MAGAZIN - Betriebsrat LKH-Univ. Klinikum Graz
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
LANDES KRANKENHAUS MAGAZIN LKH-Univ. Klinikum Graz Betriebsrat °4 DEZEMBER 2022 / Der Betriebsrat wünscht Ihnen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2023! STOCK.ADOBE.COM Gehaltsabschluss 2023 Jubilarehrung Hallenfußballturnier Österreichische Post AG, MZ 03Z034877 M, Betriebsrat LKH-Graz, 8036 Graz, Auenbruggerplatz 525
2 LKH BETRIEBSRAT Landesleitung 09 Steiermark Postanschrift: Gesundheitsgewerkschaft Dr. Michael Tripolt, MPH Karl-Morre-Straße 32 8036 Graz, Auenbruggerplatz 525 8020 Graz Tel.: 0316/385-83921 Tri/Fu 25. November 2022 Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Nach Verhandlungen haben sich der Personallandesrat Werner Amon, MBA, die Landespersonalvertretung, die Vertreter des KAGes-Zentralbetriebsrates und der GÖD-Landesleitung 09 Steiermark Gesundheitsgewerkschaft am 24. November 2022 darauf geeinigt, das Ergebnis der Gehaltsverhandlungen auf Bundesebene zu übernehmen. Im Schnitt steigen Gehälter im Steirischen Landesdienst ab 1. Jänner 2023 um 7,32 % (mindestens aber um € 170,-/Monat). Zulagen und Nebengebühren steigen um 7,32 %. Mit diesem Abschluss konnten wir für unsere Kolleg*innen eine nachhaltige Abgeltung der maßgeblichen Jahresinflation (6,9 % von Oktober 2021 bis September 2022) erreichen. Unter Berücksichtigung der Biennalsprünge ergibt sich im Durchschnitt ein reales Gehaltsplus von 8,21 % brutto. Mit kollegialen Grüßen, für die GÖD LL09 Steiermark Gesundheitsgewerkschaft: Dr. Michael Tripolt, MPH Vorsitzender
DEZEMBER 2022 3 NEWS DES VORSITZENDEN Liebe Kollegin! Lieber Kollege! D ie Vorweihnachtszeit soll eine Zeit der Ruhe und Besinnung sein. Bis- her ist davon am Klinikum weder am sollten im Laufe der nächsten Monate im patientennahen Bereich ankommen. Bis- her gab es nur Bettensperren, um unsere Patientenaufkommen, noch bei den Kolleginnen und Kollegen vor einer noch Kolleginnen und Kollegen etwas zu höheren Arbeitsbelastung zu schützen. Dr. Michael Tripolt spüren. Nach wie vor plagt uns der Beim neuen Strategieansatz müssen das Betriebsratsvorsitzender strukturelle Personalmangel, vor allem Direktorium und die Abteilungsleitungen in Spezialbereichen. Es ist uns aber ge- konkrete Leistungsreduktionen vorsehen. lastung zwischen den Kliniken sein. Aber lungen, mit dem Vorstand eine neue Praktisch heißt das, bei Unterschreiten auch, um die Qualität der medizinischen Unternehmensstrategie im Umgang eines gewissen Personalschlüssels, dass und pflegerischen Versorgung nicht zu mit knappen Personalressourcen fest- die definierten Leistungen nicht mehr gefährden. Wir hoffen, dass sich diese zulegen. Die Leistungen müssen an angeboten werden. Das soll ein weiterer gemeinsam festgelegte Unternehmens- die personellen Möglichkeiten einer Schutzmechanismus für unsere Kollegin- strategie, in den auf uns zukommenden Organisationseinheit oder Abteilung nen und Kollegen zur Reduzierung, sowie personell schwierigen Zeiten, positiv aus- angepasst werden. Die Auswirkungen gleichmäßigen Verteilung der Arbeitsbe- wirkt. B undes-Pflegebonus. Bei all den schwie- rigen Bedingungen im Gesundheitswe- sen, hat uns im November die Nachricht auszuzahlen. Im Antwortschreiben des Gesundheitsministeriums wird das Bedau- ern ausgedrückt, dass dieser Bonus spal- mindestens € 170,- vor. Die Zulagen stei- gen um 7,32 %. Berücksichtigt man die in unserem System gegebenen Biennalsprün- des Bundes-Pflegebonus erreicht. Auf tend wirkt. Jedoch wird gleichzeitig betont, ge, ergibt sich eine Reallohnsteigerung von Grundlage des Entgeltergänzungszula- dass der Bundes-Pflegebonus eigentlich für durchschnittlich 8,21 %. Verglichen mit gengesetzes wurde allen im Gesunden- u. die Langzeitpflege gedacht ist und nicht den Abschlüssen anderer Branchen (Me- Krankenpflegegesetz (GuKG) genannten wirklich für die Akutpflege im Kranken- taller, Handel) ein sehr gutes Ergebnis. Die Berufsgruppen ein Bonus von € 2.000,- haus. Für mich stellt dieser ganze Vorgang zukünftige Inflationsentwicklung werden zugesprochen. Die Länder wurden be- wieder einmal klar, dass ohne Einbindung wir natürlich weiterhin genau beobachten auftragt, diesen Bonus mit dem Gehalt der betroffenen Vertreter keine vernünf- und diese wird gegebenenfalls wieder die auszuzahlen. In der Realität bekommen tigen Bundesgesetze beschlossen werden. Basis für Verhandlungen sein. damit im Dezember alle DGKP's, PFA's Der Bund hat auch die negative Stellung- Mit diesen doch am Ende erfreulichen und PA's den Bundes-Pflegebonus in einer nahme der Landesregierung ignoriert. Das Nachrichten, möchte ich Ihnen und Ihren Nettohöhe von rund € 700,- bis € 1.000,- zeigt einmal mehr, dass wir uns auf unsere Familien noch eine schöne Adventszeit ausbezahlt. So gut diese Geste vom Bund Stärken besinnen müssen. Diese liegen im wünschen. Mit unserer Adventskalender- gemeint gewesen sein mag, so schlecht ist Verhandeln auf Landes- und Unterneh- aktion haben wir am Arbeitsplatz wieder sie umgesetzt worden. Der im Mai ange- mensebene, sowie im Gestalten und Um- etwas dazu beigetragen. kündigte Bonus in Form eines 15. Monats- setzen der positiven Ergebnisse. Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage gehaltes verkam zu einem lächerlichen Be- und hoffe, dass wir Energie für die Her- trag. Wertschätzung sieht anders aus! Der Bundes-Pflegebonus ist auch kein richtiger Pflegebonus, da mehrere patientennahe G ehaltsverhandlungen. Als Kontrast zu diesen Bundesvorgängen brauchen wir uns nur den aktuellen Gehaltsabschluss ausforderungen 2023 tanken können. Für uns vom Betriebsrat stehen im kommen- den Jahr Verhandlungen im SII- und im Berufsgruppen ausgeschlossen wurden. anschauen, mit dem wir als Betriebsrat SI-Schema, sowie die Neuregelungen bei Von Seiten des Bundes wird hier aktiv ein und Gewerkschaft eine nachhaltige Lohn- der Altersteilzeit an. Keil in die Kollegenschaft getrieben. Fair- erhöhung ausverhandeln konnten. Der ness sieht anders aus! Ich habe unser äu- Abschluss für 2023 basiert auf der von der In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im ßerstes Missfallen über diese Vorgehens- Statistik Austria erhobenen Jahresinfla- Namen des Betriebsrates eine frohe und weise in Form eines offenen Briefes Herrn tionsrate von September 2021 bis Oktober ruhige Weihnachtszeit, sowie einen guten Gesundheitsminister Rauch kundgetan. 2022 in der Höhe von 6,9 %. Die am 24. Rutsch ins neue Jahr 2023. Ich habe den Minister auch aufgefordert, November 2022 abgeschlossene Vereinba- Mit kollegialen Grüßen den Pflegebonus an alle Mitarbeiterinnen rung mit Personallandesrat Werner Amon und Mitarbeiter, die in der unmittelbaren sieht eine Steigerung der Grundgehälter Patientenbetreuung tätig sind, steuerfrei ab 1. Jänner 2023 um 7,15 %, jedoch um Michael Tripolt
4 LKH BETRIEBSRAT sozialministerium.at BMSGPK - IV/B (Pflegevorsorge) Mag.a Gabriele Krainz Sachbearbeiterin Herrn Zentralbetriebsratsvorsitzender Dr. Michael Tripolt, MPH gabriele.krainz@sozialministerium.at +43 1 711 00-866147 Steiermärkische Stubenring 1, 1010 Wien Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. Auenbruggerplatz 52 E-Mail-Antworten sind bitte unter Anführung der 8036 Graz Geschäftszahl an post@sozialministerium.at zu richten. Per E-Mail: gabriela.fuchs@uniklinikum.kages.at Geschäftszahl: 2022-0.828.907 Offener Brief zum Thema „Pflegebonus“ Sehr geehrter Herr Dr. Tripolt, MPH, vielen Dank für Ihre offenen Worte! Die demographische Entwicklung und damit einhergehende Alterung der österreichischen Bevölkerung wird zu Mehrbedarfen im Langzeitpflegesystem führen. Dies zieht zeitgleich einen höheren Bedarf an Pflege- und Betreuungspersonal nach sich. In diesem Zusammen- hang möchten wir auf die Pflegepersonal-Bedarfsprognose der Gesundheit Österreich GmbH verweisen. Um mehr Menschen für einen Beruf in Pflege und Betreuung zu gewinnen, bedarf es einer Attraktivierung – nicht nur in den Tätigkeitsbereichen und Rahmenbedingungen, sondern auch bei der Bezahlung. Aus diesem Grund wurde im Rahmen des Pflegereform-Paketes das Entgelterhöhungs- Zweckzuschussgesetz (EEZG) erlassen, welches am 1. September 2022 in Kraft getreten ist. Der Bund zahlt demnach Zweckzuschüsse an die Länder in der Höhe von insgesamt 570 Mio. Euro für die Jahre 2022 und 2023, um die für das Pflege- und Betreuungspersonal zuständigen Länder zu unterstützen. Die Intention des Gesetzgebers ist es, die Bezahlung für das Pflege- und Betreuungspersonal österreichweit zu verbessern.
DEZEMBER 2022 5 Der im EEZG definierte begünstigte Personenkreis, der derzeit Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, Pflegefachassistenzpersonal, Pflegeassistenzpersonal und An- gehörige der Sozialbetreuungsberufe Der im EEZG nach der Vereinbarung definierte begünstigte Personenkreis, gemäß der derzeit Art. 15a-B-VG Diplomiertes umfasst, Gesundheits- wurde auch nach umfassenden und Krankenpflegepersonal, Stellungnahmen im Rahmen Pflegefachassistenzpersonal, des Begutachtungsverfahrens Pflegeassistenzpersonal und An- um Behindertenbegleiter:innen und Heimhilfen erweitert. gehörige der Sozialbetreuungsberufe nach der Vereinbarung gemäß Art. 15a-B-VG umfasst, wurde auch nach umfassenden Stellungnahmen im Rahmen des Begutachtungsverfahrens Das genannte Personal muss in und um Behindertenbegleiter:innen Krankenanstalten (sowohl gemeinnützig als auch gewinn- Heimhilfen erweitert. orientiert, inklusive sämtlicher ambulanten und stationären Rehabilitationseinrichtungen), teilstationären und stationären Das genannte Personal muss inEinrichtungen der Langzeitpflege, Krankenanstalten mobilenals (sowohl gemeinnützig Betreuungs- und auch gewinn- Pflegedienste, mobilen, orientiert, inklusive teilstationären sämtlicher undund ambulanten stationären Einrichtungen stationären der Behindertenar- Rehabilitationseinrichtungen), beit oder Kuranstalten teilstationären beschäftigt und stationären sein. Einrichtungen der Langzeitpflege, mobilen Betreuungs- und Pflegedienste, mobilen, teilstationären und stationären Einrichtungen der Behindertenar- Damit ist es beit oder gelungen, Pflege- Kuranstalten und Betreuungspersonal beschäftigt sein. in Einrichtungen der Behindertenar- beit entsprechend zu berücksichtigen. Damit ist es gelungen, Pflege- und Betreuungspersonal in Einrichtungen der Behindertenar- Wir beit verstehen, dasszudie entsprechend Abgrenzungen über Berufsgruppen-Zugehörigkeit in den Betrieben berücksichtigen. Diskussionen auslösen können, möchten aber gleichzeitig um Verständnis dafür werben, dass der bevorstehende Wir verstehen, Mangel an Pflege- dass die Abgrenzungen über und Betreuungspersonal im Langzeitpflegebe- Berufsgruppen-Zugehörigkeit in den Betrieben reich Diskussionen auslösen können, möchten aber gleichzeitig um Verständnis dafür des die österreichische Bundesregierung zu diesen ersten Schritten im Rahmen Pfle- werben, gereformpaketes bewogen dass der bevorstehende hat. an Pflege- und Betreuungspersonal im Langzeitpflegebe- Mangel reich die österreichische Bundesregierung zu diesen ersten Schritten im Rahmen des Pfle- Abschließend dürfen gereformpaketes wir unshat. bewogen für Ihren Einsatz als Betriebsrat bedanken! Mit freundlichen Abschließend Grüßen dürfen wir uns für Ihren Einsatz als Betriebsrat bedanken! 25. Mit November 2022 freundlichen Grüßen Für den Bundesminister: Mag.a Katharina 25. November Meichenitsch 2022 Für den Bundesminister: Elektronisch gefertigt Mag.a Katharina Meichenitsch Unterzeichner Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Elektronisch gefertigt Datum/Zeit 2022-11-28T11:21:01+01:00 CN=a-sign-corporate-05,OU=a-sign-corporate-05,O=A-Trust Ges. f. Aussteller-Zertifikat Sicherheitssysteme im elektr. Datenverkehr GmbH,C=AT Unterzeichner Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Datum/Zeit 2022-11-28T11:21:01+01:00 Serien-Nr. 2098721075 CN=a-sign-corporate-05,OU=a-sign-corporate-05,O=A-Trust Ges. f. Aussteller-Zertifikat Sicherheitssysteme im elektr. Datenverkehr GmbH,C=AT Hinweis Dieses Dokument wurde amtssigniert. Serien-Nr. 2098721075 Informationen zur Prüfung des elektronischen Siegels bzw. der elektronischen Signatur finden Sie unter: http://www.signaturpruefung.gv.at Prüfinformation Informationen zur Prüfung des Ausdrucks finden Sie unter: Hinweis https://www.sozialministerium.at/site/Ministerium/Willkommen_im_Ministerium/Amtssignatur/Amtssignatur Dieses Dokument wurde amtssigniert. Informationen zur Prüfung des elektronischen Siegels bzw. der elektronischen Signatur finden Sie unter: http://www.signaturpruefung.gv.at Prüfinformation Informationen zur Prüfung des Ausdrucks finden Sie unter: https://www.sozialministerium.at/site/Ministerium/Willkommen_im_Ministerium/Amtssignatur/Amtssignatur 2 von 2 2 von 2
6 LKH BETRIEBSRAT Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Bundesminister Johannes Rauch Stubenring 1 1010 Wien Graz, 10. November 2022 Sehr geehrter Herr Bundesminister Rauch! Als Zentralbetriebsratsvorsitzender der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H., der knapp 20.000 Mitarbeiter*innen vertritt, ist es mir ein Anliegen, Ihnen die Stimmung und die realen Auswirkungen des „Bundes-Pflegebonus“ (EEZG) näher zu bringen. In Folge unserer Proteste zur Initiative „5 vor 12“ der Offensive Gesundheit, dem Zusammenschluss aller Gesundheitsgewerkschaften, wurde am 12.5.2022 allen Pflegekräften in Österreich ein steuerfreies „15. Monatsgehalt“ versprochen. Dieses Versprechen wurde von den pflegenden Kolleg*innen sehr positiv aufgenommen. Leider erfolgt die Auszahlung im Dezember nun entgeltlich. Damit ist dieser „Bonus“ voll zu versteuern bzw. sind Dienstgeber- wie Dienstnehmersozialabgaben zu entrichten. Aus Sicht der Kollegenschaft zahlt der Bund etwas aus, behält sich aber gleich annähernd die Hälfte wieder ein. Wertschätzung sieht anders aus! Der „Pflegebonus“ ist auch kein richtiger Pflegebonus, da viele patientenpflegende Berufsgruppen ausgeschlossen werden (OP-Assistent*innen, Ordinationsassistent*innen, Operationstechnische Assistent*innen, Abteilungshilfsdienste, Patiententransport, ect.). Teilweise bestehen Organisationseinheiten, in denen Kolleg*innen die gleichen Tätigkeiten ausführen und aufgrund der Zuschreibung zu einer Ausbildungsgruppe der*die eine Kolleg*in den Bonus bekommt und der*die andere nicht. Hiermit wird von Seiten des Bundes ein Keil in die Kollegenschaft getrieben. Fairness sieht anders aus! Glaubt das Gesundheitsministerium, mit Maßnahmen in dieser Art und Weise dem Pflegekräfte-Mangel entgegenwirken zu können? Sollte man die unentbehrlichen Mitarbeiter*innen nicht besonders fair und wertschätzend behandeln? Wir als Zentralbetriebsrat der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. fordern daher für unsere Kolleg*innen: 1. Pflege-Bonus für alle Mitarbeiter*innen, die am Patienten arbeiten 2. Auszahlung als steuerfreie Bonuszahlung 3. Nachhaltige Erhöhung der Grundgehälter und Zulagen Mit freundlichen Grüßen Dr. Michael Tripolt, MPH Vorsitzender
DEZEMBER 2022 7 PROJEKT Mitarbeiter*innen werben Mitarbeiter*innen Barbara Riegler Betriebsratsvorsitzende- Stellvertreterin D er Fachkräftemangel führt dazu, dass die KAGes ein neues Projekt unter dem Motto „Mitarbeiter*innen werben Höhe von € 400,- wird ausbezahlt, wenn der/die von ihnen empfohlene Kandi- dat*in mindestens 12 Monate im Unter- sen werden. Nachträgliche Meldungen der werbenden Mitarbeiter*innen werden nicht berücksichtigt. Die zuständige Per- Mitarbeiter*innen“ ins Leben gerufen hat. nehmen beschäftigt ist. sonalreferentin leitet bei Zustandekom- Dabei wird den eigenen Mitarbeiter*in- Wenn sich die werbenden Mitarbeiter*in- men eines Dienstverhältnisses alle Fristen nen eine Prämie bis zu € 750,- ausbezahlt, nen zum Zeitpunkt der Prämienauszah- ein. Die werbenden und die geworbenen wenn sie neue Kolleg*innen anwerben. lung in Karenz befinden, kann die Zah- Mitarbeiter*innen müssen sich nicht ak- Ziel des Projektes ist es, mehr qualifi- lung auf Wunsch während der Karenz tiv nach einem Monat bzw. einem Jahr zierte zukünftige Mitarbeiter*innen zu oder im Anschluss an die Karenz erfolgen. melden. Wichtig ist, dass keine Mehr- erreichen. Man kann davon ausgehen, Es besteht kein Rechtsanspruch auf Aus- fachnennungen möglich sind. Es muss dass sich die/der potenzielle Bewerber*in zahlung der Prämie. eine Person als werbende/r Mitarbeiter*in mit dem Empfehlenden bereits über das Voraussetzung für die Auszahlung der definiert sein. Unternehmen, die Kultur und den Job Prämie ist ein aufrechtes Dienstverhältnis ausgetauscht hat. Und kein/e Arbeitneh- der werbenden Person zum Zeitpunkt des Sie kennen da jemanden, der super in ein mer*in empfiehlt guten Gewissens einen Dienstantritts der geworbenen Person. Pflegeteam am Klinikum passen würde? Freund oder Bekannten, wenn dieser die Na dann, einfach über www.kages.at/kar- erforderlichen Voraussetzungen nicht er- Wie werden die werbenden Mitarbei- riere-bildung/karriereportal bewerben! füllen würde. ter*innen erhoben? Im ersten Schritt ist das Projekt auf Mit- Es muss bereits im Rahmen des Ein- Für weitere Fragen steht Ihnen der Be- arbeiter*innen der Pflegeberufe stellungsprozesses vor Dienstantritt im triebsrat gerne jederzeit zur Verfügung. Mitarbeiter*innendatenblatt/Personal- Für weitere Fragen steht Ihnen der Be- Dipl. Gesunden- u. Krankenpfleger*in auswahlblatt auf die Werbung hingewie- triebsrat gerne jederzeit zur Verfügung. Pflegefachassistent*in Pflegeassistent*in Keine Prämie gibt es für im LKH-Univ. Klinikum Graz, im LKH Graz II und im LKH Hochsteiermark, • Personen, die beim Auswahlverfahren involviert sind inklusive der Landespflegezentren, be- • die Geschäftsführung und Führungskräfte mit direkter Weisungsbefugnis schränkt. Die werbenden Mitarbeiter*innen er- • ehemalige Mitarbeiter*innen, die zum Zeitpunkt des Dienstantritts der geworbe- halten den ersten Teil der Prämie in der nen Person nicht mehr in einem aufrechten Dienstverhältnis stehen Höhe von € 350,- wenn die/der von ih- • unbezahlte Praktikant*innen, Famulant*innen, Zivildiener, Schüler*innen, externe nen empfohlene Kandidat*in mindestens Dienstleister, freie Dienstnehmer*innen und Mitarbeiter*innen auf Werksvertrags- einen vollen Monat im Unternehmen be- basis schäftigt ist. Der zweite Teil der Prämie in • die Werbung von Kolleg*innen aus einem anderen KAGes-Krankenhaus, oder ei- ner anderen Station gilt nicht als Werbung neuer Mitarbeiter*innen, sondern als interne Versetzung.
8 LKH BETRIEBSRAT LEHRLINGE Ausgezeichnete Leistungen Bürokauffrau Tamara Platzer und Verwal- tungsassistent Jan Ringhofer, bekamen sogar von der Wirtschaftskammer Steiermark für ihren ausgezeichneten Erfolg bei der Lehr- abschlussprüfung die Trophäe „Star of Styria“ verliehen. Stars of Styria ist von der Wirt- schaftskammer ein Zeichen der Wertschät- zung für Menschen, die mit hohem Einsatz in berufliche Aus- und Weiterbildung investieren und für Unternehmen, die dies als Ausbildungs- betriebe ermöglichen. Seminar ,,Business Etikette für Lehrlinge‘‘ Ein Erfahrungsbericht von Sabrina Lechner D er richtige Umgang mit Geschäfts- partnern, Führungspersonen und Kolleg*innen bilden die Schwerpunkte mit Herrn Prof. Schäfer-Elmayer konn- ten wir die passenden Tischsitten und die Tischordnung besprechen und zur dieses Seminars. Wir haben gelernt, wie gleichen Zeit anwenden. Ich habe bei man richtig Kontakte knüpft, Konver- dem Seminar sehr viel Neues gelernt. sationen und Small Talk führt, wie man Unter anderem wie wichtig das äu- die richtige Grußformel und die richtige ßere Erscheinungsbild mit gepflegten Begrüßung wählt. Das Gelernte haben Umgangsformen ist. Mir ist durch das wir gemeinsam mit einigen Rollenspielen Seminar erneut bewusst geworden, dass und Fallbeispielen in die Tat umsetzen man immer mehr Wert auf eine höfliche können. Kommunikation legt und dass der erste Bei einem gemeinsamen Mittag essen Eindruck immer der Wichtigste ist.
DEZEMBER 2022 9 MANUELA RANNER About 27 Lehrlinge haben die Berufsschule im Schuljahr 2021/2022 mit hervor- me ragendenden Leistungen abgeschlossen und wurden im LKH-Univ. Klinikum Graz geehrt. Manuela Ranner Freigestellte Betriebsrätin v.l.n.r.: Mag. Gernot Knapp-Felver, Virginia Raffler-Papadimitriou, Tamara Platzer, Jan Ringhofer M ein Name ist Ranner Manue- la, bin Jahrgang 1973 und wohne in Graz St. Peter. Ich habe zwei er- Durch meine langjährige berufliche Erfahrung kenne ich den Stations- und Ambulanzbereich und weiß, um die wachsene Töchter, die meinen privaten Problemfelder im Arbeitsalltag Be- Mittelpunkt bilden. Mit Menschen zu scheid. Disziplin, Zuverlässigkeit sowie arbeiten, hat sich bei mir schon in Kin- Empathie formen meine Persönlich- dertagen herauskristallisiert. Ich entwi- keit. Ich bin stets offen für Neues und ckelte ein besonderes Engagement, äl- bereit, Kritik anzunehmen. Eine klare teren Menschen zu helfen. Ich erledigte und wertschätzende Kommunikation ihre Einkäufe, begleitete sie zum Arzt ist mir wichtig. Meinen Ausgleich finde oder half bei organisatorischen An- ich in der Natur und bei der Arbeit mit gelegenheiten. So gesehen war das die meinen Pferden. Basis für meinen späteren Beruf. Die Für die Zukunft gibt es im medizi- Ausbildung zur DGKP habe ich 1993 nischen Bereich viele Herausforde- mit dem Diplom abgeschlossen und rungen: Stichwort Personalmangel, begann als junge DGKP an der Univ. Arbeitsverdichtung, etc. Das trifft uns Klinik für Neurologie zu arbeiten. Nach Pflegefachkräfte bereits und wird auch einem Jahr Stationsarbeit wechselte ich im Klinikum noch mit voller Wucht auf die Intensivstation, wo ich 1999 einschlagen. r die Sonderausbildung absolvierte. 2008 Stress, psychische sowie körperliche ©Fotostudio Fische stellte ich mich auf der neurologischen Belastungen bei der Arbeit am Patien- Ambulanz neuen Herausforderungen. ten werden zunehmen. Ich werde mich Ich bekam die Möglichkeit, mich im dafür einsetzen, ein faires, angemesse- Schmerz- sowie Notfallmanagement nes und altersgerechtes Arbeitsumfeld weiterzubilden und leitete die Notfalls- zu erhalten. Veränderungen oder Ver- gruppe. Die Organisation dieser Schu- besserungsvorschläge finden bei mir lungen gehörte auch zu meinen Aufga- stets ein offenes Ohr, genauso wie eure ben. Im Rahmen meiner Fortbildungen Sorgen und Ängste. bekam ich Einblicke in verschiedene Ich freue mich auf die neue Herausfor- Organisationseinheiten und konnte so derung. das Universitätsklinikum besser kennen lernen. 2012 kam ich zum Betriebsrat Für Fragen bin ich gerne unter der und war anfangs für die Kolleg*innen Freeset Nummer 86847 für Sie da. der Neurologie da. Seit Oktober 2022 bin ich freigestellt. Das Aufgabengebiet des Betriebsrates hat mich von Anfang an interessiert. Kolleg*innen zu zu- hören, sie zu beraten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, kann ich und macht mir viel Freude und Spaß.
10 LKH BETRIEBSRAT HELENE KINK-LICHTENECKER Fast 40 Jahre am LKH und im Dienste der Menschen Als langjährige Mitarbeiterin KINK-LICHTENECKER: Nach auch, langfristige Ziele nicht seine Erfahrungen aus Ame- und engagierte Betriebsrätin Schladming zog es mich ins aus den Augen zu verlieren. rika und ich meine aus dem trittst du nach 39 Dienstjah- Ausland: Ins Universitätsspital Nach mehreren Jahren als Sta- Züricher Universitätsspital ren am LKH Klinikum deine in Zürich an das Department tionsleitung wurde ich 1994 eingebracht. Eine Herausfor- Pension an. Wann und wo für Frauenheilkunde. Dort für das obere Management, derung war auch die Einfüh- hat dein beruflicher Werde- habe ich auch als Stationslei- als Pflegeleitung (damals noch rung von OPENMedocs an gang begonnen und was tung gearbeitet. Nach einem Oberschwester) vorgeschlagen der HNO oder das Qualitäts- hat dich bewogen, den Be- Jahr kehrte ich aus privaten und übernahm parallel zur managementsystem EFQM ruf der DGKP zu wählen? Gründen wieder nach Graz Ausbildung die Leitung der an der Augenklinik. An beiden KINK-LICHTENECKER: Ich habe zurück. Es ist heute fast nicht Univ. Klinik für HNO. Mit Kliniken wurden die Systeme 1977 an der Schule für Ge- zu glauben, aber im Jahr 1983 der Neuorganisation der Lei- als Pilotprojekte umgesetzt. sundheits- und Krankenpflege musste ich drei Monate auf tungsstrukturen im Pflegebe- Das hat mich schon ein biss- in Graz diplomiert und gleich eine freie Stelle am Klinikum reich übernahm ich im letzten chen Stolz gemacht. Auch der danach im Oktober als junge warten. Jahr meiner operativen Tätig- Neubau der HNO Klinik fiel Schwester im Diakonissen- keit in Personalunion auch in meine Zeit und endete mit krankenhaus in Schladming Du warst viele Jahre als die Univ. Augenklinik. 200 der Übersiedelung im Som- begonnen. Bereits nach 4 Führungskraft tätig. Was Pflegekräfte zu führen und mer 2000. Alles wurde auf den Jahren habe ich dort die Aus- war für dich in dieser Rolle gleichzeitig das Familienleben neuesten Stand der Technik bildung zur Stationsleitung besonders wichtig? mit zwei kleinen Kindern im gebracht. absolviert und auch als sol- KINK-LICHTENECKER: Mit 29 Volksschulalter zu managen, che gearbeitet. Das Berufsbild Jahren leitete ich bereits eine das war eine besondere Her- Wenn dich heute eine junge einer DGKP hat mich schon Station mit 68 Betten auf der ausforderung für mich. Pflegekraft fragt, welche immer fasziniert. Die weit ge- Med. E West. Grundsätzlich Tipps und Ratschläge du fächerten Möglichkeiten dieses bin ich ein Teamplayer. Aber Wenn du heute auf deine ihr mit auf den Weg geben Berufes waren für mich bei der Entscheidungen musst du als berufliche Laufbahn zurück- könntest, was wäre deine Entscheidung ein ausschlag- Führungskraft alleine treffen schaust, was waren die Antwort? gebender Faktor. Menschen zu und auch die Verantwortung größten Herausforderungen KINK-LICHTENECKER: Die helfen, ist ein gutes Gefühl. dafür übernehmen. In einem für dich? Pflege ist ein bereichernder Team arbeiten mehrere Be- KINK-LICHTENECKER: 1987, als und wunderschöner sozia- Bevor du am Klinikum be- rufsgruppen zusammen. Gut der KARDEX an der Medizi- ler Beruf. Ich würde allen zu gonnen hast, hattest du organisiert sein und struktu- nischen Universitätsklinik ein- ihrem Entschluss gratulieren. schon Erfahrungen in ande- riert vorgehen, erleichtert die geführt wurde. Die gute alte Es ist wichtig, sich selbst ab- ren Einrichtungen gesam- Entscheidungsfindung deut- Fieberkurve an den Kranken- zugrenzen. Denn die Struk- melt. Warum hast du dich lich. Gerechtigkeit ist für mich betten hatte ausgedient. Der turen, die es in diesem Beruf gerade für das LKH-Univ. dabei stets ein wesentlicher damalige Klinikvorstand Prof. gibt, können mitunter sehr Klinikum Graz entschieden? Faktor gewesen. Wichtig ist Krejs hat bei der Umstellung einnehmend sein. Selbstführ-
DEZEMBER 2022 11 Die Pflege ist ein bereichernder und wunderschöner sozialer Beruf. Helene Kink-Lichtenecker sorge ist unerlässlich, um auch und Aktionen entschieden tete in unterschiedlichen Pro- Ein Sprichwort sagt: „Je- für andere sorgen zu können. und umgesetzt wurden. Viele jekten mit, wie den Personal- dem Neubeginn wohnt ein Sich spüren und in sich hin- Ideen wurden innerhalb kür- bedarfsberechnungsmodellen Zauber inne“. Für dich be- einhören sind entscheidend, zester Zeit verwirklicht. Als PPN und OPUS oder Kunst ginnt nun ein neuer Lebens- um selbst gesund zu bleiben. Beispiel möchte ich hier das am Bau. Ein großes Thema abschnitt. Von was und wen Seminarprogramm mit dem war und ist der Arbeitneh- wirst du dich „verzaubern“ In den letzten 14 Jahren BGF Schwerpunkt anfüh- mer*innenschutz; in letzter lassen? warst du als freigestellte ren. Das habe ich auch später Zeit insbesondere die psy- KINK-LICHTENECKER: Ich Betriebsrätin und Stellver- eigenverantwortlich überneh- chischen Belastungen. Mit freue mich auf den neuen Ab- treterin des Vorsitzenden men dürfen. In Summe haben Kollegen Wolfgang Lawatsch schnitt und bin neugierig, was tätig. Was hat dich zu wir sehr viel für unsere Kol- gab es die enge Zusammen- kommen wird. Ich reise sehr diesem beruflichen Wechsel leg*innen bewirken können. arbeit in der BGF. Ein großes gerne und verbringe Zeit in bewogen? Projekt, das sich in den letzten der Natur. Da ich ein Mensch KINK-LICHTENECKER: Der Der Betriebsrat ist als Organ Jahren sehr entfaltet hat und bin, der sehr viele Interessen damalige Vorsitzende Ger- zur Wahrnehmung und För- mir sehr viel bedeutete, war hat, wird es bestimmt eine hard Hammer ist an mich derung der wirtschaftlichen, das Seminarprogramm. Die- spannende Zeit. So möchte herangetreten und hat mich sozialen, gesundheitlichen ses wurde in einer sehr erfolg- ich das „Alte“ gut abschlie- gefragt, ob ich im Betriebs- und kulturellen Interessen reichen und wertschätzenden ßen, damit sich Neues auftun rat mitarbeiten möchte. Es der Arbeitnehmer*innen Zusammenarbeit mit dem kann. Das Gefühl, eine sinn- war für mich an der Zeit, berufen. Was war dir bei der Dienstgeber aufgestellt. Wie stiftende Aufgabe zu haben, etwas Neues im Unterneh- Ausübung der Betriebsrats- schon erwähnt, ist mir Ge- hat auch im neuen Lebensab- men zu machen. Im Rahmen arbeit besonders wichtig rechtigkeit besonders wichtig. schnitt eine große Bedeutung. meiner Führungstätigkeit und worauf hast du deinen Am Herzen gelegen ist mir Ich freue mich, mehr Zeit für hatte ich fallweise Kontakt Fokus im Speziellen gelegt? immer, Menschen zu unter- meinen Mann, meine Kin- mit dem Betriebsrat. Was KINK-LICHTENECKER: Die Tä- stützen, die es aufgrund ver- der und meine Mama, die im mich fasziniert hat, war die tigkeit des Betriebsrates ist schiedener Lebensumstände neunzigsten Lebensjahr steht, Schnelligkeit, wie Projekte sehr umfangreich. Ich arbei- schwerer hatten. zu haben.
12 d e r ! LKH BETRIEBSRAT w i e d e n r f e r d a tw Es kick ge 36. Hallenfußballturnier LKH-Univ. Klinikum Graz Termin: Samstag, 04. Februar 2023 Ort: KUSS-Halle Seiersberg, Haushamerstraße 1, 8054 Seiersberg-Pirka Beginn: 09:00 Uhr Werte Kollegenschaft! Der Betriebsrat veranstaltet im Rahmen der Pflege der Betriebs- und Sportgemeinschaft wieder ein Hallenfußballturnier des LKH-Univ. Klinikum Graz, an dem sich alle Mannschaften, welche sich im LKH bilden, beteiligen können. Es wird gebeten Anmeldungen bis spätestens Donnerstag, 19. Jänner 2023 beim Betriebsrat, (Nbst.: 12199) durchzuführen. Die Auslosung sowie Gruppeneinteilung findet am Freitag, 20. Jänner 2023 um 12:00 Uhr im Betriebsratsbüro statt. Die Mannschaftsführer werden dazu recht herzlich eingeladen. !!! SCHLACHTENBUMMLER SIND HERZLICH WILLKOMMEN!!! Mit kollegialen Grüßen Michael Tripolt
DEZEMBER 2022 13 NEUER STANDORT Mitarbeiterservices - Mitarbeitermobilität Liegenschaftsverwaltung - Kinderbetreuung Mit 1. November 2022 wurde die Mitarbeiterservicestelle des Bereichs Personalmanagement mit den Angeboten an Kinder- betreuung und Dienstunterkunft verschmolzen. Künftig finden Sie alle Angebote rund um Mitarbeitermobilität, Dienstunter- Mitarbeiterausweise: Klug Michelle Julia künfte und Kinderbetreuung wie auch die Ausgabestelle für Auenbruggerplatz 21, 1. Stock Zimmer 32 Mitarbeiterausweise zentral gelegen am Auenbruggerplatz 21, Tel.: 385/31496 1. Stock (Zimmer 31-36). Das Team rund um Frau Mag.a Dani- jela Bredenfeldt ist zu folgenden Zeiten gerne um Ihre Anliegen bemüht. Mitarbeitermobilität: Neuhold Gertrude Auenbruggerplatz 21, 1. Stock Zimmer 31 Montag bis Donnerstag: Tel.: 385/12526 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr Freitag: Mitarbeiterservicestelle: Oswald Lisa 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr Auenbruggerplatz 21, 1. Stock Zimmer 31 Tel.: 385/17610 bzw. nach telefonischer Vereinbarung Mobilitätsbeauftragte (Jobticket, Jobrad, Referentin: Wagner Michaela Parkplätze): Reinbacher Sabrina, BSc, BSc, MSc Auenbruggerplatz 21, 1. Stock Zimmer 34 Auenbruggerplatz 21, 1. Stock Zimmer 36 Tel.: 385/80475 Tel.: 385/31176
14 LKH BETRIEBSRAT JUBILAR-EHRUNG Wir sagen Danke N ach zwei Jahren Pause fand die tra- ditionelle Jubilar-Ehrung durch den Betriebsrat wieder mit einem musikalisch sie die Verbundenheit der Mitarbeiter*in- nen zum Unternehmen schätzen. Be- triebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger hörigkeit zurückblicken. Den Jubilaren wurden eine Urkunde, Gutscheine sowie die KAGes-Anstecknadel überreicht. Ge- umrahmten Festakt in der Mitarbeiter- ließ in seiner Ansprache die Veränderun- rade in schnelllebigen Zeiten haben treue lounge statt. Betriebsratsvorsitzender Dr. gen des Klinikums Revue passieren und und engagierte Mitarbeiter*innen mit ihrer Michael Tripolt konnte dazu 150 Kol- wies mit einer berührenden Geschichte langjährigen Berufserfahrung und dem ge- leg*innen begrüßen. Vorstandsvorsitzen- darauf hin, wie wichtig der Faktor Zeit sammelten Wissen für das Klinikum einen der Univ. Prof. Ing. Dr. Gerhard Stark und ist. 114 Mitarbeiter*innen wurden für ihre immensen Wert und sind ein wichtiger Vorstandsdirektor Ernst Fartek, MBA 25-jährige und 84 Mitarbeiter*innen für Schlüssel für den Unternehmenserfolg. dankten in ihren Ansprachen den Jubila- ihre 35-jährige Betriebszugehörigkeit aus- Beim Essen und gemütlichen Beisammen- ren für ihr verdienstvolles und jahrelanges, gezeichnet. 29 Mitarbeiter*innen können sein wurden noch gemeinsame Erinnerun- treues Engagement. Sie betonten, wie sehr auf stolze 40 Jahre Unternehmenszuge- gen und Begebenheiten ausgetauscht. 25 Ackerl Barbara Bauer Christian JAHRE Hauer Manuela Hermann Sandra Meißl Christine Meyer Michaela Schlögl Verena Schneider-Jimenez Sabine Bauer Susanne Holzmann Walter Michelitsch Josef Dr. Schönberger Sylvia Baumgartner Manuela Hütter Maria Moder Brigitte Schranz Tamara Bobik Christian Ilzer-Wachmann Gabriele Novotny Melitta Schrattner Brigitte Brodtrager Maria Innerwinkler Isa Paller Ulrike Schrempf Isabelle Deutschmann Franz Ing. Jauk Andrea Perner-Vorreither Eva Mag. Schrott-Prasch Susanne Dirnböck Ingrid Jöbstl Renate Pesl Harald DSA, MA Schuster Roswitha Dobnig Ursula Kampel Ingrid Platzer Sandra Seidl Karin Ederer Silke Karner Alexandra Mag., MBA, MSc Plesch-Michitsch Bettina Senekowitsch Eva Eichmüller Sabine Dr. Klug Eveline Pölz Erwin Stern Lidija Feiner Sonja Knapp Eva-Maria, M.A. Prey Gerhard Franz Stöckler Maria Feirer Manfred Köfeler Sonja Pritz Veronika Dr. Strempfl Edgar Fell Birgit Dr. Kogler Silke Rahm Rosamunde Sudy Ilse Flicker Alexandra Kolaric Markus Ranegger-Predota Veronika Thaler Daniela, BSc Frank Christian Komann Christian Dr. Regovic Karoline Thaller Ursula Freidl Claudia Konstantin Sascha Reisner Ingeborg Tropper Ursula Dr. Fuchs Eva Korisis-Kokomeci Aliki Rigler Marcus Yves Dr. Verebes Julijana Dr. Gauster Gerlinde Kraßer Judith Rinner Aloisia Wagner Karin Glawischnig-Goschnik Monika Dr. Kratz Herbert Rosenkranz Sabine Wagner Silvia Götz Verena Kremser Manuela Roth Stefanie Waltl Bianca Gregorc Claudia Kuwal Ingrid Sammer Isabella Weiland Daniela Gries Manuela Lasarus Bettina Sammt Birgit Weinmann Heribert Grießl Andreas Legen Petra Sampl Siegfried Mst. Weißensteiner-Reinbacher Bianca Gruber Ortrun Lienhart Marianne Sattler Margit Wenig Elisabeth Gubitzer Christine Lohse Bettina Sauseng Heidemarie Wolf-Maier Walter Haas Margit Maier Adelheid Schiefer Bettina Wolf-Sakowitsch Ilona Haid Manuela Mandl Hubert Schiefer Maria Zöhrer Erich Halm Michael Dr. Mayer Helmut Dietmar
DEZEMBER 2022 15 35 Auer Sabine Berger Brigitta Blattl Theresia JAHRE Gupper Elisabeth Hadolt Peter Hausberger Daniela Ing. Machan Renate Maierhofer Thomas, MBA Mandl Belinda Stelzer Hermine Stöckl-Brence Anita Stoppacher Ulrike Bobik Heide Hauser Andrea Marchel Alois Stuzin Gerhard Dobaj Marion Hochegger Reinhold Metz Sabine Tripp Sabine Karoline Domjan Gerlinde Hostniker Peter Neubauer Barbara Voß Michaela Donaczi Wilhelm Hulka Astrid Peicha Gerolf Univ.Doz.Dr. Walter Doris, MSc Draxler Elisabeth Kaindlbauer Iris Poglits Wilfrid Weinhandl Peter Eckhart Anna Kalcher Siegfried Posch Annelies Weinmann Marianne Egger Adelheid Kaschnitz Wolfgang Dr. Rath Adelheid Weinzerl Claudia Ehmann Gabriele Kirchengast Ursula Rauch Andrea Weismaier Beate Feichtinger Sabine Kleinschuster Evelyn Resch Christine Weiß Harald Ferstl-Rohrbacher Annemarie Kohl Regina Resch Edith Wetzlinger Lydia Fuchs Claudia Kolar Renate Sailer Manfred Winkler Theresia Fuchs Hermine Koszednar Gerhard Sailer Sabine Winter Helga Gartlgruber Barbara Kristandl Horst Schaffer Johann Wipfler Eva Gaugl Heike, MBA Krusch Elfriede Scherr Erich Wippel Andrea Gauper Elisabeth Legenstein Doris Schiefer Elisabeth Wohlfart Mathilde Geier Reinhard Leitner Gottfried Schiefer Gerhard Wolf Martina Gradwohl Franz Lex Peter Schlatzer Edith Wolf Martina Graggober Barbara Lichtenauer Alice Seidl Edith Zierler Christine 40 Adamer Astrid Feiwikl Astrid JAHRE Kaube Brigitte Kautzsch Gabriele Mühlauer Ursula Neuger Hannelore Schneider Klaudia Schweighofer Angela Flechl Monika Kolb Ingrid Ponsold Dora Sperlich Brigitte Hager Hermine Kronberger Leo Dr., MSc Rieberer Waltraud Stelzl Walter Höfler Sabine Kummer Elisabeth Ritter Anna Tritthart Herta Mag. Hribernik Beatrix Gabriele Lawatsch Wolfgang Rosenberger Margit Weber Maria Hude Christine Lierzer Maria Rosker Andrea Annerose Maria Wesener Sigrid Wesiak Gabriele
16 LKH BETRIEBSRAT SkipassAktion 2022/2023 VOR-ORT (Vorlage Mitarbeiter*innenausweis) : • Koralpe - Sonderkonditionen bei Tagespreisen (Erwachsene € 27,- statt € 35,- / Jugendliche € 24,- statt € 29,50 / Kinder € 16,- statt € 18,50) www.winter.koralpe-kaernten.at • Präbichl - 10% Ermäßigung auf alle Tages-Skipässe www.praebichl.at • Salzstiegl - 10% Ermäßigung auf alle Tages-Skipässe www.salzstiegl.at • Tauplitz - Sonderkonditionen bei Tagespreisen (Ewachsene € 37,- statt € 44,- / Jugendliche € 31,- statt € 37,50 / Kinder € 20,- statt € 22,50) www.dietauplitz.com DEPOT-KARTEN (im BR-Büro erhältlich) : • Nassfeld - 15% Ermäßigung auf alle Tages-Skipässe (1 Jahr Gültigkeit, max. 6 Karten pro Person) www.nassfeld.at • Obertauern - 20% Ermäßigung auf alle Tages-Skipässe (2 Jahre Gültigkeit, max. 6 Karten pro Person) www.ski-obertauern.at Ski heil & bleibt gesund! Euer Betriebsrats-Team
DEZEMBER 2022 17 Garmin GPS-Sportuhr „Forerunner 255“ grau Messfunktionen: Zeit, Trittfrequenz, Schrittzähler, Temperatur, Stoppuhr, Schwimmzüge, Schlafüberwachung, Zyklusüberwachung, Runden-Zähler, Kalorienverbrauch, Höhenmesser, Herzfre- quenz, Geschwindigkeit, Distanz und vieles mehr. Sonstige Funktionen: Wettervorhersage, Wecker, Kompass, Kalender, Datum, Be- nachrichtigungen bei Nachrichten (iOS/An- droid), Benachrichtigung bei Anrufen (iOS/ Android) und vieles mehr. Weitere Informationen bzw. technische Daten zur Uhr findet Ihr auf der Garmin Homepage: Garmin Forerunner® 255 | Smartwatch für das Laufen Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Der Betriebsrat bietet Ihnen die Möglichkeit, vergünstigte Karten für den 72. Steirischen Bauernbundball am 17. Februar 2023 in der Stadthalle Graz zu erwerben! Eine Karte kostet e 35,- statt e 39,-! Der Kartenverkauf beginnt am Freitag, den 11. Jänner 2023 um 8:00 Uhr im Büro des Betriebsrates!
18 LKH BETRIEBSRAT Stiftingtalstraße 126, 8010 GRAZ Unsere Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 07.15 – 19.30 Uhr | Sa.: 07.15 – 18:00 Uhr W ir w ü n s c h e n I h n e n F r o h e W e ih n a c h te n ! ✁ 10,- Alle Kund:innen erhalten ab einem Einkauf von € 50,- einen € 10,- SPAR-Gutschein für Ihren nächsten Einkauf. Aktion einmalig einlösbar im SPAR Stiftingtalstraße 126. Einlösbar von Do., 1.12. bis Sa., 31.12.2022
DEZEMBER 2022 MIT- 19 ARBEITER *INNEN SEMINAR ROSSKASTANIE Als Wunder der Natur entdecken A ngenehm in der Hand, ein Zeichen des Herbstes, zum Spielen und Bas- teln für Kinder. So oder so ähnlich hat- ten wir unsere Erfahrungen mit Ross- kastanien geschildert. Doch bei unserem Seminar am 23. September lernten wir die mannigfachsten Eigenschaften dieses Naturprodukts kennen. Wir produzierten Seifen, Waschlotionen und wohltuende Cremen unter fachkundiger Anleitung von Frau Marion Daum, Dipl. Kräuter- pädagogin. Bei wunderschönem Wetter genossen wir auch das Ambiente nördlich von Graz im Alpengarten Rannach. BROTBACKSEMINAR Vom Korn zum Brot W enn sich die Backstube von Johanna Haindl langsam mit dem Duft von frischem Brot füllt, ist es wieder mal so in der Mehlkammer noch die wichtigs- ten Merkmale der einzelnen Mehlarten und für welche Gerichte wir welches brot, oder besser bekannt unter dem gängigen Namen Kamuthbrot wurde uns von Johanna Haindl verraten. Nachdem weit. Das Brotbackseminar ist in vollem Mehl brauchen. Zurück in der Backstu- wir so fleißig gearbeitet hatten, war es an Gange. Begrüßt wurden wir am 21. Ok- be ging es dann so richtig zur Sache. Es der Zeit, unsere selbstgemachten „Bröt- tober mit einem wunderbaren Porridge wurde geknetet, gerührt, gewogen und chen“ zu kosten. Nebenbei wurden Re- und einem selbstgemachten Müsli. Nach geschliffen und bald lagen Schuster-, zepte ausgetauscht, Fragen gestellt und einer kurzen Einführung in die Ge- Speck- und Müsliweckerl in Reih und fachgesimpelt. Unsere Backschätze wur- schichte der Mühle und die Grundlagen Glied auf den Blechen. Auch das Ama- den von Johanna Haindl gerecht aufge- der Körner, machten wir uns gemeinsam ranth Knäckebrot und der Dinkelauf- teilt. Mit neuen Rezepten, Inspirationen auf den Weg, um die Ölmühle zu besich- strich wurden mit viel Liebe hergestellt. und Ideen im „Gepäck“ machten wir uns tigen. Im Anschluss erklärte uns Stefan Auch das Geheimnis um das Korosan- auf den Heimweg.
20 MIT- LKH BETRIEBSRAT ARBEITER *INNEN AUSFLÜG E ALPAKA-WANDERUNGEN Probier’s mal mit Gemütlichkeit M ehrere Teams haben sich heuer für ihre Betriebsausflüge etwas Ruhe und Gemütlichkeit ausgesucht: eine Nähe die Möglichkeit für eine solche Tour. Zum Auftakt gab es immer eine kurze Einschulung, wie die herzigen Tiere te die Runde gut zwei Stunden. Wieder zurück auf dem Hof, gab es die Gelegen- heit, sich im Shop über Alpakaprodukte Trekkingtour mit Alpakas. Die Tiere ha- zu behandeln sind. Danach blieb es jedem zu informieren. Bei einem gemeinsamen ben ja bekanntlich einen friedlichen und Einzelnen überlassen, ob er ein Alpakatier Essen hat jedes Team den Tag gemütlich ruhigen Charakter. Noch dazu sollen sie führen wollte oder nicht. Die Wanderung ausklingen lassen. Ich hoffe, dass alle ein Stress und Sorgen vertreiben. Der Al- führte über Wiesen in den angrenzenden bisschen vom entspannten Charakter der pakahof Schöcklblick bietet ganz in der Wald. Mit einer kleinen Pause dauer- Alpakas mitgenommen haben. AUGENKLINIK STATION A Alpakawanderung in Tieschen D ie Wettervorhersage war nicht gerade gut. Dennoch blieb es am 17. Sep- tember trocken. Gestärkt mit Kaffee und gen, oder wir mit den Tieren. Im Vorfeld wurden wir vom Alpakazüchter schon auf verschiedene Eigenheiten der Tiere auf- bis pubertierend, hatten wir alles im Ge- päck. Trotzdem war es wirklich sehr lus- tig. Einen würdigen Abschluss gab es im Kuchen startete die Gruppe. Schon kurz merksam gemacht. Die Beschreibung der Weingut Engel bei einer Weinverkostung nach Beginn des Spaziergangs stellte sich Charaktere war unterschiedlich: von stör- und einer steirischen Jause. die Frage, ob nun die Tiere mit uns gin- risch, neugierig, wild und von spuckend
DEZEMBER 2022 MIT- 21 ARBEITER *INNEN AUSFLÜG E AUGENKLINIK ASOP Natur pur D er heurige Teamausflug am 15. Ok- tober im Rahmen einer Gartenwan- derung gemeinsam mit Betriebsrätin Garten. Auf 2,5 ha Fläche erwartete uns ein einzigartiges Pflanzen- und Natur- erlebnis. Wahre Farbexplosionen, exoti- gesamte Schönheit des Herbstes konnten hier bestaunt und auch verkostet werden. Bei Speis und Trank ließen wir den schö- Barbara Riegler war ein Tag „zum Kraft sche Pflanzen, magische Orte sowie die nen, erholsamen Tag ausklingen. tanken in der Natur“. Nach einem aus- giebigen Frühstück im Hotel Ambio in Ludersdorf, machten wir uns auf den Weg zum Naturschaugarten Scheidl in St. Margarethen an der Raab. Mit einer professionellen Führung erkundeten wir den bezauberten Blumen- und Gemü- segarten, erfuhren mehr über die Ent- stehungsgeschichte und entdeckten, was alles auf einem Fleckchen Erde wachsen und gedeihen kann. Nach diesem inter- essanten Vormittag wanderten wir wei- ter durch Wälder und über Wiesen der wunderschönen Oststeiermark. Alles war in prächtigen Herbstfarben getaucht und zeigte sehr eindrucksvoll, in welcher Viel- falt sich die Natur entfalten kann. Nach einer 1,5 stündigen Wanderung erreich- ten wir unser nächstes Ziel, Philemons DERMATOLOGIE STATION 1 Graz einmal anders G leich nach dem Arbeitstag traf sich das Team am 23. September mit Betriebs- rätin Barbara Riegler, um einen Nach- mittag voller Abenteuer zu erleben. Nach dem Motto: „Graz – „Auf die Plätze…!“ traten zwei voll motivierte Teams im Rahmen einer Rätselrallye durch die Alt- stadt gegeneinander an. Eine unterhaltsa- me Mischung aus Frage- und Antwort- spielen, bei denen Teamgeist gefragt war, führte die zwei Gruppen quer durch die Altstadt. Viele Rätsel wurden gelöst und gleichzeitig mit viel Spaß Neues entdeckt. Nach drei Stunden traf die erste Gruppe wieder im Landhaushof ein, wo auch die Siegerehrung stattfand und die Meister- briefe für Graz-Kenner verliehen wurden. Ein gemeinsames Abendessen bildete den Abschluß des Tages
22 MIT- LKH BETRIEBSRAT ARBEITER *INNEN AUSFLÜG E BLOCKLABOR UND KARDIOLOGIE AMBULANZ Gin – der Wacholderschnaps mit viel Tradition S chon einmal Gin Tonic getrunken? Vielleicht mit einem Gin von der Dis- tillery Krauss aus der Weststeiermark? len und Namensfindung der Spirituosen- schätze. Unser nächster Programmpunkt war die Lebensschmiede in Schwanberg, Zum Abschluss des Tages gab es mit einem dreigängigen Menü noch ein ku- linarisches Highlight. Herzlichen Dank Jene Distillery, die unzählige Auszeich- eine Kunsthandwerksgalerie. Im Hof der an Betriebsrätin Mag.a Anna Maria Win- nungen und Goldmedaillen mit ihren Lebensschmiede, mit einem wunderba- disch für die Organisation und die groß- Produkten einheimste, war unter anderem ren weststeirischen Bauerngarten, gab es zügige Unterstützung. Ziel der Kolleg*innen des Blocklabors Kastanien und Sturm. Nebenbei konnten By the way: Wussten sie, dass das Lieb- und der kardiologischen Ambulanz bei künstlerische Objekte bestaunt und auch lingsgetränk der britischen Queen Mum, ihren diesjährigen Betriebsausflügen. Be- gekauft werden. Gin war? vor wir uns den hochprozentigen Destil- laten widmeten, gab es ein reichhaltiges Frühstück mit internationalen Einflüssen im Hotel „Das Zeitwert“ in Hollenegg. Während das Wetter beim Ausflug mit dem Blocklabor Sommerstimmung auf- kommen ließ, waren für den Tag mit der Kardiologie Ambulanz regnerische Aus- sichten angesagt. Nach der genussvollen Stärkung starteten wir unsere Wanderung durch die herbstlich-bunte Landschaft, die uns nicht allzu viel Kondition abver- langte. In der Brennerei hat uns die Haus- herrin persönlich über die Kunst der Her- stellung von Spirituosen aufgeklärt. Bei der Verkostung quer durch das Sortiment – neben den Gins gibt es auch Whisky, Rum, Vodka und nach wie vor einige Edelbrände - gab es Geschichten über die Firmengründung, die ersten Goldmedail-
DEZEMBER 2022 MIT- 23 ARBEITER *INNEN AUSFLÜG E DERMATOLOGIE - HISTOLOGIE UND LABORE Streetfood-Workshop D as Team traf sich am 26. September mit Betriebsrätin Riegler Barbara bei der Fleischerei Mosshammer zum Street- food-Workshop. Es erwartete uns ein ku- linarischer Streifzug durch einige Länder. Wir begannen in Bella Italia mit Piadi- na Romagnola und Parmesanspießchen. Trotz der aufziehenden Wolken am Him- mel, war die Stimmung hervorragend. Dem Regenwetter angepasst, begaben wir uns kulinarisch nach England und berei- teten gemeinsam Smoked Scotch Eggs zu, die auf Rucola Salat serviert wurden. Weiter ging es in die Türkei zu Lamm- spießchen mit Mücver. Natürlich besuch- ten wir auch die USA mit Corn Dogs und Philly Cheeseburger und kamen mit einer Eispalatschinke wieder in Österreich an. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß und viel Zeit zum Ideenaustausch, bevor wir den Heimweg antraten. ELEKTROTECHNIK Zu Besuch bei Feuerwehren A m 23. September ging es mit der Mannschaft der Elektrotechnik auf eine Erkundungstour der südlichen Feuer- es nach einer kleinen Stärkung weiter nach Wildon. Auch dort bekamen wir eine Führung. Fahrzeuge und Equipment wur- auf Wasser mit dem Wasserfahrzeug der Wildoner Feuerwehr vorgeführt. Aus- klang des interessanten Nachmittags war wehrhäuser. Gestartet wurde in der Früh. den fachmännisch erklärt und es konnten beim Buschenschank Bockmoar mit einer Nach einer kurzen Busfahrt wurden das Erfahrungen ausgetauscht werden. High- köstlichen, steirischen Jause. Ein herzliches Feuerwehrhaus in Edelsbach, sowie die light des Ausfluges war eine Bootsfahrt auf Dankeschön an den Betriebsrat für die fi- Feuerwehrautos besichtigt. Danach ging der Mur. Eindrucksvoll wurden die Künste nanzielle Unterstützung.
24 MIT- LKH BETRIEBSRAT ARBEITER *INNEN AUSFLÜG E CHIRURGISCHE STATION AVT II Herbstwanderung A usgestattet mit festem Schuhwerk und guter Laune starteten wir zu einer Wanderung auf die Kleinalm. Zum Auf- takt und zur Stärkung gab es ein Frühstück, das keine Wünsche offen ließ. Die Wan- derroute führte uns vom Schutzhaus über Wald- und Forstwege, vorbei an Weiden, wo im Sommer die Lipizzaner Pferde ge- halten werden. Nach zweieinhalb Stunden Gehzeit und ein paar kleinen Stärkungen, erreichten wir eine urige Almhütte, wo uns traditionelle Speisen angeboten wurden. Die Zeit wurde einerseits zum intensiven, beruflichen Info-Austausch genutzt, und andererseits ließen wir gemeinsam Erleb- tes und Erinnerungen aufleben. Nach der ausgiebigen Stärkung wurden unsere Ge- sangskünste, unter der Begleitung einer Ziehharmonika, erprobt. Das Team be- dankt sich beim Betriebsrat für die finan- zielle Unterstützung. EBA Wandern und Genießen in Leutschach an der Weinstraße G enusswandern in Leutschach und bei den Höfen ein bisschen Minigolf spielen. So war das Programm für den Essige, Marmeladen und viele andere Bauernprodukte zu kaufen. Am Ende des Tages kredenzte uns Walter Schmid vom Literwirt ein erstklassiges Menü. So drehte der Genuss den ganzen Tag lang über seine Runden. Teamausflug am 5. November angedacht. Gestartet haben wir den Tag mit einem ausgedehnten Frühstück im Lieperts Ku- linarium in Leutschach. Bei der ersten Golfbahn beim Kniely Haus, stellte sich aber heraus, dass die Gruppe lieber wan- derte und Golf spielen Nebensache war. Nach der Leutschacher Brauerei waren die ersten Höhenmeter zu überwinden, was von den Kolleg*innen mit Bravour gemeistert wurde. Den nächsten Zwi- schenstopp gab es im Buschenschank Albrecher, wo es den ersten Wein zu kos- ten gab. Der sportliche Teil der Gruppe bewältigte abermals einige Höhenmeter, bevor es zum kostbaren Bauernladen vom Gut Moser nahe der slowenischen Gren- ze ging. Ein Bauernladen der besonderen Art. Im liebevoll gestalteten Ambiente, gab es verschiedene Köstlichkeiten von selbst produzierten Edelbränden, über
DEZEMBER 2022 MIT- 25 ARBEITER *INNEN AUSFLÜG E DERMATOLOGIE STATION 2 Die guten Geister I nmitten des wunderschönen Thermen- und Vulkanlandes im südöstlichen Teil der Steiermark, von sanften Hügeln und Jause vom Buschenschank Bauer verkös- tigt. Während unseres Ausflugs gab es Zeit für Gespräche in einer lockeren Atmo- sphäre abseits des Berufsalltages. Ein herz- liches Dankeschön an den Betriebsrat für die finanzielle Unterstützung. herbstlich gefärbten Wäldern umgeben, liegt die Destillerie DeVin. Dorthin führ- te uns der diesjährige Teamausflug am 11. Oktober. Nach einer herzlichen Be- grüßung von den guten Geistern von DeVin, startete die Führung durch die Brennerei mit einem Überblick über die Herstellung der charakterstarken Spi- rits, wie Gin, Bitter & Wermut. Hinter jedem „Geist“ steckt eine Geschichte oder ein inspirierendes Abenteuer. Das macht die Produkte der Destillerie nicht nur be- sonders, sondern auch sehr individuell. Die Herstellung erfolgt mit 100 % natürlichen Rohstoffen aus der Region, Gewürzen und Kräutern nach saisonaler Verfügbarkeit und echter Handwerkskunst. Ein regiona- les Statement. Anschließend wurden wir in der Brennerei mit einer hervorragenden ENDOKRINOLOGIE AMBULANZ Erlebniswelt Erzberg U nser diesjähriger Teamausflug am 7. Oktober führte uns in die Ober- steiermark zum Erzberg. Dort angekom- men, wartete schon der riesige Hauly auf uns, um uns die beeindruckenden Stufen vor Augen zu führen. Danach besichtig- ten wir das Schaubergwerk, wo uns die Entstehungsgeschichte des Erzberges von der Alpenfaltung, bis zu seinem heutigen Erscheinungsbild, erörtert wurde. Die Temperatur im Stollen betrug gefühlte 8° Celsius. Da wurde es dem einen oder der anderen schon etwas kühl. Beim ge- meinsamen Essen in einem Restaurant am Leopolsteiner See, konnte man sich bei wunderschönem Herbstwetter wieder aufwärmen.
Sie können auch lesen