Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131

 
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Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
landshut alpin
Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins       Heft 131      Sommer 2014

                                                    www.alpenverein­landshut.de
Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
Ich genieße meine Unabhängigkeit heute.
                                                           Und morgen?

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wie möglich. Durch eine kluge Vorsorge fürs Alter, die Ihr Vermögen schützt
und Ihre Unabhängigkeit sogar im Pflegefall garantiert. Vereinbaren Sie am
besten gleich einen Termin bei Ihrem Berater!

Subdirektion Mock & Partner GmbH
Josef Butz, Versicherungsfachwirt
Altstadt 18 · 84028 Landshut
Telefon (08 71) 9 23 23-13
Telefax (08 71) 9 23 23-23
E-Mail Josef_Butz@mock.vkb.de

* 0,49 Euro/Tag = 14,60 Euro/Monat, Alter 53 Jahre, Tarif FörderPflege, 600 Euro Leistung/Monat in Pflegestufe III
  (5 Euro staatliche Förderung/Monat bereits abgezogen)
 2    Landshut Alpin
Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
editorial

„Dem Himmel so nah – Majestätische Bergwelt“
 Im vergangenen Jahr hat der OeAV eine neue und, wie sich zeigt,
 erfolgreiche Initiative gestartet. Unter dem Logo „Bergsteigerdörfer“
 stellt unser Partnerverein jedes Jahr ein besonderes Tal vor. Es geht
 um authentische Ortschaften, wilde alpine Landschaften, es geht
 um Tradition, vor allem aber geht es um Gemeinden, die Vorbilder
 in Sachen Regionalentwicklung mit sanftem Tourismus sind.
 Nach dreijährigen Bemühungen der Gemeinden Schmirn und
 Vals wurden die beiden Täler mit dem gemeinsamen Talort
 St. Jodok offiziell in den illustren Kreis der Bergsteigerdörfer auf-
 genommen.

 Wir als Sektion freuen uns darüber aus zwei Gründen. Zum einen
 findet unser alpines Arbeitsgebiet so überregionale Beachtung, Dr. Franz Gröll                    Bernhard Tschochner
 zum anderen liegen unsere Hütten mitten in der geförderten Tou- 2. Vorsitzender                   1. Vorsitzender

 rismusregion. Sie gehören zum Landschaftsbild und tragen gleichermaßen mit ihrer guten Bewirtschaftung zur
 Attraktivität als alpines Ziel bei. Gut verständlich ist , wie in dem Beitrag des OeAV vom unglaublichen landschaftlichen
 Reichtum des Schmirn- und Valsertals geschwärmt wird . Gerade um diese Jahreszeit finden wir extrem steile Bergwie-
 sen, die fast alle noch gemäht werden, Almrosenblüte soweit das Auge reicht, unverbaute Bäche, unter Schutz stehen-
 den Grauerlenwald und einen Talschluss, der das Prädikat majestätisch wahrhaft verdient.
 Und auch dem Himmel ist man nah. Haben Sie gewusst, dass allein im Valsertal auf einer Wegstrecke von nur 7 km
 15 Hauskapellen stehen. Das ist einzigartig im gesamten Ostalpenraum, so etwas wie ein Wahrzeichen des Valsertals.
 Nehmen Sie doch die neue „Feriendestination Bergsteigerdorf “ zum Anlass für einen Besuch unserer Hütten und
 überzeugen Sie sich, dass die Verleihung des Prädikats zurecht erfolgt ist.

 Kommen wir damit zu unseren Kernaufgaben für den Bergsommer. Hier ist zuvorderst die Modernisierung der
 Materialseilbahn auf die Geraer Hütte zu nennen. Nachdem wir die Investition zum sehr großen Teil über Mittel aus
 dem Katastrophenfonds Tirol und mit Beihilfen des DAV darstellen können, streben wir nun grünes Licht für den
 Neubau als Werksbahn an . Die Vorarbeiten laufen bereits.

 Zur zweiten Großbaustelle Kletterhalle. Auch hier gibt es gute Nachrichten. Nachdem die Außenwände schon länger
 fertig gestellt sind und in der alten Halle eine respektable Boulderanlage eingebaut wurde, geht es jetzt an das Freige-
 lände, damit die Anlage auch wirklich komplett wird. Auf alle Fälle freuen wir uns über das durchwegs positive Echo
 bei Jung und Alt. Im Herbst wird dann ein Sommerfest den Bau und die ehrenamtlichen Bauleute feiern. Unsere
 langjährigen Mitglieder sind dann im Spätherbst wie alle zwei Jahre an der Reihe. Wir danken Ihnen mit der Edelweiß-
 verleihung für ihre Treue. Sie sehen es wird uns nicht langweilig.

 Unseren Sektionsmitgliedern, Freunden und Gönnern, Ihnen allen wünschen wir einen erlebnisreichen Bergsommer
 2014, viele schöne Stunden bei unserem Sport und eine wohlbehaltene Rückkehr mit zahlreichen Eindrücken!

 Dr. Franz X. Gröll
 2. Vorsitzender

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tReff alPIn
    VORtRÄGe Des DaV lanDsHUt

    Termine gleich vormerken!
    Donnerstag, 23.10.2014
    Donnerstag, 20.11.2014
    Donnerstag, 11.12.2014
    näheres auf Seite 12                Das kOMPlette tOURen-
                                        PROGRaMM fInDen
                                        sIe IM InteRnet UnteR
                                        WWW.alPenVeReIn-lanDsHUt.De

                                                     ÖffnUnGsZeIten
                                                     DaV GescHÄftsstelle

                                                     Unsere DAV Geschäftsstelle ist
                                                     im Kletterzentrum Landshut
                                                     Ritter­von­Schoch­Straße 6
                                                     84036 Landshut

                                                     Donnerstags von 17:30 – 19:00 Uhr

    sOBY-kletteR-cUP UnD sOMMeRfest

    Datum: samstag, 27.09.2014
    Ort:   DaV landshut
           im kletterzentrum landshut

                                                     eDelWeIssfeIeR

                                                     Datum: Mittwoch, 12.11.2014
                                                     Beginn: 19.30 Uhr
                                                     Ort:    alte kaserne

4   Landshut Alpin
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Das ganze Heft auf einen Blick                                  eDelWeIssfeIeR

Editorial                                                   3   Mittwoch, 12. november 2014
                                                                Beginn: 19.30 Uhr
Ausbildung und Touren                                       6
                                                                Ort: alte kaserne
Vorwort zum Tourenprogramm                                 13   Einer über viele Jahrzehnte gepflegten Tradition folgend,
                                                                ist es uns Freude und Verpflichtung gleichermaßen, allen
Tourenprogramm                                             15   jenen besonders zu danken, die über Jahrzehnte ihrer
                                                                Alpenvereinssektion Landshut die Treue hielten. Wir wollen
Berichte aus dem Tourenprogramm                            18   unseren Dank im Rahmen der Edelweißfeier 2014 aus­
                                                                drücken, die am Mittwoch, den 12. November 2014 um
JDAV                                                       36   19.30 Uhr stattfindet. Als Ort für die Veranstaltung haben
                                                                wir wieder den Saal des Jugendkulturzentrums der Stadt
Kindergruppen                                              38   Landshut, in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem
                                                                Kletterzentrum, gewählt.
Jugendgruppen                                              39   Neben der Rückschau auf die zahlreichen Erlebnisse in den
                                                                Bergen – wir hoffen, dass manche schöne Begebenheit im
Sportklettern                                              42   Gespräch wieder aufgefrischt wird – stehen unsere zahl­
                                                                reichen Sektionsjubilare im Mittelpunkt, die wir mit Urkunde
Verlagsinformation                                         46   und Edelweiß auszeichnen wollen. Natürlich berichten wir
                                                                auch über alles, was aktuell in ihrer Sektion geschieht.
Serviceseiten                                              53   Auf alle Fälle laden wir alle Sektionsjubilare noch recht­
                                                                zeitig und schriftlich ein und freuen uns, wenn wir Sie per­
Sektion Intern                                             58   sönlich auf der Edelweißfeier begrüßen können.

   IMPRessUM
   Landshut Alpin                Druck:
   Informationsblatt             RMO Druck GmbH, München
   der Sektion Landshut          www.rmodruck.de
   Heft Nr. 131
   Sommer 2014                   Gestaltung:
                                 Andrea Gräfe, München
   Herausgeber:
   DAV­Sektion Landshut e. V.    Titelbild:
   Ritter von Schoch Str. 6,     Carsten Rose
   84036 Landshut
                                 Papier:
   Internet:                     100 % Recyclingpapier
   www.alpenverein­landshut.de
                                 Auflage:
   Redaktion:                    3.000 Exemplare
   Bernhard Tschochner
   Dr. Franz Gröll               Erscheinungsweise:
   Sepp Butz                     2 x jährlich

                                                                                                   Landshut Alpin   5
Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
Folgende Ausrüstungsgegenstände benötigen Sie
für Kurse und Veranstaltungen

Hüttenschlafsack
Auf Touren, bei denen die Übernachtung auf einer Alpenvereinshütte erfolgt, besteht generelle Schlafsackpflicht.
Zumindest ein Hüttenschlafsack/Jugendherbergsschlafsack ist mitzunehmen.

6   Landshut Alpin
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Anmelde-/Teilnahmebedingungen
für Ausbildungskurse und Tourenwochen

1 Anmeldeverfahren:                                                    6 Rücktritt:
Die Anmeldung (max. 2 Personen) zu allen Kursen und Touren­            Bei Rücktritt von der Veranstaltung, der schriftlich erfolgen muss,
wochen erfolgt telefonisch oder schriftlich. Es werden nur Anmeldun­   berechnen wir bei Ausbildungskursen und Tourenwochen eine
gen entgegengenommen, die am Lastschriftverfahren teilnehmen.          Bearbeitungsgebühr (Rücktrittkosten) bis 4 Wochen vor Kursbe­
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben,         ginn à 10,– Euro.
sofern der Teilnehmer die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt.      In einem Zeitraum von weniger als 4 Wochen vor Kursbeginn wird
Erfolgt die Anreise mit dem PKW, werden bei Knappheit von Mit­         der Gesamtteilnehmerbetrag nicht zu­rückerstattet. Unsere Kurs­
fahrgelegenheiten die Teilnehmer vorgezogen, die PKW-Plätze zur        kosten enthalten keine Reisekostenrücktrittsversicherung.
Mitnahme anderer Teilnehmer anbieten. Zur Organisation der
Anreise erkläre ich mich mit der Weitergabe meines Namens und          7 Unsere Absage der Veranstaltung:
meiner Telefonnummer an die anderen Teilnehmer der gleichen            Bei zu geringer Teilnehmerzahl, aus Sicherheitsgründen oder
Veranstaltung einverstanden.                                           beim kurzfristigen Ausfall eines Fachübungsleiters, sind wir be­­
                                                                       rechtigt, eine Veranstaltung abzubrechen, abzusagen oder das
2 Bestätigung:                                                         Ziel nach Witterungsverhältnissen oder dem Lawinenlagebericht
Wird die Anmeldung angenommen und die Kursgebühr im Rah­               zu ändern. Ausfallkosten an Gasthöfe usw. die wegen der Absage
men des Lastschriftverfahrens abgebucht, gilt dies als Anmeld­         der Quartierreservierung entstehen, gehen zu Ihren Lasten. Die
ebestätigung und Ihre Anmeldung wird verbindlich. Wenn die             Kursgebühr wird im Falle einer kompletten Absage durch die Sek­
gewünschte Veranstaltung belegt ist, verständigen wir Sie. Auf         tion vor Beginn der Veranstaltung abzüglich einer Bearbeitungsge­
Wunsch setzen wir Sie auf eine „Warteliste“ und rücken automa­         bühr von 5,– Euro zurückbezahlt.
tisch nach, sobald ein Platz frei geworden ist. Bitte geben Sie Ihre
Telefonnummer an, unter der Sie am besten erreichbar sind (bitte       8 Haftung:
im Anmeldebogen angeben). Sie werden von uns telefonisch ver­          Veranstaltungen im Gebirge sind nie ohne Risiko. Jeder Teilnehmer
ständigt.                                                              einer Sektionsveranstaltung ist sich der Risiken bewusst, die auch
                                                                       durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung der Touren-/Kurslei­
3 Teilnahme­berechtigung:                                              ter nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Sie erkennen
Die Veranstaltungen – Kurse, Tourenwochen etc. – stehen allen          deshalb an, dass der verantwortliche Tourenleiter, Ausbilder und
Mitgliedern unserer Sektion offen. Restplätze, die 7 Tage vor          die Sektion von einer Haftung freigestellt werden, die über den
Beginn noch frei sind, können auch an Mitglieder anderer Alpen­        Versicherungsschutz hinausgeht, der im Rahmen der Mitglied­
vereinssektionen vergeben werden.                                      schaft beim DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit besteht.
                                                                       Ausgenommen ist eine Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässig­
4 Persönliche Leistungsfähigkeit:                                      keit.
Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen
Veranstaltung so weit gerecht werden, dass sie die Gruppe nicht        9 Ausrüstung:
unzumutbar behindern oder gefährden. Der Fachübungsleiter              Die Mitnahme der vom Leiter vorgeschriebenen Ausrüstung ist
kann einen Teilnehmer, der den zu erwartenden Anforderungen            zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an der jeweiligen Ver­
nicht gewachsen erscheint, von der Teilnahme aus­schließen.            anstaltung. Erfolg und Sicherheit können von der Qualität und
                                                                       Vollständigkeit der Ausrüstung abhängen. Wer ohne die vom Lei­
5 Teilnehmerbeitrag:                                                   ter für notwendig erachtete Ausrüstung an der Veranstaltung teil­
Hierin sind enthalten die Leistungen der Leitung durch einen Kurs­     nimmt, kann ausgeschlossen werden.
leiter/Übungsleiter/Skilehrer/Ausbilder und ein Anteil der Auf­
wendungen der Sektion sowie Versicherungsleistung für KFZ/             10 Fahrgemeinschaften/Persönliche Reise­kosten:
Blechkasse (z. B. Skitourenkursen, Verleih von VS-Geräten sowie        Bei Anfahrt mit Privatfahrzeugen oder Mietkleinbussen sollen sich
Fahrtkosten der Ausbilder, Materialbeschaffung, Aus- und Fortbil­      die Insassen und Fahrer die Kosten (Maut, Benzin etc.) gerecht
dung der Fach­übungsleiter usw.)                                       aufteilen. Die Sektion hat für die Fahrzeuge eine Dienstfahrtkasko­
Sofern nicht extra vermerkt, sind darin nicht enthalten:               versicherung mit einer Selbstbeteiligung in Höhe von 300,– Euro
persönliche Kosten wie z. B. Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung,     abgeschlossen. Die Mitfahrt erfolgt grundsätzlich auf eigene
Liftkosten, Maut, etc. Sogenannte Quartiervorauszahlungen, die         Gefahr. Wir bitten Sie, selbständig Fahrgemeinschaften oder auch
von der Sektion an Dritte weiterzuleiten sind, können nur erstattet    die Möglichkeit der Öffentlichen Verkehrsmittel zu prüfen.
werden, wenn diese darauf verzichten oder der gebuchte Platz
anderweitig vergeben wird.

                                                                                                                        Landshut Alpin   7
Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
Dr. Martin Jürgens

                             Auf ’s Messers Schneide
                             erstbegehung am Vaganski Vrh

                       Seit einigen Jahren klettere ich nun schon      Das ist das Problem bei Erstbegehungen: Wir kennen die Route
                    alpin (Sicherung nur mit mobilen Sicherungs-       nicht, müssen immer den Rückzug einkalkulieren. Bei einer nicht
mitteln wie Friends, Klemmkeilen und Schlingen). So oft habe ich       einsehbaren Wand ein schweres Unterfangen. Was ist bei einem
mir schon gedacht: Ist das jetzt eine Erstbegehung? Doch dann          Unfall? Wir haben seit einer Wegestunde schon keinen Handy-
findet man wieder irgendwo einen geschlagenen Haken.                   Empfang mehr. Was für ein Schwierigkeitsgrad werde ich vorfin-
                                                                       den? Wie werden die Sicherungsmöglichkeiten sein? Wird es dort
Doch nicht so in Kroatien. Paklenica ist zwar eine Art Mekka für       oben Schlangen geben (15 Arten leben im Nationalpark)?
Kletterer, doch nur der vordere Teil der Schlucht Velika Pakle-
nica. Der hintere Teil scheint eine Art Kletterer-Niemandsland zu      Nach Abwägung der Risiken und mit der Gewissheit, erfahrene
sein, auch für mich. Ab und zu verirrt sich mal ein Wanderer in        Bergkameraden dabei zu haben, binde ich mich ein. Manfred
dieses Gebiet. Doch Google Earth macht es möglich. Ein Blick auf       macht sich als Vorsteiger mit Lutz und Uli an der Verschneidung
die Koordinaten (33 T 538768 E, 4911584 N) zeigte spannende            rechts zu schaffen, ich quere nach links zu der Wand mit den
Ausblicke. Da steht der Vaganski Vrh (1757 m hoch). Relief und         Wasserrillen. In dieser ersten Seillänge kommt gleich eine 2 m
Bild ließen auf kletterbare Felsen schließen. Laut Auskunft der        hohe hohle Schuppe, auf die man zwingend steigen muss. Dies ist
Nationalparkverwaltung sind die Minen aus dem Jugoslawien-             im Nachgang die Schlüsselstelle (VI–). Zum Glück finde ich
Krieg dort auch geräumt (wobei dennoch ein unangenehmes                einige Sanduhren und ich lege eine Schlinge mehr… Die Wasser-
Gefühl bleibt).                                                        rillen weiten sich zu einer Verschneidung, es wird leichter (IV).
                                                                       Ich finde ein paar schöne Risse für einen Stand. „Nachkommen“
Am 12. Mai 2013 war es nun soweit. Wir starten ab Starigrad.           rufe ich und schon bald steht Günther neben mir. Er verzichtet
Fünf Kletterfreunden aus der Tölzer Gegend und ich. Als erstes         auf den Vorstieg, so dass ich weiter gehe. Die Wand wird flacher,
heißt es, mit dem ca. 15 Kilo schweren Rucksack ca. 10 km ins          rechts sehe ich die Dreierseilschaft meiner Kameraden – dort
Landesinnere zu laufen. Nach 2/3 der Strecke kam die Enttäu-           scheint es auch gut zu laufen. Am Ende der Verschneidung kom-
schung: Über dem Gipfel Vaganski Vrh stand eine Wolkenwand,            men 10 m „Gehgelände“ (III) und ich stehe vor einer Wand. Ein
die der Wolkenwalze der Bora (Föhnsturm) ähnelte. Die Bora hat         Baum dient mir als Standplatz. Die dritte Seillänge ist recht kurz,
Böen, denen kein Kletterer stand halten kann. Die messerschar-         20 – 30 m, und endet auf einem Karrenfeld. Als wir alle oben sind
fen Felsformationen machen da selbst einen kleinen Sturz zu            gibt es freudiges Händeschütteln und „Berg heil“. Ich bin froh,
einer gefährlichen Sache! Was also tun? Wir suchen die Gegend          dass es vorbei ist, stolz, es geschafft zu haben.
mit den Augen ab: Im unteren Bereich des Berges machen wir
eine Wand aus. Das neue Ziel ist anvisiert!                            Mir fällt eine Name für meine Route ein: „Auf Messers Schneide“!
                                                                       Dieses Jahr fahren wir wieder nach Paklenica. Und dieses Mal
Zwei Stunden Zustieg waren geplant, nach drei Stunden, 800             wollen wir auf dem Gipfel stehen.
Höhenmetern (davon 200 weglos durch Wald und Gestrüpp)
                                                                       www.paklenica.hr
standen wir dann an der Wand (UTM ca. 538100 4911650). Bes-
ter kroatischer Kalk bot sich uns: Griffig, scharfkantig, teils mes-   teilnehmer: Dr. Martin Jürgens und fünf kletterfreunde
serscharf. Die Wand war konvex, der obere Teil nicht erkennbar.        Datum: 12.05.2013

8   Landshut Alpin
Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
Die sektion landshut

begrüßt das 5.000
              Mitglied
         Emma Wagner, das 5.000 Mitglied der Sektion Landshut des
         Deutschen Alpenvereins. Die Sechsjährige trat mit ihrer
         Schwester Hanna, ihrer Mutter Michaela Wagner-Berkle und
         ihrem Vater Andreas Wagner im Rahmen einer Familienmit-
         gliedschaft in den zweitgrößten Sportverein der Stadt ein.
         Bei der Übergabe eines Seiles durch den 1. Vorsitzenden Bernhard
         Tschochner im neuen Kletterzentrum Landshut waren die beiden
         Kinder beim Ausprobieren der Kletterwände gar nicht mehr zu
         bremsen. Mutter Michaela Wagner-Berkle hat sich gleich für
         einen Grundkurs Klettern angemeldet, auch mit dem Hinterge-
         danken, etwas für die Stärkung ihrer Rückenmuskulatur zu
         unternehmen. Vater Andreas Wagner, begeisteter „Bergradler“,
         wird sicher im großen Angebot der Moutainbiketouren der Sek-
         tion fündig werden.
         Durch die Mitgliedschaft im DAV können die Wagners jetzt
         günstiger auf den Hütten des DAV übernachten, was sicher auch
         gleichmal auf der sektionseigenen Geraer Hütte und Landshuter
         Europa-Hütte mit Kindern sehr gut möglich ist. Grund zur
         Freude hatte aber auch Bernhard Tshochner. „Unser Verein hat
         seit 2010 1.000 neue Mitglieder begrüßen können, ein Mitglie-
         der-wachstum, das gerade auf das große Interesse am Klettern
         zurückzuführen ist und nun dem seit knapp zwei Jahren beste-
         henden neuen Kletterzentrum geschuldet ist.

         Grüße
         Bernhard Tschochner
         1. Vorsitzender Deutscher Alpenverein e. V. Sektion Landshut

                                                                            Landshut Alpin   9
Landshut alpin Informationen der Sektion Landshut des Deutschen Alpenvereins Heft 131
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                                                      IM NEUEN K     IN LANDSHU
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     Das DAV Kletterzentrum Landshut ist der    Das DAV Kletterzentrum Landshut deckt       Bei schönem Wetter hält es natürlich
     Treffpunkt für Kletterbegeisterte in der   mit seinen Indoor Kletterwänden das volle   keinen Klettersportler in der Halle, für
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Deutscher Alpenverein
                                                                                                                          Kletterzentrum Landshut

   Innenwand

   Schulungsbereich Kletterwand

                                                                                                           tr.
                                                                                                        erS
                                                                                                     urg
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Boulderhalle                                                                                  Rege
                                                                                299        ue
Bouldern liegt voll im Trend, häufig ist es
                                                                                      Ne

der Einstieg ins Klettern. Auch ist das freie                                                      Piflas
                                                                                      11     Kon
Klettern ohne Seil und Gurt wegen des                                                           rad
                                                                                                   -Ad
hohen Trainigswerts sehr beliebt.                                                                      en
                                                                                                          au
                                                                                                            er       Deutscher Alpenverein
Hierfür bietet das Kletterzentrum eigens                                    Straße                                   Kletterzentrum Landshut
                                                                   ark Aich
                                                                                                             St

                                                               Hofm
                                                                                                               r.

                                                                                      Kleine Isar                                          Schönbrunn
eine komplette, separate Boulderhalle an.
                                                                                                        Große Isar
Fast unendlich viele Boulder wollen hier
                                                          15                                                  e
gemeistert werden.                                                                                        traß
                                                                                                    mayers
                                                               Lui

                                                                                                 der
                                                   nweg                                       Nie
                                                                  tpo

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                                                                     lds

                                                                                                            Moniberg
                                                                        tra

 » separate Boulderhalle (u.a. von CB)
                                                                           ße

                                                                                                                           299
 » Bouldern auf 400 m2 Fläche
 » Campusboard                                                                             DAV Kletterzentrum Landshut
 » Systemwand                                                                              Ritter-von-Schoch Str. 6 . 84036 Landshut
 » regelmäßig neue Boulder                                                                 Tel 0871 477 306 14 . Fax 0871 477 306 13
                                                                                           info@kletterzentrum-landshut.de
                                                                                           www.kletterzentrum-landshut.de
                                                                                           Mo, Mi, Do, Fr             14:00 - 22:00 Uhr
                                                                                           Di                         10:00 - 22:00 Uhr
                                                                                           Sa, So, Feiertag           10:00 - 22:00 Uhr
                                                                                                                              Landshut Alpin   11
Rhythmus und
                                                                   sicherheit beim klettern
                                                                   Referent:   Franz Heiß

                  Treff Alpin                                      Datum:
                                                                   Beginn:
                                                                               Donnerstag, 20.11.2014
                                                                               19.30–22.00 Uhr

                  Vorträge des DaV landshut

                       skitourenwoche                              klettersteige am
                      „Hoch tirol“                                 Gardasee
                      Referent:   Karl Seidl                       Referent:   Dieter Hartig
                      Datum:      Donnerstag, 23.10.2014           Datum:      Donnerstag, 11.12.2014
                      Beginn:     19.30–22.00 Uhr                  Beginn:     19.30 Uhr–22.00 Uhr

                       acHtUnG                                     lIcHtBIlDeRVORtRÄGe

                       Aus verschiedenen Gründen sind              Lichtbildervorträge der VHS in
                       (teilweise kurzfristige) Änderungen nicht   Zusammenarbeit mit dem Deutschen
                       auszuschließen.                             Alpenverein Landshut e. V.
                       Bitte beachten Sie die Tagespresse und
                       unsere Hinweise auf unserer Internetseite
                       www.alpenverein­landshut.de
                                                                                      Landshut

                       eIntRItt JeWeIls 6,– eURO

12   Landshut Alpin
Vorwort zum Tourenprogramm
liebe sektionsmitglieder,                       wenn Sie das Heft in den Händen halten, befinden wir uns schon richtig im
Bergsommer. Unsere Hütten, die Geraer Hütte und die Landshuter Europahütte haben bereits geöffnet und die Hüttenwirte
freuen sich auf Ihren Besuch. Mir selbst bleibt es, den zahlreichen Tourenleitern zu danken, welche unsere Sektionsmitglieder
wieder weitgehend unfallfrei durch die Winter-Berge gebracht haben und den Tourenleitern, die unser
Sommerprogramm füllen. Mehr und mehr zeigt sich die Verbindung des Kletterzentrums mit dem Tourenbereich draußen in
den Bergen. Viele Sektionsmitglieder nutzen das Kletterzentrum über das ganze Jahr als Trainings- und Vorbereitungsfläche
für die verschiedenstenTouren. Das Kursangebot im Kletterzentrum ergänzt sich durchaus mit den Kursen draußen. Wer
kleinere oder größere Kletterfähigkeiten in der Halle erlernt hat, tut sich beim schrofigem Gipfelaufbau, bzw. Klettersteig
oder Kletterpassagen auf alpinen Touren leichter und kann die schwierigeren Situationen dann auch genießen. Für den
Genuß und die Erfahrung stehen unsere Fachübungsleiter, welche in fast allen alpinen Bereichen
die entsprechenden Aus- und Fortbildungen haben.

Jetzt, wo das Sommerheft vorliegt, arbeiten wir schon am Tourenprogramm 2014/2015 und freuen uns über Ihre Vorschläge
und vor allem auf Ihre Teilnahme und empfehlen Ihnen auch den aktuellen Blick in die www.alpenverein-landshut.de
und www.kletterzentrum-landshut.de, dass Sie auch immer auf dem Laufenden sind.

Ich wünsche Ihnen immer eine gesunde und glückliche Heimkehr.

Ihr Sepp Butz
Tourenwart und Ausbildungsreferent

                                                                                                                           Landshut Alpin   13
MTB Treff
in eugenbach und im kletterzentrum landhut

     Montag                                   Mittwoch
     Zeit 18:15 Uhr                           Zeit 18:15 Uhr
     treffpunkt: Eugenbach (unter AB­Brücke   treffpunkt:
     in Richtung Reichersdorf)                Kletterzentrum Landshut

     Organisation: Max Nirschl                Organisation: Rita Hiermer
     distlbaua@web.de – Tel.: 0871/9538055    L­Bike@gmx.de, Tel.: 08702/91467

14   Landshut Alpin
Tourenprogramm 2014
      auf den nächsten Seiten finden Sie die Programmergänzung
      zum Winterheft 2013/2014. Das Komplettübersicht finden Sie
      im Internet unter www.alpenverein-landshut.de

Tourenbesprechungen, wenn nichts anderes
vorgemerkt ist, jeweils Donnerstags um 19:00 Uhr
im Kletterzentrum Landshut

Hüttenschlafsack
Auf Touren, bei denen die Übernachtung auf einer
Alpenvereinshütte erfolgt, besteht generelle
Schlafsackpflicht. Zumindest ein Hüttenschlafsack/
Jugendherbergsschlafsack ist mitzunehmen.

                                                                   Landshut Alpin   15
Programm

Sektionstouren 2014 – Ergänzung
 Juli                 Bergtouren um die Möslalm – Karwendel                   Anmeldung               Per Email an: eichmeier@leitsch-holzbau.de
                                                                                                       Die Anmeldung ist erst nach Eingang der Teilneh-
 Termin               Fr. 04.–06.07.2014                                                               mergebühr gültig!

 Ausgangspunkt        Mittenwald Scharnitz                                     Für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene ist die Teilnahme am LVS-Kurs der
                                                                               Sektion am 07.12.2014 in Eugenbach empfohlen.
 Ausrüstung           1, Helm

 Gehzeiten            6–8 Std pro Tag.                                         Januar                  Von der Piste zur Tour
                                                                                                       Grundkurs Skitouren/Schneeschuhtouren
 Schwierigkeit        Touren beinhalten kurze Passagen in Schrofen und
                      Felsgelände Schwierigkeitsgrad 1, daher Trittsicher­     Termin                  16.01.2015 bis 19.01.2015
                      heit und Schwindelfreiheit erforderlich
                                                                               Unterkunft              Obernbergtal
 Beschreibung         Die Anfahrt zur Möslalm mit Tourenrad oder MTB                                   Vor der beeindruckenden Kulisse der Gipfel des
                      ohne große Schwierigkeit. Die Ersteigung des Hohe                                Obernbergtales bietet sich alles, was unser (werden­
                      Gleirsch ist eines unserer Ziele. Daneben jede Menge                             des) Tourenherz begehrt: Weite, offene Hänge für
                      Tourenmöglichkeiten– z. B. Erlspitze, Großer Solstein,                           den Aufstieg, prächtige Abfahrten in stiebenden Pul­
                      Rumer Spitze – Je nach Wetter und Teilnehmerkreis                                verschnee und eine komfortable Unterkunft.
                      werden wir geeignete Touren auswählen.                                           Ski und Schneeschuhtouren mit Komfort, in Almi’s
                                                                                                       stressfreier Zone. Almi’s Berghotel, Fam. Almberger,
 Teilnehmer           7
                                                                                                       Aussertal 30, 6157 Obernberg, Tel: 05274 87511,
 Organisation         Josef Bauer, Tel. 0871/63334,                                                    Fax: 05274 87511-66, E-Mail info@almis-berghotel.at.
                      oder E-Mail: josef.bauer@landshut.org
                                                                               Inhalt                  Umgang mit Fellen und Tourenski, Gehtechnik im
                      Anmeldung bis Fr. 20. Juni 2014 erforderlich.
                                                                                                       Aufstieg, Einführung in die Tiefschneetechnik in der
 Tourenbesprechung    Mittwoch 02.07.2014 um 19 Uhr Kletterzentrum                                     Abfahrt, Handhabung des Verschüttetensuchgerät,
                                                                                                       Schnee- und Lawinenkunde sowie die Tourenvor­
 Gebühr               24,– Euro                                                                        bereitung.
                      Sofern eine Reservierungsgebühr anfällt, wird diese
                      auch weitergegeben.                                      Voraussetzung           Durchschnittliches, sicheres Pistenfahrkönnen,
                                                                                                       Ausdauer für bis zu 3-stündige Aufstiege, bzw. gutes
                                                                                                       Gehvermögen.

                                                                               Teilnehmerzahl          6 Teilnehmer je Ausbilder
 Dezember             Tiefschneekurs am Stubaier Gletscher
                                                                               Ausrüstung              10
 Termin               19.12–21.12.2014
                                                                               Anmeldeschluss          04.01.2015
 Unterkunft           Dresdner Hütte
                                                                               Skitouren               Erich Ecker
 Kurzbeschreibung     Am Freitag reisen wir an und beziehen zunächst das                               E-Mail: erich.ecker@web.de
                      Quartier Dresdner Hütte am Stubaier Gletscher.                                   Tel.: 08731 91194
                      Anschließend fahren wir uns auf den Pisten gemein­
                      sam ein. Samstag und Sonntag wird in kleinen Grup­       Schneeschuhtouren       Hofbauer Christian
                      pen intensiv an der Verbesserung der Fahrtechnik                                 E-Mail: hofbauerchristian@t-online.de
                      gefeilt. Um möglichst viele Skikilometer und damit                               Tel.: 0871/52155
                      Übungsmeter zu erreichen wird auf das Aufsteigen
                      mit Fellen verzichtet. Kurze Aufstiege im Fall das es    Infoabend               13.01.2015
                      die Schneelage zulässt machen wir mit den Skiern                                 19:00 Uhr im Kletterzentrum Landshut
                      am Rucksack. Wir wünschen uns und freuen uns auf
                      schöne Tage mit euch im Powder des Stubaier.             Leiter                  Erich Ecker
                                                                                                       Trainer B Skihochtour, ZQ Freeriden
 Preis                230,– Euro/Person                                                                Christian Hofbauer
                                                                                                       FÜL Bergsteigen
 Ausrüstung           Skiausrüstung, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde. Tages­
                      rucksack (großer Tourenrucksack stört beim Liftfah­      Teilnehmergebühr        100,– Euro Skitouren
                      ren) falls vorhanden ABS-Rucksack, Warme Kleidung                                80,– Euro Schneeschuhtouren
                      da wir nicht Aufsteigen. Wir empfehlen das Tragen                                Die Anmeldung ist erst nach Eingang der Teilnehmer-
                      eines Helms                                                                      gebühr gültig!

 Anmeldefrist         30.10.2014                                               Überweisung auf         DAV Landshut, IBAN DE33 7439 0000 0001 4017 42,
                                                                                                       BIC GENODEF1LH1, VR Bank Landshut eG,
 Überweisung auf      DAV Landshut, IBAN DE33 7439 0000 0001 4017 42,                                  Kennwort „Grundkurs Skitouren/Schneeschuhtouren“
                      BIC GENODEF1LH1, VR Bank Landshut eG,
                      Kennwort „Tiefschneekurs Stubaier Gletscher“

16   Landshut Alpin
Programm

          Februar               Skitour in den Kitzbüheler Alpen                        März                    Skitourentage in Südtirol – Campilltal
                                                                                                                 Vorankündigung
          Termin                07.02.2015                                                                       leichte bis mittelschwere Touren

          Ziel                  Steinberg 1.887 m, Windautal                             Termin                  07. bis 11. März 2015
                                                                                                                 oder
          Ausgangspunkt         Parkplatz Steinberghaus                                                          8 bis 12. März

          Ausrüstung            10                                                       Beschreibung            Auch 2015 wollen wir wieder ein paar gemütliche
                                                                                                                 Skitourentage unternehmen und die Gegend um
          Anstieg               3 Stunden
                                                                                                                 den Naturpark Puez-Geisler erkunden. Änderungen
                                                                                                                 bleiben vorbehalten, da die Tourenplanung noch
          Höhenmeter            1.000
                                                                                                                 nicht abgeschlossen ist. Näheres im Winterheft.
          Schwierigkeit         leicht
                                                                                         Teilnehmer              14
          Beschreibung          Ein erneuter Versuch nach dem schneearmem Win­
                                                                                         Organisation            Harald Wiesner Tel. 0871/43831 oder Josef Bauer,
                                ter 2014. Der Steinberg hat eigentlichen keinen
                                                                                                                 Tel. 0871/63334, E-Mail: josef.bauer@landshut.org
                                richtigen Gipfel – Aber er wartet mit einer hindernis­
                                losen Abfahrt auf. Abfahrt wie Aufstieg.
                                                                                         Gebühr                  70,– Euro
                                                                                                                 Die Anmeldung ist erst nach Eingang der Teilneh-
          Teilnehmer            8
                                                                                                                 mergebühr gültig!
          Organisation          Josef Bauer, Tel. 0871/63334,
                                                                                         Überweisung auf         DAV Landshut, IBAN DE33 7439 0000 0001 4017 42,
                                oder E-Mail: josef.bauer@landshut.org
                                                                                                                 BIC GENODEF1LH1, VR Bank Landshut eG,
          Tourenbesprechung     Mittwoch 04.02.2015 um 19 Uhr Kletterzentrum                                     Kennwort „Campilltal“

          Gebühr                8,– Euro                                                 Für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene ist die Teilnahme am LVS-Kurs der
                                                                                         Sektion am 07.12.2014 in Eugenbach empfohlen.

   SCHÖNER WOHNEN bei
   der nächsten Klettertour!

   - Neufahrzeuge
   - Gebrauchtfahrzeuge
   - Wohnmobilausbau
   - Schlafsitzbänke
   - Zubehör

                                                                                                                                                                        mit
                                                                                                                                                           a h r z euge ung
                                                                                                                                                     euf             tatt
                                                                                                                                                VW N tter Auss ncher
                                                                                                                                                   p l e              a
                                                                                                                                                kom iger als m e!
                                                                                                                                                       t
                                                                                                                                                 güns ebraucht
                                                                                                                                                         G

                                                                                                                                                Landshut Alpin     17
                                Innovative
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Tourenberichte aus
dem Tourenprogramm

                      Berichte und Bilder
                      der durchgeführten Touren

18   Landshut Alpin
Tourenberichte

Bericht: Sepp Butz

Ski- und Schneeschuheingehtour
auf den Geigelstein

Bei superschönen Wetter stiegen wir an der Priener Hütte vorbei auf den Geigel-
stein und genossen die tolle Aussicht auf den verschneiten Zahmen und Wilden
Kaiser und nach der kurzen Abfahrt bzw. Abmarsch kehrten wir noch in der Prie-
ner Hütte ein. Mit einer kleinen Lawinenübung verlängerten wir noch den Rück-
weg zum Parkplatz, in der Hoffnung für den Winter gewappnet zu sein.

Teilnehmer: Christina, Ulli, Maria, Franz, Stefan, Lizzy, Peter und Erika
Leitung: Sepp Butz    Datum: 15.12.2013

                  Graf KG                                                   Neubauten
                  Kunststoff-Fenster · Rolladenbau                          und Altbausanierung
                  Sonnenring 34 – 36                                        • Rolladen • Isolierung
                  84032 Altdorf                                             • Markisen • Sonnenschutz
                  Telefon (08 71) 3 50 43                                   • Kunststoff-Fenster
                  Telefax (08 71) 3 42 90                                   • Haustüren • Garagentore
                  www.graf-rolladen.de                                      • Wintergärten
                  info@graf-rolladen.de                                     • Insektenschutz
                                                                                                    Landshut Alpin   19
tOURenBeRIcHte

 Bericht:: Völk Martin

 Freeridecamp am Stubaier Gletscher
 Am Wochenende vor Weihnachten ließen 22 Landshuter Skifah-          In den drei Tagen wurde an unserer Skitechnik gefeilt. Unermüd-
 rer die Weihnachtszeit nach ihrem Geschmack beginnen und            lich versuchten wir unser Gewicht mehr nach vorn zu verlagern,
 fuhren am Freitagvormittag zum Stubaier Gletscher. Nachdem          auf nur einem Ski oder rückwärts zu fahren. Mit der Zeit schaff-
 wir das Gepäck in unsere Unterkunft, die Dresdner Hütte,            ten wir es, unsere Hotline im Stück durchzufahren. Das Fahren
 gebracht hatten, ging es mittags los auf die Piste. Aufgeteilt in   durch die Buckelpiste blieb aber bis zum Schluss eine Herausfor-
 drei Gruppen unter der Leitung von Hans Eichmeier, Dietmar          derung.
 Weinzierl und Michael Buchner machten wir uns sogleich auf die
 Suche nach Tiefschneeabfahrten.                                     Am Samstag wurde unsere gute Stimmung leider durch einen
                                                                     Unfall getrübt. Wir befürchteten, dass Ludwig sich bei einem
 Was wir schon vorher geahnt hatten, bewahrheitete sich aber: auf    Sturz verletzt haben könnte. Nachdem der Arzt in Neustift aber
 den befahrbaren Routen abseits der Piste war statt Tiefschnee       Entwarnung gab, konnten wir uns am Abend auf der Dresdner
 nur Bruchharsch und windverblasenes Eis zu finden. Dafür wur-       Hütte bereits wieder entspannen. Nach einem hervorragenden
 den wir aber mit traumhaften Pistenverhältnissen, mit kurzen        3-Gänge Menü und Salatbuffet ließen wir den Abend am Berg in
 Liftwartezeiten und am Samstag sogar mit Sonnenschein ent-          geselliger Runde ausklingen.
 schädigt.
                                                                     Datum: 21./22.12.2013

NEU!
                                                                                                                                        www.landshuter-brauhaus.de

                                                      Bio-Biergenuss jetzt im Doppelpack:
                                                        zu unserem süffigen Bio-Zwick’l
                                                     gibt’s ab jetzt unsere herrlich frische
                                                                 Bio Hefe Weisse!
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                                                             von höchster Qualität!
                                                                                                             DE-ÖKO-006
                                                                                                  Deutsche Landwirtschaft

 20   Landshut Alpin
                                                      Tradition, die schmeckt.
tOURenBeRIcHte

Bericht: christoph, Michael,thomas

Aufbaukurs – Skitouren Lizumer Hütte, Tuxer Alpen

Im Zeitraum von Samstag, den 4. bis Montag, den 6.1.2014 wurde      Klammjoch machten wir einen kleinen Abstecher in Richtung
der Aufbaukurs Skitouren unter der Leitung von Sepp Butz in den     Navis. Nachdem wir wieder auf dem Klammjoch zurück waren,
Tuxer Alpen veranstaltet. Petra Weckerle und Rudi Mühlbauer         präparierten wir uns für die Abfahrt zur Lizumer Hütte. Ca. 20 cm
unterstützten als Ausbilder den achtköpfigen Kurs. Ziel dieses      Neuschnee erwarteten uns auf der wunderbaren Abfahrt. Gegen
Kurses war, das wir rund um die Lixumer Hütte die Spuranlage        13.15 Uhr an der Hütte angekommen, machten wir eine Mittags-
bzw. die Geländebeurteilung lernen.                                 pause bei einer herzhaften Suppe, anschließendem Kaffee und
Auftakt zu diesem Kurs war die Tourenbesprechung am Montag,         Strudel. Danach gab’s eine kurze Besprechung zur absolvierten
den 30.12.2013 im Kletterzentrum Landshut. Die 8 Teilnehmer         kleinen Tour und gegen 14:30 Uhr brachen wir zum Lizumer
und 3 Ausbilder stellten sich kurz vor und danach gab uns Sepp      Boden (2050m) auf. Dort angekommen, zeigte uns Sepp Butz ein
Butz die Aufgabe, bis zur Skitour den Wetterbericht, Lawinenlage-   Schneeprofil und einen KO-Block. Beim KO-Block staubten die
bericht täglich zu verfolgen und die ausgeteilten Unterlagen zu     oberen 20 cm Schnee einfach weg, die ca. 5 cm starke harte Lamelle
studieren. Anschließend wurde noch die Anreise nach Wattens         war nur durch sehr starke Schläge zu zerstören, danach kamen
besprochen.                                                         noch 30 cm Schwimmschnee. Anschließend bauten wir unter
Treffpunkt nach der Anreise war der Parkplatz im Lager Walchen      Anleitung ein Biwak, in dem bis zu 2 Personen Platz fanden. Wie-
(1410m). Dort wurden wir an Hand einer Schautafel über den          derum bei Einbruch der Dunkelheit kehrten wir zur Lizumer
Anstieg zur Lizumer Hütte und über die Lawinengefahrenstufe         Hütte zurück. Nachdem ereignisreichen 2. Tag ging es zum lusti-
informiert. Nach letztmaligen Check der Ausrüstung startete die     gen, gesellschaftlichen Teil des Lehrgangs über.
Tour bei leichtem Regen. Während des temporeichen Anstiegs          Am dritten und letzten Tag erwarteten uns traumhafte Bedingun-
wurden immer wieder kurze Halte gemacht, bei der uns das            gen. Sonnenschein und Pulverschnee. Nach dem Frühstück,
Gelände und die Schneebeschaffenheit erklärt wurden. Nach ca.       Quartier räumen, Tour besprechen, starteten wir gegen 9.00 Uhr
2,5 Stunden erreichten wir die Lizumer Hütte (2019m) bei Schnee-    wieder Richtung Klammjoch und dann auf das Mölser Skispitzl
fall und starkem Wind. Nachdem wir das Quartier bezogen hatten,     (2450m). Das Skispitzl erreichten wir über den letzten südseitigen
stärkten wir uns kurz in der Hütte und anschließend ging es wie-    30°-Hang, wo sich unter dem teilweise abgeblasenen Neuschnee
der raus zur Lawinensuchübung. Bei Einbruch der Dunkelheit          ein richtiger Harschdeckel befand. Nach kurzer Pause mit super
kehrten wir in die Lizumer Hütte zurück, wo die Ereignisse des      Aussicht auf die umliegenden Berge kam es zum Höhepunkt des
Tages durchgegangen und die Lernziele besprochen wurden.            Kurses: Die traumhafte Abfahrt vom Skispitzl über die Unbe-
Abschließend ging es zum gemütlichen Teil über. In der Lizumer      nannte Scharte zum Mölser Hochleger und weiter ins Lager Wal-
Hütte gab es hervorragende Abendverpflegung (drei Gänge). Der       chen (1410m) bei Sonnenschein und 20 cm Neuschnee.
kurzweilige Tag klang bei den Kursteilnehmern beim Kartenspie-
len, etc. bei dem ein oder anderen Glas Wein/Bier aus.              Die Ausbildung mit Sepp, Petra und Rudi sowie die bunt gemischte
Am zweiten Tag wurden nach dem Frühstück der Wetter- und            Truppe an Kursteilnehmern machten den Kurs zu einem vollen
Lawinenbericht studiert. Danach erklärten uns die Ausbilder die     Erfolg. Nicht zuletzt Petras tiefschneetaugliche Hündin Aisha
Handhabung von Karte und Kompass und es wurde die Route für         überraschte mit ihren Fähigkeiten.
die Tour von der Hütte (2019m) übers Schottleben zum Klamm-
joch (2350m) besprochen. Gegen 10:00 Uhr starteten wir bei leich-   teilnehmer: agnes, anna, Ingrid, Renate, christoph, franz,
tem Schneefall, Wind und ca. 300 m Sicht. Im Laufe des Anstiegs     Michael und thomas
sank die Temperatur von ca. 0 auf -8 Grad, wobei uns am Klamm-      ausbilder: Petra, Rudi und sepp
joch Sturmböen erwarteten. Nach einer kurzen Pause auf dem          Datum: 06.01.2014

                                                                                                                   Landshut Alpin   21
tOURenBeRIcHte

Bericht: alfred

Skitour Leitnerberg 2.309 m
Da sich für den Grundkurs „Von der Piste zur Tour keine Interes-     den verstreuten Hütten der Leitneralm bergauf zu einem Durch-
senten gemeldet hatten, suchte Erich für die reservierten Zimmer     schlupf im Zaun, ab hier linkshaltend weiter aufwärts. Nach einem
in Almis-Berghotel (Obernbergtal) Tourenpartner.                     kurzen Geländeaufschwung erreicht man eine Hochebene mit
                                                                     jungen Erlen- und Lärchenbestand.
In kürzester Zeit meldeten sich 14 Teilnehmer. Davon 2 Schnee-
schuhgeher die von Cristian betreut wurden. Bereits Freitagsfrüh     Da sich die Sicht nicht gebessert hatte, beschlossen wir die Tour
starteten wir zu sechst in zwei Autos in Richtung Obernbergtal.      hier zu beenden und auf die letzten 300 Höhenmeter zu verzich-
Leider hatten Gerhard, Lena und Alex eine Autopanne und konn-        ten. Bei der Abfahrt folgten wir etwa der Aufstiegsspur.
ten nicht rechtzeitig im Obernberg eintreffen.
                                                                     Die etwa 30 cm feuchter Neuschnee waren überraschend gut zu
So starteten wir (Erich, Georg und ich) etwa gegen 14 Uhr in Rich-   fahren, so erreichten wir zügig den Waldrand. Leider hat sich der
tung Leiternberg. Das Wetter war nicht gerade das Beste. Es war zu   leichte Schneefall in Regen gewandelt und somit waren die letzten
warm – der leichte Schneefall kurz vor dem Übergang zu Regen.        Hänge, bedingt durch den bis auf den Grund durchfeuchteten
Gleich gegenüber Almis-Berghotel geht es über freie Wiesen hin-      Schnee, nur schwer zu befahren.
auf zum Waldrand, von diesem, einem Forstweg folgend bis der
Fichtenwald in einen lichten Lärchenwald übergeht, nun zwischen      leitung: erich ecker   Datum: 17. – 20.01.2014

22   Landshut Alpin
tOURenBeRIcHte

Bericht: Georg

Skitour Muttenjoch bis 2.300 m
Ausgangspunkt war der Parkplatz Waldesruh bei 1438m. Trotz Süd-
hanglage konnten wir bereits ab dort die Forststraße zur Kastner-
bergalm (1.734m) mit den Skiern gehen.

Von dort folgten wir dem Forstweg Richtung Muttenjoch/Mut-
tenkopf bis zum Hochtal, wo der Aufstieg über schönes Skige-
lände weiterging. Die Wolkendecke riss zunehmend auf und der
Blick zum Gipfel des Tribulaun wurde frei. Unterhalb des Mutten-
jochs auf 2300m beschlossen wir dann, den Aufstieg zu beenden.
Nach kurzer Rast mit Blick bis zum Olperer begann die Abfahrt.

Bei Sonnenschein ging es durch einige Pulverschneehänge bis zur
Kastenbergalm und wieder über die Forststraße zum Parkplatz.
In Almis Berggasthof trafen wir uns mit den Schneeschuhgehern,
und traten am frühen Nachmittag die Heimreise an.

leitung: erich ecker   Datum: 17. – 20.01.2014

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        Bericht: christian Hofbauer

        Schneeschuhtour Schildenstein
        Ob der Schneesituation in den baye-                                                               geher bestätigt wurde, die ihre Ski
        rischen Bergen mussten wir uns ein                                                                wieder abwärts tragen mussten.
        schneesicheres Gebiet für unsere
        Schneeschuhtour aussuchen.                                                                      Wenn man das Schanzl erreicht hat
        Vorherige Recherchen im Internet                                                                man bereits den Gipfelaufbau des
        und informative Gespräche mit                                                                   Schildenstein Nahe vor sich. Der
        Wintersportnarrischen haben uns                                                                 Weg auf den Gipfel war äußerst aus-
        darin bestärkt ins tegernseer Tal                                                               getreten und eisig. Steigeisen wären
        nahe Wildbad Kreuth zu fahren. Die                                                              eine tolle Erleichterung gewesen.
        Schneeschuhtour auf den Schilden-                                                               Da wir aber auf den Gipfel nicht
        stein beginnt am Parkplatz Winter-                                                              verzichten wollten, suchten wir uns
        stube ca. 2 km hinter Wildbad                                                                   soweit möglich ohne Schneeschuhe
        Kreuth. Es empfiehlt sich möglichst                                                             einen Weg durch nicht begangenes
        früh aufzubrechen, da das erste Stück der Tour neben oder auf      schneeiges Gelände um einen Sturz zu vermeiden, der unweiger-
        einer Naturrodelbahn beginnt, und zur frühen Morgenstunde          lich auch wenn wir uns im noch gemäßigten Gelände bewegten,
        noch keine Rodler die Bahn benutzen. Wir hatten ab dem ersten      nicht ohne Folgen geblieben wäre. Von der Königsalm zum Gipfel
        Meter Schnee unter den Schuhen und strebten unserem ersten         gilt es nochmal 2 km und ca. 470 Hm zu überwinden. Gehzeit da
        Zwischenziel der Königsalm entgegen. Die Route zur Königsalm       im freien Gelände ca. 2 h.
        führt über die Rodelbahn und einen gut ausgetretenen Weg durch-
        wegs durch Schneeschuhwandergelände, das auch ohne großer          Nach einer kurzen Gipfelrast strebten wir wieder dem Tal entge-
        Sicherheitsausrüstung (LVS, Schaufel , Sonde) zu begehen ist.      gen. Da die Rodelbahn unter den leidigen Schneebedingungen
        Gehzeit Parkplatz bis Königsalm ca. 1h 15 Min.                     schon gelitten hatte, waren auch beim Abstieg keine Rodler unter-
        Höhenunterschied 380 Hm , Wegstrecke 4 km.                         wegs und so hatten wir eine für Schneeschuhgeher wunderbare
        Ab der Alm jedoch bewegt man sich im freien Gelände, das ohne      Tour unternommen, die an schönen und schneereichen Tagen
        die übliche Wintertourenausrüstung nicht mehr zu bewältigen ist.   sicherlich viele Wintersportler (Rodler, Schneeschuh – und Ski-
        Erst durch ein Bachbett und dann steil bergan zum sogenannten      tourengeher ins Tegernseer Tal lockt.
        Graseck. Von dort führt die Tour entlang eines breiten Grates
        Richtung Schanzl. Man bewegt sich meistens im baumdurchsetz-       Einen krönenden Abschluss erfuhr die Tour natürlich wo?
        ten Gelände. Die Orientierung war ob der geringen Schneelage       Genau im Tegernseer Bräustüberl.
        nicht besonders schwer, da man sich immer auf dem Sommerwan-
        derweg bewegte, der tief eingeschnitten ins Gelände Richtung       teilnehmer: Ulrike, franz, Josef, anneliese, Jutta, Brigitte
        Gipfel zieht. Für Skitourengeher nicht sehr erfreulich, da eine    leitung: christian Hofbauer
        Abfahrt mit Ski fast unmöglich war, was uns durch einige Touren-   Datum: 02.02.2014

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        24    Landshut Alpin
Tourenberichte

Bericht:: Sepp Bauer

Skitour Winkelkar, Zahmer Kaiser
Steinberg stand auf dem Programm. War nicht zu machen. Die             Teilnehmer: Alex, Agnes,
Leute wollen Skitouren gehen und nicht Skier tragen. Also kurz-        Alexander, Monika, Wolfgang,
fristig umdisponieren. Am Morgen war Skepsis aus den Gesich-           Harald, Christian, Ingrid,
tern zu lesen. Verlorener Tag.                                         Katharina,
                                                                       Leitung: Sepp Bauer
Wer will es glauben, am Parkplatz liegt Schnee; zwar hart, aber        Datum: 08.02.2014
immerhin vorhanden. Noch vor der Winkelalm zierte eine leichte
Pulverschicht den Boden und die Bergspitzen der nahen Nord-
wände waren in Licht getaucht. Nicht schlecht für einen verlore-
nen Tag. In Richtung des Umkehrpunktes, eines Moränenrücken
inmitten des Kares, an dem sich die Wände in alle Richtungen auf-
steilen, gab es plötzlich zu arbeiten, schöne Arbeit, den immer tie-
fer werdenden Pulver zu spuren. Vorfreude an einem verlorenen
Tag, darf es das geben?

Die Pause war gar nicht zu lang, denn der Hang hatte keine Spuren
und die Aussicht auf einen perfekten Hang beflügelte alle. Tiefer
lockerer Schnee, was will man mehr. Tut gut, tut wirklich sehr gut.
Da trübt auch das letzte, schwer zu fahrende Stück nicht. Von
wegen verloren ... ein toller Tag mit netten Teilnehmern.

   Wenn es um Wandern, Bergsteigen, Klettern geht.

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Bericht: Christian und Michi

Freeriding total am Arlberg
Am Freitag haben sich 6 Abenteurer auf die Suche begeben den heiligen Gral (unbe-
rührter Tiefschnee) zu finden. Unter Leitung von Erich (der Könner)Ecker haben
sich fünf Expeditionsteilnehmer, darunter Karl (der Weise) Seidl, Thomas (der
Dynamiker) Seidl, Anton(der Grazile) Langermeier, Christian(der Bärtige) Engl-
hardt und Michael (Purzelbaum) Grossmann, auf den Weg gemacht.
Angesichts des bisher schlechten Winters und der allgemein schlechten Schneever-
hältnisse waren wir verwundert am Arlberg auch dieses Jahr ein Freerideparadies
vorzufinden. Manche Hänge mussten zwar dem schneearmen Winter Tribut zollen,
aber es blieben uns genügend Alternativen. Am Ersten Tag starteten wir vom Parkplatz Rendlbahn in St Anton aus, um
nach ein paar Übungsschwüngen die Schneeverhältnisse im hinteren Rendl zu prüfen. Da uns nach der ersten nenn-
baren Freerideabfahrt das Lächeln im Gesicht eingemeißelt war, haben wir dieses Glücksgefühl gleich wiederholen
müssen. Am Nachmittag suchten wir unser Glück auf der anderen Seite des Berges und wagten uns in die Matun Ski-
route. Leider haben wir das Glück nicht gefunden und mussten einen herben Verlust verkraften, da ein Weggefährte
leider verletzungsbedingt ausgefallen ist.
Am zweiten Tag startete unsere Expedition in St. Christoph um mit unseren Tourenski die letzen Höhenmeter zum
Maroiköpfle zu erklimmen, nachdem wir die Albona Bahnen als Zubringer verwendeten. Begleitet durch Sonnen-
schein aber auch starkem Wind haben wir nach einem 30-minütigen Aufstieg und kurzer Verweildauer auf dem Gipfel
die herausfordernde Abfahrt angetreten. Nach der sehr steilen Einfahrt, gefühlte 45Grad Gefälle, tat sich ein weitläufi-
ges Tal vor uns auf. Hier fanden wir die Möglichkeit größtenteils unverspurtes Gelände zu erkunden und das Gefühl,
warum wir diese Reise angetreten sind, weiter zu erleben. Nach grandioser Abfahrt fanden wir unser leibliches Wohl
beim Jägerwirt im Verwalltal.
Am Nachmittag ging es weiter die StarWars-Abfahrt gleich zweimal zu bewältigen. Die Aussichten auf unseren dritten
Tag waren wetterbedingt recht schlecht, und wir waren gezwungen im Zürser Gebiet die Pisten unsicher zu machen.
Dies war bei den schlechten Sichtverhältnissen sehr anspruchsvoll und kräfteraubend. Hier fanden wir allerdings
schon auf den Pisten tiefschneeähnliche Verhältnisse.
Unsere Anstrengungen und Entbehrungen wurden dafür am vierten Tag mit bestem Wetter und ca. 25 cm Neuschnee
belohnt. Wir starteten wieder in Zürs und durchpflügten mehrmals den Tiefschnee des Muggengrades bis wir weiter
durch das Zürser Täli abfuhren. Um unserer Suche nach dem heilen Gral zu krönen hat uns Erich ins Stierloch geführt
in dem wir eine der besten Schneeverhältnisse zum Freeriden vorfanden. Eingeblasener Neuschnee, bis zu einem hal-
ben Meter tief und weitestgehend unberührt erfreuten unsere Gemüter. Nach der Mittagspause auf der Balm Alpe
konnte sich keiner mehr den Strapazen der letzten Tage entziehen. Wir begaben uns auf unsere letzten Abfahrten,
welche sehr kräftezehrend waren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir genau das gefunden haben weswegen wir unser Abenteuer angetreten sind.
Vier Tage voller Spaß am Freeriden, voller Höhen und Tiefen, voller Sonnenschein und Neuschnee und voller guter
Stimmung in unserer Gruppe. Der Teamzusammenhalt zeigte sich insbesondere am ersten Tag, als unser unglücklich
Verletzter (Wadenbeinbruch) durch Teamleistung aber auch durch eine extreme Zähheit seinerseits aus sehr abgelege-
nem Gelände, sich sicher ins Tal kämpfte. Ich denke ich kann für alle Teilnehmer sprechen wenn ich sage: „es war der
Wahnsinn!“

Teilnehmer: Karl, Thomas, Anton, Christian, Michael    Leiter: Erich Ecker    Datum: 14.–17.02.2014

26   Landshut Alpin
Tourenberichte

Bericht:: Toni Hibler

Skitouren im Villgratental
Ausgeschrieben waren 3 Tage Skitouren im               die Anstrengungen. Zuerst über unverspurte frei
Ammergebirge. Aber was soll man dort machen,           Hänge, dann durch steile Rinnen im Wald.
wenn in den Nordalpen kaum Schnee liegt? Der           Am dritten Tag herrschte Kaiserwetter. Die
Tourenführer Wiggerl Able hatte eine perfekte          Lawinengefahr war auf Stufe 2 zurückgegangen.
Alternative ausgemacht: Das Villgratental in           Wir hatten uns als Abschlusstour den Marchkin-
Osttirol. Hier lagen bis 3 Meter Schnee und die-       kele (2.545 m) ausgesucht. Diesen Gipfel konnte
ses Seitental des Osttiroler Pustertals weist gleich   man sowohl von Innervillgraten (1.402 m) als
ein ganzes Dutzend lohnender Tourenziele auf           auch von Kalkstein (1.639 m) erreichen.
Gipfeln zwischen 2.500 und 3.000 m auf und
bietet zudem einen angenehmen Aufenthalt mit           Wir einigten uns auf Kalkstein als Ausgangsort,
ursprünglicher Gastlichkeit.                           weil dies die attraktivere, aber auch wesentlich
Nun hieß es früh aufstehen. Abfahrt um 5:00 Uhr        schwierigere Variante darstellte. Als wir in Kalk-
in Landshut. Die Anfahrt über Kufstein, Felber-        stein ankamen, stellten wir überrascht fest, dass
tauerntunnel und Lienz war gut zu bewältigen.          wir nicht wie an den letzten beiden Tagen fast
Nach der Anmeldung im gemütlichen Gasthof              allein unterwegs waren. Wir fanden zum Glück
Perfler in Außervillgraten wurde um dreiviertel        noch einen geräumigen Parkplatz und machten
elf Uhr die erste Tour angegangen. Von Ober-           uns dann mit vielen anderen Tourengängern auf
wurzen (1.680 m) auf den Gabesitten (2.665 m).         den Weg zu malerischen Alfenalm.
Die Sonne strahlte mit uns um die Wette, als wir
zuerst über einen Forstweg, dann aber über             Als wir dann links in Marchental abzweigten,
bewaldetes Gebiet zur Mitterwurzenalm aufstie-         waren wir Gott sei Dank wieder alleine unter-
gen. Bei der Brotzeitpause bewunderten wir das         wegs, weil sich die meisten andere Tourenziele
prächtige Panorama auf die umliegenden fast            ausgewählt hatten. Wir folgten einer ziemlich
3.000er. Der weitere Aufstieg führte dann auf          professionell angelegten frischen Aufstiegspur.
eine Lawinenverbauung zu, anschließend über            Zuerst in der Mitte des Tales haltend, dann
mäßig steile Hänge auf das geräumige Gipfelpla-        immer steiler werdend über Mulden auf einen
teau des Gabesitten. Leider hatte sich der Gipfel      Einschnitt rechts vom Gannekofel zu.
zwischenzeitlich in Wolken gehüllt. Die Abfahrt
war anfangs gar nicht so einfach, und wegen der        Hier auf 2.400 m war die Schlüsselstelle der
schlechten Sichtverhältnisse konnten wir uns           Tour: ein Steilstück mit einer Hangneigung von
nur langsam entlang der Aufstiegsspur aus der          36 Grad. Aber bei den hervorragenden Bedin-
Wolke heraus tasten. Aber dann gelang es doch          gungen stellte dies kein großes Problem dar, und
noch einige tolle Spuren in den Tiefschnee zu          in wenigen Minuten wurde über einen schmalen
zaubern.                                               Kamm der Marchkinkele auf 2.545 m erreicht.
Am zweiten Tag war Schneefall angesagt. Die            Bei der Gipfelbrotzeit genossen wir die beindru-
Lawinenstufe war zwischen 2 und 3. Wir fuhren          ckende Aussicht auf die Sextener Dolomiten.
mit dem Auto nach Innervillgraten und stiegen          Weiter westlich waren der Kronplatz und das
zuerst über einen Forstweg durch bewaldetes            gewaltige Massiv des Hochgall zu erkennen.
Gebiet zur Tavinalm (1.906 m) auf. Auf eine
Höhe von 1.700 m hatten wir ein Schneeprofil           Die finale Abfahrt über steile, fast unberührte
angelegt. Diese verhieß relativ günstige Verhält-      Tiefschneehänge war grandios. Vor der Rück-
nisse und zeigte eine beeindruckende Schnee-           fahrt nach Niederbayern wurde in Innervillgra-
höhe von 2,20 m auf.                                   ten gemütlich eingekehrt. Es war ein beeindru-
Nach der Tavinalm waren keine Aufstiegspuren           ckendes verlängertes Wochenende in Osttirol.
mehr vorhanden, und die letzten 300 Höhenme-
ter zum Astattsattel waren im über einen halben        Teilnehmer: Karl, Stephan, Sylvia und Toni.
Meter tiefen Neuschnee eine ziemliche Schinde-         Leitung: Wiggerl Able
rei. Eine berauschende Abfahrt entschädigte für        Datum: 21. – 23.02.2014

                                                                                                             Landshut Alpin   27
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                                                 Schmied AG, adidas Global Licensee. Le nom adidas, le logo 3-Barres et la marque aux 3 Bandes sont des marques deposées par le Groupe adidas. Max Reichl and Franz Hinterbrandner
                                                                                                                                                                                                                                           Bericht: Renate Eichenlaub

                                                                                                                                                                                                                                           Skitouren fern der Modegipfel
                                                                                                                                                                                                                                           Die Winnebachseehütte, eine kleine urige Hütte, war unser erstes Ziel am Samstag-
                                                                                                                                                                                                                                           morgen. Wir starteten zu elft und stiegen gemütlich von Gries im Sulztal/Ötztal am
                                                                                                                                                                                                                                           Lauf des Winnebachs entlang auf. Bei leichtem Schneefall aber sonst angenehmen

see better.                                                                                                                                                                                                                                Temperaturen war der Weg kurzweilig und schön zu gehen.
                                                                                                                                                                                                                                           Nach einer kurzen Mittagsrast und einer warmen Suppe machte sich ein Teil der
be better.                                                                                                                                                                                                                                 Gruppe – die starken Männer – auf zum Breiten Grießkogel (3.287 m), von dem sie
                                                                                                                                                                                                                                           gegen Abend etwas verfroren aber voll von abenteuerlichen Geschichten über Wind
terrex pro                                                                                                                                                                                                                                 und Schnee zurück kamen. Der andere Teil – die besseren Hälften einiger Herren
Hoch funktionelle Sportbrille
geeignet für den hochalpinen Einsatz
Alexander und Thomas Huber (GER)
                                                                                                                                                                                                                                           und zwei weitere Damen – wählte die Kaffee- und Apfelstrudelvariante, die auf der
support your vision — adidas.com/eyewear                                                                                                                                                                                                   Winnebachseehütte mehr als zu empfehlen ist. Gestärkt durch die frisch gebackene
                                                                                                                                                                                                                                           Süßspeise gingen wir am Nachmittag doch noch hoch zum Winnebachjoch. Dort
                                                                                                                                                                                                                                           oben ließen das aufklarende Wetter und die herrliche Abendstimmung die Berge in
Die neue Filtertechnologie von                                                                                                                                                                                                             ihrer einmaligen Schönheit erstrahlen und machten Laune auf den nächsten Tag.
adidas eyewear bei Optik Etterer.                                                                                                                                                                                                          Am Sonntag war pünktlich um 7:30 Uhr Abmarsch. Blauer Himmel und Sonne, die
Die Natur ist unberechenbar. Das Wetter in                                                                                                                                                                                                 schon hinter den Bergen hoch kroch, versprachen einen genialen Tourentag und das
den Bergen kann von einer Minute auf die                                                                                                                                                                                                   sollte sich bewahrheiten. Zunächst führte der Weg über das Winnebachjoch auf den
andere umschwenken und von Sonne zu                                                                                                                                                                                                        Winnebacher Weißkogel (3.185 m). Hier mussten wir uns am Osthang unter der
Regen wechseln. Dann heißt es aufpassen,                                                                                                                                                                                                   Scharte, ca. 37 ° mit zwanzig cm Neuschnee, vorsichtig rauftasten. Insgesamt war
denn Regen führt zu nassem, rutschigem
                                                                                                                                                                                                                                           der Aufstieg am Ende jedoch leichter zu bewältigen als von der Ferne aus befürchtet.
Untergrund und zu Sichtbehinderung. Sport-
                                                                                                                                                                                                                                           Denn wie schon eine alte Weisheit sagt: „Von weitem erscheint so manches steiler als
brillenexperte adidas setzt bei seiner neuen
Hydrophobic Filtertechnologie genau hier                                                                                                                                                                                                   es in der Nähe tatsächlich ist“. Die letzten 50 Höhenmeter auf den Gipfel waren zu
an und verhilft allen Outdoor-Sportlern zu                                                                                                                                                                                                 Fuß gut hoch zu steigen und oben am Gipfelkreuz in der Sonne weiß man wieder
mehr Sicherheit im Gelände.                                                                                                                                                                                                                warum man hier ist und grad nirgendwo anders sein möchte. Runter ging es bei
                                                                                                                                                                                                                                           strahlend blauem Himmel im teils noch unverspurten Pulverschnee. Aber auch hier
Die neuen, hydrophoben Filter LST polarized,
bluelightlter und bright lassen Wassertropfen                                                                                                                                                                                             bekamen wir leider, wie so oft diesen Winter im nördlichen Teil der Alpen, an man-
schnell abperlen, ohne lästige Schlieren zu                                                                                                                                                                                                chen Stellen die Steine zu spüren. Frau Holle war dieses Jahr einfach ungerecht.
hinterlassen. Auch Schmutz- und Staubpar-
tikel werden dabei einfach abgespült.                                                                                                                                                                                                      Im Anschluss nahmen wir uns noch den Westlichen Seblaskogel (3.047 m) vor. Bei
Die Anti-Beschlag-Beschichtung sorgt für                                                                                                                                                                                                   der etwas tiefer liegende Scharte war unser Ziel erreicht. Die Abfahrt über den Win-
freie Sicht. Für scharfes und entspanntes                                                                                                                                                                                                  nebachferner lockte mit Powder vom feinsten und schon bei den ersten Schwüngen
Sehen fertigt Optik Etterer adidas Sport-                                                                                                                                                                                                  hat’s g’staubt, dass einem die Luft weg blieb. Im reinsten Vergnügen ging es bergab.
brillen mit allen Eigenschaften auch in                                                                                                                                                                                                    Die 300 hm Aufstieg hatten sich nochmals mehr als gelohnt.
Ihrer persönlichen Sehstärke an.
Pro-Bergsteiger Thomas Huber ist von den                                                                                                                                                                                                  Die Abfahrt zur Hütte war vergleichsweise unspektakulär. Dafür war die Ankunft
Hydrophobic Filtern begeistert: „Ich klettere                                                                                                                                                                                              dort umso aufregender. Wegen einer Knieverletzung in der Nähe der Hütte war
oft unter sehr extremen Bedingungen. Nicht                                                                                                                                                                                                 gerade ein Hubschrauber im Anflug und es gab für uns alle eine Live-Vorführung
nur der Fels, sondern auch Wetter und Witte-                                                                                                                                                                                               vorbildlichen Verhaltens. Der Hüttenwirt Michael und sein Helfer Walter kümmer-
rung fordern mich heraus. Eine perfekte und                                                                                                                                                                                                ten sich um die Verletzte und die Vorbereitung der Rettung. Einige der anwesenden
uneingeschränkte Sicht ist und bleibt ent-
                                                                                                                                                                                                                                           Gäste hatten den Hubschrauberlandeplatz platt getreten. Erst nachdem die Ret-
scheidend, denn die Griffe müssen einfach
                                                                                                                                                                                                                                           tungsaktion reibungslos beendet war, ging der Wirtshausbetrieb weiter. Wir ließen
sitzen.“
                                                                                                                                                                                                                                           uns noch einmal das Mittagessen schmecken und machten uns dann auf den Weg
                                                                                                                                                                                                                                           zurück nach Gries und von dort aus Richtung Heimat. Im Gepäck: ein rundum
                                                                                                                                                                                                                                           gelungenes Wochenende.

                                                                                                                                                                                                                                           Teilnehmer: Sabine & Hans, Ingrid & Dietmar, Max, Markus,
                                                                                                                                                                                                                                           Ralf, Martin, Radka, Renate und Florian
                                                                                                                                                                                                                                           Leitung: Sepp Butz
                                                                                                                                                                                                                                           Datum: 22. – 23.02.2014
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