Schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für die Bertha-von-Suttner Gesamtschule Kunst (Entwurfsstand: 02.09.2017) - Dormagen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für die Bertha-von-Suttner Gesamtschule Kunst (Entwurfsstand: 02.09.2017)
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben I: Thema: Farbfamilie – „Wie viele Geschwister hat eine Farbe?“ Thema: Das Chamäleon – Tarnfarben Weg von zu Hause zur Schule Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystemen • Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farb- (z.B. des Farbkreises) erklären, auftrag, -ton und -intensität, Hell-Dunkel und Kalt-Warm) • Malstile anhand von Beispielen aus der Bildenden Kunst variieren und bewerten, und Farbaufträge (lasierend, deckend) unterscheiden und • in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben. beschreiben und benennen (komplementäre Beziehun- gen, Hell-Dunkel, Kalt-Warm und Intensität). Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Malerei und Grafik • Malerei und Grafik • Kunsttheoretische Kontexte • Kunsttheoretische Kontexte Zeitbedarf: 10 – 12 Stunden Zeitbedarf: 10 – 12 Stunden
Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben II: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Den Strukturen auf der Spur Thema: Logo Label Lieblings-Shirt – Meine eigene Marke Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • mit Hilfe grundlegender bildnerischer Mittel Konturen und • Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und Binnenstrukturen gezielt in einer grafischen Gestaltung in einer Zeichnung realisieren, einsetzen und vergleichen, • alternative Bildlösungen entwerfen und vergleichen, • einfache Ordnungsprinzipien (Reihung, Ballung, Streu- • beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechni- ung, Symmetrie/Asymmetrie) beschreiben. ken und grundlegenden grafischen Mittel und Techniken der Gestaltungsabsicht dienen. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Malerei und Grafik • Malerei und Grafik • Kunsttheoretische Kontexte • Kunsttheoretische Kontexte Zeitbedarf: 8 - 10 Stunden Zeitbedarf: 10 – 12 Stunden
Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben III: Thema: Die Welt im Kleinformat – Wie werden aus Träumen Thema: „Wir alle tragen Masken?!“ – Selbstdarstellung und In- Räume? szenierung Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plasti- • plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) schen Verfahren und die damit verbundenen Arbeits- Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und schritte erläutern, realisieren, • plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) • einfache plastische Objekte unter Verwendung grundle- Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und gender Fachbegriffe (Plastik, Objekt, Relief) beschreiben. realisieren. Inhaltsfelder: Bildgestaltung, Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung, Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte: • Plastik / Skulptur / Objekt • Plastik / Skulptur / Objekt • bildbezogene Kontexte Zeitbedarf: 12 – 14 Stunden Zeitbedarf: 12 – 14 Stunden
Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: „Hier spricht dein Körper!“ – Botschaften ohne Worte Thema: Bilder der Welt – meine Welt in Bildern Kompetenzen: Kompetenzen: • menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere • Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körper- darstellen, sprache und Bewegung im Raum pantomimisch dar- • die individuellen Aspekte in eigenen und fremden stellen, bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, • den Einsatz von Mimik, Gestik, Körpersprache und Farbgebung und angewandte Technik beschreiben und Bewegung im Raum für den Ausdruck menschlicher vergleichen. Gefühle, Eigenschaften und Charaktere erläutern und rollenkritisch bewerten, • körperliche Ausdrucksformen mit Fachbegriffen (Mi- mik, Gestik, Pantomime) benennen. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Aktion und Interaktion • Kunsttheoretische Kontexte • bildbezogene Kontexte Zeitbedarf: 8 - 10 Stunden Zeitbedarf: 10 – 12 Stunden
Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben V: Thema: „Schau genau hin!“ – ‚Wirklichkeiten‘ in Bildern Thema: Brücken verbinden – Brücken überwinden Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Kompetenzen: • Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage Die Schülerinnen und Schüler können im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und • mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte ent- variieren, werfen und daraus Gestaltungen entwickeln, • Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identi- • Architekturmodelle mit adäquaten Werkzeugen und Mate- fizieren und benennen. rialien erstellen, • architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktionen erläutern. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Malerei und Grafik Architektur und Raum • Plastik / Skulptur / Objekt Zeitbedarf: 4 - 8 Stunden Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden
Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben II: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: „Kunst aus dem Bauch heraus“ – abstrakter Expressio- Thema: Der Fluss der Form - Ungegenständliche Plastik nismus Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtrakti- • unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Ein- ven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) mate- satz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplemen- rial- und technikgerecht realisieren, täre sowie auf Farbton und -intensität begründete) ent- • gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsicht- werfen und darstellen, lich einer Gestaltungsabsicht entwerfen, • die Wirkung bildnerischer Mittel (u.a. in den Bereichen Li- • Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und nie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Plastik / Skulptur / Objekt Plastik / Skulptur / Objekt Architektur und Raum Kunsttheoretische Kontexte Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden
Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben VII: Thema: Wir machen „Druck“ Thema: Zeichensprache / Sprache der Zeichen – Icons und Sym- bole Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Kompetenzen: • Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafi- Die Schülerinnen und Schüler können schen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnen- • analoge und digitale Layouts unter Verwendung von Bil- schraffur) entwerfen und gestalten, dern und Texten entwerfen und realisieren, • Bilder mit Hilfe von druckgrafischen Mitteln und Techni- • adressatenbezogene Bildlösungen gestalten. ken (Hoch- und Tiefdruck) gestalten und vergleichen, • die Wirkung grafischer Techniken (Hoch-, Tiefdruck) und spezifischer (druck-)grafischer Bildmittel (u.a. Kontur, Schraffur) erläutern. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Malerei und Grafik • Malerei und Grafik • Medienkunst Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden Zeitbedarf: 2 - 6 Stunden
Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: „Meine Stadt baut mir ein Denkmal!“ - Inszenierte Selbst- Thema: „Wer hat den Durchblick?“ – Vom Raum zur Fläche portraits Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • unter Einbeziehung der Linearperspektiven einfache drei- • digitale Fotografien entwerfen, herstellen und nachbear- dimensionale Objekte und Räume zeichnerisch darstel- beiten, len, • Darstellungs- und Manipulationsmöglichkeiten in Foto- • Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel grafie und digitaler Bildgestaltung auch mit Hilfe bildex- wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Farbper- terner Information überprüfen, spektive schaffen und bewerten, • ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Bild- • Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysie- bearbeitung identifizieren und benennen. ren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Malerei und Grafik Medienkunst • Architektur und Raum Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden Zeitbedarf: 6 – 10 Stunden
Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben V: Thema: Spurensuche in der Stadt - Streetart Thema: Malen wie die Meister Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem • Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen und Malereien realisieren und bewerten, Thema realisieren und differenziert erläutern, • naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand aus- • Präsentationsformen und Ausstellungskonzepte objekt- gewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wir- und adressatenbezogen entwickeln und einsetzen. kung) analysieren und reflektiert beurteilen, • repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: • Malerei und Grafik • Malerei und Grafik • bildbezogene Kontexte • bildbezogene Kontexte Zeitbedarf: 6 – 10 Stunden Zeitbedarf: 6 – 10 Stunden
Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben II: Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Design und Verfremdung – Alltagsgegenstände unter der Thema: Totempfähle und Nanas – Kunst als Spiegel der Kulturen Lupe Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtrakti- • ein Alltagsobjekt hinsichtlich der praktischen, ästheti- ven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) mate- schen und symbolischen Funktion im Sinne von Produkt- rial- und technikgerecht realisieren, design entwerfen und realisieren, • Exemplarisch Bilder in einen soziokulturellen Kontextein- • Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Gebrauchsfunkti- ordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstle- on und Zielgruppe einer Produktgestaltung erläutern, rin oder des Künstlers beschreiben. • Übereinstimmungen und Unterschiede von Kunstwerken und Produkten der alltäglichen Medien- oder Konsumwelt – auch rollenkritisch – erörtern. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Plastik / Skulptur / Objekt Plastik / Skulptur / Objekt Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden Zeitbedarf: 10 – 16 Stunden
Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben VII: Thema: „Unser Werbemagazin!“ – Werbeseiten zu erfundenen Thema: „Ein Film für die ganze Welt?“ YouTube oder Bollywood Produkten Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • themenbezogene Filmsequenzen (z.B. Videoclips) unter • analoge und digitale Layouts unter Verwendung von Bil- Berücksichtigung elementarer filmsprachlicher Mittel ent- dern und Texten entwerfen und realisieren, werfen und realisieren, • Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln ana- • Videoausschnitte und Filmsequenzen mit Blick auf die lysieren. eingesetzten filmsprachlichen Mittel und die digitalen Ver- • ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen änderungen beschreiben, subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. • die Gestaltungsmerkmale von animierten Bildern in Vi- deos und in Computerspielen benennen und im Hinblick auf Zielgruppe und Inhalt deuten. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Malerei und Grafik Medienkunst Medienkunst Zeitbedarf: 4 - 8 Stunden Zeitbedarf: 10 – 14 Stunden
Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben IV: Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: : „Hoch hinaus!“ - Die Welt von allen Seiten Thema: „Wo stehst du?“ – Position beziehen durch Aktionskunst Kompetenzen: Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können • Architekturmodelle mit adäquaten Werkzeugen und Mate- • in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem rialien erstellen, gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen • eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der Thema realisieren und differenziert erläutern, ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische • eine geeignete Form der Aktionskunst konzipieren, um Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und vari- die eigene Position zum Ausdruck zu bringen, iert werden. • Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfin- dungen gestalten und bewerten. Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte: Architektur und Raum Aktion und Interaktion Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden Zeitbedarf: 8 – 12 Stunden
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Jahrgangsstufe 5: Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.1 Thema: Farbfamilie- „Wie viele Geschwister hat eine Farbe?“ Inhaltsfeld: Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Malerei und Grafik Kunsttheoretische Kontexte Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbauftrag, -ton und -intensität, Hell-Dunkel und Kalt-Warm) variieren und bewerten, • in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen (komplementäre Beziehungen, Hell-Dun - kel, Kalt-Warm und Intensität), • Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystemen (z.B. des Farbkreises) erklären, • Malstile anhand von Beispielen aus der Bildenden Kunst und Farbaufträge (lasierend, deckend) unterscheiden und beschreiben, • beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden grafischen Mittel und Techniken der Gestaltungsabsicht dienen. • ein ganzes DinA4-Blatt mit Farben gestalten (ohne weiße Stellen; der Himmel ist blau, Wolken sind weiß, grau,...) • Aquarell-, Borstenpinsel, Schwämmen, Farbkasten, Wasser,.... fachgerecht einsetzen. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Konkretisierungen:
Erläuterung des Themas Methodisch / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Je zwei Primärfarben werden in verschiedenen Techniken untereinander ge- • Der Vorgang des Mischens von Primärfarben führt zur Herstel- mischt (hier kann ein Text z.B. Eva Heller „Die wahre Geschichte von allen Farben“ lung „neuer“ leuchtend bunter Sekundärfarben. Diese lassen sich oder eine Musik die Begegnung der beiden Primärfarben initiieren) Nass in Nass/ auf durch differenziertes Mischen zu nuancierten Farbabstufungen nassem Stoff/ farbige Flüssigkeiten/ getropft/ gepustet/ vermalt/ verrieben/getupft. ausmischen, die sich ähneln und wie Geschwister zu einer • Von allen aus Primärfarben erstellten Mischfarben können Farbkarten herge- (Farb-)Familie gehören (Farbton, Sättigung, Helligkeit). stellt werden, die zu einem Farbkreis kombiniert werden • Das experimentelle Mischen und Herstellen von Farben (Pigmen- • Weitere Farbkarten zu individuellen Ergebnissen von Mischexperimenten wer- te/Bindemittel) ermöglicht vielfältige Variationen von Farbtönen. den hergestellt. • Durch das Vermischen aller Primärfarben untereinander (oder • Ein „Farbenbuch“ mit Misch- und Lieblingsfarben wird erstellt. von Primärfarben mit der jeweiligen Komplementärfarbe) zu nicht-l • Materialien und Fundstücke werden zu einem Farbkreis zusammengestellt (in leuchtenden Grau-Braun-Tönen erschließen sich Farbkontraste Anlehnung an Objektbilder von T. Craig). und Farbwirkungen. • Bildbetrachtung im Hinblick auf Farbintensität / Farbabstufungen / Farbkontras- Die Lernergebnisse werden in einem Farbordnungssystem zu- te sammengeführt (Farblehre). • Durch experimentelles Mischen mit allen Primär- und Sekundärfarben werden • Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtser- „bunte“ Grautöne entwickelt. gebnisse: • Farbkarten Lernmittel / Lernorte • Farbenbuch • Farbkreis aus Materialien Lernmittel • Wasserfarben, Gouache-/ Plakatfarben, Papier, Pappen, Tücher, Stoffe Weg zur Schule • Fantasiereisen, Musikstücke, Texte Wohnung, Schulweg, Schule, Klasse, Familie, Lieblingstier,... Zeitbedarf: 10-20 Std. Feedback / Leistungsbewertung • Präsentation der gemalten Bilder • Aufhängung guter Bildlösungen im Kunstraum oder in der Klasse. • Präsentation des eigenen Farbenbuches mit einem „Farbkreis“ und Farbkarten • Vielzahl der Farbvariationen wird ausgewertet. • Erzielte Farbwirkung mittels Anwendung von Farbkontrasten bewerten
• Präsentation des Materialfarbkreises im Kunst
Thema: Den Strukturen auf der Spur Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.2 Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte • Malerei und Grafik • Kunsttheoretische Kontexte Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • mit Hilfe grundlegender bildnerischer Mittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer grafischen Gestaltung einsetzen und vergleichen, • einfache Ordnungsprinzipien (Reihung, Ballung, Streuung, Symmetrie/Asymmetrie) beschreiben, • Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Ordnungssysteme zeichnerisch übertragen: Gruppenbildung auf dem Schul- • Formgebung durch die Konturlinie / Abbildung von Objekten / hof, nach dem Klingeln… (Ballung/Streuung); Wege als Liniennetze (Alltags Skizzen / Entwürfe wege/Verbindung der Zielorte…) • Die Anwendung der elementaren grafischen Mittel Punkt, • Aufbau eines Repertoires an elementaren grafischen Bildmitteln (z.B. „Muster- Linie/Strich als Fläche (Struktur/Schraffur); Bildbetrachtung un- buch“) terschiedlicher Oberflächen (Bruegel d. Ä., Pieter: Sommer / Studien) • Hell-Dunkeleffekte durch Verdichtung von Linien, Schraffuren Lernmittel / Lernorte (Parallel- und gekreuzte Schraffuren); Ballung, Streuung Lernmittel Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: • Zeichenwerkzeuge Skizzen/zeichnerische Entwürfe • Papiere (unterschiedliche Qualitäten), Pappen Zeichnungen: • Skizzenbücher • Fantasietiere aus grafischen Strukturen entwickelt Lernorte: Kunstraum
• Weiterzeichnen eines Bildausschnittes Makrozeichnung: • den eigenen Fingerabdruck vergrößern • Ausschnitte aus Zeichnungen von Künstlern • Grobraster bei starken Vergrößerungen Sammlungen / Dokumentationen des Lernfortschritts: • Eigenes Skizzentagebuch Weitere Absprachen der Fachkonferenz
--- Feedback / Leistungsbewertung Anwendung der Ordnungsprinzipien Variationen der grafischen Strukturen Schülerarbeit: Schnecke mit Fantasie-Strukturen
Thema: Die Welt im Kleinformat – Wie werden aus Träumen Räume? Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.3 Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Architektur und Raum Plastik / Skulptur / Objekt Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbundenen Arbeitsschritte erläutern, • eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben, • plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisieren. Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Einstieg in das Thema über Wohnungs- und Hausgrundrisse oder • Plastische Objekte der „Miniaturwelten“ der Schüler (Playmobil, Polly Pocket Bildbetrachtung surrealer Werke (z.B. Magritte: „Die persönlichen und ihre Häuser und Burgen) als Bestandteile für eigene Raumgestaltungen im Werte“ 1952 ) Themenbereich Plastik und Architektur • Alternativer Einstieg: Playmobil, Polly Pocket und ihre Häuser und • Untersuchung von Grundrissen, Entwürfen, Neues Wohnen Burgen als Ausgangspunkt • Funktionalität / Dekoration/ Materialkunde • Analyse von Raumdarstellungen Herausarbeiten von realen und • Auseinandersetzung mit vielfältigen Materialien und Farbflächen wünschenswerten Lebenssituationen (neue Räume) • Einsatz adäquater Werkzeuge • Planung der Vielfalt des einsetzbaren Materials (indivudualisiertes • vielfältige, innovative Lösungen Lernen) Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: • Gucklocheffekt / Tastkasten Gucklochkasten / Ferienschachtel / Traumzimmer / Aquarium ein eigenes Miniaturwohnumfeld mit den Material aus den „Miniaturwelten“ der Schüler Weitere Absprachen der Fachkonferenz • Zoo mit Tieren, Gehege, Spazierwegen,.auf einer größeren Flä- Lernmittel / Lernorte che(Holz-,Pappunterlage).(Gruppenarbeit).Zeitbedarf:10-20Std- Lernmittel • Pappkarton, Schaumstoffplatten, farbige Papiere, Pergament- papier, Stoff, Recyclematerial • Miniaturfiguren • Lineal, Klebstoffe, Kleister, Cutter Lernorte • Häusliche Umgebung („Mein Zimmer“, Baumhaus / Hütte / Bude oder andere Erkundungsorte) Fantasieräume • Fächerübergreifende Kooperation / Kükelhaus „Erfahrungsfeld der Sinne“ Feedback / Leistungsbewertung Präsentation der Räume, des Zoos, der Fahrzeug
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.4 Thema: Karneval Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Aktion und Interaktion Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körpersprache und Be- wegung im Raum pantomimisch darstellen, • den Einsatz von Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum für den Ausdruck menschlicher Gefühle, Eigen - schaften und Charaktere erläutern und rollenkritisch bewerten, • körperliche Ausdrucksformen mit Fachbegriffen (Mimik, Gestik, Pantomime) benennen, • eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben, • Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch darstellen. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: Aufbau von Kompetenzen im Sinne einer didaktischen Progression: • Der eigene Körper wird Ausdrucksträger. • Einstieg über Grundübungen zum Aufschließen der Kompetenzerwartungen • gezielte Übungen isoliert auf die Schwierigkeit unbewegter Körperhaltungen Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: z.B. durch Standbilder zur Körpersprache oder Freeze von typischen Körper- • Grundübungen im Bereich Gestik / Mimik wie menschliche Gefüh- haltungen le (z.B. Angst / Wut / Freude / Glück / Trauer) • erst danach Einbeziehung der Ausführung von Bewegungen, zunächst in Slow • Standbilder zur Körpersprache (z.B. Gelangweiltes Warten / Ein- Motion, später Vorführen von Bewegungsarten samkeit / Schüchternheit) • Anbahnung von szenischen Darstellungen durch Pantomime oder Scharaden; • Freeze von Körperhaltungen (z.B. Spiegelbilder / Versteinerte oder • schließlich Realisierung geplanter Kurzszenen eingefrorene Bewegungen / Statuen verwandeln sich / Schaufenster • Nachstellen von Werken aus der Kunst / Fotografie / Filmstills
puppen biegen)
• Bewegungen in Slow Motion (z.B. Ich fliege / Monster / Tiere) • Bewegungsarten (z.B. Auf Glatteis / Im Weltall / Roboter / Schlaf- Lernmittel / Lernorte wandler), Pantomime (z.B. im Zug / Flirt / unter der Dusche) Scharaden (z.B. Starfotograf / Kaminfeger) Lernmittel • Miniszenen (z.B. Ein Getränk einschenken / Der Erwartete wird abgeholt / Mord im Dunkeln) Möglichst sparsame Verwendung von Requisiten und Kostümteilen, denn die Ausbildung • Masken ( 2D ), Kostümierung, Mimik, Gestik,... der Kompetenzen bezieht sich auf den körpersprachlichen Ausdruck. Lernorte Kunstraum, Gymnastikraum, Turnhalle, Aula Weitere Absprachen der Fachkonferenz: Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Part- Mit den Eltern derjenigen Schülerinnen und Schüler, die in diesem Unter- ner richtsvorhaben besonderen Begabungen an den Tag legen, wird beraten, ob Auffälligkeiten einzelner Schüler in der Bewegungskoordination (besondere Fähigkeiten, ab der nächsten Jahrgangsstufe die Theater-AG angewählt werden sollte. aber auch Defizite) werden mit der Lehrperson im Fach Sport erörtert. Feedback / Leistungsbewertung • Beobachtungsbogen, der von den zuschauenden Schülern geführt wird und als Kriterien u.a. Ablesbarkeit und Eindeutigkeit der eingenommenen Rolle, Origi nalität und Ideenreichtum enthält • Einsatz von Foto- und Filmkameras zur Dokumentation • Karnevalsauftrit Körpersprache (Foto: Wiki- media)
Jahrgangsstufe: 5.5 Thema: Ein „Irgendwas“ zeichnen. Inhaltsfeld: Bildgestaltung / Bildkonzept Inhaltlicher Schwerpunkt: Malerei und Grafikdesign-Anwendungen Kompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können • mit Hilfe grundlegender bildnerischer Mittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer grafischen Gestaltung einsetzen und vergleichen,einfache Ordnungsprinzipien (Reihung, Ballung, Streuung, Sym- metrie/Asymmetrie) beschreiben • Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren.
Jahrgangsstufe:5.6 Thema: Ein Blättergeist Inhaltsfeld: Bildgestaltung / Bildkonzept Inhaltlicher Schwerpunkt: Malerei und Grafikdesign-Anwendungen Kompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können • die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbunde- nen Arbeitsschritte erläutern, • plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisieren.
Jahrgangsstufe:5.7 Thema: Ein Jahreskalender Inhaltsfeld: Bildgestaltung / Bildkonzept Inhaltlicher Schwerpunkt: Malerei und Grafikdesign-Anwendungen Kompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können • Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbauftrag, -ton und -intensität, Hell-Dunkel und Kalt-Warm) variieren und bewerten, in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen (komplementä - re Beziehungen, Hell-Dunkel, Kalt-Warm und Intensität).
Thema: Ein Schlangenknäuel ( 5.8 ) Inhaltsfeld: Bildgestaltung / Bildkonzept Inhaltlicher Schwerpunkt: Malerei und Grafikdesign-Anwendungen Kompetenz: Die Schülerinnen und Schüler können • Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbauftrag, -ton und -intensität, Hell-Dunkel und Kalt-Warm) variieren und bewerten, in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen (komplementä - re Beziehungen, Hell-Dunkel, Kalt-Warm und Intensität).
Thema: Das Chamäleon – Tarnfarben Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.1 Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte ◊ Malerei und Grafik ◊ Kunsttheoretische Kontexte Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können 12. Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystemen (z.B. des Farbkreises) erklären, • Malstile anhand von Beispielen aus der Bildenden Kunst und Farbaufträge (lasierend, deckend) unterscheiden und beschrei - ben, 14. in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen (komplementäre Beziehungen, Hell- Dunkel, Kalt-Warm und Intensität). (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge 7. Erläuterung/Bedeutung des Tarnens bei Tieren/ Die Funktion der Tarnfarben/Mimikri Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: in der Natur dient als Anlass der differenzierten Farbgestaltung eines Motives und 1. Herstellen von Farbmischungen auf Basis von Farbordnungs- eines kontrastierenden Hintergrundes (Chamäleon ). systemen inklusive Aufhellen und Abdunkeln 8. Verwendung vielfältiger Untergründe (nicht nur der natürlichen, 2. Vorgegebene und vorgefundene Farbnuancen analysieren, Farbtöne z. B. auf bunter Tapete, Fotos, Bodenfliesen als künstlerische Übersteigerung der mischen/anpassen Tarnung), die Form des Chamäleons (Vogelperspektive) wird zum Farbträger, Varia- 3. Analyse und Anwendungen von Farbkontrasten und deren Wirkung in tionen in allen denkbaren Farbmischungen sind möglich (von naturnaher Farbge- Bezug auf Vordergrund/Hintergrund bung bis hin zur freien Farbgestaltung). 9. Partner- und Gruppenarbeit/Austausch der Hintergründe und Anpassen der Farbmi- Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: schungen/Austausch über die verwendeten Farbanteile; Wie wurden die Farben ge- 4. Studienblätter mit Farbmischungen mischt? 10. Das Phänomen der Tarnung durch Farben kann künstlerisch übersteigert werden
5. Gemälde mit ähnlichen Farbmischungen (Vordergrund-Hintergrund) auf Gegenstände, Räume, Menschen… 6. Gemälde mit stark kontrastierenden Farbmischungen 11. Körperbemalung als Tarnung / Bodypainting (z.B. Naturvölker, Militär) 12. Wechselnde Farbwirkungen und Farbkontraste werden analysiert: Weitere Absprachen der Fachkonferenz Wie wirken die Figuren auf unterschiedlichen Hintergründen? 13. Beispiele aus der Kunst: Emil Nolde: „Meer und rote Sonne“ (Komplementärkon- trast), Claude Monet: „Sonnenaufgang“ (Qualitäts-/Intensitätskontrast) u.a.; Zuord- nungen der eigenen Werke Lernmittel / Lernorte Lernmittel 14. Wasserfarben, Gouache-/ Plakatfarben, Papier, 15. Beispiele aus der bildenden Kunst Lernorte 16. Kunstraum 17. evtl. Zoo Fächerübergreifende Kooperation 18. Fach Biologie (Tarneffekte bei Tieren) Feedback / Leistungsbewertung 19. Präsentation der Arbeit 20. Grad der Farbübereinstimmung (Herstellen der Mischfarben) 21. Analysieren der Farbwirkungen und Kontraste durch entsprechende Zuordnungen 22. Qualität der Beiträge zum Unterrichtsgespräch Schülerarbeit: Kalt-Warm-Kontrast 23. individueller Beitrag zur Gruppenleistung
Thema: Logo Label Lieblings-Shirt – Meine eigene Marke Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.2 Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Malerei und Grafik Kunsttheoretische Kontexte Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren, • alternative Bildlösungen entwerfen und vergleichen, • beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden grafischen Mittel und Techniken der Ge - staltungsabsicht dienen. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Sammeln und bewerten unterschiedlicher Logos und ihrer Wirkung • Gestaltungsmerkmale von Logos (Eye-catcher, Produktbezug, (analog / digital) Zielgruppenbezug, Wiedererkennungswert, assoziative Reduktion, …) • Wer bin ich, wie will ich sein? • alternative Variationen von Bildlösungen zur Findung eines Logos • Notieren von Name, Spitzname, Abkürzung, Initialen, Zeichen, • Entwicklung eines individuellen Logos (analog / digital) (Methoden: schriftliches Brainstorming) • Ein T-Shirt eigener Marke • Scribblen aller Möglichkeiten • Analyse und Entscheidung, was passt am besten zu mir und meiner Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: Marke • Ein eigenes Logo (analog / digital) (Methoden: Galeriegang und Gruppenbewertung als Hilfe zur eigenen • Ein T-Shirt mit der eigenen Marke veredeln Entscheidung) • Reinzeichnung (analog / digital) • Unterschiedliche Alternativen zur Platzierung auf einem T-Shirt skizzie- ren • Aufbringen des Logos auf das eigene T-Shirt
Lernmittel / Lernorte Lernmittel • T-Shirts, Stoffmalfarbe / Stoffdruckfolie Lernorte • Klassenraum / Computerraum Weitere Absprachen der Fachkonferenz: Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner • Klassenidentität bei z.B. Schulveranstaltungen • Anwendung von Bildbearbeitungsprogrammen (Fach Informatik) Feedback / Leistungsbewertung • Entwickeln einer Vielzahl unterschiedlichster Ideen • Bewertung und Feedback als Hilfe geben und annehmen • Umsetzung eigener Persönlichkeitsmerkmale mit Hilfe von Formen und Farben in einer individuellen Bildlösung • Übertragen des eigenen Logos auf ein T-Shirt Schülerarbeit: gestaltetes T-Shirt
Thema: „Wir alle tragen Masken?!“ – Selbstdarstellung und Inszenierung 6.3 Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Plastik Biografische und soziokulturelle Bedingungen Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisie - ren, • einfache plastische Objekte unter Verwendung grundlegender Fachbegriffe (Plastik, Objekt, Relief) beschreiben, • grundlegende Herstellungstechniken von Bildern (Malerei, Zeichnung, Plastik) unterscheiden, • Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren, • Die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbundenen Arbeitsschritte erläutern. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Mimische Abbildungen (Bilder, Filmausschnitte, Masken, etc.) • Persönliche Kommunikationsformen besonders mimischer Art • Wie stelle ich meine Gefühle dar? (Szenen, Ratespiel, Standbilder) • Mimische Zeichnungen (Leonardo da Vinci ) • Gegensätze skizzieren: lustig - traurig, wütend – friedlich, etc. • Skizzen anfertigen (gegenseitig, Spiegel) • Clownsgesichter • Kleine szenische Darstellungen (filmen, fotografieren) • Einsatz von Masken bei traditionellen Festen (Venedig, Karneval,
etc. ) • Entwicklung einer eigenen mimischen Wunschausdrucksform Lernmittel / Lernorte • Materialeinsatz im Relief Lernmittel • Bleistift, Pappe, Papier, Gips, Ton, Pappmaschee, Farben etc. Lernorte Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: • Theater • selbsterstellte Maske • Museum • Entwürfe zu unterschiedlichen Masken • Planung des Materialeinsatzes • szenische Kurzpräsentation der Maske Weitere Absprachen der Fachkonferenz: Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische PartnerBerufsfelder Maskenbildner/ in, Theater Feedback / Leistungsbewertung • Reliefarbeit wird überprüft • Bewertung der erzielten Gestaltung anhand einer Kriterienliste • Präsentation der Arbeit Schülerarbeit: Gipsmaske
Thema: Bilder der Welt - Meine Welt in Bildern Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.4 Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch darstellen, • die individuellen Aspekte in eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, Farbgebung und an - gewandte Technik beschreiben und vergleichen, • alternative Bildlösungen entwerfen und vergleichen, • Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Stummes Schreibgespräch • verschiedene Orte der Lebenswelt der Schüler: Zuhause/ das eigene Zim- • Placemat als Ideenpool mer, Schule/Schulgelände/ Klassenzimmer, Schulweg, Orte von Aktivitäten wie • individualisierte Arbeitsweise, orientiert an Stationenlernen / Sport, Fernsehen, Freizeit, Jugendzentren, die Straße,... Planarbeit • persönlicher Lebensraum im Vergleich zum Lebensraum anderer Kulturen • Thema Schule: Bildbeispiel „Die Landschule“ (1871), von Winslow • Gegensätze arm – reich, Stadt - Land, historische Darstellungen – aktuelle Homer Bildwelten • Thema Wege: „Der Karren des Pierre Juneiet“ (1908), von Henri • Darstellung der eigenen Welt in Bildern Rousseau • Luftaufnahmen Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: • Bilddokumentation mit Gedankensammlung Fotos und Notizen zum Thema Lernmittel / Lernorte Schulgelände/ Schulweg Lernmittel • Fotoreportage/ Dokumentarfotografie • Karten: Weltkarten,Wanderkarten, Stadtpläne • Einen Stadtplan kartographieren
• „Meine Welt“ (Sport / Hobbies / Kulturevents, …) in Zeichnungen, Malereien Himmelskarten, Seekarten oder Collagen umsetzen • Pressefotos, Bildbände • Gestaltung eines Prospekts, eines Reiseführers Lernorte • Heimatmuseum • Schulgelände • Schulweg • Stadt - Land
Jahrgangsstufe 7: Thema: „Schau genau hin!“ – ‚Wirklichkeiten‘ in Bildern Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.1 Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Malerei und Grafik Plastik Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Auswahl und Sammlung von Materialien hinsichtlich einer Gestaltungs- • Sammeln und Zugsamenstellen von Alltagsdingen absicht, z. B. Steigerung des Wirklichkeitsbezuges durch Kombination realisti- (Zeitungsschnipseln, Eintrittskarten, Einkaufszetteln, sonstigen scher Darstellungen („Schönheitsideal/Vorbild“, „Berufswunsch“ ), Zerstören Papieren ...), Abfallprodukten ( z. B. farbige Verpackungsmateriali- des Realitätsbezuges durch illusionistische Bildwelten /surrealistisch anmu- en), Fundstücken; tende Kombination von Abbildungen/paradoxe Bildzusammensetzungen („Schönheitsideal“, „Mein Traumhaus“) Annegret Soltau „Pubertät-Tochterbilder“; Richard Hamilton „Just what is it…“; M. Ernst überdeckende Collagen • (Makro-) Ausschnitte von Bildern werden analysiert, in die eigene Ge staltung eingefügt, in neue Zusammenhänge gebracht und weiterentwickelt (hinsichtlich der Formqualitäten, Materialeigenschaften, inhaltlicher Bezüge) • Reduktion auf formale Fragmente: Ausschnitte und Teilstücke sind kom- positorische Aspekte der Farb-Form-Beziehungen (z. B. geometrisch/orga- nisch) • Vorgefundene Elemente/Dinge werden verfremdet/umgestaltet und in neue Sinnzusammenhänge gebracht, P.Picasso (Stillleben mit Rohrstuhl, Pa- vian mit Jungem, Frau mit Schlüssel; H. Magritte; M. Ernst) • Bildanalyse: Erfassen/Hinterfragen von Wirklichkeiten/„optische“ Wirk-
• Auswahl und Umgestaltung von Ausdrucken/Fotokopien von Bi lichkeiten/ Fotos als Dokumente/ Verbinden von Zeiträumen dern (Kunstwerke) (Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft) • Verfahren der Collage/Assemblage/Montage Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: Lernmittel / Lernorte • Collage/Assemblage /Montage Lernmittel • Analyse der Bildwirkung/Gestaltungsabsicht • Abbildungen/Kopien von Bildern, Fotos, Zeitschriften, Papiere, Abfall- Weitere Absprachen der Fachkonferenz produkte, Gebrauchsobjekte Lernorte • Kunstraum • Erkundungen in der Umgebung (Schulhof/Schulweg) • Museum Schülerarbeit: Collage
Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische L Partner • Atelierbesuche Feedback / Leistungsbewertung • Bewertung der erzielten Gestaltung und der Qualität der Lösungen anhand der zuvor erarbeiteten Kriterien Schülerarbeit: Collage
Thema: „Kunst aus dem Bauch heraus“ – abstrakter Expressionismus Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.2 Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Malerei und Grafik Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farb - ton und Intensität begründete) entwerfen und darstellen, • die Wirkung bildnerischer Mittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern, • Bilder in Bezug auf Farbeinsatz, Komposition und Bildwirkung unter dem Blickwinkel ihres Verwendungszusammenhanges analy- sieren, • die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Einstieg in das Thema durch geeignete visuell expressive Musikvideos (Seven • Bildmittel der Malerei und Fotografie Nation Army, Die Veteranen, …) • gestisch oder chromatisch expressive Malerei (Emil Schumacher, • Bildbetrachtung mit verschiedenen Bildzugängen, Vorstellung der Ergebnisse in der Willem de Kooning, Marc Rothko, Hans Hartung, Wols, Elvira Lerngruppe Bach, E. L. Kirchner, …) • Thematisierung expressiver Farb- und Formkompositionen durch experimentelles • Bezüge zwischen dem Ausdruck von Gefühlen und Bildmitteln Arrangement von Materialien auf dem OH-Projektor (Farbauftrag, Kontrasten, Linien und Komposition) herstellen • vergleichende Analyse von Bildbeispielen • großformatige Bilder auf Packpapier in Einzelarbeit Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: • digitale (Handy-)Fotos mit diversen digitalen Bildfiltern bearbeitet • Malen nach Musik • Gruppenarbeit zu expressiven und abstrakten Künstlerinnen und Künst • Geräuschkulisse zu vorgegebenen Kunstwerken
• expressive Studien in Ölpastell-Kreide • großformatige Dispersionsfarben-Bilder auf Packpapier in Lernmittel / Lernorte Einzelarbeit Lernmittel • digitale (Handy-)Fotos • Ölpastell-Kreide • Referate zu einzelnen Künstlerinnen und Künstlern • Dispersionsfarbe auf Packpapier • Handys und einfache digitale Pocketkameras Lernorte • Kunstraum • Museum Weitere Absprachen der Fachkonferenz Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner • Fach Musik (Musik und Bewegung Feedback / Leistungsbewertung • Besprechung der Qualität der Lösungen anhand der zuvor erarbeiteten Kriterien • Galeriegang) Schülerarbeit: expressive Abstraktion
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.3 Thema: Wir machen „Druck“ Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Malerei und Grafik Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten, • Bilder mit Hilfe von druckgrafischen Mitteln und Techniken (Hoch- und Tiefdruck) ge stalten und vergleichen, • die Wirkung grafischer Techniken (Hoch-, Tiefdruck) und spezifischer (druck-)grafischer Bildmittel (u.a. Kontur, Schraf- fur) erläutern, • mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln, • Layouts im Zusammenspiel von Text und bildnerischen Mitteln analysieren. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • allgemeine Einführung in den Hochdruck, Erläuterung der Technik • Arbeitsschritte und Abläufe von Druckverfahren (Hoch- und • erste zeichnerische Übungen: „Schwarz auf Weiß – Weiß auf Schwarz“ Tiefdruck, Offsetdruck, …) • Einführung in den Linolschnitt: Werkzeuge und ihr Gebrauch, Sicherheit • Arbeitssicherheitsvorkehrungen • Aufgabe in kombiniertem Weißlinien- und Schwarzlinienschnitt mit planeri • Konzept – Skizze – Entwurf – Realisation scher Vorzeichnung • Schwarz- und Weißlinienschnitt • Möglichkeit zur Gemeinschaftsarbeit, z.B. Illustration einer literarischen Vorlage Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:
• Skizzen zu Bildideen • Entwurfzeichnungen Lernmittel / Lernorte • Linolschnitte Lernmittel • ggf. Buch mit literarischem Text und Illustrationen als Gemein • Linolbestecke, Linoleum, Druckpresse (Stockpresse oder Tiefdruckpresse) schaftsarbeit Lernorte • Druckwerkstatt im Museum, Druckerei, Zeitungshaus Weitere Absprachen der Fachkonferenz Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner • Fach Deutsch (literarischer Bezugspunkt für die Illustration in Gemein- schaftsarbeit) Feedback / Leistungsbewertung • Grundlagen der Leistungsbewertung : • sachgerechter Umgang mit den Materialien und Einhalten der Sicherheits hinweise (gemäß Absprachen) • Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte und der damit verbundenen Probleme im Prozess • gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses
Schülerarbeiten: Linoldrucke ---
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.4 Thema: „Wer hat den Durchblick?“ – Vom Raum zur Fläche Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Grafik und Malerei Architektur und Raum Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können • mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Linearperspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume zeich - nerisch darstellen, • Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Farbperspekti - ve schaffen und bewerten, • Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive), • unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag, Farbqualität und Farbkontrast (Komplementär-, Quantitäts-, Qualitätskontrast) entwerfen und darstellen, • mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln, • architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktion erläutern. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Möglichkeit zum Einstieg über Entwurf und Bau dreidimensionaler Ob- • grafische Aspekte: Linearperspektive (Parallel-, Ein- und Mehr- jekte und Räume (Würfel, Kuben, reguläre und irreguläre Räume) Fluchtpunkt-, Frosch-, Vogel-, Normalperspektive, Überschneidung, • Untersuchen perspektivischer Formen in Realität und Bild z.B. mit OH- Folien, Glasscheiben
Staffelung ) • Anleitung zur Handhabung von Geodreieck und Lineal • malerische Aspekte: Luft- und Farbperspektive • Zeichenlehrgang: perspektivische Konstruktionen Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: Lernmittel / Lernorte • Zeichnung nach den Regeln der Perspektive mit adäquaten Zei- Lernmittel chenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Li- neal und Geodreieck), Anwendung der Vogel- und Froschperspektive • Fotos, Zeichenmaterial, Papier, Holzstäbchen bei einfachen Gegenständen (Stuhl, Fachwerkhaus, Interieur), Kon- struktion eines Baumhaus oder einer Bushaltestelle Lernorte • Farbgestaltungen zur Luft- und Farbperspektive (Collage von Ton- • Klassenraum, Kunstraum papieren, Fotografie, (Aquarell-)Malerei) Weitere Absprachen der Fachschaft: Fächerübergreifende Kooperation --- Schülerarbeit: Raumtiefe durch Aufhellung von Farben
Feedback / Leistungsbewertung • Präsentation der Arbeiten • Besprechung und Bewertung der Arbeiten
Jahrgangsstufe 7: Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.5 Thema: Brücken verbinden – Brücken überwinden Inhaltsfeld Inhaltlicher Schwerpunkte: Bildgestaltung / Bildkonzepte Architektur und Raum Malerei und Grafik Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können • mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln, • Architekturmodelle mit adäquaten Werkzeugen und Materialien erstellen, • architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktionen erläutern. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben) Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Methodische / didaktische Zugänge Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltlichen Aspekte: • Brückenbau-Experimente / Statikversuche • Bauarten von Brücken (Balken-, Bogen- und Seilbrücken) • Bildbetrachtung • Material / Stabilität / Statik - Architekturbüro van Lieshout • Funktionen von Brücken - Monets „Eisenbahnbrücke von Argenteuil" • symbolische / kulturhistorische / politische Hintergründe je nach - Raumlabor Berlin den ausgewählten Beispielen - Brücke von „Mostar" -……… Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: • Bleistiftskizzen zur grafischen Erschließung • Skizzen • geschichtliche Aufarbeitung des Brückenbaus und deren Zerstörung • zeichnerische Entwürfe (Verbindung, Überwindung, Hass und Krieg, …) • ein Brückenbild unter Verwendung perspektivischer Regeln • Teamarbeit • Experimente zum Brückenbau
Sie können auch lesen