Ketchum Publico - Pressespiegel - Green Rocket

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Ketchum Publico - Pressespiegel - Green Rocket
Ketchum Publico - Pressespiegel
                           3.1.2017

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Inhaltsverzeichnis
Das Geld treib ich mir selbst auf                                                                  Seite 4
   Salzburger Nachrichten vom 31.12.2016 (Seite 15)
Was sich 2016 am heimischen Crowdinvesting-Markt getan hat                                         Seite 7
   Börse-Express vom 23.12.2016 (Seite 16)
Was sich 2016 am heimischen Crowdinvesting-Markt getan hat                                         Seite 9
   Börse-Express vom 22.12.2016 (Seite 4)
WIE MAN DAS DING UNTER DIE LEUTE BRINGT                                                           Seite 11
   BRUTKASTEN vom 22.12.2016 (Seite 42-45)
Mit dem Geld des Schwarms                                                                         Seite 17
   Tiroler Tageszeitung vom 18.12.2016 (Seite 230-231)
Crowd-finanzierte Anlegerwohnungen                                                                Seite 21
   Die Presse vom 17.12.2016 (Seite 64)
Neue Investment-Möglichkeiten von der Crowdinvesting-Front                                        Seite 23
   Börse-Express vom 16.12.2016 (Seite 18)
Gemeinschaftswerk                                                                                 Seite 26
   trend vom 16.12.2016 (Seite 53)
Wenn das Kapital für junge Unternehmen fließt                                                     Seite 28
   Horizont vom 16.12.2016 (Seite 11)
Neue Investment-Möglichkeiten von der Crowdinvesting-Front                                        Seite 31
   Börse-Express vom 15.12.2016 (Seite 9)
Crowdfunding für einen Windpark                                                                   Seite 34
   elektro journal vom 15.12.2016 (Seite 27)
Der Powerstart für Österreich                                                                     Seite 36
   elektro journal vom 15.12.2016 (Seite 31)
FRISCHE KRÄFTE RUND UM IMMOS                                                                      Seite 38
   Kurier vom 13.12.2016 (Seite MEC138-MEC140)
Wie wird aus einem klassischen Handwerksbetrieb ein Unternehmen 4.0? Die                          Seite 43
Tischlerei Stadler in Hallein macht es mit Crowd-Investoren, einer künstlerischen
Nische und Kunden, die digital selbst planen dürfen.
   Salzburger Nachrichten vom 13.12.2016 (Seite 13)
Immobilien in kleinen Stücken                                                                     Seite 46
   Kronen Zeitung vom 10.12.2016 (Seite 49)
Neues von der Crowd                                                                               Seite 48
   Börse-Express vom 09.12.2016 (Seite 24)
Neues von der Crowd                                                                               Seite 51
   Börse-Express vom 07.12.2016 (Seite 13)
ÜBER DIE NOTWENDIGKEIT DER FINANZPLATZENTWICKLUNG                                                 Seite 54
   Grazetta vom 06.12.2016 (Seite 59)
Diese Geschäftsmodelle holen sich Kapital von der Crowd                                           Seite 56
   Börse-Express vom 02.12.2016 (Seite 18)
Worauf man beim Crowdinvesting achten sollte...                                                   Seite 58
   Börse-Express vom 02.12.2016 (Seite 19-22)

                                                                     Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
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Diese Geschäftsmodelle holen sich Kapital von der Crowd                                Seite 65
   Börse-Express vom 01.12.2016 (Seite 9)
15 Jahre Business Lounge                                                               Seite 67
   FAZIT vom 01.12.2016 (Seite 15)

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"Salzburger Nachrichten" vom 31.12.2016 Seite: 15 Österreich

Das Geld treib ich mir selbst auf
Viele Menschen zahlen kleine Summen und finanzieren so neue oder etablierte Firmen.
Die Schwarmfinanzierer sind los.
SALZBURG. In 32 Stunden wurden 250.000 Euro für ein österreichisches Unternehmen, das
Spezial-Apfelsaft produziert, eingesammelt. Zehn Tage brauchte es, um eine Viertelmillion
Euro für einen Windpark aufzustellen. Die Finanzierung von Unternehmen oder kommerziellen
Projekten läuft seit wenigen Jahren nicht mehr nur über klassische Möglichkeiten, wie es Kredite
darstellen, sondern auch über sogenanntes Crowdinvesting.
Die Schwarmfinanzierung bedeutet, dass Unternehmer die Sache selbst in die Hand nehmen
und bei vielen Menschen meist über Internetplattformen zum Teil auch kleine Summen Geld
einsammeln lassen, um etwas zu finanzieren. Die Investoren wiederum haben einen monetären
Rückfluss.
Diese junge Branche boomt in Österreich. Die Gründe dafür sind vielfältig: Banken müssen
aufgrund verschärfter Eigenkapitalregeln ihr Risiko zurückfahren. Unternehmen brauchen
dennoch Geld, und das neue Alternativfinanzierungsgesetz in Österreich hat den Sektor
Crowdinvesting aus dem Graubereich geholt. Seit Inkrafttreten im September 2015 wurde mehr
als drei Mal so viel mit Crowdinvesting finanziert wie davor.
Auf der anderen Seite stehen Kapitalgeber, die angesichts niedriger Zinsen andere Möglichkeiten
suchen, beziehungsweise solche, die gern in Unternehmen investieren, die in ihrer Region
sind, oder in Projekte, die "zum Anfassen" sind, wie etwa Immobilien. In Österreich sind laut
Wirtschaftskammer 13 Crowdinvesting-Plattformen aktiv, die meist auf Themen wie Immobilien,
Klimaschutzprojekte oder Start-ups spezialisiert sind. Heuer hat die "Crowd" in Österreich im
ersten Halbjahr 13,5 Millionen Euro eingesammelt, hat der Fachverband der Finanzdienstleister
errechnet. Das ist um 4,8 Mill. Euro mehr als im gesamten Jahr 2015. Seit Bestehen der
Plattformen wurden bis Mitte dieses Jahres 106 Projekte finanziert, die Gesamtsumme dieser
Projekte liegt bei 25,3 Mill. Euro.
Laut dem Finanzportal Geldmarie soll die "Crowd" heuer rund 19 Mill. Euro aufgestellt haben.
Zum Vergleich: Im Jahr 2013 lag man noch unter einer Million Euro.
Wolfgang Deutschmann, Gründer und Geschäftsführer der drei Crowdinvesting-Plattformen
Home Rocket, Green Rocket und Lion Rocket (neu),sagt, das Thema brauche in Österreich noch
viel Aufmerksamkeit, denn die Österreicher seien eher konservativ. Soll heißen: Trotz niedriger
Zinsen setzen sie gern aufs Sparbuch. Und hier liegt auch der wesentliche Unterschied zu
konservativen Veranlagungen. Ein Crowdinvestment ist eine Risikoveranlagung. Im schlimmsten
Fall ist das Geld weg. "Mir ist es lieber, wenn jemand nicht investiert, wenn er sich nicht sicher ist",
sagt Deutschmann. Denn die sich entwickelnde junge Branche fürchtet nichts so sehr, als dass
ihr Ruf in Mitleidenschaft gezogen wird. "Wir weisen jeden Investor von Anfang an auf das Risiko
hin",sagt Deutschmann. Ab 250 Euro ist man bei den Töchtern der Rocket Holding, ein Pionier
in der Branche, dabei, egal ob man in den Immobiliensektor, in etablierte oder lieber innovative,
nachhaltige Unternehmen investiert. Der durchschnittliche Investor bei Rocket ist zwischen 37
und 40 Jahre jung, internetaffin, gut gebildet und investiert 1200 Euro. Der Marktdurchschnitt liegt
bei 800 Euro.
In Deutschland sei das Thema bekannter als in Österreich, sagt Deutschmann. Auch bei
Rocket investieren 2500 bis 3000 deutsche Anleger. Mehr als 13.000 Investoren sind insgesamt
bei Rocket registriert. Mit Stand Anfang Dezember lag das eingesammelte Volumen seit der
Gründung der beiden Platt formen Home und Green bei 11,2 Mill. Euro. Nummer drei, Lion, kam
erst im September dazu.

                                                                          Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4
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Anlegern rät der Rocket-Chef jedenfalls, in mehrere Crowdinvesting-Projekte zu investieren
und nicht nur in eines. Etwas, das auch der Geschäftsführer des Fachverbands der
Finanzdienstleister, Philipp Bohrn, empfiehlt. Denn damit werde das Risiko eingedämmt.
Crowdinvesting sollte zudem immer nur eine Komponente beim Veranlagen sein, meint Bohrn.
Diversifizierung ist auch der Grund, warum Deutschmann und sein Partner Peter Garber
auf drei unterschiedliche Sektoren bei ihren Plattformen setzen. Das jüngste Kind Lion zielt
auf etablierte Kleinund Mittelbetriebe ab, die mittels Schwarmfinanzierung Wachstumsund
Innovationsinvestitionen finanzieren. Denn teilweise sind Innovationen und Wachstum nur mehr
schwer über rein konventionelles Fremdkapital zu finanzieren. Dass Mittelständler Geld bei
privaten Anlegern aufnehmen, ist oft eine Ergänzung zum Bankkredit. Solche Finanzierungen
können, sofern sie sich als Eigenmittel darstellen lassen, die Eigenkapitalbasis des Unternehmens
aufstocken. Das verbessert die Bonität und kann dazu führen, dass auch ein Bankkredit möglich
wird.
Die angebotenen Konditionen von fünf bis acht Prozent Verzinsung bei relativ kurzen Laufzeiten
von zwei bis sechs Jahren sind für Anleger attraktiv.
Rocket hat seit dem Start laut Deutschmann rund 50 Projekte finanziert, dabei gab es einen Ausfall
mit 170.000 Euro: ein verpackungsfreier Supermarkt in Linz.
Das Alternativfinanzierungsgesetz regelt die neue Branche der Finanzierung: Pro Emission
können maximal 1,5 Millionen Euro aufge nommen werden. Innerhalb von sieben Jahren
insgesamt bis zu fünf Millionen Euro. Crowdinvesting ist für Klein-und Mittelbetriebe gedacht.
Durch das Gesetz wurden größere Finanzierungen bis zu fünf Millionen Euro ohne
unverhältnismäßigen Aufwand wie der Erstellung eines vollständigen Kapitalmarktprospekts
überhaupt erst möglich. Profitiert hat davon etwa der Fußballclub Rapid, der sich von knapp 1500
Fans rund drei Millionen Euro für den Stadionneubau holte.
Verbraucher dürfen innerhalb eines Jahres maximal 5000 Euro pro Emission investieren.
Der Grenzbetrag kann überschritten werden, wenn der Anleger in einer Selbstauskunft
mitteilt, dass die Investition maximal das Doppelte des durchschnittlichen monatlichen
Nettoeinkommens beträgt beziehungsweise die Investition nicht höher ist als zehn Prozent seines
Finanzanlagevermögens.
Vom Geschäftsführer der Finanzdienstleister, Philipp Bohrn, kommt für die junge Branche Lob.
Allein heuer hätten sich die Vertreter der Plattformen im Fachausschuss der Crowdinvesting-
Plattformen zehn Mal getroffen und sich eigene Standesregeln verpasst. "Das ist vorbildlich."Alle
Plattformen im Ausschuss dürfen das Gütesiegel des Fachverbands tragen.
"Wir weisen immer auf das Risiko hin."
W. Deutschmann, Geschäftsführer
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (1.HJ 2016)          Sa, 306.000
  Druckauflage (1.HJ 2016)        Sa, 102.414

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 5
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Das Geld treib ich mir selbst auf
                               Salzburger Nachrichten/Österreich | Seite 15 | 31. Dezember 2016
                               Auflage: 102.414 | Reichweite: 306.000
                               Home Rocket

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"Börse-Express" vom 23.12.2016 Seite: 16 Von: Christine Petzwinkler christine.petzwinkler@boerse-express.com
RÜCKBLICK

Was sich 2016 am heimischen Crowdinvesting-Markt
getan hat
Seit September 2015 gilt das Alternativfinanzierungsgesetz. Seither hat die heimische
Crowdinvesting-Szene einen weiteren Wachstumsschub vollzogen. Es kommen laufend
neue, spannende Kampagnen aber auch neue Plattformen auf den Markt. Im Börse
Express präsentieren wir ihnen einige Highlights aus 2016.
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und man kann mit Überzeugung behaupten, dass es
ein weiteres Wachstumsjahr für die heimische Crowdinvesting-Szene war. Dazu beigetragen
haben die zahlreichen kleineren Projekte, aber vor allem auch die Millionen-Kampagnen der
heimischen Fußballklubs Rapid und Austria. Erst vor kurzem etwa ist eine zweite Kampagne
von Austria Wien erfolgreich zu Ende gegangen. Das Ziel dieses Austria Crowdfunding-Projektes
"ArenaBaumeister" von 250.000 Euro wurde vorzeitig erreicht und mit 275.000 Euro sogar
übertroffen. Erst im Mai 2016 holte sich der Fußballklub bekanntlich in nur eineinhalb Tagen 1,5
Mio. Euro von der Crowd-ein absoluter Rekord in dieser kurzen Zeitspanne. Zuvor aber hat Rapid
Wien Geschichte geschrieben. Dank 1494 Investoren hat der Fußball-Club nach etwas mehr als
zwei Monaten das Ziel von 3 Millionen Euro erreicht. Und nun fließt das erste Geld zurück: Die
"Rapid InvesTOREN" erhalten zwischen 3,5 und 4,5 Prozent Zinsen, in Summe beläuft sich die
Zinszahlung von Rapid auf 120.000 Euro.
Weitere erfolgreiche Kampagnen. Aber nicht nur die Wiener Traditions-Klubs kommen bei
Crowdinvestoren gut an. Auch andere Unternehmen, wie beispielsweise die HGV Kräutergarten
GmbH, die sich über Green Rocket Kapital geholt hat, schlagen ein. Knapp eine Million Euro hat
die Crowd in das Unternehmen, das über die Marke Hanfgarten ausgewählte Cannabisprodukte
vermarktet und für den Anbau von medizinischem Cannabis mehrere Hektar modernste
Glashausflächen betreibt, investiert. Und noch mehr Erfolge: Das Ökostrom-Unternehmen
neovoltaic etwa hat sich von der conda-Crowd mehr als 700.000 Euro geholt. neovoltaic entwickelt
und vertreibt Batterielösun gen für Haushalte und Industriebetriebe, die sich zur Speicherung
von Energieüberschüssen aus Photovoltaic-Anlagen und zur Förderung der Energieautonomie
von Haushalten eignen. Ein anderes Erfolgsprojekt im abgelaufenen Jahr war auch Beerjet, ein
Unternehmen, das eine neuartige Bierabfüll-Anlage entwickelt hat. Über conda hat sich Beerjet
knapp 600.000 Euro gesichert.
Neue Plattformen. Die Branche wächst aber nicht nur durch laufend neue und starke Kampagnen,
sondern auch durch weitere Plattformen. Neu hinzugekommen ist etwa Lion Rocket, eine
Schwestergesellschaft von Green Rocket, die sich auf Finanzierungen von KMU spezialisiert.
Ziemlich jung ist beispielsweise auch firstcap.eu, ein Partner von conda, der den Markt in
Westösterreich stärker ins Visier nehmen möchte. Für Immobilien-Investments gibt es seit Anfang
Juni 2016 die neue Internet-Plattform Immofunding.com. Und auch auf dagobertinvest kann man
seit heuer investieren.
Mehr zum Thema Venture Capital und Private Equity erfahren Sie laufend unter http://
www.boerse-express.com/venture
Andreas Troger will das Image von Cannabis ändern und hat sich knapp 1 Mio. Euro von der Crowd geholt Quelle:
Green Rocket
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2016)                    36.250
  Druckauflage (2016)                  12.500

                                                                              Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
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Was sich 2016 am heimischen Crowdinvesting-Markt getan hat
                                Börse-Express | Seite 16 | 23. Dezember 2016
                                Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250
                                Home Rocket

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"Börse-Express" vom 22.12.2016 Seite: 4 Von: Christine Petzwinkler christine.petzwinkler@boerse-express.com
RÜCKBLICK

Was sich 2016 am heimischen Crowdinvesting-Markt
getan hat
Seit September 2015 gilt das Alternativfinanzierungsgesetz. Seither hat die heimische
Crowdinvesting-Szene einen weiteren Wachstumsschub vollzogen. Es kommen laufend
neue, spannende Kampagnen aber auch neue Plattformen auf den Markt. Im Börse
Express präsentieren wir ihnen einige Highlights aus 2016.
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und man kann mit Überzeugung behaupten, dass es
ein weiteres Wachstumsjahr für die heimische Crowdinvesting-Szene war. Dazu beigetragen
haben die zahlreichen kleineren Projekte, aber vor allem auch die Millionen-Kampagnen der
heimischen Fußballklubs Rapid und Austria. Erst vor kurzem etwa ist eine zweite Kampagne
von Austria Wien erfolgreich zu Ende gegangen. Das Ziel dieses Austria Crowdfunding-Projektes
"ArenaBaumeister" von 250.000 Euro wurde vorzeitig erreicht und mit 275.000 Euro sogar
übertroffen. Erst im Mai 2016 holte sich der Fußballklub bekanntlich in nur eineinhalb Tagen 1,5
Mio. Euro von der Crowd-ein absoluter Rekord in dieser kurzen Zeitspanne. Zuvor aber hat Rapid
Wien Geschichte geschrieben. Dank 1494 Investoren hat der Fußball-Club nach etwas mehr als
zwei Monaten das Ziel von 3 Millionen Euro erreicht. Und nun fließt das erste Geld zurück: Die
"Rapid InvesTOREN" erhalten zwischen 3,5 und 4,5 Prozent Zinsen, in Summe beläuft sich die
Zinszahlung von Rapid auf 120.000 Euro.
Weitere erfolgreiche Kampagnen. Aber nicht nur die Wiener Traditions-Klubs kommen bei
Crowdinvestoren gut an. Auch andere Unternehmen, wie beispielsweise die HGV Kräutergarten
GmbH, die sich über Green Rocket Kapital geholt hat, schlagen ein. Knapp eine Million Euro hat
die Crowd in das Unternehmen, das über die Marke Hanfgarten ausgewählte Cannabisprodukte
vermarktet und für den Anbau von medizinischem Cannabis mehrere Hektar modernste
Glashausflächen betreibt, investiert. Und noch mehr Erfolge: Das Ökostrom-Unternehmen
neovoltaic etwa hat sich von der conda-Crowd mehr als 700.000 Euro geholt. neovoltaic entwickelt
und vertreibt Batterielösun gen für Haushalte und Industriebetriebe, die sich zur Speicherung
von Energieüberschüssen aus Photovoltaic-Anlagen und zur Förderung der Energieautonomie
von Haushalten eignen. Ein anderes Erfolgsprojekt im abgelaufenen Jahr war auch Beerjet, ein
Unternehmen, das eine neuartige Bierabfüll-Anlage entwickelt hat. Über conda hat sich Beerjet
knapp 600.000 Euro gesichert.
Neue Plattformen. Die Branche wächst aber nicht nur durch laufend neue und starke Kampagnen,
sondern auch durch weitere Plattformen. Neu hinzugekommen ist etwa Lion Rocket, eine
Schwestergesellschaft von Green Rocket, die sich auf Finanzierungen von KMU spezialisiert.
Ziemlich jung ist beispielsweise auch firstcap.eu, ein Partner von conda, der den Markt in
Westösterreich stärker ins Visier nehmen möchte. Für Immobilien-Investments gibt es seit Anfang
Juni 2016 die neue Internet-Plattform Immofunding.com. Und auch auf dagobertinvest kann man
seit heuer investieren.
Mehr zum Thema Venture Capital und Private Equity erfahren Sie laufend unter http://
www.boerse-express.com/venture
Andreas Troger will das Image von Cannabis ändern und hat sich knapp 1 Mio. Euro von der Crowd geholt Quelle:
Green Rocket
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2016)                    36.250
  Druckauflage (2016)                  12.500

                                                                              Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 9
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Was sich 2016 am heimischen Crowdinvesting-Markt getan hat
                                Börse-Express | Seite 4 | 22. Dezember 2016
                                Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250
                                Home Rocket

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"der brutkasten" vom 22.12.2016 Seite: 42, 43, 44, 45 Von: JEANNINE BINDER

WIE MAN DAS DING UNTER DIE LEUTE BRINGT
Geld bekommen gute Startups heute relativ leicht. Schwieriger ist es, schnell an
viele Kunden zu kommen. Corporates können sie dabei unterstützen. Aber geht das
Versprechen auf?
Den Startup-Hype nützen, um sich neue Ideen zu holen: Das ist derzeit für viele
große Unternehmen das Rezept der Wahl. In Deutschland ist es schon länger so: Der
Technologiekonzern Siemens etwa kooperiert schon seit 1999 mit Startups und investierte seither
rund 80o Millionen Euro in junge Unternehmen. In Österreich ist dieser Trend etwas später
angekommen. "Dafür geht es jetzt mit Raketengeschwindigkeit los", sagt Julian Kawohl, der
an der Hochschule für Technik und Wirtscha ft Berlin die Beziehungen zwischen Startups und
Konzernen erforscht. Auch eingesessene Platzhirsche wie der heimische Energiekonzern Wien
Energie springen jetzt auf den Zug auf -weil sich der Energiemarkt im Umbruch befindet, die
Kunden anspruchsvoller werden und auch branchenfremde Anbieter in den Markt drängen. Kurz.
Einfach nur Strom zu liefern reicht heutzutage nicht mehr. "Unser Ziel ist es, innovativer zu
werden", sagt Lorena Skiljan, die bei Wien Energie für Startups zuständig ist. In der Theorie
klingen diese Kooperationen gut: Die Jungunternehmer bringen mit ihrem Gründergeist frischen
Wind in die oft träge gewordenen Konzernstrukturen und verleihen ihnen das Prädikat "innovativ".
Die Startups erhalten im Gegenzug wertvolle Expertise, Geld, Infrastruktur und Zugriff auf die
etablierten Netzwerke der Corporates, deren Vertriebsstrukturen und Kunden -eine echte Win-win
Situation. Aber funktioniert das auch in der Praxis? Profitieren tatsächlich beide Seiten von der
Zusammenarbeit? Und bekommen am Ende alle das, was sie sich erhofft haben? Entwicklung.
Stefan Ponsold kennt beide Seiten. Nach der HTL-Matura arbeitete er einige Jahre in großen
Konzernen, am Schluss leitete er die Abteilung für Forschung und Entwicklung der Umdasch AG.
Mit 26 Jahren machte er sich selbstständig, kurz darauf kündigte er seinen gut bezahlten, sicheren
Entwicklerjob. Seine Firma "Sunnybag" produziert Rucksäcke und Taschen mit integrierten
Solarzellen, mit denen sich Smartphones, Laptops und Tablets unterwegs umweltfreundlich
aufladen lassen. Die sechs Mitarbeiter starke Firma mit Sitz in Graz hat sich auf dem Markt schon
behauptet: "Wir sind mittlerweile profitabel", sagt Ponsold stolz.
Feedback. Sunnybag arbeitete von Anfang an mit "Corporates" zusammen - mit
Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen und dem SOS Kinderdorf etwa, oder mit dem
oberösterreichischen Motorradhersteller KTM. Für Ponsold war die Zusammenarbeit mit
etablierten Organisationen immer gewinnbringend. "Was du auf jeden Fall immer bekommst,
ist Feedback, wie gut das Produkt funktioniert", sagt er. Etwa im Fall von Ärzte ohne Grenzen:
"Die Taschen werden unter Extrembedingungen in Krisengebieten getestet. Das könnten wir in
Österreich gar nicht. Wir können unsere Produkte dadurch ständig verbessern", sagt Ponsold. Für
KTM stellt Sunnybag Outdoorrucksäcke her. Auch das ist ein Gewinn für das junge Unternehmen.
Sunnybag hat damit auf einen Schlag auch die KTM-Kunden an der Hand -wohl mehr, als man
in dieser kurzen Zeit über den eigenen Shop erreicht hätte.
Und genau darum geht es: schnell Zugang zu möglichst vielen Kunden zu erhalten. Startups sind
reich an Ideen und gut darin, sie weiterzuentwickeln. Auch Geld ist nicht unbedingt die rarste
Ressource - Investoren, die bereit sind, gute Ideen zu finanzieren, gibt es nicht zu knapp. Die
Herausforderung ist, das Produkt möglichst schnell unter die Leute zu bringen.
CEO-Toy. "Das ist ja der Unterschied zwischen einem Startup und einem Handwerksbetrieb:
Startups wollen schnell hohe Wachstumsraten erreichen. Dafür brauchen sie erst einmal einen
Kundenstamm, um zu beweisen, dass die Idee marktfähig ist", sagt Julian Kawohl. Derzeit sei
"viel Aktionismus" im Markt, sagt Kawohl. Wenn sich Konzerne medienwirksam mit Startups
beschäftigen, bestehe immer die Gefahr, dass die Startup-Unit in der äußeren Wahrnehmung
zum "CEO Toy" verkomme. Um diesen Eindruck zu widerlegen, muss der Konzern dem Startup

                                                                             Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 11
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dauerhaft genug Aufmerksamkeit widmen, damit es gedeihen und die ihm zugedachte Rolle
spielen kann. "Wenn das nicht gegeben ist, brauchen sich die Unternehmen über den Eindruck,
das Ganze sei nur ein Imagethema, nicht zu beschweren".
Netzwerk. Startups wollten von Corporates zwei Dinge: Expertenwissen und Zugang zum
Kundennetzwerk. Alles andere könnten sie auch woanders bekommen. "Das Versprechen, das
Corporates geben, klingt extrem charmant", sagt Kawohl. "Theoretisch könnte das Corporate auf
einen Schlag viele Kunden zur Verfügung stellen. Aber es geht auch ein großes Risiko ein, wenn
es dem Startup erlaubt, seine Ideen an treuen Kunden auszuprobieren." Startups leben von der
Schnelligkeit, sie testen ihr Produkt in der Regel im laufenden Betrieb. "Für Corporates, die darauf
konditioniert sind, Fehlervermeidung um jeden Preis zu betreiben, ist das eine Kulturrevolution."
Das Corporate habe immer Angst, dass das auf die eigene Reputation zurückfalle (siehe auch
Artikel Seite 2o). Kawohl rät großen Unternehmen dennoch, das Risiko einzugehen: "Genau das
ist die Chance. So komme ich außerhalb der Konzernmauern schnell auf neue Ideen." Bislang
bestünden die meisten Verbindungen allerdings noch zu kurz, als dass man deutliche Erfolge
registrieren könne. Oft werde der Fehler gemacht, dass die Ziele der Kooperation nicht klar genug
definiert seien. "Dann ist es schwierig, eine Erfolgsstory zu kreieren." Ein positives Beispiel sei
der Accelerator des deutschen Privatsenders ProSieben-Sat.i. Startups, die daran teilnehmen,
bekommen nicht Geld, sondern mediale Aufmerksamkeit in Form von Werbezeit auf den Kanälen
der Sendergruppe. Der Online-Sexshop Amorelie etwa konnte so rasch auf eine Größe von über
ioo Mitarbeitern wachsen. Pro 7 habe mittlerweile die Mehrheit an Amorelie übernommen.
Kampagne. Auch für Sunnybag-Gründer Ponsold waren Medien bislang der wichtigste Kanal, um
potenzielle Kunden anzusprechen: "Die Presse ist das Allerwichtigste, um Aufmerksamkeit für
die Marke zu bekommen", sagt er. Geld für Marketing und Anzeigen sei, wie bei den meisten
Startups, nämlich kaum da. Auch Crowdfunding sei eine rasche und effiziente Möglichkeit, das
Produkt zu bewerben und gleichzeitig zu testen, ob es dafür einen Markt gibt. "Wir haben immer
wieder Kampagnen auf Kickstarter gemacht und schon so manche Lernkurve bekommen", sagt
Ponsold. Gerade habe man für ein spezielles Produkt für Bergsteiger 70.000 Euro eingesammelt,
ausgegangen war man von 22.000 Euro. Auch das Gegenteil hat er schon erlebt: dass er mit
einem riesigen Erfolg rechnete, dann aber viel weniger hereinkam. Da sei er froh gewesen,
dass er erst einmal das Interesse ausgelotet habe, bevor er i000 Stück produzieren ließ.
Aber Crowdfunding, sagt Ponsold, habe auch einen Nachteil: "Man steht auf der Bühne im
Schweinwerferlicht." Wenn das Produkt nicht so gut ankomme, sei das auf ewig im Internet
einsehbar. Gerade für Firmen, die sich selbst für sehr wertvoll halten, sei das ein großes Risiko.
Klinkenputzen. Fortgeschrittenere Startups sind auf Crowdinvesting-Plattformen besser
aufgehoben. Zum Beispiel auf Green Rocket: Die Plattform hat sich auf die Themen Energie,
Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit spezialisiert. "Von veganen Nudeln bis zur Nano-
Beschichtung für Solarzellen haben wir schon alles
gehabt", sagt Gründer und CEO Wolfgang Deutschmann. Die Firmen auf Green Rocket schreiben
in der Regel schon 50.000 bis ioo.000 Euro Umsatz, die größte lag bei zwei Millionen Euro. Das
Mindestinvestment beträgt 250 Euro. Im Durchschnitt sammeln die Firmen 230.000 Euro ein.
"Einige nützen die Kampagnen auch als Kundenbindungsinstrument", sagt Deutschmann; etwa,
indem sie den Investoren zusätzlich zu den Beteiligungen lebenslange Rabatte in ihren Online-
Shops gewähren oder Gutscheine ausgeben. "So kann man Crowdfunding auch umsatzwirksam
machen", sagt Deutschmann.
Sonst funktioniert immer noch das gute, alte Klinkenputzen. Sunnybag-Gründer Ponsold kam so
an seine ersten Kunden: Er rief ganz einfach bei der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen an
und fragte, ob sie Interesse an seiner Solartasche hätten. Der Mut zahlte sich aus: Sie kauften
um 25.000 Euro bei ihm ein. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte war geschrieben. f
» E i n Corporate geht ein großes Risiko ein, wenn es dem Startup erlaubt, seine Ideen an treuen Kunden
auszuprobieren.«

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
WIE MAN DAS DING UNTER DIE LEUTE BRINGT (1/4)
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"Tiroler Tageszeitung" vom 18.12.2016 Seite: 230, 231 Von: StiLLaLive StudioS Spieleentwickler Julian Mautner
(28),innsbruck TT am Sonntag

Mit dem Geld des Schwarms
Anderen für ihre Ideen Geld zu geben, liegt im Trend: Über 23 Millionen Menschen haben
allein auf den beiden Crowdfunding-Seiten "Green Rocket" und "Kickstarter" rund drei
Milliarden Euro investiert. Drei Tiroler, die auf diese Weise ihre Projekte verwirklichen
konnten, berichten TT-Redakteur Philipp Schwartze von ihren Erfahrungen.
"Wir waren ein junges Team mit einem Projekt, an das wir geglaubt haben.",beschreibt Julian
Mauntner, Spieleentwickler der Stillalive Studios, den Weg zum Crowdfunding auf der Plattform
"Kickstarter" statt der Wahl klassischer Vertriebwege. Die "Feuertaufe" mit dem PC-Spiel "Son
of Nor" bei den ersten Kunden verlief erfolgreich: Über 140.000 Euro wurden innerhalb eines
Monats von mehr als 2000 Unterstützern eingenommen. "Die Zeit war brutal intensiv: neue
Leute dazugewinnen, die anderen bei Laune halten und auf das Feedback eingehen",berichtet
Mautner. Das Wichtigste, um erfolgreich zu sein? "In sozialen Netwerken aktiv sein und, das ist
das Um und Auf, ein gescheites Produkt haben. Wichtig ist die Präsentation im Video und die
Projektdarstellung",verrät der Gründer. Das Prinzip "Crowdfunding" mache Sinn-und funktioniert.
Dafür müsse man das Ganze aber auch ernst nehmen. "Viele bereiten sich nicht vernünftig
vor. Wenn die ihre Hausaufgaben nicht machen, kann ich dann auch nicht helfen",berichtet
Mautner von zahlreichen Hilfeanfragen. Alles funktioniert auch beim Crowdfunding nicht. Nach
den eigenen positiven Erfahrungen ist das nächste Produkt der jungen Entwickler aber schon
geplant. Fotos: iStock, Stillalive Studios Eine Produktidee, aber zu wenig Geld. Die Crowdfunding-
Geschichte von Fabian Hochheimer und Johannes Postler beginnt wie viele andere. Um ihre
Handyauflade-Station samt App zu finanzieren, brauchten die Jungunternehmer rund 10.000
Euro. "Wir haben das einfach ausprobiert",blickt Hochheimer auf das Jahr 2015 zurück. Einen
Monat lang präsentierten die beiden Entwickler ihr Produkt auf der Crowdfunding-Plattform
"Kickstarter"-und erreichen ihr Ziel von 12.000 Euro, von dem sie acht Prozent an "Kickstarter"
abgeben müssen. "Die Zielsumme zu erreichen, ist wichtig, sonst bekommt man gar kein Geld."
Präsenz zeigen, in sozialen Medien und der Presse auftreten ist wichtig, um sein Ziel zu erreichen.
"Das haben wir komplett unterschätzt. Eigentlich braucht man dafür allein zwei Leute, die sich
mit nichts anderem beschäftigen." Täglich verfolgten die beiden den aktuellen Spendenstand.
"Auch um zu berechnen, ob es sich ausgeht. Es kann aber jederzeit jemand sein Geld wieder
zurückziehen." Für die eifrigen ersten hundert Spender-unter denen auch viele Freunde waren-
gab es so genannte "early bird-preise",bis zu 40 Euro Vergünstigungen auf das Produkt mit
dem limitierten Schriftzug "first edition".Der Unterschied zu den Geschichten vieler anderer
Crowdfunder : WAIQI hat das Produkt termingerecht ausgeliefert. "Wir wollen so etwas mit den
gewonnen Erfahrungen nochmal machen",ist Hochheimer vom Prinzip Crowdfunding überzeugt.
Foto: WAIQI
Wie es funktioniert Zwar gibt es zwischen den verschiedenen Crowdfunding-Seiten kleinere Unterschiede, das
Grundprinzip ist aber dasselbe: Unternehmen oder einzelne Entwickler stellen ihre Produktidee oder ihr Produkt
auf einer der Crowdfunding-Seiten im Internet vor. Produktentwickler geben einen Zeitraum und eine Summe
an, die sie sammeln wollen. der Webseite können sich über das Produkt bzw. die Idee informieren und, wenn es
gefällt, Geld direkt an das Projektteam spenden. erhalten die Finanzierungshelfer von den Entwicklern/Herstellern
einen Rabatt auf das fertige Produkt und/oder einen anderen Vorteil. Zudem werden sie regelmäßig über die
laufende Entwicklung oder Herstellung informiert. Tyroler glückspilZe pilzforschung und pilzproduktion, Mark
stüttler (33),innsbruck Im Jahr 2012 war es um die Sicherheit der Banken nicht gerade gut bestellt. Auch deshalb
hat sich Mark Stüttler mit seiner Pilzwertschöpfungsfirma "Tyroler Glückspilze" zweimal für das Crowdfunding
entschieden. "Es ist schon einiges an Arbeit gewesen, zudem ziehen die Plattformen-in unserem Fall bei 'Green
Rocket' 10 Prozent-auch Geld." Zweimal hat Stüttler mit Crowdfunding in jeweils zwei Monaten 130.000 Euro
gesammelt und damit "Löcher gestopft",wie er sagt. "Es ist schnelles Geld, nach zwei, drei Monaten hat man es
auf dem Tisch. Aber in der Buchhaltung muss man es als Darlehen schreiben, was wir am Anfang nicht bedacht
haben."Zudem sind Quartalsberichte an die Spender, die lebenslang 25 Prozent Rabatt erhalten, nötig. Viel

                                                                                 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 17
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Aufwand für Stüttler und seine Kollegen. "Das ist bei uns besonders schwierig, weil wir nicht ein einfaches Produkt
haben, sondern auch forschen. Wir sind nicht nur Pilzverkäufer-aber das den Leuten zu erklären, ist schwierig. Da
sind Apps und Computerspiele geeigneter." Eine gute Sache, aber nichts für komplexere Projekte, lautet das Fazit.
Nochmal will Stüttler nicht auf einer Crowdfunding-Plattform Geld sammeln, sondern höchstens auf der eigenen
Seite.
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (1.HJ 2016)                 So, 291.000
  Druckauflage (1.HJ 2016)               So, 116.933

                                                                                 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
Mit dem Geld des Schwarms (1/2)
                                Tiroler Tageszeitung/TT am Sonntag | Seite 230, 231 | 18. Dezember 2016
                                Auflage: 116.933 | Reichweite: 291.000
                                Home Rocket

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Mit dem Geld des Schwarms (2/2)
                                Tiroler Tageszeitung/TT am Sonntag | Seite 230, 231 | 18. Dezember 2016
                                Auflage: 116.933 | Reichweite: 291.000
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"Die Presse" vom 17.12.2016 Seite: 64 Österreich Morgen

Crowd-finanzierte Anlegerwohnungen
In der Langobardenstraße 51 in Wien Donaustadt entsteht bis September 2018 ein hochwertiges
Bauprojekt für Anleger-bzw. Vorsorgewohnungen. Die geplante Wohnhausanlage umfasst
19 Wohneinheiten mit einer Nettonutzfläche von rund 1100 Quadratmetern sowie zehn
Tiefgaragenplätzen. Über die Crowdinvesting-Plattform Home Rocket können auch Anleger daran
partizipieren. Das Investmentangebot besteht in einer Fixverzinsung von sechs Prozent bei drei
Jahren Laufzeit.
[Home Rocket]
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (1.HJ 2016)              Sa, 315.000
  Druckauflage (1.HJ 2016)            Sa, 96.477

                                                                  Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 21
Crowd-finanzierte Anlegerwohnungen
                                Die Presse/Österreich Morgen | Seite 64 | 17. Dezember 2016
                                Auflage: 96.477 | Reichweite: 315.000

                                Home Rocket

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"Börse-Express" vom 16.12.2016 Seite: 18 Von: Christine Petzwinkler christine.petzwinkler@boerse-express.com
ANLAGE IN JUNGE UNTERNEHMEN

Neue Investment-Möglichkeiten von der Crowdinvesting-
Front
Weiterhin gibt es laufend neue Kampagnen auf den heimischen Crowdinvesting-
Plattformen. Welche Investment-Chancen es für Investoren derzeit gibt, stellen wir Ihnen
in gewohnter Weise hier im Börse Express vor.
Bisher haben sich Immobilien-Entwickler auf der heimischen Crowdinvesting-Plattform
Home Rocket schon mehr als vier Millionen Euro von der Crowd geholt. Nun gibt es
eine neue Investment-Möglichkeit mit einer attraktiven Verzinsung. Mit dem Wohnprojekt
Langobardengasse in Wien 21 startete jüngst ein Investmentangebot in Vorsorgewohnungen. Die
Verzinsung liegt bei sechs Prozent bei drei Jahren Laufzeit. Frühentschlossene profitieren von
sieben Prozent Early Bird Zinssatz. Die Fundingschwelle liegt bei 100.000 Euro. Realisiert wird
das Wohnprojekt Langobardenstraße von der Projektgesellschaft "LAN 51 Projekt GmbH &Co.
KG",hinter der die Peter Pilz und Partner GmbH steht. Die Verwertung erfolgt in Kooperation mit
der sReal Immobilien GmbH. Beabsichtigt ist der Verkauf der Wohneinheiten an private Investoren
als Vorsorgewohnung, über das Vertriebsnetz der Sparkassen und der Erste Bank. Home Rocket-
Gründer Wolfgang Deutschmann gibt sich stolz: "Seit dem Start unserer Plattform haben mehr als
2000 Anleger die Möglichkeit genutzt, bei bereits acht Projekten mit attraktiven Projektzinsen bei
vergleichsweise kurzen Laufzeiten zu investieren. Bereits 2017 werden die ersten Rückzahlungen
unserer Startprojekte erfolgen".
Neuer Ski. Auf der Crowdinvesting-Plattform Green Rocket kann man derzeit in einen Skihersteller
investieren. Die Firma Melt entwickelt Ski, welche nicht mehr gewachst werden müssen. Hierbei
setzt Melt auf ein neues Material namens Nivylen, bei dem Abrieb auf der Piste vermieden wird
und somit keine giftigen Rückstände ins Schmelzwasser gelangen. Um diese Ski für Jeden leistbar
zu machen, und nicht durch zu hohe Preise die breite Masse der Skifahrer von einer nachhaltigen
Idee auszuschließen, setzt das Unternehmen auf Direktversand und Vertrieb über die eigene
Website. "Somit wird die Händlermarge eingespart und der Preisvorteil direkt an die Endkunden
weiter gegeben",wie es seitens des Unternehmens heißt. Das heimische Startup bietet eine
Verzinsung von vier Prozent jährlich, bei einer Laufzeit von acht Jahren.
IT-Services für KMU. Auf conda startete Ex-DiTech-Chef Damian Izdebski eine Kampagne
mit seiner vor eineinhalb Jahren gegründeten Firma techbold. Das Unternehmen versteht sich
als digitaler Wegbegleiter für IT-Services, der in erster Linie die Zielgruppe der Klein-und
Mittelbetriebe im Fokus hat. Zum Leistungsspektrum zählt u.a. die Planung und Installation von
Computernetzwerken, die Konzeption, Lieferung und Installation maßgeschneiderter Serverund
Cyber-Security Lösungen (Antivirus, Antispam, Backup, Firewall),die Installation von Voice
over IP Telefonanlagen, der Betrieb einer eigenen Serverinfrastruktur u.v.m.. Im Zuge der
Crowdinvesting-Kampagne bietet das Unternehmen einen Basiszinssatz von 4,5 Prozent
bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Das Fundingziel liegt bei 500.000 Euro. Mit dieser
Wachstumsfinanzierung soll die Expansion finanziert werden. Bis 2022 soll der Umsatz der
techbold Gruppe auf rund 40 Mio. Euro gesteigert werden.<
Mehr zum Thema Venture Capital und Private Equity erfahren Sie laufend unter http://
www.boerse-express.com/venture
Ein Ski, den man nicht wachsen muss: Melt holt sich für diese Entwicklung Kapital von der Crowd Quelle: Green
Rocket
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2016)                    36.250
  Druckauflage (2016)                  12.500

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 23
Ketchum Publico - Pressespiegel

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 24
Neue Investment-Möglichkeiten von der Crowdinvesting-Front
                                Börse-Express | Seite 18 | 16. Dezember 2016
                                Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250
                                Home Rocket

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"trend" vom 16.12.2016 Seite: 53

Gemeinschaftswerk
CROWDFUNDING. Schwarmfinanzierung funktioniert, zumindest im Immobilienbereich. Über die
erste internationale Immobilien-Crowdfunding-Plattform Home Rocket wurde nun die Sanierung
und Aufstockung eines Gründerzeithauses in der Paulusgasse in Wien-Landstraße finanziert.
428.000 Euro wurden von insgesamt 261 Investoren eingesammelt. Damit konnte Home
Rocket das Fundinglevel um 571 Prozent überschreiten. Das Gründerzeithaus wird von der
Siebendörfer Immobilen GmbH entwickelt. Es entstehen 35 Wohnungen, elf Garagenplätze
und ein Geschäftslokal. Ein Erfolg auch für Home Rocket, denn bislang wurden alle Projekte
erfolgreich finanziert und 2016 mehr als vier Millionen Euro investiert, so Geschäftsführer und
Gründer Wolfgang Deutschmann. Das nächste Projekt mit Anlegerwohnungen entsteht in Berlin.
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (1.HJ 2016)           190.000
  Druckauflage (1.HJ 2016)         60.065

                                                                   Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 26
Gemeinschaftswerk
                                trendAusgabe 50/2016 | Seite 53 | 16. Dezember 2016
                                Auflage: 60.065 | Reichweite: 190.000

                                Home Rocket

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"Horizont" vom 16.12.2016 Seite: 11 Von: Bericht von Alexandra O'Neill

Wenn das Kapital für junge Unternehmen fließt
Die Finanzierung von Start-ups in Österreich boomt, seitdem Crowdfunding gesetzlich
geregelt ist: Millionen Euros wurden in zahlreiche Projekte investiert. Trotzdem formiert
sich Kritik am Status quo.
Heimische Crowdfunding-Plattformen sammelten allein im ersten Halbjahr 2016 mehr als 13,5
Millionen Euro ein -und damit um 4,8 Millionen mehr als im gesamten Jahr 2015. Paul
Pöltner, Vorsitzender des Fachausschusses Crowdinvesting-Plattformen und Betreiber der
Plattform conda.eu, konkretisiert: "Damit wurden 34 Projekte finanziert." Seit Geltung des so
genannten Alternativfinanzierungsgesetzes (AltFG) wurde mehr als drei Mal so viel finanziert
wie davor. Seit dem Bestehen der österreichischen Plattformen konnten so 106 Projekte
finanziert werden. Dabei hat das Gesetz positive Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort: "Mit
dem Crowdfunding-Gesetz ist ein außerordentlich gutes Gesetz gelungen, welches Österreich
als Benchmark in Europa setzt. Wünschenswert wäre noch eine Vereinheitlichung in ganz
Europa", sagt Herbert Rohrmair-Lewis, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft. Auch Paul Pöltner,
Geschäftsführer der Crowdfunding-Plattform Conda, bestätigt: "Dank des Gesetzes für Österreich
blickt auch der Rest von Europa auf uns und wer sich das Gesetz genauer ansieht, weiß
wie Eigenkapitalfinanzierungen in Unternehmen kommen. Das Gesetz schafft den rechtlichen
Rahmen und größeres Vertrauen bei allen Beteiligten. Der Bedarf ist da, mit dem Gesetz ist
man also einen sehr wichtigen Schritt gegangen." Was im Crowdfunding-Gesetz fehlt, ist der
so genannte Beteiligungsfreibetrag, den etwa die Junge Wirtschaft fordert -für Business Angels
und andere private Kapitalgeber von bis zu 100.000 Euro, verteilt auf fünf Jahre. "Im Endeffekt
sehen wir, dass ein Beteiligungsfreibetrag -wie von uns vehement gefordert -noch mehr Kapital
für alternative Finanzierungen locker machen würde. Der beste Motor (Crowdfunding-Gesetz)
nützt nichts, wenn zu wenig Treibstoff (Beteiligungsfreibetrag) eingefüllt wird", sagt Rohrmair-
Lewis. Dadurch aber, dass das Start-up-Paket diesen Sommer von der Regierung beschlossen
wurde, befürchtet Rohrmair-Lewis "dass das in naher Zukunft nicht mehr kommt". Weiters ist
das Start-up-Paket aus seiner Sicht doch zu eng gefasst, denn "wir haben nicht nur 1.000
Start-ups die gegründet werden, wir haben 30.000 Neugründungen pro Jahr in Österreich - da
fallen viele durch den Rost, die Arbeitsplätze schaffen und daher auch förderwürdig wären."
Paul Pöltner ist da eher noch abwartend. Man müsse erst sehen, wie das Start-up-Paket in
den nächsten Jahren anläuft. Sport als Vorreiter Projekte, die mittels Crowdfunding finanziert
werden, kommen mittlerweile aus allen Wirtschaftsbereichen. Auch vor dem Sport macht die
Crowdfinanzierung nicht Halt. Im Gegenteil: zwei der bekanntesten Fußballclubs in Österreich,
Rapid und Austria Wien, machten als Vorreiter von sich Reden und ließen Stadionumbauten durch
Crowdfunding mitfinanzieren. Innerhalb von eineinhalb Tagen haben Fans der Wiener Austria
insgesamt 1,5 Millionen Euro für den Umbau der Generali-Arena investiert. Der Umbau soll 2018
abgeschlossen sein. Das bisher größte Crowdfunding-Projekt allerdings stammt vom Erzrivalen
Rapid Wien. Der Rekordmeister der Schwarmfinanzierung holte sich für den Bau des neuen
Allianz-Stadions ganze drei Millionen Euro. Auch weniger bekannte Projekte wurden bereits
innerhalb weniger Tage erfolgreich finanziert. Ein Beispiel ist das Bürgerbeteiligungsmodell der
Gasteiner Bergbahnen in Salzburg. Die neue Seilbahn auf der Schlossalm in Pongau sollte von
Kleininvestoren aus der Region und treuen Gästen finanziert werden. Nach nur drei Tagen kamen
mittels Crowdfunding 1,5 Millionen Euro zusammen. Investoren konnten sich mit höchstens
10.000 Euro beteiligten. Je nach Laufzeit fahren Anleger fix vier oder sechs Prozent Zinsen
ein. Wegen der gesetzlichen Begrenzung der Beteiligungsmöglichkeit musste der Verkauf aber
nach ein paar Tagen gestoppt werden. Dabei ging es dem Geschäftsführer der Bergbahnen
weniger um das Geld, sondern auch um "klassische Kundenbindung. Die Menschen, die in der
Region leben, und unsere Gäste, die zum Teil schon sehr lange zu uns kommen, das sind
die Zielgruppen. Das ist so eine Art Kundenrabatt", sagt Franz Schafflinger. Auch Rohrmair-
Lewis sieht die Finanzierungsmöglichkeiten, die Crowdfunding bietet, nicht unbedingt nur als

                                                                         Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 28
Ketchum Publico - Pressespiegel

Geldquelle: "Crowdfunding bietet für Unternehmen interessante Kommunikationsmöglichkeiten.
Insbesondere junge und neu gegründete Unternehmen müssen schauen, dass sie eine
Reputation aufbauen, damit man später seine Botschaften klar an die jeweilige Zielgruppe
kommunizieren kann". Ausblick 2017 Nach dem Erlass des Crowdfunding-Gesetzes herrschte
Euphorie. Rohrmair-Lewis: "In der Wirtschaft ist vieles von der Stimmung abhängig. Im Vergleich
zu den anderen Finanzierungsformen haben alternative Finanzierungen enorme Wachstumsraten
-allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Sie sind für die Etablierung junger Unternehmen und als
Finanzierungsmöglichkeit im Finanzierungsmix eine fixe Größe, die nicht mehr wegzudenken
ist." Pöltner geht von einem "guten Jahr für die Startup-Szene" aus. Immer mehr Unternehmen,
auch Banken oder zunehmend Agenturen, interessieren sich für die alternative Finanzierungsform
Crowdfunding. Pöltner sieht den Trend klar zu einer "höheren Anzahl der Projekte". Gleichzeitig
denkt er nicht, dass sich die Anzahl neuer Crowdfunding-Plattformen signifikant erhöhen
werden. Rohrmair-Lewis' Wunsch ans Christkind: "Da in der Wirtschaft viel von der Stimmung
abhängt, würde ich mir wünschen, dass das nächste Konjunkturbarometer positiv ausfällt
und eine Trendwende da ist. Das wäre ein wunderschöner Abschluss meines Vorsitzes".
BETEILIGUNGSFREIBETRAG IM RAHMEN DES CROWDFUNDING-GESETZES Forderung
der Jungen Wirtschaft Ein Beteiligungsfreibetrag für Business Angels und andere private
Kapitalgeber von bis zu 100.000 Euro - gleichmäßig verteilt auf fünf Jahre. Ziel Steigerung
der Zahl an Beteiligungen an kleinen -und mittleren Unternehmen durch Verbesserung der
steuerlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So soll der Anreiz für private Kapitalgeber
gesteigert werden, in österreichische KMU zu investieren. Beispiel Ein Kapitalgeber hat
ein Einkommen von 100.000 Euro. Davon investiert er 10.000 Euro in ein Unternehmen.
Diesen Freibetrag kann er von der Steuerbemessungsgrundlage für die Einkommenssteuer
abziehen, die somit nur mehr 90.000 Euro ist. Werden Gewinne durch Veräußerung von
Beteiligungen erzielt, sind diese vom Kapitalgeber zu versteuern. ÖSTERREICHISCHE
CROWDINVESTING-PLATTFORMEN www.1000×1000.at spezialisiert auf Innovationsprojekte
und Gründungsvorhaben www.conda.eu spezialisiert auf Start-ups www.crowd4climate.org
Plattform zur Beteiligung an Klimaschutzprojekten www.dagobertinvest.at spezialisiert auf
etablierte Unternehmen www.dasertragreich.at Crowdinvesting für österreichische KMU
www.evercrowd.com spezialisiert auf Crowdinvesting und Crowdfunding www.finnest.com
spezialisiert auf erfolgreiche mittelständische Unternehmen www.firstcap.eu Crowdinvesting für
Finanzierung von Start-ups und KMU www.greenrocket.com spezialisiert auf Start-ups im Bereich
Nachhaltigkeit www.homerocket.com spezialisiert auf Immobilienprojekte www.lionrocket.com
spezialisiert auf etablierte Unternehmen www.regionalfunding.at spezialisiert auf regionale
Projekte in Niederösterreich www.rendity.com spezialisiert auf Immobilienprojekte
Herbert Rohrmair-Lewis ist Vorsitzender der Jungen Wirtschaft und fordert den Beteiligungsfreibetrag vehement. ©
Junge Wirtschaft/Lisi Specht Paul Pöltner, Geschäftsführer der Crowdfunding-Plattform Conda will zuwarten, wie
das Start-up-Paket in den nächsten Jahren anläuft. © Conda
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2015)                     41.760
  Druckauflage (2015)                   14.400

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 29
Wenn das Kapital für junge Unternehmen fließt
                               HorizontAusgabe 50/2016 | Seite 11 | 16. Dezember 2016
                               Auflage: 14.400 | Reichweite: 41.760
                               Home Rocket

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 99%
Ketchum Publico - Pressespiegel

"Börse-Express" vom 15.12.2016 Seite: 9 Von: Christine Petzwinkler christine.petzwinkler@boerse-express.com
ANLAGE IN JUNGE UNTERNEHMEN

Neue Investment-Möglichkeiten von der Crowdinvesting-
Front
Weiterhin gibt es laufend neue Kampagnen auf den heimischen Crowdinvesting-
Plattformen. Welche Investment-Chancen es für Investoren derzeit gibt, stellen wir Ihnen
in gewohnter Weise hier im Börse Express vor.
Bisher haben sich Immobilien-Entwickler auf der heimischen Crowdinvesting-Plattform
Home Rocket schon mehr als vier Millionen Euro von der Crowd geholt. Nun gibt es
eine neue Investment-Möglichkeit mit einer attraktiven Verzinsung. Mit dem Wohnprojekt
Langobardengasse in Wien 21 startete jüngst ein Investmentangebot in Vorsorgewohnungen. Die
Verzinsung liegt bei sechs Prozent bei drei Jahren Laufzeit. Frühentschlossene profitieren von
sieben Prozent Early Bird Zinssatz. Die Fundingschwelle liegt bei 100.000 Euro. Realisiert wird
das Wohnprojekt Langobardenstraße von der Projektgesellschaft "LAN 51 Projekt GmbH &Co.
KG",hinter der die Peter Pilz und Partner GmbH steht. Die Verwertung erfolgt in Kooperation mit
der sReal Immobilien GmbH. Beabsichtigt ist der Verkauf der Wohneinheiten an private Investoren
als Vorsorgewohnung, über das Vertriebsnetz der Sparkassen und der Erste Bank. Home Rocket-
Gründer Wolfgang Deutschmann gibt sich stolz: "Seit dem Start unserer Plattform haben mehr als
2000 Anleger die Möglichkeit genutzt, bei bereits acht Projekten mit attraktiven Projektzinsen bei
vergleichsweise kurzen Laufzeiten zu investieren. Bereits 2017 werden die ersten Rückzahlungen
unserer Startprojekte erfolgen".
Neuer Ski. Auf der Crowdinvesting-Plattform Green Rocket kann man derzeit in einen Skihersteller
investieren. Die Firma Melt entwickelt Ski, welche nicht mehr gewachst werden müssen. Hierbei
setzt Melt auf ein neues Material namens Nivylen, bei dem Abrieb auf der Piste vermieden wird
und somit keine giftigen Rückstände ins Schmelzwasser gelangen. Um diese Ski für Jeden leistbar
zu machen, und nicht durch zu hohe Preise die breite Masse der Skifahrer von einer nachhaltigen
Idee auszuschließen, setzt das Unternehmen auf Direktversand und Vertrieb über die eigene
Website. "Somit wird die Händlermarge eingespart und der Preisvorteil direkt an die Endkunden
weiter gegeben",wie es seitens des Unternehmens heißt. Das heimische Startup bietet eine
Verzinsung von vier Prozent jährlich, bei einer Laufzeit von acht Jahren.
IT-Services für KMU. Auf conda startete Ex-DiTech-Chef Damian Izdebski eine Kampagne
mit seiner vor eineinhalb Jahren gegründeten Firma techbold. Das Unternehmen versteht sich
als digitaler Wegbegleiter für IT-Services, der in erster Linie die Zielgruppe der Klein-und
Mittelbetriebe im Fokus hat. Zum Leistungsspektrum zählt u.a. die Planung und Installation von
Computernetzwerken, die Konzeption, Lieferung und Installation maßgeschneiderter Serverund
Cyber-Security Lösungen (Antivirus, Antispam, Backup, Firewall),die Installation von Voice
over IP Telefonanlagen, der Betrieb einer eigenen Serverinfrastruktur u.v.m.. Im Zuge der
Crowdinvesting-Kampagne bietet das Unternehmen einen Basiszinssatz von 4,5 Prozent
bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Das Fundingziel liegt bei 500.000 Euro. Mit dieser
Wachstumsfinanzierung soll die Expansion finanziert werden. Bis 2022 soll der Umsatz der
techbold Gruppe auf rund 40 Mio. Euro gesteigert werden.<
Mehr zum Thema Venture Capital und Private Equity erfahren Sie laufend unter http://
www.boerse-express.com/venture
Ein Ski, den man nicht wachsen muss: Melt holt sich für diese Entwicklung Kapital von der Crowd Quelle: Green
Rocket
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2016)                    36.250
  Druckauflage (2016)                  12.500

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 31
Ketchum Publico - Pressespiegel

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 32
Neue Investment-Möglichkeiten von der Crowdinvesting-Front
                                Börse-Express | Seite 9 | 15. Dezember 2016
                                Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250
                                Home Rocket

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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"elektro journal" vom 15.12.2016 Seite: 27

Crowdfunding für einen Windpark
ERNEUERBARE ENERGIEN Innerhalb von zehn Tagen konnte das Projekt Windpark
Stubalm finanziert werden. Damit wird die Steiermark künftig um 20 Windräder reicher
sein.
Nachhaltige Energiegewinnung liegt im Trend, zumindest wenn es um steirische Windanlagen
geht: Das von Ökoenergie Penz auf Green Rocket initiierte Crowdfundingprojekt Windpark
Stubalm war innerhalb von nur zehn Tagen ausfinanziert. 20 Windenergieanlagen sollen im
steirischen Energievorranggebiet Gaberl errichtet werden. "Regionale Projekte, die sich für
positive Entwicklung einer nachhaltigen Zukunft einsetzen, sind die Ursprungsidee von Green
Rocket", beschreibt der Geschäftsführer Wolfgang Deutschmann. "Das Projekt hat eindrucksvoll
gezeigt, welches Potenzial in Crowdfunding liegt und wie auch regionale Unternehmen davon
profitieren können." "Das Projekt Stubalm wird einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen
Energiesicherheit in Österreich beitragen, und daher freuen wir uns, dass uns auch die
Crowd mit so viel Vertrauen belohnt", freut sich Franz Penz, Geschäftsführer der Ökoenergie
Penz. "Damit gewinnt Windenergie auch in der Steiermark immer mehr an Bedeutung und
wir gehen den nächsten Schritt in eine Zukunft erneuerbarer Energie." Die Crowd investierte
in die Projektentwicklungsphase und nicht in den Betrieb der Windanlagen, wodurch eine
vergleichsweise kurze Laufzeit und ein hoher Zinssatz mit einem Erfolgsbonus angeboten
werden konnte. Über Green Rocket Die 2013 von Wolfgang Deutschmann und Peter Garber
gegründete Green Rocket ist Europas größte Crowdfundingplattform, die auf nachhaltige Start-
ups und Wachstumsprojekte von Unternehmen spezialisiert ist. Bisher wurden 27 Projekte in den
Bereichen Energie, Umwelt, Mobilität und Gesundheit erfolgreich finanziert. ir
In der Steiermark wird es künftig 20 Windräder mehr geben, finanziert wurde das Projekt von der Crowd.
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2013)                32.770
  Druckauflage (2.HJ 2013)              11.300

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 34
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