Konzeption 2019/2020 Kindergarten Oberdorf Höchst - Unsere Talente gedeihen am besten, Gemeinde Höchst
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Konzeption 2019/2020 Kindergarten Oberdorf Höchst Unsere Talente gedeihen am besten, wenn sie in einem Klima der Herzlichkeit aufwachsen können. Ernst Ferstl Konzeption Kindergarten Oberdorf 1
Inhalt Vorwort Bürgermeister. ................................................................................................ 3 Leitbild ............................................................................................................................ 4 Situationsanalyse .......................................................................................................... 5 Unser Bild vom Kind ...................................................................................................... 7 Unsere pädagogische Arbeit ..................................................................................... 8 Planung, Vorbereitung und Reflexion .................................................................... 8 Pädagogische Ziele, Inhalte und Schwerpunkte ............................................... 10 Sprachförderung ........................................................................................................ 19 Ziele der Sprachförderung ..................................................................................... 19 Wie findet Sprachförderung statt? ....................................................................... 20 Unser Tagesablauf ...................................................................................................... 23 Die Eltern und Wir – Elternarbeit ............................................................................... 25 Öffentlichkeitsarbeit ................................................................................................... 26 Kooperation – Vernetzung – Kontakte zu anderen Institutionen ........................ 27 Jahresplanung 2019/20 ............................................................................................. 30 Unser Team im Jahr 2019/2020 ................................................................................. 32 Konzeption Kindergarten Oberdorf 2
Vorwort Bürgermeister Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. Paul Claudel Liebe Eltern unserer Kindergartenkinder! Das Land Vorarlberg hat unter dem Titel „Bildungsland Vorarlberg – Kindergarten- und Schulkonzept“ eine zukunftsorientierte Gestaltung des Kindergarten- und Schulwesens für unser Land vorgegeben. Auf Basis dieser Vorlagen haben unsere Kindergartenpädagoginnen eine Konzeption für ihren Kindergarten erstellt. Diese Konzeption präzisiert die Ziele der pädagogischen Arbeit und deren Umsetzung. Sie zeigt die vielseitigen und flexiblen Angebote unserer Kindergärten, die auf einem hohen Stand an pädagogischem Wissen über die ganzheitliche Begleitung und Förderung unserer Kinder basieren. Sie besitzt zum jetzigen Zeitpunkt Gültigkeit, ist aber auch Grundlage, die gute Arbeit in unseren Kindergärten immer wieder zu prüfen und zeitgemäß weiterzuentwickeln. Mit dieser Konzeption möchten wir auch die Mitwirkung der Eltern noch verstärken. Bitte beteiligen sie sich durch Anregungen an der Weiterentwicklung der nun vorliegenden Konzeption. Dazu möchte ich Sie, auch namens der Kindergartenpädagoginnen recht herzlich einladen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Kindergartenpädagoginnen für ihren Einsatz, die hoch qualifizierte Betreuung und das Vertrauen, das sie unseren Kindern entgegenbringen, recht herzlich bedanken. Herbert Sparr Konzeption Kindergarten Oberdorf 3
Leitbild Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Wohl des Kindes. Wir sind darauf bedacht, es in seinem persönlichen Entwicklungsstand dort abzuholen, wo es gerade steht. Dabei sind wir neben der ganzheitlichen Förderung bemüht, auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen. Wir legen Wert auf eine respektvolle Grundhaltung, die von großer Wertschätzung aller beteiligten Personen (Kind, Eltern, Pädagogen) geprägt ist. In unserer pädagogischen Arbeit möchten wir die Kinder zur Selbstständigkeit ermutigen, ihr Selbstbewusstsein stärken und sie zu einer gesunden Eigenverantwortung führen. „Erfährt ein Kind Toleranz, wird es lernen, geduldig zu sein. Wird es ermutigt, lernt es zu vertrauen. Lobt man ein Kind, wird es Dankbarkeit erlernen. Behandelt man ein Kind gerecht, erlernt es Gerechtigkeit. Schenkt man einem Kind Geborgenheit, lernt es zu glauben. Findet ein Kind Anerkennung, lernt es, sich selbst zu lieben und anzunehmen. Erlebt ein Kind Freundschaft und Angenommen sein, lernt es, Liebe zu finden in dieser Welt. unbekannt Konzeption Kindergarten Oberdorf 4
Situationsanalyse Kindergarten Oberdorf Schützenstraße 7 6973 Höchst 05578/72421 kg.oberdorf@hoechst.vol.at www.hoechst.at ERHALTER: Gemeinde Höchst LEITUNG: Gabriele Mäser ÖFFNUNGSZEITEN: REGELGRUPPE SEESTERNCHEN Montag – Freitag: 07.00 – 13.00 Uhr Eingangszeit: 07.00 – 09.00 Uhr flexible Abholzeiten von 11.30 – 13.00 Uhr Montag – Donnerstag: 13.30 – 16.30 Uhr Eingangszeit: 13.30 – 14.00 Uhr Jedes Kind muss eine Stunde Mittagspause haben. Möglichkeit zum Mittagessen. GANZTAGESGRUPPE + REGELGRUPPE SEELÖWEN Zusätzlich zu den Zeiten der Regelgruppe gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit der Ganztagesbetreuung. Montag – Donnerstag: 07.00 – 16.30 Uhr Eingangszeit: 07.00 – 09.00 Uhr Abholzeiten: 11.30 – 13.00 Uhr, 14.00 Uhr oder 16.00 – 16.30 Uhr Konzeption Kindergarten Oberdorf 5
FERIENZEITEN: Weihnachten: 23.12. – 06.01. Im Sommer findet die Ferienbetreuung im KinderCampus statt. Drei Wochen bleibt der Kindergarten geschlossen KOSTEN: Die genauen Tarife bzw. auch ermäßigten Tarife können bei der Gemeinde erfragt werden. Für Kinder im letzten Kindergartenjahr sind die Vormittage kostenlos. Mittagessen pro Mahlzeit € 4,10 GRUPPEN: Seesternchengruppe 22 Kinder Kindergartenpädagogin: Gabriele Mäser Kindergartenpädagogin: Ingeborg Blum Kindergartenhelferin: Gizem Kara Seelöwengruppe - Integrationsgruppe 19 Kinder Sonderkindergartenpädagogin: Elisabeth Sporer-Lux Sonderkindergartenpädagogin: Doris Härle Kindergartenassistentin: Karin Weber Beide Gruppen sind altersgemischt (3 – 6 Jahre). Konzeption Kindergarten Oberdorf 6
Unser Bild vom Kind Jedes Kind ist eine eigene authentische Persönlichkeit, mit Stärken, Schwächen und unterschiedlichen Bedürfnissen. Es ist geprägt durch die Herkunft, die Familiensituation und sein jeweiliges Umfeld. Dies bedeutet für uns, das Kind so anzunehmen, wie es ist, und in seinem eigenen Tun zu unterstützen. Wir holen jedes Kind in seiner Entwicklung dort ab, wo es steht und fördern es individuell, orientiert an seinen persönlichen Ressourcen. Wir sehen das Kind als selbständiges Wesen, das seine Umwelt in Bewegung und mit allen Sinnen wahrnimmt. Jedes Kind ist es wert als vollwertiger, einzigartiger Mensch gesehen, geachtet und gewürdigt zu werden. Konzeption Kindergarten Oberdorf 7
Unsere pädagogische Arbeit Planung, Vorbereitung und Reflexion Planung und Vorbereitung Wir haben uns dieses Jahr entschlossen kein festes Jahresthema zu wählen, sondern situationsorientiert auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen. Jede Gruppe wird eigenständig arbeiten, trotzdem wird es gemeinsame Aktivitäten geben, die zusammen geplant und durchgeführt werden. Gemeinsam erstellen wir schon vor Beginn des neuen Kindergartenjahres eine Jahresplanung. Diese enthält fixe thematische Schwerpunkte und Termine, wie z.B. Martinsfest, Muttertagsfeier, usw. Dabei orientieren wir uns auch am bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan und es werden bereits Grob- und Langzeitziele überlegt. Die Terminplanung wird in der ersten Kindergartenwoche an die Eltern weitergegeben, damit auch sie sich rechtzeitig auf die anstehenden Termine einstellen können. Für jedes Thema wird eine Langzeitplanung erstellt. Sie ist eine Stoffsammlung für den jeweiligen thematischen Schwerpunkt. Die einzelnen geführten Aktivitäten und Angebote werden in der Wochenplanung schriftlich festgehalten. Dabei entstehen Ziele, die sich sowohl am Inhalt der Aktivitäten als auch an der momentanen Gruppensituation orientieren. Es ist uns wichtig, flexibel zu sein, um spontan auf aktuelle Ideen und Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Reflexion Die regelmäßige Reflexion ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Wir achten auf die Reaktionen und Bedürfnisse der Kinder und deren Auswirkungen auf unser Tun. Dadurch können wir weiterführende Ideen entwickeln oder Ziele, wenn nötig, anpassen. Es geht darum, die eigene Arbeit und das eigene Handeln zu überdenken. Auch die Rücksprache mit Kolleginnen kann eine Möglichkeit zur Reflexion sein und Unterstützung bieten. Konzeption Kindergarten Oberdorf 8
Beobachtung Auch die Beobachtung ist ein wichtiger Schwerpunkt in unserer Arbeit. Es gibt verschiedene Beobachtungsformen, die wir verwenden. Im alltäglichen Miteinander gibt es immer wieder Situationen, die uns wichtig erscheinen. Diese werden dann schriftlich festgehalten und mit den Kolleginnen in der Gruppe besprochen. Sollten dabei Auffälligkeiten auftreten, kann sich daraus eine gezielte Beobachtung ergeben. Dabei werden bestimmte Entwicklungsbereiche konkret beobachtet und dies ebenfalls schriftlich dokumentiert. Auch die motopädagogischen Einheiten bieten uns eine gute Möglichkeit für Beobachtungen in den verschiedensten Bereichen. Zusätzlich wird mit allen vierjährigen Kindern der VBB – Vorarlberger Beobachtungsbogen – durchgeführt und seit diesem Jahr auch mit allen dreijährigen Kindern der BESK/BESK – DaZ. Die Beobachtung ermöglicht es uns, individuell auf jedes Kind einzugehen, es in seinen Talenten zu bestärken aber auch in den Bereichen in denen es noch Hilfe braucht zu unterstützen. Unsere schriftliche Dokumentation ist dabei eine wertvolle Hilfe und dient unter anderem als Grundlage für Elterngespräche, in denen auch auf externes Fachpersonal, wie z.B. Logopädie, verwiesen werden kann Konzeption Kindergarten Oberdorf 9
Pädagogische Ziele, Inhalte und Schwerpunkte Einflüsse der Pädagogik nach Maria Montessori Maria Montessori prägte den Satz: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ In diesem Sinne, ist es uns wichtig, die Selbständigkeit der Kinder zu fördern. Wir geben ihnen die Möglichkeit, ihren eigenen Interessen nachzugehen und begleiten sie auf diesem Weg. Dazu bieten wir den Kindern verschiedene Montessori-Materialien an, die ihre Eigenaktivität und Entwicklung unterstützen. So können sie sich in Ruhe auf sich selbst konzentrieren und auf eine Betätigung einlassen, die sie bewusst beginnen und beenden. Bewegung Es ist das Grundbedürfnis jedes Kindes, sich zu bewegen und die Welt mit allen Sinnen kennen zu lernen. Fühlen, denken, wahrnehmen und sich bewegen sind eng miteinander verbunden. Wir bieten den Kindern genügend Lebens- und Bewegungsraum, um vielfältige Erfahrungen zu machen und die Welt über das eigene Tun, mit allen Sinnen wahrzunehmen. Dazu gehören regelmäßige Turnstunden, Gartentage, Bewegungsbaustellen, das Experimentieren mit alltäglichen Materialien, Frischlufttage usw. Aber auch „Sprache und Bewegung“ in der Sprachförderung und das Projekt „Motopädagogik“, auf das im Folgenden noch genauer eingegangen wird, sind ein Teil davon. Konzeption Kindergarten Oberdorf 10
Motopädagogik „Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen das man ihm entgegen bringt.“ Paul Claudel Motopädagogik ist ein Konzept, das versucht, durch Bewegung die ganze Entwicklung des Kindes zu fördern. Alle Pädagoginnen in unserem Team haben die Motopädagogik- Ausbildung absolviert. Deshalb spiegelt sich die Grundhaltung des Konzepts in unserer gesamten Arbeit wider. In der Motopädagogik geht es nicht darum, dass die Kinder geschickt und stark oder schnell sind. Wichtig ist, dass sie vielseitige, positive Körpererfahrungen machen und dass sie über Bewegung mit anderen in Kontakt kommen. Die Kinder sollen vielfältige Materialien und Geräte kennen lernen und Zeit bekommen damit zu experimentieren. Die Motopädagogik bietet eine leistungsdruckfreie Atmosphäre. Nicht vormachen, vorzeigen und anleiten ist die Devise. Die Aufgabe der Pädagogin ist es, Impulse zu setzen und Bewegungssituationen so zu gestalten, dass die Kinder eigene Lösungswege finden können. Ziel motopädagogischer Förderung ist es, das Selbstbewusstsein zu stärken, die Eigentätigkeit der Kinder zu fördern und sie zum selbständigen Handeln anzuregen. Dies geschieht speziell in den wöchentlichen Turnstunden, bei den Frischlufttagen und beim Motopädagogik – Projekt im Rahmen der Schulvorbereitung, welches Gruppenübergreifend stattfindet. Konzeption Kindergarten Oberdorf 11
„Mut tut gut“ - Bewegungsbaustelle „Kinder wollen bewegen, riskieren, erleben!“ Das Bewegungskonzept „Mut tut gut“ kommt unserem Grundgedanken der Motopädagogik sehr nahe. Darauf basiert unser wöchentliches Nachmittagsprojekt mit Bewegungsbaustellen in der Turnhalle, die uns von der VS – Kirchdorf zur Verfügung gestellt wird. Dabei werden, mit den zur Verfügung stehenden Geräten, Stationen aufgebaut, die vielfältige Bewegungsmöglichkeiten bieten. Jedes Kind kann sich nach seinen eigenen Fähigkeiten bewegen. Die Kinder verbessern durch das Erproben der Stationen ihre Motorik, Körperwahrnehmung und Ausdauer. Sie lernen ihre eigenen Grenzen kennen, können diese erweitern und so ihr Selbstvertrauen stärken. Natur erleben Im Umgang mit der Natur spielt das direkte Erleben eine große Rolle. Die Natur, die Jahreszeiten, das Wetter können beobachtet, erlebt, besprochen und wahrgenommen werden. So ermöglichen wir es den Kindern, die Natur in ihrer näheren Umgebung bewusst zu erfahren und Tiere und Pflanzen in ihren natürlichen Lebensräumen kennen zu lernen. Dadurch entwickeln die Kinder ein Umweltbewusstsein und lernen Verantwortung für die Natur zu übernehmen. Es ist uns wichtig, dass bei unseren Frischlufttagen, Spaziergängen und Ausflügen die Kreativität und Eigeninitiative der Kinder gefordert wird, dass sie sich direkt mit der Natur und den vorhandenen, oft sehr einfachen, Dingen auseinandersetzen. Konzeption Kindergarten Oberdorf 12
Kreativität „Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ Albert Einstein Kreatives Handeln hilft den Kindern beim Erkunden und Abbilden ihrer Welt. Wir möchten ihnen die Möglichkeit bieten, kreative Prozesse mit allen Sinnen zu erfahren. Kreativität bezieht sich nicht nur auf das künstlerische Gestalten, sondern findet in allen Bereichen des Lebens statt. Das kann beim Musizieren sein, beim kreativen Tanz, in Motopädagogikstunden, beim freien künstlerischen Gestalten oder bei angeleiteten Werkarbeiten. Die Kinder machen Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Materialien, Instrumenten, Werkzeugen und Werkstoffen und können sich im richtigen Umgang mit diesen üben. Dabei stehen das eigene Tun und die Individualität jedes Kindes im Vordergrund. Konzeption Kindergarten Oberdorf 13
Soziale Kompetenzen und emotionale Entwicklung Im Bildungsmodell Höchst wurden für alle pädagogischen Einrichtungen des Dorfes gemeinsame soziale Ziele formuliert. Diese fließen auch in unsere tägliche Arbeit ein. Wir geben auf uns und unsere Umwelt Acht. Wir arbeiten an einer konstruktiven Streit- und Konfliktkultur. Wir nehmen einander wahr: Ich sehe mich, ich sehe dich, wir sehen uns. Wir lassen genügend Raum für Freude und Spaß! Wir nehmen uns Zeit und hören einander zu. Dazu gehört sich gegenseitig wahrzunehmen, sich an Regeln zu halten, aufeinander Rücksicht zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu finden. In der ständigen Auseinandersetzung mit der Gruppe lernen die Kinder ihre eigenen Bedürfnisse zu vertreten, ihre Gefühle auszudrücken und Empathie zu entwickeln. Ein Ziel unserer Arbeit ist es zudem, ein vertrauensvolles Miteinander unter den Menschen verschiedener Kulturen zu schaffen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die Kindergartengruppe soll für die Kinder eine konstante Gemeinschaft aus Kindern und Erwachsenen sein, in der sie Zugehörigkeit und Geborgenheit erleben. Konzeption Kindergarten Oberdorf 14
Sprache Die Sprache ist speziell in unserem Kindergarten ein wichtiges Thema, da unsere Kinder eine große Vielfalt an Muttersprachen mitbringen. Es ist uns ein großes Anliegen, jeder Sprache Wertschätzung entgegenzubringen, dass aber Deutsch sich zur gemeinsamen Sprache entwickelt. Durch ein abwechslungsreiches Angebot möchten wir den Kindern Sprache näher bringen und Unterschiede bewusst machen. Unsere Alltagssprache, die von unserem Dialekt geprägt ist, unterscheidet sich deutlich von der Sprache, die beispielsweise in einem Bilderbuch oder Märchen verwendet wird. Uns sind sprachliche Angebote, wie Bilderbücher, Gespräche, Märchen, Gedichte, Lieder, verschiedene Theaterformen, usw. wichtig. LUG – Lautsprachunterstützende Gebärden Ein Schwerpunkt unserer Integrationsgruppe sind die Lautsprachunterstützenden Gebärden. Diese wurden für Kinder mit Schwierigkeiten im Spracherwerb entwickelt und sollen sie dabei unterstützen, über die Gebärden zur gesprochenen Sprache zu finden. Diese Methode ist nicht nur für unsere Integrationskinder hilfreich, sondern auch für Kinder mit nicht deutscher Erstsprache. Sie erleichtert es ihnen, die deutsche Sprache in ganzen Sätzen zu erlernen. So wird es für alle möglich, sich untereinander zu verständigen, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und auch Missverständnisse zu klären. Wir verwenden die vom Netzwerk UK empfohlene Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“. Lieder, Gedichte und alltägliche Sätze werden mit Gebärden begleitet und jedes Kind findet für sich eine individuelle Namensgebärde. Unsere Erfahrungen in den letzten Jahren zeigen, dass LUG eine wertvolle Ergänzung in unserer Kindergartenarbeit darstellt. Konzeption Kindergarten Oberdorf 15
Musik Der musikalische Bereich ist ein großer und wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir wollen ihr täglich Raum geben, mit Singen, dem Pflegen von traditionellem Liedgut, mit neuen Liedern, mit Ritualen, selber Musik machen u.v.m. Musik begleitet uns durch das ganze Leben, gerade deshalb möchten wir sie mit den Kindern bewusst erleben z.B. schnelle, fröhliche Musik im Turnsaal, die zur Bewegung anregt; ruhige, getragene Musik, als Unterstützung bei einer Massage, klassische Werke erkunden, hören und ihre Komponisten kennenlernen. Wir wollen den Kindern Spaß am Singen, Freude an der Musik und am eigenen musizieren vermitteln. Ernährung Eine richtige Ernährung kann helfen, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit positiv zu beeinflussen – deshalb ist uns die gesunde Jause wichtig. Wir wollen den Kindern bewusstmachen, dass nicht alles, was als gesund angepriesen wird, auch gesund ist. Beim gemeinsamen Kochen möchten wird den Kindern eine Vielfalt von Lebensmitteln und Geschmacksrichtungen anbieten. Die gemeinsame Jause hat ihren fixen Platz im Tagesablauf. So pflegen wir die Tischkultur und die sozialen Kontakte beim gemeinsamen Essen. Konzeption Kindergarten Oberdorf 16
Schulvorbereitung Jedes Kind soll die Möglichkeit haben sich gemäß seiner Fähigkeiten und Interessen frei zu entwickeln. Das Spiel ist die wichtigste Lernform des Kindes. Durch das Spiel lernt es die Umgebung kennen, erfährt mathematische und physikalische Gesetzmäßigkeiten, erweitert seinen Sprachschatz und findet seinen Platz im sozialen Gefüge. Die ganze Kindergartenzeit ist demnach Schulvorbereitung, im kognitiven, sozialen, motorischen und emotionalen Bereich. Die Schulvorbereitung findet gruppenübergreifend im Projekt Motopädagogik statt, aber auch durch spezielle Angebote in den einzelnen Gruppen. „Bin i fit, bin i cool“ – Kneippen im Kindergarten Sebastian Kneipp entwickelte durch eigene Erfahrungen und Beobachtungen ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, aufgebaut auf den fünf Säulen: Wasser, Kräuter, Bewegung, Lebensfreude und Ernährung. Diese 5 Säulen fließen in unsere Arbeit mit ein. Dazu gehören die verschiedensten Dinge wie gemeinsames Kochen, Kräuter entdecken, Bewegung in der Natur und im Haus, Wasseranwendungen, wie z.B. Armbad, Fußbad, Gurgeln, Tischsauna, Ausflug zur Wassertrete,… Die Kinder lernen spielerisch die Grundlagen einer gesunden Lebensweise. Konzeption Kindergarten Oberdorf 17
Wahrnehmung „Es ist nichts im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war.“ John Locke Die Förderung der Wahrnehmung ist uns ein großes Anliegen. Wahrnehmen ist ein aktiver Prozess, bei dem die Kinder mit allen Sinnen ihre Umwelt erforschen und sich mit ihren Gegebenheiten auseinandersetzen. Durch die Sinne begegnen sie den Lebewesen und Dingen. Die Kinder können sie sehen, hören, fühlen, berühren, können sie schmecken und riechen, sich mit ihnen bewegen und sie so be-greifen. Wir bieten den Kindern sinnlich wahrnehmbare Gelegenheiten zum Staunen, Ausprobieren und Erleben. Religiöser Bereich – Ethik Wie im Vorarlberger Kindergartengesetz verankert, möchten wir den Kindern die Möglichkeit bieten, unsere Religion kennen zu lernen. Dies geschieht durch das Erzählen von Geschichten, das Vorbereiten und Erleben von religiösen Festen im Jahreskreis oder auch durch den Kontakt mit unserem Pfarrer/Diakon, z.B. beim Martinsfest oder Erntedankfest. Dabei geht es uns darum, den Kindern religiöse Inhalte näher zu bringen, z.B. warum feiern wir Weihnachten, wer war der heilige Nikolaus,...., aber auch Werte wie gegenseitige Achtung und Akzeptanz zu vermitteln. Unseren Kindergarten besuchen auch Kinder anderer Religionen. Wir gestalten Feste so, dass alle Kinder daran teilnehmen können und es ein schönes Erlebnis für die Gemeinschaft wird. Konzeption Kindergarten Oberdorf 18
Brauchtum und Feste Feste und Bräuche bilden einen festen Bestandteil in unserem Jahreskreis, wir möchten damit Traditionen erhalten und die Gemeinschaft fördern. Bei vielen Festen möchten wir gemeinsam mit den Familien feiern und so auch die Beziehung zwischen Elternhaus und Kindergarten stärken. Passend zu den verschiedenen thematischen Schwerpunkten unternehmen wir Ausflüge und Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung Sprachförderung Die Sprachförderung ist ein Angebot für Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache in den Höchster Kindergärten. Im Kindergarten Oberdorf sind Barbara Eisner und Pauline Vogel für die Sprachförderung zuständig. Ziele der Sprachförderung Ein wichtiges Ziel der Sprachförderung ist, dass die Kinder den Spaß und die Freude am Lernen einer neuen Sprache entdecken. Die Erfolgserlebnisse und die erworbene Fähigkeit, sich mitteilen und seine Wünsche ausdrücken zu können, stärken das Selbstbewusstsein der Kinder. Durch Sprachförderung sollen die Kinder außerdem einen umfangreichen aktiven und passiven Wortschatz erwerben. Weiters lernen die Kinder aus diesen Wörtern grammatikalisch richtige Sätze zu bauen. Die Kinder werden auf den Erwerb der Schriftsprache vorbereitet. Ziel ist es den Kindern einen positiven Start in die Schule zu ermöglichen. Konzeption Kindergarten Oberdorf 19
Wie findet Sprachförderung statt? Setting Die Sprachförderin beschäftigt sich sowohl im Freispiel als auch in Kleingruppen in einem Sprachraum mit den Kindern. Durch die Arbeit in Kleingruppen kann auf die unterschiedlichen Interessen und das Lerntempo der Kinder eingegangen werden. Die Sprachförderung kann auch im Turnsaal oder im Garten stattfinden, wo Sprache mit Bewegung verbunden werden kann. Die Themen und wie sie bearbeitet werden Die Themen, mit denen sich die Kinder in der Sprachförderung beschäftigen, orientieren sich an deren Lebensalltag. Beginnend mit dem eigenen Körper werden die Themen Kleidung, Familie, Nahrung, Tiere und ähnliches bearbeitet. Mit Spielen, Liedern, Gedichten, Geschichten und Bewegung beschäftigen sich die Kinder auf verschiedenste Weise mit den Themen. Dadurch erwerben die Kinder auf spielerische Art neue Begriffe und Satzstrukturen. Die Kinder lernen mit allen Sinnen, durch Schmecken, Riechen, Fühlen und Sehen. Nur so bleibt ihnen das Erlebte im Gedächtnis. Sprache und Bewegung Gerade im Kindergartenalter ist Bewegung sehr wichtig, da die Kinder ein großes Bedürfnis danach haben. Bewegung schafft Situationen, in denen Kinder motiviert sind, Sprache zu benützen. Sie möchten uns beispielsweise von ihren Erfolgen erzählen: „Schau, wie hoch ich springen kann.“ Oder sie fordern uns zu etwas auf: „Komm, roll mir den Ball zu!“. Begriffe können von den Kindern eher erlernt werden, wenn sie sich mit den Dingen beschäftigen. Das Adjektiv „hoch“ wird für die Kinder dann bedeutungsvoll, wenn sie auf der obersten Stufe der Sprossenwand stehen. Daher findet die Sprachförderung auch regelmäßig im Turnsaal statt. Konzeption Kindergarten Oberdorf 20
Literacy An einem Nachmittag in der Woche findet ein Bilderbuchnachmittag statt. Aus einer kleinen Auswahl wählen die Kinder Bücher aus, die dann erzählt werden. Dabei finden die Kinder schnell ihre Lieblingsbücher und möchten diese immer wieder betrachten. Diese Wiederholungen sind wichtig, damit die Kinder mit den neuen Begriffen so vertraut werden, dass sie schließlich selbst die Geschichte erzählen können. Durch Bilderbücher kommen die Kinder auch mit der Schriftsprache in Kontakt. Sie erfahren, dass einzelne Wörter durch eine kleine Anzahl an Zeichen in Schrift festgehalten werden können. Das Interesse an Schrift und daran, selbst schreiben oder lesen zu können, wächst und bereitet die Kinder so auf die Schule vor. Elternarbeit Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns ein großes Anliegen. Mutter und Vater sind die wichtigsten Sprachvorbilder für ihr Kind und deshalb für dessen Sprachentwicklung von großer Bedeutung. Nach Abschluss eines Themas bekommen die Kinder eine Sprachzeitung mit nach Hause, in der alle Lieder, Gedichte, Arbeitsblätter und Geschichten enthalten sind, die in der Sprachförderung erarbeitet wurden. Die Kinder können Mama und Papa zeigen, was sie schon gelernt haben und mit ihnen gemeinsam Spiele, Lieder und Gedichte ausprobieren. So erfahren die Eltern auch, mit welchen Themen sich ihre Kinder in der Sprachförderung gerade beschäftigen. Konzeption Kindergarten Oberdorf 21
Der Kindercampus Höchst bietet einen „Elternkreis“ an, bei dem die Sprachförderinnen aktiv mitarbeiten. In der Höchster Bücherei und Spielothek findet außerdem ein Spielenachmittag für Eltern und Kinder statt. So lernen die Eltern die Bücherei und ihre Angebote kennen. Dabei werden auch Spiele der Bücherei vorgestellt. Auch eine Lehrerin der Volksschule Höchst ist anwesend, an welche die Eltern im Anschluss Fragen zur Schulvorbereitung stellen können. Konzeption Kindergarten Oberdorf 22
Unser Tagesablauf Der Tagesablauf in unseren Gruppen orientiert sich am pädagogischen Konzept der jeweiligen Kindergartenpädagoginnen, an den Bedürfnissen der Gruppe und an den vorhandenen Strukturen wie Turnsaalzeiten, Mittagessen, Frischlufttag u. Ä. Wichtig für das Tagesgeschehen im Kindergarten sind sich wiederholende Rituale und Regelmäßigkeit, damit die Kinder Sicherheit gewinnen und sich orientieren können. Dabei helfen ihnen der transparente Wochenplan und Tagesablauf, die den Kindern zeigen, welches Programm am jeweiligen Tag geplant ist und welche Aktivitäten aufeinander folgen. Als Pictogramme für den Tagesablauf, sowie andere Abläufe und die Raumbeschilderung verwenden wir das Programm Boardmaker der Firma Life Tool (Empfehlung des UK Netzwerks Vorarlberg). Alle drei Gruppen haben allgemeine Strukturen, die sich sehr ähnlich sind, die aber natürlich auch von Tag zu Tag ein wenig variieren können. Freispielzeit Ankommen der Kinder Die Kinder können frei wählen womit und mit wem sie sich beschäftigen wollen und nutzen dabei die verschiedenen Bereiche des Gruppenraumes. Möglichkeit zum Frühstücken/ zur freien Jause. Zeit für freies und auch angeleitetes Gestalten und Werken. Gemeinsames Aufräumen Konzeption Kindergarten Oberdorf 23
Morgenkreis Gemeinsame Begrüßung Besprechen des Tagesablaufes Spezielle Angebote wie Erzählrunden, Zahlenspiele oder auch wiederholen von Liedern und Gedichten. Gemeinsame Jause Tischspruch oder Gebet zu Beginn. Gemeinsam Tischkultur erleben, zusammen essen, sich unterhalten,… Übergang Bewegungsspiele zur Auflockerung Geleitete Aktivität Dies sind Angebote aus den verschiedenen Bildungsbereichen, wie z.B. Bilderbücher, Lieder, Geschichten, Gespräche, Experimente, Spiele, u.v.m. und werden passend zum aktuellen thematischen Schwerpunkt gewählt. Es ist eine Konzentrationsphase für die Kinder. Freispielzeit/Mittagessen/flexible Abholzeit Freies Spiel wie zu Beginn des Tages. Mittagessen für die Kinder, die dafür angemeldet sind. Die Kinder werden in dieser Zeit abgeholt. Der Nachmittag gestaltet sich ähnlich. An den Nachmittagen finden auch die verschiedenen Projekte statt, die oben bereits beschrieben wurden: „Mut tut gut“ in der Turnhalle der Volksschule, Tanzen, Sprachförderprojekte. Konzeption Kindergarten Oberdorf 24
Die Eltern und Wir – Elternarbeit Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns ein wichtiger Bestandteil der Kindergartenarbeit. Wir sehen uns als Ergänzung zur Erziehung in der Familie und sind um das Wohl jedes Kindes bemüht. Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit ist eine beidseitige offene Gesprächsbereitschaft. Wir Kindergartenpädagoginnen sind Ansprechpartner bei Fragen, Problemen und Unsicherheiten der Eltern. Genauso möchten wir auch ein Brücke sein zwischen den Eltern und anderen Fachkräften (z.B. Therapeuten) oder anderen Institutionen (z.B. aks, Schule,…) Formen der Zusammenarbeit: - verschiedene Gespräche (aks-, Schuleintritts-, Anmelde-, Problem-, Tür- und Angel-) - Kindipost (Einladungen, Termine, Informationen über verschiedene Themen) - Elternabende: Informationselternabend zu Beginn des Jahres, zur Schulvorbereitung, zu verschiedenen Themen - Monatlicher Newsletter per E-Mail - gemeinsame Feste: Martinsfest, Adventsfeier, Familienfest, Muttertagshock, Sommerfest - Wochenplan in der Garderobe, der unsere Aktivitäten zeigt - Aushänge in den Türen - Präsentation von Werk- und Malarbeiten in den Garderoben, um die Kindergartenarbeit transparent zu machen - Konzeption - Homepage - Liedermappe und Tagebuchmappe - Begrüßungspost Konzeption Kindergarten Oberdorf 25
Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit heißt für uns: Einsicht in unsere pädagogische Arbeit zu ermöglichen, um ihre Wichtigkeit zu unterstreichen und damit aufzuzeigen, dass wir eine pädagogische Einrichtung sind und nicht nur Betreuung anbieten. Öffentlichkeitsarbeit beginnt für uns in der alltäglichen Begegnung. Formen: - Homepage - Artikel in den Vorarlberger Nachrichten, VN-Heimat, Gemeindeblatt - Ausflüge, Exkursionen, Spaziergänge, alltägliche Erledigungen im Ort (z.B. einkaufen) - Konzeption - Zusammenarbeit/Projekte mit anderen Institutionen (z.B. Schule, aks, Bücherei) Konzeption Kindergarten Oberdorf 26
Kooperation – Vernetzung – Kontakte zu anderen Institutionen Gemeinde - regelmäßige Besprechungen - Austausch von Informationen Gemeinsame Aktivitäten mit den anderen Gemeindekindergärten - monatliche Leiterinnenbesprechungen - gemeinsame Planung und regelmäßiger Austausch der Sprachförderkindergartenpädagoginnen - regelmäßiger Austausch der Sonderkindergartenpädagoginnen - gemeinsame Theateraufführung im Pfarrzentrum - großes Faschingsfest in der Rheinauhalle - Vernetzungstreffen Kleinkindbetreuung im „Kinderhaus“ - Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der jeweiligen Einrichtung, z.B. bei der Aufnahme der Kinder in den Kindergarten Schule - Zusammenarbeit, um den Kindern einen guten Übergang in die Schule zu ermöglichen - gemeinsame Elternabende - „Schnuppertag“ – Besuch in der Schule Bildungsmodell Höchst Im Bildungsmodell Höchst haben sich alle öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen aus Höchst zusammengeschlossen, um an gemeinsamen Themen und Inhalten zu arbeiten. Ziel ist es, die Bildungseinrichtungen sehr stark miteinander zu vernetzen, um abgesprochene, gemeinsame Vorgehensweisen zu unterschiedlichen Themen zu erreichen. Konzeption Kindergarten Oberdorf 27
Pfarre - Gestaltung von religiösen Festen, z.B. Martinsfest, Erntedankfest… Bücherei Höchst - Spielenachmittag mit Kindern und Eltern mit nicht deutscher Erstsprache in der Bücherei. Organisiert von der Sprachförderkindergartenpädagogin gemeinsam mit der Leiterin der Bücherei. - Projekt „Die ganze Welt“ Pädagogentreff Höchst - Die Gemeinde Höchst lädt jährlich alle Pädagoginnen und Pädagogen der Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen zum Pädagogentreff ein. Gestaltet wird dieses Treffen von der Gemeinde, den Leiterinnen und Leitern, die ihre Einrichtung vorstellen und einem Referenten, der einen Vortrag zu einem aktuellen Thema hält. Sonderpädagogische Beraterin für Schulen und Kindergärten - Regina Pühringer; SPZ - Absprache und Hilfe beim Übergang vom Kindergarten zur Schule, speziell bei Integrationskindern Kindergarteninspektorat - Leiterinnentagung zweimal jährlich - Fortbildungen - Kontakt bei Anfragen, Problemen,… Verschiedene Institutionen - aks – Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin: Zahnprophylaxe Konzeption Kindergarten Oberdorf 28
Zusammenarbeit mit Therapeuten (z.B. Frühförderung, Logopädie, Ergotherapie) - LZH – Landeszentrum für Hörgeschädigte Abklärung von Hörschädigungen Begleitung durch Therapeuten - Kinder- und Jugendhilfe - Okay – Zusammenleben: Brückenbauerinnen (Dolmetscher) für Elterngespräche - IfS - Institut für Sozialdienste Vorarlberg Kindergartenpsychologe als Unterstützung in schwierigen Situationen Anbahnung von Elternberatung - Sehsam – Pädagogische Frühförderstelle des Vorarlberger Blinden- und Sehbehindertenverbandes Begleitung durch die Frühförderinnen - BAfEP – Bildungsanstalt für Elementarpädagogik, Feldkirch Betreuung von Praktikantinnen Kontakte zu verschiedenen Betrieben im Dorf, wie z.B. Bäckerei, Gärtnerei, im Rahmen von Exkursionen, je nach Thema. Konzeption Kindergarten Oberdorf 29
Jahresplanung 2019/20 September 2019 05.09. 1. Elternabend 09.09. 1. Kinditag Oktober 2019 10.10. Schulelternabend 20.00 Uhr 14.10. Zahnprophylaxe Seesternchen 15.10. Zahnprophylaxe Seelöwen November 2019 01.11. Allerheiligen – Feiertag 14.11. Martinsfest mit den Familien – 18 Uhr 15.11. Freitagsgeschichte für die 4-jährigen Dezember 2019 06.12. Nikolausfeier Seesternchen + Seelöwen 20.12. Weihnachtsfeier im Kindergarten 23.12. – inkl. 06.01. Weihnachtsferien Februar 2020 10.02. – 14.02. Semesterferien mit Möglichkeit zur Ferienbetreuung 24.02. Rosenmontag 25.02. Faschingsfest im Kindergarten März 2020 10.03. Minikochschule für die Großen der Seesternchen 17.03. Minikochschule für die Großen der Seelöwen April 2020 03.04. Osterfest 06.04. – 10.04. Osterferien mit Möglichkeit zur Ferienbetreuung 13.04. Ostermontag Feiertag Konzeption Kindergarten Oberdorf 30
Mai 2020 01.05. Staatsfeiertag 06.05. Muttertagshock Seesternchen 07.05. Muttertagshock Seelöwen 14.30 Uhr 12.05. Theater im Pfarrzentrum 13.05. Die Fotografin kommt 19.05. Ausflug (Ausweichtermin 26.05.) 21.05. Christi Himmelfahrt – Feiertag 22.05. Fenstertag – der Kindergarten bleibt geschlossen Juni 2020 01.06. Pfingstmontag – Feiertag 09.06. Sommerfest mit den Familien 17.00 Uhr (Ausweichtermin 16.06.) 11.06. Fronleichnam – Feiertag 12.06. Fenstertag – der Kindergarten bleibt geschlossen Juli 2020 03.07. Geisternacht für die Großen 10.07. Abschlussfest Konzeption Kindergarten Oberdorf 31
Unser Team im Jahr 2019/2020 1. Reihe v.l.n.r.: Doris Härle, Ingeborg Blum, Gizem Kara, Elisabeth Sporer-Lux 2. Reihe v.l.n.r.: Karin Weber-Ribeiro, Gabriele Mäser, Barbara Eisner, Irma Fehr Konzeption Kindergarten Oberdorf 32
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