Berufsfachschule Langenthal - Bildungszentrum Langenthal Informationen für Lernende 2016

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Berufsfachschule Langenthal
Bildungszentrum Langenthal

Informationen für Lernende 2016

Berufsfachschule Langenthal
Bildungszentrum Langenthal
Berufsfachschule Langenthal - Bildungszentrum Langenthal Informationen für Lernende 2016
Inhalte
Vorwort ............................................................................. 1

Organigramm ................................................................... 2

Informationen zur Schule.................................................. 3

Situationspläne ................................................................. 5

Allgemeine Informationen ................................................. 7

Geschäftsreglement Klassenvertretungskonferenz ........... 11

Ferienpläne ...................................................................... 13

Lehrpersonen ................................................................... 14

Reglement EDV-Nutzung ................................................. 17

Einführung in die EDV-Anlage .......................................... 18

Voraussetzungen für guten Unterricht .............................. 22

Nachteilsaugleich ............................................................. 23

Respekt ist ein Recht! ...................................................... 24

Übersicht der Regelungen an der bfsl .............................. 26

Verhaltensregeln .............................................................. 27

Unterricht – Disziplin ........................................................ 30

Absenzenordnung ............................................................ 31

Auszug aus dem Parkplatzreglement ............................... 33

Diese Informationsschrift gehört:

Name: ........................................Vorname: .......................................... Klasse: ............

Klassenlehrpersonen: ...................................................................................................
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Vorwort
       Vorwort
 Vorwort
Vorwort
   Liebe Lernende, Lieber Lernender
         Liebe Lernende

   Die
Liebe  Berufsfachschule
   Liebe
       Lernende
          Lernende,   LieberLangenthal
          Die Berufsfachschule           heisst heisst
                                   Langenthal
                              Lernender            Sie herzlich   willkommen
                                                          Sie herzlich           und freut
                                                                          willkommen     undsich,
                                                                                             freutSie  in Ihrer
                                                                                                   sich,   Sie in Ihrer
   beruflichen  Ausbildung
          beruflichen         begleiten
                       Ausbildung        und unterstützen
                                     begleiten                  zu dürfen.
                                                 und unterstützen       zu dürfen.
DieDie
    Berufsfachschule
       Berufsfachschule   Langenthal
                            Langenthalheisst
                                         heisstSieSie
                                                    herzlich
                                                       herzlichwillkommen
                                                                  willkommen  undund
                                                                                   freut
                                                                                      freut
                                                                                         sich,
                                                                                            sich,
                                                                                               SieSie
                                                                                                    in Ihrer
                                                                                                       in Ihrer
   Gemeinsam
beruflichen
   beruflichen    mit dem
          Gemeinsam
             Ausbildung  mit
                Ausbildung  Gymnasium
                             dem
                           begleiten
                              begleiten   Oberaargau
                                   Gymnasium
                                      undundunterstützen
                                               unterstützen(gymo)
                                                   Oberaargau
                                                            zu zu    bildet sie
                                                                   (gymo)
                                                                dürfen.
                                                                    dürfen.     an sie
                                                                            bildet  deran
                                                                                        Weststrasse     und imund im
                                                                                           der Weststrasse
   Waldhof   das Bildungszentrum
          Waldhof                     Langenthal
                    das Bildungszentrum              (bzl). (bzl).
                                              Langenthal
Gemeinsam
   Gemeinsam  mitmit
                   demdemGymnasium
                            Gymnasium  Oberaargau
                                          Oberaargau   (gymo)
                                                           (gymo)bildet
                                                                     bildet
                                                                         siesie
                                                                             an an
                                                                                derder
                                                                                     Weststrasse
                                                                                        Weststrasse  undund
                                                                                                          im im
   Der Verein
Waldhof
   WaldhofDer
          dasdas„Berufliche
               Verein        Weiterbildung
                       „Berufliche
               Bildungszentrum
                  Bildungszentrum             bzl“(bzl).
                                    Weiterbildung
                                   Langenthal
                                      Langenthal    bietet
                                                      bzl“ zudem
                                                     (bzl).          kostenpflichtige
                                                            bietet zudem                 Kurse Kurse
                                                                             kostenpflichtige   an, welche
                                                                                                        an, welche
   sich ansich
            Personen    richten,
               an Personen       die sich
                               richten, diezusätzlich    und freiwillig
                                             sich zusätzlich             weiterbilden
                                                                und freiwillig          wollen.wollen.
                                                                                weiterbilden
DerDer  Verein
     Verein     „Berufliche
             „Berufliche     Weiterbildung
                           Weiterbildung   bzl“bzl“ bietet
                                                bietet      zudem
                                                         zudem       kostenpflichtige
                                                                  kostenpflichtige       Kurse
                                                                                     Kurse   an,an,  welche
                                                                                                 welche
sich
   sich
     an an
         Personen
            Personenrichten,
                        richten,
                              diedie
                                  sich
                                     sich
                                       zusätzlich
                                           zusätzlichundund
                                                          freiwillig
                                                              freiwillig
                                                                      weiterbilden
                                                                         weiterbildenwollen.
                                                                                        wollen.

                                                  Bildungszentrum Langenthal

                 Gymnasium Oberaargau                       Berufsfachschule Langenthal              Berufliche Weiterbildung
                 Bildungszentrum Langenthal                 Bildungszentrum Langenthal               Bildungszentrum Langenthal

   Mit dieser   Informationsbroschüre
          Mit dieser                     wollenwollen
                       Informationsbroschüre     wir Siewir
                                                         in Sie
                                                            IhrerinVorbereitung  auf den
                                                                    Ihrer Vorbereitung   Berufsschulun-
                                                                                       auf den Berufsschulun-
   terrichtterricht
             unterstützen,  indem indem
                    unterstützen,  wir unswir
                                           vorstellen  und Ihnen
                                              uns vorstellen        Termine,
                                                               und Ihnen      Gepflogenheiten,
                                                                           Termine,            Bräuche
                                                                                     Gepflogenheiten, Bräuche
   und
MitMit   Reglemente
    dieserund
       dieser           unserer
                Reglemente      Schule
                              unserer
             Informationsbroschüre
                Informationsbroschüre   bekannt
                                       Schule
                                      wollen  wir
                                         wollen   geben.
                                               bekannt
                                                  Sie
                                                 wir     geben.
                                                      in Ihrer
                                                     Sie       Vorbereitung
                                                         in Ihrer             aufauf
                                                                   Vorbereitung   denden
                                                                                      Berufsschulun-
                                                                                         Berufsschulun-
terricht unterstützen,
   terricht              indem
             unterstützen,      wirwir
                            indem   unsuns
                                        vorstellen  undund
                                           vorstellen    Ihnen  Termine,
                                                            Ihnen          Gepflogenheiten,
                                                                    Termine,                 Bräuche
                                                                              Gepflogenheiten, Bräuche
undund
     Reglemente
         Reglemente  unserer  Schule
                        unserer      bekannt
                                Schule  bekanntgeben.
                                                  geben.

                                                                    Thomas Zaugg,Zaugg,
                                                                        Thomas    RektorRektor

                                                                Thomas Zaugg,
                                                                  Thomas      Rektor
                                                                         Zaugg, Rektor

                                        Zertifiziert nach ISO
                                                 Zertifiziert nach9001:2008 seit Nov.
                                                                    ISO 9001:2008     2003
                                                                                    seit Nov. 2003
                                          Zertifiziert  nach EDUQUA
                                                     Zertifiziert        seit Nov.
                                                                  nach EDUQUA      2003
                                                                                 seit Nov. 2003
                                     Zertifiziert
                                        Zertifiziert
                                                  nach
                                                     nachISOISO
                                                             9001:2008
                                                                9001:2008
                                                                       seitseit
                                                                             Nov.
                                                                                Nov.
                                                                                  2003
                                                                                     2003
                                       Zertifiziert
                                            Zertifiziert
                                                     nach nach
                                                            EDUQUA
                                                               EDUQUA
                                                                    seitseit
                                                                         Nov.Nov.
                                                                               2003
                                                                                  2003

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Berufsfachschule Langenthal - Bildungszentrum Langenthal Informationen für Lernende 2016
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Berufsfachschule Langenthal - Bildungszentrum Langenthal Informationen für Lernende 2016
Informationen zur Schule
Berufsfachschule Langenthal bfsl
Weststrasse 24                                   Telefon     062 916 86 66
Kontakt:       Gewerblich, Gesundheitlich,
               Technische Grundbildung

Weststrasse 26                                   Telefon     062 919 82 70
Kontakt:       Kaufmännische Grundbildung,
               Berufsmaturität

Postfach                                         Mail     bfsl@bzl.ch
4901 Langenthal                                  Homepage www.bfsl.ch

Öffnungszeiten Sekretariate: Montag – Freitag, 07.15-12.00 Uhr / 13.00-16.30 Uhr

Schulleitung
               Thomas Zaugg                          Ronald Ita
               Rektor bfsl                           Berufsgruppenleiter Technik
               thomas.zaugg@bzl.ch                   ronald.ita@bzl.ch

               Hans Rudolf Zöllig                    Andres Loosli
               Rektor bfsl Stv.                      Berufsgruppenleiter Gewerbe
               Abteilungsleiter BM                   andres.loosli@bzl.ch
               hansrudolf.zoellig@bzl.ch

               Matthias Jost                         Ursula Heeb Marti
               Abteilungsleiter                      Berufsgruppenleiterin Gesundheit
               Grundbildung GGT                      ursula.heeb@bzl.ch
               matthias.jost@bzl.ch

               Lena Rüegg                            Marco Schell
               Abteilungsleiterin                    Prüfungsleiter Kaufmännische
               Grundbildung KG                       Grundbildung
               lena.ruegg@bzl.ch                     marco.schell@bzl.ch

               Sandro Moret                          Peter Millard
               Abteilungsleiter                      Q-Leiter
               Brückenangebote                       peter.millard@bzl.ch
               sandro.moret@bzl.ch

Präventions-Team
               Liselotte Gasser                        Denise Meier
               hotline.bfsl@bzl.ch                     hotline.bfsl@bzl.ch
               liselotte.gasser@bzl.ch                 denise.meier@bzl.ch

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Berufsfachschule Langenthal - Bildungszentrum Langenthal Informationen für Lernende 2016
Verwaltung
             Susanne Dennler-Mönch             Vera Ingold
             Leiterin Schulsekretariat         Sekretariatsmitarbeiterin
             susanne.dennler@bzl.ch            vera.ingold@bzl.ch

             Annina Uhlmann                    Deborah Widmer
             Leiterin                          Sekretariatsmitarbeiterin
             Schulsekretariat Stv.             deborah.widmer@bzl.ch
             annina.uhlmann@bzl.ch

             Maria Reist-Moreno                Martina Konjevod
             Sekretariatsmitarbeiterin         Kauffrau in Ausbildung
             maria.reist@bzl.ch                martina.konjevod@bzl.ch

             Chantal Winz
             Kauffrau in Ausbildung
             chantal.winz@bzl.ch

Finanzen + Liegenschaften bzl
             Marcel Joss                       Heidi Rindlisbacher
             Geschäftsführer bzl               Sachbearbeiterin Finanzen
             marcel joss@bzl.ch                heidi.rindlisbacher@bzl.ch

             Ursula Staub-Mosimann
             Sachbearbeiterin Finanzen
             ursula.staub-
             mosimann@bzl.ch

Hausdienst
             Ueli Rindlisbacher                Ueli Oberlin
             Hausdienstleiter                  Hausdienstleiter Stv.
             Weststrasse 24/26                 Weststrasse 24/26
             ulrich.rindlisbacher@bzl.ch       ulrich.oberlin@bzl.ch

             Nagesvaran Rasaiah                Beat Hofmann
             Hausdienst Mitarbeiter            Hausdienstleiter
                                               Waldhof
                                               beat.hofmann@bzl.ch

             Fritz Seiler                      Larissa Grütter
             Hausdienst Mitarbeiter            Fachfrau Betriebsunterhalt
             Waldhof                           in Ausbildung
                                               larissa.gruetter@bzl.ch

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Berufsfachschule Langenthal - Bildungszentrum Langenthal Informationen für Lernende 2016
Situationspläne
Weststrasse 24/26, Langenthal

   zu Fuss ab Bahnhof ca.10 Min.
   mit Ortsbus Linie 63, Richtung Industrie Nord, Haltestelle „Schulen Hard“
   Velo, Mofa  Parkplätze gratis
   Auto  Einstellhalle und Aussenparkplätze kostenpflichtig

                                             Haupteingang
                          Aula / Mensa
                                             Weststrasse 24

                                          Haupteingang
                                          Weststrasse 26

                                              5
Waldhof, Langenthal

   zu Fuss ab Bahnhof ca. 30 Min.
   mit Ortsbus Linie 63, Richtung Spital, Haltestelle „Waldhof“
   Velo, Mofa, Auto  Parkplätze gratis

               Gebäude Nr. 3                 Gebäude Nr. 1
               Mensa                         Unterricht FAGE, AGS

                                              6
Allgemeine Informationen (in alphabetischer Reihenfolge)

Absenzenheft              Alle Lernenden erhalten am Anfang der Lehrzeit ein Absenzen-
                          heft, welches während der ganzen Lehrdauer von den Lernen-
                          den verwaltet wird. Die verantwortlichen Berufsbildner/innen und
                          gesetzlichen Vertreter/innen zeichnen es mit der Unterschrift. Bei
                          Verlust wird ein Unkostenbeitrag von CHF 10.00 verlangt.

Abfälle                   Abfälle, besonders Zigarettenstummel und Kaugummi, gehören
                          in die dazu bestimmten Behälter. Für PET und Alu stehen Sam-
                          melbehälter bereit. Alu und PET muss getrennt entsorgt werden!

Abstellplätze             Fahrräder, Motorfahrräder, Roller und Motorräder sind aus-
                          schliesslich im dafür vorgesehenen Teil der Einstellhalle abzu-
                          stellen. Autos können in der Einstellhalle oder auf den markierten
                          Aussenparkplätzen gegen eine Parkgebühr abgestellt werden.
                          Jahresparkkarten zum Preis von CHF 250.00 können mit dem
                          Bestellformular bei der Finanzabteilung bezogen werden.

Adressänderung            Lernende melden Ihre Adressänderung sofort im Sekretariat.
                          Adressänderungen von Ausbildungsbetrieben inkl. Ausbildungs-
                          verantwortlichen müssen zwingend beim Mittelschul- und Be-
                          rufsbildungsamt, Abteilung Betriebliche Bildung, gemeldet wer-
                          den. (Tel. 031 633 87 87 oder E-Mail: mba.abb@erz.be.ch oder direkt an die
                          zuständige Ausbildungsberatung)

Anregungen                Anregungen oder Beschwerden von Lernenden, Berufsbildnerin-
                          nen/Berufsbildnern und Eltern werden durch die Schule rasch
                          und für alle Beteiligten transparent behandelt. Wir empfehlen,
                          Beschwerden vorerst mündlich den Direktbetroffenen zu eröff-
                          nen. Kann keine befriedigende Lösung erarbeitet werden, emp-
                          fehlen wir, die Schulleitung einzubeziehen.

Assistentin/Assistent     Der Unterricht der Klassen Assistentin/Assistent Gesundheit und
Gesundheit und Soziales   Soziales findet am Standort Waldhof statt.

Ausweis für Lernende      Alle Lernenden erhalten einen Ausweis. Dieser wird bis zu den
                          Herbstferien durch die Klassenlehrperson gratis ausgeteilt. Bei
                          Erstellung im Nachhinein oder eines weiteren Ausweises wird ein
                          Unkostenbeitrag von CHF 10.00 verlangt.

Bibliothek                Diese befindet sich im Untergeschoss an der Weststrasse 26
                          und kann durch alle Lernenden der bfsl benützt werden.
                          Öffnungszeiten:      Mo, Di, Do, Fr, 08.00-15.00 Uhr
                                               Mi, 10.00-17.00 Uhr
                          Bibliotheksleitung: Sabine Heiniger, Tel. 062 919 88 51 oder
                                               sabine.heiniger@bzl.ch

Brandausbruch             Bei Brandausbruch und Alarm ist im Klassenzimmer zu bleiben
                          und den Weisungen der Lehrpersonen Folge zu leisten. Beim
                          Verlassen des Klassenzimmers ist dem markierten Fluchtweg zu
                          folgen. Das Schulareal darf nicht verlassen werden.
                          Sammelplatz: Sporthallen Gymnasium

                                               7
EA-Kurse                    Die Aufnahme in die Kurse erfolgt prüfungsfrei. Ein Austritt auf
Kurse für Erweiterte All-   Ende des Semesters ist möglich, während des Semesters ist
gemeinbildung               eine Bearbeitungsgebühr von CHF 100.00 zu bezahlen. Emp-
                            fehlung für Lernende mit stofflichen Defiziten: Besuchen Sie im
                            1. und/oder 2. Lehrjahr die entsprechenden Freifächer wie: Ma-
                            thematik/Algebra, Französisch, Englisch.

Elternabend                 Im ersten Lehrjahr wird ein Eltern- und Berufsbildnerabend
                            durchgeführt.

Exkursionen                 Kosten für Exkursionen tragen vollumfänglich die Lernenden. Es
                            müssen öffentliche Verkehrsmittel oder Reisecars benützt wer-
                            den. Eigene Fahrzeuge sind aus versicherungstechnischen
                            Gründen nicht gestattet.

Fachfrau/Fachmann           Der Unterricht der Klassen Fachfrau/Fachmann Gesundheit wird
Gesundheit                  an zwei Standorten erteilt, im Waldhof (Berufskundeunterricht)
                            und an der Weststrasse (allgemeinbildender Unterricht und
                            Sport) Dies bedeutet, dass die Klassen jeweils an einem Schul-
                            tag pro Woche während der Mittagspause den Unterrichtsstand-
                            ort wechseln. Die Schule nimmt in der Stundenplangestaltung
                            Rücksicht auf den Fahrplan des öffentlichen Ortsbusses, welcher
                            für den Standortwechsel benutzt werden kann.

Fotokopien                  Das Sekretariat erstellt keine Kopien für Lernende. Es besteht
                            die Möglichkeit, eine Kopierkarte zu 100 Kopien für CHF 15.00
                            (inkl. CHF 5.00 Depot) zu beziehen.

Freikurse, Stütz- und       Die aktuellen Angebote werden auf die Homepage www.bfsl.ch
Förderkurse, Lernateliers   aufgeschaltet. In der ersten Schulwoche finden zudem Informati-
                            onsanlässe statt.
                            Grundsätzlich gilt, dass alle Lernenden die Kurse unentgeltlich
                            an allen Berufsschulen besuchen dürfen.
                            Nach der eingereichten schriftlichen Anmeldung ist der Besuch
                            verbindlich. Es gelten die Absenzen- und Verhaltensregeln der
                            bfsl.

Freikurse                   Freikursunterricht ist Zusatzunterricht mit Leistungsanforderun-
(Sprachen, Mathematik,      gen (mit oder ohne Noten) für Lernende, welche mehr lernen und
Informatik, Fachkurse)      wissen möchten oder ihren bisherigen Leistungsstand in einem
                            Fach festigen wollen.
                            Lernende können Freikurse bis zu einem halben Tag pro Woche
                            während der Arbeitszeit besuchen, sofern die Leistungen in den
                            Pflichtfächern und im Lehrbetrieb eine zusätzliche schulische
                            Belastung erlauben. Das Einverständnis des Lehrbetriebs muss
                            auf jeden Fall eingeholt werden.

Stütz- und Förderkurse,     Sie sind für Lernende der beruflichen Grundbildung, deren Aus-
Lernateliers                bildungserfolg infolge von Lern- oder Sprachschwierigkeiten so-
                            wie von Leistungsdefiziten gefährdet ist.

                                              8
IT Nutzungsordnung        Gemeinsam mit dem Gymnasium Oberaargau (gymo) pflegt die
                          bfsl eine einheitliche IT Lösung. Im „Reglement für die Benüt-
                          zung der EDV Anlage“ wird festgelegt, wie mit der EDV umge-
                          gangen werden muss. Alle Lernenden bestätigen zu Beginn der
                          Lehre, dass sie den Inhalt dieses Reglements kennen und sich
                          an die Vorgaben halten werden.

Lehrmittel                Neu eintretende Lernende benötigen zu Schulbeginn alle notwe-
                          nigen Lehrmittel. Damit der Unterricht wie geplant gestartet und
                          die Lernenden bei der Organisation ihrer Lehrmittel entlastet
                          werden können, erfolgt die Bestellung durch die Berufsfachschu-
                          le Langenthal unter Einbezug eines spezialisierten Verlags. In
                          der Regel geben die Lehrpersonen die Lehrmittel in der ersten
                          Schulwoche ab. Die Lernenden erhalten vom Verlag eine Rech-
                          nung mit Einzahlungsschein über den gesamten Betrag.

Mensa                     In der Mensa kann man sich kostengünstig verpflegen. In der
                          Mensa gelten dieselben Verhaltensregeln wie an der bfsl. Eine
                          Konsumverpflichtung besteht nicht, selbst mitgebrachte Verpfle-
                          gung darf also eingenommen werden.

Probleme?                             Nutzen Sie das Angebot der Hotline und vereinba-
Schwierigkeiten?                      ren Sie einen Gesprächstermin mit Denise Meier
Sorgen?                               oder Liselotte Gasser.
                                      hotline.bfsl@bzl.ch
                                      Schulsekretariat bfsl: 062 916 86 66

Schul- und Materialgeld   Für Verbrauchsmaterial (Blätter, Hefte, einzelne Kopien, etc.)
                          und die Verwaltung der persönlichen IT Accounts wird jährlich
                          ein pauschales Schul- und Materialgeld erhoben. Dieses beträgt
                          CHF 40.00 pro Schultag und wird per Einzahlungsschein einkas-
                          siert.

Schulkodex                An der Berufsfachschule Langenthal haben alle das Recht auf
                          einen respektvollen Umgang. Bei uns werden weder abwertende
                          Sprüche, sexuelle Belästigungen noch andere Formen von Ge-
                          walt geduldet. Dies stellt unser Schulkodex klar. Wer sich in sei-
                          ner Würde verletzt und belästigt fühlt, hat das Recht sich zu weh-
                          ren und Unterstützung zu holen. Weitere Informationen finden
                          Sie unter „Respekt ist ein Recht“.

Standortbestimmung bei    In der 3. und 4. Schulwoche werden die neu eintretenden Ler-
Lehrbeginn                nenden der Berufsgruppen Gewerbe und Technik eine berufs-
                          spezifische Standortbestimmung im Fach Mathematik ablegen.
                          Nach der Auswertung wird es Angebote geben, in denen fetge-
                          stellte Defizite gezielt aufgearbeitet werden können.

Stipendien                Formulare zur Antragstellung sind durch den/die Gesuchs-
                          steller/in bei folgender Adresse zu beziehen:
                             Erziehungsdirektion des Kantons Bern
                             Abteilung Ausbildungsbeiträge
                             Sulgeneckstrasse 70
                             3005 Bern
                             Tel. 031 633 83 40
                             Homepage www.erz.be.ch „Stipendien + Darlehen“

                                            9
Stundenplan    Im ersten Lehrjahr wird je ein Exemplar des Stundenplans den
               Lernenden und den Lehrbetrieben zugestellt.

Tests, Noten   Zeugnisnoten werden aufgrund bewerteter Tests/Proben erstellt.
               Pro Semester werden in allen Fächern mindestens drei Noten
               erhoben. Bei Abwesenheit der Lernenden/des Lernenden ent-
               scheidet die Lehrperson, ob der Test nachgeholt werden muss.
               Das Datum der Nachprüfung setzt die Lehrperson fest.

Zeugnisse      Die Zeugnisse werden in der letzten Schulwoche des entspre-
               chenden Semesters in der Regel den Lernenden persönlich von
               der Klassenlehrperson ausgehändigt. Eine Kopie wird in der Fol-
               gewoche dem Lehrbetrieb zugestellt. Das Abschlusszeugnis wird
               vor der Lehrabschlussprüfung abgegeben.

                                10
Geschäftsreglement für die Klassenvertretungskonferenzen

Funktion               Art. 1 Der Rektor ist verantwortlich für die regelmässige und
                       koordinierte Durchführung der Klassenvertretungskonferenzen.

Ziele                  Art 2 Mit den Klassenvertretungskonferenzen verfolgt die
                       Berufsfachschule Langenthal folgende Ziele:
                       a) Mitspracherecht der Lernenden standardisiert.
                       b) Wünsche/Anregungen betreffend Organisation der Schule
                       c) Schaffung und Stärkung eines Zusammengehörigkeitsgefühls.
                       d) Förderung der Sozial- und Selbstkompetenzen.
                       e) Akzeptanz getroffener Entscheide erhöhen.
                       f) Austausch zwischen den verschiedenen Lehrjahren und
                          Berufsgruppen ermöglichen.

Aufgaben               Art. 3 Die Klassenvertretungskonferenz
                       a) Vertritt die Anliegen aller Lernenden.
                       b) Hilft mit, lehrjahres-, bzw. berufsgruppenübergreifende Probleme
                          im Ausbildungsalltag zu lösen.
                       c) Kann Vorschläge zuhanden der Schulleitungskonferenz
                        einbringen.
                       d) Erhält Mitspracherecht zur Schulorganisation.
                       e) Dient dem Informations- und Meinungsaustausch.

Zusammensetzung        Art. 4 Die Klassenlehrpersonen lassen in jeder Klasse je eine
                       Klassenvertreterin/einen Klassenvertreter und eine Stellvertretung für
                       die Amtsdauer von einem Schuljahr wählen. Wiederwahlen sind
                       möglich. Sie melden die Vertretung dem Sekretariat jeweils bis DIN
                       Woche 39.
                       a) Die Schulleitung ist durch den Rektor vertreten.
                       b) Die Gesamtlehrpersonenkonferenz delegiert zwei
                          Kolleginnen/Kollegen, welche/r an allen
                          Klassenvertretungskonferenzen teilnehmen. Sie meldet diese
                          Personen jeweils ebenfalls bis DIN Woche 39 im Sekretariat.
                       c) Bei Bedarf oder auf Wunsch der an der Konferenz Teilnehmenden
                          können weitere Lehrpersonen und weitere Schulleitungsmitglieder
                          zu einzelnen Traktanden beigezogen werden.
                       d) Die Klassen der Bildungsgänge der tertiären Ausbildung nehmen
                          an den Klassenvertretungskonferenzen nicht teil.

Vorsitz                Art. 5 Der Rektor ist verantwortlich für die Zusammenstellung der
                       Traktandenliste und die Einberufung und die Leitung der Sitzungen.

Sekretariat            Art. 6 Das Sekretariat der bfsl unterstützt den Vorsitzenden und ist
                       verantwortlich für:
                       a) Die Protokollführung.
                       b) Die Zustellung der Protokolle an alle Lernenden, Mitarbeitenden.

Sekretärin, Sekretär   Art 7 Die Sekretärin/ der Sekretär ist verantwortlich für:
                       a) Den Informationsfluss.
                       b) Die Protokollführung.

                                              11
Sitzungen            Art. 8 Die Konferenz tagt jährlich mindestens einmal in der Regel
                     zwischen DIN Woche 47 bis 51.
                     a) Während einer Woche finden täglich während der Unterrichtszeit
                         Konferenzen für die Abt. BM, GGT und KG statt.
                     b) Der Rektor legt die Konferenztermine und die Zuteilung der
                         Teilnehmenden zu den einzelnen Sitzungen jeweils vor
                         Schuljahresbeginn fest.
                     c) In schriftlicher Form mit Angabe der geforderten Traktanden
                        können mindestens 5 gewählte Klassenvertreterinnen/-vertreter
                        die Einberufung einer ausserordentlichen Konferenz beantragen.
                        Diese findet einmalig, nicht verteilt auf eine ganze Woche, statt.

Verhandlungen        Art. 9 Es werden nur traktandierte Geschäfte behandelt.
                     a) Alle Teilnehmenden der Konferenz, sowie die
                        Gesamtlehrpersonenkonferenz und die Schulleitung können bis
                        spätestens Freitagmittag, DIN Woche 42, Traktanden eingeben.
                        Die Traktandenwünsche müssen schriftlich im Sekretariat
                        abgegeben werden.
                     b) Diskussionen über Einzelpersonen werden an der Konferenz nicht
                        geführt. Sollten trotzdem Traktandenwünsche zu Personen eintref-
                        fen, wird an der Konferenz lediglich der Termin zu einem
                        Gespräch, an welchem nur die Direktbetroffenen teilnehmen,
                        vereinbart.
                     c) Es werden lediglich Konsultativabstimmungen durchgeführt.

Pflichten            Art 10 Die gewählten Klassenvertreterinnen/-vertreter
                     a) Nehmen persönlich an den Konferenzen teil. Bei Abwesenheit
                        mandatieren sie eine Stellvertretung.
                     b) Vertreten die Anliegen ihrer Klasse. Dazu konsultieren sie die
                        Klasse nachdem sie die offizielle Einladung erhalten haben und
                        klären, ob aus ihrer Mitte Anliegen an die Konferenz eingebracht
                        werden müssen. Nach der Konferenz informieren sie die Klasse so
                        rasch als möglich.

Inkrafttreten        Art. 11 Dieses Geschäftsreglement für die Klassenvertretungskon-
                     ferenzen der bfsl tritt am 01. August 2015 in Kraft und ersetzt
                     dasjenige vom 01. August 2014.

Langenthal, 08. Januar 2015                          Berufsfachschule Langenthal

                                                     Thomas Zaugg, Rektor

                                           12
Ferienplan Schuljahre 2016/17 bis 2019/20
               Schuljahr 2016/17           Woche
               Schulbeginn HS 16/17             33   Mo 15.08.2016
                                           33 - 38   Mo 15.08.2016 - Fr 23.09.2016
               Herbstferien 2016           39 - 41   Mo 26.09.2016 - Fr 14.10.2016
                                           42 - 51   Mo 17.10.2016 - Fr 23.12.2016
               Winterferien 2016/17        52 - 01   Mo 26.12.2016 - Fr 06.01.2017
                                           02 - 04   Mo 09.01.2017 - Fr 27.01.2017
               Sportferien 2017                 05   Mo 30.01.2017 - Fr 03.02.2017
                                           06 - 13   Mo 06.02.2017 - Fr 31.03.2017
               Frühlingsferien 2017        14 - 16   Mo 03.04.2017 - Fr 21.04.2017
                                           17 - 27   Mo 24.04.2017 - Fr 07.07.2017
               Sommerferien 2017           28 - 32   Mo 10.07.2017 - Fr 11.08.2017

               Schuljahr 2017/18           Woche
               Schulbeginn HS 17/18             33   Mo 14.08.2017
                                           33 - 38   Mo 14.08.2017 - Fr 22.09.2017
               Herbstferien 2017           39 - 41   Mo 25.09.2017 - Fr 13.10.2017
                                           42 - 51   Mo 16.10.2017 - Fr 22.12.2017
               Winterferien 2017/18        52 - 01   Mo 25.12.2017 - Fr 05.01.2018
                                           02 - 04   Mo 08.01.2018 - Fr 26.01.2018
               Sportferien 2018                 05   Mo 29.01.2018 - Fr 02.02.2018
                                           06 - 13   Mo 05.02.2018 - Do 29.03.2018
               Frühlingsferien 2018        14 - 16   Di 03.04.2018 - Do 20.04.2018
                                           17 - 27   Mo 23.04.2018 - Fr 06.07.2018
               Sommerferien 2018           28 - 32   Mo 09.07.2018 - Fr 10.08.2018

               Schuljahr 2018/19           Woche
               Schulbeginn HS 18/19             33   Mo 13.08.2018
                                           33 - 38   Mo 13.08.2018 - Fr 21.09.2018
               Herbstferien 2018           39 - 41   Mo 24.09.2018 - Fr 12.10.2018
                                           42 - 51   Mo 15.10.2018 - Fr 17.12.2018
               Winterferien 2018/19        52 - 01   Mo 24.12.2018 - Fr 04.01.2019
                                           02 - 04   Mo 07.01.2019 - Fr 25.01.2019
               Sportferien 2019                 05   Mo 28.01.2019 - Fr 01.02.2019
                                           06 - 13   Mo 04.02.2019 - Fr 29.03.2019
               Frühlingsferien 2019        14 - 16   Mo 01.04.2019 - Do 18.04.2019
                                           17 - 27   Di. 23.04.2019 - Fr 05.07.2019
               Sommerferien 2019           28 - 32   Mo 08.07.2019 - Fr 09.08.2019

               Schuljahr 2019/20           Woche
               Schulbeginn HS 19/20             33   Mo 12.08.2019
                                           33 - 38   Mo 12.08.2019 - Fr 20.09.2019
               Herbstferien 2019           39 - 41   Mo 23.09.2019 - Fr 11.10.2019
                                           42 - 51   Mo 14.10.2019 - Fr 20.12.2019
               Winterferien 2019/20        52 - 01   Mo 23.12.2019 - Fr 03.01.2020
                                           02 - 04   Mo 06.01.2020 - Fr 24.01.2020
               Sportferien 2020                 05   Mo 27.01.2020 - Fr 31.01.2020
                                           06 - 13   Mo 03.02.2020 - Fr 27.03.2020
               Frühlingsferien 2020        14 - 16   Mo 30.03.2020 - Fr 17.04.2020
                                           17 - 27   Mo 20.04.2020 - Fr 03.07.2020
               Sommerferien 2020           28 - 32   Mo 06.07.2020 - Fr 07.08.2020

                                      13
E-Mail Adressen Lehrpersonen bfsl

Abt                    Heinrich           heinrich.abt@bzl.ch
Aebi                   Monika             monika.aebi@bzl.ch
Aït Ben Youcef-Imhof   Regina             regina.aitbenyoucef@bzl.ch
Alessandri             Yvonne             yvonne.alessandri@bzl.ch
Anderson               Lydia              lydia.anderson@bzl.ch
Arn                    Stefan             stefan.arn@bzl.ch
Bianchi                Ilaria             ilaria.bianchi@bzl.ch
Bischof                Gerhard            gerhard.bischof@bzl.ch
Bischof                Heidy              heidy.bischof@bzl.ch
Bivetti                Reto               reto.bivetti@bzl.ch
Boss                   Christian          christian.boss@bzl.ch
Breitenberger          Alois              alois.breitenberger@bzl.ch
Burkhalter             Philipp            philipp.burkhalter@bzl.ch
Conrad                 Beatrice           beatrice.conrad@bzl.ch
Dätwyler               Andreas            andreas.daetwyler@bzl.ch
Di Gennaro             Nicola             nicola.digennaro@bzl.ch
Egli                   Markus             markus.egli@bzl.ch
Eigenmann Fisch        Maya               maya.eigenmann@bzl.ch
Elmiger                Roland             roland.elmiger@bzl.ch
Fanger                 Felicitas          felicitas.fanger@bzl.ch
Felber Schärer         Regula             regula.felber@bzl.ch
Ferrari                Athos              athos.ferrari@bzl.ch
Fiechter               Ueli               ueli.fiechter@bzl.ch
Fischer-Cseh           Maria Marta        marta.fischer@bzl.ch
Fuchs                  Sandra             sandra.fuchs@bzl.ch
Gasser                 Liselotte          liselotte.gasser@bzl.ch
Geiser                 Christoph          christoph.geiser@bzl.ch
Genovese               Pasqua             pasqua.genovese@bzl.ch
Gfeller                Daniel             daniel.gfeller@bzl.ch
González Alvarez       Adelaida           adelaida.gonzalez@bzl.ch
Graf                   Hansrudolf         hansrudolf.graf@bzl.ch
Grandy                 Andreas            andreas.grandy@bzl.ch
Grenacher              Yvonne             yvonne.grenacher@bzl.ch
Grylka                 Esther             esther.grylka@bzl.ch
Gut                    Barbara            barbara.gut@bzl.ch
Gygax                  Christoph          christoph.gygax@bzl.ch
Hasler                 Peter              peter.hasler@bzl.ch
Hählen                 Gerhard            gerhard.haehlen@bzl.ch
Hässig                 Evelyne            evelyne.haessig@bzl.ch
Heeb                   Ursula             ursula.heeb@bzl.ch
Heger                  Urs                urs.heger@bzl.ch
Heimberg               Barbara            barbara.heimberg@bzl.ch

                                     14
Heiniger             Chantal           chantal.heiniger@bzl.ch
Herzig               Markus            markus.herzig@bzl.ch
Hiltbrand            Roland            roland.hiltbrand@bzl.ch
Imhof                Christine         christine.imhof@bzl.ch
Ineichen             Barbara           barbara.ineichen@bzl.ch
Ingold               Michelle          michelle.ingold@bzl.ch
Ingold               Peter             peter.ingold@bzl.ch
Inniger              Sven              sven.inniger@bzl.ch
Ita                  Ronald            ronald.ita@bzl.ch
Jenzer               Lukas             lukas.jenzer@bzl.ch
Jordi Jost           Regula            regula.jordi@bzl.ch
Jost                 Matthias          matthias.jost@bzl.ch
Kämpfer              Alexandra         alexandra.kaempfer@bzl.ch
Kämpfer              Daniel            daniel.kaempfer1@bzl.ch
Kämpfer              Martin            martin.kaempfer@bzl.ch
Kaser                Beat              beat.kaser@bzl.ch
Kipfer               Martin            martin.kipfer@bzl.ch
Knecht               Esther            esther.knecht@bzl.ch
Knecht-Steiner       Marianne          marianne.knecht@bzl.ch
Koch                 Felizia           felizia.koch@bzl.ch
Kohler               Armin             armin.kohler@bzl.ch
Kohler               Martin            martin.kohler@bzl.ch
Krämer Argast        Silke             silke.kraemer@bzl.ch
Kupferschmied        Heinz             heinz.kupferschmied@bzl.ch
Läng                 Annette           annette.laeng@bzl.ch
Lanz                 Ursula            ursula.lanz@bzl.ch
Largiadèr            Rico              rico.largiader@bzl.ch
Lauper               Hanspeter         hanspeter.lauper@bzl.ch
Loosli               Andres            andres.loosli@bzl.ch
Lüthi                Gregor            gregor.luethi@bzl.ch
Meier                Denise            denise.meier@bzl.ch
Meier                Stefan            stefan.meier@bzl.ch
Meise                Rolf              rolf.meise@bzl.ch
Messerli             Thomas            thomas.messerli@bzl.ch
Millard              Peter             peter.millard@bzl.ch
Moser                Geneviève         genevieve.moser@bzl.ch
Müller               Charles           charles.mueller@bzl.ch
Müller               Isabel            isabel.mueller@bzl.ch
Müller               Katharina         katharina.mueller@bzl.ch
Müller               Roland            roland.mueller@bzl.ch
Muralt               Thomas            thomas.muralt@bzl.ch
Nyffenegger          Fritz             fritz.nyffenegger@bzl.ch
Obrecht-Frauchiger   Marie Rose        marie.obrecht@bzl.ch
Ott                  Darja             darja.ott@bzl.ch

                                  15
Pulfer               Stefan                 stefan.pulfer@bzl.ch
Rebecchi             Roland                 roland.rebecchi@bzl.ch
Reinhard             Hanspeter              hanspeter.reinhard@bzl.ch
Rolli                Christine              christine.rolli@bzl.ch
Rüegg                Lena                   lena.ruegg@bzl.ch
Saner                Daniel                 daniel.saner@bzl.ch
Schärer              Maria                  maria.schaerer@bzl.ch
Schärer              Simon                  simon.schaerer@bzl.ch
Scheidegger          Andrea                 andrea.scheidegger@bzl.ch
Scheidegger          Daniel                 daniel.scheidegger@bzl.ch
Schell               Marco                  marco.schell@bzl.ch
Schenker             Jörg                   joerg.schenker@bzl.ch
Schlatter            Ueli                   ueli.schlatter@bzl.ch
Schmidt              Mario                  mario.schmidt@bzl.ch
Schneeberger         Janine                 janine.schneeberger@bzl.ch
Schönmann            Sybille                sibylle.schoenmann@bzl.ch
Schütz-Hess          Béatrice               beatrice.schuetz@bzl.ch
Seitzinger-Steiner   Renate                 renate.seitzinger@bzl.ch
Singeisen            Raphael                raphael.singeisen@bzl.ch
Sollberger           Werner                 werner.sollberger@bzl.ch
Spichiger            Jonas                  jonas.spichiger@bzl.ch
Staude               Stefan                 stefan.staude@bzl.ch
Steiner              Andreas                andreas.steiner@bzl.ch
Steiner-Brütsch      Maria                  maria.steiner@bzl.ch
Stucki               Walter                 walter.stucki@bzl.ch
Studer-Wüthrich      Doris                  doris.studer@bzl.ch
Supitar              Renata                 renata.supitar@bzl.ch
Tapfer               Christine              christine.tapfer@bzl.ch
Tiefenbach           Selen                  selen.tiefenbach@bzl.ch
Tritten              Marlies                marlies.tritten@bzl.ch
von Arx              Mathias                mathias.vonarx@bzl.ch
Weber                Daniel                 daniel.weber@bzl.ch
Wenger               Martina                martina.wenger@bzl.ch
Widmer               Markus                 markus.widmer@bzl.ch
Widmer               Monika                 monika.widmer@bzl.ch
Widmer               Simon                  simon.widmer@bzl.ch
Winistörfer          Nadira                 nadira.winistoerfer@bzl.ch
Wüthrich             Mike                   mike.wuethrich@bzl.ch
Wyss-Zeller          Alice Elisabeth        alice.wyss@bzl.ch
Zillig               Barbara                barbara.zillig@bzl.ch
Zimmermann           Markus                 markus.zimmermann@bzl.ch
Zosso                Marco                  marco.zosso@bzl.ch
Zucha                Waltraud               waltraud.zucha@bzl.ch
Zurbrügg             Simon                  simon.zurbruegg@bzl.ch

                                       16
Reglement für die Benutzung der EDV-Anlage
1. Allgemeines
Die Berufsfachschule Langenthal stellt den Lernenden eine EDV-Anlage zur Verfügung, um
in verschiedenen Bereichen wie Office, CAD, SPS, Elektro, CNC usw. Lehrinhalte zu vermit-
teln. Im Weiteren haben die Lernenden und Lehrpersonen die Möglichkeit, im Internet zu
recherchieren. Diese Daten werden mit entsprechender Software zu Dokumentationen und
Präsentationen verarbeitet.

Bring your own device (BYOD)
Es ist erlaubt einen eigenen Laptop mitzunehmen und zu nutzen. Im Unterricht darf das Ge-
rät mit Erlaubnis/nach Absprache mit der Lehrperson eingesetzt werden.

Office 365 – Allen Lernenden wird das Office 365 gratis zur Verfügung gestellt. Die Installati-
on und der Betrieb des Office zu Hause (bis.fünf Geräte) liegt in der Verantwortung der Ler-
nenden.

2. Systemspezifisches
Allen Lernenden wird beim Eintritt in die Berufsfachschule Langenthal ein Benutzername
gemäss Klassenliste zugewiesen. Beim Einloggen ins System wird der/die Benutzer/in identi-
fiziert und sämtliche Daten, die erzeugt werden, werden dem Benutzer/der Benutzerin zuge-
wiesen.
Der/die Benutzer/in hat ein eigenes Verzeichnis, Zugang zum Klassenverzeichnis und dem
Datenaustausch. Der/die Benutzer/in trägt die Verantwortung für sein/ihr Verzeichnis und
schützt es vor Missbrauch durch sein/ihr Passwort. Alle Aktivitäten der Lernenden werden
aufgezeichnet. Die Einsicht in die Aufzeichnungen durch den IT-Support und durch die
Schulleitung erfolgt nach Vorgabe des Schulreglements und des eidgenössischen Daten-
schutzgesetzes. Die Hardware und Software ist mit Sorgfalt zu behandeln.

3. Internet
Das Internet dient dem Unterricht. Die Lehrperson bestimmt, wann und wofür das Internet
eingesetzt wird. Die Zugriffe ins Internet werden ausgewertet. Basierend auf den Auswertun-
gen, behält sich die Schulleitung vor, Webseiten mit nicht unterrichtsrelevanten Inhalten zu
sperren.

4. Verbote
 Es ist verboten, im Internet pornographische, sexistische oder rechts- bzw. linksextreme
    Webseiten zu öffnen. Die verantwortliche Lehrperson kann bei Missbrauch bei der Schul-
    leitung eine Sperrung des Benutzers beantragen.
 Es ist verboten, Seiten mit den oben genannten Inhalten auf dem Server, auf dem loka-
    len PC, im Datenaustausch oder im Klassenverzeichnis zu speichern.
 Es ist verboten, aus dem Internet Spiele, Bildschirmschoner, Videos und Musik herunter-
    zuladen, die die verantwortliche Lehrperson nicht bewilligt hat.
 Werden diese Verbote missachtet, wird dem fehlbaren Benutzer die Arbeit für das Ent-
    fernen der Daten in Rechnung gestellt (mind. CHF 50.00, Ansatz pro Stunde
    CHF 200.00).
 Wird ein Benutzer beim Versuch, als Superuser ins System einzudringen, erkannt, wird
    er auf dem System gesperrt. Er muss für den Schaden aufkommen. In schwerwiegenden
    Fällen werden rechtliche Schritte eingeleitet.

Bei allen unter 4. aufgeführten Verboten können bei Missachtung schul- bzw. zivilrechtliche
Sanktionen durch die Schulleitung ergriffen werden. Die Strafverfolgung und die Geltendma-
chung zivilrechtlicher Ansprüche bleiben vorbehalten.

                                               17
Einführung in die EDV-Anlage

Computer Grundlagen   Hinweis: Windows Stationen müssen immer herauf- und vor
                      allem heruntergefahren werden. Das heisst, ist das Windows
                      einmal hochgefahren, darf der Computer nicht ausgeschaltet
                      werden!

Computer              • Computer und Bildschirm einschalten
hochfahren
                      • Nach dem Einschalten erfolgt der Aufstartprozess von Windows
                        Hinweis: Nicht unterbrechen! Maus und Tastatur nicht berühren!

                      • Als nächstes müssen Sie folgende Tastenkombination anwen-
                        den: Ctrl + Alt + Delete.

                      • Mit dem nächsten Bildschirm erfolgt die Anmeldung ans
                        Schulnetz.

                      Zuoberst geben Sie bitte Ihren erhaltenen Login-Namen ein.

                      Im zweiten Feld geben Sie Ihr persönliches Passwort ein.

                      Wichtig!
                      Das Passwort unterscheidet Gross- und Kleinschreibung!

                      Im dritten Feld ist standardmässig folgende Domäne angewählt:
                      EDU  education
                      Dieser Eintrag darf nicht verändert werden und muss sogar ge-
                      gebenenfalls mit Hilfe des Auswahlknopfes auf diesen eingestellt
                      werden, sonst ist keine Netzwerkanmeldung möglich!
                      • Wenn Sie sich korrekt angemeldet haben, wird danach der Auf-
                        startprozess abgeschlossen und Sie erhalten Ihre graphische
                        Arbeitsoberfläche. Von dieser Oberfläche starten Sie danach die
                        entsprechenden Programme.

                      Hinweis: Beim ersten Aufstarten erhalten Sie eventuell als ers-
                      tes die Meldung, dass Ihr Passwort abgelaufen ist. Sie müssen
                      dann ein neues Passwort eingeben, welches nur Sie kennen.
                      Sie müssen dieses Passwort noch ein zweites Mal zur Bestäti-
                      gung eingeben. Wenn beim ersten Anmelden etwas nicht funk-
                      tioniert, melden Sie sich ab und starten den Computer erneut.

                                        18
Computer          Hinweis: Bevor Sie den Computer herunterfahren, müssen Sie
herunterfahren    sicherstellen, dass Sie alle Daten abgespeichert und alle
                  Programme ordnungsgemäss beendet haben!

                  • Wenn Sie das Win7 verlassen wollen, benutzen Sie
                    den Start-Button unten links auf dem Bildschirm. Daraufhin
                    öffnet sich das Start-Menu. Sie finden nun unten rechts
                    (innerhalb des Startmenus) den Abschluss-Button.

                   Sie können nun durch Anklicken des kleinen Pfeils rechts auf
                   dem Button, vier verschiedene Formen auswählen wie sie das
                   Win7 beenden wollen. Nämlich:

                  Option „Herunterfahren“: (Standardeinstellung)
                  Wenn Sie diese Option wählen, fährt der PC herunter und schaltet
                  sich selbst ab.

                  Option „Neu starten“:
                  Wählen Sie diese Option, wenn Sie den Computer neu starten
                  möchten.

                  Option " Abmelden " :
                  Wählen Sie diese Option, wenn Sie sich unter einem anderen
                  Namen anmelden wollen. Wenn Sie diese Option wählen,
                  gelangen Sie zum Anmeldefenster zurück!

                  Option „Sperren“:
                  Wenn Sie diese Option wählen, wird der PC unter ihrem Namen
                  gesperrt und kann nur noch durch sie oder das IT
                  heruntergefahren werden. Wenn sie den Raum definitiv verlassen,
                  müssen sie zwingend diese Sperre aufheben und sich
                  mindestens abmelden.

                  • Zum Schluss schalten Sie den Bildschirm aus!

Passwort ändern   Hinweis: Beim ersten Anmelden werden Sie dazu aufgefordert
                  Ihr Passwort zu ändern.

                  • Das Passwort können Sie nur ändern, wenn Sie am Netzwerk
                  angemeldet sind. Nachdem Sie das Passwort geändert haben,
                  melden Sie sich am besten vom Netzwerk ab und gleich wieder an.

                  • Um das Passwort zu ändern, wählen Sie die Tasten-
                    Kombination Ctrl-AIt-Delete auf Ihrer Arbeitsoberfläche. Es er-
                    scheint Ihr Hintergrundbild und ein Fenster mit sechs Buttons.
                    Um das Passwort zu ändern, klicken Sie auf „Kennwort ändern“.
                    Das Fenster besteht aus 5 Eingabefeldern, wobei die beiden
                    ersten, „Benutzer“ und „Domäne“, bereits ausgefüllt sind und
                    nicht verändert werden dürfen!

                  • Im Dritten Feld “Altes Kennwort“ geben Sie Ihr bestehendes
                  Passwort ein. Im nächsten Feld „Neues Kennwort“ geben Sie Ihr
                  neues, persönliches Passwort ein und bestätigen es ein weiteres
                  Mal im letzten Feld.

                                    19
Hinweis: Gross- und Kleinschreibung beachten! Das Passwort
              muss mindest 8-Zeichen enthalten. Davon muss mind. ein
              Gross- bzw. Kleinbuchstabe, eine Nummer oder ein Sonder-
              zeichen vorhanden sein. Der eigene Vor- und Nachname darf
              nicht vorkommen.

              Nachdem Sie alles korrekt eingegeben haben, klicken Sie den
              „OK“ Button. Wenn Sie keinen Fehler gemacht haben, erhalten
              Sie nun eine Meldung, dass Ihr Passwort geändert ist.

              Hinweis: Das neue Kennwort wird nur akzeptiert, wenn das alte
              korrekt und das neue zwei Mal identisch eingegeben wurde!

Datenablage   Grundsätzlich werden alle Daten auf dem Server abgelegt. Dies
Einleitung    hat den Vorteil, dass Sie auch gesichert werden. Dadurch ist es
              möglich von jeder Station aus auf seine persönliche Daten zuzu-
              greifen. Auf dem lokalen Laufwerk (C:\) werden keine Daten
              gesichert! Ihre Datenablage ist durch das System bereits
              vorbereitet. Es bestehen folgende Datenablagen:

              • Persönliches Datenverzeichnis Laufwerk P:
                Dort haben nur Sie und die Systemadministratoren Zugriff. Sie
                dürfen Ihre eigene Ordnerstruktur anlegen.

              • Gemeinsames Datenverzeichnis der Klasse Q:
                Dort haben alle Lernende der Klasse, die Lehrer und die Admi-
                nistratoren Zugriff.

              • Datenaustausch: Globales Transferverzeichnis Z:
                Vorsicht: Der Datenaustausch wird jede Nacht komplett ge-
                löscht! Es wird nichts gespeichert. Alle gespeicherten Daten
                gehen verloren

              • USB-Geräte (Stick, Harddisk)
                Die Verwendung von USB/Memorysticks ist erlaubt, solange die
                Vorgaben eingehalten werden und keine bedenklichen Daten
                unverschlüsselt kopiert werden. Der Urheber der Daten muss mit
                der Kopie einverstanden sein.

              • CD-ROM:
                Die Verwendung einer CD-ROM ist erlaubt, solange keine Soft-
                wareinstallation erfolgt und am bestehenden System nichts
                verändert wird! Dies wird durch das IT automatisch überwacht
                und bei nicht beachten mit einer disziplinarischen Massnahme
                geahndet. Es gelten die gleichen Regeln wie USB - Geräte.

              Virusgefahr! Überprüfen Sie Ihren Stick/Ihre Harddisk regel-
              mässig auf Viren. Sie haften persönlich für Schäden, die sie
              durch das Einschleppen von Viren u.ä. in unser Schulesystem,
              verursacht haben. Sie sind dafür verantwortlich, dass nur sichere
              Geräte angeschlossen werden.

              Hinweis: In gemeinsam benutzten Verzeichnissen ist es wichtig,
              dass man sich an gewisse Richtlinien hält. Zum Einen bedingt
              dies, dass man seine Daten in diesen Verzeichnissen mit Hilfe

                                20
von Unterverzeichnissen strukturiert speichert. Zum Anderen,
          dass nicht benötige Dateien und Unterverzeichnisse wieder ge-
          löscht werden. Diese Operationen dürfen im Laufwerk Q: je-
          doch nur mit Erlaubnis der Lehrperson erfolgen.
          Weiter ist die Datenmenge, die Sie speichern können, total auf
          100MB beschränkt, egal wo Sie diese abspeichern (auch Daten-
          austausch oder gemeinsame Laufwerke).

Drucken   Grundsätzlich sind die Drucker schon installiert. Die Namen der
          Drucker sind eindeutig nach Schulort, Stockwerk und Zimmer
          vergeben. Als Standarddrucker ist der am nächsten gelegene
          Drucker im aktuellen Zimmer eingestellt.

          So drucken Sie:
          • Im Menü „Datei“, „Drucken“ wählen
          • Mit der Tastaturkombination „Ctrl+P“
          • Über das Symbol      (wobei der Standarddrucker mit Standard
            Einstellungen verwendet wird). Bei den ersten zwei Varianten
            haben Sie noch die Möglichkeit, im nachfolgenden Fenster Ein-
            stellungen vorzunehmen (Layout, Qualität).

          Bitte drucken Sie nicht wahllos aus, sondern wirklich nur,
          was notwendig ist! Danke!

Hilfe     Bei Problemen versuchen Sie zuerst die Hilfe der jeweiligen
          Programme in Anspruch zu nehmen (Taste F1 oder Menü „?“).
          Sollte das nicht helfen, wenden Sie sich an Ihre Lehrperson.

                            21
Voraussetzungen für guten Unterricht an der bfsl

        Lehrperson                                               Lernende
                                                                 Lernender

                                        Struktur

Bereitet den Unterricht vor    - transparent            Bereitet sich auf den Unter-
und berücksichtigt:            - handlungsorientiert    richt vor:
- Methodik-Didaktik            - abwechslungsreich      - Pünktlichkeit
- Ablauf / Zeit                                         - Material dabei
- Unterrichtsform                                       - Hausaufgaben erledigt
- Sozialform                                            Beteiligt sich aktiv am Unter-
- Rhythmus                                              richt

                                 Lernklima/Atmosphäre

- Geht mit Lernenden           - vertrauensvoll         - Geht mit Klassenkollegin-
  respektvoll um               - wertschätzend            nen/-kollegen und mit der
- Lebt die bestehenden         - fair                     Lehrperson respektvoll um
  Regeln vor                                            - Hält sich an die
                                                          bestehenden Regeln

                                        Lernziele

- Berücksichtigt den           - aktuell                - Setzt alles daran, die
  Wissenstand der              - praxisbezogen            Lernziele zu erreichen
  Lernenden                    - lebensbezogen
- Unterrichtet fachkompetent   - lehrplankonform
- Unterstützt die Lernenden    - erfolgsfördernd
  bei der Erreichung der
  Lernziele
- Identifiziert sich mit dem
  Fach/Beruf

                                           22
Nachteilsaugleich – Information für Lernende mit einer Beeinträch-
tigung
Information für Lernende mit einer Beeinträchtigung

Menschen mit einer Behinderung können in der beruflichen Grundbildung, in der Berufsma-
turitätsausbildung und in den Qualifikationsverfahren Benachteiligungen erfahren, wenn ih-
ren besonderen Bedürfnissen nicht Rechnung getragen wird.
Unter dem Begriff "Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderung" werden spezifische
Massnahmen verstanden, die zum Ziel haben, behinderungsbedingte Nachteile auszuglei-
chen, Diskriminierungen zu verhindern und individuelle Anpassungen zu gewähren. Dabei
müssen die kognitiven und fachlichen Kompetenzen den in den Verordnungen formulierten
Anforderungen entsprechen.
Spezifische Massnahmen zum Nachteilsausgleich können nur in Anspruch genommen wer-
den, wenn die Behinderung von einer anerkannten Fachstelle (Schulpsychologischer Dienst,
Erziehungsberatungsstelle, neuropsychologische Praxis etc.) schriftlich bestätigt wird.
Ein Gesuch um Nachteilsausgleich ist frühzeitig schriftlich mit dem kantonalen Formular und
den geforderten Beilagen bei der Berufsfachschule oder der Prüfungsleitung des Qualifikati-
onsverfahrens einzureichen.
Bei Lehrbeginn werden Sie durch Ihre Klassenlehrperson über die Möglichkeit des Nach-
teilsausgleichs bei Behinderungen/Beeinträchtigungen oder Lernstörungen, die Zuständig-
keiten und das Vorgehen informiert:
   Was bedeutet Nachteilsausgleich?
   Welche Möglichkeiten gibt es?
   Hinweis, dass Atteste (Arztzeugnis oder Bestätigung einer Fachperson) früh bereitgestellt
    werden und aktuell sein müssen (bei Lehrbeginn nicht älter als zwei Jahre).
   Hinweis auf Möglichkeiten für Nachteilsausgleich bei Tests etc.

Hilfe und Unterstützung an der bfsl
Die bfsl bietet für Lernende mit Unterstützungsbedarf in gewissen Fächern Stütz- und För-
derkurse (SF) an.
Die Lernateliers (LA) richten sich an Lernende, die Unterstützung durch eine Lehrperson
wünschen (beispielsweise bei Unterstützungsbedarf in der Rechtschreibung oder im Rech-
nen) oder die in einem begleiteten, ruhigen Rahmen ihre Aufgaben erledigen möchten. Ab
der zweiten Unterrichtswoche können Sie ohne Voranmeldung in die SF und LA eintreten.
Falls der Bedarf zum Besuch eines SF oder LA erst im Verlaufe des Lehrjahres offensichtlich
wird, wird die Klassenlehrperson Sie für den rechtzeitigen Besuchs eines Lernateliers oder
eines anderen Stütz- und Förderkurses gerne beraten und unterstützen.
Der Besuch eines dieser Stütz- und Förderangebote ist zudem Bedingung für eine Bewilli-
gung von Gesuchen um Nachteilsausgleich.

Links

   www.mb.berufsbildung.ch, Merkblatt 204 Legasthenie und Dyskalkulie
   www.erz.be.ch/erz/de/index/berufsbildung/grundbildung/Nachteilsausgleich.html

                                             23
Respekt ist ein Recht! - Merkblatt für Lernende

    Was können Sie tun, wenn Sie verspottet, belästigt oder bedroht werden?

•    Vertrauen Sie Ihren Gefühlen.
•    Sagen Sie deutlich „nein“.
•    Teilen Sie der auslösenden Person mit, dass Sie ein bestimmtes Verhalten nicht wollen.
•    Verlangen Sie von der Person, dass sie mit dem unerwünschten Verhalten aufhört.
•    Sprechen Sie mit Personen Ihres Vertrauens über diese Vorfälle.
•    Schreiben Sie auf, was genau wann und wo geschehen ist.
•    Holen Sie Unterstützung und Hilfe. Wenden Sie sich an Personen, denen Sie vertrauen.
•    Informieren Sie sich auf der Homepage www.bfsl.ch über das Konzept „Persönliche
     Grenzen respektieren / sexuelle Belästigung“.

    Wer kann Ihnen helfen?

Sie können sich zur Unterstützung und Beratung an verschiedene Personen wenden,

a) an die Klassenlehrperson oder eine andere Lehrperson Ihres Vertrauens
   Jede Lehrperson hat die Pflicht, Ihnen in der Situation weiterzuhelfen, mit Ihnen zu
   überlegen, was zu tun ist, und an wen Sie sich am besten wenden. Sie wird Sie allenfalls
   zu einer weiteren Stelle begleiten. Diese Person steht unter Schweigepflicht und
   unternimmt nur dann etwas, wenn Sie selber es wünschen.

b) an die „hotline“ der Berufsfachschule (E-Mail: hotline.bfsl@bzl.ch)
   Vereinbaren Sie einen Termin mit einer Beratungsperson. Sie können dabei wünschen,
   ob Sie von einem Mann oder einer Frau beraten sein möchten. Die Person hört Ihnen zu
   und berät Sie, was Sie gegen die Belästigung unternehmen können. Diese Person steht
   unter Schweigepflicht und unternimmt nur dann etwas, wenn Sie selber es wollen.

d) direkt an die Schulleitung
   Die Schulleitung wird als verantwortliche Führungsperson die Angelegenheit untersuchen.
   Sie hat die Pflicht, dafür zu sorgen, dass Sie weder von Erwachsenen noch Lernenden
   belästigt werden und Sie zu Ihrem Recht kommen. Diese Person steht unter
   Schweigepflicht und unternimmt nur dann etwas, wenn Sie selber es wünschen.

c) an externe Stellen
   Beratungsstelle Opferhilfe Bern         LANTANA
   Seftigenstrasse 41                      Fachstelle Opferhilfe bei sexueller Gewalt
   3007 Bern                               (für Frauen)
   Telefon: 031 370 30 70                  Aarbergergasse 36
   E-Mail: beratungsstelle@opferhilfe-     3011 Bern
   bern.ch                                 Telefon: 031 313 14 00
                                           E-Mail: info@lantana-bern.ch
    Dargebotene Hand
    Telefon: 143

     Auch diese Personen unternehmen nur dann etwas, wenn Sie dies selber wünschen.

                                             24
e) Auch im Internet gibt es Informationen und Online-Beratung
   www.lilli.ch:         Infos und Online-Beratung für Jugendliche zu Sexualität und
                         sexueller Gewalt
   www.tschau.ch:        Infos und Online-Beratung für Jugendliche zu Sexualität,
                         Übergriffe im Sport, Beziehungen, Alkohol, Drogen, etc.

     Ist flirten etwa verboten?
     Nein – flirten ist nicht verboten! Zwischen Flirt und sexueller Belästigung liegen
     Welten.
     Ein Flirt ist für beide beteiligten Personen aufbauend und bestärkend. Ein Flirt löst
     Freude aus und gibt Energie. Beim Flirten fühlen sich beide Personen gestärkt. Beide
     Personen zeigen oder sagen einander, dass sie mit dem Flirt einverstanden sind und
     den Kontakt wollen. Beim Flirten werden die persönlichen Grenzen respektiert. Ein
     Nein wird in jeder Situation als Nein akzeptiert.
     Sexuelle Belästigung dagegen ist verboten. Sie ist respektlos, verletzend und
     erniedrigend. Nur eine Seite fühlt sich stark. Eine Belästigung löst bei den Belästigten
     Trauer, Angst oder Wut aus. Oft fühlen sich belästigte Personen unsicher oder sogar
     schuldig, wagen sich nicht zu wehren. Die Verantwortung liegt jedoch bei der Person,
     die persönliche Grenzen missachtet und ein Nein nicht respektiert.

    Was können Sie tun, wenn Sie Grenzen gegenüber einer andern Person
    überschritten haben – oder dies vermuten?

• Respektieren Sie jedes Nein.
• Fragen Sie bei der betroffenen Person nach, ob Sie sie verletzt haben.
• Entschuldigen Sie sich und sagen Sie, dass das nicht mehr vorkommen wird.
• Wenden Sie sich an eine erwachsene Person Ihres Vertrauens. Die Anlaufstelle
  „hotline“ an der bfsl wird Sie ebenfalls darin beraten, was Sie tun können und steht
  unter Schweigepflicht.
• Auch Online-Beratungen helfen Ihnen vertraulich weiter.

    Was geschieht, wenn Sie gegen das Konzept verstossen?

     Es gelten die Massnahmen der Verhaltensregeln. Bestraft werden auch jene Personen,
     die wider besseres Wissen andere beschuldigen.

                                                25
Übersicht der Regelungen an der bfsl
     Allgemeine Verhaltensregeln                    Unterricht - Disziplin             Unterricht - Absenzen

                1. Verwarnung                       1. Pädagogische Massnahme                   Verwarnung

                                                    2. Pädagogische Massnahme                   1. Verweis
                2. Verwarnung
                                                          + Info Lehrbetrieb            CHF 50.00 + Info Lehrbetrieb

                 1. Verweis                                1. Verwarnung                         2. Verweis

26
         CHF 50.00 + Info Lehrbetrieb               + Aussprache mit Lehrbetrieb        CHF 100.00 + Info Lehrbetrieb

                                                                                                  3. Verweis
                 2. Verweis                                2. Verwarnung
                                                                                        CHF 100.00 + Info Lehrbetrieb
        CHF 100.00 + Info Lehrbetrieb               + Aussprache mit Lehrbetrieb
                                                                                   + Antrag auf Auflösung des Lehrvertrags

                  3. Verweis                               3. Verwarnung
         CHF 100.00 + Info Lehrbetrieb              + Aussprache mit Lehrbetrieb
        + Massnahmen gem. Auflistung               + Massnahmen gem. Auflistung
Verhaltensregeln
Allgemeines
 Auch eine gute Schule braucht Verhaltensregeln. Je besser alle Beteiligten ihre
   Verantwortung wahrnehmen, umso weniger Regeln sind nötig.
 Alle Lernenden und Mitarbeitenden des Schulhauses tragen Verantwortung und sind
   gleichermassen für die Einhaltung der Regeln besorgt.
 Anweisungen von Mitarbeitenden sind für alle Lernenden verbindlich.

Abfälle          Wir entsorgen unsere Abfälle getrennt in die dazu bestimmten Behälter. Wir
                 haben Abfalleimer, PET-Sammelbehälter, Aschenbecher. In jedem
                 Schulzimmer steht ein für die Sammlung von Altpapier geeignetes Gebinde.

Anstand          Wir gehen in einer respektvollen und anständigen Art miteinander um.
                 Anweisungen aller Mitarbeitenden sind verbindlich.
                 Differenzen werden in einem ersten Schritt zwischen den betroffenen
                 Personen direkt bereinigt. Ist dies nicht möglich, ist der Dienstweg
                 einzuhalten.

Elektronische    Im Schulareal ist das Hören von Musik nur mit Kopfhörern erlaubt.
Geräte

Fahrzeuge        Wir fahren auf dem Schulgelände angepasst.
                 In der Tiefgarage muss die Tempovorschrift eingehalten werden.
                 Gelb markierte Parkfelder sind für die Mitarbeitenden reserviert.

Gewalt           Gewalt jeglicher Art wird nicht toleriert.

Identifikation   Lernende sind verpflichtet, sich auf Aufforderung gegenüber Mitarbeitenden
                 zu identifizieren. Eine Auskunftsverweigerung löst einen 1. Verweis und eine
                 Bearbeitungsgebühr von CHF 50.00 aus.

Mensa            Die Mensa ist als Selbstbedienungsrestaurant konzipiert. Dies ermöglicht ein
                 kostengünstiges Angebot. Um die Kosten weiterhin tief halten zu können, ist
                 die Mithilfe aller gefragt. Wir hinterlassen unseren Sitzplatz und unseren
                 Tisch sauber.

Rauchen          Wir halten uns an das Rauchverbot im ganzen Schulhaus, inklusive Aula und
                 Mensa. Raucherzone: Pausenplatz, wobei die rauchfreien Zonen vor den
                 Haupteingängen respektiert werden müssen.

Schliessfächer Den Lernenden stehen öffentliche Schliessfächer zur Verfügung.
               Diese dürfen jeweils maximal von Montag bis Freitag belegt werden. Ende
               Woche werden die Schliessfächer durch die Hausdienste geleert. Inhalte,
               sofern es sich nicht um verderbliche Ware handelt, können anschliessend im
               Sekretariat gegen eine Gebühr von CHF 20.00 abgeholt werden.

Schulareal       Innerhalb des gesamten Schulareals ist darauf zu achten, dass andere
                 Personen nicht gestört werden. Die jeweilige Hausordnung ist einzuhalten.
                 Unsere Verhaltensregeln gelten für das gesamte Areal des
                 Bildungszentrums und für das Schulzentrum Hard der Primar-/Realstufe an
                 der Bäreggstrasse Langenthal.

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Schul-          Unsere Schuleinrichtungen behandeln wir mit Sorgfalt. Jede Benützerin/jeder
einrichtungen   Benützer haftet für die von ihr/ihm verursachten Schäden. Der Schaden ist
                sofort einer Lehrperson, dem Sekretariat oder dem Hausdienst zu melden.

Schulzimmer     In den grossen Pausen verlassen wir die Unterrichtsräume. Diese werden
                abgeschlossen.

Spucken         Das Spucken ist auf dem ganzen Schulareal verboten.

Suchtmittel     Der Konsum, das Mitführen und der Handel von Alkohol, Cannabis und
                anderen Drogen sind auf dem Schulareal und bei externen Veranstaltungen
                der Schule verboten.

Verhalten im    In den Schulhausgängen und im Treppenhaus achten wir auf Ruhe, damit
Schulhaus       ein störungsfreier Unterricht möglich ist.

Verpflegung     Während den Pausen und in der unterrichtsfreien Zeit verpflegen wir uns an
                den dafür vorgesehenen Orten: Mensa, Erdgeschoss Gebäude Weststrasse
                24 und 26 und Pausenplatz.
                Das Essen in den Stockwerken 1 bis 5, in den Liften, in den Treppenhäusern
                und in allen Unterrichtsräumen ist untersagt. Im Areal Waldhof kann an den
                dafür gekennzeichneten Orten verpflegt werden.
                Das Trinken aus verschliessbaren Flaschen ist erlaubt. Ausnahme:
                Informatikräume.

Waffen          Das Mitführen von Waffen und Munition jeglicher Art ist auf dem ganzen
                Schulareal und auf allen externen Schulanlässen verboten.

Kleiderempfehlung an der bfsl
Unterricht ist Arbeitszeit. Wir verzichten deshalb bewusst auf folgende Kleidung:

                    Keine freizügige Kleidung, keine sichtbare Unterwäsche!

                    Im Unterricht keine Hüte, Kappen und Kapuzen auf dem Kopf!

                    Keine Kapuzen auf dem Kopf in den Gebäuden!

                    Keine Kapuzen auf dem Kopf auf den Schulhausplätzen ausser bei
                    Niederschlägen!

                    Keine paramilitärische Freizeitbekleidung keine Kampf- und
                    Gewaltsymbole!

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Bei Verstoss gegen die Verhaltensregeln werden folgende Massnahmen angeordnet:

Stufen 1 und 2:   Die/der betroffene feststellende Mitarbeitende:
1. Verwarnung      Nimmt die Personalien der/des beteiligten Lernenden auf.
2. Verwarnung      Verwarnt die/den Lernenden schriftlich, eine Kopie erhält die/der
                      Lernende.
                   Die Schulleitung entscheidet, bei schweren Fällen, welche die
                      Bereiche Gewalt, Suchtmittel oder Waffen betreffen ob direkt ein
                      schriftlicher Verweis (Stufe 3) oder eine Anzeige bei der Polizei
                      gemacht wird.
Stufen 3 bis 5:   Die/der betroffene feststellende Mitarbeitende:
1. Verweis         Erstellt den schriftlichen Verweis.
2. Verweis
3. Verweis        Die Berufsgruppen-, Abteilungsleitung:
                   Bespricht mit der/dem betreffenden Lernenden den Vorfall.

                  Der schriftliche Verweis geht an:
                   Lernenden
                   Lehrbetrieb
                   Gesetzliche Vertretung (sofern minderjährig)
                   Alle unterrichtenden Lehrpersonen der/des Lernenden
                   Das Inkasso der Bearbeitungsgebühr von CHF 50.00 (1. Verweis)
                     respektive CHF 100.00 (2. oder 3. Verweis) erfolgt durch die
                     Klassenlehrperson innerhalb von zwei Wochen.

Sonderregel bei schweren Fällen

Die Schulleitung kann:
 einen temporären Schulausschluss gemäss Verordnung über die Berufsbildung, die
    Weiterbildung und die Berufsberatung des Kantons Bern (BerV) Art. 52/2-5 verfügen oder
 direkt einen Verweis aussprechen oder
 beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern (MBA) beantragen, dass
    die/der Lernende an einer anderen Berufsfachschule unterrichtet wird oder
 beim MBA die Auflösung des Lehrverhältnisses beantragen oder
 bei der Polizei eine Anzeige erstatten.

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