungen und Materialien für Ihren REFERENTINNEN Denise Weise, N.N. pädagogischen Alltag erhalten. Musik, Bewegung und Tanz werden praxisnah erlebt und ausprobiert. Wir wissen, dass das Sensibilisieren für und durch Musik und die damit einhergehende Entwicklung mu- Modul 4: Elementares Musizieren mit Stimme und Instrument sikalischer Fähigkeiten, die allgemeine geistige, emotionale und sensomotorische Entwicklung unterstützt und fördert. Das gemeinsame Musizieren und Hören entwickelt Teamfähigkeit, Kreativität und soziale TERMIN 14.-15.03.2019 Kompetenz. REFERENTIN Marianne Heiden Modul 5: Improvisation mit Stimme, Körper und Perkussionsinstrumenten MODULE TERMIN 9.-10.05.2019 Modul 1: Singen - Tanzen - Musizieren REFERENTINNEN Prof. Andrea Friedhofen, Denise Weise Modul 2: Bewegung - Tanz - Rhythmus Modul 3: Stimme und Ohr (singen - sprechen - hören) Abschlusstag mit Präsentation der Berichte und Zertifikatsüberreichung Modul 4: Elementares Musizieren mit Stimme und Instrument TERMIN 28.06.2019 Modul 5: Improvisation mit Stimme, Körper und Perkussionsinstrumenten ZIELGRUPPE Erzieher/innen, Kinderpfleger/innen KOMPETENZERWERB • Selbstverständlicher Umgang mit den eigenen Ausdrucksmöglichkeiten über Stimme, Körper und Instrument KURSGEBÜHR für Mitglieder 650,00 € • Einsatzmöglichkeiten von Liedern, Bewegungsanregungen und Spielstücken im pädagogischen Alltag für Nichtmitglieder 950,00 € • Reflexion über Wege der Einstudierung • Hintergrundinformation zur musikalischen Entwicklung und zum musikalischen Verhalten der 3-6-Jährigen ANMELDUNG Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular oder online (www.kath-kita-bayern.de) • Sicherheit und Befähigung im Umgang mit Musik und Bewegung beim Verband katholischer Kindertageseinrichtungen an. • Kreatives Handeln und Einbringen eigener Ideen KURSLEITUNG Prof. Andrea Friedhofen ORGANISATIONSRAHMEN KONTAKT Birgit Wimmer, Tel 089 530725-12, wimmer@kath-kita-bayern.de Der Zertifikatskurs umfasst 120 Unterrichtseinheiten, davon entfallen 40 Einheiten auf das selbstorgani- sierte Studium (Reflexionsaufgaben von Modul zu Modul, Vertiefung der Inhalte) sowie das Erstellen des Transferberichtes. Jedes Modul umfasst zwei Tage. Die Weiterbildung schließt nach Vorlage des Transfer- berichts und den Reflexionsberichten mit der Präsentation des Berichtes und einem Gespräch ab. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen sowie den Titel Ihres Berichts ausweist. 18 19
ZERTIFIKATSKURSE ZERTIFIKATSKURSE FACHBERATUNG STÄRKEN – QUALITÄT VORAN INHALTE DER MODULE ZERTIFIKATSKURS ZUR SICHERUNG UND ENTWICKLUNG VON Modul1: Rolle und Aufgabe der Fachberatung BERATUNGSKOMPETENZEN • Einführung in den Kurs • Selbstverständnis der Fachberatung • Reflexion der eigenen Berufsbiographie Termin Ort Kurs-Nr. • Rolle und Auftrag der Fachberatung 26.-27.02.2018 • Reflexion der generationsspezifischen und geschlechtsspezifischen Implikationen 20.03.2018 TERMIN MODUL 26.-27.02.2018 07.-08.05.2018 14.06.2018 Modul 2: Fachberatung als Führungsprozess Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern, München 5-2018 • Führung – Leitung – Management 17.-18.09.2018 • Persönliches Profil und Anforderungsprofil 18.10.2018 • Führungstheorien und Führungsverhalten 10.-11.01.2019 • Teamrollen und Teamentwicklungsphasen • Konfliktmanagement 18.02.2019 • Kommunikationsmodelle • Konstruktiver Kommunikationsprozess Der Anspruch an Fachberatung in Kindertageseinrichtungen ist in den letzten Jahren erheblich gestie- TERMIN MODUL 07.-08.05.2018 gen. Fachberatungen brauchen fachliches Wissen, Praxiserfahrung, wissenschaftliche Qualifikation und Beratungskompetenzen. Kompetente Fachberatung erhält und baut die Qualität der pädagogischen Modul 3: Fachberatung als Beratungsprozess Arbeit in Kindertageseinrichtungen aus. Es gibt keine spezifische Ausbildung für Fachberater und Fach- • Feedbackkultur beraterinnen. Sie müssen sich deshalb mit Blick auf die aktuellen Veränderungen ihre Kompetenzen im • Beratungsmethoden: Moderation, Mediation, Coaching, Supervision, Kollegiale Beratung Rahmen von Weiterbildungen entwickeln und sichern. • Reflexion des eigenen Beratungsverhaltens Innerhalb dieses Zertifikatskurses soll gemeinsam die komplexe und veränderte Rolle der Fachberatung TERMIN MODUL 17.-18.09.2018 analysiert und die vielfältigen Facetten und Anforderungen herausgearbeitet werden. Allen Teilneh- menden wird die Möglichkeit geboten, fachlich den Qualitätsstandard zu erlangen, der der veränderten Modul 4: Ergänzende Themen Bedeutung der Fachberatung auch in der Zukunft gerecht wird. • Qualitätsmanagement und Evaluation • Vernetzung Fachberatung und PQB • Gesundheitsmanagement MODULE • Personalmanagement Modul 1: Rolle und Aufgabe der Fachberatung Modul 2: Fachberatung als Führungsprozess TERMIN MODUL 10.-11.01.2019 Modul 3: Fachberatung als Beratungsprozess Modul 4: Ergänzende Themen TERMINE DER REFLEXIONSTAGE TERMIN 20.03.2018 TERMIN 14.06.2018 KOMPETENZERWERB TERMIN 18.10.2018 Die Teilnehmer/innen reflektieren ihre Rolle als Fachberater/innen und die damit verbundenen veränderten Aufgaben. Sie setzen sich mit den vielschichtigen Ansprüchen an und von Fachberatung auseinander und Abschlusstag mit Präsentation der Berichte, Kolloquium und Zertifikatsüberreichung erarbeiten einen Katalog der jetzt und zukünftig nötigen fachberatungsspezifischen Bedarfe, die dann im TERMIN 18.02.2019 Mittelpunkt der Module stehen. In Übungen und mithilfe videounterstützter Sequenzen wird den Teilneh- merinnen und Teilnehmern die Möglichkeit geboten, diejenigen Komponenten in ihrem „Persönlichen Profil“ weiterzuentwickeln, die für die (zukünftige) Tätigkeit als Fachberatungskraft wichtig sind. ZIELGRUPPE Fachberater/innen und Personen, die es werden wollen REFERENTEN Lothar J. Hellfritsch, Dipl.-Psychologe, N.N. ORGANISATIONSRAHMEN Der Zertifikatskurs umfasst 140 Unterrichtseinheiten, davon entfallen 44 Einheiten auf das selbstorganisier- KURSGEBÜHR für Mitglieder 650,00 € te Studium (Reflexionsaufgaben von Modul zu Modul, Studium von Literatur, Umsetzung von Arbeitsauf- für Nichtmitglieder 950,00 € trägen, Vertiefung der Inhalte) sowie das Erstellen des Portfolio-Berichtes. Der Kurs schließt nach Vorlage und Präsentation des Berichtes und einem Kolloquium ab. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein ANMELDUNG Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular oder online (www.kath-kita-bayern.de) Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen sowie den Titel Ihres Berichts ausweist. beim Verband katholischer Kindertageseinrichtungen an. Zwischen den Modulen findet jeweils ein Reflexionstag statt. KURSLEITUNG Maria Magdalena Hellfritsch, Geschäftsführerin KONTAKT Birgit Wimmer, Tel 089 530725-12, wimmer@kath-kita-bayern.de 20 21
ZERTIFIKATSKURSE ZERTIFIKATSKURSE WEITERBILDUNG INFORMATIONEN TRAUMAPÄDAGOGIK Sechs Module, jeweils 10.00 – 17.00 Uhr 4. DURCHGANG Kolloquium: Termin wird nach Absprache festgelegt. TRAUMA UND DIE FOLGEN – HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DER PÄDAGOGIK Termin Ort Kurs-Nr. IN ZUSAMMEN- Katholische Stiftungshochschule München (KSH) 17.10.2017 ARBEIT MIT Institut für Fort- und Weiterbildung,Forschung und Entwicklung 05.12.2017 REFERENTEN Prof. Dr. Andrea Kerres, Maria Johanna Fath 30.01.2018 Katholische Stiftungshochschule München extern 01.03.2018 KURSGEBÜHR 690,00 € 24.04.2018 ABSCHLUSS IF-Zertifikat Voraussetzung: Teilnahme an allen Terminen sowie schriftliche Einreichung 12.06.2018 einer Projektbeschreibung. ZUGANGSVOR- Erzieher/innen (Sozialpädagogen, Kinderpfleger) mit mindestens 3 Jahren Berufs- Psychisch traumatisierte Kinder und Jugendliche stellen für alle Berufsgruppen, die mit ihnen zu tun AUSSETZUNGEN tätigkeit, die in einer Kindertageseinrichtung tätig sind. haben, eine besondere menschliche und fachliche Herausforderung dar. Viele der Kinder und Jugendli- chen leiden an Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und sind deshalb in ihrer Entwicklung und Entfaltung schwerwiegend und umfassend beeinträchtigt. Sie brauchen pädagogische Begleiterinnen ANMELDUNG Die Anmeldung für die Weiterbildung erfolgt über das Institut für Fort- und Weiterbildung, und Begleiter, die bestimmte Verhaltensweisen als Folgen traumatischer Erfahrungen erkennen und sie Forschung und Entwicklung. dabei unterstützen, die Störungen zu überwinden. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per E-Mail an: if-fortbildung@ksfh.de Ein Basiswissen über Auswirkungen traumatischer Erfahrungen ist für die pädagogische Praxis ebenso oder per Fax an: 089-48092-1902 oder postalisch an: wichtig wie das Wissen über hilfreiches Verhalten. Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung allgemeiner Institut für Fort- und Weiterbildung Grundlagen der Psychotraumatologie und wissenschaftlich basierter Konzepte der Traumatherapie und der Kath. Stiftungshochschule München -pädagogik. Die Supervisionseinheiten dienen der Reflexion des eigenen Handelns und der persönli- Preysingstraße 83 chen Sicherheit im Umgang mit Menschen, die von einer psychischen Traumatisierung betroffen sind. 81667 München Außerdem sollen die Teilnehmer mit Unterstützung der Leitung und der Referenten/innen ein Projekt entwickeln, in dem ein Grundgedanke der Traumapädagogik in der Einrichtung umgesetzt wird. Nennen Sie uns bitte bei Ihrer Anmeldung • die Kursnummer: 3130 757 • Ihren Namen, Anschrift, Telefon und E-Mail-Adresse MODULE UND INHALTE • Ihren beruflichen Hintergrund Modul 1: Grundlagen der Traumapädagogik, Auswirkungen von Flucht und Migration ANMELDESCHLUSS 17. September 2017 Modul 2: Bindungsmuster und ihre Auswirkungen auf die tägliche Interaktion, Projektmanagement zur nachhaltigen Umsetzung traumapädagogischer Ansätze in der Institution Modul 3: Arbeit mit Ressourcen auf unterschiedlichen Ebenen, Prävention zur sekundären Traumatisierung: Kollegiale Beratung und Supervision Modul 4: Methodenmodul: u.a. Teile Arbeit, Traumaerzählgeschichten, Stabilisierungs- und Distanzierungsübungen für Kinder Modul 5: Grundlagen von Beratung und Gesprächsführung für die Elternarbeit, Anamneseerhebung, Diagnostik und ihre Auswirkungen Modul 6: Supervision Kolloquium 22 23
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