Informationen des Schulleiters - Johannes-Kepler-Gymnasium
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SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 März 2017 Informationen des Schulleiters Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Aktualisierungsmaßnahme zur Verfü- Schüler, liebe Kolleginnen und Kol- gung gestellt haben. legen, Letzte Woche wurden vier neue inter- seit einigen Wochen sind die aktive Tafeln in den Räumen 15, 26, 27 Referendarin Mary Raabe und die Re- und 304 installiert. Damit ist nun auch ferendare Pablo Santos, Björn Grze- guter Unterricht mit zeitgemäßem Me- Aus dem Inhalt… jdziak und Jon Reichardt bei uns. Sie dieneinsatz in diesen Räumen möglich. werden bis Juli 2017 hospitieren und Das Farbkonzept unserer Arbeitsgrup- jeweils überschaubare Zeitspannen pe scheint aufzugehen: In den letzten selbstständig, in der Regel mit Beglei- Wochen wurden vor allem die 10er und tung einer erfahrenen Lehrkraft, unter- 20er Räume und die dazugehörigen Die Mittelstufen-Theater richten. Ab dem kommenden Schul- Flure neu gestrichen. Die bis dato be- AG zeigt ihr Können jahr werden sie dann im so genannten tonfarbenen Wände im Treppenhaus S. 5 zweiten Ausbildungsabschnitt eigen- bei den Computerräumen erscheinen ständig Klassen führen. Ein herzliches nun in strahlendem Weiß. Willkommen unserer neuen Referenda- Robotics – Der Weg rin und unseren neuen Referendaren. Rückmeldung wichtig – Gemeinsam zur Deutschen Meister- Begrüßen möchte ich ebenfalls Jessica sind wir stark schaft ist geebnet Isay (Bildende Kunst) und Anja Diet- Wie der scheidende Bundespräsident S. 6 mann (Geschichte), die den Unterricht Joachim Gauck ausführte, ist es kei- von abwesenden Lehrkräften übernom- nesfalls ein Zeichen von Schwäche, men haben. Seit Beginn des zweiten in einer Konfliktsituation zu sein. Im Spannender Besuch aus Schulhalbjahres ist auch Christoph Si- Gegenteil, erst die konstruktive Aus- ckinger wieder aus seiner Elternzeit zu- einandersetzung miteinander, gerade Brasilien rückgekehrt. Auch Ihnen ein herzliches bei unterschiedlichen Einstellungen, S. 7 Willkommen. bietet die Möglichkeit des guten Zu- Noch im Laufe dieses Schuljahres ist sammenwachsens und des guten Mit- geplant, dass Carima Schaffner und einanders. Dies gilt im Allgemeinen und Die moderne Art zu Markus Gugel aus der Elternzeit zu- auch an unserer Schule. Auch wenn dichten: Poetry Slam rückkehren. Lehrkraftwechsel bedeutet unser Konfliktlösemanagement (UNSE- S. 10 immer eine Umstellung. Wenn dieser RE SCHULE► KONFLIKTLÖSEMA- aber planbar ist, kann eine gute Über- NAGEMENT) nun schon vier Jahr alt gabe stattfinden und der Wechsel gut ist, seine positive Wirkung ist nach wie Wirtschaft: bleiben- vollzogen werden. Ich danke allen Be- vor da: Klärungsbedürftige Situationen de Eindrücke von teiligten für die Flexibilität, die im Zu- werden dort geklärt, wo sie entstanden Mercedes - Benz sammenhang mit einem solch jungen sind, getreu dem Motto „Wir reden nicht S. 12 Kollegium notwendig ist, damit alles gut übereinander, sondern miteinander“. funktioniert. Vor Weihnachten 2016 wurde die Schulgemeinschaft gebeten, an ei- Umbauarbeiten – Technische ner anonymen online-Befragung im ...und vieles mehr… Neuerungen Rahmen der Fremdevaluation teil- In den Fasnetsferien haben wir ein zunehmen. Ende März 2017 werden neues Computernetzwerk bekommen. Evaluatoren vom Landesinstitut für Nun endlich haben wir ein aktuelles Schulentwicklung an unsere Schule Betriebssystem -Windows 10- und kommen und bis zu 20 Unterrichtssitu- schnelle Rechner. Danke an die Stadt- ationen besuchen, um sich ein Bild von verwaltung und den Gemeinderat, die der Atmosphäre zu machen. Sie wer- insgesamt mehr als 40.000 € für diese den auch mit Personengruppen aus
2 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 Bericht des Schulleiters dem Kollegium, aus der Elternschaft nerstag für manche Eltern ungünstig. serer Schule frei und visionär geäußert sowie mit einer Auswahl aus dem Da der Termin bereits seit Schuljah- werden. Ausdrücklich sind alle Eltern, Schülerrat sprechen. Diese Interviews resanfang feststand (www.jkgweil. Kolleginnen und Kollegen und Schü- werden ausgewertet, anonymisiert und de►AKTUELL►JAHRESPLANUNG lerinnen und Schüler eingeladen, sich dann zusammen mit der online-Umfra- / TERMINE) erlaube ich mir die Bitte, auch auf diese Weise in die Gestaltung ge vom Dezember und den Eindrücken gerade für Eltern unpassende Termine unserer Schule einzubringen. aus den Unterrichtsbesuchen zu einem vor dem jeweiligen Termin mitzuteilen. Am letzten Montag und letzten Diens- Bericht zusammengefasst. Dann können eventuell Termine ver- tag in diesem Schuljahr, also am 24. Unserer Schule kann von dieser Frem- schoben werden. und 25. Juli 2017, finden Projekttage devaluation nur profitieren: Ein Blick Der Elternsprechtag unterstützt den an unserer Schule statt. Ab sofort kön- von außen kann dazu beitragen, an unkomplizierten persönlichen Kon- nen Projektideen zu Kepler cares in den Stellen noch besser zu werden, wo takt zwischen Eltern und Lehrkräften. JOIN und INES eingetragen werden. wir dies wünschen. Für tiefergehende Gespräche können Am vorletzten Schultag soll dann auch sich Eltern und Lehrkräfte am ein- unser Schulfest stattfinden, zu wel- Elternsprechtag, Runder Tisch und fachsten per E-Mail verabreden. Die chem ich Sie und Euch schon jetzt ein- Projekttage E-Mail-Adressen unserer Kolleginnen laden möchte. Am Elternsprechtag Ende Februar hat- und Kollegen haben immer die Form Dr. Rolf Bayer ten 139 Eltern bei 55 Lehrkräften 382 Vorname.Nachname@jkgweil.de . Sprechzeiten gebucht. Wie mir enga- Zu unserem Runden Tisch am 21. Juni gierte Mitglieder aus dem Elternbeirat 2017 möchte ich Sie schon jetzt herz- mittteilten, war der diesjährige Termin lich einladen. Dort können - wie immer- am so genannten schmotzigen Don- Gedanken zur Weiterentwicklung un- Neue und zurückgekehrte Unterrichtende am JKG Fr. Dietmann: G Fr. Isay: BK H. Gugel: D, Ethik, H. Sickinger: D, Fr. Schaffner: Literatur und kath. Rel M, D Theater H. Grzejdziak: D, Fr. Raabe: Ch, Bio H. Reichardt: E, H. Santos: E, G H. Buzan: Leiter Geo, kath. Rel Spa der Schach-AG
Projekte / Wettbewerbe SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017- AUSGABE 2 3 Wheelmap - Projekt Bei der feierlichen Preisverleihung am se in seiner Anspra- 9. Februar 2017 in Holzgerlingen wur- che und erhöhte das de die Klasse 8d des Johannes-Kepler- Preisgeld in Höhe von Gymnasiums für ihr außerordentliches 500 Euro um einen Engagement beim Wheelmap – Pro- weiteren Zuschuss. jekt ausgezeichnet. Auch die Lehrkräf- Von dem Preisgeld te Frau Meier und Frau Breucker, die wird die barrierefreie mit ihrer Klasse im Herbst 2016 das Toilette am JKG mit ei- Projekt durchgeführt hatten (s. letzte nem Euroschloss aus- Schulnachrichten und Artikel der loka- gerüstet. Darüber hin- len Zeitungen), und Herr Dr. Bayer wa- aus wird die 8d einen ren mit zur Preisverleihung eingeladen. gemeinsamen Klas- Der Bürgermeister von Weil der Stadt, senausflug machen. Herr Thilo Schreiber, lobte die Klas- MR Dritter Preis im Landeswettbewerb für Mathematik Paul Kästner aus der Klasse 5b ist es aus verschiedenen mathematischen Paul Kästner gelungen, in der ersten Runde des 30. Bereichen zu bearbeiten. Dies wurde Landeswettbewerbs Mathematik ei- jetzt belohnt. Nur neun Einzelstar- umrahmt von nen dritten Platz zu belegen. Schon ter von 103 Teilnehmern der Stufen seiner Klassen- in den vergangenen Jahren hatte er 5 – 7 waren besser als Paul. Zu die- lehrerin Frau bei Knobel – Mathekursen der Hec- ser überdurchschnittlichen Leistung Bauerle und tor – Kinderakademie teilgenommen möchten wir ganz herzlich gratulieren! dem Schulleiter und nutzte nun die letzten Herbstfe- Dr. Rolf Bayer. rien, um insgesamt sechs Aufgaben WB Ausflug zur CMT-Messe Am 18. Januar 2017 fuhren die Klas- der Klassen mitmachten. Wir mus- le laufen und die Rallye bearbeiten. sen 5a und 5b nach Stuttgart auf die sten viele Fragen zum Thema Baden Wer damit fertig war, durfte sich noch CMT, die weltweit größte Publikums- – Württemberg beantworten. In 4-er allein auf der CMT schauen. Es gab vie- messe für Tourismus und Freizeit. Be- Gruppen durften wir durch die Hal- le Werbegeschenke und Gewinnspiele. gleitet wurden sie von Die Klasse 5b gewann bei Frau A. Reins, Frau dem Gewinnspiel der Ba- Jaggy, Herrn Danzin- den – Württemberg - Ral- ger und der ehemali- lye einen Ausflug ins Neue gen Lehrerin am JKG, Schloss zum Thema Ritter Frau Kathi Knecht. und die Klasse 5a einen Die CMT war auf acht Ausflug nach Bad Wildbad Messehallen in Stutt- in den Baumwipfelpfad. gart verteilt. Es wur- Herzlichen Gückwunsch! den sehr viele Län- der der ganzen Welt Florian Kurz (5b) /WB präsentiert. In Halle 4 gab es eine Rallye mit einem Gewinnspiel, bei der alle Schüler
4 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 Theater-Mentorenausbildung Schulung zur Theatermentorin / zum Theatermentor Mitte November 2016 hatten acht auch noch verschie- Schülerinnen und Schüler unserer denste Phantasie-Spra- Schule an einer 3-tägigen Ausbildung chen wie Grummolo zum Theatermentor, zur Theatermen- oder Gibberish kennen, torin in Esslingen teilgenommen. Vier welche wir in verschie- Mitglieder aus der Oberstufen-Theater dene Standbilder und AG und vier aus der Drama-Group wa- improvisierte Szenen ren vertreten. Auch viele Schüler von einbauten, um die- anderen Schulen der Region Stuttgart sen eine zusätzliche, waren dabei. Pünktlich um 9 Uhr be- humorvolle Schwie- gann die Schulung am Schelztor-Gym- rigkeit beizufügen. nasium Esslingen unter der Leitung Am Ende des Work- von Annette Bepperling (Regierungs- shops waren wir nicht präsidium Stuttgart) und Susanne Res- mehr eine Gruppe, son- mini (Regierungspräsidium Tübingen). dern Freunde gewor- Der frühe Start war wichtig, da der Tag den. Dies wurde auch fast zu kurz war, denn selbst am Ende noch einmal deutlich, des Tages war die Motivation noch als jeder von uns eine so groß, dass man sich nur schwe- Karte mit persönlichen ren Herzens voneinander trennte. Grüßen und Kom- Das Wort “Theater” wurde selbstver- mentaren von jedem ständlich großgeschrieben. Wir be- erhalten hatte. Wir waren am Ende gannen am Morgen gleich mit einigen alle traurig, dass der Workshop nicht Auch in diesem Jahr 2017 ist wieder Warm-Up Übungen, um locker zu wer- noch länger dauerte und vor allem, eine Ausbildung zum Mentor oder zur den. Eine Hemmschwelle gab es dank dass er ohne Übernachtungen war. Mentorin im Fach Theater geplant, der langjährigen Theatererfahrung aller Das Gelernte konnten bereits einige an der Schülerinnen und Schüler Anwesenden nicht. Das Schwierige im von uns im AG-Alltag unserer Schule ab 15 Jahren mit mindestens einem Dasein eines Theatermentoren ist nicht anwenden und so die momentanen Lei- Jahr Schauspielerfahrung teilnehmen unbedingt, die Gruppe zu motivieren, ter der Theatergruppen unterstützen. können. Interessenten können sich sondern sie soweit zu bringen, dass sie gerne an Frau Jahn, Fachspreche- ihre Hemmungen beiseitelegt und die Ella Hennig, Mareike Neumann rin der Fachschaft Literatur und The- eigenen Grenzen überwindet. Wie man (beide J1), Sophia Smolinski (J2) ater (LuT) unserer Schule, wenden. dies als Leiter der Gruppe fördern kann und selbst eher schüchterne Mitglie- WB der fördert, wurde aus diesem Grund „Ich finde es toll, wenn sich Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit sehr intensiv behandelt. Auch neue weiterbilden. Bei dieser Schulung werden nicht nur Kreativität und Füh- Warm-Up-Übungen wie zum Beispiel “Das Emotionentaxi” oder das Spielen rungsverhalten geschult, die Schülerinnen und Schüler lernen auch et- stereotypischer Verhaltensweisen von was fürs Leben. Mit erfolgreicher Ausbildung sind sie dann eine tolle bestimmten Berufsgruppen haben wir Vertretung und Unterstützung für die Leitung von und bei Theaterpro- gelernt. Ebenso wurde uns die Heran- ben.“ gehensweise an die Erarbeitung eines Yves Boley, AG-Leiter Oberstufen - Theater Theaterstücks erfolgreich vermittelt. Das Konzept der beiden leitenden Theaterpädagoginnen, die diesen Unser nächstes Projekt Workshop be- Im Juli 2017 präsentiert die Oberstu- reits im zweiten fen- Theater AG ihr diesjähriges Projekt Jahr leiteten, ist: „Ein Jedermann“ von Felix Mitterer: Je- “Durch Spaß et- dermann ist Chef eines globalen Rüs- was lernen!” tungskonzerns. Und er hat noch einen Aus diesem Grund letzten Tag zu leben. Ob Jedermann durften wir nicht sein weiteres Dasein in Himmel oder in nur die verschie- der Hölle verbringen wird, soll sich an densten Übungen diesem letzten Tag entscheiden. Gott ausprobieren, son- schickt seinen Sohn zur Rettung, doch dern auch in die der Teufel hat sich bereits als Unter- Rolle von 13 – bis nehmensberater im Büro einquartiert. 14 - jährigen un- So entspinnt sich ein Kampf zwischen motivierten Schü- Gut und Böse bis zum Äußersten. lern oder in die von Die Aufführungen finden vom 13. jungen, hyperak- bis 15. Juli 2017 am JKG statt. tiven Jungschar- Der Eintritt ist wie immer frei. kindern schlüpfen. Zudem lernten wir Y. Boley
Mittelstufen - Teater AG 5 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017- AUSGABE 2 „Klingt wie so ein olles Kinderbuch“ – Die Abenteuer des „Tom Sawyer“ als Theaterstück der Mittelstufen - Theater AG Gähnende Nachmittagsschwüle, ein nem Abenteuer erfüllt sich, als zäh dahinfließender Mississippi, auf er gemeinsam mit Huckleberry dem ein Floß zu sehen ist, auf wel- Finn (Celine Bosch) bei einer chem sich zwei Jungs dahintreiben nächtlichen Mutprobe auf dem lassen, die den Tag in Erwartung neu- Friedhof einen Mord beobach- er und in Erinnerungen bereits erleb- tet. Fälschlicherweise wird Muff ter Abenteuer verdösen – mit diesem Potter (Josephine Bartl) in einer vertrauten Bild endete am 21. und 22. Gerichtsverhandlung angeklagt Januar die Inszenierung der Abenteu- und droht verurteilt zu werden. er des „Tom Sawyer“ nach dem Ro- Aus Angst vor dem ebenfalls manklassiker von Mark Twain durch anwesenden tatsächlichen Tä- die Mittelstufen-Theater-AG in der ter Indianer Joe (Anne Bartsch) Aula im Schulzentrum unter der Lei- können sich die beiden erst im Toms Freunde vertreiben sich die Zeit mit tung von David Barth. Tom Sawyers letzten Moment dazu durchrin- Räuberspielen (Sarah Michel) Sehnsucht nach ei- gen, die Wahrheit offenzulegen, die nur sie als einzige Zeugen der Tat überzeugend war die gesamte Auffüh- kennen. Als daraufhin der wahre Ver- rung, nicht nur aufgrund des mutig auf brecher flüchtet und auf Rache sinnt, wenige Europaletten reduzierten aber ist es eher eine glückliche Fügung stets abwechslungsreichen Bühnen- des Schicksals, dass er in einer Höh- bilds, sondern vor allem aufgrund der le festgesetzt wird, wobei Tom und stimmungsvollen Choreographie des Huck - der Zufall will es so - natürlich Ensembles und dem akzentuierten abermals ihre Finger im Spiel haben. Einsatz von Musik und Ton. Bisweilen Allein die anderen Jungs bleiben im war die Inszenierung von düsteren, Unklaren über den Verbleib Indianer alptraumhaften Bildern geprägt, die Joes und der beiden Helden und phan- von komischen Szenen mit witzigen Toms und Hucks Fahrt auf dem tasieren darüber, was diesen wohl wi- Dialogen abgelöst wurden. Besonders Mississippi derfahren sein könnte. Atmosphärisch das mitreißende Spiel mit und im Pu- blikum in der Gerichtsszene, in der die Besetzung Schauspieler den gesamten Zuschau- erraum zur Bühne werden ließen und Tom/ Tom-Double: Sarah Michel / Julian Hackenberg das gesamte Publikum zu Prozess- Huckleberry Finn: Celine Bosch beobachtern machten sowie die Alp- Tante Polly: Lia Mitschke Jeff: Miriam Frohnmeyer traumtänzer, die die Zuschauer in ihren Joe: Cara Schwenk unheimlichen Tanz einbezogen, hin- Will: Viola Cocco terließen einen bleibenden Eindruck. Ben: Luisa Mauderer Eine wunderbare Geschichte über die Billy: Lina Jocher Freundschaft zwischen Jungs, die von Johnny/ Richter Thatcher: Amelie Gross einem nahezu gänzlich weiblichen En- Dorfbewohner: Jana Reich semble äußerst überzeugend erzählt Indianer Joe: Anne Bartsch wurde, denn Freundschaft und die Lust Dorfarzt Robinson/Pfarrer: Anisa Aburass am Abenteuer sind freilich Themen, Muff Potter: Josephine Bartl die jeden Jugendlichen fesseln. Die Programmheft/ Lily Grau, Klara Binder Vorstellung schloss mit dem eingangs Bühnencrew: Julia Kogelheide, Jasmin Fath erwähnten Bild, in dem Tom die Visi- Licht und Ton: Technik-Crew JKG: on hat, dass eines Tages von seinen Mehamed Abdulhanan, Michael Abenteuern in Form eines Romans Adrian, Robert Adrian, Jonas mit dem Titel „Die Abenteuer des Tom Geiselhardt, Mika Kossina, Leo Sawyer“ erzählt werden würde, was Schreck, Robin Waloner Huck ironisch kommentiert: „Klingt wie Regie: David Barth so ein olles Kinderbuch.“ GU
6 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017- AUSGABE 2 Robotics Robotics – Vorentscheid in St. Augustin zur Deutschen Meisterschaft antre- ten. Für eine siegreiche Teilnahme drücken wir ganz fest die Daumen! Nicht zuletzt hat die Unterstützung bei den Transportmitteln durch den Stadt- jugendring Weil der Stadt und das Au- tohaus Weeber zu dieser erfolgreicher Exkursion beigetragen. Vielen Dank. WB Am 17. Februar 2017 war es wie- hart (alle Stufe 10) sowie das Team der so weit. 12 Schüler der Robo- Rookie Robots (Soccer 1vs1 Lego) tics AG und ihr AG – Leiter Herr Jörg mit Christoph Lorenz und Jens Wink- und als Lehrerverstärkung beglei- ler (beide Stufe 9), die sich leider tet von Herrn Diehl, brachen nach letztlich nicht durchsetzen konnten. St. Augustin auf, um sich im Vorent- In den spannenden Wettkämpfen scheid zur Deutschen Meisterschaft am Samstag und Sonntag gelang es Robo Cup Junior German Open aber schließlich dem Team (m/V)bots 2017 in Magdeburg zu qualifizieren. in der Fußballdisziplin soccer 1vs1 Mit dabei waren das Team Lamda Open mit knappen Abstand zum Sie- Core (Soccer 2vs2 LwL) mit Fabian de ger den zweiten Platz zu erreichen. Sardenberg Schmid, Daniel Freerichs Somit werden Mehamed Abdulha- und Georg Römhild (alle J2), das Team nan, Robin Walloner, Leo Schreck B.o.S. (Soccer 1vs1) mit Robert Adri- und Michael Adrian (alle Stufe Die Zweitplatzierten im Vorentscheid: an, Marcel Michalski, Jonas Geisel- 10) am 5. Mai 2017 in Magdeburg das JKG - Fußball - Team (m/V)bots Nachwuchs bei der NAO AG Nachdem die NAO AG im September musprojekten. Dafür möchten wir ein schon reichlich Schülerzuwachs be- herzliches Dankeschön aussprechen! kommen hatte – die Mitgliederzahl war Nun ist es möglich, dass mehr Schü- von acht auf vierundzwanzig gestiegen lerinnen und Schüler mit dem NAO – gab es im Januar noch einmal „Nach- arbeiten können. Es wird auch ange- wuchs“. Ein neuer NAO der Kategorie strebt, beide NAOs miteinander inter- Next Generation konnte den interes- agieren zu lassen. Über diese neuen sierten Jungen und Mädchen über- Perspektiven freuen sich die AG-Mit- geben werden. Finanziert wurde der glieder (Klassen 5 und 6) ebenso wie Grundschule, um den Erstklässlern zweite humanoide Roboter zum einen die betreuende Lehrkraft Dr. Katrin den NAO vorzustellen. Aber auch be- durch die Unterstützung des Förder- Kolmer-Kurtz und die Jugendbeglei- reits die ganz Kleinen im Kindergarten kreises und der Volksbank, aber auch ter Peter Ulzer & Gerhard Fischer. können im März 2017 bestaunen, was aus zwei technikorientierten Eras- Wer Lust hat, kann am Tag der Offe- ein Roboter alles kann. Außerdem ge- nen Tür die NAOs und plant ist der Besuch der Hochschule die NAO AG besuchen Pforzheim (Abteilung Informatik), um kommen. Die NAO-AG zu erfahren, wie die ‚Großen‘ den NAO hat bereits viele span- einsetzen. Es bleibt also spannend! nende Projekte vorzu- weisen, so besuchte sie KO im Dezember 2016 die
Besuch aus Brasilien + Schach SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017- AUSGABE 2 7 Bem vindo ao Colégio JKG Am 16. Februar 2017 bekamen wir über den Ganz- nach vielen grauen Tagen plötzlich t a g e s b et r i e b, wieder Sonne – offenbar ein Mitbring- die Koopera- sel der brasilianischen Delegation vom tion mit den Colégio Visconde de Porto Seguro in Eltern und ver- Valinhos. Tausende von Kilometern schiedene Bil- waren die vier südamerikanischen dungskonzep - Lehrerinnen und Lehrer gereist, um ei- te, zu erfahren. nerseits ihre offiziell anerkannte deut- Des Weiteren sche Auslandsschule auf der Didacta besuchten sie in Stuttgart vorzustellen, aber auch, einige Unter- um verschiedene deutsche Firmen richtsstunden, und Schulen zu besuchen. So kamen Arbeitsgemein- Frau Celina Cattini (Gesamtschulleite- schaften und rin für Erziehungsfragen), Frau Silma- führten Ge- ra Rascalha Casadei (Pädagogische spräche mit verschiedenen Mitgliedern ders die Lage des Johannes-Kepler- Gesamtschulleiterin), Herr Mauritius unserer Schulgemeinschaft, um später Gymnasiums auf dem „grünen Hügel“, von Dubnitz (Beauf- die gewonnenen Erfah- die freundliche Atmosphäre, das reich- tragter des Schulvor- rungen an ihrer eigenen haltige Angebot an Aktivitäten und die standes für deutsch- Schule umzusetzen. Das vielen wissbegierigen Schüler und brasilianische Angele- bikulturelle Colégio Vis- Lehrer. Im Sinne des baden-württem- genheiten) und unser conde de Porto Seguro bergischen Bildungsplans sind kulturell ehemaliger Lehrer Herr in Valinhos wurde 1878 und sprachlich neugierige Schülerin- Lorenz (Kommissari- gegründet und legt seinen nen und Schüler herzlich eingeladen, scher Deutscher Schul- Schwerpunkt auf modern- mit einem brasilianischen Kind einen leiter, bilingualer Zweig ste Methoden, zweispra- Austausch durchzuführen. Man muss Valinhos) auch an das chige Ausbildung, inter- dazu nicht einmal Portugiesisch kön- Johannes-Kepler-Gym- nationale Begegnungen nen, da an der Schule Deutsch gespro- nasium und hatten hier die Möglich- und bietet außerdem zahlreiche Zu- chen wird. Es kann sogar schon Ende keit, von Herrn Dr. Bayer viel über die satzangebote, unter anderem das Pro- Juli 2017 losgehen: Für 6 Wochen ist Struktur unserer Schule, zum Beispiel grammieren von Robotern, eine Schü- eine gute Zeit in Brasilien garantiert. ler zeitung Im Gegenzug sollte dann ein Schüler und Musik. oder eine Schülerin aus Brasilien von Die brasi- Ende November 2017 bis Ende Janu- lianischen ar 2018 aufgenommen werden kön- Kollegen nen. Wer Lust auf mehr Informationen waren von zum Colégio hat, kann sich jeder Zeit unserer gerne an Frau Kolmer-Kurtz wenden b u n t e n oder auch folgende Internetseite besu- Schulland- chen: https://www.portoseguro.org.br . schaft sehr angetan. KO Ihnen gefie- len beson- Bauerndiplom bestanden Arthur Kellermann (Klasse 10c) ist und damit das Bauerndiplom erlangt. Mitglied der Schach AG am JKG und Damit ist er befähigt, sich der näch- hat damit die Möglichkeit, die Diplo- sten Aufgabe, der Erlangung me des Deutschen Schachbunds zu des Turmdiploms zu stellen. Arthur Keller- erlangen. Beim Bauerndiplom gilt es, Zur bestandenen Prüfung mann mit sei- die Grundaufstellung, die möglichen gratulieren wir ganz herzlich! nem Schach- Spielzüge und die Schachnotation lehrer Herrn zu beherrschen. Arthur hat die Prü- WB Dr. Bayer fung mit acht Aufgaben bestanden
8 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2015/2016 - AUSGABE 2 Wintersport I Thementag: Wintergleittag für die Stufe 6 Herr Baur betreuten die Sechsklässer bei nasskaltem Wetter. Am Vormittag In diesem Schuljahr fand am zweiten Thementag, dem 21. Februar 2017, stand im Mittelpunkt, mit verschiede- zum ersten Mal ein Winter – Gleittag für die Klassenstufe 6 statt. Hierbei nen Gegenständen auf Schnee zu glei- konnten die Schülerinnen und Schüler zwischen drei Modulen auswäh- ten. Dabei wurden die Meister im Plas- len: Schlittschuhfahren, Rodeln und Skifahren. Ziel dieser Exkursionen tiktüten-Rutschen ermittelt. Noah Siebe war es, verschiedene Spiel – und Übungsformen im Bereich Gleiten zu (6a) konnte hier die größte Strecke er- trainieren und damit Inhalte des neuen Bildungsplans 2016 umzusetzen. reichen und belegte den ersten Platz, Silas Zäh (6a) wurde Zweiter und So- DA/WB phia Marie Schippert (6c) Dritte. Alle drei Sieger konnten sich über Pokale freuen. Nach einer ausgedehnten Mit- Schlittschuhlaufen Rodeln tagspause, bei der die Jacken bestmög Die „Schlittschuh-Gruppe“ fuhr mit Neben den Skifahrern vergnügte sich lich getrocknet wurden, ging es mit dem Bus ins Polarion nach Bad Lie- auch eine Rodelgruppe mit 23 Schü- den Rodeln an den Hang. Alleine, zu benzell. Nach dem Ausleihen der lerinnen und Schülern am Feldberg. zweit oder sogar zu dritt rasten die Schlittschuhe durften wir auch schon Frau Bornhäusser, Frau Baiker und Sechstklässler durch den Schwarzwäl- der Nebel. Auf Grund zu lauter Musik die ersten Runden auf der Wetterbedingun- der noch unberührten Eisbahn dre- gen konnte der geplan- hen. Zunächst hatten wir die kom- te Rodel-Biathlon leider plette Eisfläche für uns und konnten nicht stattfinden. Trotz verschiedene Gleitformen ausprobie- Nebel, Wind und Regen ren. Einigen Schülern gelang bereits war die Stimmung den nach wenigen Versuchen das Glei- ganzen Tag über gut! ten auf einem Bein, in der Hocke oder BA sogar mit anschließendem Sprung. Jedoch hatten mehrere Schulen an diesem Vormittag die Idee, ins Pola- Modul Ski: Skifahren mit Herrn Danzinger, Frau Rauchenecker und Frau Zitt rion zu gehen und so füllte sich die Eisfläche bereits nach kurzer Zeit. Aufgrund der Masse an Schülern war es leider nicht mehr möglich, die vorbereiteten Stationen und Spie- le auf dem Eis durchzuführen. Den- noch hatten die Schüler beim freien Fahren viel Spaß und genossen den schönen Vormittag in der Eishalle. Mit neuen Bewegungserfahrun- gen auf dem Gebiet des Gleitens fuhren wir nach drei Stunden auf dem Eis wieder zurück ans JKG. HO
Wintersport II SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017- AUSGABE 2 9 Skiexkursion der J1 ins Pitztal Zwei Lehrer, einen Busfahrer und einen vierstündigen Sportkurs – mehr braucht man nicht, um am Hochzeiger im Pitz- tal eine tolle Woche voller Sonnen- schein zu verbringen. Und so rappelten wir uns am 23. Januar viel zu früh aus unseren Betten, um pünktlich um 4:30 Uhr am JKG zu sein. Schnell alles ein- geladen und schon konnte es losge- hen. Nachdem wir auf der Fahrt noch mehr oder weniger gut weiterschlafen konnten, ging es am Hochzeiger ange- kommen auch direkt auf die Piste. Da wir durch das Skischullandheim in der siebten Klasse keine kompletten Anfän- ger dabeihatten, konnten wir alle gleich anfangen zu fahren. Nach wenigen Runden durften die etwas besseren Ski- und Snowboardfahrer in Gruppen das Skigebiet erkunden, während Herr An den weiteren Tagen der Woche unsere Noten in Kurzschwüngen zu Danzinger und Herr Baur den etwas war, nach einem Frühsport vor dem üben. Außerdem gehörte auch das Schwächeren noch einmal mit Tech- Haus, am Vormittag meist Techniktrai- Stangentraining zum festen Programm. nikratschlägen zur Seite stan- Den restlichen Tag über durf- den. Zum Mittagessen durften Tagesablauf: ten wir dann selbständig in wir dann das erste Mal unsere 7:00 Frühsport bei Herrn Danzinger Gruppen fahren und mussten Unterkunft mitten auf der Piste 7:30 Frühstück dabei unsere Formationsfahrt begutachten und unsere Zim- 8:45 Skigymnastik (durch drei Schüler) 9:00 Skikurs durch Herrn Baur und Herrn Danzinger vorbereiten, welche ebenfalls mer beziehen. Alle 25 Schüle- benotet wurde. Am Abend nach 11:00 freies Training rinnen und Schüler waren be- 12:00 Mittagspause und Essen dem Essen stand dann noch geistert von diesem Traum von 13:00 Skikurs Theorie auf dem Programm. Haus: perfekte Lage, toll einge- 15:00 freies Fahren und Üben Neben grundlegenden Dingen richtete Zimmer und dazu ein 16:00 freie Zeit zur Technik und zur Bergret- super Buffet. Hier ließ es sich 18:30 Abendessen tung wurden auch die zuvor leben! Doch lange Zeit zum 19:30 Theorie (Trainingslehre sowie Videoanalyse) aufgenommenen Videos ana- Schwärmen blieb uns nicht, 20:30 Spieleabend lysiert. Danach konnte jeder denn schnell wurden wir wie- ning angesagt. Hier gaben uns Herr den Tag so ausklingen las- der auf die Piste gejagt und weiter ging Danzinger und Herr Baur verschiede- sen, wir er mochte. Sei es im Zimmer es mit dem Ski- und Snowboardspaß. ne Übungen mit auf den Weg, um für oder gemeinsam Mäxle zu spielen. Am 27. Januar 2017, leider schon un- Ski- Schultag und Ski – Schulmeisterschaften serem letzten Tag, wurden dann noch Der Ski-Schultag der Klassen 5 - 7 fand am 9. Februar 2017 bei die Noten für die Kurzschwünge ge- super Wetter am Feldberg statt. Die Teilnehmerinnen und Teil- macht und die Formation gezeigt, wo- nehmer konnten auf ihre Ergebnisse im Skirennen stolz sein. bei alle viel Spaß hatten. Dann hieß Bei den Jungs siegte Max Pfadenhauer (6a / 20,7 sec) vor Felix Ober- es auch schon Abschied nehmen und guggenberger (7c / 24,9 sec), Florian Schmidt (5c / 26,7 sec), Jo- wieder ab nach Hause, wobei sich nathan Schmidt (5c / 27,7 sec) und Aurelian Holm (7a / 29,0 sec). viele von uns schon am ersten Tag Bei den Mädchen war vorne dran Antonia Lipski (7b / 25,5 sec), gefolgt wieder zurück ins Pitztal wünschten. von Emilia Schlichtig (7b / 25,6 sec), Maya Eberle (7a / 26,4 sec), Paulina An dieser Stelle noch ein herzliches Löffler (7a / 26,5 sec), Julianna Zimmerhakl (7a / 27,1 sec), Florin Frühauf Dankeschön an Herrn Danzinger (6a / 27,8 sec), Annika Betz (7c / 28,0 sec), Helen Maier (7b / 28,6 sec), und Herrn Baur für diese tolle Wo- Jasmin Gottschalk (5c / 29,4 sec), Clara Wirmilzer (5c / 29,8 sec), Nele che und die tatkräftige Unterstützung. Hägele (6a / 30,0 sec), Amelie Geiselhardt (7b / 31,8 sec), Mariella Mohr (7b / 32,0 sec), Klara Binder (6c / 33,1 sec), Adriana Hagenmüller (5c / 33,5 Johanna Suchy (J1) sec). Als Snowboard – Fahrerin war Antonia Braun (6a / 40 sec) am Start. Die Ski – Schulmeisterschaften für die Klassen 8 – J2 mussten auf- grund von schlechten Wetterbedingungen entfallen.
10 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/17 - AUSGABE 2 Deutsch + Musik Poetry Slam – moderne Dichter und Denker im (Wort-)Gefecht Religionen, Akan Erol Alles begann anscheinend mit Abraham im Morgenland, und verbreitete sich schnell rüber ins Abendland. Drei Religionen des gleichen Ursprungs, mit komischen Büchern und Jerusalem als Heiligtum, und trotzdem ein Glaubenskrieg schon seit dem Altertum. Da streiten sich ein Moslem und ein Christ, wer von ihren imaginären Freunden der coolere ist. Kreuzzüge und Dschihad; alles, wovon die Welt schon genug gesehen hat. Für ihn sterben und in den Himmel gehoben werden, das ist der Traum eines jeden Gläubigen auf Erden. Nur, weil es in einem dieser komischen Bücher steht, heißt das noch lange nicht, dass die Wahrheit auch so aussieht, wenn es das ist, was die Menschen am Ende glücklich macht, Lyrische Texte - Gedichte - sind nicht sollten sie sich immer fragen: Hat dein Glaube dir jemals Essen auf den jedermanns Sache. In der Schule Teller gebracht? hat man sie zu interpretieren, um sie Sie sagen: Die mit dem Allah, dann, voll Überdruss, im Alltag bewusst da sind die schlimmsten da! zu ignorieren. Einen neuen Zugang Ein Genozid im Namen von Mohammed und Allah, schafft ein seit mehreren Jahren nun ein Kreuzzug für Gott, denn der ist so wunderbar. auch bei uns in Deutschland populä- Am Ende scheren sie alle über einen Kamm, rer Dichterwettstreit: Poetry Slam. Es doch, jede Religion besagt: Das Töten ist haram. geht darum, eigene Texte, die Gedicht-/ Trotzdem, sie morden unter schwarzer Flagge, Reimform haben können, jedoch nicht ehrenlos, mit irakischer Armeejacke. müssen, einem Publikum in einer be- Alle Menschen, die dort waren stimmten Zeit zu präsentieren. Dabei lebten friedlich bis Islamisten in ihr Dorf kamen. ist fast alles erlaubt: Letztlich kommt Überall Tote: Jesiden, Christen und Sunniten, es auf die Originalität des Textes hin- alle sterben durch die Hand von grausamen Wahabiten. sichtlich Thema, Sprache und Vor- Schießen herum mit neuen AK-47, tragsweise an. Wie erreicht man sein der türkische Präsident verdient sein Geld damit so richtig, Publikum am besten? Akan Erol aus Erdoğan hat da seine Finger im Spiel, er ist involviert, der 10c weiß offenbar eine Antwort warum wird das vom Westen immer toleriert? hierauf: Er ging als klasseninterner Die USA und Russland halten sich da schön raus, Sieger aus dem aus Vor- und Endrun- sie löschen nur ziviles Leben mit ihren Bomben aus. de bestehenden Wortgefecht hervor. Wenn man geflohen an der Grenze ist, Die Präsentation seines Vortrags kön- bekommt man gesagt: Halt, vielleicht bist du ja ein Islamist. nen wir euch an dieser Stelle leider Jede Religion hat ihre Schandtaten aufzuweisen, nicht liefern – halb so schlimm, seine als Begründung kommt: Gott wird es mit diesem Buch beweisen! in diesen Tagen mehr denn je aktuel- Bibel, Thora, Koran. Alle Verse muss man kennen. len Zeilen sprechen schließlich für sich. Wenn das Religion ist, dann will ich mich Atheist nennen. ME Musikalische Weihnachtsstunde im Bürgerheim Am 8. Dezember 2016 machten wir nioren vor. Diese sangen fleißig mit – das Streichensemble „JKG Clas- und sparten auch nicht an Beifall. Alle sics and more“ – uns zusammen mit freuten sich über die vorweihnachtli- Frau Vogler auf den Weg zu den Be- che Stimmung. Auch wir konnten uns wohnern des Seniorenzentrums Haus freuen: Als Dankeschön gab es für Michael in Weil der Stadt, um ihnen uns selbstgemachte Plätzchen und eine Freude zu bereiten. Wir hatten Tee. So verbrachten alle einen schö- die bekanntesten Weihnachtslieder nen Nachmittag im Seniorenheim. ausgesucht und spielten sie den Se- Karolin Kurz, 7c
Latein SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 11 Exkursion des Lateinkurses nach Rom Gerade waren die Sommerferien vor- bei, da ging es für zwölf Schülerinnen und Schüler des vierstündigen La- teinkurses aus den Stufen J1 und J2 zusammen mit Herr Friedl und Herr Drechsler fünf Tage ins Zentrum einer antiken Kulturmetropole: in die Stadt Rom. Nachdem wir unsere Zimmer, welche stilistisch zwischen Kaser- ne und Honeymoon-Suite eingeord- net werden konnten, bezogen hatten, besuchten wir die Kaiser-Foren, die Trajans-Märkte und die Diokletians- thermen, in denen heute eine Kirche untergebracht ist. In den nächsten Ta- gen besichtigten wir unter anderem bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum und das Pantheon. Dank der informativen Präsentationen un- serer Mitschülerin Lara erfuhren wir vor Ort viel Wissenswertes über diese Bauten. Des Weiteren standen das werken auch originale Texte; Kapitol, die Spanische Treppe, der etwa zur Ara Pacis und dem Trevi-Brunnen, die Engelsbrücke Augustus-Mausoleum. Wir be- und der Vatikan mit Petersplatz, sichtigten nur einen Bruchteil Petersdom und die Vatikanischen der insgesamt mehr als tau- Museen auf dem Programm. Na- send Kirchen in Rom, wie etwa türlich wurde auch der Bezug zum San Clemente (unter der sich Lateinunterricht hergestellt: In den noch zwei weitere Grundrisse Vatikanischen Museen konnten wir von Gotteshäusern befinden) viele Statuen mythologischer bezie- und die Bischofskirche San hungsweise historischer Charaktere Giovanni in Laterano (mit Bap- bestaunen, wie zum Beispiel Au- tisterium). Außerdem stand die gustus von Primaporta mit seinem Scala Santa (die Heilige Trep- berühmten Brustpanzer. Zudem pe) auf dem Programm, die übersetzten wir zu einigen Bau- einst Jesus auf dem Weg zu seinem Urteil erklommen haben soll. Auch kulinarisch standen wir den Alten Römern in nichts nach. Wir probierten uns durch Roms Restaurants: von der klassischen Pizza über Spanferkel- Brötchen bis hin zu einem Abendes- sen im ehemaligen Jüdischen Viertel. Mittwoch morgens ging es durch Roms abenteuerlichen Verkehr zu- rück zum Flughafen. Mit unserer Ankunft in Stuttgart ging eine span- nende Exkursion zu Ende, in der wir uns zumindest ein wenig in die At- mosphäre der antiken römischen Ge- sellschaft hineinversetzen und vie- le Erfahrungen sammeln konnten. Melanie Neis, J1
12 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 Wirtschaft Wirtschaft vor Ort erleben – Exkursion der Wirtschaftskurse ins Mercedes-Benz Werk Am Donnerstag, den 26. Januar 2017 Pressen zu einem erkennbaren Karos- CLS Shooting Brakes von Anfang bis bekamen die Wirtschaftskurse der J1 serieteil beeindruckte jeden sehr. Alle zum fertigen Auto.Auf den Fertigungs- und J2 eine Führung durch das Mer- befanden sich mitten im Geschehen, straßen arbeiteten Menschen und Ma- cedes-Benz Werk in Sindelfingen. da direkt um jeden herum die Produk- schinen parallel, um die Produktion Morgens um 9.00 Uhr holte der Bus tion verlief und Gabelstapler und Mit- zu beschleunigen. So werden viele die Gruppe an der Schule ab und fuhr arbeiter Teile transportierten sowie die Schritte, wie das Einsetzen von Ar- zum Kundencenter maturenbrett und des Werkes, wo Windschutzschei- die Werksführun- be, mittlerweile gen beginnen oder komplett von Ro- aber Kunden auch botern übernom- ihr neues Auto ab- men. Was die holen können. Er- wenigsten von ste interessante uns wussten, war, Informationen gab dass die 35.000 es bereits in den Mitarbeiter in Sin- Ausstellungen, da delfingen - davon dort vom ersten arbeiten über dreirädrigen Benz 20.000 in der Patent- M otor wa - Produktion - Au- gen als Nachbau tos nicht nur für bis zur neuesten den europäischen S-Klasse fast alle Markt, sondern Modelle der Marke auch für den welt- ausgestellt sind. weiten Export Nach einem kurzen Die Wirtschaftskurse J1 und J2 mit den begleitenden Lehrkräften Susanne z.B. nach Ameri- informativen Film ka oder Asien fer- über den Standort Dornfried-Pfitzer und Nicole Blech vor dem Kundencenter des Mercedes-Benz tigen. Nach zwei Sindelfingen, der Werks in Sindelfingen (Foto: Krüger) sehr kurzen Stun- sich über 2,9km² den war die Tour erstreckt, begann die Führung für Abläufe kontrollierten. Von dort aus vorbei, man konnte letzte Fragen stel- die 33 Schülerinnen und Schüler und ging es mit dem Bus über das Werks- len, danach ging es mit dem Bus zu- zwei begleitende Lehrkräfte in gelben gelände zur Montagehalle. Dort wer- rück zur Schule.Der Werksführer trug Warnwesten im Presswerk. Dort wer- den die Autos zusammengebaut. Über viel zum Erfolg der Exkursion bei, da den Karosserieteile aus Aluminium viele Montageschritte entsteht aus er alle Fragen souverän beantwor- oder Stahlblech gepresst. Der Weg unzähligen Einzelteilen und Modulen, ten und zu jedem Arbeitsschritt Aus- von einer großen Rolle Blech, dem die direkt in der richtigen Reihenfolge kunft geben konnte. Außerdem waren sogenannten Coil, durch vier große ans Band geliefert werden, ein fertiges viele Fachbegriffe bereits aus dem F a h r z e u g . Unterricht bekannt. So hatte jeder Erfolgreiche Teilnahme am Generation €uro Schülerwett- So sahen Spaß, unternehmerisches Handeln bewerb alle die Pro- einmal „in echt“ zu erleben und die Jeden Tag halten wir Euro-Geldscheine in der Hand, welche duktion der Exkursion zum Mercedes-Benz Werk M e r c e d e s Sindelfingen war ein voller Erfolg. die Unterschrift von Mario Draghi, Präsident der Europäischen E-Klasse Zentralbank (EZB), tragen. Eine Urkunde mit Draghis Unter- sowie des Jannik Liebl, Robin Krüger (beide J1) schrift in Händen zu halten, ist hingegen nicht ganz alltäglich. Über eine solche Urkunde durften sich nun die Schü- ler des J1-Wirtschaftskurses Robin Krüger, Adrian Kühnle und Dennis Rahm mit ihrem Teamleiter Jan- nik Liebl freuen. Sie nahmen erfolgreich am Generati- on €uro Schülerwettbewerb teil, den die EZB zum sech- sten Mal gemeinsam mit der Deutschen Bundesbank und anderen Zentralbanken im Euroraum durchführte. Aufgabe des Teams war es, sich mit Fragen zum Euro und zur Geldpolitik der EZB zu beschäftigen, die jüngsten zins- politischen Entscheidungen der EZB zu analysieren und einen eigenen Zinsbeschluss zu fassen und zu erläutern. Betreut wurde das Team während der Wettbewerbspha- se von ihrer Lehrerin in Wirtschaft Frau Dornfried-Pfitzer. Herzliche Glückwünsche übermittelte Herr Dr. Bayer zusammen mit Frau Dornfried-Pfitzer an Dennis Rahm, DN Robin Krüger, Jannik Liebl und Adrian Kühnle.
Mini - SMV SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 13 Mini-SMV aktiv! Nachdem die Adventsdisco im ver- weiterer Höhepunkt des Abends war Stühlen. Zusammenfassend kann man gangen Dezember bereits sehr erfolg- die Talentshow, bei der sich zahlreiche sagen, dass es ein sehr gelungener reich abgelaufen war, fand auch die Kids mutig in den Ring begaben, um ihr Abend war, bei dem sowohl die Besu- alljährliche Fasnetsdisco im Februar Talent zu präsentieren. Aber der Haupt- cher als auch die Organisatoren sehr wieder statt. Zunächst wurde der Kep- grund, in eine Disco zu gehen, ist ja viel Spaß hatten! Verantwortlich für lersaal des Gymnasiums von einer dieses Event ist, bereits seit vielen normalen Mensa in eine richtige Jahren die Mini-SMV, welche seit Disco verwandelt. Dabei war ein etwa einem Jahr neu besetzt ist. professionelles Team von Techni- Die Hauptorganisatoren sind: Ali- kern am Start, welche durch ihre na (J2) und Svea Braun, Lena und faszinierende Lightshow und laute Marie Beyerle, Johannes Schaible, Bässe den Abend zu einem High- Selina Hammann (alle Stufe 10), light machten. Ab 17.00 Uhr bil- Giulia Feigl und Pauline Kürbis deten sich an den Kassen bereits (J1). Aber die Mini-SMV wäre nicht lange Schlangen von ungeduldi- die Mini-SMV ohne ihre Mitglieder gen Schülern der Klassenstufen aus der Unterstufe. Zurzeit besteht 5 - 8, die dem Abend mit freudiger das Team aus circa 20 Kindern, die Erwartung entgegensahen. Das jeden Freitag in der großen Pause Motto der diesjährigen Fasnetsdis- im SMV-Zimmer zusammenkom- co war „Traumberuf“ – mit vielen kre- wohl das Tanzen. Und das kam an die- men, um Aktionen zu planen. Wer sich ativen Kostümen der Kinder fand ein sem Abend in keinem Fall zu kurz! Ob anschließen will, ist herzlich willkom- regelrechter Kampf um die Preise des beim Macarena, dem Freestyle oder men einfach mal vorbeizuschauen! Kostümwettbewerbs statt. Die Palet- einfach so – die Tanzfläche vibrierte te der Kostüme reichte von Kranken- dauerhaft! Nicht einmal die Lehrer, wel- Pauline Kürbis (J1) schwester, über Professor und Schau- che ursprünglich nur als Aufsichtsper- spieler, bis hin zur Kosmetikerin. Ein sonen gedacht waren, hielt es auf den Vorlesewettbewerb 2016/17 ebenso wie traurige, schauri- wesenden zum Schmunzeln brachte. ge, abenteuerliche und fantas- Bei der Suche nach dem Kreissie- tische Szenen werden vor den ger am 15. Februar 2017 in der Zuhörenden zum Leben erweckt. Stadtbücherei Leonberg hatte Lenn- Wem dies am besten gelingt, und art dann trotz Daumendrückens sei- wer auch noch souverän einen ner mitgereisten Klassenkameraden Fremdtext vorlesen kann, wird nicht so viel Glück und musste sich von der Klasse zum Schulent- einem Schüler aus Rutesheim ge- scheid geschickt, der jedes Jahr schlagen geben. Nichtsdestotrotz Anfang Dezember stattfindet. hat ihm auch dort sein Vorlesen, jetzt Auch am 2. Dezember 2016 aus „Krasshüpfer“ von Simon van Der Vorlesewettbewerb des Deutschen fieberten die jeweiligen Klas- der Geest, viel Spaß gemacht. Buchhandels steht unter der Schirmherr- senkameraden dem Sieg ihres schaft des Bundespräsidenten und zählt zu Kandidaten entgegen. Sebasti- WB den größten bundesweiten Schülerwettbe- an Figgle trat für die 6a an, Thea werben, er wird von der Kultusministerkon- Illman für die 6b und Lennart ferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerin- Kessel für die 6c. Alle drei Vor- nen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. leser überzeugten auf hohem Niveau. Schließlich entschied An unserer Schule ist der Vorlese- sich die Jury aus Deutschlehr- wettbewerb fest im Unterrichtsge- kräften für Lennart Kessel, der mit schehen verankert. Zuerst werden die seiner lebendigen Vortragsweise Klassensieger gesucht. Dazu stellen von „Der Tag, an dem ich cool wur- jede Schülerin und jeder Schüler im de“ von Juma Kliebenstein die An- Deutschunterricht kurz den Buchinhalt vor, um dann Frau Beck- Laick (Fachsprecherin Deutsch) be- drei Minuten lang einen Aus- glückwünscht Sebastian, Lennart und Thea schnitt aus der Lektüre vor- (v.l.n.r.) und überreicht Lennart als Schulsieger zulesen: witzige Dialoge, einen Buchgutschein. Herzlichen Glückwunsch! spannende Handlungen,
14 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 Drama Group “Education is an admirable thing, but nothing that is worth knowing can be taught.“ (Oscar Wilde) The Importance of being Earnest – a (novice’s) review I had first watched „The importance they can! In the very first scene, a geous, motivated, good second lan- of being Earnest“ at a theatre in Ger- house maid is entering a room. She guage learners – and talented actors. many, and I can’t recall whether I liked prepares some things, whipes some Watching the play, which lasted more it or not. Some time later I read the furniture, and eventually starts putting than two hours, the audience was pro- play – and only her face on. It bably wondering how it is possible to then realized: it is not difficult learn this huge amount of difficult text was amusing! So to realize that by heart. And, in addition to that, to being funny, witty a great deal of remember, when this text had to be and entertaining talent is invol- spoken, how it had to be pronoun- on stage is in- ved! Here are ced, to whom it had to be said – and deed a tough job. young people how it all had to be acted! I do think From December who can actu- that the students having taken part in 10th until Decem- ally act! And the „Drama Group“ have learnt some ber 13th Kepler’s not only the thing that goes beyond lessons. They Drama Group very first house have been intrinsically motivated, was performing maid – also her they invested a huge amount of time Oscar Wilde’s house maid learning, acting, organizing themsel- challenging play - in English – directed colleagues, John, Algernon, Lady ves, and working together as a group. by Martin Vielhaber. I was sceptical, Bracknell, Gwendolen, Cecily, Miss Having a look at curricula and com- eventhough I had been watching (du- Prism, the singing priest and all the monly stated goals of school learning, ring the last school year or so) a long others: were it is hard to Friday afternoon rehears a lof a moti- acting super- find a better vate dacting expert (Mr Vielhaber him- bly. Whether example for self) and his equally motivated acting in situations sustain able students. The hours of rehearsing were that requi- learning and energetic, and the students and their red expressi- character- teacher concentrated, motivated, and ons of anger, building than patient at the same time. All aspects arrogance, attending that are ultimately necessary to get desperation, Kepler’s Dra- any challenging task (like perfoming or love. The ma Group. „The Importance of being Earnest“) students per- Thank you for going. But still, how can hard-wor- forming “The an impressi- king students with all those things Importance of Being Earnest“ pos- ve performance to Mr Vielhaber and students nowadays have to accom- sess a virtue that is necessary for a his talented, hardworking students. plish find sufficient time and energy to successful school career: they are perform a play like this successfully? diligent, disciplined, intelligent and BM I don’t know, but the evening proved: gifted. On top of this, they are coura-
Drama Group SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 15 Maren Kramer (J2) plaudert „aus mit auf die Bühne bringen muss, dem Nähkästchen“: weil es ein anderer vergessen hat? „Ich glaube, ich habe meinen gesam- Sind alle da, wo sie sein sollten? ten Text vergessen.“ Diesen Satz sag- Muss ich von rechts oder links auf te jeder der beteiligten Schauspieler die Bühne? Was war noch mal das mindestens einmal während der letz- Stichwort für diesen einen dum- ten Aufführungen von „Kepler’s Dra- men Satz? All diese Fragen gehen ma Group“. Trotzdem hielt dieser so- einen durch den Kopf, bevor man genannte Black Out keinen davon ab, schließlich sein Einsatzwort hört sein Bestes zu geben, um zum Ge- und auf die Bühne muss. Und ge- lingen der Aufführungen beizutragen. nau in dem Moment bekommt man Deshalb ist es hinter der Bühne oft das Gefühl, seinen gesamten Text hektisch, obwohl alle hochkonzen- vergessen zu haben. Aber dann triert sind. Das Anstrengendste ist nimmt man schon all die anderen wohl, dass man ständig mitbekom- auf der Bühne wahr und wegen men muss, was sich gerade auf der der vielen Proben weiß man ganz Bühne abspielt: Wann muss ich rein? genau, was man jetzt zu tun hat.“ Fehlt ein Requisit, das ich irgendwie Besetzung Algernon Moncrieff: Michael Hofmann & René Hofmann John „Jack“ Worthing“: Benedikt Augenstein & Jonathan Vielhaber Gwendolen Fairfax: Karen Heine / Alexandra Wegner / Valerie Bauder Cecily Cardew: Bianca Maier / Kaya Neubrand / Patricia Wolter Lady Augusta Bracknell: Mara Kramer / Viviane Wolter Hinter der Bühne Miss Letitia Prism: Ines Vetter / Dilara Nicosia Dr. Frederik Chasuble: Maurice Bartl / Niclas Moser Maids: Stage Team Eliza Merriman: Amelie Gross / Kim Lichtner Tabitha Geier, Lena Folwarczny, Laura Streit, Isabelle Vogel, Tamara Walz Sandra Lane: Kaya Neubrand / Laoise Moser / Bianca Maier Rowena Footman: Laura Geier / Alexandra Wegner / Karen Heine Technical Staff Luca Hadler, Leo Schreck, Christoph Director Martin Vielhaber Görres, Mark Heine, Hanna Hoffmann, Johannes Görres Erfolgreiche Teilnahme am Biber-Wettbewerb 2016 esse am Fach, sondern 1. Preis: Matthew Kennedy, Lee-Be- ist für viele Schüler auch nedict Bungert (beide 5c) und Thea der erste Schritt in der Illmann, Felicitas Eknigk (beide 6b). Auseinandersetzung mit 2. Preis: Maximilian Bach, Tjes- Informatik. Der Wettbe- se Cremer (beide 5b), Lukas Bau- werb verlangt keine Vor- er, Felix Gaedtke, Linus Lange, kenntnisse, sondern ist Fabian König, Lukas Renner, Mar- allein mit logischem und lon Ritter (alle 6c), Pia Kentschke, strukturellem Denken zu Zoe Michalski, Juliana Zimmerhakl bewältigen. So wurden (alle 7a), Amelie Geiselhart, Emilia Überlegungen ange- Schlichtig, Camillo Stolz, Levi Päl- stellt, wie “Wie kann man mer (alle 7b), Gianna Dalla Brida, mit fünf Kerzen die Zahl Linda Mainka, Andrea Eisfeld, Vivien Frau Dr. Pundt-Gruber als Organisatorin des Wett- 11 auf einem Geburts- Schreiner, Louisa Marberg, Franka tagskuchen darstellen? Krannich, Max Schumm, Fabian Ko- bewerbs am JKG freut sich zusammen mit Herrn Dr. Wie sieht der richtige storz, Laurin Schwab, Silas Brendle Bayer über unsere zahlreichen Preisträger. Weg einer Kugel im 3-D- (alle 8d), Florian Sang, Philipp Kern Labyrinth aus? Ist der (beide 9b), Katharina Schwerdt, Sa- Über 290.000 Schülerinnen und Schü- Biber bei seiner vegetarischen Schnit- rah Giovannelli (beide 9c), Joanna ler der Bundesrepublik Deutschland zeljagd erfolgreich?” und viele mehr. Felser, Niclas Moser, René Hofmann nahmen im November 2016 am Infor- Besonders erfolgreich mit ihrer Kno- (alle J1) und Andreas Kothe (J2). matik – Biber – Wettbewerb teil. 332 belei waren folgende Schülerinnen Wir gratulieren allen Preisträgerin- davon waren vom Johannes-Kepler- und Schüler der Stufen 5 – J2 und nen und Preisträgern ganz herzlich! Gymnasium Weil der Stadt. Dieser zeigten damit schon beeindruc- Wettbewerb weckt nicht nur das Inter- kende informatische Fähigkeiten: WB
16 SCHULNACHRICHTEN JKG SCHULJAHR 2016/2017 - AUSGABE 2 Astronomie Einladung zum Deutschen Astronomietag 2017 am Samstag, 25. März 2017 Ort: Kepler-Saal und Kepler-Sternwarte auf dem Gelände des Johannes-Kepler-Gymnasiums Weil der Stadt, Max-Caspar-Str. 47 Programm 16:00 Uhr: Sonnenbeobachtung (Nur bei wolkenfreiem Himmel) 18:30 Uhr: Astrofoto-Ausstellung, Erklärung von Astronomie- und Planetariumsprogrammen am PC, Teleskopberatung 19:30 Uhr: Vortrag Schöner wohnen auf dem Mars (Woher außerirdisch Strom und Wärme nehmen?) Prof. Dr. André Thess -- DLR-Institut für Technische Thermodynamik Universität Stuttgart anschließend Himmelsbeobachtungen auf der Kepler-Sternwarte Der Eintritt zu unserer Veranstaltung ist frei – Spenden willkommen www.kepler-sternwarte.de www.kepler - gesellschaft.de Impressum: Johannes-Kepler-Gymnasium Verantwortliche Personen: 71263 Weil der Stadt Dr. Rolf Bayer, Ines Hemeling, Claudia Winter-Baker Max-Caspar-Str. 47 Telefon: +49 (0)7033/6077 Unter Mitarbeit von Kolleginnen und Kollegen Fax: +49 (0)7033/80884 und vieler Schülerinnen und Schüler. Vielen Dank! E-Mail: sekretariat@jkgweil.de www.jkgweil.de Layout, grafische Gestaltung: Tom Ruhnke
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