JAZZFESTIVAL BERN 42.INTERNATIONALES 11.MÄRZ-20.MAI2017 - WWW.JAZZFESTIVALBERN.CH - JAZZ & BLUES

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42. INTERNATIONALES   11. MÄRZ – 20. MAI 2017

JAZZFESTIVAL BERN
JAZZ & BLuES

                      www.jazzfestivalbern.ch

                                Medienpartner   Weitere Partner
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Jeden Mittwoch im Anzeiger Region Bern
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1

Inhalt
SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

Austragungsorte
(VERZERRT)
                                      Spyro Gyra                       32
Wo findet was statt             2
                                      Chris Potter Quartet             34
Grusswort3
                                      Cécile McLorin-Salvant Duo
Herzlich willkommen             5    feat . Sullivan Fortner &
                                      Aaron Diehl/Melissa Aldana Duo   36
Wir danken                      7
                                      Steve Gadd Band                  38
Kursaal Bern: Opening Night
PIANO SPECTACULAR –                   Hotel Schweizerhof Bern:
THREE OUTSTANDING TRIOS               Muttertags-Bluesgala
Chucho Valdés Trio         12        LADIES SING THE BLUES
Joey Alexander Trio14                Catherine Russell, voc
                                      Charanée Wade, voc
Robi Botos Trio            16
                                      Brianna Thomas, voc
                                      plus 6-piece band                42
Konzerte im Marians Jazzroom
Toronzo Cannon                  18
                                      DOUBLE FEATURE WEEK
Charlie Musselwhite             20   Davell Crawford Trio             44
                                      Catherine Russell
Selwyn Birchwood                22   «Harlem On My Mind»              46

DOUBLE FEATURE WEEK
Marcus Roberts Trio             24   Jazzzelt
Biréli Lagrène Quartet                Jazz-Studierende aus Bern
feat. Florin Niculescu          26   und von der Juilliard University 56
                                      Jazz Students from New School
Jeff Hamilton & John Clayton          New York                         56
meet the Swiss Jazz Orchestra   30   Radio57

  KONZERTZEITEN:
  KURSAAL BERN: 20.00 UHR
  MARIANS JAZZROOM: 19.30 UND 22.00 UHR (DIENSTAG BIS SAMSTAG)
  HOTEL SCHWEIZERHOF: 17.00 UHR
  JAZZZELT: 18.30, 19.45 UND 21.00 UHR (DIENSTAG BIS SAMSTAG)
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2

    Wo findet was statt:                                                   SCHRIFT
                                                                           HUMANIST 777 EXTRA
                                                                           BLACK

                                                                           (VERZERRT)

    Kursaal                                                   Hotel
    Bern                                                      Schweizerhof
                                                              Bern
    Samstag, 11. März 2017, 20.00 Uhr                         Sonntag, 14. Mai 2017, 17.00 Uhr
    Opening Night                                             Muttertags-Bluesgala
    PIANO SPECTACULAR –
    THREE OUTSTANDING TRIOS                                   LADIES SING THE BLUES

    CHUCHO VALDÉS TRIO                                        CATHERINE RUSSELL, VOC / CHARANÉE
    JOEY ALEXANDER TRIO                                       WADE, VOC BRIANNA THOMAS, VOC
    ROBI BOTOS TRIO                                           PLUS 6-PIECE BAND

    Kursaal Bern                                              Hotel Schweizerhof Bern
    Kornhausstrasse 3, 3000 Bern                              Bahnhofplatz 11, 3011 Bern

     Tram: Nummer 9, Richtung Wankdorf,                           Nur wenige Schritte ab Bahnhof Bern
     Haltestelle Kursaal
     Parking: Hauseigene Tiefgarage mit 240                       Bitte benutzen Sie das Bahnhof Parking,
     Plätzen, Lift führt direkt in den Kursaal Bern               Parkterrasse 14, 3001 Bern

    Marians                                                       Jazzzelt
    Jazzroom
                                                                  –   Great Food and Drinks
                                                                  –   Lounge, Gallery & Bar
                                                                  –   Off-Festival Bar
                                                                  –   Video-Gallery

    Konzerte Dienstag bis Samstag                                 Konzerte Dienstag bis Samstag
    19.30 und 22.00 Uhr                                           18.30 I 19.45 I 21.00 Uhr

    Informationen zu den Musikern                                 Informationen zu den Musikern und
    und Bands auf den Seiten 18 bis 39                            Bands auf der Seite 56.
    und 44 – 47 .
                                                                  Bushaltestelle: Innere Enge
    Bushaltestelle: Innere Enge                                   (Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)
    (Buslinie Nr. 21, Richtung Bremgarten)

     Eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen ist direkt
                                                                  Bitte benutzen Sie auch das Park + Ride Neufeld
     beim Festivalgelände vorhanden
                                                  Joshua Redman
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Grusswort
SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

                     Wer in Bern spielen darf, ist glücklich. Das
                     sagte der amerikanische Saxofonist Javon Ja-
                     ckson anlässlich des letzten Jazzfestivals einem
                     Berner Journalisten. Wie kommt der Musiker
                     zu dieser Aussage?
                     Es mag am Festivalkonzept liegen. Ein Kon-
                     zept, das bei seiner Lancierung 2003 eini-
                     ges zu reden gab. Während das Publikum
                     andernorts während wenigen Tagen, dafür
                     rund um die Uhr, Musik konsumiert, lassen
                     wir Bernerinnen und Berner uns dafür et-
                     was mehr Zeit. Und bleiben so als Publikum
                     frisch: Die musikalischen Leckerbissen folgen
                     in verdaubaren Abständen. Ausserdem erle-
                     ben wir den Jazz dort, wo er hingehört – in
                     der intimen Atmosphäre eines Jazzclubs.
                     Es mag an der Festivalleitung liegen. Hans,
                     Marianne und Benny Zurbrügg und ihr Team
                     prägen das Jazzfestival Bern seit Jahrzehnten.
                     Die Musikerinnen und Musiker wissen, wor-
                     auf sie sich einlassen. Sie können sich auf eine
                     Festivalleitung verlassen, die nicht nur die
                     Jazz-Szene bestens kennt, sondern auch die
                     Gastgeberrolle perfekt beherrscht.
                     Es mag an Bern liegen. In Sachen Jazz müssen
                     wir uns in Bern fürwahr nicht verstecken. Der
                     Jazz verfügt in Bern über eine lange Tradition.
                     Wir lieben aber den Jazz nicht nur, wir spie-
                     len ihn auch. Mit dem Swiss Jazz Orchestra
                     verfügen wir zum Beispiel über eine hoch-
                     professionelle Big Band, deren Bühnenleis-
                     tung keine Wünsche offen lässt.
                     Es ist aber eigentlich egal, woran es liegen mag.
                     Jazz ist und bleibt cool und ich freue mich des-
                     halb auf ein zehnwöchiges Musik-Fest mit vie-
                     len magischen Momenten im Marians und im
                     Jazzzelt in der Inneren Enge, im Hotel Schwei-
                     zerhof, im Kursaal Bern und ja, sogar im Tier-
                     park Bern.

                     Alec von Graffenried
                     Stadtpräsident
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              SCHRIFT
              HUMANIST 777 EXTRA
              BLACK

              (VERZERRT)

Sound überwältigend,
das Rundherum sicher.
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5

Herzlich
SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

willkommen
(VERZERRT)

Dieses Jahr feiern wir ein «kleines» Jubiläum: Dies ist bereits die 15. Ausgabe des Festivals in dem
2003 eingeführten Format. Es war damals ein gewagter Schritt, den Grossteil der Hauptkonzerte
von den grossen Bühnen in die intime Atmosphäre des Marians Jazzroom zu verlegen. Mittlerweile
ist dieses Festivalkonzept für Musiker und Gäste zugleich nicht mehr wegzudenken – insbesondere
ist auch die einmalige, ungezwungene Stimmung des Jazzzelts einzigartig.

In diesen 10 Wochen ist auf und hinter den Bühnen einiges los. An dieser Stelle ein kleiner Blick
hinter die Kulissen: Für uns – den Verein IJFB – gilt es zum Beispiel, Flüge, Flughafentransport, Un-
terkunft und Verpflegung sowie technische Anforderungen und Spezialwünsche von 149 Musikern
zu organisieren und zu erfüllen. Unser Staff muss sich auf die Bedienung von rund 20‘000 Gästen
vorbereiten, der Ticketverkauf muss während 5 Monaten betreut und der Ablauf von 163 Einzel-
konzerten technisch wie organisatorisch reibungslos gewährleistet werden.

Der Kernpunkt bleibt jedoch stets mittreissende Live-Musik. Von packendem Blues über präzisen
Groove, von charismatischen Sängerinnen bis hin zu Contemporary- oder Big Band Jazz – solche
und zahlreiche weitere Konzerte werden Sie zu begeistern wissen. Drei «unserer» Musiker – Joey
Alexander, Steve Gadd und Catherine Russell – waren dieses Jahr für einen Grammy nominiert!
Einer, Chucho Valdés, hat ihn erhalten.

Das Jazzzelt – nach wie vor mit Gratiseintritt – ist in diesen 10 Wochen die Bühne für Studenten
der HKB Bern, der New School und der Juilliard University aus New York. Einmal mehr wird es viel
                                                                                                        Verein Internationales
Entdeckungswürdiges zu hören geben.                                                                     Jazzfestival Bern

Ergänzt werden die 10 Kernwochen durch Spezialanlässe. Die Eröffnungsgala wird wie letztes Jahr         Comitee:

im Kursaal Bern – der eigentlichen Geburtswiege des Internationalen Jazzfestivals Bern – statt-         President:
                                                                                                        Hans Zurbrügg
finden. Drei stilistisch unterschiedliche Weltklasse-Pianisten sind gemeinsam an einem Abend in
ihren Trios zu erleben. Am 14. Mai lädt Catherine Russell zum dritten Mal an das beliebte Mut-          Artist Relations:
                                                                                                        Benny Zurbrügg, Director
tertagskonzert im Hotel Schweizhof Bern ein und der Abschlussevent am 20. Mai bietet wiederum           Willy Leiser
während des ganzen Tages Konzerte und kulinarische Verlockungen auf dem ganzen Grundstück               Graphics:
der Inneren Enge.                                                                                       Petra Balmer
                                                                                                        Interior Design:
Unser grosser Dank geht an alle Sponsoren, Partner und nicht zuletzt an unser Team, welches teils       Marianne Gauer

ehrenamtlich jedes Jahr hervorragende Arbeit leistet!                                                   Ground Transportation:
                                                                                                        Fabian Burri

Wir wünschen Ihnen viele vergnügliche, swingende und mitreissende Stunden am 42. Internationa-          Ticketing & Festival Office:
                                                                                                        Katrin Gehri
len Jazzfestival Bern!
                                                                                                        Food & Beverage:
                                                                                                        Martin Schawalder
Herzlichst,
                                                                                                        Hotel Accomodation:
                                                                                                        Thalia Mathys
                                                                                                        and over 50 staff members
Benny Zurbrügg                                                                                          at various positions
Festivalleiter
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WIR SIND
 LIBERO
  Ihr Konzertticket ist auch Ihr
 Fahrausweis zum Jazzkonzert
          und zurück.
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Wir danken
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            Wir danken
HaUPT-SPOnSOren
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WeiTere    UND PARTNER:
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                    W. Blunier AG

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MedienParTner             WeiTere ParTner

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Die Berner Rösterei seit 1922.
         www.blasercafe.ch/shop

          Ihr Konzertticket ist auch Ihr Fahrausweis.
           So fahren Sie am besten
           Benutzen Sie den öffentlichen Verkehr! Hin- und Rückfahrt zum
           Jazzfestival sind innerhalb der Zonen 100/101 im Konzertbillett inbegriffen.

           Ihre beste Verbindung
           Ab Bahnhof Bern mit BERNMOBIL-Buslinie 21 (Richtung Bremgarten) bis
           Haltestelle Innere Enge. Die Fahrzeit ab Bahnhof Bern beträgt nur 5 Minuten.

           Weitere Informationen finden Sie unter www.myLibero.ch

                                     Wo sich Musiker/innen treffen ...

                                     Ausstellung historischer Blasinstrumente aus 300 Jahren
                                     C‘est le vent qui fait la musique

                                     von der Meerschnecken-Trompete bis zum Prototyp des
                                     Saxophons von Adolphe Sax

NEU in Bern, Kramgasse 66,
beim Zytglogge

Offen Mittwoch bis Samstag
11–17 Uhr

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Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
                                                                                                  und worüber zu schweigen unmöglich ist.
                                                                                                  Victor Hugo
           VON MUSIKERN
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Opening
Night
    PIANO SPECTACULAR –
    THREE OUTSTANDING TRIOS

    CHUCHO VALDÉS TRIO

    JOEY ALEXANDER TRIO

    ROBI BOTOS TRIO

    Samstag, 11. März 2017
    20.00 Uhr
    Türöffnung: 19.00 Uhr
    Kursaal Bern

    Eintrittspreise:
    CHF 58.–, 78.–, 98.–
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                         OPENING NIGHT: PIANO SPECTACULAR –
                         THREE OUTSTANDING TRIOS

                         Chucho Valdés Trio                                SCHRIFT
                                                                           HUMANIST 777 EXTRA
                                                                           BLACK

                                                                           (VERZERRT)

KURSAAL                  In Kuba geniesst Chucho Valdés den Status         für Musiker wie Paquito D’Rivera und Arturo
BERN                     eines Heiligen, da er die Musik seiner Nation     Sandoval wurde. Als Leader und Hauptkom-
Samstag, 11. März 2017   in die Welt hinausgetragen hat und für vie-       ponist von «Irakere» kombinierte Chucho den
20.00 Uhr                le junge Musiker als Mentor fungiert. Dieses      Einfluss von Musikern wie Art Tatum, Bill
                         Jahr hat Chucho’s Album «Tribute To Irakere:      Evans und McCoy Tyner mit Afro-Kubani-
Türöffnung: 19.00 Uhr    Live In Marciac» einen Grammy in der Kate-        schen Wurzeln und einer feurigen Rhythmus-
                         gorie «Best Latin Jazz Album» erhalten!           technik. 1978 gewann ihr erstes Album einen
Eintrittspreise:         Jesús «Chucho» Valdés, Sohn des legendären        Grammy Award. Innerhalb der nächsten zwei
CHF 58.– / 78.– / 98.–   Kubanischen Pianisten Bebo Valdés, wurde          Jahrzehnte veröffentlichten «Irakere» zahlrei-
                         am 9. Oktober 1941 im Süden von Havanna           che weitere Alben und stellten der Welt immer
                         geboren. In seinen frühesten Jahren wurde         wieder neue Kubanische Talente vor. 1998
                         Chucho vornehmlich von der Musik seines           veröffentlichte Blue Note Records Chucho’s
                         Vaters beeinflusst – später kam die Diversität    Solo-Debut «Bele Bele en la Habana», welches
                         von Musikern wie Oscar Peterson, Ernesto          bei fast jedem Amerikanischen Jazzkritiker in
                         Lecuona, Pedro «Peruchin», Herbie Hancock,        den höchsten Rängen der besten Veröffentli-
                         Bill Evans u.v.m. dazu. Der daraus resultieren-   chungen des Jahres auftauchte. Seither spielt
                         de Stil von Chucho führte zu seinem Ehrenti-      Chucho nebst seiner andauernden Arbeit mit
                         tel in der «Hall of fame» Kubanischer Pianis-     «Irakere» auch mit seinen eigenen Afro-Ku-
                         ten. Während der frühen 60er-Jahre begann er      banischen Jazz-Formationen. Chucho glänzt
                         als «Chucho Valdés y su Combo» Platten zu         mit einer meisterhaften Piano-Technik und
                         veröffentlichen und wurde später zu einem         wird aufgrund seiner Fähigkeit, harmonische
                         Mitglied des Orchesters von Elio Reve. 1967       Konventionen mit Lichtgeschwindigkeit um-
                         gründete Chucho zusammen mit weiteren             zukrempeln, oft mit Art Tatum verglichen. Er
                         wichtigen jungen Musikern das «Orquesta           verbindet Elemente von klassischer Musik mit
                         Cubana de Música Moderna». Unter Chucho’s         Afro-Kubanischer Folklore und Jazz. Chucho
                         Führung gründeten acht Mitglieder dieses          kann zahlreiche Veröffentlichungen unter sei-
                         Orchesters die Afro-Kubanische Jazz-Band          nem Namen und als Gastmusiker verbuchen
                         «Irakere», die in den 70ern zur Vorhut des        und wurde bislang mit 6 Grammy Awards aus-
                         Latin Fusion-Stils und zu einem Sprungbrett       gezeichnet.
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SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

Chucho Valdés has attained the status of a                                                            CHUCHO VALDÉS
saint in Cuba for taking the nation's music to                                                        TRIO
the rest of the world, while remaining a mentor                                                       Chucho Valdés, p
to young musicians. This year, Chucho’s album                                                         Yelsy Heredia Figueras, b
”Tribute To Irakere: Live In Marciac” has won                                                         Georgis Pico Milian, dr
a Grammy in the category ”Best Latin Jazz Al-
bum”!
The son of legendary Cuban pianist, Bebo
Valdés, pianist Jesús "Chucho" Valdés was born
on October 9, 1941 in the village of Quivicán in
the south of Havana. During these formative
years, Chucho’s influences among pianists be-
gan with his father, and went on to encompass
the diversity of the likes of Oscar Peterson, Er-
nesto Lecuona, Pedro ”Peruchín”, Herbie Han-
cock, Bill Evans, and many others. His result-
ant unique style has won him a place of honour
in the hall of fame of Cuban pianists. During
the early 1960s, he began recording albums as
”Chucho Valdés y su Combo”, later joining Elio
Reve’s orchestra. In 1967, together with other
important young musicians, Chucho founded
the ”Orquesta Cubana de Música Moderna”.
Under the direction of Chucho Valdés, eight
members of that orchestra went on to form the
Afro-Cuban jazz band ”Irakere”, that became
the vanguard for Latin fusion in the 1970s and
which spawned the likes of Paquito D'Rivera
and Arturo Sandoval. As the leader and chief
composer of ”Irakere”, Chucho combined the
influences of musicians such as Art Tatum,
Bill Evans and McCoy Tyner with Afro-Cu-
ban roots and a blazing rhythmic technique.
In 1978, ”Irakere’s” first album won a Gram-
my Award. They went on to record many more
albums and bring out new Cuban talent for
over two decades. In 1998, Blue Note Records
released Chucho’s solo debut ”Bele Bele en la
Habana”, landing at and near the No 1 spot on
virtually every American jazz critic’s year-end     ity to turn harmonic conventions inside-out
Top Ten poll. Since then, apart from his con-       at light speed. He synthesises deep elements of
tinues involvement with ”Irakere”, Chucho has       classical music, Afro-Cuban folklore and jazz.
been working with his own Afro-Cuban jazz           Chucho Valdés has recorded countless releases
groups. He has a mastery piano technique and        under his name and as a guest for many other
is often compared to Art Tatum for his abil-        artists. He won 6 Grammy Awards to date.
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                          OPENING NIGHT: PIANO SPECTACULAR –
                          THREE OUTSTANDING TRIOS

                          Joey Alexander Trio                                 SCHRIFT
                                                                              HUMANIST 777 EXTRA
                                                                              BLACK

                                                                              (VERZERRT)

KURSAAL                   Joey Alexander wurde 2003 in Denpasar auf           er den «International Improvisation Cont-
BERN                      der Insel Bali geboren. Er traf mit sechs Jah-      est» – und liess damit über 200 professionelle
Samstag, 11. März 2017    ren erstmals auf ein Piano und konnte sich die      Jazz-Musiker aus 17 Ländern leer ausgehen.
20.00 Uhr                 Melodien von Jazz Standards – aus der Plat-         2014 trat Joey an hochangesehenen Galas in
                          tensammlung seines Vaters – merken und nur          New York City auf – für Jazz At Lincoln Cen-
Türöffnung: 19.00 Uhr     nach Gehör nachspielen. Joey’s Vater – selbst       ter in der Rose Hall, für die Jazz Foundation
                          ein Amateurmusiker – förderte Joey’s Bega-          Of America im Apollo und am Arthur Ashe
Eintrittspreise:          bung für Swing und Improvisation, indem             Lerning Center in der Gotham Hall. Am 12.
CHF 58 .– / 78.– / 98.–   er ihm klassische Jazz-Aufnahmen vorspiel-          Mai 2015 veröffentlichte Joey Alexander sein
                          te und ihn zu Konzerten der bedeutendsten           heiss erwartetes Debut-Album «My Favorite
                          Musiker von Bali und Jakarta mitnahm. Von           Things» auf dem Grammy-prämierten La-
                          diesem Zeitpunkt an blühten Joey’s musika-          bel Motema Music aus Harlem. Auf seinem
                          lische Intuition und seine Liebe für Jazz auf.      Debut spielt Joey Klassiker von Coltrane bis
                          Joey’s früheste musikalische Einflüsse waren        Rodgers & Hammerstein mit grossem Fein-
                          Duke Ellington, Thelonious Monk, Bill Evans         gefühl, Abenteuerlust und voll improvisatori-
                          und John Coltrane. Eine spezielle Affinität         schem Elan. «My Favorite Things» wurde vom
                          entwickelte Joey zu Trompetern wie Clifford         Grammygewinner Jason Olaine produziert.
                          Brown, Lee Morgan, Miles Davis und Wynton           Das Album wurde in 2016 für einen Grammy
                          Marsalis. Obwohl er nie formell geschult wur-       nominiert – in der Kategorie «Best Jazz Inst-
                          de, entwickelte Joey eine präzise Technik und       rumental Album». Seither spielte Joey bereits
                          machte sich dank seiner enormen Musikalität         an Orten wie dem Rochester Jazz Festival,
                          innerhalb und ausserhalb der Indonesischen          dem Newport Jazz Festival, Jazz At Lincoln
                          Jazz-Szene einen Namen. Mit 8 Jahren wur-           Center, an einer TED-Konferenz, Marciac,
                          de Joey von der UNESCO dazu eingeladen,             dem Internationalen Jazzfestival Bern 2016
                          ein Piano Solo-Konzert für Herbie Hancock           und im Marians Jazzroom. Für diesen jungen,
                          während dessen Indonesien-Aufenthalts zu            höchst talentierten Künstler steht die Zukunft
                          spielen. Herbie’s Reaktion war äusserst enthu-      weit offen. In diesem Jahr wurde Joey aber-
                          siastisch, was Joey enorm inspirierte. Mit 10       mals für einen Grammy nominiert – in der
                          Jahren trat Joey auf Jazzfestivals in Jakarta und   Kategorie «Best Improvised Jazz Solo» für
                          Kopenhagen auf. In Odessa, Ukraine gewann           «Countdown»!
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SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

                                                                                                      JOEY
                                                                                                      ALEXANDER
                                                                                                      TRIO
                                                                                                      Joey Alexander, p
                                                                                                      Reuben Rogers, b
                                                                                                      Ulysses Owens Jr., dr

Born on the island of Bali in the city of Den-      international improvisation contest in Odessa,
pasar in 2003, Joey Alexander first encoun-         Ukraine – besting over 200 jazz professionals
tered a piano at the age of six, and was im-        from 17 countries. In 2014, Joey performed at
mediately able to pick out the melody of jazz       star-studded galas in New York City for Jazz at
standards from his father’s record collection       Lincoln Center in Rose Hall, the Jazz Founda-
by ear. His father, an amateur musician, nur-       tion of America at the Apollo and the Arthur
tured Joey’s gift for swing and improvisation       Ashe Learning Center at Gotham Hall. In May
by introducing him to classic jazz recordings       12, 2015, Joey Alexander released his highly
and taking him to jam sessions with seasoned        anticipated debut album ‘My Favorite Things’
musicians in Bali and Jakarta. From there, his      on the Grammy-winning Harlem-based label
musical intuition flourished, as did his love of    Motema Music. On his debut recording, Al-
playing jazz. Learning by listening, Joey’s early   exander performs classic tunes from Coltrane
influences include Duke Ellington, Thelonious       to Rodgers & Hammerstein with a deft touch,
Monk, Bill Evans and John Coltrane, and he          adventurous spirit and improvisatory verve.
has a special affinity for trumpet players in-      ‘My Favorite Things’ was produced by Gram-
cluding Clifford Brown, Lee Morgan, Miles           my-winning producer Jason Olaine and was
Davis and Wynton Marsalis. Despite his lack         nominated for a Grammy Award in 2016. Joey
of formal jazz training, Joey developed an au-      has already been invited to perform at venues
thoritative technique, and with his depth of        including the Rochester Jazz Festival, New-
musicality he quickly rose in the Indonesian        port Jazz Festival, Jazz at Lincoln Center, In-
jazz scene and beyond. At age 8, UNESCO in-         ternational Jazzfestival Bern 2016 and a TED
vited Joey to play solo piano in front of jazz      conference. The sky appears to be the limit for
icon Herbie Hancock during his visit to Indo-       this soulful young artist. This year, Joey was
nesia. Joey drew significant inspiration from       again nominated for a Grammy – in the cat-
Herbie’s enthusiastic response to his playing.      egory ”Best Improvised Jazz Solo” for his tune
At age 10, Joey was featured at jazz festivals in   ”Countdown”!
both Jakarta and Copenhagen, and he won the
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                          OPENING NIGHT: PIANO SPECTACULAR –
                          THREE OUTSTANDING TRIOS

                          Robi Botos Trio
                                                                              SCHRIFT
                                                                              HUMANIST 777 EXTRA
                                                                              BLACK

                                                                              (VERZERRT)

KURSAAL                   Robi Botos wurde in Ungarn geboren und              der den Existenzkampf und die reichhaltige
BERN                      wuchs in einer musikalischen Familie auf.           Kunst der Romani aufzeigte. Im März 2013
Samstag, 11. März 2017    Seine Karriere begann er bereits als Kind. Mit      war Robi Teil eines Gedenkkonzertes anläss-
20.00 Uhr                 sieben Jahren konzentrierte sich Robi auf das       lich des 50. Jahrestags des legendären Oscar
                          Piano. 1998 wanderte er nach Kanada aus,            Peterson-Albums «Night Train». Das Konzert
Türöffnung: 19.00 Uhr     wo er seither lebt. Kurz nach seiner Ankunft        fand in Oscar’s Heimatstadt Montreal statt
                          in Kanada erweckte Robi das Interesse der           und Robi leitete das Trio um Oscar Peterson’s
Eintrittspreise:          Pianolegende Oscar Peterson und wurde kurz          frühere Bandmitglieder Dave Young am Bass
CHF 58 .– / 78.– / 98.–   darauf zu dessen Protegé. Bis heute spielt Robi     und Alvin Queen am Schlagzeug. Robi Botos
                          unter dem Einfluss des mächtigen Swings             spielte und/oder machte Aufnahmen mit Mu-
                          und der technischen Virtuosität des Kanadi-         sikern wie Dave Young, Alvin Queen, Molly
                          schen Jazz-Giganten. Robi ist auch tief in der      Johnson, Jeff «Tain» Watts, Robert Hurst, Sea-
                          Tradition von Romani-, Ungarischem und              mus Blake und zahlreichen anderen.
                          Europäischem Folk sowie klassischer Musik
                          verwurzelt. Diese Verschmelzung von nord-
                          amerikanischem Bebop, Hard Bop und Mo-
                          dern Jazz mit osteuropäischer Folkmusik und
                          klassischer Musik ergibt einen einzigartigen
                          Stil, der sowohl beeindruckend ist wie auch un-
                          erreicht bleibt. Viele der grossen Jazzmusiker
                          wie Branford Marsalis, Chaka Khan oder Al
                          Jarreau bezeichnen Robi als einen der besten
                          Leaders am Piano weltweit. Robi’s dynamische
                          Live-Auftritte brachten ihm erhebliche inter-
                          nationale Beachtung und führten zu diversen
                          Auszeichnungen in der ganzen Welt. An den
                          National Jazz Awards 2007 wurde Robi zum
                          Keyboarder des Jahres erkoren und erhielt im
                          selben Jahr vom «NOW Magazine» den Ti-
                          tel «Bester Jazzmusiker». Robi’s Debutalbum
                          «Place To Place» war eines der am heissesten
                          erwarteten Kanadischen Jazzalben von 2011.
                          Im Folgejahr gewannen Robi und sein Trio
                          den begehrten «TD Grand Jazz Award» des
                          Montreal International Jazzfestivals. In 2014
                          wurde Robi als Teil des Mike Downes Trio für
                          zwei Juno Awards nominiert. In 2013 folgten
                          zwei Film-Projekte, die bedeutend für Robi’s
                          Karriere sein sollten: Das erste war für den
                          Golden Globe-nominierten Film «Arbitrage»
                          mit Richard Gere und Susan Sarandon, für
                          welchen er die Musik für die letzte Szene und
                          die Schlusstitel einspielte. Als zweites zeichne-
                          te Robi für den Soundtrack des Dokumentar-
                          films «A People Uncounted» verantwortlich,
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SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

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                                                                                                      ROBI BOTOS TRIO
                                                                                                      Robi Botos, p
                                                                                                      Mike Downes, b
                                                                                                      Larnell Lewis, dr

Hungarian born Robi Botos was raised in a           Awards in 2007 Robi was chosen as Keyboard-
musical family and began his musical career         ist of the Year, and in 2007 Robi was awarded
when he was a child, growing up in Budapest.        Best Jazz Artist from NOW Magazine. Robi’s
It was at age seven when Robi first took up pi-     debut album, “Place To Place”, was one of the
ano. Robi immigrated to Canada in 1998 and          most anticipated Canadian jazz albums of
is now a permanent resident of the country he       2011. In 2012, Robi and his trio won the cov-
calls home. Shortly after coming to Canada,         eted TD Grand Jazz Award from the Montreal
Robi caught the ear of Canadian Jazz great          International Jazz Festival. In 2013, Robi was
Oscar Peterson and quickly became his pro-          involved in two film projects that were signif-
tégé. To this day, Robi remains a disciple of Dr.   icant in his career. The first was the Richard
Peterson’s mighty sense of swing and technical      Gere, Susan Sarandon film “Arbitrage”, which
virtuosity. Along with this influence, Robi pos-    was nominated for a Golden Globe, and Robi
sesses a deep tradition in Romani, Hungarian        performed the closing scene and end credit
and European Folk and Classical music. This         recording for the movie. Robi also wrote the
fusion of North American Bebop, Hard Bop,           score for the Producer Guild Awards nominat-
and Modern Jazz along with the deep tradition       ed ‘A People Uncounted’ which documents the
of Folk music in Eastern Europe and Roman-          struggles and the rich artistry of the Romani
tic Classical music, has formulated a sound         people. In early March of 2013, Robi was in-
and approach that is formidable and unsur-          volved in a special commemorative concert to
passed. Many of Jazz’s greatest musicians           celebrate the 50th Anniversary of the legendary
consider Robi to be one of the few young lead-      Oscar Peterson album, ‘Night Train’. This con-
ers on the piano worldwide. Musicians from          cert occurred in Oscar’s hometown of Montre-
Branford Marsalis to Chaka Khan, Al Jarreau,        al and featured Robi leading the trio with for-
and many more consider Robi to be one of the        mer Oscar Peterson band mates, Dave Young
greats on the instrument. Robi’s dynamic live       on bass and Alvin Queen on drums. Robi has
performances have earned him international          played and/or recorded with musicians like
recognition – winning numerous competitions         Dave Young, Alvin Queen, Molly Johnson, Jeff
around the world. Robi has been nominated           “Tain” Watts, Robert Hurst, Seamus Blake
for two Juno Awards and won as a part of Mike       and many others
Downes’ Trio in 2014. At the National Jazz
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                       Toronzo Cannon                                      SCHRIFT
                                                                           HUMANIST 777 EXTRA
                                                                           BLACK

                                                                           (VERZERRT)

Marians                13. Juni 2015: Dies war der Tag, an dem der         bert King, Jimi Hendrix und vielen anderen.
Jazzroom               Blues-Gitarrist, Sänger und Songwriter To-          Obwohl Toronzo von vielen Musikern inspi-
Dienstag, 14. März –   ronzo Cannon aus Chicago den Sprung vom             riert wurde, ist sein bissiger und singender
Samstag,               Lokalmatadoren zu einem veritablen erstklas-        Gitarren-Sound einzigartig. Zwischen 1996
18. März 2017          sigen Chicago Blues-Star schaffte. Passiert ist     und 2002 spielte Toronzo hauptsächlich als
                       dies am weltbekannten Chicago Blues Festi-          Sideman in anderen Bands, bis er 2001 sei-
Zeiten:                val, als er als Festival-Headliner vor einem rie-   ne eigene Band, «The Cannonball Express»,
1. Konzert 19.30 Uhr   sigen Publikum ein fesselndes Konzert darbot        gründete. Ab 2003 spielte er ausschliesslich
2. Konzert 22.00 Uhr   und so zehntausende neue Fans gewann. «The          als Leader. Toronzo’s drei ersten Alben – «My
                       Chicago Way» ist die Debut-CD auf Alligator         Woman» (2003), «Leaving Mood» (2011)
Türöffnung:            Records des Bluesman aus der »Windy City”.          und «John The Conqueror» (2013 – «Blues
1. Konzert 19.00 Uhr   Das Album lebt von Toronzo’s mitreissendem          Music Award»-nominiert) – dokumentieren
2. Konzert 21.30 Uhr   Gitarrenstil und seinem seelenvollen Gesang.        Toronzo’s Aufstieg zum «Rising Star» der Blu-
                       Die Texte sind deutlich von Toronzo’s Erleb-        es-Szene von Chicago. Die kraftvolle Musik,
Eintrittspreise:       nissen und Beobachtungen als Busfahrer in           seine Songs, sein Live-Charisma und vor al-
Ein Konzert CHF 46.–   der West Side mitgeprägt.                           lem seine ehrliche musikalische Leidenschaft
Beide Konzerte         Toronzo wurde am 14. Februar 1968 in Chi-           machen Toronzo zu einem der anerkanntes-
CHF 69.–               cago geboren. Bereits als Kind stand er oft         ten und beliebtesten Bluesmusiker aus Chica-
                       vor der «Theresa’s Lounge» – einem der be-          go. Trotz des starken in Chicago herrschen-
                       rühmtesten Blues-Clubs der South Side – und         den Konkurrenzkampfes schaffte es Toronzo
                       lauschte den Klängen von Bluesmusikern              an die Spitze und spielte schon zahlreiche
                       wie Junior Wells oder Buddy Guy. Mit 22             Tourneen in den USA und Europa. Durch
                       Jahren kaufte er sich seine erste Gitarre und       sein charismatisches Talent, seine harte Ar-
                       durch sein enormes Talent beherrschte er das        beit gepaart mit seinem starken Willen hat
                       neue Instrument sehr schnell. Er absorbier-         er sich diesen Status erarbeitet. Dies ist sein
                       te Sounds, Stile und Licks von Bluesgrössen         eigener Weg – der einzige Weg, den Toronzo
                       wie Buddy Guy, Albert Collins, B.B. King, Al-       kennt: «The Chicago Way»!
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                                                                                                       TORONZO
                                                                                                       CANNON
                                                                                                       Toronzo Cannon, lead & voc
                                                                                                       Anderson Edwards Jr., keyb
                                                                                                       David Forte, b
                                                                                                       Melvin “Pookie Stix” Carlisle, dr

Chicago-born-and-raised blues guitarist / vo-       Albert Collins, B.B. King, Albert King, Jimi
calist / songwriter Toronzo Cannon’s unoffi-        Hendrix and others. Although influenced by
cial launch from local hero to national star took   many, Cannon’s biting, singing guitar sound is
place on June 13, 2015 at the world-renowned        all his own. From 1996 through 2002, Cannon
Chicago Blues Festival, where he performed          played as a sideman. In 2001 he formed his
as a festival headliner for the massive crowd.      own band, The Cannonball Express. By 2003,
He delivered a riveting set, instantly earning      he was working exclusively as a band leader.
tens of thousands of new fans. »The Chicago         Cannon's first three albums — 2007’s ”My
Way” is the Alligator debut by the electrifying     Woman”, 2011’s ”Leaving Mood” and 2013’s
Windy City bluesman. The album is powered           Blues Music Award-nominated ”John The
by his blistering guitar and soul-baring vocals.    Conqueror” — document his rise from prom-
His songwriting is inspired by his deep, home-      ising up-and-comer to star-in-the-making.
grown Chicago roots, his years observing the        Toronzo Cannon has become one of Chicago's
public while working as a city bus driver on the    most recognized and most popular bluesmen
West Side, and his own battles and triumphs.        through the sheer force of his music, his songs,
Cannon was born in Chicago on February 14,          his live charisma, and maybe most impressive-
1968. Theresa's Lounge, one of the city's most      ly, his passion for what he is doing. Toronzo
famous South Side blues clubs, was nearby.          Cannon is the real deal. He’s battled his way
As a child, Cannon would stand on the side-         to the top of the ultra-competitive Windy City
walk outside the door, soaking up the live blues    blues scene, has already played multiple tours
pouring out while trying to sneak a glance in-      of Europe and delivered roof-raising perfor-
side at bluesmen like Junior Wells and Buddy        mances around the U.S.A. He’s earned his
Guy. Cannon bought his first guitar at age 22,      place through charismatic talent, long hours,
and his natural talent enabled him to quickly       hard work, and his burning desire to succeed.
master the instrument. He absorbed sounds,          That’s his way, that’s the only way he knows.
styles and licks from greats like Buddy Guy,        That’s the Chicago way.
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                       Charlie Musselwhite                                SCHRIFT
                                                                          HUMANIST 777 EXTRA
                                                                          BLACK

                                                                          (VERZERRT)

Marians                Charlie Musselwhite wurde in Mississippi ge-       ganz einfach von «Sound» (oder wie er selbst
Jazzroom               boren und ist in Memphis aufgewachsen. Als         beschreibt «Musik, die von Herzen kommt»)
Dienstag,              Teenager wohnte Charlie oft Konzerten von          angetan: International, kulturenübergreifend,
21. März –             Elvis Presley, Jerry Lee Lewis und Johnny Cash     modern und klassisch - diese «Sounds» eben,
Samstag,               bei. Er verliert keine Zeit, seine zukünftig be-   die echtes Gefühl beinhalten.
25. März 2017          kannten Fähigkeiten zu entwickeln: trinkfest
                       zu werden, seine Haare richtig zu kämmen und
Zeiten:                seine Gitarre und Mundharmonika zu spielen,
1. Konzert 19.30 Uhr   wie ein Berserker. Charlie zog später nach Chi-
2. Konzert 22.00 Uhr   cago, wo er alles traf, was in der Blues-Szene
                       Rang und Namen hatte (Muddy Waters, How-
Türöffnung:            lin' Wolf, John Lee Hooker und Little und Big
1. Konzert 19.00 Uhr   Walter). Die Giganten des Chicago Blues luden
2. Konzert 21.30 Uhr   Charlie in die Clubs und sogar auf die Bühne
                       ein - er wurde zum «adoptierten Sohn» dieser
Eintrittspreise:       Musiker, was seine bereits beachtlichen Talen-
Ein Konzert CHF 52.–   te weiter förderte. 1966 gründete Charlie seine
Beide Konzerte         eigene Band und veröffentlichte sein Debüt auf
CHF 78.–               Vanguard namens «Stand Back!». Dieses Al-
                       bum - heute als Klassiker angesehen - bescher-
                       te ihm augenblicklich einen grossen Erfolg
                       und etablierte Charlie als ernstzunehmenden
                       Blues-Künstler. Der Erfolg von «Stand Back!»
                       brachte Charlie nach Kalifornien, wo er erst-
                       mals seine «Brotjobs» zurücklassen, sich voll
                       auf die Musik konzentrieren und zu einem
                       regelmässig auftretenden Musiker in der San
                       Francisco-Szene werden konnte. Charlie kann
                       auf über 25 Veröffentlichungen zurückblicken,
                       sowie auf zahlreiche Zusammenarbeiten mit
                       populären Musikern wie Mick Jagger, Bonnie
                       Raitt, Tom Waits, INXS und vielen anderen.
                       Er war ein guter Freund und musikalischer
                       Partner von John Lee Hooker. Charlie spielte
                       auf diversen von John Lee's Alben Mundhar-
                       monika und Hooker war auch Best Man bei
                       Charlie's Hochzeit. Ihre tiefe und andauernde
                       Freundschaft wurde erst durch John Lee's Tod
                       beendet. Charlie ist mit seinen zahlreichen
                       W.C. Handy-Auszeichnungen, Grammy-No-
                       minationen, einem Grammy-Gewinn und sei-
                       ner Einführung in die «Blues Hall Of Fame»
                       fest in der Musikgeschichte verankert.
                       Charlie's Art von Blues ist bei weitem nicht
                       als rein konventionell zu beschreiben. Er ist
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SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

Charlie Musselwhite was born in Mississippi       to music, leaving the "day jobs" far behind, he    CHARLIE
and grew up in Memphis. Teenaged Charlie          became a regular player in the San Francisco       MUSSELWHITE
often saw Elvis Presley, Jerry Lee Lewis and      music scene. Charlie's body of work comprises      Charlie Musselwhite,
Johnny Cash cruising the hot spots around         over 25 albums of his own, and he has contrib-     voc & hca
town. Charlie lost no time in developing skills   uted to countless others, including Mick Jag-      Matt Stubbs, g
for which he himself became legendary - learn-    ger, Bonnie Raitt, Tom Waits and even INXS,        Randy Bermudes, b
ing to drink deep, comb his hair "right", and     among many others. He was the long time com-       June Core, dr
to play the hell out of both harp and guitar.     pared and musical partner to his friend John
When Charlie migrated north to Chicago, he        Lee Hooker; in addition to using Charlie's harp
met everybody including Muddy Waters, How-        playing on several of his albums, John Lee was
lin' Wolf, John Lee Hooker and Little and Big     also best man when Charlie married Henrietta.
Walter. The kings and giants of Chicago blues     Their deep and abiding friendship lasted until
accepted him into the clubs and even onstage;     John Lee's death. With countless W.C. Handy
he became an adopted "son" and his consider-      awards to his credit, Grammy nominations and
able talents were further honed. Forming his      one win as well as his induction into the ”Blues
own band, Charlie released his 1966 Vanguard      Hall Of Fame”, Charlie is firmly entrenched in
debut, "Stand Back!" Now considered a clas-       musical history. Charlie's version of the blues
sic recording, this album achieved immediate      ventures far beyond conventional honky-tonk.
underground success and established Charlie       Charlie himself is simply interested in sound
as a blues force in his own right. The album's    - as he puts it, "music from the heart": inter-
triumph took Charlie out to California. Able      national, cross-cultural, modern and classic,
for the first time to completely devote himself   those sounds and tones that have feeling.
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                       Selwyn Birchwood                                   SCHRIFT
                                                                          HUMANIST 777 EXTRA
                                                                          BLACK

                                                                          (VERZERRT)

Marians                Selwyn Birchwood – Florida’s aufgehender           die Alben von Albert King, Freddie King, Albert
Jazzroom               Stern am Blueshimmel – ist ein Gitarren- und       Collins, Muddy Waters, Lightnin’ Hopkins und
Dienstag,              Lap-Steel-spielendes Bündel roher Energie.         im speziellen Buddy Guy. Als 19-jähriger hatte
28. März –             Selwyn spielt ehrlichen, schnörkellosen und        Selwyn einen speziellen Nachbarn: Die Texas
Samstag,               hochoktanigen Blues – zugleich tief verwur-        Blues-Legende Sonny Rhodes wohnte nebenan.
1. April 2017          zelt wie auch funky und zeitgemäss. Seine Fä-      Sonny war enorm beeindruckt von dem Kön-
                       higkeit, das Publikum – jedes Publikum – zu        nen dieses enthusiastischen, jungen Gitarristen
Zeiten:                begeistern, zeigt Selwyn bei jedem einzelnen       und Sängers und wurde zu dessen Mentor. Kurz
1. Konzert 19.30 Uhr   Konzert. Er selbst weist eine warme und zu-        darauf packte Sonny seine Sachen und ging mit
2. Konzert 22.00 Uhr   gängliche Persönlichkeit auf und seine Musik       Sonny auf Tournee. Für Selwyn war dies eine
                       ist «down to earth», ansteckend und mitreis-       einmalige Erfahrung, denn Sonny brachte Sel-
Türöffnung:            send. 2013 gewann Selwyn die weltbekannte          wyn nicht nur das professionelle Gitarrenspiel
1. Konzert 19.00 Uhr   «International Blues Challenge» und sackte         bei, sondern auch viel darüber, wie man ein
2. Konzert 21.30 Uhr   auch den «Albert King Guitarist Of The Ye-         Geschäft und eine Band führt und wie man das
                       ar»-Preis ein. So dauerte es nicht lange, bis      Publikum erreichen kann. 2010 kombinierte
Eintrittspreise:       ihm Alligator Records einen Vertrag anboten.       Selwyn das erlernte Wissen und gründete –
Ein Konzert CHF 46.–   Sein Debut-Album «Don’t Call No Ambulan-           mittlerweile in Tampa ansässig – die aktuelle
Beide Konzerte         ce» wurde als perfekt realisierte Vision von       Version der Selwyn Birchwood Band. Seither
CHF 69.–               zeitgenössischem Blues beschrieben. Selwyn’s       ist die Band non-stop auf Tournee. Selwyn er-
                       Originalkompositionen beinhalten sowohl wil-       öffnete die Konzerte grosser Blues-Stars wie
                       de Tanznummern und Country-Stampfer wie            Robert Cray oder Buddy Guy. Er spielte sowohl
                       auch packende Blues-Balladen und modernen          mit seinem Mentor Sonny Rhodes als auch mit
                       Blues Rock.                                        einem weiteren Freund und Lehrer – Joe Lou-
                       Selwyn wurde 1985 in Orlando, Florida gebo-        is Walker. Selwyn Birchwood bringt eine neue
                       ren und widmete sich mit 13 Jahren erstmals        Form von Blues auf die Bühne und schafft
                       der Gitarre. Als 17-jähriger war er bereits voll   so weltweit eine neue Generation von Blues-
                       und ganz dem Blues verfallen und verschlang        liebhabern!
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SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

                                                                                                       SELWYN
                                                                                                       BIRCHWOOD
                                                                                                       Selwyn Birchwood, g & voc
                                                                                                       Regi Oliver, bs
                                                                                                       Huff Wright, b
                                                                                                       Courtney “Big Love” Girlie, dr

Selwyn Birchwood, Florida’s rising young blues      Lightnin’ Hopkins and especially Buddy Guy.
fireball is a guitar and lap-steel-playing bundle   Selwyn’s neighbour – when he was 19 - was the
of pure energy. Birchwood plays high-octane         Texas-born blues legend Sonny Rhodes, who
blues – at once deeply rooted, funky and up-        was instantly impressed with the enthusiastic
to-the-minute – with true passion and honest        young guitar slinger. Within one month’s time,
emotion. His ability to win over an audience        Rhodes asked Birchwood to pack his bags and
– any audience – is proven night after night        join him on the road. It was an incredible ex-
on the bandstand. With his warm, magnetic           perience for Birchwood, as Rhodes took the
personality, Birchwood is as down-to-earth          youngster under his wing, not only teaching
as his music is fun, thought-provoking and          him guitar and lap steel, but also how to con-
vital. In 2013, Birchwood won the world-re-         duct business, how to run a band, how to reach
nowned International Blues Challenge. He            an audience. Combining the musical lessons
also took home the Albert King Guitarist Of         learned from Rhodes and his business acumen,
The Year Award. It wasn’t long before Alliga-       Birchwood, now living in Tampa, formed the
tor Records offered Birchwood a contract. His       current version of The Selwyn Birchwood Band
debut album, ”Don’t Call No Ambulance”, is          in 2010 and they have been touring non-stop
a fully realized vision of contemporary blues.      ever since. Birchwood has opened for major
Birchwood’s original songs range from raucous       blues stars including Robert Cray and Buddy
romps to hill country stomps, from searing, se-     Guy and has shared the stage with his mentor
rious slow blues to modern blues rock. Birch-       Sonny Rhodes and another friend and teacher,
wood was born in 1985 in Orlando, Florida.          Joe Louis Walker. Selwyn Birchwood steps onto
He first grabbed a guitar at age 13. By 17 he was   the world stage, bringing a new wave of blues to
deep into the blues, listening to Albert King,      a new generation of blues fans.
Freddie King, Albert Collins, Muddy Waters,
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                           DOUBLE FEATURE WEEK

                           MARCUS ROBERTS                                   SCHRIFT

                           TRIO
                                                                            HUMANIST 777 EXTRA
                                                                            BLACK

                                                                            (VERZERRT)

                           Marcus Roberts wuchs in Jacksonville, Flori-     Marcus setzt sich seit vielen Jahren auch für
Marians                    da auf. Der Gospelgesang seiner Mutter und       die Ausbildung und Entwicklung junger Mu-
Jazzroom                   die Musik der benachbarten Kirche prägten        siker ein. Im Mai 2014 wurden seine vielen
4. – 8. April 2017         seinen Stil von Kindheit an. Nachdem er als      Beisteuerungen durch die «Juillard School»
                           Fünfjähriger das Augenlicht verlor, brachte      mit einem Ehrentitel «Doctor Of Music» ho-
Konzerte:                  er sich selbst das Klavierspiel bei. Dann stu-   noriert: 2012 machte sich Markus seine gan-
Dienstag, 19.30 Uhr /      dierte Marcus an der Florida State University    zen Erfahrungen zu Nutze und gründete eine
Mittwoch, 22.00 Uhr /      klassisches Piano. Mit 21 Jahren trat Marcus     komplett neue Band: «The Modern Jazz Gene-
Donnerstag, 19.30 Uhr /    Wynton Marsalis’ Band bei und ging mit ihm       ration». Ihr Debutalbum wurde im Oktober
Freitag, 22.00 Uhr /       während 6 Jahren auf Tournee. Darauf verliess    2014 veröffentlicht – und Marcus präsentierte
Samstag, 19.30 Uhr         Marcus Marsalis, um mit seiner eigenen Band      diese Band am letztjährigen Internationalen
                           Aufnahmen machen zu können. Die seither          Jazzfestival Bern mit grossem Erfolg! Eines
Türöffnung:                zahlreichen Veröffentlichungen von Marcus        ist sicher: es vergeht kein Jahr, in dem Marcus
1. Konzert 19.00 Uhr       wurden von allen Seiten gelobt und beleuch-      Roberts nicht auf neue, höchst kreative Ideen
2. Konzert 21.30 Uhr       ten seine immense musikalische Vielseitigkeit.   kommt.
                           Zu finden sind Solo Piano-Projekte, Duette,
Eintrittspreis: CHF 48.–   Trio-Arrangements von Jazz Standards, Ori-
                           ginalkompositionen und Big Band-Projekte
                           sowie Aufnahmen mit Symphonieorches-
                           tern. «New Orleans Meets Harlem, Volume
                           1» (2009) war die erste CD auf Marcus’ eige-
                           nem Label, «J-Master Records». Es folgten
                           die Weihnachts-CD «Celebrating Christmas»,
                           eine Nonet-Aufnahme einer selbst verfass-
                           ten Suite «Deep In The Shed: A Blues Suite»
                           (2012), und eine Zusammenarbeit des Marcus
                           Roberts Trios mit Béla Fleck namens «Across
                           The Imaginary Divide». 2013 wurden drei
                           von Kritikern gepriesene Alben veröffentlicht:
                           «From Rags To Rhythm», «Together Again:
                           Live In Concert» und «Together Again: In
                           The Studio». 2014 schrieb und veröffentlichte
                           Marcus eine weitere Suite namens «Romance,
                           Swing, And The Blues».
                           Marcus ist auch ein gestandener Komponist
                           und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen.
                           Kürzlich wurde er vom Atlanta Symphony
                           Orchestra den dem Savannah Music Festival
                           damit beauftragt, sein erstes Piano-Konzert
                           zu komponieren: «Spirit Of The Blues: Piano
                           Concerto in C-Minor». Das Konzert wurde
                           mit dem Atlanta Symphony Orchestra un-
                           ter der Leitung von Maestro Robert Spano in
                           2013 uraufgeführt. Seither spielte Marcus mit
                           Symphonieorchestern weltweit.
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SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

Marcus Roberts grew up in Jacksonville, Flor-        of this hard work and experience came togeth-    MARCUS
ida where his mother’s gospel singing and the        er in 2012 with the founding of a completely     ROBERTS TRIO
music of the local church left a lasting impact      new band—The Modern Jazz Generation, who         Marcus Roberts, p
on his own musical style. After losing his sight     released their first CD in October of 2014 and   Rodney Jordan, b
at age five, he began teaching himself to play pi-   who Marcus presented to great success at last    Jason Marsalis, dr
ano. Roberts later went on to study classical pi-    year’s International Jazzfestival Bern. With
ano at Florida State University. Roberts toured      each year that passes, you can count on Mar-
with Wynton Marsalis starting at age 21 for six      cus Roberts tackling something new.
years, when he left to tour and record with his
own band. Roberts’ critically-acclaimed legacy
of recorded music reflects his tremendous ver-
satility as an artist; his recordings include solo
piano, duets, and trio arrangements of jazz
standards as well as original suites of music,
large ensemble works, and symphony orchestra
recordings. Roberts’ release of ”New Orleans
Meets Harlem, Volume 1” in 2009 was the first
on his new label, J-Master Records. Since then,
he has released a very popular holiday record-
ing, ”Celebrating Christmas”, a nonet recording
of an original suite, ”Deep in the Shed: A Blues
Suite” (2012), a collaborative CD of the Marcus
Roberts Trio with Béla Fleck called ”Across the
Imaginary Divide”, and in 2013, three critically
acclaimed CDs—”From Rags to Rhythm”, ”To-
gether Again: Live in Concert”, and ”Together
Again: In the Studio”. In 2014, Roberts released
another suite of all-original music, called ”Ro-
mance, Swing, and the Blues”. Roberts is an
accomplished composer who has received nu-
merous commissioning awards. Most recently,
he was commissioned by the Atlanta Sympho-
ny Orchestra and the Savannah Music Festi-
val to write his first piano concerto—”Spirit of
the Blues: Piano Concerto in C-Minor”. The
concerto was premiered with the Atlanta Sym-
phony Orchestra under the direction of Maes-
tro Robert Spano in 2013. Roberts has since
performed with orchestras all over the world.
Finally, Roberts has long been dedicated to
the training and development of younger mu-
sicians. In May 2014, Roberts many contribu-
tions to the field of music were acknowledged
through the awarding of an honorary Doctor
of Music degree from The Juilliard School. All
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                           DOUBLE FEATURE WEEK

                           BIRÉLI LAGRÈNE                                    SCHRIFT
                                                                             HUMANIST 777 EXTRA

                           QUARTET                                           BLACK

                                                                             (VERZERRT)

Marians                                                                      Ausflügen in unterschiedlichste Stilrichtungen
Jazzroom                                                                     wie z.B. Klassik, Rock oder Fusion beweist – ist
4. – 8. April 2017                                                           legendär. Seine Vielfältigkeit bezüglich Reper-
                                                                             toire, Improvisation und Melodik überrascht
Konzerte:                                                                    sein Publikum immer wieder aufs Neue. Seine
Dienstag, 22.00 Uhr /                                                        technische Perfektion ist unbestritten. Neben
Mittwoch, 19.30 Uhr /                                                        seiner Fähigkeit als Multiintrumentalist über-
Donnerstag, 22.00 Uhr /                                                      zeugte er in der Vergangenheit auch mit eini-
Freitag, 19.30 Uhr /                                                         gen Vokal-Arrangements. Viele Kritiker mei-
Samstag, 22.00 Uhr                                                           nen, dass er diesbezüglich seine Fähigkeiten
                                                                             unterschätzt.
Türöffnung:                                                                  Die Liste der Musiker, mit denen er zusam-
1. Konzert 19.00 Uhr                                                         mengespielt hat, ist unendlich. Unter anderem
2. Konzert 21.30 Uhr                                                         waren dies Al DiMeola, John McLaughlin,
                                                                             Richard Galliano, Didier Lockwood, Henri
Eintrittspreis: CHF 48.–                                                     Salvador, Roberto Alagna, Jaco Pastorius, Tho-
                                                                             mas Dutronc u.v.m.
                                                                             Florin Niculescu wurde 1967 in Bukarest ge-
                                                                             boren. Auch er wuchs in einer musikalischen
                                                                             Familie auf. Die Mutter war Pianistin und der
                                                                             Vater spielte Geige. Letzterer übertrug die Lei-
                                                                             denschaft für sein Instrument auf den damals
                                                                             4-jährigen Florin.
                                                                             Heute ist Florin einer der international ge-
                                                                             fragtesten Geigen-Virtuosen. Seinen eigenen
                                                                             Sound und seine eigene musikalische Sprache
                           Biréli Lagrène                                    hat Florin nicht nur seiner soliden klassischen
                                                                             Ausbildung zu verdanken, sondern auch den
                           Biréli Lagrène wurde am 4. September 1966 in      zahlreichen Kollaborationen mit grossen Mu-
                           eine musikalische Manouche-Romani-Familie         sikern. In den 90ern zog Florin nach Paris. Die
                           hineingeboren und wuchs im französischen          1995 veröffentlichte CD «New Quintet Of The
                           Soufflenheim auf. Seine Kindheit verbrachte       Hot Club Of France» mit Babik Reinhardt –
                           er in einer harten, aber herzlichen Umgebung.     dem Sohn von Django – war ein Wendepunkt
                           Mit vier Jahren begann er, Gitarre zu spielen.    in Florin’s Karriere.
                           Bereits mit acht Jahren wurde das Wunderkind      Florin’s makellose Technik und phänomena-
                           Biréli als musikalisches Phänomen gesehen         le Virtuosität werden von Musikern wie Pu-
                           und schon bald als legitimer Nachfolger der       blikum bewundert. Sie sind jedoch niemals
                           Stilikone Django Reinhardt gefeiert. Im frü-      Zweck seiner Musik, sondern nur Florin’s Weg,
                           hen Alter von 11 Jahren trat Biréli bereits auf   seine Musik auszudrücken. Auch der Einfluss
                           internationalen Jazzbühnen in London, Paris       seines Idols Stéphane Grappelli dient der In-
                           und New York auf und wurde als der Jazzgitar-     spiration und beschneidet keinesfalls seine
                           rist des 21. Jahrhunderts gesehen. Dieser Ruf     Ausdrucksvielfalt. Florin spielte und/oder
                           folgt ihm bis heute. Schon früh wuchs er über     machte Aufnahmen mit Musikern wie Biréli
                           sein Vorbild hinaus. Seine musikalische Viel-     Lagrène, Babik Reinhardt, Jimmy Rosenberg,
                           schichtigkeit – die er stets mit musikalischen    Bucky Pizzarelli und vielen anderen.
27

FEAT. FLORIN NICULESCU
SCHRIFT
HUMANIST 777 EXTRA
BLACK

(VERZERRT)

Biréli Lagrène was born on September 4, 1966,      his idol. Biréli’s versatility – that he proves with   BIRÉLI LAGRÈNE
in Soufflenheim, Bas-Rhin Alsace, France in a      his journeys into various musical genres like          QUARTET
traditional Manouche-Romani people (Gyp-           classical music, rock or fusion – is legendary.        FEAT.
sy) family and community. He started playing       The diversity of his repertoire, improvisations        FLORIN NICULESCU
the guitar at the age of four. He grew up in the   and melodies still enthuses audiences world-           Biréli Lagrène, g
loving but tough environment of the "tzigane".     wide. Biréli’s technical perfection is beyond          Franck Wolf, sax
When, at the age of eight, he covered Django       dispute. His talents as multi-instrumentalist          Hono Winterstein, g
Reinhardt’s repertoire, his relatives were al-     aside, Lagrène also persuaded critics with his         William Brunard, b
ready calling him a child prodigy. Winning         vocal arrangements. The list of musicians that         Special guest:
a Romani music festival in Strasbourg at the       Lagrène played with is almost endless. Among           Florin Niculescu, viol
age of twelve gave him the opportunity to tour     them are Al DiMeola, John McLaughlin, Rich-
in Germany, England and France and, later,         ard Galliano, Didier Lockwood, Henri Salva-
to record his performance on the LP ”Routes        dor, Roberto Alagna, Jaco Pastorius, Thomas
To Django: Live At The Krokodil”. Offered a        Dutronc and many others.
chance to leave for the United States, Lagrène
met the greatest jazz musicians of the interna-    Florin Niculescu was born in Bucarest in 1967
tional scene such as Stéphane Grappelli, Benny     into a family of musicians. His mother was a
Goodman, and Benny Carter. In 1984, he met         pianist and his father a violinist, who passed
Larry Coryell in New York. Later, he was intro-    on his passion for this instrument to 4 year old
duced to bassist Jaco Pastorius and ventured       Florin. Today Florin is one of the major violin
with him into jazz fusion. Together, they toured   virtuoso musicians on the international scene.
Europe, which contributed a great deal to La-      He has developed his own unique sound and
grène’s musical emancipation. Soon, Lagrène        language, thanks to his solid classical training,
was earning the reputation of having surpassed     but also to the experience he gained with his
                                                   collaborations with many great musicians. He
                                                   moved to Paris in the 90s and since then has
                                                   never stopped to create and develop his art. In
                                                   1995 his CD ”New Quintet of the Hot Club Of
                                                   France” with Babik Reinhardt, son of Django,
                                                   marked a turning point in Florin’s career. His
                                                   impeccable violin technique and phenomenal
                                                   virtuosity - admired by all musicians and au-
                                                   diences - are never the goal themselves, but
                                                   the means to express his musical personality.
                                                   Similarly, the obvious spiritual connection
                                                   with his idol Stéphane Grappelli is in no way
                                                   a limitation of his own expression, but rather
                                                   a source of innovation. Florin has played and/
                                                   or recorded with musicians like Biréli Lagrène,
                                                   Babik Reinhardt, Jimmy Rosenberg, Bucky Piz-
                                                   zarelli, and many others.

Florin Niculescu
PROGRAMM 42. INTERNATIONALES JAZZ

                                                     Dienstag, 21. März bis                  Dienstag, 11. April
                     KURSAAL BERN                    Samstag, 25. März 2017                  bis Samstag, 15. April 2017
                                                     19.30 und 22.00 Uhr                     19.30 und 22.00 Uhr
          Samstag, 11. März 2017, 20.00 Uhr          (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr       (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr
          (Türöffnung: 19.00 Uhr)                    2. Konzert 21.30 Uhr)                   2. Konzert 21.30 Uhr)
JOEY      Eintrittspreis: CHF 58.– | 78.– | 98.–     Eintrittspreise: Ein Konzert CHF 52.–   Eintrittspreise:
                                                     Beide Konzerte CHF 78.–                 Ein Konzert CHF 48.–
ALEXANDER
                                                                                             Beide Konzerte CHF 72.–
TRIO OPENING NIGHT                                   CHARLIE MUSSELWHITE
          PIANO SPECTACULAR – THREE                  Charlie Musselwhite, voc & hca          JEFF HAMILTON & JOHN CLAYTON
Joey Alexander, p
          OUTSTANDING TRIOS                          Matt Stubbs, g I Randy Bermudes, b      MEET THE SWISS JAZZ ORCHESTRA
Dan Chmielinski, b
          CHUCHO VALDÉS TRIO                         June Core, dr                           Jeff Hamilton, dr I John Clayton, b
Ulysses Owens, dr                                                                            plus the Swiss Jazz Orchestra
          Chucho Valdés, p
          Yelsy Heredia Figueras, b                  Dienstag, 28. März bis
          Georgis Pico Milian, dr                                                            Dienstag, 18. April
                                                     Samstag, 1. April 2017
                                                                                             bis Samstag, 22. April 2017
          JOEY ALEXANDER TRIO                        19.30 und 22.00 Uhr
                                                                                             19.30 und 22.00 Uhr
          Joey Alexander, p I Reuben Rogers, b       (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr
                                                                                             (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr
          Ulysses Owens Jr., dr                      2. Konzert 21.30 Uhr)
                                                                                             2. Konzert 21.30 Uhr)
                                                     Eintrittspreise: Ein Konzert CHF 46.–
          ROBI BOTOS TRIO                                                                    Eintrittspreise:
                                                     Beide Konzerte CHF 69.–
          Robi Botos, p I Mike Downes, b                                                     Ein Konzert CHF 54.–
                                                     SELWYN BIRCHWOOD                        Beide Konzerte CHF 81.–
          Larnell Lewis, dr
                                                     Selwyn Birchwood, g & voc
                                                                                             SPYRO GYRA
                                                     Regi Oliver, bs I Huff Wright, b
                                                                                             Jay Beckenstein, sax I Julio Fernandez, g
                                                     Courtney “Big Love” Girlie, dr
             HOTEL SCHWEIZERHOF                                                              Tom Schuman, keyb I Scott Ambush, b
                                                                                             Lionel Cordew, dr
                                                     DOUBLE FEATURE WEEK
          Sonntag, 14. Mai 2017, 17.00 Uhr           Dienstag, 4. April bis
                                                                                             Dienstag, 25. April
          (Türöffnung: 16.30 Uhr)                    Samstag, 8. April 2017
                                                                                             bis Samstag, 29. April 2017
          Eintrittspreis: CHF 59.– / CHF 79.–        Konzerte: Dienstag, 19.30 Uhr
                                                                                             19.30 und 22.00 Uhr
                                                     Mittwoch, 22.00 Uhr
                                                                                             (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr
          MUTTERTAGS-BLUESGALA                       Donnerstag, 19.30 Uhr
                                                                                             2. Konzert 21.30 Uhr)
          LADIES SING THE BLUES                      Freitag, 22.00 Uhr
                                                                                             Eintrittspreise:
          Catherine Russell, voc                     Samstag, 19.30 Uhr
                                                                                             Ein Konzert CHF 48.–
          Charanée Wade, voc                         (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr
                                                                                             Beide Konzerte CHF 72.–
          Brianna Thomas, voc                        2. Konzert 21.30 Uhr)
          Jon-Erik Kellso, tp I Evan Arntzen, cl &   Eintrittspreis: CHF 48.–                CHRIS POTTER QUARTET
          sax / John Allred, tb I Mark Shane, p /                                            Chris Potter, sax I David Virelles, p
                                                     MARCUS ROBERTS TRIO
          Nicki Parrott, b I Mark McLean, dr                                                 Joe Martin, b I Marcus Gilmore, dr
                                                     Marcus Roberts, p I Rodney Jordan, b
                                                     Jason Marsalis, dr
                                                                                             Dienstag, 2. Mai
                                                     DOUBLE FEATURE WEEK                     bis Samstag, 6. Mai 2017
              MARIANS JAZZROOM                                                               19.30 und 22.00 Uhr
                                                     Dienstag, 4. April bis
                                                     Samstag, 8. April 2017                  (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr
          Dienstag, 14. März bis                     Konzerte: Dienstag, 22.00 Uhr           2. Konzert 21.30 Uhr)
          Samstag, 18. März 2017                     Mittwoch, 19.30 Uhr                     Eintrittspreise:
          19.30 und 22.00 Uhr                        Donnerstag, 22.00 Uhr                   Ein Konzert CHF 54.–
          (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr          Freitag, 19.30 Uhr                      Beide Konzerte CHF 81.–
          2. Konzert 21.30 Uhr)                      Samstag, 22.00 Uhr                      CÉCILE MCLORIN-SALVANT DUO
          Eintrittspreise: Ein Konzert CHF 46.–      (Türöffnung: 1. Konzert 19.00 Uhr       FEAT . SULLIVAN FORTNER AND
          Beide Konzerte CHF 69.–                    2. Konzert 21.30 Uhr)                   AARON DIEHL/MELISSA ALDANA
                                                     Eintrittspreis: CHF 48.–                DUO
          TORONZO CANNON
          Toronzo Cannon, lead g & voc               BIRÉLI LAGRÈNE QUARTET                  Cécile McLorin Salvant, voc
          Anderson Edwards Jr., keyb                 FEAT. FLORIN NICULESCU                  Sullivan Fortner, p and Aaron Diehl, p
          David Forte, b                             Biréli Lagrène, g I Franck Wolf, sax    Melissa Aldana, sax
          Melvin “Pookie Stix” Carlisle, dr          Hono Winterstein, g
                                                     William Brunard, b
                                                     Special guest: Florin Niculescu, viol
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