Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
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An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at 60. Jahrgang, Folge 1, Ma1 2014 Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert
LAbg. Peter Tschernko: POLITIK Lieber Leserinnen und Leser! sind wir es der Euro in den Bezirk. Diese EU- bei der Krise 2008 gesehen EU schuldig, sie Förderungen sind ein weiteres haben, hängt alles vom Funk- zu unterstützen Beispiel dafür, dass einzelne tionieren der Wirtschaft ab. und sie mit der Unternehmen, Regionen, Ge- Und da die Volkspartei die Teilnahme an der meinden und auch Individuen einzig „echte“ Wirtschaftspar- Wahl entspre- unmittelbar und direkt von der tei ist, ist eine Stimme für die chend wertzu- Europäischen Union profitie- ÖVP und unseren EU-Abge- schätzen. ren können. ordneten Othmar Karas eine Stimme für letztlich sichere Die EU sorgt auch Auf die Gefahr hin, dass ich Arbeitsplätze, die eben immer indirekt für un- mich wiederhole: Die Euro- noch Unternehmen zur Verfü- seren Wohlstand. päische Union ist das größte gung stellen und nicht Regie- Das Problem der Projekt zur Erhaltung und Ver- rungen. Jugendarbeitslo- besserung des friedlichen Zu- Am 25. Mai finden in Öster- sigkeit lässt sich auch allein sammenlebens, zur Stärkung Und sollte die Europäische reich die Wahlen zum Europä- nicht lösen, ebenso die neuen, der Wirtschaft und zur Inten- Volkspartei wieder die Num- ischen Parlament statt. Damit strengeren Regeln für Banken. sivierung der grenzüberschrei- mer 1 sein (wovon ich ausge- verbunden geht es auch um Und obwohl wir Netto-Zahler tenden Zusammenarbeit, das he), werden wir mit Jean-Clau- das Amt des Präsidenten der in die EU sind, haben unzäh- je auf diesem Kontinent un- de Juncker einen Präsidenten EU-Kommission. Auch wenn lige Förderprogramme, ob ternommen wurde. Für ein haben, der für Stabilität und das Interesse daran in der Be- es welche für unsere Bauern, Exportland wie Österreich trotzdem eine neue EU steht. völkerung leider immer noch Unternehmen oder Projekte ist dieser gemeinsame Markt gering ist, möchte ich gleich für die Allgemeinheit waren, auch unverzichtbar, denn Ihr zu Beginn dazu aufrufen, un- dafür gesorgt, dass viele Vor- mittlerweile hängt jeder zwei- Bgm. Peter Tschernko, MSc bedingt an dieser Wahl teil- haben durch Geld aus Brüs- te Arbeitsplatz in der Steier- Abgeordneter zum Landtag zunehmen und eine Stimme sel überhaupt erst möglich mark und auch bei uns im Be- Steiermark abgeben - eine Stimme für gemacht wurden. Seit 2007 zirk direkt oder indirekt vom Österreich und deren Vertre- wurden aus Programmen der Export und von einem funk- ter im EU-Parlament. Aber Europäischen Union Förde- tionierenden Binnenmarkt in- auch eine Stimme für Europa, rungen für den Bezirk Leibnitz nerhalb der EU ab. das sich trotz aller Gurken- in der Höhe von ca. 170 Mio. krümmungsverordnungen und Euro ausgeschüttet. Davon Zurück zu unserem Wohl- Griechenland-Krise als einzig flossen direkt von der EU und stand, den wir zweifelsohne realistische und sichere poli- vom Bund mehr als 150 Mio. vorweisen können. Wie wir tische Konstellation für unseren Kontinent herausgestellt hat. Die Auseinanderset- zungen in der Ukra- ine zeigen, wie rasch friedlicher Alltag plötzlich weg sein kann, wie schnell der Friede in Gefahr ist. Und genau dieses Wort verbinde ich so- fort mit der EU – Frie- de. In vielen Medien wird gerade an das Grauen des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren erinnert. Auf der anderen Seite hat die Europäische Gemeinschaft dafür gesorgt, dass es inner- halb der EU-Grenzen seit fast 70 Jahren kei- nen Krieg mehr gibt. 2 Schon allein deshalb
Politik Zum Titelbild: EU geförderte Projekte im Bezirk Leibnitz Die bevorstehende EU-Wahl und der damit verbundene Wahlkampf geben lichen attraktiven Angebot für den Tagestourismus und für die Gesundheits- Gelegenheit, sich wieder einmal genauer mit der Europäischen Union zu förderung und -vorsorge der einheimischen Bevölkerung auszustatten. Das beschäftigen. Bei näherer Betrachtung gewisser Projekte und Bereiche des Gesamtprojekt „Motorikpark Landschaftsteiche Gamlitz“ bietet vom Hob- täglichen Lebens treten die Vorteile der Gemeinschaft deutlich in den Vor- by- bis zum Spitzensportler, vom Kind bis zum Senioren, vom Naturliebha- dergrund. Auch wenn Österreich und damit auch die Steiermark Geld nach ber bis zum Biologen, vom Einheimischen bis zum Urlaubsgast, vom Gesun- Brüssel schickt, so kommt es doch ziel- und projektorientiert vielfach zu- den bis zu Menschen mit Bewegungseinschränkungen ein umfangreiches rück. und vielfältiges Angebot. Dieses Projekt stellt für die Region eine große und qualitativ hochwertige Aufwertung des bisherigen Angebotes dar. Gerade der Bezirk Leibnitz hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte überhaupt nur deshalb realisieren können, weil sie von der EU ko-finanziert Altenbachklamm wurden. Der Naturpark Südsteiermark ist eines dieser Vorhaben, das letzt- Die Altenbachklamm in der Gemeinde Oberhaag ist eine Naturklamm, die lich der gesamten Bevölkerung zugute kommt. Die Besucherzahlen im Na- durch ihre unverfälschte Schönheit und der Vielzahl an Pflanzenarten beein- turpark zeigen, dass hier EU-Geld sinnvoll und nachhaltig eingesetzt wurde. druckt. Das Projekt „Naturerlebnis Altenbachklamm“ macht dieses Gebiet Nachstehend nun einige Details zu den Highlights der Naturpark-Projekten: für Besucher zugänglich und sorgt gleichzeitig für den Schutz dieses Natur- denkmals vor Verwilderung und Verwuchs. Grottenhof Die baulichen Maßnahmen beinhalteten die Erschließung der Klamm, die Er- Der Grottenhof ist ein denkmalgeschützter Gutshof im Kernraum Leibnitz, richtung von Wegen, Stegen und Brücken und die Ausschilderung der einzel- welcher über eine gute überregionale Verkehrsanbindung an die A9 und B74 nen Sehenswürdigkeiten. Dieses Projekt bietet den Betrieben im Umfeld der verfügt. Der Grottenhof hat eine Torfunktion für den Naturpark Südsteier- Klamm sowie dem Tourismus eine gute Basis für zukünftige wirtschaftliche mark und bestand aus insgesamt zwölf renovierungsbedürftigen Gebäuden Erfolge, wobei der Natur- und Landschaftsschutz im Sinne einer gesamtöko- mit über 5.000 m² überdachter Fläche und einem Freigelände inklusive Wie- logischen Nutzung als wesentlicher Erfolg dieses Projektes anzusehen ist. senfläche von ca. 8 ha. Das Ziel des Leader-Projektes war die Revitalisierung der Liegenschaft unter Generationenpark Heimschuh Wahrung des Denkmalschutzes und der Schaffung eines Besucherzentrums Bei einem vom Land Steiermark unter dem Motto „Generationenspielräu- mit Torwirkung für die Region Südweststeiermark. Die baulichen Maßnah- me gesucht“ veranstalteten Wettbewerb beteiligte sich auch die Gemeinde men beinhalteten die Schaffung eines repräsentativen Veranstaltungszen- Heimschuh. Schließlich wurde das Projekt der Gemeinde Heimschuh unter trums inklusive Restaurant und Vinothek und einem Natur- und Landschafts- dem Titel „Generationenpark“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. park. Ziel des Projektes ist es einen Platz zu schaffen, auf dem alle Generationen die Möglichkeit haben, sich zu begegnen und zu kommunizieren. Dies Motorikpark - Landschaftsteiche Gamlitz soll zu einem liebevolleren Umgang untereinander führen und zu einem Die Marktgemeinde Gamlitz sowie die umliegenden Gemeinden erfüllen verständnisvolleren, sozialeren Zusammenleben in der Gemeinde. Dieses seit vielen Jahren die Funktion von Tourismus- und Wohngemeinden. In Projekt ist nicht nur eine Bereicherung der Infrastruktur durch die Schaf- den Jahren 2011/2012 wurde ein Naherholungsgebiet (ca. 17 ha) nur 15 fung neuer Arbeitsplätze durch Erhaltung und Pflege, sondern stellt, durch Gehminuten von Gamlitz in der ersten Ausbaustufe - Errichtung der Land- die unmittelbare Nähe zum Radweg R1, auch eine Bereicherung für den schaftsteiche und der notwendigen Infrastruktur - geschaffen. In der zweiten Fremdenverkehr dar. Hier kommt es zu einer überregionalen Vernetzung im Ausbaustufe galt es, die Urlaubsdestination Südsteiermark mit einem zusätz- Tourismus zum Nutzen des gesamten Naturparks. 3
LAbg. Ingrid Gady: Politik Lieber Leserinnen und Leser! Die letzten Wochen und Monate waren in meiner politischen Arbeit geprägt von den unterschiedlichsten Themen. Während die bevorstehende EU-Wahl unser aller Leben der nächsten Jahre beeinflussen wird und von entsprechender Trag- weite ist, muss man sich auch über die Gleichstellung der Frauen in unserer Ge- sellschaft Gedanken machen und dafür kämpfen. Auf lokaler Ebene räume ich dem Thema Bildung eine hohe Priorität ein. Deshalb bin ich auch strikt gegen die angedachte Schulschließung in Leibnitz. Steirische Frauen- und Gleich- Abwägung der spärlichen Fak- Krisen reagieren. Ich möchte gefördert wurde und wie viele stellungsstrategie 2020 ten sprach letztlich weiterhin mich dafür einsetzen, dass es Euro aus der EU zurückfließen. Im Landtag wurde kürzlich die nichts für die Zusammenlegung in jeder Gemeinde einen An- Es ist also auf jeden Fall wich- steirische Frauen- und Gleich- der beiden Schulen, außer sprechpartner für EU-Fragen tig, dass die Bevölkerung von stellungsstrategie 2020 be- der Wille des Bürgermeisters. gibt, um die positiven Aspekte ihrem Stimmrecht Gebrauch schlossen. Obwohl unsere Ver- Nach wie vor fehlt ein aktu- der Union hervorzuheben, aber macht und an dieser Wahl aktiv fassung eine Diskriminierung elles Raumkonzept für die bei- auch kritisch nach Brüssel zu teilnimmt! aufgrund des Geschlechts ver- den Standorte, das als Basis für blicken. Es soll auch gezeigt Ingrid Gady bietet, sind jene Positionen, in weitere Schritte für den Schul- werden, welcher Anteil der Ge- Abgeordnete zum Landtag denen Relevantes entschieden standort Leibnitz ausschlagge- meindeprojekte mit EU-Mitteln Steiermark werden kann, überwiegend von bend ist. Männern besetzt. Selbst Frau- Ich glaube, dass eine Erhaltung enquoten in Leitungsstrukturen, die in der Öffentlichkeit als po- beider Standorte unser präfe- riertes Ziel bleibt. Eine sach- Bürgermeisterwechsel in litisch-korrekte Notwendigkeit verkauft werden, haben daran liche Lösung, die für alle Be- teiligten, aber vor allem für die Allerheiligen bei Wildon und Kaindorf/S. ebenso wenig geändert wie Schülerinnen und Schüler eine die Tatsache, dass inzwischen Aufrechterhaltung der päda- Nach 25 Jahren als Bürgermeister von Allerheiligen bei Wildon Frauen durchschnittlich besser gogischen Qualität garantiert, hat Josef Felgitscher mit 31. 03. 2014 sein Amt zurückgelegt. ausgebildet sind als Männer. muss weiterhin unser aller An- In der Sitzung des Gemeinderates von 11. April 2014 wurde Für mich ist die Gleichstellung liegen sein. der bisherige Vizebürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger zum von Frauen ein zutiefst wirt- Bürgermeister gewählt. Neuer Vizebürgermeister ist Christian schaftliches Thema und gehört Voller Einsatz für ein besseres Sekli. Als Gemeinderat rückt Johann Zirngast in den Gemein- auch in dieser Weise diskutiert. Europa derat nach. Wenn eine Volkswirtschaft auf Ich bin der festen Überzeu- 50% ihres Know hows und ih- gung, die EU-Wahlen gehen rer Erfahrung verzichtet, kann jeden von uns etwas an. Es darf man dieses Verhalten nur als also nicht egal sein, wer unse- sehr kurzsichtig bezeichnen. re Interessen in Europa vertritt. Ich bin überzeugt, dass die Ge- Othmar Karas ist der wohl er- staltung der Zukunft von un- folgreichste EU-Politiker Öster- serer Dialogfähigkeit abhängt. reichs. Rund um ihn gibt es ge- Das bedeutet (neue) Räume rade bei uns in der Steiermark zu schaffen, in denen dieser starke Frauenpersönlichkeiten, Dialog zwischen Männern und die „gemeinsam für ein besse- v.l.n.r.: LAbg. Peter Tschernko, Josef Felgitscher, Frauen auf Augenhöhe passiert. res Europa“ einstehen. Bgm. Michael Fuchs-Wurzinger, Vizebgm. Christian Sekli Die Europäische Kommission Schulschließung HS/NMS legt ein jährliches Arbeitspro- Nach 10jähriger Amtszeit übergab Bgm. Kurt Stessl an seinen Leibnitz II vorerst vom Tisch gramm vor. Den Schwerpunkt Nachfolger Gerhard Pürstner. Neuer Vizebürger ist Ing. Johann Sehr erfreut bin ich über die bildet 2014 die Vollendung Hutter. Tatsache, dass der Schulschlie- der Bankenunion und des Bin- ßungsantrag der HS/NMS Leib- nenmarktes. Weiters geht es nitz II kurzfristig vom Leibnitzer um die digitale Agenda und Bürgermeister zurückgezogen die Bekämpfung der Jugend- wurde. In der Angelegenheit arbeitslosigkeit. Auch wird die rund um die Erhaltung der HS/ Kommission in Bereichen wie NMS Leibnitz II wurde bereits Energie und Klimawandel, mo- seit rund eineinhalb Jahren derne Industriepolitik, Justiz, verhandelt. Nach einer Ge- Inneres und Rechtsstaatlichkeit sprächsrunde zwischen den einen längerfristigen Ansatz v.l.n.r.: LAbg. Peter Tschernko, Vzbgm. Ing. Johann Hutter, Bgm. Gerhard Betroffenen vor Ort sowie einer verfolgen, sowie auch künftig Pürstner, Vzbgm. Karlheinz Hödl (Leibnitz) und Bezirkshauptmann Walch 4 Betrachtung und sorgfältiger auf humanitäre und politische
Der Regress ist Geschichte POLItik Der Regress ist Geschichte, nanzierung, die zukunftsfähig, Würde des Menschen die Aussage des zuständigen solidarisch und nachhaltig sein orientiert und eine Landesrates Christopher Drex- muss. Jedoch sollte man den Grundversorgung vor ler bringt es auf den Punkt, Generationenvertrag - wie in diesem Hintergrund als er treffend bemerkte: „Es anderen Lebensbereichen - sicherstellt. Der Staat hat zwar nur 6500 Betroffene auch in der Pflegefrage nicht hat das sowohl in gegeben, aber 950.00 emoti- gänzlich aus den Augen ver- den eigenen Einrich- onale Gegner“. Die bisherige lieren. Derzeit zahlen Eltern tungen als auch in steirische Regelung wurde aus für Kinderkrippen und Kin- den gesetzlichen Vor- budgetären Gründen getroffen dergärten Beiträge im Ausmaß gaben für die Organi- und ist auch im Lichte familien- von einigen Hundert Euro pro sation von Care-Arbeit zu be- stig tragfähige Organisation rechtlicher Überlegungen zu Monat. rücksichtigen. Zugleich muss der notwendigen Aufgaben sehen. Der Regress ist als Ko- verhindert werden, dass Be- hierzulande. stenersatzpflicht Ausfluss der Es braucht einen grundlegen- schäftigte in den Care-Bran- Unterhaltsverpflichtung nach den Wandel in der gesell- chen „ausgebrannt“ und im Die Reformpartnerschaft be- dem ABGB. Kostenersatzrege- schaftlichen, politischen und Hinblick auf ihr Einkommen kennt sich zu einer solida- lungen für Angehörige, die in finanziellen Bewertung von selbst an den Rand der Be- rischen Pflegefinanzierung, Pflegeheimen betreut werden, Care-Arbeit, also „Sorge“- dürftigkeit gedrängt werden. weshalb erneut und mit gibt es in unterschiedlichster Arbeit in den Bereichen Ge- Nachdruck die Forderung an Form in allen Bundesländern sundheit, Pflege, Betreuung Nicht fehlen darf im Zuge die Bundesregierung erho- – die Steirerinnen und Steirer und Erziehung. Care-Arbeit einer Neubewertung von ben wird, eine langfristig ver- waren also nicht die einzigen muss endlich als gesellschaft- Care-Arbeit die internationa- lässliche Pflegefinanzierung Betroffenen. Aber dieses la- licher Auftrag wahrgenommen le Perspektive. Der interna- (Pflichtversicherung, Versi- tente Gefühl der Menschen werden, Politik, Unternehmen tionalisierte Arbeitsmarkt für cherungspflicht, steuer- oder „die Einzigen zu sein“, das und Institutionen müssen ge- Pflegekräfte, Hausangestellte beitragsfinanziert) zu entwi- war auf Dauer nicht aufrecht meinsam neue Wege suchen, und Kindermädchen erfordert ckeln, die spätestens ab 2019 zu halten. um diese Arbeit so zu orga- den Blick über die Grenzen wirksam ist. Nur über diesen nisieren und mit Ressourcen auf die Problemstellungen Weg kann es endlich zu einer Es sollte Aufgabe der öffent- auszustatten, dass Qualität in der Sorgearbeit jener Ge- gerechten Lösung dieser Zu- lichen Hand sein, ein Sozial- in der Grundversorgung von sellschaften, aus denen diese kunftsfrage kommen. und Pflegesystem bereitzu- Menschen gewährleistet ist Kräfte abwandern. Eine ehr- Ingrid Gady stellen, das die Anforderungen und Frauen, aus dem In- wie liche Konfrontation mit dem Abgeordnete zum Landtag der Menschen erfüllt. Dazu Ausland, dabei nicht ausge- „Schattenarbeitsmarkt“ in den Steiermark gehört auch eine österreich- beutet werden. Gute Care- Care-Branchen ist unabding- weite Lösung der Pflege-Fi- Arbeit ist eine, die sich an der bar für eine gerechte, langfri- auch, dass sich keines der damaligen Horrorszenarien bewahr- heitet hat. Es gab weder Transitlawinen noch Heerscharen pol- nischer Installateure, die unseren Handwerkern Brot und Arbeit wegnehmen wollten. Wir sind nicht von Drogen überschwemmt worden, unser heimisches Sozialsystem wurde nicht von Bürgern anderer EU-Staaten überrannt. Das heimische Wasser fließt noch immer durch heimische Wasserleitungen und unsere EU-Beiträge sind nicht explodiert. Trotzdem gibt es nach wie vor Politiker, die hemmungslos Ängste vor Europa schüren und den Menschen ins Gesicht lügen. Ge- gen schlechte Reime auf Wahlplakaten kann man wenig machen, gegen schlechte Politik und unehrliche Panikmache hingegen schon. Ihr Vor zehn Jahren rückte Österreich mit dem Beitritt der mittel- und osteuropäischen Länder vom Rand ins Herz Europas. Am 1. Mai 2004 wurde die Trennung Europas endgültig überwunden. Ös- terreich hingegen hat von dieser Beitrittswelle so stark profitiert wie kein anderes Land der EU: Ohne diese Erweiterungsrunde ständen wir heute nicht da, wo wir sind! Wir sehen aber nicht nur die Erfolge der Erweiterung oder die Auf- gaben für ein besseres Europa, die noch vor uns liegen. Wir sehen 5
Politik Beatrix Karl ist steirische Spitzenkandidatin für EU-Wahl: Starke Kandidatin für ein starkes Europa Mit Mag. Dr. Beatrix Karl kandi- unsere Vorbilder sein, denn sie ha- Klare Vorteile Europas von befreundeten Staa- diert eine starke Fürsprecherin ben einen positiven Zugang zu für unser Land ten umgeben ist. für den europäischen Gedanken Europa. Weil sie erkennen, welche Die Idee, Frieden und Stabilität in Europa besser machen als steirische Spitzenkandidatin für Chancen Europa ihnen bietet. Europa durch wirtschaftliche und Dabei ist für die ÖVP klar, dass der die EU-Wahl am 25. Mai 2014. Man muss über den Tellerrand bli- politische Zusammenarbeit zu von radikalen Kräften geforderte „Beatrix Karl ist ein Signal, das wir cken, denken und leben. Ohne die fördern, hat sich bewährt und Austritt aus Euro und EU unserer an die Wählerinnen und Wähler Zusammenarbeit auf europäi- wird von den Menschen unter- Währung und der sozialen Sicher- scher Ebene würde vieles nicht stützt. Davon profitiert gerade heit in Österreich erheblich ge- aussenden“, sagte Landeshaupt- mehr funktionieren“, so Karl. Österreich, das heute im Herzen fährden würde. Ein starkes Öster- mann-Stv. Hermann Schützenhö- reich in einem starken Europa ist fer im Zuge der Präsentation. Die der klare Weg der ÖVP. Für Schüt- ÖVP präsentiert sich als klar pro- zenhöfer könne Karl vor allem ihre europäische Kraft und will die Fachkompetenz im Wissenschafts- großen zukünftigen Herausforde- bereich hervorragend auf EU-Ebe- rungen mittels Wettbewerbsfähig- ne einbringen. „Wir brauchen keit, sozialer Sicherheit, Freiheit mehr europäische Lösungen, die und Leistungskraft bewältigen. Es Zusammenarbeit auf EU-Ebene ist gibt viele positive Argumente für wichtig und unverzichtbar“, so Karl, Europa, aber es braucht bessere welche sich damit klar vom popu- Informationen. „Jugendliche sollen LH-Vize Hermann Schützenhöfer und NRAbg. Beatrix Karl listischen Mitbewerb abgrenzt. EIN BESSERES EUROPA. FÜR EIN STARKES ÖSTERREICH. 25|05|Europawahl Impressum: Medieninhaber: Österreichische Volkspartei, Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien, Tel.: 01/40 126-100, www.oevp.at 6
Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei: politik Detlev Eisel-Eiselsberg „Die jetzigen Reformschritte werden für die Steiermark langfristig von Vorteil sein!“ Mit viel Optimismus und Tat- die Steirische Volkspartei das kraft startet der neue Lan- Jahr der Parteiarbeit werden. desgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg das Jahr der Gemeinsam Stärke zeigen Parteiarbeit. Mit „LAND. Für Eisel-Eiselsberg hat die Stei- RAUM. ZUKUNFT.“ wird ein ermark ein großes Potenzial an steiermarkweites Beteiligungs- Ideen. Die Menschen erwar- projekt initiiert und die Volks- ten sich von der Politik, dass partei rüstet sich für bevorste- sie den Rahmen dafür schafft, hende Wahlkämpfe. dass aus Ideen auch Taten Im Rahmen seiner Steier- werden können. Eine starke marktour besuchte er auch den Volkspartei ist der Garant für Bezirk Leibnitz. Beim Besuch eine erfolgreiche Steiermark. v.l.n.r.: Vzbgm. Scheucher, Bgm. Stiendl, LGF Eisel-Eiselsberg, GK Gründl, auch dabei: Jörg Moser, neu- „Es lohnt sich, weil unser Land Bgm. Elsnig er Geschäftsführer der kom- großartige Menschen hat, die munalpolitischen Vereinigung motiviert, weltoffen und flei- (KPV). Eisel-Eiselsberg verwies ßig sind. Wir sind keine Par- auf die “neue politische Land- tei für Mittelmaß. Ich will mit schaft” nach den Gemein- der Steirischen Volkspartei an defusionen. Man wolle eine der Spitze sein. Die Nummer Serviceoffensive starten, wo- 1-Position muss unser An- bei der KPV eine Schlüssel- spruch sein!“, so Eisel-Eisels- rolle zukomme. Er wünsche berg und fügte hinzu: „Aber sich offene und auch kritische ich weiß, dass die Aufgaben, Gespräche und es gelte alle die vor uns liegen, groß sind. ins Boot zu holen. Ein umfas- Ich weiß, dass ich das nicht al- sendes Paket zur Strukturstär- leine kann. Aber: Gemeinsam kung der Partei präsentierte sind wir stark. Zusammen sind v.l.n.r.: Bgm. Plasser, Bgm. Sommer, KO Kowald, LGF Eisel-Eiselsberg Eisel-Eiselsberg. 2014 wird für wir die Volkspartei.“ Volkspartei „Wildon neu“ Für Sie da: formiert sich Bezirksparteiobmann LAbg. Peter Tschernko Bürgermeister Mit Beginn des Jahres 2015 wird aus den Gemeinden Sto- Jeden Montag von 8.00 - 9.00 Uhr cking, Wildon und Weitendorf die Marktgemeinde Wildon ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, Lastenstraße 22 Tel. 0 34 52 / 828 15 und im mit über 5.000 Einwohnern. Gemeindeamt Eichberg/Trbg. Tel. 0 34 54 / 70 23 nach telefonischer Vereinbarung! Von der ÖVP-Fraktion aus den drei Gemeinden wurde da- her zum Fusionsortsparteitag ins Schloss Wildon geladen. Unter den Gästen waren auch die LAbg. Peter Tschernko und Erwin Dirnberger. LAbg. Ingrid GADY Freitag nach telefonischer Anmeldung unter In geheimer Wahl wurde Bgm. Franz Plasser aus Wei- Tel. 0 34 52 / 82 815 tendorf mit 98,5 Prozent zum Orstparteiobmann „Wildon ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, neu“ gewählt. Lastenstraße 22 Sprechtag Seniorenbund: Bezirksobmann OAR Matthias Divo Jeden 1. Mittwoch im Monat von 10.00 - 11.00 Uhr ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, Lastenstraße 22 Tel. 0 664 / 588 33 53 7
DANKE an alle, die auch am 1. Mai arbeiten! Politik Das Team der Volkspartei Pflegeheimen, Einsatzorga- germeister und ÖVP Funk- diesem Rahmen zahlreiche Leibnitz verteilte Frühstücks- nisationen und öffentlichen tionäre dazu, Menschen an Gespräche und Diskussionen sackerln als Dank an jene Verkehrsmitteln dafür sorgen, ihrem Arbeitsplatz zu besu- mit Bürgerinnen und Bürgern Personen, die zu unser al- dass wir diesen Feiertag mit chen, mit einem Frühstück zu führen. ler Wohl auch am Feiertag unseren Familien verbringen „Danke“ zu sagen und in arbeiten unter dem Motto können. Diese „Danken statt marschieren“. Leistung gera- de am „Tag der Seit dem Jahr 2007 ist es zu Arbeit“ ver- einer Tradition geworden, dient unseren dass Landesparteiobmann Dank und Hermann Schützenhöfer Respekt“, so und die Funktionärinnen und Schützenhöfer. Funktionäre der Steirischen Den „Tag Volkspartei am 1. Mai im der Arbeit“ ganzen Land unterwegs sind, nutzte auch um sich bei jenen Menschen die Steirische zu bedanken, die auch am Vo lk s p a r t e i „Tag der Arbeit“ für die All- des Bezirkes gemeinheit im Einsatz sind. Leibnitz unter „Es ist keine Selbstverständ- Bezirkspartei- lichkeit, dass 60.000 Men- obmann LAbg. schen in der Steiermark auch Peter Tschern- an diesem Feiertag arbei- ko, MSC und ten und in Krankenhäusern, die ÖVP Bür- 8
Steirisches Kürbiskernöl: Die Region Neue Rekorde zur Jubiläums-Landesprämierung Ausgezeichnete Betriebe mit ausgezeichneter Qua- dürfen Flasche mit runder lität, die durch sensorische Plakette „Prämierter Stei- und genormte Tests im Labor rischer Kernölbetrieb 2014“ gemessen wird. Außerdem kennzeichnen gab es bei der Landesprä- mierung 2014 erneut einen Landesprämierung mit Teilnehmerrekord: 484 Kür- neuen Rekorden. biskernöl-Produzenten (+8,5 „Die Top-Kürbiskernöle des Prozent) stellten sich diesem Jahres 2014 sind gekürt, die Qualitätswettbewerb. heimischen Kürbiskernöl- Produzenten erbrachten bei Labugger: Hervorragende der Jubiläums-Landesprä- Qualität, aber nur durch- mierung Spitzenleistungen schnittliche Ernte. waren aber hervorragend, meinschaft Steirisches Kür- und erzielten neue Rekorde“, „Das Kürbisjahr 2013 war sie waren bauchig, vollreif biskernöl. gratuliert Landwirtschafts- besser als erwartet. Die Ern- und dunkelgrün. Erstklas- Und weiter: „Das steirische kammer-Präsident Franz Tit- te fiel wegen der schlech- sige Kerne sind für eine sehr Kürbiskernöl wird daher be- schenbacher den 407 Aus- ten Witterung zwar leider gute Kürbiskernöl-Qualität sonders geschmackvoll sein gezeichneten (+4 Prozent). nur durchschnittlich aus, die entscheidend“, betont Franz und eine erstklassige Qualität Sie überzeugten die Fachjury geernteten Kernqualitäten Labugger, Obmann der Ge- haben.“ Zeit- Hilfs-Netz Steiermark Die Marktgemeinde St. Georgen a. d. Stfg. setzt seit Jahren auf ein gutes Miteinander in der Gemeinde Die demografische Entwick- Das Zeit-Hilfs-Netz bietet Hil- lung, die immer schwie- festellungen in vielen Lebens- rigere Finanzierbarkeit des bereichen an, die von ihren Sozialsystems und die Ver- Mitgliedern freiwillig einge- änderungen in unserer Ge- bracht werden, wie gelegent- sellschaft verlangen in Zu- liche Unterstützung beim kunft unterstützende und Einkaufen, Friedhofspflege, leistbare Modelle in unseren Behördengänge, kurzfristiges Gemeinden. Babysitten, oder Stärkung der sozialen Kontakte. Nachbarschaftshilfe findet vielerorts noch statt, ist Abgegolten werden die er- aber bei weitem nicht mehr brachten Hilfestellungen selbstverständlich. mit Zeit. Auf einem persön- lichen Zeitkonto werden die Das Zeit-Hilfs-Netz führt hil- erbrachten Stunden gutge- fesuchende und hilfsbereite schrieben und erhaltene Hil- starke Bindung zum Ort und bad, usw. Menschen zusammen. Es fezeit abgezogen. unter den Generationen zu ermöglicht Menschen, sich schaffen. Mittlerweile zählt Besonders wichtig ist es, aktiv in das gesellschaftliche Die Marktgemeinde St. das ZHN St. Georgen 28 Mit- dass das Zeit-Hilfs-Netz in Leben einzubringen und sich Georgen a. d. Stfg. setzt seit glieder, davon 5 Jugendliche, Zukunft rasch und unkom- gegenseitig zu helfen und zu Jahren auf ein gutes Mitei- die sich gegenseitig „Zeit“ pliziert Unterstützung im unterstützen. nander in der Gemeinde. Im schenken. Zusammenwirken mit dem Rahmen des Lokalen Agen- Betreubaren Wohnen in St. Dieses soziale Netz lebt da 21 Prozesses wurde im Jugendliche können Stunden Georgen anbieten kann. von den Fähigkeiten und Ta- September 2012 als eine der auf ihrem Konto ansparen und lenten eines jeden Mitglieds ersten Gemeinden der Stei- haben dann die Möglichkeit Menschen wachsen zusam- und von seiner Bereitschaft, ermark das Zeit-Hilfs-Netz diese „einzutauschen“. Dafür men, schaffen bewusst Zeit diese seinen Mitmenschen eingeführt. Von Beginn an stellt die ZHN-Gruppe ver- füreinander und stärken zur Verfügung zu stellen und war es wichtig, auch junge schiedene Pakete zusammen, so das soziale Gefüge und dabei auch von dieser Ge- Menschen in das Netzwerk z.B. Eintausch in Kinokarten, die Verbindung zu Mensch meinschaft zu profitieren. einzubinden und so eine oder Eintrittskarten fürs Frei- und Ort. 9
Tag des Ehrenamtes Die region in Gabersdorf kulturhauses) wurden neun Personen in Anwesenheit von Neo-Landesrat Christo- pher Drexler ausgezeichnet. Sehr gerührt war Bgm. Franz Hierzer, als ihm Gemein- debedienstete und Abord- nungen zahlreicher Vereine zum zehnjährigen Dienstju- biläum als Ortschef gratu- lierten. Den Abschluss des Festabends bildete die Jung- bürgerernennung, die sich Schon Tradition hat der Tag zer verdiente MitbürgerInnen vor den Vorhang holt und sie knapp ein Dutzend junger des Ehrenamtes in Gabers- aufgrund ihrer Leistungen mit Ehrenurkunden auszeich- Leute in Form einer Urkunde dorf, wenn Bgm. Franz Hier- und Einsätze für einen Abend net. abholte. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Musik- Nach einem Jahr Pause (we- kapelle Gabersdorf. „Gesunde Gemeinde“ gen des Neubaus des Sport- Heiligenkreuz am Waasen Heiligenkreuzer Markttag Zahlreiche Besucher fanden sich wiederum beim „Hei- ligenkreuz-Sonntag“ mit traditionellem Markttag ein und konnten dabei die von mehr als 60 Anbietern eingebrach- ten Beiträge konsumieren. Abwechslungsreiche Kulinarik, Marktfiranten, Gewerbebetriebe, Dienstleister und Ein- satzorganisationen sowie Unterhaltung boten einen weit gespannten Bogen. Damit setzen wir ein Zeichen, wie vielschichtig das Angebot im Nahversorgungszentrum zur Verfügung steht und dass es sich lohnt „dahoam“ einzukau- fen und auch den Stiefingtaler als Einkaufsgutschein inten- siv zu nutzen, so Bgm. Franz Platzer. Die „Gesunde Gemeinde“ richtet und nach einem vom Heiligenkreuz am Waasen Projektleiter Mag. Victor startete mit dieser Veranstal- Chornitzer vorher erstellten tung das Projekt „Unsere Plan bepflanzt. ESSBARE Gemeinde Heili- Gearbeitet wird vollkom- genkreuz am Waasen – Bi- men ohne Dünger und ogemüse im Hochbeet für Spritzmittel, also rein biolo- alle“. Nach Überwindung gisch. Sinn und Zweck ist es, einiger Hürden konnte man der Bevölkerung zu zeigen, erreichen, dass das Projekt wie man mit den einfachs- vom Fonds Gesundes Ös- ten Mitteln, selbst auf kleins- terreich finanziell unter- tem Raum (Balkon, Terrasse) stützt wird. biologisches Gemüse und Obst ziehen kann. Wie schaut nun die „ESS- BARE Gemeinde Heiligen- Es soll vor allem auch den kreuz am Waasen“ in der Kindern und Jugendlichen Impressum: Praxis aus? Es werden an gezeigt werden, wie man GRENZLANDBOTE - Herausgeber ÖVP Bezirksparteileitung Leibnitz. verschiedenen Stellen im mit unseren Ressourcen re- Für den Inhalt verantwortlich: BGF Irmgard Wran-Schumer. Verwaltung und Vertrieb: 8430 Leibnitz, Lastenstraße 22, 10 Ortsgebiet Hochbeete er- spekt- und sinnvoll umgeht. Tel. 0 34 52 / 828 15, Fax: DW 19. E-mail: grenzlandbote@stvp.at
„Ein echtes Abenteuer Menschlichkeit“ Die region Wenn es darum geht Menschen zu helfen, ist das Rote Kreuz immer zur Stelle. Dies unterstrich der aktuelle Leistungsbericht des Roten Kreuzes Leibnitz. Am 08. Mai, dem Weltrotkreuztag fand die Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Leibnitz statt. Bezirksstellenleiter MR Dr. Peter Sigmund durfte neben Rot Kreuz Präsident Mag. Dr. Werner Weinhofer und Vizepräsident und Chefarzt Prim. Dr. Kurt Hudabiunigg auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Ob Rettungs- und Sanitätseinsatz, Ambulanzdienst, Jugend- und Sozialarbeit, Blutspendedienst, Pfle- gedienst oder Aus- und Fortbildung: „Wenn es darum geht Men- Waasen, welche unter großer Beteiligung der Bevölkerung am schen zu helfen, ist das Rote Kreuz immer da“, so MR. Peter Sig- 6. Oktober 2013 ihrer Bestimmung übergeben wurde. Auch die mund. umfangreiche Jugendarbeit von Franziska Hauser war höchst er- folgreich. Jahresrückblick Highlights gab es viele im vergangenen Jahr. Besonders hervorzu- Mit Ausbildungsschwerpunkt auf taktischem Einsatztraining wurden heben sei die Eröffnung der neuen Ortsstelle in Heiligenkreuz am die Einsatzkräfte geschult, um auch dem Problem der zunehmenden Gewaltbereitschaft im Einsatz deeskalierend entgegen wirken zu können. Ein herzliches Danke ergeht an Bezirkspolizeikomman- danten Oberst Gerhard Trummer für die Unterstützung. Ehre, wem Ehre gebührt Neben Beförderungen und Ehrungen wurden Eveline Golja, Erwin Lampel und Dominik Neukam für ihren Einsatz besonderer Dank und Anerkennung ausgesprochen. Abschließender Höhepunkt war die Ernennung von David Harald WRAN-SCHUMER zum Stellvertretenden Bezirksrettungs- kommandanten durch den Steirischen Rot-Kreuz Präsidenten. 11
Wirtschaft Goldener Boden in Lang Bei der kürzlich durchge- führten Ortsgruppenvollver- sammlung in Lang wurde GR Josef Rössler einstimmig zum Ortsgruppenobmann gewählt und zu seinen Stellvertretern Bgm. Joachim Schnabel, Ber- tram Fötsch und Johann Edler. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes bilden Margareta Böcksteiner, Manfred Drax- ler jun., Alexander Klement, Manfred Masser, Wolfgang Rössler jun., Hannes Steiner, Mag. Alexander Dierigl, DI (FH) Wolfgang Weber und Das neu gewählte Team der Ortsgruppe Lang. Ewald Langbauer. Europa fängt in der Gemeinde an Hochkarätig besetzte Diskussion zur Europa-Wahl in St. Peter im Sulmtal Über reges Zuschauerinte- resse durfte sich Bgm. Maria Skazel, Kandidatin zur EU- Wahl, am 8. Mai in St. Peter i.S. freuen. Sie hatte gerufen, und alle waren gekommen: Die steirische Spitzenkandi- datin Beatrix Karl ebenso wie der Abg. zum EU-Parlament Heinz K. Becker, die stei- rischen Kandidaten Markus Habisch (STBB) und Burk- hard Neuper (JW), sowie die aus Graz stammende Gene- ralsekretärin der VP-Frauen Theresia Leitinger, die mit ihrem unkonventionellen MI- dium machten einmal mehr Union zu fühlen! Europa sind eine starke Abordnung aus XUP-BRUSSELS-Wahlkampf klar, wer in Österreich die Eu- wir alle!“, brachte es Beatrix Leibnitz die von den VP- derzeit für große mediale ropapartei ist: „Wir müssen Karl auf den Punkt. Frauen der beiden Bezirke Aufmerksamkeit sorgt. beginnen, uns als Europäer, Unter der Führung von LAbg. gemeinsam beworbene Ver- Die Diskutanten auf dem Po- als wichtiger Bestandteil der Ingrid Gady besuchte auch anstaltung. 12
Unternehmer TUN 2.0 Wirtschaft in Leibnitz Die Veranstaltungsreihe „Unternehmer TUN 2.0“ machte Halt in Leibnitz. Im Mittelpunkt das The- ma Innovation! Kürzlich machte die Veran- staltungsreihe „Unternehmer TUN 2.0“ Halt in Leibnitz. Die Junge Wirtschaft zeigte in Kooperation mit der Stei- rischen Wirtschaftsförde- „Unternehmer Tun“ in Wildon mit Landesvorstand Mag. (FH) Burkhard Neuper. rungsgesellschaft (SFG) und dem Innovationslabor (Inno- Hintergrund des Veranstal- gen Unternehmern wie sie ne Zukunft aktiv gestalten lab) der FH Campus 02 wie tungsformats ist die aktive erfolgreich Ideen im eigenen und Mut zu Innovation ha- Innovationen im eigenen Förderung von jungen Inno- Unternehmen entwickeln ben, weiß JW Landesvorsit- Unternehmen implementiert vationen im Land. So zeigt und umsetzen können. „Als zender Mag. (FH) Burkhard werden können. die Veranstaltungsreihe jun- Unternehmer muss man sei- Neuper. Eröffnung: STADTWIRT Stolletz im Kulturzentrum Anfang Mai eröffnete der neue „STADTWIRT Stol- letz“ im Kulturzentrum in Leibnitz. Das Team der ÖVP mit Bezirksparteiobmann LAbg. Peter Tschern- ko und BGF Irmgard Wran-Schumer gaben dem Unternehmer bei der Eröffnung mit Landeshaupt- v.l.n.r.: LAbg. Tschernko, Stolletz jun, Vzbgm. Hutter, Vzbgm. Hödl, Bgm. Pürstner, Stolletz jun., mannVize Hermann Schützenhöfer einen Einstands- LHStv. Schützenhöfer, Karl Stolletz, Mag. Koller, BGF Wran-Schumer besuch und wünschten viel Erfolg für die Zukunft. Kaderschmiede des Wirtschaftsbundes 2013 Die WB-Kaderschmiede ist verschiedene Inhalte auf- ein exklusives Ausbildungs- bereitet und verarbeitet. Zu programm für entschlossene, den Schwerpunkten gehö- einsatzfreudige Unternehmer- ren: die persönlichen Stär- Innen und wirtschaftspolitisch ken erweitern, insbesondere interessierte Personen. Jährlich Durchs e t zung sver m ö gen, werden knapp 20 Personen Kommunikationsfähigkeit, Ko- ausgesucht, die im Rahmen operationsbereitschaft und der WB-Kaderschmiede zu Organisationsvermögen, das TOP Nachwuchskräften des Erlernen der politischen Arbeit, Wirtschaftsbundes ausgebildet sich im wirtschaftspolitischen werden. Umfeld bewegen zu können, Für den Bezirk Leibnitz nah- die Strukturen zu kennen und men am letzten Programm mögliche Strategien zu analy- Bgm. Joachim Schnabel, Ger- sieren. hard Wohlmuth jun. und Mag. Lukas Leinich teil. Als Gratulanten stellten sich In 7 komprimierten Einheiten WB-Dir. Mag. (FH) Kurt Egger wurden im Zeitraum von und WK-Präs. Ing. Josef Herk v.l.n.r.: BGO KommR Johann Lampl, Mag. Lukas Leinich, Gerhard Wohlmuth jun. und Bgm. Joachim Schnabel. 13 März 2013 bis Jänner 2014 ein!
Wirtschaftsbund Gabersdorf Wirtschaft-Blitzlichter neu gewählt Ein starkes Lebenszeichen gab derzeitige wirtschafts- und ge- die Wirtschaftsbund-Orts- sellschaftspolitische Situation gruppe Gabersdorf anlässlich in Bund, Land und Gemein- ihrer Ortsgruppenvollver- den bzw. Region ein. Weitere sammlung mit Neuwahl von Themen waren das Leistung- sich. sangebot der Wirtschaftskam- mer, die Lehre, die Demogra- Eindrucksvoll mit 100% wur- fie und der Aufruf zum Mittun de Zimmermeister Josef Lappi und Gestalten in den öffentli- zum Ortsgruppenobmann so- chen Einrichtungen. wie zu seinen Stellvertretern Anton Lang, Josef Deutsch- Für die langjährigen Dienste mann und Ulrike Gottlieb für die Wirtschaft und für das v.l.n.r.: BGO KommR Johann Lampl, OGO-Stv. Ulrike Gottlieb, gewählt. Grußworte der Ge- unternehmerische Lebens- Ortsgruppenobmann Josef Lappi und Bgm. Franz-Anton Hierzer meinde überbrachte Bgm. werk wurde Fritz Körbler mit Franz-Anton Hierzer und BGO dem goldenen Ehrenzeichen Die Wirtschaftsbund Bezirksgruppe Leibnitz gratuliert den neu KoR Hans Lampl ging auf die geehrt! gewählten FunktionärInnen recht herzlich. Verjüngtes Team Ein tolles Fest mit turbulentem Finish Bei der Ortsgruppenvollversammlung des Wirtschafts- bundes Ragnitz wurde KoR Paul Kiendler im Beisein von Vzbgm. Manfred Sunko und BGO KoR Hans Lampl mit 100% eindrucksvoll als Obmann wiederbestätigt. Zu sei- nen Stellvertretern wurden Alois Zenz, Adolf Pappel, An- dreas Ortner und GR Mathilde Temmel gewählt. Die wei- teren Mitglieder sind Paul Kiendler jun., Rudolf Rauch jun., Bernhard Hödl, Josef Smole und Manuel Gnaser. Vzbgm. Manfred Sunko überbrachte die Grüße der Gemein- de Ragnitz und KoR Hans Lampl ging in seinem Statement auf Bundes-, Landes- und Gemeindethemen ein. Aktuell nahm er Stellung zur sechsten Urlaubswoche, LKW-Maut und zur kommenden EU-Wahl. KoR Paul Kiendler dank- te den Anwesenden und sprach insbesondere die Themen Steuern, Abgaben sowie Lohnnebenkosten an und forderte Für Bürgermeister Plasch führte die Rebenland-Rallye auch heuer wieder zu einer erfreulichen Bilanz die Politik zum Handeln auf. Die Neuwahl im GH Haselbinder klang noch mit einem Die dritte Rebenland-Rallye im Raum Leutschach endete mit gemütlichen Beisammen sein aus. dem dritten Sieg von Raimund Baumschlager / Bis es aber so weit war, sahen die Fans ein Spektakel mit allen Facetten / Auch Kris Rosenberger kehrt als Sieger zurück. Das Rebenland war auch heuer wieder Austragungsort für den zweiten Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft. Start- und Ziel war so wie in den Vorjahren die Marktgemeinde Leutschach mit ihrem sehr engagierten Bürgermeister Erich Plasch. Eingebunden in die Rallye waren aber auch noch die Gemeinden Eichberg, Glanz an der Weinstraße und Schloss- berg. Das Kaiserwetter an beiden Tagen sowie die sportlichen Hö- hepunkte führten bei Bürgermeister Plasch auch heuer wie- der zu einer erfreulichen Bilanz: „Für uns war es sehr wichtig, dass sich die positive Akzeptanz zwischen unserer Bevölke- rung und dem Sport, und damit meine ich alle Teams mit ih- ren Aktiven, neuerlich bestätigt hat. Darüber hinaus haben an beiden Tagen etwas mehr als 15.000 Rallye-Fans den Weg ins Rebenland gefunden und dort eine sportlich hochstehende Veranstaltung gesehen, die alles geboten hat, was der Motor- BGO KoR Hans Lampl (l.) und Vzbgm. Manfred Sunko (r.) gratulierten KoR Paul Kiendler (Mitte) herzlich. sport so mit sich bringt. 14
Blitzlichter Großer Steirischer Frühjahrsputz Berg- und Naturwacht Leibnitz mit in Gabersdorf positiver Vorjahresbilanz Landesleiterstv. Gerhard Huber (1. v.l.) u. Bezirksleiter Franz Schweig- hofer (2. v.l.) sowie LAbg. Bgm. Peter Tschernko (rechts) konnten im Dass die Gemeinde Gabersdorf beim großen Steirischen Rahmen des Bezirkstages einige Berg- und Naturwächter für ihre lang- Frühjahrsputz mitmacht ist bereits zur Selbstverständlichkeit jährigen Leistungen zum Schutz der Natur auszeichnen. geworden. Seit vielen Jahren schon engagieren sich die Kin- der der Volksschule Gabersdorf sowie die örtlichen Vereine Bezirksleiter Franz Schweighofer zog im Rahmen des Bezirks- bei dieser Aktion um Straßengräben, Bachläufe, öffentliche tages in Hengsberg eine positive Bilanz über ein arbeitsreiches Plätze, Böschungen sowie Waldränder von Unrat zu befreien. Jahr für den Umweltschutz. Die Berg- und Naturwacht ist eine Und es zahlt sich wirklich aus. So ist auch heuer wieder ein Körperschaft öffentlichen Rechts und unterstützt als Organ die Rückgang beim „Weggeworfenen“ zu bemerken gewesen. Arbeit der Bezirkshauptmannschaft und der Naturschutzabtei- lung des Landes Steiermark in Naturschutzfragen. Die Über- wachung der Naturschutzgebiete ist eine der größten Aufga- ben der seit 40 Jahren bestehenden Berg- und Naturwacht. St. Ulrich/Waasen: Maibaumaufstellen Im Vorjahr wurden insgesamt 5.910 Stunden aufgewendet und dabei 19.187 km im Einsatzgebiet zurückgelegt. Wie in vielen Orten des Bezirkes wird auch in St. Ulrich am Waasen der Brauch des Maibaumaufstellen gepflegt. St. Georgen a. d. Stfg.: Maiwanderung der Frauenbewegung und des Bauernbundes Der Bürgermeister selbst trotzt dem Wetter und unterstützt aktiv die Brauchtumspflege. Die Ortsgruppe der Frauenbewegung und der Bauernbund St. Georgen/Stfg. unternahmen am 1.Mai mit Familienange- hörigen eine Wanderung nach Glojach zu den Weisenbläsern. Fotocredit Franz Kaufmann In St. Ulrich wird der Maibaum noch traditionell aufgestellt - die Jugend BM Ing. Mag. Wolfgang Neubauer, Vizebürgermeister Georg Nickl, und die Feuerwehr helfen tatkräftig mit. Obfrau der FB und Gemeindekassierin Elfriede Obendrauf 15
Blitzlichter 51 verdiente steirische Blasmusikkapellen ausgezeichnet Steirischer Panther und Robert Stolz-Medaillen an Blasmusikkapellen Die Preisträger aus dem Bezirk Leibnitz sind: Steirischer Panther und Robert Stolz-Medaille Marktmusikkapelle Arnfels Musikverein Gralla Marktmusikkapelle Straß In der Aula der Alten Universität in Graz wurden 51 steirische Blasmusikkapellen mit dem „Steirischen Panther“ und 23 davon auch noch mit der „Robert Stolz Medaille“ Steirischer Panther ausgezeichnet. Marktmusikkapelle Kaindorf an der Sulm „Wenn man sieht, wie viele Jugendliche sich in unseren Blasmusikvereinen engagieren, MV Trachtenkapelle Lebring - St. Margarethen dann weiß man, dass dies auch eine große Zukunftsbewegung des Landes ist“, freute sich Trachtenkapelle Oberhaag LH-Vize und Volkskulturreferent Hermann Schützenhöfer. Musikverein Spielfeld Glanzer ÖVP-Preisschnapsen Ehrenringverleihung an Gemeindekassier Rudolf Stibler Beste Dame Veronika Pack Gewinner Herbert Smerecnig In Glanz fand wieder das traditionelle ÖVP-Preisschnapsen im v.l.n.r.: Bgm. Reinhold Elsnig und GK Rudolf Stibler Gasthof Mahorko statt. Über 70 SchnapserInnen folgten der samt Ehrenringurkunde, Gemeinderat und Mitarbeitern Einladung der ÖVP Glanz an der Weinstraße und konnten sich über einen unterhaltsamen und geselligen Nachmittag, der bis Der Gemeinderat der Gemeinde Glanz an der Weinstraße in die Abendstunden dauerte, freuen. Letztendlich konnte hat einstimmig beschlossen, Herrn Gemeindekassier Rudolf Herbert Smerecnig den fairen und spannenden Wettkampf Stibler für seinen unermüdlichen, verlässlichen Einsatz als Ge- vor Peter Hassmann und Heinrich Narat für sich entscheiden. meinderat, als gewissenhafter Gemeindekassier, für die Wah- Die beste Dame Veronika Pack belegte den 4. Platz. Dank rung der Tradition und Erhaltung der Kulturlandschaft sowie der vielen großzügigen Sponsoren gab es auch heuer wieder für seine umsichtige, sparsame und zweckmäßige Arbeit zum für alle Teilnehmer tolle Preise. Bgm. und Ortsparteiobmann Wohle der Gemeindebewohner den Goldenen Ehrenring der Reinhold Elsnig freute sich nicht nur über die große Anzahl der Gemeinde Glanz/W. anlässlich seines 60. Geburtstages zu Teilnehmer, sondern auch über die tatkräftige Unterstützung verleihen. Zusätzlich ist Herr Stibler Gemeindebauernobmann seines gesamten Teams der ÖVP Glanz/W. seit 1986 und Bauernbundobmann seit 2004. Kindergartenkinder als Lokführer War das aufregend!! Kindergartenkinder aus Straß durften gratis mit Oma und Opa mit dem Zug nach Graz fahren. Am Haupt- bahnhof Graz wurde mit Ernst Loder (Seniorenbeauftragter der ÖBB) der Bahnhof besichtigt. Die Rolltreppen erzeugten bei so manchem Kind ein etwas mulmiges Gefühl. Gespannt beo- bachten die Kinder und Großeltern danach das Ankommen und das Abfahren der Straßenbahn im unterirdischen Terminal. Auf der Heimfahrt durfte jedes Kind ein Mal vorne beim Lokführer stehen. Aufgeregt und mit roten Wangen wurde dann Oma und Opa berichtet, die die Freude mit ihrem/er Enkel/-in teilten. Dan- ke lieber Ernst Loder für diesen gelungenen Vormittagsausflug!! Ernst Loder (2. v.l.) mit den Kindern, Großeltern und Kindergartenpädagogen von Straß 16
VP-Frauen Ragnitz - Jahreshauptversammlung Frauenbewegung Frau OL GR Elisabeth Zenz hat- Frau Juliane Walch wur- te zur Jahreshauptversammlung de für ihre jahrzehntelan- geladen. Viele Mitglieder und ge Tätigkeit im Vorstand Ehrengäste folgten der Einla- mit der „Bronzenen dung. Unter den Gästen sah Rose“ der steirischen VP- man auch Bgm. Rudolf Rauch, Frauen ausgezeichnet. BZL LAbg. Ingrid Gady, ÖRätin Da die Finanzreferentin Maria Wyss, WB-Obmann GR und die Schriftführerin KoR Paul Kiendler, JVP-Ob- aus dem Vorstand aus- mann Paul Kiendler jun. sowie geschieden sind, gab es einige Gemeinderäte. eine Wahl. Neue Schrift- Die Ortsgruppe Ragnitz hat in führerin ist Frau Gertru- den vergangenen Jahren wieder de Lindner, neue Finanz- BZL LAbg. Ingrid Gady, OL GR Elisabeth Zenz, Ehrenobfrau Hermine Spath und Mitglieder des Vorstandes viele Aktivitäten durchgeführt. referentin Eva Friedl. VP-Frauen St. Nikolai/Sausal VP-Frauen St. Nikolai/Draßling - JHV OL Maria Braunegger hatte zur diesjährigen Jahreshaupt- Zur letzten Jahreshauptversammlung als Bezirksleiterin kam versammlung geladen. ÖRätin Maria Wyss in der Ortsgruppe St. Nikolai ob Draßling. Ein sehr reichhaltiger Tätigkeitsbericht überzeugte von der Oftmals war sie in der Ortsgruppe und hat die vielen Tätig- Vielfalt und Reichhaltigkeit der Aufgaben, die von den VP- keiten gewürdigt. Wiederum war ein Vereinsjahr zu Ende und Frauen wahrgenommen werden. Ob beim Dorffest, beim Ortsleiterin Eveline Pratter präsentierte einen großartigen Tä- Entenrennen oder bei der Sternwanderung, überall ist die tigkeitsbericht und gab Vorschau auf das nächste Arbeitsjahr. Ortsgruppe an erster Stelle. Bgm. Mag. Pratter berichtete über Neuigkeiten aus der Ge- Frau Ortsleiterin Maria Braunegger ist auch Mitglied im meindestube und bedankte sich bei der Ortsgruppe für das ÖAAB und wurde für ihre 25jährige Mitgliedschaft im aktive Mitgestalten. ÖAAB von GK Gerhard Hartinger geehrt. OL Eveline Pratter, ÖRätin Maria Wyss, Gründungsobfrau Anna Ambros, OL a.D. GK Gerhard Hartinger und OL Maria Braunegger Maria Remschnigg und Pepi Zöhrer sowie weitere Vorstandsmitglieder VP-Frauen Kitzeck – Neuwahl und 45-Jahr Feier Ortsleiterin Grete Posch konnte viele Frauen zur Jahreshaupt- versammlung und 45-Jahr-Feier begrüßen. Als Ehrengäste waren BZL LAbg. Ingrid Gady und ÖRätin Maria Wyss sowie Bgm. Karl Schauer gekommen. Die Ortsgruppe Kitzeck wurde 1969 gegrün- det und die letzten 23 Jahre von Frau Grete Posch mit sehr viel Gespür und Engagement geführt. Dafür wurde ihr von allen An- wesenden Dank und Anerkennung ausgesprochen. Sie wurde ob ihrer großen Verdienste für Kitzeck zur Ehrenobfrau gewählt. Neu- gewählte Ortsleiterin ist Frau Maria Haring, ihre Stellvertreterin ist Gertrude Pronegg. Wir wünschen der Ortsgruppe weiterhin einen guten Weg. LAbg. Gady, ÖRätin Wyss, Bgm. Schauer und die Damen des Vorstandes 17
VP-Frauen Heimschuh: Jahreshauptversammlung Frauenbewegung Im Gasthaus Schneeberger trafen sich die VP-Frauen Ortsgruppe Heimschuh mit Ortsleiterin GR Josefine Or- nig zur diesjährigen Jahres- hauptversammlung. Bgm. Alfred Lenz und Vzbgm. Siegfried Innerhofer zeigten sich sehr erfreut über die vielen Tätigkeiten der Ortsgruppe. Das Motto von Heimschuh lautet: Saat sein im Acker und wach- sen, Stein sein in der Säule und tragen, Farbe sein im OL Josefine Ornig, ÖRätin Maria Wyss, Bgm. Alfred Lenz, Vzbgm. Siegfried Innerhofer und Mitglieder des VP-Frauen Vorstandes Fenster und leuchten, mit sowie Gemeinderäte vielen gemeinsam – für viele! VP-Frauen Gabersdorf: VP-Frauen Gleinstätten: Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung Bei der Jahreshauptversammlung der Steirischen VP-Frauen Die VP-Frauen Ortsgruppe Gleinstätten treffen sich traditio- OG Gabersdorf war der Saal der Teichstube bis auf den letz- neller Weise an einem Sonntag Vormittag zur Jahreshauptver- ten Platz besetzt. sammlung. Bgm. Franz Hierzer würdigte die Arbeit der VP-Frauen. Pfarrer Prof. Robert Knopper bedankte sich besonders für die Fasten- OL Mag.ª Helene Silberschneider hat in ihrer Tätigkeit schon aktion, die heuer der Gesundheitsvorsorge für Kinder in Nepal sehr viele Neumitglieder aufnehmen können. Im Tätigkeitsbe- zur Verfügung gestellt wird. richt erfuhr man auch vieles über das neue interessante Jah- resprogramm. OL Maria Zirkl, Bgm. Franz Hierzer und Mitglieder des Vorstandes OL Mag.ª Silberschneider und Vorstandsmitglieder VP-Frauen Gabersdorf: Kuchenfest Zum bereits neunten Male wurde das Kuchenfest in Gabers- dorf durchgeführt und wieder war es zur Freude der Frauen- bewegung ein voller Erfolg. Die riesige Auswahl an köstlichen Torten und Kuchen ani- mierte alle Anwesenden zum mehrmaligen Verkosten. Viele 18 der Köstlichkeiten wurden auch mit nach Hause genommen.
ÖVP Bezirksfrauentag: Frischer Wind in der Frauenbewegung Leibnitzer Frauenbewegung Maria Wyss übergibt an LAbg. Ingrid Gady Im März fand der Bezirksfrau- entag der ÖVP-Frauen Leib- nitz unter dem Motto „Spu- ren hinterlassen – neue Wege gehen“ statt. Die scheidende Bezirksleiterin ÖKRAt Maria Wyss konnte neben Landes- leiterin Mag.ª Kristina Edlinger- Ploder zahlreiche Ehrengäste begrüßen. LR Edlinger-Ploder dankte Maria Wyss für ihren intensiven Einsatz und die hervorragende Arbeit, die sie in ihrer langjährigen Tätig- keit als Bezirksleiterin für die Frauen in der ÖVP im Bezirk erbracht hat. Nach dem Tä- tigkeitsbericht und Ehrungen fand die Neuwahl des Bezirks- vorstandes statt. LAbg. Ingrid Gady wurde als neue Bezirks- leiterin mit 100 % der Stimmen gewählt. Zu ihren Stellvertre- Das neue Team um Bezirksleiterin LAbg. Ingrid Gady terinnen wurden Martina Krie- ger, Christa Reinisch und Hele- beiten. Wyss, die von Bezirks- Mitarbeiterinnen für die ge- von Günther Kainz und einer ne Silberschneider gewählt. LL parteiobmann LAbg. Peter meinsame Zeit und den Ein- lyrischen Lesung mit dem Titel Kristine Edlinger-Ploder gratu- Tschernko das Goldene Par- satz. Schlussworte der neuen „Was bist DU mir“ von Win- lierte dem neuen engagierten teiehrenzeichen überreicht be- Bezirksleiterin beendeten den fried Franz Ganster umrahmt Team für ihre Bereitschaft in kam, dankte in ihrer Schluss- Bezirksfrauentag, der mit mu- wurde. der Frauenbewegung mitzuar- rede dem Vorstand und ihren sikalischen Interpretationen VP-Frauen Gamlitz: Jahreshauptversammlung Die VP-Frauen Ortsgruppe Gamlitz mit Orts- leiterin GemVorstand Monika Karbasch lud zum 41. Ortsfrauentag. Unter den Gästen waren ÖRätin Maria Wyss, LAbg. Ingrid Gady, Bürgermeister KoR Karl Wratschko, Vizebgm BR Friedrich Partl, so- wie Gemeinderäte und Obleute aus verschie- denen Vereinen. LAbg. Ingrid Gady, ÖRätin Maia Wyss und Bgm. KoR Karl Wratschko würdigten das „Ak- tive Gestalten“ durch die Ortsgruppe über 4 Jahrzehnte. Das Jubiläum stand unter dem Motto „Freude bereiten“. Den Mitmenschen Freude machen ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann, sagte schon Peter Rosegger. 19
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