Internes Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018 - BGU ...

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Internes Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018 - BGU ...
Internes Fort- und
Weiterbildungsprogramm 2018
Internes Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018 - BGU ...
Vorwort                          3

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
sehr geehrte Damen und Herren,

Sie halten unser internes Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018 in den Händen.
Für das neue Jahr können wir Ihnen mit dem vorliegenden Katalog wieder ein breites
Spektrum an Fort- und Weiterbildungskursen anbieten. Das Programm steht Ihnen
auch als Online-Angebot im Intranet zur Verfügung.
An dieser Stelle sei gesagt: Nicht nur eine qualifizierte berufliche Ausbildung ist
wichtig, sondern auch die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist ein
wichtiger Bestandteil unserer flexiblen Arbeitswelt, um persönliche Lebens- und
Berufsperspektiven zu erzielen, aber auch um die eigenen Kenntnisse und Fähigkei-
ten ständig und stetig zu aktualisieren und zu erweitern. Gleichzeitig leisten Sie
damit auch einen Beitrag zur Zukunftssicherung unserer Klinik.
Wie jedes Jahr bitten wir alle Führungskräfte, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
die Teilnahme an den Veranstaltungen zu ermöglichen. Dafür stimmen Sie sich mit
Ihrem Vorgesetzten ab.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zur Gestaltung des Programms beitragen,
danken wir an dieser Stelle ebenso herzlich, wie allen Referentinnen und Referenten.
Wir hoffen, dass Sie die Fort- und Weiterbildungsangebote wieder aktiv wahrnehmen
werden und wünschen Ihnen viel Freude und gute Erfolge!

                    Dr. Rafaela Korte                              Claudia Fieber
                    Geschäftsführerin                              Personalleiterin

                                                                   www.bgu-frankfurt.de
Internes Fort- und Weiterbildungsprogramm 2018 - BGU ...
4                             Grundsätzliche Informationen                                                                                       Grundsätzliche Informationen                                           5

Fort- und Weiterbildung in der BGU – so funktioniert’s
Grundsätzliches                                                                                    nach Eingangsdatum der Anmeldung in der Personalentwicklung sowie unter dem Gesichts-
Die Angebote dieses Kataloges stehen allen Mitarbeitern* der BGU Frankfurt zur Verfü-              punkt, dass Teilnehmer aus betrieblichem Interesse Vorrang vor Teilnehmern aus persönli-
gung und sind, mit Ausnahme des Fortbildungsportfolio der speziellen Fachweiterbildun-             chem Interesse haben.
gen/-ausbildungen, für Sie kostenfrei.                                                             Es werden Wartelisten geführt und bei entsprechend hohen Anmeldezahlen werden nach
Ihr erster Ansprechpartner in Fragen der Fort- und Weiterbildung ist Ihr direkter Vorgesetzter.    Möglichkeit weitere Kurstermine organisiert. Sie erhalten von der Personalentwicklung
Mit ihr bzw. ihm besprechen Sie – im Rahmen des Jahresmitarbeitergesprächs (JMGs) –                nach einer Anmeldung eine entsprechende Anmeldebestätigung mit allen weiterführenden
Ihre Wünsche und Vorstellungen bezüglich Ihrer Fort- und Weiterbildung.                            Informationen.

Teilnahmemöglichkeiten                                                                             Organisatorisches
Bei Interesse an einem Angebot, besprechen Sie mit Ihrer Führungskraft eine mögliche               Ihre Vorgesetzten bzw. die Dienstplaner berücksichtigen Ihre Abwesenheit in der Dienst-
Teilnahme. Besteht ein vorwiegend „betriebliches Interesse“, so gilt die Zeit der Schulung         planung. Wenn Sie eine Veranstaltung besuchen, die als Arbeitszeit gewertet werden soll,
als Arbeitszeit.                                                                                   stempeln Sie wie gewöhnlich ein und aus. Wenn Sie privat eine Veranstaltung besuchen,
Besteht ein vorwiegend persönliches Interesse an dem Angebot, so können Sie Ihre private           also in ihrer Freizeit, bitten wir Sie diese Zeiten nicht gesondert in Atoss zu erfassen, also
Zeit in die Teilnahme des Angebotes investieren (Freizeit, Urlaub oder Überstunden).               nicht einzustempeln.
                                                                                                   Die Seminarzeiten werden von der Personalabteilung anhand der Teilnahmedokumentation
Anmeldung
                                                                                                   der Seminare (Unterschriftenlisten) im Nachgang abgeglichen und ggf. nachgepflegt.
Sie besprechen mit Ihrem Vorgesetzten, welches/ welche Angebot/e Sie in Anspruch
                                                                                                   Beispiele:
nehmen möchten, ebenso ob dies als Arbeitszeit oder Freizeit gewertet wird.
                                                                                                   • Sie nehmen vor dem regulären Spätdienst an einem 90 minütigen Englischkurs teil
Die Anmeldung erfolgt dann bevorzugt per E-Mail durch Ihren Vorgesetzten an
                                                                                                      und der Kurs soll Ihnen als Arbeitszeit gewertet werden. Sie stempeln mit Beginn des Eng-
personalentwicklung@bgu-frankfurt.de. Alternativ kann auch das Anmeldeformular
                                                                                                      lisch-Kurses ein und mit Ende Ihres Dienstes normal wieder aus.
genutzt werden, welches im Intranet zum Download zur Verfügung steht.
                                                                                                   • Sie nehmen vor dem regulären Spätdienst an einem 90 minütigen Englischkurs teil und
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung seitens der Personal-
                                                                                                      der Kurs soll Ihnen als Freizeit gewertet werden. Sie stempeln nicht für den Englisch-Kurs
entwicklung mit allen weiterführenden Informationen.
                                                                                                      ein, sondern erst wenn Sie Ihren Dienst anfangen.
Anmeldefristen
                                                                                                   Rückmeldungen
Bitte beachten Sie die zu den einzelnen Kursen jeweils angegebenen Anmeldefristen. Sie
                                                                                                   Ihr Feedback ist uns wichtig. Zu jedem Kurs teilen wir Feedbackbögen aus, mit der Bitte,
dienen u.a. der verbesserten Planbarkeit Ihrer Ausfallzeiten und deren Berücksichtigung
                                                                                                   diese ausgefüllt an die Personalentwicklung zurückzusenden. Losgelöst von den konkreten
in der Dienstplanung. Da z.T. die Anzahl der Kurse und Kursplätze begrenzt ist, empfehlen
                                                                                                   Feedbackbögen zu den Seminaren, sind uns allgemeine Rückmeldung, weitere Ideen und/
wir eine frühzeitige Anmeldung.
                                                                                                   oder Verbesserungsvorschläge ebenso willkommen.
Bitte unbedingt beachten: Jede Anmeldung ist verbindlich.
Wenn Sie zu einem Kurs angemeldet sind und die Teilnahme dennoch nicht realisieren                 Neuigkeiten
können, bitten wir um direkte Benachrichtigung an die Personalabteilung/Personalent-               Wenn es Neuigkeiten bzgl. des Angebotes des Fort- und Weiterbildungsprogrammes gibt,
wicklung (personalentwicklung@bgu-frankfurt.de bzw. Frau Kordubel -2281), rechtzeitig              wird dies im Intranet veröffentlicht.
vor Veranstaltungsbeginn. Bei unentschuldigter Abwesenheit können ggf. nachfolgende
                                                                                                   Fragen?
Anmeldungen nicht mehr berücksichtigt werden.
                                                                                                   Sie haben noch Fragen? Wir helfen gerne weiter - Ihr Ansprechpartner ist Frau Kordubel
Kursplätze, Anmeldebestätigung und Wartelisten                                                     (-2281 bzw. personalentwicklung@bgu-frankfurt.de).
Die Anzahl der Plätze in den Kursen wird in der jeweiligen Kursbeschreibung angegeben.
Wenn die Höchstzahl an Teilnehmern für einen Kurs erreicht ist, erfolgt die Platzvergabe          * Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die männliche Form verwendet, die weibliche Form ist selbstverständlich
                                                                                                     eingeschlossen.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                                               www.bgu-frankfurt.de
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r zeichnisInhaltsver zeichnisInhaltsver zeichnisInhaltsver zeichnisIn-
 altsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeich-
 isInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsver-
                                                                                                   Inhaltsverzeichnis
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 e ichnis Inhalt s ve r ze ichnis Inhalt s ve r ze ichnis Inhalt s ve r ze ichnis In -
 altsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeich-                                               Vorwort         03
 isInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsver-                          Grundsätzliche Informationen    04 – 05
 e ichnis Inhalt s ve r ze ichnis Inhalt s ve r ze ichnis Inhalt s ve r ze ichnis In -
                                                                                                         Pflichtschulungen    08 – 1 7
 altsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeich-
                                                                                         Fach- und überfachliche Kompetenz    18 – 41
 isInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsver-
 e ichnis Inhalt s ve r ze ichnis Inhalt s ve r ze ichnis Inhalt s ve r ze ichnis In -                                 EDV    42 – 53

 altsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeich-                                   Führungskompetenz      54 – 65
 isInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsver-                     Betriebliche Gesundheitsförderung    66 – 75
 eichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhalts-                                Fortbildungsportfolio   76 – 81
 erzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisIn-                                 Referentenverzeichnis    82 – 89
 altsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeich-                                            Impressum          90
 isInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsver-
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                                                                                                        Herzlich Willkommen: Einführung neuer Mitarbeiter
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ungenPf lichtschulungenPf lichtschulungenPf lichtschulungenPf licht-                                                                 Pflichtschulungstag
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ungenPf lichtschulungenPf lichtschulungenPf lichtschulungenPf licht-                                                    Grundlagen der Führung – Modul I
 chulungenPf lichtschulungenPf lichtschulungenPf lichtschulun-                                                         Grundlagen der Führung – Modul II
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                                                                                                                         Führungsinstrumente an der BGU
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10                             Pflichtschulungen                                                                                                                      Pflichtschulungen                             11

Herzlich Willkommen: Einführung neuer Mitarbeiter                                                                                                                                         Pflichtschulungstag

           Zielgruppe          Neue Mitarbeiter                                                                                                                           Alle Mitarbeiter       Zielgruppe

Gemäß unserem Motto „Rund um die Uhr in besten Händen“ möchten wir unseren neuen                   Zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen ist es erforderlich, dass das gesamte Unfallklinik-
Mitarbeitern den Start in der BGU Frankfurt erleichtern. Nachdem wir Sie willkommen gehei-         Personal in regelmäßigen Abständen im Hinblick auf die u.s. Themen geschult wird. Jeder
ßen haben, mit Wäsche, Ihrem Mitarbeiterausweis und den nötigen IT-Zugängen ausgestattet           Mitarbeiter ist verpflichtet, alle 3 Jahre einmal an dieser Schulung teilzunehmen. Dokumen-
haben, präsentiert sich die BGU Frankfurt mit ihren Strukturen, Zielen und Plänen. Unsere          tation und Überwachung der Teilnahme erfolgt über die Personalabteilung. Führungskräfte
Geschäftsführung eröffnet den Tag mit einem Einblick in unsere strategischen Ziele und ver-        sind angehalten, die Teilnahme ihrer Mitarbeiter an der Schulung in der Dienstplanung zu
deutlicht, dass wir als Unfallklinik nur dann erfolgreich sein können, wenn alle Berufsgruppen,
                                                                                                   ermöglichen und ebenfalls zu überwachen.
Abteilungen und Stationen – Hand in Hand arbeiten.
Das Zusammentreffen der neuen Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen ist wichtig,
um sich kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und den interdisziplinären Austausch für den
Arbeitsalltag zu beginnen..
Termine                  08.01. / 03.04. / 02.07. / 03.09. / 01.10.2018                            Termine                            08.02. / 22.03. / 12.04. / 17.05. / 21.06. / 16.08. / 20.09. / 06.12.2018
Zeitrahmen               10:00 – 16:30 Uhr                                                         Zeitrahmen                         08:30 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort        J303a / J303                                                              Veranstaltungsort                  J303
Anmeldeschluss           je 2 Wochen vor Termin                                                    Anmeldeschluss                     je 2 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl           jeder neuer Mitarbeiter wird zu dieser Veranstaltung eingeladen           Teilnehmerzahl                     max. 75

                          Inhalt des Seminars                                                      Inhalt des Seminars                                                                                Referenten:
                          • Begrüßung durch die Geschäftsführung                                   • 08:30 – 09:30 Uhr            Katastrophenschutz                                                  Diverse interne
                          • Einführung in das Zeitwirtschaftssystem Atoss                          • 09:45 – 10:30 Uhr            Datenschutz                                                         Referenten
                          • Einführung medico//s / Pflegedokumentation                             • 10:45 – 12:15 Uhr            Brandschutz
                          • Vorstellung des Intranets                                              • 12:15 – 13:00 Uhr            Mittagspause
                          • Kennenlernen der räumlichen Strukturen (BGU und MVZ)                   • 13:00 – 14:00 Uhr            Hygiene
Ansprechpartnerin:
                          • Fragen & Antworten rund um die Einstellung                             • 14:15 – 15:15 Uhr            Arbeitssicherheit
Evangelia Kapousis
                                                                                                   • 15:30 – 16:00 Uhr            Hämotherapie *
Referenten:                                                                                        Ziel des Seminars
Diverse interne                                                                                    Alle Mitarbeiter sind aktuell (3 Jahre) in den Pflichtschulungs-
Referenten
                                                                                                   themen geschult.
                                                                                                   Hinweis: Das Thema „Arbeitssicherheit“ muss aufgrund gesetz-
                                                                                                   licher Bestimmungen jährlich geschult werden.

                                                                                                  *   Sollte der Part Hämotherapie nicht für Sie relevant sein, kann die Veranstaltung
                                                                                                      entsprechend vorher verlassen werden.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                                                 www.bgu-frankfurt.de
12                             Pflichtschulungen                                                                                                             Pflichtschulungen                              13

Arzthaftungsrecht                                                                                                                                                           Reanimationstraining

           Zielgruppe          Ärzte / Pflicht für noch nicht geschulte Assistenzärzte /                                    Pflichtschulung für alle Mitarbeiter aus der Pflege        Zielgruppe
                               Pflicht im 5 Jahres Rhythmus                                                                und dem Rehabereich; offen für alle Interessierten

Aufklärungs- und Dokumentationspflichten, Schweigepflicht und Datenschutz sind heute                        Die Mitarbeiter werden mit dem hausinternen Standard zum Reanimationstraining vertraut
alltägliche Probleme im Leben eines Arztes. Die Tätigkeit am Patienten scheint in den Hinter-               gemacht. „Reanimation ist einfacher als viele glauben und überall anwendbar! Werden und
grund zu treten, hinter Vorschriften und juristischen Fallstricken. Die Konzentration auf die               bleiben Sie Lebensretter.“
„eigentlichen“ originären Tätigkeiten eines Arztes und die intensive Betreuung des Patien-                  Termine                 20.02. / 21.02. / 22.02. / 23.08. / 27.08. / 21.11. / 22.11. und 23.11. 2018
ten ist da kaum noch möglich. Diesen Prozess und die weiter voranschreitende Verrecht-                      Zeitrahmen              45 Minuten Theorie + 30 Minuten praktischer Teil
lichung des ärztlichen Handelns können auch wir nicht verhindern, aber wir wollen Ihnen als                 Veranstaltungsort       J303
Arzt helfen, diesen Entwicklungen zu begegnen.                                                              Anmeldeschluss          je 4 Wochen vor Termin
                                                                                                            Teilnehmerzahl          offen
                                                                                                            Aufgrund einer Vielzahl zu schulender Mitarbeiter stehen entsprechend viele Termine zur
Termine                   17.03. oder 05.05.2018                                                            Auswahl. Hierbei ist zu beachten, dass sich die Schulung für jeden einzelnen Mitarbeiter
Zeitrahmen                09:00 – 16:00 Uhr                                                                 aus 45 Minuten Theorie und 30 Minuten praktischer Übung zusammensetzt. Die genauen
Veranstaltungsort         J303                                                                              Zeitpläne und Anmeldungsmöglichkeiten werden noch an alle involvierten Vorgesetzten
Anmeldeschluss            8 Wochen vor Termin                                                               gesondert verschickt. Der theoretische Teil findet immer an allen Tagen von 08:45 – 09:30
Teilnehmerzahl            offen                                                                             Uhr statt. Im Anschluss gibt es Time-Slots von 30 Minuten zur praktischen Unterweisung.

                          Inhalt des Seminars                                                               Inhalt des Seminars
                          • Die strafrechtliche Haftung:                                                   • Reanimation in Theorie und Praxis
                               • Behandlungs- und Haftungsverpflichtete
                                                                                                            • Übungen an der Puppe
                               • Geschützter Personenkreis; Rechte der Patienten; Angehörigenproblematik
                               • Patientenverfügung; Vorsorgevollmacht; Betreuungsverfügung
                               • Schweigepflicht; Datenschutz                                              Ziel des Seminars
                               • Freiheitsentziehende Maßnahmen (Fixierung, Bettgitter, Funkchips etc.)
                                                                                                            Ein Herzstillstand kann jeden treffen!
Referent:                 • Die zivilrechtliche Haftung:                                                                                                                                   Referent:
                                                                                                            Reanimation ist an sich einfach – häufig entscheiden die ersten
Dominik Roßbruch,              • Behandlungsfehler; Aufklärungsfehler                                                                                                                      Dr. Rolf Teßmann
Roßbruch Consulting            • Die Anordnungs-, Durchführungs- und Organisationsverantwortung             4 Minuten! Unter dem Motto „Ein Leben retten“ veranstaltet die                  und diverse
                               • Möglichkeiten und Grenzen der Übertragung ärztlicher Tätigkeiten           BGU für alle Interessierten ein Reanimationstraining. Es erwartet               Referenten aus
                               • Neue Rechtslage seit Inkrafttreten der Heilkundeübertragungs-Richtlinie
                                                                                                            Sie ein spannender Vortrag rund um Reanimationsmaßnahmen mit                    Anästhesie und
                               • Dokumentationspflicht, Einsichtsgewährungspflicht
                                                                                                            anschließender professioneller Kurzschulung.                                    Intensivstation
                          Ziel des Seminars
                          Sie kennen die strafrechtlichen und zivilrechtlichen Grundlagen ärztli-
                          chen Handelns sowie die Rechtslage seit Inkrafttreten der Heilkunde-
                          übertragungs-Richtlinie und der daraus resultierenden Möglichkeiten
                          bei der Delegation ärztlicher Tätigkeiten.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                                       www.bgu-frankfurt.de
14                            Pflichtschulungen                                                                                                     Pflichtschulungen                             15

Grundlagen der Führung Modul I                                                                                                                   Grundlagen der Führung Modul II

          Zielgruppe          Pflichtschulung für noch nicht geschulte / „frische“ Führungskräfte    Pflichtschulung für noch nicht geschulte / „frische“ Führungskräfte       Zielgruppe

Als Führungskraft stehen Sie im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungshaltungen.                Arbeitsbeziehungen sind auch Beziehungen – Mensch bleiben in professionellen und
In diesem Grundlagenseminar geht es darum ein Verständnis der Erfolgs-/Misserfolgs-                 komplexen Kontexten. Gerade in der beruflichen Begegnung und in der Rolle als Führungs-
Faktoren von Führung zu bekommen und Klarheit über die Anforderungen an die eigene                  kraft kommt es darauf an, die Paradigmen der Interdependenz zu kennen und danach zu
Führungsrolle zu erhalten.                                                                          handeln. Dieses Seminar fokussiert auf Ihre professionelle Haltung als Führungskraft.

Termin                   13. – 14.03.2018                                                           Termin                   13. – 14.06.2018
Zeitrahmen               09:00 – 17:00 Uhr                                                          Zeitrahmen               09:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort        J303                                                                       Veranstaltungsort        J303
Anmeldeschluss           6 Wochen vor Termin                                                        Anmeldeschluss           6 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl           max. 12                                                                    Teilnehmerzahl           max. 12

                          Inhalt des Seminars                                                       Inhalt des Seminars
                          • Selbstverständnis und Positionierung als Führungskraft                 • Professionelle Gesprächsführung, denn gute Kommunikation
                          • Führung von Mitarbeitenden: Die gezielte Beeinflussung anderer            ist nicht einfach nur sprechen
                             – oder wie nutze ich Macht?                                            • Verstehen und verstanden werden – die Kunst des
                          • Zukunftsorientierte Wege der Führung und Führungskultur in                empathischen Zuhörens
                             komplexen Strukturen                                                   • Simple but not easy – Führungsinstrument „Feedback“
Referent:                                                                                                                                                                           Referent:
                          • Mythos Motivation – oder „Wer will hier eigentlich was?“               • Win-win-Denken und Gesprächsstrukturierung: Wie rede
Stefan Brombach,                                                                                                                                                                    Stefan Brombach,
grow.up.                  • Leistungsabhängige Führungsstrategien kennen und nutzen                   ich eigentlich mit meinen Mitarbeitenden?                                    grow.up.
Management‑               • Delegation von Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung                   • Etablierte Gesprächsformen mit Mitarbeitenden bei der                        Management‑
beratung                                                                                               BGU Frankfurt                                                                beratung
                          Ziel des Seminars                                                         • Angebote und Möglichkeiten der Entwicklung von Mitarbeiten-
                          Die Teilnehmenden gewinnen ein gemeinsames Verständnis über                  den bei der BGU Frankfurt gezielt nutzen
                          Führung bzw. Führungskultur und können ihre Führungsrolle an der
                          BGU Frankfurt klarer und erfolgreicher ausfüllen und leben.               Ziel des Seminars
                                                                                                    Die Teilnehmenden kennen die Prinzipien effektiver Führung und
                                                                                                    können diese Prinzipien in ihrem Führungsalltag anwenden.
       www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                                www.bgu-frankfurt.de
16                             Pflichtschulungen                                                                                 17

Führungsinstrumente an der BGU                                                                  Notizen

           Zielgruppe          Alle Führungskräfte; Pflichtschulung für noch nicht geschulte
                               Führungskräfte

An der BGU gibt es zwei formalisierte Führungsinstrumente: das Jahresmitarbeitergespräch
sowie das Probezeitgespräch. Das Seminar vermittelt das Wissen, warum und wie diese
Gespräche zielführend geführt werden.

Termin                    12.09.2018
Zeitrahmen                9:00 – 13:00 Uhr oder 14:00 – 18:00 Uhr
Veranstaltungsort         J303
Anmeldeschluss            6 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            max. 12

                          Inhalt des Seminars
                          • Die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns reflektieren. Das Jahres-
                             mitarbeitergespräch als Chance, aktiv und förderlich an der
                             Bindung, der Motivation und der nachhaltigen Entwicklung von
                             Mitarbeitern mitzuwirken.
                          • „Schon am Anfang die weitere Zukunft im Sinn haben“ – Probe-
Referent:
                             zeitgespräche als das Instrument zur Bildung einer auf Langfris-
Stefan Brombach,
grow.up.                     tigkeit ausgerichteten Arbeitsbeziehung erkennen und anwen-
Management‑                  den.
beratung
                          Ziel des Seminars
                          Die Teilnehmer wissen die Vorteile der Führungsinstrumente zu
                          schätzen und setzen sie gewinnbringend für die BGU ein.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                              www.bgu-frankfurt.de
ach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli-
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-
                                                                                             Fach- und überfachliche Kompetenz
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli-
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli- Patientenorientierung - Warum lehnt der Patient alles ab?
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-      Patientenorientierung - Einbeziehung von Angehörigen
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-                                    Humanität im Klinikalltag
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli-                    Humanität im Klinikalltag – Vertiefung
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-                                   Interkulturelle Kompetenz
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-                                         Patientenverfügung
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli-
                                                                                            Schwierige Situationen kommunikativ meistern
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-
                                                                                                           Souveränität und Schlagfertigkeit
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli-                                   Englisch im Klinikalltag
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-                                  Haftungsrecht in der Pflege
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-                                 MH Kinaesthetics Grundkurs
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli-                     MH Kinaesthetics Auffrischungskurs
heKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-un-                             Umgang mit dementen Patienten
ÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompe-
                                                                                                      Sterben und Tod – ein Teil des Lebens
enzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenzFach-undÜberfachli
erfachlicheKompetenzFach- und überfachliche KompetenzFach-undÜberfachlicheKompetenz              Organspende in Deutschland - Grundlagen

                                                                                                             Organspende in Deutschland - Vertiefung

                                                                                                                   Instrumente Qualitätsmanagement

                                                                                                    Klinisches Risikomanagement an der BGU Frankfurt

                                                                                                                      Aktionstag: Patientensicherheit

                                                                                                                                    BG Heilverfahren

                                                                                                                              Dienstplanung in Atoss

                                                                                                                                  Entgeltabrechnung
20                            Fach- und überfachliche Kompetenz                                                        Fach- und überfachliche Kompetenz                               21

Patientenorientierung – Warum lehnt der Patient alles ab?                                           Patientenorientierung – Einbeziehung der Angehörigen

          Zielgruppe          Alle interessierten Mitarbeiter                                                                 Alle interessierten Mitarbeiter       Zielgruppe

Der Patient ist „schwierig“. Dieser Satz ist nicht selten bei der Übergabe.              Wird ein Patient in die Klinik eingewiesen, ist nicht nur er selbst, sondern die ganze Familie
Was bedeutet „schwierig“? Ist es möglich jedem Patienten, die ihm angemessene            von diesem Ereignis betroffen. Viele Angehörige sehen das „In-die-Pflege-integriert-werden“
Pflege/Behandlung zukommen zu lassen?                                                    als Möglichkeit, um über das Familienmitglied zu wachen sowie mit den Pflegepersonen in
                                                                                         Kontakt treten zu können.

Termin                   28.11.2018                                                      Termin                   07.06.2018
Zeitrahmen               09:00 – 17:00 Uhr                                               Zeitrahmen               09:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort        K804                                                            Veranstaltungsort        K804
Anmeldeschluss           4 Wochen vor Beginn                                             Anmeldeschluss           4 Wochen vor Beginn
Teilnehmerzahl           max. 10                                                         Teilnehmerzahl           max. 10

                         Inhalt des Seminars                                             Inhalt des Seminars
                         • Kommunikationsstile                                           • Welche Herausforderungen kommen auf die Pflegepersonen zu?
                         • Fragetechniken                                                • Wann macht das Einbeziehen Sinn?
                         • Fallanalysen                                                  • Kann richtige Einbeziehung zur Entlastung der Pflegepersonen
                                                                                          führen?
                         Ziel des Seminars                                               • Fallanalysen
Referentin:              Die Würde und die Rechte des Patienten zu wahren und seine                                                                                      Referentin:
Andrea Ecimovic          individuellen Bedürfnisse und Besonderheiten in den aktuellen   Ziel des Seminars                                                               Andrea Ecimovic
                         somatischen, psychischen, existentiellen und sozialen Bezügen   Das Einbeziehen der Angehörigen als Chance der aktuellen somati-
                         zu berücksichtigen.                                             schen, psychischen, existentiellen und sozialen Betreuung zu sehen
                                                                                         und anzuwenden.

       www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                     www.bgu-frankfurt.de
22                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                              Fach- und überfachliche Kompetenz                           23

Humanität im Klinikalltag – Grundlagen                                                                                               Humanität im Klinikalltag – Vertiefung

           Zielgruppe          Alle Mitarbeiter                                                                      Aufbauseminar für Mitarbeiter, die schon am       Zielgruppe
                                                                                                                       Grundlagenseminar teilgenommen haben

Jeder Mensch hat uneingeschränkten Anspruch auf Respektierung seiner Würde und                 Für all diejenigen, die schon Teilnehmer im Grundlagenkurs waren und mehr über dieses
Einzigartigkeit. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben die gleichen Rechte wie       Thema erfahren möchten. Wir knüpfen an das theoretisch Gelernte an, werden dieses an
alle anderen Menschen und dürfen in ihrer besonderen Lebenssituation in keiner Weise           Beispielen vertiefen und unsere eigenen Erfahrenen einbringen.
benachteiligt werden. Wie werden die Interessen der Patienten berücksichtigt? Ist alles, was
machbar erscheint, auch nützlich? Wann wird aus dem Wunsch zu helfen ein Verursachen
von Leid und Schmerzen?

Termine                   07. – 08.03. oder 23. – 24.08.2018                                   Termin                   13.11.2018
Zeitrahmen                09:00 – 17:00 Uhr                                                    Zeitrahmen               09:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort         K804                                                                 Veranstaltungsort        J404
Anmeldeschluss            4 Wochen vor Termin                                                  Anmeldeschluss           4 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            max. 12                                                              Teilnehmerzahl           max. 12

                          Inhalt des Seminars                                                  Inhalt des Seminars
                          • Ethische Kompetenz                                                • Wiederholung der Grundkenntnisse
                          • Ethik im Klinikalltag – warum ist das wichtig?                    • Arbeit mit Fallgeschichten
                          • Der alte Mensch in Pflege und Medizin
                          • Umgang mit traumatisierten Patienten                              Ziel des Seminars
                          • KEB der BGU Frankfurt                                             Sie vertiefen Ihre Sensibilisierung für ethisch konfliktträchtige
Referentin:                                                                                                                                                                 Referentin:
                                                                                               Situationen im Klinikalltag und sind in der Lage, diese im Team
Andrea Ecimovic                                                                                                                                                             Andrea Ecimovic
                          Ziel des Seminars                                                    anzusprechen und nach Lösungen zu suchen.
                          Sie erwerben eine Sensibilisierung für ethisch konfliktträchtige
                          Situationen im Klinikalltag und sind in der Lage, diese im Team
                          anzusprechen und nach Lösungen zu suchen.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                       www.bgu-frankfurt.de
24                            Fach- und überfachliche Kompetenz                                                                                                                             25

Interkulturelle Kompetenz                                                                                                                                      Patientenverfügung

          Zielgruppe          Alle Mitarbeiter                                                                                     Alle interessierten Mitarbeiter       Zielgruppe

Das Bewusstsein über die eigene kulturelle Prägung in Denk-, Handlungs- und                    Patientenverfügung – ein Segen oder Fluch? Die Selbstbestimmung der Patienten
Kommunikationsmustern ist eine entscheidende Grundlage für jede Tätigkeit im                   gewinnt immer mehr an Bedeutung. Jede Heilbehandlungsmaßnahme bedarf der
Gesundheitswesen. Denn nur wer Ähnlichkeiten und Unterschiede zu anderen                       ausdrücklichen Zustimmung des Behandelten.
Kulturen kennt, kann im Zusammenwirken situationsgerecht handeln.

Termine                  20. – 21.02. oder 24. – 25.09.2018                                    Termin                  18.04. oder 18.10.2018
Zeitrahmen               09:00 – 17:00 Uhr                                                     Zeitrahmen              09:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort        K804                                                                  Veranstaltungsort       K804
Anmeldeschluss           4 Wochen vor Termin                                                   Anmeldeschluss          4 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl           max. 10                                                               Teilnehmerzahl          max. 10

                         Inhalt des Seminars                                                   Inhalt des Seminars
                         • Wahrnehmung und Kommunikation                                      • Rechtliche Aspekte
                         • Kultur und Kulturdimensionen                                       • Inhaltliche Aspekte
                         • Konfliktmanagement                                                 • Wie lese ich eine Patientenverfügung?
                         • Ethische Prinzipien
                                                                                               Ziel des Seminars
Referentin:                                                                                                                                                                   Referentin:
                         Ziel des Seminars                                                     Sie erwerben die Fähigkeit Patientenverfügungen zu lesen und
Andrea Ecimovic                                                                                                                                                               Andrea Ecimovic
                         Die Sensibilisierung für unterschiedliche Krankheitsverständnisse,    diese auf die jeweilige Situation anzuwenden.
                         unterschiedliche Sichtweisen der Patientenautonomie sowie
                         kulturell geprägte Besuchsrituale ermöglicht ein kundenorientiertes
                         Arbeiten und ein größeres Verständnis in multikulturellen und
                         interdisziplinären Teams.

       www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                          www.bgu-frankfurt.de
26                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                                 Fach- und überfachliche Kompetenz                            27

Schwierige Situationen kommunikativ meistern                                                                                                  Souveränität und Schlagfertigkeit

           Zielgruppe          Pflegemitarbeiter, med. Fachpersonal und Mitarbeiter, die ihr           Pflegemitarbeiter, med. Fachpersonal und Mitarbeiter, die ihr       Zielgruppe
                               Kommunikationsverhalten in schwierigen Situationen verbessern        Kommunikationsverhalten in schwierigen Situationen verbessern
                               möchten                                                                                                                    möchten

Kommunikation im Krankenhausalltag ist nicht immer leicht. Patienten sind oft ver-                  Insbesondere unter Druck oder wenn Grenzüberschreitungen wie Angriffe, unfaire Taktiken
unsichert, überfordert oder haben sehr hohe Erwartungen. Ärzte und Kollegen sind                    oder persönliche Herabsetzungen erfolgen, fällt es schwer, die eigenen Gedanken in ange-
durch ihren straffen Zeitplan stark beansprucht – da kann die Freundlichkeit schon mal              messene Erwiderungen zu verpacken und dem Gespräch die gewünschte Richtung zu geben.
auf der Strecke bleiben. Gerade in stressbelasteten und konfliktanfälligen Situationen              Die Erweiterung des eigenen Handlungsspielraumes, um in solchen Situationen das
ist aber „Fingerspitzengefühl“ in der Kommunikation eine Grundvoraussetzung, um                     Konfliktpotential zu senken sowie eigene Grenzen aufzuzeigen und zu vertreten, steht im
Spannung abzubauen, zu deeskalieren und somit Konflikte zu vermeiden oder wert-                     Vordergrund dieses Seminars.
schätzend und konstruktiv zu bewältigen.

Termin                    27.03. oder 25.10.2018                                                    Termin                  28.03. oder 26.10.2018
Zeitrahmen                09:00 – 17:00 Uhr                                                         Zeitrahmen              09:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort         J303                                                                      Veranstaltungsort       J303
Anmeldeschluss            8 Wochen vor Beginn                                                       Anmeldeschluss          8 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            max. 12                                                                   Teilnehmerzahl          max. 12

                          Inhalt des Seminars                                                       Inhalt des Seminars
                          • Aspekte einer gesprächspartnerorientierten Kommunikation                • Aspekte einer gesprächspartnerorientierten Kommunikation
                               • Wertschätzende Meinungsäußerung auch in schwierigen Situationen   • Lösungsorientierung in Haltung und Sprache für schwierige
                               • Ärger ausdrücken, ohne zu verletzen
                               • Kritik hören – Kritik ausdrücken
                                                                                                     Gesprächssituationen
                                                                                                    • Konfliktbewältigung: Strategien zur Vermeidung und Deeskalation
                          • Konflikte: Merkmale, Erkennung, Prozess und Bewältigung
                                                                                                     von Konflikten
                          • Analyse eigener Muster in der Kommunikation mit Patienten,
Referentin:                                                                                         • Kennenlernen und Anwenden verschiedener Abgrenzungstechniken,           Referentin:
                            Angehörigen, Kollegen, Ärzten und Vorgesetzten
Viola Röder,                                                                                          um nicht „Ja“ zu sagen, wenn ein „Nein“ gemeint ist                     Viola Röder,
                          • Lösungsorientierung in Haltung und Sprache für schwierige
Nextlevel-Training                                                                                  • Schlagfertigkeitstechniken zur Positionswahrung                         Nextlevel-Training
                            Gesprächssituationen                                                    • Souveräner Umgang mit Killerphrasen und unfairen Einwänden
                          • Reflexion und Bearbeitung schwieriger Kommunikations-                   • Reflexion und Arbeit an individuellen und konkreten Gesprächssituationen,
                            situationen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmer                     Themen oder Fragestellungen aus dem beruflichen Umfeld der Teilnehmer
                          Ziel des Seminars                                                         Ziel des Seminars
                          Ziel dieses Seminars ist es, schwierige Gesprächssituationen zu           Ziel dieses Seminars ist es, schwierige Gesprächssituationen zu
                          bewältigen und angemessen zu reagieren. Die Kommunikation                 bewältigen und angemessen zu reagieren. Die Kommunikation
                          miteinander soll zukünftig positiv und gewinnbringend für alle            miteinander soll zukünftig positiv und gewinnbringend für alle
                          Beteiligten gestaltet werden.                                             Beteiligten gestaltet werden.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                           www.bgu-frankfurt.de
28                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                                     Fach- und überfachliche Kompetenz                                        29

Englisch im Klinikalltag                                                                                                                                          Haftungsrecht in der Pflege

           Zielgruppe          Alle Mitarbeiter                                                                                                                               Pflege       Zielgruppe

In dem Kurs werden Ihnen das notwendige Vokabular sowie die Grammatik vermittelt, die           Die Verrechtlichung der Pflegeberufe nimmt mit rasanter Geschwindigkeit zu. Dies mag man
Sie für die Kommunikation in Ihrem Arbeitsalltag mit fremdsprachigen Patienten benötigen.       beklagen. Sie ist jedoch Ausdruck dafür, dass sich die Pflegenden vor dem weitgespannten
Sie erlernen, wie Sie mit englischsprachigen Patienten kommunizieren können und steigern        Bogen pflegerischen Tätigseins zunehmend komplexen Rechtsfragen und entsprechenden
Ihr Selbstvertrauen im Gebrauch dieser Fremdsprache.                                            Gerichtsentscheidungen ausgesetzt sehen. Hinzu kommt der Professionalisierungsprozess,
                                                                                                in dem sich die Pflegeberufe befinden. Diese Entwicklung wirft zusätzliche Rechtsfragen auf,
Es werden drei unterschiedliche Kurse angeboten, um verschiedene Trainingslevel berück-
                                                                                                wie z. B. die Durchführungsverantwortung der Pflegenden, die Übernahme bzw. Nichtüber-
sichtigen zu können. Die Einteilung in die jeweiligen Kurse erfolgt anhand eines Einstufungs-
                                                                                                nahme ärztlicher Tätigkeiten, Verhalten bei Vorliegen einer Patientenverfügung, die Pflege-
tests, der nach der Anmeldung stattfindet.
                                                                                                dokumentation aus haftungsrechtlicher Sicht etc., die es zu beantworten gilt.

Termine                   Start 03.04.2018; insgesamt 30 Termine pro Kurs                       Termine                       19.03.2018
Zeitrahmen                jeden Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag von 14:30 – 16:00 Uhr        Zeitrahmen                    09:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort         J404                                                                  Veranstaltungsort             J303
Anmeldeschluss            6 Wochen vor Termin                                                   Anmeldeschluss                8 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            4 – 10                                                                Teilnehmerzahl                offen

                          Inhalt des Seminars                                                   Inhalt des Seminars
                          • Gesprächsführung allgemein                                         • Die strafrechtliche Haftung:
                                                                                                  • Grundlagen der strafrechtlichen Haftung
                          • Aufnahmegespräche mit Patienten führen
                                                                                                  • Aufklärungspflicht und Einwilligung des Patienten, Rechte des Patienten
                          • Gespräche mit Angehörigen führen                                     • Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung sowie
                          • Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen                            Schweigepflicht/Datenschutz
                                                                                                  • Freiheitsentziehende Maßnahmen (Fixierung, Bettgitter, Funkchips etc.)
                          • Generelle Anforderungen aus dem medizinischen Alltag
Referent:                                                                                       • Die zivilrechtliche Haftung:                                                                 Referent:
Bermudez Lance,                                                                                   • Grundlagen der zivilrechtlichen Haftung                                                    Dominik Roßbruch,
acquis                    Ziel des Seminars                                                       • Die vertragliche und deliktische Haftung des Krankenhausträgers und die                    Roßbruch Consulting
Sprachtraining            Verbesserung der englischen Sprachkenntnisse und der Gesprächs-           deliktische Haftung der Pflegeperson
                                                                                                  • Die Anordnungs-, Durchführungs- und Organisationsverantwortung
                          führungstechniken für die Kommunikation im Arbeitsalltag.
                                                                                                  • Die Pflegedokumentation aus haftungsrechtlicher Sicht

                          Wichtig: Nach der Anmeldung erfolgt ein Einstufungstest, so dass      Ziel des Seminars
                          das Trainingslevel entsprechend geplant werden kann.                  Im Seminar werden praxisrelevante haftungsrechtliche Fragestel-
                          Die Einteilung in den jeweiligen Kurs (und somit die Festlegung auf   lungen anhand von Fallbeispielen aus dem Pflegealltag thematisiert
                          einen Wochentag) erfolgt nach dem Einstufungstest.                    und in nachvollziehbarer Weise einer Lösung zugeführt, die auf der
                                                                                                herrschenden Rechtsprechung basiert.
        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                                           www.bgu-frankfurt.de
30                              Fach- und überfachliche Kompetenz                                                           Fach- und überfachliche Kompetenz                              31

MH Kinaesthetics Grundkurs                                                                                               MH Kinaesthetics Auffrischungstag –
                                                                                                          Bewegungsunterstützung für Pflegende im Pflegealltag
            Zielgruppe          Fachkräfte im Gesundheitswesen sowie ungelernte Mitarbeiter,                                       Mitarbeiter, die bereits einen       Zielgruppe
                                die sich für das Thema Gesundheit im eigenen Arbeitsalltag                            Kinaesthetics-Grundkurs absolviert haben
                                interessieren

Die Teilnehmer kennen die Bedeutung der eigenen Bewegungskompetenz und die Wirkung             Nachdem man an einem Kinaesthetics-Grundkurs teilgenommen hat, steht man in der
auf Gesundheitsprozesse im pflegerischen Handeln, kennen das MH-Kinaesthetics-Konzept-         Praxis oft vor der Frage: Wie kann ich das Gelernte in mein tägliches Handeln integrieren,
system und haben dessen Nutzen für ihr Arbeitsfeld reflektiert, sind in der Lage, in ihrem     wie kann ich lernen, auf meine eigene Bewegung zu achten und mir dadurch die Arbeit mit
beruflichen Alltag die eigene Bewegung zu beachten, und entwickeln ihre Bewegungs- und         Patienten zu erleichtern.
Handlingsfähigkeit.
Termin                     1. Kurs: 05. – 06.02. und 26. – 27.02.2018
                           2. Kurs: 25. – 26.04. und 23. – 24.05.2018
                           3. Kurs: 21. – 22.08. und 03. – 04.09.2018
Zeitrahmen                 09:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort          J303a                                                               Termin                  24.04.2018
Anmeldeschluss             6 Wochen vor Termin                                                 Zeitrahmen              09:00 – 16:30 Uhr
Teilnehmerzahl             max. 16                                                             Veranstaltungsort       J303
Hinweis: Am jeweils letzten Tag eines Kurses finden Praxisbegleitungen in Kleingruppen         Anmeldeschluss          6 Wochen vor Termin
statt. Der Ablauf dieser Praxisbegleitungen wird am jeweils ersten Kurstag besprochen.         Teilnehmerzahl          max. 16

                            Inhalt des Seminars                                                Inhalt des Seminars
                              Bewegungserfahrung am eigenen Körper und mit Kursteilnehmern
                            •                                                                   Bearbeitung von Fragen aus der Praxis sowie Vertiefung des
                                                                                               • 
                              Praktische Anwendung (üben an den Betten, Pflegepraxis)
                            •                                                                   Gelernten aus dem Kinaesthetics-Grundkurs
                              Bearbeitung des Protokollheftes zur Entwicklung von kognitivem
                            •                                                                   Es werden Aktivitäten aus Ihrem beruflichen Alltag exemplarisch
                                                                                               • 
                              Wissen                                                             bearbeitet, die Ihnen schwerfallen, z. B. das Umsetzen von der
                              Reflexion des persönlichen Lernprozesses und Planung der
                            •                                                                   Bettkante zum Rollstuhl und zurück
Referentin:                                                                                                                                                                  Referentin:
                              nächsten Lernschritte zur Umsetzung des Gelernten im Praxis-       Reflexion bezüglich der Wirkung auf die eigene Bewegung und
                                                                                               • 
Gudrun Dänner                                                                                                                                                                Gudrun Dänner
                              alltag                                                             die positive Wirkung hinsichtlich Förderung der Mobilität sowie
                            Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine      verschiedener Prophylaxen wie z. B.: Kontrakturen, Dekubitus
                            Decke, Socken, 2 Handtücher mit.
                                                                                               Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine
                            Ziel des Seminars                                                  Decke, Socken, 2 Handtücher mit.
                            Gesundheitsförderung der Mitarbeiter. Nach Beendigung
                                                                                               Ziel des Seminars
                            des Grundkurses erhalten die Teilnehmer eine Trainings-
                                                                                               Das Gelernte vertiefen und Strategie entwickeln, wie die Erkennt-
                            bescheinigung von Maietta-Hatch MH Kinaesthetics.
                                                                                               nisse in die tägliche Arbeit integriert werden können.

         www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                       www.bgu-frankfurt.de
32                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                               Fach- und überfachliche Kompetenz                              33

Umgang mit dementen Patienten                                                                                                          Sterben und Tod – ein Teil des Lebens

           Zielgruppe          Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegehilfskräfte,                                                   Alle interessierten Mitarbeiter       Zielgruppe
                               Ergo- und Physiotherapeuten

Was tun bei Verweigerungshaltung, Hinlauftendenzen und aggressivem Verhalten?                     Sterben und Tod gehören zum Leben und sind doch Ausnahmesituationen, die uns
Die Zunahme von Patienten mit demenziellen Erkrankungen in der Akutklinik stellt für              immer wieder einiges abverlangen und zugleich mit dem Geheimnis des Lebens in
viele Pflegekräfte eine besondere Herausforderung im stressigen Stationsalltag dar.               Berührung bringen.

Termin                    01.11.2018                                                              Termin                  19.11.2018
Zeitrahmen                09:00 – 16:00 Uhr                                                       Zeitrahmen              09:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort         J303                                                                    Veranstaltungsort       J303a
Anmeldeschluss            8 Wochen vor Termin                                                     Anmeldeschluss          4 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            max. 14                                                                 Teilnehmerzahl          max. 12

                          Inhalt des Seminars                                                     Inhalt des Seminars
                          • Demenz – was ist das?                                                • Grundlagen zum Umgang mit Sterben und Tod
                          • Symptome – was erlebt der Betroffene, was erleben Sie?               • Reflexion eigener Verlust- und Abschiedssituationen
                          • Der Umgang mit Hinlauftendenzen                                      • Die eigene Endlichkeit bejahen
                          • Die Verweigerungshaltung bei typischen pflegerischen Interven-       • Das Vergegenwärtigen persönlicher Ressourcen
                             tionen: der grundpflegerischen Versorgung, der Nahrungs-             • Möglichkeiten im Umgang mit Abschieden
Referentin:
                             aufnahme, der Medikamenteneinnahme                                   • Rituale als Geländer an schwierigen Wegen
Andrea Kynast,
[go] connecting           • Der Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen
                          • Die motivierende Gesprächsführung                                    Ziel des Seminars
                                                                                                  Den Wandel im gesellschaftlichen Umgang mit Sterben und
                          Ziel des Seminars                                                       Tod reflektieren, eigene Erfahrungen mit Verlust und Abschied
                          Ziel des praxisorientierten Seminars ist es, Kenntnisse über die Hin-   betrachten und das Sterben als Teil des Lebens annehmen.
                          tergründe des Krankheitsbildes Demenz, Verständnis für die Erleb-       Möglichkeiten entdecken, sich angesichts des Todes sinnvoll                   Referenten:
                          niswelt der Betroffenen sowie Verhaltens- und Alltagskompetenzen        zu verhalten.                                                                 Lothar Jung-Hankel
                          für den Umgang mit ihnen im stationären Tagesablauf zu erhalten.                                                                                      und Esther
                                                                                                                                                                                Helfrich-Teschner

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                           www.bgu-frankfurt.de
34                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                          Fach- und überfachliche Kompetenz                            35

Organspende in Deutschland – Grundlagen                                                                                     Organspende in Deutschland – Vertiefung

           Zielgruppe          Alle Mitarbeiter                                                                   Anästhesie, Anästhesie-Pflege, OP- Personal       Zielgruppe

Die Realisierung einer Organspende gehört laut TPG § 11 Abs. 4 zum gesetzlichen              Die Realisierung einer Organspende gehört laut TPG § 11 Abs. 4 zum gesetzlichen
Versorgungsauftrag der Krankenhäuser. In diesem Vortrag werden ganz allgemein                Versorgungsauftrag der Krankenhäuser. In diesem Vortrag wird die fachliche
Hintergründe und die verschiedenen Prozessschritte zur Realisierung einer Organ-             Zusammenarbeit der verschiedenen Fachgruppen (Entnahmechirurgen, Anästhesie-
spende erläutert.                                                                            und OP-Personal) erläutert.

Termine                   16.05.2018                                                         Termin                  13.06.2018
Zeitrahmen                14:30 – 16:00 Uhr                                                  Zeitrahmen              14:30 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort         J303                                                               Veranstaltungsort       J303a
Anmeldeschluss            4 Wochen vor Termin                                                Anmeldeschluss          4 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            offen                                                              Teilnehmerzahl          offen

                          Inhalt des Seminars                                                Inhalt des Seminars
                          • Allgemeine Informationen                                        • Spezielle Aufgaben der Anästhesie und des OP-Personals bei
                          • Gesetzlicher Hintergrund, Unfall/Krankheitsereignis                der Durchführung der Organentnahme
                          • Todesfeststellung                                               • Aufgaben der verschiedenen chirurgischen Entnahme-Teams
                          • Einwilligung                                                    • Technische Voraussetzungen und Anforderungen der eigent-
                          • Staatsanwaltschaft                                                 lichen Entnahme der Organe für eine Transplantation
Referentin:                                                                                                                                                              Referentin:
                          • Organprotektive Therapie                                         • Themenfeld ab Übergabe des Organspenders an Anästhesie
Eva Jakob,                                                                                                                                                               Eva Jakob,
Deutsche                  • Notwendige Untersuchungen                                          und OP-Personal bis Versorgung des Organspenders nach dem                Deutsche
Stiftung Organ-           • Organvermittlung und Logistik                                      realisierten Eingriff                                                    Stiftung Organ-
transplantation           • Organentnahme und Transplantation                                                                                                           transplantation
                                                                                             Ziel des Seminars
                          • Verabschiedung
                                                                                             Die Realisierung einer Organentnahme ist für alle beteiligten Teams
                          • Angehörige
                                                                                             eine berufliche und persönlich belastende Herausforderung. Mit
                          Ziel des Seminars                                                  Vortrag und fachlicher Diskussion sollen die speziellen Anforde-
                          Information und inhaltliche Vermittlung von allgemeinen Abläufen   rungen für technische Ausführung einer Organentnahme im OP
                          zur Realisierung einer Organentnahme im Krankenhaus.               besprochen werden. Erfahrungsaustausch von bereits erfahren
                                                                                             Personal ist unbedingt gewünscht.
        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                    www.bgu-frankfurt.de
36                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                          Fach- und überfachliche Kompetenz                              37

Instrumente Qualitätsmanagement                                                                                                   Klinisches Risikomanagement und
                                                                                                                            Patientensicherheit an der BGU Frankfurt
           Zielgruppe          Alle interessierten Mitarbeiter                                                                  Alle interessierten Mitarbeiter       Zielgruppe

• Wie arbeitet eigentlich das Qualitätsmanagement?                                           Es wird die Notwendigkeit zur Einführung des klinischen Risikomanagements dargestellt
• Welche Methoden und Instrumente werden angewendet,                                        und Umsetzungsmöglichkeiten werden erläutert. Der Stand der Umsetzung an der BG Un-
  um die Qualität der BGU sichtbar zu machen?                                                fallklinik Frankfurt wird dargestellt – Meldungen, Ergebnisse, Vorgehen und Schwerpunkte.
• Was ist eigentlich „unsere“ Qualität und was kann ich dazu beitragen?                      Sie erhalten einen Ausblick auf Ausbaumöglichkeiten und es werden Fragen der Mitarbeiter
• Welche Rückmeldungen haben wir von unseren „Kunden“?                                       beantwortet.

Termin                    nach Absprache                                                     Termin                  nach Absprache
Zeitrahmen                1 Stunde                                                           Zeitrahmen              1 Stunde
Veranstaltungsort         wird nach der Anmeldung mitgeteilt                                 Veranstaltungsort       wird nach der Anmeldung mitgeteilt
Anmeldeschluss            offen                                                              Anmeldeschluss          offen
Teilnehmerzahl            min. 4                                                             Teilnehmerzahl          min. 4

                          Inhalt des Seminars                                                Inhalt des Seminars
                          • Qualitätspolitik und -ziele                                      • Grundlagen klinisches Risikomanagement
                          • Befragungen                                                      • Praktische Beispiele für Meldungen
                          • Interne Audits                                                   • Ergebnisse in der BGU Frankfurt
                          • Beschwerdemanagement                                             • CIRS – was geht noch?
                          • Klinisches Risikomanagement                                      • Aus Fehlern gemeinsam lernen
Referentin:                                                                                                                                                                Referentin:
                          • Projektmanagement                                                • Fragen und Anregungen
Barbara Besserer                                                                                                                                                           Barbara Besserer
                          • Prozessmanagement
                          • PDCA - Zyklus                                                    Ziel des Seminars
                                                                                             • Praktische Vermittlung des klinischen Risikomanagements
                          Ziel des Seminars                                                  • Erläuterung von Meldemöglichkeiten und Anwendung
                          Vermittlung einer Übersicht der Qualitätsmanagement-Instrumente
                          und der Möglichkeiten des Qualitätsmanagements.
                          Hinweis: Gerne können Sie Frau Besserer auch in Ihre Abteilungs-
                          besprechungen einladen.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                      www.bgu-frankfurt.de
38                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                         Fach- und überfachliche Kompetenz                                39

Aktionstag: Patientensicherheit                                                                                                                                  BG Heilverfahren

           Zielgruppe          Alle interessierten Mitarbeiter aus den unterschiedlichen                                       Alle interessierten Mitarbeiter       Zielgruppe
                               Berufsgruppen (auch Verwaltung)

Interdisziplinäre, hierarchieübergreifende kreative Auseinandersetzung mit dem             Die Besonderheiten des BG Heilverfahrens sind für alle Mitarbeiter der Unfallklinik relevant.
Qualitätsziel Patientensicherheit. Hier werden die praktische Arbeit und die               Sie erhalten einen Überblick über den Aufbau und die Struktur des berufsgenossenschaftli-
Prozesse kritisch hinsichtlich möglicher Risiken beleuchtet. Entscheidend hierbei          chen Heilverfahrens sowie die Umsetzung speziell an der BG Unfallklinik Frankfurt.
ist die Anwesenheit aller an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen.

Termin                    wird noch bekannt gegeben (2. Halbjahr)                          Termin                   13.02. oder 13.09.2018
Zeitrahmen                1 Tag                                                            Zeitrahmen               14:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort         wird nach der Anmeldung mitgeteilt                               Veranstaltungsort        J303
Anmeldeschluss            offen                                                            Anmeldeschluss           4 Wochen vor Termin
Teilnehmerzahl            max. 15                                                          Teilnehmerzahl           offen

                          Inhalt des Seminars                                              Inhalt des Seminars
                          • Was bedeutet für uns Patientensicherheit?                      • BG Heilverfahren – Grundlagen und aktuelle Entwicklungen
                          • An welchen (Schnitt-)stellen sehen wir Risiken?
                          • Welche Chancen haben wir diesen zu begegnen?                   Ziel des Seminars
                          • Was können wir umsetzen?                                       Vermittlung von Grundbegriffen des BG Heilverfahrens.
                          • Was vertiefen?
Referentin:                                                                                                                                                               Referent:
                          • Wie halten wir deren Umsetzung nach?
Barbara Besserer                                                                                                                                                          Dr. Christoph
                                                                                                                                                                          Reimertz
                          Ziel des Seminars
                          Verbesserung der Patientensicherheit in der BGU.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                     www.bgu-frankfurt.de
40                             Fach- und überfachliche Kompetenz                                                        Fach- und überfachliche Kompetenz                              41

Dienstplanung in Atoss                                                                                                                                     Entgeltabrechnung

           Zielgruppe          Alle Zeitbeauftragte                                                                                       Alle Interessierten       Zielgruppe

Die Schulung richtet sich an alle Zeitbeauftragten. Sie lernen die Planungsmöglichkeiten   Die Schulung richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie lernen, Ihre
sowie die relevanten Dialoge der Personaleinsatzplanung kennen. Weiterhin werden           Entgeltabrechnung zu lesen und zu verstehen. Weiterhin werden Sie in die Lage versetzt,
Sie in die Lage versetzt, selbstständig Eingaben und Korrekturen sowie Auswertungen        wie Sie ohne Hilfe eine Rückrechnung alleine berechnen und nachvollziehen können.
vornehmen zu können.

Termine                   nach Absprache                                                   Termin                  nach Absprache
Zeitrahmen                ca. 2 Stunden                                                    Zeitrahmen              2 Stunden
Veranstaltungsort         wird nach der Anmeldung mitgeteilt                               Veranstaltungsort       wird nach der Anmeldung mitgeteilt
Anmeldeschluss            offen                                                            Anmeldeschluss          offen
Teilnehmerzahl            4 – 5 Personen                                                   Teilnehmerzahl          nach Absprache

                          Inhalt des Seminars                                              Inhalt des Seminars
                          • Planungen im Dienstplan vornehmen                             • Wie ist eine Entgeltabrechnung aufgebaut?
                             (z. B. Dienstkürzel und Fehlzeiten)                           • Tipps und Tricks zu Rückrechnungen
                          • Tipps und Tricks zur Gestaltung der Dienstplansicht           • Lohnarten auf der Abrechnung lesen und verstehen
                             (z. B. Anordnung von Mitarbeitern)                            • Auszahlung von zeitversetzten variablen Bezügen
                          • Ansichten im Dienstplan lesen und nutzen
                                                                                                                                                                         Referent:
                          • Eintragung von Zeitpaaren                                     Ziel des Seminars
                                                                                                                                                                         Tobias Mag
Referentin:               • Auswahlfelder im Dienstplan verstehen und nutzen              Verbesserung des Verständnisses für die eigene Entgeltabrechnung.
Heike König               • Ausdrucken von Monatsübersichten
                          • Auswertungen vornehmen
                             (z. B. Resturlaubstage, Feiertagsstunden, +/- Stunden)

                          Ziel des Seminars
                          Verbesserung der Anwenderkompetenz, um die tägliche Arbeit mit
                          dem Dienstplanungsprogramm zu erleichtern.

        www.bgu-frankfurt.de                                                                                                                                    www.bgu-frankfurt.de
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                                                                                                                                     EDV
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  EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV E          Arbeiten mit Word – Basics für Einsteiger
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                                                                                                 Arbeiten mit Excel – Basics für Einsteiger
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                                                                                                 Arbeiten mit Excel – für Fortgeschrittene
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DV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV                         Das Intranet richtig nutzen
DV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV
                                                                                                      Workshop für Intranet-Moderatoren
DV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV EDV
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