INHALTSVERZEICHNIS - Universität Mozarteum Salzburg

Die Seite wird erstellt Stefan-Di Rohde
 
WEITER LESEN
INHALTSVERZEICHNIS

                                 Seite                                Seite

Vorwort                             2    Förderer und Sponsoren          6

Ehrenschutz                         3    Preise und Auszeichnungen       9

Ehrensenat                          3    Jury                           10

Ehrenkomitee                        3    Gesang                        18
                                           Teilnehmer/innen
                                           Termine
Wettbewerbsleitung                  5      Repertoire-Anforderungen

Organisation                        5    Internationaler
  Wettbewerbsbüro                        Mozartwettbewerb              26
  Pressebüro                                Preisträger 1975–2002
  Informations- und Kartenbüro

                                                                              1
VORWORT

    Die Universität Mozarteum Salzburg          zusammen zu sehen, neu zu inter-
    veranstaltet heuer erstmals im Rahmen       pretieren und zu deuten. Darüber
    der Salzburger Festspiele den Inter-        hinaus gilt in der Mozartstadt Salzburg
    nationalen Mozartwettbewerb 2006.           natürlich die allergrößte Aufmerksam-
    Das Preisträgerkonzert ist Teil des Fest-   keit der spannendsten Interpretation
    spielprogramms. Die besten Mozart-          der Werke des Genius Loci, Wolfgang
    sängerinnen und -sänger präsentieren        Amadeus Mozart.
    sich im August einem internationalen
    Publikum sowie Vertretern der inter-        Wir danken den Jurymitgliedern, die
    nationalen Musikfachwelt und der            aus aller Welt zum Mozartwettbewerb
    internationalen Presse. Wir freuen uns,     2006 nach Salzburg kommen und den
    zum neunten Male junge Künstlerinnen        Förderern, Sponsoren und Institutionen
    und Künstler zum Wettstreit und             dieses Wettbewerbes, deren großzügige
    Vergleich im Mozartjahr in Salzburg         Unterstützung die Durchführung des
    begrüßen zu können.                         Wettbewerbes 2006 ermöglicht.

    Der 9. Internationale Mozartwettbewerb                              Dr. Ulrike Godler
    2006, zu dem 110 Kandidaten aus
    33 Nationen zugelassen sind, führt die
    Grundidee des 6. Wettbewerbes 1995,
    des 7. Wettbewerbes 1999 sowie des
    8. Wettbewerbes 2002 weiter: eine
    Brücke zwischen Mozart und dem
    zeitgenössischen Musikschaffen zu
    sein. 1995 stand ein Kompositions-
    wettbewerb für Orchesterwerke auf
    dem Programm, heuer, 2006 erfolgt die
    Integration eines Auftragswerkes des
    österreichischen Komponisten Ernst
    Ludwig Leitner, dessen Komposition
    „Epistel an den Herrn Abbate
    Giambattista Casti“ ein Pflichtstück
    darstellt. Die Künstlerinnen und
    Künstler des Gesangswettbewerbes
    sind aufgefordert, die Musik Mozarts
2   mit der zeitgenössischen Komposition
EHRENSCHUTZ                            EHRENKOMITEE

Dr. Heinz Fischer                      Prof. Rolf-Dieter Arens
                                        Rektor der Hochschule für Musik
 Bundespräsident
                                        „Franz Liszt“, Weimar

                                       Gerd Bacher
                                        Salzburg

                                       Ivor Bolton
                                         Chefdirigent des Mozarteum
                                         Orchester Salzburg

                                       Barbara Bonney
                                        Ehrenmitglied der Universität
                                        Mozarteum Salzburg

                                       DirRat Dr. Martin Brenner
                                        Präsident des Vereins der Freunde
                                        der Universität Mozarteum Salzburg

EHRENSENAT                             Prof. Dr. Gerhard Croll
                                        Salzburg

                                       Prof. Peter Csobadi
                                        Salzburg

                                       Dr. Max Dasch
                                        Herausgeber der Salzburger
Elisabeth Gehrer                        Nachrichten
 Bundesministerin für Bildung,
 Wissenschaft und Kultur               HR Dr. Helga Dostal
                                        Präsidentin des Internationalen
Mag. Gabi Burgstaller                   Theaterinstitutes
 Landeshauptfrau des Landes Salzburg
                                       Prof. Dr. Bin Ebisawa
Dr. Heinz Schaden                       Präsident des Japan Mozart Research
 Bürgermeister der Stadt Salzburg       Institute, Tokyo                      3
Prof. Dr. Wolfgang Engler                Prof. Dr. Siegfried Mauser               Prof. Dr. Jürg Stenzl
     Rektor der Hochschule für                Rektor der Hochschule für Musik          Fachbereichsvorsitzender Kunst-,
     Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin    und Theater, München                     Musik- und Tanzwissenschaft
                                                                                       der Universität Salzburg
    Seikoh Fukuda                            Prof. Mag. Erwin Niese
     Piano Teachers National Association      Direktor a.D. des Mozarteum Orchester   Prof. Dr. Felix Unger
     of Japan, Tokyo                          Salzburg                                 Präsident der Academia Scientiarum
                                                                                       et Artium Europaea
    Ingrid Haimböck                          Dr. Helga Rabl-Stadler
      Kulturmanagerin, Wien                   Präsidentin der Salzburger Festspiele   Ing. Friedrich Urban
                                                                                        Vorsitzender des Universitätsrates
    Franz M. Haniel                          Dr. Othmar Raus                            der Universität Mozarteum Salzburg
     Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg       Landeshauptmann-Stellvertreter
                                              des Landes Salzburg                     Prof. Gerhard Wimberger
    Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka                                                   Ehrenmitglied der Universität
     Rektor der Universität für Musik        Dr. Stefan Rosu                           Mozarteum Salzburg
     und darstellende Kunst, Wien             Direktor des Mozarteum Orchester
                                              Salzburg                                Prof. Dr. Georg Winckler
    Dr. Wilfried Haslauer                                                              Rektor der Universität Wien
     Landeshauptmann-Stellvertreter          Prof. Dr. Peter Ruzicka
     des Landes Salzburg,                     Künstlerischer Leiter und Intendant     Prof. Liqing Yang
     Präsident der International              der Salzburger Festspiele                Präsident des Shanghai Conservatory
     Salzburg Association                                                              of Music
                                             Mag. Barbara Schierl
    Ioan Holender                             Bundesgeschäftsführerin der
      Direktor der Wiener Staatsoper          Österreichischen Jugendmusik-
                                              wettbewerbe „Musik der Jugend“
    Senatsrat Dr. Heinz Klier
     Salzburger Kulturvereinigung            Generalkonsul
                                             DDI Dr. Max W. Schlereth
    Prof. Dr. Otto Kolleritsch                Ehrensenator der Universität
     Rektor der Universität für Musik         Mozarteum Salzburg
     und darstellende Kunst, Graz
                                             Prof. Dr. Heinrich Schmidinger
                                              Rektor der Universität Salzburg
4
WETTBEWERBSLEITUNG                    ORGANISATION

Dr. Friedrich Gehmacher               Organisationsleitung                      Informations- und Kartenbüro
 Ehrenpräsident                        Dr. Ulrike Godler
                                                                                Universität Mozarteum Salzburg
                                                                                Schwarzstraße 26, Zimmer 1
Mag. Gottfried Holzer-Graf            Teilnehmerbetreuung
                                                                                Mag. Elisabeth Bögl
 Kommissarischer Rektor                Eri Hidaka
                                                                                Mo–Fr geöffnet von 10.00 bis 12.00 Uhr
                                       Mag. Elisabeth Nutzenberger
                                                                                und von 13.00 bis 16.00 Uhr
Dr. Bernd Lange                        Regina Obernhuber
                                                                                geöffnet ab 7. August 2006
 Vizerektor für kaufmännische          Veronika Tzinlikova
                                                                                Tel: 0662-6198-4520
 Funktionen                            Mag. Nina Waibel
                                                                                Fax: 0662-6198-4529
                                                                                E-Mail: elisabeth.boegl@moz.ac.at
Heiner Hopfner                        Klavierbetreuung
 Juryvorsitzender der Sparte Gesang    Alfred Blüthl
                                                                                Alle Wertungsspiele sind öffentlich,
                                       Franz Nistl
                                                                                der Eintritt ist frei, mit Ausnahme des
Dr. Ulrike Godler
                                                                                Finaldurchgangs und des Preisträger-
 Generalsekretärin
                                                                                konzertes. Karten für den Finaldurch-
                                      Wettbewerbsbüro
                                                                                gang (EUR 9) und das Preisträgerkonzert
Dr. Günther G. Bauer
                                      Universität Mozarteum Salzburg            (EUR 8–90) sind im Kartenbüro der
 Ehrenmitglied
                                      Schwarzstraße 26, Zimmer 3                Universität Mozarteum, Schwarzstraße
                                      täglich geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr   26 und an der Abendkasse erhältlich.
Gerold Humer
                                      Tel: 0662-6198-6950, 0662-6198-6958
 Direktor der SKWB Schoellerbank
                                      Fax: 0662-6198-6959
                                      E-Mail: competitionoffice@moz.ac.at       Das Preisträgerkonzert findet mit
                                                                                dem Mozarteum Orchester Salzburg
                                                                                am 16. August um 19.30 Uhr im
                                      Pressebüro                                Großen Saal des Mozarteums im
                                                                                Rahmen der Salzburger Festspiele
                                      Universität Mozarteum Salzburg
                                                                                2006 statt.
                                      Schrannengasse 10a
                                      MMag. Susanne Prucher
                                                                                              Änderungen vorbehalten.
                                      Tel: 0662-6198-2210
                                      Fax: 0662-6198-2219
                                      E-Mail: presse@moz.ac.at

                                                                                                                          5
FÜR DIE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNG DANKEN WIR
    FOLGENDEN PERSONEN UND INSTITUTIONEN

    Franz M. Haniel                      Der Haniel-Konzern ist ein international   weit führender Brand- und Wasser-
    Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg   tätiges Unternehmen mit einer              schadensanierer, Celesio AG – Europas
                                         250-jährigen Firmengeschichte.             führendes Pharmahandelsunternehmen,
                                         Im Jahr 2005 erzielten über 58.000         ELG Haniel – Markt- und Technologie-
                                         Mitarbeiter in rund 40 Ländern einen       führer im Recycling und Handel mit
                                         Umsatz von 25,9 Milliarden Euro.           Edelstahlrohstoffen, HTS International –
                                                                                    europaweit führender Anbieter für
                                         Die Franz Haniel & Cie. GmbH über-         Waschraumhygiene und Berufs-
                                         nimmt als Holding die strategische und     bekleidung, TAKKT AG – in Europa und
                                         die finanzielle Führung und bestimmt       Nordamerika der führende Business-to-
                                         die Leitlinien für das konzernüber-        Business-Versandhändler und Xella
                                         greifende Personalmanagement.              International – weltweit erfolgreich in
                                         Die Holding führt sechs dezentral          den Geschäftsfeldern Baustoffe und
                                         organisierte Unternehmensbereiche,         Rohstoffe.
                                         die unabhängig voneinander im Markt
                                         agieren: BELFOR International – welt-      www.haniel.de

6
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

                                                             Europäische Akademie
                                                         der Wissenschaften und Künste

                                                                                         Seikoh Fukuda

  International Salzburg Association

  Kultur Land Salzburg

                                                                                                         7
Die International Salzburg                  Wir danken dem Bundesministerium
    Association tritt seit mehr als             für Bildung, Wissenschaft und Kultur
    15 Jahren als bedeutender Sponsor           sowie dem Land Salzburg, die durch
    des Wettbewerbes in Erscheinung. Sie        ihre Unterstützung die Durchführung
    versteht sich als Plattform für Freunde     des Internationalen Mozartwettbe-
    und Förderer Salzburgs in Österreich        werbes ermöglichen.
    und in der ganzen Welt.
    Eines der Ziele ist es, Kontakte zwischen   Besonderer Dank gilt dem Land
    all jenen herzustellen, die sich mit        Salzburg und der Stadt Salzburg
    Salzburg aufgrund ihrer Abstammung          für das Sponsoring des Preisträger-
    oder aus Neigung verbunden fühlen.          empfanges.
    Seit 1994 stehen die repräsentativen
    Räume im Palais Küenburg-Langenhof
    in der Sigmund-Haffner-Gasse im
    Zentrum der Altstadt allen Mitgliedern
    zur Verfügung und sind auch durch die
    unmittelbare Nähe zum Festspielhaus
    ein Ort kultureller Begegnungen.

    Seikoh Fukuda setzt die bedeutsame
    Unterstützung von Madame Yasuko
    Fukuda, Gründerin der PTNA, der Piano
    Teachers' National Association of Japan
    und Sponsorin der Internationalen
    Mozartwettbewerbe der Jahre 1991,
    1995, 1999 und 2002 fort. Die erste
    Preisträgerin/der erste Preisträger des
    Madame Fukuda Preises kommt in den
    Genuss, eine Japan-Konzerttournee
    zu absolvieren.

8
PREISE UND AUSZEICHNUNGEN

1. Preis                     EUR 10.000    Madame Fukuda Preis:
                                           Die 1. Preisträgerin/der 1. Preisträger
gesponsert von der
                                           erhält zusätzlich eine Einladung zu
International Salzburg Association
                                           einer Japan-Tournee

                                           Preis der Internationalen Stiftung
2. Preis                     EUR 6.000
                                           Mozarteum:
gesponsert von der                         Die Neue Mozartausgabe in 20 Bänden
International Salzburg Association         (Bärenreiter/dtv)

                                           Auftritt der/des 1. Preisträgerin/s als
3. Preis                     EUR 3.000     Solist/in in der Konzertsaison 2006/07
                                           im Zyklus „Junge Künstler“ der
gesponsert von der
                                           Internationalen Stiftung Mozarteum,
International Salzburg Association
                                           am 20. März 2007, 19.30 Uhr,
                                           Wiener Saal
Sonderpreis für die beste Mozart
                                           Auftritt der/des 1. Preisträgerin/s in der
Lied-Interpretation           EUR 2.500
                                           Mozartwoche 2007 im Rahmen des
gesponsert von der Firma Haniel            Orchesterkonzertes der Universität
                                           Mozarteum

Sonderpreis für die beste Interpretation   Bärenreiter Urtext Preis:
der zeitgenössischen Komposition           3 Sachpreise à 300,– 200,– 100,– Euro
                               EUR 1.500   (Notengutscheine) als Publikumspreis
gesponsert von der Europäischen
Akademie der Wissenschaften
                                           Der 1. Preis ist unteilbar.
und Künste

Förderpreis für den höchstbegabten
                                           Die ab der zweiten Auswahlprüfung
Nichtfinalisten              EUR 2.000
                                           aktiv Teilnehmenden erhalten Urkunden
gesponsert von der Firma Haniel            über ihre Mitwirkung am Wettbewerb.

                                                                                        9
VORBEREITENDES         JURY
     GREMIUM
     DER UNIVERSITÄT

     Wolfgang Holzmair      Vorsitzender
                            Heiner Hopfner
     Heiner Hopfner
                            Daphne Evangelatos
     Ernst Ludwig Leitner   Josef Hussek
                            Salvador Mas Conde
     Reinhard Seifried      Peter Schreier
                            Hans Sotin
     Lilian Sukis           Lilian Sukis

     Elisabeth Wilke
                            Juryassistenz
                            Kyung Hwa Kang

10
Edinburg, Aix-en-Provence, Athen,           Wettbewerb Athen und dem Inter-
                                           Epidaurus, Schleswig-Holstein,              nationalen Gesangswettbewerb
                                           Schwetzingen und Lyon.                      Competizione dell‘ Opera.
                                           Ihr breitgefächertes Repertoire reicht      2005–2006 war sie bei der Eröffnung
                                           vom Barock über Mozart, Bellini, Rossini,   des Neuen Opernhauses in Athen in
                                           Verdi, Wagner, Bizet, Berlioz, Massenet,    „Lulu“ als Gräfin Geschwitz, bei Kon-
                                           Strauss bis hin zu Krenek, Henze, Nono,     zerten mit den Münchner Philhar-
                                           Penderecki, Menotti und Hamel. Ihre         monikern und der Süddeutschen
                                           international meist gesungenen Partien      Philharmonie (Kreneks „Medea“) sowie
                                           waren Carmen, Sesto, Romeo, Octavian,       bei Liederabenden in Athen zu hören.
                                           Komponist, Fricka, Waltraute, Charlotte,
                                           Jokasta, Kassandra, Medium und
                                           Lyssistrata. Ihr vielfältiges Konzert-
                                           repertoire umfasst Orchesterlieder und
                                           Symphonien von Mahler, Berlioz,
                                           Brahms, Wagner, Krenek, Britten und
                                           Verdis Requiem. Zahlreiche Bild-,
                                           CD- und Tonaufnahmen.
Daphne Evangelatos entstammt einer         1993 wurde Daphne Evangelatos
bekannten Athener Künstlerfamilie.         für eine Professur für Gesang an die
Ihre musikalische Ausbildung erhielt       Hochschule für Musik und Theater
sie in Athen, Wien und München. Ihr        München berufen, seit 2001 ist sie
erstes Engagement führte sie an die        dort Prorektorin. Seit 2003 ist sie
Bayerische Staatsoper München, deren       Gastprofessorin an der Royal Academy
langjähriges Mitglied sie war. Parallel    Kopenhagen. Sie gab Meisterkurse
begann sie eine rege internationale        an der California State University Los
Karriere als Opern-, Konzert- und          Angeles, USA, an der Europäischen
Liedsängerin an den führenden euro-        Akademie Bonn, an den Musikhoch-
päischen Opern- und Konzerthäusern         schulen Leipzig und München, an der
in Berlin, Hamburg, Paris, Rom, London,    Münchner Singschule des Prinzregen-
Mailand, Venedig, Wien, Amsterdam,         tentheaters und beim Rencontres
Barcelona, Genf, Frankfurt, Brüssel,       Internationales de Music Lyon. Sie war
Dresden, Köln, Neapel, Düsseldorf,         Jurymitglied bei vielen internationalen
Bordeaux, Lissabon, Kopenhagen sowie       Wettbewerben, wie dem ARD-Wett-
in den USA und Japan und bei den           bewerb München, dem Maria Callas-
internationalen Festspielen in Salzburg,   Wettbewerb Athen, dem Mitropoulos-                                                  11
Nach ersten Festengagements folgten
                                                Auftritte an allen großen Opernhäusern
                                                Deutschlands und Europas. Gastspiele
                                                führten ihn in nahezu alle europäischen
                                                Zentren, nach Nord- und Südamerika,
                                                Südafrika, in die Volksrepublik China –
                                                mit der Bayerischen Staatsoper München
                                                – und zu den namhaften Festspielen,
                                                wie beispielsweise Münchner Opernfest-
                                                spiele, Oster- und Sommerfestspiele in
                                                Salzburg, Wiener Festwochen, Ansbacher
                                                Bachwochen, Bachfestival in London/
                                                Oxford, Opernfestspiele in Santander,
                                                Granada, Mailand, Rom, Perugia,
                                                Jerusalem, Buenos Aires usw.
                                                Dabei sang er unter Dirigenten wie
                                                Ernest Ansermet, Raffael Kubelik, Eugen
                                                Jochum, Georg Solti, Karl Böhm, Herbert
     Heiner Hopfner begann seine musika-        von Karajan, Sergiu Celibidache,           Josef Hussek wurde 1950 in Wien
     lische Ausbildung achtjährig bei den       Christoph von Dohnahny, Karl Richter,      geboren. Nach Abschluss des Gymnasi-
     Regensburger Domspatzen unter              Wolfgang Sawallisch, Seiji Ozawa, Gerd     ums studierte er an der Universität Wien
     Domkapellmeister Theobald Schrems.         Albrecht, Ricardo Chailly, Jesus Lopez     Soziologie und Politikwissenschaften.
     Nach dem Abitur studierte er an der        Cobos, Gary Bertini, Helmut Rilling und    In dieser Zeit war er freiberuflich als
     Hochschule für Musik in München            Benjamin Britten als Liedbegleiter.        Journalist (u. a. bei der Zeitschrift „Die
     Gesang und an der Ludwig-Maximilians-      Als Konzertsänger war er in allen großen   Bühne“) und als Mitarbeiter im Presse-
     Universität München Pädagogik mit          Konzertsälen der westlichen Welt zu        referat der Wiener Symphoniker tätig.
     anschließend dreijähriger Lehrtätigkeit    Hause. Er hat sich zudem als Liedinter-    Er war Gründungsmitglied des Vereins
     zum zweiten Staatsexamen.                  pret einen Namen gemacht und bei           der Freunde der Wiener Staatsoper und
     Während dieser Zeit stellte er sich,       vielen Rundfunk-, Fernseh- und Schall-     in diesem Rahmen Veranstalter und
     jeweils als Preisträger erfolgreich, bei   plattenproduktionen mitgewirkt, unter      Moderator von Konzerten mit jungen
     drei internationalen Wettbewerben –        anderem auch mit den Regensburger          Künstlern. Von 1975–1979 war er als
     Berlin, München/ARD und Genf –             Domspatzen unter Theobald Schrems,         Projektleiter am Österreichischen
     für Opern- und Konzertgesang der           Hans Martin Schneidt und Georg             Institut für Berufsbildungsforschung
     Konkurrenz und begann dann seine           Ratzinger. Seit 1987 wirkt Heiner          (ÖIBF) beschäftigt.
     Karriere als Opernsänger.                  Hopfner als Professor für Gesang an der    1980 ging er nach Bern, wo er als
12                                              Universität Mozarteum in Salzburg.         Dramaturg für das Musiktheater am
Stadttheater Bern und als persönlicher   Von 2001 bis 2004 war Hussek Künstle-
Referent des Generalmusikdirektors       rischer Betriebsdirektor der Salzburger
sowie als künstlerischer Koordinator     Festspiele. Während dieser Zeit war er
der Bernischen Musikgesellschaft und     als Juror bei verschiedenen internatio-
des Berner Symphonie-Orchesters          nalen Gesangswettbewerben tätig, u. a.
tätig war.                               Cestelli Ranieri Competition – Hamburg,
1983 erhielt er eine Berufung nach       Concorso Voci Verdiani – Busseto,
Bonn, zunächst als persönlicher          Concorso Tito Schipa – Lecce, Concursul
Referent des Generalmusikdirektors       Hariclea Darclee – Braila, Internationaler
der Stadt Bonn, Gustav Kuhn und          Mozart-Wettbewerb – Salzburg,
1985 als verantwortlicher Leiter der     Concorso Vocale Musica Sacra – Rom,
Konzertabteilung im Kulturamt der        „Ziino“ Opera Competizione – Rom,
Stadt Bonn (Kulturdezernent Hans         Richard Wagner Gesangswettbewerb –
Jochem Freiherr von Uslar-Gleichen)      Venedig, Bundeswettbewerb Gesang –
und des XXXII. Internationalen           Berlin, Francisco Vinas International
Beethovenfestes. 1986 übernahm           Song Contest – Barcelona, Neue
er die Leitung des Künstlerischen        Stimmen – Gütersloh, Ada Sari
Betriebsbüros der Oper der Stadt         Wettbewerb – Nowy Sacz, Titta Ruffo
Bonn unter Generalintendant Jean         Competizione – Pisa, Joaquin Rodrigo         In Barcelona geboren, erhielt Salvador
Claude Riber.                            Competition – Madrid.                        Mas Conde eine grundlegende musika-
1988 wurde Hussek als Leiter des         Seit dem Jahr 2005 ist Josef Hussek          lische Ausbildung als Sängerknabe an
Künstlerischen Betriebsbüros an die      Operndirektor und stellvertretender          der Escolania de Montserrat. Ein Musik-
Hamburgische Staatsoper (Staats-         Opernintendant der Hamburgischen             studium am Konservatorium seiner
opernintendant Dr. Peter Ruzicka,        Staatsoper.                                  Geburtsstadt, daneben ein Studium
Generalmusikdirektor Gerd Albrecht)                                                   der romanischen Philologie an der
berufen und blieb in dieser Funktion                                                  Universität Barcelona schlossen sich an.
bis 1997.                                                                             Mehrere Stipendien ermöglichten ihm
1997 kehrte er nach Wien zurück                                                       Studienaufenthalte bei Bruno Maderna
und wurde dort Intendant der Wiener                                                   in Salzburg und bei Franco Ferrara in
Kammeroper und des Festivals „Mozart                                                  Siena. Danach setzte er sein Studium
in Schönbrunn“. Daneben war er als                                                    an der Hochschule für Musik und
Vorsitzender des Internationalen Hans                                                 darstellende Kunst in Wien bei Hans
Gabor Belvedere Gesangswettbewerbes                                                   Swarowsky, Karl Österreicher und
und als Mitglied der Kommission zur                                                   Günther Theuring in den Fächern
Vergabe des Eberhard Wächter-Förder-                                                  Orchester- und Chordirigieren fort, die
preises der Wiener Staatsoper tätig.                                                  er beide mit Auszeichnung abschloss.       13
Er war u. a. 1980 Preisträger des              Konservatorium von Barcelona, und
     2. Internationalen Hans-Swarowsky-             seit 1999 leitet er als Nachfolger Hans
     Dirigentenwettbewerbes Wien.                   Swarowskys den Dirigentenkurs der
     Seine berufliche Laufbahn begann               Wiener Meisterkurse. Seit 2005 ist er
     mit der Saison 1977–1978 an den                Rektor der ESMUC, der Hochschule für
     Städtischen Bühnen Mainz. Von                  Musik Kataloniens in Barcelona.
     1978–1981 war er Chefdirigent, von
     1981–1982 ständiger Gastdirigent des
     Orquestra de la Ciutat de Barcelona
     und des ansässigen Traditionschores
     Orfeó Català. Salvador Mas Conde ist
     Gastdirigent u. a. bei den Münchner
     Philharmonikern, beim Radio-Sinfonie-
     Orchester Frankfurt, beim Orquesta
     Nacional de España Madrid, beim
     Österreichischen Rundfunk und den
     Rundfunk-Sinfonie-Orchestern Berlin,
     Hilversum, Leipzig, RAI und Saarbrücken.
     Weitere Einladungen führten ihn nach                                                     Peter Schreier wurde in Meißen als
     Belgien, Frankreich, Israel, Italien, Japan,                                             Sohn eines Kantors und Lehrers geboren.
     Kanada, Mexiko, den Niederlanden,                                                        Schon als Mitglied im Dresdner
     Österreich, Polen und in die USA.                                                        Kreuzchor wurden ihm viele solistische
     Von 1985–1991 war Salvador Mas                                                           Aufgaben übertragen, u. a. die Altpartie
     Conde Generalmusikdirektor der                                                           in den Bachschen Oratorien. Nach dem
     Württembergischen Philharmonie                                                           Abitur studierte er bis 1959 an der
     Reutlingen und von 1988–1994 Chef-                                                       Dresdner Musikhochschule Gesang bei
     dirigent des LSO, Symphonie Orkest                                                       Herbert Winkler und Johannes Kemter,
     van Maastricht. 1993 übernahm er bis                                                     Dirigieren bei Ernst Hintze und Chor-
     2000 die Chefposition der Düsseldorfer                                                   leitung bei Martin Flämig.
     Symphoniker und von 1998–2001 war                                                        1959 gab er sein Bühnendebüt als
     Salvador Mas Conde Chefdirigent des                                                      Erster Gefangener in Beethovens
     Israel Chamber Orchestra. Seit 2000 ist                                                  „Fidelio“. 1961 wurde er Mitglied der
     er erster Gastdirigent des Orquestra                                                     Staatsoper Dresden und hatte im
     Ciudad de Granada.                                                                       folgenden Jahr als Belmonte in
     1991 übernahm Salvador Mas Conde                                                         Mozarts „Entführung aus dem Serail“
14   eine Professur für Orchesterleitung am                                                   seinen ersten großen Erfolg.
1963 verpflichtete ihn die Deutsche        Siemens-Preis geehrt, der auch an             Leitung und die Partie des Evangelisten
Staatsoper Berlin mit einem Gastvertrag,   Leonard Bernstein, Wolfgang Sawallisch        (u. a. in Cleveland, Los Angeles, Wien,
1969 kam die Wiener Staatsoper hinzu.      und Claudio Abbado verliehen wurde.           Helsinki, Kopenhagen, Berlin, Dresden,
1966 sang der Tenor bei den Bayreuther     Peter Schreier hat sich seit Beginn           Hamburg, Köln).
Festspielen den Jungen Seemann im          seiner Laufbahn als hervorragender            Konzerte mit der Dresdner Staatskapelle,
„Tristan“ und im Jahr darauf trat er zum   Mozart-Tenor einen Namen gemacht.             dem Berliner Philharmonischen
ersten Mal bei den Salzburger Festspie-    Er selbst betrachtet die Mozart-Rollen        Orchester, den Wiener Symphonikern,
len auf, wo er ununterbrochen 25 Jahre     zwar als Kernstück seiner Arbeit, singt       dem Mozarteum Orchester, dem
gastierte. Das Debüt als Tamino an         daneben aber eine Vielzahl anderer            Gürzenich-Orchester, dem Philharmo-
der New Yorker Metropolitan Opera          Rollen wie Loge in „Rheingold“ und            nischen Staatsorchester Hamburg
und erste Auftritte an der Mailänder       die Titelpartie in „Palestrina“.              und dem Los Angeles-Philharmonic-
Scala und im Teatro Colon in Buenos        Ebenso besitzt er im Bereich der              Orchestra u. a. machen ihn zu einem
Aires folgten.                             klassisch-romantischen Kantate und            vielbeschäftigten Dirigenten.
Für seine Verdienste wurde er verschie-    des Oratoriums ein großes Repertoire.
dentlich ausgezeichnet; so ernannten       Seine große Liebe aber gilt dem Lied,
ihn Bayern, Österreich und die ehe-        womit er bis heute in allen bedeutenden
malige DDR zum Kammersänger. Seit          Konzertsälen der Welt auftritt.
September 1981 ist Peter Schreier          Als ehemaliges Kreuzchor-Mitglied und
Honorar-Professor für Gesang. Er wurde     aus seiner sächsisch-protestantischen
Ehrenmitglied der Gesellschaft der         Kantorentradition heraus bilden immer
Musikfreunde Wien (1986), Akademie-        noch die Werke Bachs den Schwerpunkt
mitglied in München und Berlin (seit       seiner künstlerischen Arbeit.
1989) und ist Mitglied der Königlich-      Eine umfangreiche Diskographie belegt,
Schwedischen Kunstakademie seit            dass Schreier seit Jahrzehnten als hoch-
Mai 1989.                                  intelligenter und sensibler Lied-Interpret
Seine Preise umfassen u. a. den            geschätzt ist, der sich mit allen Stilarten
Nationalpreis 1. Klasse (1972, 1986)       bis zur Moderne befasst. Im Zeitraum
und den Leonie-Sonnigs-Musikpreis,         1990 bis 1991 wurden die drei großen
Kopenhagen (1988). 1994 wurde ihm          Schubert-Lied-Zyklen mit dem Pianisten
der Georg Philipp Telemann-Preis           András Schiff auf CD eingespielt. Diese
der Landeshauptstadt Magdeburg             sind mit dem englischen Gramophon-
verliehen, im gleichen Jahr erhielt er     Avery-Preis ausgezeichnet worden.
den Wartburg-Preis. Für seine Ver-         Seit 1979 tritt Peter Schreier auch als
dienste in Mozarts Werken bekam er         Dirigent in der Öffentlichkeit hervor. Er
die Wiener Flötenuhr und 1988 wurde        übernimmt in den Bach-Passionen und
er in München mit dem Ernst-von-           im Weihnachtsoratorium von Bach die                                                      15
und am Teatro Colon in Buenos Aires
                                                auf. Seit 1972 ist er ständiges Mitglied
                                                im Ensemble der Bayreuther Festspiele.
                                                Seine Konzerttätigkeit in allen großen
                                                Städten und Konzertsälen der Welt wie
                                                New York, Paris, Wien, Salzburg, Tokyo,
                                                Berlin, München umfasst Werke wie die
                                                Missa Solemnis und die IX. Symphonie
                                                von Beethoven, „Die Schöpfung“ von
                                                Haydn, die Requien von Mozart und
                                                Verdi unter Dirigenten wie Herbert von
                                                Karajan, Karl Böhm, Leonard Bernstein,
                                                Sir Georg Solti, Zubin Mehta, Horst Stein
                                                und Karl Richter.
                                                Von seinen zahlreichen Plattenaufnah-
                                                men seien genannt: die Missa Solemnis
                                                unter Giulini, Pizarro in „Fidelio“ unter
                                                Bernstein, Rocco in derselben Oper
     Der gebürtige Dortmunder Hans Sotin        unter Solti, Mahlers 8. Symphonie unter      Lilian Sukis wurde in Litauen geboren.
     hatte sein erstes Engagement 1962          Haitink, „Tannhäuser“ unter Solti, „Cosi     Nach dem frühen Tode ihres Vaters
     bis 1964 in Essen und wurde dann so-       fan tutte“ und „Die Walküre“ unter           flüchtete sie mit ihrer Mutter noch
     gleich an die Hamburgische Staatsoper      Klemperer.                                   vor dem Ende des 2. Weltkrieges nach
     verpflichtet. Seit 1970 ist er als frei-   Im Fernsehen war Hans Sotin unter            Deutschland und übersiedelte einige
     schaffender Künstler tätig und hat         anderem in Übertragungen aus der             Jahre später nach Kanada. Nach
     Gastverträge an allen großen Opern-        Wiener Staatsoper („Fidelio“ unter           10 Jahren Klavierausbildung, die sie
     häusern der Welt. So ist er permanentes    Bernstein), den Bayreuther Festspielen       parallel zu Schule und Studium
     Mitglied der Wiener Staatsoper, der        („Tannhäuser“ und „Parsifal“, beide in der   (deutsche und französische Literatur)
     Covent Garden Opera London, der            Regie von Götz Friedrich), als Van Bett      betrieb, erhielt Lilian Sukis das Diplom
     Mailänder Scala, gastiert ständig an       in „Zar und Zimmermann“ und in               als Konzertpianistin des Konservatori-
     der Hamburgischen Staatsoper, der          Haydns „Die Schöpfung“ zu sehen.             ums der Universität Toronto, an der
     Bayerischen Staatsoper München,            Hans Sotin erhielt zahlreiche Auszeich-      sie auch das Gesangsstudium bei der
     der Deutschen Oper Berlin, der Grand       nungen, so den Förderungspreis des           berühmten Sängerin Irene Jessner
     Opéra Paris, dem Opernhaus Genf und        Landes Nordrhein-Westfalen. Er ist           als Jahresbeste aller Meisterklassen
     tritt ferner am Opernhaus Köln, an der     Kammersänger der Hamburgischen               beendete. Ihr Debüt gab sie als Gräfin
     Metropolitan Opera New York, der Lyric     Staatsoper. Seit 1992 ist er Professor       in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in
16   Opera Chicago, der San Francisco Opera     an der Musikhochschule Köln.                 Stratford/Kanada.
Die Resonanz dieses Debüts war so groß,    verträge an München gebunden. Im             Mozarteum Salzburg. Seit 1997 hält sie
dass die Metropolitan Opera New York       Februar 1981 verlieh ihr der bayerische      auch Meisterklassen im Rahmen der
Lilian Sukis unter Vertrag nahm. Schon     Kultusminister den Titel Kammersänge-        Internationalen Sommerakademie
nach 2 Jahren sang sie dort große          rin. In Deutschland gastierte Lilian Sukis   der Universität Mozarteum.
Partien ihres Fachs wie Violetta, Nedda,   u. a. in Berlin, Hamburg, Köln, Düssel-      Lilian Sukis ist vielmals als Jurymitglied
Pamina, Micaela und Euridice.              dorf und Frankfurt.                          bei namhaften internationalen
Günter Rennert verpflichtete sie 1969      Auslandsengagements führten sie an           Gesangswettbewerben, u. a. Pfitzner-
für eine „Così fan tutte“-Premiere zur     die Wiener Staatsoper (bei ihrem Debüt       Wettbewerb, Belvedere, Ferrucio
Eröffnung der Münchner Opernfest-          sang sie in der Wiener Erstaufführung        Tagliavini, Jugend Musiziert, Gradus
spiele. Neben Brigitte Fassbaender         von Verdis „Luisa Miller“ die Luisa), nach   ad Parnassum tätig.
feierte Lilian Sukis ein glänzendes        Salzburg (u. a. bei der Internationalen
Europa-Debüt.                              Mozartwoche mit Schallplattenauf-
Der Durchbruch zur internationalen         nahmen von „Ascanio in Alba“ und
Sängerelite gelang ihr 1972, als sie bei   „Gärtnerin aus Liebe“), Graz und Linz,
der Welturaufführung der Oper „Sim         Ljubljana, Prag, Lausanne, Genf und
Tjong“ des Koreaners Isang Yun, die        Zürich, London, Edinburgh (Premiere
dieser als Auftragswerk zur Eröffnung      bei den dortigen Festspielen als Tatjana
der Münchner Opernfestspiele anlässlich    in „Eugen Onegin“ von P. Tchaikowsky)
der Olympischen Spiele geschrieben         und Glasgow, Paris, Marseille, Rouen
hatte, mit außerordentlicher Stimm-        und Monaco, Rom, Buenos Aires, Ottawa
qualität und ungewöhnlicher Gestal-        und Toronto, Seattle und nach New
tungskraft Publikum und Fachpresse         York.
begeisterte. Seitdem hat sie sich vor      Als Oratoriensängerin trat Lilian Sukis
allem als lyrische Mozart- und Strauss-    vor allem in Aufführungen unter Karl
Interpretin einen Namen gemacht.           Richter hervor.
Höhepunkte waren für sie Aufführungen      Dieser hatte sie auch für die Japan-
von Mozarts „Così fan tutte“ und           Tournee des Münchner Bachchores und
„Figaros Hochzeit“ unter Karl Böhm an      -orchesters im Mai 1981 verpflichtet.
der Königlichen Oper Covent Garden in      Mit besonderer Vorliebe widmete sich
London bzw. an der Bayerischen Staats-     Lilian Sukis dem Liedgesang.
oper in München sowie eine „Daphne“-       1985 wurde sie als Professorin für
Premiere unter Wolfgang Sawallisch in      Gesang an der Hochschule für Musik
München.                                   und darstellende Kunst Graz berufen.
Seit ihrem Debüt 1969 hat die Bayeri-      1995 folgte die Berufung als Professorin
sche Staatsoper die international          für Gesang an die damalige Hochschule
gefragte Künstlerin durch Gastspiel-       für Musik und darstellende Kunst                                                          17
TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER

     AKSENOV Sergey          ELOFF Erica                   HAN Jun-Sang
     Russland                Südafrika                     Korea
         v
     ARLIC Urska             FALCO Tiziana                 HARTINGER Virgil
     Slowenien               Italien                       Österreich
     AVRIL Sophie            FEREDE Sarah                  HASHIMOTO Aki
     Frankreich              Deutschland                   Japan
     AZIZOV Elchin           FISCHER Margarethe            HEBELKOVA Katerina
     Azerbaijan              Deutschland                   Tschechien
     BAHRMANN Anja-Nina      FLAHERTY Adam Jason           HEISING Barbara
     Deutschland             Australien                    Deutschland
     BENTZ Katia             FOMINA Sofia                  HELM Matthias
     Frankreich              Russland                      Österreich
     BERTACCINI Silvia       GEORGIEVA Milena              HERBORN Maria Patrizia
     Italien                 Bulgarien                     Deutschland
     BORSOS Edith            GORDON Leah                   HILSBERG Esther
     Ungarn, Rumänien        Kanada                        Deutschland
     BOSCOLO Romina          GOTTSCHALK Gloria             HONDA Chie
     Italien                 Deutschland                   Japan
     BRETZ Gábor             GREKOVA Evgenia               HYUN Myung-Hee
     Ungarn                  Russland                      Korea
     CARONE Natalizia        GUNZ Verena                   IRÁNYI Stefanie
     Italien                 Österreich                    Deutschland
     CHOI Yun Jung           GUTH Martha                   JOHANNSEN Daniel
     Korea                   USA, Kanada, Großbritannien   Österreich
     CONSTANTINESCU Roxana   HAJNÓCZY Júlia                KARG Christiane
     Rumänien                Ungarn                        Deutschland
     EGGLER Iris             HÁMORI Szabolcs               KASYAN Anna
     Schweiz                 Ungarn                        Georgien
18
KATAJA Arttu           LIKA Desaret             NICORESCU Laura
Finnland               Albanien                 Rumänien
KEMOKLIDZE Ketevan     LIM Chae-Wook            NOACK Sabine
Georgien               Korea                    Deutschland
                         v
KIM Seung-Hyun         LISKOVIC Ljiljana        OHANESSIAN Elina
Korea                  Serbien                  Armenien
KIM Dong-Joo           LUNDGREN Nina Bols       OHL-SZULIK Olivia
Korea                  Dänemark                 Deutschland, Polen
KIM Youngmi            MAIER Elena              PALMER Nelly
Korea                  Deutschland              Deutschland
KIM Young Wook         MARKWART Anja Gabriele   PARK Jinwon
Korea                  Deutschland              Korea
KISELOVÁ Miroslava     MATSUMOTO Kazuko         PARK Ki-Hyun
Slowakei               Japan                    Korea
KNAB Michaela          MAXIMOVA Uliana          PASQUEL Léa
Deutschland            Russland                 Frankreich
  v            v
KORÍNEK Tomás          MEGYESI Zoltán           PERETYATKO Olga
Tschechien             Ungarn                   Russland
LANDSHAMER Christina   MEYER Miriam             PETROVA Diana
Deutschland            Deutschland              Russland
LEE Hye-Youn           MIEDL Christian          PILLAK Annaliisa
Korea                  Deutschland              Estland
                             v
LEE Hojoon             MOCNIK PIRC Marta        PLUT Theresa
Korea                  Slowenien                Kanada, Slowenien
LEYHE Katharina        MOLITERNO Maggie         POPLUTZ Georg
Deutschland            USA                      Deutschland
LI Wendi               MOON Jung-Hyun           PRIVALOVA Olga
China                  Korea                    Litauen
                                                                     19
RECZENIEDI Justyna            STROBOS Katharina
     Polen                         Niederlande
     RETTENSTEINER Thomas          SZAPPANOS Edit
     Österreich                    Ungarn
     RUITEN Lenneke                TAURAN Bénédicte-Valérie
     Niederlande                   Frankreich
     SCHEDEL Barbara Emilia        ULLRICH Carolina
     Deutschland                   Chile
     SCHERER Gabriela              URANTSETSEG Urtnasan
     Schweiz                       Mongolei
     SCHILLING Martina Elisabeth   VOJTKO Agnes
     Deutschland                   Ungarn
     SCHMUTZHARD Daniel            WANDEL Melanie
     Österreich                    Deutschland
     SCHÖDER Marie Friederike      WATTS Elizabeth
     Deutschland                   Großbritannien
     SÉCHEHAYE Carine              XANTHOUDAKIS Elena
     Schweiz                       Australien, Griechenland
     SHIMA Terumi                  YANG Tae Joong
     Japan                         Korea
     SLIK Erik                     YANG Shen
     Niederlande                   China
     SOUQUET Marie-Bénédicte       YOGI Ayako
     Frankreich                    Japan
     STARZINGER Elisabeth
     Österreich                    KlavierbegleiterInnen
                                   Julia Antonowitsch (Russland)
     STIER Matthias                Gaiva Bandzinaite (Litauen)
     Deutschland                   Alessandro Misciasci (Italien)
20                                 Ching-Miin Wang (Österreich)
TERMINE

1. Durchgang:                   Preisträgerkonzert:
7.–11. August                   16. August
ab 10.30 Uhr und ab 16.30 Uhr   19.30 Uhr
Wiener Saal des Mozarteums      Großer Saal des Mozarteums
Schwarzstraße 26                Schwarzstraße 28

                                Mozarteum Orchester Salzburg
2. Durchgang:
12. und 13. August              Musikalische Leitung:
ab 15.30 Uhr                    Dennis Russell Davies
14. August
ab 10.30 Uhr und ab 16.30 Uhr
Wiener Saal des Mozarteums                    Änderungen vorbehalten
Schwarzstraße 26

Finaldurchgang mit Orchester:
15. August
15.00 Uhr
Orchesterhaus
Erzbischof-Gebhard-Straße 10

Mozarteum Orchester Salzburg

Musikalische Leitung:
Dennis Russell Davies

                                                                       21
REPERTOIRE-ANFORDERUNGEN

     a.) Mozart:                                Sämtliche Werke mit Ausnahme der           Sopran
       Vier Arien aus mindestens drei           Sakralwerke sind auswendig und in der      Königin der Nacht
       verschiedenen Opern, davon eine          Originalsprache vorzutragen, die Arien       „Der Hölle Rache“
       Arie aus einer vor „Idomeneo“            ausnahmslos mit den zugehörigen            Konstanze
       komponierten Oper.                       Rezitativen. Bearbeitungen (ausgenom-        „Ach, ich liebte“
     b.) Mozart:                                men Transpositionen der Lieder für die     Contessa
       Zwei Arien aus dem Konzertfach           verschiedenen Stimmgattungen) sind           „E Susanna non vien/Dove sono“
       (Sakralwerke, Konzertarien).             nicht zugelassen.                          Elvira
     c.) Ein Gesangswerk von Zeitgenossen                                                    „In quali eccessi/Mi tradì“
        Mozarts. Das Werk sollte originale      Das Pflichtprogramm im 1. Durchgang        Pamina
       oder eigene Auszierungen enthalten.      (Reihenfolge nach Wahl des/der               „Ach, ich fühl´s“
       Ausgeschlossen sind Komponisten, die     Kandidaten/Kandidatin) umfasst je          Susanna
       nach 1780 geboren resp. vor 1760 ge-     1 Werk der folgenden Gruppen:                „Giunse alfin il momento/Deh vieni“
       storben sind.                            a                                          Blonde
     d.) Mozart:                                b oder c                                     „Durch Zärtlichkeit“
       Originale Klavierlieder, Eine kleine     d
       deutsche Kantate KV 619 (Neue Mozart     e                                          Mezzosopran
       Ausgabe) im Höchstausmaß von 20                                                     Dorabella
       Minuten.                                 Die Dauer soll 15 Minuten nicht über-       „Ah scostati/Smanie implacabili“
     e.) Auftragskomposition für diesen         schreiten. Die Programmfolge ist bei       Cherubino
       Internationalen Mozart Wettbewerb        der Anmeldung bekannt zu geben              „Voi che sapete“
       mit speziellem Mozartbezug von Ernst     (gleichzeitig mit der Übersendung einer    Sesto
       Ludwig Leitner, Notenmaterial ist ab     Kassette und den erforderlichen Unter-      „Parto, parto“
       1. März 2006 im Internet unter           lagen, siehe Wettbewerbsbedingungen).      Rezitativ und Arie
       www.moz.ac.at/german/mowe                Die Vortragsfolge für den 2. und 3.         „Ch’io mi scordi di te”
       abrufbar.                                Durchgang legt die Jury aus dem ein-        obligates Klavier und Orchester KV 505
                                                gereichten Programm fest. Die Preis-
     Die Auswahl des Repertoires soll über      träger/innen des Wettbewerbes werden       Tenor
     den künstlerischen Geschmack und das       nach Ende des Konzertes mit Orchester      Tamino
     selbstkritische Vermögen der Teilnehme-    bekannt gegeben. Zu Beginn dieses            „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“
     rin/des Teilnehmers Aufschluss geben.      Konzertes wird der/die Preisträger/in      Ottavio
     Besonderer Wert wird auf die spezifische   des Mozart Lied-Sonderpreises ermittelt.     „Il mio tesoro“
     persönliche Auseinandersetzung mit         Für den Orchesterdurchgang stehen          Ferrando
     stilistischen und interpretatorischen      folgende Arien zur Auswahl:                  „Un´aura amorosa“
     Fragen gelegt. Die Verwendung von                                                     Tito
22   Urtextausgaben wird empfohlen.                                                          „Se all’impero, amici miei”
Bariton
Conte
 „Hai già vinta la causa/Vedrò mentr´io
 sospiro“
Giovanni
 „Fin ch´han dal vino“
Guglielmo
 „Rivolgete a lui lo sguardo”
Nardo
 „Con un vezzo all’Italiana”

Bass
Figaro
  „Bravo signor padrone/Se vuol ballare“
Leporello
  „Madamina, il catalogo è questo“
Sarastro
  „In diesen heil´gen Hallen“
Osmin
  „Erst geköpft, dann gehangen“

                                           23
MOZARTEUM ORCHESTER
     SALZBURG

     Zum 50. Todestag Mozarts, im Jahre         das Orchester für zeitgenössische           Symphonien, Uraufführungen und Ein-
     1841, wurde das Orchester als „Dom-        Musik ein und ist wesentlicher Träger       spielungen von Mozart-Symphonien
     musikverein und Mozarteum“ von Salz-       des stART Festivals aktueller Musik.        sowie sämtliche Beethoven-Klavier-
     burger Bürgern mit Hilfe der Witwe des     Auftritte beim Salzburger Jazz-Herbst,      konzerte (mit Valery Afanassiev) liegen
     Meisters, Constanze Nissen, und der        mit Bobby McFerrin in der Salzburg          bei Oehms Classics vor.
     Söhne Carl und Franz Xaver Mozart ge-      Arena, die Kammermusik-Vereinigungen
     gründet. 1939 löste sich das Mozarteum     und Jugendkonzerte runden das Bild ab.
     Orchester von der Internationalen          Seit Herbst 2004 leitet der international
     Stiftung Mozarteum und von der Musik-      gefeierte Engländer Ivor Bolton das             Das Mozarteum Orchester Salzburg
     schule (heute Universität) Mozarteum.      Orchester als Chefdirigent.                    unter der Leitung von Dennis Russell
     Seit damals ist es eine selbständige In-   Zunehmend und erfolgreich wird die            Davies spielt bei dem Orchesterdurch-
     stitution und seit 1958 das Symphonie-     Arbeit des Orchesters auf Tonträgern               gang und wird beim Preisträger-
     orchester von Stadt und Land Salzburg.     dokumentiert. Werke von Mozart in der             Schlusskonzert am 16. August die
     Im Mittelpunkt der vielfältigen künstle-   Serie „Festspiel-Dokumente“, Bruckner-                          Preisträger begleiten.
     rischen Arbeit steht Mozart und die
     Musik der Wiener Klassik. Bei den
     Salzburger Festspielen gestaltet das
     Kollektiv mit prominenten Dirigenten
     und Solisten die Mozart-Matineen,
     spielt aber auch im Musiktheater eine
     bedeutende Rolle. In Konzerten der
     Mozartwoche und bei den zahlreichen,
     weltweiten Tourneen steht ebenfalls
     die Klassik im Zentrum. Das Orchester
     ist ein wesentlicher Botschafter des
     Musiklandes Österreich.
     Neben den jährlich etwa 80 Musik-
     theater-Vorstellungen für das Salzbur-
     ger Landestheater und den Konzerten
     mit großem symphonischen Repertoire
     für die Salzburger Kulturvereinigung
     gestaltet das Orchester seit der Saison
     2003/04 einen eigenen Zyklus im
     Großen Saal des Mozarteums, unter-
     stützt von der Internationalen Stiftung
24   Mozarteum. Darüber hinaus setzt sich
DENNIS RUSSELL
DAVIES

Dennis Russell Davies                     Russell Davies Chefdirigent des Bruckner
wurde in Toledo (Ohio) geboren und        Orchesters Linz und Opernchef am
studierte Klavier und Dirigieren an der   Landestheater Linz. Als Gast dirigierte
New Yorker Juilliard School. Seine        Davies u. a. Cleveland und Philadelphia
Tätigkeit als Dirigent in Oper und Kon-   Orchestra, Chicago, San Francisco
zert, als Pianist und Kammermusiker       und Boston Symphony, und New York
ist gekennzeichnet durch ein breit        Philharmonic Orchestra, während er
gefächertes Repertoire, das vom Barock    in Europa mit Klangkörpern wie
bis zur jüngsten Moderne reicht, durch    dem Gewandhausorchester Leipzig,
spannende und durchdachte Programm-       der Accademia di Santa Cecilia
Konstellationen und durch eine enge       Roma, dem Orchestra Filarmonica
Zusammenarbeit mit Komponisten wie        della Scala Milano, den Münchner
Luciano Berio, William Bolcom, John       und Berliner Philharmonikern
Cage, Manfred Trojahn, Philip Glass,      und dem Concertgebouworkest
Heinz Winbeck, Laurie Anderson,           Amsterdam arbeitet. Nach
Philippe Manoury, Aaron Copland, Hans     seinem Debut bei den
Werner Henze, Michael Nyman und Kurt      Bayreuther Festspielen
Schwertsik.                               (1978–80) dirigierte er
Nach seinen ersten Positionen als         bei den Salzburger
Chefdirigent des Saint Paul Chamber       Festspielen, dem Lincoln
Orchestra (1972–80) und des American      Center Festival New
Composers Orchestra, New York             York, der Houston Grand
(1977–2002) übersiedelte er 1980 nach     Opera, der Hamburgi-
Deutschland und Österreich. Es folgten    schen und der Bayerischen
Generalmusikdirektoren-Posten am          Staatsoper – mit
Württembergischen Staatstheater           Regisseuren wie Harry
Stuttgart (1980–1987) und beim            Kupfer, Götz Friedrich,
Orchester der Beethovenhalle, dem         Achim Freyer, Peter Zadek,
Internationalen Beethovenfest und         Robert Altmann, Juri Ljubimov,
der Oper Bonn (1987–1995).                Daniela Kurz, Robert Wilson
1997–2002 war er Chefdirigent des         und Ken Russell – während
Radio Symphonie Orchesters Wien,          er derzeit hauptsächlich mit
wurde 1997 als Professor an das           der Lyric Opera of Chicago, der
Mozarteum Salzburg berufen und ist        Metropolitan Opera New York
seit 1995 Chefdirigent des Stuttgarter    und der Opéra National de
Kammerorchesters. Seit 2002 ist Dennis    Paris zusammenarbeitet.                    25
INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB
     PREISTRÄGER 1975–2002

     KOMPOSITION                             KOMPOSITION – Violine                    MARTON Christina (1999, 2. Preis)
                                                                                      NEMECZ Andrea (1975, 3. Preis)
     FONTANELLI Simone (1995, 1. Preis)      CHONG Kee-Yong (2002, Sonderpreis)       NORDMEYER Wieland (1988,
                                             DIERMAIER Josef (1999, 1. Preis)          Förder- und Anerkennungspreis)
                                             MARTI Valentin (1999, Sonderpreis)       PANTAZATOU Nikoletta
     KOMPOSITION – Gesang                    NADIR Vassena (1999, 2. Preis)            (1985, Förderungspreis)
                                             TORRES MALDONADO José Javier             PAYER Ullrike (1985, Förderpreis)
     FUCHS Reinhard (1999, 1. Preis)          (2002, 2. Preis)                        PILI Roberta (1995, 2. Preis)
     IVANOVA Vera (2002, Sonderpreis)        YU Jin-Sun (2002, 1. Preis)              PISAREV Andrey (1991, 1. Preis)
     KÖRBER Till Alexander                                                            PROSSEDA Roberto (1999, Sonderpreis)
       (1999, Sonderpreis)                                                            RIERA Andreu
     SIRODEAU Christophe (2002, 2. Preis)    KLAVIER                                   (1991, Anerkennungspreis)
     STOLL Stefan (1999, 2. Preis)                                                    SAKAI Masako (2002, 3. Preis)
                                             ARNOLD Sheila (1995, Mozartpreis)        SAKAI Yuka (1985, Förderungspreis)
                                             BRIGGS Sarah (1988, 2. Preis)            SEIDEL Gabriele (1988, Förderpreis)
     KOMPOSITION – Klavier                   BUECHNER David (1991, Sonderpreis)       TEREKHOV Sergei (1999, Sonderpreis)
                                             CHEUNG Jae-Won (2002, 2. Preis)          TRIFAN Mariora (1985, 2. Preis)
     CHONG Kee-Yong (2002, 2. Preis)         CIOMEI Sergio (1991, 2. Preis)           WALSH Diane (1975, 2. Preis)
     CORI Luca (1999, 1. Preis)              CUCCURULLO Silvia (1995, 1. Preis)       WEISSMAN Tal (1991, 3. Preis)
     GIESEN Tobias (1999, Sonderpreis)       DALBERTO Michel (1975, 3. Preis)         WHITE Emily (1988, Sonderpreis)
     SCHEDLER Spencer H. (2002, 1. Preis)    DOSSIN Alexandre (1995, 3. Preis)
     SCHULTZ Arlan Nelson (1999, 2. Preis)   FRISARDI Nicola (1985, Sachpreis)
     TZANOU Athanasia (2002, Sonderpreis)    HERRMANN Cornelia                        HAMMERKLAVIER
                                              (1999, Sonderpreis)
                                             KIKUCHI Yoko                             BIRSAK Florian (1999, 3. Preis)
     KOMPOSITION - Hammerklavier              (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)   MARTYNOV Jury (1999, 1. Preis,
                                             KINO Mami (1999, 3. Preis)                Madame Fukuda Preis, Preis der
     TORRES MALDONADO José Javier            KLIAUZAITE Irma                           Internat. Stiftung Mozarteum)
      (1999, 2. Preis)                        (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)   PRIVANO-KARL Elena (1999, 2. Preis)
                                             KONDO Mari (1995, Sonderpreis)
                                             KURUCZ Tünde (1988, 2. Preis)
                                             LEUSCHNER Jacob
                                              (2002, Wiesbadener Mozartpreis)
                                             MADZAR Aleksadar (1985, Sachpreis)
                                             MALI Emese (2002, Preis der Internat.
26                                            Stiftung Mozarteum)
GESANG                                    LIBOR Christiane                      ESCHRIG Ralph
                                            (1999, Wiesbadener Mozartpreis)      (1988, Anerkennungspreis)
Sängerinnen                               MCLAREN Kimy (2002, Preis der         GAILLARD Peter (1985, Förderungspreis)
                                            Internat. Stiftung Mozarteum)       GATI Istvan (1975, 1. Preis)
BENZA Györgyi (1985, 2. Preis)            MUCHER Waltraud (1995, Preis der      HAYWARD Robert
CASSELLO Kathleen (1985, 1. Preis)          Internat. Stiftung Mozarteum)        (1985, Förderungspreis)
CHEN Xia-Qun                              NAKAMURA Tomoko (1985, Sachpreis)     HEILMANN Uwe (1985, 2. Preis)
  (1991, Anerkennungspreis)               NISHI Yukiko (1995, 3. Preis)         KANG Yosep (2002, 2. Preis)
CLOSE Janice (1988, Anerkennungspreis)    NORBERG-SCHULZ Elizabeth              KORDA Zoltan (1995, Förderungspreis)
COKU Alexandra (1988, 3. Preis)             (1985, Sachpreis)                   KOVÁCS István (1999, 3. Preis)
CONNORS Ann-Marie (1975, 1. Preis)        RATZENBÖCK Christa (1999, Preis der   MIGOUNOV Petr
CULMER Lona (1985, Förderungspreis)         Internat. Stiftung Mozarteum)        (1999, Jeanne Kahn Preis)
DAMRAU Diana (1999, 2. Preis)             SCHOELLER Bettina (1975, 3. Preis)    MIOTTO Luciano (1999, Preis der
DIENER Melanie (1995, Preis der           SCHRÖDER Simone                        Internat. Stiftung Mozarteum)
  Internat. Stiftung Mozarteum)             (1995, Anerkennungspreis)           MOSLEY George (1988, 1. Preis)
FLEMING Renee (1985, Förderungspreis)     STENKINA Valeria (1991, 3. Preis)     PUHRER Alexander (2002, Sonderpreis)
FODOR Beatrix (2002, 2. Preis)            SZCZERBA Izabela Magdalena            SAELENS Yves (1999, 2. Preis)
FUJII Naoko (1995, Förderungspreis)         (1999, Jeanne Kahn Preis)           SALVATORI Roberto
GALAMA Elise (1978, 1. Preis)             WIENS Edith (1978, 1. Preis)           (1991, Anerkennungspreis)
GALLAMINI Maria                           WIERDL Eszter (1999, 2. Preis)        SCHULZE Thomas
  (1975, Wettbewerbsstipendium)           WOSNITZA Cornelia                      (1985, Anerkennungspreis)
HOFER Astrid Monika (2002, 3. Preis)        (1985, Anerkennungspreis)           SILHANEK Ferdinand
HOKE-SCEDROV Bonnie (1991, 2. Preis)                                             (1975, Fördernde Anerkennung)
ISOKOSKI Soile (1991, 3. Preis)           Sänger                                SONN Hye-Soo
IVERI Tamar                                                                      (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)
  (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)   ALEXANDER Jason (1991, 3. Preis)      SZMYT Krzysztof (1988, 2. Preis)
JOST Fabienne (1988, 3. Preis)            ALLEN Tom (1995, 2. Preis)            TACHIBANA Shigeru (1985, 2. Preis)
KANOH Etsuko (1995, 2. Preis)             CHO Yun-Hwan (2002, Preis der         VOIGT Christian
KOZENA Magdalena (1995, 1. Preis)          Internat. Stiftung Mozarteum)         (1995, Anerkennungspreis)
KRAUSE Anita (1995, 3. Preis)             CHRISTESEN Robert Currier             WAGNER James (1978, 1. Preis)
KÜHMEIER Genia                             (1975, 2. Preis)                     ZELINKA Wilfried (2002, 3. Preis)
  (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)

                                                                                                                         27
VIOLINE                                  STREICHQUARTETT

     ABIKO Chie (1991, Felix-Unger-Preis)     GAUDEAMUS-QUARTETT
     BLANKESTIJN Marieke                        (1995, Sonder- und Förderungspreis)
      (1985, 1. Preis und Sachpreis)          HENSCHEL-QUARTETT (1995, 2. Preis)
     BREUNINGER Sebastian (1999, Preis        SCHILL-QUARTETT
      der Internat. Stiftung Mozarteum)        (1995, Sonder- und Förderungspreis)
     HENKEL Susanna (1999, 3. Preis)
     HOHENTHAL Alexander
      (1991, Anerkennungspreis)
     HOPPE Esther
      (2002, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)
     JANICZEK Alexander (1991, 2. Preis)
     KAMENARSKA Joanna (2002, 3. Preis)
     KASAI Yuki (2002, Preis der
       Internat. Stiftung Mozarteum)
     KELEMEN Barnabás
      (1999, 1. Preis, Madame Fukuda Preis)
     ROWELL Sophie (1999, 2. Preis)
     SCHEFFEL Sabine (1985, Sachpreis)
     SEPEC Daniel (1991, Förderpreis)
     TANFIELD Peter (1985, Förderungspreis)
     TSINMAN Mikhail (1991, 2. Preis)
     WEINMEISTER Hanna (1991, 3. Preis)
     WOLTES Rainer (1995, Förderungspreis)
     YAMADA Akiko (2002, 2. Preis)
     ZEHETMAIR Thomas (1978, 1. Preis)

28
Erfolg in der ganzen Welt.
Herz in Duisburg.

                       Business in Bewegung.
BELFOR International   Über 58.000 Mitarbeiter auf allen Kontinenten sind mit Leidenschaft und Engagement dabei,
                       wenn es darum geht, Haniel in lukrativen Märkten erfolgreich zu positionieren.
Celesio
                       Im Bereich der Brand- und Wasserschadensanierung ist BELFOR internationaler Marktführer.
                       Mit Pharmahandel und Pharma-Dienstleistungen ist die Celesio AG Europas Nummer eins im
ELG Haniel
                       Gesundheitsmarkt. Markt- und Technologieführer ELG Haniel agiert im Recycling und Handel
                       mit Rohstoffen für die Edelstahlindustrie. HTS International setzt auf das hochprofessionelle
HTS International
                       Systemgeschäft mit textilen Dienstleistungen, Waschraumhygiene und Schmutzfangmatten.
                       Mit über 100.000 Qualitätsartikeln im Programm ist die TAKKT AG der in Europa und
TAKKT
                       Nordamerika führende Business-to-Business-Versandhändler. Xella International gestaltet
                       federführend den europäischen Wandbaustoffmarkt mit starken Marken, Produkten und
Xella International
                       Dienstleistungen.
                       Je bewegter das Business, desto wichtiger der Ort, an dem alle Fäden zusammenlaufen.
                       Seit 250 Jahren schlägt das Herz von Haniel in Duisburg. Hier werden die Weichen für die
                       Zukunft gestellt und die Werte der Vergangenheit gepflegt.
                       Franz Haniel & Cie. GmbH
                       Franz-Haniel-Platz 1, 47119 Duisburg, Deutschland
                       E-Mail info@haniel.de
                       www.haniel.de
Mozart
Das Salzburger Musikfest im Winter                                                                 Internationale Stiftung Mozarteum
                                                                                                   Theatergasse 2, Pf. 156 · A-5024 Salzburg
                                                                                                   Tel. (+43-662) 873 154 · Fax (+43-662) 874 454
                                                                                                   www.mozarteum.at · tickets@mozarteum.at

woche
2007
26. Jänner bis 4. Februar
Orchester
Camerata Salzburg · Cappella Andrea Barca · Concentus Musicus · Les Musiciens du Louvre
Mahler Chamber Orchestra · Mozarteum Orchester Salzburg · Sinfonieorchester der Universität
Mozarteum · Wiener Philharmoniker
Dirigenten
Ivor Bolton · Pierre Boulez · Sylvain Cambreling · Adam Fischer · Daniele Gatti · Daniel Harding
Nikolaus Harnoncourt · Heinz Holliger · Michael Hofstetter · Marc Minkowski · András Schiff
Christian Thielemann · Robin Ticciati
Sänger
John Mark Ainsley· Umberto Chiummo · Diana Damrau · Werner Güra · Magdalena Kozená
Anna Larsson · Eva Liebau · Marijana Mijanovic’ · Elisabeth von Magnus · Luba Orgonásová
Christine Schäfer · Georg Zeppenfeld
Solisten
Pierre-Laurent Aimard · Jonathan Biss · Yefim Bronfman · Stefan Dohr · Joanna MacGregor
András Schiff · Martin Stadtfeld · Andreas Staier · Lars Vogt · Thomas Zehetmair
Ensembles
Arditti Quartet · Ensemble Intercontemporain · Hagen Quartett · Klangforum Wien · Les Vents
Français · Solisten des Chamber Orchestra of Europe ·Solisten des Freiburger Barockorchesters
Arnold Schoenberg Chor · Salzburger Bachchor · Wiener Kammerchor

Komponisten
JÖRG WIDMANN ·ISABEL MUNDRY

BÉLA BARTÓK ·ALBAN BERG · LUCIANO BERIO · PIERRE BOULEZ ·J OHN CAGE · JAMES
DILLON · HEINZ HOLLLIGER · GYÖRGY LIGETI · OLIVIER MESSIAEN · FRANCIS POULENC
GIACINTO SCELSI · ARNOLD SCHÖNBERG · ANTON WEBERN

MOZART· CARL PHILIPP EMANUEL BACH · JOHANN SEBASTIAN BACH · LUDWIG VAN
BEETHOVEN · GEORG FRIEDRICH HÄNDEL · JOHANN MICHAEL HAYDN · JOSEPH HAYDN
FRANZ SCHUBERT
007
    VORSCHAU

    INTERNATIONALE
   SOMMERAKADEMIE
UNIVERSITÄT MOZARTEUM
       SALZBURG

      16. JULI
  BIS 25. AUGUST
       2007
Musikbücher

Ulrich Konrad                 Maynard Solomon
Wolfgang Amadé                Mozart. Ein Leben
Mozart                        Deutsch von Max Wichtl
Leben · Musik ·               ISBN 3-7618-2035-6
Werkbestand                   € 39,95
ISBN 3-7618-1821-1
€ 34,95                       Clemens Prokop
                              Mozart. Der Spieler
Silke Leopold (Hg.)           Die Geschichte eines
Mozart-Handbuch               schnellen Lebens
ISBN 3-7618-2021-6            ISBN 3-7618-1816-5
€ 79,95                       € 12,95

Ulrich Konrad                 Mozart
Mozart-                       Das Bilderbuch
Werkverzeichnis               Illustrationen v. Dietmar Griese
                              ISBN 3-7618-1772-X
ISBN 3-7618-1847-5
                              € 19,95
€ 19,95

Ulrich Konrad                 Mozart · Briefe und
Mozart. Catalogue             Aufzeichnungen
of his Works                  Gesamtausgabe
                              8 Bände im Schuber
English text
                              ISBN 3-7618-1749-5
ISBN 3-7618-1848-3
                              € 148,–
€ 19,95
                              Weitere Informationen
Guten Morgen,                 zu Mozart unter
liebes Weibchen!              www.mozart-portal.de
Mozarts Briefe an Constanze
ISBN 3-7618-1814-9
€ 16,95
                                                      Bärenreiter
                                                       w w w. b a e r e n r e i t e r. c o m
J U B I L ATE!
SALZBURG FEIERT 250 JAHRE MOZART
M o z a rt -
Info-Lounge
am Mozartplatz

■ komplettes
  Ticketservice
■ Informationen
■ Publikationen

Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10 bis 18 Uhr
Sa 10 bis 13 Uhr

Tickethotline:
+43(0)662-8969-717

Info-Line:
+43(0)662-8969-718

www.mozart2006.at
Seit 1990 ist der Internationale         Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
     Mozartwettbewerb Mitglied der            Universität Mozarteum Salzburg
     FÉDÉRATION MONDIALE DES
     CONCOURS INTERNATIONAUX                  Für den Inhalt verantwortlich:
     DE MUSIQUE                               Wettbewerbsleitung des
     WORLD FEDERATION OF INTERNATIONAL        9. Internationalen Mozartwettbewerbes
     MUSIC COMPETITIONS                       2006

     Informationen über den nächsten          Redaktion:
     Internationalen Mozartwettbewerb         Dr. Ulrike Godler
     entnehmen Sie bitte dem Internet unter   Mag. Elisabeth Nutzenberger
     http://www.moz.ac.at/german/mowe/
                                              Grafik:
     Der 10. Internationale Mozartwett-       graficde‘sign pürstinger
     bewerb ist für 2010 geplant.
                                              Fotos:
     Information und Kontakt:                 Christian Schneider
     9. Internationaler                       Archiv der Universität Mozarteum
     Mozartwettbewerb 2006
     Generalsekretariat: Dr. Ulrike Godler    Druck:
                                              Druckerei Huttegger
     Universität Mozarteum Salzburg
     Schrannengasse 10a
     A-5020 Salzburg, Austria
     Tel: +43-662-6198-2200
     Fax: +43-662-6198-2209
     E-Mail: ulrike.godler@moz.ac.at
     www.moz.ac.at

36
Sie können auch lesen