Abnehmen mit Köpfchen - IKK-RATGEBER GESUNDHEIT - ÜBER SINN UND UNSINN VON DIÄTEN
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I K K - R AT G E B E R G E S U N D H E I T Abnehmen mit Köpfchen Ü B E R S I N N U N D UNSINN VON DIÄTEN Die Krankenkasse mit dem Plus an Leistung und Service.
Inhalt Einleitung .................................................. 3 Bin ich zu dick? ............................................ 4 Abnehmen – aber wie? ..................................... 7 Das benötigt der Körper .................................... 8 Diäten – Sinn und Unsinn ................................ 12 Fettarme, kalorienbegrenzte Mischkost ................... 14 Abnehmen durch Bewegung .............................. 18 Auf Dauer schlank ....................................... 22 Tipps zum Weiterlesen ................................... 23 © LexisNexis Deutschland GmbH, Münster. Redaktion: Dr. Petra Gäbel. Artikel-Nr. 52 00 13 – 7/09 2
Liebe Leserin, lieber Leser, Übergewicht wird zunehmend zu Warum Sie nicht ans Ziel gelangt einem Problem für unsere Volks- sind, erfahren Sie in dieser Bro- gesundheit. Nach der Nationalen schüre. Lassen Sie sich von den Verzehrstudie sind hierzulande Informationen anregen und ver- über 51% der Frauen und zwei suchen Sie, Ihre individuellen Drittel der Männer übergewichtig, Essgewohnheiten Ihren neuen 20 % der Erwachsenen gelten als Erkenntnissen anzupassen. Auch adipös – also krankhaft überge- dazu erhalten Sie einige prakti- wichtig und behandlungsbedürf- sche Tipps. tig. Übergewicht und Adipositias sind derzeit in den Industrie- ländern auf dem besten Weg, den Nikotinkonsum als wichtigste vermeidbare Todesursache zu überholen. Wenn auch Sie zu viele Pfunde mit sich herumschleppen, wer- den Sie nach einer sicheren Methode suchen, um diese loszu- werden. Täglich werden neue Rezeptideen, verschiedene Diäten und Abnehmprogramme propa- giert, die tolle Ergebnisse ver- sprechen. Möglicherweise haben Sie das eine oder andere Pro- gramm schon ausprobiert – wahr- scheinlich aber nicht mit dauer- haftem Erfolg. 3
Bin ich zu dick? Diese Frage stellen wir bewusst an gebautem Menschen die Vorstel- den Anfang unserer Ausführun- lung, zu dick zu sein. gen. Denn das durch Medien und Werbung bestimmte Schönheits- Eine realistische Einschätzung ideal unserer Tage – überschlanke Ihrer Körperfülle erreichen Sie, Frauen mit knabenhaften Formen indem Sie beispielsweise Ihren und Männer mit sportlicher Figur Körpermasseindex ermitteln – suggeriert bei so manch normal (siehe Kasten). Beurteilung des Körpergewichts 1. Notieren Sie Ihr Gewicht in kg (Bsp.: 75 kg). 2. Messen Sie Ihre Körpergröße (Bsp.: 1,73 m). 3. Multiplizieren Sie Ihre Körpergröße mit sich selbst (Bsp.: 1,73 x 1,73 = 2,9929). 4. Dividieren Sie Ihr Gewicht durch den unter 3. erhaltenen Wert, erfahren Sie Ihren Körpermasseindex (Bsp.: 75 : 2,9929 = 25,06). Der Körpermasseindex (o. Body-Mass-Index – BMI) errechnet sich also nach der Formel: Körpergewicht in kg : (Körpermasse in m)2 = BMI Aus der Tabelle können Sie ablesen, ob Sie übergewichtig sind: BMI Bewertung bei Risiko für Erwachsenen (nach WHO) Begleiterkrankungen < 18,5 Untergewicht niedrig 18,5–24,9 Normalgewicht durchschnittlich > 24,9 Übergewicht 25–29,9 Präadipositas gering erhöht 30–34,9 Adipositas Grad I erhöht 35–39,9 Adipositas Grad II hoch 40 Adipositas Grad III sehr hoch 4
gewicht) auch den unterschied- lichen Körperbau der Menschen. Vom medizinischen Standpunkt besteht kein Zweifel, dass man ab einem Körpermasseindex von 30, der krankhaftes Über- gewicht (Adipositas) signalisiert, etwas zur Gewichtsreduzierung unternehmen muss. Liegt Ihr Wert zwischen 25 und 30, kann es medizinische Grün- de geben, die das Abnehmen sinnvoll erscheinen lassen: ● Bauch- bzw. stammbetontes Diese Methode zur Bewertung Fettverteilungsmuster des Körperwichts berücksichtigt („Apfelform“). Ihr Taille-Hüft- im Gegensatz zu der leichter zu Quotient (siehe Kasten) liegt berechnenden Broca-Formel (Kör- oberhalb der angegebenen pergewicht in cm – 100 = Normal- Grenzwerte. Die Fettvermeh- Berechnung des Taille-Hüft-Quotienten 1. Messen Sie Ihren Taillenumfang in der Mitte zwischen Becken- kamm u. unterster Rippe, ohne dabei den Bauch einzuziehen (Beispiel: 90 cm). 2. Messen Sie dann Ihren Hüftumfang in der Höhe, in der Sie am breitesten sind (Bsp.: 100 cm). 3. Ermitteln Sie dann aus beiden Werten Ihren Taille-Hüft-Quotienten: Taillenumfang : Hüftumfang = T/H-Quotient (90 : 100 = 0,9) Der T/H-Quotient sollte bei Männern unter 1,0 und bei Frauen unter 0,85 liegen. 5
rung im Bauchraum birgt ein ● Alter: Je höher das Lebens- erhöhtes Gesundheitsrisiko; alter, desto unproblematischer die Betroffenen sind wesent- sind leichte Formen des Über- lich anfälliger für Diabetes gewichts. mellitus, Bluthochdruck, Fett- stoffwechselstörungen und ● Gesundheitsprobleme: Es Arteriosklerose als der hüft- sind bereits gesundheitliche betonte Fettverteilungstyp Beschwerden eingetreten, die („Birnenform“). durch Übergewicht verschlim- mert bzw. durch Abnehmen ● Geschlecht: Männer sind von beherrscht werden können den Folgen des Übergewichts (z.B. Bluthochdruck, Fettstoff- in der Regel stärker bedroht wechselstörungen, Diabetes als Frauen. mellitus, Gelenk- und Rücken- beschwerden. Muss ich abnehmen? BMI T/H- Risiko- Empfehlungen für Gewichtsreduzierung und Quotient faktoren Lebensweise 20–25 normal ohne kein Grund z. Abnehmen; Gewicht langfristig halten erhöht ohne kein Grund zum Abnehmen; Normalgewicht durch 20–25 normal mit gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche erhöht mit Aktivität halten 25–30 normal ohne leichtes Übergewicht, aber kein Grund für rasches Abnehmen, langfristig mit schonenden Methoden (gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Akti- vität) Gewicht abbauen erhöht ohne erhöhtes Gesundheitsrisiko; schonende Gewichts- 25–30 normal mit abnahme (gesunde Ernährung, regelmäßige körper- erhöht mit liche Aktivität); in Ausnahmefällen auch rasche Gewichtsreduzierung (nach ärztlicher Anweisung und unter Kontrolle) 30–40 normal mit deutliches Übergewicht; Gesundheit über kurz oder oder oder lang ernsthaft bedroht; dringende Gewichtsreduzie- erhöht ohne rung: Jedes Kilo, das Sie weniger wiegen, zählt für Ihre Gesundheit! > 40 normal mit ausgeprägtes Übergewicht, Gesundheit stark gefähr- oder oder det; Gewichtsreduzierung (möglichst unter ärztlicher erhöht ohne Kontrolle) 6
Abnehmen – aber wie? Wenn Sie wegen Ihres hohen BMI und gesundheitlicher Probleme abnehmen sollten, verlangt das von Ihnen einige Vorarbeit, damit das Vorhaben auch gelingt ● Motivation: Wenn Sie nicht selbst entschlossen sind, abzu- nehmen oder sich einer Diät scheinbar nicht weiter ab- zu unterziehen, lassen Sie es wärts geht mit dem Gewicht. besser sein. Für Ihre Gewichts- Lassen Sie sich dann nicht probleme und deren Bewälti- entmutigen; schließlich haben gung sind Sie allein verant- Sie die überflüssigen Pfunde wortlich, nicht Ihr Arzt oder ja auch nicht innerhalb weni- Ihr/e Partner/in. Motivation ger Wochen angesetzt. zum Abnehmen kann ein bes- seres Wohlbefinden sein. Viele ● Suche nach dem richtigen Übergewichtige leiden z.B. un- Weg: Das Angebot an Diäten ter Rücken- oder Gelenkschmer- und Wundermitteln, mit denen zen. Schon mit einigen Kilo man im Schlafe abnehmen soll, weniger lassen sich diese Be- sind schier unüberschaubar. schwerden oft spürbar bessern. Gehen Sie solchen unseriösen Bei Stoffwechsel- oder Hormon- Versprechungen nicht auf den störungen kann nach dem Ab- Leim. Bewahren Sie sich Ihre nehmen häufig der Medikamen- Kritikfähigkeit und schulen Sie tenkonsum gesenkt werden. Ihren Sachverstand, um ein für Sie selbst angemessenes Kon- ● Realistische Ziele und Ge- zept zu finden. Sie sollten duld: Sie müssen wissen, dass während Ihrer Abspeckphase Sie selbst bei Reduzierung der oder Diät auf jeden Fall lernen, Kalorienaufnahme auf 1.000– Ihren Speiseplan so umzuge- 1.800 kcal/Tag nur 2–5 kg im stalten, dass Sie Ihr Gewicht Monat abnehmen können. Es dauerhaft halten oder weiter gibt auch Phasen, in denen es reduzieren können. 7
Das benötigt der Körper Damit Sie einen gesunden Weg Energie. Sie werden nicht nur als zum Abnehmen finden können, Nahrungsfette aufgenommen, müssen Sie darüber informiert sondern können auch aus sein, welche Nahrungsbestand- Kohlenhydraten im Fettgewebe teile Ihr Organismus benötigt, und in der Leber aufgebaut und um seinen vielfältigen Aufgaben dann gespeichert werden. nachkommen zu können. Zur Aufrechterhaltung von Kreislauf Bei den Fettsäuren unterscheidet und Stoffwechselfunktionen, Ver- man zwischen gesättigten und dauung und Wärmeregulation ungesättigten, wobei Letztere und damit letztlich für Wohl- wichtig für den Stoffwechsel und befinden und Leistungsfähigkeit die Aufnahme der fettlöslichen Vi- brauchen Sie die verschiedensten tamine in den Blutkreislauf sind. Inhaltsstoffe der Nahrung in Sie sind vor allem in pflanzlichen einem ausgewogenen Verhältnis. Nahrungsmitteln enthalten. Lei- der ist unsere Durchschnittskost Fett nicht besonders reich damit aus- Fett ist ein großzügiger Energie- gestattet, wohingegen gesättigte spender: 1 g liefert dem Körper Fettsäuren mit tierischem Fett, 9 kcal (39 kJ). Ein Überangebot an Fleisch und Wurst oft im Über- Nahrungsfetten führt schnell zu maß konsumiert werden. Übergewicht. Allerdings kann man nicht vollständig auf Fett ver- Cholesterin kommt ausschließ- zichten: Es ist beipielsweise erfor- lich in tierischen Nahrungsmitteln derlich, um die fettlöslichen Vita- vor. Liegt der Gesamtcholesterin- mine A, D, E und K aufzunehmen. wert des Blutes längere Zeit über 250 mg/dl, können die Blutgefäße Die wichtigsten Nahrungsfette nachhaltig geschädigt werden (Ar- sind Triglyceride und Cholesterin. teriosklerose, Herzinfarkt und andere Gefäßkomplikationen). Triglyceride sind aus drei Fett- säuren und Glycerin zusammen- Nehmen Sie nicht mehr als 80 g geschweißt und liefern – im Fett am Tag zu sich. Da es sich in Gegensatz zum Cholesterin – vielen Lebensmitteln versteckt, 8
sollten Sie sich bei den „sicht- im Übermaß auf (1,5 g statt 0,8– baren“ Koch-, Brat- und Streich- 1 g/kg Körpergewicht). fetten auf 40 g/Tag beschränken. Tierisches Eiweiß – enthalten in Bevorzugen Sie pflanzliche Fette, Fleisch, Fisch, Eiern und Milch- z. B. Oliven-, Distel- oder Sonnen- produkten – ist besonders hoch- blumenöl und hochwertige Mar- wertig, weil es lebenswichtige garine. Sie sind reich an Öl- bzw. Aminosäuren enthält. Pflanz- ungesättigten Fettsäuren. Erstere liches Eiweiß findet sich in können den Anteil an dem Hülsenfrüchten, Sesam, Mohn „guten“ HDL-Cholesterin er- und Nüssen besonders reichlich. höhen, beide vermögen die Kon- zentration des „schlechten“ LDL- Übergewichtige sollten wie Nor- Cholesterins zu senken. malgewichtige auf ein ausgewo- genes Verhältnis von tierischen Eiweiß und pflanzlichen Eiweißen achten Eiweiß sorgt für den Aufbau und und fettarme Nahrungsmittel zur Erhalt der Körperzellen, ein Deckung des Eiweißbedarfs be- gesundes Aussehen und Fitness. vorzugen. Mit dem Eiweiß werden lebens- wichtige Aminosäuren aufgenom- Kohlenhydrate men, die der Organismus nicht Dieser Energielieferant für Mus- selbst aufbauen kann. Allerdings keln, Nerven und Gehirn bildet nehmen wir Eiweiß in der Regel den Hauptbestandteil unserer Nahrung. Kohlenhydrate werden in Magen und Darm zu Trauben- zucker abgebaut, der über den Blutkreislauf die Zellen versorgt. Kohlenhydrate begegnen uns in der Nahrung als Einfachzucker (Traubenzucker und Frucht- zucker), Zweifachzucker (Haus- haltszucker, Milch- und Malz- zucker) und Mehrfachzucker oder Stärke (Getreideprodukte, Kartof- feln, Gemüse). 9
Während der Verdauung werden zuckerungserscheinungen wie Mehrfach- zu Einfachzuckern ab- Schwindel, Schweißausbrüche, gebaut. Da die Einfachzucker Schwächegefühl und Konzentra- selbst schon in dieser Form vor- tionsstörungen wären die Folge. liegen, gelangen sie sehr schnell ins Blut. Auch bei den Zweifach- Isst man mehr Kohlenhydrate, als zuckern läuft dieser Prozess sehr der Körper benötigt, können sie schnell ab. Sie lassen den Blut- in Form von Glykogen in Leber zuckerspiegel schnell ansteigen und Muskelgewebe gespeichert und regen damit eine ausgepräg- werden. Sind diese Speicher voll, te Insulinausschüttung an. Das werden sie in begrenztem Um- Insulin wiederum sorgt für einen fang zu Fett umgewandelt, das im raschen Blutzuckerabfall, der sich Fettgewebe gespeichert wird. mit einem erneuten Hunger- gefühl bemerkbar macht. Ballaststoffe Die wichtige und besonders für Wer also abnehmen will, der eine Diät wünschenswerte Funk- sollte komplexe Kohlenhydrate tion dieser unverdaulichen Nah- bevorzugen: Sie sättigen nicht rungsbestandteile besteht in der nur länger, sondern sind auch Verdauungsförderung, guter Be- mit reichlich Vitaminen, Mineral- kömmlichkeit und hohem Sätti- und Ballaststoffen verbunden. gungswert. Sie sind kalorienfrei Viele Ein- und Zweifachzucker und verzögern die Kohlenhydrat- hingegen sind „leere Kalorien“. aufnahme im Blut, sodass der Blutzuckerspiegel nur langsam Eine Zwischenstellung nimmt das ansteigt. Obst ein. Zwar enthält es reich- lich Ein- und Zweifachzucker, sie Ballststoffe sind reichlich enthal- werden allerdings wegen des ho- ten in den Randschichten des hen Ballaststoffgehalts langsamer Getreidekorns, in Vollkornpro- in das Blut aufgenommen als dukten, Obst und Gemüse. Davon Haushaltszucker und Süßigkeiten. sollte immer reichlich auf Ihrem Speiseplan stehen. Auch beim Abnehmen darf die Kohlenhydratzufuhr nicht zu Mineralstoffe/Vitamine sehr verringert werden: Leis- Vitamine und Mineralstoffe sind tungsabfall, Müdigkeit und Unter- zwar keine direkten Energie- 10
lieferanten, sorgen jedoch dafür, dass Eiweiß, Fett und Kohlen- hydrate dem Körper die nötige Energie liefern können. So sind die Vitamine B1, B2, B6 besonders beteiligt am Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel. Vita- min C verbessert die Eisenauf- nahme, fördert die Knochen- und Blutbildung und hilft bei der Ab- wehr von Infektionskrankheiten. Die Mineralstoffe spielen eine wesentliche Rolle bei den biologi- schen Vorgängen im Körper. So sind Magnesium, Natrium und Kalium besonders für die Steue- Mineralwasser, Wasser, Obst- und rung der Erregbarkeit von Mus- Gemüsesäfte, Fruchtsaftschorle). keln verantwortlich, Kalzium für den Aufbau und die Erhaltung Mit der Flüssigkeit können Sie von Knochen und Zähnen, Eisen nicht nur ein eventuell aufkom- für den Sauerstofftransport im mendes Hungergefühl gut be- Blut. herrschen, sie wirkt auch an- regend auf den Kreislauf und Bei einer ausgewogenen Ernäh- unterstützt die Verdauung. rung versorgen Sie Ihren Körper ausreichend mit Mineralstoffen. Flüssigkeit bekommt Ihr Körper Auch deshalb gehören Obst und auch durch Gemüse, Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte Brühe zugeführt. So besteht eine auf einen Abspeckplan. Gurke zu 97 % aus Wasser, eine Tomate zu 94 %. Flüssigkeit Wer abnehmen will, muss seinen Ein gesunder Erwachsener sollte Körper ausreichend mit Flüssig- täglich ca. 2 bis 2,5 Liter Flüssig- keit versorgen – jedoch kalorien- keit zu sich nehmen – gerade arm oder -frei (Tee, Kaffee, während einer Diät. 11
Diäten – Sinn und Unsinn Generell werden einseitige und mangel. Problematisch wird es vielseitige (ausgewogene) Diäten auch, wenn Ihnen eine solche angeboten. Beiden Diätformen ist Diät nicht schmeckt – Sie werden eine begrenzte Kalorienzahl ge- mogeln oder vorzeitig aufgeben. meinsam. Zudem werden Sie bald die unan- Einseitige Diäten (Reis-, Eier-, genehmen Begleiterscheinungen Kartoffel-, Obstdiäten usw.) ver- einer (Kohlenhydrat-)Mangel- sprechen meist schnellen und ernährung spüren: Nervosität, „pfundigen“ Erfolg. Ihr Gewicht Konzentrationsschwäche, Leis- geht innerhalb weniger Tage um tungsabfall, Müdigkeit, Magen- mehrere Kilogramm zurück. und Darmbeschwerden, Kreislauf- probleme, Stressanfälligkeit. Besonders problematisch sind aus ernährungsphysiologischer Die schnell abgenommenen Pfun- Sicht eiweiß- und fettreiche Diäten: de schleichen sich nach Ende der Bei ersterer kommt es aufgrund Diät meist ebenso rasch wieder der großen Eiweißmengen zu er- ein und bringen Sie in einen ge- heblichen Rückständen von Stick- sundheitsschädlichen Kreislauf: stoff und Purinen im Organismus. Eine erneute Diät wird erforder- Das belastet die Nierenfunktion lich und Ihr Körper kann die und führt zur Ablagerung von Fehlernährung nicht ausgleichen. Harnsäure in Nieren (Nierensteine) und Gelenken (Gicht). Häufig folgt Eine Diät macht nur dann Sinn, auf eine Eiweißdiät auch Heiß- wenn sie alle lebensnotwendigen hunger auf Kohlenhydrate – gibt Nährstoffe in einem ausgewogenen man dem nach, ist der Diäterfolg Verhältnis und in ausreichender gleich Null. Menge enthält und Ihnen den Ein- stieg in eine gesunde, vollwertige Bei den fettreichen Diäten kommt Ernährung erleichtert. Zu diesen es zu einer Erhöhung des Blut- ausgewogenen Diäten gehören fettspiegels und dadurch beding- das DGE-Programm „Ich nehme ten Belastungen von Leber und ab” (s. S. 23), Weight-Watchers, die Galle sowie zu einem Vitamin- Fit-for-fun- und die Brigitte-Diät. 12
Die Prinzipien einer gesunden Ernährung 1. Achten Sie auf Ihre tägliche Fettaufnahme. Verringern Sie Ihre tägliche Fettration: – Meiden Sie fettreiche Nahrungsmittel, einschließlich Süß- und Backwaren. – Tauschen Sie bei Wurst und Milchprodukten fettreiche gegen fett- arme. – Verwenden Sie alle sichtbaren Fette (Streich-, Koch- und Bratfett) sehr sparsam. – Bevorzugen Sie pflanzliche Öle und Fette, sie sind zwar nicht energieärmer, für den Körper jedoch gesünder. – Entscheiden Sie sich für fettarme Zubereitungsmethoden (Dämpfen, Dünsten, Grillen, Kurzbraten). 2. Essen Sie komplexe Kohlenhydrate. Dazu zählen Getreideprodukte, Kartoffeln, Gemüse, Salat und Obst. 3. Vorsicht mit Zucker, Süßigkeiten und Kuchen. 4. Essen Sie nicht zu viel Eiweiß. Die Eiweißmenge können Sie reduzieren, wenn Sie kleinere Fleischportionen essen, sich mit 2–3 Fleischmahlzeiten pro Woche begnügen und statt Wurst Gemüse (Gurke, Tomate usw.) essen. 5. Essen Sie reichlich Ballaststoffe. Ihre Ballaststoffaufnahme erhöht sich automatisch, wenn Sie mehr komplexe Kohlenhydrate, Gemüse und Obst essen. 6. Essen Sie täglich fünf kleinere Mahlzeiten. Dadurch vermeiden Sie ein übermächtiges Hungergefühl und naschen nicht unkontrolliert zwischendurch. 7. Trinken Sie vorwiegend kalorienfreie oder -arme Getränke. Dazu gehören Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees, Kaffee (max. 5 Tassen/Tag), schwarzer oder grüner Tee, ungezuckerte Obst- oder Gemüsesäfte (verdünnt mit Mineralwasser). Meiden Sie stark zuckerhaltige Getränke (Softdrinks) und Alkohol! 13
Fettarme, kalorienbegrenzte Mischkost Eine fettarme und kalorien- gung mit lebenswichtigen Nähr- begrenzte Mischkost ist all jenen stoffen nicht mehr gewährleistet zu empfehlen, die eine größere ist. Große und schwere Menschen Gewichtsabnahme anstreben. (Körpergröße über 180 cm) Aber auch als Einstieg in eine dürfen mit 1.500 kcal pro Tag langfristige ausgewogene Ernäh- einsteigen. Bereits nach einer rung ist diese reduzierte Kost ge- Woche können auch alle anderen eignet. die Energiemenge auf täglich 1.500 kcal steigern. Neben der Fettmenge wird auch die Zufuhr komplexer Kohlen- Konkrete Empfehlungen und hydrate eingeschränkt. Dies gilt Rezepte für eine fettarme und vor allem für kalorienreiche Koh- kalorienbegrenzte Mischkost ge- lenhydrate wie Getreideprodukte, ben wir Ihnen in den folgenden Kartoffeln und Hülsenfrüchte. Tabellen. Sie kombinieren nach Die weniger kalorienreichen wie individuellem Geschmack und Obst, Gemüse und Salat sind er- gewünschtem Kaloriengehalt. laubt. Die reduzierte Nahrungsauf- Um den Organismus fit und leis- nahme dürfen Sie unbegrenzt tungsfähig zu halten, müssen Sie mit kalorienfreien Getränken aber auch während der Abspeck- ergänzen. Auch so können Sie phase mindestens 100 g der ka- zeitweise Ihren Hunger stillen. lorienreicheren Kohlenhydrate zu sich nehmen. Am sichersten vermeiden Sie Heißhungerattacken allerdings, In die fettarme, kalorienbegrenz- wenn Sie regelmäßig essen und te Ernährung sollten Sie mit einer dabei fünf Mahlzeiten (drei Energiemenge von 1.000 kcal pro Hauptmahlzeiten und je eine Tag einsteigen. Diese Marke darf Zwischenmahlzeit am Vor- und nicht unterschritten werden, weil am Nachmittag) einhalten. dann eine ausreichende Versor- 14
Fettarme, kalorienreduzierte Mischkost Die Rezepte der einzelnen Mahlzeiten können untereinander ausgetauscht werden – allerdings nur innerhalb einer Kaloriengruppe: Wenn Sie sich für 1.000 kcal entschieden haben, wählen Sie aus der ersten Spalte, bei 1.500 kcal aus der zweiten. Frühstück 250 kcal 400 kcal 1 Scheibe Grahambrot 1 Roggenbrötchen, 1 Knäckebrot 1 Knäckebrot 1 Scheibe Schnittkäse (30 % F.i.Tr.) 1/2 Teel. Margarine 1 Essl. Magerquark 1 Scheibe Corned Beef 1/2 Teel. Marmelade 1 Teel. Kalbsleberwurst 1 Tasse Milch (150 g, 3,5 % Fett) 1 Scheibe Vollkornbrot 1 Scheibe Vollkornbrot 1/2 Teel. Butter 1 Glas Orangensaft 2 Teel. Marmelade 1/2 Teel. Margarine 1,5 Essl. Magerquark 2 Scheiben roher Schinken 1 Glas Milch (200 g, 3,5 % Fett) 2 Essl. Vollkornhaferflocken 1 Roggenbrötchen 2 Essl. Cornflakes 1 Scheibe Geflügelsülze 1 kleine Birne 1 Scheibe Zungenwurst 1/2 Apfel 1 Glas Milch (200 ml, 3,5 % Fett) 1/8 l Milch (1,5 % Fett) 1/2 Apfel oder Birne 2 Sch. Knäckebrot, 1 Teel. Halbfettbutter, 1 Sch. Vollkornbrot, 1 Roggenbrötchen 2 Scheiben Putenbrustaufschnitt, 6 Essl. Magerquark 1 rote Paprika 2 Teel. Marmelade 1/2 Glas Milch (100 ml, 3,5 % Fett) 1 Sch. Schnittkäse (20 g, 45 % F.i.Tr.) 1 Scheibe Vollkorntoast 1 Roggenbrötchen 1 Teel. Halbfettbutter 1 Teel. Margarine 1 Sch. kalorienreduzierter Käse (30 g) 1 Sch. Schnittkäse (20 g, 45 % F.i.Tr.) 1/2 Salatgurke 1 Glas Milch (200 ml, 3,5 % Fett) 1/2 Glas Orangensaft 3 Teel. Kakaopulver instant 15
Fettarme, kalorienreduzierte Mischkost Mittagessen 300 kcal 400 kcal 100 g Rinderfilet 100 g Rinderfilet 4 kleine Kartoffeln 4 kleine Kartoffeln 10 g Halbfettmargarine 1 Zwiebel 10 g Butter 2 kleine Tomaten 200 g Mangold (gedämpft) 250 g Mangold (gedämpft) 100 g Nudeln (gekocht) 140 g Nudeln (gekocht) 150 g Kabeljaufilet (gegrillt) 200 g Kabeljaufilet (gegrillt) 2 Teel. Butter/Margarine 2 Teel. Butter/Margarine Gewürze Gewürze 200 g Brokkoli (gedämpft) 250 g Brokkoli (gedämpft) 100 g Nudeln (gekocht) 140 g Nudeln (gekocht) 50 ml Milch (1,5 % Fett), 50 g 50 ml Milch (1,5 % Fett), 75 g Käse (30 % F.i.Tr.), Basilikum, Käse (30 % F.i.Tr.), Basilikum, Knoblauch zum Überbacken Knoblauch zum Überbacken 150 g Rindergehacktes 250 g Rindergehacktes 1/2 kleine Zwiebel, 200 g 1 kl. Zwiebel, 200 g Möhren Möhren, Petersilie, 1/2 Teel. Petersilie, 1 Teel. Butter Butter, 2 kleine Kartoffeln 4 kleine Kartoffeln 100 g Aubergine, 150 g Aubergine, 100 g Paprika, 100 g Tomate 100 g Paprika, 100 g Tomate in 1 Teel. Öl dünsten, in 2 Teel. Öl dünsten, 130 g Reis (gekocht), 150 g 180 g Reis (gekocht), 200 g Seehecht (gegrillt), Gewürze Seehecht (gegrillt), Gewürze Abendessen 300 kcal 400 kcal 2 hart gekochte Eier 2 hart gek. Eier, 1,5 Essl. 1,5 Essl. Magerquark Magerquark, Senf/Salz/Zitro- Senf/ Salz/Zitronensaft nensaft, Schnittlauch/Salat- Schnittlauch/Salatblätter blätter, 1,5 Sch. Mischbrot 1 Scheibe Mischbrot 1 Teel. Halbfettmargarine 16
1 Brötchen, Salat aus 1 1/2 Brötchen 100 g Garnelen, 100 g Salat aus 150 g Garnelen, Tomate, 3 Essl. Joghurt 100 g Tomate, 4 Essl. Joghurt (1,5 % Fett), grünem Salat, (1,5 % Fett), grünem Salat, Essig, Kräutern, Pfeffer Essig, Kräutern, Pfeffer 1 Scheibe Vollkorntoast 1 Scheibe Vollkorntoast 1 Teel. Butter 1 Scheibe Vollkornbrot 1 Stück grüne Gurke 1 Essl. Halbfettmargarine 150 g Brathering 1/2 grüne Gurke 150 g Brathering 1 Scheibe Pumpernickel 1 Scheibe Pumpernickel 1 Teel. Tomatenmark 1 Scheibe Mischbrot, 1 Teel. 1/4 Paprika, 3 Sch. Gouda Tomatenmark, 1/2 Paprika (60 g, 30 % F.i.Tr.) 3 Sch. Gouda (60 g, 30 % F.i.Tr.) 100 g Corned Beef 100 g Corned Beef 1,5 Scheiben Mischbrot 1,5 Scheiben Mischbrot 1/2 Zwiebel 1/2 Zwiebel, 1 Tomate/Senf/ 1 Tomate Salatblätter, 1 Tasse Milch Senf/Salatblätter (150 ml, 3,5 % Fett) Zwischenmahlzeiten 50 kcal 100 kcal 200 kcal 1/2 Apfel 1 Birne 250 g Pfirsiche 1/2 kleine Birne 125 g Brombeeren 75 g Magermilchjoghurt 1 Knäckebrot 125 g Magerquark 1 Teel. Halbfettbutter 125 g Himbeeren 3 Sch. Lachsschinken 1 Teel. Zucker 1 Vollkornzwieback mit 150 g Sauerkraut 1/4 l Milch, 3,5 % Fett 1 Teel. Marmelade 1 Essl. Ananaswürfel 1 Zwieback 100 g Kohlrabi 100 g Aprikosen 1 Brötchen 100 g Möhren 1 Becher Magermilch 1/2 Teel. Butter 1 Teel. Honig 100 g Aprikosen 1 Biskuittortlett 1 Tasse Tomatensuppe 1/2 kleiner Pfirsich 1 Brötchen Süßstoff/Gelatine 17
Abnehmen durch Bewegung Eine Ursache dafür, dass hierzu- Bewegen Sie sich so viel wie mög- lande so viele Menschen überge- lich, das lenkt Sie – auch vom wichtig sind, ist die weit verbrei- Essen – ab und hält Sie bei Laune. tete Bewegungsarmut. Da wir uns Dazu ist es allerdings erforder- im Alltag – in Beruf und Freizeit – lich, dass Sie eine Sportart wäh- nicht mehr automatisch ausrei- len, die Ihnen wirklich liegt, die chend bewegen, muss für sport- Sie gern ausführen. Auch sollten lichen Ausgleich gesorgt werden. Sie sich keinem Leistungsstress aussetzen – also Ziele anvisieren, Wer sein Diät- mit einem Bewe- die weit jenseits Ihrer momenta- gungsprogramm kombiniert, nen Leistungsgrenzen liegen. kann dem Körper zusätzliche Ansonsten macht sich nur allzu Pfunde abringen. Denn Bewegung schnell Frust breit – und statt verbrennt Kalorien, dämpft den sich sportlich zu betätigen, Heißhunger und fördert die werden Sie wieder zu einem Durchblutung von Gewebe und Bewegungsmuffel. Gehirn. Gleichzeitig werden Stress, Unmutgefühle und Übrigens: Auch tägliche Spazier- Aggressionen abgebaut und Aus- gänge sind sinnvoll – Haupt- geglichenheit, Wohlbefinden und sache, Sie bewegen sich. Harmonie hergestellt. Um bei einer Diät auch den Mit Schwimmen, Wandern, Laufen „Problemzonen“ den Kampf an- und Radfahren können Sie bereits zusagen, sollten Sie gezielte eine Menge für Ihre Gesundheit Gymnastik für Bauch, Po, Ober- tun. Sollten Sie stark übergewich- schenkel, Taille und Hüfte tig sein und/oder bereits Pro- machen. Üben Sie möglichst bleme mit den Gelenken haben, morgens und abends jeweils bieten sich Radfahren und zehn Minuten bei offenem Schwimmen an. Dabei werden Fenster, um eine gute Sauerstoff- Skelett und Bewegungsapparat versorgung zu gewährleisten. von allzu großer Tragearbeit ent- lastet – Knochen und Gelenke werden so geschont. 18
Ein gut zusammengestelltes Gleichzeitig verbrennt Ihr Körper Gymnastikprogramm, das die dabei Kalorien und somit über- überforderte und häufig ver- schüssiges Fett. spannte Muskulatur dehnt und die unterforderte kräftigt, sorgt Übung für den Bauch zudem dafür, dass arbeits- und Legen Sie sich auf den Rücken alltagsbedingte Muskelungleich- und stellen Sie die Beine hüft- gewichte ausgeglichen werden. breit voneinander auf. Die Arme liegen locker neben dem Körper. Wenn Sie dabei ins Schwitzen Heben Sie nun Kopf, Schultern kommen, ist das kein Zeichen und Brustwirbelsäule langsam an von Überlastung, sondern es trai- und rollen Sie dann wieder – Wir- niert Ihren Kreislauf und steigert bel für Wirbel – in die Rückenlage. auf die Dauer Ihre Kondition. 19
Übung für die Oberschenkel Stellen Sie sich vor einen Stuhl o.Ä., heben Sie ein Bein leicht an- gewinkelt an und legen Sie es mit der Ferse auf die Sitzfläche. Füh- ren Sie nun mit dem Standbein leichte Kniebeugen aus. Wieder- holen Sie das 15-mal. Wechseln Sie anschließend das Standbein. Übung für den Po Legen Sie sich auf die Seite. Das untere Bein ist angewinkelt, das obere gestreckt, die Fußspitze ist in Richtung Schienbein gezogen. Bewegen Sie nun das gestreckte Bein leicht auf- und abwärts. Das Becken bleibt dabei senkrecht zur Unterlage und die Fußspitze zeigt immer nach vorn. 10-mal wiederholen, dann nach der anderen Seite üben. 20
Übung für die Brustmuskulatur Stellen Sie sich in Schrittstellung seitlich zur Wand (das wandnahe Bein ist vorn). Der wandnahe Arm wird nach hinten gestreckt, der Unterarm liegt auf der Wand. Schieben Sie nun die wandferne Schulter zurück, bis Sie die Span- nung in der Brustmuskulatur spüren. Die Spannung kurz halten, 10-mal wiederholen, dann nach der anderen Seite üben. Übung für Taille und Hüfte Legen Sie sich auf den Rücken und strecken Sie den linken Arm zur Seite. Legen Sie das linke Bein angewinkelt über das rechte. Drücken Sie das angewinkelte Bein mit der rechten Hand Rich- tung Boden und drehen Sie den Oberkörper gleichzeitig zur lin- 10-mal und üben Sie dann nach ken Seite. Wiederholen Sie das der anderen Seite. 21
Auf Dauer schlank Die Erfahrungen, die Sie mit der ● Planen Sie Ihre Einkäufe mit fettarmen und kalorienreduzier- Blick auf eine ausgewogene ten Mischkost gesammelt haben, Ernährung. Gehen Sie vor sollten Sie nun auch im Ernäh- allem niemals hungrig ein- rungsalltag nicht vergessen. Nur kaufen. so werden Sie auf Dauer schlank und fit bleiben. ● Unternehmen Sie viel, seien Sie kontaktfreudig. Ab und an zu „sündigen“ ist kein Beinbruch, wenn Sie sich im Prin- ● Bewegen Sie sich ausgiebig. zip an die folgenden Regeln einer Bevorzugen Sie Gymnastik ausgewogenen Ernährung und ge- und Ausdauersportarten. sunden Lebensweise halten: Wir wünschen wir Ihnen viel ● Behalten Sie den Rhythmus Erfolg und Durchhaltevermögen von fünf Mahlzeiten bei: drei beim Abspecken. Hauptmahlzeiten – früh, mittags und abends – und Ihre IKK zwei Zwischenmahlzeiten – vor- und nachmittags. ● Vorsicht mit Dickmachern (zuckerhaltige Kohlenhydrate, Fett). ● Legen Sie in regelmäßigen Abständen einen Entschla- ckungstag (Reis, Obst, Roh- kost, viel Flüssigkeit) ein. 22
Tipps zum Weiterlesen Buchtitel Autor/Verlag Preis/Bestellung „ICH nehme ab” Deutsche Gesellschaft 35,00 EUR (zzgl. Ver- Programm zur für Ernährung (Hrsg.) sand); zu bestellen Gewichtsreduktion beim DGE-Medien- Service Birkenmaarstr. 8, 53340 Meckenheim, oder im Internet: www.dge-medien service.de Übergewicht und D. Wolf 14,90 EUR seine seelischen Gräfe & Unzer ISBN 3833803797 Ursachen Übergewicht. H. Hauner/D. Hauner 17,95 EUR Endlich gesund TRIAS Therapie ISBN 3830432887 abnehmen ... Kompass Abnehmen mit M. v. Münchhausen/ 9,95 EUR dem inneren M. Despeghel ISBN 3423345268 Schweinehund Dtv BRIGITTE-Diät S. Gerlach u. a. 16,95 EUR Diana ISBN 3453285050 Low Fett 30. G. Schierz/G. Vallenthin 8,95 EUR Essen macht Spaß Goldmann ISBN 3442165040 Schlank im Schlaf H. Gillessen u. a. 14,90 EUR Gräfe&Unzer ISBN 3833807636 Nordic Slim. K.-P. Stock/K. Oberbeil 14,95 EUR Nordic Walking und Urania ISBN 3332019147 Schlankheitskur 23
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