Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden

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Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
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 Nr. 164 Nov. 2021-Febr. 2022

                                                              Gemeindebrief
                                               Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden

                                                                                                                                                           u
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Kommt                                                                                           rg
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Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Eingangswort

Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn ein Betrieb in die nächste Generation       Gemeinde
übergeben wird, dann spricht man von             wahrhaftig
Nachfolge. Das kann dann gut vorbereitet         und authen-
problemlos geschehen, kann aber auch             tisch zu le-
große Herausforderungen für alle Beteilig-       ben, in unse-
ten bedeuten. So wie das Wort Nachfolgen         ren Alltag zu
auch mehrere Bedeutungen hat:                    integrieren.
1. Da ist die Nachahmung, die Imitation,
also nachfolgen und so tun als ob oder so        Wenn wir in
sein wie; wir kennen das mit den großen          den Evange-
Fußstapfen des Vorgängers, die man ein-          lien       von
nehmen möchte, obwohl man doch vom               Nachfolge le-
Wesen her grundverschieden ist und ei-           sen, dann ist
gentlich erst hineinwachsen muss.                immer diese
2. Da ist das einfache Hinterhergehen, das       zweite Be-
Nachlaufen; es muss jemand vorangehen,           deutung gemeint: da brauchen wir die Frei-
der die Richtung entscheidet. Bei Herden         heit des Nachfolgens, ohne Zwang, aus
ist es das Leittier, bei Soldaten die Standar-   freien Stücken, ohne Verpflichtungen, die
te, beim Wandern der Bergführer. In diesem       uns binden. Dann braucht es die verantwor-
Sinne verwendet Dietrich Bonhoeffer das          tungsvolle Umsetzung in der Tat – denken
Wort Nachfolge und hat ein ganzes Buch           wir an die Beispiele aus den Sieben Werken
darüber geschrieben: eine gute Auseinan-         der Barmherzigkeit (tätige Nächstenliebe).
dersetzung mit dem Christsein im Alltag.         Da haben wir viele bekannte Beispiele: Al-
Nachfolgen (lat. consequi) im engeren wie        bert Schweitzer, Mutter Teresa, Kranken-
im weiteren Sinn hat mit Konsequenzen zu         pflegekräfte, Erzieherinnen, Feuerwehrleu-
tun. Konsequentes Christsein ist eine            te, Katastrophenhelfer etc.
durchaus adäquate Übertragung von Nach-          Als weiteres Merkmal kommt die Wahrhaf-
folge. Konsequentes Christsein verlangt          tigkeit, die Glaubwürdigkeit oder Authentizi-
uns nicht nur ab, Konsequenzen aus dem           tät dazu. Wer seinen Glauben konsequent
Glauben zu ziehen und dadurch unsere             lebt, der folgt Jesus Christus nach, auch
Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen,         durch Leid und sogar bis in den Tod – aus
sondern auch konsequent im Glauben zu            Gottvertrauen.
leben. Es genügt nicht, sich als Christ von
Gottes Gnade beschenken zu lassen, man           Dass die meisten von uns ihr Leben nicht
muss konsequenterweise auch das eigene           so leichtfertig wie die Jünger bei deren Be-
Handeln unter dieses Zeichen stellen: das        rufung (Mt. 1,18-25) hinter sich lassen kön-
Vertrauen auf Gott selbst fortwährend zu         nen, um anderen auf solche Weise zu die-
erneuern und mit anderen zu teilen, also         nen, heißt nicht, dass wir nicht dennoch

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Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Eingangswort

einiges tun können, um dem zu entspre-       Feind sein.
chen, was Nachfolge im Glauben heißt:
Meine Zeit, mein Geld und meine Freund-      Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der doch
schaft anzubieten und zu verschenken,        stilleren Herbst- und Winterzeit Ihren Weg
ohne darauf bedacht zu sein, etwas wieder-   der Nachfolge – in welcher Weise auch
zubekommen. Meine Fähigkeiten, so klein      immer – erkennen oder erspüren können
sie auch scheinen mögen, einzubringen in     und für sich umzusetzen versuchen.
das große Ganze, das sich Gemeinde
nennt.                                       Ihnen allen schon jetzt eine gesegnete,
Das alles sind kleine Schritte auf dem Weg   friedvolle und erfüllte Advents- und Weih-
„ins Reich Gottes“, vielleicht sogar sehr    nachtszeit und für das bevorstehende Jahr
kleine, gemessen an den biblischen Gleich-   alles Gute und Gottes Schutz und Segen.
nissen. Solche kleinen Schritte sind der
Anfang dessen, was Gott für diese Welt       Ihr Diakon
möchte: Miteinander zu leben statt gegen-
einander; füreinander und niemandem

Jahreslosung 2022:

                              "Jesus Christus spricht:
                Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"

                                      Joh. 6,37

Zum Titelbild:

Sr. Friedl                    Mesnerin in der Insula Kirche
Ramona Hackl                  stellvertretend für die ganze Diakoniestation
Julia Littmann                Theologiestudentin
Mareike Fischer               Mitglied im Jugendchor St. Marien Greiz
Dr. Heinrich Bedford Strohm   Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in
                              Bayern, Vorsitzender des Rates der EKD
Detlev Thiele                 Ehrenamtlicher in unserer Gemeinde
Karsten Pamer                 Ehrenamtlicher in unserer Gemeinde

                                                                                     3
Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Jahreslosung 2022

Es tut so gut zu spüren: Es gibt
Menschen, die sind immer an-
sprechbar, ich kann mich jeder-
zeit an sie wenden, sie sind offen
für meine Anliegen. Mir fallen
Menschen ein in unserer Kir-
chengemeinde und auch in mei-
nem ganz privaten Umfeld. Ich
weiß: Ohne ihre Hilfe, ohne ihren
Rückhalt hätte ich vieles nicht
bewältigt. Ich vermute, dass
auch Sie manch anderen viel
verdanken.
Ebenso tröstlich ist es, wenn
nach dem Johannesevangelium Christus spricht: „Wer zu mir kommt,
auch Jesus Christus von sich den werde ich nicht abweisen."
sagt: „Wer zu mir kommt, den
werde ich nicht abweisen.“ (Johannes 6, Mainfranken steht, dies in Szene:
37) Dieses Versprechen ist das Bibelwort Der „Schutzmantelchristus“ spannt mit sei-
für das neue Jahr. Die sogenannte Jahres- nen übergroßen Armen seinen Mantel zu
losung soll uns begleiten durch alle Tage einem bergenden „Vorhang“ auf, vor dem
und Zeiten, soll uns trösten, ermutigen und jede und jeder seinen Platz finden kann.
bestärken im Vertrauen: Ich bin nicht allein Und sie kommen alle: Männer und Frauen
mit all dem, was mir abverlangt wird, was , Junge und Alte und auch Kinder.
ich von mir oder auch andere von mir er- Es tut so gut, Rückhalt auch im Glauben zu
warten. Ich habe Rückhalt im Vertrauen auf spüren, vertrauen zu können: Vor Gott
diese Zusage Jesu Christi. Gerade der muss ich nichts vorweisen, vor Gott darf
Glaube kann darin bestärken: Ich darf auch ich sein, wie ich von ihm gewollt bin. Ich
mal schwach sein, ich muss nicht all die wünsche uns allen, dass wir im Vertrauen
Erwartungen anderer erfüllen. Ich darf auf Gottes Liebe und Rückhalt immer wie-
sein, wie ich bin, mal lebensfroh, gelassen der das Gebet suchen, also die Zwiespra-
und mutig, aber auch zaghaft, schwach che mit Gott, und damit auch die Stille, um
und verletzlich. Gerade, wenn ich nicht den Pausen einzulegen, um mit neuer Kraft und
nötigen Rückhalt bei den Menschen finde, Hoffnung unsere Wege im neuen Jahr zu
darf ich im Gebet zu Jesus Christus kom- gehen.
men und bin bei ihm willkommen so, wie Behüt` Sie Gott, auch weiterhin im neuen
ich mich gerade fühle – eben auch mal Jahr, dass Sie Momente der Geborgenheit
ausgelaugt, traurig und müde.                erleben und im Vertrauen auf die Zusage
Ausdrucksstark setzt die Figurengruppe Christi getrost und zufrieden leben können.
aus Bronze, die auf dem Schwanberg in                       Pfarrer Christian Gerstner

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Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Inhaltsverzeichnis

                                                          Seite
Eingangswort von Diakon Markus Sellner                    2–3

Gedanken zur Jahreslosung 2022 von Pfr. Christian Gerstner 4

Rückblicke:
Konfirmationen                                            6
30 Jahre Partnerschaft, Jugendchor, Benefizkonzert        7
Renate Steinpatz, Gartenaktion                            8
Berggottesdienste, Erntedankgottesdienste                 9

Kasualien, Nachruf Renate Doetsch                         10, 11

Wir gratulieren zum Geburtstag                            12 – 13

Wir laden ein                                             14 – 15
Aktion Weihnachten im Schuhkarton                         16
Gruppen und Kreise                                        17

Gottesdienste                                             18 – 19

„Kommt und folgt mir!" von Julia Littmann                 20 – 21
„Kommt und folgt mir!" von Daniel Jägers                  22 – 23

Kinderseiten                                              24 – 25

Partnerschaft                                             26 – 27

„Es ist nicht immer so" von Julia Littmann                28 – 29

Anzeigen                                                  30 – 33

So erreichen Sie uns / Impressum                          34 – 35
Überweisungsträger Brot für die Welt                      Umschlag

                                                                         5
Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Rückblick

                Wir gratulieren zur Konfirmationen

                                     Aus Datenschutzgründen
                                     Online nicht einsehbar

6   6
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Rückblick

                            30 Jahre Partnerschaft mit Tansania
                             30 Jahre Partnerschaft bedeuten einerseits Hilfe zur
                             Selbsthilfe, einschließlich Unterstützung beim Bau von
                             Wasserversorgung, Kindergärten und Schulen. Auf der
                             anderen Seite steht der Glaube: „Wenn ich in Tansania
                             bin, ist es vor allem die starke Frömmigkeit der dortigen
                             Menschen, die mich bewegt", sagte Pfarrer Höglauer.

Jugendchor
Die Konzerte des Jugendchores an St.
Marien Greiz sind bekannt für ihre
hohe Qualität, wobei die Freude der
MusikerInnen auf das Publikum über-
springt. Zum sechsten Mal gastierten
sie in der Christuskirche - und wieder
war es ein besonderer Musikgenuss.

                                             Bad Reichen­haller Musiker­ehepaar Mar-
                                             garethe und Robert Schlegl ein Benefiz­
                                             konzert in der Christus­kirche zugunsten
                                             des Vereins „Berchtes­gaden hilft”. Neben
                                             dem Spendenerlös des Konzerts kamen
                                             auch 50 % des CD-Verkaufs dem Verein
                                             „Berch­tes­gaden hilft” zugute.
                                             Margarethe Schlegl spielte neben der
                                             Orgel­begleitung auch ein beeindrucken-
                                             des Prae­ludium in g-moll BuxWV 149 von
                                             Diet­rich Buxte­hude als Orgel-Solowerk.
Benefizkonzert                               Robert Schlegl, Kultur­p reis­träger der
                                             Stadt Bad Reichen­hall, zeigte sein über-
Das Unwetter Mitte Juli hat unsere Regi-     ragendes und vielseitiges Können an
on hart getroffen! Um einen kleinen finan-   unter­schiedlichen histo­rischen Posaunen
ziellen Beitrag zu leisten, aber auch um     und am Alphorn. Vor allem die ungewöhn-
ein Bewusstsein für die harte Situation      liche Kombi­nation von Alp­horn mit Orgel­
vieler Menschen zu schaffen, gab das         begleitung begeisterte die Zuhörer.

                                                                                     7
Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Rückblick
Kopfzeile links

Leiterin des Insula- Kindergartens verabschiedet

Frau Renate Steinpatz wurde nach nun 26 Jah-
ren als Leitung der Kindertagesstätten (Kinder-
garten, Hort, Krippe) in den Ruhestand verab-
schiedet. Mit einer Rikscha wurde sie zu ver-
schiedenen Station in der Insula gefahren, an
denen sie gewirkt hat (Hochbeetgarten vor Haus
am Park, Rondellbepflanzung vor dem Haupt-
eingang, Pflegebereiche etc.). Vor der Insulakir-
che wurde sie mit einer kurzen Entpflichtung
und einem Ruhestandssegen von Diakon Mar-
kus Sellner verabschiedet.

                                                    Gartenaktion
                                                    Jugendliche und Erwachsene
                                                    haben am Freitag vor Ernte-
                                                    dank den Garten verschönert
                                                    und den Altar für das Fest ge-
                                                    schmückt. Danach wurde mit
                                                    allen zusammen noch im
                                                    Pfarrgarten gegrillt.

8
Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Rückblick
                                                            Kopfzeile rechts

Berggottesdienste                          ders, wenn wie hier der Urlauberpfarrer
                                           Ingo Holzapfel zur Posaune griff oder
Besondere Erlebnisse sind Berggottes-      Robert Schlegl mit dem Alphorn ein ein-
dienste in jedem Fall, aber ganz beson-    fühlsames Stimmungsbild schuf.

Erntedank
Der feierliche Erntedankgottesdienst in der
Christuskirche mit Pfarrer Josef Höglauer und
einer Neugeborenen-Taufe wurde musikalisch
begleitet von wunderschöner Musik des Kir-
chenchors sowie der Flötistin Bettine Clemen
und Monika Nestle an der Orgel. Zeitgleich fand
im Gemeindesaal ein Kindergottesdienst mit
Katharina Luibl und Jeanette Leitner statt und
Diakon Markus Sellner feierte in der Insula.

                                                                                9
Gemeindebrief - Kommt und folgt mir - Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden
Kasualien

 GLÜCK- UND SEGENSWÜNSCHE

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                WIR TRAUERN

10
Nachruf

Ein Nachruf für unsere
Mesnerin
Am 01.09. diesen Jahres verstarb unsere
langjährige Mesnerin Frau Renate Doe-
tsch.
Am 25. Oktober wäre sie 76 Jahre gewor-
den. Sie war knapp 35 Jahre Mesnerin in
unserer Gemeinde und war ein Gesicht,
das vielen vertraut war. Sie kam hierher
aus dem Münsterland, um mal „reinzu-
schnuppern“, um eine ganz andere Ge-
gend kennen zu lernen. Sie fand hier eine
neue Heimat und mit ihrer Heirat mit
Herrn Werner Doetsch auch den Men-           viel Sorgfalt und Liebe versah. In den
schen, mit dem sie ihren Lebensweg hier      letzten Jahren nahm ihre Schaffenskraft
gemeinsam gehen konnte. Die damalige         ab. Aber sie tat weiterhin von Herzen
Mesnerin Frau Hildegard Katschmarek,         gerne ihren Dienst mit Unterstützung ih-
die mittlerweile hochbetagt in Mönchen-      res Mannes. Auf die Frage, wie es ihr
gladbach lebt, erkannte die Begabung         gehe, antwortete sie nur bescheiden:
von Frau Doetsch. Sie ermutige sie 1971      „Ach, es geht schon.“ Zum Februar die-
zu ehrenamtlichem Engagement bei Got-        sen Jahres beendete sie schweren Her-
tesdiensten in der Christuskirche. So        zens ihr Dienstverhältnis. Mit Frau Doe-
wuchs Frau Doetsch in diese Aufgaben         tsch verliert unsere Kirchengemeinde
hinein.                                      nicht nur eine Frau, die treu und zuverläs-
Als sie 1986 von Frau Pfarrerin Brigitte     sig mit viel Engagement ihren Dienst tat,
Fietz als Mesnerin für die Hubertuskapel-    sondern auch ein Gesicht, das dazu ge-
le angefragt wurde, sagte sie zu. Ihre       hörte. Ich danke ihr daher auch im Namen
Anstellung als Mesnerin war ihr eine Her-    des Kirchenvorstandes und meines Kol-
zens- und Glaubenssache. Sie bildete         legen Pfr. Höglauer sowie im Namen der
sich fort und knüpfte Kontakte auf „Kirch-   Kirchenvorstandsmitglieder und Pfarrer
nertagen“. Mit ihrem Mann übernahm sie       und Pfarrerinnen, die sie Kommen und
schließlich auch den Dienst in der Ram-      Gehen sah, für alles, was sie einbrachte
sauer Kirche.                                weit über ihren Dienst hinaus.
Gottesdienstbesucher kannten sie als
freundliche, bescheidene und zurückhal-                     Pfarrer Christian Gerstner
tende Person. Meine VorgängerInnen und
ich schätzten sie als eine sehr treue und
zuverlässige Frau, die ihren Dienst mit

                                                                                     11
Kopfzeile
Wir         links
    gratulieren

Wir gratulieren zum Geburtstag

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12
Wir gratulieren

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   Herzlichen Glückwunsch!
                     Unsere treue Mesnerin in der
                     Insulakirche, Sr. Friedl Patz,
                     hat im September ihren 85.
                     Geburtstag bei guter und sta-
                     biler Gesundheit gefeiert. Seit
                     fast 25 Jahren sorgt sie – an-
                     fangs als Unterstützung von
                     Sr. Veronika, und dann als ihre
                     Nachfolgerin – für die Insulakir-
                     che und ist bei allen Gottes-
                     diensten dabei.
                     Wir danken ihr herzlich und
                     wünschen ihr weiterhin gute
                     Gesundheit und Gottes Schutz
                     und Segen.
                              Diakon Markus Sellner

                                                   13
Wir laden ein

Adventskonzert mit
Eva Kastner (Harfe) &
Sabine Schmid (Hackbrett)
19.12.2021, 19.00 Uhr Christuskirche
Eva Kastner und Sabine Schmid spannen den
instrumentalen Bogen von traditioneller Volksmu-
sik, heimischen und internationalen Weihnachts-
liedern. Abgerundet wird der Musikgenuss mit
besinnlichen Texten.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Weiter Info: www.kastner-eva.de

Adventsmusik                               Adventsandachten
Mittwoch, 15.12. 19.30 Uhr                 jeweils Freitag, 19.00 Christuskirche
Adventsmusik in der Ramsau                 03.12. Duo Schmid & Kastner
Es gilt die 3G-Regel!                      10.12. Winkler Geigenmusi
                                           17.12. Unterstoaner Stubnmusi
Am 3. Advent 12.12. spielt die
Unterstoaner Stubenmusi im
Gottesdienst in der Christuskirche         Vokalensemble
                                           ChorissiMa
Ökumenische
Waldweihnacht                               „Siehe, ich verkündige euch große
                                           Freude“
Samstag, 18.12., 16.30 bis ca. 17.30 Uhr   Sonntag, 02.01. 18.00 Christuskirche
Treffpunkt: Parkplatz Grabenweg/Dari-      Konzert mit Liedern rund um das weih-
graben in Bischofswiesen. Gemeinsame       nachtliche Geschehen. Es erklingen alte
Wanderung. Wir hören und singen ad-        und neue, fröhliche und besinnliche, be-
ventliche Geschichten und Lieder.          kannte und unbekannte Weihnachtslieder
Taschenlampe erforderlich!                 unter Leitung von Barbara Ma.

Klaus Reithmeier spielt
„Billy Joel“
Donnerstag, 27.01 19.00 Uhr Christuskirche
Klaus Reithmeier spielt ohne Gage, die Spenden
werden einem guten Zweck zugeführt.
Näheres hierzu am Konzertabend!

14
Wir laden ein

Bibel im Dialog                              Verstärkung fürs
Ein neues Projekt in der Kirchengemein-      Mesnerteam
de: Einmal im Monat lesen wir ein Kapitel
aus der Bibel, erfahren einiges über die     Kerzen anzünden, Glocken läuten, Scha-
Hintergründe und kommen miteinander          len und Kelche für das Abendmahl vorbe-
ins Gespräch. Jeweils von 19 bis 20 Uhr      reiten, die Taufkanne füllen und Blumen
im Gemeindesaal (im Haus neben der           stecken, all das sind Aufgaben, die ein
Christuskirche, Eingang auf der Rücksei-     Team von derzeit sieben Mesnerinnen
te des Hauses). Alle Interessierten sind     und Mesner in der Christuskirche über-
dazu willkommen.                             nimmt. Für dieses Team suchen wir Ver-
Es gilt die 3-G-Regel.                       stärkung. Wenn Sie sich vorstellen kön-
Termine:                                     nen, mitzuhelfen und an manchen Sams-
Mo 8.11., Mo 6.12., Mi 12.1., Mi 9.2.        tagen oder Sonntagen – ca. einmal pro
                                             Monat – diese Aufgaben zu übernehmen,
Gemeindebriefausträger                       sagen Sie bitte im Pfarramt Bescheid. Wir
Wir suchen nach wie vor Austräger für die    freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Oberau und für die Ramsau für den Be-
reich „Im Tal“ bis im „Reichelfeld“ ca. 30
Haushalte.

Ökumenische Begegnungen im Advent
Familien im Talkessel laden ein in ihren     der Hektik des Advent nehmen möchten.
Garten zu einem offenen Austausch je-        Wer gerne Treffpunkt sein möchte, bitte
weils von 17.00 bis 18.00 Uhr bei jeder      melden.
Witterung. Spenden kommen sozialen           So. 28.11., Mi. 01.12., Mi. 08.12.,
Projekten im Talkessel zugute.               So. 12.12., M. 15.12
Herzliche Einladung an alle, die neugierig   Infos im Pfarramt unter Tel. 2583 oder
sind, andere Leute kennenzulernen und        unter
sich bei der Gelegenheit eine Auszeit in     www.berchtesgaden-evangelisch.de

Ökumenische Taizegebete
jeweils freitags 18.30 Uhr:
19.11. / 21.01. kath. Pfarrkirche Bischofswiesen
17.12. / 18.02. kath. Pfarrkirche Unterstein

Termine des Stiftslandes Berchtesgaden
Dienstag, 14. Dezember, 18.30 Uhr „Abendlob bei Kerzenschein" in der Pfarrkirche
mit anschließendem adventlichen Treffen im Pfarrheim.

                                                                                   15
Aktion

Weihnachten
im Schuhkarton
In diesem Jahr beteiligen wir uns erstmals
an der Aktion „Weihnachten im Schuhkar-
ton“ als Annahmestelle, um im deutschspra-
chigen Raum mitzuhelfen, für über 400.000
Kinder in Nöten, Weihnachtsgeschenke im
Geist Christi zu packen.

Wer mitmachen möchte, kann entweder
eigene Schuhkartons (30x20x10cm) weih-
nachtlich gestalten oder vorgefertigte Kar-
tons unter www.jetzt-mitpacken.de bestel-
len. Diese Päckchen werden für Jungen
oder Mädchen in den Altersklassen 2-4
Jahre, 5-9 Jahre oder 10-14 Jahre mit neu-
en Geschenken befüllt. Empfohlen wird
eine Mischung aus Spielsachen, Schulma-       15. November im Pfarramt oder im hinteren
terialien, Hygieneartikeln (Zahnbürste und    Bereich der Christuskirche (tägl. von 8 bis
–pasta), Süßigkeiten, Bekleidung (z.B. Müt-   20 Uhr) möglich.
ze, Schal, Socken). Packtipps finden sich     Um den Transport der Päckchen zu ermög-
unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org      lichen, werden pro Päckchen € 10,- erbeten,
und in den Flyern, die in den Kirchen aus-    da sich diese Aktion nur aus Spenden finan-
liegen.                                       ziert. Genaue Informationen zur Mittelver-
                                              wendung: die-Samariter.org/10eurospende.
Wer keine Zeit zum Packen und Abgeben         Als Kirchengemeinde freuen wir uns darauf,
hat, darf gerne online mitpacken:             viele Schuhkartons entgegennehmen zu
www.jetzt-mitpacken.de oder eine Spende       dürfen, denn durch sie wird die Liebe Gottes
für die Transportkosten leisten.              zu seinen Kindern erfahrbar und „greifbar“.

Die Abgabe der Schuhkartons ist bis zum       www.weihnachten-im-schuhkarton.org

Klimagerechtigkeit
                                              geht in ihrem Vortrag auf die weltweiten
Mittwoch, 10. Nov. 19 Uhr Christuskirche      Herausforderungen ein und stellt die Ar-
Die Veränderung des Klimas ist beson-         beitsweise und Projekte von Brot für die
ders für Menschen der südlichen Hemi-         Welt vor.
sphäre eine Bedrohung. Susanne Amberg         Es gilt die 3-G-Regel.

16
Gruppen und Kreise

                             Freitag, 14.30 Uhr, Gemeindesaal Berchtesgaden
                             19.11. Helden des Alltags
                             17.12. Adventliche Runde - mit Texten, Liedern und
                                      Gebäck auf Weihnachten einstimmen
FREITAGSRUNDE –              21.01. Bibelgespräch zur Jahreslosung:
SENIORENTREFF                         Joh. 6,37: Jesus Christus spricht: Wer zu mir
mit Kaffee und Kuchen                 kommt, den werde ich nicht abweisen
                             18.02. Krapfennachmittag
                             Es gilt die 3G-Regel mit Kontaktdatenerfassung

BIBELGESPRÄCHS-             Haus Dachlmoos, jeweils 15-16 Uhr in der Niesche 5c:
KREIS                       29.09. / 20.10. / 10.11. / 01.12. / 26.01. / 16.02. / 16.03.

SPIELENACHMITTAG               jeden zweiten
FÜR SENIOREN                   Dienstag im Mo-
                               nat um 13.30 Uhr
im Kaminzimmer der Schöpfungskirche Bi-
schofswiesen
mit Annelie Zucker und Doris Honus, Tel. 7951
09.11. / 14.12. / 11.01. / 08.02. / 08.03.
Kommen Sie und spielen Sie mit! Es macht
Freude. Es gilt die 3G Regel mit Angabe der Kontaktdaten!

                     MUKI-GRUPPEN

                        Es finden wieder Muki-Gruppen statt.
                        Infos im Pfarramt unter Tel.: 2583

TEE NACH SIEBEN – Derzeit keine Veranstaltungen geplant!
FRAUENTREFF

                                                                                     17
Gottesdienste

                                Regelmäßige Gottesdienste und Andachten
                                Christuskirche Berchtesgaden
                                Gottesdienst jeden Sonntag 10.30 Uhr

                                Hubertuskapelle
                                Schönau am Königssee
                                28.11. Familiengottesdienst vor der Kapelle um 10.30 Uhr
                                24.12. Familiengottesdienst vor der Kapelle um 14.00 Uhr
                                26.12. Weihnachtsliedersingen vor der Kapelle um 10.30 Uhr
                                Weitere Gottesdienste sind aufgrund der Corona-Schutzmaß-
                                nahmen derzeit leider nicht möglich!

                                Schöpfungskirche Bischofswiesen
Gottesdienste

                                24.12. 16.00 Uhr Familiengottesdienst auf
                                        Wiese bei Rathaus
                                Weitere Gottesdienste sind aufgrund der     Bitte beachten Sie:
                                Corona-Schutzmaßnahmen derzeit leider       die aktuell geltenden
                                nicht möglich!                              Schutzmaßnahmen!

                                Insulakirche Strub
                                Gottesdienst Sonntag 10.45 Uhr
                                17.10. / 31.10. AM / 14.11. / 21.11. / 28.11. / 12.12. AM /
                                09.01. / 23.01. AM / 06.02. /20.02. AM / 06.03.
                                Außerdem:
                                17.11. AM Buß- u. Bettag 10.00 Uhr
                                24.12. Weihnachten ökum. 14.30 Uhr
                                31.12. Altjahresgottesdienst ökum. 14.30 Uhr
                                Morgenfeier jeden Mittwoch 10.11., 10.00 Uhr im Kindergarten

                                Kirche „Zum Guten Hirten“ Ramsau
                                24.12. Christversper im Kurgarten Ramsau um 16.00 Uhr
                                31.12. Altjahresgottesdienst (AM) in der Kirche um 15.30 Uhr

                                Im Januar und Februar finden keine Gottesdienste statt!

                18                      Bitte beachten Sie auch die Angaben im
                                               Berchtesgadener Anzeiger!
Gottesdienste

Gottesdienste an Gedenk- und Festtagen

Reformationstag       10.30 Uhr Christuskirche Gottesdienst mit AM
Sonntag, 31.10.       10.45 Uhr Insulakirche Gottesdienst mit AM

Allerheiligen,        Ökumenische Friedhofsfeiern
Montag, 01.11.        13.30 Uhr Alter Friedhof, Berchtesgaden
                      14.20 Uhr Bergfriedhof, Segnung der Urnengräber
                      14.30 Uhr Bergfriedhof

                                                                                     Gottesdienste an Gedenk- und Festtagen
Buß- und Bettag,      10.00 Uhr Insulakirche, mit Beichte und Abendmahl
Mittwoch, 17.11.      19.00 Uhr Christuskirche, mit Beichte und Abendmahl

1. Advent,            Brot-für-die-Welt-Gottesdienst
Sonntag, 28.11.       10.30 Uhr Christuskirche mit Abendmahl
                      10.30 Uhr Hubertuskapelle Familiengottesdienst im Freien
                      10.45 Uhr Insulakirche

Heiligabend,          14.00 Uhr Hubertuskapelle Familiengottesdienst im Freien
Freitag, 24.12.       14.30 Uhr Insulakirche ökum. Gottesdienst
                      16.00 Uhr Kurgarten Ramsau, Christvesper
                      16.00 Uhr Berchtesgaden, Ort noch offen,Familiengottesdienst
                      16.00 Uhr Schöpfungskirche, Familiengottesdienst im Freien
                      17.30 Uhr Berchtesgaden, Ort noch offen,Christvesper
                      22.00 Uhr Christuskirche Christmette mit Abendmahl

1. Weihnachtstag,     10.30 Uhr Christuskirche mit Abendmahl
 25.12.
2. Weihnachtstag,     10.30 Uhr Hubertuskapelle Weihnachtsliedersingen im Freien
26.12.                10.30 Uhr Christuskirche

Ökum. Altjahresgottes-14.00 Uhr Herz-Jesu-Kirche Bischofswiesen
dienste,              14.30 Uhr Insulakirche
Samstag, 31.12.       16.00 Uhr St. Nepomuk-Kirche Winkl

Altjahresgottesdienste, 15.30 Uhr Kirche „Zum Guten Hirten” mit AM
Freitag, 31.12.         17.30 Uhr Christuskirche mit AM

Epiphanias,           10.30 Uhr Christuskirche
Donnerstag, 06.01.

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Kommt und folgt mir

Gott führt auf dem persönlichen Lebensweg –
Kommt und folgt mir!

Wolfgang Stumph, deutscher Schauspie-
ler und Kabarettist soll einmal gesagt
haben: „Der Sinn des Lebens besteht
darin, eine Aufgabe für sich zu finden.“
Das ist leichter gesagt als getan, wenn
man gerade das Abitur gemacht hat und
plötzlich entscheiden muss, wie es weiter
gehen soll. Auch wenn man die gesamte
Schulzeit auf diesen einen Moment hinar-
beitet, kommt er am Ende doch plötzlich
schneller als gedacht und dann steht man
da und muss lernen sich neu zu orientie-       den. Kirche war für mich nie ein Thema
ren. Denn plötzlich ist das Leben nicht        gewesen. Ich hatte einen langweiligen
mehr so gut strukturiert, wie es die Jahre     Konfirmandenunterricht, musste meine
vorher noch war. Da wusste man, nach           Konfifreizeit in Hankensbüttel verbringen
der abgeschlossenen Klasse, kommt die          (- der Name sagt schon alles) und fand
nächste. Das Leben hatte eine mehr oder        diese ganze Sache mit dem Glauben ir-
weniger klare Struktur.                        gendwie schwierig. Ich würde mich nicht
Damals habe ich meine Mitschüler benei-        per se als unfromm bezeichnen, viel mehr
det, die genau wussten, was sie nach der       hatte ich vielleicht diese solide Bürger-
Schule tun wollten. Denn ich wusste das        frömmigkeit, die sich durch Kirchgängen
leider nicht. Natürlich hatte ich viele Ide-   zu Weihnachten auszeichnete und ab und
en, aber als ich dann eine Entscheidung        an ein Stoßgebete am Abend, wenn am
treffen musste, war ich von keiner Idee        nächsten Tag eine Klausur anstand oder
wirklich überzeugt. Da stand ich also und      irgendetwas, wo man das Gefühl hatte,
alles was ich hatte, war ein gutes Abitur      der Beistand Gottes wäre hilfreich.
und keine Ahnung, was mein persönlicher
Lebensweg für mich vorsah.                     Ich war ratlos, was ich machen sollte.
Ich kann mich noch an die Worte meiner         Freundliche Stimmen in meinem Umfeld
Religionslehrerin erinnern, die im Religi-     wiesen mich darauf hin, dass es vielleicht
onsleistungskurs zu mir gesagt hatte:          an der Zeit wäre, erst einmal eine kleine
„Frau Littmann, Sie sollten einmal darüber     Auszeit zu nehmen, um sich selbst zu
nachdenken, ob nicht Theologie etwas für       finden. Also nahm ich die Planung meiner
Sie wäre.“ Im Anschluss das Lachen ei-         Auszeit in Angriff und wusste sofort: Ich
nes Mitschülers: „Genau, werd' mal Pfar-       will weg und was erleben, also auf nach
rerin.“ Gerade das wollte ich nicht wer-       Afrika! Aber manchmal geht das Leben

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Kommt und folgt mir

dann andere Wege, als man es geplant            ich stand wieder vor der Situation eine
hatte. Der Aufenthalt in Afrika entfiel aus     Entscheidung fällen zu müssen. Was
persönlichen Gründen und es musste ein          wollte ich tun? Ich fand die Vorstellung
Ersatz her. Aber da ich schon immer das         anfangs beängstigend eine Entscheidung
Talent hatte, Sachen bis kurz vor knapp         zu treffen, die möglicherweise für die
aufzuschieben, stand ich jetzt vor einem        nächsten 50 Jahre relevant sein würde.
Problem. Denn die Bewerbungsfristen für         Aber es gab auch keinen Ausweg, denn
die Ausbildungen waren abgelaufen, vie-         irgendwann müsste ich so oder so einmal
le Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr   diese eine Entscheidung treffen. Berührt
(FSJ) schon längst besetzt, sich einfach        und geprägt von meinem Freiwilligen So-
so für irgendetwas an der Uni einzu-            zialen Jahr, entschied ich mich also das
schreiben fand ich blödsinnig und ein           Theologiestudium zu wagen. Meine Eltern
ganzes Jahr nichts zu tun, kam nicht in         waren beide anfangs von dieser Idee
Frage. Was macht man also, wenn man             wenig begeistert - heute tragen sie diese
unter Zeitdruck steht? Genau, man be-           Entscheidung mit mir und dafür bin ich
wirbt sich ohne Sinn und Verstand auf alle      ihnen sehr dankbar. Ich selbst kann nach
freien FSJ-Stellen, die es in der Umge-         über vier Jahren Studium immer noch
bung noch gibt.                                 sagen: „Ich habe die Aufgabe für mich
Ich hatte Glück und wurde FSJlerin in der       gefunden.“ Es ist nicht immer leicht sei-
Kirchengemeinde Westliches Ringgebiet           nen persönlichen Lebensweg zu finden
in Braunschweig. Sie können sich den-           und das Studium war oft genug auch mit
ken, dass sich meine Begeisterung da-           Selbstzweifeln besetzt. Aber ein bisschen
mals in Grenzen hielt? Aber ich stellte         Vertrauen darin, dass das Leben einem
mich der Herausforderung und muss sa-           den Weg zeigt, hat schon immer gehol-
gen, der Platz war ein Geschenk Gottes.         fen. Mit diesem Vertrauen blicke ich auch
Ich habe in dem Jahr viele nette Men-           in die Zukunft und auf alle die Hürden, die
schen kennenlernen dürfen, die mir ge-          mir auf meinem persönlichen Lebensweg
zeigt haben, wie Kirche auch sein kann          noch begegnen werden. Meinen Mitschü-
– nämlich lebendige Gemeinschaft! Ich           lern und meiner damaligen Religionsleh-
musste über mich hinauswachsen und              rerin kann ich jetzt mit Stolz sagen: „Ja,
gleichzeitig auch lernen zu scheitern. Ich      ich werde Pfarrerin und habe damit meine
habe mit Kindern Hausaufgaben ge-               Aufgabe gefunden.“ Haben auch Sie Mut
macht, Konfis durch ihre Konfirmanden-          und Vertrauen – Gott behüte Sie auf Ih-
zeit begleitet, mit Senioren gebastelt und      rem persönlichen Lebensweg!
Kuchen gegessen, Gottesdienste gefeiert
und mitgestaltet und einen Ort gefunden,                                    Julia Littmann
an dem ich mich das erste Mal in meinem
Leben außerhalb meines Zuhauses wirk-
lich wohlgefühlt habe. Aber auch dieses
Jahr ging irgendwann einmal zu Ende und

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Kommt undlinks
Kopfzeile folgt mir

                             Mose tat es,
                             Jesus tat es
                             und du vielleicht auch?
                            Auf einen          niel, jetzt verstehe ich, warum du im Ge-
                            Berg steigen,      birge mit Menschen über ihren Glauben
                            um Gott zu         sprechen willst.“ Aus genau diesem
                            begegnen?          Grund war es uns ein Anliegen, dass es
                            In der Bibel       bei den mehr als 350 Sektionen (selbst-
                            l e s e n w i r,   ständige Vereine) des Deutschen Alpen-
                            dass man           vereins auch eine Sektion gibt, die sich
                            Gottes 'Macht      am Berg speziell mit Glaubensfragen aus-
                            und Majestät       einandersetzt.
                            an seinen          Wie unterscheidet sich die Sektion Gip-
                            Werken, der        felkreuz von anderen Sektionen?
                            Schöpfung,         Im Wesentlichen in zwei Aspekten: Unse-
sehen und erfahren kann' (vgl. Römer-          re Zielgruppe definiert sich nicht lokal/
brief 1,20). Aus diesem Grund gibt es          regional. Unsere Angebote richten sich
neuerdings einen Verein, der Bergsport         deutschlandweit an geistlich offene und
und Glauben miteinander verbindet. Wir         gläubige Menschen.
haben mit dem Gründer Daniel Jägers            Zweitens ist Bergsport für uns nicht nur
gesprochen.                                    Selbstzweck, sondern wir wollen durch
Servus Daniel, wie kam es dazu, dass ihr       unsere Aktivitäten die Bindung an unse-
den Verein „Sektion Gipfelkreuz des            rem Schöpfer pflegen und vertiefen. Da-
Deutschen Alpenvereins“ gegründet              bei wollen wir uns auch als Persönlichkei-
habt?                                          ten weiterentwickeln und gestärkt werden,
Viele machen die Erfahrung, dass sie „am       um gesellschaftliche Verantwortung zu
Berg dem Himmel ein Stück näher sind“.         übernehmen. Wichtig ist uns dabei, dass
Sie sind einfach nur überwältigt von der       wir nicht engagierte Mitglieder aus ande-
Schönheit und bekommen eine neue Per-          ren Sektionen abziehen und eine „fromme
spektive auf die Welt und auf sich selbst.     Subkultur“ bilden, weshalb wir sehr güns-
Menschen, die sich selbst als Agnostiker       tige Zweitmitgliedschaften (1€/Monat) für
oder Atheisten sehen, lassen teilweise die     Personen anbieten, die bereits im DAV
Frage nach Gott neu an sich heran.             sind.
Diese Momente möchten wir aufgreifen,          Persönlichkeiten stärken, Bindung an den
vertiefen und gemeinsam reflektieren. Vor      Schöpfer pflegen…. das hört sich nach
einiger Zeit war ich mit einem Herrn der       großen Zielen an. Hast du damit schon
68er Bewegung – vermutlich Agnostiker          Erfahrungen gemacht?
– unterwegs. Ergriffen von der majestäti-      Ich bin seit einigen Jahren regelmäßig im
schen Schönheit der Berge sagte er: „Da-       Sommer mit jungen Erwachsenen wo-

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Kommt und folgt
                                                              Kopfzeile      mir
                                                                        rechts

chenweise am Berg unterwegs. Auf einer       nicht gedacht hätte. Dennoch bleibt es
dieser Touren war eine Frau, die kurz        natürlich eine gewisse Herausforderung.
vorher von ihrem Mann verlassen wurde        Einige Vereinsmitglieder treffen sich re-
und nun mit dieser Situation und ihren       gelmäßig zu gemeinsamen Aktivitäten.
zwei Kindern praktisch und emotional to-     Als Vorstand unterstützen wir das durch
tal überfordert war. Diese Frau hat am       interne Kommunikationskanäle und es ist
Ende der Woche erzählt, wie viel Kraft sie   unser Ziel, dass sich regionale Gruppen
durch die Touren gesammelt hat. Insbe-       bilden, wo das Vereinsleben vor Ort ge-
sondere auf einem Klettersteig hat sie       lebt wird. Der Kern unserer Arbeit sind
bewusst ihre Ängste überwunden und ist       aber nach wie vor die übers Jahr verteil-
über ihre Grenzen hinausgewachsen.           ten verschiedenen Bergfreizeiten/Kurse,
Das hat ihr Mut gegeben, sich auch zu        auf denen man sich dann „wirklich“ ken-
Hause ihren Herausforderungen neu zu         nenlernt und Beziehungen pflegt.
stellen anstatt zu resignieren.              Was kann man tun, wenn man an eurer
Vergangenes Jahr bin ich dieser Frau         Arbeit interessiert ist?
nochmals begegnet. Sie hat mir lächelnd      Wenn du gerne am Berg unterwegs bist,
das Hintergrundbild auf ihrem Handy ge-      dann freuen wir uns sehr, von dir zu hö-
zeigt und gesagt: „Schau mal, Daniel, das    ren! Schreib uns
Bild, dass du letzten Sommer auf dem         (info@dav-gipfelkreuz.de), ruf an (0152
Klettersteig gemacht hast, sehe ich jeden    342 942 54) und guck mal auf unsere In-
Tag und es sagt mir: „Du kannst es schaf-    ternetseite:
fen!“                                        www.dav-gipfelkreuz.de
Du hast erwähnt, dass ihr eine deutsch-
landweite Sektion seid. Wie sieht das
Vereinsleben aus, wenn man sich nicht
wöchentlich zum Training, Stammtisch
o.ä. treffen kann?
Die Corona-Krise lehrt uns, dass vieles
auch digital möglich ist, was man vorher

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Kinderseite

Jesus ging am See Genezareth entlang und sah Simon und seinen Bruder
Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze in den See. Jesus
sagte zu Ihnen: „Kommt mit mir und folgt mir nach.“ Die beiden ließen ihre
Netze liegen und folgten ihm nach. Danach begegneten sie am See Johannes
und Jakobus. Und auch zu ihnen sagte Jesus: „Kommt, folgt mir nach!“
Auch sie gingen mit. Jesus sagte zu ihnen: Jetzt werdet ihr nicht mehr Fische
fangen, sondern nach Menschen suchen, denen ihr die gute Botschaft erzählt.
Es kamen später noch mehr Frauen und Männer hinzu und sie erzählten allen
von Gottes Liebe.

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Kinderseite

                                        Schreibe hier Deinen Namen und Adresse:

                                        Ich bin   Jahre alt.

                                              Liebe Kinder
                                              habt Ihr Lust, das Bild auszumalen?
                                              Dann könnt Ihr es ausschneiden und zum
                                              Pfarramt oder in den Kindergottesdienst
                                              bringen.
                                              Die schönsten Bilder werden in der
                                              nächsten Ausgabe veröffentlicht.

                                              Beim Tansania-Quiz gewannen Benjamin
                                              Sparmann und Milena Koll einen Gut-
                                              schein. Wir wünschen viel Spaß beim
                                              Einlösen.

Kindergottesdienst
Einmal im Monat laden Katharina Lu-
ibl und Jeanette Leitner ein zum Kin-
dergottesdienst. Beginn ist um 10.30
Uhr im Gottesdienst in der Christus-
kirche, ehe alle dann gemeinsam in
den Gemeindesaal gehen.
Termine: 14.11., 12.12.

                                                                                  25
Partnerschaft

„Komm - folge
mir....."
Kinder spielen Verste-
cken, Fußball, gehen
Schwimmen, Rad- oder
Skifahren, ins Kino, sie
fordern sich gegenseitig
auf: „Komm mit - folge
mir"! Zuerst etwas zö-
gerlich, sie überlegen:
„Muss ich die Eltern fra-
gen?" Das Mitgehen mit
Freunden, kann Folgen
haben, in positiver, oder
negativer Weise. Bei
späteren Aktionen, ob
Klassenfahrten, schwe-
re Gipfelbesteigungen,
Expeditionen in entlegene Gebiete. Oft       glücklicher Mensch. Sie konnte die Schu-
sind es Wege ins Ungewisse, obwohl           le für einige Jahre besuchen, lesen, sch-
Erkundigungen eingeholt wurden.              reiben, rechnen lernen, hatte Berufspläne
Im Mai 1991 war die Reise für die Teilneh-   bis sie eine schwere Krankheit (Malaria)
mer des Dekanats Traunstein ein Wagnis.      heimsuchte. Manchmal wird der einge-
Dieter Bobek, Erika Dannholz haben mit       schlagene Weg steinig, schmal, unweg-
lebhaften, vielfältigen Erzählungen den      sam bis zum ersehnten Ziel. Am Horizont
"Tansania Virus" auf die Reisegruppe         kann man den Silberstreifen erkennen
übertragen. Der herkömmliche, gewohnte       und weiterziehen. Auf der Heimreise mit
Reiseweg wurde verlassen, sich auf ei-       wunderbaren, auch negativen Erfahrun-
nen Neubeginn eingelassen, Neues ge-         gen, hatte jeder der Gruppe Ideen - zu-
wagt. Ganz sicher war keiner der Reise-      künftige Vorstellungen für Hilfen bei den
gruppe, es wusste niemand, was ihn in        Partnern in Tansania - mit Hilfe, gegensei-
Tansania erwarten würde. Viel Armut,         tigen Achtens, den Kindern, Jugendlichen
fröhliche, fleißige Menschen in den Ge-      Bildung zu ermöglichen. Erster Gedanke
meinden, bei Schulbesuchen, Kirchenein-      war, einen "Weltladen" (faire Waren) im
weihungen, bei der Massai-Bevölkerung.       Keller des Schaitbergerhauses zu eröff-
Anna war gehbehindert, konnte nicht ope-     nen. Die Überschüsse mit Spenden wur-
riert werden. Für sie wurde in USA RIVER     den teils für das Wasserleitungsprojekt
(Behinderten-Werkstatt) ein Rollstuhl an-    verwendet. Darüberhinaus wurde der
gefertigt, damit war sie ein vollwertiger,   "Eine Welt Kreis e.V." Berchtesgaden mit

26
Partnerschaft

Christen beider Konfessionen gegründet.     Bei der Auswahl Ihrer Weihnachtsge-
Mit vielen ehrenamtlichen Helfern wuchs     schenke, denken Sie mit an den
beides über viele Jahre und trägt weiter-   Eine – Welt – Laden in Berchtesgaden,
hin Früchte.                                dort ist ein vielfältiges, faires Angebot
Bei der Partnerschaft mit Bumila, Mbori,    vorhanden. Das Eine-Welt-Laden-Team
Mlenga helfen Sie uns bitte weiterhin,      freut sich auf Ihren Besuch.
besonders Mädchen, Jugendlichen, durch
Schulbildung, oder Berufsausbildung zu      ASANTE SANA - Herzlichen Dank!
stärken. Mädchen haben in den südlichen
Ländern oft keinen Zugang zu Bildung.       Den Leserinnen und Lesern wünschen
Gerade Bildung für Mädchen und Frauen       wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und
kann Schutzengel auf dem Weg in ein         alles Gute im neuen Jahr.
selbständiges Leben sein.- Vielen herzli-
chen Dank für die Unterstützung beim                                Annegret Gaffal
Bildungsprojekt für die Kinder in Bumila,
Mbori, Mlenga!

                                                                                  27
Gemeindeleben

                                                                  Ausnahmesituation
                                                                  beginnen würde. Aber
                                                                  mit Schreck und Sor-
                                                                  ge musste ich ein Tag
                                                                  vor meiner Anreise im
                                                                  Fernsehen die Bilder
                                                                  vom Hochwasser se-
                                                                  hen. Einen entspre-
                                                                  chend aufregenden
                                                                  Start hatte ich also in
                                                                  mein Praktikum. Aber
                                                                  von der Solidarität
                                                                  und Hilfsbereitschaft
                                                                  der Menschen in den
                                                                  Tagen nach dem
„Es ist nicht immer so“ –                                         Hochwasser war ich
                                               mehr als beeindruckt. Sie können stolz
Mein Praktikumsbericht                         darauf sein, was Sie hier alles geleistet
                                               haben!
Bevor ich anfange Ihnen davon zu berich-       Der Montag war mir noch als Eingewöh-
ten, wie mein Praktikum hier in der Kir-       nungstag vergönnt, bevor Dienstag der
chengemeinde Berchtesgaden war,                Alltag richtig begann. Im Volksmund
möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen.     spaßt man gerne, dass der Pfarrer nur am
Ich bin Julia Littmann, 23 Jahre alt und       Sonntag arbeite und die restlichen Tage
Theologiestudentin. Gebürtig komme ich         die Füße hochlege. Soll ich ehrlich sein?
aus Braunschweig und habe in Göttingen         Es gab Tage, da hätte ich mir gewünscht,
und Berlin studiert. Im Zuge meines Theo-      dass das so wäre. Denn mein erster Ar-
logiestudiums ist es für mich Pflicht, ein     beitstag startete so: 7 Uhr Abfahrt zur
mindestens vierwöchiges Praktikum in           Grundschule nach Marktschellenberg,
einer Gemeinde zu absolvieren. Da mich         danach ein Geburtstagsbesuch und wei-
die Berge schon immer fasziniert haben         ter zur Schule nach Bischofswiesen –
und ich gerne einmal Erfahrungen in einer      kurz durchatmen – Beerdigung, anschlie-
tourismusorientierten Kirche sammeln           ßendes Trauerkaffee, am Abend Vorbe-
wollte, freute ich mich sehr, dass Ihr Pfar-   reitungstreffen für diverse Schulab-
rer Höglauer sich bereit erklärte, mich        schlussgottesdienste, Feierabend 21 Uhr.
vom 17. Juli bis zum 22. August als Ge-        Ich gebe zu, dieser erste Tag hatte mich
meindepraktikantin bei sich aufzuneh-          geschafft und entsprechend müde stand
men.                                           ich am Abend noch mit Pfarrer Höglauer
Damals hatte ich noch nicht damit gerech-      zusammen. Und da fiel der Satz aller
net, dass mein Praktikum gleich mit einer      Sätze – ein wenig schuldbewusst sah

28
Gemeindeleben

mich Josef Höglauer und sagte: „Du, es        ich auch lernen, dass nicht immer alles
ist wirklich nicht immer so.“ Ahja! Dieser    funktionierte, was man sich vornahm. Es
Satz sollte mich mein restliches Prakti-      gab Tage, an denen ich mit dem Urlau-
kum über begleiten und tatsächlich, wer       berpfarrer vergeblich am Hintersee auf
hätte es gedacht, ab der dritten Woche,       Gottesdienstbesucher wartete oder mitt-
war es dann nicht mehr ganz so stressig.      wochsabends mit nur einem Besucher
Wenigstens für ein paar Tage. Aber liebe      eine Andacht auf dem Campingplatz fei-
Gemeinde, ich will mich überhaupt nicht       erte.
beklagen. Ich habe fünf phantastische         Ich muss zugeben, dass ich in diesen
Wochen hinter mir, in denen ich viel erle-    Momenten oft frustriert war, denn ich
ben und lernen durfte und es gab die ru-      wusste wie viel Arbeit und Aufwand hinter
higen Momente – wirklich!                     so scheinbar kleinen und kurzen Andach-
Ich habe in meinem Praktikum ein tolles       ten steckte. Gleichzeitig habe ich aber
Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen            auch gelernt, dass man sich von solchen
erleben dürfen, das mich sehr herzlich        Momenten nicht entmutigen lassen darf.
aufgenommen hat. Ich habe ein offenher-       Ich war oft beeindruckt mit welcher Freu-
ziges Kollegium in der Schule erlebt, das     de alle Beteiligten trotzdem an ihren Pro-
mit Freude und Herzblut die Kinder unter-     jekten festhielten und gleichzeitig darüber
richtet. Gerne hätte ich dort mehr als die    nachdachten, wie man sie attraktiver ge-
letzten zwei Schulwochen vor den Ferien       stalten könnte. Auf der anderen Seite
verbracht. Ich durfte Einblicke gewinnen      habe ich auch die Projekte erlebt, die gut
in das vielfältige kirchliche Angebot, das    liefen, wie die gut besuchten Berggottes-
sich von Konzerten, über verschiedene         dienste am Hirschkaser oder der Bin-
Gruppen- und Kreise bis zu tollen Gottes-     dalm.
diensten erstreckte. Gleichzeitig musste

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                                   diakonie-bgd@t-online.de

                          www.diakonie-berchtesgaden.org

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Anzeigen/Impressum

Bildnachweis
Titelseite: Einsatz für den Glauben: siehe Seite 3
Rückseite: Sternennacht am Hochgartdörfl
Fotos von: Diakoniestation, Diakoniewerk Hohenbrunn, A. Gaffal, Chr. Gerstner,
J. Höglauer, U. und G. Kühlewind, J. Littmann, K. Pamer, T. Pfnür, D.Thiele, W.
Sauer, M. Sellner, A. Zucker.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Januar 2022
Auflage: 2500         Druck: Offset Friedrich
Der Gemeindebrief erscheint dreimal im Jahr.
Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Berchtesgaden, v. i. S. d. P. Pfr. Josef Hög-
lauer; Redaktion: Iris Burghartswieser, Josef Höglauer, Christian Leubner, Wolfgang Sauer, Ursula
Schablowski
Die Beiträge geben jeweils die Meinung der Autoren wieder.
Die Redaktion behält sich bei Platzmangel Kürzungen vor.

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So erreichen Sie uns

                       Pfarrer Dr. Josef Höglauer
                       Ludwig-Ganghofer-Straße 28
                       83471 Berchtesgaden

                       Tel.    08652 9772084
                       Fax     08652 3317
                       Email   josef.hoeglauer@elkb.de

                       Gesprächstermine nach Vereinbarung

                       Pfarrer Christian Gerstner
                       Rathausplatz 2 a
                       83483 Bischofswiesen

                       Tel.    08652 6556484
                       Fax     08652 6556485
                       Email   christian.gerstner@elkb.de

                       Gesprächstermine nach Vereinbarung

                       Diakon Markus Sellner
                       Ludwig-Ganghofer-Straße 28
                       83471 Berchtesgaden
                       Tel.   08651 7174937
                       Fax    08651 718788
                       Email diakon@berchtesgaden-evangelisch.de

                       Gesprächstermine nach Vereinbarung

                       Pfarramt
                       Frau Iris Burghartswieser
                       Ludwig-Ganghofer-Straße 28
                       83471 Berchtesgaden
                       Tel.     08652 2583
                       Fax      08652 3317
                       Email pfarramt.berchtesgaden@elkb.de
                       Homepage www.berchtesgaden-evangelisch.de
                       Bürozeiten: Mo. – Fr., 10.00 – 12.00 Uhr

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So erreichen Sie uns

                         Kirchenmusikerin
                         Monika Nestle

                                                                                         www.berchtesgaden-evangelisch.de
                         Musikproben
                         Bläserkreis Di, 18.00 Uhr Christuskirche
                         Kirchenchor Di, 19.30 Uhr Schöpfungskirche
                         Sie sind herzlich willkommen!
                         Infos unter Tel. 88189 (Monika Nestle)

                                                                      Besuchen Sie unsere Homepage:
                         Diakoniestation
                         Leiterin Ramona Hackl
                         Aschauerweiherstraße 25
                         83483 Bischofswiesen
                         Tel.    08652 5264
                         Fax     08652 964297
                         Email diakonie-bgd@t-online.de

                         Prädikantin Ruth Landes

                             Prädikant Rolf Bechtel
                                  Tel. 08657 214309
                                              Email:
                            rolf.bechtel@gmail.com

  Manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen ein verschwiegenes
Gespräch hilfreich ist. Unter der kostenlosen Nummer der Telefonseelsorge
   0800-1110111 (freecall) finden Sie jederzeit einen Gesprächspartner.

Konten:
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Diakonieverein   IBAN: DE80 7105 0000 0000 3566 42      BIC: BYLADEM1BGL

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Spende Brot für die Welt   2021
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                      Berchtesgaden
                      Ludwig-Ganghofer-Str. 28
                      83471 Berchtesgaden

Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,
Führ uns zur Krippe hin,
zeig wo sie steht,
Leuchte du uns voran,
bis wir dort sind,
Stern über Bethlehem,
führ uns zum Kind.

Stern über Bethlehem,
kehrn wir zurück,
Steht noch dein heller
Schein in unserm Blick,
und was uns froh gemacht,
teilen wir aus,
Stern über Bethlehem,
schein auch zu Haus!

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