HUSZYTIG NR. 4/2016 Mitarbeitenden-Zeitschrift der Schwyzer Kantonalbank

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HUSZYTIG NR. 4/2016 Mitarbeitenden-Zeitschrift der Schwyzer Kantonalbank
NR. 4/2016

HUSZYTIG
Mitarbeitenden-Zeitschrift der Schwyzer Kantonalbank

04 | ZWEITES TALENTPROGRAMM IN DEN STARTLÖCHERN
20 | INFORMATIONSNACHMITTAG ALS SCHNITZEL JAGD
24 | 3‘000 KINDER TANZTEN UND SANGEN MIT
HUSZYTIG NR. 4/2016 Mitarbeitenden-Zeitschrift der Schwyzer Kantonalbank
INHALTSVERZEICHNIS

                                  EDITORIAL                                                                        3

                                  NEUES AUS DER SZKB                                                               4

                                  PERSONELLES                                                                      9

                                  WIR STELLEN VOR                                                                 17

                                  PERSONALVERBAND                                                                 18

                                  LERNENDENGEFLÜSTER                                                              20

                                  RUND UM DIE BANK                                                                21

                                  ZEHN FRAGEN AN                                                                  29

                                  SUDOKU                                                                          30

                                  KARIKATUR                                                                       31

IMPRESSUM:
Mitarbeitenden-Zeitschrift
der Schwyzer Kantonalbank
38. Jahrgang
Heft Nr. 4, Dezember 2016
(erscheint vierteljährlich)

Redaktion:
Werner Schibig
Andreas Züger
Claudia Suter
Vreny Bürgler
Peter Geisser
Felix Jauch

Nächste Ausgabe:
April 2017
Redaktionsschluss: Februar 2017   Titelbild: Rund 700 Besucher besichtigten die neue SZKB-Filiale in Altendorf.
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GESCHÄTZTE MITARBEITENDE

Knapp zwei Jahre sind seit der Freigabe          vierte und bestens ausgebildete interne         Frontmitarbeitenden ein hochmodernes In-
des Schweizer Franken gegenüber dem              Kader bauen kann, wurde 2014 das erste          strument in die Hände gegeben, das den
Euro und der Einführung von Negativzin-          Talentprogramm der Schwyzer Kantonal-           Beratungsprozess revolutioniert und ihn für
sen durch die SNB vergangen. Entgegen            bank lanciert. Von den ursprünglich 16 Be-      jeden Kunden zum Erlebnis macht. Darü-
den anfänglichen Befürchtungen haben             werberinnen und Bewerbern haben nach            ber hinaus haben wir in den letzten drei
unsere Kunden auf die massive Aufwertung         einer anspruchsvollen Selektion neun Ta-        Jahren beträchtliche Mittel in den Ausbau
des Frankens entschlossen und richtig ge-        lente das zwei Jahre dauernde Programm          und die Erneuerung von Filialen investiert:
handelt. Die negativen Auswirkungen auf          erfolgreich abgeschlossen. Anlässlich ei-       Mythen Center (2014), Wollerau (2016)
Bilanz und Erfolgsrechnung konnten so un-        ner kleinen Feier mit Nachtessen durfte ich     und Altendorf (2016) setzen dabei neue
ter Kontrolle gehalten werden. Der Druck         allen Teilnehmern meine Gratulationen           Massstäbe und repräsentieren, wie sich
der Negativzinsen auf die Ergebnisse der         überbringen und jedem als Erinnerung an         die SZKB die Filiale der Zukunft vorstellt:
Bank werden hingegen von Monat zu Mo-            das Geleistete ein «SZKB-Diplom» überrei-       Zum einen topmodern mit allen Einrichtun-
nat spürbarer. Nur mit gewaltigen Anstren-       chen. Aufgrund des überaus positiven            gen, die unsere modernen und digital affi-
gungen kann unser Hauptertragspfeiler,           Feedbacks der Talente und der Tatsache,         nen Kunden wünschen, zum andern einla-
das Zinsergebnis, in etwa stabilisiert wer-      dass von den neun Teilnehmenden bereits         dend und kundennah für die nach wie vor
den. Doch die schrumpfende Zinsmarge             fünf einen Wechsel in eine noch verantwor-      sehr wichtige zentrale Beratung vor Ort.
verheisst für die Zukunft nichts Gutes und       tungsvollere Funktion in der Bank haben         Bis jetzt ist der SZKB der Spagat zwischen
ein Ende der Tiefstzinsphase ist aus heuti-      vollziehen können, hat die Geschäftslei-        Erneuerung und Anpassung des Filialnet-
ger Sicht nicht absehbar. Mit anderen            tung beschlossen, ein zweites Talentpro-        zes und den zukunftsnotwendigen Investiti-
Worten: Wir werden in den nächsten Jah-          gramm 2017/19 durchzuführen. Das No-            onen in das digitale Banking gut gelungen.
ren sowohl auf der Ertrags- als auch auf der     minationsverfahren wird ähnlich aussehen
Kostenseite grosse Herausforderungen zu          wie im ersten Talentprogramm. Ich fordere       Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und
meistern haben.                                  alle Mitarbeitenden, die sich befähigt füh-     wünsche Ihnen für die kommenden Festta-
                                                 len und die noch anspruchsvollere Aufga-        ge eine beschauliche und erholsame Zeit
Für ein mittelgrosses Unternehmen wie die        ben in der SZKB wahrnehmen wollen, auf,         im Kreise Ihrer Liebsten und zum Jahres-
Schwyzer Kantonalbank ist es sehr wichtig,       mit ihren Vorgesetzten das Gespräch zu          wechsel nur das Beste: Gute Gesundheit,
einen grossen Teil der Führungsmannschaft        suchen.                                         Glück in der Familie und Befriedigung und
aus den eigenen Reihen rekrutieren zu                                                            Erfolg in Ihrer Aufgabe bei der Schwyzer
können. Als Zielgrösse sollen dabei – je         Dass die Schwyzer Kantonalbank nach             Kantonalbank.
nach Führungsstufe – zwei Drittel bis drei       wie vor auf einen starken physischen Ver-
Viertel aller Bankkader aus den eigenen          trieb vor Ort setzt, haben wir in den letzten
Reihen stammen. Diese anspruchsvolle             Jahren eindrücklich und vor allem mit Taten
Zielsetzung erfüllt sich nicht von selbst. Da-   unter Beweis gestellt: Mit unserem digitalen    Dr. Peter Hilfiker
mit die SZKB auch in Zukunft auf gut moti-       Beratungstool eVoja haben wir unseren           Vorsitzender der Geschäftsleitung

                                                                                                                            ED ITO RIAL   |3
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ZWEITES TALENTPROGRAMM IN DEN STARTLÖCHERN

Seit 2014 fördert die SZKB berufs-
erfahrene Fach- und Führungs-
kräfte in einem zweijährigen
Talentprogramm und bereitet sie
gezielt auf den nächsten Karriere­
schritt vor.

Herausragende Leistung, Potenzial und
ein starker Wille, die Karriere voranzutrei-
ben, gelten dabei als wichtige Grundvor-
aussetzung, um Mitglied des Programms
zu werden.

Die erste Durchführung –
ein beachtlicher Erfolg!
Alle neun Programmteilnehmer haben sich
während der Dauer des ersten SZKB-
Talentprogramms 2014 – 2016 zielorien-
tiert weiterentwickelt. Gleich fünf der
sechs Top Talente konnten sich bereits
während der Dauer des Programms in             Das Talentprogramm 2014 – 2016 anlässlich des Programm-Forums vom 08.07.2016 in
verantwortungsvollere Aufgaben entwi-          Bern – zusammen mit der Geschäftsleitung (von links nach rechts): Josef Schmid, Dr. Damian
                                               Freitag, Marco Suter, Marco Fässler, Stefan Kälin, Erwin Suter (MGL), Nicole A. Reinhard
ckeln – als Abteilungsleiter, Gruppenleiter    (MGL), Lorenz Keller, Dr. Peter Hilfiker (VGL), André Näpflin, Adrian Heer, Damian Hallen-
oder stellvertretender Gruppenleiter.          barter (MGL), Lukas Camenzind (MGL).

Anlässlich einer Abschlussfeier, die am
24. Oktober 2016 im Seehotel Waldstät-         und eine sehr gute Leistung verfügen, kön-     Mit der zweiten Durchführung werden
terhof in Brunnen stattfand, würdigte der      nen von ihren Vorgesetzten im Rahmen           weitere Mitarbeitende die Chance erhal-
Vorsitzende der Geschäftsleitung und Pate      der HR-Prozesse für die Programmteilnah-       ten, sich im Rahmen des Programms gezielt
des Talentprogramms, Dr. Peter Hilfiker,       me vorgeschlagen werden. Die Geschäfts-        persönlich und fachlich weiterzuentwi-
den erzielten Erfolg. Er dankte den Pro-       leitung prüft die Anträge und entscheidet      ckeln und so schneller zu ihrem Ziel zu
gramm-Teilnehmern für ihren engagierten        über die finale Programm-Teilnahme.            kommen.
Einsatz – und ihren ebenfalls anwesenden
Vorgesetzten für die enge persönliche Be-
gleitung und Unterstützung. Der Abteilung         DAS SZKB-TALENTPROGRAMM IN KÜRZE
Human Resources dankte er für die profes-
sionelle Konzeption, Organisation und
Umsetzung des Programms. Als Auszeich-            Das Talentprogramm bietet eine breite Palette individueller Entwicklungsmöglich-
nung für die erfolgreiche Programm-Teil-          keiten – sei es zur gezielten Erweiterung von Bankwissen oder zur Weiterentwick-
nahme überreichte er allen Talenten ein           lung von persönlichen Kompetenzen. Gemeinsame interne und externe Anlässe
von der Geschäftsleitung unterzeichnetes          mit Top-Referenten dienen der besseren Vernetzung und verschaffen Einblicke in
Zertifikat.                                       andere Branchen und Unternehmenskulturen. Die bereichsübergreifende und ge-
                                                  meinsame Erarbeitung von aktuellen Business-Themen verbessert konzeptionelle
Das nächste Programm steht                        Fähigkeiten und lässt die Programm-Teilnehmenden das Firmengeschehen aus
bereits in den Startlöchern                       nächster Nähe miterleben. Die Geschäftsleitung fungiert dabei nicht nur als Auf-
Aufgrund des Erfolgs der ersten Durchfüh-         traggeber, sondern steht den Talenten persönlich mit Rat und Tat zur Seite.
rung hat die Geschäftsleitung entschie-
den, 2017 ein nächstes Programm zu                Ein Schluss-Review durch die Vorgesetzten mit ausführlichem Feedback zum
starten. Die Vorbereitungsarbeiten laufen         Erreichten und mit der Benennung möglicher Zielfunktionen beendet das Prog­
bereits – der Start ist für Herbst 2017 vor-      ramm. Die Erfahrung zeigt, dass Letzteres durchaus hinfällig werden kann, weil ein
gesehen. Mitarbeitende, die über das er-          Karriereschritt bereits während des Programms erfolgen konnte.
forderliche hohe Entwicklungspotenzial

4|   NEUES AUS DER SZKB
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WERTVOLLER EINBLICK IN EINE ANDERE WELT

Das freiwillige Engagement für die Öffentlichkeit im Rahmen des Perspektivenwechsels ist eine Horizonterweiterung.

Im Jubiläumsjahr 2015 führte                   sich nachhaltig für eine sich gegenseitig        Das Projektteam unter der Leitung von
die Schwyzer Kantonalbank den                  unterstützende Gesellschaft einsetzt.            Werner Schibig stellt ab Januar 2017
«Perspektivenwechsel» zum                      Dazu stellt die Schwyzer Kantonalbank            wiederum Angebote ins Intranet und er-
ersten Mal mit grossem Erfolg                  ihren Mitarbeitenden mit dem «Perspekti-         gänzt diese laufend. Wiederum können
durch. 2017 können sich die                    venwechsel» eine Bühne bereit.                   Mitarbeitende selber Möglichkeiten für
SZKB-Mitarbeitenden wieder                                                                      ein soziales Engagement an das Projekt-
sozial engagieren.                             Die SZKB schenkt ihren Mitarbeitenden            team eingeben.
                                               einen Arbeitstag, bei dem sie sich
Rund 350 Mitarbeitende engagierten sich        frei­willig einen Tag lang für die Öffentlich-   Die Geschäftsleitung und das Projektteam
im Jubiläumsjahr für dieses soziale Projekt.   keit engagieren können. Dies können              hoffen, dass der Perspektivenwechsel bei
Die Feedbacks der Anbieter sowie unserer       Arbeiten im Sozialbereich sein. Zum Bei-         den Mitarbeitenden und den Anbietern
Mitarbeitenden waren sehr positiv. Sehr        spiel: Betreuung von betagten Leuten,            wieder auf eine hohe Akzeptanz stösst.
viele Mitarbeitende schrieben in ihren         «See­ putzete», Gartenarbeiten, Auffors-         Dass der Perspektivenwechsel auch
Feedbacks, dass sie sofort wieder mitma-       ten, Mithilfe bei grossen Festen, Sportan-       persönlich wertvoll ist, beschreibt folgen-
chen würden. Dies motiviert die Ge-            lässen oder in der Land- und Alpwirtschaft,      des Feedback vom Perspektivenwechsel
schäftsleitung, den Perspektivenwechsel        Abfall sammeln, Mithilfe in Kinderkrippen        2015: «Es war ein wertvoller Einblick in
im 2017 wieder durchzuführen.                  und so weiter.                                   eine andere Welt, Horizonterweiterung,
                                                                                                neue Herausforderung, wie auch eine
Als eine der grössten Arbeitgeberinnen im      Der Perspektivenwechsel wird genau               sinnvolle Tätigkeit. Ich bin der Schwyzer
Kanton Schwyz handelt die Schwyzer             gleich organisiert wie im Jubiläumsjahr.         Kantonalbank dankbar, dass sie uns die
Kantonalbank gegenüber der Gesell-             Es gelten die gleichen Vorgaben und Re-          Gelegenheit dazu bot. Es war sehr wert-
schaft und der Umwelt verantwortungs­          geln. Sämtliche Informationen zum Pers-          voll, Leute aus einer ganz anderen Lebens-
bewusst. Diese unternehmerisch-soziale         pektivenwechsel werden zu gegebener              situation kennenzulernen und sie zu unter-
Verantwortung nimmt sie wahr, indem sie        Zeit im Intranet publiziert.                     stützen».

                                                                                                               N EU ES AUS D ER SZKB   |5
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Die verwendeten einheimischen Materialien geben den neuen Räumlichkeiten einen sympathischen Charme.

700 ALTDENDÖRFLER BESUCHTEN DIE NEUE BANK

Die Altendörfler schlossen die                te Kundenverhalten ein und erklärte, war-       sehr gute Zusammenarbeit und die quali-
neue Filiale der SZKB in ihrem                um Bargeldbezüge, Geld wechseln und             tativ hochstehende Ausführung der Arbei-
Dorf ins Herz. Über 700 Besucher              Geld einzahlen in Zukunft bei der SZKB          ten. Anschliessend war alt Bankratspräsi-
wollten am «Tag der offenen Tür»              nur noch an Automaten erledigt werden           dent Eugen Diethelm an der Reihe. Als
einen Blick hinter die Kulissen               können. Dafür haben Beratungen in den           Kenner der Lokalgeschichte ging er in sei-
werfen.                                       modernen Beratungszimmern einen im-             ne unterhaltsamen Ansprache auf die Ge-
                                              mer höheren Stellenwert.                        schichte der SZKB in Altendorf ein. Hierauf
Der Neubau der Filiale Altendorf über-                                                        erklärte der Architekt Ivan Marty, welche
rascht mit ihrem Charme und dem moder-        Darauf ergriff der Filialleiter Roger Betsch-   Überlegungen er bezüglich der Gestal-
nen, erfrischenden Design. Wer die Bank       art das Wort. Er stellte sein Team vor und      tung des Baus und der Umgebung ge-
besucht, gelangt als erstes in die grosszü-   dankte allen Bauverantwortlichen für die        macht hatte. Er beeindruckte die Zuhörer
gig gestaltete 24h-Selbstbedienungszone,
wo er alles, was mit Bargeld zu tun hat,
erledigen kann. Wer eine Beratung
wünscht, wird von der Floormanagerin
empfangen. Sie klärt die Kundenbedürf-
nisse ab und organisiert ein Beratungsge-
spräch in einem der modern eingerichte-
ten Sitzungszimmer.

Am Freitag, 25. November 2016, lud die
SZKB die Politprominenz, Kulturverant-
wortliche, Nachbarn sowie Firmen- und
Anlage­kunden zur feierlichen Einweihung
der Filiale ein. Nach dem musikalischen
Auftakt des Musikvereins Harmonie Alten-
dorf begrüsste das Geschäftsleitungsmit-
glied Lukas Camenzind die geladenen
Gäste. Er ging vor allem auf das veränder-    Die SZKB-Filiale Altendorf befindet sich neu an der Zürcherstrasse 60.

6|   NEUES AUS DER SZKB
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mit seinen Ausführungen zu den einge-       übergeben. In den Genuss der Vergabun-           Mit über 700 Besuchern war das Interesse
setzten einheimischen Materialen sehr.      gen kamen der Turnverein, die Jungwacht,         ausserordentlich gross. Nach der Besichti-
Wie es in unserer Region Brauch ist, seg-   der Blauring, der Unihockeyclub Red De-          gung überreichte das Empfangsteam allen
neten anschliessend die Pfarrherren Beat    vils, der Ski­club und das Jugendblas­           Gästen eine praktische Zettelbox und ei-
Züger und Philipp Müller mit gehaltvollen   orchester Altendorf.                             nen Gutschein für die Festwirtschaft.
Worten aus der Bibel die neue Bank ein.
                                            Am Samstag, 26. November 2016, lud               Hier bewirtete der Männerturnverein
Bevor Roger Betschart die Gäste zum         die SZKB die Bevölkerung von Altendorf           die vielen Besucher mit grossem Elan.
Apéro riche im Restaurant Mühlebach         und Umgebung zum Tag der offenen Tür             Die Dorförgeler, das Jodlerchörli am
einlud, durfte er im Rahmen der Einwei­     ein. Die Dorfbewohner liessen sich die           St. Johann und das Saxophonquartett des
hung fünf Vereinen einen Betrag von je      Chance nicht entgehen, einen Blick hinter        Musikvereins Altendorf unterhielten das
CHF 500.00 für die Nachwuchsförderung       die Kulissen ihrer Dorfbank zu werfen.           gut gelaunte Publikum bestens.

Vereine mit starker Nachwuchsförderung erhalten je CHF 500.         Filialleiter Roger Betschart begrüsst die geladenen Gäste.

Das Empfangsteam überreicht jedem Besucher ein praktisches Geschenk.                         Unterhaltung mit Saxophonquartett.

Kunstbilder in den Beratungszimmern.        Von der ersten bis zur letzten Minute ist die Festwirtschaft voll besetzt.

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MIT KAIZEN PLATZ SCHAFFEN…

Das Team von Pius Bürgler bei der Aufräumaktion.

Kiste um Kiste füllt sich mit Abfallmaterial.                          Die CD und die Diskette kommen aus der Mode.

Im Rahmen von Kaizen hat das Team von           ist der Aufwand für eine solche Aktion        die Suche nach Dokumenten vereinfacht.
Pius Bürgler eine umfangreiche Aufräum-         nicht zu unterschätzen, aber das Resultat     Ausserdem konnte mit dieser Massnahme
und Entsorgungsaktion durchgeführt. Da-         überzeugt.                                    zusätzlicher Speicherplatz geschaffen
bei haben sie veraltete CDs, Disketten,                                                       werden.
elektronische Geräte, aber auch nicht           Andere Teams haben im Rahmen von Kai-
mehr benötigte Unterlagen fachgerecht           zen ihre elektronischen Ablagesysteme         Seit der Pilot-Einführung von Kaizen im
entsorgt.                                       und die darin abgelegten elektronischen       Jahr 2015 konnten bis jetzt über 400
                                                Dokumente überprüft. Dabei haben sie          Ideen erfolgreich umgesetzt werden.
Das Resultat überzeugt                          die Ablagestrukturen angepasst und Do-        Diese Massnahmen helfen der SZKB Kos-
Mit dieser Massnahme konnten sie einer-         kumente, die nicht mehr benötigt wurden       ten zu sparen, beziehungsweise noch effi-
seits Platz für Neues schaffen und mussten      oder veraltet waren, gelöscht. So verfügen    zienter zu werden.
zudem keine zusätzlichen Schränke be-           sie nun über ein aktuelles und übersichtli-
stellen. Gemäss Aussage von Pius Bürgler        ches elektronisches Ablagesystem, das         …DAMIT GUTES NOCH BESSER WIRD!

8|    NEUES AUS DER SZKB
HUSZYTIG NR. 4/2016 Mitarbeitenden-Zeitschrift der Schwyzer Kantonalbank
PERSONELLES

Eintritte

              01. November 2016           30. November 2016                         01. April 2017
              Thomas Blank                Markus Gisler (Pension)                   Beda Schelbert
              Private Banking Pfäffikon   Filiale Küssnacht                         Dienstleistungscenter Zahlungsverkehr
                                                                                    & Wertschriften
                                          30. November 2016
              01. Dezember 2016           Urs Haefeli (Pension)
              Rita Flury                  Dienstleistungscenter Zahlungsverkehr     Arbeitsjubilare 20 Jahre
              Dienstleistungscenter       & Wertschriften
              Kundendaten                                                           22. April 2017
                                          30. November 2016                         Susanne Lüönd-Büeler
              01. Dezember 2016           Wendy Oudermans                           Filiale Ibach
              Peter Leu                   Filiale Pfäffikon
              Private Banking Pfäffikon
                                          30. November 2016                         Arbeitsjubilare 15 Jahre
                                          Erwin Steiner (Pension)
              01. Dezember 2016           Filiale Brunnen                           01. Januar 2017
              Monika Steiner                                                        Christina Betschart
              Filiale Schwyz              30. November 2016                         Risikomanagement
                                          Nadin Steiner
                                          Kundenzentrum                             01. Januar 2017
              01. Dezember 2016                                                     Sandra Käppeli-Moser
              Fabian Zaugg                31. Dezember 2016                         Informatik
              Produkte und                Adréan Schmied
              Dienstleistungen            Produkte und Dienstleistungen             01. Februar 2017
                                                                                    Cornelia Baumann
                                          31. Dezember 2016                         Kommunikation
Übertritte                                Nadja Wichert
                                          Filiale Pfäffikon                         01. März 2017
01. November 2016                                                                   Madeleine Annen Camenzind
Marco Suter                                                                         Filiale Ibach
von: Dienstleistungscenter Kundendaten    Arbeitsjubilare 30 Jahre
nach: Dienstleistungscenter Finanzieren                                             01. April 2017
                                          01. Januar 2017                           Sandra Beeler
01. Dezember 2016                         Felix Studiger                            Dienstleistungscenter Zahlungsverkehr
Nicole Baumann                            Dienstleistungscenter Zahlungsverkehr &   & Wertschriften
von: Human Resources (Allrounderin)       Wertschriften
nach: Filiale Brunnen
                                                                                    Arbeitsjubilare 10 Jahre
                                          Arbeitsjubilare 25 Jahre
Austritte                                                                           15. Januar 2017
                                          01. Januar 2017                           Tamara Nauer-Caluori
30. November 2016                         Margrit Herger-Steiner                    Filiale Pfäffikon
Hubert Bruhin (Pension)                   Dienstleistungscenter Zahlungsverkehr &
Filiale Pfäffikon                         Wertschriften                             01. Februar 2017
                                                                                    Roman Auf der Maur
30. November 2016                         01. Februar 2017                          Filiale Schwyz
Meinrad Bruhin (Pension)                  Siegfried Geisser
Filiale Siebnen                           Dienstleistungscenter Finanzieren

                                                                                                          PERSONELLES   |9
HUSZYTIG NR. 4/2016 Mitarbeitenden-Zeitschrift der Schwyzer Kantonalbank
Jubiläum 80. Geburtstag       Jubiläum 50. Geburtstag   Prüfungserfolge

10. Februar 2017              09. Januar 2017           Bachelor of Science Hochschule
Martin Suter                  Mirella Millwater         Luzern/FHZ in Betriebsökonomie
Pensionierter                 Filiale Schindellegi      Absolventen des vierjährigen berufsbeglei-
                                                        tenden Studiums zum «Bachelor of Science
                              15. Januar 2017           (BSc) in Betriebsökonomie» erarbeiten sich
Jubiläum 70. Geburtstag       Urs Wiederkehr            ein umfassendes betriebswirtschaftliches
                              Filiale Tuggen            Wissen und Können und ein Verständnis für
16. Januar 2017                                         komplexe       Wirtschaftszusammenhänge.
Peter Suter                   30. Januar 2017           Das Studium stellt eine umfassende Vorbe-
Pensionierter                 Vreni Suter               reitung auf die Übernahme betrieblicher
                              Informatik                Sach-, Management- und Führungsaufga-
19. März 2017                                           ben dar. Es fördert insbesondere die Ent-
Bruno Arnet                   10. März 2017             scheidungsfähigkeit, ein unkonventionelles
Pensionierter                 Monika Suppiger           Denken, Problemlösungsfähigkeiten sowie
                              Human Resources           ein ausgeprägtes Prozessdenken, verbun-
27. März 2017                                           den mit systemischem Denken und Handeln.
Rita Fritschi                 19. März 2017             Es schafft zudem eine wissenschaftliche
Pensionierte                  Karin Betti               Kompetenz, um theoretische und praktische
                              Filiale Schwyz            Probleme angehen und in der Praxis bear-
05. April 2017                                          beiten zu können. Das Bachelor-Studium an
Eleonore Schmidig-Schelbert   17. April 2017            der Hochschule Luzern – Wirtschaft setzt
Pensionierte                  Priska Market             sich zusammen aus einem generalistischen
                              Filiale Wangen            Teil und der Vertiefung in einer von acht
                                                        Studienrichtungen. Die nachfolgenden Mit-
Jubiläum 60. Geburtstag                                 arbeiterinnen haben das anspruchsvolle
                              Geburten                  Studium erfolgreich absolviert und den eid-
                                                        genössisch und international anerkannten
22. Februar 2017              19. September 2016        Abschluss erworben:
Markus Gisler                 Robin Maximilian
Pensionierter                 von Markus Häfliger       • Anita Beffa, FPDE
                              Asset Management             (Kommunikation & Marketing)
10. April 2017                                          • Andrea Joller, SZ
Pius Bürgler                  22. September 2016           (Finance & Banking)
Informatik                    Aurelia
                              von Flavio Bolfing        CFA® – Chartered Financial
                              Informatik                Analyst Charter
                                                        Um den international anerkannten Titel des
                              02. Oktober 2016          «Chartered Financial Analyst» zu erwer-
                              Mona Giulia               ben, bereiten sich Kandidaten im Selbststu-
                              von Robert Schwiter       dium auf drei zu bestehende Level-Examen
                              Filiale Pfäffikon         vor, die jeweils aus zwei dreistündigen Prü-
                                                        fungen bestehen. Voraussetzung für die
                                                        Absolvierung des nächsten Examens ist je-
                              Vermählungen              weils das Bestehen des vorangehenden Le-
                                                        vel-Examens. In Level I geht es vor allem um
                              16. Februar 2017          die Einführung in die Anlagenbewertung,
                              Christoph Hitz            Finanzbuchhaltung und Finanzanalyse so-
                              Asset Management          wie Portfoliomanagement-Techniken. In Le-
                              mit Tamara Suter          vel II geht es in erster Linie um Bewertungs-
                                                        fragen sowie um die Anwendung der

10 |   PERSONELLES
gelernten Tools – und Level III fokussiert pri-   nachfolgenden beiden Mitarbeitenden
mär auf das Portfoliomanagement und               haben den berufsbegleitenden Lehrgang
Strategien zur Anwendung der Bewer-               erfolgreich absolviert und den eidgenös-
tungsmodelle beim Verwalten von Portfolios        sisch anerkannten Abschluss erworben:
aus verschiedenen Anlageklassen für priva-
te Investoren sowie institutionelle Anleger.      • Nicole Horat, PBPB
Mit dem erfolgreichen Bestehen aller drei            (Kaufmännisches Bildungszentrum Zug)
Level-Examen wurde Lorenz Imfeld                  • Fabio Wyrsch, RO
(PBVV) zum Investment Management                     (KV Luzern Berufsakademie)
Professional und darf sich nun CFA Charter-
holder nennen.                                    Certificate of Advanced Studies
                                                  (CAS) Hochschule Luzern/FHZ in
Dipl. Bankwirtschafter/in HF                      Swiss Certified Treasurer (SCT)®
(HFBF)                                            Von September 2015 bis September 2016
Die AKAD Banking & Finance AG bietet im           absolvierte Patrick Frei (PBH) am Institut
Auftrag der Schweizerischen Bankierverei-         für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der
nigung den Bildungsgang «Höhere Fach-             Hochschule Luzern – Wirtschaft erfolgreich
schule Bank & Finanz» (HFBF) an. Dank             den Nachdiplomkurs zum Swiss Certified
breiter und praxisnaher Qualifikationen in        Treasurer (SCT)®. Die Weiterbildung befä-
den Bereichen Anlegen, Finanzieren, Ban-          higt Absolventen dazu, anspruchsvolle
king Operations und Personality Manage-           Aufgaben im Treasury kompetent und aktiv
ment sind Absolventen in der Lage,                anzugehen. Neben Fachkenntnissen (Cash
anspruchs- und verantwortungsvolle Tätig-         Management, Funding, Investments, Finan-
keiten, insbesondere auch in der Kunden-          cial Risk Management, Treasury Opera-
beratung, in einer immer komplexer wer-           tions) erarbeiten sich die Studierenden
denden Banken- und Finanzumwelt                   durch Fallstudien die notwendige Hand-
zu erfüllen. Die nachfolgenden Mitarbei-          lungskompetenz, um im betrieblichen All-
tenden haben den dreijährigen Bildungs-           tag erfolgreich agieren zu können.
gang berufsbegleitend absolviert und den
eidgenössisch anerkannten Abschluss er-           Wir gratulieren den erfolgreichen Absol-
worben:                                           ventinnen und Absolventen zu ihrem Erfolg
                                                  und wünschen ihnen für ihre weitere berufli-
• Regula Betschart, PBPB                          che Zukunft alles Gute.
• Michael Bissig, SZ
• Irene Ulrich, SI
• Sandro Ulrich, KU
• Thomas Züger, SI

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
(HFW)
Eidgenössisch anerkannte Höhere Fach-
schulen für Wirtschaft (HFW) bieten mit ih-
rem Lehrgang für Fach- und Führungskräfte
eine breite, jedoch fundierte betriebs- und
volkswirtschaftliche Ausbildung an. Das
dreijährige Studium deckt alle wichtigen
Bereiche einer modernen Managementaus-
bildung ab. Absolventen wird in einem
ganzheitlichen Ansatz das Know-how und
die Befähigung für eine betriebswirtschaftli-
che Generalistentätigkeit vermittelt. Die

                                                                                                 PERSONELLES   | 11
ZUR PENSIONIERUNG VON HUBERT BRUHIN

Der wohl bekannteste Märchler und zu-
gleich amtsälteste KB-ler geht Ende No-
vember 2016 in Frühpension! 43 Jahre,
inkl. Berufslehre, hat sich Hubert Bruhin für
seine SZKB in allen Belangen eingesetzt.
«Nichts ist unmöglich!» – das war schon in
jungen Jahren seine Devise und so konnte
er als erster SZKB-Mitarbeiter Ferien über
die Weihnachts- und Jahresendzeit im
schönen Brasilien geniessen.

Hubert Bruhin erlebte insgesamt sechs
Chefwechsel. Er arbeitete an jedem
Standort in der Ausserschwyz – am besten
gefiel es ihm jedoch in Pfäffikon. Vom Pri-
vatberater, PK-Leiter, stellvertretenden Fili-
aldirektor bis schlussendlich zum stellver-
tretenden Leiter Basiskunden hat er seine
Fähigkeiten erfolgreich unter Beweis ge-
stellt. Seine Leistungen und seine immerzu
kundenorientierten Einsätze wurden im
Jahre 1990 mit der Handlungsvollmacht
und im Jahre 2000 mit der Prokura hono-          Hubert Bruhin.
riert. Seine Führungs- und Fachkompetenz
erweiterte er stets mit internen Aus- und
Weiterbildungen. Nicht nur sein kunden­          tions! Er rockte auch im Kinderwagen als         gen, umsichtigen und kundenorientierten
orientiertes Denken zeichnet Hubert              Baby mit Nuggi dieselbe Bühne. An einem          Mitarbeiter! Dein grosses SZKB-Wissen,
Bruhin aus. Neidvoll wurde er oft Frauen-        Kabi-Anlass war Hubert Bruhin mit von der        deine Kollegialität und die lustigen Mo-
flüsterer oder auch Hahn im Korb genannt!        Partie und steuerte viel zu spät sein Auto       mente werden nicht nur mir fehlen. Lass ab
                                                 nach Wangen. Natürlich waren die Park-           und an von dir was hören bzw. sehen.
Als Chef der Servicebank Seedamm­center          plätze bereits besetzt. Hubert Bruhin            Geniess das Leben in vollen Zügen und
löste er einige Schwierigkeiten oder ma-         erklärte dem Verkehrskadetten kurzum,            lass es dir gut gehen. Wenn es jemand
nagte die Schwangerschaften in der Filiale       dass er der erwartete Musiker, Willi Vallo-      verdient hat, dann bist es du! Wir werden
Pfäffikon. Kurzum, Hubert Bruhin wusste          ti, sei. Musiker haben ja bekanntlich die        dich vermissen!
stets das Beste aus jeder Situation zu ma-       besten Plätze und so erhielt er für seinen
chen. Der Teamspirit lag ihm immer am            Opel Sport den besten Parkplatz!                 Beatrice Hefti
Herzen. Für ihn war es eine Selbstver-                                                            Leiterin Basiskunden Pfäffikon
ständlichkeit, dass er die Lernenden stets       Hubert Bruhin ist ein leidenschaftlicher
nach den legendären SZKB-Weihnachts-             FC Bayern München-Fan. So wurde Mün-
essen mit seinem schnittigen Auto nach           chen seine zweite Heimat, damit er mög-
Hause chauffierte. Als selbsternannter           lichst live in der Allianz Arena die Fussball-
Torschützenkönig der March war Hubert            spiele miterleben kann. Natürlich ist er
Bruhin auch im SZKB-Fussballclub ein             auch ein treuer Fan der Schweizer Natio-
Aktivmitglied und hat einige Fussballspiele      nalmannschaft und hat einige Länder und
bestritten und später auch als treuer Fan        Kontinente bereist, um unsere 11er-Truppe
das Team unterstützt.                            moralisch zu unterstützen. Als Präsident
                                                 der Sport-Toto-Kommission des Kantons
Hubert Bruhin war auch ein regelrechter          Schwyz setzt er sich seit Jahren für die
Entertainer! Bei seiner Showeinlage als          Sport-Förderung im Kanton Schwyz ein.
Schlagersänger, Patrick Lindner, verteilte
er an der GV des SZKB-Personalverbandes          Liebä Hubi, mit dir verliere ich einen gross-
rote Rosen und erhielt sogar Standingova-        zügigen, positiv eingestellten, zuverlässi-

12 |    PERSONELLES
ZUR PENSIONIERUNG VON MARKUS GISLER

Am 30.11.2016 trat Markus Gisler, Senior
Individualkundenberater in Küssnacht, in
den wohlverdienten vorzeitigen Ruhe-
stand. Durch seinen Einsatz, grosse Fach-
kenntnis und genauem Arbeiten gewann
Markus während seiner über 40-jährigen
Tätigkeit für die SZKB hohes Ansehen und
Vertrauen bei seiner breiten Kundschaft
sowie innerhalb der Bank.

Der Lehrvertrag wurde 1974 unterschrie-
ben noch mit der damaligen Kantonalbank
Schwyz. Die Lehrjahre begannen in
Goldau und Arth. Das letzte Lehrjahr
führte Markus durch diverse Abteilungen
in Schwyz und der stv. Direktor Alois Rey
hielt ihn nach dem erfolgreichen Lehrab-
schluss in der Kreditabteilung, wo seine
eigentliche Bankkarriere begann. Neben
der Weiterbildung zum eidg. dipl. Bank-
beamten, welche er im Jahr 1986 mit dem
Diplom abschloss, leistete er auch mehr
als 1000 Diensttage als militärische Wei-        Markus Gisler.
terbildung. Diese Karriere wurde mit der
Beförderung zum Hauptmann/Quartier-
meister abgeschlossen.                           wurde er dann im Curling-Club Küssnacht      neuen Lebensabschnitt in vollen Zügen
                                                 zum Ehrenmitglied ernannt.                   geniessen kannst.
Mit dem Bankneubau in Küssnacht folgte
im Jahr 1985 die Anfrage von Filialdirek-        Lieber Markus, wir danken dir ganz herz-     Walter Rupf
tor Josef Sidler für einen Wechsel als Kre-      lich für dein grosses Engagement zur Ent-    Leiter Marktgebiet Küssnacht
ditberater und stv. Filialdirektor auf die Fi-   wicklung unserer Filiale sowie die gute
liale Küssnacht. Damit begann der Aufbau         und angenehme Zusammenarbeit weit
seines grossen Kundenportfolios. Die Be-         über das IK-Team hinaus. Nach dem Pers-
förderungen zum Handlungsbevollmäch-             pektivenwechsel wird dir nun mehr Zeit für
tigten erfolgten 1984 und zum Prokuristen        deine Hobbies zur Verfügung stehen. Wir
1988. Markus hat den Beginn des Compu-           hoffen, dass du dich noch lange über
ter- und später des Internet­zeitalters in der   eigene Curlingerfolge freuen kannst und
Bankbranche miterlebt. Als Senior Indivi-        dass dich der FC Bayern München, als
dualkundenberater konnte Markus nun ei-          seinen treuen Fan, nie enttäuschen wird.
nen über Jahrzehnte aufgebauten, gut             Und natürlich bleibt deine grosse Leiden-
entwickelten Kundenstamm übergeben.              schaft; das Reisen. Wir sind überzeugt,
                                                 dass du weiterhin grosse Trips planen und
Bei seinen nebenamtlichen Tätigkeiten            zusammen mit gutem Essen geniessen
ist vorallem das Curling zu erwähnen –           kannst. Und wer weiss, vielleicht können
nicht verwunderlich ein Teamsport. Dem           wir auch nach deiner Pensionierung noch
Curling-Club Küssnacht stand er während          auf deine wertvolle Ferienunterstützung in
vielen Jahren als Aktuar, Kassier und fünf       Form von Reisetipps und Hotel- sowie
Jahre als Präsident zur Verfügung. Beim          Restaurantempfehlungen zurückgreifen.
Bau der Curlinghalle Küssnacht, welche           Wünschenswert wäre es auf alle Fälle.
im August 1997 eröffnet wurde, war er
eine der treibenden Kräfte und auch ver-         Wir wünschen dir weiterhin Gesundheit
antwortlich für die Finanzierung. Dafür          und Zufriedenheit und dass du deinen

                                                                                                                   PERSONELLES   | 13
ZUR PENSIONIERUNG VON URS HÄFELI

Nach über 40-jähriger Tätigkeit für die
Schwyzer Kantonalbank, wovon die letz-
ten 36 Jahre ununterbrochen, hat Urs Hä-
feli per Ende November 2016 seinen
wohlverdienten vorzeitigen Ruhestand
angetreten.

Nach der Banklehre bei der «Kantonal-
bank Schwyz» von 1971 bis April 1974
war Urs einige Zeit weiterhin als All­roun­
der tätig. Zur Aus- und Weiterbildung
wechselte er anfangs 1976 zur Zürcher
Kantonalbank. Dort nutzte er auch die
Möglichkeit zum erfolgreichen Abschluss
als eidg. dipl. Bankfachmann.

Am 1. April 1980 kehrte Urs Häfeli zur
«KBS» zurück und nahm die Tätigkeit in
der damaligen Wertschriftenverwaltung
als Verantwortlicher für Steuerangelegen-
heiten auf. Eine der ersten Aufgaben be-
stand u.a. darin, die vorhandenen Steuer-
daten wie Steuerwert und Steuerkurs im        Urs Häfeli.
«neuen» FIS-VRX-System zu erfassen.

Bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung       chende Vorführungen, seien es Diashows
war er u.a. zuständig für die Steuerappli-    oder Dokumentarfilme aus aller Welt, inte-
kation im Finnova, die korrekte Bearbei-      ressieren und begeistern ihn gleichermas-
tung der Steuerdaten sowie die Kontrolle      sen. Das grosse Interesse an fremden
und Auslieferung der Steuerauszüge für        Welten und Kulturen werden dich, Urs,
die SZKB-Kundschaft. Dabei liess er auch      hoffentlich noch lange faszinieren und in
die allgemein zunehmende Komplexität          ihren Bann ziehen.
im Steuerwesen nicht aus den Augen. Mit
seinen Anekdoten und Erinnerungen aus         Lieber Urs, wir alle danken dir für die
den früheren Bankzeiten konnte uns Urs        wertvolle und angenehme Zusammenar-
öfters zum Schmunzeln bringen.                beit sowie für die stets gute Kollegialität
                                              und wünschen dir im neuen Lebens­
Mit dem Ende seiner beruflichen Tätigkeit     abschnitt nur das Beste, vor allem gute
kann sich Urs Häfeli mit Sicherheit noch      Gesundheit und natürlich eine Menge
intensiver mit seiner Leidenschaft, dem       «Fernweh»!
Reisen in ferne Länder, beschäftigen – und
zwar auch mit abwechslungsreichen Ab-         Felix Studiger
stechern an bisher unbekannte Orte, in        Leiter Wertschriftenadministration
jene Länder und Regionen, die den Mas-
sentourismus noch kaum kennen.                Rochus Schelbert
                                              Leiter Wertschriften
Davon zeugten immer wieder seine inte­
ressanten Erlebnisberichte und die tollen
Diashows von eindrücklichen Landschaf-
ten, von unberührter Natur, von exotischen
Tieren und von Naturvölkern mit ihren inte-
ressanten Bräuchen und Sitten. Entspre-

14 |   PERSONELLES
ZUR PENSIONIERUNG VON ERWIN STEINER

Erwin Steiner nahm seine Tätigkeit im Jahr
1985 bei der Schwyzer Kantonalbank
auf. Bis 1992 arbeitete er im damals noch
filialeigenen Zahlungsverkehr in Brunnen.
Dann wechselte er als Kundenberater zur
Change-Kasse Brunnen, welche es zu
dieser Zeit am See noch gab. Später wur-
de ihm die Leitung der Change-Kasse
übertragen, welche er mit grossem Enga-
gement verantwortungsvoll ausführte.

Als 1999 die Change-Kasse infolge
Hochwasserschäden geschlossen werden
musste, wechselte Erwin Steiner zur Filiale
Brunnen, erst als Kundenberater und dann
von 2002 – 2005 als Anlageberater. Eine
erneute Umstrukturierung brachte ihn als
Privatkundenberater wieder an den Schal-
ter, wo er seither stets zuvorkommend und
kompetent die Kundschaft bedient. 2007
wurde Erwin Steiner zum Stv. Leiter Privat-
kunden ernannt und 2009 zum Hand-
lungsbevollmächtigten befördert. 2011           Erwin Steiner
schliesslich wurde die Bezeichnung Privat-
kundenberater in Basiskundenberater um-
benannt.                                        club Brunnen als Rechnungsprüfer tätig ist.
                                                Auch einem Jassabend mit Kollegen ist er
Aber wer ist denn dieser Erwin Steiner          nie abgeneigt und so wird beim Coiffeur-
überhaupt? Unter diesem Namen ist er            jass so manche Nacht zum Tag.
fast nicht bekannt. Er selbst stellt sich im-
mer mit «Ich bi de Bobby» vor. Den «Bobby       Bobby zieht es jedes Jahr in den Ferien in
von Brunnen», den kennt man. Sein unver-        die Ferne. Ob Kreuzfahrt, Abenteuer- oder
kennbares Lachen ist oft schon von weitem       Entspannungsurlaub, Bobby ist für alles zu
zu hören und mit seiner unkomplizierten,        haben. Zusammen mit seinen besten
lockeren Art wird er von allen sehr ge-         Freunden hat er schon viele schöne Orte
schätzt.                                        auf der Welt besucht, von wo er jeweils mit
                                                vielen neuen Eindrücken wieder zurückge-
Bobby, das darf man sagen, ist wohl der         kehrt ist.
bekannteste Junggeselle von Brunnen.
Dank ihm ist das «Hennasch» (Henniez            Lieber Erwin, herzliche Gratulation zum
und Bier) zum berühmten 3 dl Softgetränk        vorzeitigen Renteneintritt und neuen Le-
geworden. Dieses geniesst er gerne mit          bensabschnitt. Lass es dir in deiner Pension
Freunden nach dem Feierabend im Brun-           so richtig gut gehen, mach das, was dir
ner Dorf.                                       Spass macht. Die besten Wünsche für die
                                                schöne Zeit, die vor dir liegt. Ein dickes
Den nötigen Ausgleich zu seiner berufli-        Dankeschön für das Geleistete über die
chen Tätigkeit findet Bobby privat beim         vielen Jahre hinweg. Schau wieder mal
Schachspielen. In diesem Denkerspiel ist        bei uns vorbei.
er ein richtiger Spezialist. In Gedanken ist
er stets einen Zug voraus und bringt so         Marcel Bünter
manchen Gegner zum Verzweifeln. So ist          Leiter Basiskunden Brunnen
es auch naheliegend, dass er im Schach-

                                                                                               PERSONELLES   | 15
ZUR PENSIONIERUNG VON MEINRAD BRUHIN

Nun ist es soweit, nach über 20 Jahren bei
der SZKB tritt Meinrad Bruhin seinen Ruhe-
stand an. Am 01.09.1995 ist er nach
langjähriger Tätigkeit bei der Bank Linth
zur SZKB gestossen. Als AK-Leiter und Ka-
dermitglied hat er die Geschicke in allen
Anlage- und Vorsorgefragen unserer Kun-
den in Siebnen für rund 15 Jahre übernom-
men. Die Kunden haben seine hohe Fach-
kompetenz, die exakte Arbeitsweise und
seine freundliche und zuvorkommende Art
sehr geschätzt. Für ihn stand nie der
schnelle Profit im Vordergrund, sondern
das Finden einer nachhaltigen Lösung für
Kunde und Bank. Nicht nur bei den Kun-
den, sondern auch bei den Mitarbeitern
hat Meinrad Bruhin jeweils kräftig Wer-
bung gemacht, wenn z.B. ein neues
Strukti lanciert wurde.

Während Jahren hat er unsere jüngsten
Mitarbeitenden mit grossem Engagement
im Anlagebereich ausgebildet. Ebenso             Meinrad Bruhin.
war er ein fairer Prüfungsexperte bei den
Lehrabschlussprüfungen und hat unsere
Lernenden beim Lager auf dem Stoos seri-         vor perfekten Französischkenntnisse ge-        Bernadette Hischier
ös auf diese Prüfungen vorbereitet. Einer-       staunt, welche er in den 70er-Jahren wäh-      Leiterin Individualkunden Siebnen
seits konnten die jüngeren Mitarbeitenden        rend fast zwei Jahren bei der Chase Man-
von seinem grossen Fachwissen profitie-          hatten Bank in Genf erworben hat. Manche
ren, andererseits hat er interessiert zuge-      Veränderung hat Meinrad Bruhin in seiner
hört, was in der Welt der Jüngeren heutzu-       beruflichen Laufbahn erlebt. Auch wenn er
tage «abgeht». Gemütliches und geselliges        nicht immer sofort Feuer und Flamme war,
Beisammensein waren für Meinrad Bruhin           hat er die Änderungen zügig an die Hand
immer wichtig, so hatten Anlässe des Bank-       genommen und umgesetzt.
personalverbandes und interne Filialanläs-
se einen festen Platz in seinem Terminkalen-     Seit dem 11.11.2016 hat Meinrad Bruhin
der.                                             nun ausgiebig Zeit für seine geliebten Velo-
                                                 touren. Auch an seiner Langlauftechnik
Durch die zahlreichen Umstrukturierungen         kann er nun öfter feilen. Seine Rita und die
durfte ich die letzten 5 Jahre als IK-Leiterin   beiden Söhne dürfen sich von ihm nun ver-
auf seine wertvolle Mitarbeit als Senior Indi-   mehrt kulinarisch verwöhnen lassen. Mit
vidualkundenberater zählen. Sein Herz ist        unseren vielen Rezeptvorschlägen dürfte
immer etwas mehr bei den Anlagethemen            dies kein Problem für ihn werden. Und sollte
geblieben, aber auch im Finanzierungsbe-         er irgendwann die Coachings vermissen,
reich hat er seine Kunden mit Engagement         können wir gerne eines zum Fokusthema
begleitet. Legendär sind seine internen          «Kochen und Haushalten» vertiefen.
«Prüfungen» mit unseren Jüngsten zum The-
ma landwirtschaftliche Finanzierungen. Da        Lieber Meinrad, herzlichen Dank für die
wurde mit grossen Augen wahrgenommen,            jahrelange tolle Zusammenarbeit. Heb‘s
was Stoss und Galtvieh sind oder wann die        guet und geniesse deine neugewonnene
Jauche ausgebracht werden darf usw. Im-          Freizeit bei bester Gesundheit in vollen Zü-
mer wieder habe ich über seine nach wie          gen.

16 |    PERSONELLES
WEIT ÜBER 100 JAHRE ANLAGEERFAHRUNG

Das Team Private Banking Institutionelle Kunden (PBIK) stellt sich vor: Egon Rogenmoser,
Marco Fässler (Leiter), Ralf Ehrbar, Philipp Kurmann.

PBIK wurde im April 2010 gegründet. Seit      Somit werden unter dem Dach PBIK total          Rohstoffe, Edelmetalle usw.), abge-
Juli 2016 führt Marco Fässler, bestens        CHF 3‘850 Mio. Assets betreut, wovon            stimmt auf die Risikofähigkeit und
bekannt als vormaliger Senior Kundenbe-       CHF 2‘850 Mio. Depotwerte sind.                 Risikobereitschaft
rater Private Banking Schwyz, das vier-                                                    •	Effiziente und transparente Depotfüh-
köpfige Team. Der Devisenprofi Ralf Ehr-      Institutionellen Kunden und unabhängigen        rung einschliesslich Reporting für Institu-
bar stiess zum selben Zeitpunkt dazu.         Vermögensverwaltern (EVV) bietet PBIK           tionelle Kunden und für Kunden von
Egon Rogenmoser und Philipp Kurmann           unter anderem folgende Dienstleistungen         unabhängigen Vermögensverwaltern
kennen als «Gründungsmitglieder» die          an:                                          •	Weltweiter Handel an allen relevanten
bestehenden Kunden und den Markt bes-                                                         Börsenplätzen und OTC-Märkten sowie
tens.                                         •	Beratung und Unterstützung bei der           an Devisen-, Edelmetall- und Derivate-
                                                 Abstimmung der Anlagestrategie auf           märkten
PBIK betreut Kunden wie Pensionskassen/          die Verpflichtungen eines Kunden,         •	Zugang zu Emissionen wie IPOs und
Vorsorgeeinrichtungen, Banken, Versiche-         insbesondere von Vorsorgeeinrichtun-         Bond-Emissionen sowie auf Wunsch
rungen, Krankenkassen sowie Stiftungen,          gen (z.B. BVV2) inkl. Unterstützung bei      Suche oder Konzeption von Strukturier-
Sitzgesellschaften und operativ tätige           der Ausarbeitung eines Anlageregle-          ten Produkten in Zusammenarbeit mit
Gesellschaften mit substanziellem Anla-          ments.                                       Emissions- und Handelshäusern
gebedarf. Auf diese Kundengruppen ent-        •	Betreuung von Vermögensverwaltungs-       •	Custody Lösungen
fallen CHF 3‘350 Mio. Assets. Zusätzlich         mandaten als Kundenberater für            •	Strategieberatung
werden gut 20 externe Vermögensverwal-           Vorsorgeeinrichtungen, Stiftungen usw.
ter mit rund 150 Endkunden und knapp             mit allen gewünschten Vermögensklas-      Das Team PBIK verfügt gemeinsam über
CHF 500 Mio. Vermögen betreut.                   sen (Aktien, Bonds, Immobilien,           mehr als 100 Jahre Anlageerfahrung.

                                                                                                              WIR STELLEN VOR    | 17
Blick auf den Vorstandstisch des Personalverbandes.

GELUNGENE 98. GENERALVERSAMMLUNG IN WOLLERAU

An der Generalversammlung                     Im kommenden Jahr werden aufgrund des          fall der Überbrückungsrenten per 2019.
hatten die Mitglieder des Perso-              Deckungsgrades der Pensionskasse von           Der Inhalt der Änderung der seit 2003
nalverbandes der SZKB wieder-                 99.1% per Ende 2015 wiederum Sanie-            gültigen Statuten des Personalverbandes
um die Möglichkeit, sich über die             rungsbeiträge von 1% fällig. Eine allfällige   wurde den Anwesenden erläutert und ge-
Aktivitäten des Verbandes aus                 (Teil-) Beteiligung der SZKB an den PK-Sa-     nehmigt. Neben einigen Aktualisierungen
erster Hand informieren zu lassen             nierungsbeiträgen im 2017 ist leider aus-      von Begriffen und Formulierungen sind
und natürlich auch einige geselli-            geschlossen. Die Übernahme der Sanie-          der Wegfall der Vertretung im Verwal-
ge Stunden zu geniessen.                      rungsbeiträge im 2015 war ein einmaliges       tungsrat der PKS sowie der elektronische
                                              Geschenk anlässlich des Jubiläumsjahres        Versand der Korrespondenz an die Frei-
Susanne Meister, Präsidentin des Perso-       der SZKB.                                      mitglieder speziell zu erwähnen.
nalverbandes der SZKB, durfte im Restau-
rant des Freizeitparks Erlenmoos in           Neben den Lohnverhandlungen ging Su-           Sandro Kiener verstand es auch in diesem
Wollerau 84 Mitglieder zur 98. General-       sanne Meister unter anderem auch auf           Jahr ausgezeichnet, die Anwesenden auf
versammlung begrüssen. In ihrem Jahres-       folgende Themen ein: neues Funktions-          unterhaltsame Art und Weise durch die
bericht orientierte die Präsidentin die An-   und Laufbahnmodell, Beraterzertifizie-         sportlichen und geselligen Anlässe des
wesenden über die Ergebnisse der              rung im Rahmen des FIDLEG sowie Weg-           vergangenen Jahres zu führen. Mit den
traditionellen Frühlings- und Herbstge-
spräche mit Dr. Peter Hilfiker und Barbara
Belser sowie über weitere wichtige Punkte.       PERSONALVERBAND IN ZAHLEN

Nachdem für das Jahr 2016 eine Ge-
haltsanpassungsquote von 0.8% bewilligt          Mitglieder
wurde, stellte der Personalverband den           Total 625 Mitglieder, davon 480 Aktive, 115 Freimitglieder
Antrag für eine Gehaltssummenerhöhung            sowie 30 Lernende/Praktikanten.
für 2017 im gleichen Umfang. Die seiner-
zeit angekündigte Überprüfung des Ver-           Die nächste Generalversammlung findet am
hältnisses zwischen Grundgehalt und Er-          Freitag, 20. Oktober 2017, in Küssnacht statt.
folgsbeteiligung wurde verschoben.

18 |   PERSONALVERBAND
An der GV in Wollerau waren auch einige Abstimmungen zu tätigen.

gelungenen Schnappschüssen und den
treffenden Kommentaren sorgte er für eini-
ge Lacher.

Laut Bundesrecht und aus Governance-
Gründen ist eine Vertretung der SZKB im
Verwaltungsrat der PKS, da sie die Funkti-
on der Geschäftsstelle und der Anlagebe-
auftragten wahrnimmt, nicht mehr mög-
lich. Der scheidende Personalvertreter der
Pensionskasse, Patrick Schobinger, ging in
seinen Ausführungen auf die Entwicklung
der PKS und einige aktuelle Herausforde-
rungen ein. Auch seine Erläuterungen zu        Aufmerksame Zuhörer an der GV des Personalverbandes.
den Auswirkungen von freiwilligen Einla-
gen in die PKS stiessen auf Interesse. Mit
einem kurzen Rückblick auf die Geschichte      tritt Patrick Schobinger an, welcher als       des Restaurants Erlenmoos verwöhnen
der PKS wurde unser letzter Personalver-       Vizepräsident in den Vorstand gewählt          lassen. Zwischen den Gängen informier-
treter in der PKS mit grossem Dank verab-      wurde.                                         ten Bankpräsident Kuno Kennel und CEO
schiedet.                                                                                     Dr. Peter Hilfiker über den Geschäftsver-
                                               Tanja Reichmuth wurde nach ihrer neun-         lauf und dankten der gesamten Beleg-
Wahlen                                         jährigen Tätigkeit als Mutationsführerin       schaft für ihren Einsatz während des gan-
Susanne Meister (Präsidentin), Cornelia        des Personalverbandes ebenfalls mit            zen Jahres. Besonders das Plädoyer
Tresch (Kassierin), Pascal Holdener (Proto-    grossem Applaus aus dem Vorstand ver-          unseres CEO‘s für das längere Halten der
kollführer), Marco Suter (Sekretär) und        abschiedet. Der mehrfach durchgeführte         älteren Mitarbeitenden im Arbeitsprozess
Stefan Grauwiler (Revisor) stellten sich für   Sonntagsbrunch, welcher Tanja jeweils          stiess auf Interesse.
eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.        mit Bravour organisierte, wird allen in
Mit grossem Applaus wurden alle Vor-           bester Erinnerung bleiben. Ihre Funktion       Das «Chörli us de March» sorgte mit ihrem
standsmitglieder in ihren Funktionen be-       konnte noch nicht neu besetzt werden, In-      Auftritt für gute Unterhaltung, dank ihren
stätigt.                                       teressierte dürfen sich jederzeit sehr gerne   Witzen und Sprüchen wurde viel ge-
                                               beim Vorstand melden!                          schmunzelt und gelacht!
Nach acht Jahren aktiver Tätigkeit trat Ivo
Annen, Vizepräsident, aus dem Vorstand         Ä gmüetlichä Abig                              Alle Anwesenden dürfen auf einen rund-
zurück. Susanne Meister hat Rückblick auf      Nach dem offiziellen Teil durften sich die     um gelungenen Anlass zurückblicken,
die verschiedenen Stationen gehalten und       Mitglieder des Personalverbandes und           welcher von Claudia Gugelmann und Edi
Ivo für seinen langjährigen Einsatz zu         die Vertreter von Bankrat und Geschäfts-       Gwerder perfekt organisiert wurde – ein
Gunsten der Mitarbeitenden der SZKB            leitung, welche zur Gesellschaft dazu          herzliches Dankeschön an das ganze
ganz herzlich gedankt. Seine Nachfolge         gestossen waren, kulinarisch vom Team          Wollerauer-Team!

                                                                                                             PERSONALVERBAND     | 19
INFORMATIONSNACHMITTAG NEU ALS SCHNITZEL JAGD

Die Schüler hörten der Lernenden Nina Schuler (SZ) gespannt zu.

Bereits seit einigen Jahren bietet
die SZKB interessierten Schülerin-
nen und Schülern in Zusammen-
arbeit mit der Berufs- & Studien-
beratung sowie anderen Banken
Informationsnachmittage an.
Dabei erhalten die Oberstufen-
schüler erste Informationen über
den Beruf Kauffrau/Kaufmann
der Branche Bank.

Der erste Teil der Veranstaltung findet je-
weils in der Berufsfachschule statt und gibt
den Schülern allgemeine Informationen,
insbesondere über den schulischen Teil
der Ausbildung. Anschliessend teilen sich
die Schüler in Gruppen auf und besuchen
eine Bank.                                     Die Lernende Kaya Kalbermatten (SZ) zeigt einen Blick hinter den Schalter.

Am 2. November 2016 erhielten die
Schüler am Hauptsitz neu spielerisch in        konnte das entsprechende Schliessfach         men, welche sie während einer Lehre bei
Form einer Schnitzeljagd mehrere Einbli-       geöffnet werden und die Schüler erwarte-      uns erwarten würden.
cke in die Bank. In kleinen Gruppen be-        te eine kleine Überraschung.
suchten sie verschiedene Posten und lösten                                                   Der neu gestaltete Anlass kam bei sämtli-
dabei Aufgaben. Die Lösungen der ge-           Auf diese spannende und aktive Weise          chen Teilnehmern sehr gut an und machte
stellten Aufgaben führten die Schüler zu       erhielten die Schüler Informationen zur       die Schüler auf die im Frühling und Som-
einem Schliessfach sowie einem Schlüssel.      Grundbildung bei der Schwyzer Kanto-          mer stattfindenden zweitägigen Schnup-
Wurden alle Aufgaben richtig gelöst,           nalbank sowie zu Tätigkeiten bzw. The-        perlehren bei der SZKB «gluschtig».

20 |   LERNENDENGEFLÜSTER
Grosser Andrang am Stand der SZKB, hier in Einsiedeln.

7‘000 BESUCHER AN GEWA-STAND

Die zwei Gewerbeausstellungen in Einsie-
deln vom 30.9. – 2.10.2016 und Goldau
7. – 9.10.2016 lockten zehntausende Be-
sucher an. Auch der Stand der SZKB war
ein wahrer Besuchermagnet: Über 7‘000
Personen machten beim Tresorspiel mit,
bei welchem als Hauptgewinn jeweils
mehrmals am Tag ein Goldvreneli winkte.

Mit leeren Händen ging jedoch niemand
nach Hause: Jeder Teilnehmende erhielt
als Trostpreis eine trendige Sonnenbrille
überreicht. Dieses auffällige, rote Gadget
konnte man anschliessend auf zahlreichen
Köpfen von Besuchern der Gewerbeaus-
stellungen ausmachen.

Neben den Kontakten zu anderen Gewer-
betreibenden der Region konnten die Fili-
alvertreter am SZKB-Stand auch zahlrei-
che Gespräche mit Kundinnen und Kunden
führen und teilweise sogar Beratungen        Insgesamt 7‘000 Sonnenbrillen wurden an den zwei Gewas in Goldau (Bild) und Einsie-
vereinbaren.                                 deln abgegeben.

                                                                                                        RUND UM DIE BANK   | 21
VORSORGEANLASS ZOG VIEL PUBLIKUM AN

Fragen zur Vorsorge sind im Moment in
aller Munde. Nach der klaren Ablehnung
der AHV plus-Initiative und der engagiert
geführten Diskussion zum Reformpaket
«Altersvorsorge 2020» sind viele Fragen
zur Zukunft der Schweizer Vorsorge wei-
terhin offen.

Entsprechend gross war das Interesse am
Referat «Vorsorge in stürmischem Umfeld
– was tun?», das Anfang November in
Brunnen und Pfäffikon durchgeführt wur-        Patrick Schobinger, Leiter Private Vorsorge (links) und Thomas Heller, Leiter Research,
de. Über 300 Kundinnen und Kunden              durften rund 300 Besucherinnen und Besucher an zwei Vorsorgeanlässen begrüssen.

nahmen an den zwei Anlässen teil.
                                               send zeigte er mögliche Massnahmen auf         Aussage wusste er mit spannendem Zah-
Abwarten ist die falsche Lösung                und erklärte Handlungsoptionen mit deren       lenmaterial zu untermauern. Anschlies-
Patrick Schobinger, Leiter Private Vorsor-     Vor- und Nachteilen.                           send an die Referate wurden die Besucher
ge, ging zuerst auf die aktuellen Proble-                                                     zu einem Apéro eingeladen, wo die getä-
matiken wie demografische Entwicklung,         Thomas Heller, Leiter Research, beleuchte-     tigten Aussagen auch im persönlichen
eine steigende Lebenserwartung sowie           te die Herausforderungen sowie die             Gespräch weiter diskutiert werden konn-
sinkende Anlageerträge ein. Er stellte klar,   Chancen des aktuellen Anlageumfeldes           ten. Bereits konnten nach den Referaten
dass Abwarten die falsche Lösung sei. Im       im Zusammenhang mit der Vorsorge. Er           Termine für eine Pensionsplanung verein-
Gegenteil müssten persönliche Optionen         stellte klar, dass man mit Geduld auch         bart werden. Dies unterstreicht die Wich-
geprüft und genutzt werden. Anschlies-         durch stürmische Zeiten komme. Diese           tigkeit von solchen Anlässen.

EINE FRAGE DER STRATEGIE

Anlegerpodium – so heisst der
neue Anlass für Private Banking-
Kunden, der erstmals am 30.
November 2016 durchgeführt
wurde. Die Schwyzer Kantonal-
bank lud 100 ausgewählte Kunden
zu einer spannenden Abendveran-
staltung mit zwei hochkarätigen
Referenten und einer charmanten
Moderatorin ein.

Das erste Anlegerpodium stand unter dem
Thema «Strategie & Taktik». Der Gastrefe-
rent Peter Regli beleuchtet das Thema da-      Patrizia Laeri im Gespräch mit Thomas Heller (links) und Peter Regli.
bei aus Sicht seiner ehemaligen Tätigkeit
als Chef des Schweizer Nachrichtendiens-       search, den Bogen zu diesen Ausführun-         lud die bekannte «SRF Börse»-Moderato-
tes. Dass sich die Welt im Umbruch befin-      gen und zeigte auf, was diese Entwicklun-      rin Patrizia Laeri, die bereits durch den
det, führte er eindrücklich vor Augen.         gen für die Anleger der SZKB bedeuten          Abend geführt hatte, die beiden Referen-
                                               können und mit welchen Entwicklungen im        ten zu einer spannenden und lebhaften,
Darauffolgend spannte Thomas Heller,           2017 an den Finanzmärkten zu rechnen           aber auch in den Aussagen differenzier-
Chief Investment Officer und Leiter Re-        sind. Nach diesen zwei Kurzvorträgen           ten Podiumsdiskussion ein.

22 |   RUND UM DIE BANK
MIKROMOTOREN SETZEN ALLES IN BEWEGUNG

Mit gewählten und sympathi-
schen Worten hiess Geschäftslei-
tungsmitglied Nicole A. Reinhard
am 20. Oktober 2016 rund 100
Geschäftsfrauen zum interessan-
ten Referat im Seehotel Waldstät-
terhof in Brunnen herzlich will-
kommen.

Die diesjährige Referentin war Dr. Bianca
Braun, Mitinhaberin und Verwaltungsrätin
bei der maxon motor ag in Sachseln.
Maxon‘s Mikromotoren treiben die Nasa-
Rover auf dem Mars an, sind in chirurgi-
schen Handgeräten, Passagierflugzeugen
und Kameraobjektiven zu finden. Kurz
zusammengefasst – die Mikromotoren            Dr. Bianca Braun (rechts) und GL Mitglied Nicole A. Reinhard. Hinten der Robo-Hausmann.
setzen alles in Bewegung, was sich präzi-
se und zuverlässig drehen soll.               dem Kinder Patienten mit chirurgischen        sich dadurch mehr Flexibilität und unter-
                                              Handgeräten oder einem Exo-Skelett in-        nehmerische Freiheit.
Die Referentin, Geschäfts- und Familien-      terviewten. All diese Geräte sind mit Mini-
frau zog innert Kürze alle in Ihren Bann.     Mikromotoren von maxon motor versehen.        Kein Wunder, dass die Referentin am
Niemand vermutete, dass die Firma Ma-         Amüsant war die Vision, dass in Zukunft       Schluss des Referats mit Fragen regelrecht
xon motor AG von der Firma Braun, die in      Roboter einfache Hausarbeiten erledigen       durchlöchert wurde. Nur zu schnell ver-
Deutschland unter anderem Rasieraparate       werden. Interessant war auch zu hören,        flog die Zeit. Beim anschliessenden Net-
herstellt, abstammt und dort vom Grossva-     dass die äusserst erfolgreiche maxon mo-      working-Apéro hatten die Besucherinnen
ter von Dr. Bianca Braun gegründet wurde.     tor AG ein Familienunternehmen und nicht      die Möglichkeit, Dr. Bianca Braun persön-
Sehr ergreifend war auch der Film, bei        an der Börse kotiert ist. Braun verspricht    lich kennen zu lernen.

AKTION SONNTAGSZÖPFE BEGEISTERT SZKB-KUNDEN

Ein erneut grosser Erfolg konnte die Aktion
Sonntagszopf verzeichnen. Sie wurde die-
ses Jahr bereits zum 9. Mal durchgeführt.
Mit einem Gutschein für einen frisch geba-
ckenen Sonntagszopf bedankte sich die
SZKB bei allen privaten Hypothekar­kunden.
Der Zopf konnte vom 29.10. – 27.11.2016
bei einer Schwyzer Bäckerei nach Wahl
abgeholt werden. Die Aktion im Herbst
stösst jeweils auf ein sehr positives Echo.
Innerhalb des Promotionsmonats wurden
gegen 9‘000 Gutscheine eingelöst. Sehr
viele Kunden bedankten sich persönlich bei
ihrem Berater oder schickten ein schriftli-
ches Dankeschön. Neben den erfreuten
Kunden schätzt auch das Schwyzer Bäcker-
gewerbe die Aktion der SZKB sehr.             Die Sonntagszopfaktion ist bei den Kunden sehr beliebt.

                                                                                                           RUND UM DIE BANK    | 23
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