Gemeindeblatt - Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96

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Gemeindeblatt - Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96
Februar – März 2022

            Gemeindeblatt

Berliner Stadtmission
Gemeinde Frankfurter Allee 96
Gemeindeblatt - Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96
Inhalt .
Erreichbarkeit             .   .       .    .    .    .    .     2.
Redaktion                  .   .       .    .    .    .    .     2.
Vorwort                    .   .       .    .    .    .    .     3.
Rückblick                  .   .       .    .    .    .    .     4.
Gemeinde aktuell           .   .       .    .    .    .    .    12 .
Gemeinde aktuell -         .   .       .    .    .    .    .    20 .
Ausblick                   .   .       .    .    .    .    .    24 .
Neues aus der Berliner Stadtmission    .    .    .    .    .    26 .
Gebetskalender             .   .       .    .    .    .    .    29 .
Geburtstagskinder          .   .       .    .    .    .    .    30 .
Wo kann ich helfen?        .   .       .    .    .    .    .    30 .
Hier treffen wir uns       .   .       .    .    .    .    .    31 .
Und zum Schluss            .   .       .    .    .    .    .    32 .
Kontakt                    .   .       .    .    .    .    .    32 .
Einleger: Terminblatt Gemeinde
Erreichbarkeit
Stadtmissionarin: Susann Friedl
                    Tel.: 0160 92353160 (mit Anrufbeantworter)
                    sfriedl@berliner-stadtmission.de
Leitungsteam:       Stephan Puls, Roswitha Schunack, Nora Kuhn,
                    Eva Szafranski
                    leitungsteam@smffa.de
Öffnungszeiten: Mo + Do, 16:00 – 18:00 Uhr,
                    Di + Mi, 15:00 – 18:00 Uhr, Gemeindehaus
                    So, 10:00 – 12:00 Uhr, Gemeindehaus (Gottesdienst)
Redaktion
Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, jost.berchner@smffa.de),
Anja Puls, Hans Berchner, Susann Friedl
Für Artikel ohne namentliche Zuordnung ist die Redaktion verantwort-
lich. Das Gemeindeblatt kann per E-Mail oder Post versandt werden.
     Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. März 2022.

2.
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Vorwort .

Am Mittwoch im Gemeindesaal
Unser Gemeindehaus lebt. An einem Mittwochnachmittag im Januar
kam ich gegen 17:30 Uhr aus unserem               ins Gemeindehaus.
Mein Gesprächspartner wollte sich gerade verabschieden und ver-
schwand noch mal eben in den Waschräumen. Ich stand einen Moment
im Foyer und schaute reihum in die offenen Türen.
Im Großen Saal saßen auf der einen Seite zwei Frauen, die nach dem
„Mittag im Hof“ einfach noch geblieben wa-
ren. Sie waren mit Legosteinen beschäftigt.
Diese Steine sind für verschiedene Projekte
der Arbeit mit Kindern gedacht, teils waren
sie bereits verbaut und mussten voneinander
getrennt und in nach Farben in verschiedene
Kisten sortiert werden.
Auf der anderen Saalseite saß jemand am
Klavier, auf dem Stuhl daneben jemand mit einem Notenständer, ein
dritter stand davor und sie übten gemeinsam eine Melodie. Während ich
mich von meinem Gast verabschiedete, kam ein weiterer Sänger dazu.
In der Küche klapperte jemand mit dem letzten Geschirr vom „Mittag
im Hof“ und mein nächster Gesprächspartner kam zur Tür herein. Ich
war noch einen kleinen Moment beschäftigt, deshalb saß derjenige kurz
auf dem Sofa im Gemeindesaal und hörte dem jetzt vierstimmigen Män-
nergesang zu.
Unser Gemeindehaus lebt. Zwischendurch kam jemand mit einer Klei-
derspende und wurde herzlich begrüßt und ging mit ein paar Infos, ei-
nem Gemeindeblatt und dem Gefühl, hier willkommen zu sein. 16 Men-
schen, fast alle alleinstehend, waren vorhin bei der Mittagsveranstaltung
und hörten bei dem Gebet und der Geschichte, die erzählt wurde, zu.
Jemand hatte vorher Lauchkäsesuppe gekocht, eine Ehrenamtliche hat
beim Austeilen geholfen. Sie ist ganz neu bei uns und kommt in ihrer
Mittagspause, weil sie diese Arbeit sehr gern unterstützen will. Einer der
Gäste war ein Student, der eine Reportage über unsere Projekte schreibt
und ließ sich erzählen, wie Kirche uns helfen kann.
                                                                        3.
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Vorwort . / Rückblick .
Die Legodamen räumten auf, in der Küche wurde der Knopf der Spül-
maschine gedrückt und als ich mich meinem neuen Gast zuwandte, ka-
men nach und nach die Musiker unseres Bläserchores zur Probe herein.
„Das Haus Gottes, das ist die Gemeinde des lebendigen Gottes,
ein Pfeiler und das Fundament der Wahrheit.“
(Die Bibel, 1. Brief an Timotheus, Kapitel 3, Vers 15)

Ich bin sehr glücklich, in einer Gemeinde mitzuhelfen, die lebendig ist.
                                          Susann Friedl, Stadtmissionarin

Gemeindeadventsfeier in Coronazeit
Trotz steigender berlinweiter Inzidenzen gemeinsam den Advent feiern:
kann das überhaupt gehen? Unsere Gemeinde machte es möglich.
Nachdem sich alle 16 Teilnehmer getestet hatten, die Tische auf Abstand
gestellt waren und der Raum gut gelüftet war, konnte es losgehen. Zuerst
wurde eine schöne Adventsgeschichte vorgelesen. Dann war schon Zeit
für das Mittagessen, das per Rundgang an die einzelnen Tische verteilt
wurde. Parallel gab es eine Austauschrunde dazu, wie wir eigentlich
früher in der Familie den Advent begangen haben und welche
                          verschiedenen Traditionen gepflegt wurden.
                          Da gleichzeitig gefragt wurde: „Bockwurst
                          oder Wiener?“, waren Multitasking-Fähigkeiten
                          von Vorteil. Wie man sich vorstellen kann,
                          saßen wir wieder in fröhlicher Runde
                          beisammen und konnten viel Interessantes
                          voneinander hören.
                          Um auch die Menschen in den Pflegeheimen
                          und Behinderteneinrichtungen nicht zu verges-
sen, wurde im Anschluss noch fleißig gebastelt. Alle halfen mit, so dass
am Schluss zahlreicher adventlicher Fensterschmuck fertiggestellt war,
der die Bewohner der Einrichtungen daran erinnern soll, dass sie trotz
Corona nicht allein sind und dass jemand an sie denkt. Nachdem wir so
andere beschenkt hatten und auch selbst durch dieses Beisammensein
reich beschenkt worden waren, gingen wir alle frohen Herzens unserer
Wege.                                                      Susanne Joop

4.
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Rückblick .

„Adventsfeier Telz“
Die Adventfeier in Telz musste leider im letzten Jahr wieder ausfallen.
Deshalb wurden im Dezember bei uns Grußbotschaften für „unsere“
Telzer aufgenommen, besonders für diejenigen, die Paten in unserer
Gemeinde haben.
Diese Grüße und die Weihnachtslieder unserer Bläser kamen großartig
an. Auf mehrfachen Wunsch wurde die kurze Aufnahme inzwischen
zum dritten Mal gezeigt. Jörg Friedl, Pastor der Einrichtung, berichtete,
dass auch im Januar die Lieder mit Freude mitgesungen wurden. Beson-
ders berührt hat ihn, dass die jeweiligen „Patenkinder“ (inzwischen ja
teils fast 60 Jahre alt) so begeistert „ihre“ Grüße entgegengenommen ha-
ben. Sie sind aufgestanden, nach vorn gegangen, haben die Grüße direkt
erwidert. Einige haben versucht, die Gesichter auf der Leinwand zu be-
rühren. Sie haben ihre Paten begrüßt, mit ihnen gesprochen, als wenn sie
tatsächlich besucht würden. Die Freude auf den Gesichtern, gerade auch
bei denen, die noch nicht lange mit Paten von uns verbunden sind, war
beeindruckend.                                               Susann Friedl

Bläserfahrt in die Uckermark
Im Jahr 2020 haben wir die Fahrt im Advent zu Peter Börner (Anm. d.
Red.: Pfarrer im Pfarrsprengel Gramzow mit der Zuständigkeit für zehn
Dörfer) in die Uckermark aus pandemiebedingten Gründen absagen
müssen. Doch am 12. Dezember
sind wir als eine kleine Abordnung
des Bläserchores, vollgepackt mit
Grüßen aus der Gemeinde, wieder
hingefahren. Seit über 25 Jahren
pflegen wir diese Verbindung zu Pe-
ter und den Dienst für die Menschen
dort in den Gottesdiensten.
Vor drei Jahren haben wir damit be-
gonnen, nicht nur die Musik, son- Unser Bläserchor spielt vom Zichower Kirchberg
dern den gesamten Gottesdienst zu                                ins Dorf hinein.
gestalten und Peter Börner die Möglichkeit gegeben, einfach mal nur Zu-

                                                                              5.
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Rückblick .
hörer zu sein und keine Predigt halten zu müssen.
Das Programm hat Jost Berchner zusammengestellt. In seiner Andacht
ging es darum, was das Wichtigste an Weihnachten ist. Die Geschichte,
die er dazu erzählte, ließ Tiere darüber sprechen: so ist für den Fuchs ein
                                             Weihnachten ohne Gänse-
                                             braten nicht denkbar, das
                                             Reh braucht einen Baum, der
                                             Eisbär natürlich Schnee, der
                                             Pfau wollte ein neues Kleid,
                                             der Bär liebt seine Stolle und
                                             der Dachs wollte nur noch
Gottesdienst in Briest.                      pennen, pennen, pennen.
Aber was ist denn nun das Wichtigste an Weihnachten? Was ist für uns
das Wichtigste? Der Esel weiß es und macht den Ochsen, der saufen und
auch pennen wollte, unsanft mit einem Tritt darauf aufmerksam. Das
Wichtigste ist das Kind in der Krippe, das zu uns Menschen kommt und
uns den Frieden mit Gott zeigen möchte!
Wir Bläser haben das an diesem Sonntag in den beiden Gottesdiensten
hoffentlich durch unsere Musik und unsere Worte mitteilen und teilen
können.                                                     Antje Berchner

                           Weihnachtsgeschenke
                           Über diese Weihnachtsüberraschung im Advent ha-
                           ben wir uns sehr gefreut: Tessa Mollenhauer-Koch
                           und Regine Laroche von der SPD Friedrichshain-
                           Kreuzberg besuchten spontan das letzte Treffen von
                           unserem „Mittag im Hof“ vor Weihnachten und
                           brachten süße Aufmerksamkeiten mit.
Tessa und Regine mit klei- Das hat uns ermuntert, Kerzen
nen Leckereien vor unse-   weihnachtlich zu verzieren und
rem Gemeindehaus           mit den Leckereien der SPD zu-
sammen insgesamt 30 einsame und alte Menschen aus
dem Kiez und unserer Gemeinde zu besuchen. Danke,
liebe SPD, dass Du uns erinnert hast, noch einmal im
Kiez eine eigene kleine Überraschungsrunde zu drehen. Singhe als Weihnachts-
                                                            mann bei Nachbarn
6.
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Rückblick .
Bläsereinsatz „Brot für die Welt“
                                         Liebe Gemeinde, trotz Pan-
                                         demie hat Gott es uns im ver-
                                         gangenen Jahr wieder ermög-
                                         licht, als Bläserchor zweimal
                                         je zwei Stunden für „Brot für
                                         die Welt“ zu spielen und
                                         Spenden zu sammeln. Ob-
                                         wohl der Einsatz wegen der
                                         aktuellen Umstände erst sehr
Bläserchor vor dem Ringcenter II         kurzfristig feststand, hat alles
wunderbar geklappt und ich denke, wir konnten vielen Passanten eine
Freude bereiten. Beim ersten Termin am
17.12. wurden wir tatkräftig von unserem
Landesposaunenwart Christian Syperek
unterstützt – das war eine tolle Überra-
schung!
Ganz herzlichen Dank an alle Bläser und Christian Syperek (links) ist mitten dabei.
Sammler, die dabei waren und auch beim zweiten Mal am 21.12. bei
Temperaturen um den Gefrierpunkt durchgehalten haben.
Wir konnten 588,15€ an Spenden für „Brot für die Welt“ sammeln, das
ist ein tolles Ergebnis!            Johannes Haake für den Bläserchor

Adventsmusik in der Liebigstraße
Nach vielen Corona-Hin-und-Herüberlegungen haben wir Bläser in der
                                                Adventszeit wieder vor dem Dr.-
                                                Harnisch-Heim (Anm. d. Red.
                                                Seniorenwohnstätte im Kiez) in
                                                der Liebigstraße Advents- und
                                                Weihnachtslieder geblasen; ein-
                                                mal hinter und danach vor dem
                                                Haus in winterlich verfrorener,
                                                wenig geübter Qualität und den-
Vor der Wohnstätte können Bewohner und Anwohner
den Advents- und Weihnachtslieder zuhören.      noch mit wohlwollendem Publi-

                                                                                7.
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Rückblick .
kum. Für mich ist das Blasen in der Adventszeit immer ein ganz wichti-
ger Bestandteil des "Jetzt-kann-es-langsam-Weihnachten-werden"-Ge-
fühls. Nicht nur mir geht das so. Und wie auch zum Ewigkeitssonntag
auf dem Friedhof und in den Gemeinden der Uckermark im Advent und
in Telz und und und ... gehören wir Bläser zu vielen Anlässen einfach
dazu und wurden sooo freudig und dankbar erwartet.       Uta Pohlandt

Heiligabend begeistert selbst die Engel
Der Engel Raphael ist begeistert: endlich wieder ein Konzert im Him-
mel! Das ganz große Orchester, schön gekleidete Menschen, Glanz und
Pomp, … und dann die große Verwunderung: der Chef (mit Stimme von
Uta) möchte einen kleinen, ungeübten Chor nachts auf der Schafweide
haben. Was soll das denn bitteschön? Mit großer Geduld erklärt Gott
seinem Engel (den Jens uns sehr menschlich nahegebracht hat), wieso
ein kleines Baby eine so große Rolle spielen wird
und warum die Party bei Hirten stattfindet, bei
Menschen, die zerlumpt aussehen, nicht gerade
frisch geduscht sind und vielleicht sogar den einen
oder anderen Tropfen Alkohol intus haben.
Raphael beginnt zu verstehen, dass sich mit die-
sem kleinen Kind die Weltgeschichte ändern wird.
All sein Bitten um mehr Glamour für ein so be-
deutsames Ereignis wird immerhin noch dahingehend erfüllt, dass Gott
den kleinen Chor (hervorragend dargestellt von den Gottesdienstbesu-
chern, vielen Dank euch allen!) durch die himmlischen Heerscharen ver-
stärken lässt: „Freut euch, der Retter ist da; freut euch, Halleluja!“ Und
so konnte es dann auch nach einem kurzen Impuls durch Susann Friedl
und begleitet von Orgelklängen für die anwesenden Gäste eine „geweih-
te Nacht“ werden.                              „Chorleiterin“ Shirin (Anja)

Bläserfestgottesdienst
Lange Tradition hat der Gottesdienst der Bläser am 1. oder 2. Feiertag
des Weihnachtsfestes. Im letzten Jahr war es der 26.12. - und wir haben
Lieder geprobt und uns Gedanken gemacht, wie wir den Gottesdienst
gestalten wollen. Im Mittelpunkt stand das Lied: „Komm in unsre stolze

8.
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Rückblick .
Welt“. Ja, das ist kein
typisches Weihnachts-
lied. Und gerade des-
halb haben wir diese
Herausforderung ange-
nommen. Wir fanden,
dass der Text sehr wohl
passt, denn alle Stro-
phen handeln von der
Bitte, das Jesuskind sol-
le doch in all unsere                                 Unser Bläserchor in Aktion.
Lebensbereiche kommen und uns für sich gewinnen.
Uta hat sich Gedanken zur Melodie des Liedes gemacht und hat diese,
weil sie selbst nicht anwesend war, vorlesen lassen. Jens und Antje gaben
Einblick in ihr Empfinden verschiedener Strophentexte.
Leider mussten wir unser Programm sehr stark einschränken, denn die
Corona-Bestimmungen ließen es nicht zu, dass alle Bläser blasen durften,
und somit war es nicht möglich, alle eingeübten Stücke zu spielen.
Wir wollten, wollen und werden immer weiter und immer wieder zu
Gottes Lob unsere Instrumente in die Hand nehmen und spielen.
                                                             Antje Berchner

Weihnachten allein zu Hause?
Nicht alle haben hier in Berlin eine Familie, mit der sie Weihnachten fei-
                                   ern können oder wollen. Aber da wir als
                                   Gemeinde ja auch eine Art Familie sind,
                                   gab es am 29.12. eine kleine Weihnachts-
                                   feier mit einem fröhlichen Beisammen-
                                   sein, leckerem Essen (danke an Susann
                                   und Joana), kleinen Geschichten und so
                                   netten Gesprächen, dass wir am Ende gar
                                   keine Zeit mehr für das geplante Weih-
              Leckereien zum Fest. nachtsquiz hatten. Das hat aber wohl
niemand vermisst, weil es auch so schon ausreichend schön war.
                                                            Tobias Berchner
                                                                              9.
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Rückblick .
„153“ – erstes Treffen
Die ganze Nacht gearbeitet: engagiert, motiviert, hart. Das Ergebnis: so
gut wie nichts. Aber wir haben doch nichts falsch gemacht! Wie bitte,
jetzt nochmal? Zur „falschen“ Zeit? Mit ganz anderen Methoden? Ob-
wohl fast alle echt müde sind? Ja! Das Ergebnis: ein Erfolg, der kaum
noch zu bewältigen ist… Soweit der Bericht in der Bibel. Nun sind wir
keine nachtarbeitenden Fischer, aber lässt sich diese Art zu denken und
zu tun in unsere Gemeindesituation übertragen? Und möchten wir das
                                     überhaupt? Wie ist denn unsere
                                     Gemeindesituation eigentlich? Wie
                                     möchten wir Gemeinde „leben“?
                                     Was könnte passieren, sowohl im
                                     Positiven wie auch im Negativen,
                                     wenn mit neuen Menschen in der
                                     Gemeinde zwangsläufig auch Ver-
                                     änderungen kommen? Mit diesen
                                     Fragen haben wir uns am 18.1. be-
Unsere bunte Gemeinde.               schäftigt und wollen das über das
Jahr hinweg weiter tun, jeweils am 15.2., 15.3., 12.4., 17.5.,13.9., 18.10.
und 15.11. um 18:30 Uhr. Herzliche Einladung an jeden, dem unsere
Gemeinde am Herzen liegt und der sich von Jesus angesprochen fühlt –
denn niemand anderes als er hat die Fischer in der eingangs erwähnten
Situation zum außergewöhnlichen Handeln ermutigt!               Anja Puls

Leitungsteam in Klausur
Der Wunsch, uns im Leitungsteam einmal mit viel Zeit und in entspann-
ter Atmosphäre zu treffen, ist schon ziemlich alt. Bislang fehlte entweder
ein gemeinsames Zeitfenster oder ein geeigneter Ort. Auch Corona hat
die Umsetzung dieses Vorhabens nicht gerade erleichtert. Doch was lan-
ge währt, wurde endlich gut: Vom 21. bis zum 23.01. hat sich das Lei-
tungsteam in Trebbin in Klausur begeben. Statt wie sonst nach einem
langen und oft arbeitsreichen Tag noch zusammenzukommen, um in
kurzer Zeit die drängendsten Probleme zu lösen, haben wir am Freitag-
abend einfach mal unseren Wünschen und Träumen freien Lauf gelas-
sen. Ohne über die Machbarkeit weiter nachzudenken, teilten wir unsere
 10 .
Rückblick .
Ideen und Visionen von Gemeindeleben, überlegten, was es dafür
bräuchte und beschlossen den Abend mit einer Gebetsgemeinschaft.
Wer weiß, was Gott mit und aus diesen Wünschen und Ideen macht?
Am Samstag kamen wir zu einem entspannten Frühstück zusammen und
nach einer ausgedehnten Andacht,
die uns den Blick füreinander
noch einmal intensiver öffnete,
befassten wir uns mit den Prinzi-
pien biblischer Gemeindeleitung:
Was setzen wir schon um und wo
besteht      Optimierungspotential?
Später stellte uns Eva ein Kurs-
Programms vor, das sie im Rah-            Unser Leitungsteam ist angeregt im Gespräch.
men ihres Gemeindepraktikums in Güstrow kennengelernt hat. Wäre das
vielleicht auch etwas für unsere Gemeinde?
Schließlich haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die vielfältigen
Begabungen, die es in unserer Gemeinde gibt, und die vielen Aufgaben,
die regelmäßig anfallen, sinnvoll und gut organisiert zueinander bekom-
men können. Wie gelingt es, dass sich jede/r gern und den individuellen
Gaben gemäß einbringen kann? Leider hat die Zeit nicht gereicht, um
schon in Trebbin eine Lösung zu finden, denn zum Gottesdienst am
Sonntag wollten wir wieder zurück sein. Aber ein Anfang ist gemacht…
Fazit: Es war eine wertvolle Zeit, die viel gebracht und uns als Team
noch näher zusammengeführt hat. Mehr Zeit für Gemeinschaft, Aus-
tausch und Gebet zu haben, hat richtig gutgetan. Und dass wir die Ta-
gesordnung letztlich nicht 100 %-ig „ab-arbeiten“ konnten, zeigt eins:
das kann nicht die letzte Leitungsteam-Klausur gewesen sein.
                                                Nora für das Leitungsteam
PS: Herzlichen Dank an Susann als Organisatorin und Gastgeberin!
PPS: Ihr habt auch Ideen und Träume, wohin sich unsere Gemeinde
entwickeln soll? Teilt sie gern mit dem Leitungsteam! Oder Ihr wollt
Euch in unsere Gemeinde einbringen, wisst aber nicht recht, wo und
wie? Meldet Euch beim Leitungsteam oder sprecht Jost Berchner an.

                                                                                  11 .
Rückblick ./ Gemeinde aktuell .

Gottesdienst zur Jahreslosung
Üblicherweise gibt es zur neuen Jahreslosung einen vom Chor gestalte-
ten Gottesdienst. Aber geht das zu Pandemiezeiten mit ihren Einschrän-
kungen und Verboten? Es ging! Und wie!
                    Als Einleitung hörten wir am 23. Januar die vertonte
                    Jahreslosung („Jesus Christus spricht: Wer zu mir
                    kommt, den werde ich nicht abweisen.“ die Bibel, das
                    Evangelium des Johannes, Kapitel 6, Vers 37) von einem vier-
                    stimmigen Männerchor – eine tolle Premiere              !
                    Und dann gestaltete Jost (mit Benedict als musikali-
                    schem Begleiter) den Gottesdienst. Es war alles da-
                    bei. Ein Bild wurde erklärt (ich bin immer wieder
                    überrascht, wie aussagekräftig die Bilder zu den Jah-
reslosungen sind); viele Lieder konnten wir unter der Maske leise mit-
summen; die Predigt fand ich beeindruckend, passend und hoffnungsvoll
in dieser Zeit.
Danke an Jost und Benedict und alle fleißigen Mitarbeiter im Hinter-
grund für diesen gelungenen „Chor-Gottesdienst“!                  Ingrid Wehner
Corona-Update
Die Ansteckungen mit Corona sind enorm gestiegen. Die Auswirkungen
beginnen wir zu merken: zunehmend sind Gemeindemitglieder in Qua-
rantäne oder erkrankt. Deshalb wollen wir
auf sieben Informationen hinweisen:
1. Unsere Gottesdienste werden wir wei-
terhin in Präsenz feiern.
2. Unsere Veranstaltungen werden unter
Berücksichtigung der aktuellen Corona-
Maßnahmen und in Rücksprache mit den
jeweiligen Verantwortlichen durchgeführt bzw. abgesagt.
3. Bitte achtet auf Abstände und die Ansagen zu den Abläufen der Ver-
anstaltungen.
4. Wenn Ihr Euch vor einer Veranstaltung unwohl fühlt, bleibt lieber zu
Hause.

12 .
Gemeinde aktuell .
5. Wer nach einer Veranstaltung Symptome zeigt bzw. ein entsprechen-
der Test positiv ausfällt, sagt bitte sofort im Gemeindebüro oder bei un-
serer Stadtmissionarin Bescheid, damit alle Kontaktpersonen kurzfristig
informiert werden können.
6. Bei besonderen Veranstaltungen bzw. bei besonderen Vorkommnis-
sen führen wir vor den Veranstaltungen Selbsttests durch. Bitte habt da-
für Verständnis.
7. Wer in Quarantäne geht, kann über das Gemeindebüro Einkaufshilfen
erfragen.                     Jost Berchner im Auftrag des Leitungsteams
Zoom-Bibelgespräch
                       Herzliche Einladung zu unserem Zoom-Bibel-
                       gespräch. Es findet alle zwei Wochen am Freitag
                       von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr statt. Die nächsten
                       Termine sind: 11.02., 25.02., 11.03., 25.03. Der
                       folgende Einwahllink ist auch im Gemeindebüro
                       erhältlich:
                       https://zoom.us/j/96024100401?pwd=M0RiaS9
                       SZFIzcW5OMjJxcUN6MTFXQT09
Bibel-Podcast ist jetzt online
Es ist soweit: unser Bibel-Podcast geht online. Nachdem ich vor einigen
Monaten das Projekt gestartet habe und Vorbereitungen getroffen habe,
den Kanal regelmäßig und zuverlässig mit Folgen zu füttern, kann es
jetzt in die erste „ernste“ Phase gehen.
Worum es überhaupt geht:
Im Prinzip handelt es sich bei einem Po-
dcast um Audio- und Videobeiträge, die
über das Internet zu beziehen sind. In die-
sem Falle handelt sich um Beiträge, die al-
lesamt mit dem Thema Bibel und Glaube
an Jesus Christus, zu tun haben.
Ich habe das Format bewusst einfach gehalten, um zum einen meinen
eigenen Aufwand in Grenzen zu halten und zum anderen „Nachah-
mungstätern“ zu zeigen, dass man auch mit geringen Mitteln etwas tun
kann, um die Botschaft Jesu Christi auf diese Weise „von den Dächern“
                                                                      13 .
Gemeinde aktuell .
zu rufen. Drei vordergründige Ziele erhoffe ich mit diesem Podcast zu
verfolgen:
a) Menschen auf die Bibel und Jesus aufmerksam zu machen und dabei
eine Brücke zu den vielen anderen Kanälen zu schlagen, die sich bereits
mit dem Thema Bibel und Glaube an Jesus beschäftigen.
b) Christen zu ermutigen, in der Nachfolge Christi mutiger zu sein. Ich
greife Themen auf, die ich in x Evangelisationsgesprächen oder auch all-
gemein im Gespräch über Glaube hatte und zeige Möglichkeiten mit die-
sen Themen umzugehen.
c) Geschwistern, mit denen ich über verschiedene Themen ins Gespräch
gekommen bin, zu ermöglichen, sich meine ausführlichere Antwort in
Ruhe anzuhören. Oft fehlt im Gespräch „zwischen Tür und Angel“ die
Zeit, näher auf manche Fragen einzugehen.
                  Natürlich könnt auch ihr zu dem Erfolg dieses Projek-
                  tes beitragen, indem ihr die Folgen anschaut, bewertet
                  und kommentiert (hat irgendwas mit den Mechanis-
                  men von YouTube und Co. zu tun).
                  Nebenstehend findet Ihr den QR-Code, mit dem man
                  einfach zu dem Kanal gelangen kann. Der Link wäre:
(www.youtube.com/channel/UCwwKgIVjrPtP7arkHVaMuPg/featured)
Euch schon einmal vielen Dank für die Unterstützung und möge unseres
Herren Segen auf diesem Projekt ruhen.            Bernhard Oelmann
Wir brauchen Hilfe – kannst Du helfen?
Zwei Jahre Corona sind auch an der Arbeit unserer Gemeinde nicht
spurlos vorübergegangen. Manche Teams sind in den Corona-Pausen
kleiner geworden. Andere Kreise und Treffen sind
durch die Corona-Auflagen nun deutlich aufwän-
diger in der Vorbereitung und Durchführung. An
drei Stellen brauchen wir dringend Hilfe: Hast Du
Zeit?
KidsClub: Die Kinder erinnern sich immer noch
lebhaft an die Treffen am Dienstag von 16:30
bis18:00 Uhr. Die Eltern sind hin- und hergeris-
sen: Sorge vor der Ansteckungsgefahr und aber die Sehnsucht in den
14 .
Gemeinde aktuell .
Augen der Kinder … Die meisten Eltern wären sehr dafür, wenn der
KidsClub wieder stattfindet – aber in kleinen Gruppen. Schaffen wir es,
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren in unserer Gemeinde wieder mit Jesus
zusammenzubringen? Wir bräuchten zwei neue Mitarbeiter.
            : „Warum macht Ihr keine Werbung?! So ein schöner und
guttuender Ort…“
Tja, unter den gegebenen Coronabedingungen ist die Öffnung für mehr
Gäste mit der gegenwärtigen Personaldecke nicht zu machen. Wer kann
denn am Montag oder am Donnerstag für 1-2 Stunden zwischen 16 und
18 Uhr mithelfen? Als Ausgleich winkt das Erlernen, den besten Espres-
so im Kiez zu fertigen.
Winterspielplatz: Momentan dürfen Familien nur in sehr kleinen Gruppen
und mit Anmeldung den Winterspielplatz besuchen. Die Spielplätze
draußen sind aber trotzdem nass, kalt und dunkel. Wer kann 1-2 Stunden
am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr mit-
helfen, die Jahreslosung 2022 sehr praktisch erfahrbar werden zu lassen?
Meldet Euch bitte gern im Gemeindebüro.
                            Danke für die Weihnachtsbäumen
                            In der Weihnachtszeit haben zwei Weihnachts-
                            bäume unsere Räume und Veranstaltungen ver-
                            schönert. Danke an die Spender, die uns damit
                            ein großartiges Ge-
                            schenk gemacht haben.
                            Wir bedanken uns aber
                            auch bei den vielen
                            Menschen, die geholfen
                            haben, die Bäume zu
                            transportieren,  aufzu-
                            stellen, zu schmücken
Weihnachtsbaum im einLaden. und später wieder weg-
zuräumen. Besonders erwähnenswert: Die wun-
derschönen Sterne am Weihnachtsbaum in unse-
rem Gemeindehaus wurden alle von Uta gehä-                 Weihnachtsbaum im
kelt. DANKE!!!                                                  Gemeindehaus

                                                                         15 .
Gemeinde aktuell .
Weihnachtsgeschenk von Spreequell
Wie toll ist das denn?! Die Spreequell Mineralbrunnen GmbH schenkte
uns im Dezember drei Paletten Getränke. Das sind 120 Kästen Mineral-
wasser, Cola und Limonade - großartig!!! Das hilft uns sehr, wenn wir
                                                                  unser Gemeindehaus
                                                                  aufmachen,     Men-
                                                                  schen in unserem
                                                                  „einLaden“ begrü-
                                                                  ßen, beim „Mittag im
                                                                  Hof“ Einsame und
                                                                  Bedürftige einladen
                                                                  oder auf den Straßen
                                                                  in unserem Kiez
                                                                  Menschen etwas Gu-
                                                                  tes tun.
Das Gemeindeteam verlädt die geschenkten Getränke auf einen Leih- Herzlichen     Dank
LKW und fährt dann zur Gemeinde.
                                                                  auch an Singhe, Joa-
na, Jost, Alan, Gerhard, Lutz und Alexander, dass ihr in nur 1,5 Stunden
vier Tonnen Getränke getragen, zur Gemeinde transportiert, abgeladen
und verstaut habt. Ihr seid einfach Klasse!
Herzlich willkommen: Joana Weiland
                    Seit dem 07. Dezember absolviert Joana Weiland in
                    unserer Gemeinde ihr Praktikum im Rahmen ihrer
                    Ausbildung zur Sozialassistentin. Immer montags
                    und dienstags unterstützt sie bei den Vor- und
                    Nachbereitungen der Veranstaltungen und öffnet
                    den             .   Schön, dass dann immer wieder
                    noch die Zeit bleibt, an unserem Bibelgespräch teil-
                    zunehmen.
                    Die Ausbildung an der Concept GmbH Berlin (einer
beruflichen Schule) bereitet junge Menschen auf die Tätigkeit im sozialen
Bereich vor. Um einen guten Einblick zu bekommen, absolvieren die
Auszubildenen mehrere Praktika an unterschiedlichen Einsatzorten. Joa-
na wird noch bis Ende März bei uns sein.

16 .
Gemeinde aktuell .
Herzlich willkommen: Alexander Schübel
Alexander lernte unsere Gemeinde über sein Praktikum im Rahmen sei-
                        ner Ausbildung zum Sozialassistenten kennen. Er
                        fühlte sich sehr wohl, fand den wertschätzenden
                        Umgang mit Nachbarn und den offenen und herz-
                        lichen Umgang im Miteinander richtig gut. Des-
                        halb engagierte er sich bald ehrenamtlich über sei-
                        ne Praktikumsaufgaben hinaus im KidsClub und
                        im             . Immer wieder machte er deutlich:
                        “Ich bin gern hier.“
Nun starten wir gemeinsam ein neues Kapitel: stundenweise wird er im
Rahmen eines Minijobs die Organisation und Betreuung der externen
Raumnutzungen übernehmen. Vor der Corona-Pandemie entwickelte
sich dieser Bereich bei uns sehr dynamisch und mancher erinnert sich
vielleicht noch, dass wir schon einmal Unterstützung erhielten: Sarah
Siegel erhielt der gleichen Auftrag wie Alexander jetzt. Der erste Lock-
down unterbrach das allerdings abrupt. Inzwischen steigt das Interesse
wieder und mit dem                  haben wir nun auch einen Raum mehr.
Da kommt die Unterstützung von Alexander gerade richtig.
Heike Röhl an Corona verstorben
Am 22.12.2021 verstarb Heike Röhl (lebte zuletzt in Stadthagen) an
Corona. Sie hatte nach der Infektion einen schweren Ver-
lauf, musste beatmet werden und verstarb schließlich an Or-
ganversagen.
Heike engagierte sich in unserer Gemeinde und sang längere
Zeit in unserem Chor mit. Auch nachdem sie nach Stadtha-
gen umzog, blieb sie unserer Gemeinde treu, kam gelegent-
lich zu Besuch und informierte sich regelmäßig in unserem
Gemeindeblatt. Dass sie so aus dem Leben gerissen wurde,
macht uns betroffen und wir wollen für die Verwandten und engen
Freunde beten, dass Gott Halt und Trost schenkt.
Mit und für Gott auf Reisen
David Peter ist unruhig: wegen der Corona-Pandemie musste er pausie-
ren und konnte nicht persönlich in Guinea sein. Ihm fehlt der persön-
                                                                        17 .
Gemeinde aktuell .
liche Kontakt zu seiner Familie. Fast mehr noch aber: er engagiert sich
missionarisch in Guinea und er weiß, viele Menschen brauchen ihn und
warten auf ihn. Deshalb wird er am 13. Februar wieder nach Afrika flie-
                       gen.
                       Sein Engagement ist nicht ungefährlich, sowohl
                       politisch als auch gesundheitlich. Es ist schon ein
                       Wunder, dass David überhaupt in Krankenhäu-
                       ser und Gefängnisse hinein darf, um den Leuten
                       dort zu begegnen. Er wird mit Menschen Bibel
                       lesen, ihnen von Jesus erzählen und für sie beten.
                       Immer wieder erlebt er es, dass Gefangene oder
David und Swanhild     Kranke ihr Leben Jesus übergeben, Gottes Ver-
gebung suchen - oft werden Menschen geheilt. Deshalb wollen wir ihn
als Gemeinde im Gebet unterstützen. Bitte betet mit!        Susann Friedl
Gebet für Gerhard Hübsch
Kurz vor Weihnachten erreichte ein Taifun die Philippinen, verursachte
schwere Verwüstungen und brachte über 375 Menschen den Tod. Diese
ferne Naturkatastrophe ist für uns sehr persönlich, denn die Frau von
Gerhard Hübsch und ihre philippinische Familie sind direkt betroffen.
Ihr geht es gut. Sie hatte Glück, denn sie wohnt in einer Stadt in einem
festen Haus. Gerhards Schwiegereltern hatten weniger Glück: ihr Haus
auf dem Land wurde komplett zerstört. Während die 86jährige Schwie-
germutter nun in die beengten Verhältnisse zu ihrer Tochter in die Stadt
                                                gezogen ist, versucht ihr
                                                87jähriger Mann zu retten,
                                                was zu retten ist. Inzwi-
                                                schen hat er sich aus den
                                                Trümmern einen kleinen
                                                Unterstand gebaut – wie es
                                                weiter gehen soll? Niemand
                                                weiß es. Ein Haus in tradi-
                                                tioneller Bauweise würde
                                                2000€ kosten, die kann
Das ist das, was Gerhards Schwiegereltern blieb
                                                aber niemand aufbringen,

18 .
Gemeinde aktuell .
denn schon jetzt reicht das Geld kaum zum Leben. Gerhard selbst geht
es finanziell nicht besser: seine Rente muss staatlich aufgestockt werden.
Trotzdem hat er in den letzten Monaten 300€ zusammengespart und
überwiesen. So wenig helfen zu können und die vielen Probleme, die er
nur auf seinem Smartphone beim Telefonieren hört und sieht - das zer-
mürbt ihn. Bitte nehmt ihn und seine Familie in Euer Gebet.
Gemeindetag verschoben
Für den 12.02. war ein Gemeindetag geplant. Wir wollten zusammen-
kommen und gemeinsam überlegen, was uns die
Pandemie gebracht hat, was wir wie weitermachen
und wie wir mit ruhenden Arbeitsfeldern umgehen
wollen. Da wir aber immer noch mitten in der
Pandemie sind, ist der Gemeindetag auf den
18.06. verschoben worden.                       © S. Hofschlaeger / pixelio.de
Aufnahmen der Predigten
Immer wieder erreichte uns die Bitte, unsere Predigten aufzunehmen
und Menschen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen können, als Datei
zur Verfügung zu stellen. Das haben wir nun einrichten können. Wer
gern im Nachgang eines Gottesdienstes unsere Predigten noch einmal
hören möchte, meldet sich bitte bei Susann Friedl.
Anbetungsabende mit der Vineyard: Come and Worship
Come and worship ist … gemeinsam Gott loben.
Come and worship ist … Gebet, Musik und Kunst.
Come and worship ist … Begegnung mit Jesus.
Come and worship ist … Erfahrung von Gottes heiligem Geist.
Come and worship ist … Einheit der Christen in der Anbetung.
Come and worship ist … eine ganz neue Erfahrung von Kirche.
Mit dem 30. Januar beginnen gemeinsame Anbetungsabende von
                       Vineyard Berlin e.V. (www.vineyard-berlin.de)
                       und unserer Gemeinde. Sie finden sonntags alle
                       zwei Wochen in der Zeit von 17:30 Uhr bis
                       19:30 Uhr statt.
                       Vineyard Berlin e.V. ist eine übergemeindliche

                                                                           19 .
Gemeinde aktuell .-
Bewegung von Christen, die möglichst in jedem Stadtteil Berlins mit den
Nachbarschaften zusammen Orte und Gelegenheiten schaffen möchte,
in der Menschen Gott erleben, einander begegnen und ihr Umfeld mit
und durch Christus verändern wollen. Im Rahmen einer Vereinbarung
mit der EKBO (Evangelische Kirche Brandenburg Schlesische Oberlau-
sitz) sind sie als Laienbewegung anerkannt.
KidsClub
Die Sorge der Eltern vor den Risiken durch die Fülle an Schul- und Frei-
zeitkontakten nahmen wir ernst und stellten vorübergehend den
KidsClub ein. Inzwischen mehren sich die Anfragen von Kindern und
Eltern, ob der KidsClub nicht in reduzierter Form
wieder beginnen kann. In guter Erinnerung hat
man die stop-motion-Projekte vom letzten Jahr.
Die Idee ist einfach: zwei Kinder mit einem Betreuer erstellen Fotos von
Lego-Landschaften und erwecken darin biblische Geschichten zum Le-
ben. Die Kinder würden sich sehr freuen. Gibt es aber Jugendliche oder
Erwachsene, die einmalig oder auch mehrmals für zwei Stunden so ein
Projekt begleiten würden? Bitte meldet Euch bei Jost Berchner
Neues aus dem
Kennt Ihr schon unseren               ? Wenn nicht, dann müsst Ihr unbe-
dingt mal vorbeikommen. Abgesehen davon, dass man hier den besten
Espresso im Kiez erhält, beginnt dieser Ort ein kleines Schmuckstück zu
werden. So haben wir jetzt einen Getränkekühlschrank und sind damit
nicht nur bestens auf den Sommer vorbereitet, sondern haben nun auch
die Möglichkeit Snacks kühl zu stellen. Und eine neue Musikanlage sorgt
für angenehme Hintergrundmusik. Für weitere Rück- und Ausblicke und
was sonst noch läuft, lest einfach die nächsten Artikel.
Wohnzimmerkonzert im einLaden
Das Konzert am 8.1. war meiner Meinung nach sehr spannend. Vida und
Ehsan Mehboodi (Ehepaar aus Shiraz/Iran) und Hakan Tugrul spielten
für uns Musik, die größtenteils von Ehsan selbst geschrieben war. Neben
der Tatsache, dass ich zum ersten Mal iranische Musik gehört habe, war
die Veranstaltung wunderschön und die Instrumente so einzigartig, was

20 .
Gemeinde aktuell -
                                                           Bände darüber spricht, wie
                                                           vielfältig Gott die Welt er-
                                                           schaffen hat. Eines von
                                                           mehreren Dingen, die mir
                                                           aufgefallen sind, war das
                                                           Zeugnis eines der Musiker,
                                                           der erzählte, wie er anfing,
                                                           an öffentlichen Orten wie
                                                           im Zug und auf den Straßen
Vida, Ehsan, Hakan spielen auf traditionellen Instrumenten zu singen, und wie sich
dann seine Geschichte zum Besseren veränderte. Ich empfand seine
Schilderung als sehr ermutigend und eine Zusicherung, dass das Leben
immer besser sein kann, egal, wie unsere Umstände sind. Marie Gomez
„Untergrundtreffen Eisbein“
Immer wieder erzählte jemand beim „Mittag im Hof“, wie gern er Eis-
bein essen würde. Nun ist Eisbein nicht jedermanns Sache und das
Thema Fleisch im Friedrichshain durchaus ein
kontroverses Thema. Mir aber schmeckt es und
ich hätte gern wieder einmal Eisbein gegessen.
Dann erhielt ich eine Einladung. Ich war sehr
neugierig, zudem war ich gespannt, wie der
            so ist…
Mann, war das `ne Wucht. Das Ambiente, die
Ausstattung, die Deko … alles sehr liebevoll und
das Eisbein total lecker. Da kann ich mich nur
sehr herzlich bei Antje und Jens bedanken. Habt      Wolfgang beim Eisbeinessen
Ihr toll gemacht. Und als dann noch ein junger Mann reinkam, der spon-
tan eingeladen wurde und blieb, war ich richtig von den Socken.
Es war eine tolle Sache und gern hab ich Geld in die bereitstehende Do-
se getan. Warum auch nicht? Ihr habt Euch echt Mühe gegeben, da gebe
ich gern – und hoffe, dass es andere genauso tun.          Wolfgang Mau
Kunstausstellung von Tharanga Ranasinghe beendet
Sehr herzlich möchte ich mich bedanken! Danke für Bilderrahmen, für
Wände als Ausstellungsfläche und für einen Ort, an dem Menschen zu-
                                                                                   21 .
Gemeinde aktuell .-
sammenkommen können. Es wurde zusammengearbeitet, gelacht, geges-
sen. Eine Vernissage wurde vorbereitet und es kamen Gäste und immer
                  wieder Besucher – danke für die Gespräche und das
                  Teilen von Gedanken und Gefühlen.
                  Als kleines Kind träumte ich, dass ich eines Tages Ge-
                  mälde von mir in einer Ausstellung zeigen kann - Ge-
                  mälde, die meine Emotionen ausdrücken und von mei-
                  nem Leben erzählen. Damit habe ich immer verbunden,
                  dass ich mich weiterentwickeln kann und dass es auch
                  in der schlechtesten Zeit meines Lebens Hoffnung gibt.
                  Diese Ausstellung bedeutet mir sehr viel, denn mein
                  Traum ist wahr geworden. Ihr habt meine Hoffnungen
wahr werden lassen. Danke an Jost Berchner, die Berliner Stadtmission,
die Gemeinde und die Besucher, dass ihr das möglich gemacht habt.
Jetzt arbeite ich dran, neue Bilder zu schaffen – gern komme ich wieder
und stelle bei Euch aus.                                      Ranasinghe
Vernissage mit Ruth Zimmermann verschoben
Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen in unserer Gemeinde
müssen wir die Vernissage von Ruth Zimmermann auf den 26. Februar
2021 verschieben. Wir bitten um Entschuldigung.
Ruth Zimmermann malt schon länger, jedoch in der Vergangenheit viel
für sich allein. Als sie ihrem Vater ein Gemälde schenkt, ist dieser so be-
geistert, dass er ihr das Studium an einer privaten Kunsthochschule in
Berlin ermöglicht. Ruth zieht um und trifft Susann Friedl. Sie ist begeis-
tert von der Idee des               und der Ausstellung von Tharanga Ra-
nasinghe. Ermutigt davon stellt sie nun ihre
Werke das erste Mal in der Öffentlichkeit im
Rahmen einer Ausstellung bei uns aus.
Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Die Künstle-
rin stellt ihre Werke vor und steht für einen Aus-
tausch bei einem kleinen Imbiss zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet unter den dann aktuel-
len Corona-Regeln statt. Wer teilnehmen möch- Ruth bei der Arbeit an einem
te, meldet sich bitte im Gemeindebüro an.                        Kunstprojekt

22 .
Gemeinde aktuell -

Wohnzimmerkonzert mit Max Beckmann
Eigentlich wollte er nur im Rahmen seines Journa-
lismus-Studiums einen Bericht über Obdachlosig-
keit machen: vielleicht einen Tag mit einem Ob-
dachlosen verbringen, ein paar Fotos, fertig … Als
er an die Gemeinde Frankfurter Allee verwiesen
wurde, war ihm nicht klar, dass diese Begegnung
zu seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Jahren
als Sänger führt.
Wir freuen uns auf wunderschönen Jazz-Gesang.
Max Beckmann intoniert bekannte und weniger bekannte Lieder und
wird dem Ambiente des               entsprechend von Klavier oder Play-
back begleitet. (04. März, 18 Uhr, Anmeldung im Gemeindebüro nötig)
Offizielle Eröffnung am 20. März 2022
Im letzten Jahr öffneten wir das erste Mal die Türen unseres          s.
Wie würde es sein, wenn wir uns für die Nachbarschaft deutlich erkenn-
bar treffen, beten, Gemeinschaft pflegen? Würden die Ideen von Ange-
boten und Events greifen? Würde der Kiez und schlussendlich auch die
eigene Gemeinde verstehen, welche Möglichkeiten und Chancen dieser
Standort für uns bringen kann?
Wir haben probiert, getestet, professionalisiert, neuausgerichtet. Jetzt
können wir zeigen, was wir unter „            “ verstehen. Deshalb:
Herzliche Einladung zur Eröffnung des

Coronabedingt war der genaue Ablauf zu Redaktionsschluss noch offen.
Fest steht: im Eröffnungsgottesdienst wird Stadtmissionsdirektor Chris-
tian Ceconi predigen.

                                                                     23 .
Ausblick .

Gottesdienstbeginn
Seit September beginnt unser Gottesdienst um 10:30 Uhr. Vorerst be-
                      grenzt auf ein halbes Jahr wollten wir Erfahrungen
                      mit der geänderten Zeit sammeln. Während unse-
                      res Klausurwochenendes haben wir unter ande-
                      rem auch die Rückmeldungen eruiert, die uns er-
                      reicht haben und auf dieser Grundlage beschlos-
                      sen, dass der Gottesdienst auch weiterhin um
                      10:30 Uhr starten wird. Nach wie vor findet 30
                      Minuten vor Beginn ein gemeinsames Gebet statt,
zu dem jeder herzlich eingeladen ist.                       Stephan Puls
Gemeindegespräch am 06.02. und 13.03.
In unseren Gemeindegesprächen treffen sich interessierte Gemeindemit-
glieder, Besucher und Freunde mit unserem Leitungsteam, um die aktu-
ellen Themen und Herausforderungen zu besprechenden und Anregun-
gen auszutauschen. Die Gemeindegespräche finden in der Regel zum
Monatsbeginn im Anschluss an den Gottesdienst statt.

Dienstags haben wir 153        .
Was heißt es konkret, wenn Gott sich um alle unsere Bedürfnisse küm-
mert? Wie meint Jesus das eigentlich, wenn er seinen Jüngern Aufträge
gibt? Woran erkennen wir, ob wir ihn richtig verstanden haben? Und wie
können wir seine Anweisungen umsetzen?
Unsere Gemeinde erweitert sich beständig und teilweise wissen wir gar
nicht, was in anderen Bereichen los ist. Deshalb wollen wir uns einmal
im Monat als Mitarbeiter, Leiter, Eh-
renamtliche zu einem Gesprächskreis
treffen, um uns ausrüsten zu lassen. Wir
wollen erleben, wie unser Herr Stärkung
für uns vorbereitet hat, wenn wir uns
müde gearbeitet haben. Und so einan-
der wahrnehmen, unterstützen und
voneinander lernen.       Susann Friedl

24 .
Ausblick .
Kleidersortieraktion und Secondhand - Verkauf
„Was geschieht eigentlich mit der gespendeten
Kleidung?“ Diese Frage wollen wir mit einer
Kleidersortieraktion beantworten: am 14. und
18.02. (jeweils 18:00 - 20:30 Uhr, mit Anmel-
dung) unterstützen uns Profis aus der zentra-
len Kleidersortierung der Berliner Stadtmissi-
on und sortieren mit uns und interessierten
Nachbarn. Die Bekleidung, die übrig oder zu
viel ist, wollen wir verkaufen. Ab dem 18.02. kann bis zum 27.02. eine
Woche lang immer in den Öffnungszeiten des Gemeindehauses gestö-
bert und getrödelt werden. Die Erlöse spenden wir der Kältehilfe.
Kirche, Kasper & Co. (Beginn: 11 Uhr)
Am 27.02. kommt der Kasper und wir erleben mit ihm einige neue
         Abenteuer. Dabei sind Kinder herzlich willkommen, aber auch
         Eltern, Großeltern und Freunde, denn das Puppentheater und
         das begleitende Programm halten für jeden etwas bereit.
          Chill & grill
11. März, 17 Uhr: Freitagabend – die Woche geht zu Ende. Wir stellen
den Grill raus und laden ein, bei Leckereien und Getränken ein Stück
Nachbarschaft zu leben und zu erleben. Ist es dafür zu kalt – dann gibt’s
leckeren Punsch. Sei gern dabei!
Winterzeit → Sommerzeit
Nicht vergessen: Stellen Sie Ihre Uhren in der Nacht von
Samstag auf Sonntag, den 27.03., früh von 2 Uhr auf 3 Uhr
vor! Wer das vergisst, verpasst unseren Gottesdienst.
Frühjahrsputz ...
... ist auch in diesem Jahr wieder dran und alle können mithelfen, unsere
Gemeinderäume vom Winterstaub zu befreien. Wir werden am 19.03.
zwischen 9:30 und 13:00 Uhr in der Gemeinde wirbeln. Jeder kann in
dieser Zeit dazu kommen und muss nicht die ganze Zeit bleiben.
                                                         Antje Berchner
                                                                      25 .
Ausblick ./. Neues aus der SM .

Der Winterspielplatz schließt.
Um den nötigen Platz für die Kleidersortieraktion zu schaffen, bleibt der
Winterspielplatz zwischen dem 14. und dem 28.02. geschlossen. Die dar-
aus entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen.
Die reguläre Winterspielplatzsaison endet in diesem Jahr am 31. März.
Bläsergottesdienst
Am 03. April um 10:30 Uhr ist endlich wieder Bläsergottes-
dienst. Wir wollen an dem Sonntag fröhlich musizieren und
dabei Gott loben. Herzliche Einladung!     der Bläserchor
Obdachlosigkeit in der NS-Zeit
In unserem Zentrum am Zoo erwartet Sie ab dem 27. Januar 2022 eine
                                         neue Ausstellung. Thematisch
                                         befasst sich auch die neue Aus-
                                         stellung mit dem Thema Ob-
                                         dachlosigkeit - diesmal im his-
                                         torischen Kontext. Was pas-
                                         sierte eigentlich mit Menschen
                                         ohne Obdach in der Zeit des
                                         Nationalsozialismus? Die 13
                                         Roll-Ups der Ausstellung grei-
                                         fen die Themen Wohnungslose
in der Weltwirtschaftskrise, die Bettlerrazzia vom September 1933,
Zwangssterilisationen und die zahlreichen Verschleppungen wohnungs-
loser Menschen in Konzentrationslager oder Arbeitshäuser auf.
Besuchszeiten der Ausstellung: Di, 10 - 14 Uhr, Do, 14 - 18 Uhr
Adresse: Zentrum am Zoo, Hardenbergplatz 13, 10623 (in den S-
Bahnbögen am Bahnhof Zoo)
Anmeldung: zaz@berliner-stadtmission.de oder 030 31517338-0
Ehrenamtliche gesucht für Kindertanzgruppe
in der Stadtmissionsgemeinde Britz
Die Gemeinde Britz besteht schon viele Jahre und sucht immer wieder
neu nach Wegen, den Kiez positiv und nachhaltig zu prägen. Im Ok-
26 .
Neues aus der SM .
tober 2021 hat die Gemeinde ein Kindertanz-Angebot gestartet. Einmal
in der Woche werden Kinder (4-6 Jahre) beim Tanzen angeleitet. Es geht
keinesfalls um Leistung und perfekte Performance, sondern um Spaß,
Bewegung und Gemeinschaft.
Voraussetzungen: Sie sind kreativ im Gestalten von Spielen und Tänzen.
Sie haben ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Kinder. Sie lieben
Musik, Tanz und Trubel und haben Freude an Bewegung. Sie haben sehr
gute Deutschkenntnisse und ein eintragsfreies erweitertes Führungs-
zeugnis
Wann: jeden Mittwoch von 16 bis 17 Uhr
Wo: Stadtmissionsgemeinde Britz, Malchiner Straße 73, 12359 Berlin
Kontakt: Alena Edler, edler@berliner-stadtmission.de, 0170 / 3718652
Geburtstagsfest: 145. Berliner Stadtmission
Wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Jahresfest-Gottesdienst
ein. Unsere neue kaufmännische Vorständin, Dragana Duric, wird in die-
sem Rahmen eingeführt. Ein le-
ckerer Imbiss rundet das Fest ab.
Gnade walten lassen – so der Leit-
gedanke dieses Festes. An so vie-
len Stellen brauchen wir Gnade.
Nicht zuletzt brauchen wir in die-
sen Zeiten einen gnädigen Um-
gang miteinander.
Der „145. Jahresfest-Gottesdienst“
findet am Samstag, den 06. März
2022 ab 11 Uhr vor Ort im Fest-
saal der Berliner Stadtmission
(Lehrter Str. 68, 10557 Berlin) und
via Zoom statt.
Um die Veranstaltung vor Ort
miterleben zu können, muss bitte ein Ticket gebucht werden:
 https://pretix.eu/berliner-stadtmission/jahresfest/
Den Link für den Livestream findet man hier:
https://www.berliner-stadtmission.de/jahresfest

                                                                   27 .
Neues aus der SM .
Neue kaufmännische Vorständin in der Berliner Stadtmission
Seitdem Dragana Duric 2014 ihren diplomatischen Dienst bei der Bot-
schaft der Republik Serbien beendet hat, arbeitet sie bei der Berliner
Stadtmission. Zuerst war sie in der Traglufthalle Kruppstraße beschäf-
                                            tigt, einer Unterkunft für geflüch-
                                            tete Menschen, die sie später
                                            auch leitete. Kurz darauf über-
                                            nahm sie die Verantwortung für
                                            alle Projekte der Flüchtlingshilfe
                                            bei der Berliner Stadtmission.
                                            Dragana Duric ist bei der Berli-
                                            ner Stadtmission dafür bekannt,
                                            auch in brenzligen Situationen
einen kühlen Kopf zu bewahren, mutig Lösungen zu suchen und selbst-
bewusst Entscheidungen zu treffen.
Neben ihrer Familie ist der Glaube eine wichtige Säule im Leben von
Dragana Duric. Wie bei der Stadtmission üblich, hat sie sich für die
Wand in ihrem Büro einen Bibelvers ausgesucht: „Du bist mein Fels und
meine Burg. Du wirst mich führen und leiten, um Deinem Namen Ehre
zu machen!“ (Die Bibel, Buch der Psalmen, Kapitel 31, Vers 3)
Mehr.Dialog digital am 16.02. mit Dragana Duric
Mehr.Dialog ist ein Format des Austausches, so wie normalerweise die
persönlichen Begegnung und das Kennenlernens von Einrichtungen in-
nerhalb der Berliner Stadtmission. Angepasst an die momentane Situati-
on findet das erste Mehr.Dialog des Jahres jedoch erneut in digitaler
Form statt. Somit können diesmal auch ausdrücklich Ehrenamtliche teil-
nehmen. Zu Gast ist Dragana Duric. Seit Beginn des Jahres leitet sie als
kaufmännische Vorständin die Geschicke der Berliner Stadtmission.
Wie war ihr Weg zur Stadtmission vor 8 Jahren und wie erlebt sie das
Werk? Welche Schwerpunkte wird sie setzen? Was bleibt und was wird
anders?
Antworten auf diese und weitere Fragen werden wir von Dragana Duric
erfahren. Und natürlich bleibt genügend Raum für Ihre Fragen.

28 .
Neues aus der SM ./ Gebetskalender
    Gerne laden wir Sie auf einen digitalen Tee mit Frau Duric ein:
   Am Mittwoch, 16. Februar 2022 von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr mit
                            Dragana Duric
                    (Kaufmännische Vorständin)
                       Gespräch: Alles auf Neu!?
Bitte loggen Sie sich rechtzeitig ein. Die Zugangsdaten sind:
https://us02web.zoom.us/j/84221582968?pwd=VVVwa2h4a3o5cXptc
m1YUmVDN1pTQT09
Meeting-ID: 842 2158 2968
Kenncode: 729381
Für Rückfragen steht Ihnen Christiane Kallabis-Schuster zur Verfügung
unter 0176-96502448 oder kallabis-schuster@berliner-stadtmission.de.
Wir freuen uns auf einen informativen und anregenden Austausch!
Seniorenheim braucht Hilfe
Das Seniorenheim Müggelschlösschenweg sucht dringend Unterstüt-
zung. Nachdem die Hilfe der Bundeswehr bei den notwendigen Testun-
gen überraschend abgezogen wurde, sucht die Einrichtung dringend Hel-
ferinnen und Helfer (vorerst bis 31.03.22). Die Tätigkeit kann als Mi-
nijob oder als Ehrenamt ausgeübt werden. Infos und Kontakt: Frau Suja-
ta (Pflegedienstleitung), sujata@berliner-stadtmission.de, 030 65484521
Gebetskalender
Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten (Vollversion
unter www.berliner-stadtmission.de):
30.01. – 05.02. Kältenotübernachtungen, Kältebus
06.02. – 12.02. Haus Leo I und II
13.02. – 19.02. Luther-Hotel Wittenberg
20.02. – 26.02. Iranische Gemeinde
27.02. – 05.03. Moab 10557 & 2.0 – Wohnheim für Studierende
06.03. – 12.03. Seniorenheime Müggelschlößchenweg, Bestensee, Mittenwalde
13.03. – 19.03. City-Station mit Gemeinde
20.03. – 26.03. Kinderfreizeiteinrichtungen / Kinderwohngruppe Kiwoki
27.03. – 02.04. Missionarische Arbeit in der St. Lukas-Kirche
                                                                      29 .
Geburtstagskinder / Wo kann ich helfen? .

Geburtstagskinder
Februar
Detlef Reimann                                Anja Puls
Eva Szafranski                                Annika Lange
Sabine Böhm                                   Christiane Lange
Oliver Zahn                                   Tobias Berchner
Erna Peter                                    Christopher Köpke
Janina Heilbronner                            Simone Schiller (Telz)
Dörthe Pohlandt                               Frank Bretschneider
Hiltrud Zent (Telz)                           Wiebke Pohlandt
Helena Philipps                               Wenru Wu Prochnow
März                                          Kerstin Nowack
                                              Evemarie Schulz
Renate Hauchwitz                              Sara Piotrowski
Tina Rattai (Telz)                            Gudrun Reichelt (Telz)
Fabian Haake                                  Markus Prochnow
Irma Lizenberg                                Alan Middleton
Ronald Hauchwitz                              Karin Kaletka
Viktor Lizenberg                              Katharina Ravn

Wo kann ich mithelfen?
Du möchtest uns helfen, weißt aber nicht wie und an wen du dich wen-
den kannst? Hier können wir dich gut gebrauchen. Hast du Zeit?
                         Tätigkeit                          Ansprechpartner
                         LEGO-Begeisterte (KidsClub)        Jost Berchner
                         Möglichmacher in Haus&Hof          Leitungsteam
                         Pfiffige Techniker                 Reinhard Bach
                         Nette Türöffner (Winterspielplatz) Jost Berchner
                         Visionäre + Mitarbeitende („153“) Susann Friedl
©Rainer Sturm/pixelio.de Fleißige Frühjahrsputzende         Antje Berchner
                         Espresso-Brauer (            )     Jost Berchner
Wenn Du die Ansprechpartner nicht kennst, wende Dich einfach an die Re-
daktion: (jost.berchner@smffa.de oder Tel.: 030-2 94 82 92).
30 .
Hier treffen wir uns .
Gottesdienst                  So, 10:30 – 11:30 Uhr, Ansprechpartner (Asp.): S. Friedl
mit Kindergottesdienst        Asp: Beate Puls
Gebetskreise                  So, 10:00 – 10:15 Uhr, Asp.: Susann Friedl
                              Di, 17:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Susann Friedl
Gesprächskreise               offene Treffen in Gemeinde oder Wohnungen
 Bibelgesprächskreis          Di, 16:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Susann Friedl
 Bibelgesprächskreis          Do, 10:30 – 12:00 Uhr, Asp.: Susann Friedl
 Bibelgesprächskreis (online) Fr, 18:30 – 20:00 Uhr, Asp.: Bernhard Oelmann
 Kreis der Begegnung          1x im Monat (3. Do), Asp: Anne/Norbert Stöwhase
 Frauenkreis (ab 50)          Do, 10:00 – 12:00 Uhr (14-tägl.), Asp: Roswitha Schunack
 Hauskreis                    2x im Monat nach Absprache, Asp.: Nora Kuhn (pausiert)
 Jugendhauskreis              Do, 18:30 – 21:00 (1x im Monat), Asp.: Tobias Berchner
Musik                         vom Anfänger bis zum Profi, von Klassik bis Modern
 Bläserchor                   Mi, 18:00 – 19:30 Uhr, Asp: Jens Berchner, Johannes Haake
 Band                         Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Than Le (pausiert)
 Sängerchor (projektweise) Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Jost Berchner
Unterricht Instrumente für alle, die ein Instrument spielen lernen möchten
 Blechblasinstrumente         Mi, 17:00 – 18:00 Uhr, Jens Berchner
 Gitarre                      nach Absprache, Asp.: Susann Friedl
Linedance                     für alle, die Linedance lieben (pausiert)
                              Sa, 17:00 – 18:30 Uhr (14-täglich), Asp.: Jens Berchner
Sommer-/Winterspielplatz Spielplatz /Indoorspielplatz für Kinder von 1-5 Jahren
                              Di-Do, 16:00 – 18:00 Uhr (ab Nov.), Asp.: Jost Berchner
KidsClub                      Spiel und Spaß mit Inhalt für Kinder von 6-12 Jahren (pausiert)
                              Di, 16:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Michael Bröse
Lass treffen                  Spiel und Spaß mit Inhalt für Teens (14-19 Jahre)
                              Fr, 18:00 – 20:00 Uhr, Asp.: Eva Szafranski
60+/-                         Seniorentreffen mit kulturellem Höhepunkt
                              Mi, 15:00 – 17:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Susann Friedl
Mitarbeiterkreis              Treffen der Mitdenkenden und Mitarbeitenden
                              Mi, 19:30 – 21:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Leitungsteam
Mittag im Hof                 Gemeinsam is(s)t man weniger allein.
                              Mi, 12:00 – 15:00 Uhr, Asp.: Jost Berchner
Büchertisch                   Asp: Alan Middleton
Kleiderannahme                Asp: Jost Berchner
Ordnerdienst (am So)          Asp: Gerhard Hübsch
          -Team               Asp: Susann Friedl
Nähprojekt                    Asp: Anne Stöwhase
House of Integration          Asp: Jost Berchner
Raumvermietungen              Indoor-Spielplatz und Gruppenräume können gemietet werden
                              Asp: Jost Berchner (vorübergehend)

Achtung: Durch die Entwicklungen in der Corona-Pandemie kommt es zu kurzfristigen Änderungen!
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Und zum Schluss / Kontakt

                     Lieber 'ne kurze Andacht und 'ne lange Bratwurst als
                       umgekehrt – sonst wird unser christliches Zeugnis
                                bei Treffen und Freizeiten unglaubwürdig.

                                                                 Paul Deitenbeck
                                                    (pietistischer Evangelist und Prediger)

Kontakt
   Berliner Stadtmission
   Gemeinde Frankfurter Allee                   Weichselstraße 29,
   Frankfurter Allee 96, 10247 Berlin           10247 Berlin
   Quergebäude, 2. Hof, Winterspielplatz

                                   S-Bahn:
                                 S8, S41, S42
                                   U-Bahn:
                                     U5
                                   Tram:
                                   M13, 16

   030 2948292 (mit AB)
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