Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime

Die Seite wird erstellt Hannah Geyer
 
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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Herbst 2020

 Veranstaltungsrückblick     Geschichte

 ALPENLANDmobil informiert   Erfindungen, die die Welt veränderten

 Neuer Heimbeirat            Sturzpräventionsgymnastik
Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Unser Service für Sie

Einrichtungsleitung & Verwaltung
Thomas Schön, Einrichtungsleitung
Tel.: 0751 / 7906 0
Christine Anhölcher, Pflegedienstleitung
Tel.: 0751 / 7906-24
Sarah Schrempp, stv. Pflegedienstleitung
Tel.: 0751 / 7906-18
Oxana Konschu, Qualitätsmanagement
Tel.: 0751 / 7906-53
Stefanie Fischer, Qualitätsmanagement
Tel.: 0751 / 7906-54
Ariane Mäschle, Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0751 / 7906-28
Verwaltung
Tel.: 0751 / 7906-0
                                                 Clinic-Reinigungs-Team
Pflegebereich
                                                 Wäscheservice           Tel.: 0751 / 7906-30
Wohnbereich P1           Tel.: 0751 / 7906-31
                                                 Reinigung Frau Volturno Tel.: 0751 / 7906-22
Wohnbereich P2           Tel.: 0751 / 7906-32
Wohnbereich P3           Tel.: 0751 / 7906-33    Clinic-Service-Team
Wohnbereich P4           Tel.: 0751 / 7906-34    Der hauseigene Catering bereitet täglich mit
Wohnbereich AH           Tel.: 0751 / 7906-23    frischen Zutaten drei Hauptmahlzeiten zu.
                                                 Daniel Buchter, Küchenleitung
Kurzzeitpflege
                                                 Tel.: 0751 / 7906-29
Beratung                   Tel.: 0751 / 7906-0
                                                 ALPENLAND mobil
Betreuungsteam
                                                 ALPENLAND mobil ist ein von allen Kassen
Oskar Städler, Bereichsleitung
                                                 anerkannter ambulanter Pflegedienst.
Tel.: 0751 / 7906-37
                                                 Petra Timucin, Pflegedienstleitung
                                                 Tel.: 0751 / 7906-10

                                                 Betreutes Wohnen
                                                 Betreute Wohnanlage mit 99 Zwei-Raum-
                                                 Wohnungen unterschiedlicher Größe.
                                                 Conle Wohnungsbau GmbH
                                                 Tel.: 08321 / 6608-0

                                                 Bibliothek AH 5. Stock
                                                 Öffnungszeiten
                                                 Montag – Freitag 9.00 – 16.00 Uhr

                                                 Café am Höllwald
Praxis für Ergotherapie                          Cafeteria täglich geöffnet von 14.00 bis 17.00
Sabrina Mecking                                  Tel.: 0751 / 7906-52
Tel.: 0751 / 7906-20

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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Inhaltsverzeichnis

Unser Service für Sie......................................................................2
Inhaltsverzeichnis.........................................................................3
Grußwort........................................................................................4
Gedicht...........................................................................................5
Hinweis zu Veranstaltungen..........................................................5
ALPENLANDmobil informiert.........................................................6
Hinweis für Angehörige und Besucher..........................................8
Veranstaltungen zu Corona-Zeiten................................................9
Geschichte...................................................................................12
Bilderrätsel..................................................................................13
Erfindungen, die die Welt veränderten........................................14
Geschichte...................................................................................18
Heimbeirat...................................................................................19
Sturzpräventionsgymnastik.........................................................20
Wortsuchrätsel............................................................................21
Preisrätsel....................................................................................22
Herzlich Willkommen...................................................................24
Herzlichen Glückwunsch..............................................................25
Abschied.......................................................................................26
Impressum...................................................................................27

                                                                                                      3
Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Grußwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Besucher,
im Frühling und Sommer war die Corona-Pan-
demie das Thema Nummer eins, sowohl in
den Medien, der Tagespresse und auch bei
uns in der Einrichtung.
Die Einschränkungen sowohl für Sie als auch
für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
waren nicht einfach anzunehmen.
Wir haben diese Zeit jedoch zusammen ge-
meistert! Jeder hat sein Bestes gegeben, wir
haben zusammengehalten und uns gegensei-
tig unterstützt!                                 Gruppenangebote stattfinden zu lassen und
                                                 wir freuen uns sehr, dass wir wieder ein
Ich möchte mich ganz herzlich dafür bei Ih-
                                                 Stückchen Normalität und Alltag erleben kön-
nen bedanken!
                                                 nen und ich freue mich, dass wir unseren
Allen Angehörigen die verständnisvoll reagiert   sonst so vielfältigen Veranstaltungsplan wie-
haben, mit denen wir gemeinsam Lösungen          der weiter ausbauen können.
für ihre Anliegen gefunden haben, möchte ich
                                                 Außerdem möchte ich Sie darüber informie-
für das Verständnis und die Geduld danken!
                                                 ren, dass im Juni mittels Briefwahl ein neuer
Auch für uns war dies eine neue Situation mit    Heimbeirat gewähl wurde, welcher sich auf
sich ständig ändernden Vorschriften, die nicht   Seite 19 vorstellt. Wenden Sie sich gerne je-
immer einfach zu meistern war.                   derzeit an dessen Mitglieder, selbstverständ-
Zudem möchte ich mich ganz herzlich bei un-      lich auch jederzeit gerne an mich!
seren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern be-      Bleiben Sie gesund!
danken! Sie geben immer Ihr Bestes!
Durch den Zusammenhalt aller, das Einhalten
                                                 Mit freundlichen Grüßen
der Abstands- und Hygieneregeln ist es uns

                                                 Thomas Schön
und Ihnen gelungen, gesund zu bleiben!
Dadurch war es ab Juli möglich, wie Sie ab
Seite 9 lesen können, erste Konzerte und         Einrichtungsleitung

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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Aktuelles

Bunt sind schon die Wälder

Bunt sind schon die Wälder
Gelb die Stoppelfelder
Und der Herbst beginnt
Rote Blätter fallen
Graue Nebel wallen –
Kühler weht der Wind
Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig stralt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche mit Streifen –
Rot und weiß bemalt
Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondenglanz
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Frohen Erntetanz!

Lied von Hannes Wader

Hinweis zu unseren Veranstaltungen
Da wir leider nicht wissen, wie sich die Situati-
on in den nächsten Wochen entwickelt, haben
wir in dieser Ausgabe keinen Veranstaltungska-
lender veröffentlicht. Wir sind leider gezwun-
gen, von Woche zu Woche Entscheidungen zu
treffen, die die aktuelle Lage und die Richtli-
nien des Bundes und des Landes zu berück-
sichtigen.

Sollte sich etwas ändern, informieren wir Sie
natürlich umgehend. Sollten Sie Fragen haben
zu Veranstaltungen oder Aktivierungsangebo-
ten, wenden Sie sich jederzeit gerne an die Be-
treuungsteammitarbeiter oder an Herr Städler.

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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
ALPENLANDmobil

ALPENLANDmobil informiert -
der richtige Umgang mit Kompressionsstrümpfen
Sollte Ihnen Ihr Arzt das Tragen von Kompressionsstrümpfen verordnet haben, beachten Sie bit-
te unbedingt folgende Punkte:

- Bevor Sie die Strümpfe anziehen, sollte die Haut unbedingt ganz trocken sein. Feuchte und öli-
  ge Haut kann zu Hautschäden führen.

- Durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen trocknet die Haut schneller aus. Am besten ist
  es, die Beine abends einzucremen, damit die Haut nicht rissig wird. Auf keinen Fall morgens.

- Sie sollten regelmäßig die Zehennägel kurz schneiden und die Hornhaut an den Füßen entfer-
  nen (lassen). Damit wird verhindert, dass die Kompressionsstrümpfe beschädigt werden.

- Die Strümpfe bitte nur im Sitzen anziehen. Werden die Strümpfe im Stehen angezogen, be-
  steht Sturzgefahr!

- Die Kompressionsstrümpfe so früh wie möglich anziehen. Wer die Strümpfe nicht selbst anzie-
  hen kann, dem sollten sie am besten noch im Bett angezogen werden. Ansonsten nach dem
  Aufstehen.

- Es ist darauf zu achten, dass keine Falten im Strumpf sind. Diese würden nur unnötige Druck-
  stellen geben.

Kompressionstrümpfe An- und Ausziehen kann ärztlich verordnet werden. Und wird von der ge-
setzlichen Krankenversicherung übernommen. Im Rahmen der Richtlinie der Krankenkassen.
Grundlage dafür sind § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 und Abs. 7 sowie § 37 SGB V.

      Sollten Sie Fragen haben, so wenden Sie sich vertrauensvoll an uns
            ALPENLANDmobil GmbH Ravensburg Tel:0751- 790610

Petra Timucin                                                     Marion Beutinger
Pflegedienstleitung                                               stv. Pflegedienstleitung

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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Aktuelles

Wichtige Information für Besucher

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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Rückblick

Veranstaltungen zu Corona-Zeiten

S   eit März 2020 sind Veranstaltungen wie unser
    Damenkaffekränzchen, Kinonachmittage, Senio-
ren-Rutenfest oder andere Festlichkeiten vorerst
nicht mehr möglich. Aber nicht nur für uns sind Ver-
anstaltungen mit vielen Personen verboten, in ganz
Europa - nein auf der ganzen Welt ist in diesem Jahr
alles etwas anders. Sogar die Europameisterschaft
wurde abgesagt.

U    m eine Ansteckungskette zu vermeiden, sind
     Versammlungen von vielen Menschen derzeit
nicht mehr erlaubt. Dieser Umstand hat uns in der
ersten Zeit stark beeinträchtigt, keine Feste, keine
Gruppen-Aktivitäten, keine Freizeitbeschäftigungen
mit anderen Mitbewohnern.

F  ür Abwechslung sorgten viele Briefe und Bilder,
   die wir von Schülerinnen und Schülern aber auch
von Lesern der Schwäbischen Zeitung bekommen
hatten, wie in der letzten Ausgabe des Dampfboten
berichtet.

L  eider war das aber natürlich kein Ersatz für Gesel-
   ligkeit, auch wenn wir den ein oder anderen Brief
beantwortet haben.

V    iele Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses
     waren dennoch enttäuscht, dass unsere Veran-
staltungen und Gruppenaktivitäten nicht mehr statt-
finden durften. Alleine sein ist nicht Jedermanns Sa-
che, der Mensch braucht Kontakte und soziale Ansprache, auch der Hunger nach kulturellen
Ereignissen muss gestillt werden.

U   nd damit es unseren Bewohnern an nichts fehlt, haben unsere Mitarbeiter in dieser Zeit
    Unglaubliches geleistet. Nicht nur, dass sie unter erschwerten Bedingungen wie Mund-
schutz und noch strengeren Hygiene- und Abstandsregeln arbeiten mussten, sie taten gleich-

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Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Rückblick

zeitig alles dafür, dass niemandem langweilig wird
oder sich einsam fühlt.

S    o wurden Tablets angeschafft, um mit der Fami-
     lie über Videochat in Kontakt zu bleiben, gleich-
zeitig wurden andere Tablets zur Unterhaltung ge-
nutzt oder um das Gedächtnis zu trainieren,
gemeinsam Lieder zu singen. Zu Beginn der Corona-
krise stand nur noch Einzelaktivierung im Zimmer auf
dem Programm.

S  o bald es möglich war, wurden Besuche unter
   Abstands- und Hygieneregeln wieder in der Besu-
cherecke, die mit Plexiglas zwischen den Personen
ausgestattet war, wieder möglich gemacht.

I  rgendwann waren Kino- oder Kegelnachmittage im
   kleinen Kreis wieder möglich, Gruppenaktivierun-
gen innerhalb der Wohngruppe konnten wieder statt-
finden.

U   nd dennoch hat uns eine Frage immer wieder
    beschäftigt: Wie kann man feiern ohne sich zu
nah zu kommen? Eine Frage die sich nicht so leicht
beantworten lässt.

A   n dieser Stelle kommt die besondere Lage unse-
    rer Einrichtung ins Spiel. Das Seniorenzentrum
Weststadt zeigt schon immer üppige Grünflächen,
das Gelände ähnelt schier einem Kurort, der regional
berühmte Höllwald grenzt mit herrlichen Spazierwe-
gen direkt an das Grundstück unserer Einrichtung.
Nicht nur ein paradiesischer, versteckter Garten ist
zu finden sondern auch eine großzügige Außenanla-
ge die als kleiner Park mit Bänken unter Bäumen da-
rauf wartet besucht zu werden. Genau diesen Park
sehen unsere Seniorinnen und Senioren aus ihren
Zimmerfenstern.

                                                         9
Herbst 2020 - Alpenland Pflege- und Altenheime
Rückblick

U    nd Exakt dieser glückliche Umstand brachte uns
     auf eine zündende Idee! Warum nicht einfach
Konzerte organisieren, die dann gemütlich von den
Fenstern aus belauscht werden können? Vorerst
schien uns der Gedanke merkwürdig, ein Musikkon-
zert ohne das direkte Publikum? Auch die technische
Herausforderung brachte die Idee schnell an die ge-
danklichen Grenzen.

J  edoch wie heißt es so schön, „probieren geht über
   studieren“. Immerhin war es jeden Versuch wert,
dass es wieder Möglichkeiten der Unterhaltung gibt.
Gesagt getan, so fanden wir als erstes ehrenamtliche
Musikerinnen und Musiker, die bereit waren, auf der
blanken Wiese ihre Instrumente aufzustellen und
einfach drauf los zu spielen. Inmitten der Parkanlage
schallten auf einmal Lieder der Vertrautheit, „…schon
der Gedanke, dass ich Dich einmal verlieren
könnt…“ „…Marmorstein und Eisen bricht…“ „…rote
Lippen sind zum…“ und viele weitere Klassiker wur-
den gespielt, schon beim ersten Lied sah man die
ersten Personen, getrieben von Neugier an ihre Zimmerfenster kommen.

E   rst ging ein Fenster auf, dann ein zweites und drittes, immer mehr Fenster öffneten sich
    dieser fabelhaften Idee und schließlich ragten die Zuschauerköpfe aus allen Fenstern he-
raus! Der Mindestabstand von 1,50 m zwischen den Personen war somit perfekt vorgegeben,
da die Fenster an sich den nötigen Abstand schon mitbrachten. Es wurde geklatscht, geschun-
kelt und gejubelt wie bei einem richtigen Konzert.

D   er Erfolg verlangte selbstverständlich nach mehr! So kam es auch, dass unsere hauseigene
    Radioshow und sein Moderator Hr. Georgi sich nach draußen wagten, samt Schallplatten
und Plattenspieler! Mitten in der grünen Wiese unter einem schattigen Pavillon stellte er sich
auf und fing einfach an, eine Single nach der anderen zu spielen, langsam kam die Zuhörer-
schaft wieder an die Fenster und lauschten den musikalischen Popperlen der frühen Jahre.

M    it dem nötigen Abstand durften auch ein paar Seniorinnen und Senioren nach draussen
     und sich auf einem der bequemen Gartenstühle sitzen. Und da geschah es dann! Damit
hätte niemand gerechnet, um für musikalische Abwechslung zu sorgen spielte der Moderator
eine US-Amerikanische Rock und Pop Gruppe namens „Kool and the Gang“ mit dem Titel „La-

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Rückblick

dies Night“, die erste Dame erhob sich wie durch ein klei-
nes Wunder aus ihrem Rollstuhl und fing an „Disco-Boo-
gie“ zu tanzen! Zwei ältere Herren versuchten gleich ihren
Abstand von 10 Metern auf 3 zu verkürzen. Das war eine
lustige aber auch erfrischende Szene! Klar, der Sicherheits-
abstand musste natürlich unter allen Umständen eingehal-
ten werden, auch beim Tanzen, jedoch verhielten sich die
Tänzerinnen und Tänzer sehr vorbildhaft.

D    er evangelische Gottesdienst fand unter diesen beson-
     deren Umständen ebenfalls unter freien Himmel statt.
Allerdings hatte der Pfarrer Johannes Schütz, der des übri-
gen neu im Amt ist, trotz strahlendem Sonnenschein einen
Regenschirm über seinem Haupt aufgespannt. Was hatte
es damit auf sich? Als das Bild in die Redaktion eingereicht
wurde, kam als erstes die Frage „was hat dieser Regen-
schirm zu bedeuten?“. Darauf gibt es natürlich eine einfa-
che Antwort, der Regenschirm diente dem Pfarrer als sym-
bolisches Element in seiner Predigt, denn er sprach davon,
dass die Kinder des Herrn alle unter seinem „Schirm“ Platz
hätten.

D    er mysteriöse Schirm diente also einfach nur als bildhaftes Beispiel. Viele weitere Gottes-
     dienste sind nun unter freien Himmel auf unserer wunderschönen Terrasse geplant, evan-
gelische, katholische sowie auch ökumenische Gottesdienste. Für uns und unsere Seniorinnen
und Senioren sind die allgemeinen religiösen Bedürfnisse von großer Wichtigkeit, daher freut es
uns ganz besonders, dass in unserer Einrichtung wieder Gottesdienste abgehalten werden kön-
nen.

D   iese Erfahrungen haben uns ermutigt, weitere Konzerte auf diese Weise zu inszenieren, da-
    mit die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses in solch schweren Zeiten zumindest Un-
terhaltung haben die auch mal über den gewohnten Tellerrand des Alltags hinausgeht.

S  o fanden im Juni und Juli schon mehrere Gartenkonzerte u.a. mit Thomas Rothfuß, Marc
   Delpy, und Klaus Bermetz und Roland Klugger statt.

U   nd für die kommenden Monate haben wir weitere Konzerte und Veranstaltungen geplant.

                                                               Oskar Städler und Martin Georgi

                                                                                           11
Geschichte

Altweibersommertage
An manchen Tagen im Herbst schleicht sich
der Sommer klammheimlich hinter dem Rü-
cken des Herbstes zurück. Er bringt die Sonne
mit, lässt sie noch einmal für ein paar Tage
warm vom Himmel scheinen und wandert mit
ihr durchs Land.
Der Sommer ist neugierig. Er möchte sehen,
was der Herbst in Wäldern und Gärten, auf
Wiesen und Feldern inzwischen angestellt hat.
Ja, und ärgern möchte er den Herbst natürlich
auch ein bisschen, denn klar, die Leute genie-
ßen die warmen Tage und sagen: „Wie schön, der Sommer ist zurückgekehrt!“
Der Sommer lacht, wenn er das hört, und es freut ihn, wenn er sieht, wie sehr sich Herbst är-
gert.
Doch der Sommer kommt nicht alleine. Kleine ‚Sommergeister’ heften sich an seine Fersen und
folgen ihm auf seiner Wanderung durch das Land. Dabei gehen sie ihm gewaltig auf die Ner-
ven. Wie einen lästigen Mückenschwarm wehrt der Sommer die Geistermeute deshalb immer
wieder ab. Dann sausen die kleinen Geister im Sturzflug viele Kilometer weit durch die Lüfte.
Um sich nicht zu verlieren, halten sie einander an ihren langen, silberweißen Haaren fest. Un-
terwegs machen sie Verschnaufpausen auf Bäumen und Büschen, auf Gräsern und Blumen, auf
Mauern und Hausdächern und verlieren dabei überall ihre silberlangen Härchen. Die spannen
sich wie unsichtbare Fäden übers Land und funkeln silbrig hell im Sonnenlicht. Irgendwann
aber sind die kleinen Geister ganz kahl auf den Köpfen. Da schämen sie sich so sehr, dass sie
sich eilig in ihr Schlafquartier verkriechen. Dort bleiben sie, bis ein zarter, hellblonder Frühlings-
flaum ihre Köpfe wieder schmückt. Die Menschen aber freuen sich über die Silberfäden, die ih-
nen im Herbstsonnenlicht entgegen schimmern und rufen:
„Oh, Altweibersommer, wie schön!“
Der Sommer freut sich auch an der Freude der Menschen, doch wenn er dieses Wort ‚Altwei-
bersommer’ ein paar Mal hört, beginnt er sich auf einmal alt und immer älter zu fühlen. Und
müde.
„Nein“, sagt sich der Sommer, „ärgern will ich mich nicht. Ich bin nur müde. Ein kleines Schläf-
chen, dann setze ich meine Wanderung fort.“
Und er verzieht sich gähnend in sein Schlafquartier, wo er dann auch sogleich einschläft. Zufrie-
den schnarcht er vor sich hin, bis ihn im Frühling seine nun wieder hellblond gelockten Som-
mergeister aus dem Schlaf reißen und wie ein lästiger Mückenschwarm piesacken.

© Elke Bräunling

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         Lösung: 1 Eiche 2 Ahorn 3 Buche 4 Linde 5 Kastanie 6 Pappel 7 Walnussbaum 8 Haselnussbaum
     8                                                                                               7
     6                                                                                               5
     4                                                                                               3
     2                                                                                               1
     Welche Blätter gehören zu welchem Baum?
                                                                                              Rätsel
Aktuelles

Erfindungen, die die Welt verändert haben
1516: Herzog Wilhelm IV von Bayern erfindet das Bier. Eigent-
lich gab es das berauschende Getränk schon lange zuvor, aber
nicht selten gepanscht mit Pech, Ochsengalle oder Schlangen-
kraut. Doch nun macht der Herrscher reinen Trank: Per Gesetz
wird festgelegt, dass Bier ausschließlich aus Gerste (und dem
daraus gewonnenen Malz), Hopfen und Wasser zu bestehen
habe. Das deutsche Reinheitsgebot ist die erste bis heute gülti-
ge Lebensmittelvorschrift der Welt und wird für zum alleinigen
Maßstab für höchste Bierqualität. Quelle: picture-alliance/ dpa/dpa-Zentralbild

1797: Samuel Hahnemann entdeckt die Homöopa-
thie. Der Apotheker hat zufällig eine wichtige Erkennt-
nis: Wird einem Kranken eine Substanz verabreicht, die
eine dem eigentlichen Leiden gleichende "künstliche
Krankheit" erzeugt, so dominiert die stärkere Kunst-
krankheit über die natürliche. Der Patient wird gesund.
Da er außerdem herausfand, dass es stets nur ein einzi-
ges Mittel gibt, das auf ein Beschwerdebild passt (im
obigen historischen Apothekenkasten sind sie geord-
net), schreibt die Homöopathie seither eine gründliche Befragung des Patienten vor, die all sei-
ne körperlichen und seelischen Symptome, Gewohnheiten und Eigenschaften erfasst. Bis heute
wird die Lehre von einer Vielzahl homöopathischer Ärzte ergänzt. Besonders bei chronischen
Krankheiten erzielt sie Erfolge. Quelle: picture-alliance / akg-images

1843: Friedrich Gottlob Keller erfindet den Papier-Rohstoff. Schon kurze Zeit nach der Erfin-
dung dient die Methode zur weltweit massenhaften Produktion von Billigpapier. Eine wichtige
Voraussetzung für die Verbreitung der Tagespresse, die zu jener Zeit entsteht. Quelle: picture-alliance /
dpa/dpaweb/dpa-Zentralbild

1854: Heinrich Göbel erfindet die Glühbirne. Seit 1837 setzte Heinrich
Göbel alles daran, es künstlich Licht werden zu lassen. Da Lichtbogen-Ex-
perimente mit regelmäßigen Feuerwehreinsätzen endeten, unternahm er
Versuche mit Glühdrähten, die leider rasch schmolzen. Eine wesentliche
Verbesserung brachte dann die Verwendung von Bambusfasern, die in ei-
nem Vakuum zum Glühen gebracht werden. Heute wird aus umweltpoliti-
schen Gründen der guten alten Birne der Garaus gemacht. Quelle: dpa/DPA

14
Aktuelles

1859: Philipp Reis erfindet das Telefon. Dem Lehrer für Mathe-
matik und Physik gelingt es, Töne in elektrischen Strom zu wan-
deln und ihn andernorts als Schall wiederzugeben. "Das Pferd
frisst keinen Gurkensalat" lautet der erste über 100 Meter telefo-
nisch übermittelte Satz. Kurz vor seinem Tod 1874 prognosti-
ziert Philipp Reis, der Welt eine große Erfindung zu hinterlassen.
Allerdings ist es der Amerikaner Graham Bell, der seine Weiter-
entwicklung des Telefons 1875 zum Patent anmeldet. Sein Sie-
geszug verändert das Kommunikationsverhalten der Menschen radikaler als alle vorausgegange-
nen Erfindungen in diesem Bereich. Quelle: dpa

1873: Levi Strauss erfindet die Jeans. Begonnen hatte der Exil-Deut-
sche mit dem Verkauf von Hosen aus Zeltplane an Goldgräber im Wes-
ten Amerikas. Später verwendete er den Baumwollstoff Denim, dessen
Nähte allerdings schnell einrissen. Erst die Idee seines Schneiders, die
gefährdeten Stellen mit Kupfernieten zu versehen, machte die Jeans zu
dem Welterfolg, der sie heute ist. Quelle: pr

1876: Robert Koch erfindet die Bakteriologie. Der Landarzt entdeckt unter dem Mikroskop,
dass Krankheiten von Bakterien verursacht werden und begründet so einen neuen Zweig der
Wissenschaft. Seiner Erkenntnisse bedeuten eine Kampfansage für viele Infektionskrankheiten
und den Vormarsch der Hygiene als Grundlage der menschlichen Gesundheit. 1882 bringt die
Entdeckung des Tuberkelbazillus Koch internationalen Ruhm. Sowohl die fortschrittliche Diag-
nostik als auch die weltweite Bekämpfung und Abwehr gefährlicher Infektionskrankheiten wie
SARS sind ohne die Bakteriologie undenkbar. Quelle: picture-alliance / OKAPIA KG, Ge/Okapia

1883: Reichskanzler Otto von Bismarck initiiert die deutschen Sozialgesetze. Er ist der festen
Überzeugung, ein Kranken-, Unfall-, Alters- und Arbeitslosenversicherungsgesetz könne viele
gesellschaftliche Probleme lösen und die Arbeiterschaft dem Kaiser gegenüber wohlwollend
stimmen. Seine Sozialgesetze werden zur Grundlage des modernen Sozialstaats weltweit. Quelle:
picture-alliance/ dpa/dpa

1886: Geschirrberge sind Josephine Cochrane ein Graus. Stän-
dig türmen sich Teller und Tassen zum Abwasch, denn die rei-
che Politiker-Gattin aus Illinois lädt gern zu großen Hauspartys.
Das Personal aber hantiert nicht gerade zimperlich mit dem teu-
ren Porzellan; regelmäßig gehen wertvolle Stücke zu Bruch. Mit-
te der 1880er Jahre hat Mrs. Cochrane von Scherben endgültig

                                                                                         15
Geschichte

die Nase voll; sie beginnt selbst zu spülen. Mit den Händen im Abwaschwasser kommt der 1839
als Tochter eines Ingenieurs geborenen Lady die Idee ihres Lebens. Praktisch veranlagt biegt sie
Drahtkörbe zurecht, zeichnet detaillierte Konstruktionen, entwirft eine ausgeklügelte Mechanik
und lässt präzise nach ihren Plänen einen monströsen Apparat von zwei Meter Höhe und Länge
bauen: die erste Geschirrspülmaschine der Welt. Am 28. Dezember 1886 meldet Josephine
Cochrane ihre arbeits- und materialsparende Erfindung zum Patent an.

1887: Emil Berliner erfindet den Plattenspieler. Damit
bringt der Ingenieur über 100 Jahre lang Musik in die Wohn-
zimmer. Er hatte einfach den Winkel zwischen Nadel und
Trägerfolie um 90 Grad verändert, woraufhin vertikale
Schwingungen aus einer Zickzackfurche alles zum Klingen
brachten. Quelle: picture-alliance/chromorange

1890: Rudolf Diesel erfindet den Dieselmotor. Das Prinzip
der verdichteten Luft, die sich selbst entzündet, erfordert
weniger Kraftstoff als beim Ottomotor. Ursprünglich gedacht
als Produktionshilfe für kleine Werkstätten, erweitert sich
das Einsatzgebiet des Diesel explosionsartig. 1903 wird das
erste Schiff mit Dieselmotor in Betrieb genommen, 1913 folgt die Diesellok. Zehn Jahre später
laufen auch Lkw und Pkw mit dem Luft-Kraftstoff-Gemisch. Hohe Effizienz bei gleichzeitig langer
Lebensdauer machen den Dieselmotor bis heute zu einer weltweit verbreiteten Technik. Quelle: dpa

1879: Felix Hoffmann erfindet das Aspirin. Verursachte pure Salicylsäure bis dahin neben
Schmerzlinderung starken Brechreiz und Verätzungen der Schleimhäute, entwickelt der Chemiker
der Firma Bayer das erste Schmerzmittel mit minimalen Nebenwirkungen: synthetisierte Acetylsa-
licylsäure in Pulverform. Als Alleskönnerin lindert die Aspirin-Tablette von da an Schmerzen,
senkt Fieber und hemmt Entzündungen. Auch heute geht die Suche nach den verborgenen Ta-
                                           lenten von ASS mit 3500 Veröffentlichungen pro Jahr
                                           weiter. Bereits erwiesen: Herzinfarkt-, Schlaganfall-
                                           und Darmkrebs-Vorbeugung. Quelle: picture-alliance / OKAPIA KG,
                                               Ge/Okapia

                                               1905: Josef Schmidt erfindet das Brettspiel
                                               "Mensch ärgere dich nicht". Mit über 70 Millionen
                                               verkauften Exemplaren avanciert es bis heute zum
                                               beliebtesten Spiel im deutschsprachigen Raum. Quelle:
                                               picture-alliance/ ZB/dpa-Zentralbild

16
Geschichte

1908: Melitta Bentz erfindet den Kaffeefilter. Die
Mutter zweier Söhne zweckentfremdet die Löschblät-
ter aus den Schulheften ihrer Kinder. Als Einlage in ei-
nem durchlöcherten Messingtopf schützen sie damit
die Kaffeetasse vor dem ungeliebten Kaffeesatz. So
entsteht das Grundprinzip des ersten Kaffeefilters.
Nach einigen Verfeinerungen stellt der Familienbetrieb
M. Bentz ab 1912 Filterpapier und ab 1937 Filtertüten
her. Als internationales Unternehmen bechäftigt Melit-
ta heute 3800 Menschen. Quelle: picture-alliance/ dpa/Melitta

1922: Hans Riegel erfindet das Goldbärchen. Kaiser Wilhelm II nannte die Nascherei aus Ge-
latine, Zucker und Fruchtauszügen "das Glanzstück der Weimarer Republik". Ein Verkaufsschla-
ger waren die Gummibärchen auch später: Die größte europäische Verbraucherstudie „Euro-
pean Trusted Brands“ kürt Hersteller Haribo 2003 bis
2005 zur vertrauenswürdigsten Süßwarenmarke der Deut-
schen. Quelle: dpa/DPA

1930: Manfred von Ardenne erfindet das Fernsehen.
Dank moderner Elektronik werden dabei Bilder auf Sender-
seite zerlegt, um sie beim Empfänger wieder aufzubauen.
Von Ardenne nutzt zur Bildabtastung den Leuchtfleck ei-
ner Braunschen Röhre, die elektrische Ströme sichtbar
macht. 1935 wurde das erste regelmäßige Fernsehpro-
gramm ausgestrahlt (oben ein Gerät aus dieser Zeit). Heu-
te werden jährlich weltweit rund 167 Millionen Fernsehge-
räte verkauft. Quelle: picture-alliance / dpa

                                      1941: Konrad Zuse erfindet den Computer. Weil ihm das
                                      Rechnen lästig ist, entwickelt sich der Bauingenieur dafür
                                      eine Maschine. Mit drei logischen Schaltungen und 2.600
                                      Relais ausgestattet kommt Z3, der erste voll funktionstüchti-
                                      ge, programmierbare Rechner zum Einsatz. Mit ihm beginnt
                                      das digitale Zeitalter. In nur 70 Jahren wird der Computer
                                      nahezu alle Lebensbereiche revolutioniert haben. Quelle: picture-
                                       alliance/ dpa/dpa

                                       Bildquellen: pixabay.de

                                                                                                  17
Geschichte

Herbstfest bei Großtante Emilie
So richtig Herbst war es erst, wenn Großtante
Emilie zu ihrem Herbstfest, das bei allen eher
‚Herbstkuchenfest’ hieß, einlud. Es war ein Gar-
tenfest und alle freuten sich darauf. Am meis-
ten liebten die Gäste den ‚Großtante-Emilien-
Herbstkuchen‘. Es war ein feiner Kuchen, der
fruchtig-nussig schmeckte und nach Zimt, Kar-
damon, getrockneten Pflaumen und Vanille
duftete. Jeder, der ihn verzehrte, schloss beim
Kauen genießerisch die Augen und sagte: „So
schmeckt der Herbst! So duftet er auch! Köst-
lich!“

Als die Gäste aber in diesem Jahr zum Feiern kamen, wunderten sie sich. Es duftete in Groß-
tante Emilies Küche nämlich nicht lieblich vanillesüß. Nein, es roch nach Zwiebelkuchen, Kür-
bis-Tarte und Lauch-Quiche. Auch nicht schlecht. Die Gäste ließen es sich schmecken.

„Schmeckt gut, Tante Emilie“, sagten der kleine Jonathan. „Aber wo ist der Emilien-Herbstku-
chen? Ich habe mich so sehr darauf gefreut!“

Die Großtante grinste. „Den Herbstkuchen müsst ihr euch dieses Mal verdienen. Mein Garten
ist noch nicht winterfest. Die letzte Ernte muss eingebracht, die Beete müssen gesäubert, das
Herbstlaub und die welken Pflanzen auf den Kompost gebracht werden.“

Das roch nach Arbeit. Die Gäste grinsten auch. Dann krempelten sie die Ärmel hoch und
machten sich ans Werk. Gemeinsam. Und wie das so ist: Gemeinsam geht alles leichter. Und
schneller. Als die Sonne sich verabschiedete, war Großtante Emilies Garten ein ordentlich auf-
geräumter Garten … und ein lieblicher Duft überzog diese saubere Gartenwelt. Ein Duft, der
an Zimt, Kardamon, getrockneten Pflaumen und Vanille erinnerte.

„Herbstkuchen! Ich kann ihn riechen“, rief Jonathan aufgeregt. „Juchhu!“

Und alle, die beim Gartenaufräumen geholfen hatten, riefen auch „Juchhu!“

„Es gibt Herbstkuchen! Juchhu! Jetzt kann der Herbst beginnen.

Dann wurde es still. Sehr still. Wer konnte denn auch schon Herbstkuchen genießen und
gleichzeitig „Juchhu!“ rufen?

                                                                           © Elke Bräunling

18
Aktuelles

Heimbeirat
es freut uns außerordentlich Ihnen mitzuteilen, dass ein neuer Heimbeirat gewählt wurde. Wir
bedanken uns bei allen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses für die zahlreiche Wahlbetei-
ligung.

Der von Ihnen gewählte Heimbeirat setzt sich wie folgt zusammen:
Jutta Zöllner AH           1. Vorsitzende                                  23 Stimmen
Ilse Schönhof AH           stellvertretende Vorsitzende                    30 Stimmen
Gerda Ehinger P3           stellvertretende Vorsitzende                    17 Stimmen
Helga Sünnboldt P4         Beisitzer                                       15 Stimmen
Axel Adelmann AH           Beisitzer                                       6 Stimmen
Erich Guggemos AH          Beisitzer                                       21 Stimmen
Theo Geiger P3             Beisitzer                                       16 Stimmen

Mit freundlichen Grüßen,

Anna Stucke                   Oskar Städler                Martin Georgi

Wahlausschuss                 Wahlausschuss                Wahlausschuss

v.l. Frau Zöllner, Frau Schönhof, Herr Geiger, Herr Guggenmos, Herr Adelmann, Frau Ehinger,
Frau Sünnboldt

Wir sind für Sie da! Haben Sie Fragen, Anregungen, Kritik oder Lob? Wenden Sie
sich jederzeit vertrauensvoll an Ihren Heimbeirat!

                                                                                        19
Aktuelles

Sturzpräventionsgymnastik
Um auch im Alter so lange wie möglich fit und beweglich zu bleiben empfiehlt es sich, rege-
mäßig (mind. 2-3 Mal pro Woche) Übungen, die auch der Sturzprävention dienen, zu machen.

Vergessen Sie vor und nach dem Training das Trinken nicht! Am besten Wasser oder Frucht-
saftschorle.

Sollten Sie bei bestimmten Übungen Schmerzen haben, hören Sie auf und sprechen Sie mit
Ihrem Hausarzt darüber! Achten Sie auf die richtige Körperhaltung, führen Sie die Übungen
langsam aus und vergessen Sie nicht dabei gleichmäßig zu atmen.

Wir haben hier einige Übungen für Sie zusammengestellt, die Sie ganz einfach allein zu Hause
machen können:

1. Halten Sie sich mit einer Hand an einem Stuhl fest. Heben Sie
ein Bein so weit wie möglich im rechten Winkel an. Im Wechsel
10 Wiederholungen je Bein. Wenn Sie diese Übung mit sicherem
Stand ausführen können, versuchen Sie 1-2 Wiederholungen
ohne festzuhalten, um Ihr Gleichgewicht zu trainieren.

                           2. Stellen Sie sich hinter Ihren Stuhl und halten Sie sich mit beiden
                           Händen an der Lehne fest. Heben Sie nun ein Bein seitlich an. 10
                           Wiederholungen, dann die selbe Übung mit dem anderen Bein aus-
                           führen.

3. Stellen Sie sich hinter Ihren Stuhl und halten Sie sich mit beiden Händen an der Lehne fest.
Machen Sie nun 10 Kniebeugen, gehen Sie aber nur so weit in die Knie, dass Sie keine
Schmerzen haben und gut wieder nach oben kommen.

20
Aktuelles

4. Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl
ohne sich anzulehnen. Strecken Sie Ihre
Arme nach oben, wieder zur Schulter und
dann nach vorne. Wiederholen Sie das Gan-
ze 10 Mal. Wenn Sie hier etwas geübter
sind, können Sie z.B. zwei kleine Wasserfla-
schen wie eine Hantel in die Hände nehmen.
So wird die Übung noch effektiver.

5. Machen Sie eine kurze Pause und trinken Sie ein Glas Wasser

                           6. Stellen Sie sich hinter Ihren Stuhl und halten Sie sich mit beiden
                           Händen an der Lehne fest. Gehen Sie nun auf die Zehenspitzen und
                           wippen Sie langsam 10 Mal auf und ab. Nach einer kurzen Pause
                           diese Übung noch einmal 10 Mal wiederholen.

7. Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl ohne sich anzu-
lehnen. Strecken Sie Ihre Arme gleichzeitig seitlich auf
Schulterhöhe und halten Sie sie da 10 Sekunden, wieder
nach unten strecken. Wiederholen Sie das Ganze 5 Mal.
Wenn Sie hier etwas geübter sind, können Sie z.B. zwei
kleine Wasserflaschen wie eine Hantel in die Hände neh-
men. So wird die Übung noch effektiver.

                                                                                            21
Rätsel

                  Suchrätsel
          Finden Sie die 24 versteckten Wörter

         Viel Spaß beim Suchen!

22
Rätsel

Gewinnen Sie einen Café Gutschein im Wert von 30 Euro

         Wir gratulieren dem Gewinner aus der letzten Ausgabe ganz herzlich:
                          Hannelore Niehaus aus Ravensburg
 Der/Die Gewinner/in wird innerhalb 4 Wochen nach Einsendeschluss persönlich oder schriftlich benachrichtigt. Lösungszettel müssen
   vollständig ausgefüllt in der Verwaltung des Seniorenzentrum Weststadt abgegeben werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

----------------------------Einsendeschluss: 10. Oktober 2020----------------------------------

Name, Adresse: _____________________________________________________________

                                                                                                                              23
Willkommen

                Herzlich Willkommen
 Wir wünschen unseren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern
  eine glückliche und zufriedene Zeit in unserer Einrichtung

       Elisabeth Masch               Eva-Maria Weiser

        Rupert Wagner                  Ursula Janda

       Werner Feldhege               Wolfgang Scheer
      Martha Wiedmann                  Käthe Dussler

       Gerhard Hennig               Hans-Rainer Dullin

     Heinz-Jürgen Gessner              Helga Beyer

      Hannelore Nikendei               Paula Kolless

          Lore Fehr                      Eva Merk

                                    Zuhause ist, wo das
                                     Leben Spaß macht,
                                       wo gelacht und
                                      getanzt wird, wo
                                      schöne Momente
                                     geteilt werden und
                                     wo Freunde immer
                                      Willkommen sind!

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Geburtstage

                       Geburtstage
 September             Oktober                 November
 Seniorenzentrum       Seniorenzentrum         Seniorenzentrum
 Ursula Ludwig         Martha Lebeda           Christa Löwenbrück
 Günter Renner         Wanda Pyka              Kurt Menz
 Angelika Schuler      Richard Grillenberger   Wanda Cretulov
 Walter Graf           Lidwina Corbet          Elfriede Reutter
 Agnes Wiedmann        Hans Münnichshofer      Arthur Scherible
 Christa Beck          Hannelore Poerschke     Irmgard Magnus
 Engelbert Ott         Erika Neubrand          Anna Stucke
 Hans-Rainer Dullin    Elisabeth Rieger        Rita Budig
 Mutgart Falk          Maria Heidt             Helmut Berner
 Gerda Müller          Theo Geiger             Luiselotte Kühbauch
 Franz Seeberger       Antonie Drautz          Helga Hemmann
 Sofia Böhm            Lydia Werkmann          Ida Leinmüller
 Ursula Janda          Anna Friese
 Rudolf Brei           Franz Stützle
 Alfred Dieterle       Heinz-Jürgen Gessner    Wohnanlage
 Angelika Holz                                 Karl-Otto Mayer
 Elfriede Langenbach                           Liselotte Halisch
 Gertrud Fesseler      Wohnanlage              Heinrich Wulfert
                       Martha Betz             Ursula Tummoscheit
 Wohnanlage            Renate Dingler          Renate Tennigkeit
 Friedrich Donath      Gerda Rösch             Maria Deifel
 Maria Frielinghaus    Nevenka Sobotta         Margarete Gvozdenovic
 Roswitha Bendel       Ursula Arndt            Erna Bodga

 Wir wünschen allen Jubilaren
Gesundheit, Glück und alles Gute
     fürs neue Lebensjahr!

                                                                     25
Abschied

Wir gedenken unseren verstorbenen Bewohnern
           Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen.
     Wir sind dankbar, dass wir ein Teil des Lebenswegs unserer verstorbenen
                            Bewohner begleiten durften.

                              Walter Fischer
                               Isabella Eifler
                            Johannes Malsam
                            Matthias Altenhof
                             Jutta Schöllhorn
                               Alfred Bruder
                            Anneliese Amann
                                 Karl Christ
                               Rudolf Weber
                             Marianne Gauß

                                       Erinnerungen sind kleine
                                        Sterne, die tröstend in
                                          das Dunkel unserer
                                           Trauer leuchten.

26
Impressum

Herausgeber                                                    Druck
Alpenland Pflege- und Altenheim                                Braun&Sohn GmbH & Co. KG
Betriebsgesellschaft mbH                                       Stückzahl: 500
Oberstdorfer Str. 20
87527 Sonthofen                                                Nächste Ausgabe
                                                               Weihnachten 2020
Seniorenzentrum Weststadt
                                                               Redaktionsschluss
Albert-Schweitzer-Str. 16-18
                                                               10. November 2020
88213 Ravensburg
Tel 0751/7906-0                                                Vertrieb
komm.pr.weststadt@betreuung-und-pflege.de                      Kostenlos an Bewohnerinnen und Bewohner, In-
www.betreuung-und-pflege.de                                    teressierte und Freunde der Einrichtung, Rat-
                                                               haus Ravensburg, Tourismusamt, Arztpraxen,
Redaktion
                                                               Sanitätshäuser
Thomas Schön, Oskar Städler, Martin Georgi,
Ariane Mäschle
                                                               Anregungen und Beiträge können Sie gerne in
                                                               der Redaktion abgeben.
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