INHALTSVERZEICHNIS - Universität Mozarteum Salzburg
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INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite Vorwort 2 Förderer und Sponsoren 6 Ehrenschutz 3 Preise und Auszeichnungen 9 Ehrensenat 3 Jury 10 Ehrenkomitee 3 Gesang 18 Teilnehmer/innen Termine Wettbewerbsleitung 5 Repertoire-Anforderungen Organisation 5 Internationaler Wettbewerbsbüro Mozartwettbewerb 26 Pressebüro Preisträger 1975–2002 Informations- und Kartenbüro 1
VORWORT Die Universität Mozarteum Salzburg zusammen zu sehen, neu zu inter- veranstaltet heuer erstmals im Rahmen pretieren und zu deuten. Darüber der Salzburger Festspiele den Inter- hinaus gilt in der Mozartstadt Salzburg nationalen Mozartwettbewerb 2006. natürlich die allergrößte Aufmerksam- Das Preisträgerkonzert ist Teil des Fest- keit der spannendsten Interpretation spielprogramms. Die besten Mozart- der Werke des Genius Loci, Wolfgang sängerinnen und -sänger präsentieren Amadeus Mozart. sich im August einem internationalen Publikum sowie Vertretern der inter- Wir danken den Jurymitgliedern, die nationalen Musikfachwelt und der aus aller Welt zum Mozartwettbewerb internationalen Presse. Wir freuen uns, 2006 nach Salzburg kommen und den zum neunten Male junge Künstlerinnen Förderern, Sponsoren und Institutionen und Künstler zum Wettstreit und dieses Wettbewerbes, deren großzügige Vergleich im Mozartjahr in Salzburg Unterstützung die Durchführung des begrüßen zu können. Wettbewerbes 2006 ermöglicht. Der 9. Internationale Mozartwettbewerb Dr. Ulrike Godler 2006, zu dem 110 Kandidaten aus 33 Nationen zugelassen sind, führt die Grundidee des 6. Wettbewerbes 1995, des 7. Wettbewerbes 1999 sowie des 8. Wettbewerbes 2002 weiter: eine Brücke zwischen Mozart und dem zeitgenössischen Musikschaffen zu sein. 1995 stand ein Kompositions- wettbewerb für Orchesterwerke auf dem Programm, heuer, 2006 erfolgt die Integration eines Auftragswerkes des österreichischen Komponisten Ernst Ludwig Leitner, dessen Komposition „Epistel an den Herrn Abbate Giambattista Casti“ ein Pflichtstück darstellt. Die Künstlerinnen und Künstler des Gesangswettbewerbes sind aufgefordert, die Musik Mozarts 2 mit der zeitgenössischen Komposition
EHRENSCHUTZ EHRENKOMITEE Dr. Heinz Fischer Prof. Rolf-Dieter Arens Rektor der Hochschule für Musik Bundespräsident „Franz Liszt“, Weimar Gerd Bacher Salzburg Ivor Bolton Chefdirigent des Mozarteum Orchester Salzburg Barbara Bonney Ehrenmitglied der Universität Mozarteum Salzburg DirRat Dr. Martin Brenner Präsident des Vereins der Freunde der Universität Mozarteum Salzburg EHRENSENAT Prof. Dr. Gerhard Croll Salzburg Prof. Peter Csobadi Salzburg Dr. Max Dasch Herausgeber der Salzburger Elisabeth Gehrer Nachrichten Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur HR Dr. Helga Dostal Präsidentin des Internationalen Mag. Gabi Burgstaller Theaterinstitutes Landeshauptfrau des Landes Salzburg Prof. Dr. Bin Ebisawa Dr. Heinz Schaden Präsident des Japan Mozart Research Bürgermeister der Stadt Salzburg Institute, Tokyo 3
Prof. Dr. Wolfgang Engler Prof. Dr. Siegfried Mauser Prof. Dr. Jürg Stenzl Rektor der Hochschule für Rektor der Hochschule für Musik Fachbereichsvorsitzender Kunst-, Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin und Theater, München Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg Seikoh Fukuda Prof. Mag. Erwin Niese Piano Teachers National Association Direktor a.D. des Mozarteum Orchester Prof. Dr. Felix Unger of Japan, Tokyo Salzburg Präsident der Academia Scientiarum et Artium Europaea Ingrid Haimböck Dr. Helga Rabl-Stadler Kulturmanagerin, Wien Präsidentin der Salzburger Festspiele Ing. Friedrich Urban Vorsitzender des Universitätsrates Franz M. Haniel Dr. Othmar Raus der Universität Mozarteum Salzburg Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg Landeshauptmann-Stellvertreter des Landes Salzburg Prof. Gerhard Wimberger Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka Ehrenmitglied der Universität Rektor der Universität für Musik Dr. Stefan Rosu Mozarteum Salzburg und darstellende Kunst, Wien Direktor des Mozarteum Orchester Salzburg Prof. Dr. Georg Winckler Dr. Wilfried Haslauer Rektor der Universität Wien Landeshauptmann-Stellvertreter Prof. Dr. Peter Ruzicka des Landes Salzburg, Künstlerischer Leiter und Intendant Prof. Liqing Yang Präsident der International der Salzburger Festspiele Präsident des Shanghai Conservatory Salzburg Association of Music Mag. Barbara Schierl Ioan Holender Bundesgeschäftsführerin der Direktor der Wiener Staatsoper Österreichischen Jugendmusik- wettbewerbe „Musik der Jugend“ Senatsrat Dr. Heinz Klier Salzburger Kulturvereinigung Generalkonsul DDI Dr. Max W. Schlereth Prof. Dr. Otto Kolleritsch Ehrensenator der Universität Rektor der Universität für Musik Mozarteum Salzburg und darstellende Kunst, Graz Prof. Dr. Heinrich Schmidinger Rektor der Universität Salzburg 4
WETTBEWERBSLEITUNG ORGANISATION Dr. Friedrich Gehmacher Organisationsleitung Informations- und Kartenbüro Ehrenpräsident Dr. Ulrike Godler Universität Mozarteum Salzburg Schwarzstraße 26, Zimmer 1 Mag. Gottfried Holzer-Graf Teilnehmerbetreuung Mag. Elisabeth Bögl Kommissarischer Rektor Eri Hidaka Mo–Fr geöffnet von 10.00 bis 12.00 Uhr Mag. Elisabeth Nutzenberger und von 13.00 bis 16.00 Uhr Dr. Bernd Lange Regina Obernhuber geöffnet ab 7. August 2006 Vizerektor für kaufmännische Veronika Tzinlikova Tel: 0662-6198-4520 Funktionen Mag. Nina Waibel Fax: 0662-6198-4529 E-Mail: elisabeth.boegl@moz.ac.at Heiner Hopfner Klavierbetreuung Juryvorsitzender der Sparte Gesang Alfred Blüthl Alle Wertungsspiele sind öffentlich, Franz Nistl der Eintritt ist frei, mit Ausnahme des Dr. Ulrike Godler Finaldurchgangs und des Preisträger- Generalsekretärin konzertes. Karten für den Finaldurch- Wettbewerbsbüro gang (EUR 9) und das Preisträgerkonzert Dr. Günther G. Bauer Universität Mozarteum Salzburg (EUR 8–90) sind im Kartenbüro der Ehrenmitglied Schwarzstraße 26, Zimmer 3 Universität Mozarteum, Schwarzstraße täglich geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr 26 und an der Abendkasse erhältlich. Gerold Humer Tel: 0662-6198-6950, 0662-6198-6958 Direktor der SKWB Schoellerbank Fax: 0662-6198-6959 E-Mail: competitionoffice@moz.ac.at Das Preisträgerkonzert findet mit dem Mozarteum Orchester Salzburg am 16. August um 19.30 Uhr im Pressebüro Großen Saal des Mozarteums im Rahmen der Salzburger Festspiele Universität Mozarteum Salzburg 2006 statt. Schrannengasse 10a MMag. Susanne Prucher Änderungen vorbehalten. Tel: 0662-6198-2210 Fax: 0662-6198-2219 E-Mail: presse@moz.ac.at 5
FÜR DIE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNG DANKEN WIR FOLGENDEN PERSONEN UND INSTITUTIONEN Franz M. Haniel Der Haniel-Konzern ist ein international weit führender Brand- und Wasser- Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg tätiges Unternehmen mit einer schadensanierer, Celesio AG – Europas 250-jährigen Firmengeschichte. führendes Pharmahandelsunternehmen, Im Jahr 2005 erzielten über 58.000 ELG Haniel – Markt- und Technologie- Mitarbeiter in rund 40 Ländern einen führer im Recycling und Handel mit Umsatz von 25,9 Milliarden Euro. Edelstahlrohstoffen, HTS International – europaweit führender Anbieter für Die Franz Haniel & Cie. GmbH über- Waschraumhygiene und Berufs- nimmt als Holding die strategische und bekleidung, TAKKT AG – in Europa und die finanzielle Führung und bestimmt Nordamerika der führende Business-to- die Leitlinien für das konzernüber- Business-Versandhändler und Xella greifende Personalmanagement. International – weltweit erfolgreich in Die Holding führt sechs dezentral den Geschäftsfeldern Baustoffe und organisierte Unternehmensbereiche, Rohstoffe. die unabhängig voneinander im Markt agieren: BELFOR International – welt- www.haniel.de 6
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste Seikoh Fukuda International Salzburg Association Kultur Land Salzburg 7
Die International Salzburg Wir danken dem Bundesministerium Association tritt seit mehr als für Bildung, Wissenschaft und Kultur 15 Jahren als bedeutender Sponsor sowie dem Land Salzburg, die durch des Wettbewerbes in Erscheinung. Sie ihre Unterstützung die Durchführung versteht sich als Plattform für Freunde des Internationalen Mozartwettbe- und Förderer Salzburgs in Österreich werbes ermöglichen. und in der ganzen Welt. Eines der Ziele ist es, Kontakte zwischen Besonderer Dank gilt dem Land all jenen herzustellen, die sich mit Salzburg und der Stadt Salzburg Salzburg aufgrund ihrer Abstammung für das Sponsoring des Preisträger- oder aus Neigung verbunden fühlen. empfanges. Seit 1994 stehen die repräsentativen Räume im Palais Küenburg-Langenhof in der Sigmund-Haffner-Gasse im Zentrum der Altstadt allen Mitgliedern zur Verfügung und sind auch durch die unmittelbare Nähe zum Festspielhaus ein Ort kultureller Begegnungen. Seikoh Fukuda setzt die bedeutsame Unterstützung von Madame Yasuko Fukuda, Gründerin der PTNA, der Piano Teachers' National Association of Japan und Sponsorin der Internationalen Mozartwettbewerbe der Jahre 1991, 1995, 1999 und 2002 fort. Die erste Preisträgerin/der erste Preisträger des Madame Fukuda Preises kommt in den Genuss, eine Japan-Konzerttournee zu absolvieren. 8
PREISE UND AUSZEICHNUNGEN 1. Preis EUR 10.000 Madame Fukuda Preis: Die 1. Preisträgerin/der 1. Preisträger gesponsert von der erhält zusätzlich eine Einladung zu International Salzburg Association einer Japan-Tournee Preis der Internationalen Stiftung 2. Preis EUR 6.000 Mozarteum: gesponsert von der Die Neue Mozartausgabe in 20 Bänden International Salzburg Association (Bärenreiter/dtv) Auftritt der/des 1. Preisträgerin/s als 3. Preis EUR 3.000 Solist/in in der Konzertsaison 2006/07 im Zyklus „Junge Künstler“ der gesponsert von der Internationalen Stiftung Mozarteum, International Salzburg Association am 20. März 2007, 19.30 Uhr, Wiener Saal Sonderpreis für die beste Mozart Auftritt der/des 1. Preisträgerin/s in der Lied-Interpretation EUR 2.500 Mozartwoche 2007 im Rahmen des gesponsert von der Firma Haniel Orchesterkonzertes der Universität Mozarteum Sonderpreis für die beste Interpretation Bärenreiter Urtext Preis: der zeitgenössischen Komposition 3 Sachpreise à 300,– 200,– 100,– Euro EUR 1.500 (Notengutscheine) als Publikumspreis gesponsert von der Europäischen Akademie der Wissenschaften Der 1. Preis ist unteilbar. und Künste Förderpreis für den höchstbegabten Die ab der zweiten Auswahlprüfung Nichtfinalisten EUR 2.000 aktiv Teilnehmenden erhalten Urkunden gesponsert von der Firma Haniel über ihre Mitwirkung am Wettbewerb. 9
VORBEREITENDES JURY GREMIUM DER UNIVERSITÄT Wolfgang Holzmair Vorsitzender Heiner Hopfner Heiner Hopfner Daphne Evangelatos Ernst Ludwig Leitner Josef Hussek Salvador Mas Conde Reinhard Seifried Peter Schreier Hans Sotin Lilian Sukis Lilian Sukis Elisabeth Wilke Juryassistenz Kyung Hwa Kang 10
Edinburg, Aix-en-Provence, Athen, Wettbewerb Athen und dem Inter- Epidaurus, Schleswig-Holstein, nationalen Gesangswettbewerb Schwetzingen und Lyon. Competizione dell‘ Opera. Ihr breitgefächertes Repertoire reicht 2005–2006 war sie bei der Eröffnung vom Barock über Mozart, Bellini, Rossini, des Neuen Opernhauses in Athen in Verdi, Wagner, Bizet, Berlioz, Massenet, „Lulu“ als Gräfin Geschwitz, bei Kon- Strauss bis hin zu Krenek, Henze, Nono, zerten mit den Münchner Philhar- Penderecki, Menotti und Hamel. Ihre monikern und der Süddeutschen international meist gesungenen Partien Philharmonie (Kreneks „Medea“) sowie waren Carmen, Sesto, Romeo, Octavian, bei Liederabenden in Athen zu hören. Komponist, Fricka, Waltraute, Charlotte, Jokasta, Kassandra, Medium und Lyssistrata. Ihr vielfältiges Konzert- repertoire umfasst Orchesterlieder und Symphonien von Mahler, Berlioz, Brahms, Wagner, Krenek, Britten und Verdis Requiem. Zahlreiche Bild-, CD- und Tonaufnahmen. Daphne Evangelatos entstammt einer 1993 wurde Daphne Evangelatos bekannten Athener Künstlerfamilie. für eine Professur für Gesang an die Ihre musikalische Ausbildung erhielt Hochschule für Musik und Theater sie in Athen, Wien und München. Ihr München berufen, seit 2001 ist sie erstes Engagement führte sie an die dort Prorektorin. Seit 2003 ist sie Bayerische Staatsoper München, deren Gastprofessorin an der Royal Academy langjähriges Mitglied sie war. Parallel Kopenhagen. Sie gab Meisterkurse begann sie eine rege internationale an der California State University Los Karriere als Opern-, Konzert- und Angeles, USA, an der Europäischen Liedsängerin an den führenden euro- Akademie Bonn, an den Musikhoch- päischen Opern- und Konzerthäusern schulen Leipzig und München, an der in Berlin, Hamburg, Paris, Rom, London, Münchner Singschule des Prinzregen- Mailand, Venedig, Wien, Amsterdam, tentheaters und beim Rencontres Barcelona, Genf, Frankfurt, Brüssel, Internationales de Music Lyon. Sie war Dresden, Köln, Neapel, Düsseldorf, Jurymitglied bei vielen internationalen Bordeaux, Lissabon, Kopenhagen sowie Wettbewerben, wie dem ARD-Wett- in den USA und Japan und bei den bewerb München, dem Maria Callas- internationalen Festspielen in Salzburg, Wettbewerb Athen, dem Mitropoulos- 11
Nach ersten Festengagements folgten Auftritte an allen großen Opernhäusern Deutschlands und Europas. Gastspiele führten ihn in nahezu alle europäischen Zentren, nach Nord- und Südamerika, Südafrika, in die Volksrepublik China – mit der Bayerischen Staatsoper München – und zu den namhaften Festspielen, wie beispielsweise Münchner Opernfest- spiele, Oster- und Sommerfestspiele in Salzburg, Wiener Festwochen, Ansbacher Bachwochen, Bachfestival in London/ Oxford, Opernfestspiele in Santander, Granada, Mailand, Rom, Perugia, Jerusalem, Buenos Aires usw. Dabei sang er unter Dirigenten wie Ernest Ansermet, Raffael Kubelik, Eugen Jochum, Georg Solti, Karl Böhm, Herbert Heiner Hopfner begann seine musika- von Karajan, Sergiu Celibidache, Josef Hussek wurde 1950 in Wien lische Ausbildung achtjährig bei den Christoph von Dohnahny, Karl Richter, geboren. Nach Abschluss des Gymnasi- Regensburger Domspatzen unter Wolfgang Sawallisch, Seiji Ozawa, Gerd ums studierte er an der Universität Wien Domkapellmeister Theobald Schrems. Albrecht, Ricardo Chailly, Jesus Lopez Soziologie und Politikwissenschaften. Nach dem Abitur studierte er an der Cobos, Gary Bertini, Helmut Rilling und In dieser Zeit war er freiberuflich als Hochschule für Musik in München Benjamin Britten als Liedbegleiter. Journalist (u. a. bei der Zeitschrift „Die Gesang und an der Ludwig-Maximilians- Als Konzertsänger war er in allen großen Bühne“) und als Mitarbeiter im Presse- Universität München Pädagogik mit Konzertsälen der westlichen Welt zu referat der Wiener Symphoniker tätig. anschließend dreijähriger Lehrtätigkeit Hause. Er hat sich zudem als Liedinter- Er war Gründungsmitglied des Vereins zum zweiten Staatsexamen. pret einen Namen gemacht und bei der Freunde der Wiener Staatsoper und Während dieser Zeit stellte er sich, vielen Rundfunk-, Fernseh- und Schall- in diesem Rahmen Veranstalter und jeweils als Preisträger erfolgreich, bei plattenproduktionen mitgewirkt, unter Moderator von Konzerten mit jungen drei internationalen Wettbewerben – anderem auch mit den Regensburger Künstlern. Von 1975–1979 war er als Berlin, München/ARD und Genf – Domspatzen unter Theobald Schrems, Projektleiter am Österreichischen für Opern- und Konzertgesang der Hans Martin Schneidt und Georg Institut für Berufsbildungsforschung Konkurrenz und begann dann seine Ratzinger. Seit 1987 wirkt Heiner (ÖIBF) beschäftigt. Karriere als Opernsänger. Hopfner als Professor für Gesang an der 1980 ging er nach Bern, wo er als 12 Universität Mozarteum in Salzburg. Dramaturg für das Musiktheater am
Stadttheater Bern und als persönlicher Von 2001 bis 2004 war Hussek Künstle- Referent des Generalmusikdirektors rischer Betriebsdirektor der Salzburger sowie als künstlerischer Koordinator Festspiele. Während dieser Zeit war er der Bernischen Musikgesellschaft und als Juror bei verschiedenen internatio- des Berner Symphonie-Orchesters nalen Gesangswettbewerben tätig, u. a. tätig war. Cestelli Ranieri Competition – Hamburg, 1983 erhielt er eine Berufung nach Concorso Voci Verdiani – Busseto, Bonn, zunächst als persönlicher Concorso Tito Schipa – Lecce, Concursul Referent des Generalmusikdirektors Hariclea Darclee – Braila, Internationaler der Stadt Bonn, Gustav Kuhn und Mozart-Wettbewerb – Salzburg, 1985 als verantwortlicher Leiter der Concorso Vocale Musica Sacra – Rom, Konzertabteilung im Kulturamt der „Ziino“ Opera Competizione – Rom, Stadt Bonn (Kulturdezernent Hans Richard Wagner Gesangswettbewerb – Jochem Freiherr von Uslar-Gleichen) Venedig, Bundeswettbewerb Gesang – und des XXXII. Internationalen Berlin, Francisco Vinas International Beethovenfestes. 1986 übernahm Song Contest – Barcelona, Neue er die Leitung des Künstlerischen Stimmen – Gütersloh, Ada Sari Betriebsbüros der Oper der Stadt Wettbewerb – Nowy Sacz, Titta Ruffo Bonn unter Generalintendant Jean Competizione – Pisa, Joaquin Rodrigo In Barcelona geboren, erhielt Salvador Claude Riber. Competition – Madrid. Mas Conde eine grundlegende musika- 1988 wurde Hussek als Leiter des Seit dem Jahr 2005 ist Josef Hussek lische Ausbildung als Sängerknabe an Künstlerischen Betriebsbüros an die Operndirektor und stellvertretender der Escolania de Montserrat. Ein Musik- Hamburgische Staatsoper (Staats- Opernintendant der Hamburgischen studium am Konservatorium seiner opernintendant Dr. Peter Ruzicka, Staatsoper. Geburtsstadt, daneben ein Studium Generalmusikdirektor Gerd Albrecht) der romanischen Philologie an der berufen und blieb in dieser Funktion Universität Barcelona schlossen sich an. bis 1997. Mehrere Stipendien ermöglichten ihm 1997 kehrte er nach Wien zurück Studienaufenthalte bei Bruno Maderna und wurde dort Intendant der Wiener in Salzburg und bei Franco Ferrara in Kammeroper und des Festivals „Mozart Siena. Danach setzte er sein Studium in Schönbrunn“. Daneben war er als an der Hochschule für Musik und Vorsitzender des Internationalen Hans darstellende Kunst in Wien bei Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerbes Swarowsky, Karl Österreicher und und als Mitglied der Kommission zur Günther Theuring in den Fächern Vergabe des Eberhard Wächter-Förder- Orchester- und Chordirigieren fort, die preises der Wiener Staatsoper tätig. er beide mit Auszeichnung abschloss. 13
Er war u. a. 1980 Preisträger des Konservatorium von Barcelona, und 2. Internationalen Hans-Swarowsky- seit 1999 leitet er als Nachfolger Hans Dirigentenwettbewerbes Wien. Swarowskys den Dirigentenkurs der Seine berufliche Laufbahn begann Wiener Meisterkurse. Seit 2005 ist er mit der Saison 1977–1978 an den Rektor der ESMUC, der Hochschule für Städtischen Bühnen Mainz. Von Musik Kataloniens in Barcelona. 1978–1981 war er Chefdirigent, von 1981–1982 ständiger Gastdirigent des Orquestra de la Ciutat de Barcelona und des ansässigen Traditionschores Orfeó Català. Salvador Mas Conde ist Gastdirigent u. a. bei den Münchner Philharmonikern, beim Radio-Sinfonie- Orchester Frankfurt, beim Orquesta Nacional de España Madrid, beim Österreichischen Rundfunk und den Rundfunk-Sinfonie-Orchestern Berlin, Hilversum, Leipzig, RAI und Saarbrücken. Weitere Einladungen führten ihn nach Peter Schreier wurde in Meißen als Belgien, Frankreich, Israel, Italien, Japan, Sohn eines Kantors und Lehrers geboren. Kanada, Mexiko, den Niederlanden, Schon als Mitglied im Dresdner Österreich, Polen und in die USA. Kreuzchor wurden ihm viele solistische Von 1985–1991 war Salvador Mas Aufgaben übertragen, u. a. die Altpartie Conde Generalmusikdirektor der in den Bachschen Oratorien. Nach dem Württembergischen Philharmonie Abitur studierte er bis 1959 an der Reutlingen und von 1988–1994 Chef- Dresdner Musikhochschule Gesang bei dirigent des LSO, Symphonie Orkest Herbert Winkler und Johannes Kemter, van Maastricht. 1993 übernahm er bis Dirigieren bei Ernst Hintze und Chor- 2000 die Chefposition der Düsseldorfer leitung bei Martin Flämig. Symphoniker und von 1998–2001 war 1959 gab er sein Bühnendebüt als Salvador Mas Conde Chefdirigent des Erster Gefangener in Beethovens Israel Chamber Orchestra. Seit 2000 ist „Fidelio“. 1961 wurde er Mitglied der er erster Gastdirigent des Orquestra Staatsoper Dresden und hatte im Ciudad de Granada. folgenden Jahr als Belmonte in 1991 übernahm Salvador Mas Conde Mozarts „Entführung aus dem Serail“ 14 eine Professur für Orchesterleitung am seinen ersten großen Erfolg.
1963 verpflichtete ihn die Deutsche Siemens-Preis geehrt, der auch an Leitung und die Partie des Evangelisten Staatsoper Berlin mit einem Gastvertrag, Leonard Bernstein, Wolfgang Sawallisch (u. a. in Cleveland, Los Angeles, Wien, 1969 kam die Wiener Staatsoper hinzu. und Claudio Abbado verliehen wurde. Helsinki, Kopenhagen, Berlin, Dresden, 1966 sang der Tenor bei den Bayreuther Peter Schreier hat sich seit Beginn Hamburg, Köln). Festspielen den Jungen Seemann im seiner Laufbahn als hervorragender Konzerte mit der Dresdner Staatskapelle, „Tristan“ und im Jahr darauf trat er zum Mozart-Tenor einen Namen gemacht. dem Berliner Philharmonischen ersten Mal bei den Salzburger Festspie- Er selbst betrachtet die Mozart-Rollen Orchester, den Wiener Symphonikern, len auf, wo er ununterbrochen 25 Jahre zwar als Kernstück seiner Arbeit, singt dem Mozarteum Orchester, dem gastierte. Das Debüt als Tamino an daneben aber eine Vielzahl anderer Gürzenich-Orchester, dem Philharmo- der New Yorker Metropolitan Opera Rollen wie Loge in „Rheingold“ und nischen Staatsorchester Hamburg und erste Auftritte an der Mailänder die Titelpartie in „Palestrina“. und dem Los Angeles-Philharmonic- Scala und im Teatro Colon in Buenos Ebenso besitzt er im Bereich der Orchestra u. a. machen ihn zu einem Aires folgten. klassisch-romantischen Kantate und vielbeschäftigten Dirigenten. Für seine Verdienste wurde er verschie- des Oratoriums ein großes Repertoire. dentlich ausgezeichnet; so ernannten Seine große Liebe aber gilt dem Lied, ihn Bayern, Österreich und die ehe- womit er bis heute in allen bedeutenden malige DDR zum Kammersänger. Seit Konzertsälen der Welt auftritt. September 1981 ist Peter Schreier Als ehemaliges Kreuzchor-Mitglied und Honorar-Professor für Gesang. Er wurde aus seiner sächsisch-protestantischen Ehrenmitglied der Gesellschaft der Kantorentradition heraus bilden immer Musikfreunde Wien (1986), Akademie- noch die Werke Bachs den Schwerpunkt mitglied in München und Berlin (seit seiner künstlerischen Arbeit. 1989) und ist Mitglied der Königlich- Eine umfangreiche Diskographie belegt, Schwedischen Kunstakademie seit dass Schreier seit Jahrzehnten als hoch- Mai 1989. intelligenter und sensibler Lied-Interpret Seine Preise umfassen u. a. den geschätzt ist, der sich mit allen Stilarten Nationalpreis 1. Klasse (1972, 1986) bis zur Moderne befasst. Im Zeitraum und den Leonie-Sonnigs-Musikpreis, 1990 bis 1991 wurden die drei großen Kopenhagen (1988). 1994 wurde ihm Schubert-Lied-Zyklen mit dem Pianisten der Georg Philipp Telemann-Preis András Schiff auf CD eingespielt. Diese der Landeshauptstadt Magdeburg sind mit dem englischen Gramophon- verliehen, im gleichen Jahr erhielt er Avery-Preis ausgezeichnet worden. den Wartburg-Preis. Für seine Ver- Seit 1979 tritt Peter Schreier auch als dienste in Mozarts Werken bekam er Dirigent in der Öffentlichkeit hervor. Er die Wiener Flötenuhr und 1988 wurde übernimmt in den Bach-Passionen und er in München mit dem Ernst-von- im Weihnachtsoratorium von Bach die 15
und am Teatro Colon in Buenos Aires auf. Seit 1972 ist er ständiges Mitglied im Ensemble der Bayreuther Festspiele. Seine Konzerttätigkeit in allen großen Städten und Konzertsälen der Welt wie New York, Paris, Wien, Salzburg, Tokyo, Berlin, München umfasst Werke wie die Missa Solemnis und die IX. Symphonie von Beethoven, „Die Schöpfung“ von Haydn, die Requien von Mozart und Verdi unter Dirigenten wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Leonard Bernstein, Sir Georg Solti, Zubin Mehta, Horst Stein und Karl Richter. Von seinen zahlreichen Plattenaufnah- men seien genannt: die Missa Solemnis unter Giulini, Pizarro in „Fidelio“ unter Bernstein, Rocco in derselben Oper Der gebürtige Dortmunder Hans Sotin unter Solti, Mahlers 8. Symphonie unter Lilian Sukis wurde in Litauen geboren. hatte sein erstes Engagement 1962 Haitink, „Tannhäuser“ unter Solti, „Cosi Nach dem frühen Tode ihres Vaters bis 1964 in Essen und wurde dann so- fan tutte“ und „Die Walküre“ unter flüchtete sie mit ihrer Mutter noch gleich an die Hamburgische Staatsoper Klemperer. vor dem Ende des 2. Weltkrieges nach verpflichtet. Seit 1970 ist er als frei- Im Fernsehen war Hans Sotin unter Deutschland und übersiedelte einige schaffender Künstler tätig und hat anderem in Übertragungen aus der Jahre später nach Kanada. Nach Gastverträge an allen großen Opern- Wiener Staatsoper („Fidelio“ unter 10 Jahren Klavierausbildung, die sie häusern der Welt. So ist er permanentes Bernstein), den Bayreuther Festspielen parallel zu Schule und Studium Mitglied der Wiener Staatsoper, der („Tannhäuser“ und „Parsifal“, beide in der (deutsche und französische Literatur) Covent Garden Opera London, der Regie von Götz Friedrich), als Van Bett betrieb, erhielt Lilian Sukis das Diplom Mailänder Scala, gastiert ständig an in „Zar und Zimmermann“ und in als Konzertpianistin des Konservatori- der Hamburgischen Staatsoper, der Haydns „Die Schöpfung“ zu sehen. ums der Universität Toronto, an der Bayerischen Staatsoper München, Hans Sotin erhielt zahlreiche Auszeich- sie auch das Gesangsstudium bei der der Deutschen Oper Berlin, der Grand nungen, so den Förderungspreis des berühmten Sängerin Irene Jessner Opéra Paris, dem Opernhaus Genf und Landes Nordrhein-Westfalen. Er ist als Jahresbeste aller Meisterklassen tritt ferner am Opernhaus Köln, an der Kammersänger der Hamburgischen beendete. Ihr Debüt gab sie als Gräfin Metropolitan Opera New York, der Lyric Staatsoper. Seit 1992 ist er Professor in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in 16 Opera Chicago, der San Francisco Opera an der Musikhochschule Köln. Stratford/Kanada.
Die Resonanz dieses Debüts war so groß, verträge an München gebunden. Im Mozarteum Salzburg. Seit 1997 hält sie dass die Metropolitan Opera New York Februar 1981 verlieh ihr der bayerische auch Meisterklassen im Rahmen der Lilian Sukis unter Vertrag nahm. Schon Kultusminister den Titel Kammersänge- Internationalen Sommerakademie nach 2 Jahren sang sie dort große rin. In Deutschland gastierte Lilian Sukis der Universität Mozarteum. Partien ihres Fachs wie Violetta, Nedda, u. a. in Berlin, Hamburg, Köln, Düssel- Lilian Sukis ist vielmals als Jurymitglied Pamina, Micaela und Euridice. dorf und Frankfurt. bei namhaften internationalen Günter Rennert verpflichtete sie 1969 Auslandsengagements führten sie an Gesangswettbewerben, u. a. Pfitzner- für eine „Così fan tutte“-Premiere zur die Wiener Staatsoper (bei ihrem Debüt Wettbewerb, Belvedere, Ferrucio Eröffnung der Münchner Opernfest- sang sie in der Wiener Erstaufführung Tagliavini, Jugend Musiziert, Gradus spiele. Neben Brigitte Fassbaender von Verdis „Luisa Miller“ die Luisa), nach ad Parnassum tätig. feierte Lilian Sukis ein glänzendes Salzburg (u. a. bei der Internationalen Europa-Debüt. Mozartwoche mit Schallplattenauf- Der Durchbruch zur internationalen nahmen von „Ascanio in Alba“ und Sängerelite gelang ihr 1972, als sie bei „Gärtnerin aus Liebe“), Graz und Linz, der Welturaufführung der Oper „Sim Ljubljana, Prag, Lausanne, Genf und Tjong“ des Koreaners Isang Yun, die Zürich, London, Edinburgh (Premiere dieser als Auftragswerk zur Eröffnung bei den dortigen Festspielen als Tatjana der Münchner Opernfestspiele anlässlich in „Eugen Onegin“ von P. Tchaikowsky) der Olympischen Spiele geschrieben und Glasgow, Paris, Marseille, Rouen hatte, mit außerordentlicher Stimm- und Monaco, Rom, Buenos Aires, Ottawa qualität und ungewöhnlicher Gestal- und Toronto, Seattle und nach New tungskraft Publikum und Fachpresse York. begeisterte. Seitdem hat sie sich vor Als Oratoriensängerin trat Lilian Sukis allem als lyrische Mozart- und Strauss- vor allem in Aufführungen unter Karl Interpretin einen Namen gemacht. Richter hervor. Höhepunkte waren für sie Aufführungen Dieser hatte sie auch für die Japan- von Mozarts „Così fan tutte“ und Tournee des Münchner Bachchores und „Figaros Hochzeit“ unter Karl Böhm an -orchesters im Mai 1981 verpflichtet. der Königlichen Oper Covent Garden in Mit besonderer Vorliebe widmete sich London bzw. an der Bayerischen Staats- Lilian Sukis dem Liedgesang. oper in München sowie eine „Daphne“- 1985 wurde sie als Professorin für Premiere unter Wolfgang Sawallisch in Gesang an der Hochschule für Musik München. und darstellende Kunst Graz berufen. Seit ihrem Debüt 1969 hat die Bayeri- 1995 folgte die Berufung als Professorin sche Staatsoper die international für Gesang an die damalige Hochschule gefragte Künstlerin durch Gastspiel- für Musik und darstellende Kunst 17
TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER AKSENOV Sergey ELOFF Erica HAN Jun-Sang Russland Südafrika Korea v ARLIC Urska FALCO Tiziana HARTINGER Virgil Slowenien Italien Österreich AVRIL Sophie FEREDE Sarah HASHIMOTO Aki Frankreich Deutschland Japan AZIZOV Elchin FISCHER Margarethe HEBELKOVA Katerina Azerbaijan Deutschland Tschechien BAHRMANN Anja-Nina FLAHERTY Adam Jason HEISING Barbara Deutschland Australien Deutschland BENTZ Katia FOMINA Sofia HELM Matthias Frankreich Russland Österreich BERTACCINI Silvia GEORGIEVA Milena HERBORN Maria Patrizia Italien Bulgarien Deutschland BORSOS Edith GORDON Leah HILSBERG Esther Ungarn, Rumänien Kanada Deutschland BOSCOLO Romina GOTTSCHALK Gloria HONDA Chie Italien Deutschland Japan BRETZ Gábor GREKOVA Evgenia HYUN Myung-Hee Ungarn Russland Korea CARONE Natalizia GUNZ Verena IRÁNYI Stefanie Italien Österreich Deutschland CHOI Yun Jung GUTH Martha JOHANNSEN Daniel Korea USA, Kanada, Großbritannien Österreich CONSTANTINESCU Roxana HAJNÓCZY Júlia KARG Christiane Rumänien Ungarn Deutschland EGGLER Iris HÁMORI Szabolcs KASYAN Anna Schweiz Ungarn Georgien 18
KATAJA Arttu LIKA Desaret NICORESCU Laura Finnland Albanien Rumänien KEMOKLIDZE Ketevan LIM Chae-Wook NOACK Sabine Georgien Korea Deutschland v KIM Seung-Hyun LISKOVIC Ljiljana OHANESSIAN Elina Korea Serbien Armenien KIM Dong-Joo LUNDGREN Nina Bols OHL-SZULIK Olivia Korea Dänemark Deutschland, Polen KIM Youngmi MAIER Elena PALMER Nelly Korea Deutschland Deutschland KIM Young Wook MARKWART Anja Gabriele PARK Jinwon Korea Deutschland Korea KISELOVÁ Miroslava MATSUMOTO Kazuko PARK Ki-Hyun Slowakei Japan Korea KNAB Michaela MAXIMOVA Uliana PASQUEL Léa Deutschland Russland Frankreich v v KORÍNEK Tomás MEGYESI Zoltán PERETYATKO Olga Tschechien Ungarn Russland LANDSHAMER Christina MEYER Miriam PETROVA Diana Deutschland Deutschland Russland LEE Hye-Youn MIEDL Christian PILLAK Annaliisa Korea Deutschland Estland v LEE Hojoon MOCNIK PIRC Marta PLUT Theresa Korea Slowenien Kanada, Slowenien LEYHE Katharina MOLITERNO Maggie POPLUTZ Georg Deutschland USA Deutschland LI Wendi MOON Jung-Hyun PRIVALOVA Olga China Korea Litauen 19
RECZENIEDI Justyna STROBOS Katharina Polen Niederlande RETTENSTEINER Thomas SZAPPANOS Edit Österreich Ungarn RUITEN Lenneke TAURAN Bénédicte-Valérie Niederlande Frankreich SCHEDEL Barbara Emilia ULLRICH Carolina Deutschland Chile SCHERER Gabriela URANTSETSEG Urtnasan Schweiz Mongolei SCHILLING Martina Elisabeth VOJTKO Agnes Deutschland Ungarn SCHMUTZHARD Daniel WANDEL Melanie Österreich Deutschland SCHÖDER Marie Friederike WATTS Elizabeth Deutschland Großbritannien SÉCHEHAYE Carine XANTHOUDAKIS Elena Schweiz Australien, Griechenland SHIMA Terumi YANG Tae Joong Japan Korea SLIK Erik YANG Shen Niederlande China SOUQUET Marie-Bénédicte YOGI Ayako Frankreich Japan STARZINGER Elisabeth Österreich KlavierbegleiterInnen Julia Antonowitsch (Russland) STIER Matthias Gaiva Bandzinaite (Litauen) Deutschland Alessandro Misciasci (Italien) 20 Ching-Miin Wang (Österreich)
TERMINE 1. Durchgang: Preisträgerkonzert: 7.–11. August 16. August ab 10.30 Uhr und ab 16.30 Uhr 19.30 Uhr Wiener Saal des Mozarteums Großer Saal des Mozarteums Schwarzstraße 26 Schwarzstraße 28 Mozarteum Orchester Salzburg 2. Durchgang: 12. und 13. August Musikalische Leitung: ab 15.30 Uhr Dennis Russell Davies 14. August ab 10.30 Uhr und ab 16.30 Uhr Wiener Saal des Mozarteums Änderungen vorbehalten Schwarzstraße 26 Finaldurchgang mit Orchester: 15. August 15.00 Uhr Orchesterhaus Erzbischof-Gebhard-Straße 10 Mozarteum Orchester Salzburg Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies 21
REPERTOIRE-ANFORDERUNGEN a.) Mozart: Sämtliche Werke mit Ausnahme der Sopran Vier Arien aus mindestens drei Sakralwerke sind auswendig und in der Königin der Nacht verschiedenen Opern, davon eine Originalsprache vorzutragen, die Arien „Der Hölle Rache“ Arie aus einer vor „Idomeneo“ ausnahmslos mit den zugehörigen Konstanze komponierten Oper. Rezitativen. Bearbeitungen (ausgenom- „Ach, ich liebte“ b.) Mozart: men Transpositionen der Lieder für die Contessa Zwei Arien aus dem Konzertfach verschiedenen Stimmgattungen) sind „E Susanna non vien/Dove sono“ (Sakralwerke, Konzertarien). nicht zugelassen. Elvira c.) Ein Gesangswerk von Zeitgenossen „In quali eccessi/Mi tradì“ Mozarts. Das Werk sollte originale Das Pflichtprogramm im 1. Durchgang Pamina oder eigene Auszierungen enthalten. (Reihenfolge nach Wahl des/der „Ach, ich fühl´s“ Ausgeschlossen sind Komponisten, die Kandidaten/Kandidatin) umfasst je Susanna nach 1780 geboren resp. vor 1760 ge- 1 Werk der folgenden Gruppen: „Giunse alfin il momento/Deh vieni“ storben sind. a Blonde d.) Mozart: b oder c „Durch Zärtlichkeit“ Originale Klavierlieder, Eine kleine d deutsche Kantate KV 619 (Neue Mozart e Mezzosopran Ausgabe) im Höchstausmaß von 20 Dorabella Minuten. Die Dauer soll 15 Minuten nicht über- „Ah scostati/Smanie implacabili“ e.) Auftragskomposition für diesen schreiten. Die Programmfolge ist bei Cherubino Internationalen Mozart Wettbewerb der Anmeldung bekannt zu geben „Voi che sapete“ mit speziellem Mozartbezug von Ernst (gleichzeitig mit der Übersendung einer Sesto Ludwig Leitner, Notenmaterial ist ab Kassette und den erforderlichen Unter- „Parto, parto“ 1. März 2006 im Internet unter lagen, siehe Wettbewerbsbedingungen). Rezitativ und Arie www.moz.ac.at/german/mowe Die Vortragsfolge für den 2. und 3. „Ch’io mi scordi di te” abrufbar. Durchgang legt die Jury aus dem ein- obligates Klavier und Orchester KV 505 gereichten Programm fest. Die Preis- Die Auswahl des Repertoires soll über träger/innen des Wettbewerbes werden Tenor den künstlerischen Geschmack und das nach Ende des Konzertes mit Orchester Tamino selbstkritische Vermögen der Teilnehme- bekannt gegeben. Zu Beginn dieses „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ rin/des Teilnehmers Aufschluss geben. Konzertes wird der/die Preisträger/in Ottavio Besonderer Wert wird auf die spezifische des Mozart Lied-Sonderpreises ermittelt. „Il mio tesoro“ persönliche Auseinandersetzung mit Für den Orchesterdurchgang stehen Ferrando stilistischen und interpretatorischen folgende Arien zur Auswahl: „Un´aura amorosa“ Fragen gelegt. Die Verwendung von Tito 22 Urtextausgaben wird empfohlen. „Se all’impero, amici miei”
Bariton Conte „Hai già vinta la causa/Vedrò mentr´io sospiro“ Giovanni „Fin ch´han dal vino“ Guglielmo „Rivolgete a lui lo sguardo” Nardo „Con un vezzo all’Italiana” Bass Figaro „Bravo signor padrone/Se vuol ballare“ Leporello „Madamina, il catalogo è questo“ Sarastro „In diesen heil´gen Hallen“ Osmin „Erst geköpft, dann gehangen“ 23
MOZARTEUM ORCHESTER SALZBURG Zum 50. Todestag Mozarts, im Jahre das Orchester für zeitgenössische Symphonien, Uraufführungen und Ein- 1841, wurde das Orchester als „Dom- Musik ein und ist wesentlicher Träger spielungen von Mozart-Symphonien musikverein und Mozarteum“ von Salz- des stART Festivals aktueller Musik. sowie sämtliche Beethoven-Klavier- burger Bürgern mit Hilfe der Witwe des Auftritte beim Salzburger Jazz-Herbst, konzerte (mit Valery Afanassiev) liegen Meisters, Constanze Nissen, und der mit Bobby McFerrin in der Salzburg bei Oehms Classics vor. Söhne Carl und Franz Xaver Mozart ge- Arena, die Kammermusik-Vereinigungen gründet. 1939 löste sich das Mozarteum und Jugendkonzerte runden das Bild ab. Orchester von der Internationalen Seit Herbst 2004 leitet der international Stiftung Mozarteum und von der Musik- gefeierte Engländer Ivor Bolton das Das Mozarteum Orchester Salzburg schule (heute Universität) Mozarteum. Orchester als Chefdirigent. unter der Leitung von Dennis Russell Seit damals ist es eine selbständige In- Zunehmend und erfolgreich wird die Davies spielt bei dem Orchesterdurch- stitution und seit 1958 das Symphonie- Arbeit des Orchesters auf Tonträgern gang und wird beim Preisträger- orchester von Stadt und Land Salzburg. dokumentiert. Werke von Mozart in der Schlusskonzert am 16. August die Im Mittelpunkt der vielfältigen künstle- Serie „Festspiel-Dokumente“, Bruckner- Preisträger begleiten. rischen Arbeit steht Mozart und die Musik der Wiener Klassik. Bei den Salzburger Festspielen gestaltet das Kollektiv mit prominenten Dirigenten und Solisten die Mozart-Matineen, spielt aber auch im Musiktheater eine bedeutende Rolle. In Konzerten der Mozartwoche und bei den zahlreichen, weltweiten Tourneen steht ebenfalls die Klassik im Zentrum. Das Orchester ist ein wesentlicher Botschafter des Musiklandes Österreich. Neben den jährlich etwa 80 Musik- theater-Vorstellungen für das Salzbur- ger Landestheater und den Konzerten mit großem symphonischen Repertoire für die Salzburger Kulturvereinigung gestaltet das Orchester seit der Saison 2003/04 einen eigenen Zyklus im Großen Saal des Mozarteums, unter- stützt von der Internationalen Stiftung 24 Mozarteum. Darüber hinaus setzt sich
DENNIS RUSSELL DAVIES Dennis Russell Davies Russell Davies Chefdirigent des Bruckner wurde in Toledo (Ohio) geboren und Orchesters Linz und Opernchef am studierte Klavier und Dirigieren an der Landestheater Linz. Als Gast dirigierte New Yorker Juilliard School. Seine Davies u. a. Cleveland und Philadelphia Tätigkeit als Dirigent in Oper und Kon- Orchestra, Chicago, San Francisco zert, als Pianist und Kammermusiker und Boston Symphony, und New York ist gekennzeichnet durch ein breit Philharmonic Orchestra, während er gefächertes Repertoire, das vom Barock in Europa mit Klangkörpern wie bis zur jüngsten Moderne reicht, durch dem Gewandhausorchester Leipzig, spannende und durchdachte Programm- der Accademia di Santa Cecilia Konstellationen und durch eine enge Roma, dem Orchestra Filarmonica Zusammenarbeit mit Komponisten wie della Scala Milano, den Münchner Luciano Berio, William Bolcom, John und Berliner Philharmonikern Cage, Manfred Trojahn, Philip Glass, und dem Concertgebouworkest Heinz Winbeck, Laurie Anderson, Amsterdam arbeitet. Nach Philippe Manoury, Aaron Copland, Hans seinem Debut bei den Werner Henze, Michael Nyman und Kurt Bayreuther Festspielen Schwertsik. (1978–80) dirigierte er Nach seinen ersten Positionen als bei den Salzburger Chefdirigent des Saint Paul Chamber Festspielen, dem Lincoln Orchestra (1972–80) und des American Center Festival New Composers Orchestra, New York York, der Houston Grand (1977–2002) übersiedelte er 1980 nach Opera, der Hamburgi- Deutschland und Österreich. Es folgten schen und der Bayerischen Generalmusikdirektoren-Posten am Staatsoper – mit Württembergischen Staatstheater Regisseuren wie Harry Stuttgart (1980–1987) und beim Kupfer, Götz Friedrich, Orchester der Beethovenhalle, dem Achim Freyer, Peter Zadek, Internationalen Beethovenfest und Robert Altmann, Juri Ljubimov, der Oper Bonn (1987–1995). Daniela Kurz, Robert Wilson 1997–2002 war er Chefdirigent des und Ken Russell – während Radio Symphonie Orchesters Wien, er derzeit hauptsächlich mit wurde 1997 als Professor an das der Lyric Opera of Chicago, der Mozarteum Salzburg berufen und ist Metropolitan Opera New York seit 1995 Chefdirigent des Stuttgarter und der Opéra National de Kammerorchesters. Seit 2002 ist Dennis Paris zusammenarbeitet. 25
INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB PREISTRÄGER 1975–2002 KOMPOSITION KOMPOSITION – Violine MARTON Christina (1999, 2. Preis) NEMECZ Andrea (1975, 3. Preis) FONTANELLI Simone (1995, 1. Preis) CHONG Kee-Yong (2002, Sonderpreis) NORDMEYER Wieland (1988, DIERMAIER Josef (1999, 1. Preis) Förder- und Anerkennungspreis) MARTI Valentin (1999, Sonderpreis) PANTAZATOU Nikoletta KOMPOSITION – Gesang NADIR Vassena (1999, 2. Preis) (1985, Förderungspreis) TORRES MALDONADO José Javier PAYER Ullrike (1985, Förderpreis) FUCHS Reinhard (1999, 1. Preis) (2002, 2. Preis) PILI Roberta (1995, 2. Preis) IVANOVA Vera (2002, Sonderpreis) YU Jin-Sun (2002, 1. Preis) PISAREV Andrey (1991, 1. Preis) KÖRBER Till Alexander PROSSEDA Roberto (1999, Sonderpreis) (1999, Sonderpreis) RIERA Andreu SIRODEAU Christophe (2002, 2. Preis) KLAVIER (1991, Anerkennungspreis) STOLL Stefan (1999, 2. Preis) SAKAI Masako (2002, 3. Preis) ARNOLD Sheila (1995, Mozartpreis) SAKAI Yuka (1985, Förderungspreis) BRIGGS Sarah (1988, 2. Preis) SEIDEL Gabriele (1988, Förderpreis) KOMPOSITION – Klavier BUECHNER David (1991, Sonderpreis) TEREKHOV Sergei (1999, Sonderpreis) CHEUNG Jae-Won (2002, 2. Preis) TRIFAN Mariora (1985, 2. Preis) CHONG Kee-Yong (2002, 2. Preis) CIOMEI Sergio (1991, 2. Preis) WALSH Diane (1975, 2. Preis) CORI Luca (1999, 1. Preis) CUCCURULLO Silvia (1995, 1. Preis) WEISSMAN Tal (1991, 3. Preis) GIESEN Tobias (1999, Sonderpreis) DALBERTO Michel (1975, 3. Preis) WHITE Emily (1988, Sonderpreis) SCHEDLER Spencer H. (2002, 1. Preis) DOSSIN Alexandre (1995, 3. Preis) SCHULTZ Arlan Nelson (1999, 2. Preis) FRISARDI Nicola (1985, Sachpreis) TZANOU Athanasia (2002, Sonderpreis) HERRMANN Cornelia HAMMERKLAVIER (1999, Sonderpreis) KIKUCHI Yoko BIRSAK Florian (1999, 3. Preis) KOMPOSITION - Hammerklavier (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) MARTYNOV Jury (1999, 1. Preis, KINO Mami (1999, 3. Preis) Madame Fukuda Preis, Preis der TORRES MALDONADO José Javier KLIAUZAITE Irma Internat. Stiftung Mozarteum) (1999, 2. Preis) (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) PRIVANO-KARL Elena (1999, 2. Preis) KONDO Mari (1995, Sonderpreis) KURUCZ Tünde (1988, 2. Preis) LEUSCHNER Jacob (2002, Wiesbadener Mozartpreis) MADZAR Aleksadar (1985, Sachpreis) MALI Emese (2002, Preis der Internat. 26 Stiftung Mozarteum)
GESANG LIBOR Christiane ESCHRIG Ralph (1999, Wiesbadener Mozartpreis) (1988, Anerkennungspreis) Sängerinnen MCLAREN Kimy (2002, Preis der GAILLARD Peter (1985, Förderungspreis) Internat. Stiftung Mozarteum) GATI Istvan (1975, 1. Preis) BENZA Györgyi (1985, 2. Preis) MUCHER Waltraud (1995, Preis der HAYWARD Robert CASSELLO Kathleen (1985, 1. Preis) Internat. Stiftung Mozarteum) (1985, Förderungspreis) CHEN Xia-Qun NAKAMURA Tomoko (1985, Sachpreis) HEILMANN Uwe (1985, 2. Preis) (1991, Anerkennungspreis) NISHI Yukiko (1995, 3. Preis) KANG Yosep (2002, 2. Preis) CLOSE Janice (1988, Anerkennungspreis) NORBERG-SCHULZ Elizabeth KORDA Zoltan (1995, Förderungspreis) COKU Alexandra (1988, 3. Preis) (1985, Sachpreis) KOVÁCS István (1999, 3. Preis) CONNORS Ann-Marie (1975, 1. Preis) RATZENBÖCK Christa (1999, Preis der MIGOUNOV Petr CULMER Lona (1985, Förderungspreis) Internat. Stiftung Mozarteum) (1999, Jeanne Kahn Preis) DAMRAU Diana (1999, 2. Preis) SCHOELLER Bettina (1975, 3. Preis) MIOTTO Luciano (1999, Preis der DIENER Melanie (1995, Preis der SCHRÖDER Simone Internat. Stiftung Mozarteum) Internat. Stiftung Mozarteum) (1995, Anerkennungspreis) MOSLEY George (1988, 1. Preis) FLEMING Renee (1985, Förderungspreis) STENKINA Valeria (1991, 3. Preis) PUHRER Alexander (2002, Sonderpreis) FODOR Beatrix (2002, 2. Preis) SZCZERBA Izabela Magdalena SAELENS Yves (1999, 2. Preis) FUJII Naoko (1995, Förderungspreis) (1999, Jeanne Kahn Preis) SALVATORI Roberto GALAMA Elise (1978, 1. Preis) WIENS Edith (1978, 1. Preis) (1991, Anerkennungspreis) GALLAMINI Maria WIERDL Eszter (1999, 2. Preis) SCHULZE Thomas (1975, Wettbewerbsstipendium) WOSNITZA Cornelia (1985, Anerkennungspreis) HOFER Astrid Monika (2002, 3. Preis) (1985, Anerkennungspreis) SILHANEK Ferdinand HOKE-SCEDROV Bonnie (1991, 2. Preis) (1975, Fördernde Anerkennung) ISOKOSKI Soile (1991, 3. Preis) Sänger SONN Hye-Soo IVERI Tamar (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) ALEXANDER Jason (1991, 3. Preis) SZMYT Krzysztof (1988, 2. Preis) JOST Fabienne (1988, 3. Preis) ALLEN Tom (1995, 2. Preis) TACHIBANA Shigeru (1985, 2. Preis) KANOH Etsuko (1995, 2. Preis) CHO Yun-Hwan (2002, Preis der VOIGT Christian KOZENA Magdalena (1995, 1. Preis) Internat. Stiftung Mozarteum) (1995, Anerkennungspreis) KRAUSE Anita (1995, 3. Preis) CHRISTESEN Robert Currier WAGNER James (1978, 1. Preis) KÜHMEIER Genia (1975, 2. Preis) ZELINKA Wilfried (2002, 3. Preis) (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) 27
VIOLINE STREICHQUARTETT ABIKO Chie (1991, Felix-Unger-Preis) GAUDEAMUS-QUARTETT BLANKESTIJN Marieke (1995, Sonder- und Förderungspreis) (1985, 1. Preis und Sachpreis) HENSCHEL-QUARTETT (1995, 2. Preis) BREUNINGER Sebastian (1999, Preis SCHILL-QUARTETT der Internat. Stiftung Mozarteum) (1995, Sonder- und Förderungspreis) HENKEL Susanna (1999, 3. Preis) HOHENTHAL Alexander (1991, Anerkennungspreis) HOPPE Esther (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) JANICZEK Alexander (1991, 2. Preis) KAMENARSKA Joanna (2002, 3. Preis) KASAI Yuki (2002, Preis der Internat. Stiftung Mozarteum) KELEMEN Barnabás (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis) ROWELL Sophie (1999, 2. Preis) SCHEFFEL Sabine (1985, Sachpreis) SEPEC Daniel (1991, Förderpreis) TANFIELD Peter (1985, Förderungspreis) TSINMAN Mikhail (1991, 2. Preis) WEINMEISTER Hanna (1991, 3. Preis) WOLTES Rainer (1995, Förderungspreis) YAMADA Akiko (2002, 2. Preis) ZEHETMAIR Thomas (1978, 1. Preis) 28
Erfolg in der ganzen Welt. Herz in Duisburg. Business in Bewegung. BELFOR International Über 58.000 Mitarbeiter auf allen Kontinenten sind mit Leidenschaft und Engagement dabei, wenn es darum geht, Haniel in lukrativen Märkten erfolgreich zu positionieren. Celesio Im Bereich der Brand- und Wasserschadensanierung ist BELFOR internationaler Marktführer. Mit Pharmahandel und Pharma-Dienstleistungen ist die Celesio AG Europas Nummer eins im ELG Haniel Gesundheitsmarkt. Markt- und Technologieführer ELG Haniel agiert im Recycling und Handel mit Rohstoffen für die Edelstahlindustrie. HTS International setzt auf das hochprofessionelle HTS International Systemgeschäft mit textilen Dienstleistungen, Waschraumhygiene und Schmutzfangmatten. Mit über 100.000 Qualitätsartikeln im Programm ist die TAKKT AG der in Europa und TAKKT Nordamerika führende Business-to-Business-Versandhändler. Xella International gestaltet federführend den europäischen Wandbaustoffmarkt mit starken Marken, Produkten und Xella International Dienstleistungen. Je bewegter das Business, desto wichtiger der Ort, an dem alle Fäden zusammenlaufen. Seit 250 Jahren schlägt das Herz von Haniel in Duisburg. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt und die Werte der Vergangenheit gepflegt. Franz Haniel & Cie. GmbH Franz-Haniel-Platz 1, 47119 Duisburg, Deutschland E-Mail info@haniel.de www.haniel.de
Mozart Das Salzburger Musikfest im Winter Internationale Stiftung Mozarteum Theatergasse 2, Pf. 156 · A-5024 Salzburg Tel. (+43-662) 873 154 · Fax (+43-662) 874 454 www.mozarteum.at · tickets@mozarteum.at woche 2007 26. Jänner bis 4. Februar Orchester Camerata Salzburg · Cappella Andrea Barca · Concentus Musicus · Les Musiciens du Louvre Mahler Chamber Orchestra · Mozarteum Orchester Salzburg · Sinfonieorchester der Universität Mozarteum · Wiener Philharmoniker Dirigenten Ivor Bolton · Pierre Boulez · Sylvain Cambreling · Adam Fischer · Daniele Gatti · Daniel Harding Nikolaus Harnoncourt · Heinz Holliger · Michael Hofstetter · Marc Minkowski · András Schiff Christian Thielemann · Robin Ticciati Sänger John Mark Ainsley· Umberto Chiummo · Diana Damrau · Werner Güra · Magdalena Kozená Anna Larsson · Eva Liebau · Marijana Mijanovic’ · Elisabeth von Magnus · Luba Orgonásová Christine Schäfer · Georg Zeppenfeld Solisten Pierre-Laurent Aimard · Jonathan Biss · Yefim Bronfman · Stefan Dohr · Joanna MacGregor András Schiff · Martin Stadtfeld · Andreas Staier · Lars Vogt · Thomas Zehetmair Ensembles Arditti Quartet · Ensemble Intercontemporain · Hagen Quartett · Klangforum Wien · Les Vents Français · Solisten des Chamber Orchestra of Europe ·Solisten des Freiburger Barockorchesters Arnold Schoenberg Chor · Salzburger Bachchor · Wiener Kammerchor Komponisten JÖRG WIDMANN ·ISABEL MUNDRY BÉLA BARTÓK ·ALBAN BERG · LUCIANO BERIO · PIERRE BOULEZ ·J OHN CAGE · JAMES DILLON · HEINZ HOLLLIGER · GYÖRGY LIGETI · OLIVIER MESSIAEN · FRANCIS POULENC GIACINTO SCELSI · ARNOLD SCHÖNBERG · ANTON WEBERN MOZART· CARL PHILIPP EMANUEL BACH · JOHANN SEBASTIAN BACH · LUDWIG VAN BEETHOVEN · GEORG FRIEDRICH HÄNDEL · JOHANN MICHAEL HAYDN · JOSEPH HAYDN FRANZ SCHUBERT
007 VORSCHAU INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG 16. JULI BIS 25. AUGUST 2007
Musikbücher Ulrich Konrad Maynard Solomon Wolfgang Amadé Mozart. Ein Leben Mozart Deutsch von Max Wichtl Leben · Musik · ISBN 3-7618-2035-6 Werkbestand € 39,95 ISBN 3-7618-1821-1 € 34,95 Clemens Prokop Mozart. Der Spieler Silke Leopold (Hg.) Die Geschichte eines Mozart-Handbuch schnellen Lebens ISBN 3-7618-2021-6 ISBN 3-7618-1816-5 € 79,95 € 12,95 Ulrich Konrad Mozart Mozart- Das Bilderbuch Werkverzeichnis Illustrationen v. Dietmar Griese ISBN 3-7618-1772-X ISBN 3-7618-1847-5 € 19,95 € 19,95 Ulrich Konrad Mozart · Briefe und Mozart. Catalogue Aufzeichnungen of his Works Gesamtausgabe 8 Bände im Schuber English text ISBN 3-7618-1749-5 ISBN 3-7618-1848-3 € 148,– € 19,95 Weitere Informationen Guten Morgen, zu Mozart unter liebes Weibchen! www.mozart-portal.de Mozarts Briefe an Constanze ISBN 3-7618-1814-9 € 16,95 Bärenreiter w w w. b a e r e n r e i t e r. c o m
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Seit 1990 ist der Internationale Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Mozartwettbewerb Mitglied der Universität Mozarteum Salzburg FÉDÉRATION MONDIALE DES CONCOURS INTERNATIONAUX Für den Inhalt verantwortlich: DE MUSIQUE Wettbewerbsleitung des WORLD FEDERATION OF INTERNATIONAL 9. Internationalen Mozartwettbewerbes MUSIC COMPETITIONS 2006 Informationen über den nächsten Redaktion: Internationalen Mozartwettbewerb Dr. Ulrike Godler entnehmen Sie bitte dem Internet unter Mag. Elisabeth Nutzenberger http://www.moz.ac.at/german/mowe/ Grafik: Der 10. Internationale Mozartwett- graficde‘sign pürstinger bewerb ist für 2010 geplant. Fotos: Information und Kontakt: Christian Schneider 9. Internationaler Archiv der Universität Mozarteum Mozartwettbewerb 2006 Generalsekretariat: Dr. Ulrike Godler Druck: Druckerei Huttegger Universität Mozarteum Salzburg Schrannengasse 10a A-5020 Salzburg, Austria Tel: +43-662-6198-2200 Fax: +43-662-6198-2209 E-Mail: ulrike.godler@moz.ac.at www.moz.ac.at 36
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