Gedanken zur Zooplanung von heute
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TIERGARTEN
Gedanken zur Zooplanung von heute
Text und Bilder von Joke Leon Klein
Flusspferde im Werribee Open Range Zoo, Bild: Studio Hanson & Roberts
Die Daseinsberechtigung von Zoos tigsten Werkzeuge im Kampf gegen lich, dass im Laufe der Geschich-
und damit einhergehend die Hal- Artensterben und Umweltzerstö- te eine Vielzahl erstaunlicher aber
tung von Wildtieren in Menschenob- rung (vgl. Hance 2015, Internetprä- auch äußerst fragwürdiger Projekte
hut wird kontrovers diskutiert. Ein senz). Keine Naturdokumentation der Bautypologie Zoobauten ent-
hoher Emotionalisierungsgrad und im Fernsehen wird jemals einpräg- standen sind. Nicht zuletzt aus die-
das moralische Verantwortungsbe- samer und somit nachhaltiger für den sem Grund steht die Architektur im
wusstsein in der Bevölkerung las- Artenschutz und die Verantwortung Zoo häufig in der Kritik. Diese rich-
sen die Tierhaltung in zoologischen für die Tier- und Pflanzenwelt sen- tet sich in erster Linie gegen Bauten,
Einrichtungen heute als fragwürdig sibilisieren können, als der moderne die in einem Kontrast zur Natur ste-
erscheinen. Ihren Nährboden fin- Tiergarten, indem er eine emotionale hen, alle Aufmerksamkeit auf sich
det die häufig geäußerte Radikalkri- Verbindung zum Tier schafft. Weiter ziehen und somit vom Tier und sei-
tik in der nach wie vor existierenden, besitzen Zoos eine gesellschaftliche nem Lebensraum ablenken.
schlechten Tierhaltung zahlreicher Relevanz, die jedoch nicht schlechte Die Gestaltung von “Psychotopen”
Einrichtungen und dem daraus Haltungsbedingungen von Tierarten (Jung 2014, S. 4 f.) als Imitationen
resultierenden Mitleid der Besuche- legitimieren darf. von idealisierten Naturräumen und
rinnen und Besucher. Die Aufzäh- Es ist eine Herausforderung, die Tier- Lebensraumausschnitten wird hin-
lung befürwortender Argumente für haltung sowie das Arbeitsumfeld für gegen von vielen Besuchern häu-
den modernen Zoo soll nicht Inhalt Tierpflege und Tiermanagement fort- fig als authentisch und „tierfreund-
dieses Artikels sein, doch soviel ist laufend dem neusten Stand anzupas- lich” empfunden. Selbst die natürlich
sicher: Zoos sind keineswegs Aus- sen, weiterzuentwickeln und mit den anmutenden afrikanischen Lehm-
laufmodelle, sondern heute wich- steigenden Ansprüchen der Besucher hütten oder die als Schiffsrumpf ver-
tiger denn je. Mit über 700 Millio- in Einklang zu bringen. Für einen von kleideten Unterwassereinsichten zur
nen Besucherinnen und Besuchern Menschenhand für Tier und Mensch Beobachtung von Eisbären und Rob-
im Jahr bilden alleine die im Weltzoo- gebauten Raum wie den Zoo bedeu- ben, allesamt Beispiele unserer Archi-
verband registrierten wissenschaft- tet dies bauliche und strategische Ver- tekturentwicklung, lassen sich als Teil
lich geführten Zoos eines der wich- änderungen. Es ist nicht verwunder- einer imitierten Kulturlandschaft
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unmissverständlich den entspre-
chenden Lebensräumen der Tiere
zuordnen und werden somit weni-
ger als Fremdkörper wahrgenom-
men. Als eindrucksvolle Naturimitate
vergangener Tage können exempla-
risch die Löwenfreianlage von Carl
Hagenbeck, aus dem Jahr 1907 und
der 1934 erbaute Grand Rocher im
Zoo de Vincennes genannt werden
(Goldschmidt 2011, S. 22).
Auf die Frage nach dem richtigen
Umgang mit einer bewusst sicht-
baren Zooarchitektur scheint mit der Im Innenbereich des Pinguin-Hauses leben Königspinguine (Aptenodytes patagonicus),
abstrahierten Darstellung von Natur Eselspinguine (Pygoscelis papua) und Felsenpinguine (Eudyptes chrysocome) zusammen.
mittels Materialität und Formenspra-
che eine Antwort gefunden worden
zu sein, wie das Giraffenhaus im Zoo Imitation einer Felsenhöhle im Drillwald des Zoo Hannovers
Dresden, das Elefantenhaus im Zoo
Zürich oder die Voliere in Bois de la auf andere Einrichtungen projizieren. Schönbrunn in Wien oder der Zoo-
Bâtie eindrucksvoll zeigen. Die pre- Die Parks in Columbus, Emmen oder logische Garten Berlin. Tief veran-
stigeträchtigen Kuppelbauten für die Orlando beispielweise, beziehen sich kert in den Stadtbildern gehören
Ausstellung ganzer Lebensraumaus- nur marginal auf den sie umgebenen sie geprägt durch unterschiedliche
schnitte sprechen durch ihre Trag- urbanen Raum und besitzen, auch Stilbauten zu den Zeitzeugen ver-
werkstypologien eine ganz eigene, aufgrund ihres neueren Baujahres gangener Epochen und den wich-
durchaus zeitgenössische Architek- einen weitaus geringeren baukultu- tigen Baudenkmälern unserer Städte.
tursprache, wie exemplarisch anhand rellen Anspruch, als die alten Zoo- In vielen zoologischen Einrichtungen
der Gondwanaland-Halle in Leipzig logischen Gärten Europas, wie bei- ist es eine Herausforderung, den
oder des Afriykariums in Breslau spielweise die Ménagerie du Jardin Spagat zwischen architektonischer
deutlich wird. Noch drastischer wird des Plantes in Paris, der Tiergarten Bedeutsamkeit der Historie und den
diese Entwicklung bei solitären Groß
aquarien, wie dem Aquatis Aquarium
in Lausanne oder dem Den Blå Planet
in Kopenhagen, erkennbar.
Nicht zu unterschätzen ist sicher-
lich die architektonische Bedeutung
der Zoologischen Gärten im Kontext
ihrer Städte. Die Wilhelma beispiels-
weise besitzt eine eindrucksvolle Bau-
geschichte, deren Ergebnisse aus dem
Stadtbild Stuttgarts nicht mehr weg-
zudenken sind.
Der heutige Park gehört zum histo-
rischen Erbe des Landes Baden-
Württembergs und steht in groß-
en Teilen unter Denkmalschutz. Die
Verbundenheit von Stadt und Zoo
aber lässt sich nicht verallgemeinernd Formensprache des Aquariums in Kopenhagen, als abstrahierte Naturdarstellung
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Entwurf durch ein hohes Maß an
Funktionalität den sicheren Umgang
und das tägliche Arbeiten mit dem
Tier gewährleisten.
Die Architekturtypologie hingegen
spielt für die Haltungsbedingungen
keine Rolle. Sie hat keine tiergarten-
biologische Relevanz und bildet ein-
zig und allein den Rahmen für ein
geeignetes „Storytelling”, sei es durch
die Geschichte geprägt oder konzep-
tionell entwickelt.
Die Botschaft moderner Zoos in
puncto Umwelt- und Artenschutz ist
Stallungen für ganze Huftiergruppen, wie hier in Arnheim, sind immer noch die Seltenheit. darauf ausgelegt, Besucher zu sensi-
bilisieren. Es ist eine größere Heraus-
Bedürfnissen eines modernen Zoos werden und das Ziel verfolgen, Tier- forderung dies zu erreichen, wenn
zu schaffen und dabei die Entwick- wohl zu fördern, nicht zuletzt indem das Tier isoliert von einer natür-
lung zeit- und artgemäßer Tieranla- Umgebungsparameter wie Tempe- lichen Umgebung in einem ihm
gen auf Grundlage neuster wissen- ratur, Belüftung, Beleuchtung und fremden Umfeld gezeigt wird. Tiere
schaftlicher Erkenntnisse nicht zu Lautstärke berücksichtigt werden in Zoos werden deshalb idealerwei-
vernachlässigen. Architektur kann und Räume in ihrer Dredimensio- se in Gehegen gehalten, die Abbilder
und muss, wenn sie der Haltung von nalität artspezifisches Verhalten för- ihrer natürlichen Lebensräume dar-
Tieren dient, pragmatisch gedacht dern. Auch muss der architektonische stellen. Durch gezielte Pflanzungen,
Durch Farbe, Materialität und Perspektive liegt der Fokus
der Himalaja-Anlage im Zoo Leipzig auf dem Habitatausschnitt und nicht der Netzbarriere.
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Keine authentische Naturlandschaft, aber ein klarer Fokus auf Animal Welfare.
Die Pinguinanlage im Zoo von Detroit mit einem 7,6 m tiefen und 1,2 Mio. l fassenden Wasserbecken.
topographische Eingriffe und die Ver- mit ein, während Pflegerbereich und angewendet wird, wird häufig durch
wendung verschiedener Bodensub- rückwärtige Tierhaltung tendenziell Thematisierung ergänzt. Durch die
strate und Strukturelemente werden einer funktionalen Nutzung unterlie- authentische Nachbildung von Habi-
entsprechende Habitatausschnitte gen. Diese immersive Landschaftsge- taten und Kulturlandschaften mittels
nachgebildet, um die Tiere in einem staltung von Zooanlagen, wie sie seit Landschaftsarchitektur und Themati-
möglichst naturnahen Kontext zei- den 1970er-Jahren in zahlreichen sierung taucht der Besucher in frem-
gen zu können. Die Naturalisierung Projekten, insbesondere in den USA, de Welten ein, lässt sich von der Tier-
bezieht auch den Besucherbereich Australien und den Niederlanden und Pflanzenwelt faszinieren und im
Besucher als Teil eines Als „geborgte Landschaft“ verschwimmen die Grenzen
immersiven Erlebnisses im Zoo von Aalborg. zwischen dem Luchsgehege und seiner Umgebung im Wildpark Bad Mergentheim.
Bild Treetop
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besten Fall nachhaltig für die Belan- Unabhängig von seiner Gestaltung, die sich auf wissenschaftlicher Ebene
ge des Artenschutzes sensibilisieren. sei sie in Anlehnung an den natür- mit der Thematik befassen.
Ein hoher Planungsaufwand ist erfor- lichen Lebensraum einer Art oder als Der Anlaß für diese Entwicklung
derlich, um den Ausschnitt einer künstlerisch frei interpretierte Umge- ist das sich verändernde Selbstver-
perfekt anmutenden Naturkulisse bung, versteht die Zooplanung von ständnis der Einrichtungen, ihrer
gezielt gestalten und gleichzeitig für heute das Tierwohl als eine Grund- Rolle als moderne Artenschutzzen-
Tiere möglichst artgemäß entwer- voraussetzung und baut auf dessen tren gerecht zu werden und in ihrem
fen zu können. In vielen der in den Verständnis auf. Sie kann, sobald sie fortwährenden Konflikt mit Tier-
letzten Jahren entstandenen Zooan- der Haltung von Tieren dient, durch rechtlern Transparenz und Glaub-
lagen wurde das immersive Gestal- ihre Vielschichtigkeit einen physisch würdigkeit zu erlangen. Hinzu kom-
tungsprinzip nicht mehr konsequent und sensitiv abwechslungsreichen men weitere Faktoren, die im Kon-
verfolgt. Die Prioritäten wurden ver- Lebensraum schaffen, der das Leben flikt mit dem Selbstverständnis eines
mehrt auf die Attraktivitätssteige- der Tiere bereichert. modernen Zoos stehen, wie die Tat-
rung des Besuchererlebnisses gelegt, Zukunftsweisende Planung im Sinne sache, dass sich das Wohlergehen
was nicht immer mit authentischen einer Animal Welfare Strategie kann von Tieren negativ auf die Arten-
Naturlandschaften vereinbar zu sein nur Hand in Hand mit institutio- schutzbemühungen von Zoos aus-
scheint. Zukünftig wird das Haupt- nellem Engagement und wissen- wirken kann. Eine schlechte Tier-
augenmerk der Zoos, als moderne schaftlichen Erkenntnissen erfolgen. haltung verursacht Stress und kann
Artenschutzzentren weniger auf der Es ist sehr zu begrüßen, dass viele das Immunsystem beeinträchtigen,
perfekten Imitation von Naturräu- Dachverbände inzwischen offizielle was wiederum die Reproduktionsak-
men, als auf Transparenz liegen. Wie Animal Welfare Komitees und damit tivität des Tieres beeinflusst. Letzte-
Zoos für ihre Tiere sorgen und was einhergehende Strategien entwickelt re hat wiederum einen unmittelbaren
dafür getan wird um sie zu erhalten, haben. Auch Institutionen, wie bei- Einfluss auf den Erfolg des Ex-situ-
werden die Kerninhalte strategischer spielsweise die Detroit Zoological Populationsmanagements. Auch für
Entwicklungen sein.. Society, besitzen eigene Abteilungen, die Verhaltensforschung sind gesun-
Großzügige Land- und Wasserflächen der Flusspferdanlage im Werribee Open Range Zoo
(dazu gehört das Titelbild). Bild: Studio Hanson & Roberts
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Einer von 20 „Build-in Enrichment Feedern“
Mangabe „Storm“erkundet das 500m lange Trail-System im Zoo von Philadelphia, Bild Jon C. Coe der Elefantenanlage im Zoo von Portland.
de Tiere wichtig, da sie Aufschluss turen, verschiedener Oberflächen- Die Bereicherung der Sinneswahr-
über artspezifische Verhaltenswei- beschaffenheiten und Texturen, aber nehmungen des Tiers kann auf
sen wilder Artgenossen liefern. Darü- auch unterschiedlichen Bodensub- unterschiedlicher Weise, sowohl tak-
ber hinaus ist die Haltung von Tieren straten wichtig. Auch das Vorhanden- til, olfaktorisch, akustisch als auch
mit natürlichen und normalen Ver- sein eines Witterungsschutzes oder visuell erfolgen und besonders ein-
haltensweisen für das eigene Selbst- das eigenständige Bauen von Nestern fach über das Einbringen von Spiel-
verständnis eines modernen Zoos oder Höhlen spielt eine entschei- zeug und Beschäftigungsmaterialien
überaus wichtig, kommen die Parks dende Rolle und kann gegebenenfalls stattfinden. Weiter kann artspezi-
doch einem Bildungsauftrag nach, durch eine gezielte Klima- und Tem- fisches Verhalten kognitiv zum Bei-
der darauf abzielt, die Besucher über peraturbeeinflussung ergänzt werden spiel durch spezielle Trainingsvor-
Tiere zu informieren. (zum Beispiel Life Support System für richtungen (Positive Reinforcement
Ein Gehege sollte stets für maximales antarktische Pinguine). Zu begrüßen Training) oder festinstallierte Futter-
Wohlergehen der Tiere geplant wer- sind auch Bemühungen, Tieren ver- automaten stimuliert werden. Letzte-
den, indem es größtmögliche territo- mehrt die Kontrolle und die direkte re erlauben über den Tag verteilt zu
riale Räume bietet (Anlagen können Einflussnahme auf bestimmte Umge- unterschiedlichen Zeiten den Zugang
in der Fläche großzügig erscheinen, bungsparamter zu geben (zum Bei- zu kleinen Futterrationen. Die Rota-
aufgrund von notwendigen Umweh- spiel Elefantendusche), auch wenn tion von Tierarten oder Indivi-
rungen jedoch eine geringe Nutzflä- diese nicht immer von Erfolg gekrönt duen, wie sie beispielsweise überaus
che haben) und jedes Individuum sind. medienwirksam im Zoo von Phila-
in einer komplexen, sinnesreichen Qualitativ hochwertige Gehegeflä- delphia ermöglicht wird, stellt eben-
Umgebung frei Entscheidungen tref- chen zu entwickeln bedeutet auch, falls eine höchst effektive Stimulati-
fen lässt. Demnach kann jedes Tier im den Tieren den Raum zu geben selbst on dar. Auch die geschickte Positio-
Idealfall wählen, wo in seiner Anla- zu wählen, mit wem und wann sie nierung der Tieranlage (zum Beispiel
ge es sich zu welchem Zeitpunkt auf- sich sozial auseinandersetzen möch- mittels Sichtbeziehungen zu anderen
halten möchte, um sich zu bewegen, ten, sei es mit anderen Artgenossen, Arten) kann einen positiven Einfluss
zu ruhen oder Nahrung zu suchen. vergesellschafteten Arten oder einer auf das Activity Budget haben.
Hierbei ist die Gehegeausstattung, in regelmäßigen Interaktion mit Pfle- Grundsätzlich sollte eine zeitgemäße
Form von Kletter- und Liegestruk- gern oder Besuchern. Gehegegestaltung versuchen, den
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physischen, mentalen und emotio- der Zucht dienende und hinter den chotopevers2_1411281042.pdf [Stand:11.
nalen Bedürfnissen des gehaltenen Kulissen gehaltene Tiere Geltung November 2015]
Individuums als auch dessen Art haben (Carter und Kagan 2010).
gerecht zu werden und somit sowohl Weiter ist es meiner Meinung nach Goldschmidt, Philipp (2011): Exempla-
individuelles als auch artspezifisches wichtig, Qualität über Quantität zu rische Darstellung und Analyse von Groß-
Verhalten fördern. stellen und nur mit Arten zu planen, katzenhäusern in deutschen Zoos, zur
Nur durch die Kombination von die physisch und klimatisch bedingt Kenntnisgewinnung über deren Entwick-
Architektur/Landschaft und Tier- angemessen gehalten werden kön- lung und Problematiken mit Lösungsfin-
management kann sichergestellt wer- nen, auch wenn das den Verzicht auf dung, Münster, Verlag Schüling
den, dass jedes einzelne Tier egal wel- die eine oder andere Tierart bedeutet.
cher Art über einen Lebensraum ver- Carter, Scott & Kagan, Ron (2015): A Uni-
fügt, der all seine physischen, psycho- Literatur versal Animal Welfare Framework for Zoos,
logischen und sozialen Bedürfnisse unter: https://doi.org/10.1080/10888705.2015.1
erfüllt und größtmögliche Freiheiten Hance, Jeremy (2015): Zoos could become 075830 [6. Dezember 2019]
ermöglicht. Eine Zooplanung verfehlt ‚conservation powerhouses‘, London, unter:
ihr Ziel, wenn sie einzig und allein http://www.theguardian.com/environment/radical- Autor
als Darstellungstool für ästhetische conservation/2015/dec/08/zoos-aquariums-conserva-
Architektur oder authentische Land- tion-animals-wildlife-funding [Stand: 14. März 2016] Joke Leon Klein ist ein deutscher Zoo-
schaften dient. planer, der unter anderem für das Pla-
Es sollte unser aller Anspruch sein, Jung, Norbert (2014): Psychotope zwischen nungsbüro Wiesenthal und die dan
dass neue Anlagen als „High Qua- Mensch und Natur, Eberswalde, unter: pearlman Group arbeitete. Momen-
litiy Environments“ auch für nicht http://www.natursoziologie.de/files/14-jung-psy- tan lebt und arbeitet er in den USA.
Vancouver Aquarium
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