Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...

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Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at   60. Jahrgang, Folge 1, Ma1 2014

Für die Bevölkerung -
mit EU-Mitteln gefördert
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
LAbg. Peter Tschernko:
POLITIK

                                                      Lieber Leserinnen und Leser!
                                                      sind wir es der       Euro in den Bezirk. Diese EU-    bei der Krise 2008 gesehen
                                                      EU schuldig, sie      Förderungen sind ein weiteres    haben, hängt alles vom Funk-
                                                      zu unterstützen       Beispiel dafür, dass einzelne    tionieren der Wirtschaft ab.
                                                      und sie mit der       Unternehmen, Regionen, Ge-       Und da die Volkspartei die
                                                      Teilnahme an der      meinden und auch Individuen      einzig „echte“ Wirtschaftspar-
                                                      Wahl      entspre-    unmittelbar und direkt von der   tei ist, ist eine Stimme für die
                                                      chend     wertzu-     Europäischen Union profitie-     ÖVP und unseren EU-Abge-
                                                      schätzen.             ren können.                      ordneten Othmar Karas eine
                                                                                                             Stimme für letztlich sichere
                                                        Die EU sorgt auch   Auf die Gefahr hin, dass ich     Arbeitsplätze, die eben immer
                                                        indirekt für un-    mich wiederhole: Die Euro-       noch Unternehmen zur Verfü-
                                                        seren Wohlstand.    päische Union ist das größte     gung stellen und nicht Regie-
                                                        Das Problem der     Projekt zur Erhaltung und Ver-   rungen.
                                                        Jugendarbeitslo-    besserung des friedlichen Zu-
          Am 25. Mai finden in Öster-      sigkeit lässt sich auch allein   sammenlebens, zur Stärkung       Und sollte die Europäische
          reich die Wahlen zum Europä-     nicht lösen, ebenso die neuen,   der Wirtschaft und zur Inten-    Volkspartei wieder die Num-
          ischen Parlament statt. Damit    strengeren Regeln für Banken.    sivierung der grenzüberschrei-   mer 1 sein (wovon ich ausge-
          verbunden geht es auch um        Und obwohl wir Netto-Zahler      tenden Zusammenarbeit, das       he), werden wir mit Jean-Clau-
          das Amt des Präsidenten der      in die EU sind, haben unzäh-     je auf diesem Kontinent un-      de Juncker einen Präsidenten
          EU-Kommission. Auch wenn         lige Förderprogramme, ob         ternommen wurde. Für ein         haben, der für Stabilität und
          das Interesse daran in der Be-   es welche für unsere Bauern,     Exportland wie Österreich        trotzdem eine neue EU steht.
          völkerung leider immer noch      Unternehmen oder Projekte        ist dieser gemeinsame Markt
          gering ist, möchte ich gleich    für die Allgemeinheit waren,     auch unverzichtbar, denn
                                                                                                                                       Ihr
          zu Beginn dazu aufrufen, un-     dafür gesorgt, dass viele Vor-   mittlerweile hängt jeder zwei-
                                                                                                                Bgm. Peter Tschernko, MSc
          bedingt an dieser Wahl teil-     haben durch Geld aus Brüs-       te Arbeitsplatz in der Steier-
                                                                                                                Abgeordneter zum Landtag
          zunehmen und eine Stimme         sel überhaupt erst möglich       mark und auch bei uns im Be-
                                                                                                                                Steiermark
          abgeben - eine Stimme für        gemacht wurden. Seit 2007        zirk direkt oder indirekt vom
          Österreich und deren Vertre-     wurden aus Programmen der        Export und von einem funk-
          ter im EU-Parlament. Aber        Europäischen Union Förde-        tionierenden Binnenmarkt in-
          auch eine Stimme für Europa,     rungen für den Bezirk Leibnitz   nerhalb der EU ab.
          das sich trotz aller Gurken-     in der Höhe von ca. 170 Mio.
          krümmungsverordnungen und        Euro ausgeschüttet. Davon        Zurück zu unserem Wohl-
          Griechenland-Krise als einzig    flossen direkt von der EU und    stand, den wir zweifelsohne
          realistische und sichere poli-   vom Bund mehr als 150 Mio.       vorweisen können. Wie wir
          tische Konstellation
          für unseren Kontinent
          herausgestellt hat.

          Die Auseinanderset-
          zungen in der Ukra-
          ine zeigen, wie rasch
          friedlicher       Alltag
          plötzlich weg sein
          kann, wie schnell der
          Friede in Gefahr ist.
          Und genau dieses
          Wort verbinde ich so-
          fort mit der EU – Frie-
          de. In vielen Medien
          wird gerade an das
          Grauen des Ersten
          Weltkrieges vor genau
          100 Jahren erinnert.
          Auf der anderen Seite
          hat die Europäische
          Gemeinschaft dafür
          gesorgt, dass es inner-
          halb der EU-Grenzen
          seit fast 70 Jahren kei-
          nen Krieg mehr gibt.
 2
          Schon allein deshalb
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Politik
Zum Titelbild:

EU geförderte Projekte im Bezirk Leibnitz
Die bevorstehende EU-Wahl und der damit verbundene Wahlkampf geben             lichen attraktiven Angebot für den Tagestourismus und für die Gesundheits-
Gelegenheit, sich wieder einmal genauer mit der Europäischen Union zu          förderung und -vorsorge der einheimischen Bevölkerung auszustatten. Das
beschäftigen. Bei näherer Betrachtung gewisser Projekte und Bereiche des       Gesamtprojekt „Motorikpark Landschaftsteiche Gamlitz“ bietet vom Hob-
täglichen Lebens treten die Vorteile der Gemeinschaft deutlich in den Vor-     by- bis zum Spitzensportler, vom Kind bis zum Senioren, vom Naturliebha-
dergrund. Auch wenn Österreich und damit auch die Steiermark Geld nach         ber bis zum Biologen, vom Einheimischen bis zum Urlaubsgast, vom Gesun-
Brüssel schickt, so kommt es doch ziel- und projektorientiert vielfach zu-     den bis zu Menschen mit Bewegungseinschränkungen ein umfangreiches
rück.                                                                          und vielfältiges Angebot. Dieses Projekt stellt für die Region eine große und
                                                                               qualitativ hochwertige Aufwertung des bisherigen Angebotes dar.
Gerade der Bezirk Leibnitz hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte
überhaupt nur deshalb realisieren können, weil sie von der EU ko-finanziert    Altenbachklamm
wurden. Der Naturpark Südsteiermark ist eines dieser Vorhaben, das letzt-      Die Altenbachklamm in der Gemeinde Oberhaag ist eine Naturklamm, die
lich der gesamten Bevölkerung zugute kommt. Die Besucherzahlen im Na-          durch ihre unverfälschte Schönheit und der Vielzahl an Pflanzenarten beein-
turpark zeigen, dass hier EU-Geld sinnvoll und nachhaltig eingesetzt wurde.    druckt. Das Projekt „Naturerlebnis Altenbachklamm“ macht dieses Gebiet
Nachstehend nun einige Details zu den Highlights der Naturpark-Projekten:      für Besucher zugänglich und sorgt gleichzeitig für den Schutz dieses Natur-
                                                                               denkmals vor Verwilderung und Verwuchs.
Grottenhof                                                                     Die baulichen Maßnahmen beinhalteten die Erschließung der Klamm, die Er-
Der Grottenhof ist ein denkmalgeschützter Gutshof im Kernraum Leibnitz,        richtung von Wegen, Stegen und Brücken und die Ausschilderung der einzel-
welcher über eine gute überregionale Verkehrsanbindung an die A9 und B74       nen Sehenswürdigkeiten. Dieses Projekt bietet den Betrieben im Umfeld der
verfügt. Der Grottenhof hat eine Torfunktion für den Naturpark Südsteier-      Klamm sowie dem Tourismus eine gute Basis für zukünftige wirtschaftliche
mark und bestand aus insgesamt zwölf renovierungsbedürftigen Gebäuden          Erfolge, wobei der Natur- und Landschaftsschutz im Sinne einer gesamtöko-
mit über 5.000 m² überdachter Fläche und einem Freigelände inklusive Wie-      logischen Nutzung als wesentlicher Erfolg dieses Projektes anzusehen ist.
senfläche von ca. 8 ha.
Das Ziel des Leader-Projektes war die Revitalisierung der Liegenschaft unter   Generationenpark Heimschuh
Wahrung des Denkmalschutzes und der Schaffung eines Besucherzentrums           Bei einem vom Land Steiermark unter dem Motto „Generationenspielräu-
mit Torwirkung für die Region Südweststeiermark. Die baulichen Maßnah-         me gesucht“ veranstalteten Wettbewerb beteiligte sich auch die Gemeinde
men beinhalteten die Schaffung eines repräsentativen Veranstaltungszen-        Heimschuh. Schließlich wurde das Projekt der Gemeinde Heimschuh unter
trums inklusive Restaurant und Vinothek und einem Natur- und Landschafts-      dem Titel „Generationenpark“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
park.                                                                          Ziel des Projektes ist es einen Platz zu schaffen, auf dem alle Generationen
                                                                               die Möglichkeit haben, sich zu begegnen und zu kommunizieren. Dies
Motorikpark - Landschaftsteiche Gamlitz                                        soll zu einem liebevolleren Umgang untereinander führen und zu einem
Die Marktgemeinde Gamlitz sowie die umliegenden Gemeinden erfüllen             verständnisvolleren, sozialeren Zusammenleben in der Gemeinde. Dieses
seit vielen Jahren die Funktion von Tourismus- und Wohngemeinden. In           Projekt ist nicht nur eine Bereicherung der Infrastruktur durch die Schaf-
den Jahren 2011/2012 wurde ein Naherholungsgebiet (ca. 17 ha) nur 15           fung neuer Arbeitsplätze durch Erhaltung und Pflege, sondern stellt, durch
Gehminuten von Gamlitz in der ersten Ausbaustufe - Errichtung der Land-        die unmittelbare Nähe zum Radweg R1, auch eine Bereicherung für den
schaftsteiche und der notwendigen Infrastruktur - geschaffen. In der zweiten   Fremdenverkehr dar. Hier kommt es zu einer überregionalen Vernetzung im
Ausbaustufe galt es, die Urlaubsdestination Südsteiermark mit einem zusätz-    Tourismus zum Nutzen des gesamten Naturparks.
                                                                                                                                                                  3
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
LAbg. Ingrid Gady:
Politik

                                               Lieber Leserinnen und Leser!
                                               Die letzten Wochen und Monate waren in meiner politischen Arbeit geprägt von
                                               den unterschiedlichsten Themen. Während die bevorstehende EU-Wahl unser
                                               aller Leben der nächsten Jahre beeinflussen wird und von entsprechender Trag-
                                               weite ist, muss man sich auch über die Gleichstellung der Frauen in unserer Ge-
                                               sellschaft Gedanken machen und dafür kämpfen. Auf lokaler Ebene räume ich
                                               dem Thema Bildung eine hohe Priorität ein. Deshalb bin ich auch strikt gegen
                                               die angedachte Schulschließung in Leibnitz.

          Steirische Frauen- und Gleich-       Abwägung der spärlichen Fak-        Krisen reagieren. Ich möchte          gefördert wurde und wie viele
          stellungsstrategie 2020              ten sprach letztlich weiterhin      mich dafür einsetzen, dass es         Euro aus der EU zurückfließen.
          Im Landtag wurde kürzlich die        nichts für die Zusammenlegung       in jeder Gemeinde einen An-           Es ist also auf jeden Fall wich-
          steirische Frauen- und Gleich-       der beiden Schulen, außer           sprechpartner für EU-Fragen           tig, dass die Bevölkerung von
          stellungsstrategie 2020 be-          der Wille des Bürgermeisters.       gibt, um die positiven Aspekte        ihrem Stimmrecht Gebrauch
          schlossen. Obwohl unsere Ver-        Nach wie vor fehlt ein aktu-        der Union hervorzuheben, aber         macht und an dieser Wahl aktiv
          fassung eine Diskriminierung         elles Raumkonzept für die bei-      auch kritisch nach Brüssel zu         teilnimmt!
          aufgrund des Geschlechts ver-        den Standorte, das als Basis für    blicken. Es soll auch gezeigt                             Ingrid Gady
          bietet, sind jene Positionen, in     weitere Schritte für den Schul-     werden, welcher Anteil der Ge-              Abgeordnete zum Landtag
          denen Relevantes entschieden         standort Leibnitz ausschlagge-      meindeprojekte mit EU-Mitteln                               Steiermark
          werden kann, überwiegend von         bend ist.
          Männern besetzt. Selbst Frau-        Ich glaube, dass eine Erhaltung
          enquoten in Leitungsstrukturen,
          die in der Öffentlichkeit als po-
                                               beider Standorte unser präfe-
                                               riertes Ziel bleibt. Eine sach-              Bürgermeisterwechsel in
          litisch-korrekte Notwendigkeit
          verkauft werden, haben daran
                                               liche Lösung, die für alle Be-
                                               teiligten, aber vor allem für die    Allerheiligen bei Wildon und Kaindorf/S.
          ebenso wenig geändert wie            Schülerinnen und Schüler eine
          die Tatsache, dass inzwischen        Aufrechterhaltung der päda-          Nach 25 Jahren als Bürgermeister von Allerheiligen bei Wildon
          Frauen durchschnittlich besser       gogischen Qualität garantiert,       hat Josef Felgitscher mit 31. 03. 2014 sein Amt zurückgelegt.
          ausgebildet sind als Männer.         muss weiterhin unser aller An-       In der Sitzung des Gemeinderates von 11. April 2014 wurde
          Für mich ist die Gleichstellung      liegen sein.                         der bisherige Vizebürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger zum
          von Frauen ein zutiefst wirt-                                             Bürgermeister gewählt. Neuer Vizebürgermeister ist Christian
          schaftliches Thema und gehört        Voller Einsatz für ein besseres      Sekli. Als Gemeinderat rückt Johann Zirngast in den Gemein-
          auch in dieser Weise diskutiert.     Europa                               derat nach.
          Wenn eine Volkswirtschaft auf        Ich bin der festen Überzeu-
          50% ihres Know hows und ih-          gung, die EU-Wahlen gehen
          rer Erfahrung verzichtet, kann       jeden von uns etwas an. Es darf
          man dieses Verhalten nur als         also nicht egal sein, wer unse-
          sehr kurzsichtig bezeichnen.         re Interessen in Europa vertritt.
          Ich bin überzeugt, dass die Ge-      Othmar Karas ist der wohl er-
          staltung der Zukunft von un-         folgreichste EU-Politiker Öster-
          serer Dialogfähigkeit abhängt.       reichs. Rund um ihn gibt es ge-
          Das bedeutet (neue) Räume            rade bei uns in der Steiermark
          zu schaffen, in denen dieser         starke Frauenpersönlichkeiten,
          Dialog zwischen Männern und          die „gemeinsam für ein besse-        v.l.n.r.: LAbg. Peter Tschernko, Josef Felgitscher,
          Frauen auf Augenhöhe passiert.       res Europa“ einstehen.               Bgm. Michael Fuchs-Wurzinger, Vizebgm. Christian Sekli
                                               Die Europäische Kommission
          Schulschließung HS/NMS               legt ein jährliches Arbeitspro-      Nach 10jähriger Amtszeit übergab Bgm. Kurt Stessl an seinen
          Leibnitz II vorerst vom Tisch        gramm vor. Den Schwerpunkt           Nachfolger Gerhard Pürstner. Neuer Vizebürger ist Ing. Johann
          Sehr erfreut bin ich über die        bildet 2014 die Vollendung           Hutter.
          Tatsache, dass der Schulschlie-      der Bankenunion und des Bin-
          ßungsantrag der HS/NMS Leib-         nenmarktes. Weiters geht es
          nitz II kurzfristig vom Leibnitzer   um die digitale Agenda und
          Bürgermeister zurückgezogen          die Bekämpfung der Jugend-
          wurde. In der Angelegenheit          arbeitslosigkeit. Auch wird die
          rund um die Erhaltung der HS/        Kommission in Bereichen wie
          NMS Leibnitz II wurde bereits        Energie und Klimawandel, mo-
          seit rund eineinhalb Jahren          derne Industriepolitik, Justiz,
          verhandelt. Nach einer Ge-           Inneres und Rechtsstaatlichkeit
          sprächsrunde zwischen den            einen längerfristigen Ansatz         v.l.n.r.: LAbg. Peter Tschernko, Vzbgm. Ing. Johann Hutter, Bgm. Gerhard
          Betroffenen vor Ort sowie einer      verfolgen, sowie auch künftig        Pürstner, Vzbgm. Karlheinz Hödl (Leibnitz) und Bezirkshauptmann Walch
 4
          Betrachtung und sorgfältiger         auf humanitäre und politische
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
Der Regress ist Geschichte

                                                                                                                                             POLItik
Der Regress ist Geschichte,         nanzierung, die zukunftsfähig,      Würde des Menschen
die Aussage des zuständigen         solidarisch und nachhaltig sein     orientiert und eine
Landesrates Christopher Drex-       muss. Jedoch sollte man den         Grundversorgung vor
ler bringt es auf den Punkt,        Generationenvertrag - wie in        diesem Hintergrund
als er treffend bemerkte: „Es       anderen Lebensbereichen -           sicherstellt. Der Staat
hat zwar nur 6500 Betroffene        auch in der Pflegefrage nicht       hat das sowohl in
gegeben, aber 950.00 emoti-         gänzlich aus den Augen ver-         den eigenen Einrich-
onale Gegner“. Die bisherige        lieren. Derzeit zahlen Eltern       tungen als auch in
steirische Regelung wurde aus       für Kinderkrippen und Kin-          den gesetzlichen Vor-
budgetären Gründen getroffen        dergärten Beiträge im Ausmaß        gaben für die Organi-
und ist auch im Lichte familien-    von einigen Hundert Euro pro        sation von Care-Arbeit zu be-     stig tragfähige Organisation
rechtlicher Überlegungen zu         Monat.                              rücksichtigen. Zugleich muss      der notwendigen Aufgaben
sehen. Der Regress ist als Ko-                                          verhindert werden, dass Be-       hierzulande.
stenersatzpflicht Ausfluss der      Es braucht einen grundlegen-        schäftigte in den Care-Bran-
Unterhaltsverpflichtung nach        den Wandel in der gesell-           chen „ausgebrannt“ und im         Die Reformpartnerschaft be-
dem ABGB. Kostenersatzrege-         schaftlichen, politischen und       Hinblick auf ihr Einkommen        kennt sich zu einer solida-
lungen für Angehörige, die in       finanziellen Bewertung von          selbst an den Rand der Be-        rischen     Pflegefinanzierung,
Pflegeheimen betreut werden,        Care-Arbeit, also „Sorge“-          dürftigkeit gedrängt werden.      weshalb erneut und mit
gibt es in unterschiedlichster      Arbeit in den Bereichen Ge-                                           Nachdruck die Forderung an
Form in allen Bundesländern         sundheit, Pflege, Betreuung         Nicht fehlen darf im Zuge         die Bundesregierung erho-
– die Steirerinnen und Steirer      und Erziehung. Care-Arbeit          einer Neubewertung von            ben wird, eine langfristig ver-
waren also nicht die einzigen       muss endlich als gesellschaft-      Care-Arbeit die internationa-     lässliche Pflegefinanzierung
Betroffenen. Aber dieses la-        licher Auftrag wahrgenommen         le Perspektive. Der interna-      (Pflichtversicherung,     Versi-
tente Gefühl der Menschen           werden, Politik, Unternehmen        tionalisierte Arbeitsmarkt für    cherungspflicht, steuer- oder
„die Einzigen zu sein“, das         und Institutionen müssen ge-        Pflegekräfte, Hausangestellte     beitragsfinanziert) zu entwi-
war auf Dauer nicht aufrecht        meinsam neue Wege suchen,           und Kindermädchen erfordert       ckeln, die spätestens ab 2019
zu halten.                          um diese Arbeit so zu orga-         den Blick über die Grenzen        wirksam ist. Nur über diesen
                                    nisieren und mit Ressourcen         auf die Problemstellungen         Weg kann es endlich zu einer
Es sollte Aufgabe der öffent-       auszustatten, dass Qualität         in der Sorgearbeit jener Ge-      gerechten Lösung dieser Zu-
lichen Hand sein, ein Sozial-       in der Grundversorgung von          sellschaften, aus denen diese     kunftsfrage kommen.
und Pflegesystem bereitzu-          Menschen gewährleistet ist          Kräfte abwandern. Eine ehr-
                                                                                                                           Ingrid Gady
stellen, das die Anforderungen      und Frauen, aus dem In- wie         liche Konfrontation mit dem
                                                                                                              Abgeordnete zum Landtag
der Menschen erfüllt. Dazu          Ausland, dabei nicht ausge-         „Schattenarbeitsmarkt“ in den
                                                                                                                             Steiermark
gehört auch eine österreich-        beutet werden. Gute Care-           Care-Branchen ist unabding-
weite Lösung der Pflege-Fi-         Arbeit ist eine, die sich an der    bar für eine gerechte, langfri-

                                                                        auch, dass sich keines der damaligen Horrorszenarien bewahr-
                                                                        heitet hat. Es gab weder Transitlawinen noch Heerscharen pol-
                                                                        nischer Installateure, die unseren Handwerkern Brot und Arbeit
                                                                        wegnehmen wollten. Wir sind nicht von Drogen überschwemmt
                                                                        worden, unser heimisches Sozialsystem wurde nicht von Bürgern
                                                                        anderer EU-Staaten überrannt. Das heimische Wasser fließt noch
                                                                        immer durch heimische Wasserleitungen und unsere EU-Beiträge
                                                                        sind nicht explodiert.

                                                                        Trotzdem gibt es nach wie vor Politiker, die hemmungslos Ängste
                                                                        vor Europa schüren und den Menschen ins Gesicht lügen. Ge-
                                                                        gen schlechte Reime auf Wahlplakaten kann man wenig machen,
                                                                        gegen schlechte Politik und unehrliche Panikmache hingegen
                                                                        schon.

                                                                        Ihr
  Vor zehn Jahren rückte Österreich mit dem Beitritt der mittel- und
  osteuropäischen Länder vom Rand ins Herz Europas. Am 1. Mai
  2004 wurde die Trennung Europas endgültig überwunden. Ös-
  terreich hingegen hat von dieser Beitrittswelle so stark profitiert
  wie kein anderes Land der EU: Ohne diese Erweiterungsrunde
  ständen wir heute nicht da, wo wir sind!

  Wir sehen aber nicht nur die Erfolge der Erweiterung oder die Auf-
  gaben für ein besseres Europa, die noch vor uns liegen. Wir sehen
                                                                                                                                                5
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
Politik

          Beatrix Karl ist steirische Spitzenkandidatin für EU-Wahl:

          Starke Kandidatin für ein starkes Europa
          Mit Mag. Dr. Beatrix Karl kandi-                                                                                                   unsere Vorbilder sein, denn sie ha-   Klare Vorteile                        Europas von befreundeten Staa-
          diert eine starke Fürsprecherin                                                                                                    ben einen positiven Zugang zu         für unser Land                        ten umgeben ist.
          für den europäischen Gedanken                                                                                                      Europa. Weil sie erkennen, welche     Die Idee, Frieden und Stabilität in   Europa besser machen
          als steirische Spitzenkandidatin für                                                                                               Chancen Europa ihnen bietet.          Europa durch wirtschaftliche und      Dabei ist für die ÖVP klar, dass der
          die EU-Wahl am 25. Mai 2014.                                                                                                       Man muss über den Tellerrand bli-     politische Zusammenarbeit zu          von radikalen Kräften geforderte
          „Beatrix Karl ist ein Signal, das wir                                                                                              cken, denken und leben. Ohne die      fördern, hat sich bewährt und         Austritt aus Euro und EU unserer
          an die Wählerinnen und Wähler                                                                                                      Zusammenarbeit auf europäi-           wird von den Menschen unter-          Währung und der sozialen Sicher-
                                                                                                                                             scher Ebene würde vieles nicht        stützt. Davon profitiert gerade       heit in Österreich erheblich ge-
          aussenden“, sagte Landeshaupt-
                                                                                                                                             mehr funktionieren“, so Karl.         Österreich, das heute im Herzen       fährden würde. Ein starkes Öster-
          mann-Stv. Hermann Schützenhö-
                                                                                                                                                                                                                         reich in einem starken Europa ist
          fer im Zuge der Präsentation. Die
                                                                                                                                                                                                                         der klare Weg der ÖVP. Für Schüt-
          ÖVP präsentiert sich als klar pro-
                                                                                                                                                                                                                         zenhöfer könne Karl vor allem ihre
          europäische Kraft und will die
                                                                                                                                                                                                                         Fachkompetenz im Wissenschafts-
          großen zukünftigen Herausforde-                                                                                                                                                                                bereich hervorragend auf EU-Ebe-
          rungen mittels Wettbewerbsfähig-                                                                                                                                                                               ne einbringen. „Wir brauchen
          keit, sozialer Sicherheit, Freiheit                                                                                                                                                                            mehr europäische Lösungen, die
          und Leistungskraft bewältigen. Es                                                                                                                                                                              Zusammenarbeit auf EU-Ebene ist
          gibt viele positive Argumente für                                                                                                                                                                              wichtig und unverzichtbar“, so Karl,
          Europa, aber es braucht bessere                                                                                                                                                                                welche sich damit klar vom popu-
          Informationen. „Jugendliche sollen                                                                                                 LH-Vize Hermann Schützenhöfer und NRAbg. Beatrix Karl                       listischen Mitbewerb abgrenzt.

                   EIN BESSERES EUROPA.
                   FÜR EIN
                   STARKES ÖSTERREICH.
                   25|05|Europawahl
                    Impressum: Medieninhaber: Österreichische Volkspartei, Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien, Tel.: 01/40 126-100, www.oevp.at

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Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei:

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Detlev Eisel-Eiselsberg „Die jetzigen Reformschritte
werden für die Steiermark langfristig von Vorteil sein!“
Mit viel Optimismus und Tat-       die Steirische Volkspartei das
kraft startet der neue Lan-        Jahr der Parteiarbeit werden.
desgeschäftsführer       Detlev
Eisel-Eiselsberg das Jahr der      Gemeinsam Stärke zeigen
Parteiarbeit. Mit „LAND.           Für Eisel-Eiselsberg hat die Stei-
RAUM. ZUKUNFT.“ wird ein           ermark ein großes Potenzial an
steiermarkweites Beteiligungs-     Ideen. Die Menschen erwar-
projekt initiiert und die Volks-   ten sich von der Politik, dass
partei rüstet sich für bevorste-   sie den Rahmen dafür schafft,
hende Wahlkämpfe.                  dass aus Ideen auch Taten
Im Rahmen seiner Steier-           werden können. Eine starke
marktour besuchte er auch den      Volkspartei ist der Garant für
Bezirk Leibnitz. Beim Besuch       eine erfolgreiche Steiermark.
                                                                        v.l.n.r.: Vzbgm. Scheucher, Bgm. Stiendl, LGF Eisel-Eiselsberg, GK Gründl,
auch dabei: Jörg Moser, neu-       „Es lohnt sich, weil unser Land      Bgm. Elsnig
er Geschäftsführer der kom-        großartige Menschen hat, die
munalpolitischen Vereinigung       motiviert, weltoffen und flei-
(KPV). Eisel-Eiselsberg verwies    ßig sind. Wir sind keine Par-
auf die “neue politische Land-     tei für Mittelmaß. Ich will mit
schaft” nach den Gemein-           der Steirischen Volkspartei an
defusionen. Man wolle eine         der Spitze sein. Die Nummer
Serviceoffensive starten, wo-      1-Position muss unser An-
bei der KPV eine Schlüssel-        spruch sein!“, so Eisel-Eisels-
rolle zukomme. Er wünsche          berg und fügte hinzu: „Aber
sich offene und auch kritische     ich weiß, dass die Aufgaben,
Gespräche und es gelte alle        die vor uns liegen, groß sind.
ins Boot zu holen. Ein umfas-      Ich weiß, dass ich das nicht al-
sendes Paket zur Strukturstär-     leine kann. Aber: Gemeinsam
kung der Partei präsentierte       sind wir stark. Zusammen sind
                                                                        v.l.n.r.: Bgm. Plasser, Bgm. Sommer, KO Kowald, LGF Eisel-Eiselsberg
Eisel-Eiselsberg. 2014 wird für    wir die Volkspartei.“

  Volkspartei „Wildon neu“                                                               Für Sie da:
        formiert sich                                                       Bezirksparteiobmann LAbg. Peter Tschernko
                                                                            Bürgermeister
 Mit Beginn des Jahres 2015 wird aus den Gemeinden Sto-                     Jeden Montag von 8.00 - 9.00 Uhr
 cking, Wildon und Weitendorf die Marktgemeinde Wildon                      ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, Lastenstraße 22
                                                                            Tel. 0 34 52 / 828 15 und im
 mit über 5.000 Einwohnern.
                                                                            Gemeindeamt Eichberg/Trbg.
                                                                            Tel. 0 34 54 / 70 23 nach telefonischer Vereinbarung!
 Von der ÖVP-Fraktion aus den drei Gemeinden wurde da-
 her zum Fusionsortsparteitag ins Schloss Wildon geladen.
 Unter den Gästen waren auch die LAbg. Peter Tschernko
 und Erwin Dirnberger.                                                                                 LAbg. Ingrid GADY
                                                                                                       Freitag nach telefonischer Anmeldung unter
 In geheimer Wahl wurde Bgm. Franz Plasser aus Wei-
                                                                                                       Tel. 0 34 52 / 82 815
 tendorf mit 98,5 Prozent zum Orstparteiobmann „Wildon                                                 ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz,
 neu“ gewählt.                                                                                         Lastenstraße 22

                                                                            Sprechtag Seniorenbund:
                                                                            Bezirksobmann
                                                                            OAR Matthias Divo
                                                                            Jeden 1. Mittwoch im Monat
                                                                            von 10.00 - 11.00 Uhr
                                                                            ÖVP-Bezirksparteileitung Leibnitz, Lastenstraße 22
                                                                            Tel. 0 664 / 588 33 53

                                                                                                                                                        7
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
DANKE an alle, die auch am 1. Mai arbeiten!
Politik

          Das Team der Volkspartei         Pflegeheimen, Einsatzorga-      germeister und ÖVP Funk-      diesem Rahmen zahlreiche
          Leibnitz verteilte Frühstücks-   nisationen und öffentlichen     tionäre dazu, Menschen an     Gespräche und Diskussionen
          sackerln als Dank an jene        Verkehrsmitteln dafür sorgen,   ihrem Arbeitsplatz zu besu-   mit Bürgerinnen und Bürgern
          Personen, die zu unser al-       dass wir diesen Feiertag mit    chen, mit einem Frühstück     zu führen.
          ler Wohl auch am Feiertag        unseren Familien verbringen     „Danke“ zu sagen und in
          arbeiten unter dem Motto         können. Diese
          „Danken statt marschieren“.      Leistung gera-
                                           de am „Tag der
          Seit dem Jahr 2007 ist es zu     Arbeit“      ver-
          einer Tradition geworden,        dient unseren
          dass     Landesparteiobmann      Dank         und
          Hermann        Schützenhöfer     Respekt“,       so
          und die Funktionärinnen und      Schützenhöfer. 


          Funktionäre der Steirischen      Den         „Tag
          Volkspartei am 1. Mai im         der     Arbeit“
          ganzen Land unterwegs sind,      nutzte     auch
          um sich bei jenen Menschen       die Steirische
          zu bedanken, die auch am         Vo lk s p a r t e i
          „Tag der Arbeit“ für die All-    des    Bezirkes
          gemeinheit im Einsatz sind.      Leibnitz unter
          „Es ist keine Selbstverständ-    Bezirkspartei-
          lichkeit, dass 60.000 Men-       obmann LAbg.
          schen in der Steiermark auch     Peter Tschern-
          an diesem Feiertag arbei-        ko, MSC und
          ten und in Krankenhäusern,       die ÖVP Bür-

 8
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
Steirisches Kürbiskernöl:

                                                                                                                                       Die Region
Neue Rekorde zur Jubiläums-Landesprämierung
Ausgezeichnete      Betriebe      mit ausgezeichneter Qua-
dürfen Flasche mit runder         lität, die durch sensorische
Plakette „Prämierter Stei-        und genormte Tests im Labor
rischer Kernölbetrieb 2014“       gemessen wird. Außerdem
kennzeichnen                      gab es bei der Landesprä-
                                  mierung 2014 erneut einen
Landesprämierung mit              Teilnehmerrekord: 484 Kür-
neuen Rekorden.                   biskernöl-Produzenten (+8,5
„Die Top-Kürbiskernöle des        Prozent) stellten sich diesem
Jahres 2014 sind gekürt, die      Qualitätswettbewerb.
heimischen        Kürbiskernöl-
Produzenten erbrachten bei        Labugger: Hervorragende
der      Jubiläums-Landesprä-     Qualität, aber nur durch-
mierung      Spitzenleistungen    schnittliche Ernte.               waren aber hervorragend,          meinschaft Steirisches Kür-
und erzielten neue Rekorde“,      „Das Kürbisjahr 2013 war          sie waren bauchig, vollreif       biskernöl.
gratuliert     Landwirtschafts-   besser als erwartet. Die Ern-     und dunkelgrün. Erstklas-         Und weiter: „Das steirische
kammer-Präsident Franz Tit-       te fiel wegen der schlech-        sige Kerne sind für eine sehr     Kürbiskernöl wird daher be-
schenbacher den 407 Aus-          ten Witterung zwar leider         gute    Kürbiskernöl-Qualität     sonders geschmackvoll sein
gezeichneten (+4 Prozent).        nur durchschnittlich aus, die     entscheidend“, betont Franz       und eine erstklassige Qualität
Sie überzeugten die Fachjury      geernteten     Kernqualitäten     Labugger, Obmann der Ge-          haben.“

                          Zeit- Hilfs-Netz Steiermark
   Die Marktgemeinde St. Georgen a. d. Stfg. setzt seit Jahren auf ein
                gutes Miteinander in der Gemeinde
 Die demografische Entwick-       Das Zeit-Hilfs-Netz bietet Hil-
 lung, die immer schwie-          festellungen in vielen Lebens-
 rigere Finanzierbarkeit des      bereichen an, die von ihren
 Sozialsystems und die Ver-       Mitgliedern freiwillig einge-
 änderungen in unserer Ge-        bracht werden, wie gelegent-
 sellschaft verlangen in Zu-      liche Unterstützung beim
 kunft unterstützende und         Einkaufen,     Friedhofspflege,
 leistbare Modelle in unseren     Behördengänge, kurzfristiges
 Gemeinden.                       Babysitten, oder Stärkung der
                                  sozialen Kontakte.
 Nachbarschaftshilfe findet
 vielerorts noch statt, ist       Abgegolten werden die er-
 aber bei weitem nicht mehr       brachten      Hilfestellungen
 selbstverständlich.              mit Zeit. Auf einem persön-
                                  lichen Zeitkonto werden die
 Das Zeit-Hilfs-Netz führt hil-   erbrachten Stunden gutge-
 fesuchende und hilfsbereite      schrieben und erhaltene Hil-      starke Bindung zum Ort und        bad, usw.
 Menschen zusammen. Es            fezeit abgezogen.                 unter den Generationen zu
 ermöglicht Menschen, sich                                          schaffen. Mittlerweile zählt      Besonders wichtig ist es,
 aktiv in das gesellschaftliche   Die    Marktgemeinde       St.    das ZHN St. Georgen 28 Mit-       dass das Zeit-Hilfs-Netz in
 Leben einzubringen und sich      Georgen a. d. Stfg. setzt seit    glieder, davon 5 Jugendliche,     Zukunft rasch und unkom-
 gegenseitig zu helfen und zu     Jahren auf ein gutes Mitei-       die sich gegenseitig „Zeit“       pliziert Unterstützung im
 unterstützen.                    nander in der Gemeinde. Im        schenken.                         Zusammenwirken mit dem
                                  Rahmen des Lokalen Agen-                                            Betreubaren Wohnen in St.
 Dieses soziale Netz lebt         da 21 Prozesses wurde im          Jugendliche können Stunden        Georgen anbieten kann.
 von den Fähigkeiten und Ta-      September 2012 als eine der       auf ihrem Konto ansparen und
 lenten eines jeden Mitglieds     ersten Gemeinden der Stei-        haben dann die Möglichkeit        Menschen wachsen zusam-
 und von seiner Bereitschaft,     ermark das Zeit-Hilfs-Netz        diese „einzutauschen“. Dafür      men, schaffen bewusst Zeit
 diese seinen Mitmenschen         eingeführt. Von Beginn an         stellt die ZHN-Gruppe ver-        füreinander und stärken
 zur Verfügung zu stellen und     war es wichtig, auch junge        schiedene Pakete zusammen,        so das soziale Gefüge und
 dabei auch von dieser Ge-        Menschen in das Netzwerk          z.B. Eintausch in Kinokarten,     die Verbindung zu Mensch
 meinschaft zu profitieren.       einzubinden und so eine           oder Eintrittskarten fürs Frei-   und Ort.                             9
Für die Bevölkerung - mit EU-Mitteln gefördert - Steirische ...
Tag des Ehrenamtes
Die region

                                                                                           in Gabersdorf
                                                                                                                          kulturhauses) wurden neun
                                                                                                                          Personen in Anwesenheit
                                                                                                                          von Neo-Landesrat Christo-
                                                                                                                          pher Drexler ausgezeichnet.
                                                                                                                          Sehr gerührt war Bgm. Franz
                                                                                                                          Hierzer, als ihm Gemein-
                                                                                                                          debedienstete und Abord-
                                                                                                                          nungen zahlreicher Vereine
                                                                                                                          zum zehnjährigen Dienstju-
                                                                                                                          biläum als Ortschef gratu-
                                                                                                                          lierten. Den Abschluss des
                                                                                                                          Festabends bildete die Jung-
                                                                                                                          bürgerernennung, die sich
             Schon Tradition hat der Tag      zer verdiente MitbürgerInnen      vor den Vorhang holt und sie              knapp ein Dutzend junger
             des Ehrenamtes in Gabers-        aufgrund ihrer Leistungen         mit Ehrenurkunden auszeich-               Leute in Form einer Urkunde
             dorf, wenn Bgm. Franz Hier-      und Einsätze für einen Abend      net.                                      abholte. Umrahmt wurde die
                                                                                                                          Veranstaltung von der Musik-
                                                                                Nach einem Jahr Pause (we-                kapelle Gabersdorf.
                „Gesunde Gemeinde“                                              gen des Neubaus des Sport-

              Heiligenkreuz am Waasen
                                                                                              Heiligenkreuzer
                                                                                                 Markttag
                                                                                 Zahlreiche Besucher fanden sich wiederum beim „Hei-
                                                                                 ligenkreuz-Sonntag“ mit traditionellem Markttag ein und
                                                                                 konnten dabei die von mehr als 60 Anbietern eingebrach-
                                                                                 ten Beiträge konsumieren. Abwechslungsreiche Kulinarik,
                                                                                 Marktfiranten, Gewerbebetriebe, Dienstleister und Ein-
                                                                                 satzorganisationen sowie Unterhaltung boten einen weit
                                                                                 gespannten Bogen. Damit setzen wir ein Zeichen, wie
                                                                                 vielschichtig das Angebot im Nahversorgungszentrum zur
                                                                                 Verfügung steht und dass es sich lohnt „dahoam“ einzukau-
                                                                                 fen und auch den Stiefingtaler als Einkaufsgutschein inten-
                                                                                 siv zu nutzen, so Bgm. Franz Platzer.

             Die „Gesunde Gemeinde“           richtet und nach einem vom
             Heiligenkreuz am Waasen          Projektleiter Mag. Victor
             startete mit dieser Veranstal-   Chornitzer vorher erstellten
             tung das Projekt „Unsere         Plan bepflanzt.
             ESSBARE Gemeinde Heili-          Gearbeitet wird vollkom-
             genkreuz am Waasen – Bi-         men ohne Dünger und
             ogemüse im Hochbeet für          Spritzmittel, also rein biolo-
             alle“. Nach Überwindung          gisch. Sinn und Zweck ist es,
             einiger Hürden konnte man        der Bevölkerung zu zeigen,
             erreichen, dass das Projekt      wie man mit den einfachs-
             vom Fonds Gesundes Ös-           ten Mitteln, selbst auf kleins-
             terreich finanziell unter-       tem Raum (Balkon, Terrasse)
             stützt wird.                     biologisches Gemüse und
                                              Obst ziehen kann.
             Wie schaut nun die „ESS-
             BARE Gemeinde Heiligen-          Es soll vor allem auch den
             kreuz am Waasen“ in der          Kindern und Jugendlichen            Impressum:
             Praxis aus? Es werden an         gezeigt werden, wie man             GRENZLANDBOTE - Herausgeber ÖVP Bezirksparteileitung Leibnitz.
             verschiedenen Stellen im         mit unseren Ressourcen re-          Für den Inhalt verantwortlich: BGF Irmgard Wran-Schumer.
                                                                                  Verwaltung und Vertrieb: 8430 Leibnitz, Lastenstraße 22,
 10
             Ortsgebiet Hochbeete er-         spekt- und sinnvoll umgeht.         Tel. 0 34 52 / 828 15, Fax: DW 19. E-mail: grenzlandbote@stvp.at
„Ein echtes Abenteuer Menschlichkeit“

                                                                                                                                         Die region
Wenn es darum geht Menschen zu helfen, ist das Rote
Kreuz immer zur Stelle. Dies unterstrich der aktuelle
Leistungsbericht des Roten Kreuzes Leibnitz.

Am 08. Mai, dem Weltrotkreuztag fand die Bezirksversammlung
des Roten Kreuzes Leibnitz statt. Bezirksstellenleiter MR Dr. Peter
Sigmund durfte neben Rot Kreuz Präsident Mag. Dr. Werner Weinhofer
und Vizepräsident und Chefarzt Prim. Dr. Kurt Hudabiunigg auch
zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Ob Rettungs- und Sanitätseinsatz,
Ambulanzdienst, Jugend- und Sozialarbeit, Blutspendedienst, Pfle-
gedienst oder Aus- und Fortbildung: „Wenn es darum geht Men-          Waasen, welche unter großer Beteiligung der Bevölkerung am
schen zu helfen, ist das Rote Kreuz immer da“, so MR. Peter Sig-      6. Oktober 2013 ihrer Bestimmung übergeben wurde. Auch die
mund.                                                                 umfangreiche Jugendarbeit von Franziska Hauser war höchst er-
                                                                      folgreich.
Jahresrückblick
Highlights gab es viele im vergangenen Jahr. Besonders hervorzu-      Mit Ausbildungsschwerpunkt auf taktischem Einsatztraining wurden
heben sei die Eröffnung der neuen Ortsstelle in Heiligenkreuz am      die Einsatzkräfte geschult, um auch dem Problem der zunehmenden
                                                                      Gewaltbereitschaft im Einsatz deeskalierend entgegen wirken zu
                                                                      können. Ein herzliches Danke ergeht an Bezirkspolizeikomman-
                                                                      danten Oberst Gerhard Trummer für die Unterstützung.

                                                                      Ehre, wem Ehre gebührt
                                                                      Neben Beförderungen und Ehrungen wurden Eveline Golja, Erwin
                                                                      Lampel und Dominik Neukam für ihren Einsatz besonderer Dank
                                                                      und Anerkennung ausgesprochen.

                                                                      Abschließender Höhepunkt war die Ernennung von David
                                                                      Harald WRAN-SCHUMER zum Stellvertretenden Bezirksrettungs-
                                                                      kommandanten durch den Steirischen Rot-Kreuz Präsidenten.

                                                                                                                                             11
Wirtschaft

             Goldener Boden in Lang
             Bei der kürzlich durchge-
             führten Ortsgruppenvollver-
             sammlung in Lang wurde GR
             Josef Rössler einstimmig zum
             Ortsgruppenobmann gewählt
             und zu seinen Stellvertretern
             Bgm. Joachim Schnabel, Ber-
             tram Fötsch und Johann Edler.
             Die weiteren Mitglieder des
             Vorstandes bilden Margareta
             Böcksteiner, Manfred Drax-
             ler jun., Alexander Klement,
             Manfred Masser, Wolfgang
             Rössler jun., Hannes Steiner,
             Mag. Alexander Dierigl, DI
             (FH) Wolfgang Weber und
                                               Das neu gewählte Team der Ortsgruppe Lang.
             Ewald Langbauer.

             Europa fängt in der Gemeinde an
             Hochkarätig besetzte Diskussion zur Europa-Wahl in St. Peter im Sulmtal
             Über reges Zuschauerinte-
             resse durfte sich Bgm. Maria
             Skazel, Kandidatin zur EU-
             Wahl, am 8. Mai in St. Peter
             i.S. freuen. Sie hatte gerufen,
             und alle waren gekommen:
             Die steirische Spitzenkandi-
             datin Beatrix Karl ebenso wie
             der Abg. zum EU-Parlament
             Heinz K. Becker, die stei-
             rischen Kandidaten Markus
             Habisch (STBB) und Burk-
             hard Neuper (JW), sowie die
             aus Graz stammende Gene-
             ralsekretärin der VP-Frauen
             Theresia Leitinger, die mit
             ihrem unkonventionellen MI-       dium machten einmal mehr              Union zu fühlen! Europa sind     eine starke Abordnung aus
             XUP-BRUSSELS-Wahlkampf            klar, wer in Österreich die Eu-       wir alle!“, brachte es Beatrix   Leibnitz die von den VP-
             derzeit für große mediale         ropapartei ist: „Wir müssen           Karl auf den Punkt.              Frauen der beiden Bezirke
             Aufmerksamkeit sorgt.             beginnen, uns als Europäer,           Unter der Führung von LAbg.      gemeinsam beworbene Ver-
             Die Diskutanten auf dem Po-       als wichtiger Bestandteil der         Ingrid Gady besuchte auch        anstaltung.

 12
Unternehmer TUN 2.0

                                                                                                                                                                 Wirtschaft
in Leibnitz
Die Veranstaltungsreihe
„Unternehmer TUN 2.0“
machte Halt in Leibnitz.
Im Mittelpunkt das The-
ma Innovation!
Kürzlich machte die Veran-
staltungsreihe „Unternehmer
TUN 2.0“ Halt in Leibnitz.
Die Junge Wirtschaft zeigte
in Kooperation mit der Stei-
rischen      Wirtschaftsförde-                „Unternehmer Tun“ in Wildon mit Landesvorstand Mag. (FH) Burkhard Neuper.
rungsgesellschaft (SFG) und
dem Innovationslabor (Inno-                   Hintergrund des Veranstal-                      gen Unternehmern wie sie              ne Zukunft aktiv gestalten
lab) der FH Campus 02 wie                     tungsformats ist die aktive                     erfolgreich Ideen im eigenen          und Mut zu Innovation ha-
Innovationen im eigenen                       Förderung von jungen Inno-                      Unternehmen        entwickeln         ben, weiß JW Landesvorsit-
Unternehmen implementiert                     vationen im Land. So zeigt                      und umsetzen können. „Als             zender Mag. (FH) Burkhard
werden können.                                die Veranstaltungsreihe jun-                    Unternehmer muss man sei-             Neuper.

                                                                                                          Eröffnung:

                                                                                                          STADTWIRT Stolletz im
                                                                                                          Kulturzentrum
                                                                                                          Anfang Mai eröffnete der neue „STADTWIRT Stol-
                                                                                                          letz“ im Kulturzentrum in Leibnitz. Das Team der
                                                                                                          ÖVP mit Bezirksparteiobmann LAbg. Peter Tschern-
                                                                                                          ko und BGF Irmgard Wran-Schumer gaben dem
                                                                                                          Unternehmer bei der Eröffnung mit Landeshaupt-
 v.l.n.r.: LAbg. Tschernko, Stolletz jun, Vzbgm. Hutter, Vzbgm. Hödl, Bgm. Pürstner, Stolletz jun.,       mannVize Hermann Schützenhöfer einen Einstands-
 LHStv. Schützenhöfer, Karl Stolletz, Mag. Koller, BGF Wran-Schumer                                       besuch und wünschten viel Erfolg für die Zukunft.

            Kaderschmiede des Wirtschaftsbundes 2013
Die WB-Kaderschmiede ist                      verschiedene Inhalte auf-
ein exklusives Ausbildungs-                   bereitet und verarbeitet. Zu
programm für entschlossene,                   den Schwerpunkten gehö-
einsatzfreudige Unternehmer-                  ren: die persönlichen Stär-
Innen und wirtschaftspolitisch                ken erweitern, insbesondere
interessierte Personen. Jährlich              Durchs e t zung sver m ö gen,
werden knapp 20 Personen                      Kommunikationsfähigkeit, Ko-
ausgesucht, die im Rahmen                     operationsbereitschaft     und
der WB-Kaderschmiede zu                       Organisationsvermögen, das
TOP Nachwuchskräften des                      Erlernen der politischen Arbeit,
Wirtschaftsbundes ausgebildet                 sich im wirtschaftspolitischen
werden.                                       Umfeld bewegen zu können,
Für den Bezirk Leibnitz nah-                  die Strukturen zu kennen und
men am letzten Programm                       mögliche Strategien zu analy-
Bgm. Joachim Schnabel, Ger-                   sieren.
hard Wohlmuth jun. und Mag.
Lukas Leinich teil.                           Als Gratulanten stellten sich
In 7 komprimierten Einheiten                  WB-Dir. Mag. (FH) Kurt Egger
wurden im Zeitraum von                        und WK-Präs. Ing. Josef Herk                    v.l.n.r.: BGO KommR Johann Lampl, Mag. Lukas Leinich,
                                                                                              Gerhard Wohlmuth jun. und Bgm. Joachim Schnabel.                       13
März 2013 bis Jänner 2014                     ein!
Wirtschaftsbund Gabersdorf
Wirtschaft-Blitzlichter

                          neu gewählt
                          Ein starkes Lebenszeichen gab        derzeitige wirtschafts- und ge-
                          die     Wirtschaftsbund-Orts-        sellschaftspolitische Situation
                          gruppe Gabersdorf anlässlich         in Bund, Land und Gemein-
                          ihrer      Ortsgruppenvollver-       den bzw. Region ein. Weitere
                          sammlung mit Neuwahl von             Themen waren das Leistung-
                          sich.                                sangebot der Wirtschaftskam-
                                                               mer, die Lehre, die Demogra-
                          Eindrucksvoll mit 100% wur-          fie und der Aufruf zum Mittun
                          de Zimmermeister Josef Lappi         und Gestalten in den öffentli-
                          zum Ortsgruppenobmann so-            chen Einrichtungen.
                          wie zu seinen Stellvertretern
                          Anton Lang, Josef Deutsch-           Für die langjährigen Dienste
                          mann und Ulrike Gottlieb             für die Wirtschaft und für das    v.l.n.r.: BGO KommR Johann Lampl, OGO-Stv. Ulrike Gottlieb,
                          gewählt. Grußworte der Ge-           unternehmerische      Lebens-     Ortsgruppenobmann Josef Lappi und Bgm. Franz-Anton Hierzer
                          meinde überbrachte Bgm.              werk wurde Fritz Körbler mit
                          Franz-Anton Hierzer und BGO          dem goldenen Ehrenzeichen         Die Wirtschaftsbund Bezirksgruppe Leibnitz gratuliert den neu
                          KoR Hans Lampl ging auf die          geehrt!                           gewählten FunktionärInnen recht herzlich.

                                       Verjüngtes Team                                              Ein tolles Fest mit turbulentem Finish
                           Bei der Ortsgruppenvollversammlung des Wirtschafts-
                           bundes Ragnitz wurde KoR Paul Kiendler im Beisein von
                           Vzbgm. Manfred Sunko und BGO KoR Hans Lampl mit
                           100% eindrucksvoll als Obmann wiederbestätigt. Zu sei-
                           nen Stellvertretern wurden Alois Zenz, Adolf Pappel, An-
                           dreas Ortner und GR Mathilde Temmel gewählt. Die wei-
                           teren Mitglieder sind Paul Kiendler jun., Rudolf Rauch jun.,
                           Bernhard Hödl, Josef Smole und Manuel Gnaser.
                           Vzbgm. Manfred Sunko überbrachte die Grüße der Gemein-
                           de Ragnitz und KoR Hans Lampl ging in seinem Statement
                           auf Bundes-, Landes- und Gemeindethemen ein. Aktuell
                           nahm er Stellung zur sechsten Urlaubswoche, LKW-Maut
                           und zur kommenden EU-Wahl. KoR Paul Kiendler dank-
                           te den Anwesenden und sprach insbesondere die Themen
                           Steuern, Abgaben sowie Lohnnebenkosten an und forderte                   Für Bürgermeister Plasch führte die Rebenland-Rallye auch heuer
                                                                                                    wieder zu einer erfreulichen Bilanz
                           die Politik zum Handeln auf.
                           Die Neuwahl im GH Haselbinder klang noch mit einem                       Die dritte Rebenland-Rallye im Raum Leutschach endete mit
                           gemütlichen Beisammen sein aus.                                          dem dritten Sieg von Raimund Baumschlager / Bis es aber so
                                                                                                    weit war, sahen die Fans ein Spektakel mit allen Facetten /
                                                                                                    Auch Kris Rosenberger kehrt als Sieger zurück.

                                                                                                    Das Rebenland war auch heuer wieder Austragungsort für
                                                                                                    den zweiten Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft. Start-
                                                                                                    und Ziel war so wie in den Vorjahren die Marktgemeinde
                                                                                                    Leutschach mit ihrem sehr engagierten Bürgermeister Erich
                                                                                                    Plasch. Eingebunden in die Rallye waren aber auch noch die
                                                                                                    Gemeinden Eichberg, Glanz an der Weinstraße und Schloss-
                                                                                                    berg.

                                                                                                    Das Kaiserwetter an beiden Tagen sowie die sportlichen Hö-
                                                                                                    hepunkte führten bei Bürgermeister Plasch auch heuer wie-
                                                                                                    der zu einer erfreulichen Bilanz: „Für uns war es sehr wichtig,
                                                                                                    dass sich die positive Akzeptanz zwischen unserer Bevölke-
                                                                                                    rung und dem Sport, und damit meine ich alle Teams mit ih-
                                                                                                    ren Aktiven, neuerlich bestätigt hat. Darüber hinaus haben an
                                                                                                    beiden Tagen etwas mehr als 15.000 Rallye-Fans den Weg
                                                                                                    ins Rebenland gefunden und dort eine sportlich hochstehende
                                                                                                    Veranstaltung gesehen, die alles geboten hat, was der Motor-
                           BGO KoR Hans Lampl (l.) und Vzbgm. Manfred Sunko (r.)
                           gratulierten KoR Paul Kiendler (Mitte) herzlich.                         sport so mit sich bringt.
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Blitzlichter
 Großer Steirischer Frühjahrsputz                                           Berg- und Naturwacht Leibnitz mit
          in Gabersdorf                                                         positiver Vorjahresbilanz

                                                                            Landesleiterstv. Gerhard Huber (1. v.l.) u. Bezirksleiter Franz Schweig-
                                                                            hofer (2. v.l.) sowie LAbg. Bgm. Peter Tschernko (rechts) konnten im
Dass die Gemeinde Gabersdorf beim großen Steirischen                        Rahmen des Bezirkstages einige Berg- und Naturwächter für ihre lang-
Frühjahrsputz mitmacht ist bereits zur Selbstverständlichkeit               jährigen Leistungen zum Schutz der Natur auszeichnen.
geworden. Seit vielen Jahren schon engagieren sich die Kin-
der der Volksschule Gabersdorf sowie die örtlichen Vereine                  Bezirksleiter Franz Schweighofer zog im Rahmen des Bezirks-
bei dieser Aktion um Straßengräben, Bachläufe, öffentliche                  tages in Hengsberg eine positive Bilanz über ein arbeitsreiches
Plätze, Böschungen sowie Waldränder von Unrat zu befreien.                  Jahr für den Umweltschutz. Die Berg- und Naturwacht ist eine
Und es zahlt sich wirklich aus. So ist auch heuer wieder ein                Körperschaft öffentlichen Rechts und unterstützt als Organ die
Rückgang beim „Weggeworfenen“ zu bemerken gewesen.                          Arbeit der Bezirkshauptmannschaft und der Naturschutzabtei-
                                                                            lung des Landes Steiermark in Naturschutzfragen. Die Über-
                                                                            wachung der Naturschutzgebiete ist eine der größten Aufga-
                                                                            ben der seit 40 Jahren bestehenden Berg- und Naturwacht.
St. Ulrich/Waasen: Maibaumaufstellen                                        Im Vorjahr wurden insgesamt 5.910 Stunden aufgewendet und
                                                                            dabei 19.187 km im Einsatzgebiet zurückgelegt.
Wie in vielen Orten des Bezirkes wird auch in St. Ulrich am
Waasen der Brauch des Maibaumaufstellen gepflegt.
                                                                                                 St. Georgen a. d. Stfg.:
                                                                            Maiwanderung der Frauenbewegung
                                                                                 und des Bauernbundes

Der Bürgermeister selbst trotzt dem Wetter und unterstützt aktiv
die Brauchtumspflege.

                                                                            Die Ortsgruppe der Frauenbewegung und der Bauernbund
                                                                            St. Georgen/Stfg. unternahmen am 1.Mai mit Familienange-
                                                                            hörigen eine Wanderung nach Glojach zu den Weisenbläsern.

                                                    Fotocredit
                                              Franz Kaufmann

In St. Ulrich wird der Maibaum noch traditionell aufgestellt - die Jugend   BM Ing. Mag. Wolfgang Neubauer, Vizebürgermeister Georg Nickl,
und die Feuerwehr helfen tatkräftig mit.                                    Obfrau der FB und Gemeindekassierin Elfriede Obendrauf
                                                                                                                                                           15
Blitzlichter
                                                                                                                         51 verdiente steirische
                                                                                                                    Blasmusikkapellen ausgezeichnet
                                                                                                                     Steirischer Panther und
                                                                                                                     Robert Stolz-Medaillen
                                                                                                                      an Blasmusikkapellen
                                                                                                                     Die Preisträger aus dem Bezirk Leibnitz sind:
                                                                                                                     Steirischer Panther und
                                                                                                                     Robert Stolz-Medaille
                                                                                                                     Marktmusikkapelle Arnfels
                                                                                                                     Musikverein Gralla
                                                                                                                     Marktmusikkapelle Straß
               In der Aula der Alten Universität in Graz wurden 51 steirische Blasmusikkapellen mit
               dem „Steirischen Panther“ und 23 davon auch noch mit der „Robert Stolz Medaille“                      Steirischer Panther
               ausgezeichnet.                                                                                        Marktmusikkapelle Kaindorf an der Sulm
               „Wenn man sieht, wie viele Jugendliche sich in unseren Blasmusikvereinen engagieren,                  MV Trachtenkapelle Lebring - St. Margarethen
               dann weiß man, dass dies auch eine große Zukunftsbewegung des Landes ist“, freute sich                Trachtenkapelle Oberhaag
               LH-Vize und Volkskulturreferent Hermann Schützenhöfer.                                                Musikverein Spielfeld

                   Glanzer ÖVP-Preisschnapsen                                                  Ehrenringverleihung
                                                                                         an Gemeindekassier Rudolf Stibler

               Beste Dame Veronika Pack
               Gewinner Herbert Smerecnig

               In Glanz fand wieder das traditionelle ÖVP-Preisschnapsen im
                                                                                         v.l.n.r.: Bgm. Reinhold Elsnig und GK Rudolf Stibler
               Gasthof Mahorko statt. Über 70 SchnapserInnen folgten der                 samt Ehrenringurkunde, Gemeinderat und Mitarbeitern
               Einladung der ÖVP Glanz an der Weinstraße und konnten sich
               über einen unterhaltsamen und geselligen Nachmittag, der bis              Der Gemeinderat der Gemeinde Glanz an der Weinstraße
               in die Abendstunden dauerte, freuen. Letztendlich konnte                  hat einstimmig beschlossen, Herrn Gemeindekassier Rudolf
               Herbert Smerecnig den fairen und spannenden Wettkampf                     Stibler für seinen unermüdlichen, verlässlichen Einsatz als Ge-
               vor Peter Hassmann und Heinrich Narat für sich entscheiden.               meinderat, als gewissenhafter Gemeindekassier, für die Wah-
               Die beste Dame Veronika Pack belegte den 4. Platz. Dank                   rung der Tradition und Erhaltung der Kulturlandschaft sowie
               der vielen großzügigen Sponsoren gab es auch heuer wieder                 für seine umsichtige, sparsame und zweckmäßige Arbeit zum
               für alle Teilnehmer tolle Preise. Bgm. und Ortsparteiobmann               Wohle der Gemeindebewohner den Goldenen Ehrenring der
               Reinhold Elsnig freute sich nicht nur über die große Anzahl der           Gemeinde Glanz/W. anlässlich seines 60. Geburtstages zu
               Teilnehmer, sondern auch über die tatkräftige Unterstützung               verleihen. Zusätzlich ist Herr Stibler Gemeindebauernobmann
               seines gesamten Teams der ÖVP Glanz/W.                                    seit 1986 und Bauernbundobmann seit 2004.

                 Kindergartenkinder als Lokführer
               War das aufregend!! Kindergartenkinder aus Straß durften gratis
               mit Oma und Opa mit dem Zug nach Graz fahren. Am Haupt-
               bahnhof Graz wurde mit Ernst Loder (Seniorenbeauftragter der
               ÖBB) der Bahnhof besichtigt. Die Rolltreppen erzeugten bei
               so manchem Kind ein etwas mulmiges Gefühl. Gespannt beo-
               bachten die Kinder und Großeltern danach das Ankommen und
               das Abfahren der Straßenbahn im unterirdischen Terminal. Auf
               der Heimfahrt durfte jedes Kind ein Mal vorne beim Lokführer
               stehen. Aufgeregt und mit roten Wangen wurde dann Oma und
               Opa berichtet, die die Freude mit ihrem/er Enkel/-in teilten. Dan-
               ke lieber Ernst Loder für diesen gelungenen Vormittagsausflug!!      Ernst Loder (2. v.l.) mit den Kindern, Großeltern und Kindergartenpädagogen von Straß
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VP-Frauen Ragnitz - Jahreshauptversammlung

                                                                                                                                                           Frauenbewegung
Frau OL GR Elisabeth Zenz hat-         Frau Juliane Walch wur-
te zur Jahreshauptversammlung          de für ihre jahrzehntelan-
geladen. Viele Mitglieder und          ge Tätigkeit im Vorstand
Ehrengäste folgten der Einla-          mit der „Bronzenen
dung. Unter den Gästen sah             Rose“ der steirischen VP-
man auch Bgm. Rudolf Rauch,            Frauen ausgezeichnet.
BZL LAbg. Ingrid Gady, ÖRätin          Da die Finanzreferentin
Maria Wyss, WB-Obmann GR               und die Schriftführerin
KoR Paul Kiendler, JVP-Ob-             aus dem Vorstand aus-
mann Paul Kiendler jun. sowie          geschieden sind, gab es
einige Gemeinderäte.                   eine Wahl. Neue Schrift-
Die Ortsgruppe Ragnitz hat in          führerin ist Frau Gertru-
den vergangenen Jahren wieder          de Lindner, neue Finanz-     BZL LAbg. Ingrid Gady, OL GR Elisabeth Zenz, Ehrenobfrau Hermine Spath und
                                                                    Mitglieder des Vorstandes
viele Aktivitäten durchgeführt.        referentin Eva Friedl.

  VP-Frauen St. Nikolai/Sausal                                                 VP-Frauen St. Nikolai/Draßling - JHV
 OL Maria Braunegger hatte zur diesjährigen Jahreshaupt-                     Zur letzten Jahreshauptversammlung als Bezirksleiterin kam
 versammlung geladen.                                                        ÖRätin Maria Wyss in der Ortsgruppe St. Nikolai ob Draßling.
 Ein sehr reichhaltiger Tätigkeitsbericht überzeugte von der                 Oftmals war sie in der Ortsgruppe und hat die vielen Tätig-
 Vielfalt und Reichhaltigkeit der Aufgaben, die von den VP-                  keiten gewürdigt. Wiederum war ein Vereinsjahr zu Ende und
 Frauen wahrgenommen werden. Ob beim Dorffest, beim                          Ortsleiterin Eveline Pratter präsentierte einen großartigen Tä-
 Entenrennen oder bei der Sternwanderung, überall ist die                    tigkeitsbericht und gab Vorschau auf das nächste Arbeitsjahr.
 Ortsgruppe an erster Stelle.                                                Bgm. Mag. Pratter berichtete über Neuigkeiten aus der Ge-
 Frau Ortsleiterin Maria Braunegger ist auch Mitglied im                     meindestube und bedankte sich bei der Ortsgruppe für das
 ÖAAB und wurde für ihre 25jährige Mitgliedschaft im                         aktive Mitgestalten.
 ÖAAB von GK Gerhard Hartinger geehrt.

                                                                             OL Eveline Pratter, ÖRätin Maria Wyss, Gründungsobfrau Anna Ambros, OL a.D.
 GK Gerhard Hartinger und OL Maria Braunegger                                Maria Remschnigg und Pepi Zöhrer sowie weitere Vorstandsmitglieder

                                       VP-Frauen Kitzeck – Neuwahl und 45-Jahr Feier
                                                                           Ortsleiterin Grete Posch konnte viele Frauen zur Jahreshaupt-
                                                                           versammlung und 45-Jahr-Feier begrüßen. Als Ehrengäste waren
                                                                           BZL LAbg. Ingrid Gady und ÖRätin Maria Wyss sowie Bgm. Karl
                                                                           Schauer gekommen. Die Ortsgruppe Kitzeck wurde 1969 gegrün-
                                                                           det und die letzten 23 Jahre von Frau Grete Posch mit sehr viel
                                                                           Gespür und Engagement geführt. Dafür wurde ihr von allen An-
                                                                           wesenden Dank und Anerkennung ausgesprochen. Sie wurde ob
                                                                           ihrer großen Verdienste für Kitzeck zur Ehrenobfrau gewählt. Neu-
                                                                           gewählte Ortsleiterin ist Frau Maria Haring, ihre Stellvertreterin ist
                                                                           Gertrude Pronegg.
                                                                           Wir wünschen der Ortsgruppe weiterhin einen guten Weg.

                                                                           LAbg. Gady, ÖRätin Wyss, Bgm. Schauer und die Damen des Vorstandes                   17
VP-Frauen Heimschuh: Jahreshauptversammlung
Frauenbewegung

                                                                                                                                                    Im Gasthaus Schneeberger
                                                                                                                                                    trafen sich die VP-Frauen
                                                                                                                                                    Ortsgruppe Heimschuh mit
                                                                                                                                                    Ortsleiterin GR Josefine Or-
                                                                                                                                                    nig zur diesjährigen Jahres-
                                                                                                                                                    hauptversammlung.
                                                                                                                                                    Bgm. Alfred Lenz und
                                                                                                                                                    Vzbgm. Siegfried Innerhofer
                                                                                                                                                    zeigten sich sehr erfreut über
                                                                                                                                                    die vielen Tätigkeiten der
                                                                                                                                                    Ortsgruppe. Das Motto von
                                                                                                                                                    Heimschuh lautet:

                                                                                                                                                    Saat sein im Acker und wach-
                                                                                                                                                    sen, Stein sein in der Säule
                                                                                                                                                    und tragen, Farbe sein im
                 OL Josefine Ornig, ÖRätin Maria Wyss, Bgm. Alfred Lenz, Vzbgm. Siegfried Innerhofer und Mitglieder des VP-Frauen Vorstandes
                                                                                                                                                    Fenster und leuchten, mit
                 sowie Gemeinderäte
                                                                                                                                                    vielen gemeinsam – für viele!

                        VP-Frauen Gabersdorf:                                                                    VP-Frauen Gleinstätten:
                       Jahreshauptversammlung                                                                   Jahreshauptversammlung
                 Bei der Jahreshauptversammlung der Steirischen VP-Frauen                                  Die VP-Frauen Ortsgruppe Gleinstätten treffen sich traditio-
                 OG Gabersdorf war der Saal der Teichstube bis auf den letz-                               neller Weise an einem Sonntag Vormittag zur Jahreshauptver-
                 ten Platz besetzt.                                                                        sammlung.
                 Bgm. Franz Hierzer würdigte die Arbeit der VP-Frauen. Pfarrer
                 Prof. Robert Knopper bedankte sich besonders für die Fasten-                              OL Mag.ª Helene Silberschneider hat in ihrer Tätigkeit schon
                 aktion, die heuer der Gesundheitsvorsorge für Kinder in Nepal                             sehr viele Neumitglieder aufnehmen können. Im Tätigkeitsbe-
                 zur Verfügung gestellt wird.                                                              richt erfuhr man auch vieles über das neue interessante Jah-
                                                                                                           resprogramm.

                 OL Maria Zirkl, Bgm. Franz Hierzer und Mitglieder des Vorstandes                          OL Mag.ª Silberschneider und Vorstandsmitglieder

                   VP-Frauen Gabersdorf:
                   Kuchenfest
                  Zum bereits neunten Male wurde das Kuchenfest in Gabers-
                  dorf durchgeführt und wieder war es zur Freude der Frauen-
                  bewegung ein voller Erfolg.

                  Die riesige Auswahl an köstlichen Torten und Kuchen ani-
                  mierte alle Anwesenden zum mehrmaligen Verkosten. Viele
  18              der Köstlichkeiten wurden auch mit nach Hause genommen.
ÖVP Bezirksfrauentag: Frischer Wind in der

                                                                                                                                                  Frauenbewegung
Leibnitzer Frauenbewegung
Maria Wyss übergibt an LAbg. Ingrid Gady
Im März fand der Bezirksfrau-
entag der ÖVP-Frauen Leib-
nitz unter dem Motto „Spu-
ren hinterlassen – neue Wege
gehen“ statt. Die scheidende
Bezirksleiterin ÖKRAt Maria
Wyss konnte neben Landes-
leiterin Mag.ª Kristina Edlinger-
Ploder zahlreiche Ehrengäste
begrüßen. LR Edlinger-Ploder
dankte Maria Wyss für ihren
intensiven Einsatz und die
hervorragende Arbeit, die sie
in ihrer langjährigen Tätig-
keit als Bezirksleiterin für die
Frauen in der ÖVP im Bezirk
erbracht hat. Nach dem Tä-
tigkeitsbericht und Ehrungen
fand die Neuwahl des Bezirks-
vorstandes statt. LAbg. Ingrid
Gady wurde als neue Bezirks-
leiterin mit 100 % der Stimmen
gewählt. Zu ihren Stellvertre-      Das neue Team um Bezirksleiterin LAbg. Ingrid Gady
terinnen wurden Martina Krie-
ger, Christa Reinisch und Hele-     beiten. Wyss, die von Bezirks-             Mitarbeiterinnen für die ge-      von Günther Kainz und einer
ne Silberschneider gewählt. LL      parteiobmann LAbg. Peter                   meinsame Zeit und den Ein-        lyrischen Lesung mit dem Titel
Kristine Edlinger-Ploder gratu-     Tschernko das Goldene Par-                 satz. Schlussworte der neuen      „Was bist DU mir“ von Win-
lierte dem neuen engagierten        teiehrenzeichen überreicht be-             Bezirksleiterin beendeten den     fried Franz Ganster umrahmt
Team für ihre Bereitschaft in       kam, dankte in ihrer Schluss-              Bezirksfrauentag, der mit mu-     wurde.
der Frauenbewegung mitzuar-         rede dem Vorstand und ihren                sikalischen    Interpretationen

              VP-Frauen Gamlitz: Jahreshauptversammlung
 Die VP-Frauen Ortsgruppe Gamlitz mit Orts-
 leiterin GemVorstand Monika Karbasch lud
 zum 41. Ortsfrauentag.
 Unter den Gästen waren ÖRätin Maria Wyss,
 LAbg. Ingrid Gady, Bürgermeister KoR Karl
 Wratschko, Vizebgm BR Friedrich Partl, so-
 wie Gemeinderäte und Obleute aus verschie-
 denen Vereinen.

 LAbg. Ingrid Gady, ÖRätin Maia Wyss und
 Bgm. KoR Karl Wratschko würdigten das „Ak-
 tive Gestalten“ durch die Ortsgruppe über 4
 Jahrzehnte.

 Das Jubiläum stand unter dem Motto „Freude
 bereiten“. Den Mitmenschen Freude machen
 ist doch das Beste, was man auf der Welt tun
 kann, sagte schon Peter Rosegger.
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