Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
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                                                                                                        Name

                                                                                                                              ABSENDER
                                                                                                                                                                                               Erwachsenen- und Familienbildung

 www.mitarbeiterfortbildung.de
50668 Köln
Marzellenstr. 32
„Mitarbeiter/-innenfortbildung“
Referat Erwachsenen- und Familienbildung
Generalvikariat Köln

                                                     ANTWORT

                                                                                                                                         Abteilung Bildung und Dialog
                                                                                                                                         im Generalvikariat des Erzbistums Köln
                                                                                                                                                                                  MITARBEITER/-INNEN
                                                                                                                                         Marzellenstraße 32
                                                                                                                                         50668 Köln
                                                                                                                                                                                  FORTBILDUNG
                                                                                                                                                                                  Januar bis Dezember 2017
                                                                                                                                         Auskunft zum Programm:
                                                                                                                                         Telefon: 0221 / 1642-1869
                                                                                                                                         Telefax: 0221 / 1642-1417
                                                                                                        ausreichend
                                                                                           frankieren

                                                                                                                      Bitte

                                                                                                                                         waltraud.riem@erzbistum-koeln.de         Glaube | Religion | Dialog | Familie | Integration
                                                                                                                                         www.mitarbeiterfortbildung.de            Gesellschaft | Ehrenamt | Beruf | Kultur | Medien
Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
ERWACHSENEN- UND FAMILIENBILDUNG                                            INHALTSVERZEICHNIS
    MITARBEITER/-INNEN
    FORTBILDUNG                                                                 Vorwort
                                                                                Glaube und Theologie
                                                                                                                                                  5
                                                                                                                                                  6
    Januar bis Dezember 2017                                                    Glaubensthemen                                                    7
                                                                                Lebensfragen und persönliche Entwicklung                         12
                                                                                Partnerschaft und Ehe                                            13
                                                                                Kultur                                                           16
                                                                                Bildende Kunst                                                   17
                                                                                Literatur                                                        18
                                                                                KÖB                                                              20
                                                                                Gesellschaft                                                     24
                                                                                Politische Bildung                                               25
                                                                                Interkulturelle Bildung                                          27
                                                                                Leben mit Kindern                                                30
                                                                                Eltern und Erziehung                                             31
                                                                                Eltern-Kind-Kurse                                                38
                                                                                Haushalt, Ernährung, Familienkultur                              45
                                                                                Gesundheitsbildung                                               47
                                                                                Lernen und Beruf                                                 48
                                                                                Qualifizierung Kindertagespflege                                 49
                                                                                SchulTag                                                         51
                                                                                Integrationskurse                                                52
                                                                                Sprach- und Integrationskurse                                    53
                                                                                Medien                                                           56
                                                                                Qualifizierung für die Erwachsenenbildung                        62
                                                                                Marketing/PR                                                     70
                                                                                Organisation und Verwaltung                                      72
                                                                                Personalentwicklung/QM                                           73
                                                                                Pegasus                                                          78
                                                                                EDV/Office                                                       83
                                                                                Ersthelfer/-innenausbildung                                      85
                                                                                Informationen                                                    86

    HPM = Hauptamtliche/-r Pädagogische/-r Mitarbeiter/-in
    HVM = Hauptamtliche/-r Verwaltungsmitarbeiter/-in
                                                                                Träger aller Veranstaltungen der Mitarbeiter/-innenfortbildung
    NPM = Nebenamtlicher/-r Pädagogische/-r Mitarbeiter/-in bzw. Referent/-in   ist das Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V.
    Hinweise zu den Preisgruppen finden Sie auf Seite 87                        www.bildungswerk-ev.de

2                                                                                                                                                     3
Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
IMPRESSUM                                                                                                  „Aber das Evangelium betrifft nicht nur die Religion,
                                                                                               es betrifft den Menschen, den ganzen Menschen, es betrifft die Welt,
                                                                                                                     die Gesellschaft, die menschliche Zivilisation.“

                                                                                                                                                      Papst Franziskus

                                                                                        Sehr geehrte Damen und Herren,

                                                                                        wie richtig und wichtig diese Worte unseres Papstes sind, erleben wir in der
                                                                                        aktuellen gesellschaftlichen Diskussion. Ein Beispiel: Die Haltung gegenüber
                                                                                        Flüchtlingen und die Bemühungen um ihre Integration, die die Gesellschaft
                                                                                        zu spalten droht, haben etwas mit dem Evangelium zu tun. Man kann nicht
                                                                                        indifferent oder ablehnend bleiben. Die Aufgabe ist aber noch anspruchsvoller.
                                                                                        Es geht nicht nur um Flüchtlinge, es geht um die immer weiter auseinander-
                                                                                        klaffende Schere zwischen Arm und Reich in unserer Gesellschaft, es geht um
                                                                                        den Einsatz für die Verletzlichen und Schwachen.

                                                                                        Bildung ist und bleibt ein zentraler Schlüssel, um die persönliche Entwicklung
                                                                                        von Menschen zu fördern, gesellschaftliches Bewusstsein zu formen und die
                                                                                        Zukunft verantwortlich zu gestalten. In diesem Sinn haben wir im Bildungs-
                                                                                        werk der Erzdiözese Köln e.V. die Unterrichtsstunden rund um die genannten
    Herausgeber:                                                                        Themen mittlerweile auf ein Viertel des Gesamtvolumens gesteigert.
    Hauptabteilung Seelsorge
    Abteilung Bildung und Dialog
    im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln                                            Hier liegt ein Teil der Sendung von Kirche. Eigenverantwortung bei der Sen-
    Marzellenstraße 32, 50668 Köln                                                      dung der Kirche zu übernehmen, dazu ruft unser Erzbischof alle Getauften und
    Fax: 0221 1642-1221                                                                 Gefirmten auf. Er lädt ein, sich mit ihm auf den pastoralen Zukunftsweg zu
    E-Mail: erwachsenenbildung@erzbistum-koeln.de                                       begeben und darüber nachzudenken, welchen Auftrag die Kirche in dieser Zeit
    www.info-erwachsenenbildung.de                                                      hat und wie er erfüllt werden kann. Bringt man dieses Anliegen in Bezug zum
                                                                                        kirchlichen Bildungsauftrag und zur Aussage des Papstes, dann liegt darin ein
    Bankverbindung:                                                                     großer Auftrag. Diesen Auftrag wollen wir erfüllen - im Blick auf die Christen
    Bildungswerk der Erzdiözese Köln
                                                                                        und im Blick auf alle Menschen, die wir über die Bildungsangebote erreichen
    Sparkasse Köln Bonn
    IBAN DE 36 370 501 98 0013 762 224,                                                 können.
    BIC: COLSDE33l
    Gläubiger-Identifikationsnummer DE50BWE00000304425                                  Mit den vorliegenden Angeboten der Mitarbeiterfortbildung wollen wir alle in
                                                                                        unserem Kontext Tätigen professionell bei diesem Auftrag unterstützen. Wir
    Redaktion:                                                                          hoffen, dass unsere Anregungen Sie neugierig machen, und dass sie Ihre Lust
    Stefanie Löw                                                                        zum Lernen und zur Auseinandersetzung mit Neuem wecken.
    Verantwortlich: Dr. Peter Scharr
    © Abteilung Bildung und Dialog
                                                                                        Für Ihr bisheriges Engagement danke ich Ihnen, auch im Namen der fast
    Generalvikariat, Erzbistum Köln 2016
                                                                                        200.000 Teilnehmenden unserer Angebote, die dieses Bemühen und die dafür
    Fotos:                                                                              notwendige pädagogische Kompetenz sehr zu schätzen wissen.
    ©Gabriele Randerath, Fotomontagen mit Fotos von Fotolia.com
    ©pathdoc (Cover, S.12), ©Jonas Glaubitz (S. 24, 27), ©bramgino (S. 30),             Köln, November 2016
    ©Cello-Armstrong (S.62, 64), ©Coloures-pic (S. 70), ©Syda Productions (S. 72, 75)

    Telefonische Auskunft zum Programm:
    Waltraud Riem (Mo. – Do.)
    Tel.: 0221 1642-1869, Fax: 0221 1642-1417
    E-Mail: waltraud.riem@erzbistum-koeln.de
                                                                                        Petra Dierkes
    www.mitarbeiterfortbildung.de                                                       Leiterin der Hauptabteilung Seelsorge
                                                                                        Vorsitzende des Bildungswerk der Erzdiözese e.V.
4                                                                                                                                                                        5
Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
GLAUBE UND                                                                Glaubensthemen

                                                                                                                                                                GLAUBE UND THEOLOGIE
    THEOLOGIE                                                                 Was wird, wer getauft wird?
                                                                              Biblische Zugänge zum Getauftsein.
                                                                              Erzbischof Kardinal Woelki versteht die Getauften als aktive Gestalterinnen und
                                                                              Gestalter von Veränderungsprozessen und Neuaufbrüchen im Rahmen des geist-
                                                                              lichen Weges des Erzbistums und als (mit)verantwortliche Akteure und Akteu-
                                                                              rinnen kirchlichen Lebens. Aber was bedeutet es für uns, getauft zu sein? Wie
                                                                              lässt sich das, was häufig im Säuglingsalter an uns geschehen ist, biographisch
                                                                              einholen? Wie aktualisiert sich unser Christsein in unseren Lebensvollzügen?
                                                                              Ausgehend von verschiedenen biblischen Bildern zu Taufe und Getauftsein soll
                                                                              diese Veranstaltung den Raum eröffnen für eine Auseinandersetzung mit der
                                                                              Frage nach dem eigenen Getauftsein und lädt ein zu einer persönlichen Beschäf-
                                                                              tigung mit der Bedeutung des eigenen Christseins für Lebens- und Berufsalltag.
                                                                              Referent/-in          Dr. Gunther Fleischer,
                                                                              		                    Leiter der Erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule
                                                                              Zielgruppe		          HPM
                                                                              Termin/Uhrzeit        Mi 01.03.2017 | 09.30 - 12.30 Uhr
                                                                              Ort		                 Domforum (Saal 5. Etage) | Domkloster 3 | 50668 Köln
                                                                              Gebühr		              kostenfrei (inkl. Verpflegung)
                                                                              Veranstaltungsleitung Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422
                                                                              Veranstaltungs-Nr. 2607015

                                                                              „Geistlich“ ist nicht das Gegenteil von „weltlich“,
                                                                              sondern von „ängstlich“.
                                                                              Kirchenentwicklung als Chance für attraktives Christsein
    „Die Wirklichkeit ist wichtiger als die Idee“ (Evangelii gaudium 231).
    Dieser Grundsatz fordert die Theologische Erwachsenenbildung heraus,      Erzbischof Kardinal Woelki hat für das gesamte Erzbistum Köln einen geistlichen
                                                                              Weg eingeleitet und alle Getauften eingeladen, diesen Weg mitzugehen und
    die Themen ihres Bildungshandelns nicht zu erfinden, sondern auf-         auszukundschaften, welche neue Arten Kirche zu sein dem Hören auf das Wort
    zuspüren. Evangelisierende Bildung muss die Frohe Botschaft in den        Gottes und den Zeichen der Zeit angemessen sein können. Dieser Weg soll offen
    Kontexten der Gegenwart entdecken und so die Themen ihrer Bildungs-       sein, wird vieles verändern und ermöglicht die Entwicklung von Neuem. Als
    angebote finden.                                                          pastorales Handlungsfeld ist auch die kirchliche Erwachsenenbildung eingeladen,
                                                                              eine aktive Rolle bei diesen Veränderungen und Entwicklungen zu übernehmen.
    Dies stellt sowohl die planenden Pädagog/-innen , als auch die Refe-      Die Fortbildung zeigt an Beispielen aus anderen Diözesen, wie Kirchenentwick-
                                                                              lung gestaltet werden kann. Aus pastoraltheologischer Perspektive sollen Fragen
    rent/-innen vor die Herausforderung, sensibel für die Zeichen der Zeit    und Herausforderungen benannt werden, die mit der Entwicklung neuer Formen
    die Reflexion des Glaubens und die Fragen und Anfragen der Gegenwart      des Kircheseins verbunden sind. Im gemeinsamen Diskurs sollen diese Zusam-
    in Korrelation zu bringen. Darin liegt aber auch die Chance, unser Fra-   menhänge für die Praxis der Erwachsenenbildung konkretisiert werden.
    gen auf ungewohnte und unerwartete Antworten hin zu öffnen.               Referent/-in          Professor Dr. Matthias Sellmann,
                                                                              		                    Ordinarius für Pastoraltheologie in Bochum
    Die Angebote der Mitarbeiter/-innenfortbildung im Profilfeld Glaube und

                                                                                                                                                                     Glaubensthemen
                                                                              Zielgruppe		          HPM, NPM, EGV, Pastoraler Dienst
    Theologie sollen dabei unterstützen, Fragen der Zeit und theologisches    Termin/Uhrzeit        Mi 29.03.2017 | 09.00 - 13.00 Uhr
    Fragen in einen Dialog zu bringen.                                        Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
                                                                              Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                              		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
                                                                              		(inkl. Verpflegung)
                                                                              Veranstaltungsleitung Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422
                                                                              Veranstaltungs-Nr. 2607018

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Das christliche Abendland:                                                         Mission impossible?

                                                                                                                                                                        GLAUBE UND THEOLOGIE
    Kritische Annäherungen an einen Kampf- und Ausgrenzungsbegriff                     Von der Unselbstverständlichkeit des Glaubens heute
    Das „christliche Abendland“ ist wieder in den Schlagzeilen. Angst- und ressenti-
    mentgeladene kulturelle Abgrenzung, schwarz-rot-goldene Kreuze bei „Pegida“,       Wie sind unter den heutigen Bedingungen Glauben und Glaubensweitergabe
    Shitstorms gegen Bischöfe, die für Flüchtlinge eintreten, vergiften das Klima      möglich? Wie lässt sich Sprachfähigkeit im Glauben (wieder-)erlangen, wie
    in Kirche und Gesellschaft. Eine rechtskonservative bis rechtspopulistische        können Inkulturationen des Glaubens in unsere Lebenswirklichkeiten hinein
    Kirchen-Subkultur agiert dabei als Transmissionsriemen der völkisch-autoritären    aussehen, wie lassen sich Orte und Formate für einen offenen Austausch und für
    Neuen Rechten ins Milieu der Frommen. Der empirisch-soziologischen Annä-           gelingende Glaubensweitergabe finden?
    herung an christliche Beiträge zur abendländischen Kultur und der Analyse          Diese Fragen sind in vielen Gemeinden und Bildungseinrichtungen präsent.
    ideologischer Verformungen des Christlichen soll eine Diskussion darüber folgen,   Antwortmöglichkeiten sollen in der Mitarbeiter/-innenfortbildung gemeinsam
    welchen Einfluss diese neue Wirklichkeit auf die kirchliche Erwachsenenbil-        erarbeitet werden: Eine Reflexion über allgemeine Vorbedingungen für die
    dung hat. Wieso scheinen auch Christen ansprechbar für rechtspopulistisches        Tradierung von Glaubensinhalten und die Ermöglichung von Glaubensprozessen
    Gedankengut? Wie stark sind oben genannte kirchliche Gruppen als Teilnehmer        steht am Anfang des Fortbildungstages. Mit Blick auf konkrete Rahmen-
    in Bildungsveranstaltungen vertreten und mit welchen Konsequenzen? Welcher         bedingungen und Lernorte, die wesentlich von der zukünftigen Sozialgestalt
    Auftrag ergibt sich für die Erwachsenenbildung aus dem Erstarken des Rechtspo-     der Kirche abhängen, werden am Nachmittag Impulse und Kriterien für Veran-
    pulismus in der Kirche?                                                            staltungsplanungen erarbeitet.
    Referent/-in          Dr. Andreas Püttmann, Politikwissenschaftler und Publizist
    Zielgruppe		          HPM, NPM                                                     Referent/-in          Professor Dr. Rainer Bucher, Ordinarius für
    Termin/Uhrzeit        Do 27.04.2017 | 13.00 - 17.00 Uhr                            		                    Pastoraltheologie und -psychologie in Graz
    Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln       Zielgruppe		          HPM, NPM, EGV, Pastoraler Dienst
    Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende           Termin/Uhrzeit        Mo 25.09.2017 | 09.30 - 17.00 Uhr
    		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                    Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
    		(inkl. Verpflegung)                                                              Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
    Veranstaltungsleitung Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422                        		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
    Veranstaltungs-Nr. 2607017                                                         		(inkl. Verpflegung)
                                                                                       Veranstaltungsleitung Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422
                                                                                       Veranstaltungs-Nr. 2607016
    Kunst islamischer Kulturräume
    Ein Ausgangspunkt für die Planung von Bildungsveranstaltungen in der
    Migrationsgesellschaft                                                             Zugänge zur Bibel
                                                                                       Methoden und Übungen zur Arbeit mit der Bibel in der Bildungsarbeit
    Der Islam entstand in ähnlichem geografischem Umfeld und in ähnlicher Zeit,
    wie das Juden- und Christentum. Viele Gemeinsamkeiten werden von intensiven        Im Rahmen des pastoralen Zukunftsweges in unserem Erzbistum soll die Rück-
    Verflechtungen in Kunst und Kultur begleitet. Aktuelle pädagogische Projekte       bindung kirchlichen Handelns an das biblisch bezeugte Wort Gottes an Bedeu-
    nutzen diese offenbar in Vergessenheit geratenen Beziehungen, um auf gesell-       tung gewinnen. So hat auch die kirchliche Erwachsenenbildung die Chance,
    schaftlicher Ebene den Polarisierungen entgegen zu wirken und das einträgliche     erneut die Formen der Beschäftigung mit der heiligen Schrift in ihrer genuinen
    Zusammenleben zu fördern. Die Fortbildung fragt nach den Anforderungen an          Praxis zu prüfen und weitere Methoden der Erschließung biblischer Texte in die
    die Erwachsenen- und Familienbildung in der Migrationsgesellschaft.                kirchliche Bildungsarbeit zu implementieren.
    Der Referent gibt uns Gelegenheit, einen differenzierten Blick auf das mus-
                                                                                       Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen in Theorie und Praxis verschiedene
    limische Bildverständnis zu werfen und stärkt die Teilnehmer/-innen in ihrer
                                                                                       Methoden der Bibelarbeit kennen, lernen deren Zugänge und Zielsetzungen
    interkulturellen Kompetenz. Dazu gibt der Islamwissenschaftler und Mitarbeiter
                                                                                       zu unterscheiden und werden angeleitet, etablierte und neu zu entdeckende
    des Museums für Islamische Kunst in Berlin konkrete Anregungen zu Planung
                                                                                       Methoden zu erproben. So soll das Spektrum der Bibelarbeit unter verschiedenen
    von Bildungsveranstaltungen.
                                                                                       Voraussetzungen und für verschiedene Zielgruppen ausgelotet und pädagogisch

                                                                                                                                                                             Glaubensthemen
    Referent/-in          Roman Singendonk, Islamwissenschaftler                       reflektiert werden. In der Diskussion mit der Referentin und den Referenten
    Zielgruppe		          Bildungsverantwortliche, Kulturreferent/-innen, HPM          können Ideen zum Methodeneinsatz in der Erwachsenenbildung entwickelt
    Termin/Uhrzeit        Di 13.06.2017 | 10.00 - 16.00 Uhr                            werden.
    Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
    Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
    		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
    		(inkl. Verpflegung)
    Veranstaltungsleitung Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247
    		                    und Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422
    Veranstaltungs-Nr. 2607077

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Referent/-innen       Dr. Gunther Fleischer, Leiter der Erzbischöflichen Bibel-

                                                                                                                                                                       GLAUBE UND THEOLOGIE
     		und Liturgieschule,
     		Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent, Citykirche Wuppertal,
     		Dr. Andrea Spans M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin
     		                    am Alttestamentlichen Seminar der 			                        Theologische Zusatzqualifikation
     		                    Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn       für pädagogische Fachkräfte
     Zielgruppe		          HPM, NPM, Pastoraler Dienst, EGV                             Mitarbeitende kirchlicher Träger mit einem Abschluss im Bereich Pädagogik
     Termin/Uhrzeit        Di 17.10.2017 | 09.30 - 17.00 Uhr                            oder Soziale Arbeit wünschen sich nicht selten ein tieferes Verständnis des
     Ort		                 Erzbischöfliche Bibelschule | Marzellenstraße 26 |           kirchlichen Handelns und eine deutlichere Identität als Mitarbeitende in
     		50668 Köln                                                                       der Pastoral. Eine Erweiterung ihrer (sozial)pädagogischen Qualifikation
     Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende           durch ein theologisches Zusatzstudium dient einem besseren Verständnis
     		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                   pastoraler Fragestellungen und führt in der beruflichen Praxis zu einer
     		(inkl. Verpflegung)                                                              besseren Vernetzung von pädagogischem und seelsorglichem Handeln.
     Veranstaltungsleitung Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422                        Diese Zusatzqualifikation dient einer grundlegenden Einführung in theolo-
     Veranstaltungs-Nr. 2607061                                                         gische Fragestellungen und führt zu einer persönlichen Auseinandersetzung
                                                                                        mit Fragen des Glaubens, der persönlichen Wertorientierung und dem
     500 Jahre Reformation                                                              Auftrag als Christen „in der Welt von heute“. Ein Begleitseminar reflektiert
                                                                                        dies auf dem Hintergrund der eigenen beruflichen Rolle.
     Herausforderungen und Impulse für die kirchliche Erwachsenenbildung
                                                                                        Zu den thematischen Schwerpunkten des Studienganges gehören:
     Bis zum 31.10.2017 feiern Evangelische Christinnen und Christen 500 Jahre
                                                                                        •    Einleitung in die biblischen Schriften
     Reformation. Auch Christinnen und Christen anderer Konfessionen sind zur öku-
                                                                                        •    Einführung in Formen christlicher Spiritualität
     menischen Mitfeier eingeladen. Nach dem Jubiläumsjahr ist es gut, Rückschau
                                                                                        •    Praktische Ekklesiologie, ausgewählte Fragen der Pastoraltheologie
     zu halten und die Zukunft ökumenischen Miteinanders in den Blick zu nehmen.
                                                                                             und des Kirchenrechts
     Welche Impulse gehen von den Feierlichkeiten aus? Welche neuen Aufbrüche           •    Einführung in die theologische Anthropologie und die kirchliche
     sind erkennbar? Welche bewährten Formen gilt es zu intensivieren? Müssen                Soziallehre
     wir noch einmal ganz neu lernen, was es heißt, Kirche zu sein? Wie wird das        •    Einführung in die Liturgiewissenschaft und die Sakramentenlehre
     Christsein in der säkularen Gesellschaft sprachfähig in seinen unterschiedlichen
     konfessionellen Akzenten? Wie verändert sich durch das gemeinsame Feiern im        Die Lehrveranstaltungen bestehen aus Präsenzveranstaltungen (wöchent-
     Jahr 2017 der Blick auf die „Anderen“? In der Diskussion soll es vor allem um      lich, z.T. als Blockveranstaltung) an der Philosophisch-Theologischen
     die Frage gehen, welche Rolle die kirchliche Erwachsenenbildung im ökumeni-        Hochschule SVD St. Augustin und wählbaren Einheiten im Selbststudium.
     schen Miteinander der Getauften übernehmen kann. Wie kann Bildung von Grund        Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, kann jedoch je nach persönli-
     auf ökumenisch gedacht werden? Welche Kooperationen kommen in den Blick?           cher oder beruflicher Situation verlängert werden.
     Welche Bildungsinhalte und -formate ergeben sich aus den Erfahrungen des
                                                                                        Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife.
     Reformationsjahres?                                                                Der Studiengang schließt mit einem Zertifikat der Philosophisch-Theologi-
     Referent/-innen       Dr. Raimund Lülsdorf, Bischöflicher Beauftragter für         schen Hochschule SVD St. Augustin ab.
     		                    Ökumene im Erzbistum Köln,                                   Studienleitung    Prof. Dr. Patrik C. Höring, Abteilung Jugendseelsorge
     		Barbara Rudolph, Oberkirchenrätin,                                               		                (Religio Altenberg)/Philosophisch-Theologische
     		                    Leiterin der Abteilung Theologie und Ökumene im              		                Hochschule SVD St. Augustin
     		Landeskirchenamt Düsseldorf                                                      Kontakt		         Religio Altenberg 0221 1642-1438 (Prof. Dr. Höring),
     Zielgruppe		          HPM, NPM                                                     		patrik.hoering@erzbistum-koeln.de
     Termin/Uhrzeit        Mi 29.11.2017 | 09.00 - 13.00 Uhr                            Zielgruppe		      Studierende und Mitarbeiter/-innen der Sozialen
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln       		                Arbeit, Pädagogische Fachkräfte
     Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende           Kosten		          Verwaltungs- und Prüfungsgebühr: 50,00 Euro je

                                                                                                                                                                            Glaubensthemen
     		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                    		                Semester, zzgl. Semesterbeitrag für den Allgemeinen
     		(inkl. Verpflegung)                                                              		                Studentenausschuss (derzeit 10,00 Euro) je Semester.
     Veranstaltungsleitung Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422                        Anmeldungsschluss 28.02. (für das folgende Sommersemester) bzw.
     Veranstaltungs-Nr. 2607013                                                         		                30.08. (für das folgende Wintersemester)
                                                                                        Weitere Informationen unter http://www.pth-augustin.eu/pth/studium/
                                                                                        theologische-zusatzqualifikation.php

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Partnerschaft und Ehe

                                                                                                                                                                 LEBENSFRAGEN UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
                                                                              Paare auf dem Weg zur Ehe begleiten
                                                                              Einführung für Kursleitende im Bereich Ehevorbereitung
                                                                              Junge Menschen auf dem Weg zu einer gelungenen Partnerschaft und in der
                                                                              Vorbereitung auf die (kirchliche) Trauung zu begleiten, ist eine reizvolle, aber
                                                                              durchaus auch herausfordernde Aufgabe: Es geht darum, persönliche Orientie-
                                                                              rungsbedürfnisse mit den Inhalten der kirchlichen Ehelehre zu verbinden, den
                                                                              Schatz in den Ritualen des Traugottesdienstes zu erschließen, aber auch die Vor-
                                                                              erfahrungen der jungen Paare wertschätzend einzubinden. - Die Veranstaltungen
                                                                              dieser Reihe möchte Christen, die andere auf dem Weg zur Ehe begleiten wollen,
                                                                              mit dem nötigen Grundwissen zu Inhalten (aus Theologie, Gesellschaftswissen-
                                                                              schaft, Psychologie und Recht), aber auch mit methodischen Anregungen für die
                                                                              konkrete Arbeit im Ehekurs fit machen.
                                                                              Die Einführung wird in mehreren Modulen über den Zeitraum von ca. zwei Jahren
                                                                              angeboten. Sie besteht neben verbindlichen Modulen auch aus Themen, die
                                                                              zusätzlich gewählt werden können. - Auch bereits erfahrene Kursleitungen im
                                                                              Bereich der Ehevorbereitung/Ehebegleitung sind herzlich eingeladen.
     LEBENSFRAGEN                                                             Info- und Starttermin: 10.03.2017, 16-19 Uhr Domforum, Domkloster 3,
                                                                              50667 Köln

     UND PERSÖNLICHE                                                          Kooperation mit dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral

     ENTWICKLUNG                                                              Zielgruppe

                                                                                                    neue und erfahrene Kursleiter/-innen in den
                                                                                                    Bereichen Partnerschaft, Ehevorbereitung, Paarberatung,
                                                                              		Kommunikationskurse
                                                                              Ort		                 Orte und Termine werden bekannt gegeben
                                                                              Gebühr		              kostenfrei (inkl. Verpflegung)
     An einigen Punkten der eigenen Biographie werden Menschen in             Veranstaltungsleitung Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
     besonderem Maße herausgefordert. Die Identität und die persönliche       Veranstaltungs-Nr. 2607004
     Entwicklung werden u.a. dort in Frage gestellt, wo das Selbstbild sich
                                                                              Informationsveranstaltung für Interessierte:
     durch massive Veränderungen, z.B. durch Alter oder Krankheit, verzerrt
                                                                              Termin/Uhrzeit        Fr 10.03.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr
     oder wenn soziale Bezüge durch den Verlust von bedeutenden Lebens-       Ort		                 Domforum | Domkloster 3 | 50667 Köln
     bereichen neu definiert werden müssen.                                   Gebühr		              kostenfrei (inkl. Verpflegung)
     Die eigene Identität und tragende Wertvorstellungen im Zusammen-         Veranstaltungsleitung Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
     leben mit anderen Menschen z.B. in einer Partnerschaft zu entwickeln,    Veranstaltungs-Nr. 2607021
     kann ebenfalls eine solche Herausforderung darstellen.
     Die katholische Erwachsenen- und Familienbildung begleitet diese         Erziehung zur Liebe
                                                                              Sexualpädagogik als Beitrag zur Persönlichkeitsbildung
     zugleich autonomen und sozialen Prozesse mit geeigneten Bildungs-

                                                                                                                                                                           Partnerschaft und Ehe
     angeboten, die helfen, die eigenen Erfahrungen einzuordnen und neue      In unserer Zeit haben es junge Menschen nicht leicht, in einer Vielfalt von
     Perspektiven zu entwickeln.                                              Lebensmöglichkeiten und medialen Vorgaben die eigene Identität und tragende
                                                                              Wertvorstellungen zu entwickeln.
                                                                              TeenSTAR bietet Mädchen und Jungen einen Weg zu verantwortungsvollem und
                                                                              reifem Umgang mit ihrer Sexualität an.
                                                                              Die Befähigung, Teenies kompetent und wertschätzend zu begleiten, können
                                                                              Erwachsene im TeenSTAR-Ausbildungsseminar erwerben.
                                                                              Die Infoveranstaltung zum Seminar richtet sich an Multiplikatoren in der
                                                                              Jugendarbeit wie z.B. Gruppenleiter/-innen, Gemeinde-
                                                                              /Pastoralreferent/-innen, Diakone, Priester, Pastoren/-innen, Ordensleute,
                                                                              Eltern, Lehrer/-innen, Erzieher/-innen und alle Interessierten.
                                                                              Kooperation mit dem Referat Erwachsenen- und Familienpastoral

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Referent/-in          Dorothee Cober, Lehrerin, TeenSTAR-Kursleiterin              Vom Gesetz zum Gesicht -

                                                                                                                                                                              LEBENSFRAGEN UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
     Zielgruppe		          Multiplikatoren in der Jugendarbeit wie z.B. 		              Papst Franziskus zu Ehe und Familie - und die Folgerungen für Ehe-
     		                    Gruppenleiter/-innen, Gemeinde-/Pastoralreferent/-innen,     pastoral und Ehevorbereitung
     		                    Diakone, Priester, Pastoren/-innen, Ordensleute, Eltern,
     		Lehrer/-innen, Erzieher/-innen                                                   Papst Franziskus überrascht in seinen Aussagen - zum einen hinsichtlich einzel-
     Termin/Uhrzeit        Fr 10.03.2017 | 17.00 - 19.30 Uhr                            ner Statements, vor allem aber, indem er für einen anderen Kommunikationsstil
     Ort		                 Domforum | Domkloster 3 | 50667 Köln                         in der Kirche steht. Und gerade in der Enzyklika Amoris laetitia kommt dieser
     Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende           Perspektivwechsel zum Tragen und schlägt sich als Anforderung für alle pastoral
     		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                    Handelnden nieder, z.B. im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen.
     		(inkl. Verpflegung)                                                              Wenn wir die Arbeit mit (jungen) Paaren an den Kernaussagen von Amoris
     Veranstaltungsleitung Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143                       laetitia ausrichten wollen, so bedarf es einer vertieften Beschäftigung mit dem
     Veranstaltungs-Nr. 2607005                                                         Text selber.
                                                                                        Mit Prof. Dr. Paul Zulehner steht uns hierzu einer der profiliertesten deutschspra-
     Liebe im Alter - ein Thema für Pastoral,                                           chigen Pastoraltheologen als „Übersetzer“ zur Verfügung.
     Bildung und Beratung?                                                              Zusätzlich ist aber auch eine Reflexion darüber nötig, was dies für unser je
                                                                                        eigenes Verständnis von Partnerschaft und Ehe bedeutet.
     Man spricht heute bei Menschen im Alter von 60 bis 75 Jahren von den „Jungen       Erst vor diesem Hintergrund kann erarbeitet werden, welche Konsequenzen kon-
     Alten“, weil sie im Durchschnitt psychisch und physisch viel besser „drauf“ sind   kret für die Arbeit im Eheseminar, im Kommunikationskurs oder in der Beglei-
     als die Menschen dieses Alters in früheren Jahrzehnten. Darum legen sie heut-      tung von Paaren zu ziehen sind.
     zutage auch viel größeren Wert auf die Lebendigkeit ihrer (auch erotischen)
                                                                                        Kooperation mit dem Referat Katechese und Sakramentenpastoral
     Partner-Liebe als dies früher der Fall war, zumal vieles im Alltag wegfällt, was
     früher die Zeit ausgefüllt und viel Energie der beiden Partner beansprucht hat.    Referent/-in          Professor em. Dr. Paul Michael Zulehner,
     Aber oft ist die lebendige Liebe zwischen Mann und Frau in den vielen Jahren       		Pastoraltheologe
     vorher eingeschlafen und muss wieder „entdeckt“ und gepflegt werden. Wie wir       Zielgruppe		          Kursleiter/-innen in den Bereichen Partnerschaft,
     Paare darin unterstützen können, darum geht es in diesem Seminar. Außerdem         		                    Ehevorbereitung, Paarberatung, Kommunikationskurse
     beginnen Menschen dieses Alters auch viel häufiger als früher neue Beziehun-       Termin/Uhrzeit        Sa 01.07.2017 | 09.30 - 16.30 Uhr
     gen, entweder weil der Partner verstorben oder sie sich getrennt haben. Auch       Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     dieser Neubeginn im Alter hat seine eigenen Probleme, und auch das wird uns        Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     an diesem Tag beschäftigen.                                                        		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
                                                                                        		(inkl. Verpflegung)
     Kooperation mit den Referaten Katechese und Sakramentenpastoral sowie
                                                                                        Veranstaltungsleitung Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
     Erwachsenen- und Familienpastoral
                                                                                        Veranstaltungs-Nr. 2607003
     Referent/-in          Dr. theol., Lic. phil., Hans Jellouschek, Eheberater,
     		Lehrtherapeut, Fachbuchautor
     Zielgruppe		          Kursleiter/-innen in den Bereichen Partnerschaft,               Fachtagung Sexualpädagogik
     		                    Ehevorbereitung, Paarberatung, Kommunikationskurse              Läuft. Alles gut.
     		sowie Altenbildung                                                                  Von der Herausforderung, mit Kindern und Jugendlichen
     Termin/Uhrzeit        Fr 09.06.2017 | 09.30 - 16.30 Uhr                               über Sexualität zu sprechen.
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende              Mittwoch, 10. Mai 2017, 09.00 – 16-00 Uhr
     		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                      Tagungshotel Riehl, An der Schanz 14, 50735 Köln-Riehl

                                                                                                                                                                                        Partnerschaft und Ehe
     		(inkl. Verpflegung)
                                                                                           Kosten: 20,00 Euro incl. Mittagsimbiss und Tagungsgetränke
     Veranstaltungsleitung Michaela Renkel | Tel.: 0221 1642-1143
     Veranstaltungs-Nr. 2607002                                                            Information und Kontakt: Elena Werner
                                                                                           Erzbischöfliches Generalvikariat Köln
                                                                                           elena.werner@erzbistum-koeln.de
                                                                                           0221-1642-1347

                                                                                           Anmeldung: Diözesan-Caritasverband Köln e.V.
                                                                                           www.fortbildung-caritasnet.de, Jugend und Familie

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
KULTUR                                                                   Bildende Kunst

                                                                                                                                                                   KULTUR
                                                                              Videokunst ausstellen
                                                                              „Die Bedingungen des Zeigens sind nun mal Teil der Kunst“ (Jörg Heiser, 2004).
                                                                              Dieser unspektakuläre Ausspruch gilt zwar für alle Kunstformen, ganz besonders
                                                                              aber für das Medium Video. Die Fortbildung gibt Einblicke in die Ursprünge der
                                                                              einst demokratischen Kunstform bis hin zu aktuellen Entwicklungen im Zeitalter
                                                                              des „Broadcast Yourself!“. Dazu haben wir Gelegenheit uns auf der VIDEONALE,
                                                                              dem alle zwei Jahre stattfindenden Festival für zeitgenössische Videokunst, in
                                                                              Bonn auszutauschen. Wir erfahren praktische Details zur technischen Aus-
                                                                              stattung für die Präsentation sowie Hinweise für die Ausleihe von Künstler/
                                                                              innenvideos. Die Referentin, Dr. Renate Buschmann, ist seit 2008 Direktorin der
                                                                              Stiftung imai in Düsseldorf, die sich auf den Vertrieb, die Erhaltung und Vermitt-
                                                                              lung von Medienkunst spezialisiert hat.
                                                                              Referent/-in          Dr. Renate Buschmann, Kunsthistorikerin
                                                                              Zielgruppe		          Bildungsverantwortliche, Kulturreferent/-innen, HPM
                                                                              Termin/Uhrzeit        Do 30.03.2017 | 10.00 - 16.30 Uhr
                                                                              Ort		                 Kath. Familienbildungsstätte Bonn |
                                                                              		                    Lennéstr. 5 | 53113 Bonn
                                                                              Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                              		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
                                                                              		(inkl. Verpflegung)
                                                                              Veranstaltungsleitung Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247
                                                                              Veranstaltungs-Nr. 2607030

                                                                              Kunst islamischer Kulturräume
     Literatur und Kunst spiegeln die Sicht auf die Welt, das Lebensgefühl    Ein Ausgangspunkt für die Planung von Bildungsveranstaltungen in der
     der Menschen und deren brennende Fragen wider – und dieser Spiegel       Migrationsgesellschaft
     stellt zugleich einen Ausdruck der jeweiligen Zeit dar. Lebenssinn und   Der Islam entstand in ähnlichem geografischem Umfeld und in ähnlicher Zeit,
     Lebensziel, Liebe und Glück, Schuld, Tod und Hoffnung – immer geht       wie das Juden- und Christentum. Viele Gemeinsamkeiten werden von intensiven
     es um existentielle Fragen des Menschen, die hier in säkularer Sprache   Verflechtungen in Kunst und Kultur begleitet. Aktuelle pädagogische Projekte
     und Form künstlerisch verdichtet bewusst gemacht werden. Fragen          nutzen diese offenbar in Vergessenheit geratenen Beziehungen, um auf gesell-
                                                                              schaftlicher Ebene den Polarisierungen entgegen zu wirken und das einträgliche
     der Religion und Elemente christlicher Tradition kommen oftmals auf
                                                                              Zusammenleben zu fördern. Die Fortbildung fragt nach den Anforderungen an
     innovative Weise zur Sprache.                                            die Erwachsenen- und Familienbildung in der Migrationsgesellschaft.
                                                                              Der Referent gibt uns Gelegenheit, einen differenzierten Blick auf das mus-
                                                                              limische Bildverständnis zu werfen und stärkt die Teilnehmer/-innen in ihrer
                                                                              interkulturellen Kompetenz. Dazu gibt der Islamwissenschaftler und Mitarbeiter
                                                                              des Museums für Islamische Kunst in Berlin konkrete Anregungen zu Planung
                                                                              von Bildungsveranstaltungen.
                                                                              Referent/-in          Roman Singendonk, Islamwissenschaftler
                                                                              Zielgruppe		          Bildungsverantwortliche, Kulturreferent/-innen, HPM

                                                                                                                                                                    Bildende Kunst
                                                                              Termin/Uhrzeit        Di 13.06.2017 | 10.00 - 16.00 Uhr
                                                                              Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
                                                                              Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                              		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
                                                                              		(inkl. Verpflegung)
                                                                              Veranstaltungsleitung Dr. Ursula Krohn | Tel.: 0221 1642-1247
                                                                              		                    und Florian Wallot | Tel.: 0221 1642-1422
                                                                              Veranstaltungs-Nr. 2607077

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Erwachsenen- und Familienbildung - Erzbistum Köln
Literatur                                                                          Referent/-in          Professorin Dr. Ursula Hennigfeld,

                                                                                                                                                                            KULTUR
                                                                                        		                    Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft,
     Rebellische Figuren in Bibel, Literatur und Film                                   		Universität Düsseldorf
                                                                                        Zielgruppe		          HPM, Literaturrefent/-innen, KÖB-Mitarbeiter/-innen
     Eine Maria, die das Leiden ihres Sohnes am Kreuz nicht mit ansehen kann; ein       Termin/Uhrzeit        Sa 06.05.2017 | 10.00 - 17.00 Uhr
     Abel, der nach dem Brudermord wiederaufersteht; ein rebellischer Hiob, ein         Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     treuer Judas, ein gläubiger Thomas, an ihrer Berufung zweifelnde oder schwin-      Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     delnde Jesus-Nachfolger: in Literatur und Film der Gegenwart tauchen gerade        		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     die biblischen Figuren, die wir als brav oder böse gut genug zu kennen meinen,     		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB
     als Rebellen auf, als unbotmäßige Gottsucher und abtrünnige Gläubige. ‚Religiös    		(inkl. Verpflegung)
     musikalische‘ Autoren wie Patrick Roth, Ralf Rothmann und Arnold Stadler,          Veranstaltungsleitung Dr. Irene Kann | Tel.: 0221 1642-1177
     Michael Köhlmeier und Günter Kunert, Hilde Domin und Anne Weber, Amoz Oz,          Veranstaltungs-Nr. 2607019
     José Saramago und Colm Toíbin erzählen von biblischen Figuren jenseits der
     archetypischen Muster und bringen uns so deren Modernität nahe, die in Protest     Astrid Lindgren – Kriegstagebücher und
     oder Pluralismus, Aufbegehren oder Aufgeben besteht. Im Mittelpunkt stehen         Friedenssehnsucht
     auch Filme wie Christopher Spencers „Son of God“ (2014) und Darren Aronofskys      Neue Aspekte zum autobiografischen und kinderliterarischen Werk
     „Noah“ (2014), die ihre Helden zwar aus der Bibel borgen, ihnen aber neue,
     rebellische Geschichten zuschreiben.                                               Mit der Publikation der Kriegstagebücher 13 Jahre nach ihrem Tod findet Astrid
     Prof. Dr. Michael Braun ist Leiter des Referats Literatur der Konrad-Adenau-       Lindgren als private Chronistin der historischen Ereignisse in den Jahren 1939
     er-Stiftung, lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Köln und ist Autor     bis 1945 große Beachtung. Als Zeitzeugin zeigt die Kinderbuchautorin erneut
     zahlreicher Veröffentlichungen zur Gegenwartsliteratur.                            ihre Bedeutung als Autobiografin.

     Referent/-in          Professor Dr. Michael Braun, Leiter des Referats Literatur   Die Kinderliteraturforscherin Bettina Kümmerling-Meibauer widmet sich zunächst
     		der Konrad-Adenauer-Stiftung                                                     der Frage, inwiefern die Tagebücher neue Einsichten in das Gesamtwerk vermit-
     Zielgruppe		          HPM, Referent/-innen in den Bereichen Literatur 		           teln, vor allem im Blick auf die Kriegs- und Friedensthematik. Auf diesem Hin-
     		und Religion                                                                     tergrund geht sie auf die Vielfalt autobiografischer Bezüge und Erzählformen in
     Termin/Uhrzeit        Fr 17.03.2017 | 09.30 - 16.00 Uhr                            Lindgrens autobiografischen Texten und ihren von der eigenen Lebensgeschichte
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln       inspirierten Kinderromanen ein.
     Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende           Die Germanistin Anja Ballis knüpft hier mit der Frage nach den religiösen Spuren
     		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                   im Werk Astrid Lindgrens an. Was haben Pippi und Michel mit dem lieben Gott
     		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB                      zu tun? Welche Rolle spielen die paradiesischen Bilder, die Astrid Lindgren für
     		(inkl. Verpflegung)                                                              Kinder in Worte fasst? Wie bringen die Kinderbücher die Sehnsucht nach Frieden
     Veranstaltungsleitung Dr. Irene Kann | Tel.: 0221 1642-1177                        und Glück zum Ausdruck? Bis heute gelingt es Astrid Lindgren, Kindern und
     Veranstaltungs-Nr. 2607101                                                         Erwachsenen auch in Zeiten der Not und Entbehrung Ermutigung und Trost zu
                                                                                        geben.
     Literatur aus Frankreich                                                           Der Studientag vermittelt neue Impulse für die literarische Bildung sowie für die
     Gastland der Frankfurter Buchmesse 2017                                            Bildungsarbeit mit Eltern und pädagogischen Fachkräften.
     Der Studientag beginnt mit einem kurzen literaturgeschichtlichen Überblick, in     Referent/-innen       Professorin Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer,
     dem die wichtigsten Epochen der französischen Literatur (Teil 1) und klassische    		                    Deutsches Seminar Universität Tübingen
     Autoren wie z.B. Molière und Rousseau, Baudelaire und Proust (Teil 2) vor-         		Professorin Dr. Anja Ballis,
     gestellt werden. Anschließend kommen zeitgenössische Autoren und Romane            		                    Didaktik der deutschen Sprache und Literatur,
     zur Sprache (Teil 3), z. B. zu Themen wie Zweiter Weltkrieg und ‚Occupation‘,      		Universität München
     Algerien-Krieg und Terrorismus, Stadtliteratur über die Metropole Paris hinaus.    Zielgruppe		          HPM, Referent/-innen aus den Bereichen Literatur
     Auch Textauszüge in deutscher Übersetzung, in denen die biblische Figur des        		und Elternbildung
     Lazarus eine Rolle spielt, sind Grundlage gemeinsamer Interpretation. Das Buch     Termin/Uhrzeit        Fr 10.11.2017 | 09.30 - 16.30 Uhr
     „Lazarus - Kulturgeschichte einer Metapher“ von Ursula Hennigfeld ist im Juni      Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     2016 erschienen.                                                                   Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     Ein Reader wird vorab bereitgestellt.                                              		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen

                                                                                                                                                                             Literatur
                                                                                        		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB
                                                                                        		(inkl. Verpflegung)
                                                                                        Veranstaltungsleitung Astrid Gilles-Bacciu | Tel.: 0221 1642-1684,
                                                                                        		                    Dr. Irene Kann | Tel.: 0221 1642-1177
                                                                                        Veranstaltungs-Nr. 2607067
18                                                                                                                                                                             19
KÖB                                                                                 Leipzig lässt grüßen

                                                                                                                                                                             KULTUR
                                                                                         Novitäten der Leipziger Buchmesse
      Katholische Öffentliche Büchereien (KÖB)
                                                                                         Jedes Jahr im Frühjahr tummelt sich die Literaturszene in Leipzig. Zahlreiche
      Informationen zum Angebot der Fachstelle Katholische
                                                                                         Neuerscheinungen werden präsentiert, und bei all den neuen Titeln und Namen
      Öffentliche Büchereien (KÖB) erhalten Sie bei:
                                                                                         fällt der Überblick oft schwer. An diesem Abend stellen wir Ihnen einen Quer-
                                                                                         schnitt an Neuerscheinungen vor und machen neugierig aufs Lesen.
      Frau Elke Wachner
      elke.wachner@erzbistum-koeln.de                                                    Referent/-in          Karin Sawallich-Ünver, Buchhändlerin,
      Telefon 0221 1642-1840                                                             		Uta Emunds, Buchhändlerin
      Bitte richten Sie auch Ihre Anmeldung zu den KÖB-Angeboten                         Zielgruppe		          Literaturreferent/-innen, KÖB-Mitarbeiter/-innen
      ausschliesslich an Frau Wachner.                                                   Termin/Uhrzeit        Mo 29.03.2017 | 18.00 - 21.15 Uhr
                                                                                         Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Spannend und gut vorlesen                                                           Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                                         		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     Das Vorlesen ist für Kinder der erste Einstieg in die Welt der Geschichten. Die     		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB (inkl. Verpflegung)
     Art des Vorlesens entscheidet, ob ein Kind langfristig Zugang dazu findet oder      Veranstaltungsleitung Elke Wachner | Tel.: 0221 1642-1840
     nicht. In diesem Seminar geht es um Vorlesetechniken und Stimmmodulation.           Veranstaltungs-Nr. 2607069
     Es gibt Gelegenheit, an selbst ausgewählten Texten vorlesend zu arbeiten.
     Dabei werden Unsicherheiten aufgefangen und gewinnbringend für das Entfalten        Neues aus Frankfurt
     eigener Möglichkeiten nutzbar gemacht.                                              Lieblingsbücher aus dem Herbstprogramm
     Referent/-in          Barbara Feldbrugge, Schauspielerin,                           Mit dem Sommerende wird bei vielen die Lesezeit eingeläutet. Da kommt die
     		                    Schwerpunkt Kinder- und Jugendtheater                         Frankfurter Buchmesse mit ihren neuen Büchern gerade Recht. Doch das Ange-
     Zielgruppe		          Literaturreferent/-innen, KÖB-Mitarbeiter/-innen              bot ist groß und oft unübersichtlich. Wir schaffen Abhilfe und haben den Markt
     Termin/Uhrzeit        Sa 11.02.2017 | 09.30 - 16.30 Uhr                             für Sie gesichtet. Zwei Buchhändlerinnen stellen ihre Lieblingsbücher aus dem
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln        diesjährigen „Bücherherbst“ vor.
     Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                    Referent/-innen       Karin Sawallich-Ünver, Buchhändlerin,
     		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB (inkl. Verpflegung)   		Uta Emunds, Buchhändlerin
     Veranstaltungsleitung Elke Wachner | Tel.: 0221 1642-1840                           Zielgruppe		          Literaturreferent/-innen, KÖB-Mitarbeiter/-innen
     Veranstaltungs-Nr. 2607070                                                          Termin/Uhrzeit        Mi 08.11.2017 | 18.00 - 21.15 Uhr
                                                                                         Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Kindersachbücher - einzeln, in Reihe, klassisch                                     Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                                         		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     und mit Zusatz-Informationen                                                        		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB (inkl. Verpflegung)
     Es gibt sie einzeln und in Reihe, für kleinere und größere Kinder, in gut und       Veranstaltungsleitung Elke Wachner | Tel.: 0221 1642-1840
     nicht so gut - Kindersachbücher. Und welche davon dürfen in die Bücherei? Klar      Veranstaltungs-Nr. 2607068
     die guten! Frau Hentschel stellt Sachbücher und Sachbuchreihen für verschiede-
     ne Altersstufen vor, deren Anschaffung für die Bücherei und ihre jungen Leser/
     innen interessant und lohnenswert ist.
     Referent/-in          Ute Hentschel, Buchhändlerin
     Zielgruppe		          Literaturreferent/-innen, KÖB-Mitarbeiter/-innen
     Termin/Uhrzeit        Do 18.05.2017 | 18.00 - 21.15 Uhr
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB (inkl. Verpflegung)
     Veranstaltungsleitung Elke Wachner | Tel.: 0221 1642-1840
     Veranstaltungs-Nr. 2607071

                                                                                                                                                                              KÖB
20                                                                                                                                                                             21
Neue Kinderbücher                                                                   Teilnahmebeitrag / Ermäßigungen für Mitarbeiter/-innenfortbildungen

                                                                                                                                                                          KULTUR
                                                                                         Die Höhe der Teilnahmebeiträge ist gestaffelt in Preisgruppen für drei unter-
     Kinder brauchen Bücher. Die Auswahl wird durch die große Anzahl der jährlichen      schiedliche Teilnehmergruppen:
     Neuerscheinungen jedoch nicht unbedingt erleichtert.                                A: voller Preis,
     Frau Hentschel wird uns eine Auswahl an - überwiegend - erzählender Literatur       B: Preis für Referent/-innen der Einrichtungen der katholischen Erwachsenen-
     für Kinder im Grundschulalter vorstellen. Dazu gibt es selbstverständlich auch         bildung in den anderen Bistümern des Landes NRW,
     den einen oder anderen Hinweis auf Möglichkeiten, wie die vorgestellten Titel       C: Reduzierter Preis für Referent/-innen der Einrichtungen der katholischen
     bei lesefördernden Veranstaltungen zum Einsatz kommen können.                          Erwachsenenbildung im Erzbistum Köln:
     Referent/-in          Ute Hentschel, Buchhändlerin
     Zielgruppe		          Literaturreferent/-innen, KÖB-Mitarbeiter/-innen              Inkl. Verpflegung ohne Übernachtung                  A         B          C
     Termin/Uhrzeit        Mi 15.11.2017 | 18.00 - 21.15 Uhr                             1/2 Tagesveranstaltungen/Abendveranstaltungen        72,00     48,00     18,00
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln        Preisgruppe 1
     Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen                     Tagesveranstaltung (09:30 Uhr - 17:00 Uhr)          150,00     90,00     30,00
     		                    kostenfrei für Ehrenamtliche in der KÖB (inkl. Verpflegung)   Preisgruppe 2
     Veranstaltungsleitung Elke Wachner | Tel.: 0221 1642-1840                           2 Tages-Veranstaltungen                             300,00    180,00     60,00
     Veranstaltungs-Nr. 2607072                                                          Preisgruppe 3
                                                                                         5 Tages-Veranstaltungen                             750,00    450,00    150,00
       Kirchenführer-Qualifikation 2017-2018                                             Preisgruppe 4
       Qualifizierungs- und Fortbildungsangebot.                                         Inkl. Verpflegung und Übernachtung                   A         B          C
       Orte des kulturellen Gedächtnisses                                                Wochenende (Sa 14:00 Uhr - So 13:00 Uhr)            216,00    120,00     42,00
       und der Andacht                                                                   Preisgruppe 5
                                                                                         2-Tagesveranstaltung bzw. Wochenende                360,00    217,50     72,00
       Führungen in Kirchen                                                              (Sa 10:00 Uhr - So 16:00 Uhr)
                                                                                         Preisgruppe 6
       Die Qualifizierung zum Kirchenführer und zur Kirchenführerin vernetzt                                                                 396,00    240,00     79,00
                                                                                         Wochenende (Freitag bis Sonntag)
       architektonische, kunstgeschichtliche, theologische und didaktische Kennt-
                                                                                         Preisgruppe 7
       nisse, um eine fundierte Begleitung von Besuchern im Kirchenraum und in
       kirchlich geprägten Kulturlandschaften zu gewährleisten. Das Konzept ist          3-Tagesveranstaltung                                648,00    360,00    162,00
       modular aufgebaut und kann als gesamter Block oder als einzelne Veranstal-        (z.B. Di 09:30 Uhr - Do 16:00 Uhr)
       tung gebucht werden. Vier Wochenenveranstaltungen setzen sich chronolo-           Preisgruppe 8
       gisch mit der Thematik auseinander und werden von vier Studientagen, die
                                                                                         Wochenveranstaltung 5 Tage (Mo - Fr)              1.080,00    600,00    210,00
       auch Exkursionen beinhalten, ergänzt.
                                                                                         Preisgruppe 9
       Wenn Sie weitere Informationen wünschen, schreiben Sie bitte eine E-Mail          Wochenveranstaltung 7 Tage (Fr - Fr)              1.500,00    900,00    318,00
       an Frau Renate Goretzki (goretzki@ksi.de).                                        Preisgruppe 10
       Eine Kooperation des KSI mit der Thomas-Morus-Akademie Bensberg, dem
       Bund Heimat und Umwelt und dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln
       Termine der Qualifizierung 2017/2018                                              Für längere Qualifizierungskurse gelten besondere Gebühren.

       Ort: Thomas-Morus-Akademie
       1. 31.03. – 02.04.2017
       2. 08.09 – 10.09.2017

       Ort: Katholisch-Soziales-Institut
       3. 23.02 – 25.02.2018
       4. 27.04. – 29.04.2018

                                                                                                                                                                           KÖB
       Die Termine der Studientage werden noch bekannt gegeben.

22                                                                                                                                                                          23
Politische Bildung

                                                                                                                                                                  GESELLSCHAFT
                                                                             Gesellschaftliche „Megatrends“ – unabwendbare Schicksale
                                                                             oder gestaltbare Entwicklungen?
                                                                             Studienwoche für HPM
                                                                             Welche gesellschaftlichen Entwicklungen werden in den kommenden Jahren
                                                                             bestimmend sein? Besonders populär ist es, diese Frage mit dem Verweis auf
                                                                             gesellschaftliche „Megatrends” zu beantworten, sozialen Entwicklungen, die
                                                                             das gesellschaftliche Leben in vielen Lebensbereichen global, langfristig und
                                                                             tiefgreifend verändern. In der Studienwoche werden wir uns mit sechs solcher
                                                                             Entwicklungen intensiv befassen, mit Individualisierung, Seniorisierung, Auto-
                                                                             matisierung/Digitalisierung, Ökologisierung, Urbanisierung und Ökonomisierung.
                                                                             Wir werden aber auch das Konzept der gesellschaftlichen „Megatrends” kritisch
                                                                             hinterfragen: Wie fundiert ist es? Wie geeignet ist es zur Vorhersage konkreter
                                                                             gesellschaftlicher Entwicklungen? Inwieweit insinuiert es - bewusst oder unbe-
                                                                             wusst - die Zwangsläufigkeit gesellschaftlicher Entwicklungen? Sind gesellschaft-
                                                                             liche Entwicklungen als solche letztlich nicht immer von Menschen gemacht und
                                                                             insofern auch von Menschen zu beeinflussen? Daher wird die Frage nach den
                                                                             Grenzen und Möglichkeiten der Gestaltung der gesellschaftlichen Entwicklung
                                                                             ein roter Faden durch die Studienwoche sein. Wir werden uns zum Abschluss der
                                                                             Woche mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Bildung und Bildungswesen bei
                                                                             der Gestaltung der gesellschaftlichen Entwicklung spielen (können)?
     GESELLSCHAFT                                                            Referent/-innen       Dr. Matthias Burchardt, Diplom-Pädagoge,
                                                                             		                    akademischer Rat am Institut für Bildungsphilosophie,
                                                                             		                    Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne
                                                                             		                    der Universität zu Köln
     Die Gesellschaft und der demokratische Staat leben von der Beteili-     		Dr. Simon Derpmann, Diplom-Volkswirt und Philosoph,
     gung der Bürger/-innen. Die gesellschaftspolitische Bildungsarbeit im   		                    wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar
                                                                             		                    der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
     Erzbistum Köln will Menschen zur gesellschaftlichen und politischen
                                                                             		Professorin Dr. Susanne Frank, Diplom-Soziologin und
     Partizipation ermutigen und sie dabei unterstützen. Sie macht die im-   		                    Politikwissenschaftlerin, Leiterin des Fachgebiets
     mer komplexer werdenden gesellschaftlichen und politischen Prozesse     		                    Stadt- und Regionalsoziologie der Technischen
     verständlich und konturiert deren ethische Dimensionen. Das christ-     		Universität Dortmund
     liche Menschenbild und sozialethische Perspektiven der katholischen     		Professorin Dr. Uta Meier-Gräwe, Diplom-Soziologin,
     Kirche bringt sie dabei diskursiv in den Bildungsprozess ein.           		                    Professorin für Wirtschaftslehre des Privathaushaltes und
                                                                             		                    Familienwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
                                                                             		Dr. Michael Kopatz, Diplom-Sozialwissenschaftler,
                                                                             		                    wissenschaftlicher Projektleiter des Wuppertal
                                                                             		Instituts (Wuppertal)
                                                                             		Professor Dr. Andreas Kruse, Diplom-Psychologe, Direktor
                                                                             		                    des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg

                                                                                                                                                                     Politische Bildung
                                                                             		Professor Dr. Holger Rust, emeritierter Professor für
                                                                             		                    Soziologie an der Leibniz Universität Hannover
                                                                             		Professorin Dr. Eva-Maria Walker, Diplom-Soziologin,
                                                                             		                    Juniorprofessorin am Fachbereich Wirtschaft der
                                                                             		                    Alanus Hochschule Alfter
                                                                             		N. N.
                                                                             Zielgruppe		          HPM
                                                                             Termin/Uhrzeit        Mo 08.05.2017, 11.00 Uhr - Do 11.05.2017, 13.00 Uhr
                                                                             Ort		                 Haus Maria in der Aue | In der Aue 1 | 42929 Wermelskirchen
                                                                             Veranstaltungsleitung Volker Hohengarten | Tel.: 0221 1642-1448
                                                                             Veranstaltungs-Nr. 2607080
24                                                                                                                                                                       25
Jenseits des Wirtschaftswachstums                                                 Interkulturelle Bildung

                                                                                                                                                                          GESELLSCHAFT
     Wie werden wir wirtschaften und leben?
     Es wachsen die Zweifel daran, dass wirtschaftliches Wachstum durch technischen
                                                                                       Interkulturelle Kompetenz im Kontakt
     Fortschritt nachhaltig gestaltet werden kann. Ein auf permanente ökonomi-         mit Geflüchteten und Migrant/-innen
     sche Expansion getrimmtes System scheint auch nicht mehr Garant für soziale
                                                                                       Als Verwaltungskraft sind Sie am Telefon und in der Einrichtung oft die erste
     Sicherheit und Gerechtigkeit zu sein. Darauf deuten nicht nur zunehmende
                                                                                       Anlaufstation für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, die auf der
     soziale Ungleichheiten hin, sondern auch die Verknappung jener Ressourcen, auf
                                                                                       Suche nach einem Sprachkurs oder weiteren Angeboten sind. Aber auch über die
     deren unbegrenzter und kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohl-
                                                                                       Arbeit hinaus, im Ehrenamt und in der Gestaltung des Zusammenlebens stehen
     standsmodell bislang basierte. Folglich ist es an der Zeit, die Bedingungen und
                                                                                       wir heute stets in Kontakt mit Personen aus einem anderen Kulturkreis. Unter-
     Möglichkeiten einer Ökonomie jenseits des Wachstums auszuloten. Prof. Dr. Niko
                                                                                       schiedliche Erwartungen, Verhaltensmuster und Kommunikationsweisen können
     Paech, einer der profiliertesten Vertreter einer Postwachstumsökonomie, wird
                                                                                       dabei schnell einmal zu Missverständnissen, Irritationen und Frustration führen.
     darlegen, warum das Konzept des „grünen Wachstums“ in sich nicht stimmig
                                                                                       Daher wollen wir uns bei der Fortbildung die Zeit nehmen, einmal genau hinzu-
     ist, was die Merkmale einer Ökonomie jenseits permanenten Wachstums wären,
                                                                                       sehen, um unser interkulturelles Wissen und unsere interkulturellen Fähigkeiten
     welcher Wandel, welche Institutionen, welche Konsum- und Produktionsmuster
                                                                                       und Fertigkeiten zu erweitern. Gemeinsam mit einem erfahrenen Trainer durch-
     damit einhergingen und welche Wege in eine Wirtschaftsordnung führen, die
                                                                                       leuchten wir unsere eigene kulturelle Prägung, erfahren kulturelle Unterschiede
     auch ohne permanentes Wachstum für soziale Stabilität sorgen könnte.
                                                                                       und ihre Hintergründe und gewinnen Praxistipps und Lösungsstrategien für eine
     Referent/-innen       Professor Dr. Niko Paech, Volkswirt, außerplanmäßiger       gelingende interkulturelle Kommunikation.
     		                    Professor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt an der
                                                                                       Referent/-in          Alexander Scheitza, Interkultureller Trainer und Berater
     		                    Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
                                                                                       Zielgruppe		          HVM
     Zielgruppe		          HPM, NPM
                                                                                       Termin/Uhrzeit        Di 31.01.2017 | 09.30 - 17.00 Uhr
     Termin/Uhrzeit        Do 30.03.2017 | 13.30 - 17.45 Uhr
                                                                                       Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
                                                                                       Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                                       		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
                                                                                       		(inkl. Verpflegung)
     		(inkl. Verpflegung)
                                                                                       Veranstaltungsleitung Clara Leiva Burger | Tel.: 0221 1642-1414
     Veranstaltungsleitung Volker Hohengarten | Tel.: 0221 1642-1448
                                                                                       Veranstaltungs-Nr. 2607001
     Veranstaltungs-Nr. 2607078

                                                                                                                                                                             Politische Bildung | Interkulturelle Bildung
26                                                                                                                                                                                    27
Diversity Training                                                                  Referent/-in          Arnd Kolb, Historiker

                                                                                                                                                                            GESELLSCHAFT
                                                                                         Zielgruppe		          HPM, HVM, NPM
     Wir alle sind nicht frei von Vorurteilen und haben an der ein oder anderen Stelle   Termin/Uhrzeit        Di 27.06.2017 | 09.30 - 16.00 Uhr
     Schwierigkeiten, mit Unterschiedlichkeiten von Menschen und Lebenskonzep-           Ort		                 DOMiD | Venloer Straße 419 | 50825 Köln
     ten umzugehen. Oft sind wir uns dem nicht bewusst, aber denken und handeln          Gebühr		              30,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     danach, auch im professionellen Bereich. Da unsere Gesellschaft und die Teil-       		                    150,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     nehmenden unserer Angebote ebenso wie die Teams und Referent/-innen immer           		(inkl. Verpflegung)
     diverser werden, nutzen wir die Fortbildung, um unser Bewusstsein für Diversi-      Veranstaltungsleitung Clara Leiva Burger | Tel.: 0221 1642-1414
     tät und Ausgrenzungserfahrungen zu steigern sowie Diversitätspotentiale besser      Veranstaltungs-Nr. 2607020
     zu nutzen. Anhand von verschiedenen Methoden im Einzel- und Gruppensetting
     setzten wir uns mit den verschiedenen Aspekten von Vielfalt (Geschlecht, eth-       Trauma begegnen
     nische Herkunft, Behinderung, sexuelle Orientierung etc.) auseinander und ana-      Strategien gegen die eigene Hilflosigkeit im Umgang mit
     lysieren Chancen und Konfliktquellen. Zudem erwerben wir bei dem zweitägigen
                                                                                         traumatisierten Geflüchteten
     Training Handlungsstrategien für die Arbeit mit und die Personalauswahl/
     -führung von kulturell vielfältigen Teams und entwickeln Gestaltungsmöglich-        In den letzten Jahren sind viele Geflüchtete in Deutschland angekommen, die
     keiten diversitätssensibler, barrierefreier Angebote.                               aufgrund von Kriegen, Verfolgung und Flucht traumatische Erlebnisse zu bewäl-
                                                                                         tigen haben. In der Kurs- und Projektarbeit, im persönlichen Kontakt, im Beruf
     Referent/-in          Alexander Scheitza, Interkultureller Trainer und Berater
                                                                                         und Ehrenamt werden diese Belastungen für uns deutlich spürbar. Doch wie
     Zielgruppe		          HPM, NPM
                                                                                         sollen wir damit umgehen, was können wir tun?
     Termin/Uhrzeit        Mi 15.03. | Do 16.03.2017 | 09.30 - 16.30 Uhr
                                                                                         Ein paar grundlegende Antworten und Strategien hält dieser Vormittag bereit. In
     Ort		                 Haus Marienhof | Königswinterer Str. 414 |
                                                                                         der Fortbildung klären wir in einem ersten Schritt was ein Trauma ist und welche
     		53639 Königswinter
                                                                                         Symptome uns Hinweise auf eine mögliche Traumatisierung geben können.
     Gebühr		              72,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
                                                                                         Daran anschließend stellen wir uns der Frage, welche Möglichkeiten sich uns in
     		                    360,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
                                                                                         unserer Tätigkeit im Umgang mit traumatisierten Geflüchteten bieten, und ler-
     		                    (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
                                                                                         nen professionelle Hilfesysteme kennen. Dabei erfahren wir, wo unsere eigenen
     Veranstaltungsleitung Clara Leiva Burger | Tel.: 0221 1642-1414
                                                                                         und die Grenzen nicht professionellen (psychologischen) Handelns liegen und
     Veranstaltungs-Nr. 2607011
                                                                                         wie wir uns selbst vor Überlastung schützen können.
     Su simmer all he hinjekumme ...                                                     Referent/-in          Hamidiye Ünal, Psychologische Psychotherapeutin
     Eine interaktive Entdeckungsreise durch die Migrationsgeschichte                    Zielgruppe		          HPM, HVM, NPM
     Deutschlands und der Region                                                         Termin/Uhrzeit        Di 17.10.2017 | 09.00 - 13.00 Uhr
                                                                                         Ort		                 Maternushaus | Kardinal-Frings-Str. 1 - 3 | 50668 Köln
     Deutschland ist ein Einwanderungsland. Jede/r fünfte hat einen Migrationshin-       Gebühr		              18,00 Euro für neben-, ehrenamtliche Mitarbeitende
     tergrund und das ist, wie die Bläck Fööss schon sangen, ein absoluter Gewinn.       		                    72,00 Euro für sonstige Teilnehmer/-innen
     Eine Bereicherung, die wie Köln zeigt, mehr umfasst als Spaghettieis und Döner.     		(inkl. Verpflegung)
     Gemeinsam mit DOMiD begeben wir uns daher auf eine Entdeckungsreise und             Veranstaltungsleitung Clara Leiva Burger | Tel.: 0221 1642-1414
     machen anhand von Bildern, Alltagsgegenständen und Orten Migrationsge-              Veranstaltungs-Nr. 2607014
     schichte erfahrbar. Dabei wollen wir Faktoren für eine gelungene Integration auf
     die Spur kommen, integrationspolitische Fehler diskutieren und unser eigenes
     Bildungshandeln reflektieren. Wir starten den Tag in Ehrenfeld in den Räum-
     lichkeiten von DOMiD inmitten von zahlreichen Erinnerungsstücken. Sollten

                                                                                                                                                                               Interkulturelle Bildung
     Sie selbst einen Gegenstand/ ein Dokument besitzen, das Migrationsgeschichte
     lebendig werden lässt, bringen Sie es gerne mit! Nach eindrücklichen Expona-
     ten, Vortragsinhalten und Diskussionen speisen wir passend in einem gastro-
     nomischen Integrationssymbol. Nach einer kleinen Stadtführung enden wir am
     Hauptbahnhof.

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