"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen

Die Seite wird erstellt Vanessa-Hortensia Riedl
 
WEITER LESEN
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
11/2021
                                                                                            6. bis 19. Juni

OBWALDEN

                                                                                                    (Bild: df )

«Geht hinaus zu allen                                                 Sarnen Seite 8/9

                                                                      Schwendi Seite 10

Völkern der Erde»                                                     Kägiswil Seite 11

                                                                      Alpnach Seite 12/13
Bei den Menschen draussen kann die Kirche viel über Gott und
                                                                      Sachseln Seite 14/15
Glaube lernen. Sie erfährt, dass Fragen und sogar Zweifel zum
                                                                      Flüeli Seite 16
Glauben gehören. Draussen vor Ort erkennt die Kirche, dass
Menschen auf vielen Wegen zu Gott unterwegs sind, manchmal            Melchtal Seite 17

ohne es selber zu wissen. «Uscire» (hinausgehen), sagt Papst          Kerns • St. Niklausen Seite 18/19
Franziskus.                                               Seite 2/3   Giswil Seite 20/21

                                                                      Lungern • Bürglen Seite 22/23
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
2  Thema

Bischof Joseph M. Bonnemain

«Den Aufbruch wagen, hinausgehen:
Schliesst euch mir an, bitte!»
Kurz, prägnant und mit Leidenschaft       Kirche beginnt vor                          uns da war. Eigentlich sollten wir da­
hat der neue Churer Bischof Joseph        der Haustür                                 mit rechnen, denn seit der Mensch­
M. Bonnemain bei seiner Bischofs-         Aber wohin soll man zusammen mit            werdung Gottes in Jesus Christus sind
weihe (sowie tags darauf in der SRF-      Bischof Joseph aufbrechen, hinaus­          Gott und Mensch nicht mehr zu tren­
Samstagsrundschau und später in           gehen, «uscire», wie er es mit einem        nen. Bei den Menschen draussen kann
anderen Medien) einige Grundlinien        Lieblingswort von Papst Franziskus          die Kirche viel über Gott und Glaube
seines Wirkens skizziert.                 ausdrückt? Immer noch trifft man auf        lernen. Sie kann lernen, dass Fragen
                                          die Vorstellung, Kirche finde vor allem     und sogar Zweifel zum Glauben gehö­
Die Kirche soll aufhören, um sich         im Kirchengebäude, im Gottesdienst,         ren. Der heilige Augustinus sagt: «Un­
selbst zu kreisen. Ihr Ort sei bei den    in der Pfarrei mit ihren Vereinen und       ruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir.»
Menschen mit ihren Sehnsüchten            Aktivitäten statt. Dort müsse man sich      Draussen vor Ort erkennt die Kirche,
und Fragen, mit ihren Freuden und         engagieren und mithelfen. Viele mei­        dass die Menschen auf vielen Wegen
Sorgen. – Das klingt gut. Woran denkt     nen auch, Kirche sei letztlich eine         zu Gott unterwegs sind, manchmal
der Bischof konkret? Wie macht man        Riesenorganisation (mit überholten          ohne es selber zu wissen. Vor allem
das? Versuchen wir, seine Hinweise        Traditionen und unverrückbaren Rol­         bestaunt eine Kirche in der Welt die
zu deuten und denken wir sie für uns      lenzuweisungen). Diese Kirchenbil­          selbstlose Liebe, die oft unbeachtet,
weiter.                                   der sind nicht ganz falsch, aber sie sind   still und stark von Menschen aller
                                          sehr eingeschränkt, also fast falsch.       Altersgruppen gelebt wird. Sie sind,
Zeugnis geben durch                       Denn Kirche ist überall – vor allem         wenn man es denn sieht, wirkliche Ab­
Kommunikation                             dort, wo Menschen in Not sind, über­        bilder des grenzenlos und geduldig
Bischof Joseph erwartet von uns nicht,    gangen werden, unser Mitgefühl und          liebenden Gottes. Wer einwendet, die­
dass wir durch aufdringliche Werbe­       unsere Hilfe brauchen. Wer offene           ses Menschenbild sei nun doch etwas
aktionen (fast) leere Kirchen füllen.     Augen und «aufgeschreckte Ohren»            zu optimistisch, schliesslich gebe es
«Zeugnis geben» heisst für ihn, die       (P. Martin Werlen) hat, findet Kirche       die Sünde, kann viel vom Umgang Jesu
Fragen und Nöte der Menschen zu           im Wohnquartier, am Arbeitsplatz, in        mit den Pharisäern lernen.
kennen, sich Zeit zum Hinschauen          der Familie, in der Schule, auf dem
und Hinhören zu nehmen und dann           Sportplatz und beim Grillieren mit          Gott sehen lernen kann
zu versuchen, eine Antwort aus dem        Freunden und Freundinnen, eben              anstrengend sein
persönlich gelebten Glauben zu ge­        überall, wo Menschen leben und ar-          An vielen Stellen des Neuen Testa­
ben. Ori­ginalton Bischof Joseph: «Die    beiten.1 Es gilt, das «zarte Pfeifen des    ments lesen wir, dass Jesus die Gruppe
Menschen draussen möchten von uns         Hirten» (Theresa von Avila) im Her­         der Pharisäer nicht schont. Er lebt ih­
hören und an uns sehen, dass Gott         zen der Menschen zu hören. Dieses           nen gegenüber eine strenge Liebe.
jeden Menschen liebt, immer, dass er      spannende Kirchenbild hat das 2. Va­        Aufs erste ist das seltsam, denn die
uns glücklich will, dass er uns ein       tikanische Konzil (1962–1965) entwor­       Pharisäer versuchten, ein gottgefälli­
ewiges Zuhause bereitet hat. Institu­     fen. Es ist revolutionär. Wir dürfen es     ges Leben zu führen. Was stört Jesus?
tionen und Strukturen interessieren       nicht vergessen, sollten es immer wie­      P. Martin Werlen hat in seinem neuen
sie nicht.» Vorsicht: Den Bischof in­     der verinnerlichen. Die Kernbotschaft       Buch «Raus aus dem Schnecken­
teressieren Kirchenstrukturen durch­      lautet: Gott kommt uns in der Welt          haus»2 die Auseinandersetzungen zwi­
aus. Bei der Feier seiner Bischofsweihe   entgegen.                                   schen Jesus und den Pharisäern aus­
übernahmen Frauen wichtige Rollen                                                     führlich und erlebnisnah beschrieben.
innerhalb der Liturgie. Auch lud der      Wenn wir mit Bischof Joseph nach            Er kommt auch auf Paulus zu spre­
Bischof Menschen vom «Rand der Ge­        draussen aufbrechen, hin zu den             chen, den ehemals überzeugten Pha­
sellschaft» ein, mit ihm zu feiern und    Menschen in ihrem Alltag, stellen wir       risäer. «Er, der so im Drinnen ver­
ihn zu segnen. – So macht man das.        oft erstaunt fest, dass Gott schon vor      krümmt war, wurde zum Apostel, der
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
Thema  3  

                                                                                       chen Feiertage ganz anders als sonst
                                                                                       zu feiern. Vielleicht will er noch etwas
                                                                                       mehr von uns, als dass wir die Liturgie
                                                                                       in der Kirche gegen Messen am Bild­
                                                                                       schirm austauschen.»3 Mit Nachdruck
                                                                                       sollten wir vor allem unsere Spirituali­
                                                                                       tät, die Kunst des geistlichen Lebens
                                                                                       pflegen, meint Tomáš Halík. Wer dafür
                                                                                       Anregungen sucht, findet sie im Buch
                                                                                       von Lorenz Marti «Türen auf. Spiritua­
                                                                                       lität für freie Geister».4 «Türen auf und
                                                                                       raus an die frische Luft des wirklichen
                                                                                       Lebens!» sagt uns auch Bischof Joseph.
                                                                                                              Wolfgang Broedel

                                                                   (Archivbild: df )
                                                                                           Dem modernen Heidentum, dem
«Der Ort der Kirche sei bei den Menschen mit ihren Sehnsüchten und Fragen,                 vielfach jedes geistliche Kleid ver-
mit ihren Freuden und Sorgen.»                                                             dächtig ist, das von keiner Glau-
                                                                                           benslehre etwas wissen will, kann
ins Draussen drängte. Durch ihn          geben: Das kann für beide Seiten hart             das jenseitige Leben kaum noch an-
wurde klar: Nur wer draussen ist, kann   und anstrengend sein. Bischof Joseph              ders nahe kommen als in Menschen,
drinnen sein.» (S. 135 f) Kann man im    könnte davon ein Lied singen!                     die von aussen gesehen seinesglei-
Drinnen der Kirche verkrümmt sein?                                                         chen sind, vielleicht denselben Beruf
Dazu einige Aussagen aus dem Buch        Das Zeichen der leeren                            in der Welt ausüben, starke gemein-
von P. Martin: «Die Pharisäer und        Kirchen                                           same Interessen mit den Menschen
Schriftgelehrten von heute, das kön­     Die Einladung von Bischof Joseph, mit             dieser Welt haben und doch spür-
nen auch wir sein. Leben wir als Kir­    ihm hinaus in die Welt zu gehen,                  bar von einer geheimnisvollen Kraft
che heute so, wie Jesus uns das vorge­   könnte man in Corona-Sprache auch                 getragen sind, die von andersher
lebt hat? Nehmen Menschen Kirche         so ausdrücken: «Bitte, macht Schluss              kommt.                 (Edith Stein/
heute so wahr? Nein, im Gegenteil!       mit dem spirituellen Lockdown in der                     Sr. Teresia Benedicta a Cruce)
Wir sorgen uns vor allem um diejeni­     Kirche und schenkt euch und euren
gen, die noch da sind. Wir schauen,      Pfarreien ein pfingstliches Open-up!»
dass sie zufrieden sind und nicht auch   Wären die Apostel mit Maria und den           1   «Gottes Volk ist die Menschheit, nicht
weggehen.» «Und wie Jesus sollen wir     Frauen im Obergemach geblieben, es                nur die Kirche», betont P. Reinhard Körner
                                                                                           in seinem Buch (S. 49 ff).
zu den Sündern gehen? Über sie spre­     gäbe kein Pfingsten und damit auch                Reinhard Körner (2020). Was mich bewegt.
chen wir lieber – verächtlich und von    keine Kirche. Wenn die Gottesdienste              Unsere Chance in einer schweren Zeit.
oben herab –, als dass wir wirklich zu   im Augenblick coronabedingt je nach               St. Benno Verlag.
ihnen gehen und mit ihnen sprechen       Land in leeren oder beschränkt be­
                                                                                       2   Martin Werlen (2020). Raus aus dem
                                                                                           Schneckenhaus. Nur wer draussen ist, kann
würden. Sehr oft kennen wir ihre Not     setzten Kirchen stattfinden, kann man             drinnen sein. Von Pharisäern mit Vorsicht
nicht einmal.» (S. 90) P. Martin er­     das bedauern, auf bessere Zeiten hof­             zu geniessen. Herder.
wähnt ein weiteres Lieblingswort des     fen – oder darin das Vorzeichen für           3   Tomáš Halík (2021). Die Zeit der leeren
                                                                                           Kirchen. Von der Krise zur Vertiefung des
Papstes: Barmherzigkeit. «Barmher­       eine Kirche sehen, die vorübergehend
                                                                                           Glaubens. Herder.
zigkeit ist das Gegenteil von Augen­     dichtmacht, um mit allen Kräften in           4   Lorenz Marti (2019). Türen auf! Spiritualität
schliessen. Barmherzigkeit heisst, die   der Welt präsent zu sein. Tomáš Halík             für freie Geister. Herder.
Welt mit den Augen Gottes in den         drückt das auf seine wie gewohnt an­
Blick nehmen und in seinem Sinne         griffige Art so aus: «Heute sind unsere                               Dr. Wolfgang
handeln.» (S. 150) Und schliesslich:     Kirchen leer – einschliesslich derjeni­                               Broedel (1946),
«Die Bereitschaft, dass uns andere       gen, die vor kurzem noch so voll wa­                                  dipl. Theologe, dipl.
kritisch, offen und humorvoll einen      ren. Der Herr hat uns aus den Kirchen                                 Heilpädagoge und
Spiegel vorhalten, brauchen wir im­      hinausgeführt und er stellt uns vor die                               Organist, ist wohn-
mer noch, auch heute.» (S. 152) Zuge­    Aufgabe, auch die höchsten christli­                                  haft in Sarnen.
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
4  Kurznachrichten

Kirche und Welt                            schof von Chur, Joseph Bonnemain,
                                           in einem Interview. «Wir brauchen
                                                                                      um die Verbreitung der Frohen Bot­
                                                                                      schaft durch gute Nachrichten in den
                                           nicht ein Bistum Zürich, sondern           Medien verdient gemacht hat. Die
                                           einen Bischof von Chur, der oft in         Wahl der Internetnutzer von cath.ch,
Kirche Schweiz                             Zürich wirkt», sagte Bonnemain. Er         die sich online geäussert haben, fiel
                                           versteht diese Ansicht als eine «per­      zu 55,2 Prozent auf ein Videoprojekt
Fribourg
                                           sönliche Meinung». Es sei wichtig,         der Jugendlichen aus dem Walliser
Morerod baut Bistums-
                                           dass der Bischof von Chur nicht ein­       Tal oberhalb von Martigny.
leitung um
                                           fach im Schloss sitze, also dem Bi­
Der Bischof von Lausanne, Genf und         schofssitz im Hauptort Graubündens.
Freiburg baut die Bistumsleitung um.       Der Bischof müsse vielmehr im gan­         Weltkirche
Statt auf Priester als Bischofsvikare      zen Bistum unterwegs sein.
setzt er künftig auf einen Diakon und                                                 Deutschland
zwei Laien. Die Pläne, die jetzt umge­     Zürich/Südtirol                            Zaubersprüche sollen Teil des
setzt werden, wurden erstmals schon        Pfarrer improvisiert zu                    Weltkulturerbes werden
vor etwa zwei Jahren diskutiert – ein­     Corona-Stück
                                                                                      Ein Mönch schrieb die heidnischen
schliesslich der Ernennung von Laien­
                                           Der Pfarrer von Richterswil ZH, Ma­        Beschwörungsformeln vor über 1000
vertretern in den Kantonen.
                                           rio Pinggera (52), ist ein leidenschaft­   Jahren auf. Nun soll das Dokument
                                           licher Organist. Im Südtirol hat er zu     auf die Liste «Memory of the World»
Bürglen FR
                                           einem Corona-Lied improvisiert. Das        gesetzt werden. Es sind die einzi­
Baldegger Schwestern
                                           Orgelspiel ist auf Youtube zu sehen.       gen in Deutschland erhaltenen heid­
verlassen den Marienwall-
                                           Mario Pinggera ist mit dem Ober­           nischen Beschwörungsformeln: die
fahrtsort
                                           vinschger Komponisten Franz Paul­          Merseburger Zaubersprüche aus dem
Die vier Schwestern der Göttlichen         michl befreundet. Dieser hat eine          10. Jahrhundert. Nach dem Willen
Vorsehung von Baldegg verlassen            schwere Covid-Erkrankung überwun­          von Sachsen-Anhalts Landesregie­
Ende Juni den Marienwallfahrtsort          den und daraufhin das Orgelstück           rung sollen sie Teil des Unesco-Welt­
Bürglen FR – nach 101 Jahren Präsenz       «Freude – nach einer Entbehrung»           dokumentenerbes werden, wie die
im Kanton Freiburg. Sie wechseln in        komponiert – eine klare Anspielung         Staatskanzlei Magdeburg erklärte.
ihr Mutterhaus in Baldegg LU.              auf die Corona-Pandemie. Mario
Bürglen ist ein im Kanton Freiburg         Pinggera hat am Pfingstmontag in           Vatikan
bedeutender Wallfahrtsort. Auch die        Maria Königin in Prad/Südtirol zele­       Vollelektrisches und
Baldegger Schwestern stehen in Bürg­       briert – und das Stück auf der Orgel       veganes Papamobil
len vor einer Zäsur. «Es ist eine Seite,   gespielt, eigene Improvisation einge­
                                                                                      Der Vatikan will seinen Fuhrpark
die umgeschlagen wird», sagt Schwes­       schlossen.
                                                                                      offenbar um ein in Graz gefertigtes
ter Hildegund Kunz gegenüber cath.
                                                                                      vollelektrisches Papamobil der kali­
ch. Die vier Schwestern der Göttli­        Westschweiz
                                                                                      fornischen Firma Fisker erweitern.
chen Vorsehung in Baldegg sind zwi­        «Good News»-Preis 2021
                                                                                      Wie italienische Medien berichteten,
schen 73 und 89 Jahre alt. Sie werden
                                           Der Westschweizer «Good News»-             soll das Wageninnere aus recycelten
Ende Juni den dritten Stock des Ge­
                                           Preis, der im Rahmen des Medien­           Materialien bestehen. Für das Dach
bäudes verlassen, in dem das Studen­
                                           sonntags vergeben wird, geht dieses        ist den Angaben zufolge eine Solar­
tenwohnheim «Bel Abri» neben dem
                                           Jahr ins Wallis. Gaëlle May und ein        zellen-Konstruktion vorgesehen. Fir­
Ausbildungszentrum «Philanthropos»
                                           Team von Jugendlichen aus den Pfar­        menchef Henrik Fisker sei kürzlich
untergebracht ist.
                                           reien von Bagnes, Vollèges und Ver­        bei Papst Franziskus zu Gast gewe­
                                           bier sind die Gewinner. Gewählt wur­       sen, um das Modell vorzustellen. Das
Chur
                                           den sie von den Internetnutzern des        Auto soll auf dem «E-SUV Ocean»
Bonnemain erteilt Zürchern
                                           Portals cath.ch. Der «Good News»-          basieren, der in Graz gebaut wird.
für ein eigenes Bistum eine
                                           Preis wird im Rahmen des Medien­           Das Unternehmen Fisker Inc. teilte
Absage
                                           sonntags der katholischen Kirche in        mit, die Spezialversion des ersten
Zürich soll kein eigenes Bistum erhal­     der Westschweiz verliehen. Er ehrt         vollelektrischen Papamobils werde
ten, sondern Teil der Diözese Chur         eine Person oder ein journalistisches      Ende 2022 an den Heiligen Stuhl aus­
bleiben. Diese Ansicht vertritt der Bi­    Projekt, das sich in besonderer Weise      geliefert.
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
Thema  5  

Der neue Hochschulseelsorger Valerio Ciriello

Bis sich die Berufung durchsetzte
Valerio Ciriello war Banker und Be-
amter. Heute ist er Jesuit und Hoch-
schulseelsorger an der Uni Luzern.
Dabei wollte er erst beides nicht. Zu-
fälle hätten ihn auf seinen Weg ge-
führt, sagt er. Nun will er den Studie-
renden zu Weitblick verhelfen.

«Horizonte» nennt sich die Hoch­
schulseelsorge Luzern, Horizont­
erweiterung ist ein Wort, das bei Vale­
rio Ciriello oft fällt. Er sagt: «Studenten
leben oft in ihrer Blase und haben
keine globale Sicht auf die Probleme.»
Sein Ziel ist es, die Blase aufzubrechen.
Der Seelsorger sagt aber auch: «Bevor
                                                                                                                (Bild: Vera Rüttimann)
du überhaupt den Christen suchst,
musst du den Menschen suchen.»                «Da war diese Leere in meinem Alltag»: Valerio Ciriello auf der Terrasse des
Valerio Ciriello (45) war selbst viele        Studierendenhauses «Leo 15».
Jahre auf der Suche. Vor allem die
Frage nach der Berufung zum Pries­            war diese Leere, die ich in meinem          überraschenden Wendungen zurück­
ter flackerte in seinem Leben immer           Alltag als Beamter gespürt habe.» Dass      blicken: «Immer entwickelte sich das,
wieder auf. «Ich habe sie aber immer          Ciriello im September 2014 in den           was ich nicht machen wollte, dann
unterdrückt», sagt Ciriello. Im Kan­          Orden eintrat, war einem Zufall zu          sehr gut», zieht Ciriello Bilanz. Er habe
ton Aargau aufgewachsen, studierte            verdanken. Er war kaum zehn Tage            keine Berufung gespürt, jetzt sei er
er Philosophie und Theologie in Paris         im Noviziat in Nürnberg und knapp           Jesuit. Er habe nicht in Paris Theolo­
und schloss 2002 in Rechtswissen­             davor, wieder auszusteigen. Just dann       gie studieren wollen und habe dann
schaften in Neapel ab.                        kam der chinesische Provinzial zu Be­       doch enorm bereichernde Jahre sei­
                                              such und erzählte von seinem Werde­         nes Lebens dort verbracht.
«Ich habe keine Berufung»                     gang und seiner Mission. «Sein Le­
Durch einen Freund erfuhr er von              benszeugnis hat mich tief berührt. Ich      «Mehr bewirken»
einem Treffen für junge Erwachsene            wusste, dass ich bleiben wollte», sagt      Und noch etwas hat sich für ihn
der Mailänder Jesuiten im Südtirol.           Ciriello.                                   anders entwickelt: «Ich wollte nicht
2009 fuhr er erstmals dorthin. «Von           Dennoch sei es nicht leicht gewesen,        Hochschulseelsorger werden und
der kosmopolitischen Offenheit der            sich vom alten Leben zu trennen: von        jetzt kann ich sagen: Ich kann hier
Jesuiten, dem intellektuellen Leben,          den Freunden, den teuren Ferien, ei-        mehr bewirken als in meinem Leben
aber auch ihrem Tatendrang war ich            nem Leben im Ausgang. Der Sohn              zuvor.» Der Mann, der seinen Blick
sofort begeistert», sagt er. 2014 lernte      italienischer Eltern, der von 1990 bis      jetzt versonnen auf den Vierwaldstät­
er Christian Rutishauser kennen. Der          2000 in Italien gelebt hatte, lebte lange   tersee hinausgleiten lässt, hat wohl
damalige Provinzial der Schweizer Je­         auf grossem Fuss. Er arbeitete unter        seine Traumstelle gefunden.
suiten ermunterte ihn, erst das Novi­         anderem als Private Banker bei der                       Vera Rüttimann/kath.ch
ziat zu besuchen und danach Exerzi­           Credit Suisse und von 2007 bis 2014
tien zu machen. «Ich sagte zu ihm: Ich        bei der Eidgenössischen Finanzmarkt­
habe aber keine Berufung.» Dennoch            aufsicht (Finma).                           Die Hochschulseelsorge Luzern ist da
wollte er der Ursache seiner inneren          Der Mann mit den wachen Augen               für die Studierenden der Hochschule
Unruhe auf den Grund gehen. «Da               kann bereits auf ein Leben mit vielen       sowie der Universität Luzern.
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
6  Thema

Serie: «Warum tun SIE das?» (XV)

Er war schon Lektor
auf dem Atlantischen Ozean
Niklaus Omlin ist Kirchenordner in
Sachseln. Aber das ist bei Weitem
nicht sein einziger kirchlicher Dienst.
Inzwischen blickt er auf eine fast 70-
jährige kirchliche «Karriere» zurück.
Und trotz manchem, das ihn stört,
denkt er nicht im Traum daran, je-
mals aus der Kirche auszutreten.

«Weisst du, ich leiste meinen Dienst
aus Dankbarkeit für so viel Gutes.»
Niklaus Omlin sieht sich auf der
Sonnenseite des Lebens. Tatsächlich
könnte man den 80-Jährigen benei­
den um seine gute Gesundheit. Aber
auch um seinen Humor, der ihm bei
all seinen Ämtern und Diensten zugu­
tekommt. Schon als Kind ministrierte
er in Sachseln. Bei wichtigen Festen
kam er als Zeremoniar zum Einsatz.
Als Schulkind unterstützte er am
Donnerstagnachmittag den Sakristan
bei der Reinigungsarbeit. «Am liebs­      Kirchenordner Niklaus Omlin (rechts) hat Kontrolle über die Anzahl der noch
ten half ich im Kirchturm mit.» Später    freien Plätze.
wurde er Lektor und Kommunionhel­
fer. Vermutlich leistet er den Lekto­     damit zu tun, dass dort viele Auswär­     Desinfektionsmittel und den Weih­
rendienst, seit es dieses Amt in Sach­    tige den Gottesdienst besuchen. Es        wasserdispenser hin. Das war am An­
seln gibt. Dann war er Mitglied im        braucht wenig: Etwas Hilfe beim Öff­      fang für manche ungewohnt. Aber
Sachsler Seelsorgerat. Etwa zwölf         nen der schweren Kirchentüre, ein         nun hat sich vieles eingespielt.»
Jahre lang präsidierte er den Kirchen­    Hinweis, wo das WC zu finden ist, ein
chor. Früher rätschte er während der      freundliches Gesicht und ein Kopf­        Niemand brauchte bisher
Kartage oder trug gelegentlich den        nicken zur Begrüssung. Wobei das          den 15. Nothelfer
Himmel an Fronleichnam. Heute ist         freundliche Lächeln momentan hin­         Ausserhalb der Coronazeit kommen
er Kirchenordner. Wie kam er zu all       ter der Hygienemaske verschwindet.        die Kirchenordner einzig im Haupt­
diesen Aufgaben? Glois schmunzelt:        «Seit es Corona gibt, sind wir Kirchen­   gottesdienst um 10 Uhr zum Einsatz.
«Ich bin einer, der dies gerne tut.       ordner verstärkt im Einsatz.» Im Mo­      Sie zeigen, wo noch Plätze frei sind,
Weisst du, es ist nicht so, dass ich      ment leistet Niklaus seinen Dienst als    ziehen das Opfer ein und stehen be­
ständig angebunden bin. Wir tau­          Kirchenordner abwechslungsweise           reit für alles Unvorhersehbare. Wer
schen ab und helfen einander aus.»        mit drei Kollegen jeweils am Sams­        ein gesundheitliches Problem be­
                                          tagabend und in beiden Sonntags­          kommt, darf auf die fachkundige Hilfe
Corona hat die Aufgabe                    gottesdiensten. «Wir geben Platzkar­      von Niklaus Omlin zählen. Der 80-
verändert                                 ten ab und achten darauf, dass nicht      Jährige ist seit mehr als 50 Jahren akti­
Kirchenordner kennt man im Sarner­        mehr als 50 Leute in der Kirche sind.     ves Mitglied im Samariterverein und
aatal nur in Sachseln. Das hat wohl       Und wir weisen die Gläubigen auf das      weiss, was mit einem Schockpatien­
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
Thema  7  

ten zu tun ist. Doch man glaubt es        ren», ereifert er sich. «Es steht auch      nasium unter anderem in Genf tätig
kaum: Bis anhin musste Niklaus die        kein Wort darüber in der Bibel, dass        war, denkt gerne über das Leben
Samariter-Kenntnisse in der Kirche        Frauen nicht für den Dienst am Altar        nach. Er findet auch schnell Kontakt
noch nie anwenden. Sein Dienst als        geeignet sind.» Niklaus ist ein Freund      im Ausland und lernt so interessante
«15. Nothelfer» war bis heute nicht er­   von Hans Küngs Ansichten. «Ich kann         Gesprächspartner kennen. Nicht zu­
forderlich.                               mir unmöglich vorstellen, dass nur          letzt von daher kommt auch seine
                                          wir Christen das Heil erlangen und          grosse Toleranz anderen Religionen
Hin und wieder ist Toleranz               dass ein Ungetaufter verloren ist.          gegenüber. «Wichtig ist doch, dass
gefragt                                   Solche Dinge darf man den Leuten            jeder dort gut lebt, wo er hingehört.»
Gab es auch schon Leute, die er aus       heute nicht mehr erzählen.» Man             Und er fügt einen Satz an, den er von
der Kirche weisen musste? – Glois         merkt, Niklaus hat den Wandel des           seinem Vater übernommen hat: «Tue
kann sich nicht daran erinnern. Da        Zweiten Vatikanischen Konzils nach­         recht und scheue niemand.»
war – lange vor Corona – einmal einer,    vollzogen. «Traurig machen mich all
der sein Bier und sein Picknick auf       die Missbräuche in der Kirche. Da           Keine Anekdote
der vordersten Bank ausbreitete. «Der     muss endlich etwas geschehen.» Und          Eigenartig. Niklaus Omlin, der sonst
durfte bleiben, weil er sich sonst ge­    ohne nachzudenken fügt er an: «Ich          für jede Gelegenheit einen Witz zur
sittet benahm.» Ein gewisses Mass         würde trotzdem nie austreten aus der        Stelle hat, weiss keine Anekdote aus
an Toleranz ist notwendig, auch bei       Kirche. Damit verbessert sich rein gar      seinem kirchlichen Alltag zu erzäh­
seltsam gekleideten Gestalten. Aber       nichts.» (Im Gegenteil, denke ich.)         len. «Aber dafür habe ich etwas er­
natürlich würden die Kirchenordner                                                    lebt, was die wenigsten wissen: Ich
massiv störende Gottesdienstbesu­         Interessiert an Menschen,                   war schon Lektor an Bord der Costa
cher/innen im Bedarfsfall freundlich,     Technik und Wissenschaft                    Europa auf dem Atlantischen Ozean.
aber bestimmt aus der Kirche weisen.      «Glaubst du wirklich, das Universum         Damals vor 25 Jahren gab es auf gros­
                                          würde funktionieren, wenn kein Plan         sen Kreuzfahrtschiffen noch einen
Längst nicht mit allem                    dahinter steht?» Niklaus möchte gerne       Bordkaplan. Der feierte am Sonn­
einverstanden                             einmal mit erklärten Atheisten darü­        tag im Kinosaal einen Gottesdienst
Niklaus Omlin vertritt ein fortschritt­   ber diskutieren. «Da muss doch etwas        in Englisch, Italienisch und Franzö­
liches Kirchenbild. «Es kann nicht        Höheres dahinterstecken. Und über­          sisch. Und ich meldete mich als Frei­
sein, dass Geschiedene nicht zur          haupt, Gott ist für mich überall.»          williger für die Lesung in deutscher
Kommunion dürften. Wir müssen             Der ehemalige Maschinenmechani­             Sprache.»
doch einfach die Realität akzeptie­       ker, der nach einigen Jahren am Gym­        Niklaus blickt zufrieden auf seine
                                                                                      80 Lebensjahre zurück. Er schliesst
                                                                                      mit den Worten: «Ich bin vom Leben
                                                                                      so sehr beschenkt, dass ich etwas da­
                                                                                      von weitergeben möchte.» Im Hin­
                                                                                      blick auf sein Engagement zweifle ich
                                                                                      keine Sekunde an dieser Aussage.
                                                                                                              Donato Fisch

                                                                                       Ohne Freiwilligenarbeit
                                                                                       geht (fast) nichts
                                                                                       Die Serie «Warum tun SIE das?»
                                                                                       stellt monatlich Ehrenamtliche aus
                                                                                       einer Obwaldner Pfarrei vor. Nach
                                                                                       den ersten neun Ausgaben im ver­
                                                                                       gangenen Jahr setzt das Pfarrei­
                                                                                       blatt die Serie 2021 fort und be­
                                                                                       leuchtet weitere neun Menschen
                                                                      (Bilder: df )
                                                                                       in ihrer Aufgabe. Die Auswahl ist
«Ich bin dankbar für so vieles im Leben. Mein Engagement bin ich einem                 zufällig. red.
Höheren schuldig», ist Niklaus Omlin überzeugt.
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
8        Sarnen

                                                      Gottesdienste

                                                       Sonntag, 6. Juni – 10. Sonntag im Jahreskreis
                                                       10.30 Italienische Eucharistiefeier, Dorfkapelle
                                                       10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
                                                       Opfer: Priesterseminar St. Luzi
                    Pfarrei Sarnen                     Samstag, 12. Juni
                                                       17.00 Eucharistiefeier mit der Spendung des Firmsakramentes
                Kath. Pfarramt/Sekretariat                    durch Pfarrer Bernhard Willi, Pfarrkirche
                Bergstrasse 3, 6060 Sarnen             Opfer: Schweiz. Rotes Kreuz, Kantonalverband Unterwalden
                Telefon 041 662 40 20
                pfarramt.sarnen@kg­sarnen.ch           Sonntag, 13. Juni – 11. Sonntag im Jahreskreis
                www.pfarrei­sarnen.ch                  10.15 Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche
                Bernhard Willi, Pfarrer, Dr. theol.    Opfer: Schweiz. Rotes Kreuz, Kantonalverband Unterwalden
                Jakob Christen, Sakristan,
                Telefon 079 216 81 73                  Samstag, 19. Juni
                                                       18.00 Familiengottesdienst mit Viertklässlern, Pfarrkirche

                Gedächtnisse                          Weitere Gottesdienste
                                                      Kapuzinerkirche: Sonntag, 10.15; Dienstag, 10.00
                Samstag, 12. Juni, 17.00
                                                      Frauenkloster St. Andreas: Sonntag–Dienstag, Donnerstag, Freitag, 08.15;
                Stm.: Heidi Fanger­Fuchs,
                                                      Mittwoch und Samstag, 11.00
                Wilerstrasse, Wilen.
                                                      Monatswallfahrt zum Sarner Jesuskind: Donnerstag, 17. Juni, 13.45
                                                      Rosenkranz und Eucharistiefeier
                Samstag, 19. Juni, 18.00
                                                      Kollegikirche St. Martin: Sonntag, 09.00
                Dreiss.: Adelheid Dorn­Ebner,
                                                      Kantonsspital Obwalden, Kapelle: bis auf Weiteres keine Gottesdienste
                Freiteilmattlistrasse 42.
                Erstjzt.: Dora Gut­Fanger,
                Am Schärme.
                                                       Firmandinnen und Firmanden Sarnen und Kägiswil
                Stm.: Josef Zurgilgen­Rohrer,
                Marktstrasse.                          Am Samstag, 12. Juni lassen sich 24 Firmandinnen und Firmanden von
                                                       Pfarrer Bernhard Willi firmen. Das Firmteam wünscht allen Firmandinnen
                Verstorbene Pfarreiangehörige          und Firmanden alles Gute, Gesundheit und Erfolg auf ihrem weiteren
                                                       Lebens­ und Glaubensweg.                          Das Firmteam Sarnen
                Marie­Theres Burch­Winiger,
                Oberwilerstrasse 67, Wilen.
                                                       Marco Amstutz                         Caterina Nobile
                Herr, gib ihr die ewige Ruhe,          Daniel Berisha                        Jael Odermatt
                und das ewige Licht leuchte ihr.       Belina Capoferri                      Jasmin Odermatt
                                                       Inês De Jesus Teixeira                Daniell Quni
                                                       Ruben De Sousa Goncalves              Luca Reis Barros
                                                       Mona Dillier                          Debora Schumacher
                                                       Patrick Fernandes Marques             Michael Tormen
                                                       Lina Häller                           Danilo Vogler
                                                       Kerstin Krummenacher                  Elena von Bergen
                                                       Lino Lenherr                          Severin Waser
Bild: pixabay

                                                       Debora Moser                          Annina Zberg
                                                       Manuel Neiger                         Luciano Zumstein
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
Sarnen             9

Pfarrei aktuell                          Rückblick
                                         Kirchgemeindeversammlung
                                                                                   Anschliessend berichteten Pfr. Bern­
                                                                                   hard Willi und Pfarreileiterin Gabriela
                                                                                   Lischer über den geplanten Seelsorge­
                                         Am 17. Mai fand im Pfarreisaal in Kä­
                                                                                   raum Sarnen­Kägiswil­Stalden.
                                         giswil die Kirchgemeindeversamm­
Familiä-Chile und
                                         lung statt. Bereits das erste Traktan­
Zischtigsträff underwägs                                                           Dankgottesdienst 4. Klassen
                                         dum, die Jahresrechnung 2020, konnte
Dienstag, 8. Juni, 09.00–11.00           mit einem sehr erfreulichen Resultat      Samstag, 19. Juni, 18.00
Treffpunkt vor dem Pfarreizentrum        aufwarten. Statt dem budgetierten Er­     in der Pfarrkirche Sarnen
Peterhof für einen kinderwagen­          tragsüberschuss von Fr. 21 000 konnte     Die Kinder der 4. Klassen Sarnen und
tauglichen Marsch. Wir nehmen uns        mit einem Plus von Fr. 1 241 500.46       Wilen haben sich in diesem Schuljahr
Zeit zum Spielen, hören eine Ge­         abgeschlossen werden. Die Gründe          auf das Sakrament der Versöhnung
schichte und essen ein Znüni. Findet     dafür wurden von Finanzchef Arnold        vorbereitet. In diesen Wochen dürfen
bei jeder Witterung statt. Bitte Znüni   Britschgi plausibel erläutert.            sie dieses Sakrament auf einem Ver­
mitnehmen.                                                                         söhnungsweg erleben und empfan­
                                         Nach elf Jahren in der Rechnungsprü­
                                                                                   gen. Dafür wollen wir Gott loben und
                                         fungskommission gibt Vreny Schäd­
                                                                                   danken.
                                         ler­Jakober ihren Rücktritt. Als Ersatz
                                         konnte Beat von Wyl gewonnen wer­         Nach dem Empfang des Sakraments
                                         den. Er übernimmt auch das Präsi­         der Versöhnung sind deshalb alle
                                         dium der RPK für den Rest der Amts­       Kinder zusammen mit ihren Eltern,
                                         periode, d. h. bis 2024.                  Geschwistern, den Begleitpersonen
                                                                                   und allen Pfarreiangehörigen ganz
                                         Die Präsidentin Brigitte von Flüe
                                                                                   herzlich zum Dankgottesdienst ein­
                                         dankt Vreny Schädler für ihren pro­
                                                                                   geladen. Sofern es die Vorgaben zu­
                                         fessionellen Einsatz in der Kommis­
                                                                                   lassen, feiern wir das Geschenk der
                                         sion und wünscht ihr alles Gute für
                                                                                   Versöhnung bei einem anschl. Apéro.
                                         die Zukunft. Beat von Wyl begrüsst
                                         sie herzlich in der Kommission und                   Die Religionslehrpersonen
                                         wünscht ihm viel Freude mit der
                                         neuen Aufgabe.
Foto von 2019. Letztes Jahr fand der
                                                                                   Agenda Pfarrei/Vereine
Anlass coronabedingt nicht statt.
                                                                                    7. Juni Jassä – zäme syy, 14.00–16.30
                                                                                            im Pfarreizentrum
Info-Treff und Anmeldung
                                                                                    8. Juni Zischtigsträff, 09.00–11.00
Firmweg 2021/22
                                                                                            im Pfarreizentrum
Sonntag, 20. Juni, 16.30                                                           15. Juni Zischtigsträff, 09.00–11.00
Interessierte Jugendliche sind zum                                                          im Pfarreizentrum
«Info­Treff Firmung» ins Pfarreizen­
trum Sarnen eingeladen (bitte an­
melden fürs anschliessende Bräteln).                                                Jassä – zäme syy
Den Jugendlichen, die 2020 das
                                                                                    Ab Juni sollten die monatlichen
9. Schuljahr besucht haben, werden
                                                                                    Jasstreffen von 14.00 bis 16.30
die Anmeldeunterlagen zur Firmung
                                                                                    im Pfarreizentrum wieder möglich
2022 ab 20. Juni zugestellt.
                                                                                    sein.
Die Unterlagen können auch beim                                                     Herzliche Einladung an alle, die
Firmverantwortlichen oder beim                                                      gerne jassen! Kontakt für Anfragen:
Pfarramt des Wohnortes bezogen                                                      Anna Kiser, 041 660 24 57
werden. Anmeldeschluss 31. Juli.
                                                                                    Weitere Daten im 2021 sind:
Der Firmweg 2021/22 beginnt am                                                      5. Juli, 6. September, 4. Oktober,
Samstag, 4. September mit dem Start­     Vreny Schädler-Jakober und                 8. November und 6. Dezember
tag.                                     Beat von Wyl.
"Geht hinaus zu allen Völkern der Erde" - Pfarrei Sarnen
10        Schwendi

                                        Pfarrei aktuell                            die am Firmgottesdienst teilnehmen
                                                                                   möchten, dafür eine persönliche
                                                                                   Platzkarte benötigen. Solche Platz-
                                                                                   karten können vom Mi., 2. Juni bis
                                        Willkommen, Bischof Joseph!
                                                                                   Do., 10. Juni, 17.00, bei Pfarrer Joseph
                                        Am 13. Juni wird der neue Churer Bi­       Brunner, Schwanderstr. 48, 6063 Stal-
                                        schof, Dr. Joseph Bonnemain, in der        den, 041 660 75 25, unter Angabe des
                                        Pfarrei Schwendi fünf Jugendlichen         Vornamens und Namens, der Adresse
                                        das Firmsakrament spenden.                 und Telefonnummer bestellt werden.
                                        Es freut mich sehr, Sie, Bischof Joseph,
  Pfarrei Schwendi                      in der Pfarrei Schwendi begrüssen
                                                                                   Wir trauern
                                        und empfangen zu dürfen. Seien Sie
Pfarramt                041 660 15 80   herzlich willkommen! Es ist mir eine       Am 15. Juni ist Walter Amstalden­
pfarramt.schwendi@kg­sarnen.ch          grosse Ehre, unter dem Motto «uf           Bichsel, Residenz Am Schärme, frü­
www.pfarrei-sarnen.ch                   Empfang!» mit Ihnen den Firmgottes­        her Summerweid 4, verstorben.
J. Brunner, Pfarradmin. 041 660 75 25   dienst feiern zu dürfen.
D. Müller, Pastoralass. 041 660 15 80   Für Ihr Wirken im Bistum und darü­         Pfarreisekretariat geschlossen
B. Britschgi, Sakristan 079 644 16 50   ber hinaus wünsche ich Ihnen alles
                                                                                   Vom 4. bis 13. Juni bleibt das Pfarrei­
                                        Gute und Gottes reichen Segen.
                                                                                   sekretariat Schwendi geschlossen.
                                             Pfr. Joseph Brunner, Pfarreileiter
Gottesdienste                                                                      Gedächtnis Braunvieh Sarnen
                                        Alles Gute zur Firmung
                                                                                   Braunvieh Sarnen und der Vieh­
                                        Am 13. Juni werden bei uns gefirmt:
                                                                                   zuchtverein Stalden, die sich zusam­
                                        • Leonie Betschart
 Sonntag, 6. Juni                                                                  mengeschlossen haben, gedenken in
                                        • Fabian Ming
 09.00 Hl. Messe. Gedächtnis                                                       der hl. Messe vom 6. Juni, 09.00, ihrer
                                        • Michael Burch
        für die lebenden u. verstor­                                               Mitglieder.
                                        • Severin Burch
        benen Mitglieder von
                                        • Stefan Berwert
        Braunvieh Sarnen, v. a. für                                                GV Kirchenchor
        Toni Burch­Britschgi,           Das Firmteam dankt euch für die ge­
                                                                                   Der Kirchenchor Schwendi lädt seine
        Bachschweifi 1.                 meinsame Zeit auf dem Firmweg.
                                                                                   Mitglieder am 10. Juni, 19.00, zur Ge­
 Opfer: Dargebotene Hand, Tel. 143.     Für die Firmung und euren weiteren
                                                                                   neralversammlung mit vorgängigem
                                        Lebensweg wünschen wir euch alles
 Mittwoch, 9. Juni                                                                 Apéro und Nachtessen in den Land­
                                        Gute und viel Begeisterung.
 08.00 Werktags­GD.                                                                gasthof Rössli ein.
                                        Neue Corona-Vorschriften
 Sonntag, 13. Juni                                                                 FG: Kurs «Mental stark sein»
 09.30 Firmgottesdienst mit Bischof     Gemäss Bundesratsentscheid vom
                                                                                   Mentaltraining ist heute in aller
        Joseph Bonnemain und            26. Mai dürfen ab dem 31. Mai an
                                                                                   Munde und wird nicht nur im Sport
        Obwaldner Huismuisig.           Gottesdiensten in Innenräumen neu
                                                                                   gezielt eingesetzt. Die Fragen, wie
        Die Teilnahme am Firmgot-       maximal 100 Personen teilnehmen.
                                                                                   unsere Gedanken unser Sein, Wirken
        tesdienst ist nur mit einer     Weiterhin sind Schutzmasken zu tra­
                                                                                   und Arbeiten beeinflussen und wie
        persönlichen Platzkarte         gen und die übrigen Hygiene­ und
                                                                                   wir uns positiv steuern können, ste­
        erlaubt. Solche Platzkarten     Schutzvorschriften einzuhalten.
                                                                                   hen dabei im Mittelpunkt. Ihnen geht
        sind bei Pfr. Joseph Brunner
                                                                                   die FG am 16. Juni, 19.30, im Pfar­
        zu bestellen (siehe Artikel     Regeln Firmgottesdienst
                                                                                   reizentrum, Peterhof Sarnen, im ur­
        «Regeln Firmgottesdienst»,
                                        Für den Firmgottesdienst hat die Pfar­     sprünglich für den März geplanten
        2./3. Spalte).
                                        rei vom Kanton eine Ausnahmebe­            Kurs «Mental stark sein» mit Lis Lus­
 Opfer: Seminar St. Luzi, Chur.
                                        willigung erhalten, die eine leicht hö­    tenberger nach (Unkostenbeitrag).
 Mittwoch, 16. Juni                     here Zahl von Mitfeiernden erlaubt.        Wer sich nachträglich anmelden
 08.00 Werktags­GD.                     Diese Bewilligung ist u. a. mit der Auf­   möchte, möge sich bitte umgehend
                                        lage verbunden, dass alle Personen,        bei Irene Wigger­Kaufmann melden.
Kägiswil          11

                                        Gedächtnisse                               Firmung
                                                                                   Samstag, 12. Juni,
                                        Sonntag, 6. Juni, 18.00 Uhr
                                                                                   17.00 Uhr, Sarnen
                                        Elisabeth Küchler­Joller, Ei 1;
                                                                                   Die drei Kägiswiler
                                        Klassengemeinschaft 1919–24.
                                                                                   Firmand/innen
                                                                                   Manuel Neiger,
                                                                                   Jasmin Odermatt
                                                                                   und Michael Tormen empfangen
                                        Pfarrei aktuell                            zusammen mit den Firmand/innen
  Pfarrei Kägiswil                                                                 von Sarnen in der Pfarrkirche
                                                                                   Sarnen durch Pfarrer Bernhard Willi
                                                                                   die Firmung.
Pfarramt                                Kollekten
Dörflistrasse 14      041 660 15 81
                                        Folgende Beträge durften wir die           Wir freuen uns, wenn Sie die jungen
kirche.kaegiswil@bluewin.ch
                                        vergangenen Monate überweisen:             Menschen mit Ihrem Gebet begleiten.
Dr. Gabriela Lischer,
                                        Caritas, für Armuts­
Pfarreileitung          077 526 85 90                                              Alpmesse auf Gerlismatt
                                        betroffene                         85.95
Susanne Wallimann,
                                        Mission de Vie, Beirut            139.55   Sonntag, 13. Juni, 10.30 Uhr
Religionspädagogin      076 536 57 17
                                        Kinderspital Bethlehem            492.55   Bei trockenem Wetter wird um 10.30
Michaela Michel,
                                        Sternsinger­Projekt               142.90   Uhr eine Eucharistiefeier auf der Alp
Katechetin              041 660 37 03
                                        Obwaldner Sozialfonds             163.35   Gerlismatt gefeiert. Anschliessend gibt
Vermietung Pfarreisaal 076 536 57 17    Epiphanieopfer                     28.40   es Verpflegung aus dem Rucksack; we­
                                        Solidaritätsfonds                          gen Corona entfällt die Festwirtschaft.
                                        für Mutter und Kind               181.30   Für die Mitfeiernden ist das Fahrver­
                                        Palliative Care                            bot auf der Alpstrasse zur Gerlismatt
Gottesdienste                           Zentralschweiz
                                        Haus Sonnenhügel
                                                                      100.10
                                                                      126.00
                                                                                   am 13. Juni aufgehoben.

                                        Kloster in Babété             113.20       «Zäme träffe» im Kernwald
                                        Caritas­Fonds Urschweiz        80.60
                                                                                   Der Anlass «zäme träffe» im Kern­
                                        Stiftung Theodora              64.70
 Sonntag, 6. Juni                       MIVA                          156.10
                                                                                   wald vom Sonntag, 13. Juni muss aus
 10. Sonntag im Jahreskreis                                                        Pandemie­Gründen leider abgesagt
                                        Kinderhilfswerk Kovive        114.10
 18.00 Wortgottesdienst                                                            werden.
                                        Weltgebetstag                 113.00
 Opfer: Priesterseminar St. Luzi
                                        Tel. 143                       71.55
                                                                                   Mittagstisch 60+
 Mittwoch, 9. Juni                      Fastenopfer total            1917.75
 09.15 Eucharistiefeier                 Christen im Heiligen Land     361.55       Donnerstag, 17. Juni, 11.45 Uhr
                                        «tut» – Kindermagazin          50.00       Restaurant Adler, Kägiswil
 Donnerstag, 10. Juni                   Schweizer Patenschaft                      Gemeinsam ein gutes Essen genies­
 17.00 Rosenkranz                       für Berggemeinden                  86.15   sen, sich austauschen oder ein Jässli
                                        Information kirchl. Berufe         82.95   klopfen. Kosten: Fr. 15.–.
 Sonntag, 13. Juni                      Hilfswerk Pfarrer Sieber          146.35   Anmeldung bis Mittwoch unter Tel.
 11. Sonntag im Jahreskreis                                                        041 660 15 81 oder kirche.kaegiswil@
 10.30 Alpmesse Gerlismatt              Ganz herzlichen Dank für Ihre Spende!      bluewin.ch.
 18.00 Eucharistiefeier
 Opfer: Clubhüüs Erstfeld

                                        A
 Mittwoch, 16. Juni                             lles, was ihr in Wort oder Werk tut,
 07.45 Schulgottesdienst                        geschehe im Namen Jesu, des Herrn.
                                                Dankt Gott, dem Vater, durch ihn!
 Donnerstag, 17. Juni
 17.00 Rosenkranz                                                                  Kolosser 3,17
12        Alpnach

                                                                                 15. Juni Frauengemeinschaft:
                                           Freitag, 11. Juni
                                                                                          Sehtraining mit Sonja
                                           08.30 Rosenkranz
                                                                                          Käslin im Pfarreizentrum;
                                           Sonntag, 13. Juni                              Fr. 12.–; Anmeldung bis
                                           08.00 Wortgottesfeier                          7.6. bei Anna Furger:
                                                  mit Kommunionspendung                   079 727 53 02 oder
                                           09.30 Wortgottesfeier                          a.furger@pfarrei­alpnach.ch
                                                  mit Kommunionspendung          17. Juni Mobile Kirchenbank beim
                                           Opfer: Priesterseminar St. Luzi                Rest. Nuovo Baumgarten
                                                                                          um 14.00 und 17.00
                                           Dienstag, 15. Juni                    19. Juni Ministrantenanlass
                                           08.30 Rosenkranz                               «Buiräolümpiadä»
                                                                                          im Pfarreizentrum
  Pfarrei Alpnach                          09.00 Wortgottesfeier
                                                 mit Kommunionspendung                    (gemäss Ausschreibung)
                                           19.30 Rosenkranz in Schoried                   von 13.30 bis 16.30;
Pfarramt:                 041 670 11 32                                                   Anmeldung bis 6.6. an
pfarramt@pfarrei­alpnach.ch                Donnerstag, 17. Juni                           Christian Gwerder:
www.pfarrei­alpnach.ch                     16.30 Wortgottesfeier im                       ch.gwerder@pfarrei­
Öffnungszeiten Sekretariat:                       Alterszentrum Allmend                    alpnach.ch, 041 672 90 54
Mo–Fr, 08.00–11.30/14.00–17.00                   (nur für Bewohner/innen)        25. Juni Frauengemeinschaft:
Priska Meile, Sekretariat                                                                 Sommerplausch mit Rund­
                                           Freitag, 18. Juni
Claudia Wieland, Sekretariat                                                              gang durch Alpnach mit
                                           08.30 Rosenkranz
Thomas Meli, Pfarrer                                                                      Historiker Roland Sigrist;
Felix Koch, Pfarreikoordinator             Samstag, 19. Juni                              Treffpunkt 17.00 Pfarrei­
Anna Furger, Pastoralassistentin           15.00 1. Erstkommunionfeier                    zentrum; Anmeldung
Christian Gwerder, Religionspädagoge       17.00 2. Erstkommunionfeier                    bis 18.6. bei Irma Langen­
Vreni von Rotz, Katechetin                 Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas            sand: 041 670 07 46,
Andrea Dahinden, Katechetin                                                               m.i.langensand@gmail.com
Irene von Atzigen, Katechetin

                                          Gedächtnisse                           Pfarrei aktuell
Gottesdienste
                                          Sonntag, 6. Juni, 09.30 Uhr
                                          Stm.: Hans und Julia Lang­Imboden,
                                                                                 Schnitzeljagd
                                          Unterdorfstrasse 11; Paul und
 Sonntag, 6. Juni                                                                in der Pfarrkirche
                                          Mathilde Ming­Durrer und Familie,
 08.00 Eucharistiefeier                   Grunzli.                               Im Rahmen des Kirchenjubiläums
 09.30 Eucharistiefeier                                                          dürfen wir ein weiteres Highlight an­
 Opfer: Obwaldner Sozialfonds für                                                kündigen, das ab sofort genutzt wer­
        Mütter und Familien in Not                                               den kann: eine ausgeklügelte Schnit-
                                          Agenda                                 zeljagd durch unsere Pfarrkirche!
 Dienstag, 8. Juni
 08.30 Rosenkranz
                                                                                 Mit viel Einfallsreichtum hat OK­Mit­
 09.00 Wortgottesfeier
                                           6. Juni Chilä-Kafi im Pfarrei­         glied Michael Lüthold diese span­
       mit Kommunionspendung
                                                   zentrum um 10.30              nende Entdeckungstour geplant und
 19.30 Rosenkranz in Schoried
                                           8. Juni Mobile Kirchenbank beim       einen ansprechenden Rätselbogen
 Donnerstag, 10. Juni                              Rest. Nuovo Baumgarten        für die Teilnehmenden gestaltet. Die­
 16.30 Eucharistiefeier im                         um 14.00 und 17.00            ser Bogen wird zu Beginn im Bereich
       Alterszentrum Allmend              10. Juni Infoabend Firmweg             der fehlenden Kirchenbank (links bei
       (nur für Bewohner/innen)                    2021/22 im Pfarreizentrum     den Taufandenken in der Kirche) be­
                                                   um 19.30                      zogen und schon kann es losgehen.
Alpnach            13

Die kleine Kirchenmaus begleitet den
Rundgang und gibt hilfreiche Hin­         Wir feiern Erstkommunion
weise. Geeignet ist die Schnitzeljagd
                                          In unserer Pfarrei bereiten sich seit dem letzten Herbst 52 Kinder auf ihre
für Kinder der 3. bis 6. Klasse sowie
                                          Erstkommunion vor. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona­
für Familien.
                                          pandemie mussten wir ihren grossen Tag verschieben. Doch nun ist es end­
                                          lich so weit: Am 19. und 20. Juni feiern wir in vier Gottesdiensten Erstkom­
Wir wünschen viele tolle Aha­Erleb­
                                          munion. Das Jahr und die Vorbereitung standen ganz unter dem Thema
nisse und einen spannenden Rund­
                                          «Läbigi Stei fyr’s Huis vo Gott». Unter diesem Thema steht nun auch der fest­
gang durch unsere Pfarrkirche.
                                          liche Gottesdienst, den wir mit den Kindern und ihren Angehörigen feiern.

                                          Auf die Erstkommunion freuen sich:
                                          Adrian Barmettler, Aidan Natale, Alexandra Rodriguez Dias, Anna Lima­
                                          cher, Carmen Imfeld, Cassey Limacher, Cedric Küng, Danilo Vespari, Diago
                                          Bäckert, Diego Miguel Alho Traguedo, Elias Küchler, Elias Stöckli, Ella Lot­
                                          tenbach, Emma Gander, Fabienne Nägeli, Felix Zihlmann, Frowin Barmett­
                                          ler, Gabrijela Bekavac, Jan Flüeler, Jan Abplanalp, Jason Bachmann, Juno
                                          Werren, Kim Achermann, Kimi von Rotz, Laurin Wallimann, Lea Ruck­
                                          stuhl, Lea von Atzigen, Lea Spichtig, Levin Limacher, Leyan Rosa Moreira,
                                          Lidia Egli, Linard Britschgi, Livio Zurfluh, Luca Felix, Malin Jöri, Mara Bar­
                                          asso, Marius Eugster, Martin Wallimann, Mattia Spichtig, Mia Obrist, Mike
                                          Langensand, Nando Ettlin, Nicoll Alvarado, Norea Reinhard, Sara Hoch­
                                          strasser, Sara Turic, Saskia Nägeli, Selina Wolf, Thierry Zumbühl, Till Bar­
                                          mettler, Valentina Spichtig, Vincent Hess.

Die kleine
Kirchenmaus.

Übrigens: Die Gruppe «Glaube und
Familie» arbeitet gerade ein ähnliches
Angebot mit Rätseln für jüngere Kin­
der aus, die allein oder mit Hilfe der
Eltern gelöst werden können. Kurz
vor den Sommerferien geht’s los! Wir
halten euch auf dem Laufenden.

Die Reise geht weiter …                  Donnerstag, 17. Juni
                                         14.00 Uhr Kuchen und Kaffee                Kirchenopfer Mai 2021
Die «mobile Kirchenbank» geht in
                                         17.00 Uhr Apéro und Pizza                  Heiligtagopfer Pfarrkirche    258.–
unserem Dorf auf Reisen und lädt
                                                                                    Missionsprokura Engel­
zum Verweilen ein.
                                         Wir freuen uns auf viele spontane          berg (Kollekte Firmung)       393.–
                                         oder geplante Begegnungen.                 Haus für Mutter u. Kind       220.–
Im Juni machen wir Halt im Restau-
                                                                                    Antoniuskasse Pfarrei         195.–
rant Nuovo Baumgarten und bieten                          Seelsorgeteam und
                                                                                    Kirchliche Medienarbeit       116.–
die Möglichkeit für Gespräche zum                        OK Kirchenjubiläum
                                                                                    Chance Kirchenberufe          297.–
Thema «Alles, was du brauchst, ist …»
                                                                                    Wohltätigkeitsverein          350.–
mit dem Seelsorgeteam.
                                         Aus den Pfarreibüchern                     Herzlichen Dank allen
Dienstag, 8. Juni                                                                   Spenderinnen und Spendern.
                                         Taufe
14.00 Uhr Kuchen und Kaffee                                                         Vergelt’s Gott!
17.00 Uhr Apéro und Pizza                Henri Höchli am 23. Mai.
14        Sachseln

                                         Gottesdienste                       «Friede ist nicht alles – aber
                                                                             ohne Frieden ist alles nichts»

                                         Samstag, 5. Juni
                                         09.15 Gedächtnisgottesdienst
                                         18.00 Vorabendmesse

                                         Sonntag, 6. Juni –
                                         10. Sonntag im Jahreskreis
                                         08.30 und 10.00 hl. Messe
  Pfarrei Sachseln                       Opfer: Taubblinden­Kulturforum

                                         Mo/Di/Mi, 7./8./9. Juni             Frieden im Herzen ist ein wertvolles
Pfarreisekretariat    041 660 14 24
                                         09.15 hl. Messe                     Gut und doch so zerbrechlich. Auch
MO:         08.00–11.30/13.30–17.30
                                                                             im Alltag der Kinder ist Versöhnung
DI/MI/DO:               08.00–11.30      Donnerstag, 10. Juni                und Frieden ein wichtiges Thema.
FR:                     13.30–17.30      11.00 Bruder­Klausen­Messe          Fehler machen, schuldig werden, zu
pfarramt@pfarrei­sachseln.ch
                                                                             Schwächen stehen, Versöhnung su­
www.pfarrei­sachseln.ch                  Freitag, 11. Juni
                                                                             chen und schlussendlich Frieden
                                         09.15 hl. Messe
Seelsorgeteam                                                                schliessen, ist wie ein Weg, der unsere
Pfarrer Daniel Durrer   041 660 14 24    Samstag, 12. Juni                   Schritte braucht.
P. Mihai Perca          079 539 17 32    09.15 Gedächtnisgottesdienst
P. Josef Rosenast       041 660 12 65    18.00 Vorabendmesse
Cristinel Rosu          041 660 01 66
                                         Sonntag, 13. Juni –
                                         11. Sonntag im Jahreskreis
                                         08.30 hl. Messe
Gedächtnisse                             10.00 hl. Messe mit Ministranten­
                                                aufnahme
Samstag, 19. Juni                        Opfer: Priesterseminar St. Luzi
09.15 Stm. Josef Anton Gander­Leins,     19.00 Abendgebet nach der
Brüggistrasse 7.                                Liturgie von Taizé
                                                                             Jeder Mensch ist anders geprägt und
                                         Mo/Di/Mi, 14./15./16. Juni
Abendgebet nach der Liturgie                                                 geht anders mit Erfahrungen, Gefüh­
                                         09.15 hl. Messe
von Taizé                                                                    len und Emotionen in seinem Leben
                                         Donnerstag, 17. Juni                um. So bleibt unser Zusammenleben
                                         11.00 Bruder­Klausen­Messe          eine Herausforderung und ein grosses
                                                                             Übungsfeld, anderen, aber auch uns
                                         Freitag, 18. Juni                   selber gerecht zu werden und immer
                                         09.15 hl. Messe                     wieder Stolpersteine aus dem Weg zu
                                         09.30 Kleinkinderfeier              räumen. Doch niemand ist perfekt
                                               in der Grabkapelle            und bei allen guten Vorsätzen pas­
                                                                             sieren immer wieder Fehler, die uns
                                         Samstag, 19. Juni                   leidtun. Darum brauchen wir Versöh­
                                         09.15 Gedächtnisgottesdienst
                                                                             nungsrituale – Chancen, dass etwas
                                         18.00 Vorabendgottesdienst
Am Sonntag, 13. Juni um 19.00 öku­                                           Belastendes wieder gut werden kann.
menisches Abendgebet in der Grab­                                            Auch in diesem Schuljahr sind die
kapelle.                                 Beichtgespräche auf Anmeldung:      Kinder der 4. Klasse eingeladen, mit
Kerzenschein, einander begegnen,         Pfr. Daniel Durrer 041 660 14 24    einer Begleitperson Schritt für Schritt
Stille erfahren, Musik auf sich wirken   P. Josef Rosenast  041 660 12 65    den Versöhnungsweg zu gehen und
lassen und beten, dazu laden wir         P. Mihai Perca     079 539 17 32    mit dem Sakrament der Versöhnung
herzlich ein.                                                                zu spüren: Gott sagt ja zu mir!
Sachseln            15

Der Versöhnungsweg ist ein liebevoll       Grosser Mini-Nachwuchs
gestalteter Nachdenkweg, der den
                                           Eine Pfarrei wird von vielen verschiedenen Menschen mitgetragen, zu einem
Kindern hilft, in ihr Inneres zu bli­
                                           grossen Teil ehrenamtlich. Dazu gehören auch die Ministrantinnen und die
cken und über Sonnen­ und Schat­
                                           Ministranten. Sie haben eine wichtige Aufgabe im Gottesdienst und heben
tenseiten in ihren Leben nachzuden­
                                           hervor, wie wertvoll das Geschehen am Ambo und am Altar für die Mitfeiern­
ken. Auf dem Weg der Vorbereitung
                                           den ist. Es freut uns sehr, dass neun Kinder in die Ministrantenschar aufge­
haben die Kinder selber davon ge­
                                           nommen werden können. Sie zeigen sich sehr interessiert und motiviert bei
sprochen, wie wohl es tut, nicht nur
                                           den Einführungstreffen. Unter anderem lernen sie den Gottesdienstablauf
im eigenen Zimmer einen Frühlings­
                                           kennen und erfahren, wann welche liturgischen Geräte eingesetzt werden.
putz zu machen, sondern auch ab
und zu die eigenen «Schubladen» im                                                       Im Gottesdienst vom Sonntag,
Herzen aufzuräumen. Klar ist, dass                                                       13. Juni um 10.00 dürfen wir die
dieser «innere Frühlingsputz» eine                                                       Aufnahme der sieben Mädchen
Ehrlichkeit braucht. Schritt für Schritt                                                 und zwei Buben feiern.
dürfen die Kinder herausfinden, was
zu ihren Stärken gehört, wie sich ihr                                                    Wir freuen uns auf:
Schutzraum im Herzen anfühlt, aber                                                       Vanessa Bucher, Juliette und
auch, wo eigene Fehler und Schwä­                                                        Amélie Oberli, Nevio Pelosato,
chen ihr Leben schwer machen. Im                                                         Andrea Rohrer, Lea Rohrer,
Versöhnungsgespräch tragen die Kin­                                                      Lia Siegenthaler, Arthisan
der ihren persönlichen Stolperstein        Liturgische Gegenstände.                      Thaneshkumar, Anna Zurfluh
vor Gott und dürfen mit der Verge­
bung Gottes erkennen, was sie frei         Wir danken allen Ministrantinnen und Ministranten sehr herzlich für das grosse
und stark macht für einen Neuanfang.       Engagement, welches sie in ihrer Freizeit leisten. Zahlreiche unter ihnen sind
Diese innere Freude, diesen Neuan­         schon viele Jahre im Team.                 Agnes Kehrli, Leiterin Ministranten
fang dürfen die Kinder zurück in ihren
Alltag tragen und spüren: «Fridä ma­
                                           Firmeinschreibung
chä duäd guät – Fridä machä macht
starch und Gott hilft miär dr’biä!»        Seit vier Monaten bereiten sich die diesjährigen Firmlinge auf den Empfang
                                           des Firmsakramentes vor.
Im Wissen, dass Gott uns seit der          Im Februar nahmen sie an einem Gottesdienst zum Thema «Glaubensvor­
Taufe eine Würde, wie als eine un­         bilder» teil. Das Beispiel eines jungen Mannes, der trotz seiner Querschnitt­
sichtbare Krone, geschenkt hat, dür­       lähmung Halt und Kraft in Gott findet, hinterliess Eindruck.
fen wir aufrecht durchs Leben gehen.       Im März erlebte die Firmgruppe eine «Kirchennacht». Dabei besichtigten sie
Dieses Zeichen der Krone darf die          die Pfarrkirche zu einer späten Abendstunde und nur im Licht einer kleinen
Kinder ermutigen, dass sie immer           Taschenlampe.
Gotteskinder bleiben. Wertvoll, ein­       Am Lagerfeuer vor der Kirche
zigartig, wunderbar – von Gott geliebt!    entstanden sehr offene und
                                           nicht alltägliche Gespräche zu
So wünschen wir den Kindern mit            Glaubensfragen.
ihren Begleitpersonen frohe Schritte       Im Mai trafen sich die Jugend­
zum Frieden und dass Gott diese            lichen in der Natur, um mit
Schritte liebevoll begleitet.              Hilfe von Naturelementen wie
                                           Feuer und Wind den Heiligen
                Daniel Durrer, Pfarrer
                                           Geist etwas näher kennenzu­
         Irène Rüttimann, Katechetin
                                           lernen.
                                           Im Rahmen der Einschrei­
                                           bungsfeier am 12. Juni tragen die Firmlinge den eigenen Namen in das grosse
 Kleinkinderfeier
                                           Firmbuch ein und bekunden damit öffentlich ihren Willen, sich firmen zu las­
 Freitag, 18. Juni, 09.30 Grabkapelle      sen und ihr Leben am Lebensbeispiel Jesu zu orientieren. Coronabedingt findet
 Herzliche Einladung!                      die Feier intern statt. Wir laden Sie ein, liebe Pfarreiangehörige, die Firmlinge
                                           mit Ihrem Gebet zu begleiten.                 Cristinel Rosu, Leitung Firmweg 18+
16        Flüeli

                                          Gottesdienste

                                           Sonntag, 6. Juni – 10. Sonntag im Jahreskreis
                                           09.15 hl. Messfeier
                                           Opfer: Die Dargebotene Hand – Telefonseelsorge

  Kaplanei Flüeli                          Montag, 7. Juni
                                           08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Herrenmattli 2         041 660 14 80
                                           Dienstag, 8. Juni
kaplanei.flueli@bluewin.ch
                                           09.15 hl. Messfeier
P. Mihai Perca         079 539 17 32
                                           Mittwoch/Donnerstag, 9./10. Juni
                                           08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner

                                           Freitag, 11. Juni
                                           09.15 hl. Messfeier im Ranft

Kirchenopfer                               Samstag, 12. Juni
                                           08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
Januar
01. Kirchliche Gassenarbeit       74.10    Sonntag, 13. Juni – 11. Sonntag im Jahreskreis
03. Epiphanie                     75.00    09.15 hl. Messfeier
10. Solidaritätsfonds                      Opfer: Priesterseminar St. Luzi, Chur
    für Mutter und Kind           68.60
17. Mission St.­Anna­                      Montag, 14. Juni
    Schwestern                    68.15    08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
24. Hospiz Zentralschweiz         76.25    Dienstag, 15. Juni
31. Ministranten                  65.70    09.15 hl. Messfeier

Februar                                    Mittwoch/Donnerstag, 16./17. Juni
07. Caritas­Fonds Urschweiz       43.80    08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
14. Pro Infirmis                  73.00
21. Die Dargebotene Hand          81.50    Freitag, 18. Juni
28. Don Bosco Jugendhilfe                  09.15 hl. Messfeier im Ranft
    Weltweit                      73.30
                                           Samstag, 19. Juni
                                           08.00 hl. Messfeier, Kapelle der Franziskaner
März
07. Ärzte ohne Grenzen           133.00
14. Fastenopfer                  214.00
20. Familienprojekt
                                          Gedächtnis
    Brasilien                     49.40
                                          Sonntag, 13. Juni
21. Fastenopfer                  179.00
                                          09.15 Stm. für Anton und Marie­Louise Schälin­Omlin, Dossen, Flüeli­Ranft.
28. Fastenopfer                  239.70

Herzlichen Dank für jede Gabe!            Abschied
                                          Am 14. Mai 2021 ist in Feldkirch Kaplan Philipp Edgar Specken gestorben. Vom
                                          Spätherbst 2008 bis Sommer 2012 wirkte Herr Specken als Kaplan­Adminis­
                                          trator im Flüeli. Nach längerer Leidenszeit ist er nun von Gott heimgerufen
                                          worden. Gott schenke ihm die Vollendung in seinem Licht.
Melchtal            17

                                                                               danach machten wir uns wieder auf
                                        Dienstag, 15. Juni                     den Abstieg. Als wir wieder im Juhui
                                        09.15 hl. Messe
                                                                               ankamen, assen wir leckere selbstge­
                                        Donnerstag, 17. Juni                   machte Pizza, nach dem Abendessen
                                        09.15 hl. Messe                        spielten wir draussen und drinnen
                                        15.00 Anbetung des                     diverse Spiele. Zum Abschluss des
                                              Allerheiligsten                  ersten Tages schauten wir uns noch
                                                                               einen Film an. Danach gingen alle
                                        Samstag, 19. Juni                      müde, aber zufrieden ins Bett.
                                        19.30 Vorabendmesse

  Pfarrei Melchtal
Pfarrer
                                       Stiftmessen
P. Marian Wyrzykowski, 041 669 11 22
                                       Sonntag, 6. Juni, 09.30 Uhr
Sakristaninnen                         für die Jahrgänger 1916–1927
079 837 61 71
                                       Samstag, 13. Juni, 19.30 Uhr
pfarrei.melchtal@bluewin.ch
                                       für Thomas Roth­Starlinger,
www.wallfahrtskirche­melchtal.ch       Schaffhausen
                                                                               Am nächsten Tag standen wir früh
                                                                               auf, assen das Frühstück und mach­
                                                                               ten uns bereit für den Ausflug zum
Gottesdienste                          Pfarrei aktuell                         Reichenbachfall. Mit Bus und Zug reis­
                                                                               ten wir nach Meiringen, vom Bahn­
                                                                               hof zu Fuss und mit der Bahn hoch
                                                                               zum Wasserfall. Wir bestaunten den
 Samstag, 5. Juni                      Versöhnungsweg
                                                                               Wasserfall und assen Znüni. Danach
 19.30 Vorabendmesse                   Am Samstag, 19. Juni machen wir uns     durften wir mit den coolen Trottis ins
                                       mit unseren Viertklässlern auf den      Tal fahren.
 Sonntag, 6. Juni
                                       Weg der Versöhnung. Mit den Kin­
 10. Sonntag im Jahreskreis
                                       dern vertrauen wir auf die unendlich
 09.00 Beichtgelegenheit
                                       barmherzige Liebe Gottes, indem er
 09.30 Sonntagsgottesdienst
                                       uns ermutigt, das Gute zu tun und das
 19.30 Andacht
                                       Böse zu unterlassen.
 Dienstag, 8. Juni
 09.15 hl. Messe                       Rückblick Ministrantenlager

 Donnerstag, 10. Juni                  An Auffahrt trafen wir Ministranten
 09.15 hl. Messe                       uns nach dem Gottesdienst im Lager­
 15.00 Anbetung des                    haus Juhui Melchtal. Als der Regen
       Allerheiligsten                 aufhörte, machten wir uns auf den
                                       Weg zur Kapelle Fomatt.
                                                                               Vor der Aareschlucht assen wir un­
 Samstag, 12. Juni                     Doch als wir auf halber Strecke wa­     ser Picknick, danach liefen wir durch
 19.30 Vorabendmesse                   ren, begann es wieder zu regnen.        die Aareschlucht. Alle bekamen beim
 Sonntag, 13. Juni                     Nass, aber zufrieden kamen wir oben     Kiosk eine Glace. Mit dem Zug und
 11. Sonntag im Jahreskreis            an, wir gingen in die Hütte, um uns     dem Postauto reisten wir zurück ins
 09.00 Beichtgelegenheit               aufzuwärmen und unser Picknick zu       Melchtal. Als wir ankamen, dankten
 09.30 Sonntagsgottesdienst            essen. Nach dem Essen spielten wir      wir für die schönen zwei Tage und
 19.30 Andacht                         in zwei Gruppen ein Spiel. In der Ka­   gingen nach Hause.
                                       pelle feierten wir eine kleine Messe,                          Linus Windlin
Sie können auch lesen