GEMEINDEBRIEF - GLAUBEN BEWEGT und setzt Dinge in Gang den neuen Kirchengemeinderat in sieben Wochen ohne Verzagtheit - Kirche MV
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GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023 GLAUBEN BEWEGT … und setzt Dinge in Gang … den neuen Kirchengemeinderat © Lotz … in sieben Wochen ohne Verzagtheit Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Wanzka
© Lotz AN(GE)DACHT LIEBE LESERINNEN UND LESER DES GEMEINDEBRIEFES, wie gut Bewegung tut und wie sehr wir ben Jesu liest, fällt eines auf: Jesus war sie brauchen, merken wir gerade in die- ständig unterwegs. Ganz selten wird sen Tagen. Raus aus der Wohnung oder berichtet, dass er sich irgendwo län- dem Haus, ein wenig von der ersten zag- ger niedergelassen hat. Er war immer haften Frühlingsluft erschnuppern und in Bewegung, und er bewegte andere. die müden Glieder aus dem Winterschlaf Jesus war kein spiritueller Lehrer, der wecken. Wenn wir uns bewegen, dann sich an einem heiligen Ort tiefe Ge- kommt nicht nur unser Körper in Gang, danken machte, um dann bedeutsame sondern auch unsere Gedanken und unser Reden zu halten. Er hatte auch keinen Geist fangen an, sich zu bewegen – egal, Lehrstuhl an der Universität. Mit seinen ob wir Spazieren gehen, Rad fahren oder Freunden zog er durchs Land. Er war im- im Garten arbeiten. Mir jedenfalls kom- mer mitten im Leben zu finden, auf den men auch die schwersten Gedanken und Straßen, in den Häusern, auf den Dorf- Probleme dann leichter und klarer vor; plätzen. Und manchmal auch in der Syn- bestimmte Ereignisse, die mir schwer im agoge und im Tempel. Unterwegs begeg- Magen liegen, die mich immer wieder be- nete er vielen Menschen und erzählte schäftigen, verlieren mit der Bewegung ihnen von Gottes Reich. Dafür benutzte ihre starre Form und lassen sich noch ein- er oft Bilder und Vergleiche aus dem All- mal von einer anderen Seite betrachten, tag. Die Leute konnten ihn verstehen. so dass sich neue Sichtweisen ergeben Er zog durch die Gegend und erzählte den und Lösungen gefunden werden können, Menschen von dem, was ihm am Wichtigs- die der träge Geist sonst nicht gefun- ten war: „Gottes Reich beginnt jetzt! Es den hätte. Das kann sehr befreiend sein! ist gegenwärtig. Und es wächst weiter!“ Es ist schon auffällig: wenn man im Neu- Jesus war immer in Bewegung. Es war en Testament die Berichte über das Le- auch bewegend, was Menschen erlebten, 2 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
ein wichtiger Teil seiner Gemeinschaft und bekamen durch ihn eine Stimme. Am Ostermorgen waren sie es, die dem aufer- standen Christus als erstes begegneten. Nach kurzem Erschrecken gingen sie zu den Jüngern und erzählten von ihrer Be- gegnung. Das veränderte alles: Das erste Ostern verändert Menschen bis heute und schenkt ihnen immer neu einen Grund für Bewegung hilft, Glaube bewegt Hoffnung. Glaube bewegt – setzt Dinge in Gang – verändert Sichtweisen und ermu- wenn sie ihm begegneten. Die Frauen, die tigt. Lassen Sie sich auch bewegen! am Ostermorgen zum Grab Jesu gingen, hatten solch bewegende Begegnungen Ihre mit ihm. Sie schlossen sich ihm an, waren Pastorin Friederike Pohle SIE HABEN GEWÄHLT! NEUER KIRCHENGEMEINDERAT FÜR UNSERE KIRCHENGEMEINDE Rund um den 1. Advent fanden in der Wahl gestellt. Und ich danke allen, die sich Nordkirche und auch in unserer Kirchen- dafür bereit erklärt haben. Für jeden Seel- gemeinde Wanzka die Wahlen zum Kir- sorgebereich konnten drei Kirchenälteste chengemeinderat statt. Für unsere Kir- gewählt werden. Gemeinsam bilden sie chengemeinde war diese Wahl etwas den Kirchengemeinderat, der sich um die Besonderes, da zum ersten Mal Kirchen- Belange der Kirchengemeinde kümmert älteste für die Kirchengemeinde Wanzka und seine Geschicke gemeinsam mit den gewählt wurden. Es haben sich 18 Frauen Pastor*innen und Mitarbeitenden leitet. und Männer aus den 4 Bereichen der Kir- Hier stellen sich die von Ihnen gewählten chengemeinde für dieses Ehrenamt zur Kirchenältesten nun vor. Glauben bewegt 3
MITGLIEDER DES Was bewegt mich bezüglich KGR/Kirchen- SEELSORGEBEREICHS gemeinde: Wir haben mit vier kleinen Kir- chengemeinden zu einer großen Kirchen- FELDBERG gemeinde fusioniert. Das hat sehr viel Josefine Meyer zu Bexten Unruhe und teilweise Unmut in alle Seel- Neugarten, 42 Jahre sorgebereiche gebracht, und durch Corona konnte bisher noch nicht überall wieder Ruhe reingebracht und zusammengewach- sen werden. Das ist mein großes Anliegen für die Arbeit im neu aufgestellten KGR, denn Glauben verbindet ja schließlich. Dr. Berit Schmid-Voigtländer Neuhof, 48 Jahre Ich bin verheiratet und Mutter von 3 Kindern (10, 12 und 13 Jahre). Mein Aufgabenfeld entspricht der klassi- schen Rollenverteilung in der Land- wirtschaft: Neben meinen Aufgaben im Büro ist meine Hauptaufgabe zurzeit das „Familienmanagement“. Zusätz- lich engagiere ich mich ehrenamtlich, nicht nur in der Kirchengemeinde, son- Gott ist mit uns! Diese Worte tun gut, dern auch für den Verein „Birkenzweig sie geben uns Kraft für unseren Weg – mit Handicap Urlaub genießen e.V.“ in die Woche, in den Alltag! Und die- Glauben bewegt: Natürlich bewegt und se Worte entspringen unserem christ- verbindet Glauben sehr viel, für mich lichen Glauben, diese Worte sollen uns schafft er aber vor allem inneren Frieden. begleiten, uns tragen, uns bewegen! Was mich persönlich bewegt: Das ist eine Mich persönlich tragen die Segensworte Frage, die tatsächlich nicht so leicht zu durch den Alltag und ich wünsche, dass beantworten ist. Wenn der Alltag für ei- viel mehr Menschen diese Zusage spüren. nen Moment stillsteht, erwische ich mich Möge die Zusage Gottes, für uns alle da zu tatsächlich immer wieder in Gedanken sein, Einzug halten in alle Gedanken, in zur Zukunft: Was geschieht da im Moment alle Haushalte und in alle Gemeinschaf- in der Welt da draußen, was hat das für ten … Lassen Sie uns zusammenarbeiten, Folgen und was bedeutet das vor allem dass der Glaube wieder mehr Menschen für unsere Kinder? bewegt! 4 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Corina Voigtländer MITGLIEDER DES Neuhof, 46 Jahre SEELSORGEBEREICHS GRÜNOW-TRIEPKENDORF Anja Junge Carpin, 35 Jahre Ich hoffe, dass Glaube alle Altersklassen anspricht – Glauben an unseren Gott. Wir als Familie versuchen, Glauben in allen Lebensphasen zu leben. Jeder von uns hat Höhen und Tiefen erlebt. Und mir ist es Ich freue mich, dass ich neu in den Kir- wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, chengemeinderat des Seelsorgebereichs der mir zuhört und hilft. Gott bietet mir Grünow-Triepkendorf gewählt wurde. dies an – und das möchte ich weitergeben Sehr gespannt bin ich auf die Arbeit im an all unsere Kinder und Jugendlichen. Ich KGR und die zukunftsorientierte Ausrich- möchte ihnen sagen: ihr seid nicht allein! tung unserer Gemeinde. Ich glaube, dass Lassen Sie uns gemeinsam unseren Kin- wir alle gemeinsam unsere Kirchenmit- dern vorleben, dass sie in Gott geborgen glieder jeden Alters aktivieren können, sind! Gott bewegt uns, Glaube bewegt um ein starkes und vertrautes „Wir“ zu uns. Dafür möchte ich da sein. gestalten. Dieses Wir-Gefühl ist gera- de nach den letzten, turbulenten Jahren umso wichtiger geworden. Glauben bewegt 5
Steffi Polzin Annette Schulz Georgenhof, 47 Jahre Mechow, 62 Jahre Ich wohne seit 2002 in Georgenhof/ Für unsere KG Wanzka wünsche ich, dass Carpin. Aufgewachsen bin ich in einem sie sicht- und spürbarer Teil des Lebens atheistischem Elternhaus. Und dennoch für Menschen in unserer Region ist und bin ich schon als Kind (damals heimlich) Anstöße für Orientierung und Fragen, zur Christenlehre gegangen. Da war eine für Halt und Zuversicht geben kann. Sehnsucht, ein Glaube, zu Gott. Ohne Die Aufgaben des KGR sind von nun äußeres Zutun. Er war einfach da. Dieser an durch weniger Personen zu erfül- Glaube begleitet mich seit dem: er gibt len, das wird eine Herausforderung. Trost, gibt Kraft, gibt Hoffnung. Gute Kontakte – auch über moderne Im Spätsommer wurde ich angesprochen, Medien – sind da wichtig, jedoch gilt ob ich mir die Arbeit im KGR vorstellen es, den gesamten Bereich der Kirchen- könne. Oha, dachte ich. Was erwartet gemeinde persönlich besser kennen- mich? Welchen Beitrag kann ich leisten? zulernen und miteinander zu reden. Gerade in den letzten knapp 3 Jahren Im Psalm 139 heißt es: „Von allen habe ich die Stellung der Kirche kritisch Seiten umgibst du mich und hältst verfolgt. deine Hand über mir.“ Das ist für Das ist ein großer Antrieb, im KGR mitzu- mich eine wunderbare Vorstellung. arbeiten: kritisch zu sein, gemeinsam Lö- Mich bewegt sehr, dass Kriege geführt sungen zu suchen, der Austausch mit an- werden; dafür werden Kinder nicht gebo- deren Menschen und deren Vorstellungen ren…! bzw. Ideen anzuhören. Angelehnt an das, was Jesus sagt und tut, bibelnah zu sein und sich doch mit den heutigen Problemen auseinandersetzen – dies ist eine Herausforderung, welche ich gerne angehe. Dabei ist mir wichtig, alle Altersgruppen mit einzubeziehen. 6 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
MITGLIEDER DES Christopher Schalinski SEELSORGEBEREICHS 53 Jahre, Klein-Vielen PECKATEL-PRILLWITZ Almut Falk Zippelow, 65 Jahre Als mich Pastorin Pohle bat, etwas über meinen Glauben für unseren Gemeinde- brief zu schreiben, war ich erst etwas ir- ritiert. Für mich ist der Glauben eine sehr Ich bin mit dem Glauben in einer großen private Angelegenheit. Das Sprechen, das Familie ganz selbstverständlich aufge- Schreiben darüber, fallen mir schwer. Auf wachsen. Natürlich hat er sich in meinem der anderen Seite sollte es mit 53 Jah- Leben gewandelt, ist mit mir „erwachsen ren Lebensweisheit doch möglich sein… geworden“. Aber das Vertrauen in die Ich bin in einem Pfarrhaushalt aufge- Liebe Gottes, in ein ganz grundlegen- wachsen. Das tägliche Singen und Beten des Angenommensein, unabhängig von gehört in meiner Familie dazu. Meine El- meiner Leistung, ist das Fundament in tern erzogen meine 3 Brüder und mich meinem Leben geblieben. Deshalb hal- früh und mit großer Selbstverständlich- te ich es mit dem scheinbaren Paradox, keit als Christen in dem Wissen, das im- das Luther formuliert hat: „Ein Christen- mer jemand da ist, der uns umgibt, uns mensch ist ein freier Herr über alle Din- trägt und hält. Daran glaube ich bis heu- ge und niemandem untertan. Ein Chris- te. Ich würde es wie ein Feuer beschrei- tenmensch ist ein dienstbarer Knecht ben, dass brennt; mal etwas mehr, dann aller Dinge und jedermann untertan.“ glimmt es nur, dann lodert es wieder hell, Ich bin gespannt, an welcher Stelle ich der aber es wärmt immer und geht nicht aus. Gemeinde mit freiem Geist dienen kann. Wenn ich mit dem Hund über die Felder und Wiesen unserer schönen Heimat lau- fe, dann bin ich dankbar für Gottes Schöp- fung. Während des Gottesdienstes er- freue ich mich an der schönen Architektur und der wertvollen Kunst, die mich um- gibt. Für mich persönlich ist das warme Glauben bewegt 7
Wohnzimmer im Winter kein Ersatz für Dr. Patricia Weise die Kirche. Da ziehe ich mir lieber einen Weisdin, 52 Jahre dicken Pullover an. Der Raum, der Klang, die Orgel sind für mich als Architekt und Denkmalpfleger neben der Gemeinschaft wichtige Elemente meines Christseins. Unsere Gemeinde befindet sich im Um- bruch. Der angefangene Fusionsprozess wurde durch das Corona-Virus und dann auch durch den unerwarteten Weggang der Pastoren Fey ausgebremst. Letzteres hat mich persönlich sehr enttäuscht. Das Zusammenwachsen als lebendige Kir- chengemeinde ist noch lange nicht zu ei- nem Abschluss gekommen. Nicht zuletzt Man liest und hört Vieles unter der die weiten Entfernungen, die innerhalb Überschrift „Glauben bewegt“. Es geht der Gemeinde zurückgelegt werden müs- nicht (nur) um körperliche Bewegung sen, stellen uns alle vor große Herausfor- zum Gottesdienst, zum Konfirmanden- derungen. Dennoch bin ich optimistisch, unterricht oder zu Veranstaltung der dass wir diesen gewachsen sind. In jedem Kirchengemeinde. Es geht mehr um Ort unserer großen Gemeinde gibt es das Bewegen von uns selbst im Glau- Menschen, die sich engagieren, die etwas ben, im Vertrauen auf Gott, es geht um zur Gemeinschaft beitragen möchten. Es das Bewegen mit unseren Mitmenschen geht dabei weniger um Selbstinszenie- und es geht um unseren Weg zu Gott. rung, sondern darum, dass dieses Engage- Was bedeutet das aber auf der Ebene ment erkannt und gefördert wird. So kann unserer Gemeinde und für unser Ge- im Laufe der Zeit eine bunte und lebendi- meindeleben? Hier muss jede und jeder ge Gemeinde in der Nordkirche entstehen. sich buchstäblich ordentlich bewegen, An diesem Prozess arbeite ich gern für Sie um von einem Ende zum anderen zu kom- mit. men oder auch nur zum nächsten Gottes- dienst. Hier ist der Anteil derer in den vielen Dörfern, die glauben, die Minder- heit, und der Anteil der Aktiven ist noch geringer. Und wie soll man Gemeinde sein, wenn man manche Orte geschweige denn die Menschen dort nicht kennt oder kennenlernen wird? Wie sollen wir denn unseren Glauben weitergeben, unsere Werte vorleben und Bewegung erzeugen? Aus meiner Sicht braucht es gehörigen Realismus und Relevanz, um in unserer 8 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Lage wirksam durch Glauben zu bewegen. positiv denkender, zufriedener Mensch, Einerseits müssen wir uns öffnen und bei mir ist das Glas nur sehr selten halb zeigen, dass wir für die Menschen etwas leer. Nach einem sehr hektischen, beweg- zu bieten haben: Werte, Nächstenliebe, ten Tag kann ich im stillen Gebet die mich Glauben. Und das nicht nur für Taufe, oft umtreibende Rastlosigkeit ablegen, Hochzeit und Beerdigung. Aber wir müs- ich komme zur Ruhe. Ich sehe dann auf sen auch realistisch unsere Möglichkei- die Dinge, die mich geärgert haben, oft ten einteilen und Prioritäten setzen. Aber mit einem Lächeln zurück und nehme es auch Vertrauen entgegenbringen, dass viel gelassener. Ich schätze unsere christ- übernommene Aufgaben gut erledigt liche Gemeinschaft als Zufluchtsort. werden, in den Seelsorgebereichen und Meine Entscheidung, mich zur Wahl und in den Orten der Kirchengemeinde. Der somit zur Mitarbeit im KGR zu stellen, Kirchengemeinderat sollte dabei das ko- habe ich mir nicht leicht gemacht – es ordinierende Instrument sein, wo Forma- hat einige Zeit des Nachdenkens bean- te, Rahmen und Prioritäten diskutiert wer- sprucht. Mir ist bewusst, dass, wie schon den. Die Bewegung durch den Glauben in der Vergangenheit, viel Arbeit auf uns muss vor Ort geschehen und hoffentlich zukommt und diese auf wenige Schultern Vielen Impulse auf ihren Wegen geben. verteilt wird. Ich hoffe, wir schaffen es, uns ein gutes Netzwerk in den Seelsorge- bereichen aufzubauen, um den Informa- MITGLIEDER DES tionsfluss zwischen kirchlicher Gemeinde SEELSORGEBEREICHS und KGR zu gewährleisten. Wir sind durch die vollzogene Fusion eine flächenmäßig RÖDLIN-WARBENDE sehr große Kirchengemeinde, die es trotz Astrid Bernitt Corona-Pandemie in der Vergangenheit Thurow, 53 Jahre geschafft hat, das Gemeindeleben und viele Aktivitäten zu erhalten. Ich werde mich aktiv dafür einsetzen, die einzelnen Seelsorgebereiche noch enger zu verbin- den. Für mich ist es im Alltag wichtig, innezu- halten und zu danken für die Erlebnisse, ob gute oder weniger gute. Ich bin ein sehr Glauben bewegt 9
Bodo Hacke Laura Totzke Tannenhof, 66 Jahre Wanzka, 37 Jahre Ich habe hauptsächlich drei Beweg Der Glaube kann Berge versetzen – ist gründe, im KGR aktiv zu sein: ein Sprichwort, das mir immer wieder Der erste ist die Überlegung, dass ich ein in den Sinn kommt und zuweilen die Vorbild sein möchte für meine Mitmen- Zugkraft übernimmt. Die tiefe innere schen, dass man etwas tun muss für die Überzeugung, etwas schaffen zu kön- Gemeinschaft. Wenn keiner was tun will, nen, hat bereits einen positiven Ein- wer soll’s dann machen? Bereitschaft fluss auf den Verlauf. Genauso kann es zum Ehrenamt muss vorgelebt werden sich aber auch umgekehrt verhalten, und deswegen habe ich angeboten, für wenn das Bauchgefühl und jede Faser weitere 6 Jahre im KGR mitzuarbeiten. sagen: Das geht nicht! Dann wird auch Der zweite Punkt ist der, dass ich gute die kleinste Aufgabe zum Herkulesstück. und langjährige Verbindung zur Kom- In meinem täglichen Leben versuche ich, mune Blankensee habe und denke, die self fulfilling prophecy zu nutzen, dass dieser Informations- und Kom- und mit dem Glauben an das Gute im munikationsfluss erhalten bleiben Menschen, den frohen Ausgang und dem muss. Da könnte viel Nutzen heraus- Wunsch aller, gemeinsam stark zu sein, gezogen werden, wenn Kirche und Ge- jeden Tag zu beginnen. Der Versuch allein meinde mehr miteinander sprächen. bedeutet zumeist schon Heiterkeit. Diese Drittens erfreut mich das gesellschaftli- heitere Zuversicht brauchen wir alle und che Miteinander. Die gemeinsame Arbeit vor allem unsere Kinder an jedem Tag, be- im KGR macht mir Spaß. Man ist doch auf sonders an den Dunklen. Glaube ist Licht. dieser Welt, um gemeinsam etwas zu be- wegen! 10 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
MITBESTIMMUNG AUSSERHALB DES KIRCHENGEMEINDERATES Neben dem Kirchengemeinderat gibt es besprochen und mit der Kirchenkreisver- diverse Fachausschüsse, die den Kirchen- waltung geplant. gemeinderat beraten, Vorschläge erar- Liegenschaftsausschuss: hier geht es um beiten und u.a. Veranstaltungen planen. die Verpachtung von Ackerflächen, Kon- Diese Ausschüsse werden von den Mit- takthalten zu den Pächtern und die Ver- gliedern des KGR besetzt, aber es können gabe von Erbbaurechten. auch Frauen und Männer berufen wer- Friedhofsausschuss: hier befassen wir den, die nicht zum KGR gehören. Wenn uns mit allen Belangen rund um das The- Sie also Lust haben, sich in einem dieser ma Friedhöfe. Ausschüsse mit Ihren Ideen, Ihrem Wissen Seelsorgebereichsausschuss: hier planen und Können und mit Ihrer Zeit einzubrin- und organisieren wir Veranstaltungen gen, dann melden Sie sich gern im Büro und das Gemeindeleben vor Ort, also in in Rödlin. den Dörfern für die Bereiche Feldberg, Folgende Ausschüsse gibt es: Grünow-Triepkendorf, Rödlin-Warbende Bauausschuss: hier werden Baufragen und Peckatel-Prillwitz. (Kirchen, Pfarrhäuser, Gemeindehäuser) LEUCHTEN! SIEBEN WOCHEN OHNE VERZAGTHEIT Drei Dinge sind uns aus dem Paradies Aschermittwoch bis Ostern mit uns unter- geblieben: Die Sterne der Nacht, die wegs zu sein. „Licht an!“ heißt es in der Blumen des Tages und die Augen der ersten der sieben Wochen. Wir werden Kinder. Auch wenn umstritten ist, ob der genau hinschauen: auf unsere Ängste Dichter und Philosoph Dante Alighieri (Woche 2) und auf das, was uns trägt und (1265–1321) dies wirklich so schrieb: Die Kraft gibt (Woche 3). In der Mitte der Fas- Welt ist voller Schönheit. Doch fällt es tenzeit, der vierten Woche, strahlen und angesichts der aktuellen Krisen schwer, leuchten wir selbst. Von da an rückt Os- das zu sehen und nicht zu verzagen. tern immer näher, und wir gehen gemein- In dunklen Zeiten braucht es Licht, um sam (Woche 5) durch die dunkle Nacht den Mut nicht zu verlieren. Die Fastenak- (Woche 6) in den hellen Morgen (Woche tion „7 Wochen Ohne“ der evangelischen 7). In den sieben Fastenwochen geht es Kirche steht deshalb in diesem Jahr unter nicht allein um innere Erleuchtung, son- dem Motto „Leuchten! Sieben Wochen dern auch um die Ausstrahlung auf ande- ohne Verzagtheit“. Wir laden Sie ein, von re. Werden wir unser Licht auch anderen Glauben bewegt 11
schenken? Werden wir Helligkeit bringen – mit unseren Worten, Gesten, unserem Tun? Die Fastenzeit ist kein Verzicht um des Verzichtes willen. Sie führt uns Tag für Tag zu neuen Erfahrungen. Diese Zeit Ralf Meister lässt uns mit einem anderen Blick auf die Landesbischof in Hannover und Botschaf- Welt schauen. Schön, dass Sie dabei sind! ter der Aktion „7 Wochen Ohne“ 12 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
AUS DER GEMEINDE UNSERE NEUE VAKANZ-PASTORIN STELLT SICH VOR Liebe Mitmenschen der großen Kirchen- gemeinde Wanzka, mein Name ist Felicitas Rohde-Schaeper. So Gott will, werde ich von Dezember 2022 bis Oktober 2023 in Ihrer Kirchen- gemeinde arbeiten. Der Kirchenkreis- rat hat dafür eine Stelle geschaffen. In dieser Zeit werde ich pastorale Dienste übernehmen. Ich freue mich sehr darauf, Gottesdienste und Kasualien mit Ihnen zu feiern. Ich darf mich kurz vorstellen: Gemeindepädagogin bin ich mit pastora- Diesen Weg habe ich zusammen mit an- ler Qualifizierung. Ich habe mich immer deren vor mehr als 10 Jahren kreiert. Bis gerne weitergebildet, so bin ich auch So- heute bieten wir ein Pilgerquartier hier in zialpädagogin (FH), Geistliche Begleite- Zachow an und hatten schon viele span- rin, Seelsorgerin (KSA) und Supervisorin nende Begegnungen mit Pilger*innen. (DGSV). Zusammen mit meinem Mann Große Teile Ihres Wanzkaer Gemeindege- wohne ich in Zachow, unsere Kinder sind bietes liegen am Pilgerweg. Es wäre mir groß und zwei Enkel erfreuen unsere Her- eine Freude, wenn wir ihn zusammen mit zen. In den vergangenen 18 Jahren habe Leben erfüllen. So vertraue ich für meine ich in der evangelischen Kinder- und Ju- letzten Berufsjahre der Zusage aus Psalm gendarbeit gearbeitet. Die Fachbeglei- 16,11: „Gott, Du zeigst mir den Weg, der tung für die Gemeindepädagoginnen aus zum Leben führt. Du beschenkst mich mit meinen Regionen (Stargard und Neubran- Freude, denn du bist bei mir; aus deiner denburg) und Projekte für Kinder und Hand empfange ich unendliches Glück“. Jugendliche gehörten zu meinen Schwer- Ich bin schon jetzt gespannt auf die Be- punktaufgaben. Mit der anderen halben gegnung mit Ihnen auf diesem Weg. Stelle werde ich ab Dezember 2022 den „Pilgerweg Mecklenburgische Seenplat- Felicitas Rohde-Schaeper te“ betreuen und Pilgertouren anbieten. Aus der Gemeinde 13
UNSERE NEUE GEMEINDEPÄDAGOGIN STELLT SICH VOR Was bewegt mich? Mein Name ist Verena von Samson Him- melstierna. Ich sitze an meinem Com- puter, um diese Vorstellung von mir zu schreiben, und meine Gedanken wandern zurück. Was war so wichtig in meinem Leben, dass ich es hier erzählen möchte? Was hat mein Leben in diese Richtung bewegt? Ich überspringe einfach mal eine glückliche Kindheit in einem Dorf in Niedersachsen und beginne mit meinem Studium der Kunstgeschichte und Ger- manistik in Marburg und Berlin. Während gehen mein Mann und ich tanzen oder des Studiums habe ich meinen Mann Ralf wandern. Wenn wir draußen in der Natur kennengelernt. Kaum war ich mit dem sind, huscht mein Blick immer in die Bäu- Studium fertig, kam unsere Tochter Mar- me, denn ich liebe es, Vögel zu beobach- gareta zur Welt. Ihr folgten unsere Söhne ten. Aber ich liege auch gerne, äußerlich Benedikt und Theodor. Ich blieb mit den ganz unbewegt, auf dem Sofa und lese, Kindern einige Jahre zu Hause. Während am liebsten Sachbücher (zum Beispiel dieser Zeit hatte ich verschiedene Ehren- über Vögel) oder Romane (mit Happyend). ämter in der Kirchengemeinde und der Im Moment bewegt mich natürlich auch evangelischen Schule und entdeckte da- die Frage, was mich in meinen neuen Ar- bei, dass mir die Arbeit mit Kindern und beitsgemeinden erwarten wird. Ich freue in der Kirche viel Freude bringt. Daher mich darauf, mit den Menschen in der Ge- begann ich die Ausbildung zur Gemeinde- meinde und der Region gemeinsam krea- pädagogin und fast zeitgleich auch meine tiv zu werden in Worten, im Spiel oder mit Arbeit in der Kirchengemeinde Wulken- den Händen, und dabei unseren Gedan- zin-Breesen. Später kam auch noch die ken, Gefühlen und unserem Glauben Aus- Emmauskirchengemeinde Staven dazu. druck zu verleihen. Ich möchte mit Ihnen Jetzt sind unsere Kinder ausgezogen und und euch beten, diskutieren, nachdenken ich lebe mit meinem Mann und den Ka- und lachen ... Ich bin gespannt darauf, was narienvögeln Turandot und Troubadour wir gemeinsam bewegen werden. in der Neubrandenburger Innenstadt. Wenn wir uns bewegen wollen, dann In Vorfreude, Verena von Samson 14 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
DANK AN DIE KÜSTERINNEN FRAU RENATE DOBRATZ sie diese hergerichtet für Gottesdienste, Beerdigungen, Taufen und Trauungen. UND FRAU ANKE KOOTZ Immer hatten sie ein wachsames Auge Viele Jahre waren Renate Dobratz in War- auf ‚ihre‘ Kirche, stellten Blumen ein, be- bende und Anke Kootz in Quadenschön- freiten den Kirchhof von Laub und Vie- feld die Hüterinnen der Kirchen im Dorf. les mehr! Dafür möchten wir ihnen ganz Mit viel Liebe zu den Dorfkirchen haben herzlich danken! OHNE KÜSTER WIRD ES DÜSTER – KÜSTER*IN IN WARBENDE UND QUADENSCHÖNFELD GESUCHT Was wäre eine Kirche ohne Küsterin oder Für die Kirchen in Warbende und Qua- Küster? Sie wäre meistens zugeschlossen, denschönfeld suchen wir ehrenamtliche wenig einladend, kalt und irgendwie un- Küsterinnen oder Küster. Was ist wichtig persönlich. Die Küster*innen sind es näm- zu wissen: Sie bekommen von uns einen lich, die sich mit viel Herz um ‚ihre‘ Kirche Kirchenschlüssel und werden rechtzeitig im Dorf kümmern, die dafür sorgen, dass informiert, wann Gottesdienste stattfin- die Kirche offen und einladend ist. Dank den. Gemeinsam überlegen wir, wie wir ihres Einsatzes für den Kirchenraum, die die Kirche instand halten können. Mit der Kerzen und den Blumenschmuck kann Pastorin und den ehemaligen Küsterin- die Kirche im richtigen Licht leuchten, nen erkunden wir die Besonderheiten der können sich die Besucher unter dem Kir- Kirchen und was sie an Pflege brauchen. chendach wohl fühlen. Somit sind die Wenn Sie dazu Lust verspüren, dann mel- Küster*innen Hüter der Kirchen in den den Sie sich im Büro in Rödlin oder bei Dörfern unserer Kirchengemeinde. Sie Pastorin Friederike Pohle. Gern beant- hüten ein wahres Kleinod, haben ein worten wir Ihnen Ihre Fragen zu diesem wachsames Auge auf die Kirche im Dorf wichtigen Ehrenamt. und sind die gute Seele im Gotteshaus. CARPIN UND OLLENDORF SUCHEN AUSTEILER*INNEN DER GEMEINDEBRIEFE Damit die Menschen in Carpin und Ollen- fer*innen, die einmal im Quartal die Brie- dorf auch weiterhin regelmäßig mit Ge- fe in die Briefkästen verteilen. Bitte mel- meindebriefen versorgt werden, suchen den Sie sich bei Interesse gern im Büro in wir ein oder zwei ehrenamtliche Hel- Rödlin. Aus der Gemeinde 15
GLAUBE BEWEGT – HERZLICHE EINLADUNG ZUM WELTGEBETSTAG Zum Weltgebetstag 2023 aus Taiwan doch spielen Spiritualität und Traditionen Die Hauptinsel des 23 Millionen Einwoh- eine wichtige Rolle. ner*innen zählenden Pazifikstaats ist un- Taiwan beherbergt eine vielfältige kultu- gefähr so groß wie Baden-Württemberg. relle und sprachliche Mischung. Nur etwa Auf kleiner Fläche wechseln sich schroffe 2% der Bevölkerung gelten als Indigene. Gebirgszüge, sanfte Ebenen und Sand- Die meisten Taiwaner*innen praktizieren strände ab. Über 100 kleine Korallen- und einen Volksglauben, der daoistische und Vulkaninseln bieten einer reichen Flora buddhistische Einflüsse vereint. Zentrum und Fauna Lebensraum. des religiösen Lebens sind die zahlreichen Bis ins 16. Jahrhundert war Taiwan aus- bunten Tempel. Christ*innen machen nur schließlich von indigenen Völkern be- vier bis fünf Prozent der Bevölkerung aus. wohnt. Dann ging die Insel durch die Hän- Rund 180 km trennen Taiwan vom chine- de westlicher Staaten sowie Chinas und sischen Festland. Doch es liegen Welten Japans. zwischen dem demokratischen Inselstaat Der Konflikt zwischen der Volksrepublik und dem kommunistischen Regime in China und Taiwan geht zurück auf den China. Die Führung in Peking betrachtet chinesischen Bürgerkrieg zwischen 1927 Taiwan als abtrünnige Provinz und will es und 1949. Damals flohen die Truppen „zurückholen“ – notfalls mit militärischer der national chinesischen Kuomintang Gewalt. Das international isolierte Taiwan vor den Kommunist*innen nach Taiwan. hingegen pocht auf seine Eigenständig- Es folgte nicht nur der wirtschaftliche keit. Als Spitzenreiter in der Chip-Pro- Aufschwung als einer der „asiatischen Ti- duktion ist das High-Tech-Land für Europa ger-Staaten“, sondern auch die Errichtung und die USA wie die gesamte Weltwirt- einer Diktatur. Nach langen Kämpfen en- schaft bedeutsam. Seit Russlands An- gagierter Aktivist*innen z.B. aus der Frau- griffskrieg auf die Ukraine kocht auch der enrechts- und Umweltbewegung fanden Konflikt um Taiwan wieder auf. im Jahr 1992 die ersten demokratischen Über Länder- und Konfessionsgrenzen Wahlen statt. hinweg engagieren sich Frauen seit über Taiwan ist heute ein fortschrittliches Land 100 Jahren für den Weltgebetstag. Zum mit lebhafter Demokratie. Gerade die Weltgebetstag rund um den 3. März 2023 junge Generation ist stolz auf Errungen- laden uns Frauen aus dem kleinen Land schaften wie digitale Teilhabe, Meinungs- Taiwan ein, daran zu glauben, dass wir freiheit und Menschenrechte. Der hekti- diese Welt zum Positiven verändern kön- sche Alltag in den Hightech-Metropolen nen – egal wie unbedeutend wir erschei- wie der Hauptstadt Taipeh ist geprägt von nen mögen. Denn: „Glaube bewegt“! Leistungsdruck, langen Arbeitstagen und In diesen unsicheren Zeiten haben tai- steigenden Lebenshaltungskosten. Und wanische Christinnen Gebete, Lieder und 16 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Texte für den Weltgebetstag 2023 ver- Wir feiern den Weltgebetstag der fasst. Am Freitag, dem 3. März 2023, fei- Frauen in unserer Kirchengemeinde ern Menschen in über 150 Ländern der am Freitag, dem 03. März Erde diese Gottesdienste. „Ich habe von in Quadenschönfeld im Gemeinde- eurem Glauben gehört“, heißt es im Bibel- raum in der Kirche um 15.00 Uhr text Eph 1,15-19. Wir wollen hören, wie (eingeladen sind dazu die Frauen die Taiwanerinnen von ihrem Glauben auch aus Peckatel-Prillwitz) und erzählen und wollen mit ihnen für das in Feldberg in der katholischen einstehen, was uns gemeinsam wertvoll Kirche um 18.00 Uhr; am Mittwoch, ist: Demokratie, Frieden und Menschen- dem 15. März in Triepkendorf im rechte. Pfarrhaus um 14.30 Uhr Herzliche Einladung zum Vorberei- Weltgebetstag der Frauen – tungstreffen des Weltgebetstages: Deutsches Komitee e.V. 11. Januar um 18.00 Uhr im Gemeinderaum in Feldberg (Prenzlauer Straße 18). Aus der Gemeinde 17
TERMINE DER GEMEINDE GEMEINDEGESPRÄCH In Triepkendorf sind Sie alle anschließend FELDBERG zum Osterfrühstück in das Pfarrhaus in Triepkendorf eingeladen. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemein- deraum um 19.00 Uhr FAMILIEN am 01.02./ 01.03./ 05.04.2023 Familienwanderung KAR- UND OSTERZEIT am Ostermontag 10.04.2023, 10.30 Uhr – 13.00 Uhr, Osternacht in Prillwitz Steinmühle Ostersamstag, 08.04.2023, 20.30 Uhr Herzliche Einladung zur Osterwanderung Kirche Prillwitz am 10. April 2023 von 10.30 Uhr bis ca. In Prillwitz feiern wir die Osternacht am 13.00 Uhr in der Steinmühle. Ostern lädt Vorabend des Ostersonntags. uns mit dem ersten sprießenden Grün und den wärmenden Sonnenstrahlen Osternacht in Fürstenhagen und dazu ein, die Osterfreude in der Natur zu Triepkendorf entdecken. Gemeinsam mit Claus Weber Ostersonntag, 09.04.2023 machen wir uns auf einen ca. drei Kilome- Gottesdienstbeginn: 06:00 Uhr ter langen Weg. Im Anschluss gibt es ein Kirche Fürstenhagen und Kirche gemeinsames Picknick in der Steinmühle, Triepkendorf für das jeder selbst sorgt. Sonnenaufgang: 06:33 Uhr Katrin Hofmann Das ist immer wieder ein ganz besonde- res Erlebnis, für das sich das frühe Aufste- KINDER UND JUGENDLICHE hen in jedem Fall lohnt. Vor der Kirche brennt das Osterfeuer, an Kindertage in den Winterferien dem die Osterkerze angezündet wird. 07. – 09.02.2023, Dann gehen alle in die dunkle Kirche. Tex- Borwinheim Neustrelitz te voller Hoffnung wechseln sich mit Stille, Die Kirchengemeinden Wanzka und Strelit- Gebeten und Gesang ab. Und dann leuch- zer Land laden vom 07. – 09. Februar 2023 tet die eine Kerze – die Osterkerze. Man alle Kinder der 1. bis 6. Klasse zu Kinder- ahnt, es bleibt nicht länger finster. Man tagen in den Winterferien ins Borwinheim vertraut, dass der Tod nicht das letzte Wort in Neustrelitz ein. Wir wollen wieder drei hat. Und dann wird das Osterlicht weiter- schöne Ferientage mit euch verbringen. gegeben, von einem zum anderen von vor- Alle Christenlehrekinder bekommen eine ne bis nach hinten. Jede und jeder hat An- Einladung. Darüber hinaus können Sie Ihr teil am Licht. Jede und jeder empfängt es Kind unter katrin.hofmann@elkm.de an- und gibt es weiter. Es wird hell. Das Leben melden. setzt sich durch. Die Osterbotschaft breitet Im Namen des Vorbereitungsteams, sich aus: Christ ist erstanden. Katrin Hofmann 18 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Beziehungsweise – Du kannst all das in verschiedenen Ak- ökumenischer Jugendkreuzweg tionen, den Liedern und Gebeten ausdrü- 06.04.2022, 18.00 Uhr, katholische cken und vor Gott bringen. Denn all die Li- Kirche Feldberg, Bahnhofstr. 10 nien der Begegnungen schneiden sich in Beziehungsweise ist ein Wort, das für der Begegnung mit Gott – so ähnlich hat „oder“, eine „andere Möglichkeit“ oder das Martin Buber ausgedrückt. Jesus traf auch „genauer gesagt“ stehen kann. Mit verschiedene Menschen, die Beziehung dem Jugendkreuzweg beziehungsweise zu Gott durchzog sein gesamtes Leben. möchten wir die verschiedenen Bezie- Mit beziehungsweise bist du eingeladen, hungs-Weisen etwas näher betrachten. In etwas von dieser Beziehung für dich zu welchen Beziehungen stehst du? Wie, auf entdecken. welche Weise gestaltest du sie? Welchen Der Jugendkreuzweg startet am 06. April Menschen begegnest du? Machen die Be- 2023 am Gründonnerstag an der katho- gegnungen etwas mit dir? lischen Kirche in Feldberg um 18.00 Uhr „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, so und führt uns durch den Ort hin zum sagte das der jüdische Philosoph Martin Kirchberg. Buber und zeigte damit, wie wichtig an- dere Menschen und die Beziehungen mit Pilgern mit Kindern ihnen für unser Leben sind. In den Osterferien vom 01. – 04. April Auch das Leben Jesu war voller Begegnun- 2023 wollen wir mit einer Kindergruppe gen. Vielleicht kennst du einige Geschich- durch die schöne Landschaft pilgern, uns ten davon. Kennst du auch die Begegnun- den Wind um die Nasen wehen lassen, gen beziehungsweise Nichtbegegnungen einfach übernachten und vor allem viel auf seinem Weg zum Kreuz? beziehungs- Spaß gemeinsam haben. Bei Interesse weise lädt dich ein, die Begegnungen Jesu melde dich bitte bei Verena von Samson während seines Leidens, Todes und nach unter Tel. 0157 52504288 oder verena. seiner Auferstehung näher anzusehen. Be- vonsamson-himmelstierna@elkm.de. gegnungen ziehen sich dabei wie eine Li- nie durch. Das soll auch die Kunstform von Termine für Konfirmand*innen beziehungsweise zeigen, die sich Lineart Herzliche Einladung zu unseren Treffen. nennt. Mit einem Stift, der nicht abgesetzt Wir treffen uns jeweils einmal im Monat wird, wird eine fortlaufende Linie gezeich- an einem Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr net, die das Wichtigste des Motivs ein- 14. Januar im Pfarrhaus Rödlin fängt. Die Aquarell-Farbkleckse unterstrei- 25. Februar im Gemeinderaum Feldberg chen die Beziehung, mal sind sie näher, 18. März im Pfarrhaus Grünow mal sind sie weiter voneinander entfernt. Am 06. April treffen wir uns um 18.00 Uhr Im Jugendkreuzweg beziehungsweise an der katholischen Kirche in Feldberg kannst du Beziehungen in deinem Leben zum Jugendkreuzweg. entdecken und sie mit den Begegnungen Ein Einstieg in den Konfiunterricht ist je- Jesu verbinden. Welche Begegnungen derzeit möglich. Meldet Euch dazu gern machen dir Mut oder geben dir Kraft? Wo bei Pastorin Friederike Pohle oder im Büro hast du Herausforderungen und Fragen? in Rödlin. Termine in der Gemeinde 19
Christenlehre Busroute Hinfahrt: Pfarrhaus Grünow Carpin/ Georgenhof 14.00 Uhr Klasse 1 – 3 Bergfeld 14.10 Uhr montags 14.15 – 15.15 Uhr Grünow 14.15 Uhr Klasse 4 – 6 Dolgen 14.20 Uhr montags 16.00 – 17.00 Uhr Koldenhof 14.25 Uhr Rückfahrt: Kinderkirche ab 16.30 Uhr Triepkendorf/Pfarrhaus 14.01.23 und 04.03.23 Pfarrhaus Rödlin Peckatel/Prillwitz jeweils 09.00 – 11.30 Uhr Mittwoch, 22.02./26.04.2023, Für Kinder aus Rödlin-Warbende jeweils um 14.30 Uhr Pfarrhaus Peckatel FRAUEN Der Seniorenkreis trifft sich am letzten Mittwoch des Monats im Pfarrhaus in Pe- Sportgruppe Callanetics ckatel. Die Frauensportgruppe trifft sich diens- Freitag, 03.03.2023, 15.00 Uhr tags und donnerstags von 8.30 Uhr bis Quadenschönfeld Gemeinderaum 9.30 Uhr im Feldberger Gemeinderaum. Wir feiern den Weltgebetstag gemeinsam mit den Frauen aus Quadenschönfeld im SONSTIGES GEMEINDELEBEN Gemeinderaum in der Kirche Quaden- schönfeld. Seniorennachmittag Feldberg Rödlin-Warbende Dienstags, 14.02./14.03./11.04.2023, Dienstag, 28.02./25.04.2023, jeweils 14.30 – 16.30 Uhr jeweils um 14.30 Uhr Gemeinderaum Feldberg Gemeinderaum Quadenschönfeld Wir sprechen gemeinsam Gebete, singen Wir treffen uns am letzten Dienstag des zur Gitarre, trinken Kaffee und freuen uns Monats im Gemeinderaum in der Kirche über das Zusammensein. Kommen Sie Quadenschönfeld. doch gern dazu! Ansprechpartnerin ist Freitag, 03.03.2023, 15.00 Uhr Frau Plewka, Tel. 039831 20319. Quadenschönfeld Gemeinderaum Wir feiern den Weltgebetstag gemeinsam Grünow-Triepkendorf mit den Frauen aus Peckatel-Prillwitz im „Glaube bewegt“ Seniorennachmittag Gemeinderaum in der Kirche Quaden- zum Weltgebetstag schönfeld. 15. März 14.30 – 16.30 Uhr Pfarrhaus Triepkendorf Ganz herzlich bittet die Pastorin um Ku- chenspenden aus den Dörfern Carpin und Georgenhof. 20 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
MUSIK Gäbler und Christoph Terbuyken (Musik) haben ein großartiges Werk über die be- Feldberger Chor rührende Geschichte des amerikanischen (Ltg. Barbara Gepp) Bürgerrechtlers und Pastors Martin Luther mittwochs von 16.30 – 18.00 Uhr King geschaffen. Am Samstag 18. März Gemeinderaum Feldberg 2023 wird es nun in der Stadthalle Ros- tock aufgeführt. Im Mittelpunkt der In- Posaunenchor/Jungbläser szenierung steht ein riesiger Chor aus der montags von 15.00 – 16.30 Uhr Region, der sich aus Einzelsänger*innen Gemeinderaum Feldberg und Chören aus ganz MV zusammensetzt, die mit den Musicalsolisten und einer Big- Das Chormusical Band gemeinsam das Stück aufführen. Martin Luther King Mehr Infos finden Sie auf der Seite: www. king-musical.de/rostock. Die vorletzte Probe des regionalen Chores findet am 25.02.2023 um 14.00 Uhr im Gemeinde- raum der Kirche in Burg Stargard und die Generalprobe am 11.03.2023 um 13.00 Uhr in der Stadthalle in Rostock statt. An- sprechpartnerin ist die Kirchenmusikerin Barbara Gepp, Mail: barbara.gepp@elkm. de oder Mobil: 0172 7052070. Das Chormusical „Martin Luther King“ erzählt die bewegende Geschichte eines Mannes, der sich Zeit seines Lebens für das gewaltlose Eintreten für Menschen- rechte, Freiheit und Gerechtigkeit aus der Kraft des christlichen Glaubens eingesetzt hat. „We shall overcome“ ist die Glau- benshoffnung, an der Martin Luther King festhielt. Sie hat die Kraft, auch uns zu tragen und zu leiten, als Einzelne wie als Kirche. Andreas Malessa (Libretto), Hanjo Termine in der Gemeinde 21
PROJEKT Dazu werden in unserer Mitte Psalmen MITEINANDER – FÜREINANDER aus dem Buch „Zugvogelherzen“ ertönen, welches wir im vergangenen Jahr ver- Das Projekt MITEINANDER – FÜREINANDER öffentlicht haben. Lasst uns miteinander wird gefördert von der Stiftung Kirche mit schreiben, werkeln, essen, spazieren, le- Anderen. ben und weben. Verantwortliche: Antje Reich, Verena von Zugvogelherzen Samson, Ariane Westphal Eine Psalmenwerkstatt Anmeldung: Eva-Maria Geyer, Tel. 0176 20.01.2023, 18.00 Uhr – 22.01.2023 1020 8677 oder info@haus-prillwitz.de Ev. Freizeit- und Bildungshaus Prillwitz Teilnehmerbeitrag: 120 €, ermäßigt 100 € Der Workshop endet am 22.01.2023 (inkl. Übernachtung und Verpflegung) nach dem gemeinsamen Frühstück und einer Morgenandacht mit Reisesegen. Oasentag Abstand gewinnen und gegenwärtig sein 22. März 2023, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Ev. Freizeit- und Bildungshaus Prillwitz Foto: Eva Geyer Oasen-Tage wollen helfen, die „Kunst der Unterbrechung“ neu zu entdecken, um so „Lasst in eurer Mitte Psalmen ertönen, mitten im Alltag einen Raum zu bilden, in singt und musiziert dem Herrn aus vol- dem neue Kraft geschöpft werden kann. lem Herzen.“ Diese ermunternden Worte Oasen-Tage haben einen Rahmen, der schreibt Paulus im Epheserbrief an seine durch Zeiten der Stille, Gesprächsrunden, Leserschaft. Elemente aus der Meditations- und Kör- Wir drei Gemeindepädagoginnen aus perarbeit und geistliche Impulse gestaltet Neubrandenburg möchten mit Ihnen/euch wird. an diesem Januarwochenende in die Ge- Verantwortliche: Dipl.-Psychologin Sigrun fühlswelt der Psalmen eintauchen, die Boy, Eva-Maria Geyer (EFBH Prillwitz) alten Worte genießen und uns zu eigener Anmeldung: bei Eva-Maria Geyer, Tel. 0176 kreativen Auseinandersetzung inspirie- 10208677 oder info@haus-prillwitz.de ren lassen. Teilnehmerbeitrag: 25 €, ermäßigt 20 € 22 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Termine in der Gemeinde 23
Impressum Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wanzka Verantwortlich: Pastorin Friederike Pohle Redaktion: Ricarda Flender, Barbara Gepp, Eva-Maria Geyer, Katrin Hofmann, Friederike Pohle © jon anders wiken – stock.adobe.com Redaktionsschluss des kommenden Gemeindebriefs: 15.02.2023 Layout & Druck: STEFFEN MEDIA GmbH, Friedland | Usedom Auflagenhöhe: 3370 Redaktionsschluss: 15.11.2022 Fotos: Redaktion/Archiv/Veranstalter, siehe Info am Bild 24 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
GOTTESDIENSTE DER KIRCHENGEMEINDE Abendgebete in Peckatel Seit über zwei Jahren findet jeden Samstagabend um 18.00 Uhr in der Peckateler Kirche ein 30-minütiges Abendgebet mit Musik und Gesang statt. Den liturgischen Rahmen bildet die Vesper aus dem evangelischen Gesangbuch. Alle sind herzlich willkommen. In der Vergangenheit ist das Abendgebet zwar nur selten ausgefallen. Um sicherzuge- hen, dass es stattfindet, können Sie vorab gern bei Ulrike Gürtler entsprechende Infor- mationen (Tel. 0160 4544844) einholen. Jürgen Krämer Septuagesimae Sonntag, 5. Februar 2023 09.00 Uhr Mechow Kirche Gottesdienst – FP 10.45 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FP Sexagesimae Samstag, 11. Februar 2023 15.00 Uhr Dolgen Kirche Gottesdienst – FRS 16.45 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FRS Sonntag, 12. Februar 2023 09.00 Uhr Peckatel Kirche Gottesdienst – FRS 10.45 Uhr Rödlin Gemeinderaum Gottesdienst – FRS Estomihi Samstag, 18. Februar 2023 15.00 Uhr Blumenholz Kirche Gottesdienst – FRS 16.45 Uhr Qu-feld Gemeinderaum Gottesdienst - FRS Sonntag, 19. Februar 2023 09.00 Uhr Carpin Kapelle Gottesdienst – FP 10.45 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FP Aschermittwoch – Beginn der Passionszeit Mittwoch, 22. Februar 2023 19.00 Uhr Qu-feld Kirche/Gemeinderaum Gottesdienst – anschl. Fischimbiss – FP Invocavit – 1. Sonntag der Passionszeit Samstag, 25. Februar 2023 15.00 Uhr Triepkendorf Gemeinderaum Gottesdienst – MV 16.45 Uhr Lüttenhagen Kirche Gottesdienst – MV Sonntag, 26. Februar 2023 09.00 Uhr Warbende Winterkirche Gottesdienst – AWR 10.45 Uhr Prillwitz Kirche Gottesdienst – AWR Gottesdienste 25
Weltgebetstag Freitag 03. März 2023 15.00 Uhr Qu-feld Gemeinderaum Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag – FRS 18.00 Uhr Feldberg Katholische Kirche Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag – FP und Team Reminiszere – 2. Sonntag in der Passionszeit Samstag, 04. März 2023 15.00 Uhr Weisdin Kirche Gottesdienst – MV 16.45 Uhr Möllenbeck Winterkirche Gottesdienst – MV Sonntag, 05. März 2023 09.00 Uhr – Grünow Gemeinderaum Gottesdienst – JK 10.45 Uhr - Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – JK Okuli – 3. Sonntag in der Passionszeit Samstag, 11. März 2023 15.00 Uhr Dolgen Kirche Gottesdienst – FRS 16.45 Uhr Wittenhagen Gottesdienst – FRS Sonntag, 12. März 2023 09.00 Uhr Weisdin Kirche Gottesdienst – FRS 10.45 Uhr Blankensee Winterkirche Gottesdienst – FRS Lätare – 4. Sonntag in der Passionszeit Samstag, 18. März 2023 15.00 Uhr Watzkendorf Winterkirche Gottesdienst – FP 16.45 Uhr Prillwitz Kirche Gottesdienst – FP Sonntag, 19. März 2023 09.00 Uhr Carpin Kapelle Gottesdienst – FP 10.45 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FP Judika – 5. Sonntag in der Passionszeit Samstag, 25. März 2023 17.00 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FP 18.45 Uhr Triepkendorf Gemeinderaum Gottesdienst – FP Sonntag, 26. März 2023 09.00 Uhr Rödlin Gemeinderaum Gottesdienst – AH 10.45 Uhr Blumenholz Kirche Gottesdienst – AH 26 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Palmarum – 6. Sonntag in der Passionszeit Samstag, 1. April 2023 17.00 Uhr Warbende Kirche Gottesdienst – FRS 18.45 Uhr Hohenzieritz Kirche Gottesdienst – FRS Sonntag, 2. April 2023 09.00 Uhr Grünow Gemeinderaum Gottesdienst – FRS 10.45 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FRS Montag der Karwoche, 3. April 2023 08.00 Uhr Feldberg Kirche Karmette – anschl. Frühstück im Gemeinderaum – FP Dienstag der Karwoche, 4. April 2023 08.00 Uhr Feldberg Kirche Karmette – anschl. Frühstück im Gemeinderaum – FP Mittwoch der Karwoche, 5. April 2023 08.00 Uhr Feldberg Kirche Karmette – anschl. Frühstück im Gemeinderaum – FP Gründonnerstag – Tag der Einsetzung des Abendmahls Donnerstag, 6. April 2023 18.00 Uhr Feldberg katholische Kirche Ökumenischer Jugendkreuzweg – FP/VS Karfreitag – Tag der Kreuzigung Freitag, 7. April 2023 09.00 Uhr Carpin Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl – FP 09.00 Uhr Qu-feld Kirche Gottesdienst mit Abendmahl – FRS 10.45 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst mit Abendmahl – FP 10.45 Uhr Peckatel Kirche Gottesdienst mit Abendmahl – FRS 15.00 Uhr Lüttenhagen Kirche Andacht zur Sterbestunde – JK 15.00 Uhr Mechow Kirche Andacht zur Sterbestunde – FP Karsamstag – Tag der Grabesruhe Samstag, 8. April 2023 20.30 Uhr Prillwitz Friedhof Feier der Osternacht – AWR/EG/JK Gottesdienste 27
Ostersonntag – Tag der Auferstehung Sonntag, 9. April 2023 06.00 Uhr Fürstenhagen Kirche Feier der Osternacht – FP 06.00 Uhr Triepkendorf Kirche Feier der Osternacht – FRS 09.00 Uhr Feldberg Gemeinderaum Familiengottesdienst zu Ostern – FP/VS 09.00 Uhr Peckatel Kirche Ostergottesdienst – FRS 10.45 Uhr Grünow Kirche Familiengottesdienst zu Ostern – FP/VS 10.45 Uhr Wanzka Klosterkirche Ostergottesdienst – FRS Ostermontag, 10. April 2023 10.30 Uhr Carpin Steinmühle Osterwanderung – KH/CF 10.45 Uhr Lüttenhagen Kirche Gottesdienst – JK Quasimodogeniti – 1. Sonntag nach Ostern Samstag, 15. April 2023 17.00 Uhr Feldberg Gemeinderaum Gottesdienst – FRS 18.45 Uhr Dolgen Kirche Gottesdienst – FRS Sonntag 16. April 2023 09.00 Uhr Qu-Schönfeld Kirche Gottesdienst – FRS 10.45 Uhr Weisdin Kirche Gottesdienst – FRS Misericordias Domini – 2. Sonntag nach Ostern Samstag, 22. April 2023 17.00 Uhr Hohenzieritz Kirche Gottesdienst – FP 18.45 Uhr Thurow Kirche Gottesdienst – FP Sonntag, 23. April 2023 09.00 Uhr Wittenhagen Kirche Gottesdienst – JK 10.45 Uhr Mechow Kirche Gottesdienst – JK Jubilate – 3. Sonntag nach Ostern Samstag, 29. April 2023 17.00 Uhr Feldberg Kirche Gottesdienst – FP 18.45 Uhr Carpin Kapelle Gottesdienst – FP Sonntag, 30. April 2023 09.00 Uhr Wanzka Kirche Gottesdienst – FP 10.45 Uhr Prillwitz Kirche Gottesdienst – FP 14.00 Uhr Grünow Kirche Taufgottesdienst – FP Legende: AH: Lektor Alexander Hanisch; AWR: Prädikantin Ann Wenske-Radvan; CF: Pastor Christoph Feld- kamp; EG: Lektorin Eva-Maria Geyer; FP: Pastorin Friederike Pohle; FRS: Gemeindepädagogin m.p.Q. Felicitas Rohde-Schaeper; JK: Lektor Jan Kehrer; MV: Pastor i.R. Matthias Vogel; VS: Gemeindepädagogin Verena von Samson Himmelstierna 28 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
Kirche Peckatel Foto: Ricarda Flender Gottesdienste 29
ADRESSEN UND KONTAKTE EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE WANZKA Gemeindebüro Tel. 039826 76844 Blankenseer Straße 34 17237 Blankensee OT Rödlin wanzka@elkm.de Pastorin Friederike Pohle Tel. 039821 40243 friederike.pohle@elkm.de Gemeindepädagogin (m.p.Q.) Tel. 0170 7043277 Felicitas Rohde-Schaeper felicitas.rohde-schaeper@elkm.de Vertretungsdienst bis 31.10.2023 Verwaltungsmitarbeiterin Tel. 0151 10629539 Ricarda Flender Tel. 039826 76844 ricarda.flender@elkm.de Kirchenmusikerin Tel. 0172 7052070 Barbara Gepp barbara.gepp@elkm.de Gemeindepädagogin Tel. 03981 202383 Katrin Hofmann katrin.hofmann@elkm.de Gemeindepädagogin Tel. 0157 52504288 Verena von Samson verena.vonsamson-himmelstierna@elkm.de Küster Reinhard Schnitzer Tel. 0152 06742660 Gemeindesekretär Tel. 039826 76844 Dr. Nicolas Winkler nicolas.winkler@elkm.de Konto Evangelische Bank IBAN: DE39 5206 0410 0005 0077 04 BIC: GENODEF1EK 30 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
EVANGELISCHES FREIZEIT- UND BILDUNGSHAUS PRILLWITZ Eva-Maria Geyer Prillwitz 13 17237 Hohenzieritz Tel. 0176 10208677 info@haus-prillwitz.de EVANGELISCHE KINDERTAGESSTÄTTE „REGENBOGEN“ DOLGEN Annette Kammann Grünower Straße 12 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel. 039831 20252 regenbogen-dolgen@diakonie-mse.de EVANG. KINDERTAGESSTÄTTE CHRISTOPHORUS KINDERGARTEN Annette Kammann Molkereiweg 7 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel. 039831 222080 kita-christophorus@diakonie-mse.de EVANGELISCHES ALTEN- UND PFLEGEHEIM „MARIENHAUS“ FELDBERG Gesine Vogel-Jank Bruchstraße 20 17258 Feldberger Seenlandschaft Tel. 039831 5270 Vogel-Jank.G@diakonie-mse.de ZENTRALE FRIEDHOFSVERWALTUNG IN GÜSTROW Annett Klein Domstraße 16, 18273 Güstrow (dienstags und donnerstags) Tel. 03843 4656141 annett.klein@elkm.de ALLGEMEINE TELEFONSEELSORGE (kostenfrei, Tag und Nacht) Tel. 0800 111 011 1 Tel. 0800 111 022 2 Adressen und Kontakte 31
KIRCHENGEMEINDE SUCHT PFARRGEMEINDE-SEKRETÄR*IN In der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wanzka im · gute MS Office-Kenntnisse einschließlich Kirchenkreis Mecklenburg ist eine 25 %-Stelle entsprechender Schreibleistungen im Gemeindebüro neu zu besetzen. Der Ar- · sicheres und freundliches Auftreten, beitsplatz befindet sich im Gemeindebüro in gute Umgangsformen Rödlin. Wir suchen zeitnah einen hochmoti- · Belastbarkeit, Kommunikations- und Team- vierten, qualifizierten fähigkeit MITARBEITER (M/W/D) Die Kirchengemeinde arbeitet mit einem elek- tronischen Programm im Bereich des Melde- ZUR VERSTÄRKUNG wesens und in der Ablage nach einem Akten- UNSERES SEKRETARIATS plan. Ihre Bereitschaft zur Einarbeitung und Nutzung dieser Systeme und darüber hinaus in Zum Aufgabenbereich gehören die Arbeitsabläufe der Kirchengemeinde sind insbesondere: Voraussetzung für eine Einstellung. Wir freu- · Akten- und Archivwesen en uns, wenn Sie der evangelisch-lutherischen · Büroorganisation Kirche nahestehen. · Schreibarbeiten und Vorbereitung von Unterlagen Wir bieten Ihnen: · Kassenbuchführung und Zuarbeit für die · eine interessante, abwechslungsreiche Monatsabrechnungen Tätigkeit · Kirchenbuchführung und Zuarbeit im · flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten Meldewesen (9,75h/Woche) · Zuarbeit für Presse und · einen Arbeitsvertrag nach kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsvertragsordnung MP (KAVO-MP) · Pflege der Internetpräsenz · eine Vergütung als Gemeindesekretärin · Zuarbeit für den Gemeindebrief nach der Eingruppierungsordnung der · Vorbereitung und Erarbeitung der KAVO-MP jährlichen Kirchenstatistik · Mitarbeit in einem hochmotivierten Team · Zuarbeit für die MitarbeiterInnen und ehrenamtlichen Helfer der Kirchen Das Beschäftigungsverhältnis ist zunächst auf gemeinde ein Jahr befristet. Bei Bewährung ist grundsätz- lich eine unbefristete Übernahme vorgesehen. Wir erwarten von Ihnen: Aussagekräftige Bewerbungen sind unter Vor- · eine erfolgreich abgeschlossene Berufs lage der vollständigen Bewerbungsunterlagen ausbildung in einem anerkannten ein- zu richten an: schlägigen Ausbildungsberuf (Verwal- tungsfachangestellter, Fachangestellter Pastorin Friederike Pohle oder Kaufmann für Bürokommunikation, Evangelisch-Lutherische Rechtsanwaltsfachangestellter, Notarfach- Kirchengemeinde Wanzka angestellter) mindestens mit der Note Blankenseer Straße 34, 17237 Rödlin „befriedigend“ · oder langjährige, entsprechende Berufs- Gerne können Sie sich auch per E-Mail unter erfahrung mit verwaltungstechnischen wanzka@elkm.de bewerben. Aufgaben 32 GEMEINDEBRIEF FEBRUAR · MÄRZ · APRIL 2023
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