Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Bachelor Kommunikationsdesign, HTWG Konstanz Wintersemester 2022/2023 - Hochschule Konstanz
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Bachelor Kommunikationsdesign, HTWG Konstanz Wintersemester 2022/2023 Grundstudium 1. Semester 2. Semester 3. Semester Hauptstudium Begleitende Veranstaltungen zum Praxissemester Pflichtfächer Wahlfächer Dozent:innen Professor:innen Lehrbeauftragte
Grundstudium Übersicht Fächer Dozent:innen Semester Propädeutikum Prof. Andreas Bechtold; Prof. Karin Kaiser 1 3 Kunst- und Kulturgeschichte Dr. J.-P. Regelmann, M. A. 1 4 Schrift und Typografie Prof. Eva-Maria Heinrich 1 5 Technik: KD1 Botlik; Prof. Heinrich; Prof. Switzer 1 6 Zeichnen Prof. Thilo Rothacker 1 7 Analytische Bildgestaltung Prof. Brian Switzer 1 8 Farbtheorie Prof. Thilo Rothacker 1 9 Grundlagen Fotografie Prof. Valentin Wormbs 1 10 Technik Fotografie Prof. Valentin Wormbs 1 11 Entwerfen und Kreativität Prof. Karin Kaiser 1 12 Produktion 1 Jens Weber 1 13 Designgeschichte 2 Prof. Andreas Bechtold; Prof. Valentin Wormbs 1/2/3 14 Corporate Design Grundlagen Prof. Jochen Rädeker 2 15 Technik: KD 2 Robin Auer, M. A. 2 16 Timebased Design Prof. Andreas. P. Bechtold 2 17 Schnitt und Sound Yannic Seitz, M. A. 2 18 Digitale Applikationen Roman Klein, B. A.; Julian Pelludat, M. A. 2 19 Entwerfen als Prozess Prof. Karin Kaiser 2 20 Produktion 2 Jens Weber 2 21 Teamwork und Gruppendynamik Prof. Valentin Wormbs 2 22 Produktionsumgebung und Software Julian Pelludat, M. A. 2 23 Kompl. Dokumente und Liquid Layout Roman Klein, B. A. 3 24 Technik: KD 3 Julian Pelludat, M. A. 3 25 Illustration und Animation Prof. Thilo Rothacker 3 26 Schreiben und Rhetorik Prof. Dr. Volker Friedrich 3 27 Fachenglisch Prof. Brian Switzer; Prof. Thilo Rothacker 3 28 Grundlagen K. i. R. Elisabeth Ramm 3 29 Technik: 3D-Darstellungen Yannic Seitz, M. A. 3 30 Entwerfen und Komplexität Prof. Eva-Maria Heinrich 3 31 Produktion 3 Julian Pelludat, M. A. 3 32
Propädeutikum Lehrinhalte: Art: Modul 1: Assessment Grundbegriffe, Aufgabenfelder, Berufsbilder im Kommu- Vorlesung, Übung, Seminar; 2 SWS | 2 ECTS nikationsdesign; Assessment und Teambuilding; Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf; Selbst- Lernziele: management in kreativen Berufen; Curriculum, Studium s. nebenstehenden Text. und Hochschule verstehen Leistungsnachweis: Praktische Arbeit, unbenotet Literatur: Wird innerhalb der Veranstaltung bekanntgegeben. 1. Semester 3 Dozentin: Zeit und Ort: Prof. Karin Kaiser dienstags, 9:30 bis 11 Uhr; L102
Kunst- und Kulturgeschichte Lehrinhalte: Art: Modul 2: Kunst-, Kultur und Designgeschichte Die Vorlesung bietet einen Grundkurs der Kunstge- Vorlesung, Übung, Seminar; 2 SWS | 2 ECTS schichte bis in das 20. Jahrhundert anhand bedeutender Wegmarken der Entwicklung der Kunststile und -epo- Leistungsnachweis: chen, bezogen auf Zeichnung und Malerei, Plastik/ benotete Referate/Hausarbeiten für BA8 und MAR; Skulptur und Architektur. Ausgehend von der Entstehung Klausur BKD und den Entstehungszusammenhängen von Kunst vor gut 40000 Jahren werden die klassischen Kunstepochen beispielhaft vorgestellt und ihre wichtigsten Stilmerk- male demonstriert. Lernziele: Die Teilnehmenden sollen die wichtigsten Epochen und Stile der Kunstgeschichte beispielhaft kennen und wiedererkennen. 1. Semester 4 Dozent: Zeit und Ort: Sonstiges: Dr. J.-P. Regelmann M. A. montags, 14 bis 16:30 Uhr Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Bachelor-Studiengänge AR und KD.
Schrift und Typografie Lehrinhalte: Art: Modul 3: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 1 Vermittlung der wesentlichen Grundlagen zu Schrift und Vorlesung, Übung, Seminar; 3 SWS | 3 ECTS Typografie und gezielte gestalterische Anwendung typografischer Methoden und Mittel in Übungen und Leistungsnachweis: Kurzprojekten: Schriftgeschichte; Schrift und Buchsta- Übungen, Referat, Kurzprojekt, Dokumentation; benotet ben; Text und Lesbarkeit; Struktur und Raster Lernziele: Basiswissen und grundlegende Entwurfskompetenzen in Bezug auf Schrift und Typografie aneignen; Einblick in typografische Gestaltungsfelder und Einsatzgebiete; das Spektrum visueller Ausdrucksmöglichkeiten, der Charakter- und Identitätsbildung mit typografischen Mitteln erproben; das Innovationspotenzial und Experi- mentierfeld Schriften und typographischer Entwurf ausloten. 1. Semester Wolfgang Weingart, Zeitschriftenumschläge, Typografische Monats- blätter Nr. 3 und 11, 1973 © Museum für Gestaltung Zürich 5 Dozentin: Zeit und Ort: Prof. Eva-Maria Heinrich mittwochs, 14 bis 16:15 Uhr; L102
Technik: Kommunikationsdesign 1 Lehrinhalte: Lernziele: Modul 3: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 1 Im Kurs werden verschiedene technische Grundlagen Die Studierenden sollen erste Handgriffe in den Pro- behandelt. Dabei gibt es Einführungen in die Programme grammen der Adobe Creative Suite kennenlernen und Illustrator, Photoshop und InDesign mit jeweils passen- selbst anwenden können. Zudem sollen die Zusammen- den Übungen. Außerdem werden Themenbereiche der hänge zwischen den digitalen Inhalten und den realen Produktion angesprochen, die relevant für die Arbeit mit Produktionsschritten bewusst werden. diesen Programmen und die Umsetzung von Projekten sind. Die Studierenden sollen die Grundprinzipien und Techni- Aufbau von Vektorgrafiken gegenüber Pixelgrafiken; ken von Bildgestaltung: z. B. Proportion, Dynamik, Umgang mit Auflösung, Farbmodus und Farbtiefe; Abstraktion, Bedeutung lernen und gezielt anwenden. Einführung in Bildbearbeitungssoftware; Einführung in Seitenformate und Typografie in gängigen Layoutpro- Art: grammen; Umgang mit PDFs, Ausschuss und Druck – Vorlesung, Übung; 3 SWS | 3 ECTS Umgang mit vektorbasierten Programmen Leistungsnachweis: Das Modul vermittelt sowohl Basiswissen als auch Klausur, Übung, Konzept; Studienarbeit, Entwurf praktische Entwurfskompetenz von den Darstellungs- möglichkeiten und Funktionen des Bildes bis zu den Fragen der Komposition und des Layouts und vermittelt 1. Semester den Studierenden Kriterien für die Entwurfsqualität. 6 Dozent:innen: Zeit und Ort: Pascal Botlik, B. A. montags, 9 bis 11:15 Uhr; L102; 14-tägig Prof. Eva-Maria Heinrich mittwochs, 16:30 bis 18 Uhr; L102 Prof. Brian Switzer dienstags, 17:30 bis 19 Uhr; L102
Zeichnen Lehrinhalte: Art: Modul 4: Visuelle Sprache 1 Auseinandersetzung mit der Anatomie der menschlichen Vorlesung, Übung; 2 SWS | 2 ECTS Figur, ihrem kanonischen Aufbau und ihrer Drehung im Raum. Leistungsnachweis: Projektabgabe Lernziele: Erwerb zeichnerischer Fähigkeiten zur Darstellung komplexer Figuren und Gruppen im Raum. 1. Semester 7 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Thilo Rothacker mittwochs, 8:30 bis 10 Uhr; L102
Analytische Bildgestaltung Lehrinhalte: Art: Modul 4: Visuelle Sprache 1 Das Modul vermittelt sowohl Basiswissen als auch Vorlesung, Übung; 2 SWS | 5 ECTS praktische Entwurfskompetenz von den Darstellungs- möglichkeiten und Funktionen des Bildes bis zu den Leistungsnachweis: Fragen der Komposition und des Layouts und vermittelt Studienarbeit, Entwurf, Projektarbeit, benotet den Studierenden Kriterien für die Entwurfsqualität. Literatur: Lernziele: The Vignelli Canon, Massimo & Lella Vignelli, Lars Muller Die Studenten sollen die Grundprinzipien und Techniken Publishers, 2009. (pdf frei zugänglich) von Bildgestaltung: z. B. Proportion, Dynamik, Abstrak- tion, Bedeutung lernen und gezielt anwenden. Gestaltung, Typografie etc: Ein Handbuch, Damien & Claire Gautier, Niggli, 2010. 1. Semester 8 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Brian Switzer dienstags, 14 bis 15:30 Uhr; L102
Farbtheorie Lehrinhalte: Art: Modul 4: Visuelle Sprache 1 Grundlagen der Farbtheorie, der Farbphysik werden Vorlesung, Übung; 1 SWS | 2 ECTS in Vorlesungen behandelt. Anhand akademischer Bild- analysen werden die Bedeutung der Hauptfarbkontraste Leistungsnachweis: für die Bildkomposition erarbeitet. Klausur, benotet Lernziele: Beherrschen der Grundprinzipien der Eigenschaften und Funktion von Farbe. 1. Semester 9 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Thilo Rothacker . mittwochs, 10:15 bis 11 Uhr; L102
Grundlagen der Fotografie Lehrinhalte: Art: Modul 5: Fotografie Als Kamera nutzen wir alles, was Licht aufzeichnen Vorlesung, Übung; 3 SWS | 4 ECTS kann. Ganz gleich, ob Smartphone, Webcam, oder Spiegelreflex zur Hand sind, Licht hinterlässt selbst auf Lernziele: Zeitungspapier oder der ungeschützten Haut Spuren, die – Sicherheit im Umgang mit den grundlegenden foto- sich gestalten lassen. In diesem Sinn nähern wir uns auf grafischen Gestaltungsparametern experimentelle Weise fotografischen Grundprinzipien – Erfahrungen mit den meist verbreiteten fotografischen wie Perspektive, Ausschnitt, Massstäblichkeit. Komposi- Genres tion mit Licht und Schatten, Fläche und Raum, Schärfen- – Kennenlernen der grundlegenden Prinzipien der Bild tiefe, Belichtungszeit, Stillstand und Bewegung, Farbe gestaltung mit Licht und Schwarz-Weiss kommen ebenfalls nicht zu kurz. – Selbständigkeit beim Arbeiten mit digitalen und analo Neben handwerklichen Aspekten der Fotografie wird es gen Kamerasystemen auch um die die soziale Interaktion zwischen der- oder – Selbstständigkeit im Umgang mit professioneller demjenigen der fotografiert und dem jeweiligen Gegen- Studioausstatttung und Lichtsystemen über, sei es eine Person, ein Gegenstand oder sonst eine – Technisches Verständnis für wesentliche Schritte der Erscheinung gehen. Fotografieren bedeutet immer auch fotografischen Produktionskette von der Aufnahme bis etwas über sich und seine Umgebung erfahren. Neben zum publizierten Bild verschiedenen Fingerübungen wird es um Portraits, Stillleben, Architekturaufnahmen und eine Reportage- Leistungsnachweis: 1. Semester serie gehen. Studienarbeit, Laborarbeit, Referat, Klausur. 10 Dozent: Zeit und Ort: Sonstiges: Prof. Valentin Wormbs donnerstags, 8:30 bis 10:45 Uhr; L103 Gestaltung und Technik bedingen sich in der Fotografie wechselseitig und werden daher nicht getrennt sondern immer im Bezug zueinander vermittelt
Technik: Fotografie Lehrinhalte: – Selbständigkeit beim Arbeiten mit digitalen und analo Modul 5: Fotografie – Analoge und digitale Kameratechnik gen Kamerasystemen (KB-DSLR, MF, GF) – Selbstständigkeit im Umgang mit professioneller – Studio- und Beleuchtungstechnik Studioausstatttung und Lichtsystemen – Analoge Film- und Fotomaterialien – Technisches Verständnis für wesentliche Schritte der – Dateiformate, Datenhandling, Archivierung fotografischen Produktionskette von der Aufnahme bis – Farbmanagement zum publizierten Bild – Scannen (Imacon Flextight) – digitale Bildbearbeitung (Flexcolor, Photoshop, Art: CaptureOne Pro, DXOptics, Mirage) Vorlesung, Übung; 3 SWS | 3 ECTS – analoge und digitale Ausgabeverfahren (Plotten und Belichten) Leistungsnachweis: – Weiterverarbeitung, Veredelung Klausur und praktische Studienarbeiten Lernziele: – Sicherheit im Umgang mit den grundlegenden foto- grafischen Gestaltungsparametern – Erfahrungen mit den meist verbreiteten fotografischen Genres 1. Semester – Kennenlernen der grundlegenden Prinzipien der Bild gestaltung mit Licht 11 Dozent: Zeit und Ort: Sonstiges: Prof. Valentin Wormbs donnerstags, 11:00 bis 13:15 Uhr, L102 Gestaltung und Technik bedingen sich in der Fotografie wechselseitig und werden daher nicht getrennt sondern immer im Bezug zueinander vermittelt.
Entwerfen und Kreativität Anregung und Übung kreativer Denkweisen und künst- Art: Modul 6: Entwerfen 1 lerisch-gestalterischer Vorgehensweisen: anschauliche, Vorlesung, Übung; 2 SWS | 4 ECTS assoziative, divergente Denkweisen; Bedeutung der Vorstellungskraft; experimentelle gestalterische Leistungsnachweis: Verfahren; Wege zu eigenständigen ästhetischen Entwurf und Projektarbeit; benotet Ausdrucksformen; spielerische Sinngebung auf dem Weg hin zu visueller Kommunikation, Reflexion und Literatur: Öffnung des persönlichen gestalterischen Ausdrucks- Wird innerhalb der Veranstaltung bekannt gegeben. repertoires mittels kleinerer, betreuter Gestaltungs- vorhaben. 1. Semester Foto: www.printmatters.ch/collections/magazines-books/products/brand-eins-oktober-2021 12 Dozentin: Zeit und Ort: Prof. Karin Kaiser dienstags 11:15 bis 12:45 Uhr; L102
Produktion 1 Allgemeine Lehrinhalte: Art: Modul 6: Entwerfen 1 Bewährter wie auch unkonventioneller Umgang mit Vorlesung, Übung; 2 SWS | 2 ECTS Material und Methode: Manuelle und einfache, unmittel- bar erlebbare Produktions- und Verarbeitungsverfahren Leistungsnachweis: wie Hochdruck und Binden, deren logische und materiel- Praktische Arbeit, unbenotet le Bedingungen und experimentelle Potentiale; Grund- eigenschaften verschiedener Papier- und Farbarten; Leistungsnachweis: erste handwerkliche Grundtechniken. Praktische Arbeit, unbenotet 1. Semester 13 Dozent: Zeit und Ort: Jens Weber donnerstags 14 bis 15:30 Uhr; L102
Designgeschichte 2 / Foto- und Filmgeschichte Lehrinhalte Fotogeschichte: Art: Modul 2: Kunst-, Kultur und Designgeschichte Geschichte des Mediums Fotografie von den medialen Vorlesung, Übung, Seminar; 2 SWS | 2 ECTS Vorläufern bis heute anhand ausgewählter Bildbeispiele aus vielerlei Genres, Erkenntnisinteressen und Verwen- Leistungsnachweis: dungszusammenhängen. 60-minütige Klausur mit Fragen zu beiden Themen- gebieten. Lehrinhalte Filmgeschichte: Wir widmen uns stellvertretend acht Filmen der Filmge- Literatur: schichte. Natürlich kann dies nur eine unvollständige Siehe Intranet Einführung in die ca. 130 Jahre dauernde Geschichte dieses Mediums sein. Sie spiegeln jedoch in besonderer Weise die gesellschaftliche Entwicklung ihrer Zeit wieder und machen diese auf filmische Weise sichtbar. Sie sind ein Spiegel der Zeit, aber gleichzeitig führen sie diese in neuen Bildern und Geschichten über sich hinaus. 1./2/3. Semester 14 Dozenten: Zeit und Ort: Sonstiges: Prof. Valentin Wormbs dienstags, 17:30 bis 19:00 Uhr; L102 Wird nur einmal pro Jahr für das 1., 2., und 3. Semester BKD Prof. Andreas Bechtold donnerstags, 17:30 bis 19:00 Uhr; L007 angeboten.
Corporate Design Grundlagen Lehrinhalte: Art: Modul 7: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 2 Vermittlung von Basiswissen und grundlegenden Vorlesung, Übung; 3 SWS | 4 ECTS Entwurfskompetenzen rund um die Gestaltung von Unternehmens-, Marken- und Produktauftritten Leistungsnachweis: Klassifizierungen von CD-Elementen. Einordnung Referat, benotet. diverser Unternehmensauftritte nach den Kriterien Praktische Arbeit, benotet. Identifikationselement, Gestaltungsprinzip, Typographie, Farbe und Bildsprache. Aufbau einer logischen Marken- Literatur: architektur. Übungen zur Umsetzung einfacher Cor- »Good Design is a tough Job.« porate-Design-Prozesse anhand eigener Entwürfe. Kirsten Dietz & Jochen Rädeker, Verlag Hermann Schmidt Mainz, Lernziele: 2. Auflage 2013, ISBN 978-3-87439-827-5 Aneignung von Basiswissen sowie von grundlegenden gestalterischen Kompetenzen zu Erscheinungsbildern. Erkennen von Gestaltungskonstanten. Gestaltungsvermögen entwickeln für Farb- und Form- gestaltung sowie Eigenschaften von Markensystemen im crossmedialen Mix. 2. Semester 15 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Jochen Rädeker dienstags, 9 bis 11:15 Uhr; L103
Technik: Kommunikationsdesign 2 Lehrinhalte: Leistungsnachweis: Modul 7: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 2 Die Vorlesung beschäftigt sich mit den Programmen Klausur, Übung. InDesign, Illustrator und Photoshop. Dabei sollen mög- lichst tiefgreifende Kenntnisse vermittelt werden, wie Literaturempfehlung: diese Programme funktionieren und gemeinsam genutzt – Lesetypografie, Willberg | Forssman. Verlag Hermann werden können. Dabei werden typografische Fragen Schmidt. im Vordergrund stehen (Raster, InDesign Funktionen). – Thesen zur Typografie, John D. Berry. Verlag Hermann Zudem wird angesprochen, worauf bei Produktionen Schmidt. im Druck geachtet werden muss bezüglich Format und – Der Vignelli Canon, Massimo Vignelli. Lars Müller Typografie (Lesbarkeit). Publishers. – Erste Hilfe in Typografie, Willberg | Forssman. Verlag Lernziele: Hermann Schmidt. Die Programme sollen detailliert verstanden werden und alle Funktionen, die wichtig für eine saubere bzw. ordentliche gestalterische Arbeit sind, sollen anwendbar sein. Art: Vorlesung, Übung; 2 SWS | 2 ECTS 2. Semester 16 Dozent: Zeit und Ort: Robin Auer, M. A. montags, 9:00 bis 12:15 Uhr; L103, 14-tägig
Timebased Design »Von psychischen Erkrankungen« Lehrinhalte: Lernziele: Modul 8: Audiovisuelle Sprache Nicht wenige Studierende geraten während ihres – Sicherheit beim Einsatz von Interaktion und Bewegtbild Studiums in Krisen. Ihnen steht die Psychotherapeuti- in digitalen Medien – Einsatz einer Vielzahl von unter- sche Beratungsstelle des Studierendenwerkes der schiedlichen digitalen Werkzeugen Seezeit für die Universität und der HTWG Konstanz zur – Teamarbeit – Aufteilung und Strukturierung komplexer Seite: https://seezeit.com/beratung/psychotherapeuti- Aufgaben im Team sche-beratung/ Einführung in die Narration mit Bewegtbild und Ton – Ka- Unsere Aufgabe ist es, für diese Beratungsstelle etwa meratechnik und Lichtsetzen – Durchführung und vier kurze Erklärfilme zu produzieren. Sie sollen die Organisation von Dreharbeiten – Grundlagen des gängigen psychischen Erkrankungen, die Studierende dokumentarischen Arbeitens, der Interviewführung und treffen können, erklären, die Hemmschwelle, sich Hilfe der klassischen zu suchen senken, aber auch eine Hilfestellung zu sein, Spielfilm- und Fernsehdramaturgie – Storyboard, ob Hilfe überhaupt nötig ist. Herr Reinhard Mack von der Einstellungsgrößen, filmische Achsenlehre – Übungen Beratungsstelle wird uns dabei beraten und uns unter- für Schnitt und Mischung stützen. Leistungsnachweis: Art: Die benotete Leistung besteht darin, in Kleingruppen Vorlesung, Übung; 4 SWS | 4 ECTS Filme wie oben beschreiben zu produzieren und die im Unterricht genannten Übungen zu erledigen. 2. Semester 17 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Andreas Bechtold dienstags, 14 bis 17:15 Uhr, L103
Schnitt und Sound Lehrinhalte: Art: Modul 8: Audiovisuelle Sprache – Grundlagen Bewegtbild: Analoge und digitale Technik Vorlesung, Übung; 2 SWS | 3 ECTS für Film, Video, Broadcast – Grundlagen Non Lineares Editing: Gestaltungs-Techni Leistungsnachweis: ken im digitalen Videoschnitt Klausur, Abgabe “Montage”, ggf. Verbindungen mit – Grundlagen digitales Compositing: Visuelles Verdich Leistungen aus »Timebased Design« ten und Effektbearbeitung – Erweiterung realer Filmsequenzen mit virtuellen Inhalten »CGI« – Bearbeitungsmöglichkeiten: Erstellen eines Movie-Clips nach Vorgabe Software: Als Software kommen »Adobe Audition«, »Adobe After-Effects« sowie »Adobe-Premiere zur Anwen- dung«. Lernziele: Die Studierenden sind fähig Montagen in den Bereichen 2. Semester Sound und Bewegtbild vorzunehmen. Weiterhin herrscht ein Grundverständnis für Video- und Tontechnik. 18 Dozent: Zeit und Ort: Yannic Seitz, M. A. donnerstags, 14 bis 15:30 Uhr, L103
Digitale Applikationen Lehrinhalt Art: Modul 9: Digitale Applikationen Was ist ein Wireframe, wobei hilft mir ein Raster und Vorlesung, Übung; 3 SWS | 4 ECTS warum sind Pixel im Webdesign schon lange nicht mehr das Maß aller Dinge? Leistungsnachweis: In der Vorlesung “Digitale Applikationen” beantworten Gestaltung und Programmierung einer Website, Präsen- wir nicht nur elementare Fragen wie diese, sondern tation & Zwischenpräsentation lernen auch anhand von Beispielen, Übungen und einer semesterbegleitenden Projektarbeit welche Techniken, Arbeitsmethoden und Denkansätze für das Erstellen einer gelungenen Website nötig sind. Lernziele: Vermittlung grundlegender Kenntnisse im Bereich Screendesign sowie Einblicke in elementare Tools und Techniken zur Gestaltung und Umsetzung von Websites. 2. Semester 19 Dozent: Zeit und Ort: Roman Klein, B. A. mittwochs, 14 bis 16:30 Uhr, L103 Julian Pelludat, M. A. mittwochs, 9 bis 9:45 Uhr, L103
Entwerfen als Prozess »Held:in des Alltags« Lehrinhalte: Allgemeine Inhalte: Modul 10: Entwerfen 2 Zu Kursbeginn selbst gewählte Held:innen des Alltags Eine kommunikative Gestaltungsaufgabe als betreute werden mittels Anschauung und Recherche auf ihr individuelle Projektarbeit zielgerichtet lösen sowie Wesen und ihre Bedeutung hin untersucht und in soziale präsentieren; klassische Etappen im Entwurfsprozess; und geschichtliche Zusammenhänge gesetzt. Ob abstrahierende und konkretisierende Arbeitsschritte konkrete Gegenstände und Akteur:innen oder abstrakte- produktiv zueinander in Bezug setzen; die Ausgangslage re Ideen und Phänomene: Das jeweilige Thema wird einer kommunikativen Aufgabe erschließen; wirkungs- gestalterisch, erzählend und erklärend verarbeitet und orientierte Planung und Ausgestaltung von visueller in Kreativprozesse mit offenem Ausgang verwickelt. Sprache; sprachliche Vermittlung von Zielen und Diese intensive erste Phase dient als Basis für die Erkenntnissen während der anschaulichen Entwurfs- inhaltliche und gestalterische Lösung einer selbst arbeit. gestellten, konkreten kommunikativen Aufgabe in der zweiten Semesterhälfte. Auf diese Weise wird der Art: Entwurfsprozess von der Analyse über die Konzeption Vorlesung, Übung; 4 SWS | 4 ECTS bis zum Prototyp und seiner Präsentation erlebt, es werden Verfahren erprobt und in ihren unterschiedlichen Leistungsnachweis: Potentialen verständlich aber auch individuelle Positio- Projektarbeit, benotet nen, Interessen und Fähigkeiten erkannt und produktiv gemacht. Literatur: 2. Semester Wird innerhalb der Veranstaltung bekanntgegeben. 20 Dozentin: Zeit und Ort: Prof. Karin Kaiser donnerstags, 10 bis 13:15 Uhr; L202
Produktion 2 Lehrinhalte: Art: Modul 10: Entwerfen 2 Theoretische Einführung in den Offsetdruck; Probleme Vorlesung, Übung; 1 SWS | 2 ECTS und Besonderheiten in der industriellen Produktion von Druckerzeugnissen; Veredelungsmöglichkeiten von Leistungsnachweis: Druckerzeugnissen Anwesenheitspflicht Lernziele: Den Studierenden werden die Prinzipien des Offset- drucks und der Veredelung von Druckerzeugnissen vermittelt. Es werden die Unterschiede und Besonder- heiten zwischen dem Offset- und den anderen Druckver- fahren bzw. zwischen der industriellen und der hand- werklichen Produktion behandelt. 2. Semester 21 Dozent: Zeit und Ort: Jens Weber Extratermine
Teamwork und Gruppendynamik Lehrinhalte: Art: Modul 10: Entwerfen 2 – Relevante Begriffe aus der Sozialpsychologie: Gruppe, Gruppenarbeit; 1 SWS | 2 ECTS Team, Masse etc. – Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung Leistungsnachweis: – Modelle der Gruppendynamiken Praktische Studienarbeit (Organisation des Abschluss- – Rollenmuster fests) – Einführung in Produktionsplanung und Projekt- steuerung in mittelgroßen Teams Lernziele: Größere Sicherheit bei der Organisation und Umsetzung von Gruppenarbeiten. 2. Semester 22 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Valentin Wormbs Termine nach Absprache
Produktionsumbegung und Software Lehrinhalt: Art: Modul 11: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 3 Was ist ein Wireframe, wobei hilft mir ein Raster und Studienarbeit, Entwurf, Projektarbeit, Laborarbeit, warum sind Pixel im Webdesign schon lange nicht mehr praktische Arbeit; 3 SWS | 4 ECTS das Maß aller Dinge? In der Vorlesung “Digitale Applikationen” beantworten Leistungsnachweis: wir nicht nur elementare Fragen wie diese, sondern Gestaltung und Programmierung einer Website, Präsen- lernen auch anhand von Beispielen, Übungen und einer tation und Zwischenpräsentation semesterbegleitenden Projektarbeit welche Techniken, Arbeitsmethoden und Denkansätze für das Erstellen einer gelungenen Website nötig sind. Lernziele: Vermittlung grundlegender Kenntnisse im Bereich Screendesign sowie Einblicke in elementare Tools und Techniken zur Gestaltung und Umsetzung von Websites. 2. Semester 23 Dozent: Zeit und Ort: Julian Pelludat, M. A. mittwochs, 10 bis 11:30 Uhr
Komplexe Dokumente und Liquid Layout Lehrinhalte/Projekt: Software und Fragen die sich für Interfacedesigner Modul 11: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 3 Wir untersuchen zunächst individuell jeweils ein Produkt ergeben. im Kontext der jeweiligen Benutzung. Auf der Grundlage der Ergebnisse entwickeln wir daraus Interaktionskon- Art: zepte die sich digital abbilden lassen. So kann aus einem Studienarbeit, Entwurf, Projektarbeit, Laborarbeit, Produkt ein digitaler Service werden. Diesen Service praktische Arbeit / 3. Semester / Kontaktzeit 3 SWS / 4 gestalten wir und projizieren die Interfaces auf unter- ECTS / Modul BKD 11 schiedliche Medien (Screen, Mobile Device, iPad usw.). Letztlich entsteht ein responsives Design und ein Leistungsnachweis: dazugehöriger Styleguide. Studienarbeit, Referat Lernziele: – Analyse komplexer Aufgaben für Interface Projekte – Sicherheit im Umgang der Begriffe Service Design, Design Thinking, User Experience (UX) und Usability – Entwicklung von User Journeys als Grundlage einer UX – Analyse der Funktionen – Umsetzung in Interfaces – Aufbau und Struktur digitaler Projekte – Grundbegriffe: “Digitales Marketing” und “Media- 3. Semester planung” – Erste Schritte in VR: Funktionsweise, Hardware, 24 Dozent: Zeit und Ort: Roman Klein, B. A. donnerstags, 16:30 bis 18 Uhr; L202
Technik: Kommunikationsdesign 3 Lehrinhalte: Art: Modul 11: Grundlagen des Kommunikationsdesigns 3 Technische Grundlagen zum Projekt Studienarbeit, Entwurf, Projektarbeit, Laborarbeit, praktische Arbeit; 3 SWS | 3 ECTS Lernziele: – Verständnis für flexible Raster für Bildschirm und Leistungsnachweis: Ausdruck Klausur – Programme im Umfeld digitaler Applikationen: Sketch, Marvel, Flinto u.s.w. – Kenntnisse über Methoden für die Gestaltung von Design-Systemen im Gegensatz zu Einzelansichten – Kenntnisse der Übergabeformate für die spätere Programmierung – Kenntnisse über die Anwendung von Interaktionsprin- zipien – Sicherheit im Umgang der Begriffe Service Design, Design Thinking, User Experience (UX) und Usability 3. Semester 25 Dozent: Zeit und Ort: Julian Pelludat, M. A. donnerstags, 11 bis 12:30 Uhr; L304
Illustration und Animation »« Lehrinhalte: Art: Modul 12: Visuelle und verbale Sprache Im Rahmen von Übungen zur konzeptionellen Illustra- 3 SWS | 3 ECTS tion, Entwicklung von Bildmetaphern zu komplexen Sachverhalten; Grundlagen der analogen Animation. Leistungsnachweis: Projektabgabe Lernziel: Aufbauend auf den zeichnerischen Grundlagen, die im ersten Semester erworben wurden, die Ausbildung einer visuellen Handschrift und Sprache. 3. Semester 26 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Thilo Rothacker dienstags, 14 bis 16:15 Uhr; L202
Schreiben und Rhetorik Lehrinhalte: Modul 12: Visuelle und verbale Sprache Wie kann man mit Worten, schriftlich wie mündlich, – eignen sich Schreib- und Redetechniken an; überzeugen? Diese grundlegende Frage prägt das – sammeln Erfahrungen mit dem Entwickeln und dreitägige Blockseminar. Grundlagen für die Beantwor- Verfassen von Konzepten. tung dieser Frage bietet die Rhetorik; diese älteste Kommunikations- und Argumentationswissenschaft Art: untersucht in Theorie und Praxis, wie Persuasion Vorlesung, Übung; 3 SWS | 3 ECTS (Überzeugung) mit kommunikativen Mitteln hervorgeru- fen werden kann. Der Dozent wird die wichtigsten Leistungsnachweis: Wissensbestände der Rhetorik vermitteln. Referate; diverse schriftliche Abgaben Kommunikationsdesigner müssen in ihrem Beruf häufig Texte verfassen, Konzepte entwickeln und präsentieren. Wie man das angeht, soll in Übungen geübt werden. Lernziele: Die Teilnehmer – erwerben Wissen über die Grundlagen des Schreibens und Rhetorik; – gewinnen einen Überblick über die wesentlichen 3. Semester Darstellungsformen und üben sich in Formaten, die für das Kommunikationsdesign relevant sind; 27 Dozenten: Zeit und Ort: Prof. Dr. Volker Friedrich freitags, 11:30 bis 18 Uhr; O207 Blocktermine
Fachenglisch Lehrinhalte: Art: Modul 12: Visuelle und verbale Sprache Übung von Dialogen (einfache Konversation bis hin zu Vorlesung, Übung; 1 SWS | 2 ECTS Fachdiskussionen); Präsentieren; Vermittlung von Fachvokabular für den Bereich Kommunikationsdesign; Leistungsnachweis: Schreiben von Praktikums-Bewerbungsanschreiben auf 1.) rege Mitarbeit im Kurs, Anwesenheit Englisch; Falls die Zeit reicht: kritisches Studium von (like, be there or be square) schriftlichen Texten. 2.) Abgabe: Bewerbungsschreibens und Lebenslauf (in english of course) Lernziele: 3.) Vokabelquiz Selbstsicherheit bei der Kommunikation in der in der englischen Sprache. (Hör-, Sprech-, Lesefähigkeiten). Literatur: Siehe Vokabeln. 3. Semester 28 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Thilo Rothacker dienstags, 16:30 bis 17:15 Uhr; L202 Prof. Brian Switzer mittwochs, 11:30 bis 13 Uhr; L202
Grundlagen der Kommunikation im Raum »Literatur im Raum« Lehrinhalte: Art: Modul 13: Kommunikation im Raum Inszenierung von Erlebnisräumen: Ausstellungen, Vorlesung, Übung; 3 SWS | 4 ECTS Museen, Messen, Showrooms, Interventionen im öffentlichen Raum; Lernziele: Grundlagen der Konzeptentwicklung, Dramaturgie und Die Lehrveranstaltung möchte ein erstes Verständnis für Storytelling, Raum und Inszenierung; die Komplexität dieser Aufgaben und für die Vielfalt der Grundlagen der Wirkung von Gestaltungsparametern: zur Verfügung stehenden Gestaltungsmittel sowie für die Inhalt, Raum, Parcours, Narration und Informationsver- Umsetzung in die Praxis vermitteln. mittlung, Licht, Medien, Grafik, Ton. Leistungsnachweis: Anwendung der Gestaltungsparameter im Rahmen einer Konzeptmodelle, Skizzen, 3D-Visualisierungen, 1:50 Übung. Aufgabenstellung ist es, ein selbst gestelltes Modell und evtl. 1:1 Ausschnitte im Realraum, Booklet, literarisches Thema in den Raum zu übersetzen. Der Plakat sowie die Präsentation des Projektes in der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit kann selbst gewählt Semesterausstellung sind Bestandteil der Arbeit. werden. Es wird empfohlen eine Erzählung oder einen Roman auszuwählen. Im Verlauf der individuellen Projektarbeit werden die Inhalte durch die Gestaltungs- parameter Raum, Licht, Grafik, Ton und Medien interpre- tiert und in den Raum übertragen. 3. Semester 29 Dozentin: Zeit und Ort: Elisabeth Ramm Extratermine
Technik: 3D-Darstellungen Lehrinhalte: Lernziele: Modul 13: Kommunikation im Raum Einführung in die Gestaltung von virtuellen 3D-Objekten Erste einfache bis komplexere 3D Objekte sowie Rau- und Räumen als Gestaltungsoption und erweitertes Mit- minszenierungen modellieren, final visualisieren und für tel der Visualisierung im Kommunikationsdesign. weiterführende Design Arbeiten zu nutzen. Einführung in die unterschiedlichen Modelling Tech- Die Studierenden können die heutigen oft hochspeziali- niken, Texturierung, Lightening und Rendering einer sierten 3D Arbeitsprozesse für das statische Bild, für das Szenerie. bewegte Bild und für interaktive Rauminstallationen in Hier können unterschiedliche stilistische Ausarbeitun- der Unterhaltungs- und Werbebranche, in der öffentli- gen erprobt werden. Vom Comicstil bis zur »naturidenti- chen Kommunikation und als künstlerische Ausdrucks- schen« Reproduktion und die Einbindung von virtuellen form einschätzen und deren Aufwand bewerten. Objekten in eine reale Szenerie (Fotografie und Film). Grundlagen im Umgang mit der 3D-Bearbeitungssoft- Einführung in erste 3D-Animationstechniken zur Erstel- ware Cinema4D (MAXON) lung von Bewegtbild und Kennenlernen der technischen Voraussetzungen für die Einbindung in den filmischen Art: Postproduktionsprozess. Vorlesung, Übung; 2 SWS | 3 ECTS Folgende Begrifflichkeiten und fachspezifische Inhalte in Stichworten: Parametrische Objekte, Polygon Objekte, Leistungsnachweis: Rotationssymetrische Objekte, Sculpting, Subdivision Klausur, Abgabe »generativer 3D-Grafik-Loop« Benotet. Meshes, Textur- und Shading Materialien, Global Illumi- 3. Semester nation, Ambient Occlusion, Perspektifische Rekonstruk- Literatur: tionen, Motion Tracking, MultiPass Rendering … Im Laufe der Lehrveranstaltung. 30 Dozent: Zeit und Ort: Yannic Seitz, M. A. mittwochs, 14 bis 15:30 Uhr; L202
Entwerfen und Komplexität Lehrinhalte: Modul 14: Entwerfen 3 Anhand der betreuten Lösung einer Kommunikations- und Umsetzung in Form von Prototypen, Visualisierun- design-Aufgabe wird eine konzeptionelle Herangehens- gen und einer Dokumentation. weise beim Entwerfen erprobt und verinnerlicht; es werden erweiterte Entwurfskompetenzen hin zum Art: komplexeren Zusammenspiel gestalterischer Mittel, Vorlesung, Übung; 4 SWS | 4 ECTS kommunikativer Strategien und unterschiedlicher Medien erworben; Leistungsnachweis: Aneignung von Methoden für die Durchdringen und Projektarbeit (Konzeption, Entwurf, Präsentation, Strukturierung der Aufgabenstellung auf inhaltlicher, Dokumentation), benotet gestalterischer und organisatorischer Ebene und zur geeigneten Abbildung der Arbeitsprozesse und -ergeb- nisse; Erwerb von Basiswissen über Standards und Prozesse der professionellen Medienproduktion. Aufgabe: Gestaltung des Erscheinungsbildes einer »Ausgabe« eines Kulturfestivals mit Plakat, Festivalpass, Pro- grammheft, Tasche, Trailer, Webseite, App und weiteren 3. Semester frei wählbaren Produkten. Konzeption in Varianten, verfeinern hin zum Entwurf, Entwurfsausarbeitung 31 Dozentin: Zeit und Ort: Prof. Eva-Maria Heinrich mittwochs, 9 bis 11:15 Uhr; L202
Produktion 3 Lehrinhalte: Art: Modul 14: Entwerfen 3 Der Kurs mit dem Schwerpunkt Produktion ist in drei Vorlesung, Übung; 1 SWS | 2 ECTS Blöcke aufgeteilt: 1. Druckvorstufe Lernziele: 2. Verarbeitung und Produktion Die Studierenden erlernen Grundkenntnisse der Produk- 3. Digitale Produktion tion. Sie sind in der Lage eigenständig ein Projekt zu und begleitet das Modul 14: Entwerfen 3. realisieren und zu produzieren. Die Studierenden bekommen Grundkenntnisse vermit- Leistungsnachweis: telt über: Übung, Abgaben – Papier (Papiereigenschaften, Papierauswahl etc.) – Druckveredelung und Bindung – Farbmanagement (Farbräume, Farbprofile, verwalten von Farbprofilen in Adobe CS, Monitorkalibrierung, ...) – Reinzeichnung und Druckdatenvorbereitung – Verwendete Geräte und Materialien im Open Innovation Lab (Aufgrund des eingeschränkten Betriebes, wird dieser Teil in angebrachter weise nachgeholt – entschuldigt bitte) 3. Semester 32 Dozent: Zeit und Ort: Julian Pelludat, M. A. freitags, 14 bis 18 Uhr; L202
Hauptstudium Übersicht Veranstaltungen zum Praxissemester Vor- und nachbereitende Blockveranstaltung Prof. Karin Kaiser 34 . Pflichtfächer Marketing (obligatorisch) Dipl.-Oec. Clemens Berger 36 Berufsfeld Dipl.-Des. Dagmar Korintenberg 37 Projektmanagement, Kalkulation, Recht Teamwork und Konfliktmanagement Prof. Jochen Rädeker 38 Repetitorium I+II Prof. Andreas Bechtold; Prof. Jochen Rädeker 39 Lektürekurs Prof. Dr. Volker Friedrich 40 Wahlpflichtfächer »Grundbegriffe der Philosophie« Prof. Dr. Volker Friedrich 41 »News« Bettina Schröm, M. A. 42 »Strategische Kommunikation« Prof. Jochen Rädeker 43 »Cinema Paradiso« Prof. Andreas Bechtold; Prof. Anna Kubelik 44 »Texte stricken, Bilder häkeln« Prof. Valentin Wormbs; Bettina Schröm, M. A. 45 Marken und Identitäten: »World Child Forum« Prof. Brian Switzer 46 Konzepte und Kampagnen: »Stolpersteine« Prof. Andreas Bechtold 47 »Sehen und gesehen werden« Dipl.-Des. Dagmar Korintenberg 48 Medien und Publikationen: »Still moving ...« Prof. Valentin Wormbs 49 »Now tu something completely different« Prof. Karin Kaiser 50 Methode und Experiment: »Programme entwerfen« Prof. Eva-Maria Heinrich 51 Visuelle und verbale Rhetorik: »Gamedesign und Metaverse denken« Prof. Thilo Rothacker; Yannic Seitz, M. A. 52
Vorbereitende und nachbereitende Blockveranstaltung Lehrinhalte: Art: Modul 15: Integriertes praktisches Studiensemester Die Termine der vorbereitenden Blockveranstaltung sind Begleitende Blockveranstaltungen des Moduls Pflicht. Hier wird in Inhaltliches wie Organisatorisches Integriertes praktisches Studiensemester; rund um das Thema Praktikum / Integriertes praktisches 1 SWS | 2 ECTS Studiensemester eingeführt sowie zur Suche/Auswahl von Praktikumsgebern und zu Strategien der Bewerbung beraten. Die Präsentationen nach dem Praxissemester sind Prüfungspflichtteil und zusammen mit dem schrift- lichen Praxissemesterbericht und dem Zeugnis des Praktikumsgebers letzte Bausteine zur Anerkennung des 4. Semesters. 4., 5. oder 6. Semester 34 Dozentin: Zeit und Ort: Prof. Karin Kaiser Extratermine
Ausbildung in der Praxis Das vierte, fünfte oder sechste Semester des Bachelor- Chile, Australien, die USA, Great Britain oder vielleicht Modul 15: Integriertes praktisches Studiensemester studiums ist ein integriertes praktisches Studiensemes- ein skandinavisches Land? Auslandspraktika sind aus- ter, »PSS«. Dieses Praxissemester ist ein in der Studien- drücklich von uns empfohlen und erwünscht. und Prüfungsordnung fest verankerter Bestandteil des Hauptstudiums und wird zum Abschluss des Studiums Art: benötigt. Für die Zulassung zum PSS ist ein abgeschlos- Ausbildung in der Praxis senes Grundstudium erforderlich. 95 Präsenztage im Betrieb | 28 ECTS Für die Praktikumsstelle kommen in der Regel solche Betriebe in Frage, die sich neben der besonders qualifi- zierten Gestaltung von Medien auch mit konzeptionellen Aufgaben befassen. Auslandspraktika werden ausdrück- lich empfohlen und unterstützt. Ziele im Praxissemester sind die Vermittlung eines Überblicks über die Arbeitsweisen im professionellen gestalterischen Umfeld, Einblicke in komplexe Arbeits- zusammenhänge, das Kennenlernen anspruchsvoller 4., 5. oder 6. Semester Gestaltungsaufträge und gestalterischer Arbeitsfelder genauso wie die Teilnahme an Kundengesprächen oder die Übung von Teamarbeit. 35
Marketing Lehrinhalte: Art: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule In dieser Lehrveranstaltung befassen wir uns mit den Vorlesung, Übung, Seminar; 2 SWS | 2 ECTS Grundlagen des Marketing im Betrieb und den damit verbundenen Wirkungs- und Instrumentalebenen Leistungsnachweis: (Angebots-, Kommunikations- und Distributionspolitik). Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, sowie der Präsentation einer marketingrelevanten Fallstudie (15 Minuten zu Beginn der Veranstaltung) plus Anwesenheitspflicht. 4./5./6. Semester 36 Dozent: Zeit und Ort: Dipl.-Oec Clemens Berger freitags, 9:45 bis 11:15 Uhr, L102
Berufsfeld Lehrinhalte: Art: Modul 18: Berufsvorbereitung Der Kurs gibt Einblick in unterschiedliche Arbeitsreali- Vorlesung, Übung; 2 SWS | 2 ECTS täten im Kommunikationsdesign, vertieft grundlegende Kompetenzen für den Berufseinstieg und eröffnet einen Lernziele: Reflexionsraum zur Auseinandersetzung mit strukturel- – Kompetenzen zum Berufseinstieg len Bedingungen sowie eigenen Vorstellungen und – Arbeitsrealitäten in den unterschiedlichen Tätigkeits Fähigkeiten. bereichen reflektieren In Workshopformaten, bei Studiobesuchen und in – Kennenlernen/Vernetzen von und mit Gestaltungsbü Praxis-Einheiten werden wir unterschiedliche Tätig- ros, Verbänden, Plattformen keitsbereiche von Designer:innen sowie Möglichkeiten in – Präsentationstechniken erweitern der Selbstständigkeit und im Angestelltenverhältnis – Grundlegende Einblicke und Fähigkeiten zur Existenz kennenlernen und Konzepte von kreativem Arbeiten und gründung diskutieren. Relevante Vernetzungs- und Informations- möglichkeiten sind ebenso Teil der Kursinhalte wie das Leistungsnachweis: Erweitern der eigenen Präsentationsfähigkeit. aktive Teilnahme an Unterricht und Exkursion, Referat, Ein weiteres Kernelement ist eine zweitägige Exkursion Laborarbeit, Bericht, unbenotet mit Besuchen in Agenturen und Designbüros unter- schiedlicher Größe und Ausrichtung. 6./7. Semester 37 Dozentin: Zeit und Ort: Dipl.-Des. Dagmar Korintenberg Extratermine
Teamwork und Konfliktmanagement, sowie Projektmanagement, Kalkulation, Recht Achtung: Beide Module werden im Verbund gelehrt und Art: Modul 18: Berufsvorbereitung können nur zusammen gebucht werden Seminar (T u K); 1 SWS | 2 ECTS Seminar (Pm, K, R); 2 SWS | 3 ECTS Inhalte: Grundbegriffe marktwirtschaftlichen Denkens unter Leistungsnachweis: besonderer Berücksichtigung des Marktumfeldes für Für Teamwork und Konfliktmanagement: Kommunikationsdesigner; Recht im Kommunikations- Seminararbeit design: Urheber- und Nutzungsrechte; Handelsrecht- Für Projektmanagement, Kalkulation, Recht: liche Grundlagen; Projektstrukturen (agil /Scrum, Klausur 60min, benotet Wasserfall; Geeignete Software und Tools zur Workflow- unterstützung (Kanbanboards, Trello, Slack, Jira/ Confluence, asana, Google Docs etc); stationäres / cloudbasiertes Arbeiten; Aufbau eines schlüssigen Projektmanagements als Basis für eine erfolgreiche Abrechnung, Teambuilding und Zusammenarbeit im Team, Zusammenarbeit mit dem Kunden; Risikopoten- ziale und Konfliktlösungsstrategien bei der Arbeit an Projekten.; Kalkulationsgrundlagen; Rechtssichere und schlüssige Angebotserstellung und Kalkulation; 6./7. Semester Abgleich von Potenzialen und Risiken freier oder angestellter Tätigkeit; Gehaltsstrukturen. 38 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Jochen Rädeker dienstags, 14:00 bis 19:00 Uhr; L007 (Termine s. Intranet)
Repetitorium I+II Lehrinhalte: Art: Modul 19: Repetitorium Dieser Kurs dient dazu, die Erarbeitung der Bachelor- Vorlesung, Übung; 2 SWS | 2 ECTS Thesis zu betreuen. Es geht darum, das zu lösende Problem der Thesis zu formulieren, die Recherche Lernziele: erfolgreich zu bewältigen, die Gedanken zu gliedern und Wissenschaftliches Denken und Arbeiten, Literatur- sie in eine die Gestaltung begründende Argumentation zu recherche und andere Rechercheformen (Interview z.B., gießen. der rechte Umgang mit Zitaten und Quellen), der Aufbau Dazu müssen ein paar wenige wissenschaftliche einer Bachelorthesis. Standards eingehalten werden. Diese Veranstaltung teilen sich Prof. Rädeker und Prof. Bechtold. Prof. Rädeker wird gegen Ende des Semesters vor allem die Betreuung der Präsentation übernehmen. 7. Semester 39 Dozenten: Zeit und Ort: Prof. Andreas Bechtold mittwochs, 9:45 bis 11:15 Uhr; L007 Prof. Jochen Rädeker Extratermin
Lektürekurs Lehrinhalte: Art: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule Einführend werden wir uns mit verschiedenen Lesetech- Vorlesung, Übung, Seminar; 2 SWS | 2 ECTS niken beschäftigen, insbesondere methodische, vertie- Diese Lehrveranstaltung kann, nach Rücksprache mit fende und kritische Lektüre und deren systematische dem Dozenten und soweit noch Plätze frei wären, auch Auswertung wird dabei im Fokus stehen. Angewendet von MKD-Studenten als Wahlfach besucht werden. werden diese Kenntnisse auf die gemeinsame Lektüre (zumindest) eines Buches. Der Dozent wird den Teilneh- Leistungsnachweis: mer mehrere Titel zur Auswahl stellen. – Anlegen von Kollektaneen; – Referate. Lernziele: – Steigerung der Lesekompetenz; Literatur: – Steigerung der Diskurs-, Kritik- und Ausdrucks- – Adler, Mortimer J.; Doren, Charles Van: Wie man ein fähigkeit; Buch liest. Frankfurt am Main 2007. – Aneignung von hermeneutischen Kenntnissen und – Werder, Lutz von: Grundkurs des wissenschaftlichen wissenschaftlichen Arbeitstechniken. Lesens. Berlin 1995. 4./5./6. Semester 40 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Dr. Volker Friedrich montags, 17:30 bis 19 Uhr; L205
Wahlfach »Grundbegriffe der Philosophie« Inhalte: Art: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule Die Vorlesung stellt Grundbegriffe der Philosophie wie Vorlesung, Seminar, Übung; 3 SWS | 3 ECTS Glück, Wahrheit, Gerechtigkeit, Kritik vor und erläutert deren Entstehung, Bedeutung und Aktualität. Die Lernziele: Vorlesung wendet sich an Hörer ohne Vorwissen und legt – Überblickswissen über die Philosophie und ihre – auch anhand aktueller Beispiele – dar, dass Philosophie Grundbegriffe erwerben; vom Einzelnen als lebensorientierende Disziplin ebenso – Allgemeinbildung vertiefen; wie allgemein als Grundlagendisziplin genutzt werden – interdisziplinäre Diskursfähigkeit ausbauen; kann. – kritischen Denken üben Die Hörer können Überblickswissen über die Philosophie und einige ihrer Grundbegriffe erwerben, somit ihre Leistungsnachweis: Allgemeinbildung vertiefen, interdisziplinäre Diskursfä- Wird in der Vorlesung dargelegt. higkeit ausbauen und sich im kritischen Denken üben. Einige der zentralen Begriffe, Ideen und Themen der Literatur: Philosophie werden vorgestellt und in ihrer Entwicklung Wird in den Sitzungen bekannt gegeben. und Aktualität dargelegt. Der Dozent hält eine klassische Vorlesung und stellt sie als Podcasts (Hördateien) online. 4./5./6. Semester 41 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Dr. Volker Friedrich montags, 15 bis 17:15 Uhr; L304
Wahlfach »News« Lehrinhalte: Art: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule Woher beziehen wir unsere Nachrichten? Was macht Vorlesung, Übung, Projekt; 2 SWS | 2 bis 4 ECTS eine seriöse Nachricht aus? Und wie arbeiten Journalis- ten? Motivation für dieses Seminar ist die Beobachtung Leistungsnachweis zweier vermeintlich gegensätzlicher Entwicklungen: Nachrichten schauen und Zeitung lesen. Jeder. Jede. einerseits extreme Leichtgläubigkeit (es „steht“ im Täglich. Es findet in jeder Sitzung zu Beginn eine Nach- Internet, also stimmt es), andererseits extremes richtenrunde mit mehreren Kurzreferaten statt. Für die Misstrauen („Lügenpresse“). Beides, zu große Leicht- Dauer des Seminars stellt der Südkurier Online-Zugänge gläubigkeit und zu großes Misstrauen, unterwandert für die Teilnehmer*innen zur Verfügung. letztlich die Demokratie. Denn wer alles glaubt, was er/ sie auf sozialen Medien liest, glaubt leicht den Falschen. Und wer alles in Frage stellt, verunmöglicht einen gesellschaftlichen Konsens, der nötig ist, um Probleme zu lösen. Über all diese Dinge wollen wir sprechen, aber vor allem wollen wir uns ganz grundlegend informieren. Sowohl darüber, was in der Welt passiert, als auch darüber, wie diese Berichterstattung entsteht. 4./5./6. Semester Lernziele: Informiert sein. Und Lust haben informiert zu bleiben. 42 Dozentin: Zeit und Ort: Bettina Schröm, M. A. dienstags, 9:30 bis 11 Uhr; L304
Wahlfach »Strategische Kommunikation« Inhalte: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule Die geburtenstarken Jahrgänge haben die Hochschulen Nach gemeinsamer Erarbeitung der Strategie entwickeln verlassen – und nahezu alle Hochschulen haben ernste wir in Arbeitsgruppen konkrete, praktische Umsetzungs- Probleme, neue Studierende für sich zu gewinnen. beispiele, die direkt in das Hochschulmarketing einge- Besonders stark ist der Bewerbungsrückgang in den bunden werden können. Vom Tik Tok Video über Insta- MINT-Fächern, die auch an der HTWG Konstanz einen grambespielung bis zu neuen Formen des Auftritts an großen Teil der Studienfächer ausmachen. Aber auch an Gymnasien – the choice is yours. und für sich beliebte Studiengänge wie Kommunikations- design oder BWL stehen unter zunehmenden Konkur- Art: renzdruck bei den Studienplatzbewerbungen. Vorlesung, Seminar, Übung; 3 SWS | 3 ECTS Im Seminar gehen wir gemeinsam mit Studierenden aus Leistungsnachweis: Kommunikationsdesign und BWL der Frage nach, wie Projektabgabe und – Präsentation Hochschulen allgemein und die HTWG im Besonderen auf potentielle Studienplatz-Bewerber:innen und deren Umfeld zugehen sollten. Wir analysieren kritisch die bisherigen Bemühungen der HTWG und anderer Hochschulen und entwickeln Strategien für ein zeitge- 4./5./6. Semester mäßes Hochschulmarketing mit dem Ziel, die Bewer- ber:innenzahlen nachhaltig zu steigern. 43 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Jochen Rädeker mittwochs, 8:30 bis 11:30 Uhr; L304 Prof. Dr. Christa Pfeffer Briefing: Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein
Wahlfach »Cinema Paradiso« Lehrinhalte: Art: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule Diese Lehrveranstaltung widmet sich der Frage, wie ein Vorlesung, Übung, Projekt; 2 SWS | 2 ECTS mobiles, zeitlich begrenztes Kino und die dazugehörige Kommunikation aussehen könnte. Dieses Kino soll im Leistungsnachweis: kommenden Sommer 2023 im öffentlichen Raum der Abgabe einer gemeinsam im Kurs in Teamarbeit entwi- Stadt Konstanz ein kleines Filmfestival beherbergen ckelten und durchgeführten Aufgabe (siehe dazu oben im können. Es ist eine disziplinenübergreifende Zusammen- Text). Pünktlicher Besuch der Veranstaltungen und die arbeit mit den Studiengängen Architektur. engagierte Mitarbeit im Kurs. Ziel könnte es sein, im Sommer mit einschlägigen Partnern aus der Branche ein kleines Film-Festival durchzuführen. Im Wintersemester 22/23 sollen die Kon- zeption des Kino-Raumes, die Identität des Festivals und der Kommunikation (Motion Design, Trailer usw.) entwickelt werden. Zudem sollen Drehbücher für Kurzfilme geschrieben werden, die z.B. vor den Haupt- filmen laufen könnten. Im Sommer 2023 soll dies mit unseren Partnern in die Tat umgesetzt werden. Dazu sind technische Dienstleister, wie z.B. A2R und das 4./5./6. Semester Zebra-Kino angesprochen worden. 44 Dozent:innen: Zeit und Ort: Prof. Andreas Bechtold donnerstags, 14:15 bis 17:15; C202 Prof. Anna Kubelik
Wahlfach »Texte stricken, Bilder häkeln« Lehrinhalte: Art: Modul 16: Fächerübergreifende Wahlpflichtmodule Nein, nein, nein! Auch wenn es im ersten Moment so WP 3 SWS | 4 ECTS aussieht, als ginge es in diesem Wahlfach um Mode oder Fashion oder gar Haute Couture; unsere Aufmerksam- Leistungsnachweis: keit werden wir in erster Linie auf Kleidungsstücke, regelmässige, aktive Teilnahme, Kurzreferat(e), Accessoires und Gegenstände des täglichen Gebrauchs praktische Studienarbeiten richten. Genauer gesagt auf Dinge, mit denen wir Erinnerungen und intensive persönliche Erlebnisse verbinden. Für jedes dieser Objekte suchen wir nach den passenden Worten, dem treffenden Ausdruck, der richtigen Melodie. Ein paar einfache Übungen am Wegesrand machen die Sprachmuskeln geschmeidig. Am Ende, also kurz vor Weihnachten, kommt der Text ganz ohne Bilder aus! Ebenso spannend wird es dann in einer zweiten Runde werden: Alle Teilnehmer*innen nehmen, wie bei einer Auftragsarbeit, visuell Bezug zu den womöglich fremden Gegenständen und Geschichten der Anderen. Der Auftrag lautet dabei, die Neugier des 4./5./6. Semester Publikums wecken und einen eigenständigen Wahrneh- mungsraum parallel zu den Texten erzeugen. Stephen Jones, Straw Top Hat with Satin Ribbon & Flowers 2021. 45 Dozent:innen: Zeit und Ort: Prof. Valentin Wormbs donnerstags, 14:30 bis 17 Uhr; L304 Bettina Schröm, M. A.
Marken und Identitäten »World Child Forum« Inhalte: Art: Modul 17a: Projektmodule Das World Child Forum ist noch im entstehen. Es sieht Vorlesung,Übung, Seminar; 5 SWS | 10 ECTS sich als Ergänzung oder Erweiterung (evtl. Gegenpol) zur World Economic Forum (Weltwirtschaftsforum) in Leistungsnachweis: Davos. Hier wird die Sicht von Kindern und Jugendlichen Nach der Teilnahme an der Unterrichtseinheit „World in den Mittelpunkt gestellt. Wir sind gefragt bei der Child Forum“ verfügen die Studierenden über elementa- konkreten Ausgestaltung der Identität / Visuelle Gestalt res Fachwissen sowie erste praktische Entwurfs-und mitzuwirken. Konzeptionskompetenzen im Umgang mit Corporate Design. Konzeptionelles und interdisziplinäres Denken wurde ihnen nahegebracht. Aufgaben in höherem Maße selbständig und in Teamwork zu entwickeln und zu managen, sowie die eigene Präsentationskompetenz weiter auszubauen, runden als Lernerfahrung die Veranstaltung ab. 4./5./6. Semester 46 Dozent: Zeit und Ort: Prof. Brian Switzer donnerstags, 9 bis 13 Uhr; L205
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