Infomappe! - Ferienwohnungen Bertignol

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     Ferienwohnungsagentur Bertignol
      Trenkwalder & Ben Salem GbR
            Zugspitzstraße 29

             Tel.: 08821/1319
            Fax: 08821-57335

      E-Mail: fewobertignol@gmx.de
Internet: www.ferienwohnungen-bertignol.de

  Bitte behandeln Sie diese sorgfältig.
     Die nächsten Gäste freuen sich!

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Liebe Gäste,
Herzlich willkommen!

Wir hoffen und wünschen, dass Sie einen schönen und erholsamen Urlaub in Garmisch-Partenkirchen
und vor allem in der von Ihnen gewählten Unterkunft, verbringen.

In den meisten Wohnungen wird das Housekeeping von einer externen Firma übernommen. Dies sind
langjährige, zuverlässige Unternehmen, mit denen wir viele Jahre zusammenarbeiten. Dennoch
arbeiten dort Menschen, somit kann es auch mal zu Fehler oder zu Unachtsamkeit kommen. Vor allem
in der Hochsaison arbeiten die Mitarbeiter unter enormen Zeitdruck.

Sollen Sie einmal mit der Hygiene nicht zufrieden sein oder in der Funktion eines Gegenstandes
eingeschränkt sein, geben Sie uns bitte gleich Bescheid. Wir werden uns umgehend, bzw. zum
nächstmöglichen Zeitpunkt um Ihr Anliegen kümmern und soweit möglich für Abhilfe sorgen.
Selbstverständlich möchten wir, dass Sie einen schönen Aufenthalt haben. Deshalb ist es für alle
Seiten sinn- und wertvoll, wenn die Dinge, die Sie stören, soweit möglich sofort beseitigt werden. Wir
und die Housekeeping Unternehmen sind zur Nachbesserung berechtigt und verpflichtet. Dies ist aber
nur möglich, wenn Sie uns die Möglichkeit dazu geben. Andernfalls bitten wir Sie, auch Gründen der
Fairness, von Reklamationen bei oder nach der Abreise Abstand zu nehmen.

Auf die Einrichtungen der Wohnungen haben wir leider nur bedingt Einfluss, dies obliegt fast
ausschließlich dem Eigentümer.

Wir bedanken uns herzlichst und wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Aufenthalt!!

Ihre Ferienwohnungsagentur Bertignol

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Haustiere in der Ferienwohnung

In einige unserer Wohnungen darf, nach vorheriger Anmeldung, Ihr Haustier gerne mit anreisen.

Damit dies gut klappt und die Unterkünfte auch weiterhin haustierfreundlich bleiben, bitten wir Sie
ein paar Dinge zu beachten und einzuhalten:

Aus hygienischen Gründen sind die Betten, Sessel, Eckbank oder Sofa usw. für alle Haustiere tabu.
Bitte verwenden Sie nur das von Ihnen mitgebrachtes Haustier - Equipment. Sämtliche Decken, die
sich in der Wohnung befinden, sind nur für Sie und nicht für die tierischen Gäste gedacht! Das gilt
selbstverständlich auf für Schüsseln und Küchenutensilien.

Bitte achten Sie darauf, dass sich Ihr Hund ruhig verhält und lassen Sie ihn nicht alleine in der
Wohnung. Die Erfahrung zeigt uns leider immer wieder, dass selbst der ruhigste Hund sich in der
fremden Umgebung laut meldet und sich dadurch die weiteren Hausbewohner gestört fühlen werden.

Im Treppenhaus, Hof und Gemeinschaftsgarten führen Sie Ihren Hund/Katze bitte immer an der
Leine. Bitte achten Sie darauf, dass die Hinterlassenschaften Ihres Tiers im Garten und um das
Grundstück umgehend von Ihnen beseitigt werden. Im gesamten Ortsgebiet gibt es Aufsteller mit
entsprechenden Hundebeutelchen diese dafür verwenden können. Selbstverständlich sind diese Beutel
auch im Handel erhältlich.

Bedenken Sie bitte, dass die Kosten der durch Ihr Haustier verursachten Schäden, sowie der
Mehraufwand bei der Reinigung, von Ihnen vollständig übernommen werden müssen, auch die Kosten
die ggf. Ihre Haftpflichtversicherung nicht übernimmt!

Wir danken Ihnen für die Beachtung und Ihr Verständnis!

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Liebe Gäste,

in der Wohnung ist das Rauchen nicht gestattet! Gerne dürfen
Sie Ihre Zigarette am Balkon oder auf der Terrasse bei
geschlossener Terrassentüre genießen.
Danke für Ihre Rücksichtnahme!

Dear Guests,

Smoking is not permitted in the apartment. You are welcome to
enjoy your cigarettes on the balcony or the terrace but please
only with closed patio door.
Thanks a lot for your comprehension and cooperation!

                                                      ،‫ضيوفنا األعزاء‬
           .‫الرجاء عدم التدخين في البيت أو الشقة أين أنتم قاطنين حاليا‬
                .‫بس باألمكان حسب المكان التدخين في البهو أو البركونة‬
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Уважаемые гости!

В наших апартаментах курить строго запрещено.
Для курения предназначен балкон или терраса.

Благодарим Вас за понимание!

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Tourist Information:
Richard-Strauß-Platz 2
Garmisch-Partenkirchen
08821 180700

Standorte Glascontainer/location of the glasscontainer
Garmisch:
Alleestraße, Wittelsbacher Park
Archstraße, Loisachbad
Klammstraße, Parkplatz Alpspitz-Wellenbad
Thomas-Knorr-Straße/Burgstraße
Maximilianstraße, Sportplatz "Am Gröben"
Windschäufelnstraße/St.-Martin-Straße
Partenkirchen:
Adlerstraße/Amselstraße
Karl-und-Martin-Neuner-Platz, Parkplatz Skistadion Nordseite
Hauptstraße/Unterfeldstraße
Maxstadtstraße/Mittenwalder Straße
Schornstraße, an der Partnachbrücke

Notrufnummern/ emergency call:
Polizei/police: 110
Feuerwehr/fire department: 112
Rettungsdienst/Notarzt/ambulance: 112
Krankentransport: 19222

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Informationen auf einen Blick
Internetcafes

Hobi's Internetcafe in Hobi's Backstube, Zugspitzstr. 2, Tel. +49(08821) 2727

Gottesdienste

Katholisches Pfarramt St. Martin (Garmisch)
Pfarrhausweg 4, täglich 19:00 Uhr, So. 10:45 Uhr
Katholisches Pfarramt Maria-Himmelfahrt (Partenkirchen)
Pfarrgasse 2, Sa. 19:00 Uhr, So. 08:30 Uhr und 10:15 Uhr
Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche (Garmisch/Grainau)
Bernadeinweg 5, So. 09:30 Uhr
Freie evangelische Gemeinde
Hindenburgstraße 12 a, So. 10:00 Uhr

Märkte

Garmisch:
Wochenmarkt am Mohrenplatz an jedem Freitag,
Warenmarkt (Mohrenplatz, Druckergasse, Fürstenstraße, Klammstraße, Höllentalstraße,
Schmiedstraße) von 9.00 bis 18.00 Uhr
Am Sonntag vor, nach oder an Martini (11. November) – Martini-Markt

Partenkirchen:
Wochenmarkt in der Ludwigstraße an jedem Donnerstag,
Warenmarkt (Badgasse, Schornstraße, Jahnstraße) am letzten Sonntag im April von 09.00 – 18.00 Uhr
– Georgi-Markt

Postamt

Partenkirchen Bahnhofstraße 30

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MÜLLTRENNUNG – WASTE SEPARATION / RECYCLING - Отделение мусора
                              Papier (Zeitungen, Kartons)
                              Paper (newspaper, cardboard)
                              Бумага (газеты, картон)

Blaue Tonne-blue bin-синяя тонна

                                             Plastik und Metall (Verpackungen, Flaschen,
                                             Dosen)
                                             Plastic and metal (water bottles, plastic bags,
                                             cans, milk and juice containers)
                                             Пластмасса и металл (бутылки с водой,
                                             полиэтиленовые пакеты, банки, молоко и
                                             контейнеры сока

Gelber Sack-yellow plastic bag-желтый

                                             Restmüll
                                             Rest waste
                                             остаточный мусор

Graue Tonne-grey bin- серая тонна

                                             Biomüll
                                             Bio waste
                                             Биомусор

Braune Tonne-brown bin- коричневая тонна

                                             Glas (Flaschen, Gläser)
                                             Glass (bottles, jars)
                                             Стакан (бутылки, стаканы)

                                             St.-Martin-Str./Windschäufelnstr., Archstraße,
                                             Maxstadtstraße
                                             In Grainau – Schwimmbad
Glascontainer-glass containers- Стеклянный
контейнер

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Mülltrennung Glassammlung
Altglas (Glasflaschen, Glaskonserven, usw.) gehört farblich getrennt in die an den
Sammelstandorten aufgestellten Container.

An folgenden Sammelstandorten im Gemeindegebiet kann Altglas in den Sammelcontainern
entsorgt werden.
Garmisch:
Alleestraße, Wittelsbacher Park
Archstraße, Loisachbad
Klammstraße, Parkplatz Alpspitz-Wellenbad
Thomas-Knorr-Straße/Burgstraße
Maximilianstraße, Sportplatz "Am Gröben"
Windschäufelnstraße/St.-Martin-Straße
Partenkirchen:
Adlerstraße/Amselstraße
Karl-und-Martin-Neuner-Platz, Parkplatz Skistadion Nordseite
Hauptstraße/Unterfeldstraße
Maxstadtstraße/Mittenwalder Straße
Schornstraße, an der Partnachbrücke

Burgrain:
Riedwiesenstraße/ehemalige Bundesstraße

Kaltenbrunn:
Parkplatz östlich des Bahnhofes

Griesen:
Wanderparkplatz

Einwurfzeiten:
Werktags von 8:00 bis 12:00 Uhr
und von 15:00 bis 19:00 Uhr

Ablagerungen:
Es dürfen nur die auf den jeweiligen Sammelbehältern angegebenen Stoffe eingeworfen werden.
Müllablagerungen jeglicher Art im Bereich der Sammelbehälter sind nicht zulässig. Bitte halten
Sie die Containerstandorte im Sinne der Anwohner sauber und beachten Sie die Einwurfzeiten.

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Hotspots zur kostenlosen Nutzung des Internets in
Garmisch-Partenkirchen und Grainau:

Agip Tankstelle
Burgstrasse 16, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Clausing´s Post-Hotel
Marienstrasse 12, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Dorint Sporthotel
Mittenwalder Strasse 59, 82467 Garmisch-Partenkirchen

FON Hotspot
Schlossweg 19, 82467 Garmisch-Partenkirchen

FON Hotspot
Alpspitzstrasse 48, 82467 Garmisch-Partenkirchen

FON Hotspot
Mittenwalder Strasse 49, 82467 Garmisch-Partenkirchen

FON Hotspot
Am Stampf, 82467 Garmisch-Partenkirchen

FON Hotspot
Hindenburgstrasse 12, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Hotel Alpina
Alpspitzstrasse, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Hotel Alpina Garmisch
Alpspitzstrasse 12, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Hotel Wittelbacher Hof
von Brugstrasse 24, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Mercure Garmisch-Partenkirchen
Mittenwalder Strasse 2, 82467 Garmisch-Partenkirchen

Eibsee-Hotel
6,54 km - Am Eibsee 1-3, 82491 Grainau

FON Hotspot
6,54 km - Lärchwaldstrasse 22, 82491 Grainau

FON Hotspot
6,54 km - Lärchwaldstrasse 22, 82491 Grainau

FON Hotspot
6,54 km - Waxensteinstrasse 26, 82491 Grainau

FON Hotspot
6,54 km - Zugspitzstrasse 96, 82491 Grainau

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Spaziergang durch Garmisch
Der Spaziergang beginnt am Anfang der Fußgängerzone am Richard-Strauss-Platz, benannt nach
dem Opernkomponisten, in dessen Villa unterm Kramer (1980 mtr.) viele seiner Werke entstanden.
Der anlässlich seines 40. Todestages errichtete Brunnen von Bildhauer Hans Schwaighofer zeigt
vor heiterem Wasserspiel Figuren aus Strauss-Opern (Elektra, Salome, Daphne). Wenige Schritte
Richtung Marienplatz Trachten-Genre-Szenen des LüftImalers Sebastian Pfeffer am Haus
Hartenstein. Auf der gleichen Straßenseite kommt man zum Sorgehaus, das ein Gemälde aus dem
Jahr 1926 von Heinrich Bickel schmückt, dem Garmisch-Partenkirchen zahlreiche
Fassadenmalereien verdankt, hier eine Darstellung der Namenspatrone der damaligen
Familienmitglieder, sowie eine Ansicht des Hauses vor der Umgestaltung. Eine kurze Wegstrecke
weiter steht das Polznkaspar-Haus hinter einer kleinen Grünanlage mit Ruhebänken. Auf einem
Balken ist die Jahreszahl 1595 vermerkt. Heute beherbergt dieses Baudenkmal die Volksbücherei.
Am Marienplatz fällt der Blick zuerst auf die Pfarrkirche St. Martin (erbaut 1730 – 1733 von
Josef Schmuzer, Deckengemälde von Matthias Günther, Freskobilder von Franz Zwinck). Direkt
gegenüber liegt die Alte Apotheke mit ihrem Empiredekor, die 1792 an Stelle der Dorfschmiede
erbaut wurde. Gleich daneben das Atlas Posthotel, (ehemals Clausing’s Posthotel) einst Gasthaus
„zur Traube“, deren Besitzer das Recht besaßen, aus Italien Wein einzuführen. Das Haus zeigt sich
außen als liebevolles Ensemble mit Wegkreuz und Mühle. Sehenswert auch gegenüber beim
Taxistand das Haus Isi's goldener Engel, das mit Steinen der Burgruine Werdenfels erbaut worden
sein soll und etwas östlich dahinter das „Haus zum Stounas“ (Bankgasse 9) sowie das Hiblerhaus
neben dem Posthotel.

Am Posthotel vorbei, in Richtung Kramer gelangt man zum Josefsplatz und weiter in die
Sonnenstrasse, wo man ein gepflegtes Ensemble alter Werdenfelser Bauernhäuser bewundern
kann. In der Griesgartenstrasse 20 entdeckt man ein täuschend echt gemaltes Fenster mit einem
herausblickendem Schützenpaar. Über den „Schneggensteg“ gelangt man zur Loisach- und
Frühlingsstrasse, letztere mit Brunnen vor dem Hintergrund der Waxensteine, wohl die meistfoto-
grafierte Straße in Garmisch! Einige Meter weiter nordöstlich befindet sich das Bräustüberl, das
ebenfalls Fassadenmalereien von Bickel aufweist, sowohl außen (zechende Werdenfelser Bauern),
als auch innen (Gründung des Brauhauses). Ein Prachtstück daneben ist das Hotel Husar, aus
dessen blindem Fenster in Erinnerung an eine Einquartierung ein Husar und ein Infanterist
„schauen“ (Fresken aus dem Biedermeier). Das Anwesen ist schon im Jahr 1587 urkundlich
erwähnt und seit 1611 Gasthof. Ein lohnender Abstecher führt zur Alten Kirche und dem früheren
Mesnerhaus gleich daneben. Zurück über die Loisach in die Kreuzstraße. Kenner behaupten, dass
hier (Hausnummer 21a/23) das schönste Garmischer Bauernhaus stünde, erbaut 1687. In der
parallel verlaufenden Höllentalstraße bietet das Haus Nr. 5 wiederum ein Beispiel eines mit
Schindeln und Steinen belegten Daches. Ein Baudenkmal besonderer Art ist der Blockbau Ecke
Höllentalstraße/Schmiedstraße, der in die Zeit vor 1530 datiert ist. Schmiedstr. 6 mit gotischem
Spitzbogenportal und Nr. 2 mit Medaillons aus dem Biedermeier. Nur ein Stück weiter kommt man

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zur Klammstrasse, mit einer Reihe alter Garmischer Bauern- und Bürgerhäuser, von dort durch die
Fußgängerzone zurück zum Ausgangspunkt.

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Bei einem Rundgang durch Partenkirchen wird man seiner Vergangenheit als Standort gewahr. Da
die Römerstraße, die vom Brenner her führte, über das „Alte Gsteig“ verlief (wo heute das Institut
für Vogelkunde steht), entstand um den Floriansplatz die älteste Siedlung. Vom 14. Jahrhundert an,
als der Rottverkehr seinen Aufschwung nahm, wurde die Ballengasse und die von ihr rechtwinklig
abzweigende Marktstraße gebaut. Beginnen wir unseren Spaziergang am Rathausplatz. Zunächst
fällt der Blick auf das Gebäude des ehemaligen Heimatmuseums mit seinem Fresko, einer
Judith-Darstellung. Das Original schuf um 1784 der Oberammergauer Lüftlmaler Franz Seraph
Zwinck am „Clausing’s Posthotel“. Es wurde 1925 von Prof. Carl Reiser kopiert und in den
fünfziger Jahren von Heinrich Bickel überarbeitet. In Richtung Wank gelangen wir in die
historische Ludwigstraße und zur Sebastians-Kapelle. Hier befand sich während des
Dreißigjährigen Krieges der Pestfriedhof. So entstand 1637 das Kircherl zu Ehren des Heiligen
Sebastian und Rochus, Schutzpatrone gegen Seuchen. Prof. Wackerle schuf 1925 das
Kriegerdenkmal in der Grünanlage, auch das Gemälde mit den apokalyptischen Reitern stammt von
ihm, im Inneren ein Altarblatt von Litterini (um 1730). Schwenken wir mit der Ludwigstraße nach
Südosten in den einstigen Unteren Markt. Wir entdecken linkerhand noch sehr bäuerliche Häuser,
im weiteren Verlauf Gehöfte der früheren Rottfuhrleute mit breiten Tennentoren. Am Oberen
Markt lagen die Gasthöfe und Kaufmannshäuser. Das Posthotel war seit 1763 Posthalterei, sein
Ursprung geht ins 16. Jahrhundert zurück. Damals war es eine „Weintaverne“.

In einer Dependance, dem Schweizerhaus (abgebrochen) nahm König Ludwig II. meist Quartier
bevor er zum Schloss Schachen aufbrach. Der Gasthof „zum Rassen" ist noch 100 Jahre älter,
gehörte den Andechser Benediktinern, bekannt als Verehrer des. hl. Rasso, daher die
Namensgebung. Der hl. Rasso ziert auch die Fassade, sehenswert auch die Muttergottes aus dem
Rokoko. Im „Rassen“ hat auch seit 116 Jahren das Bauerntheater seinen Sitz. Die Pfarrkirche
Maria Himmelfahrt ist erstmals 1347 erwähnt.

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Damals war sie im gotischen Stil erbaut. Der Wessobrunner Baumeister und Stukkateur Josef
Schmuzer
gestaltete sie barock um, doch dieser Bau fiel 1865 mit 76 Häusern dem großen Marktbrand zum
Opfer, wobei ein Hochaltarbild von Litterini (1731) gerettet wurde (heute im Seitenschiff). 1871
wurde das neue Gotteshaus, jetzt neugotisch, eingeweiht. Am Hochaltar ist zentraler Mittelpunkt
eine Nachbildung der „Creglinger Madonna“ von Riemenschneider, geschaffen 1948 von Max
Kaiser. Auf der anderen Straßenseite befindet sich das Heimatmuseum, ein Handelshaus, das als
Einziges beim Marktbrand verschont blieb. Zwischen Rassen und Museum führt ein Abstecher die
Badgasse hinunter zum Haus Berwein, mit Zierbund und farbenfrohen Fresken von Bickel. Im Hof
des Hauses Ludwigstraße 15 steht der älteste Kornkasten (1602) von Alt-Werdenfels. Das Alte
Haus (Nr. 8) soll in Teilen aus der Barbarossa-Zeit (12. Jhd.) stammen und weist Fresken von
Bickel auf. Das reichste Bundwerk (1658) ist am Haus Sonnenbergstraße 6 zu bewundern. 1754
umgebaut, bietet sich ein breit hingelagerter Mitteltennenbau mit einem Giebel dar, aus sieben
Pfetten und in drei Zonen übereinander angeordneten Andreaskreuzen mit Vorbund und
„Windbandln“. Über dem Tennentor ein Wappen des Johan Perwein. Ein Stück aufwärts am
Antonibrunnen vorbei erreicht man den Floriansplatz mit gleichnamigem Brunnen und einem
harmonischen Ensemble alter Bauern- und Handwerkerhäuser. Über die Sonnenbergstraße gehen
wir zurück zum Rathausplatz.

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Urlaub in Garmisch-Partenkirchen

Verbringen sie ihren Urlaub in einem Ferienhaus oder in einer Ferienwohnung in Garmisch-Partenkirchen
und entdecken sie den Südwesten mit weiteren zahlreichen Skihütten, Ferienhäuser und Ferienwohnungen
in Oberbayern . Nicht nur die einzigartige Winterlandschaft der Skigebiete, wie die Zugspitze und die
Alpspitze, die Olympia-Sportstätte begeistern Urlauber, sondern auch die bayrische Kultur, die
faszinierenden Sehenswürdigkeiten und die bayrischen „Schmankerln“ der Region verzaubern Urlaubern
und hinterlassen schöne Urlaubserinnerungen.

Ferienwohnung in Garmisch-Partenkirchen-
Ferienhaus in Garmisch Partenkirchen

Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Deutschland bekanntester Wintersportort, liegt im Südwesten von
Oberbayern am Fuße des höchsten Berges Deutschlands, die Zugspitze. Die Nachbarlandkreise sind
Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Tirol und Ostallgäu. Die Orte Bad Kohlgrub, Mittenwald,
Murnau, Oberammergau und Zugspitzland sind in diesem Landkreis zu finden und werden von einer
wunderschönen alpinen Landschaft umgeben. Statt in einem Hotel in Garmisch Partenkirchen zu wohnen,
sind eine Ferienwohnung, ein Ferienhaus oder ein Skihütte eine gute Alternative und bieten Urlaubern viel
Platz, Erholung und einen fantastischen Blick auf die Berge. Von der eigenen Unterkunft aus können
Garmisch Partenkirchen Urlauber anspruchsvolle oder gemütliche Wander- oder Radtouren durch die
alpine Region planen oder die traditionellen Angebote an Kuren und Wellness in Garmisch-Partenkirchen
genießen. Die Kilometer langen Skipisten aller Schwierigkeitsgrade und unzählige Wintersportangebote
der Zugspitzarena in Garmisch-Partenkirchen erfreuen Wintersportfreunde und die Almhütten am
Pistenrand landen Urlauber zu einem traditionellen „Schmankel“ ein. Der größte Markt des Landkreises ist
Garmisch-Partenkirchen, in der der berühmte Komponist Richard Strauss geboren worden, und dort
können Urlauber zahlreiche Sehenswürdigkeiten besichtigen: die Ludwigstraße, die Burgruine Werdenfels,
die Wallfahrtskirche St. Anton, die Wieskirche und das Kloster Ettal. Gäste einer Ferienwohnung oder
eines Ferienhauses in Garmisch-Partenkirchen können sich am Brauchtum und Traditionen dieser Märkte
erfreuen. Jedes Jahr finden Veranstaltungen, Feste oder Sportveranstaltungen statt, wie die Olympischen
Winterspiele, Richard-Strauss-Festival oder Bergläufe.

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Geografie
Garmisch-Partenkirchen liegt inmitten eines weiten Talkessels am Zusammenfluss der aus Tirol
kommenden Loisach und der im Wettersteingebirge entspringenden Partnach, zwischen Ammergebirge im
Nordwesten, Estergebirge im Osten und Wettersteingebirge – mit Deutschlands höchstem Berg, der
Zugspitze, im Süden. Garmisch war während der letzten Eiszeit – der Würmeiszeit – mit einer Eisdecke
von ca. 1700 m über NN überzogen.
Kochelberg ist der Name eines 870m hohen Berges in Garmisch-Partenkirchen. Auf dem Berg befindet
sich die ganzjährig bewirtschaftete Kochelberg-Alm.
Der 1340 Meter hohe Hausberg ist der Hausberg von Garmisch-Partenkirchen. Er ist über recht steile, gut
ausgebaute Wege erreichbar. Im Winter kann man mit der Hausbergbahn auf den Gipfel gelangen und dort
Ski fahren.

Ortsteile
Das ursprüngliche Pfarrdorf Partenkirchen lag östlich der Partnach, während Garmisch westlich des Flusses
lag. Der Fluss ist auch heute noch im nördlichen Teil (etwa ab der Obermühle) die Grenze zwischen den
Gemarkungen Garmisch und Partenkirchen. Im südlichen Teil verläuft die Gemarkungsgrenze 600 bis
1700 Meter westlich des Flusses.

Separate Ortsteile sind unter anderem

      Wamberg

      Kaltenbrunn

      Burgrain

Garmisch-Partenkirchen ist Heilklimatischer Kurort.

Geschichte
Partenkirchen geht auf die römische Reisestation „Partanum“ zurück. Diese lag an einem vorrömischen
Handelsweg, ein Nebenzweig der am Lech entlang führenden Via Claudia, der nach der Eroberung des
nördlichen Alpen- und Voralpenraumes durch Drusus und Tiberius im Jahr 15. v. Chr. ausgebaut wurde.
Die Römer nannten die neue Straße „Via Raetia“, sie wurde 200 nach Christus gebaut und führte über den
Brennerpass und Seefelder Sattel nach Augsburg. Garmisch wurde 802 erstmals als Siedlung urkundlich
erwähnt.

Der Freisinger Bischof Konrad I. von Tölz und Hohenburg erwarb Garmisch 1249 und Bischof Emicho
1294 Partenkirchen. Ab 1294 gehört die Grafschaft Werdenfels zum Hochstift Freising, und blieb bis zur
Säkularisation 1802/03 in geistlichem Besitz.

Im Hochmittelalter war Partenkirchen für die Fugger und Welser eine wichtige Station auf dem Weg nach
Italien. Daraus resultierte ein wirtschaftlicher Aufschwung, der Ort blühte als Reise- und Handelsstation
zwischen Augsburg und Venedig regelrecht auf. Für Garmisch war die Flößerei auf der Loisach die
Haupteinnahmequelle. Mit dem Dreißigjährigen Krieg verarmte die Region.

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1802 kam die Grafschaft Werdenfels zu Bayern. Mit der Fertigstellung der Eisenbahnverbindung 1889
nach München setzte der Fremdenverkehr ein. Am 1. Januar 1935 schlossen sich die bis dahin
selbständigen Märkte Garmisch und Partenkirchen wegen der im nachfolgenden Jahr stattfindenden IV.
Olympischen Winterspiele (1936) auf massiven Druck der NSDAP hin zur Marktgemeinde Garmisch-
Partenkirchen zusammen. Nach Absage von Sapporo und St. Moritz sollten die V. Olympischen
Winterspiele (1940) ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen stattfinden, wurden aber durch den Zweiten
Weltkrieg verhindert. 1996 feierte der Ort das 60-jährige Jubiläum der Olympischen Winterspiele. Der
Bürgermeister beauftragt den Verleger Gert Sudholt mit der Erstellung der offiziellen Festschrift.

1978 fand erstmals eine Alpine Skiweltmeisterschaft in Bayern statt, Gastgeber war vom 28. Januar bis 5.
Februar 1978 Garmisch-Partenkirchen. Der Ort übernahm auch die Ausrichtung der Alpinen
Skiweltmeisterschaft 2011. Zusammen mit München und Schönau am Königssee bewarb sich Garmisch-
Partenkirchen erfolglos um die Olympischen Winterspiele 2018.

Städtepartnerschaften
Garmisch-Partenkirchen hat drei Schwesterstädte, zu denen es eine Partnerschaft unterhält. Seit 1966
besteht die Städtepartnerschaft mit dem US-amerikanischen Skiort Aspen. Seit 1987 gibt es eine
Partnerschaft mit der finnischen Stadt Lahti und seit 1973 mit dem Ort Chamonix in Frankreich.

Kunst und Kultur
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckten Maler wie Lorenz Quaglio, Heinrich Bürkel, Christian
Morgenstern und Max Josef Wagenbauer Garmisch-Partenkirchen. Mit der Eisenbahnverbindung nach
München ab 1889 kamen zunehmend Künstler wie Ernst Kreidolf und Wilhelm Balmer.

Auch international gewann Garmisch-Partenkirchen um die Wende des 19. auf das 20. Jahrhundert an
Renommee. So komponierte Edward Elgar hier 1895 seine "Songs from the Bavarian Highlands" und der
Generalmusikdirektor Hermann Levi ließ sich 1900 von Emanuel von Seidl und Adolf von Hildebrand
seine Villa erbauen, in der Cosima Wagner oft logierte. Der Schriftsteller Josef Ruederer nahm für sein
bekanntestes Stück "Die Fahnenweihe" das Posthotel Partenkirchen als Motiv, der Maler Max Beckmann
fuhr in Partenkirchen gerne Ski. Der Philosoph Ernst Bloch heiratete in Garmisch und entwickelte hier die
Grundgedanken für sein Hauptwerk.

1908 ließ sich Richard Strauss vom Erlös seiner Oper Salome in Garmisch eine Villa erbauen, die auch von
Emanuel von Seidl gestaltet wurde. Strauss bewohnte sie bis zu seinem Tod im Jahr 1949 und schrieb dort
unter anderem den Rosenkavalier und die Alpensinfonie.

Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Garmisch eine sehr mondäne Phase. Literaten wie Kurt Tucholsky,
Karl Kraus, Erich Kästner oder Lion Feuchtwanger, dessen Schlüsselroman "Erfolg" in München und
Garmisch-Partenkirchen spielt, wohnten, feierten und arbeiteten in den Hotels und Künstlerpensionen wie
der legendären "Pension Nirvana", wo u. a. auch der Schriftsteller Heinrich Mann und Michael Endes
Vater, der surrealistische Maler Edgar Ende logierten. Arthur Schnitzler kam nach Partenkirchen, um den
Schauspieler Albert Steinrück zu besuchen. In dessen Haus "Zufriedenheit" trafen sich Jakob Wassermann,
Richard Beer-Hofmann, Kasimir Edschmid und Henny Porten. Auch das Garmischer Haus der
Opernsängerin Fritzi Massary und des Schauspielers und Regisseurs Max Pallenberg war Treffpunkt der
Berühmtheiten ihrer Zeit wie Max Reinhardt, Hugo von Hofmannsthal und Alfred Polgar. Der Maler
Alexander Kanoldt richtete eine Malschule ein.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Nachtclub "Casa Carioca" mit seinen opulenten Tanz- und Eisrevuen
ein Anziehungspunkt für Schauspieler wie Errol Flynn, Richard Burton oder Elizabeth Taylor. Auf der
Bühne standen dort Swing- und Jazzgrößen.

Häufig wird Garmisch-Partenkirchen als Drehort für Fernsehserien (z.B. Löwengrube, Drehbuchautor:
Willy Purucker) und Kinofilme (z.B. Schwere Jungs, Regie: Marcus H. Rosenmüller; Fönlage, Regie:
Reiner Kaufmann, Eddie the Eagle- Alles ist möglich, Regie: Dexter Fletcher, uv.m.) genutzt.

Die derzeit wichtigsten Kultur-Institutionen im Markt sind das Richard-Strauss-Institut (seit 1999), das
Museum Aschenbrenner (seit 2006), das Michael-Ende-Museum im Michael-Ende-Kurpark (seit 2009), die
Fachschulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern (seit 1869) und das vom Landkreis
unterhaltene Werdenfels-Museum. Feste Repertoire-Bühne des Ortes ist das seit 1949 bestehende Kleine
Theater, traditionelle Unterhaltung bietet seit 1892 das Partenkirchner Bauerntheater, Kabarett und
Kleinkunst veranstaltet seit 1986 der Verein Kulturbeutel e.V., Show und Entertainment offeriert seit 2007
die Reihe "Cabaret Royale" in der Spielbank. Das kulturelle Sommerprogramm prägen alljährlich das
"Richard-Strauss-Festival" und die Konzertreihe "Musik im Park".

Bildende Kunst in Wechselausstellungen findet ihren Platz in der Galerie des Marktes. Der Akademische
Verein "Künstlerbund Garmisch-Partenkirchen e.V." und die "Werdenfelser Künstler e.V." nehmen aktiv
am Ausstellungsleben teil.

Krimis mit Humor und vielen interessanten Informationen über die Menschen und die Kultur von
Garmisch-Partenkirchen gibt es einige von den Autoren Marc Ritter, Nicola Förg und Jörg Maurer.

Sehenswürdigkeiten
      Zugspitze
      Alpspitze mit der neuen Aussichtsplattform AlpspiX
      Partnachklamm
      Riessersee
      Burgruine Werdenfels, in Burgrain, die dem Werdenfelser Land seinen Namen gab
      Königshaus am Schachen von Ludwig II. und der botanische Garten mit seiner Alpenflora
      Historische Ludwigstraße
      Olympia Skistadion mit der neuen großen Olympiaschanze
      Richard-Strauss-Institut
      Spielbank Garmisch-Partenkirchen
      Alte Pfarrkirche St. Martin
      Wallfahrtskirche St. Anton (Partenkirchen)
      Neugotische Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“
      Sebastianskirche

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Sport
1936 wurden hier die Olympischen Winterspiele ausgetragen, 1978 die Alpine Skiweltmeisterschaft. Auch
die Alpine Skiweltmeisterschaft 2011 fand in Garmisch-Partenkirchen statt. In der Bewerbung setzte sich
die Marktgemeinde gegen das österreichische Schladming durch, nachdem die Bewerbung für die Ski-WM
2009 gegen das französische Val-d’Isère verloren ging. Die Entscheidung fiel am 25. Mai 2006. Garmisch-
Partenkirchen trat gemeinsam mit München und Schönau am Königssee als offizieller Kandidat für die
Olympischen Winterspiele 2018 an, unterlag jedoch bei der Abstimmung am 6. Juli 2011. Im Sommer
2008 war Garmisch-Partenkirchen zum zweiten Mal Austragungsort der Medigames.
Im Eishockey wurde der SC Riessersee zehnmal Deutscher Meister. Benannt wurde der Club nach der
historischen Spielstätte, dem Riessersee, einem künstlich angelegten See südlich von Garmisch im
Wettersteingebirge.
Jedes Jahr am Dreikönigstag (6. Januar) wird auf dem Weg zur Partnachalm, der von der Straße zwischen
Skistadion und Partnachklamm abzweigt, die bayerische Meisterschaft im Hornschlittenfahren ausgetragen.
Regelmäßige Veranstaltungen
      1. Januar - Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee
      6. Januar - Bayerische Meisterschaft im Hornschlittenrennen
      Januar/Februar - FIS Alpiner Ski Weltcup
      Februar - Pond Hockey Cup
      30. April - GAPliveNIGHT
      Juni - Richard-Strauss-Festival
      Juli / August Festwochen in Garmisch und Partenkirchen

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Partnachklamm
Öffnungszeiten
      Täglich geöffnet:
      Mai-Juni und Oktober: 8:00 - 18:00 Uhr
      Juli-September: 8:00 - 19:00 Uhr
      November-April: 9:00 - 18:00 Uhr

Die sehenswerte Partnachklamm ist ca. 700 m lang, ihre Wände steigen bis zu 80 m empor. Durch in den
Fels gesprengte Stollen und Durchgänge ist sie auch im Winter begehbar, wobei die bizarren Eisgebilde
dieser Naturschönheit einen besonderen Reiz geben. Man kann die Klamm über eine 68 m über dem Fluss
gelegene eiseren Brücke überqueren, die 1914 angelegt wurde. Sie verbindet das Hausberggebiet mit dem
Wamberg. Jedes Jahr zählt die Partnachklamm über 200.000 Besucher.

Geologie und Entstehung
In der mittleren Trias vor etwa 240 Mio. Jahren lagerten sich im Gebiet der heutigen Partnachklamm auf
dem Grunde eines flachen Meeres dunkelgraue, relativ harte Schichten des alpinen Muschelkalk, der
sogenannte 'Wurstelkalk', ab. Auf den wulstartigen Schichten dieses Gesteins kann man noch heute oft
Wühl- und Fressspuren damaliger Meeresbewohner entdecken. Circa 5 Mio. Jahre später lagerten sich im
gleichen Meeresbecken bedeutend weichere Mergel ab, die heute als „Partnachschichten“ bezeichnet
werden.
Im Zuge der späteren alpidischen Faltung entstand aus diesen Gesteinsschichten der sogenannte
„Warnberger Sattel“. Die Erosionskraft der vom Schneeferner auf dem Zugspitzplatt gespeisten Partnach
war groß genug, um die weicheren Schichten schnell abzutragen, mit der fortdauernden Hebung des
Geländes Schritt zu halten und sich so auch in den harten alpinen Muschelkalk einzuschneiden. Heute
bildet der Fluss im Bereich des Muschelkalkes die typische eng eingeschnittene Talform einer Klamm,
während nördlich und südlich davon in den Bereichen der weicheren Partnachschichten breitere Talformen
vorherrschen.

Wirtschaftliche Bedeutung
Die Schlucht wurde schon im 18. Jahrhundert von Einheimischen begangen, die unter Lebensgefahr
Brennholz aus dem Reintal auf Triftwegen nach Partenkirchen transportierten. Vom 18. Jahrhundert bis in
die 1960er Jahre wurden der Fluss und die Klamm als Triftbach genutzt. Im Frühjahr wurde das mit einem
Erkennungszeichen des Eigentümers, dem „Hausmach“ gekennzeichnete Holz in den Bach geworfen und
vom Schmelzwasser zu Tal transportiert. Beim Lösen von verkeilten Baumstämmen sind immer wieder
wagemutige Männer ums Leben gekommen. Von diesen Unfällen zeugen Bildtafeln an einem Wegkreuz
zwischen dem Olympiastadion und dem Eingang zur Klamm.
Seit 1912 ist die Schlucht auch touristisch erschlossen. Die Schlucht kann ganzjährig begangen werden.
Dabei ist im Sommer zwischen 8 und 18 Uhr und im Winter zwischen 9 und 18 Uhr ein Eintrittsgeld zu
entrichten. Außerhalb dieser Zeiten ist ein Begehen der Klamm auch auf eigene Gefahr möglich. Während
der Schneeschmelze im Frühjahr kann die Klamm auch für kurze Zeit gesperrt sein.

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Felssturz
Am 1. Juni 1991 brachen ca. 5.000 m³ Gestein aus einer Felswand am südlichen Ende der Klamm und
verklausten die bisherige Wegführung sowie den Wasserverlauf. Glücklicherweise forderte dieser
überraschende Felssturz keine Menschenleben. Es entstand ein kleiner, natürlicher Stausee, und die
Partnach bahnte sich ihren Weg durch die riesigen Felsblöcke. Seit 1992 führt nun ein 108 m langer, in den
Fels gesprengter Stollen an den Gesteinsmassen und am Stausee vorbei. Der Stollen wird durch Fenster
belichtet, von denen aus man dieses Naturereignis völlig gefahrenlos bestaunen kann.

Weitere Klammphänomene
Ebenfalls im Landkreis Garmisch-Partenkirchen bei Mittenwald befindet sich die kleinere und an
Österreich grenzende Leutaschklamm, die seit dem 24. Mai 2006 mit einem eindrucksvollen Klammsteig
erschlossen ist, sowie die Höllentalklamm bei Grainau-Hammersbach.

Rießersee
Der Rießersee liegt südlich von Garmisch auf 785 m Höhe im Wettersteingebirge. Er wurde im Mittelalter
in einer Waldlichtung künstlich angelegt. Für die Wasserzufuhr sorgt vor allem eine Hangquelle am
Südostufer.
Um den See führt ein Rundweg. An der Südostseite befindet sich eine kleine Badeanstalt. Die aktuelle
Wasserqualität ist gut, alle Leitwerte werden eingehalten.
Auf dem Rießersee wurden früher viele Eissport-Wettbewerbe ausgetragen, wie beispielsweise
Eisschnelllaufen und Eishockey bei den Olympischen Spielen von 1936. Bekannt wurde der See zunächst
vor allem durch die legendäre Olympia-Bobbahn von 1936, die bereits 1909 angelegt worden war und
heute unter Denkmalschutz steht. Ab 1910 wurden hier - auf einer der gefährlichsten Bahnen der Welt -
zahlreiche Rennen gefahren. Die Zielkurve der historischen Natur-Bobbahn liegt im Südwesten des Sees.
Nur wenige hundert Meter vom See entfernt, steht der "Bobschuppen" mit zahlreichen, historischen
Ausstellungsstücken und Original-Filmmaterial. Im Winter wird der zugefrorene See nach wie vor zum
Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen genutzt.
Der See ist auch der Namensgeber des traditionsreichen Wintersportclubs und Eishockeyvereins
SC Riessersee, der früher auf dem zugefrorenen See seine Spiele austrug.

Burgruine Werdenfels
Die Ruine der Burg Werdenfels liegt etwa 80 Meter über dem Loisachtal zwischen Garmisch und
Farchant im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern. Die Spornburg diente bis 1632 als
Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft Werdenfels und begann danach zu zerfallen.
Die frei zugängliche Burgruine bietet als beliebtes Wanderziel eine gute Aussicht auf Garmisch-
Partenkirchen und das Wettersteingebirge.
Die Burg befindet sich nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen auf einem östlichen Ausläufer der
Kramerspitz in den Ammergauer Alpen. Sie liegt etwa 80 Meter über den Talboden und lässt sich bequem
auf gut beschilderten Wegen erwandern. Von Nordosten bis Südosten fällt das Gelände mit Felsen steil in
das Tal ab, während südwestlich der Burg das Gelände rasch ansteigt. Diese typische Burgenlage
ermöglichte eine Fernüberwachung der wichtigen Handelstraße im Tal, ein direktes Eingreifen war jedoch
nicht möglich, da die Burg zu weit entfernt war.

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Königshaus am Schachen
Das Königshaus am Schachen liegt 1866 m hoch am Berg Schachen südlich von Garmisch-Partenkirchen
im Wettersteingebirge. König Ludwig II. von Bayern ließ das Schlösschen in der Zeit von 1869–1872 nach
Plänen von Georg Dollmann als Ständerbau im Schweizer Chaletstil aus Holz errichten.
Das Schloss ist über einen Fahrweg von Schloss Elmau (gesperrter Forstweg) – heute als Königsweg
bezeichnet – zu erreichen, auf dem sich König Ludwig II. mit Pferdekutsche oder Pferdeschlitten hinauf
fahren ließ. Heute ist das Königshaus für Touristen nur zu Fuß (ca. 3–4 Stunden Gehzeit) erreichbar.
Oftmals wird für das Gebäude auch der Begriff "Jagdschloss" verwendet, obwohl Ludwig II. nichts von der
Jagd hielt.
Während die mit Zirbelholz verkleideten Räume (Wohnraum, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Toilette) im
Parterre relativ schlicht gehalten sind, befindet sich im Obergeschoss das Türkische Zimmer, ein Prunksaal
im maurischen Stil, den der König nach dem Vorbild türkischer Paläste gestalten ließ. Kostbare
orientalische Pracht entfaltet sich hier; ein Springbrunnen plätschert, edle Teppiche bedecken den Boden,
vergoldete Schnitzereien, Pfauenfedern, luxuriöse Diwane, emaillierte Vasen, prunkvolle Lüster und
farbige Glasfenster verbreiten eine Atmosphäre von Tausend-und-einer-Nacht, in der sich der König als
Kalif und Sultan, Scheich, Emir und Herr über alle Muslime fühlen konnte. Im Königshaus auf dem
Schachen verbrachte Ludwig II. mehrmals seinen Namens- und Geburtstag, den 25. August. Noch heute
versammeln sich zu diesem Anlass jedes Jahr Königstreue, Gläubige und Wanderer zu einer traditionellen
Bergmesse.
Mit seinen hölzernen Fensterläden und kunstgesägten Balkongeländern wirkt das Königshaus, verglichen
mit anderen Bauten Ludwigs, von außen eher bescheiden.
Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude sind heute eine Berghütte, das Schachenhaus.
Unterhalb des Schlösschens befindet sich ein botanischer Alpengarten, der 1900 angelegt wurde. Er ist eine
Außenstelle des Botanischen Gartens München und enthält über 1000 Gebirgspflanzen aus allen Gebirgen
der Welt, von den Alpen bis zum Himalaya.
Ungefähr auf halber Strecke des Königswegs zwischen Elmau und dem Königshaus befindet sich die
Wettersteinalm, weiter oben, 200 Höhenmeter unterhalb des Schlosses der Schachensee.

Ludwigstraße Garmisch-Partenkirchen
Die Ludwigstraße verläuft vom Rathausplatz in Richtung Nordosten bis zum Sebastianskircherl und knickt
dann rechtwinklig nach Südosten mit der historischen Ludwigstraße bis zur Mittenwalder Straße ab.
Das Ensemble umfasst die verhältnismäßig schmale, im Zuge der alten Fernstraße von Murnau nach
Mittenwald sich erstreckende Marktstraße von Partenkirchen, die dem Verlauf der römischen Straße vom
Brenner nach Augsburg folgt. Der Ort gewann bereits im 13. Jahrhundert als Markt und Gerichtsort der
freisingischen Grafschaft Werdenfels Bedeutung. Ihr malerisches Alt-Werdenfelser Straßenbild wurde
durch große Brände 1811 und 1865 ausgelöscht, nur das Alte Haus (Ludwigstraße 8) und das
Wackerlehaus (Ludwigstraße 47) sind noch Zeugnisse der älteren Bebauung. Das Ensemble ist somit ein
Denkmal der Wiederaufbauleistungen des 19. Jahrhunderts.
Im nordwestlichen sog. Unteren Markt, der von der freistehenden, sich über dem römischen castrum
Parthanum erhebenden Sebastianskapelle begrenzt wird, bestimmt eine Reihe von nach 1811 entstandenen,
relativ gleichartigen Bauernhäusern das Straßenbild. Es handelt sich um massive verputzte Giebelbauten
mit giebelseitiger Mittertenne, die aus Brandschutzgründen auf Bundwerke und z. T. sogar auf
Dachüberstände verzichten zugunsten von gemauerten Vorschussgiebeln.
Die Fassaden der meist nach 1865 erbauten, ursprünglich im Sinne des Maximiliansstils recht nüchternen
Bauern- und Handwerkerhäuser sowie Gasthöfe im mittleren Teil der Ludwigstraße und im sog. Oberen
Markt, überwiegend zwei- bis dreigeschossige verputzte Giebelhäuser mit mittelsteilen Dächern, sind seit

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dem frühen 20. Jahrhundert meist im Sinne des Heimatstils ausgestaltet worden durch Wandmalereien,
Erker, Ausleger, Stuckierungen, so dass das Straßenbild der Maximilianszeit bereits wieder verdrängt ist
durch ein "alpenländisches" Bild, wie es der Fremdenverkehr erwartet. Die Wandbilder von Heinrich
Bickel leisteten hierzu bemerkenswerte Beiträge. Mangelhaft gestaltete Neubauten beeinträchtigen jedoch
auch diesen vom Heimatstil geprägten Charakter.
Unverändert manifestiert nur die neugotische, auf einer Terrasse aufragende und den Straßenraum
beherrschende Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt von Matthias Berger den Stilwillen der Zeit nach 1865.

Olympiaschanze
Die Große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen liegt am Gudiberg, südlich des Ortsteils
Partenkirchen, und ist traditionell Austragungsort des Neujahrsspringens der Vierschanzentournee.
Die Schanze war bereits 1921 Austragungsort des Neujahrsspringens. Die Schanze trägt ihren Namen, seit
sie bei den Olympischen Winterspielen 1936 für die Skisprungwettbewerbe diente.
Die Große Olympiaschanze wurde im Lauf ihrer Geschichte mehrmals umgebaut. Für die Olympischen
Winterspiele wurde sie in den Jahren 1933 und 1934 umgerüstet sowie am 5. Februar 1934 mit einem
Probespringen eingeweiht. Vor 130.000 Zuschauern wurde 1936 der Norweger Birger Ruud mit Weiten
von 75,0 Metern und 74,5 Metern Olympiasieger. Das heutige Olympiastadion wurde für die Olympischen
Winterspiele 1940 erbaut, die ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen stattfinden sollten.
Im Jahr 1950 wurde ein stählerner Anlaufturm errichtet. Der neue Anlauf hatte eine Länge von 82 Metern,
zuvor waren es 70 Meter. Zugleich wurde der Schanzentisch um etwa sechs Meter zurückgesetzt. Zu
diesem Zeitpunkt war die renovierte Sprungschanze eine der modernsten der Welt. Im Jahr 1978 wurde die
Schanze erneut umgebaut. Dabei wurde der Schanzentisch zurückgesetzt und der K-Punkt damit
verlängert. Der letzte Umbau fand 1996 statt und kostete etwa eine Million Euro. Dabei wurde das
Schanzenprofil den modernen Anforderungen des Skispringens angepasst und der K-Punkt auf 115 Meter
verlängert. Da die Schanze zu dieser Zeit die älteste im Weltcup eingesetzte Schanze war, gaben ihr
Springer und Journalisten den liebevollen Spitznamen „die alte Dame“.
Im Winter 1999 sprang Toni Roßberger mit seiner Motocross-KTM die Schanze herunter, die er zuvor
hochgefahren war. Er erreichte bei diesem Sprung einen Weltrekord für Motorräder mit einer Weite von 80
Metern.
Neue Anforderungen im Reglement der FIS machten im Jahr 2006 einen Neubau der Schanzenanlage
notwendig. Im Rahmen eines ausgelobten Architektenwettbewerbs konnte sich das Architekturbüro
terrain:loenhart&mayr in Zusammenarbeit mit Mayr + Ludescher, Partner und Sieber + Renn Architekten
gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. Als Höhepunkt beim Neujahrsspringen 2007 sollte
Andreas Goldberger den letzten Sprung auf der alten Schanze machen, während hierbei die Schanze
symbolisch durch ein Feuerwerk gesprengt werden sollte. Dieser Sprung kam jedoch auf Grund der
schlechten Wetterbedingungen nicht zustande, daher blieb es bei Anders Jacobsen, der mit seinen 122,5
Metern im ersten Durchgang den letzten Sprung gemacht hat.
Am 14. April 2007 wurden der alte Anlaufturm und der Schiedsrichterturm gesprengt, um Neubauten Platz
zu machen. Die neue Schanze sollte dabei unter anderem einen stilistisch kühneren, frei herausragenden
modernen Anlaufturm erhalten. Die Kosten wurden mit acht bis neun Millionen Euro veranschlagt, lagen
aber zum Schluss bei 15 Millionen Euro. Am 26. April 2007 erfolgte der erste Spatenstich zum Bau der
neuen Schanze. Nach umfangreichen Vorarbeiten wurde am 27. und 28. November der neue Anlaufturm,
eine 650 Tonnen schwere Stahlkonstruktion, aufgerichtet. Am 21. Dezember 2007 wurde die Schanze im
Rahmen des Continental Cups eingeweiht. Den Jungfernsprung absolvierte der Garmisch-Partenkirchener
Nachwuchsspringer Felix Schoft und erzielte dabei eine Weite von 132 Metern. Dass mit der neuen
Schanze Weiten jenseits der 140-Metermarke möglich sind, bewies der Österreicher Gregor Schlierenzauer
beim Neujahrsspringen 2008, als er den Schanzenrekord mit 141m aufstellte. Dieser Schanzenrekord
wurde jedoch gebrochen durch Simon Ammann, der beim Neujahrsspringen 2010 den Schanzenrekord auf
143,5 Meter verbesserte, es folgten noch weitere wie z.B. Andes Jaobsen 31.12.14 ,mit 145,00 Meter.
Nach Forderungen des Internationalen Skiverbandes FIS für die zukünftigen Veranstaltungen im Rahmen
der Vierschanzentournee ein Windnetz installiert.
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2009 erhielt die Olympiaschanze Garmisch-Partenkirchen den IOC/IAKS Award in Gold, den einzigen
internationalen Architekturpreis für bereits im Betrieb bewährte Sport- und Freizeitbauten (Neubauten,
Erweiterungen oder Modernisierungen).

Alte Pfarrkirche St. Martin
Die erste Kirche des 802 erstmals urkundlich erwähnten Ortes Garmisch geht wohl auf merowingische Zeit
zurück. Ihr Patron ist der hl. Martin, der bedeutendsten Heilige im Frankenreich. Vermutlich war sie lange
Zeit lediglich ein einfacher Holzbau, der im Zeitalter der Romanik einem steinernen Neubau weichen
musste. Im Jahr 1288 ist sie erstmals als Pfarrkirche belegt. Um diese Zeit wurde die Kirche abgerissen und
durch einen frühgotischen Natursteinbau ersetzt. Reste davon finden sich heute noch an der Langhaus-
Nordwand und am Turm. Im Zuge der weiteren Baugeschichte erhielt die Alte Pfarrkirche St. Martin 1446
eine Westempore, auch wurde der Turm in den Bau integriert. 1462 wurde die Kirche auch nach Osten
erweitert, ein Presbyterium wurde angefügt. Mit der Neuerrichtung der Südwand und der spätgotischen
Einwölbung des bislang flachgedeckten Langhauses im Jahr 1520/22 fanden die größten Umbauten ihren
Abschluss.
Im 18. Jahrhundert war die Kirche für die Gemeinde längst zu klein geworden. Daher entschloss man sich
zu einem barocken Neubau an anderer Stelle. Die Neue Pfarrkirche wurde von 1730-34 von Joseph
Schmuzer erbaut und bildet heute den Mittelpunkt der Ortsteiles Garmisch. Das gotische Gotteshaus rückte
an den Ortsrand und wäre gar abgerissen worden, hätte man es nicht noch als Heustadel verwendet. Im Jahr
1877 entdeckte man im Chor einige Wandmalereien, die aber wieder übermalt wurden. Bis 1915 wurden
nach und nach auch die Fresken im Langhaus der Kirche. Erst 1958 stieß man unter anderem an der
Ostwand auf eine großfigurige Darstellung des heiligen Martin aus dem späten vierzehnten Jahrhundert,
eine der ältesten und zentralen Malereien in der Alten Kirche. Die kostbaren Fresken wurden von 1990 bis
2000 gereinigt und restauriert.

Schloss Neuschwanstein
Das Schloss Neuschwanstein steht oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen im südlichen Bayern. Der
Bau wurde ab 1869 für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus
der Zeit des Mittelalters errichtet. Die Entwürfe stammen von Christian Jank, die Ausführung übernahmen
Eduard Riedel und Georg von Dollmann. Der König lebte nur wenige Monate im Schloss, er verstarb noch
vor der Fertigstellung der Anlage. Neuschwanstein wurde ursprünglich als Neue Burg Hohenschwangau
bezeichnet, seinen heutigen Namen trägt es seit 1886. Eigentümer des Schlosses ist der Freistaat Bayern, es
untersteht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
Neuschwanstein ist das berühmteste der Schlösser Ludwigs II. und eine der bekanntesten
Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Es wird jährlich von weit mehr als einer Million Touristen aufgesucht.
Das oftmals als Märchenschloss bezeichnete Neuschwanstein kann besichtigt werden und ist nahezu
ganzjährig für Besucher geöffnet. Die Architektur und Innenausstattung sind vom romantischen
Eklektizismus des 19. Jahrhunderts geprägt, das Schloss gilt als ein Hauptwerk des Historismus.

Freilichtmuseum Glentleiten
Das Freilichtmuseum Glentleiten ist ein Freilandmuseum und liegt oberhalb von Großweil im
oberbayrischen Voralpengebiet zwischen Murnau und dem Kochelsee. Das Freilichtmuseum ist eine
Einrichtung des Bezirks Oberbayern. Das Museum zeigt das ländliche Leben, Wohnen und Wirtschaften
vergangener Jahrhunderte.

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Wieskirche
Die Wieskirche ist eine bemerkenswert prächtig ausgestattete Wallfahrtskirche in Wies (Gemeinde
Steingaden) im sogenannten Pfaffenwinkel (Bayern). Der vollständige Name der Wieskirche lautet
Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies. Die Kirche ist im Bistum Augsburg gelegen.
Patron der Kirche ist der hl. Josef.
Die Wallfahrtskirche „Zum gegeißelten Heiland“ in Freising wird ebenfalls als „Wieskirche“ bezeichnet,
während die Filialkirche Heilig Kreuz in Berbling „kleine Wies“ genannt wird. Diesen letzteren Titel
nehmen allerdings auch die Pfarrkirchen St. Ulrich in Seeg und St. Gordian und Epimachus in Stöttwang,
sowie die Sebastianskapelle in Wertach und die St.-Anna-Kapelle des Klosters Buxheim für sich in
Anspruch.

Golfplätze
Golfclub Garmisch-Partenkirchen e.V. (Platzanlage Oberau), 18 Loch Golfplatz, Tel: 08821-8344

Land- und Golfclub Werdenfels (Burgrain), 9 Loch Golfplatz, Pa: Tel.: 08821-945670

Land- und Golfclub Karwendel Tel.: 08825-2183

Im benachbarten Österreich

Golfclub Zugspitze, Am Rettensee 1, A-6632 Ehrwald, 18 Loch Golfplatz, Tel.:+43-(0)-5673-22366

ZUGSPITZE - Top of Germany!
Ob Naturliebhaber, Sonnenanbeter oder Wanderer – auf der knapp 3.000 Meter hohen Zugspitze kommt
jeder auf seine Kosten. Erleben Sie das einzigartige 360° Panorama mit 400 Gipfeln in vier Ländern.
Kommen Sie in Kontakt mit dem ewigen Eis auf der sommerlichen Gletscherwanderung, genießen Sie ein
Sonnenbad auf Deutschlands höchster Sonnenterasse – verbringen Sie einen unvergesslichen Tag in der
Erlebniswelt Zugspitze.

Die Zugspitze ist ein Berg der Superlative:
Beinahe 3.000 Meter hoher Fels beherbergt nicht nur Deutschlands einzige Gletscher, sondern auch ein
spektakuläres Programm für alle, die wortwörtlich gerne über den Dingen stehen:

Kommen Sie auf der einzigartigen Gletscherwanderung auf Tuchfühlung mit dem ewigen Eis.

Verbringen Sie einen unvergesslichen Rodeltag – im Sommer auf der Zugspitze ermöglicht durch
Deutschlands einzigen Gletscher.

Auf der Zugspitz-Rundreise erfahren Sie das komplette Bergerlebnis – Abenteuer, atemberaubende
Aussicht und alpine Atmosphäre.

Werden Sie Zeuge der bewegten Geschichte der Zugspitze und besuchen Sie die aufregende Ausstellung
„Tourismus, Technologie & Natur - Die Zugspitze“.

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Höchste Genüsse – traditionell bayerisch oder junge, leichte Küche mit internationalem Touch: Das
Gletscherrestaurant SonnAlpin, das Restaurant Gletschergarten, die Gipfelalm und die Panorama-Lounge
2962 laden Sie ein.

Höhensonne satt – entspannen Sie in einem der vielen Liegestühle, genießen Sie ein hochalpines
Sonnenbad und lassen Sie das Bergpanorama auf sich wirken.

Top of Germany
Der höchste Berg Deutschlands, die Zugspitze, ist nach jüngsten Angaben des Landesvermessungsamtes
2962,06 Meter hoch. Die Höhenangaben der Zugspitze schwankten im Laufe der Jahre zwischen 2961 und
2966 Metern. Im Mai 2000 wurde die Höhe schließlich nach dem Amsterdamer-Pegel amtlich vom
Vermessungsamt festgelegt. Österreichische Messungen beziehen ihre Höhenangaben auf den Adria-
Pegel, damit ist von Österreich aus gesehen die Zugspitze circa 30 cm höher.

Die „Gletscher-Guides“ nehmen Sie mit in eine Welt aus Schnee
und Eis.
Jeden Tag um 11.00 Uhr und um 13.30 Uhr nehmen Sie die „Gletscher-Guides“ mit auf eine Wanderung
über das Eisfeld und erzählen Geschichten, Anekdoten, Interessantes und Wissenswertes über die
Zugspitze und den Gletscher.

Treffpunkt für die Gletscherführung ist der Maibaum auf der Terrasse des SonnAlpin. Von dort geht es
vorbei an der Kapelle Maria Heimsuchung und am Schneemessfeld über das Gletschereis bis zum
Windloch, einem Aussichtspunkt mit 2.000 Meter Tiefblick hinunter nach Ehrwald. Die gemütliche
Wanderung dauert etwa eine Stunde und ist ein kostenloser Service der Bayerischen Zugspitzbahn.

Bei schlechtem Wetter werden die Gletscherführungen verkürzt. Als Alternative können Sie dann einen
Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren mehr zu Geschichte und Technik der Bayerischen
Zugspitzbahn.

Rodelspaß im Sommer
Abfahrt! Auch in der wärmsten Jahreszeit kann gerodelt werden. Deutschlands höchster Berg bietet bei
ausreichender Schneelage eine Rodelstrecke an.

Vom Restaurant Gletschergarten geht es auf der Rodelbahn hinab in Richtung Zugspitzgletscher. Wer
keinen eigenen Schlitten mit dabei hat, kann sich kostenlos einen „Zipfelbob“ auf der Terrasse des
SonnAlpin ausleihen. Die „Gletscher-Guides“ helfen hier gerne weiter.

Wunderbare Wanderwelt
Eine einmalige Bergkulisse lässt sich im Gebiet Garmisch-Classic erleben. Die beinahe grenzenlose
Vielfalt dieses Gebietes bietet Bergerlebnisse für Groß und Klein, für Familien mit Kindern und für
wandertüchtige Senioren.

Die Alpspitze, das „Juwel des Werdenfelser Landes“ thront majestätisch über dem Gebiet Garmisch-
Classic. Schweben Sie bequem mit der Alpspitzbahn empor und erwandern Sie die ursprüngliche Natur der
alpinen Bergwelt. Kommen Sie in den Genuss ruhevoller Rastplätze, kehren Sie ein in urige Hütten und
wandern Sie über saftige Hochalmen. Stets im Blick: das wohl spektakulärste Bergpanorama Deutschlands.

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Wunderbare Wanderwelt – das Gebiet Garmisch-Classic bietet eine Vielzahl an spektakulären Routen und
Varianten sowie urige Einkehrmöglichkeiten für einen entspannten Blick auf die imposante Bergkulisse.

Klettergebiet Alpspitze
Das Alpspitzgebiet ist besonders bei Bergsportlern beliebt. Von der Bergstation der Alpspitzbahn eröffnet
sich ein gigantisches Potential an hochalpinen Touren, Klettersteigen und Klettergärten.

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein - für Paragleiter im Gebiet Garmisch-Classic
eröffnen sich faszinierende Panoramen auf den wohl schönsten Paragleit-Touren Deutschlands. Vorsicht:
Suchtgefahr!

Ein Bergerlebnis der ursprünglichen Natur
Alpspitze, Kreuzeck und Hausberg – ein wahrhaft spitzenmäßiges Triumvirat im Gebiet Garmisch-Classic.
Schweben Sie bequem mit den Bahnen der Bayerischen Zugspitzbahn empor und erwandern Sie die
ursprüngliche Natur der alpinen Bergwelt.

In nur wenigen Minuten bringt Sie die Kreuzeckbahn oder die Alpspitzbahn nach oben in die Bergwelten
nahe der Zugspitze. Kurzausflügler sowie Familien mit Kindern erfreuen sich an gemütlichen
Berggasthöfen, urigen Almen und saftigen Wiesen. Zahlreiche Wanderwege in jedem Schwierigkeitsgrad,
ein geologischer Lehrpfad sowie der Steig zur wilden Höllentalklamm machen das Gebiet Garmisch-
Classic zu einem einzigartigen Erlebnis für Groß und Klein.

Alle Gesichter des Gebiets Garmisch-Classic erleben Sie besonders eindrücklich auf der Garmisch-Classic-
Rundfahrt, bei der Sie mit Bergbahnen und einfachen Wanderungen die Pracht und Vielfalt der Bergwelt
erkunden.

Auf der Sonnenterrasse des ab Juni geöffneten gemütlichen Restaurants am Osterfelderkopf genießen Sie
einen traumhaften Blick auf die imposante Alpspitznordwand. Weitere Einkehrmöglichkeiten bieten sich in
der Hochalm, am Kreuzeckhaus, Kreujochhaus und Bayernhaus an. Die CaféBar Kandahar in der
Talstation der Kreuzeckbahn lädt abschließend zu italienischen Kaffeespezialitäten, leckeren Snacks und
einem wunderschönen Blick durch das Loisachtal ein.

Genuss & Panorama treffen griffigen Wettersteinkalk
Das Alpspitzgebiet ist besonders bei Bergsportlern beliebt. Von der Bergstation der Alpspitzbahn eröffnet
sich ein gigantisches Potential an hochalpinen Touren, Klettersteigen und Klettergärten.

Das Alpspitzgebiet bietet das komplette Spektrum des alpinen Kletterns: alpiner Anspruch in allen
Schwierigkeitsgraden, griffiger Wettersteinkalk und Schwindel erregende Tiefblicke. Und das Beste: Die
Bayerische Zugspitzbahn ermöglicht einen kurzen Zustieg von nur 15 Minuten von der Bergstation der
Alpspitzbahn zu den Einstiegen der alpinen Klettermöglichkeiten.

Auch Familien mit Kindern finden in den Klettergärten „Müsliprotz“ und „radelnde Hexe“ einen ersten
Felskontakt. Ambitionierte Anfänger erklimmen bis zu 30 Meter auf geneigten Kalkplatten. Die
Klettergärten „Himmelsburg“ und „Nodlwand“ erfreuen hingegen jeden Sportkletterer mit perfektem
Gelände für anspruchsvolle Routen: von geneigt bis überhängend, von Top Rope- bis
Mehrseillängenrouten, von 15 bis zu 150 Meter. Und wer noch nicht genug hat, kann sich in die
genussreichen Mehrseillängentouren in den Felsen von den Schöngängen bis zur Bernadeinwand und der
Alpspitznordwand wagen.

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