Zeitschrift des Vierländer Kultur- und Heimatvereins De Latücht von 1987 e.V.
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Heft Nr. 106 Ausgabe Dezember 2016 Zeitschrift des Vierländer Kultur- und Heimatvereins De Latücht von 1987 e.V.
Inhaltsverzeichnis: Vorwort S. 3 Harsgedanken S. 3 Lied: Abendfreden S. 4 Wildgänse S. 4 Einladung zur Hauptversammlung S. 5 424. Vierländer Schützenfest S. 6 Erntedank-Umzug S. 7 Wechsel vor der Chorgemeinschaft S. 8 Wiehnach’, as se freuher weer S. 8 Nacht der Kirchen S. 8 28. Wiehnacht'n is bald S. 9 Aus für Käfer und Holzwürmer S. 9 Unsere Fahrradtour S. 11 Spende für die digitale Chronik S. 12 info@timmann-autoreparatur.de Was war los letzte Nacht? S. 12 Mien Modersprak S. 12 De Tieden S. 12 Volkskunst in Vierlanden, 2. Teil S. 13 Uns allersecheunste Dannboom S. 14 To Neejohr S. 14 Veranstaltungen S. 15 Das Titelbild, das uns die Gemeinde zur Verfügung stellte, Ab 1. Mai 2014 jeden Mo., Di. und Mi. zeigt die aus Bethlehem stammende 10.15 Uhr ab Jungfernstieg Weihnachskrippe in der 14.00 Uhr ab Bergedorf-Hafen Curslacker Kirche St. Johannis ★✰★ Impressum: Herausgeber: Vierländer Kultur- und Heimatverein „De Latücht“ von 1987 e. V., Horster Damm 111 www.de-latuecht.de Redaktion: Hermann Struß, Margret Lang, Peter von Essen Anzeigen: Gottfried Lungfiel, Tel. 7 37 27 53 Druck: Druckerei Zollenspieker Kollektiv GmbH Auflage: 3 000 Exemplare Bankverbindung: Vierländer Volksbank e. G. BIC: GENODEF1HH3 Vereinskonto DE55 2019 0301 0000 0170 00 Sonderkonto „Latücht“ DE05 2019 0301 0000 0170 27 Anschrift der Redaktion: Hermann Struß, Horster Damm 111, 21039 Hamburg, Tel. 7 23 55 28 Namentlich gezeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Februar 2017 Sie erscheint: Anfang März 2017 2
De Welt is rein so sachen, oder: Veerlannen in’n Harst W enn de Sommer up’n Rest geiht un de Harst Disse Tied passt woll an besten to uns Leed. Wie heet dat kummt, hatt man dat Gefeul, dat de Natur up doch in’n Text?: eenen Punkt ankummen is, as wenn se seggen De Welt is rein so sachen, will, nu bünn ick dor, wo ick würklich hen will. All Moonde as leeg se deep in’n Droom, vörher, sotoseggen up’n Wech, leet se allerlei Scheunes man hört nich Ween nich Lachen, wassen un riepen , to’n Bispill in’n Juni de Eerbeern. Loter se’s liesen as een Boom …! in ‘n Juli un August kummt denn in’n Goorn noch veel mehr dorto. Klaus Groth hett allerhand scheune Sooken schreeben. Wenn aber erst de Harst anfangt, is dat meist de In „Latücht“. 102 hebbt wü all mol beten vun em vertellt. „Höhepunkt“ in’t Johr. Veele Blomen sünd ümmer noch Gebor’n is he 1819 in Heide un storben 1899 in Kiel. Klaus an’t Bleuen, dat Wedder kann man nu veel beter aff, wiel Groth weur also een echt Dithmarscher Jung. No sien Stu dat ook bi Sünnenschien lang nich mehr so heet is as in’n deern in Tondern güng he bald as Lehrer trüch in siene Sommer un wenn wü de vullen Appel- un Beerbäum an- Heimat stadt un füng to glieker Tied an, sick vör sien kiekt, fallt uns dat scheune Gedicht vun „Herrn Ribbeck Plattdüütsche Modersprook intosetten. Besonners sull de auf Ribbeck im Havelland“ in, dat in „Latücht“ 64 steiht. plattdüütsche Oort to schrieben in de Reeg bröcht warrn De Plückers (wo‘t noch welk gifft) stiegt in de Appel- un (Orthographie und Grammatik). He schreev ‘n Barg Beerbööm un dormit is de Oorn ook no dann groten Prosa: Geschichten in Platt vun Land un Lüüd un woll de Ümtog in Kirchwarder ümmer noch vull ingang. meisten Gedichte sünd in sien Leesbook „Quickborn“ to- Doch wü markt doch, dat de Doog kötter ward. Wenn de somenstellt. Neben dann‘ „Abend f reden“ sünd „Min Harst denn erst in’n November öber siene Mitt hinwech is, Jehann“, „Öber de stillen Straaten“, „Min Modersprook“ will dat morgens, ook bi eegentlich goodes Wedder, mitün- un „Lütt Matten, de Hoos“ recht bekannt un von anner ner gornich recht kloor warrn. De Sünn hett meist bet Lüüd vertont, scheune Leeder worden. Middag genog to dohn, ut dann‘ Nebel ruttokomen un Loot uns man dann Harst un denn ook bald de scheune obends is se denn ook freuh wedder verswunnen. Un dat Advendstiet geneten! Ick wünsch‘ all uns‘ Leser ‘ne goode ward ook düütlich köller. Tied. Hermann Struß, 1. Vörsitter Harsgedanken vun Karl Schwietert Wenn de Wind ers mal in de Stoppeln weiht, Wenn an Moorn de Maan noch an Heben steiht, Un de Dohle mang geele Kohlstrünken kreiht, Un ers na Freuhstück de Sünn opgeiht, De Winddraken hoch in’n Heben stahn, Dat Melkauto suust noch in Düstern vörbi, Denn ward ook weer de Hars angahn. Dann kümmt ok an Diek de Winter to di. Wenn grell un but’n de Astern bleuhn, Wenn full Kohl un Röben de Mieten sünd, Ut de Appelbööm lüchten de Appel so scheun, De Stücken sünd pleugt un dat Winterkorn grönt, De laatsten Rosen sück ümdreihn na di, Dann lat di mal Tid bi’n Grog un bi’n Skat. Dann is de Sommer all lang weer vörbi. An’n Füerherd hett di de Winter to fat. Dat hett all sien Sinn. Man möt ook mal rauhn. Dat Freujohr kummt gau. Dann gifft weer to daun. Un dat du dann düchtig bi Kräften büst, Dorto hest du ers dör den Winterslaap müsst. 3
Einladung zur Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 3. Februar 2017, 20 Uhr, im „Norddeutschen Haus“, Altengammer Elbdeich 42, 21039 Hamburg Tel. 723 52 48 (Inh.: Karl-Hermann Dietrich) Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder 2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift vom 5. Februar 2016 3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden mit anschließender Aussprache 4. Kassenbericht des 1. Schatzmeisters mit anschließender Aussprache 5. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstands 6. Pause von etwa 10 Minuten (Raucherpause) 7. Wahlen: Es sind satzungsgemäß zu wählen: Der oder die 1. Vorsitzende (bisher Hermann Struß) Der oder die 1. Schatzmeister/in (bisher Gottfried Lungfiel) Der oder die 1. Schriftführer/in (bisher Simone Vollstädt) Beisitzer(in) nach Vorschlag Kassenprüfer/in (für Elke Marx, seit 2015) Entsprechend unserer Satzung sind Wahlvorschläge schriftlich oder mündlich bis zum Beginn des jeweiligen Wahlgangs möglich und dem Wahlleiter oder Obmann bekannt zu geben. Anträge zur Tagesordnung müssen spätestens eine Woche vor der Mitgliederversammlung dem Vorstand vorliegen. 8. Anträge 9. Verschiedenes Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und Freunden des Vereins ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr 2017. gez. Hermann Struß gez. Ewald Hamburg 1. Vorsitzender stellvertretender Vorsitzender 5
424. Vierländer Schützenfest 2016 Fotos: Wiebke Schwirten Das Königspaar Volkmar Peters und Stefanie Dietrich, links Ritter Hendrik Putfarcken Die Ergebnisse von den Schießständen Der VSG-Vorsitzende und scheidende König Walther Meyer bei seiner Ansprache Königsschießen VII (165), 5. Seefeld IV (162), 6. Diana (160): 1. Gerald Schümann (Seefeld, 58), 2. Thors Stammschützenkönig: Volkmar Peters, ten Eggers (Zentrum, 57), 3. Jörg Peters Ritter: Hendrik Putfarcken, Thomas Kock, (Diana, 56). Adjutanten: Heiko Schlottau, Carsten Herren, Nichtschützen: 1. RuF Vierlanden Nonnsen; Damenkönigin: Steffi Dietr ich, (168), 2. Tennisfreunde Neuengamme Hofdamen: Doris Suhr, Hanni Ahnen, Ad (166), 3. KC 91 (163, 125), 4. Die Feldstegler jutantin: Ute Nötzel; Jungschützenkönig: (163, 235), 5. Gambrinus (163, 453), 6. KC Martin Meyer, Ritter: Joschua von Keßinger, 91 Mix (162, 157), 7. Herrenclub Saft ist Michael Bittkau, Adjutant: Lasse Peters; gefährlich (SIG, 162, 165), 8. Dienstagsrunde Jungschützenkönigin: Vivien Stein horst, (161), 9. SCVM Turnen/Einrad (160), Hofdamen: Timna Buhk, Jessica Steffens; 10. Vierländer Segelverein (159). Einzel: Jugendkönig: Luca Wöbb, Adju t anten: 1. Jörg von Hacht (SIG, 68), 2. Carsten Nele Peters, Jacob Sperlich; König der Wulff (SCVM, 57, 90), 3. Birgit Heitmann Könige: Peter Barnstorf, Königin der (KC 91, 57, 157). Königinnen: Doris Suhr; Bürgerkönigin: Vierländer Feuerwehren: 1. Kirchwerder- Silke Peters, Platzkönig: Arne Albers Nord (175), 2. Curslack I (173), 3. Warwisch (165), 4. Curslack II (164), 5. Neuengamme Jone-Pokalschießen (161); Einzel: 1. Simon Timmann (59, 223), Damen, Schützen: 1. Wraust (164 Ringe, 2. Sascha Harden (59, 336), 3. Heiko Har Teiler 177), 2. Diana (164, 333), 3. Seefeld den (58), alle Kirchwerder-Nord. (163), 4. Zentrum (156); Einzel: 1. Susanne Vierländer Firmen: 1. Gärtnerei Peters Moka (Wraust, 59), 2. Tanja Witzke (Seefeld, (168), 2. HASPA Curslack (167), 3. Heinz An der Torwand mussten die Kinder ganz 56, 305), 3. Sylvia Thiel (Diana, 56, 333). Harden Gartenbau (166), 4. Bernd Heit genau schießen Damen, Nichtschützen: 1. Sportclub Vier- mann Gartenbau (164), 5. Zimmerei und Marschlande (SCVM) Turnen/Einrad Pietsch II (161, 79), 6. Zimmerei Barnstorf (166), 2. Kegelclub (KC) 91 (164), 3. Vier (161, 173), 7. Tischlerei Carl-Hermann Krö länder Speeldeel I (163), 4. FF Neuengamme ger (161, 184), 8. Jungpflanzen von Hacht II (161), 5. FF Neuengamme I (159), (160), 9. Zimmerei Pietsch I (159, 209), 6. Vierländer Trachtengruppe (157, 344), 10. Schneide Immobilien (159, 354); Einzel: 7. Reit- und Fahrverein (RuF) Vierlanden Hanfried Kiehn (Barnstorf, 59, 173,0), (157, 600), 8. FF Kirchwerder-Nord (156, 2. Heiko Harden (Harden Gartenbau, 59, 363), 9. Vierländer Speeldeel II (156, 368), 173,2), 3. Sven Pawletta (HASPA, 58). 10. FF Altengamme (154); Einzel: 1. Regina Schützen Kreisvereine: 1. Reinbek I (177), Harden (KC 91, 57), 2. Madeleine Otte 2. Ohlendorf (171), 3. Reinbek II (170), (SCVM, 56, 271), 3. Britta Rathmann (Vier 4. Hamwarde (169), 5. Sahms (168); Einzel: länder Speeldeel, 56, 279). 1. Corinna Lehmann (60), 2. Ariane Leh Herren, Schützen: 1. Seefeld II (168), mann (59), 3. Karsten Lehmann (58, alle Beim Angeln gab es viele Gewinne 2. Zentrum (167), 3. Wraust I (166), 4. Wraust Reinbek). Schützen bereiten Café Vierlanden & Dinkelbackstube 425. Geburtstag vor Die Vorbereitungen sind längst angelaufen: Im kommenden Jahr feiert die Vierländer Schützengesellschaft ihr 425jähriges Beste hen. Den Höhepunkt bildet vom 31. August bis 4. September das Volks- und Schützenfest rund um den Schützenhof. Einige Glanz punkte aus dem Programm: Kreisschützen fest, Umzüge, Tanzabende, Hubschrauber- Lassen Sie in unserem urgemütlichen Café mit Vierländer Flair oder in der Rundflüge, Feuerwerk. Dazu gibt es wieder Natur im schönen alten Garten die Seele baumeln! Genießen Sie unsere das Jone-Pokalschießen für Mannschaften (Anmeldung bei Klaus-Peter Peters, Tel. Dinkeltorten und -kuchen und duftenden Kaffee oder köstlichen Tee. 723 15 16) und Teilerschießen für alle nicht Neuengammer Mittwoch - Sonntag www.cafe-vierlanden.de nur mit Pokalen als Preise. Jubiläumsflaggen gibt es bei der VSG und im Kaufhaus Vier Hausdeich 471 14 bis 18 Uhr Telefon: 723 21 02 landen (vormals Pieke Wulff). 6
Vierlandens Erntedank-Umzug 2016 Das „Erntekönigliche Dreigestirn“ auf dem Königinnenwagen: Die Bäcker hatten ihren Wagen mit Brötchen Natalie Zboinski, Inken Garbers, Victoria Schering gefüllt Diese fröhlichen Trachtenträger waren auf einen Ackerwagen gestiegen Das „Harmonie“-Schiff glitt durch Kirchwerder Auch Väter schoben die Kinder im Festzug Historisch kamen die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Kirchwerder-Nord Die Warwischer Spielleute sorgten für Marschmusik Vierländer Vertrauen: Nähe ist das Wichtigste. Blumen und Kürbisse präsentierten die Wir sind in Ihrer Nähe: „Tell“-Schützen In Kirchwerder, Neuengamme und jetzt auch in Fünfhausen. r Viero V ierlände nt roko enlose Gi Vierländer Volksbank eG Das kost vierländer-vier.de ter www. Mehr un – immer menschlich und persönlich Als Ehrengast fuhr Schulsenator Ties Rabe mit Tel. 040 79339-0 www.vlvb.de Frau Katrin in einer Kutsche 7
Wechsel vor der Chorgemeinschaft Die gebürtige Estin Susan Lahesalu hat Kirchwerder-Nord und „Cantus“ Krauel. die Nachfolge von Anja Engelke bei der Zuvor hatte Anja Engelke als „Ausstand“ Chorgemeinschaft „Cantus-Eintracht“ – den Chor bei einem Konzert in der gut Mitglied in „De Latücht“ – angetreten. besetzten Neuengammer Kirche St. Jo Anja Engelke hat die Leitung nach gut hannis geleitet. Gemeinsam mit Geest fünf Jahren aus beruflichen Gründen hachter Liedert afel (Leitung Agnes Brö aufgegeben. In einer Feierstunde im cker) und Vocal-Consort Hamburg gab „Krauler Kroog“ vollzog der Chor den es ein abwechslungsreiches Prog ramm. Wechsel am Dirigentenpult. Die Chorgemeinschaft überzeugte mit Schon als junge Dirigentin hat Susan Variat io nen über Schuberts Lied, die Lahesalu in ihrer Heimat mehrere „launige Forel le“ und „Sancta Maria“. Chöre geleitet. Sie kam als eine der weni- Bei der Geest hach ter Liedertafel war gen Stipendiaten der Robert-Bosch- besonders das Lied „weit, weit weg“ her- Stiftung nach Deutschland, wur de als vorzuheben. Der ebenfalls durch Anja Kultur schaf fen de tätig: Sie baute auf Engel ke geleitete Chor Vocal Consort ihre Erfahrungen mit der Chorleitung Hamburg beeindruckte mit modern ge- in Est land auf, übernahm den Diri Chorleiterwechsel mit dem „Eintracht“- setzten Volks l iedern. Ein Gemein gentenstab für mehrere Chöre im Raum Vorsitzenden Dirk Zachger: schaftschor von Geesthachter Liedertafel Hamburg, so auch bei dem gemeinsa- Susan Lahesalu (links) und Anja Engelke und Cantus-Eintracht rundete das Pro men Chor der Liedertafeln „Eintracht“ Foto: Chorgemeinschaft gramm ab. Wiehnach’, as se freuher weer vun Helmut Harnick Wenn ik so an Wiehnach’ denk Een Iesenbohn fohr he nun her un mien Gedanken denn no binnen lenk, to’n Optrecken, as dat freuher weer. denk ik an mien Kinnertiet, Dree Wogen trock de Lok – letzt Johr noch twee, as ik noch weer so’n Rietenspliet. de drütte Wogen, de weer nee. Un keem de „Hillig Obend“ ran, Kringels, Nööt un Appels legen op’n Töller, röök allns no brune Koken un greune Dann. ‘n Marzipaan-Broot mokt de Ogen meist noch heller, Vadder in de Stuuv vertell sik mit’n Wiehnachsmann, Kantüffel-Saloot un Knackwuss geev’t to’n Eten. ‘n Ogenblick noch, denn güng de Lichen an. Fleederbeergrog geev’t to’n Drinken - weest so’n heten. Nu heur ma ok de liesen Bimmel, De Lichen an’n Boom, de dän noch brenn, de Wiehnachsmann reed los – op sien Schimmel. doch bilütten güng de Schien to Enn. Denn güng se suutje op, de Stuvendöör, So weet ik ut mien Kinnertiet, de Dannboom lücht, un Speeltüüg stünn dorvör. as ik noch weer so’n Rietenspliet. Nacht der Kirchen in Kirchwerder Die Nacht der Kirchen hat in ganz lockerer Folge gesungen und vorgelesen die ersten Leute, meist Vierländer, die Hamburg Tradition und wird jährlich werden. Zum Lesen stell ten sich uns gut bekannt waren, eingestellt. Auch an vielen Orten der Stadt durchgeführt. Hermann Meyns, Gott f ried Lung f iel Besucher aus der Stadt waren gekom- So auch in Kirchwerders Kirche St. und Ilse Struß zur Verfügung, während men. Severini. Pastor Lungfiel hatte mich der musikalische Teil von mir mit So begann das Programm. Als Einfüh schon vor längerer Zeit gefragt, ob die Akkordeon, aber ein Teil auch von Gott rung erläuterte uns Pastor Lungfiel „Latücht“ wohl mal solch einen Abend fried mit Gitarre und natürlich durch Einiges über die Veranstaltungen in an- gestalten wolle. In Programmteilen hat- Mitsingen von sämtlichen Besu chern deren Hamburger Kirchen und leitete ten wir im vorigen Jahr schon einmal bestritten werden sollte. dann über zu einer Andacht. mitgewirkt, so dass wir nicht ganz ohne Zu Beginn um 19 Uhr waren wir ge- Wir begannen unser Programm, in Vorstellung daran gingen. Es sollte in spannt. Schon etwas vorher hatten sich dem sich, wie schon erwähnt, bekannte Lieder zum Mitsingen mit meistens platt- deutschen Lesetexten abwechselten. Zwischen durch wurde auch mal eine Pause eingelegt. Gut anderthalb Stunden vergingen wie im Fluge, und wir konnten feststellen, dass uns die etwa fünfzig Teil Inh. Ulrich Dircks nehmer über den ganzen Programmver Tel. 040. 723 00 42 Küchenarbeitsplatten Tischplatten Grabmale Fax 040. 723 88 84 lauf treu geblieben waren. Waschtische Fensterbänke Grabeinfassungen Süderquerweg 123 Mit einem Schlussgebet von Pastor Natursteintreppen Individuelle Nachschriften 21037 Hamburg Lungfiel endete schließlich diese kombi- info@olaf-dircks.de Bodenbeläge Steinmetzarbeiten Restaurierungen www.olaf-dircks.de nierte Kirchen- und Latücht-Veran staltung. H.St. 8
28. Wiehnacht’n is bald Die Curslacker Kirchengemeinde St. Johannis ist in diesem Altengamme und Betreiber der „Deichmamsell“ in Billwerder) Jahr Gastgeber für „Wiehnacht'n is bald“ . Die adventliche sowie Herbert Neven aus Altengamme. Der Lohbrügger Chor Feier in plattdeutscher Sprache, für die „Latücht“ organisiert „Hoffnung-Holsatia“ hat unter Leitung der Neuengammerin durch Gerd Nissen, beginnt am Sonnabend, 10. Dezember, Sabine Ludanek plattdeutsche Lieder einstudiert. Trompete 19 Uhr, in der Kirche am Curslacker Deich. „Wiehnacht'n is spielen Kinder, die bei Musiklehrer Hen drik Schwolow aus bald“ gibt es im Wechsel in den vier Kirchen, die den Vier Curslack gelernt haben, dieses Instrument zu spielen. landen den Namen gegeben haben, jetzt immer am Vorabend Zweimal wirken auch die Besucher mit: Auf dem Programm zum dritten Adventsonntag. Zum 28. Mal richtet die „Latücht“ stehen zwei plattdeutsche Weihnachtslieder. Damit alle Anwe die Feier aus. Stets hat Gerd Nissen die Mitwirkenden ange- senden (im Stehen) mitsingen können, gibt es am Eingang sprochen, den Ablauf zusammengestellt. Zum achten Mal ist Blätter mit den Texten. Den Gesang begleitet Iris-Kerstin nun St. Johannis Curslack Gastgeber. Peters an der Orgel, die auch die Choräle zu Beginn und am In dem etwa zwei Stunden dauernden Programm tragen zu- Schluss spielt. Den pastoralen Teil übernimmt Curslacks Ge nächst Kinder aus der Grundschule Zollenspieker Gedichte vor. meindepastor Alexander Braun, erfreulicher Weise in platt- Unterstützt werden sie dafür von Plattschnacker Klaus Benszus deutscher Sprache. und Lehrerin Regina Lesemann. Besinnliche und heitere Ge Der Eintritt ist, wie immer bei den Veranstaltungen der schichten lesen zwei Männer vor: Nils Owe Krack (Autor, Ohn „Latücht“, kostenlos. Am Ausgang wird um eine Spende für sorg-Schauspieler, Regisseur in der „Speeldeel Fründ schaft“ die Curslacker Gemeindearbeit gebeten. Aus für Käfer und Holzwürmer Als Erfolg bewertet Dr. Schanett Riller die Jahresausstellung im Rieck Haus: „Leben auf dem Lande – Fotos aus den Vier- und Marschlanden“. Zwischen März und September wurden fast 9.000 Besucher aller Altersgruppen gezählt sowie Mitglieder des Freundes kreises, die freien Eintritt haben. „Bei den Busg ruppen war das Interesse na- türlich nicht so groß wie bei den Ange hörigen der Aussteller“, sagt die Lei terin der Museumslandschaft Ber ge dorf. Zum Teil seien diese „Groupies“ weit angereist, um alte Fotos anzu- schauen. Ein weiterer Effekt dieser Museumsmitarbeiterin Lydia Goldschmidt bringt einen Intarsienstuhl in die Klimakammer zu Herbert durch die „Latücht“ angeregten Aus Hubert von der Spezialfirma. Foto: Wiebke Schwirten stel lung: Viele Fotos wurden für die Sammlung der Museumslandschaft ab gegeben. Dr. Riller: „Dadurch konnten wir auch interessante Zeitzeugen-Inter views führen, die uns ergänzende An gaben brachten.“ Im kommenden Jahr wird sich die durch Prof. Dr. Torkild Hinrichsen ini tiierte Jahresausstellung in der Scheu ne des Rieck Hauses mit dem Holunder befassen: „Geheimnisse eines magi- schen Strauchs“. Für 2018 soll in der Scheune über den Kreuzstich infor- miert werden. Garaus für Schädlinge Die Saison 2016 im Rieck Haus war Wie von Christo verpackt wirkte das Rieck Haus während der Zeit der Schädlingsbekämpfung durch kürzer als gewohnt. Der Grund war Spezialisten bald nach der Schließung Mitte Sep tember zu sehen: Mitarbeiter einer bile Klimakammer zur Sonderbehand Beim Ausräumen machten die Mit - Lippstädter Fachfirma hatten das lung umziehen. ar beiter der Museumslandschaft und Vorderhaus nach Christo-Art in Folie Im Haus wurde längere Zeit eine Restauratorinnen eine besonders Ent verpackt und Warmluft von bis zu Kerntemperatur von 55 Grad gehalten, deckung: Zwischen Alkoven und Ofen 75 Grad in das Gebäude geblasen. um die Larven der Schädlinge zu tö- hatte sich in der Stube ein Gemälde Damit sollte vornehmlich Nagekäfer ten. Metalle wie Milchkannen erhiel- versteckt: Es zeigt eine Szene aus dem und Holzwurm der Garaus gemacht ten, um Anlaufen und Kondensations Alten Testament: Ein Engel hält Abra werden. Dafür mussten die Möbel aus schäden zu vermeiden, vorübergehend ham davon ab, seinen Sohn Isaak zu den Räumen des Hauses in eine mo andere Quartiere wie das Backhaus. opfern. 9
PFLEGE VON MENSCH ZU MENSCH :LUSÀHJHQLQ:UGHXQGPLW5HVSHNW 6HLW EHU -DKUHQ VLQG ZLU LQ %HUJHGRUI $OWHQJDPPH &XUVODFN 1HXHQJDPPH .LUFKZHUGHU XQG 1HXDOOHUP|KH IU 6LH GD :LUEHUDWHQ6LHNRVWHQORVXQGXQYHUELQGOLFK 5XIHQ 6LH XQV DQ (MEOSRMIWXEXMSR &IVKIHSVJ:MIVPERHI Diakoniestation Bergedorf Vierlande gemeinnützige GmbH +ROWHQNOLQNHU6WUDH+DPEXUJ7HO www.diakoniestation-bergedorf.de De Saak hett’n Hoken, seggt de Heek. Dor hüng he an de Angel. Kirchwerder Landweg 1 21037 Hamburg Tel. (040) 7 23 44 9 1 Fax (040) 7 23 23 93 www.schneide-immobilien.de K:G@6J;qK:GB>:IJC
Unsere Fahrradtour 2016 Der Termin 21. August rückte unauf- haltsam näher, aber ich hatte noch kei- ne Idee, wo und wohin unsere Fahrrad- Tour in diesem Jahr führen und wie sie verlaufen sollte. Wir waren ja eigentlich in den Vorjahren schon überall kreuz und quer in den Vierlanden herumgera- delt! Ende Juli hatte ich aufgrund einer von uns geplanten Spende für Kirch werder ein Telefon-Gespräch mit Otto Marquardt. Er teilte mit, dass ein Projekt zur Erhaltung der Grabplatten gestartet worden war. Sie sollen gereinigt und möglichst wieder lesbar gemacht wer- Vor der Kirche St. Severini stellten sich die Teilnehmer zu einem Gruppenfoto auf den. Der „Latücht“-Vorstand beschloss deshalb, die Spende statt für ein Fenster noch erahnen. Als verfallenes Fragment diesem Projekt zu widmen, und so fand ist allein noch die Tür zu sehen. dann bei Anwesenheit von Pastor Wir wollten hier noch weiter im Ge Lungfiel, Heinz-Hermann Koops und spräch verweilen, aber es fing an zu Otto Marquardt in diesem Sinne Anfang regnen, und es wurde immer mehr. August die Spendenübergabe statt. Da Damit setzte sich die Gruppe auto mit stand gleichzeitig für mich auch das matisch in Bewegung. In mehr oder Ziel der nächsten Fahrradtour fest, und weniger rascher Fahrt wurde ohne Halt wir vereinbarten in Verbindung damit das Endziel „Udo“ angestrebt, so dass zu den Grabplatten einen Vort rag. an den von mir noch weiter vorgesehe- Schon vor 12 Uhr waren wir auf dem nen Haltepunkten dazwischen (Schule, Weg Richtung Treffpunkt. Als wir dann Kornspeicher, Haus Nr. 49 etc.) keine so um 12.40 Uhr am Bahnhof Curslack- Chance für Erklärungen mehr bestand. Neuengamme ankamen, waren bereits In einem Kurzvortrag wurde das dann etliche Teilnehmer eingetroffen. Bis später beim Kaffeetrinken nachgeholt. Heinz-Hermann Koops (rechts) und 13 Uhr trudelte dann der Rest ein, so Die Stimmung ist trotzdem gut geblie- Otto Marquardt erläuterten die Kirchwerder „Stein-Predigt“. Fotos: Thomas Wiegmann dass wir gegen 13.20 Uhr mit 32 Rad ben bis zum Ende. H.St. fahrern starteten. Das Wetter war zu- nächst noch gut. Mit mittlerem Tempo von 12-13 km/h kamen wir über Bahn damm und Fersenweg etwa 13.40 Uhr bei der Kirchwerder Kirche an, wo wir von Heinz-Hermann Koops und Otto Marquardt erwartet wurden. Sogleich begann der Vortrag zu den Grabplatten. Ausführlich wurden uns zu vielen Inh.: Anja Schwormstedt Exem plaren die Unterschiede und Besonderheiten klargemacht. Familien Tatenberger Deich 162 · 21037 Hamburg gräber in dieser Form mit aufgelegten Telefon (040) 737 22 27 · Telefax (040) 737 39 71 Grabplatten waren vom Ende des 16. bis E-Mail: service@faehrhaus-tatenberg.de · www.faehrhaus-tatenberg.de ins 18. Jahrhundert üblich, weil nur so in damaligen Zeiten die Totenruhe ge- währleistet werden konnte. Im An schluss erläuterte Otto Marquardt noch Einzelheiten in der Kir che, beispiels- Michael Garbers Elektroanlagen GmbH weise die ältesten Intar sien von 1641, Beratung • Planung • Ausführung doch mussten wir wegen der knappen Kundendienst · Neu- u. Altbauinstallation · Satelliten-/BK-Anlagen Zeit abbrechen und starteten zur Wei Beleuchtungsanlagen · E-Check · 24-Std.-Notdienst · Baustrom-Verleih terfahrt. Über den Kirchwerder Haus deich, die Ohe und den Jean-Dolidier 0 40 7 23 88 03 Kirchenheerweg 152 · 21037 Hamburg · e-mail: g@rbers.com · Fax 0 40 / 7 23 87 10 weg erreichten wir bald den Neuen gammer Hausdeich. Von hier, eingebo- NOTDIENST: 0172 / 4 32 88 03 gen in die kleine Neben straße „Twü schen Tüünen“, erreichten wir die dor- tige Großkate, das „Wulfsche“ Fach Timmann werkhaus und die gegenüberliegende ehemalige Schmiede. Die Kopie einer bekannten Zeichnung von Hermann Haase, entstanden um 1900, zeigt vom Flett der Kate eine Ansicht, zusätzlich mit Blick aus der offenen Haustür auf Süderquerweg 651 die Eingangstür der auf der anderen Wegseite liegenden Schmiede. Ihr heu- 21037 Hamburg 040/7 37 50 20 tiger Zustand lässt diese allerdings nur 11
Spende für die digitale Chronik Einen Umschlag mit großen Scheinen überreichten unser Vorsitzender Her mann Struß und Schatzmeister Gott fried Lungfiel an Torsten Schirmer, den Webmaster im Bergedorfer Bür gerverein. Diese Spende soll dafür ein- gesetzt werden, um archivierte Unter lagen über das Landgebiet für die digi- tale Chronik des Bezirks Bergedorf aufzuarbeiten. Bereits seit 2002 gibt es die vom Bergedorfer Bürgerverein angestoße- ne und touristisch orientierte Internet seite www.bergedorf-info.de. Seit 2011 kam die digitale Chronik www. bergedorf-chronik.de hinzu. Sie wur- de immer umfangreicher, hält auch manch historische Information über Übergabe des Spenden-Umschlags (v. lks.): Torsten Schirmer, Hermann Struß, Gottfried Lungfiel die Vierlande bereit. Geschichtliche Ereignisse, über die die Zeitschrift tungen in den Vierlanden. Wir neh- Treuhänder des Geldes der Vierländer „Latücht“ berichtete, gehören dazu. men keinen Eintritt, stellen am Aus für die Vierlande. Jetzt hat der „Latücht“-Vorstand be- gang eine Spendenbox in Form einer Torsten Schirmer bei der Spenden- schlossen, die Arbeit der digitalen Laterne, eine Latücht, auf.“ Nach Übergabe: „Mehr als 30.000 User ru- Chronik im Bergedorfer Bürgerverein Ab zug der eigenen Kosten wird das fen monatlich unsere Internetseiten mit einer Geldspritze zu unterstützen. überschüssige Geld für kulturelle auf. Laut Statistik kommt etwa drei Hermann Struß: „Das Geld stammt Dinge der Vierlande gespendet. Der Viertel von ihnen aus Hamburg und von den Besuchern unserer Veranstal „Latücht“-Vorstand sieht sich als dem Speckgürtel, der Metropolregion.“ Was war bloß los letzte Nacht? Mien von Ann-Cathrin Albers Modersprak Ein kleines Bauerndorf in Nord Hohn kreiht“ mit viel Leidenschaft vun Alwine Wuthenow deutschland: Bei Schneider Witt (Jan und tollen Bildern im Kopf von seinen Holst) ist eingebrochen worden! Die Ideen zum Stück erzählt. Dank dieses Ik kann’t nich hochdütsch seggen, Schwere der Tat bewirkt, dass der zu- Stücks kam er nämlich selbst als junger Wat mi in’n Bussen sitt; ständige Wachtmeister Stindt ( Jens Mann auf die Idee, Schauspieler zu Dat is man halwes Snacken, Steffens) nicht allein an die Unter werden. Des Weiteren arbeiten hinter Dat Best will doch nich mit. suchung geht – der neue Amtshaupt den Kulissen als Regieassistentin Con mann Kröger ( Jürgen Dreekmann) ny Elsken, die Bühnenbau-Leitung Mi is’t as künn mien Herrgott übernimmt sie diensteifrig. Gemeinde übernimmt Hans-Heinrich Dibbern, Mi beter denn verstahn, vorsteher Jan Kreyenborg (Karl-Her Gertrud Dibbern die Requisite. As würd mien so neger mann Kröger) unterstützt schlitzohrig Em an dat Hart ran gahn. die kriminalistischen Bemü hungen, Der Regisseur hat schon indem er von seinem Knecht Willem viele Ideen für den Klassiker Un wenn ‘k in mien Würden Tameling (Peter Schütze) Hilfe erhält. Den Herrn willkamen bün, Denn Jan kam in jener Nacht ziem- Die technischen Effekte erstellen Denn kann’t Jug recht ok wesen, lich angeheitert von einer Sitzung zu- Gerd Großweischede und Torben Un Jug ok gaud naug sin. rück nach Hause, allerdings über ei- Schröder, es soufflieren Anja Murawski Aus: nen kleinen Umweg. Auch der Tierarzt und Konni Harden. Jens Alpen über- Lichtwark-Heft Juli 1953 Renken (Stefan Timm) hilft ihm gern, wacht als Inspizient alles auf die Minute zum Hamburger Bundessängerfest was Tochter Lena (Ann-Cathrin Al genau. Alle Fründschaftler sind mit und Heimatwoche Bergedorf bers) von Herzen begrüßt. Nach ver- Eifer dabei und freuen sich schon auf wirrenden Aussagen von Trina Witt die Aufführungen im nächsten Jahr – (Andrea Wiechmann), der Schneiders frau, stellt sich die Frage: Gibt es etwas und natürlich auf viele Zuschauer. Gespielt wird wieder im Nord deut De Tiden zu vertuschen? Was hat ein Stiefel mit schen Haus in Altengamme - Premiere Dat gifft lütte Hüüs, allem zu tun? Und was haben Gesine ist dort am 10. Februar - und auf dem Dat gifft Glück un dat gifft Noot, Kreyenborg (Heike Barnstorf) und Hitscherberg in Kirchwerder. Der Maal is Ebb un maal is Floot, Gustav Pieper (Christian Kröger) ei- Kartenverkauf startet noch vor Weih Maal giff’t Sünnschien un maal Regen, gentlich im Sinn? nachten, sicher eine tolle Ge schenk Up un dal geit’t allerwegen Das Geschehen dieser einzigen Nacht idee. Weitere Informationen dazu er- Carl Budich stellt somit das gesamte Dorfleben auf folgen aber rechtzeitig über die Berge Aus: den Kopf. dorfer Zeitung. Außerdem ist die Hannes Rosenkranz, Wolfgang Sommer hat bei der ersten Speeldeel Fründschaft demnächst Bergedorf-Vierlanden, Hamburger Leseprobe für den Klassiker „Wenn de auch bei Facebook zu finden. Heimatbücher, Hamburg 1954 12
Die Volkskunst in den Vierlanden von Hans Förster (1885-1966) Fortsetzung aus „Latücht“ 105, S. 9 Wandgetäfel mit Intarsia, dessen warmes Hell-Dunkelbraun Schon in der Gestaltung der Ständer empfinden wir die Berei zum Kachel-Blau-Weiß an sich schon den Grundton des cher ung der geestentlehnten Form durch beliebte Anwendung Behaglichen schafft. Dazu gab es Blaumalerei mit Blumen auf leicht gekrümmter Hölzer, aus denen auch gelegentlich, ob mit Tür und Möbelwerk, standen fremde Fayencen und Porzellane, oder ohne besonderer „verkalender“ (vergeheimnissender) Ab geätzte Gläser und Flaschen, hingen geschnitzte Borde, gerahm- sicht, Andreaskreuze gefügt wurden. In den Füllungen sehen te Stickmuster, blankes Zinn und Messing, Krüge und Geschirr, wir dann reichen Schmuck von Ziegelsetzungen, auch mit „Don fand man kunstvoll gefertigte Kissen in Flickenmosaik und nerbesen“ und Mühle. Daß Balkenschnitzerei und Windbretter- Plattstich, Kissenbühren und Paradehandtücher in eigenartig Pferdeköpfe vorkommen, nebst eisernen Wind fahnen, darf schöner Netzarbeit, Kugelfuß- und Klapptische und tausend nicht wundernehmen, naturgemäß auch in entsprechend rei- anderes im Hause vor. Was erst an farbenprächtigen Stickereien cher Prägung. Vor dem Altländer Haus, das übrigens den ge- bargen nicht die Kisten und Laden und „Schäpp?“ Vergessen wir schoßmäßig vorragenden Steilgiebel entwickelte und mit teilwei- auch nicht die schöngeschnitzten Türstürze der Seiteneingänge ser Weißung der Ziegelsteine eine außerordentliche Bereiche mit samt den prunkhaften Wagen- und Schlittenbrettern, wie sie rung der Gesamtwirkung erreichte, hat das Vierländer Haus wohl im fast vierhundertjährigen „Spieker“ träumen. Ich will folgende Besonderheiten voraus: Erstens die vorerwähnte Ver hier nicht von den Gotteshäusern der Vierlande reden, in denen wendung naturkrummer Schmuckriegel, dann die Anwendung alles vierländische Kunstgewerbe in Technik und zahlenmäßi- der „Tauwerk-Schnitzerei, der besonderen Ausprägung der Don ger Mannigfaltigkeit überwältigend vor Augen geführt wird, wie nerbesen, vor allem des … Scraffito“. Man erfand vor etwa besonders in Altengamme und Curslack; sie sind schlechthin 200 Jahren, wohl getrieben durch die Sucht nach Verfeinerung wahre Museen der Bauernkunst. Aber auch schon die Wohnge der Ziegelmuster, vielleicht angeregt durch gewanderte und bäude, in denen wie gesagt früher eben alles künstlerisch ge- südliche Techniken kennende Handwerker, vielleicht auch zu- formt zu finden war, angefangen von der Fußangelwarnungstafel fällig die schon von Tacitus den Germanen zugeschriebene und dem Geschirrtrockengestell bis zum herrlichsten Prunk Weise des Bemalens ihrer Hauswände fortsetzend jene Putz getäfel waren und sind oft rechte Schaustätten bodenständiger technik der bunten Wände. Man trägt nacheinander eine weiße Kultur. Selbst die Neben- und Nutzbaulichkeiten gewähren in und rote Putzschicht auf der Ziegelfläche auf und kratzt mittels ihrer Form ästhetischen Genuß, turmartige Speicher für Korn, Zirkel geometrische Liniengebilde hinein. Diese rot-weißen, runddachige Heuberge, mächtige Schuppen aus Holz mit Ge auch durch Schrift und Pflanzenornament belebten Gefachtafeln flecht und urtümlichem Lehmbewurf, geradezu vorgeschichtli- sind von eigenartiger Schönheit und dabei so bodenständig, daß che , nur aus zwei Dachschrägungen bestehende Feldhütten und sie mit Recht bei den Wiederbelebungsversuchen, des Stils bei malerische Bockmühlen zur Flurentwässerung. Neubauten, Wiederverwendung fanden. (Anm. d. Red.: zur Doch zur Intarsia! Diese Holzeinlagekunst ist wohl die Krone Technik s. Artikel von Paul Gädtgens in „Latücht“ 4, S. 4) vierländischen Schaffens. Seit dem frühen 18. Jahrhundert ha- Ziegelmuster und Verputzschmuck, dabei auch die Walmform ben es die Tischler, überhaupt hier die Alleskünstler, die selbst des Daches, sind für vierländische Bauten unerläßliche Dinge. für Schmied und Schneider ihre Ornament-Entwürfe machten, Erst in zweiter Linie käme wohl bei Neubauten das Fachwerk, zu wahren Glanzleistungen gebracht, und zwar in Bezug auf die umsomehr als bloße Verblendung schwacher Hölzchen unwahr- rein technische Fertigkeit sowohl, als auch in Dingen des haft wirkt. Die Anwendung des feuerfesten weichen Daches zu Geschmacks. Ihre Kunst war zu Zeiten auch wahrhaft volkstüm- besprechen, diese oft tatsächlich „brennende“ Frage aufzuwer- lich und ist es wohl noch, ihre Werke haben so manchem Bau fen, halte ich mich nicht für befugt, ist auch garnicht immer ernhause und Katen, dem man es an seiner sonst fast ärmlich- vonnöten. schmucklosen und gegen altländischen Prunk nüchternen Vielleicht wandte ich mich schon den Dingen der Gegenwart Außenseite nicht anmerken kann, zu nicht zu unterschätzender zu, aber die der Lebenden haben ja vor allem jetzt Recht … Bedeutung verholfen. Die Technik ist die der Laubsäge. Ein glei ches Muster wird gleichzeitig aus zwei aufeinanderliegenden Blauer Rauch schafft Stimmung Fourieren, einem dunklen und einem hellen Holzplättchen von Doch nun zur Innenausstattung der Vierländer Häuser! Sie fast Papierdünne, ausgesägt, die Negative und Positive ver- zeigt uns so recht wieder die des Niedersachsenhauses mit tauscht und so zwei aufzuleimende Musterungen gewonnen, die Grootdeel, Flett, Kammern und Dönsen. Indessen wieder im getrennt zu verwenden sind. Wird z. B. ein Blumenkorb gesägt, Spiegel jener Zeiten, da alles und jedes künstlerische Durch so kann man einmal eine helle Darstellung auf dunklem, die bildung fand. Schon die Wohndielen, Fletts, mit ihren 2 Rauch feinere, ein anderes Mal aber auch noch eine mehr schattenriß- herden, den „Ding’n“, deren Klapptüren in immer wieder ver- ähliche dunkle Zeichnung auf hellem Grunde gewinnen. So schiedenen Mustern ornamentaler Blumenkörbe ausgesägt, den prinzipiell einfach das scheint, so mühevoll und schwierig ist die blauen Rauch durchziehen lassen, ihren ebenfalls oft schön ge- Intarsia der Vierländer; wurde sie es um so mehr, als die Tiftelei sägten Bodentreppen, ihren Bleirutenfenstern, alten Truhen überhand nahm. Man erzielte Darstellungen, die in ihrer Natü und herrlichen Schränken sind oft wundervoll. Vor allem jener ralistik ebenso sehr als einen Stuhl ein wissenschaftliches Bota blaue Rauch schafft eine wundervolle Stimmung und das nicht nikbuch zieren könnten. In der besten Zeit indes waltete ein etwa nur auf den jetzt so spärlichen Räucherwaren im Wiemen, gesundes Stilgefühl , man wußte zwischen dem, was man tech- von denen ich lieber schweigen will … Die prächtigen Schränke nisch und zeichnerisch konnte und dem, was man hingegen sti- des „Hamburger Barock“, die einst mit ihren Vor- und Nach listisch mußte, zu unterscheiden und hatte dabei das rechte fahren so zahlreich die Dielen bevölkerten, wurden zwar auch Verständnis für die Aufteilung und Füllung der Fläche. Ist eine immer seltener, vorbei sind Zeiten, in denen ein Professor Zeichnung ausgesägt, so wird sie bis zur endgültigen Verwen Brinckmann einen herrlichen holländischen Eichenschrank mit dung, damit die vielen mosaikartigen Teilchen nicht verloren Ebenholzauflage des 17. Jahrh. für 80 M erstehen konnte, aber gehen, mit der unrechten Seite auf Papier geklebt verwahrt. Das stimmungsvolle Dielen gibt es immer noch. Namentlich solche, Aufleimen auf das Möbelstück ist ein mühevolles, denn mit be- wo zu Rauch und Altertum noch mächtige Massen farbensatter sonderer Vorsicht und Ausdauer muß man glätten und ein Blumen oder Früchte, die Ernte der Fluren, den traulichen Aufquellen einzelner Teile verhindern. Die japanischen Lack Raum füllen helfen. So etwas findet man etwa im Alten Lande künstler und Medizindosenmacher können nicht ausdauernder vergebens! Und nun erst die Stuben! Neben dem reich verkröpf- und sorgsamer geschaffen haben! Schon beim Aussägen fangen ten Barock der Wilstermarsch gibt es nichts prächtigeres als die die erprobten Kunstgriffe an, deren jeder Tischler wohl beson- Vierländer Döns mit ihren Truhen, Kacheln, blauweißen dere haben mochte, wie etwa das Dunkeltönen von Blatteilen in Hamburger Fayenceofen und vor allem prächtigen Gestühl und flüssigem Blei, farbiger Beizen usw. … Wird fortgesetzt 13
Uns allerscheunste Dannboom vun Günter Menze (Franzhagen) All de Joahrn, solang ick denken dääk upp dat Autodack lecht, mit Ick denn Boom werrer mitnoahm’n, kann, heff ick denn Dannboom een Tampen fasttüddelt un nahuus irgendwatt binaah vergrätzt in mien’n twee bit eeneenhalv Weeken vör bröcht. Boart brummt, un los, doch nich Hillichoawend rannhoalt. Un all de Tauhuus heff ick datt Nett oppsnee- nochmoal na Beuken. Ick seih denn Joahrn hard’n wi ‘n richtich scheu- den un denn Boom mien Fruu wiest. Verkööper all grienen un sick höö- nen Boom. Tauierst weer’n datt de Doch as datt so iss, mien Fruu meent, gen. Nee, datt wull ick nich. Een eenfachen Fichten. De backten men- de Boom weer bannich krumm. Ick Dannboom ass bi uns in’n Vöörgoarn nichmoal mit denn Kiehn an de schull emm am besten trüüchbring’n schall mien Fruu kriegen! Hann. Denn geef dat de pieksiken un ümtuuschen. Na gaud, ick heff Vun denn Vöörgoarn_Boom heff Blaach-Dann, de nich so fix nadeln denn Boom opplaad, bin na Pöö ick de Lichter-Kääd affnoahm’n un deen. Un nu gifft datt meesttiedens rooch (Pötrau) föahrt un een anner bisiet lecht. Ne, ick bün denn in de de Nordmann-Dannbööm, de backst doarvöör mitbröcht. De Verkööper Werk stääd goahn un heff mi een nich so licht un hebbt so weeke hett sick bannich amüseert un ment, Voß-Steert hoalt un denn Boom in Nadeln. dat keem in de letzte Tied faken unsen Vöörgoarn ratzfatz afsneeden. Irgendwie weern wi letztet Joahr en vöör, datt man watt tuuschen will. Denn heff ick eene een Meter lange beten tau laat mit datt Dannbööm- Meesttiedens koamt de Lüüd mehr- Dacklatt noahm’n un mit Draht an Kööp’n an de Reech. Wi weern een mols un hoalt sick taulettzt denn denn ünneren Reststamm antüddelt. poar Daach verreist west un keem’n iersten Boom werrer aff. Denn krummen Boom heff ick boa- een Dach vöör Hillichoawend na Vun de letzten poar Strunken heff benoppsett un oak mit Draht fest Huus. Ick birrs nu noch an denn Na ick denn noch een’n gauden Twee bunn’n un mit de Flachtang fast- middach los un heff nich dacht, datt metert wint ich-Boom funn, de sachs dreiht. De Dann weer nu een bet’n datt so swoar sient kunnt, tau de Tied een beet’n gaadlicher uutseich. In grötter woarn, seech awer gaud uut noch een gauden Boom tau erwi- packt in een Nett, noch watt doartau- mit de lieke Lichter-Kääd, de ick gau schen un na Huus tau holl’n. betaahlt, na Huus, uutpackt un tum werrer ümbunn’n harr. In de Vöörjoahrn sünd wi in de Bekieken henn stellt. Nee, de weer Nu heff ick eenfach uns Vöörgoarn- Dann-Schonung goahn, wo man sick oak nich gaud nooch. Ick schull man Dann mien Fruu tum Bekieken henn sülbst een Boom uutsööken un afso- een’n bring’n, de so gaud uutseech stellt, un se meent denn: „Sühst du, agen künn. Doarbi weer ick binoah wie de in unsen Vöörgoarn. soon beet’n Prebbeln hölpt woll men- in soo’n Woadergrawen rutscht, nichmoal. Nu hest du doch noch een kunn kuum uut denn Matsch ruut- woahrlich schöön’n Dannboom ran- krupen. Datt weer bi Bockhorst. hoalt.“ Ick wüss nu, datt vöör de Kreisspoar Lang Tied na Wiehnachten, ick kass in Beuken (Büchen) Dannbööm verköfft ward’n. Na, watt so an’n To Neejohr glööf, dat weer bi Ostern rümm, doar hebbt wi seihn, datt uns Vöörgoarn- vöörletzten Dach noch tau kreegen Dannboom meest keene Nadels mehr iss, datt is nich graad datt allerbeste, vun Petra Kücklich harr. „Ja, denn is de woll krank west“, watt de Schöönheet bedröppt. Eeni All wedder kümmt een nee’et Johr, heff ick nur liesen secht un kunn mi ge Bööm sünd ‘n bet’n krumm orrer un ik wünsch di wat, na kloor: dat Grienen kuum verkniepen. Wenn doar fehl’n hier orrer doar een poor Wees gesund an Lief un Seel, man genauer hinkeeken harr, denn Telken. Na, ick harr dat Gefeuhl, snack orrig Platt un nich blots Geel. harr man de Dacklatt oak doch noch doch noch een Boom funn tau Geneet dat rechte Moot an Sünn seihn kunnt. „Denn mööt wi woll een hebb’n mit ganz gaud’n Schick. un scheune Stünn’n mit dien Frünn. niegen Dannboom inplanten!“ Allerdings weer he boaben een lütt Heff leve Minschen üm di to Vun denn Swinnel haff ick bitt hüüt bet’n krumm. Ick heff betoahlt. De un af un an ok beten Roh. keeneen vertellt, nur jüch hier. Tum Boom wöör in een grot’n Trichter An dien Doon wünsch ik di Freid, nächsten Wiehnachten warrt twee sticken un keem mit een Nylon-Nett- un dat allens klappen deit. Weeken vörher een gaadlichen Boom Kleed opp de anner Siet werrer ruut. Un ik wünsch, dat Freden warrt köfft! Jawoll! Inverstahn! Verspraken! Ick heff denn Boom opp een Wull in de Welt un in dien Hart. Gewiss! Moak ick! Altengammer Elbdeich 119 l 21039 Hamburg l Tel.: (040) 723 52 70 l info@ewald-hamburg.de I www.ewald-hamburg.de 14
Veranstaltungen in und um Vierlanden (Veranstaltungen des Kultur und Heimatvereins „De Latücht“ fett gedruckt) Bis 5. Februar: Ausstellung „Der Maler und Grafiker Hans Mo 12. 8, 11.30 und 17 Uhr: Theater 99 im SCVM: „Die Bre Förster“ im Altonaer Museum mer Stadtmusikanten“ im Haus im Park, Gräpelweg 8 Bis Ende Juni: Ausstellung „Ansichtssache – Postkarten aus 15 Uhr: Plattsnackertreff im Bergedorfer Schloss dem Bezirk Bergedorf“ im Bergedorfer Schloss Di 13. 16 bis 19.30 Uhr: DRK-Blutspende-Termin im Gemein dezentrum Escheburg, Hofweg DEZEMBER Do 15. 15 bis 19 Uhr: DRK-Blutspende-Termin in der Schule Fünfhausen, Durchdeich 108 Sa 3. Tag der offenen Tür der Vierländer Volksbank in der Sa 17. 17 Uhr: Adventskonzert mit dem Orchester Champagne neuen Hauptstelle Süderquerweg 105 (ehemaliges Bäckerei in der Kirchwerder Kirche St. Severini gelände) 19 Uhr: Weihnachtskonzert des Gospelchores Soul & More in 15 Uhr: Theater 99 im SCVM: „Die Bremer Stadtmusikanten“ der Kirche St. Michael, Gojenbergsweg 26 in der Aula der Schule Fünfhausen, Durchdeich 108 Sa/So 17./18. Museumsfahrten der Arbeitsgemeinschaft 17 Uhr: Oratorio de Noel op. 12 von Camille Saint-Saens mit Geesthachter Eisenbahn auf der ehemaligen BGE-Strecke dem gemischten Chor der Liedertafel „Flora“ Zollenspieker So 18. 10 Uhr: Plattdeutscher Gottesdienst mit Pastor Klaus- und der Kantorei St. Pankratius in der Ochsenwerder Kirche Dieter Niedorff in der Altengammer Kirche St. Nicolai So 4. 10 Uhr: Gottesdienst mit Damen-Singkreis „Loreley“ zu 17 Uhr: Theater 99 im SCVM: „Die Bremer Stadtmusikanten“ Beginn des „Häkelbüdel-Basars“ der Altengammer Kirchen im Zollenspieker Fährhaus gemeinde St. Nicolai, Kirchenstegel 18 Uhr: Konzert des Mädchenchores (8 bis 17 Jahre alt) 14.30 Uhr: Führung durch die Postkarten-Ausstellung im „Cantus“ aus dem lettischen Kuldiga in der Neuengammer Bergedorfer Schloss mit anschließendem Stadtrundgang Kirche St. Johannis, Feldstegel 17 Uhr: Advents-Konzert mit Quempas-Singen von Kinderchor Di 20. 15 bis 19 Uhr: DRK-Blutspende-Termin im DRK-Kreis und Kantorei St Johannis, Leitung: Judith Viesel-Bestert, in verband Allermöher Deich 437 (bei der Reitbrooker Mühlen der Neuengammer Kirche St. Johannis, Feldstegel brücke) 18 Uhr: Oratorio de Noel op. 12 von Camille Saint-Saens mit Fr 23. 19 Uhr: Preisskat beim Unterhaltungsclub „Flora“ im dem gemischten Chor der Liedertafel „Flora“ Zollenspieker Gasthaus „Zum Elbdeich“ von Udo Voß und der Kantorei St. Pankratius in der Bergedorfer Kirche St. Petri und Pauli, Hasseplatz Mo 5. 15 Uhr: „Wi snackt Platt“ im Gemeindehaus Reinbek- JANUAR 2017 West, Berliner Straße 4 So 8. 11.30 Uhr: Neujahrsempfang von Bezirksamt und Ber Di 6. 19.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Alten gedorfer Bürgerverein für alle Bürger des Bezirks im Berge gammer Kirche St. Nicolai, Kirchenstegel dorfer Rathaus, Wentorfer Straße 38 Sa 10. 19 Uhr: Besinnlicher plattdeutscher Advent-Abend 14.30 Uhr: Führung durch die Postkarten-Ausstellung im „Wiehnacht‘n is bald“ in der Curslacker Kirche Bergedorfer Schloss mit anschließendem Stadtrundgang So 11. 10 Uhr: Musikalischer Gottesdienst mit Choralbeglei Sa 16. 19.30: Friesenfolk-Gruppe „Laway“ mit „Winterleed“ in tungen „Nun kommt der Heiden Heiland“ und adventlichen der Altengammer Kirche St. Nicolai, Kirchenstegel Chorwerken in der Neuengammer Kirche St. Johannes, Feld Fr 27. 20 Uhr: Klönabend mit Bücherklönecke ab 19.30 Uhr stegel in der Pastoratsscheune, Kirchenstegel 6 14 Uhr: Theater 99 im SCVM: „Die Bremer Stadtmusikanten“ So 29. 11 bis 17 Uhr: Ansichtskarten- und Briefmarkenbörse im Haus im Park, Gräpelweg 8 im Rahmen der Postkarten-Ausstellung „Ansichtssache“ im Bergedorfer Schloss Laterne laufen FEBRUAR vun Karl Schwietert Fr. 3. 20 Uhr: „Latücht“-Hauptversammlung im Restaurant „Norddeutsches Haus“, Altengammer Elbdeich 42 Nu löppt se in Düstern den Diek weer entlang So 5. 14.30 Uhr: Führung durch die Postkarten-Ausstellung Heel vörsichtig – un mit liesen Klang im Bergedorfer Schloss mit anschließendem Stadtrundgang Singt se, jüst as wi in den Kinnertied gern, So 12. 15 Uhr: Kindermaskerade des Spielvereins Curslack- Eer Leed van de lütte, scheune Latern: Neuengamme (SVCN) im Schützenhof von Gerd Pahl, Neuen „Laterne, Laterne, gammer Hausdeich 167 Sonne, Mond und Sterne. Mi 15. 19 Uhr: Vortrag von Dr. Geerd Dahms „Ansichtssache Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, – Abrisssache: Denkmäler in Bergedorf“ im Bergedorfer Schloss Aber nur meine kleine Laterne nicht“. Fr. 10. 20 Uhr: Premiere der Speeldeel „Fründschaft“: „Wenn Un wi staan an Diek un dröhmt van de Tied de Hahn kreiht“ im Norddeutschen Haus, Altengammer Elb As wi sülmst noch so lütt weern. Wat liggt dat wiet. deich 42 Wat hebbt wi uns freit, wenn uns lütte Latern So 19. 9 bis 14 Uhr: Großtauschtag beim Briefmarkensammler- In Düstern lücht as soon scheune Stern, Verein für Bergedorf und Umgebung im Bürgerhaus Neualler Un wi sungen dat Leed van „de Olsch mit dat Lücht, möhe, Ebner-Eschenbach-Weg 1 De de Lüüd bedrüggt De de Eier halt Un se nich betalt“. – MÄRZ Dat is nu vörbi. Dat Leven mokt hart. So 5. 14.30 Uhr: Führung durch die Postkarten-Ausstellung Aber deep innen, dor hebbt wi’t bewahrt. im Bergedorfer Schloss mit anschließendem Stadtrundgang Un wi summen, heel sachten, dat nümms uns hört, Fr 10. 20 Uhr: Bildervortrag von Söhnke Marquart: „Lütt dat Leed, dat in Harst ok de Kinner gehört. Land achtern Elvdiek“ im Gasthaus „Zum Elbdeich“ von Udo Voß, Neuengammer Hausdeich 2 15
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