UNSER BLATT - SO Froh MACHT H2O s.12 - Siedlungsunion

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UNSER BLATT - SO Froh MACHT H2O s.12 - Siedlungsunion
UNSER                                        SOMMER

BLATT
                                               2018

SO Froh MACHT H2O
ABER WIE TEUER KOMMT PRITSCHELN?

 12
s.                  s.   22        s.   28    s.   30
Wasser          Klimaanlage        Garten    Menschen
                                                  1

genießen             planen        beleben    verbinden
UNSER BLATT - SO Froh MACHT H2O s.12 - Siedlungsunion
Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Die
           STRABAG-Gruppe ist mit einer Leistung von mehr als € 14 Mrd.
           und jährlich mehr als 12.000 Projekten einer der führenden
           europäischen Technologiekonzerne für Baudienstleistungen.
           Möglich wird dies durch das Know-how und das Engagement
           unserer knapp 73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
           die als ein Team auch komplexe Bauvorhaben termin- und
           qualitätsgerecht realisieren.
           www.strabag.com

           STRABAG AG, Donau-City-Str. 9, 1220 Wien, Tel. +43 1 22422-0
           F. Lang u. K. Menhofer Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG, Donau-City-Str. 9, 1220 Wien, Tel. +43 1 22422-0

     184,5x123,5mm_STRAANZ_SSP_Siedlungsunion_L+M_STRABAG_AG_20180321.indd 1                                          09.04.18 13:37

       SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB.
          /wienerstaedtische
       IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN

    Partner 184x123.indd 1                                                                                              21.03.18 14:44

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                                                                        Liebe Leserinnen!
                                                                           Liebe Leser!

                       N
                                  eue Besen kehren gut. In Bezug auf die                      die umrührt. Die erste Reform steht schon bevor. Die
                                  Wiener Stadtregierung trifft das sicherlich
                                  ­                                                           Neubauverordnung und die Sanierungsverordnung sol-
                                  zu. Mit ­einem ausgewogenen Team erfahre-                   len geändert werden. Damit ändern sich die Kriterien
                       ner ­ManagerInnen und frischer DurchstarterInnen stellt                für den geförderten Wohnbau in Wien gewaltig. Anstelle
                       Dr. Michael Ludwig die Zeichen in Wien auf Erneuerung.                 der gedeckelten Investitionskosten (die wegen der ho-
                       Dass er mit Kathrin Gaal eine Newcomerin in das                                hen Grund- und Errichtungskosten kaum mehr
                       mächtige Wohnbauressort setzt, hat viele über-                                   machbar sind) zählt künftig die Miethöhe. Die
                       rascht. Kann eine 42-jährige Frau diesen Ko-                                       Obergrenze beträgt 4,87 Euro pro Quadrat-
                       loss bändigen? Der Soziale Wohnbau in Wien                                            meter und Monat. Im Ergebnis könnte sich
                       gilt schließlich als weltweites Erfolgsmo-                                             für MieterInnen also wenig ändern – der
                       dell und muss gegen neoliberale Angriffe                                               Weg zur fertigen Wohnung wird eben
                       verteidigt und gleichzeitig behutsam wei-                                             ein anderer sein. Behindertengerechte
                       terentwickelt werden. Meine Meinung: Die                                            ­Adaptierungen sollen künftig ebenso geför-
                       Gaal schafft das! Denn ich kenne sie als ener-                                   dert werden wie Ladestationen für E-Autos.
                       gische Verfechterin von MieterInnen­interessen.                                 Stromtankstellen in Garagen werden im Rah-
                       Als Favoritnerin kennt sie die Sorgen der Menschen                           men von Sanierungsprojekten in Zukunft mit 500
                       aller Einkommensgruppen und hat sich den Ruf erwor-                    Euro pro Station gefördert. Damit schafft Wien die Vor-
                       ben, den Leuten zuzuhören und ihre Anliegen auch ge-                   aussetzung für abgasfreien Individualverkehr und ist für
                       gen Widerstände durchzusetzen. Ich denke, sie ist eine,                künftige Trends wie keine andere Stadt gut aufgestellt.

                                           » Mit Kathrin Gaal bekommt Wien eine Wohnbaustadträtin, die
                                             von unten nach oben denkt. Sie interessiert sich für die An-
                                                liegen der Menschen und findet Wege der Umsetzung. »
Foto: SIEDLUNGSUNION

                                                                                        Ingrid Schubert
                                                                                      SIEDLUNGSUNION-Obfrau

                          IMPRESSUM
                       OFFENLEGUNG GEM. § 25 MEDIENGESETZ/IMPRESSUM:
                       HERAUSGEBER: GEMEINNÜTZIGE WOHNUNGS- UND SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT „SIEDLUNGSUNION“, REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER
                       HAFTUNG. CHEFREDAKTEUR: ING. OLIVER KESSLER
                       MEDIENINHABER/PRODUKTION: ESCOS AUTOMATION GMBH, 3011 PURKERSDORF TITELFOTO: ADOBE STOCK DRUCK: RIEDELDRUCK GMBH, BOCKFLIESSSTRASSE 60-62,
                       2214 AUERSTHAL

                                                                                                                                                               3
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UNSER BLATT - SO Froh MACHT H2O s.12 - Siedlungsunion
INHALT
                                                             06 Naturnah. Neues von der Alten Donau, den
                                                               Wäldern am Stadtrand und Donaustadts Ortsteilen.

                                                                   12 Nass. Mit Wasser wird der Garten auch im
                                                                     Sommer zum Quell steter Erfrischung.

                                                                         16 N eubau. Innovativ wohnen in den
                                                                                Projekten der SIEDLUNGSUNION.
Fotos: PID/FÜRTHNER, SIEDLUNGSUNION, HERSTELLER, BRÜGNER

                                                                        20 Verjüngt. Neuer Esprit für altes
                                                                                Mauerwerk dank Sanierungen.

                                                                    22   Klimatisiert. Vor der Montage eines
                                                                Klimageräts gilt es einiges zu beachten.

                                                              26 Rechtsprechung. Vom Grillen bis zur Hecke:
                                                             Das Neueste aus der Welt der Juristerei und Politik.

                                                                28 Freiluft. Die schönsten Accessoires für
                                                                  prächtige Gärten und Grünanlagen.

                                                                      30 Menschen. Versammlungen und
                                                                        Events der SIEDLUNGSUNION.

                                                                                                                    5
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DONAUSTADT
AUF EINEN BLICK
    Dieser Sommer wird heiß! Das sagen
    nicht nur die Klimaforscher, sondern
    dafür bürgt auch die Stadt Wien, die
    mit Investitionen in die Lebensqualität
    entlang der Donaustädter Naturräume
    aufhorchen lässt.

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    RUNDBLICK
    Donaustadt

Frühstart gegen Pflanzen
Letztes Jahr brachten die Makrophyten ihre Kontrahenten gehö-
rig ins Schwitzen. Daher sind die beiden großen Mähboote heuer
eingemottet und die Strategie ist eine andere: Taucher schneiden
die Pflanzen frühzeitig schon am Grund kurz. Zwei kleine, wendige
„Amphibienboote“ samt Sammelboot sind danach im Dauerein-
satz. Umweltstadträtin Ulli Sima: „Die Qualität des Wassers an
der Alten Donau ist mit jener der schönsten Badeseen Öster-
reichs vergleichbar.“ Dabei spielt das Nachwachsen der Makro-
phyten für die Nährstoffentsorgung eine wichtige Rolle.

                                                                    Polizei im Neubau
                                                                    Wer das Wachzimmer in der Lango­
                                                                    bardenstraße 128 sucht, wird es
                                                                    verlassen finden: Die Exekutive hat
                                                                    Ende April neue Räumlichkeiten wei­
                                                                    ter außerhalb, mit der Hausnummer
                                                                    174, bezogen. V. l. n. r.: Stadthaupt­
                                                                    mann Schachner, Nationalrätin
                                                                    Becher, BV Nevrivy, PI-Kommandant
                                                                    Kopic, BV-Stv. Gasta und Stadtpoli­
                                                                    zeikommandant Filipsky.

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RUNDBLICK
                                                                                                                                        Donaustadt

                                                                                                                         Noch mehr Wald
                                                                                                                        Andere roden, Wien forstet auf: Mit
                                                                                                                        einer sieben Kilometer langen Grün­
                                                                                                                        raumspange soll über Stadt- und
                                                                                                                        Gemeindegrenzen hinweg ein ge­
                                                                                                                        meinsamer Erholungsraum entste­
                                                                                                                        hen. „Dieser reicht vom Bisamberg
                                                                                                                        über Gerasdorf bis zum zukünftigen
                                                                                                                        Norbert-Scheed-Wald“, erklärt Be­
                                                                                                                        zirksvorsteher Ernst Nevrivy (l.).

                                        ExpertInnen warnen vor Immobilienblase
                                        Wer durch Stadlau geht, fragt sich unweigerlich: War-       macht, die Boden- und Baukosten befeuern. Ein weite-
                                        um schießen so viele Vorsorgewohnungen aus dem              res Problem: Die Niedrigzinspolitik der EZB, die erste An-
                                        ­Boden? Internationale ExpertInnen versuchten im Rah-       zeichen für eine Immobilienblase erkennen lässt. Einig
                                         men ­ einer parlamentarischen Klubenquete „Die neue        waren sich die ExpertInnen darin, dass der Gemeinnüt-
                                        Wohnungsfrage und der gemeinnützige Wohnbau“                zige Wohnbau eine unverzichtbare Säule des Sozialen
                                        im Palais Epstein diese und andere Fragen zu klären.        Wohnbaus ist und für leistbare Mieten sorgt. Generell
                                        Prof.in Elisabeth Springler rechnete vor, dass das Preis­   sei in Österreich zwar eine Tendenz zur „Vermarkt­
                                         niveau für Mieten und Eigentum weit über dem funda-        lichung“ des Sektors Wohnen zu beobachten; bis dato
                                         mentalen Preis liegt, der die hohe Nachfrage einpreist.    war Österreich mit dem großen öffentlichen Sektor (wie
                                         Dies lässt den Schluss zu, dass derzeit vor allem Spe-     der Wohnbauförderung und den Gemeindewohnungen)
                                         kulation die Leistbarkeit mindert. Als zentrale ­Ursache   wenig anfällig für spekulative Blasen, ganz im Unter-
                                         wurden private und institutionelle AnlegerInnen ausge-     schied zu Großbritannien und Spanien.
Fotos: PID/Fürthner, Brügner, Peschat

                                                                                                                                                            9
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     RUNDBLICK
     Donaustadt

Stadtregierung reloaded: Manager und Durchstarter
Mit einer runderneuerten Stadtregierung startet Bürger-       Ludwig. Einen Wechsel gibt es auch im Landtagspräsidium:
meister Dr. Michael Ludwig durch und bezeichnet sein          Der bisherige Gemeinderat und SPÖ-Kultursprecher Ernst
neues Team als „Wiener Melange aus Erfahrung und neuen        Woller folgt in dieser Funktion auf Noch-Landtagspräsi-
Gesichtern“. Während der Präsentation des Teams kündigt       dent Harry Kopietz. Im Bild von links nach rechts: Jürgen
der designierte Wiener Bürgermeister an, die Medienge-        Czernohorszky bleibt Bildungsstadtrat, Peter Hanke soll
spräche nicht mehr im Rathaus abhalten zu wollen, son-        neuer Wirtschaftsstadtrat werden, Veronica Kaup-Hasler
dern hinaus in die Bezirke „zu den Menschen“ zu gehen.        ist als Kulturstadträtin vorgesehen, Kathrin Gaal wird neue
Um das Thema Sicherheit wird sich Ludwig höchstpersön-        Stadträtin für Wohnbau und Frauen, Peter Hacker über-
lich „in besonderer Art und Weise“ kümmern. „Sicherheit       nimmt Soziales, Gesundheit und Sport und Ulli Sima bleibt
ist ein ganz wichtiges Thema, wir wollten bewusst kein Res-   in ihrer Funktion als Umwelt- und Stadtwerke-Stadträtin.
sort schaffen, weil es eine Querschnittsmaterie ist“, sagt    In der Mitte: Bürgermeister Michael Ludwig.

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RUNDBLICK
                                                                                                                       Donaustadt

                             Top Tipps                                             Wildnis für Städter
                                                                                   Die Bildungswerkstatt ist ein Garten mit 3.500 Quadrat-

                          1.
                               DIE SIE NICHT VERPASSEN SOLLTEN
                                                                                   metern, in dem Wissen über Pflanzen und Tiere so-
                                     25 JAHRE PARKBETREUUNG:                       wie allerlei Handfertigkeiten vermittelt werden
                                     Kinder bei Laune halten, soziales Ver­        sollen. Gesucht werden gleicher-
                                     halten vertiefen und traditionelle Grup­      maßen        Kurs­teilnehmerInnen
                          penspiele erlernen zählen zu den Vorzügen der            wie auch Menschen, die Fähig-
                          Parkbetreuung. Im Rahmen des großen Familien­            keiten vermitteln wollen. Die
                          fests können Kinder jeden Alters im ACTiN nach Lust      Organi­ sation hat die Lokale
                          und Laune toben und neue Freunde finden.                 Agenda Donaustadt inne. Der
                          Sa. 23. 6., 15–22 Uhr, Am Heidjöchl 14                   Garten ist gut via U2 Donaus-

                          2.
                                                                                   tadtbrücke und dann mit dem
                                     VOLLMONDFAHRT:                                93A-Bus erreichbar. Interes-
                                     Die Bootsvermieter an der Alten Donau         sentInnen können sich unver-
                                     verlängern ihre Öffnungszeiten, damit         bindlich informieren: info@
                          Sie im Mondschein zu den romantischsten Plätzen          agendadonaustadt.at und
                          schippern können. Dazu gibt’s eine Flasche Prosecco.     Tel.: 01/585 33 90 24.
                          Wer sichergehen will, sollte vorreservieren.
                          Do., 28. 6., bei Einbruch der Dunkelheit

                          3.
                                    KLASSIK ZWISCHEN BLUMEN:
                                    Der Chor Ars Vivendi – „Musikalische
                                    Sonnenstunden“ – kommt in das Öster­
                          reichische Gartenbaumuseum (Siebeckstraße 14).
                          Achtung: Eine Platzreservierung unter der Telefon­

                                                                                    ALGEBRA
                          nummer 01/4000-8042 ist erforderlich.
                          So., 8. 7., 10.30 Uhr und 12 Uhr

                                                                                                       Spielplatzbetreuung GmbH

                                                                                 Spielplatzausstattungen - Fitnessgeräte
                                                                                 - Stadtmobiliar - Fallschutz
                                                                                 Planung - Montagen - Service
                                                                                 - Umbauten -Instandhaltung
Fotos: Adobe Stock, PID

                                                                                 - Reparaturen

                                                                                 www.algebra.eu.com
                                                                                 Tel. +43 1 707 56 22
                                                                                 Fax +43 1 707 56 22 22
                                                                                 email: office@algebra.eu.com

                                                                                                                                       11
FRISCHES WASSER
          LÖSCHT JEDE HITZE
     Die permanente Verfügbarkeit des nassen Elements beflügelt in der warmen
     Jahreszeit die Begehrlichkeiten, Wasser als Quell der Erfrischung zu nutzen.
          Aufwand und Kosten variieren dabei, je nach Anspruch, ganz gewaltig.

            E
                     gal, welche Temperaturen      bis zu 15 Liter) können wir beim Schwitzen verlieren. Der
                     uns umgeben – die Kern-       Verdunstungsvorgang verbraucht Wärme und liefert da-
                     temperatur eines Men-         her Verdunstungskälte. Eine kühlende Brise hilft beim
            schen bleibt stabil bei 37 Grad Cel-   Transpirieren und wer den Schatten sucht, unterbin-
                  sius. Möglich macht dies der     det zumindest zusätzliche Wärmezufuhr von a     ­ ußen –
                    Stoff, aus dem wir auch zu     aber gegen die erfrischende Wirkung von Wasser auf
                    rund 60 Prozent bestehen:      den Hautporen verblasst das. Ein guter Tipp sind kal-
                       Wasser. Bis zu zehn Liter   te Fußbäder, oder einfach Wasser über die Innenseite
                          (und in Extremfällen     der Handgelenke laufen zu lassen. DonaustädterInnen

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TITELTHEMA
                                                                                                                 Wasser

                     können die Sache natürlich auch ganzheitlich angehen:
                     Ob im Freibad oder an den Stegen der Alten Donau – die
                     ultimative Abkühlung ist nicht weit weg. Noch näher liegt
                                                                                              Pool-Wissen
                     für viele freilich der eigene Garten. Die nasse Abkühlung

                                                                                  C
                     im Eigenbesitz gilt freilich vielen immer noch als Luxus.
                     Nicht ganz zu Unrecht. Zwar beginnen beschichtete Styro­              hlor – der Klassiker gegen Keime
                     porbassins zum Selbsteinbauen schon bei ein paar tau-                 Um das Wasser in größeren Becken
                     send Euro. Freilich sind hier die Nebenkosten ebenso wie              längere Zeit frisch zu halten, bedarf
                     beim Edelstahlpool jenseits der 50.000 Euro beträcht-        es eines keimtötenden Mittels. Chlor ist dabei
                     lich. Das fängt schon beim Wasser selbst an: Während         der Klassiker schlechthin, weil es sich durch
                     außerhalb Wiens oft die Freiwillige Feuerwehr anrückt,       einfache Handhabung und einfache Dosierung
                     um Pools zu befüllen (weil kleine Wasserwerke begrenzte      auszeichnet. Nachteil: Empfindliche Haut wird
                     Kapa­zitäten haben), braucht man in Wien nur den Was-        gereizt.

                                                                                  S
                     serhahn aufzudrehen.
                     Freilich sind die Kosten beachtlich. Ein Kubikmeter Wasser            alz – die hautfreundliche Alternative?
                     kostet einschließlich Abwassergebühr 3,90 Euro. Während               Viele Poolhersteller werben mit dem
                     wir ansonsten leicht mit unter 150 Litern am Tag auskom-              alternativen Desinfektionsmittel Salz,
                     men, wobei auf Essen und Trinken im Schnitt nur vier         das im Pool aufgelöst wird. Dieses hemmt zwar
                     Liter entfallen, sind diese 1.000 Liter eine enorme Men-     tatsächlich die Keimvermehrung, die eigentli­
                     ge. Die am häufigsten verwendeten Maße für ein beque-        che Wirkung erfolgt aber durch Elektrolyse in
                     mes Privatbad sind zirka vier mal acht Meter mit einem       einer speziellen Umlaufpumpe: Durch chemi­
                     mächtigen Volumen von 42 Kubikmetern. Selbst gängige         sches Zerlegen des Salzes entsteht Chlor, das
                     „Aufstellpools“ mit drei Metern Durchmesser fassen 4,5       die eigentliche Entkeimung sicherstellt.

                                                                                  F
                                                                                          läschchen, wohin das Auge reicht
                                                                                          Wer meint, Desinfizieren reicht, irrt!
                                                                                          Zum Repertoire der Hobbybade­
                                                                                  waschel zählen Enthärter, pH-Wert-Senker,
                                                                                  pH-Wert-Erhöher, Algen-Stopp, Mittel gegen
                                                                                  Verfärbung durch Metall-Oxide, Mittel gegen
                                                                                  Schaumbildung, Kombiprodukte und allerlei
                                                                                  mehr.

                                                                                  W
                                                                                                hirlpools für mehr Wellness
                                                                                                Neben Pools erfreuen sich auch
                                                                                                Whirlpools („Jacuzzi“) s­ teigender
                                                                                  Beliebtheit. Sie blubbern mit höheren Tempe­
                                                                                  raturen und werden auch im Winter, meist im
                                                                                  Freien, betrieben. Die Pflege ähnelt der von
Fotos: Adobe Stock

                                                                                  Pools, der Heizbedarf ist freilich deutlich hö­
                                                                                  her. Die meist frei stehenden Geräte brauchen
                                                                                  einen stabilen Aufstellort, der dem Gewicht
                                                                                  von etwa einer Tonne standhält.

                                                                                                                                13
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     TITELTHEMA
        Wasser

                                           Kubikmeter. Dagegen sehen viele Kinderplanschbecken
                                           bescheiden aus und benötigen einen halben Kubikmeter.
                                           Um bei gemeinschaftlicher Abrechnung von Wasserkos-
                                           ten hier keine Verzerrungen zuzulassen, sind Pools der
                                           SIEDLUNGSUNION zu melden. Die anfallenden Wasser-
                                           kosten werden dann individuell in Form einer Pauschale
                                           in Rechnung gestellt.

                                           Wer Luxus will, zahlt entsprechend
                                           Angehende Badewaschel müssen jedoch Weiteres kal-
                                           kulieren: Ob Whirlpool oder Schwimmbecken: ­­Stationäre
                                           Geräte haben einen ganz erheblichen Energiebedarf, um
                                           eine angenehme Wassertemperatur zu gewährleisten
                                           und das Wasser sauber zu halten.
                                           Mit den Kosten für die Chemikalien können sich für das
                                           genannte Privatbad durchaus jährliche Aufwendungen
                                           jenseits von 1.000 Euro ergeben. Auch der Zeitaufwand
                                           für Reinigung und Einstellen der Wasserwerte ist zu be-
                                           rücksichtigen. Das macht das Wasser klar, trübt aber das
                                           Bild vom sorglosen Leben am Pool. Ebenfalls kostspielig

                  Duschen und im
                  ­Kleinen planschen
                   kühlt kostengünstig.

                                                                                                      Fotos: Adobe Stock

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und noch kaum verbreitet sind Wassernebel-Anlagen.                          Sie wärmen allein durch die Kraft der Sonne bis zu 40
Die im Gastro-Außenbereich bekannten Einrichtun-                            Liter Wasser angenehm auf und erfrischen im Handum-
gen gibt es neuerdings auch für Private. Die Hochleis-                      drehen. Sie lassen sich platzsparend fix im Garten auf-
tungskompressoren bedürfen wegen der Betriebs-                              stellen und bewegen sich preislich zwischen 100 und
lautstärke eines geeigneten Standorts. Der durch die                        400 Euro. Das Abbrausen bringt nicht nur Kühlung, son-
zu verbauenden Düsen ausgestoßene Tröpfchenregen                            dern befreit die Haut­oberfläche auch von Rückständen,
verdunstet oberhalb der Kopfhöhe, die erzeugte Ver-                         wodurch die Selbstregulierung der Körpertemperatur
dunstungskälte sinkt ab. Das ist angenehm, Wasser-                          umso besser funktioniert. Am unmittelbarsten wirkt
und Strombedarf sind jedoch erheblich. Kein Wunder                          Wasser freilich getrunken! Die empfohlenen eineinhalb
also, dass sich die meisten Menschen weiterhin für                          bis zwei Liter am Tag gilt es im Hochsommer bei Bedarf
eine Kombination aus Freibadbesuchen und einem                              zu verdoppeln – am besten wenig gesüßt, ohne Alkohol,
kleinen Planschbecken für Kinder entscheiden. Eine                          auf den Tag gut verteilt und nicht zu kalt.
erfrischende Alternative gibt es jedoch: Solarduschen.                      Weitere Pool-Infos auf Seite 24
  SonnEx _ Werbedruck   ( 297 x 210 mm )

                                              Pergolamarkisen – Rolläden – Markisen – Jalousien
                                             Rollo – Faltjalousie – Insektengitter – Vorhangjalousie
                                                    Aussenrollo – Markisoletten – Karniesen
                                            Garagentore – Aussenjalousie – Terrassenüberdachung
                                                             Reparaturen aller Art

                                                  Wagramer Straße 173
                                                  A-1220 Wien
                                                  Telefon: 01 / 256 85 00               e-mail: office@sonn-ex.at
                                                  Telefax: 01 / 256 87 07                 http://www.sonn-ex.at

                                                                                                                                15
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     PROJEKTE
     Neubau

       WOHNEN WAR NOCH
        NIE VIELFÄLTIGER
In der Donaustadt und im benachbarten Floridsdorf baut die SIEDLUNGSUNION
modernen Wohnraum für alle Lebenslagen und Einkommensgruppen.

                                                                                         v
                                                                                       kom iel

                          1.
                                                                                          fo
                                                                                        un rt
                                                                                       nat d
                                                                                          ur
                                  Wiethestraße 76
                              In 1220 Wien, Wiethestraße 76 werden insgesamt 12 Eigentumshäuser im
                                gereihten Wohnen mit einer Wohnnutzfläche von 118 m² bis 124 m² er-
                                  richtet. Der Verkauf der Häuser hat bereits begonnen.
                                   Wir möchten darüber informieren, dass für jedes Haus ein Keller und
                                  in der Tiefgarage ein PKW-Stellplatz zur Verfügung stehen, welcher
                                teilweise vom Haus begehbar ist. Weiters verfügt jedes Haus über eine
                              Terrasse und einen Garten und wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
                            ausgestattet, welche in einem einzigen System das Heizen und die Warm-
                          wasserbereitung in ihrem Wohnbereich realisiert. Sie ist eine attraktive, kos-
                        tengünstige und äußerst effiziente Variante zu herkömmlichen Heizungs- und
                      Warmwasseraufbereitungssystemen.
                     Öffentlich ist die Anlage durch die Autobuslinie 26A und 98A sowie im nahen Um-
                      feld durch die Linien U1 und U2 gut erschlossen. Einkaufsmöglichkeiten und
                        Dienstleistungsbetriebe befinden sich im nahe gelegenen Ortskern von Essling.
                          Auch sind in der unmittelbaren Umgebung Schulen, Kindergärten, Ärzte und
                            Apotheken situiert und decken die infrastrukturell orientierten Bedürfnisse
                              der zukünftigen Eigentümer ab.
                                Die Kosten für ein Reihenhaus mit einer Wohnnutzfläche vom 118 m² bis
                                  124 m² beginnen ab € 447.560,00 inkl. MwSt.

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PROJEKTE
                                                                                       Neubau

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                                                 2.        Dittelgasse
                                            Die SIEDLUNGSUNION hat bereits berichtet, dass in 1220 Wien,
                                          Dittelgasse gemeinsam mit der WBV-GÖD eine Wohnhausan-
                                        lage mit insgesamt 212 Wohneinheiten, betreute Wohneinheiten
                                      und ein siebengruppiger Kindergarten errichtet wird. Die Bauar-
                                    beiten haben im Frühjahr 2018 begonnen. Die Dittelgasse wird ge-
                                   prägt von ihrer ländlichen Umgebung, Einfamilienhaus-Wohnen und
                                     der Lobaunähe im Süden. Die moderne Haustechnik garantiert ein
                                      sorgenfreies Wohnen durch niedrige Heizkosten und schonenden
                                         Umgang mit der Umwelt. Das Projekt Dittelgasse „Generatio-
                                          nen:Wohnen“ ist aufgrund seiner angebotenen Wohnungsviel-
                                             falt für unterschiedlichste Zielgruppen und Lebensumstän-
                                               de interessant. Singles, Paare, Groß- und Kleinfamilien bis
                                                  hin zu SeniorInnen oder Menschen mit besonderen Be-
                                                    dürfnissen können hier ihren passenden Wohnraum
                                                     finden. Als Ergänzung zu den klassisch geförderten
                                                    Wohnungen wird hier ein Drittel der Wohnungen nach
                                                  den Kriterien des SMART­-Wohnbauprogramms errichtet.
Fotos: SIEDLUNGSUNION

                                               Der Start für die Vergabe der Wohnungen ist im Sommer
                                             2018 geplant und die Fertigstellung der Wohnhausanlage ist
                                           für Ende 2019 vorgesehen.

                                                                                                       17
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     PROJEKTE
     Neubau

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                                             3.       Josef-Gala-Gasse 1-31 und 33
                                       Die SIEDLUNGSUNION möchte über den derzeitigen Baufortschritt
                                      des Neubauprojekts in 1220 Wien, Josef-Gala-Gasse 1-31 und 33/Rapha-
                                    el-Donner-Allee 33 + 35 informieren:
                                  Die Rohbauarbeiten wurden fertiggestellt und mit den Innenarbeiten
                                wurde bereits begonnen. Die Zwischenwände wurden aufgestellt und der
                              Estrichboden wurde verlegt. Zurzeit werden in den Reihenhäusern die Fliesen
                            verlegt und auch mit den Malerarbeiten wurde begonnen. Weiters wurde im
                          Außenbereich die Dämmung aufgebracht und mit den Fassadenarbeiten ebenfalls
                          begonnen.
                          Im Sommer 2018 können unsere zukünftigen NutzerInnen ihre Reihenhäuser be-
                          sichtigen und auch Naturmaße für die Möbel nehmen. Die Schlüsselübergabe ist
                          für den Spätsommer geplant.

                                       GERALD OCHS e.U.
          GERALD                       Malerei • Anstrich • Tapeten • Fassadenbeschichtung • Stuckarbeiten
                                              7221 MARZ, Heiligenbrunnengasse 6
                                              Tel.: 0 26 26 / 639 17, Fax DW 3, Mobil 0664/4064601
                                              E-mail: malermeister.ochs@aon.at • www.malerei-ochs.at

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                                                                                        h ne
                                                                                      Wo in r
                                                                                             e                                                         PROJEKTE
                                                                                          st
                                                                                        be age
                                                                                          l
                                                                                                                                                        Neubau

                                                                                                  4.             Prager Straße 38
                                                                                        Über den Baufortschritt des Neubauprojekts in 1210 Wien,
                                                                                          Prager Straße 38 möchten wir ebenfalls berichten. Auch
                                                                                            hier wurden die Rohbauarbeiten fertiggestellt und die
                                                                                            Innenarbeiten sind im vollen Gange. Die Zwischenwände
                                                                                            wurden aufgestellt, der Estrichboden verlegt und in den
                                                                                          Wohnungen werden die Fliesen verlegt. Mit den Malerar-
                                                                                        beiten wurde begonnen. Weiters wurde im Außenbereich
                                                                                      bei den Punkthäusern die Dämmung aufgebracht und mit
                                                                                     den Fassadenarbeiten ebenfalls begonnen. Mit der Vergabe der
                                                                                  Wohnungen wurde im März 2018 begonnen und im Sommer kön-
                                                                                 nen unsere zukünftigen NutzerInnen ihre Wohnungen besichtigen
                                                                              und auch Naturmaße für die Möbel nehmen. Die Schlüsselübergabe
                                                                            ist für den Spätsommer dieses Jahres vorgesehen.

                                                            „Alles so gut wie
                                                            neu machen, ist kein
                                                            leeres Versprechen!“                                      ebe elektrotechnik Gmbh  www.ebe.at
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                                                                                                                      t (+43) 1 869 36 36     office@ebe.at
                                                            Thomas Vavrinek
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                                                                                                           • Prüfung elektrischer Anlagen
                                                                                                           • Service Sprechanlagen
                                                                                                           • Installation und Prüfung Blitzschutz
                                                                                                           • Wartung Rauchabzug, Notbeleuchtung
                        24-Stunden-Service: 0800 - 22 22 22                                                • Objektsicherheitsprüfung

                        Ob Brand- oder Wasserschaden, Sanierung oder Renovierung:
                        BELFOR ist rund um die Uhr für Sie da.
                        Ein Partner für alles. Schnell. Professionell. Zuverlässig.

                        • Brand- und Wasserschäden       • Innenausbau                                  PrüfunG Wr. Wohnen        PrüfunG Sozialbau        blitzSchutz

                        • Wiederherstellungsleistungen   • Gebrechenservice
                        • Maschinensanierung             • Baumeisterarbeiten
Fotos: SIEDLUNGSUNION

                        • Elektroniksanierung            • Trocknung
                        • Schimmelsanierung              • Installationsarbeiten

                                                                                                      elektro- u. brandSchutz     nachrichtentechnik    SanierunGSkonzePte

                        www.belfor.at                    SANIERT & ERNEUERT                                    Besuchen Sie uns auf www.ebe.at

                                                                                        Inserat_105x148_RZ_1.indd 1                                                          06.04.17 10:15

                                                                                                                                                                                 19
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 PROJEKTE
Sanierungen

                     Vorbereitung & Ausschreibung: 2018
                      Beginn: 2018
                        Fertigstellung: 2021

                                                          1.      Hirschstetten
                                                          Die 1947–1950 errichtete Wohnhausanlage
                                                          wird nach §18 gefördert und thermisch sa-
                                                          niert. Sie besteht aus 254 Wohneinheiten
                                                          und gliedert sich in 89 Reihenhäuser und 165
                                                          Wohnungen auf 65 Stiegen. Die MieterInnen
                                                          wurden über Informationsveranstaltungen
                                                          eingebunden. Die geplanten Arbeiten um-

  AUS ALT
                                                          fassen das Aufbringen von Wärmedämmun-
                                                          gen an der Außenhülle, die Neuherstellung

 MACH NEU
                                                          der Dachdeckung und Verblechung, Errich-
                                                          tung e ­iner Blitzschutzanlage, Adaptierung
                                                          der Elektroanlage, Neuherstellung von ein-
                                                                                                         Fotos: Brügner, SIEDLUNGSUNION

                                                          bruchsicheren Wohnungseingangstüren, In-
                                                          standsetzung der Stiegenhausmalerei und
                                                          des Kanals sowie teilweise Neuherstellung
Ob im eigenen Bestand oder als Partner für                des Regenwasserkanals. Aktuell befindet sich
städtische Wohnhausanlagen – bei der Revi­                das Projekt in der Phase der Angebotseinho-
talisierung von Bauten ist die Kompetenz der              lung. Im Sommer/Herbst 2018 sehen wir vor,
SIEDLUNGSUNION gefragt.                                   mit den Bauarbeiten zu beginnen, die voraus-
                                                          sichtlich 3 Jahre dauern werden.

20
PROJEKTE

                                                 2.
                                                                                         Sanierungen

                                                         Mergenthalerplatz
                                            Die Wohnhausanlage Mergenthalerplatz, auch unser Firmensitz,
                                           ist bereits sichtbar in die Jahre gekommen. Eine umfassende Sa-
                                         nierung ist erforderlich und bereits in Vorbereitung. Ein Informati-
                                       onsabend mit den NutzerInnen, bei dem die notwendigen Arbeiten
                                      und der Ablauf der Finanzierungsmöglichkeiten präsentiert wurden, hat
                                      bereits stattgefunden. Geplant sind unter anderem ein Tausch der Fens-
                                       ter und Wohnungseingangstüren, Fassadeninstandsetzung samt Wär-
                                         medämmung, Dämmung der obersten Geschoßdecke und Ausmalen
                                           der Stiegenhäuser samt allen notwendigen Arbeiten im Sinne der
                                             Gebäudesicherheit.

                                                Vorbereitung & Ausschreibung: 2018
                                              Beginn: 2018
                                             Fertigstellung: 2019

3.      Biberhaufenweg 78 & 17
Zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Instandhaltungs- bzw. Sa-
nierungsarbeiten fanden die Vorgespräche über den Ablauf bis zum
Beginn der Arbeiten mit den Sprengelausschüssen statt. Die Vorerhe-
bungen mittels Fragebogen und Gesprächen mit allen N
                                                   ­ utzerInnen vor
Ort in den Nutzungsobjekten wurden bereits in gewohnter Vorgangs-
weise durchgeführt.

 Vorbereitung & Ausschreibung: 2018
 Beginn: 2019
 Fertigstellung: 2021

                                                                                                          21
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                                                                                                  KRA
                                                                                                  INF      J
                                                                                                        ORM S E K
                                                                                                           IER
                                                                                                               T

          SERVICE
          Kolumne

                                     DIE „KLIMA“ IST HEIKEL
                               Klimaanlagen finden auch in unseren Breiten immer mehr Abnehmer. Bevor
                               man dem Kaufimpuls nachgibt, gilt es aber, um Genehmigung anzusuchen!

                           E
                                    s gibt unzählige Möglichkeiten, durch Beschattung und richtiges Lüften das Raum-
                                    klima zu verbessern. Freilich gibt es auch diese Hundstage, an denen man sich
                                    nach dem Komfort einer Klimaanlage sehnt – Umweltgedanken und Energiekos-
                         ten zum Trotz. Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein fixes Gerät installieren zu lassen, kann
                         einen diesbezüglichen Antrag stellen. Schließlich gab es 2010 seitens der SIEDLUNGSUNION
                        den Grundsatzbeschluss, unter bestimmten Voraussetzungen einem Einbau einer Klimaanlage
                        zuzustimmen. Dieser Vorgang ist natürlich auch eine Interessenabwägung. Schließlich darf die
                       Nachbarschaft nicht unverhältnismäßig durch Lärm beeinträchtigt oder die Bausubstanz in
                       Mitleidenschaft gezogen werden.

                       Wer „hau-ruck“ einbaut, muss im schlechtesten Fall bald wieder abbauen
                       Aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass für jede bauliche Veränderung sowie
                       Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes unbedingt rechtzeitig ein Ansuchen an die Haus-
                      verwaltung zu stellen ist! Denn natürlich kommt es vor, dass nicht genehmigte Geräte wegen
                     ­Beschwerden wieder abgebaut werden müssen. Es bedarf im Vorfeld einer genauen Überprüfung,

                                                                                                                          Foto: Brügner
                    ob und wie ein Einbau möglich ist. Wir überprüfen die Möglichkeiten und besuchen Sie vor Ort, um
                    den Montage- oder Aufstellungsort des Außengerätes festzulegen. Wenn die Voraussetzungen ge-
                    geben sind, gibt es grünes Licht. Also kühlen Kopf bewahren und anfragen – wir helfen gerne weiter.

		                         		        Wichtige Voraussetzungen
     Nicht immer können Klima-Geräte genehmigt werden. Jedenfalls gelten folgende Voraussetzungen: Das
     äußere Erscheinungsbild des Objektes soll erhalten bleiben und die Entfernung vom Aufstellungsort
     der Außeneinheit zum nächstgelegenen Wohnungsfenster der Nachbarn muss mindestens 4,0 Meter
     betragen. Die Montage der Außeneinheit erfolgt grundsätzlich gartenseitig und bodennah und ist am
     Dach von Windfängen nicht möglich, wohl jedoch seitlich am Boden stehend und mit entsprechender
     Abdeckung. Weiters gilt: keine Kabelkanäle im Fassadenbereich und Schaffung einer entsprechenden
     Kondenswasserableitung. Die verwendeten Geräte müssen den in Wien gesetzlich vorgeschriebenen
     Immissionswerten entsprechen.

     22
E
       ELEKTROINSTALLATIONEN
           LEKTROINSTALLA    MARTIN BURES E
                                    GmbH
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                             Blitzschutz     Sprechanlagen           Alarmanlagen
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                                                                                                     23
SERVICE

                                                                                                                                  Foto: Adobe Stock
                                                                                                                                                      vorhaben. Die restliche Gartenflä-
                                                                                                                                                      che (Gartenfläche gesamt abzüglich
                                                                                                                                                      Gerätehütte, Terrasse, Schwimmbe-
                                                                                                                                                      cken und Wege) muss zumindest zu
                                                                                                                                                      einem Drittel gärtnerisch g­ estaltet

                        DAS REGELWERK FÜR POOLS                                                                                                       bleiben. Wasserumwälzpumpe oder
                                                                                                                                                      Filteranlage sind unterirdisch zu
                        Ein neues Schwimmbecken bedarf der Genehmigung durch die                                                                      platzieren. Ist kein Kaltwassersub-
                        SIEDLUNGSUNION. Der Wassermehrverbrauch ist zu bezahlen.                                                                      zähler eingebaut, wird Folgendes
                                                                                                                                                      berechnet: Pro Badesaison eine
                        Der Weg zum nassen Spaß beginnt                           Grundstücken anderer Eigentümer                                     volle Füllung des Beckens nach der
                        mit der rechtzeitigen Anfrage an die                      gilt jedoch ein Mindestabstand von                                  Formel Volumen x Faktor 1,3, wobei
                        Hausverwaltung. Falls es technisch                        drei Metern. Gemäß der Bauord-                                      die Auffüllung der Wasserverduns­
                        möglich ist, gelten folgende Bedin-                       nung für Wien fällt ein Badebecken                                  tung berücksichtigt ist. Ein Brun-
                        gungen: Der Mindestabstand zu den                         unter 50 m³ Rauminhalt in den Be-                                   nen/Hauswasserwerk ist möglich,
                        Nachbarn beträgt einen Meter, zu                          reich der bewilligungsfreien Bau-                                   aber bewilligungspflichtig.
www.SIEDLUNGSUNION.at

                              Die Zukunft hält Einzug
                               Interview mit Dieter Poller,
                               Geschäftsführer UPC Business Austria
                               Redaktion: Herr Poller, unsere Leser kennen         träger und Projektentwickler von einer                         somit alles mit, um die Projekte unserer
                               die Marke UPC hauptsächlich aus dem                 Zusammenarbeit mit UPC Business?                               Kunden erfolgreich umsetzen zu können.
                               Privatkundenbereich in Zusammenhang mit
                               Digital-TV und Highspeed-Internet. Was              Dieter Poller: Wir haben viel Erfahrung im                     Redaktion: Sind Sie ausschließlich auf die
                               können Sie uns über UPC Business erzählen?          Umgang mit Geschäftskunden und kennen                          Zusammenarbeit mit Immobilienentwicklern
                                                                                   daher ihre Bedürfnisse, die sich sehr stark                    spezialisiert oder gibt es noch andere
                               Dieter Poller: Absolut richtig, UPC ist als         vom Privatkundenbereich unterscheiden.                         Bereiche bei UPC Business?
                               Entertainment-Marke bekannt und beliebt.            Die persönliche Betreuung und enge
                               Damit Mieter und Eigentümer unsere                  Zusammenarbeit während der Planung und                         Dieter Poller: Der Bereich für Bauträger
                               Produkte & Services in Anspruch nehmen              Umsetzung sind für viele unserer Bauträger                     und Immobilienentwickler ist eine wichtige
                               können, muss aber zuerst die Anbindung der          und Immobilienentwickler essenziell,                           Säule im Geschäftskundenbereich – aber
                               Immobilien an unser schnelles Breitbandnetz         weshalb wir ein eigenes Team aus erfah-                        nicht die Einzige. Wir als UPC Business
                               gewährleistet sein. Hier kommt der Ge-              renen Spezialisten haben, die sich nur auf                     bieten Telekommunikationslösungen für
                               schäftskundenbereich, UPC Business, ins             Immobilienprojekte konzentrieren. Dadurch                      Unternehmen jeder Größe an: Von
                               Spiel: Wir arbeiten eng mit Bauträgern              hat jeder Bauträger einen persönlichen                         Produktpaketen für Einzelunternehmen über
                               und Projektentwicklern in ganz Österreich           Ansprechpartner, an den er sich wenden                         flexibel erweiterbare Services für Klein- &
                               zusammen, um eine höchstmögliche Ver-               kann. Zusätzlich gibt es auch noch eine 24/7                   Mittelbetriebe, bis hin zu maßgeschnei-
                               fügbarkeit sicherzustellen. Je früher wir in die    Business-Hotline, die unseren Kunden bei                       derten Lösungen für Großunternehmen ist
                               Planung einer neuen Immobilie involviert sind,      technischen Fragen, rund um die Uhr, zur                       alles dabei.
                               desto besser und effizienter können wir die         Verfügung steht.
                               Immobilie auch mit der immer wichtiger wer-
                               denden Breitband-Infrastruktur versorgen.           In Kombination mit 30 Jahren Erfahrung
                                                                                   im Telekommunikationsbereich und unserem
                               Redaktion: Welche Vorteile haben Bau-               zukunftssicheren Glasfasernetz bringen wir
                                                                                                                                                                                  upcbusiness.at

                             02_062_B2B_INTERVIEW_Siedlungsunion_184,5x123,5mm_0518.indd 1                                                                                          09.05.18 13:32

                        24
Wir sind 24h für Sie da
      STÖRUNGSBERATUNG                      STÖRUNGSDIENST
      innerhalb der Geschäftszeiten   außerhalb der Geschäftszeiten             tel 01-330 53 32-0
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                                                                      1200 Wien, Marchfeldstrasse 16-18
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SU Blatt Mai 2017.indd 1                                                                 19.04.2017 14:11:42

                                                                                                               25
URTEILE
  Kolumne                                                                                  Dr. Wolfgang Riha

                     §
                                                                                            Wohnrechtsexperte

     Bitte lächeln
Ein langwieriger Streitfall wegen einer Videoüber-
wachung eines Grundstücks wurde kürzlich vom OGH
                                                                        » für hobby-hoteliers
geklärt. Die Sache war kompliziert: Ein Nachbar fühlte                    tickt die uhr: mit der
sich in seiner Privatsphäre gestört. Zwar wurde nur ein                     nächsten bauord­
geringer Teil seiner Liegenschaft von
einer der Kameras „gestreift“                                              nungs-reform soll
und der gefilmte Teil im Zuge                                              die kurzzeit-vermie­
der Aufzeichnung auto-
matisch verpixelt. Nicht                                                  tung von wohnungen
zuletzt aufgrund des
                                                                           über online-platt­
schlechten Einverneh-
mens der Nachbarn                                                         form endgültig passé
(und der Möglichkeit
des Entpixelns) gab
                                                                          sein – samt strengen
der OGH der klagen-                                                            kontrollen.»
den Partei Recht: Das
Nachbargrundstück ist
nicht mitzufilmen.

     RECHT                                                PANORAMA
           Was sich gehört und was rechtens ist, ist nicht nur
           mitunter zweierlei – auch die Rechtsprechung ändert
           sich immer wieder. Aktuelles im Überblick.

           Das fröhliche Braten im Freien macht vielen Freude – darf aber die Nachbar-
           schaft nicht in Mitleidenschaft ziehen. Die von der Haus- und Gartenordnung
 Grillen

           der SIEDLUNGSUNION gesteckten Grenzen sind eng: „Das Grillen auf Balko-
           nen/Loggien ist ausschließlich nur mit Elektrogrillern gestattet. Grillen auf
           Balkonen/Loggien mit Holzkohlengrillern oder Gasgrillern ist aufgrund der
           sich aus dem Funkenflug ergebenden Gefahrenmomente und Explosionsge-
           fahr nicht gestattet.“ Strenge Rücksichtnahme gilt freilich auch im Garten.

26
PARLAMENT

                                                                            Aus dem Parlament
                                Die Schönheit Österreichs begründet sich in der Landschaft und dem, was wir von Menschen-
                                hand hinzufügen. Um Entwicklungen langfristig abschätzen zu können, wurde am 27. Oktober
                                2008 ein Beirat für Baukultur im Bundeskanzleramt eingerichtet. Nunmehr liegt der dritte,
                                260 Seiten umfassende Baukulturreport vor und warnt vor drohenden Fehlentwicklungen.
                                Auf dem Land sorgt die Zersiedelung dafür, dass 700 von 2.300 Gemeinden heute ohne
                                Nahversorger dastehen, während die 4 Millionen Quadratmeter für Shoppingcenter den
                                Konzernen immer noch nicht genug sind. Es wird fröhlich außerhalb der Ortskerne gebaut
                                und die öffentliche Hand soll Kanäle, Verkehrswege und Schulen finanzieren. In den Städten
                                versucht immer mehr ausländisches spekulatives Kapital, Geld in Wohnraum anzulegen. Das
                                erhöht die Bodenpreise derart, dass Wohnen durch diese Art Wohnbau teurer und nicht billiger
                                wird. Möglichkeiten gegenzusteuern gibt es: Die Möglichkeit, Land für gemeinnützigen Wohnbau
                                                                                                                             Mag.a Ruth Becher
                                zu widmen, gehört ebenso her wie das Verbot für ausländische Spekulanten, österreichischen
                                                                                                                                 Nationalrätin
                                Boden zu erwerben, wie es die Schweiz und Dänemark vorleben. Die Bundesregierung ist auf-
                                                                                                                             SPÖ-Wohnbausprecherin
                                gefordert zu handeln.

                                               Kahlschlag
                                70 Bäume auf 37 Metern wuchsen seit 1991 ungehin-                               GAS, WASSER, SOLAR,
                                dert in die Höhe. „Die waren zuerst da“, konterte die                       ZENTRALHEIZUNGEN UND BÄDER
                                Besitzerin, als der neue Nachbar über zu wenig Licht
                                klagte. Eine natürlich gewachsene Hecke galt bislang
                                als juristisch weitestgehend unantastbar. Der Kläger
                                pochte jedoch auf Ortsunüblichkeit. Zu Recht, be-
                                fand der Oberste Gerichtshof und führte aus: „Ent-
                                scheidend ist, dass die auf dem Grund der Beklagten
                                für die örtlichen Verhältnisse der Wohngegend völlig
                                untypische eng
                                gepflanzte Fich-
                                tenhecke      mit                                                   IHR SPEZIALIST
                                ­einer immensen                                                     FÜR GAS, WASSER, HEIZUNGEN,
                                 Höhe von 12 bis                                                    BÄDER UND SOLARANLAGEN.
                                 15 Metern das
Fotos: SIEDLUNGSUNION. privat

                                                                                                    Besuchen Sie unseren Schauraum:
                                 Nachbargrund-                                                      Mo - Do 8 - 17 Uhr, Fr 8 - 14.30 Uhr
                                                                                                    sowie nach persönlicher Vereinbarung
                                 stück beträcht-
                                                                                                    1a-Installateur Sonderhof
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                                                                                                                  DIE 1. ADRESSE FÜR BAD & HEIZUNG.
                                 die Hecke.

                                                                                        RZ_1aSO_17_003_inserat_87x122_20170530.indd 1                 30.05.17 09:54
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www.SIEDLUNGSUNION.at

                                                                                                 u Opinel Taschenmesser
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       GARTEN
        Exterior

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                                                                         unterlage
                                                                         von Annabel
                                                                         James

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                                  Smithers of Stamford

                                                            FREUDEN
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                            „Berta“ von ferrum living

                                                  Für Gartenbesitzer oder -mieter ist der Sommer
                                                  die bunteste Zeit im Jahr. Mit diesen Produkten
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  28
Ihr Spezialist bei Kanalproblemen

                                                                            4 h
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                                                                     Linz
                                                                   Wels
                                                                                 Krems
                                                                                          Wien

                                                                                 Eisenstadt

                                                                            Leoben

                                                                                Graz

                                                                 Villach

                                                                                                 29
www.SIEDLUNGSUNION.at

  SOCIETY
  Rückblick

Neues Wohnen
Mit der Schlüsselübergabe in der
Wohnhausanlage Podhagskygasse 14
wurden Ende Mai die MieterInnen herz­
lich willkommen geheißen. Die Stiegen
der betreuten Einheiten wurden schon
zuvor bezogen. Der Bau ist Teil des
­Sofortbauprogramms der Stadt Wien.

                                           VON MENSCH
                                            ZU MENSCH
                                          Neue Verantwortungsträger und viele neue Miete­
                                          rInnen brachten die jüngsten Events.

Kesser Rohbau
                                                                                                                       Fotos: Brügner

Der Stolz auf die erbrachte Leis­
tung war den Verantwortlichen
deutlich anzumerken: Anlässlich
der Dachgleiche gab es am 24.               Versammlung der Erneuerung
April in der Wiethestraße 76 ein
Richtfest für die ArbeiterInnen.            Unmittelbar vor Redaktionsschluss fand die 89. Generalversammlung der
Trotz eingehaltenen Zeitplans               SIEDLUNGSUNION statt: Bernhard Wolf folgt auf Ingrid Schubert und ist
konnte die Belastung für die An­            neuer Obmann, Ing. Adolf Geppl rückt vom Aufsichtsrat in den Vorstand
rainer gering gehalten werden,              auf. Für ihn rückt Silvia Aichinger vom Aufsichtsrat-Ersatz nach. Walter
lobte Obfrau Ingrid Schubert.               Wolf (nicht verwandt mit B. Wolf) ist neues Aufsichtsrat-Ersatzmitglied.

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NEUBAU | SANIERUNG | BAUTRÄGER

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Die
                     Siedlungsunion
                      wünscht einen
                    schönen Sommer!
Foto: Adobe Stock
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