Information zur Darmkur - Praxis für Komplementär - Therapie
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m Komplementär – Zentrum - Zürcheroberland Praxis für Komplementär - Therapie Information zur Darmkur Patrick Müggler Naturheilpraktiker kant. appr. SG / AR Schlossbachstrasse 2 8620 Wetzikon Tel.: 043 497 08 60 Fax.: 044 970 30 56 p.mueggler@komplementaer-zentrum.ch www.komplementaer-zentrum.ch
Sehr geehrte/r Patient/in Sie haben sich im Zuge der Vorausgegangenen Blut- und Stuhluntersuchung (Bioenergetisches Screening) für eine Darmsanierung entschlossen. Bei Ihnen wurde eine behandlungsbedürftige Hefepilzansiedlung im Darm festgestellt. Die folgende Dokumentation soll Ihnen etwas Klarheit über das Problem und den Behandlungsverlauf schaffen. Die Candidabelastung: Die Hauptursache, was eine Darmsanierung erforderlich macht, ist die Besiedelung der Dünndarmschleimhaut mit einem Hefepilz, mit dem Namen Candida (bedeutet: die weisslich Glänzende). Wie erfolgt die Übertragung der Hefepilzsporen? Die Ansteckung erfolgt während der Schwangerschaft auf das Kind durch das ansaugen des Fruchtwassers oder nach erfolgtem Blasensprung im Geburtskanal. In einigen Fällen erfolgt eine zusätzliche Übertragung via Nabelschnur und Mutterkuchen. Die Hauptinfektion tritt durch die Vagina bei erfolgtem Blasensprung auf. Am Ende der Schwangerschaft ist der Hefepilzbefall etwa 2.5 Mal höher als bei einer nicht schwangeren Frau. Vermehrung des Hefepilzes Die Pilzsporen reifen in einer normalen Körperzelle heran, leben von Zucker, welcher für die Energieproduktion in der Zelle benötigt wird. Das führt häufig zu einer versteckten Unterzuckerung, was der Betroffene dann mit Ersatz von Süssigkeiten (Zucker) ausgleicht. Innerhalb der Zelle erfolgt die Vermehrung so lange, bis die Sporen keinen Platz mehr haben und die Zelle dadurch einfach gesprengt wird. Die Ausschüttung erfolgt dann in den Dünndarm. In einer Nacht kann das bis zu 103 an lebensfähigen Sporen bedeuten. Die natürliche Abwehr gegen den Pilz stellen die nützlichen Bakterien und bestimmte Enzyme dar. Dagegen schützt sich der Pilz, in dem er seine Pilzgifte auf gesunde Zellen absetzt. Das Immunsystem erkennt diese dann als Pilzsporen und bekämpft durch Antikörperbildung diese vermeintlichen Sporen. Es kommt also zu einer Abwehrreaktion (Autoimmunreaktion) gegen unsere eigenen Zellen. Beim Erwachsenen kann diese Abwehr (80% unseres Abwehrsystems befindet sich im Darm) gestört sein durch häufige Antibiotika Einnahmen, durch eine unausgewogene Ernährung oder durch eine schwere Darmerkrankung. Die Abwehrschwäche und ihre Folgen: Sind die Sporen einmal im Darm angelangt, erfolgt die Einnistung in die Darmschleimhaut. Sie füllen also quasi die Lücken auf, die durch die zerstörten nützlichen Bakterien entstehen. Dadurch kommt es oft zur Schwächung der Abwehr im Darm. Es können sich Parasiten, Würmer etc. einnisten, was zur Folge hat, dass sich der Stoffwechsel im Gesamten negativ verändert. Auch die Parasiten geben ihre Giftstoffe ab, in Form von Ammoniak, was den Darm zusätzlich sehr belastet. Es kommt zu Verdauungsstörungen, Darmregulationsstörungen, zu Fäulnis und Blähsucht. Durch diese Pilzbelastung kommt es auch zu einer Schwächung des gesamten Abwehrsystems, da die Antikörperpräsentierenden Zellen im Dünndarm gebildet werden. Eben dort, wo sich der Pilz eingenistet hat.
Diese Schwäche sieht man dann sehr oft schon bei Kleinkindern durch häufige Infektanfälligkeit, Allergien, Ekzem mit und ohne Hautpilze, schlecht heilende Wunden und trockener Haut etc. Eine weitere Problematik betrifft Personen mit Nagelpilz und Frauen mit Vaginalpilz. Diese Belastungen werden durch das Vorhandensein des Candida im Darm weiter gefördert. Dadurch kommt es sehr oft zu einem chronischen Verlauf solcher Erkrankungen. In solchen Fällen wird meist nur die Spitze von einer vielfältigen Symptomatik behandelt, nicht die Folgen einer jahrelangen Pilzbelastung. Das Milieu: Damit es überhaupt zu einer Ansteckung eines Erregers kommen kann, braucht es ein entsprechendes Milieu in dem sich der Erreger wohl fühlt und sich so vermehren kann. Gerade eine solche Abwehrschwäche wie sie bei einer Pilzbesiedelung auftritt, bildet in den einzelnen Bereichen des Organismus hervorragende Milieueigenschaften für die verschiedensten Erreger, so auch Viren, die oft als Schmarotzer (Trittbrettfahrer) den Weg in unseren Körper finden. Gerade sie sind es, welche unsere Zellaktivität schwächen und von innen heraus unsere Abwehr belasten. So können mehrfache Infektionen oder Krankheitsprozesse auftreten, die oft nur am Rande erkannt werden und dadurch eine jahrelange Belastung darstellen. Der zerstörerische Prozess geht weiter. Wir werden immer schwächer und energieloser. Dies ist dann meist der Zeitpunkt für ernsthafte körperliche oder organische Krankheiten bis hin zu schweren Organstörungen. Das Erkennen von Erregern: In den schulmedizinischen Abklärungen werden selten weiterführende Untersuchungen durchgeführt, wie z.B. eine Stuhluntersuchung auf Pilze und Parasiten. Wenn ja, sind diese meist sehr ungenau, da sich nicht immer eine Pilzkultur anlegen lässt und der Antikörpernachweis nur in den wenigsten Fällen genügend aussagekräftig ist, um damit eine Candida Belastung sicher zu erkennen. Das „Bioenergetische Screening“ ist dafür besser geeignet, da hier nach der Information gesucht wird, welche eine Belastung durch Erreger oder andere Störungen hinterlässt. Jede Aktion oder Reaktion durch die Regulation des Organismus und des Abwehrsystems hinterlässt eine entsprechende Information. Diese Informationen sind es, welche zu Störungen in der Regulation führen und es dadurch zu einem entsprechenden Krankheitsbeginn oder Verlauf kommt. So auch beim Candida und den Parasiten. Das Screening ermöglicht eine verlässliche Früherkennung. Beschwerden Nachfolgende Tabelle soll nicht den Eindruck erwecken, der Pilz sei ganz oder hauptsächlich für alle Beschwerden verantwortlich. Tatsächlich können Pilze verschiedenste, auch ernste Beschwerden verursachen, die in der folgenden Tabelle aufgelistet sind.
Die möglichen Beschwerden einer „Candidiose Belastung“: Magendarmtrakt: • schlechter Atem • Gefühllosigkeit(Kribbeln in den • Bauchschmerzen und / oder Extremitäten Krämpfe • Juckreizanfälle • Sodbrennen • Kontaktallergien (Parfums, • Übelkeit Modeschmuck etc.) • Völlegefühl • unangenehmer Körpergeruch • Blähungen • Druck über den Ohren • Aufstossen • unklares Druckgefühl im Gehirn • Durchfall • Verstopfung Sonstiges: • Schleim im Stuhl • Müdigkeit • Juckreiz im Analbereich • Muskelschmerzen • Hämorrhoiden • allgemeine Schwäche • Haarausfall/Schuppen Ernährung: • Schwindelgefühl • Appetit auf Süsses • Kopfschmerzen • Appetit auf Alkohol • Kurzatmigkeit • • Niesanfälle Seelische Beschwerden: • Gleichgewichtsverlust • Apathie • Ohrenschmerzen, Gehörverlust • Verwirrtheit • brennende Augen • Reizbarkeit • festsitzender Schleim • Konzentrationsmangel • Kehle und / oder Mund • Gedächtnisschwäche trocken/wund • Ängste • Stimmverlust • Heulkrämpfe • verminderte Libido (sexuelles • Nervosität Verlangen) • Menstruationsstörungen (PMS) Allgemeine Gesundheit: • Schmerzen beim Wasserlassen • Erkältungen • Juckreiz oder Brennen in der • chronischer Husten Vagina • Entzündungen von • verstopfte Nase (Ohren/Augen/Mandeln/ • mangelhafte Koordination Nebenhöhlen/Prostata etc.) • Unwirksamkeit oder verminderte • Haut- und Nagelpilze (Fuss) Wirkung von Medikamenten • Gelenkschmerzen oder chron. • kein Fieber bei Infektionen Entzündungen • Heuschnupfen Verschlimmerung der Beschwerden • Allergien (Nahrungsmittel etc.) durch: • Unverträglichkeiten • Einnahme von Antibabypille • Einnahme von Antibiotika Besonderheiten: • Einnahme von Corticosteroiden • Ein Gefühl, als ob Sandkörner • Einnahme von in den Augen stecken Protonenpumpenhemmern (zu • verschwommenes sehen oder viel Säure im Magen) weisse Punkte sehen
Die Behandlung: 1. Schritt, die Stromtherapie: 1. Durch eine gezielte Strombehandlung, die als erstes durchgeführt wird, werden alle Parasiten und die Pilzsporen, welche schon ausserhalb der Körperzellen sind, abgetötet. Das heisst; sie werden in Schwingung gebracht bis sie aufplatzen und der Inhalt wird freigegeben. Dieser wird von den Abwehrzellen vernichtet. 2. Nun erfolgt die zweite Strombehandlung, in der noch vorhandene Pilzsporen abgetötet werden. Diese Therapieform kann folgende Nachwirkungen haben, die alle nur für kurze Zeit (1 bis 2 Tage) anhalten: - einen Temperaturanstieg wie bei einer Erkältung - vermehrte Ausscheidung mit gelegentlichem Bauchweh - breiigem Stuhl der auch stark riechen kann - Kopfschmerzen durch die im Körper vorhandenen Giftstoffe. (Bitte viel Wasser trinken) 2. Schritt, die 3 - Wochen Kur: 1. Ab jetzt erfolgt die weitere Behandlung durch eine gezielte mindestens 3 - Wochen Kur (spez. Ernährung). Dabei dürfen folgende drei Grundnahrungsmittel nicht mehr gegessen werden: Zucker in jeder Form (auch Früchte und Alkohol), Hefe und Weizen. Die Einhaltung dieser Diät ist enorm wichtig, da davon das Gelingen der Therapie abhängig ist. Bekommt der Pilz Zucker, so explodiert die Zellsprossung massiv und es kommt zu einer vermehrten Besiedelung. 2. Die weitere Behandlung erfolgt nun mit pflanzlichen Medikamenten. 3. Innerhalb dieser 3-Wochen Diät wird mit der 1. Ausleitungstherapie der im Blut gefundenen Störungen begonnen. Alle gefundenen fehlerhaften Informationen (negativ) die im Körper entstanden sind, erhält dieser in einer veränderten Form (positiv) wieder zurück. 4. Am Ende der 3-wöchigen Diät wird wieder eine Stuhlprobe untersucht, um zu kontrollieren, ob die Parasiten und der Pilz noch vorhanden sind. Bei eingehaltener Diät ist dies in der Regel nicht der Fall. Das heisst; es können in dieser Stuhlprobe kein Pilz und keine Parasiten mehr nachgewiesen werden. In dieser Konsultation wird das weiter individuelle Vorgehen besprochen.
3. Schritt, Die Dickdarmreinigung (optional): Nach der medikamentösen Reinigung des Dünndarms ist nun der Dickdarm an der Reihe. Mit Hilfe der Colon-Hydrotherapie wird nun der Dickdarm mit warmem Wasser gespült. Es sind meist mehrere Sitzungen nötig, (ca. 6) um den Darm zu reinigen. Patienteninformation zur Colon-Hydrotherapie Leber Magen Gallenblase Gallengang Bauchspeichel- Zwölfinger- Drüse Darm Querdarm (transversum) Dünndarm mit Aufsteigender Jejunum und Ileum Dickdarm Absteigender Dickdarm S-Schlinge Sigmoidum Mastdarm Rektum Abbildung1: Verdauungsorgane - roter Abschnitt wird vollständig gespült (hier liegt die Plaque und die meisten Parasiten) in diesem Abschnitt ist die Gefahr von Darmkrebs und von Dickdarmerkrankungen besonders hoch - blauer Abschnitt wird teilweise gespült - gelber Abschnitt wird nicht gespült Ablauf einer Colon-Hydrotherapie 1. Der Patient liegt bequem in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Durch ein Kunststoffschlauch fliesst Wasser mit einer Durchschnittstemperatur von ca. 38°. Über das geschlossene System wird das Wasser und gelöster Darminhalt durch einen Abflussschlauch abgeleitet. Die Behandlung wird je nach Bedarf mit sanfter Bauchmassage unterstützt. Eventuell können so noch vorhandene Problemzonen ertastet werden und durch diese unterstützende Darmmassage kann sich festgesetzte Plaque noch vollständig von der Darmwand lösen. 2. Durch diese zusätzliche Anregung mit den unterschiedlichen Wassertemperaturen wird die eigene Darmperistaltik angeregt und fördert somit eine gesunde Darmtätigkeit. Nach dieser Therapie ist die Sanierung des gesamten Verdauungstraktes abgeschlossen und das System arbeitet wieder vollumfänglich. Die Spülung wird in der Regel 6x durchgeführt, bis der Darm gereinigt ist.
4. Schritt, Die Ausleitungstherapie: Die Ausleitungstherapie ist ein neuer Zweig der Medizin, der sich die Erkenntnis der Biophysik zunutze macht. Seit langem ist bekannt, dass chemische Vorgänge viel zu langsam ablaufen, um Millionen Vorgänge zu erklären, die pro Sekunde in Lichtgeschwindigkeit im Körper ablaufen. Dies kann nicht durch massenträge Prozesse chemischer Art, sondern durch elektronische Vorgänge erklärt werden. Diese Ausleitungstherapie steht auf der gleichen Stufe wie die Hochpotenzhomöopathie, die Bach- Blüten- Therapie oder die Akupunktur. Der Organismus muss auf der Ebene der übergeordneten Steuerung mit den entsprechenden (also richtigen) Informationen versorgt werden. Pathologische Störfaktoren (Bakterien, Vieren, Tumorzellen etc.) sind im Organismus elektromagnetisch an physiologische Schwingungsprozesse angekoppelt, sie Schwingen Phasensynchron. Dadurch belastet sie ständig die Regelkreise des Organismus, das physiologische Gleichgewicht der Regel- und Steuerkreise wird gestört. Bleibt die Körpereigene Gegenregulierung aus, wird das dynamische Gleichgewicht nicht mehr aufrechterhalten, der Organismus erkrankt. Es werden elektromagnetische Signale mittels Elektroden vom Körper abgenommen. Das diese Signale verarbeitende Gerät differenziert physiologische und pathologische Signale. Die pathologischen Signale werden invertiert, d.h. gespiegelt dem Organismus zurückgeführt. Die führt zu einer sofortigen Reaktion im Organismus. Die neue Reaktion fließt sofort in die Therapie ein und ein neuer Reiz wird gesetzt usw. Der Menschliche wie der tierische Körper bestehen aus einem Meer von Energie. Diese Energie setzt sich aus einem elektromagnetischen Feld, bestehend aus physikalischen Schwingungen, zusammen. Diese Schwingungen steuern unsere körperlichen Abläufe. Menschlich wie tierische Körper strahlen unterschiedliche Schwingungen ab. Zellen, Gewebe und Organe haben jeweils eigene Einzelschwingungen, die miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Jedes Individuum hat ein eigenes Schwingungsbild. Dieses persönliche Schwingungsbild gibt Aufschluss über Gesundheit (=harmonische / physiologische Schwingungen, die einen gesunden, regulationsfähigen Körper mit Selbstheilungskraft zeigen) oder Krankheit (=disharmonische / pathologische Schwingungen, die eine Eigenregulation einschränken oder verhindern). Der Mensch wie das Tier sind zugleich Sender und Empfänger von elektromagnetischen Schwingungen. Die hat man sich in der Diagnostik und Behandlung nutzbar gemacht. Das Gerät nimmt über Elektroden körpereigene Schwingungen des Patienten auf und kann diese modifiziert wieder zurückgeben. Pathologische Schwingungen können gezielt spiegelbildlich gedreht (invertiert) werden und damit verringert oder sogar ausgelöscht werden. Ziel Das Ziel ist die Wiederherstellung der körpereigenen Selbstregulationsfähigkeit! Hierzu müssen die pathologischen Schwingungen verringert bzw. gelöscht werden und ebenso werden physiologische Schwingungen verstärkt, um das Gleichgewicht der körperlichen "Energie" (=Gesamtheit der körperlichen elektromagnetischen Schwingungen) wieder herzustellen. Die Therapie ist schmerzfrei und nebenwirkungsfrei.
Reaktionsmöglichkeiten sind u.a. Müdigkeit, Schlappheit, evtl. Hautausschläge, Unruhe, Durst, und in seltenen Fällen Durchfall. Dies sind jedoch Folgen der körperlichen Verarbeitung der Heilreize. Normalerweise klingen diese Beschwerden nach kurzer Zeit wieder ab. Das erste Grundscreening A wird als Grundbelastung therapiert. Erst wenn diese Grundbelastung vollständig therapiert wurde, erfolgt ein weiteres Screening B. Hier werden die Störungen aus dem Grundscreening A mit dem Grundscreening B verknüpft. Diese, nun neu gefundenen Störungen bilden das eigentliche Hauptproblem als multiple Störung der gesamten Regulation vegetativ und funktionell. Werden diese Störungen nicht behandelt, resultieren daraus die späteren, viel schlimmeren organischen Störungen. Diese werden dann als dauerhafte Symptomatik wahrgenommen. Die vorausgegangenen Störungen aus der energetischen und funktionellen Ebene werden nicht mehr erfasst und bleiben trotz der Intervention durch Medikamente bestehen. Wohin das schlussendlich führen kann weiss man nicht zum Voraus. Es ist also von grösster Wichtigkeit, dass diese Verknüpfungen rigoros gefunden und vollumfänglich behandelt werden. Nur so kann ein Mensch in eine langfristige Gesundung kommen.
Das Pischinger’sche Grundsystem: Das System, in welchem diese Regulation stattfindet nennt sich „Pischinger’sches Grundsystem“ benannt nach Prof. Pischinger Wien. Er suchte nach dem Ort, wo die „extra zelluläre Entgiftung“, respektive der Abtransport von körpereigenen Schlackenstoffen (endogenen Noxen) und körperfremden nicht abbaubaren Stoffe/Gifte (exogenen Noxen) stattfindet. Abbildung 2: Das Grundsystem der Regulation im weichen Bindegewebe nach M. Keymer.
Stoffe, die unseren Körper belasten (Gifte, Noxen): Alle giftigen Stoffe müssen über die Ausleitungssysteme (aus der Zelle heraus) und über die Entgiftungsorgane (Magen/Darm, Leber/Galle, Niere/Blase, Lunge und die Haut) aus dem Körper heraus gebracht werden. Kommt es hier zu einer akuten Überlastung, treten die typischen Beschwerden der Entgiftungsreaktion auf, wie Durchfall, Erbrechen, Schwitzen etc. Bei chronischen Vergiftungen hingegen bleibt dem Organismus gar keine andere Wahl, als diesen Giftüberschuss im Körper abzulagern. Somit ist dieses System quasi eine Müllhalde, wo der Körper diese Giftstoffflut ablagert. Dieser „Giftmüll“ kann jahrelang in den Gelenken, im Bindegewebe, im Fettgewebe lagern und sich immer mehr ansammeln. Dies führt dann zu den bekannten chronischen Schäden in den entsprechenden Organsystemen. Erst bei einer Verbesserung der Ausleitungsfähigkeit des Organismus oder durch das Stoppen einer chronischen Vergiftung kann ein Abbau dieser eingelagerten Gifte bewirkt werden. Geschieht dies nicht, dann führt die Ansammlung von diesen giftigen Substanzen dazu, dass die Funktion des Pischingerschen Grundsystems zur Behinderungen der Ver- und Entsorgung der Zellen führt. Es kommt in der Zelle zu Zellstoffwechsel-Irritationen. Dies findet überall dort statt, wo sich im Laufe der Zeit ein Depot von nicht abbaubaren Substanzen gebildet hat. Dieser gestörte Stoffwechsel produziert in hohem Masse Milchsäure, welche an das Gewebe abgegeben wird und den pH-Wert des Körpers in den sauren Bereich verschiebt. Dies ist insbesondere deshalb gravierend, weil durch die mangelhafte Entsorgung von Giften und Abfallprodukten ein Teufelskreis entsteht und sich der Körper dauernd in einem sauren Milieu befindet. Dies ist in der Regel der Beginn von einer chronischen Symptomatik, von uns bekannten zivilisationsbedingten Erkrankungen wie: Übergewicht, Zellulite, Arthritis, Arthrose, Rheuma in verschiedenen Formen, Infektionshäufigkeit, Allergien, Hauterkrankungen etc. Schwächer werden des Körpers ist nicht primär eine Frage des Alters, sondern eine Frage des Lebenswandels, der Ernährung, des sozialen Umfeldes und des regulativen Abbaus von zivilisationsbedingten Giften denen wir alle in unterschiedlicher Form ausgesetzt sind. Der Tod sitzt im Darm, eine Aussage die schon die alten Gelehrten machten und heute einen bedeutenderen Aspekt hat als früher. Die Ausleitung ist in erster Linie eine Frage der Darmqualität und nicht was am Ende herauskommt. Die nun aus dem Blutscreening gewonnenen negativen Schwingungen (Informationen) werden nach der vollständigen durchgemachten Ausleitungstherapie in die Verknüpfte-Test- Technik (VTT) gebracht. Damit haben wir die Möglichkeit, auch diejenigen krankhaften Informationen zu erfassen, welche im Zellbereich vorhanden sind und deren Ursprung in der Grundbelastung A (erstes Screening) liegen. Nur so ist es uns möglich, alle krankhaften Schwingungen aus dem Körper zu entfernen. Würden wir diese Verknüpfung so nicht durchführen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Überfrachtung in kürzester Zeit wieder die gleichen Symptome hervorbringt, oder es überhaupt nicht zu einer Verbesserung kommen kann. Nur durch eine gesunde Resonanz und einer entsprechenden Gegenregulation kann die Regulation im Körper richtig funktionieren. Diese Verknüpfung erfolgt nun so lange, bis wir keine pathogenen Schwingungen mehr aufzeichnen können. Danach erfolgt nochmals eine Schlusskontrolle auf allen Testfrequenzen. Finden wir auch hier keine negativen Schwingungsmuster mehr, sind Sie für uns in einer gesunden Eigenregulation und stabil.
Liebe/r Candidakur-Teilnehmer/in: Vor Ihnen liegen nun 3 Wochen Diät. Bei Ihren Einkäufen müssen Sie genau auf die Zusammensetzungstabelle der Lebensmittel achten (in einer Bouillon hat es z.B. Hefe). Lassen Sie sich in einem Reformhaus beraten. Hier werden Sie auch alle geeigneten Nahrungsmittel (Brote und Teigwaren) finden. Nicht erlaubte Nahrungsmittel und Erlaubte Nahrungsmittel und Getränke während der 3 Wochen Getränke während der 3 Wochen Kur: Kur: Weizen Teigwaren/Brot aus reinem Dinkel, Hafer, Buchweizen, Hirse, Gerste, Soja und Mais (keine Weissmehlprodukte, keine Eierteigwaren) Hefe (Brot- und Backwaren, Brot mit Backpulver, Treibsalz oder aus Sauerteig Würzmischungen, Bier, Wein, Fruchtsäfte, etc. Zucker Fruchtzucker, Kandis, Puderzucker, Backpulver, Backferment, Natron Malzzucker, Maltose, Glukose, Fruktose, Sirup, Honig, Traubenzucker, Dextrose, Saccharose, Melassesirup, Ahornsirup, Rübenzucker, Stärkesirup, Zuckeraustauschstoffe (Sorbit, Xylit, Mannit) Früchte (auch keine Trockenfrüchte) Kartoffeln in jeder Form Vollkorn Reis Alkohol Alle zuckerhaltigen Mineralwasser Mais in jeder Form Tierische Eiweissprodukte (Fleisch, Soja in jeder Form Milchprodukte, Eier) in jeglicher Form ausser pflanzlichem Eiweiss Weisser Reis Bifidusjoghurt natur, Magerquark, (ohne Zucker) Nüsse (Ausnahmen: Erd-, Wal-, und Sojarahm/-milch, Haferrahm/-milch, Vollreismilch, Kokosnüsse; Mandeln und Pinienkerne sind wenig Ziegen- oder Schafsmilchprodukte. in kleiner Menge erlaubt) Pflanzenmargarine Fleisch mager (Huhn, Strauss, Truthahn) sind ab dem 8. Tag wieder erlaubt. Fisch natur (nicht paniert) Salat Gemüse Essig, Öl, reine Gewürze, Bouillon ohne Hefe Light-Getränke (z.B. Cola-Light) wenig Künstliche Süssstoffe (Saccharin, Cyclamat, Aspartam) Wasser mit / ohne Kohlensäure Tee (alle Beutel-Sorten, ausgenommen Früchtetee) Kaffee schwarz Stevia (pflanzlicher Süssstoff) Milchzucker/Laktose (im Tee gut löslich) Zuckerfreie Zältli
Medikamente: Die Medikamente werden bei Kurbeginn bekannt gegeben. Hinweise zum Essen in einem Restaurant: Am besten ist es, wenn Sie in diesen 3 Wochen Ihre Mahlzeiten selber zubereiten, nur so haben Sie die beste Übersicht über die erlaubten Zutaten. Ist ein Essen im Restaurant unumgänglich, so bleibt Ihnen nicht viel Auswahl: Pommes, oder Salatteller (Salatsauce selber zubereiten / mitnehmen). Bei Fischgerichten, Gemüseteller und Suppen können Butter, Rahm, Bouillon oder Weizenmehl enthalten sein. Achtung: Bitte halten Sie sich strickte an die Diät. Sollten Sie trotzdem Zucker zu sich nehmen besteht die Möglichkeit, dass Sie wieder von vorne beginnen müssen! Wichtig: Bevor Sie wieder normale Kost zu sich nehmen dürfen, müssen wir mit einer Stuhlnachkontrolle bestätigen, dass keine Pilzsporen mehr nachweisbar sind! Achtung: Bei einem Energieabfall (zittern wie Hungerast) nehmen Sie 1-2 EL Milchzucker ein. Bei schlimmen Fällen kann es auch Traubenzucker sein. Konsultieren Sie mich bei ungewöhnlichen Reaktionen oder Zweifel. Praxis: 043 497 08 60, Mobile: 079 784 32 83 (Für Notfälle) Wie ernährt man sich nach der 3 Wochen Kur? Nach der Kur darf man natürlich auf keinen Fall wieder in die alten Ernährungsgewohnheiten zurückfallen. Vielmehr sollte die Ernährung möglichst langfristig, zumindest aber während der Ausleitungs-Therapie (ca. 3 - 4 Monate) ohne Kuhmilch und Weizen auskommen. Somit können wir die Allergien gezielt therapieren. Bei schweren Darmstörungen, welche eine längerfristige Therapie bedürfen, empfehle ich weitgehend auf Kuhmilch, Weizen und Zucker (alle Früchte / Alkohol sind erlaubt) während weiterer 12 Monate zu verzichten. Nach neuesten Studien benötigt die Darmschleimhaut 1 – 1.5 Jahre bis sie sich wieder vollständig erneuert hat. Während dieser Zeit ist der Darm weiterhin gefährdet neue Pilze und/oder Parasiten aufzunehmen.
Essensvorschläge zur Darmkur: Bei Einkauf und Zubereitung die Inhaltsstoffe (siehe Seite 18) genau kontrollieren. Rösti, Gschwellti (Pellkatoffeln), Rosmarinkartoffeln, Ofenkartoffeln, Kartoffelpuffer, Kartoffelnester mit Waldpilzen, Kartoffelstock mit Pilzen, Gelbe Erbsen Suppe, Gerstensuppe, Tomatensuppe mit Hafer, Spargelcrèmesuppe, Gemüsesuppe mit Kartoffeln Kräutersauce / -dip, Sesampaste (Tahin), Kräuter Maispizza, Maisbrei, Maisschnitten, Türggeribel Gemüsebällchen, Ratatouille, Kürbiscurry Pommes-Frites, Maluns Fisch mit Kartoffeln und Gemüse Curryreis, Vollreissalat, Hirsotto, Hirsetätschli, Polenta Dinkelnudeln mit Tomatensauce oder Pesto, Buchweizenwaffeln Popcorn gesalzen, Pommes-Chips Nature, Vollreiswaffeln Linsengerichte, Kichererbsengerichte, Humus Randensalat, Gerstensalat, Thonsalat, Tomatensalat Brot selber machen: 500gr. Dinkelmehl 1/2 Pack Backpulver Salz Wasser 2 EL Magerquark oder Olivenöl Alle Zutaten mischen. Direkt in den Vorgeheizten Ofen auf die unterste Rille, bei 200°C, 45 Min. dann Brot mit Olivenöl einpinseln und noch 15 Min. im warmen Ofen lassen. Fladenbrot 250gr Dinkelmehl 1 Prise Salz Ca. 2.5dl Kohlensäurehaltiges Wasser Alle Zutaten mischen, nach belieben Kerne, Kräuter beifügen. Ca. 1cm dicke Fladen auf das mit Backpapier belegte Blech geben und ca. 15 Min. bei 250°C backen. Frühstücksvorschlag: 2 EL zerkleinerte Leinsamen 3 EL Magerquark 3 EL Rapsöl oder Leinöl Nach belieben Nüsse, Hafernüsse, Haferflocken, Kürbis-, Sonnenblumenkerne zugeben. Etwas Wasser, Reis- oder Sojamilch zugeben.
Literaturnachweis: Donsbach Kurt; DC, ND., Ph. D., and Alsleben, Rudolph H., H.D., D.O., Ph.D. Systemic Candidiosis and Chronic Fatigue Syndrome, Santa Monica, CA 1995 Carlson, Gray, R.H., The Candida Yeast Answer, Programm information and instructions 1995 Clark, Hulda, Ph.D., N.D., The cure for all diseases, San Diego, California, Pro Motion Publishing 1993 Finck, Hans, Bacteri, Amsterdam, De Driehoek BV, 1996 Crook, W., The Yeast Connection, Vintage Books, 1986 Miller, Trace, Mineral Studies, 8 Nov. 1991 I.M.U. International College: Faculty of Biomagnetic Medicine. Studien Unterlagen (2003). Prof. Keymer M.: Bicom. Resonanz Therapie (BRT). Karl F. Haug Verlag (1996). Heidelberg (1996). 4. verbesserte Auflage. ISBN 3-7760-1552-7 Prof. Dr. med. Johannes D. Schnell: Vaginalmykosen und perinatale Pilzinfektion. Karger Verlag Prattelen (1982) (1982). ISBN 3-8055-2854-X. Prof. Otto von Warburg: Das Immunsystem Darm und die Folgen einer Dysbiose Warburg, Otto Heinrich - Onmeda: Medizin und Gesundheit Immunsystem: Unsere innere Verteidigungslinie Symptome Darm ... Dr. dipl. hol. med. D. Jakob, International mediterrane Universität, College, Faculty of bioenergetic Medicin Malta, Dissertation vom 06.Juni 2004 Thema „das atopische Ekzem unter dem Gesichtspunkt der Bioresonanztherapie“ Morel F.: Mora Therapie. Karl F. Verlag. Heidelberg (1987). Pischinger A.: Das System der Grundregulation. Karl F. Verlag. Heidelberg (1976).2. Auflage. Benirschke, K; Raphael S.I.: Candida albicans oft the amniotic sac. Am J. Obstet dfg Gynec. 75: S. 200-202. (1958). Epstein, A.: über Soor bei Kindern. Prag med. Wschr. 5: S. 43-87. (1880).
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