GEMEINDEBRIEF Der - Frohe Weihnachten! - Stadtkirche Bad Salzuflen
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Ausgabe 269 / Dezember 2020-Januar 2021
DerMagazin der evangelisch-reformierten
Kirchengemeinde Bad Salzuflen
GEMEINDEBRIEF
FOTO: KAREPA
Frohe Weihnachten!
Aktuell im Internet: www.stadtkirche.infoANSTOSS
Die deutsche
Eibe
„Und die Erde brachte Gras und Gewächs her-
vor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäu-
me, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist
nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.“
(1. Mose 1,12) Wirklich bemerkenswert ist, dass die Eibe wie-
der ausschlägt, selbst wenn man ihr bis auf den
Im neuen Kirchenjahr beginnt im Gemeindebrief Stock alle Äste genommen hat.
eine neue Serie über Mitgeschöpfe des Men- Leider ist der natürliche Baumbestand durch
schen. Dieses Mal sollen verschiedene Bäume die Wirtschaftswälder stark zurückgegangen.
vorgestellt werden. Denn auch wenn der Um- Größere zusammenhängende Bestände finden
gang vieler Menschen mit den Bäumen dage- sich nur noch in Thüringen und Bayern.
gen zu sprechen scheint, so gehören sie doch zu Weil die Eibe ein Baum ist, der sehr langsam
den stillen Freunden des Menschen. Sie wachsen wächst, hat sie in den Wirtschaftswäldern lei-
fest verwurzelt dem Himmel entgegen. Im Som- der keinen Platz.
mer kühlen sie das Klima ab, im Herbst dienen Die Eibe enthält ein starkes Gift. Auch wenn
die Früchte Menschen und Tieren als Nahrung. in der Pflanzenheilkunde ihre Wirkstoffe des-
Das Holz des Baumes dient als Bau- und Brenn- halb nicht mehr verwendet werden, setzt die
material. Die Blätter filtern Schadstoffe aus der Schulmedizin sie zum Beispiel in Krebsmedika-
Luft, nehmen Kohlendioxid auf und geben dafür menten ein.
Sauerstoff frei. Bäume sind nützliche und vor al- Von Eibenhecken profitieren viele Tiere: Am-
lem lebenserhaltende Begleiter des Menschen. seln, Stare, Drosseln, Sperlinge, Mönchsgras-
In der Bibel werden Bäume durch ihre blühen- mücken und Eichelhäher lieben den roten Sa-
de Kraft, ihre Vergänglichkeit als Symbol für das menmantel. Einige Vögel suchen in Eibenhecken
Leben verstanden und durch ihre Ausdauer und Schutz und bauen dort ihre Nester. Schon im frü-
Widerstandskraft als Zeichen für Hoffnung und hen Frühjahr können sie dort mit dem Nestbau
Ewigkeit. beginnen, weil sie durch die immergrünen Zwei-
Wer hätte gedacht, dass die Eibe die älteste ge geschützt sind. Es gibt aber auch Säugetie-
Baumgattung in Europa ist? Sie kam hier schon re, denen die rote Frucht als Nahrung dient. Da-
vor 150 Millionen Jahren vor und kann mehr als zu zählen Haselmäuse, Siebenschläfer, Rotfüch-
tausend Jahre alt werden. Da verwundert es se und Dachse.
nicht, dass man ihr in früheren Zeiten ewiges Auch wenn die Eibe zu den Giftpflanzen zählt,
Leben zuschrieb. so ist sie schützend- und förderungswert.
Was man diesen Gewächsen in Gärten und Denn das Gift ist vor allem in den Nadeln kon-
auf Friedhöfen nicht ansieht ist, dass sie eigent- zentriert, im roten Fruchtfleisch soll es nicht sein.
lich 20 Meter hoch werden können. MS
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
2AUS DER GEMEINDE
Mit diesen Händen von Kantor Doo-Jin Park, in schwarzweiß und mit bewegter Kamera, begannen
nach dem ersten Corona-Lockdown am 15. März die Video-Gottesdienste in der Stadtkirche. Passend
damals zur Situation seine Improvisation zu „Korn, das in die Erde“. Auch die Weihnachtsgottesdiens-
te werden viele Christen wieder nur im Internet verfolgen können. Sie werden auch aus der Stadtkir-
che live übertragen (www.stadtkirche.info). Wer in der Kirche dabei sein möchte, muss sich anmelden.
Weihnachtsgottesdienste in Zeiten der Coronapandemie mit Anmeldung
Weihnachten, wie es das
noch nie zuvor gab
Die Weihnachtsgottesdienste sollen die frohe Botschaft über-
bringen, dass Gott in dem Kind in der Krippe den Menschen
seine ganze Liebe zeigt. Doch leider sind die Gottesdienste in
diesem Jahr aufgrund von Corona bestimmten Handlungsan-
weisungen unterworfen.
Deshalb ist es erforderlich, sich zu allen Weih- Platz“ in der Kirche finden kann, wenn man zum
nachtsgottesdiensten anzumelden. Dafür steht Gottesdienst kommt.
der Küster an folgenden Tagen telefonisch zur Auf den Plätzen liegen Stifte und Formulare
Verfügung: von Mittwoch, 16. Dezember, bis bereit, auf denen jeder seinen Namen, Telefon-
Samstag, 19. Dezember, jeweils in der Zeit von nummer und Anschrift notiert, um eine Nachver-
13 bis 18 Uhr. folgbarkeit zu gewährleisten.
Nach der Anmeldung weist der Küster be- Am Eingang steht ein Desinfektionsmittel-
stimmte Plätze in der Kirche zu, die auch so aus- spender, an dem die Besucher ihre Hände desin-
gewiesen werden, dass man problemlos „seinen fizieren können. Der Mund-Nasen-Schutz muss
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
3AUS DER GEMEINDE
während des gesamten Aufenthaltes in der Kir- als fünfzig Besucher werden. Außerdem müsste
che getragen werden. darauf geachtet werden, dass die Abstände ein-
Der Kirchenvorstand bittet um Verständnis gehalten werden.
für diese Maßnahmen. „Sie sind vorgeschrieben Die Maßnahmen sind alle verständlich, aber
und müssen sorgsam umgesetzt werden, um ei- die Gemeinde kann eine sichere Einhaltung nicht
ne Ansteckung in der Kirche zu verhindern“, er- organisieren. Deshalb wird der Krippengottes-
läutert Pfarrerin Martina Stecker im Auftrag des dienst in diesem Jahr um 13 Uhr in der Stadtkir-
Kirchenvorstands. che sein, wie gewohnt mit einer etwas einfache-
Anmeldungen zu folgenden Gottesdiensten ren Liturgie und Blechbläsern.
sind erforderlich: Für alle, die unter diesen Bedingungen die
● Heiligabend um 13 Uhr: Krippengottes- Stadtkirche oder das Gemeindehaus nicht besu-
dienst in der Stadtkirche, chen möchten, gibt es die Möglichkeit, die Weih-
● Heiligabend, 15 Uhr: Familiengottesdienst nachtsgottesdienste an Heiligabend live im In-
● Heiligabend 17 Uhr: Festgottesdienst, ternet anzuschauen, mit PC, Laptop, Tablet oder
● Weihnachtsgospelgottesdienst mit Gos- Handy. Der Link zu diesem Angebot ist vor dem
pel-Band am Sonntag, 27. Dezember, um Beginn auf www.stadtkirche.info zu finden.
11 Uhr. Außerdem wird es eine besondere Ausga-
be des Video-Podcasts „Zwischen Himmel und
Der Küster ist unter der Telefonnummer Hallenbrink“ geben, das ebenfalls über die In-
0173-2 78 65 62 von Mittwoch, 16. De- ternetseite www.stadtkirche.info zu finden ist
zember, bis Samstag, 19. Dezember, in – oder direkt auf Youtube unter der Stichwort-
der Zeit von 13 bis 18 Uhr für die Anmel- suche „Stadtkirche Bad
dungen erreichbar. Salzuflen“.
Für den Fall, dass der Platz in der Kirche nicht Nicht fehlen werden
ausreicht, wird die Möglichkeit angeboten, den natürlich Felix und
Gottesdienst im Gemeindehaus neben der Stadt- seine Freunde: Was
kirche mitzufeiern. Das Geschehen in der Kirche macht der Weihnachts-
wird live auf eine Leinwand im Gemeindehaus mann eigentlich, wenn
übertragen. Kirchenälteste werden die Besucher er keine Geschenke ver-
hier begrüßen und auf ihre Plätze geleiten. teilt? Felix‘ Abenteuer
zu Weihnachten und
Kein Krippendorfgottesdienst auch alle seine älteren Sind auch Weihnach-
auf dem Salzhof Geschichten sind zu fin- ten mit einem neuen
Da es keinen normalen Weihnachtsmarkt gibt, den in Youtube unter Abenteuer dabei: Fe-
lix und seine Freunde
ist auch das Krippenhaus nicht auf dem Salzhof „Felix und seine Freun-
zu finden. Die Nachfrage beim Ordnungsamt der de“ oder auf www.stadtkirche.info. MS/uro
Stadt nach einem alternativen Gottesdienst beim
Uhrenturmgradierwerk als Openairgottesdienst Mi. 16. bis Sa. 19. Dezember,
ergab, dass nur 50 Leute zu einem solchen Got- 13-18 Uhr telefonische Anmeldung
tesdienst kommen dürften und die Kirchenge- zu den Weihnachtsgottesdiensten
meinde dafür sorgen müsste, dass es nicht mehr Telefon 0173- 2 78 65 62
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
4AUS DER GEMEINDE
„Made in…“ – hergestellt in Fernost muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Immer mehr Kleidung
wird nachhaltig und fair produziert. Nachfragen lohnt sich. FOTO: TEROVESALAINEN
Schicke Sachen zum Anziehen gibt es auch in nachhaltig produziert
Altes Fest in neuer Mode
Nicht wenige kleiden sich zu Weihnachten gern neu ein. Klei-
dung steht auch auf so manchem Wunschzettel von Teenagern
und anderen. Es ist verständlich, jeder möchte sich in seiner
Haut wohlfühlen und die Kleidung ist wie eine zweite Haut für
viele Menschen.
Doch auf was wird beim Kleiderkauf geach- Die Textilindustrie verbraucht nach den Anga-
tet? Es sollen moderne „Klamotten“ sein, schick ben der NGO „Ellen MacArthur Foundation“ 98
und den Träger/die Trägerin gut aussehen las- Millionen Tonnen an Ressourcen, die nicht er-
sen. Mittlerweile wird aber auch schon viel mehr neuert werden können. Da ist als Beispiel Erdöl
darüber nachgedacht, wie die Kleidung herge- zu nennen, aus dem synthetische Fasern herge-
stellt worden ist, unter welchen Bedingungen stellt werden. Um ein einziges Shirt aus Baum-
die Näherinnen arbeiten und auch, ob beispiels- wolle herzustellen, werden 2500 Liter Wasser
weise biologisch erzeugte Baumwolle verarbei- verbraucht. Die Treibhausgas-Emission der Tex-
tet worden ist. tilindustrie war, laut der oben genannten NGO,
An diesem Punkt gibt es aber noch außeror- in einem Jahr höher als die der Luftfahrt und der
dentlich viel zu tun, denn kaum eine Konsum- Schifffahrt zusammen!
gewohnheit schadet der Umwelt so sehr wie Es gibt mittlerweile immer mehr Kleidung, die
die Begeisterung für Mode. Dieser Schaden be- nachhaltig und fair produziert wird. Es macht
zieht sich auf alle Etappen des „Lebensweges“ Sinn, beim Kleiderkauf im Geschäft danach zu
eines Kleidungsstücks: von der Herstellung über fragen oder nach entsprechenden Labeln in den
den Transport bis hin zur Verwendung und der Kleidungsstücken zu schauen. Infos sind auch zu
Entsorgung. finden unter www.gruener-knopf.de. MS
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
5WEIHNACHTEN
Weihnachtserinnerungen
Viele Menschen werden sich noch lebhaft an wenn es ihr im Kreis ihre Familie in Berlin gut
Hildegard Falkenroth erinnern, die fast 50 Jahre geht. 2013 gab es ein Weihnachtserinnerungs-
lang zur evangelisch-reformierten Stadtkrichen- buch mit Geschichten von Menschen aus der Ge-
Kirchengemeinde gehörte. Noch heute hat sie meinde. Auch Hildegard Falkenroth erzählte da-
hin und wieder Sehnsucht nach Salzuflen, auch mals eine Geschichte aus ihrer Kindheit. MS
„Der 1. Advent im Hause Falkenroth war für te auf die zwei Nachtische je eine Kerze, häng-
mich, für uns alle, ein unvergessliches Erlebnis. te ein Gebäcktütchen an den Knauf der Schub-
Samstagabend: Das „goldene Tablett“, ein schö- lade und ging singend über den Flur ins nächs-
nes, ovales Tablett aus Messing, das regelmä- te Zimmer. Wenn sie leise die Tür öffnete, sahen
ßig geputzt werden musste, steht in der Küche wir zuerst den zarten Lichtstrahl an der Zimmer-
bereit. Darauf: 13 Kerzenhalter mit Kerzen für decke; wenn Mutter wieder hinaus auf den Flur
Großvater, Vater, Mutter und zehn Kinder. Die ging, blieb es im Zimmer hell.
Kerzenhalter wurden aus Kartoffeln – in unse- Wir verfolgten hörend den Weg in die anderen
rem Garten gewachsen – hergestellt; eine Kar- Zimmer, über den Flur, über die Treppe in den
toffel wurde in zwei Hälften geschnitten, die in zweiten Stock; Laut-leise im Wechsel und wie-
Silberpapier eingewickelt wurden. In die gewölb- der zurück ins Erdgeschoss in die Küche. Mut-
te Hälfte wurde ein Loch für eine normale Baum- ter bereitete das Frühstück vor. Sonntags waren
kerze geschnitten. Daneben stand ein Korb mit wir um neun versammelt und sangen: „Macht
13 kleinen Weihnachtstüten, gefüllt mit einigen hoch die Tür…“
Plätzchen, die in der Woche vor dem 1. Advent Dann kam ein Jahr, in dem Mutter mir in der
gebacken waren. Woche vor dem 1. Advent eröffnete, dass sie am
Sonntagmorgen, etwa 7 Uhr hörten wir Kin- Sonntag nicht singen würde, sie könne es nicht.
der die Stimme unserer Mutter: „Wie soll ich Es ging ihr wohl nicht so gut. Ich protestierte:
dich empfangen…“ Langsam wurde die Stimme „Aber Mutti, wir können doch nicht ohne dein
lauter, bis zum ersten Stock waren zwei Trep- Singen im Haus den 1. Advent beginnen.“ Mut-
pen zu gehen. Dann wurde das Singen leiser, ter: „Ich kann nicht mehr!“ Meine Gedanken
denn Mutter ging ins erste Schlafzimmer, stell- kreisten in Sorge um den Zustand unserer bisher
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
6WEIHNACHTEN
so starken Mutter und ich dachte an den 1. Ad-
vent. Ich kam zu dem tollkühnen Ergebnis, das
Singen selbst zu übernehmen. Ich war 16 Jah-
re alt. Heimlich bereitete ich alles vor und lern-
te die zehn Verse des Liedes auswendig. Ob ich
am Sonntag früh genug aufwachen würde? Na-
türlich war ich wach – viel früher als nötig. Ich
war leise aufgestanden, die Treppe herunterge-
schlichen, zündete die Kerzen an, nahm das Ta-
blett auf meine linke Hand, der Korb hing am
linken Arm:
Mit dem ersten Vers betrat ich die Treppe, un-
sicher zunächst. Mit jeder Stufe wurden die Töne
fester, klarer; die Aufregung legte sich, die Freu-
de am Singen wuchs mit jedem Vers. Auch an
Mutters Bett stellte ich singend eine Kerze und
ein Gebäcktütchen ab.
Noch heute singe ich am 1. Advent mit Freu-
de und Dankbarkeit unser Adventslied: „Wie soll
ich dich empfangen“. Hildegard Falkenroth
Die erste Kerze auf dem Adventskranz anstecken – damit beginnt für viele die Weihnachtszeit. Im
Hause Falkenroth wurden früher sogar 13 Kerzen angezündet: für Großvater, Vater, Mutter und zehn
Kinder.
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
7KINDERGARTEN
Auszeichnung ermöglicht eine zusätzliche Fachkraft
Kindergarten gehört jetzt
zu den „plusKITAs“
Seit diesem Kindergartenjahr zählt der Kindergarten in der
Hermannstraße zu den anerkannten plusKITAs in Lippe. Damit
erhält die Einrichtung Fördergelder vom Land NRW für eine zu-
sätzliche pädagogische Fachkraft.
Dies begründet sich darin, dass unser Kindergar- mit erschwerten Lebenssituationen zur Seite und
ten einen hohen Anteil von Kindern betreut, die bietet diesen vielfältige Beratung, Unterstützung
sozial und sozialökonomisch benachteiligt sind sowie praktische Hilfe an. Durch ihre ständige
oder/und einen besonderen sprachlichen Unter- Präsenz im Kindergarten ist sie für die Eltern gut
stützungsbedarf haben. erreichbar und kann so einen vertrauensvollen
Das Ziel der plusKITA ist es, kein Kind zurück- Kontakt zu ihnen aufbauen. Die alltagsintegrier-
zulassen. Jedem Kind sollen von Anfang an glei- te Sprachförderung und zusätzliche Angebote
che Chancen auf ein gutes Aufwachsen, auf Bil- unter Einbezug der Eltern sind weitere Bestand-
dung und auf gesellschaftliche Teilhabe ermög- teile ihrer pädagogischen Arbeit.
licht werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei Durch die Anerkennung zur plusKITA ist unse-
auf der individuellen Sprachbildung, da die Spra- re Einrichtung in der Lage, gezielter bestehende
che ein zentraler Schlüssel zur Bildung ist. Bildungsbenachteiligungen abzubauen und die
Die plusKITA Fachkraft versteht sich als El- Bildungschancen der Kinder zu verbessern und
ternbegleitung. Sie steht Kindern und Familien zu stärken. Heike Manitta
Der Kindergar-
ten in der Her-
mannstraße
ist jetzt eine
anerkannte
„plusKITA“.
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
8J U B E L K O N F I R M AT I O N
Gedenken an Kinder, die während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt gestorben sind:
Pfarrerin Veronika Grüber zündet am Grabstein für die Sternenkinder eine Kerze an. FOTO: URO
Weltweiter Sternenkinder-Tag am 13. Dezember
Ein Licht geht um die Welt
Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember geht ein Licht um die Welt
– für die Sternenkinder und alle Kinder, die während der Schwan-
gerschaft, bei der Geburt oder kurz danach verstorben sind.
Auf dem evangelisch-reformierten Stadtfriedhof loren haben, eine Kerze in ihr Fenster. Aufgrund
an der Herforder Straße gibt es einen Ort für die der verschiedenen Zeitzonen erlöscht zwar auf
Sternenkinder. Unter dem Psalmwort „Zuflucht einem Teil der Erde das Licht, aber auf einem an-
wirst Du haben unter den Flügeln Gottes“ kön- deren Teil wird es gerade erst neu entzündet.
nen hier diese früh verstorbenen Menschenkin- „Ein Licht geht um die Welt – und kein Kind
der beigesetzt werden und die Eltern haben da- ist je vergessen“, betont Pfarrerin Veronika Grü-
mit einen Ort der Trauer, der Erinnerung und ber. „Oder entzünden Sie doch einfach eine Ker-
auch der Hoffnung. ze auf unserem Friedhof für die Sternenkinder.“
Zum ersten Mal in diesem Jahr wird die Ar- Das Sternenkinder-Grabfeld liegt neben dem
beitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) im Eingang zur Herforder Straße.
Stadtgebiet Bad Salzuflen diesen weltweiten
Sternenkinder-Tag mit einem kleinen Gottes- Gottesdienst für Sternenkinder
dienst feiern. Der Gottesdienst findet um 18 Uhr 13. Dezember, 3. Advent, 18 Uhr
in der Kilianskirche Schötmar statt. An diesem Kilianskirche Schötmar
Tag stellen weltweit Menschen, die ein Kind ver-
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
9AUS DER GEMEINDE
Ausflug nach Eisenach und auf die Wartburg.
Konfirmanden haben sich mit großen Themen beschäftigt
Bewahrung der Schöpfung
in weltweiter Dimension
Am 14. Februar um 10 Uhr werden sich die Konfirmandinnen
und Konfirmanden im Gottesdienst der Gemeinde in der Stadt-
kirche vorstellen. Der Gottesdienst wird durch die Musikfreun-
de „Zeitlos“ mitgestaltet.
Das Thema der jungen Menschen hat sich aus Die Pandemie hat aber auch erschreckend
der schwierigen Zeit der Pandemie ergeben. deutlich gemacht, dass alle Menschen in einem
Die Jugendlichen sind heute sehr sensibel in Boot sitzen und keiner aussteigen kann. Wie
Bezug darauf, wie die Zukunft auf dieser Erde kann Zusammenhalt weltweit gelingen? Was
wohl aussehen wird. Umweltschutz ist ein gro- muss getan werden, damit auch künftig Men-
ßes Thema. schen sicher auf diesem Planeten wohnen kön-
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
10AUS DER GEMEINDE
Lebensnaher Unterricht im Gemeindehaus FOTOS: MARTINA STECKER
nen? Die Fragen und Antworten der Jugendli- Marvie Leuchtenberger, Cynthia Loos, Lilly Gra-
chen spiegeln ihre Gedanken und Gefühle, und ce Marchlewski, Anouk Niedballa, Melina Ober-
sie haben es verdient, dass sie gehört und ernst hoff, Emma Pölking, Maurice Pufal, Moritz Rose,
genommen werden. MS Paul Wiebusch, Diana Wulf, Jasmin Rieke, Fe-
lix Wind
Am 25. April werden in der Stadtkirche Vorstellung der Konfirmanden
konfirmiert: Sonntag, 14. Februar, 10 Uhr
Marie Buchhorn, Alexander Hanusch, Kevin Just, Stadtkirche
Nikolausgottesdienst für Familien
Am 6. Dezember findet in der Stadtkirche Und wer weiß, vielleicht hat der bekannte Kin-
um 10 Uhr ein Nikolausgottesdienst statt. Er derfreund mit dem roten Mantel ja auch in der
ist für Familien gedacht, aber auch für alle, die Kirche ein kleines Geschenk für die Kinder hin-
in ihren Herzen Kinder geblieben sind. terlassen…? MS
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11THEMA
Vor nicht ganz 200 Jahren wurde der Adventskranz „erfunden“. Seitdem übt er zum Weihnachtsfest
seine Faszination auf Jung und Alt aus. FOTO: GINA SANDERS
Advent, Advent, ein Lichtlein
brennt…
Auf den Adventskränzen, die heute in Gebrauch sind, gibt es für
jeden Adventssonntag je eine Kerze.
Der Erfinder des Adventskranzes war Hinrich 1839 befestigte er erstmalig auf einem Holz-
Wichern. Er gab heimatlosen Jungen und später rad vier große weiße Kerzen für die einzelnen
auch Mädchen eine neue Heimat im „Rauhen Adventssonntage und 19 rote Kerzen für jeden
Haus“. Wichern feierte natürlich mit den Kindern einzelnen Wochentag vom ersten Advent an bis
auch Advent, zunächst so, dass er mittags für die zum Heiligen Abend. Erst Jahre später begann
Jungs und die „Brüder“ eine kurze Andacht an- er, das Holzrad mit Tannengrün zu schmücken.
bot. Am Abend sangen sie gemeinsam Advents- Da es jedes Jahr unterschiedlich viele Tage vom
lieder, und Wichern las eine der vielen biblischen ersten Advent bis zum Heiligen Abend gibt, ist
Verheißungen über Jesu Kommen vor. die Anzahl der roten Kerzen unterschiedlich. MS
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
12AUS DER GEMEINDE
Gemeindeabend:
„Suche klein. Biete groß“
groß“
Am 3. Dezember findet im großen Saal des Wie kann man diese Bedürfnisse in Ein-
Gemeindehauses an der Stadtkirche um 18.30 klang bringen? Welche Hilfen bietet die Stadt
Uhr ein Gemeindeabend statt. An diesem dabei an? Darum wird es in dem kleinen Vor-
Abend stellt Friederike Schulte ein Projekt der trag von Frau Schulte gehen. Anschließend
Stadt Bad Salzuflen vor, das zwei Probleme können ihr Fragen gestellt werden.
von Menschen, die hier leben, lösen könn- Wer weiß, vielleicht löst sich vor Ort für
te: Es gibt ältere Menschen, die aus unter- manch einen schon ein lang gewälztes Prob-
schiedlichen Gründen gern in eine kleinere lem. MS
Wohnung ziehen möchten, und auf der ande- Gemeindeabend: Wohnungstausch
ren Seite junge Familien, die größeren Wohn- Donnerstag, 3. Dezember, 18.30 Uhr
raum suchen. Gemeindehaus Stadtkirche
Taizégottesdienste Frauenhilfe pausiert
in der Stadtkirche Wegen der Corona-Notlage findet die Frauenhil-
fe im Moment nicht statt. Wenn wieder Treffen
Gleich zwei Taizégottesdienste finden innerhalb möglich sind, werden alle Mitglieder persönlich
von wenigen Wochen in der Stadtkirche statt: informiert. Kontakte untereinander, etwa per
am 20. Dezember und am 17. Januar jeweils um Telefon, bleiben bestehen, und jede kann auch
10 Uhr. Es tut gut, vor Weihnachten noch ein- gern bei den Frauen des Teams anrufen.
mal innerlich zur Ruhe zu kommen und vielleicht
auch die Gedanken auf das Wesentliche auszu-
richten. Viele Erwartungen werden mit dem neu-
en Jahr verbunden. Ein Taizégottesdienst kann Aus Kindermund
dabei helfen die Unruhe des Herzen vielleicht Sehr zum Kummer des theologischen Vaters
in eine hoffnungsvolle Gelassenheit zu verwan- schickten eines Tages die Tanten aus Berlin
deln. MS in der Weihnachtszeit den beiden Töchtern
je ein paar goldene Flügel. Die eine ließ sich
Taizé-Gottesdienste die Flügel auch gleich umbinden und mach-
20. Dezember + 17. Januar, 10 Uhr te dazu ein „engelhaftes“ Gesicht. Die jün-
Stadtkirche gere aber weigerte sich: „Wenn es dann
hoch in den Himmel geht? Ich bleibe lieber
bei dir, Mutti!“ M-L Heckert
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
13AUS DER GEMEINDE
Auszeit von der Auszeit
Zeit des Wartens
So wie es in diesem Jahr keinen Weihnachtstraum gibt, gibt es
auch keine „Auszeit im Advent“, also sozusagen eine Auszeit
von der Auszeit.
Als sich das „Auszeit“-Team Anfang Februar häusern und Heimen und sogar von den Got-
traf, schien Corona noch weit entfernt zu sein. tesdiensten.
Es wurde zurückgeblickt auf die Auszeit im Ad- „Eine Zeitlang arrangierten wir uns, bis wir
vent 2019, analysiert, was gut war und was merkten, wie viel uns wirklich fehlte“, beschreibt
man anders machen könnte. Auch ein übergrei- Christiane Schmidt, die für die Stadtkirche im
fendes Thema für dieses Jahr wurde festgelegt: „Auszeit“-Team ist. „Da begann dann das War-
„warten“. ten , ein Warten, das bei uns allen auf eines ab-
Als die Teammitglieder sich dann näher damit zielte: Wir wünschten uns unser altes, bisheri-
beschäftigen, stellten sie bald fest, dass man im ges Leben zurück, zumindest ein wenig davon.
Leben sehr viel wartet und dass es auch viele Ar- Unser Warten war auch nicht umsonst, es gab
ten des „Wartens“ gibt. Lockerungen, und unter Einschränkungen war
Menschen warten auf den Bus, die Bahn, doch wieder vieles möglich. Der Sommer mit
beim Arzt, auf jemanden, mit dem man sich ver- dem schönen Wetter half, da wir uns viel drau-
abredet hat und und und… Oft ist es nervig zu ßen aufhalten konnten.“
warten und Ungeduld kommt auf.
Aber es gibt auch ein anderes Warten; das Leben im Lockdown
Warten auf den Urlaub, eine Reise. Auch da Nun ist wieder Lockdown angesagt. Zwar
ist man ungeduldig, aber voller Freude. War- light, aber er macht leider deutlich, dass das Vi-
ten kann auch gleichbedeutend mit Hoffen sein. rus weiterhin das Leben bestimmt. Christiane
Wir warten und hoffen, dass etwas gut ausgeht, Schmidt: „Wir warten wieder und hoffen, und
dass man einen Job bekommt, eine Wohnung wenn dieser Gemeindebrief erscheint, werden
oder auch, dass man sich mit jemandem nach wir wissen, ob es sich gelohnt hat und wir die
einem Streit wieder versöhnen kann. Adventszeit etwas freier und angenehmer ver-
Damals im Februar konnte das Team noch bringen können. Auf jeden Fall wird sie in diesem
nicht ahnen, dass das Warten in diesem Jahr ei- Jahr ruhiger und vielleicht sogar intensiver sein.“
ne ganz neue Dimension annehmen würde. Co- Die Adventszeit ist die Zeit des Wartens. Im
rona kam und das Leben geriet aus den Fugen. Hinblick darauf wurde dieses Thema gewählt.
Durch den Lockdown wurde es völlig umgekrem- „Wir warten auf Weihnachten. Da feiern wir die
pelt. Es gab nur noch Auszeit: Auszeit vom Es- Geburt Jesu, der kam, um uns Hoffnung zu ge-
sen gehen, Auszeit von Konzerten und anderen ben, uns zu erlösen und zu versöhnen. Durch ihn
Veranstaltungen, Auszeit vom Shoppen, vom werden wir frei. Auf ihn warten wir, und wir wis-
Reisen, vom Treffen mit Freunden, von Besu- sen und können sicher sein: Da ist unser Warten
chen bei Großeltern und Menschen in Kranken- nicht vergeblich.“
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
14AUS DER GEMEINDE
„Action“
während der
Freizeit.
FOTOS: DANIEL
BÖHLING
Herbstfreizeit im Waldheim
20 Kinder und Mitarbeiter aus Bad Salzuflen Anmeldung ab sofort auf der Homepage:
und Steinhagen erlebten im Oktober eine Frei- www.ev-jugend-badsalzuflen.de
zeit rund um das CVJM-Waldheim Häger. Je-
den Morgen gab es eine Geschichte zur Schöp-
fung und es wurde zum Thema gebastelt und
Jugendkreis
gespielt. Besondere Höhepunkte waren das Jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr trifft
Waldspiel oder das Spiel Mitarbeiter gegen Teil- sich der Jugendkreis im Calvin-Haus. Gemein
nehmer, das die Mitarbeiter gewinnen konnten. sam beschäftigen sich die Jugendlichen mit dem
Abends versammelten sich alle draußen unter Glauben und erleben ein abwechslungsreiches
dem Zeltdach und hörten einen Abendausklang, Programm. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab
dazu konnte auch gesungen werden. 12 Jahren. Weitere Infos gibt es auf der Homep-
Im kommenden Sommer geht es erneut für age: www.ev-jugend-badsalzuflen.de
eine Woche ins CVJM-Waldheim Häger. Vom
17. bis 24. Juli geht es dann eine Woche mit-
ten in den Wald. Nach der tollen Freizeit jetzt im
Herbst ist die Vorfreude bei einigen schon groß.
Es wird vorerst insgesamt 20 Plätze geben, da-
mit die aktuellen Coronavorschriften eingehal-
ten werden können und trotzdem eine normale
Freizeit stattfinden kann. Sollten die Vorschriften
gelockert werden, wäre es möglich, mehr Kinder
mitzunehmen. Bodenbild im Gemeinschaftsraum.
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
15AUS DER GEMEINDE
Immer noch ausbeuterische Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen
Fair auf dem Weihnachtstisch
Die großen Kakao- und Schokoladenfirmen ver- sind, sei in den vergangenen Jahren sogar ge-
sprachen, bis 2020 die Kinderarbeit auf den Ka- stiegen. Immer noch arbeiten in Westafrika, wo
kaoplantagen unter anderem in Westafrika um rund 70 Prozent des in Deutschland verarbeite-
70 Prozent zu reduzieren. Davon kann aber nicht ten Kakaos herkommt, etwa 1,5 Millionen Kin-
im Entferntesten die Rede sein. Das US-Arbeits- der unter ausbeuterischen, unmenschlichen Be-
ministerium hat im Oktober eine aktuelle Studie dingungen.
veröffentlicht, wonach die betroffenen Firmen Im Weltladen auf dem Salzhof arbeiten 16 Eh-
weit davon entfernt sind, Kinderarbeit abzubau- renamtliche daran, faire Kakaoprodukte, meist in
en oder gar abzuschaffen. Der Anteil von Kin- Bioqualität, zu verkaufen.
dern, die gefährlichen Chemikalien ausgesetzt Karl Drüge
Partnerschaft mit ghanaischen Christen
Seit vielen Jahrzehnten ist die Stadtkirchenge- allem Baumaterial gekauft werden muss.
meinde mit den evangelisch-presbyterianischen Die evangelische Jugendgruppe in Walpu-
Gemeinden Ghanas eng verbunden. Gerade hat li/ Nordghana plant für das kommende Jahr ein
der Kirchenvorstand der Gemeinde Bimbilla im Aufforstungsprogramm in dem problematischen
armen Steppengebiet Nordghanas auf ihre Bitte Dürregebiet. Für die Beschaffung von jungen
hin einen Zuschuss für den Bau eines neuen Kin- Bäumen und Gartengeräten sagte unsere Ge-
dergartens bewilligt. Bildung für Kinder und Ju- meinde eine finanzielle Hilfe zu. Ein traditionel-
gendliche ist eine wichtige Zukunftsinvestition. les Bad Salzufler Ghanaprojekt ist die kleine Tro-
Alle Mitglieder der kleinen evangelischen Ge- penklinik Hatorgodo, die besonders vom Weltla-
meinde wollen beim Bau mithelfen, so dass vor den unterstützt wird. Karl Drüge
Keine Gehälter für kirchliche Mitarbeiter
Die Covid-19-Pandemie beherrscht auch die für die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitar-
Mitchristen in Ghana. Die Regierung hat rigoro- beiter nicht mehr gezahlt werden. Wer mithel-
se Gesetze erlassen, auch um das fragile medizi- fen möchte, die finanzielle Not der Pastorinnen
nische System nicht zu überlasten. Auch die Got- und Pastoren, der Schwestern und Diakone zu
tesdienste wurden landauf-landab verboten. Das lindern, ist eingeladen zu einer Spende.
traf die Kirche besonders hart: Weil es in Ghana Der Weltladen leitet das Geld weiter über die
keine Kirchensteuer gibt, sondern die Kirchgel- Norddeutsche Mission Bremen direkt an die
der jeden Sonntag in einer großen gottesdienst- evangelisch-presbyterianische Kirche in Ho/Gha-
lichen Zeremonie eingesammelt werden, konn- na. Karl Drüge
ten auf einmal die ohnehin niedrigen Gehälter IBAN: DE48 4829 1490 0872 8240 00
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
16AUS DER GEMEINDE
Buchtipp für die Kleinen in der langen Vorweihnachtszeit
Die Weihnachtsgeschichte
passend für Kinder
Draußen wird es nun schnell dunkel und kalt – wer kuschelt sich
da nicht gerne mit einer Decke, einem Tee und einem schönen
Buch auf die Couch?
Auch den Kleinsten geht es vielleicht so. Um die
lange Zeit bis Weihnachten wie im Fluge verge-
hen zu lassen und noch mal zu verdeutlichen,
um was es an Weihnachten eigentlich geht, gibt
es für sie ein wundervolles Buch, das vielleicht
auch schon vor dem heiligen Abend in der Ad-
ventszeit gute Dienste leisten kann.
Worum geht es an Weihnachten noch mal?
Das wird spannend und kindgerecht erzählt in
dem Buch „Die Weihnachtsgeschichte“ von Ana
Maria Weller. Mit einfachen Worten und schö-
nen illustrierten Bildern wird darin die Geschich-
te vom Wunder der Heiligen Nacht, der Geburt
Jesu erzählt.
14 spannende Verwandelklappen laden zum
Staunen und Entdecken ein und verschönern erhältlich für 13 Euro in der christlichen Buch-
hoffentlich das lange Warten bis zum 24.12. handlung „Lesezeichen“ in Schötmar oder jeder
Erschienen ist das Buch bei Coppenrth. Es ist anderen Buchhandlung. Jennifer Flügge
Glückwunsch zur Geburt von Raphael
Kirchengemeinde und alle Mitglieder und Natascha zur Geburt ihre vierten Kindes Ra-
Freunde der Jugendgruppen gratulieren Ju- phael. Glück und Gottes Segen der jungen
genddiakon Daniel Böhling und seiner Frau Familie!
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
17ANDACHT
Christoph Sixt
Corona und die Sache
mit der Herberge
Ich hatte mal einen Freund, der im Hochsommer Singen entstehen, haben zum Beherbergungs-
Weihnachtslieder sang. Wir waren hinausge- verbot geführt. Nein, alle Gastgeber sind aufge-
fahren zum Timmendorfer Strand und während fordert, Türen und Fenster zu schließen, jeden
wir anderen badeten sang er am Strand Weih- Kontakt zu vermeiden.
nachtslieder. Das erinnert doch irgendwie an die Weih-
Seltsam, nicht wahr? Aber er meinte nur: nachtsgeschichte, nicht wahr? „Denn sie hatten
„Wieso? Wenn ich mich so glücklich und frei wie sonst keinen Raum in der Herberge“, heißt es
in meiner Kindheit fühle, dann singe ich Weih- in Lukas 2. Weihnachten aber will Gott bei uns
nachtslieder.“ Im Hochsommer, am Meer. Wie wohnen. Und nicht etwa nur die Kindheit.
finden Sie das denn? Und wo wohnt Gott? Darauf gibt die Bibel in
Aber kennen Sie nicht auch das Gefühl, ganz Psalm 22 klare Antwort: „Der Du thronst über
weit in die Kindheit zurück versetzt zu wer- den Lobgesängen Israels.“ Da ist er. Gott. In
den, wenn Lieder wie „Stille Nacht“ oder „O den Psalmen. In unseren Liedern. Und das spü-
Du fröhliche“ erklingen und Sie mitsingen? Dar- ren wir auch.
auf kommt es allerdings an, dass Sie mitsingen! Ein Beispiel: Wenn Sie in der Kirche aufstehen
Und genau das wird uns Weihnachten 2020 un- und das feierlich-festliche „O Du fröhliche“ mit
tersagt? allen anderen anstimmen und Ihnen dabei so ein
Es besteht nämlich ein Beherbergungsverbot. Schauer über den Rücken läuft, doch, ja, dann
Also, nicht nur die Aerosole, die vermehrt beim erleben Sie in dem Augenblick – Gott! Was pas-
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
18ANDACHT
„O du fröhliche“ mitten im Sommer? Das mag befremdlich wirken. Doch wenn es glüklich macht…
Foto: Haveseen
siert denn da? Gott macht Herberge bei Ihnen. schon Lied Nr.1 im EG sagt es, was dann pas-
Das passiert. Er kommt zu Ihnen! siert, wenn wir mit der Seele singen, wenn wir
Und das soll unverantwortlich sein? Verlet- so „unser Herz zum Tempel zubereiten“: „So
zung des Beherbergungsverbotes? Nein, wenn kommt der König auch zu Euch, ja, Heil und Le-
Sie sich für dieses Jahr damit begnügen, mit der ben mit zugleich“.
Seele zu singen. EG 302 heißt es: „Du meine Ja, dann lebt auch unsere Seele auf, die sonst
Seele singe, wohlauf und singe schön. Dem, wel- zu verkümmern droht, und wir feiern ein beseel-
chen alle Dinge zu Dienst und Willen stehen.“ tes Weihnachtsfest 2020.
Das kann ja wohl nicht verboten sein. Und Machen Sie mit!
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
19SPENDEN/WERBUNG
Danke für Ihre Spende!
Wir möchten danken für die Spenden, die wir von September
bis Oktober erhalten haben:
SpendenzweckEuro Spendenaktion Brot für die Welt und Diakonie
Erhalt der Stadtkirche 29,00 Katastrophenhilfe 1.605,00
Kinder- und Jugendarbeit 65,00 Spenden an die Kirchengemeinde können
Gemeindediakonie (Opferst. Stadtk.) 7,50 überwiesen werden auf das Spenden-Konto
Gemeindebrief30,00 bei der KD-Bank eG
insgesamt131,50 IBAN: DE07 3506 0190 2009 9100 10
Die Evangelisch-reformierte Stiftung Bad Salzuflen hat
von September bis Oktober unterstützt:
Kinder- und Jugendarbeit 1.250,00
Diakonie- und Sozialarbeit 1.000,00
insgesamt2.250,00
Konto: DE77 4825 0110 0000 1749 38
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Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
20AUS DER GEMEINDE/WERBUNG
GEMEINSAM UNTERWEGS 21
Wege zueinander
Erfahrungen von Ausgrenzung und Integration
An meiner Pinnwand hängt seit meinem schon traumatischen Weg hinter sich, bis sie
Einzug eine Postkarte. Sie zeigt eine Giraffe hierher nach Deutschland gekommen sind.
mitten in einer Schafherde! Der Spruch, der Sie haben in ihrem Land Verfolgung, Willkür
darüber prangt, ist aus dem Matthäusevan- und Angst erlebt. Die Menschen, die ich erlebt
gelium: „Ich bin ein Fremder gewesen und habe, wollen sich einfach nur ein neues Leben
ihr habt mich aufgenommen.“ Es ist schon ohne all das aufbauen, “ erzählt Karl Brandes.
ein witziges Bild: Eine riesige Giraffe – allein „ Sie wollen nicht auffallen! Sie wollen keinen
zwischen vielen Schafen, die um dieses so Ärger machen. Das sieht, von außen betrach-
andere Tier herumstehen und friedlich grasen. tet, natürlich schnell danach aus, als würden
Ich frage mich, ob die Schafe wohl merken, sie sich abgrenzen wollen. In den wenigsten
dass da jemand ist, der anders ist? Ob sie viel- Fällen ist das der Fall, “ erklärt er.
leicht sogar Angst haben oder sich wundern, In unserem Gespräch wird eines deutlich:
warum dieses Schaf so groß ist, einen langen Das, was die Menschen auf ihrem Weg erlebt
Hals und so ein komisches Fell mit Flecken haben, ist unvorstellbar. Man kann es nicht
hat? Aber diese Giraffe steht nicht am Rande, ungeschehen machen. Aber einen Weg auf-
sondern sie ist mittendrin – keine Abgrenzung einander zu sollte man wagen.
oder Ausgrenzung, sie ist ein Teil der Herde. Es sind einfache Dinge, durch die man mit-
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele einander und voneinander lernen kann. Oft
Menschen, die aus anderen Ländern hierher ist es schlicht der Kontakt. Ohne weitere
nach Deutschland geflüchtet sind, sich wie Absichten einfach mal miteinander ins Ge-
eine Giraffe inmitten von Schafen vorkommen. spräch kommen. „Mehr braucht es manchmal
Als würden sie nicht dazu gehören, weil sie gar nicht“, berichtet Karl Brandes und staunt
anders aussehen, anders sprechen oder eine oft genug über die große Gastfreundschaft.
ganz andere Kultur leben. Und wie muss es Man lernt sich kennen – auch die Sprache
dann erst für sie sein, wenn sie auf und die Kultur des jeweils anderen. Koch,
eine „Herde“ wie uns „Deutsche“ tref- Klempner, Elektriker, Dachdecker, Phar-
fen? Ob Schaf, Giraffe oder Mensch, mazeut und auch Jurist – all das sind
jede Seite kommt wahrscheinlich Berufe von Menschen, die sich auf
als erstes zu der Überlegung den Weg gemacht haben. Die Frem-
„Freund“ oder „Feind“ – „fliehen“ de gewesen sind, aber Menschen
oder „aufeinander zugehen“? wie Karl Brandes getroffen haben; oder
Seit vielen Jahren engagiert auch Initiativen wie den „Bad Salzu-
sich Karl Brandes ehrenamtlich fler Ratschlag für Respekt, Toleranz
in der Migranten- und Flüchtlingsar- und Vielfalt“, die Flüchtlings- und Mi-
beit. Er kennt viele Menschen mit Migra- grationsberatungen hier vor Ort, die sich
tionshintergrund. Er hat ihnen geholfen, dafür einsetzen, dass Menschen, die zu
hat sie an andere Stellen vermittelt oder uns kommen, eines Tages „mittendrin“
hat ihnen einfach nur zugehört. „Die mei- und ein Teil des Ganzen sind.
sten Flüchtlinge haben einen langen, fast Veronika Grüber
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
21AUS DER GEMEINDE
22 GEMEINSAME JUGENDARBEIT
Herbstfreizeit 2020
20 Kinder und Mitarbeitende aus Bad Salz- und das Spiel ‚Mitarbeitende gegen Teil-
uflen und Steinhagen waren im Oktober für nehmer‘, das selbstverständlich die Mitar-
fünf Tage gemeinsam im CVJM Waldheim beitenden gewonnen haben. Jeden Abend
Häger. Mit dieser kleinen Gruppe konnten haben wir uns draußen zu einem Abend-
wir gemeinsam den Wald erkunden und ausklang unterm Zeltdach versammelt und
eine normale Freizeit erleben. Jeden Mor- konnten dann auch draußen singen.
gen gab es eine Geschichte zur Schöpfung, Es war eine wunderschöne Woche, und wir
anschließend haben wir zum Thema ge- freuen uns schon auf nächstes Jahr (10.-
spielt und gebastelt. 15. Oktober).
Besondere Highlights waren das Waldspiel Daniel Böhling
Sommerfreizeit 2021 normale Freizeit stattfinden kann. Sollten
die Vorschriften gelockert werden, wäre es
Im kommenden Sommer geht es ebenfalls möglich, mehr Kinder mitzunehmen.
wieder ins CVJM Waldheim in Häger, al-
lerdings für eine Woche. Vom 17. bis
Neuer Jugendkreis
24.07.2021 werden wir dann mitten im Wald
sein. Wir hören Geschichten von Gott und Jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr
spielen verschiedene Spiele. trifft sich der Jugendkreis im Calvin Haus.
Nach der tollen Freizeit jetzt im Herbst ist Gemeinsam beschäftigen wir uns mit un-
die Vorfreude bei einigen schon groß. Es serem Glauben und wollen ein abwechs-
wird vorerst insgesamt 20 Plätze geben, lungsreiches Programm erleben. Eingela-
damit wir die aktuellen Corona Vorschrif- den sind alle Jugendlichen ab 12 Jahren.
ten einhalten können, aber trotzdem eine Daniel Böhling
Hinweis: Aktuelle Informationen zu Änderungen, Anmeldungen oder Fotos zu allen
Aktionen findet ihr auf www.ev-jugend-badsalzuflen.de
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
22AUS DER GEMEINDE
GEMEINSAM UNTERWEGS 23
Keine Auszeit im Advent
Wie Sie alle inzwischen sicherlich wissen, hen, müssten evtl. sogar Masken tragen.
wird in diesem Jahr unser Bad Salzufler Für gemeinsames Singen brauchte man
Weihnachtstraum ein Traum bleiben. So noch größere Abstände, so dass auch das
wie wir ihn kennen, wird er nicht stattfin- entfiele. Chöre und Bläser dürften nicht
den. Vieles wird anders sein in dieser Ad- auftreten.
ventszeit. Wenn es so war, dass wir Sie Wir hoffen auf das nächste Jahr und wün-
mit unserer Auszeit vom Stress der Vor- schen uns, dass wir uns dann gesund wie-
weihnachtszeit abholen wollten, werden dersehen werden. Ihnen eine besinnliche
Viele solche Art von Stress in diesem Jahr Adventszeit und trotz allem ein frohes und
gar nicht haben. Das ist einer der Gründe, gesegnetes Weihnachtsfest.
warum auch unsere Auszeit-im-Advent- Ver-
anstaltung ausfallen wird. Hinzu kommt, Ihr Auszeit-im Advent-Team
dass auch wir die Corona-Auflagen ein- Franz-Herbert Hense, Claus Jourdan,
halten müssten.Wir könnten nicht mehr Christiane Schmidt
mit unseren Kerzen dicht gedrängt ste- und Annette Schneider
Kanzeltausch in den Stadtgemeinden
Im Februar 2021
Natürlich werden am 7. Februar nicht die Prediger*innen durchführen, sondern auch
Kanzeln unserer Kirchen ausgetauscht. Mitglieder aus den Kirchenvorständen.
Aber die Prediger*innen gehen in den an- Der genaue Plan für die Besetzung der Kan-
deren Kirchen auf die Kanzeln, um mit ihrer zeln ist noch nicht erstellt. Achten Sie bitte
Tradition, ihrem Gottesdienstverständnis auf die Hinweise in den Medien und die In-
und ihrer geistlichen Prägung das gottes- formationen auf der Internetseite unserer
dienstliche Leben unserer Gemeinden zu Gemeinde (www.lukisa.de).
beleben. Viele Gemeindemitglieder freuen Uwe Wiemann
sich auf diesen Tausch, den ja nicht nur die
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
23AUS DER GEMEINDE
24 GEMEINSAM UNTERWEGS
Allianzgebetswoche 2021
Die nächste Allianzgebetswoche beginnt Gott gemeinsam für das Wort der Bibel
am Sonntag, 10. Januar, und endet am zu loben.
Sonntag, 17. Januar. Die Einzelthemen, die Veranstaltungsorte
Unter dem Thema „Lebenselixier Bibel“ und -zeiten erfahren Sie in den Einladungen,
wird es darum gehen, die Bibel tiefer zu die ab Dezember in den Kirchen und Ge-
verstehen, sie in unserem Alltag wirken zu meindehäusern unserer Stadt ausliegen.
lassen, sie partnerschaftlich zu teilen und Ulrich Wenzel
Kirchenmusik
Adventsmusik in der Stadtkirche
Termine : 6., 13. und 20.Dezember
jeweils von 15 Uhr bis 15.30 Uhr
Doo-Jin Park, Orgel
Weihnachtsliedersingen im Freien
Heiligabend, 24. Dezember, vor der Erlöserkirche und Auferstehungskirche
jeweils nach den Christvespern (siehe Gottesdienstplan Seite 33+34)
Konzert mit Magenta Brass
Sonntag, 24. Januar 2021, 18 Uhr, Auferstehungskirche
Werke aus 5 Jahrhunderten für Blechbläserquintett
Eintritt frei
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
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Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
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Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
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Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
28FAMILIENNACHRICHTEN
Amtshandlungen
Es wurden getauft
Es wurden beerdigt
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
29AUS DER GEMEINDE
Kreise • Treffs • Termine
Musik Jugendarbeit im Gröchteweg
Chor der Stadtkirche Montags:
Probe mittwochs 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemein- ● Kindergruppe Firlefanz (für Jungen ab 7 Jahre),
dehaus an der Stadtkirche. von-Stauffenberg-Stra- 16.30-18 Uhr, Calvin-Haus
ße 3. Dienstags:
● Kindergruppe Firlefanz (für Mädchen ab 7 Jah-
Gospelchor „Get-Up“ re), 16.30-18 Uhr, Calvin-Haus
Probe montags 18.45-20.15 Uhr im Gemeinde- ● 15-20 Uhr Offener Jugendtreff im Calvin-
haus an der Stadtkirche, von-Stauffenberg-Stra- Haus: Kicker, Tischtennis, Billard, Internet, Bistro.
ße 3. Mittwochs:
● Offener Treff für KonfirmandInnen und Freun-
Frauen-Popchor „gleichKlang“ dInnen, 16-21 Uhr, im Calvin-Haus
nach Absprache um 17.30 Uhr im Gemeindehaus Freitags:
an der Stadtkirche, von-Stauffenberg-Straße 3. ● 15-20 Uhr Offener Jugendtreff im Calvin-
Haus: Kicker, Tischtennis, Billard, Internet, Bistro
Gitarrenunterricht
mit „Henning dem Barden“ montags um 19 Uhr Senioren
im Gemeindehaus an der Stadtkirche
Seniorentreff
Kinder • Jugend • Familie Kuchen, Kaffee, Tee und Thema mit Pfarrerin Vero-
nika Grüber am letzter Donnerstag eines Monats
Kindergottesdienst um 15.30 Uhr im Calvin-Haus
samstags um 14 Uhr im Gemeindehaus an der Spielenachmittag für Senioren
Stadtkirche 16 bis 17.30 Uhr 14-täglich montags im Gemein-
Familiengottesdienst zum Nikolaus am 6.Dezem- dehaus an der Stadtkirche:
ber um 10 Uhr in der Stadtkirche
Familiengottesdienst am Heiligabend um 15 Uhr Seniorentanzkreis
in der Stadtkirche
donnerstags (außer in den Schulferien) 15-
Kindergottesdienst am 16. Januar und 13. Februar
16.30 Uhr im Gemeindehaus am der Stadtkir-
um 14 Uhr im Gemeindehaus an der Stadtkirche
che (Kostenbeitrag drei Euro). Während der Pause
Konfirmandenunterricht werden kostenlos Getränke angeboten.
samstags um 9 Uhr
Stadtkirche (Pfarrerin Martina Stecker): Praktikum Frauen und Männer
bei Jugenddiakon Daniel Böhling nach Absprache,
5. Dezember + 16. Januar + 13. Februar Frauenhilfe
von-Stauffenberg-Straße 3:
Krabbelkäfer Andacht, Kaffeetrinken, Gespräche, Literatur, Bi-
jeden Dienstag (außer in den Ferien) kleiner und belkundliches, Reiseberichte… 15-17 Uhr 14-täg-
großer Saal im Gemeindehaus an der Stadtkirche lich freitags im Gemeindehaus an der Stadtkirche
15.30-17 Uhr Telefon: Brigitte Drüge: 95 93 00
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
30AUS DER GEMEINDE
Kreise • Treffs • Termine
ru pp e n m it K ind e rn, Jugendli-
Alle Gemeindeg n den wegen der ak-
E rw ach se n en fi
chen und st im m u ngen einge-
-S ch utz b e
tuellen Corona a tt. Bitte informie-
der g ar nic ht st
schränkt o p p en leitungen oder
i d e n G ru
ren Sie sich be
irche.info
unter w w w.stadtk
Frauenhilfe Elkenbrede Gemeinschaftsgarten
Termine nach Absprache, zu erfragen im Gemein- Info Martina Stecker 36 69 69
debüro, Telefon 95 97 63, oder bei Renate Ciesiel-
ski-Finke, Telefon 4 04 54 Taizégottesdienst
Sonntag, 20. Dezember + 17. Januar 10 Uhr in der
Frauenforum Stadtkirche
Kontakt: Gitta Brandes, Telefon (0 52 22) 95 97 63,
E-Mail: gemeindebuero@stadtkirche.info Gemeindeabend „Suche klein. Biete
groß“
Dream-Team Donnerstag, 3. Dezember um 18.30 Uhr im Ge-
(früher Tauschzeit): 9. Dezember + 13. Januar + meindehaus an der Stadtkirche
10. Februar um 18 Uhr im Gemeindehaus an der
Stadtkirche (Treppe einmal hoch, Raum gleich
links)
Verschiedenes
Weltladen
auf dem Salzhof: Geöffnet ist vormittags an allen
Markttagen.
Ökumenisches Friedensgebet
an jedem 1. Dienstag im Monat 18 bis 18.30 Uhr;
wechselnder Ort
Kurandachten
mittwochs 9.45-10 Uhr in der Konzerthalle
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
31GOTTESDIENST
Gottesdienst
Stadtkirche Calvin-Haus
Auf dem Hallenbrink Gröchteweg 59
6. 10 Uhr Familiengottesdienst
Pfarrerin Stecker
Dezember Kollekte: Kindernothilfe
2. Advent
13. 10 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Stecker
11 Uhr Hingucker-Gottesdienst
Pfarrerin Grüber
Dezember Kollekte:Gossner-Mission
3. Advent
20. 10 Uhr Taizégottesdienst
Pfarrerin Stecker
Dezember Kollekte: Ökumene Litauen
4. Advent
Der Hingucker-Gottesdienst am 13. Dezember
Genau hingucken
Man muss in den Zeiten, in denen man fast zusammen (natürlich mit Abstand und un-
überall einen Mund-Nase-Schutz tragen ter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen) hört
muss, schon genau hingucken, um die Men- Musik, spricht gemeinsam einen Psalm und
schen wiederzuerkennen. Aber man kommt tauscht sich während der Predigt über ein
dadurch auch mal schnell miteinander ins Ge- Thema aus. Im Anschluss an den Gottesdienst
spräch! Miteinander ins Gespräch kommen gibt es auch ein kleines festliches Essen zum
und hingucken, dass macht den Hingucker- Mitnehmen.
Gottesdienst aus, der ein Mal im Monat im
Calvin-Haus gefeiert wird. Hingucker-Gottesdienst
Am 13. Dezember findet um 11 Uhr der nächs- Sonntag, 13. Dezember, 11 Uhr
te Gottesdienst statt. Man sitzt in einem Kreis Calvin-Haus, Gröchteweg 59
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
32GOTTESDIENST
Gottesdienst
Stadtkirche Calvin-Haus
Auf dem Hallenbrink Gröchteweg 59
24. 13 Uhr Krippengottesdienst
in der Stadtkirche
15 Uhr gemeinsamer
Familiengottesdienst
Dezember Pfarrerin Stecker mit der luth. Gemeinde
Heiligabend 15 Uhr Familiengottesdienst in der Auferstehungskirche
Pfarrerin Stecker Liturgie: Pfarrerin Langenau
17 Uhr Christvesper Predigt: Pfarrerin Grüber
Pfarrerin Grüber
23 Uhr gemeinsamer Gottesdienst
mit der lutherischen Gemeinde.
Pfarrerin Grüber
Kollekten: Brot für die Welt
25. 11 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Stecker
Dezember Kollekte: Brot für die Welt
1.Weih-
nachtstag
26. kein Gottesdienst in
der Stadtkirche
11 Uhr gemeinsamer Gottesdienst
mit der lutherischen Gemeinde
Dezember in der Auferstehungskirche
2.Weih- Liturgie: Pfarrerin Grüber
nachtstag Predigt: Pfarrerin Langenau
27. 11 Uhr Gospelweihnachtsgottes-
dienst
Dezember Pfarrerin Stecker
3.Weih- Kollekte: Brot für die Welt
nachtstag
31. 17 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Grüber
Dezember Kollekte: Diakonie Katastrophenhilfe
Altjahrs-
abend
Gemeindebrief 269 • Dezember 2020/Januar 2021
33Sie können auch lesen