MONTHLY Ausgabe 9/2021 - US Treuhand

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MONTHLY Ausgabe 9/2021 - US Treuhand
MONTHLY                                                       Ausgabe Werbemitteilung
                                                                       9/2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der US Treuhand,
                                   Jean Paul Getty soll in         Geschäft erfüllen, zweitens hat Vanderbilt keine Maklercourtage
                                   seiner Rolle als Milliardär     vereinnahmt, sondern sich aufgrund der hohen Ankaufsrendite
                                   und        US-amerikanischer    selbst daran beteiligt. Und für unseren AIF und damit für Ihre An-
                                   Öl-Tycoon gesagt haben:         leger ist es ebenso ein Gewinn: Wo findet sich heute ein Büroim-
                                   „Reich ist man erst dann,       mobilieninvestment, welches eine Ankaufsrendite von 6,85 Pro-
                                   wenn man sich bei der           zent aufweist? In Deutschland liegen die Werte bestenfalls bei
                                   Bilanz um einige Millionen      drei bis vier Prozent, im restlichen Europa sieht es nicht besser
                                   Dollar irren kann, ohne dass    aus. Und in den USA ziehen die Märkte bereits wieder deutlich
                                   es auffällt.“ Wenn dies auch    an – das Objekt dürfte heute wieder deutlich wertvoller sein als
                                   das gelebte Motto von Ihnen     der Kaufpreis im Sommer 2020 und damit auf „Vorkrisenniveau“.
                                   oder Ihren Kunden ist, kann
                                   man nur sagen: „Herzlichen      Ich denke, zusammen mit der Tatsache, dass unser Management
                                   Glückwunsch!“ Sollten Sie       in den USA von Anfang an mit mindestens zehn Prozent an den
noch nicht so weit sein, kann ja auch der Weg dorthin das Ziel     aufgelegten Investments beteiligt ist und dass die US Treuhand
sein. Wir wollen Sie und Ihre Kunden dabei ein wenig unterstüt-    sich ausschließlich auf US-Immobilien konzentriert, ist dieser
zen – mit möglichst attraktiven Ausschüttungen und stabilen        Ankauf doch ein weiteres überzeugendes Vertriebsargument für
Wertsteigerungen.                                                  eine nachweislich lukrative Investmentmöglichkeit.

Doch Spaß beiseite: Einer alten Kaufmannsregel zufolge liegt       Davon können Sie sich auch selbst „live vor Ort“ überzeugen.
der Gewinn im Einkauf. Das haben wir uns auch bei unserer          Nein, nicht nur in Washington, D.C., sondern in zahlreichen deut-
Class-A-Büroimmobilie im Großraum Washington, D.C., zu Her-        schen Städten. Denn seit dem 22. September sind wir bis zum
zen genommen. Mit rund 87 Millionen US-Dollar lag der Kauf-        7. Oktober 2021 auf einer Gemeinschaftsroadshow – beginnend
preis noch unter der 100-Millionen-Dollar-Grenze – um im Bild      in Kassel, dann unter anderem in Stuttgart und München sowie
der großen Zahlen zu bleiben. Ohne eine weitere Bezugsgröße        in Frankfurt am Main. Melden Sie sich heute noch an. Oder nut-
mag dieser Wert noch wenig ausdrücken. Um ein klareres Bild zu     zen Sie eines unserer kommenden, regelmäßigen Webinare, zu
zeichnen, wie günstig ein so hoher Millionenpreis für ein nahezu   denen wir Sie jeweils zeitnah einladen werden. Oder planen Sie
voll vermietetes Objekt dieser Güte an diesem Standort erschei-    mit Ihren Kunden eine individuelle Kundenveranstaltung? Wir be-
nen kann, muss man wissen: Für diese Immobilie war der pan-        gleiten diese gerne! Ob live vor Ort oder auch digital – vieles ist
demiebedingte Markteinbruch im vergangenen Jahr ein Gewinn.        denkbar und machbar. Sprechen wir darüber und planen wir ge-
Denn noch kurz vor dem Ausbruch der Pandemie im Februar            meinsam entweder eine Jahresendoffensive oder einen starken
2020 war der Verkauf des Objekts an einen anderen Käufer be-       Jahresauftakt 2022.
schlossene Sache. Das Objekt sollte zu einem deutlich höheren
Preis den Eigentümer wechseln; dann kam die Pandemie und da-       In diesem Sinne wünscht Ihnen Gesundheit, Erfolg im Vertrieb
mit das Ende dieses Vorhabens. Daraufhin trat der Makler Van-      und viel Spaß beim Lesen
derbilt im Sommer 2020 mit einer Offerte an unsere Schwester-
gesellschaft Estein USA heran: Das Objekt wurde uns am Ende
für etwa 88 Millionen US-Dollar angeboten. Das macht knapp         Ihr Thilo Borggreve
313 US-Dollar pro Squarefoot oder umgerechnet 3.369 US-Dollar
pro Quadratmeter. Zu diesem Zeitpunkt lag der Vergleichswert
für Washington bezüglich der Immobilienklassen „Class A“ bis       Sie haben Lust, das ein oder andere Thema näher zu beleuchten?
„Class D“ bei durchschnittlich gut 355 US-Dollar pro Squarefoot.   Oder auch zu diskutieren? Folgen Sie uns auf unseren Social-
                                                                   Media-Kanälen oder kontaktieren Sie mich persönlich.
Und nun komme ich zurück zum eingangs erwähnten Zitat: Bei
diesen Vergleichen könnte man meinen, der Makler habe sich
angesichts der Millionensumme schlicht vertan. Aber nein!
Tatsächlich war es auch für Vanderbilt in zweierlei Hinsicht ein
Gewinn. Erstens konnte er das Objekt verkaufen und sein
MONTHLY Ausgabe 9/2021 - US Treuhand
US-Märkte und Menschen I

Die Wirtschaft hat die Pandemie überwunden

Einem Handelsblatt-Artikel vom 1. Juli dieses Jahres zufolge hebt der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose
2021 für die USA deutlich an. So ist in verschiedenen Medien von 6,4 bis sogar sieben Prozent zu lesen. Damit bescheinigt der IWF der USA
das wohl schnellste Wachstumstempo in einer Generation. Als Referenz verweist der IWF auf seinen prognostizierten Wert aus dem April
2021, als noch von nur 4,6 Prozent ausgegangen worden war. Als Grund für diese starke Prognose nennt er die „beispiellose fiskalische
und geldpolitische Unterstützung“. So hat der IWF auch seine Prognose für das kommende Jahr 2022 von 3,5 Prozent Wachstum, welches
noch im April 2021 angenommen wurde, auf nunmehr 4,9 Prozent angehoben. Gemäß Handelsblatt liegt dieser Annahme zugrunde, dass
der US-Kongress die Pläne der Regierung hinsichtlich Infrastrukturmaßnahmen, Sozialausgaben und Steuern so verabschiedet wie bisher
angenommen.

Die Wiener „Erste Group“, eine der größten Bankengruppen in Zentral- und Osteuropa, hat in ihrem aktuellen Research für die USA einen
Zinsausblick gewagt und stellt die Frage voran, ob es eine Rückkehr zur Normalität geben wird. Zwar sieht die „Erste Group“ sowohl in der
Eurozone als auch in den USA Zinserhöhungen in weiter Ferne. Dennoch ist man der Meinung, dass die Notenbanken beginnen werden,
ihre „sehr expansive Geldpolitik zurückzufahren, um sich so ‚langsam aus dem Krisenmodus‘ zurückzuziehen. Erwartet wird, dass die EZB
ab dem vierten Quartal 2021 ihre monatlichen Wertpapierverkäufe verringern wird, während die US-Notenbank Fed ‚wohl erst 2022 mit
dem‘ sogenannten ‚Tapering beginnen wird‘.“

Eine Bremswirkung bei der Entwicklung sehen die Analysen gemäß ihrem Zinsausblick von Anfang September 2021 darin, dass das
langsame Abklingen der Coronakrise noch keine Rückkehr zur alten Normalität bedeutet, zumal der Kampf gegen den Klimawandel in den
kommenden Jahrzehnten bestimmend sein soll.

Bleiben wir also gespannt, wie sich die Wirtschaft in den USA weiter entwickeln wird. Allerdings erlauben diese Nachrichten aus meiner
Sicht zwei Schlussfolgerungen:

1. Wie so oft sehen wir auch hierbei, dass Prognosen nur so lange gültig sind, bis sie von der Realität eingeholt werden. Und nicht selten
  ist die Realität besser als die Prognose. Motto: „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“

2. Die USA überraschen mal wieder mit ihrer puren Stärke und überzeugen mit äußerst soliden Kennzahlen. Wie auch immer die individuelle
  Meinung zur Lage in den USA sein mag: Wirtschaftlich gesehen sind die USA ein wesentlicher Motor für die Weltwirtschaft – sie waren,
  sind und bleiben unverzichtbar in der Welt!

US-Märkte und Menschen II

Heterogene Märkte als Herausforderung

Volker Arndt, Geschäftsführer der US Treuhand, hat kürzlich einen Gastbeitrag im Fachmagazin AssCompact veröffentlicht. Diesen habe
ich Ihnen bei der jüngsten Einladung zu einem unserer beiden Webinare vergangene Woche angefügt. Aber natürlich kann ein solcher
Artikel in der „Gemengelage“ der vielen eingehenden E-Mails auch mal untergehen. Deswegen erlaube ich mir, Ihnen unter dieser Rubrik
daraus zu zitieren. Denn ich finde, dass die Botschaft dieses Artikels sehr interessant ist und gut zeigt, wie wichtig es ist, ein Kompetenz-
zentrum „vor Ort“ zu haben.
MONTHLY Ausgabe 9/2021 - US Treuhand
Mit der Estein USA, unserer Schwestergesellschaft, sind der Unternehmensgründer Lothar Estein und sein Team bereits seit 40 Jahren
ausschließlich am US-Immobilienmarkt tätig. Eine so lange Zeit zeugt von einer hohen Professionalität, welche sich auch in einem
exzellenten Wissen zu den einzelnen Immobilienmärkten zeigt.

So legt die US Treuhand ihren Investitionsschwerpunkt auf die US-Bundesstaaten, welche aufgrund einer geringeren Besteuerung auf
Einzelstaatenebene ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum und einen hohen Unternehmenszuzug aufweisen. Denn niedri-
gere Steuern bedeuten für die Unternehmen eine geringere Belastung bei der Schaffung von Arbeitsplätzen sowie für die Arbeitnehmer
einen höheren Lebensstandard. So verlegen immer mehr Unternehmen – wie aktuell Oracle – ihren Sitz in die südlichen und südöst-
lichen Staaten. Oracle zieht es nach Texas, Amazon bezieht planmäßig 2022 sein zweites Headquarter in Arlington County nahe der
Hauptstadt – ganz in der Nähe unserer Fondsimmobilie. Damit wächst der Bedarf an Wohnraum, aber auch an attraktiven Büro- und
Gewerbeflächen. Und so konzentriert sich Wachstum mehr auf die Städte und Metropolregionen im Süden als auf die an den Küsten.

Wer also die Märkte kennt, weiß, wo es sich lohnt zu investieren. Und so kommt Volker Arndt in seinem Artikel zu dem Ergebnis, dass
der US-Immobilienmarkt weiterhin ein attraktives Investitionsziel bleibt, sofern man die gesonderten Marktzyklen genau betrachtet und
die nötige Expertise aufweist.

Hätten Sie’s gewusst?

Kennen Sie die Bundesstaaten in den USA?

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, hatte mit seiner Idee, Grön-
land zu kaufen, erst jüngst für eine gewisse Furore in den Medien gesorgt.
Schlussendlich ist aus dieser Idee nichts geworden. Historisch wäre sie kei-
neswegs einmalig, wie der Louisiana-Purchase oder Alaska zeigen.

Aber auch ohne diesen Erwerb gibt es verschiedene Territorien, die Teil der
USA, aber keine eigenen Bundesstaaten sind. So gibt es beispielsweise in
der Karibik diverse Inseln (Amerikanische Jungferninseln, Puerto Rico ), die
als Staatsterritorium der USA gelten. Die dortigen Bewohner besitzen die
US-Staatsbürgerschaft und bezahlen in US-Dollar, die Gebiete sind aber
nicht formales Mitglied der Amerikanischen Union. Und so gibt es immer
wieder Überlegungen, einige dieser Gebiete in die USA einzugliedern.

Auch zum District of Columbia – Motto: „Taxation without Representation“
– wird aktuell unter Präsident Biden wieder stärker diskutiert, ihn als ei-
genständigen Bundesstaat aufzunehmen. Eine ähnliche Diskussion gibt es
auch in Puerto Rico mit seinen immerhin 3,2 Millionen Einwohnern.

So könnte die Anzahl der aktuell 50 Bundesstaaten zukünftig sogar noch
steigen. Doch bevor dies passiert, können Sie, sofern Sie diese nicht alle
auswendig kennen, hier die aktuellen Bundesstaaten nachlesen:

Alabama – Alaska – Arizona – Arkansas – California – Colorado –
Connecticut – Delaware – Florida – Georgia – Hawaii – Idaho – Illinois
– Indiana – Iowa – Kansas – Kentucky – Louisiana – Maine – Maryland
– Massachusetts – Michigan – Minnesota – Mississippi – Missouri – Mon-
tana – Nebraska – Nevada – New Hampshire – New Jersey – New Mexico
– New York – North Carolina – North Dakota – Ohio – Oklahoma – Oregon
– Pennsylvania – Rhode Island – South Carolina – South Dakota – Tennes-
see – Texas – Utah – Vermont – Virginia – Washington – West Virginia
– Wisconsin – Wyoming

Na, haben Sie beim Lesen mitgezählt?

                                                                                                                              © unsplash | tai-s-captures
© unsplash | ben o‘bro

US Treuhand Inside

Platzierung unseres aktuellen AIF

Unsere Platzierung des „UST XXV“ schreitet erfreulich voran. Mit der Lockerung der pandemiebedingten Maßnahmen seit Mai die-
ses Jahres und mit unserer ersten Roadshow im Juni spüren wir die positiven Folgen der verstärkten Öffnung. Seit Juni haben wir
an verschiedenen Maklerpooltreffen teilgenommen, sind deutlich mehr auf Reisen zu unseren Vertriebspartnern und haben einige
Schulungen vor Ort absolviert. Und die Resonanz auf unseren Fonds „UST XXV“ ist durchweg positiv. Wir freuen uns somit auf Sie
und auf eine gute Zusammenarbeit!

In diesem Sinne: Good news are good news and good investments are good investments! Stay tuned!

                                                                                                           Stand: 15. September 2021
Impressum/Disclaimer

Herausgeberin: 		        US Treuhand Vertriebsgesellschaft mbH | Schaumainkai 85 | 60596 Frankfurt am Main
Kontaktdaten:   		       thilo.borggreve@ustreuhand.de
Haftungsausschluss:      Die US Treuhand Vertriebsgesellschaft mbH ist die Herausgeberin des Newsletters „Monthly“. Die im
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			                      für das künftige Anlageergebnis. Ein Verkaufsprospekt und wesentliche Anlegerinformationen stehen in
			                      deutscher Sprache auf der Internetseite der US Treuhand (www.ustreuhand.de) zum Download zur Verfügung.
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