Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien

Die Seite wird erstellt Helene-Antonia Nolte
 
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Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien
Ausgabe Mai 2019 | Nr. 90
                                                                     KOSTENLOS

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                                Willkommen
                               in der Karibik
                               Panama & Kolumbien

                                                                                      Titelfoto: Helga Robertz

TITELSTORY        100 JAHRE       FRIEDHOF            100 JAHRE       BETANIEN
Willkommen        Feuerwehr       ANDERS              ARBEITER-       ON STAGE
in der Karibik    MG-Herrath      mit Jutta Schmitz   WOHLFAHRT       mit René Pütz
Seiten 4-5        Seite 8         Seite 10            Seite 15        Seite 19
Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien
Editorial                   Wir erhöhen keine Steuern – wir führen eine neue ein!

                           Liebe Leserinnen, liebe Leser,            Heizen ausgeben, müssen am Ende von der Steuer profitie­
                           unsere über alles geliebte, innovative    ren; Reiche müssen hingegen stärker belastet werden. Auf
                           und zukunftsorientierte „GroKo“           diese Weise sollte die Politik endlich dafür sorgen, dass sich
                           unter Kanzlerin Merkel hatte sich         nicht weiterhin 940 Tafeln mit mehr als 2.000 Tafel-Läden und
                           bekanntlich im noch jungen Koali­         Ausgabestellen mit ca. 60.000 ehrenamtlichen Helferinnen
                           tions­vertrag klar gegen Steuerer­        und Helfern, über 2.300 Fahrzeugen um regelmäßig bis zu 1,5
                           höhungen entschieden. Die „kalte          Millionen bedürftige Personen, davon 30 Prozent Kinder und
Foto: Ron Frentzen

                           Progression“ wollen die Groko-Par­        Jugendliche kümmern müssen! Das alles spielt sich in unse­
                           teien bekämpfen und der Soli soll ab      rem doch so reichen Land ab, wenn alles ohne staatliche
                           2021 für 90 Prozent der Steuerzahler      Korrekturen der kapitalorientierten Marktwirtschaft überlas­
                           abgeschafft werden. Schöne Worte,         sen wird. Zum Vergleich: Die Familie Quandt (BMW) „verdient“
                           dumm nur, dass Deutschland die            jeden Tag (!) ca. 3 Millionen Euro. Im Gegensatz zu Google,
Helmut Frentzen
                           Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz      Facebook & Co., an die sich unsere Bundesregierung nicht
längst abgeben musste und nun versucht, doch noch das leid­          herantraut, zahlt BMW jedoch Steuern.
liche Thema der fossilen Energieträger vor den wichtigen             CDU, Grüne und SPD sehen eine faire C02-Steuer kommen,
Wahlen einigermaßen schadlos zu behandeln.                           Teile der CDU/CSU blockieren die Pläne (noch!) und setzen
Die tolle Idee, den Bürgern mit kleinen Finanzspritzen die zum       hingegen weiterhin auf das reformbedürftige EU-Emissions­
Großteil teuren Elektro-Autos schmackhaft zu machen, ging            handelssystem (EU-EHS, umfasst 31 Länder), wohl wissend,
völlig in die Hose. Da zeigt sich wieder einmal, wie nah die         dass nur ein Teil aller Treibhausgasemissionen und Verur­
Politik dem Normalbürger ist. Dieser kauft nämlich auch nach         sacher hier berücksichtigt werden.
dem Abgasskandal mit Vorliebe große SUVs, möglichst mit              Alles ablehnen ist einfach zu wenig! Zukunftsorientierte Kon­
Dieselantrieb. Mindestens jeder fünfte Neuwagen ist mittler­         zepte, die schnellstmöglich die Erderwärmung stoppen, wer­
weile ein SUV!                                                       den nicht vorgelegt. Die Politik hat jahrelang die Prognosen
Dass unsere Regierung doch kreativ sein kann, zeigt sich             der Wissenschaft ignoriert, jetzt spitzt sich die Lage drama­
immer dann, wenn es darum geht, dem Steuerzahler doch                tisch zu! Der Druck der Wähler muss also noch stärker wer­
noch einen Euro aus der Tasche zu ziehen. Aktuell soll dieses        den - es geht nicht mehr nur um die Bienen!
Vorhaben mit Einführung einer CO2-Steuer gelingen, die ich                                                       Ihr Helmut Frentzen
allerdings durchaus befürworte. Klimaschutz ist nicht zum
0-Tarif zu bekommen und wenn CO2 sichtbar und ähnlich
qualvoll wie Zahnschmerzen wäre, würden wir von ganz allei­
ne die Brieftasche zücken.
Zahlreiche andere Länder und Regionen haben bereits CO2-
Steuern eingeführt: Schweden, Irland, Großbritannien,
Dänemark, Finnland, Frankreich, Island, Japan, Schweiz, Teile
von Kanada und den USA. Teilweise heißen die Steuern dort
anders, grundsätzlich geht es jedoch überall darum, eine
Umweltsteuer auf Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhaus­
gase zu erheben, um diese zu verteuern, da aus den Emis­
sionen die globale Erwärmung und Versauerung der Meere
vorangetrieben wird. Auch in dieser Disziplin mauert
Deutschland wieder, statt zu führen!
Der Skandal an der aktuellen Regelung ist doch, dass nicht die
Verursacher, also Unternehmen und Verbraucher die Kosten
tragen, sondern diejenigen, die unter Dürren oder Über­
schwemmungen leiden. Mittlerweile sollte auch uns nach den
letzten, viel zu heißen Jahren, ein Licht aufgehen. Die Preise
für Öl, Gas und Kohle müssen steigen, damit endlich umwelt­
freundlichere Technologien zum Einsatz kommen – die es
übrigens längst schon gibt! Mit guten Worten ist dem meist
egoistisch eingestellten Mensch das nicht zu vermitteln.
Beispiel Plastiktüten: Da halfen keine Aufklärungs-Kampagnen;
erst nach Einführung der Tüten-Gebühr ist der Verbrauch
dieser schwer abbaubaren Kunststoff-Materialien um ein
Drittel gesunken.
CO2-arme Technologien werden z.Zt. in Deutschland emissions-
spezifisch stärker belastet als CO2-intensive, was den Ansatz
völlig auf den Kopf stellt. Alleine deshalb ist die Steuer bei uns
sinnvoll. Aber auch nur dann, wenn die Einnahmen aus der
Steuer an finanzschwache Haushalte zurückfließen. Arme,
die einen größeren Anteil ihrer Einkünfte für z.B. Strom und

Niers-Magazin        I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 2
Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien
Aus dem Inhalt

 4-5 Titelstory: Willkommen in der Karibik
		 – Panama und Kolumbien

                                                                               Meins   ist
    8 100 Jahre Herrather Feuerwehr – kleines Dorf ganz groß!
   10 „Friedhof anders erfahren“ mit Jutta Schmitz
   15 100 Jahre AWO – Nachbarschaftsfeier an der Rossweide
                                                                                 Meins ist
                                                                               einfach.
   16 Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“
  17 Höfetour – Mit dem Fahrrad hautnah an der Landwirtschaft
  19 Großes Musiksommerfest mit Booster-Frontmann René Pütz
  20 Claudi’s Cosmos: Her mit dem Urlaubsgefühl!                                 einfach.
  21 Blick Zurück: 100. Geburtstag von Lex Barker
  22 Termine: Mai - Juni 2019

                                                                                                                               Weil
                                                                                                                               Weildie
                                                                                                                                     dieSparkasse
                                                                                                                                         Sparkassehilft,
                                                                                                                                                    hilft,
                       „Alles Liebe“                                                                                           Ihre Wunschimmobilie
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      Matinee am Sonntag, 19. Mai, um 11 Uhr                                                                                   finden und
                                                                                                                               finden  undzuzu
                                                                                                                                             finanzieren.
                                                                                                                                               finanzieren.
      im „Nassauer Stall“ von Schloss Wickrath
 Unter dem Motto „Alles Liebe“ singen wir Liebeslieder aus
 fünf Jahrhunderten von Lasso, Gastoldi, Haydn, Brahms u. a.
 Die Klavierbegleitung liegt in den Händen von Iva Jovanovic.
 Zurzeit ist Iva Jovanovic Mitglied im Opernstudio Niederrhein.
 Zu ihren Aufgaben zählen hier Repetitionen sowie Begleitung
 von Lieder- und Arienabenden als Pianistin. Leitung: Heinz                                                                             Stadtsparkasse
 Honds, der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Kosten                                         sparkasse-mg.de                    Mönchengladbach

 sind willkommen. Alle Infos: www.rheydter-madrigalchor.de                                      sparkasse-mg.de
                  Wolfgang Joesting - Vorsitzender des Rheydter Madrigalchores
                                                                         standard_2016.indd 1                                                               03.12.2018 15:14:46

      1. Herrather
     Garagentrödel

    am 26. Mai 2019 ab 10 Uhr
    Altes, Nützliches, Skuriles, Spielzeug, Klamotten,
        Haus­rat, Werkzeug u.v.m. in ganz Herrath

                                                                                                              Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 3
Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien
Titelstory

   Willkommen in der
         Karibik
    – Panama und Kolumbien –
            Text und Fotos von Helga Robertz

Am Hafen von Colon wurden wir früh am Morgen von unse­             Zurück an Land begaben wir uns auf eine Regenwald­
rem Tour­Guide abgeholt. Colon, das seinen Namen Christoph         Wanderung; wir staunten über Bäume mit teilweise 200 m
Kolumbus verdankt, ist ein heruntergekommenes Viertel. Die         langen Wurzeln. Bei tropischem Klima mit hoher Luft­
Leute dort sind arm, laut unserem Guide aber auch ziemlich         feuchtigkeit schwitzten wir gewaltig. Viermal mussten wir
faul, sie stehlen lieber statt zu arbeiten. Die Kriminalität ist
daher sehr hoch im Gegensatz zu Panama­Stadt. Unser Aus­
flug ging zum Gatún­See, einem künstlichen See, der für den
Bau des Panama­Kanals durch die Aufstauung des Rio
Chagres geschaffen wurde. Er ist die Lebensader Panamas
geworden, versorgt einen großen Teil der Bevölkerung und
der Industrie mit Wasser und deckt ferner den Wasserbedarf
der Schleusen. Wir stiegen in ein kleines Boot, umkreisten die
riesigen Containerschiffe und fuhren langsam an vielen klei­

                                                                   einen kleinen Fluss überqueren. Dieser war zwar nur 10 bis
                                                                   15 cm tief, es reichte aber definitiv für nasse Füße, Socken
                                                                   und Schuhe, denn es klappte nicht immer mit dem Sprung
                                                                   von Stein zu Stein, wir sind ja keine Bergziegen! Plötzlich ein
                                                                   Schrei, an einem Steg bewegte sich etwas Dunkles: Es handel­
                                                                   te sich um eine gewaltige Schlange, die sich dann aufrichtete,
nen Inseln mit riesigen Pflanzen und Bäumen vorbei. Ganz           doch angeblich nicht giftig war. Kleiner Schreck am Rande!
nah am Ufer sahen wir drei verschiedene Affenarten), man­          Auf dem Boden bewegten sich viele schwarze Raupen, die
che waren so neugierig, dass sie auf das Boot kamen – alles        natürlich nach der Verpuppung zu wunderschönen Schmetter­
mussten wir gut festhalten, denn die niedlichen Tiere interes­     lingen werden. An einem idyllischen Wasserfall nahmen wir
                                                                   unseren Imbiss ein und fuhren dann weiter zum Panama­
                                                                   Kanal.
                                                                   Der Bau dieser Wasserstraße kostete mehr als 20.000
                                                                   Menschen das Leben. Aufgrund des sumpfigen und waldigen
                                                                   Gebietes starben sie an Malaria und Gelbfieber. Nach über
                                                                   10 Jahren Bauzeit konnte der Kanal im Jahr 1914 eröffnet

sierten sich stark für alles Glänzende und auch für alles, was
nicht niet­ und nagelfest war! Leguane bewegten sich zwi­
schen den Bäumen, Falken und Aras bekamen wir zu sehen
sowie einen der größten Schmetterlinge, den Morphofalter.
Er leuchtet in einem satten, metallischen Blau, aber wartet
leider nicht fürs Foto.

Niers-Magazin    I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 4
Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien
Titelstory

                                                                Reise. Durch ein Shopping­Center und anschließend einem
                                                                fantastisch angelegten Garten mit Blumen und Tiergehegen
                                                                (Flamingos, Pfauen und Papageien) verließen wir das Kreuz­
                                                                fahrt­Terminal. Spontan riefen wir ein Taxi und fuhren zur
                                                                nahegelegenen historischen Altstadt, die von einer 11 km
                                                                langen Stadtmauer umgeben ist. Bei gut 32 Grad und blauem
                                                                Himmel unternahmen wir einen Spaziergang und genossen
                                                                die sauberen, gut erhaltenen alten Häuser, liebevoll restau­
                                                                riert und die Fassaden in verschiedenen Farben angestrichen,
                                                                die Balkone prachtvoll mit bunten Blumen geschmückt. Unser
                                                                Rundgang begann am Uhrenturm – auch gut zur späteren
                                                                Orientierung. Auf einer „Plaza“ gab es Metallskulpturen, die
                                                                Berufe darstellten bzw. Spieler. Kathedralen, Kirchen, Statu­
                                                                en, Museen – wunderschön anzusehen, dazu viele kleine
                                                                Geschäfte mit Kunst, Souvenirs und Cafés. Dann fanden wir
                                                                noch „Die dicke Gertrudis“, eine liegende Bronze­Skulptur des
                                                                Künstlers Fernando Botero. Ihr nackter Körper mit den sinnli­
werden. Dadurch sparen die Schiffe den zeitraubenden
                                                                chen Kurven wird als Omen verehrt und nicht selten – vor
Umweg um die Südspitze Südamerikas, was immerhin ca.
                                                                allem von Cartagena­Touristen – berührt und getätschelt. Die
15.000 km Seeweg bedeutet. Beim Schiffsbau ist natürlich
                                                                begehrtesten Körperteile verlieren dadurch immer wieder
wichtig, dass die Containerriesen durch die Schleusen passen.
                                                                ihre Farbe!
Wir kamen zum Aussichtspunkt „Agua­Clara­Schleuse“, die
2016 eröffnet wurde und ein echter Hingucker ist! Es wurden
vier Schleusen verbaut, die die Schiffe bis zu 26 m heben und
wieder senken. Wir hatten riesiges Glück, ein großes Con­
tainerschiff befand sich in der ersten Schleusenkammer, ein
zweites Schiff fuhr anschließend hinein. Dadurch konnten wir
den Schleusenvorgang aus nächster Nähe sehr gut beobach­
ten. Faszinierend für jeden Besucher, vor allem, wenn man im
Berufsleben selbst viel mit Containerverladungen und Ver­
schiffungen zu tun hat! Überhaupt waren wir von Panama
überwältigt. Eingebettet zwischen zwei Ozeanen, der Kanal,
diese traumhaften Landschaften, das grüne Landesinnere,
die herrliche Natur. Es gibt sogar noch das Volk der Embera­
Indianer mitten im dichten Regenwald. Das hätten wir von
                                                                Ein herrlicher Tag und so viel Schönheit hatten wir absolut
Panama nicht erwartet – „Oh wie schön ist Panama!“
                                                                nicht erwartet. Auf der Rückfahrt zum Hafen sahen wir noch
Das nächste Ziel überraschte uns genauso: Cartagena, die
                                                                die Festung „Castillo San Felipe“, die größte spanische Ver­
Perle Kolumbiens, wahrscheinlich sogar eine der schönsten
                                                                teidigungsanlage außerhalb Europas. Mit dem Sonnenunter­
Kolonialstädte Südamerikas. Gegründet im Jahr 1533, gehört
                                                                gang liefen wir aus, das riesige Lichtermeer der Stadt vor
Cartagena seit 1984 zum UNESCO­Weltkulturerbe. Wir sahen
                                                                Augen und die Musik „Große Freiheit“ im Ohr.
die Skyline mit Hochhäusern, einen riesigen Containerhafen,
den wir später vom Schiff aus noch beobachteten. Cartagena
hat mit Abstand den schönsten und saubersten Hafen der

                                                                               Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 5
Niers-Magazin Willkommen in der Karibik - Panama & Kolumbien
Unsere Region im Blick

                                                          Väter-Kinder-Morgen am 25. Mai
                                                    Start im Ev. Gemeindezentrum Wickrath, Denhardstraße 21,
                                                    41189 Mönchengladbach, am Samstag, 25. Mai von 9 bis 12
                                                    Uhr für Kinder von 3 bis 12 Jahren mit ihren Vätern. Ablauf:
                                                    9 Uhr gemeinsames Frühstück, 9:30 Uhr: Fahrradtour zum
                                                    Tierpark in Odenkirchen mit Aufenthalt, 12 Uhr: Abschluss.
                                                    Bei Regen bleiben wir im Gemeindezentrum. Anmeldung bei
                                                    Pfarrer Gohlke (02166­52392).

                                                      Rettungsgasse ist kein Straßenname
                                                                                        Der Rettungssanitäter und
                                                                                        Berufsfeuerwehrmann Jörg
                                                                                        Nießen erlebt tagtäglich,
                                                                                        wie er im Rettungswagen
                                                                                        auf dem Weg zu einem Not­
                                                                                        falleinsatz im Straßenver­
                                                                                        kehr zum Stillstand kommt,
                                                                                        weil Autofahrer vieles kön­
                                                                                        nen, nur das Wichtigste ver­
                                                                                        gessen; wie sie sich nämlich
                                                                                        in einem Notfall, bei dem es
                                                                                        um Menschenleben geht, zu
                                                                                        verhalten haben. Dabei ist
                                                                                        es eigentlich ganz einfach:
                                                                                        Die Fahrer auf der linken
                                                    Fahrspur quetschen sich an den linken Fahrbahnrand, alle
                                                    anderen orientieren sich nach rechts. Nießen hat seine Erfah­
                                                    rungen in seinem neuesten Erfolgsbuch „Rettungsgasse ist
                                                    kein Straßenname“ verewigt. In humoristischer Weise schil­
                                                    dert er seine Erlebnisse beim Kampf ums Vorwärtskommen
                                                    auf den Straßen und beim Kampf um die Rettung eines
                                                    Menschenlebens. Nießen klärt gerne über die Missstände auf
                                                    und er nimmt jede Gelegenheit war, auf die Übel auf deut­
                                                    schen Straßen aufmerksam zu machen. So war es für ihn eine
                                                    Freude und Selbstverständlichkeit, die Einladung der Raiff­
                                                    eisenbank Erkelenz zu einer Lesung aus seinem Buch anzu­
                                                    nehmen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Mai, um
                                                    19.30 Uhr in der Reihe „Kultur in der Bank“, mit der Marke­
                                                    tingleiter Thomas Brockers der Kultur in Erkelenz eine Heimat
                                                    gibt, in der Hauptstelle der Raiffeisenbank Erkelenz ­ Lövenich
                                                    statt. Eintrittskarten zu der Lesung mit Nießen sind ab sofort
                                                    in allen Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Erkelenz und bei
                                                    Viehausen in Erkelenz, Kölner Straße 16 a+b, erhältlich.
                                                          Text: Thomas Brockers, Marketingleiter/HF / Foto: Sebastian Knoth Fotografie

                                                        Sommerfest des DRK
                                                    Das DRK­Haus „Am Volksgarten“ lädt herzlich zu seinem jähr­
                                                    lich stattfindenden Sommerfest am 15. Juni von 14 ­ 18 Uhr
                                                    ein. Ein vielfältiges Angebot wartet auf Sie: Live­Musik,
                                                    Schmuck, Grillen, selbstgebackene Kuchen, Cocktailbar, Hüpf­
                                                    burg, Kinderschminken und noch vieles mehr! Besuchen Sie
                                                    uns mit der ganzen Familie und verleben einen abwechs­
                                                    lungsreichen und unterhaltsamen Nachmittag im schönen
                                                    Volksgarten.                     i. A. Tanja Sonnek, Sozialdienstleitung

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 30. Oldtimer-Rallye des MSC Wickrath
               ein Erfolg

                                                                                                    W  IL M  S
                                                                                                    WASCHCENTER
                                                                                              Ihr Waschcenter in Wickrath

                                                                                     GUT
Am 28. April schickten OB Reiners und Bezirksvorsteher
Arno Oellers ab 10 Uhr vom Parkplatz des ehemaligen Spier­
geländes unsere Teilnehmer auf Ihre Rundfahrt. Von den 120
                                                                                     SCHEIN
                                                                                     FÜR WICKRATH
angemeldeten Fahrzeugen starteten leider nur 110. Wie in
vielen Jahren war auch das Team Hansen/Davidi (Platz 1 in
Ihrer Klasse) aus Wickrath mit einem Buick 30/47 aus dem
Jahr 1930 wieder dabei. Monsieur Heyndricks aus Fayence/
Südfrankreich, der seit Jahren bei uns mitfährt, konnte leider
dieses Mal nicht teilnehmen.
Zieleinlauf war ab ca. 16 Uhr auf dem Wickrather Marktplatz,
die Siegerehrung fand wie gewohnt am Abend im Hotel
Frambach in Wickrath statt. Unsere 31. Oldtimer Rallye findet                            WASCHCENTER
voraussichtlich am 26. April 2020 statt. Alle Infos: www.msc­
wickrath.de
                                                                                                   TANKSTELLE
                 Text: Theodor Christ, Vorsitzender Motor Sport Club Wickrath
                                             1930 e.V. im ADAC/Foto: Archiv FM

  SPD Wickrath verteilte 460 Ostereier                                                                    SERVICE                                     www.facebook.com/
                                                                                                                                                        wilmswickrath
460 Ostereier und jede Menge Süßigkeiten verteilten Mit­
glieder des SPD Ortsvereins Wickrath am Gründonnerstag.                          Dieselstraße 14-20 | 41189 Mönchengladbach                            Öffnungszeiten
Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der SPD Bundes­                      Tel. 0 21 66 / 95 80 61 | Fax. 0 21 66 / 57 79 0         Mo. - Fr.      07:00 – 19:00
                                                                                 energie@wilms-oel.de | www.wilms-oel.de                  Sa.            08:00 – 18:00
tagsabgeordneten Gülistan Yüksel und dem Vorsitzenden
der SPD Stadtratsfraktion, Felix Heinrichs. Beide zeigten sich
bei herrlichem Sonnenschein beeindruckt davon, wie die
Wickrather auf die SPD Vorstandsmitglieder zugehen. Gülistan
                                                                                        ✁                                                             ✁
Yüksel hatte außerdem noch rote Rosen mitgebracht die

                                                                                              10%
gerne genommen wurden. Dazu Walter Horn, SPD Bezirks­
vertreter: „Es passte alles, Stimmung, Wetter und wiederum                                                                               Rabatt auf den
eine gelungene SPD Aktion“.                Uli Mones - SPD-Wickrath                                                                      Flaschenpreis

                                                                                                   FLASCHENGAS
                                                                                                   ZUM GRILLEN
                                                                                                Gültig vom 10.05.2019 - 06.06.2019
                                                                                       Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Nur gültig für Privatkunden

                                                                                                Dieselstraße 14-20, 41189 Mönchengladbach

                                                                                                    Niers-Magazin             I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 7
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                                 Einheitsführer Stefan Schmitz mit den Acts des Samstags

                   100 Jahre Herrather Feuerwehr – kleines Dorf ganz groß!
Warm gefeiert hatte sich die muntere Truppe der Freiwilligen      Schluss gab es noch Blues­Rock der Formation „Fandango“
Feuerwehr Herrath bereits Ostersamstag, nachdem der               auf die jetzt heißen Löffel. Die erdigen, harten Beats der Band
Heimaverein unzählige Kinder zum Eiersuchen auf den Emil­         kamen auf den Punkt und mit stattlicher Gitarren­Riff­
Esser­Platz eingeladen hatte. Die Kinder waren mit riesen         Unterstützung hatte es Shouter André leicht, sogar einige
Spaß bei der Sache und jedes bekam sein Erfolgserlebnis.          „Go­go­Girls“ zum Solotanz vor und auf die Bühne zu bitten.
Anschließend nahmen die Kids ihre Eltern mit auf den Hof          US­Blues meets Malle­Tanz ­ das gab es im Dorf in der Form
von Landwirt und Feuerwehrmann Günter Paulussen. Dort             wirklich noch nicht! Gleich drei der Bandmitglieder (André
wartete bereits der Rest der FF­Herrath mit dem Streichholz       Moeker, Jörg v. Gehlen, Frank Paulussen) stammen aus dem
in der Hand. Das jährliche Osterfeuer wurde angezündet und        Musiker­Örtchen Herrath und wohnen zum Teil nur zwei Mal
gefeiert wurde bis spät in die Nacht.                             Umfallen entfernt.
Dermaßen auf den Erfolgstrip gekommen, toppte die 100­Jahr­       Feine Blasmucke der Rheinland Musikanten aus Düsseldorf
Feier zum Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr am Wochen­          lockte am darauffolgenden Sonntag Gladbacher Prominenz
ende des 4. und 5. Mai alles ein weiteres Mal. Selbst ein stür­   zum Frühschoppen ins Dörfchen: MdB Dr. Günter Krings, OB
mischer Hagelschauer am Spätnachmittag vor Beginn des             Hans­Wilhelm Reiners, Leiter der Feuerwehr Jörg Lampe,
Events konnte weder die strammen Jungs der Wehr, noch die         Bezirksvorsteher Arno Oellers und viele Einheiten aus dem
treuen Gäste vom Feiern abhalten. Flugs wurde ein buntes          Stadtgebiet und benachbartem Kreis schlürften vergnügt zum
Großzelt über den Platz gespannt, um des Wetters Unbill           allgemeinen Klönen ein gemeinsames Käffchen.
erfolgreich fern zu halten.                                       Ein Lob an die Feuerwehr mit ihren fleißigen Männern,
Gleich drei Kapellen, die mit der Feuerwehr zu tun haben,         Freunden, Helfern und Sponsoren, die für ein höchst unter­
ließen die Tassen in den Schränken der Nachbarhäuser im           haltsames Wochenende mit großem Ausrufezeichen sorgten!
rockigen Takt munter auf und ab hopsen. „Vollkasko“ brachte       Der Herrather Emil­Esser­Platz hat sich als Ort des absoluten
die noch kalten Hüften der Gäste mit Rock, Pop & bester           Vergnügens prächtig etabliert und so kann sich ganz NRW
Partymucke optimal zum Vibrieren, die „KISS Tribute Show“         bereits jetzt schon auf den 20. und 21. Juli freuen, wenn der
glänzte mit geiler Feuerwerkskunst sowie dem identischen          Heimatverein sein beliebtes Dorffest an gleicher Stelle veran­
Outfit der US­amerikanischen Hard­Rock­Band und am                staltet!                                Text/Fotos: cr by Frentzen-Media

     Die Wickrathberger FF im (Zivil-) Einsatz als KISS            Herrather Heimspiel für den Blues-Rock von Fandango

Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 8
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            Jürgen Klug – ein Vorbild                                                                        Unser Angebot
                                      Seit etlichen Jahren ist
                                      Postzusteller Jürgen
                                                                                                             ist Ihre Lösung
                                      Klug (63) mit seinem
                                                                                                                   Privaten
                                      gelben Postwagen bei
                                                                                                                   Grundstückseigentümern
                                      jeder Witterung uns
                                                                                                                   und
                                      ein treuer Dienstleis­
                                                                                                                   Gewerbe- / Industriekunden
                                      ter. Selbst bei unge­
                                      mütlichen Minustem­                                                          bieten wir im Service-Paket:
                                      peraturen und Hagel­
                                      schauern hat er stets                                                          Gehwegreinigung
                                      ein freundliches Wort                                                          wöchentlich
                                      für uns parat. Wenn
                                      wir uns wieder an den                                                          Straßenreinigung
                                      Ofen kuscheln dürfen,                                                          wöchentlich
                                      ist er bereits am näch­
                                      sten Haus. Und in der                                                          Winterdienst
Sommerhitze des letzten Jahres waren seine Arbeitsbe­                                                                rund um die Uhr
dingungen sicher nicht viel besser. Es sind nicht nur leichte
Briefe, die unsere Postboten befördern; auch schwere Pakete                                                          Geländereinigung
und jede Menge Werbung sind zu schleppen. Jürgen Klug ist                                                            nach Absprache
sicher ein Vorbild und nimmt an dieser Stelle ein Dankeschön
für alle Menschen entgegen, die – in welchem Beruf auch
immer – verlässlich für uns da sind. Auch wenn wir schon
lange Feierabend haben.                    Text/Foto: Frentzen-Media             Wir beraten Sie umfassend und individuell.
                                                                                 Gern auch vor Ort.
                                                                                 Rufen Sie uns an:      0 21 61 / 49 100

                  Sommerfahrtag
             für die kleine Eisenbahn

Dazu laden die LGB Freunde Rhein/Sieg alle interessierten
Bürger aus nah und fern am Sonntag, 26. Mai in ihr Club­
domizil, Endepohlstraße 3, 41236 MG­Rheydt, herzlich ein.
Wir präsentieren die große Anlage Meckenheim der Spur G
(Maßstab 1:22,5) die mit regem Eisenbahnverkehr alle begei­
stern wird. Das BW Reichenbach ist fertiggestellt und es wer­
den bereits die Loks behandelt. In der angrenzenden Ortschaft
sind die ersten Bewohner eingezogen. Neue Projekte werden
angedacht. Im Keller sind die Mitglieder des Clubs mit dem
Bau der Anlage Albula einmal mehr mit großen Schritten wei­
tergekommen und führen wieder einen interessanten Fahr­
betrieb vor. Das Bild hat sich wieder verändert. Die Kleinanlage
Kleintal ist fertig und für Kinder besteht die Möglichkeit, mit
Lego Steinen einen eigenen Waggon zu entwerfen oder bei
der Junioranlage selbst zum Lokführer zu werden. Im Außen­
bereich wird je nach Witterung eine große 7 ¼“ Anlage unsere
Kleinen rund um das Domizil befördern. Händler sowie Club­
mitglieder haben sich angemeldet und werden neue und ge­
brauchte Waren rund um die Spur G anbieten. Für ihr leibli­
ches Wohl wird gut gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
                      Club der LGB Freunde Rhein-Sieg e.V., Günter Schippers -
                                       1. Vorsitzender und Clubgeschäftsstelle

                                                                                                 Niers-Magazin         I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 9
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          „Friedhof anders erfahren“                                                         Wickrather Realschulfest –
               mit Jutta Schmitz                                                              Vereine stellen sich vor
Der Hauptfriedhof in Mönchengladbach ist längst kein Ge­                           Am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 13 Uhr veranstaltet die
heimtipp mehr unter den Freizeitsportlern: Gassi­ und Jog­                         Realschule Wickrather auf ihrem Schulhof, Kreuzhütte 24, ihr
ging­Runden drehen die Mönchengladbacher hier täglich. Sie                         diesjähriges Schulfest. Die Schulleitung und die Elternschaft
schätzen das weitläufige Park­Areal mit altem Baumbestand.                         haben wieder die Wickrather Vereine eingeladen, um sich den
„Friedhöfe werden heute auch als Parkanlage und Orte der                           Schülern und der Wickrather Bevölkerung vorzustellen. Die
Erholung wahrgenommen. Sie bieten eine gute Möglichkeit,                           Freiwillige Feuerwehr Wickrath wird mit ihren Gerätschaften
dem oft hektischen Alltag in ein grünes und naturverbunde­                         anrücken, der TuS und die HSG stellen ihre vielfältigen Sport­
nes Kleinod zu entfliehen“, sagt Sebastian Kieselbach­Peters,                      arten vor. Der Motorsportverein lädt zu Rallyes ein und das
Leiter des Bereichs Friedhöfe bei mags.                                            St. Antonius Altenheim gibt Einweisungen in das Rollstuhl­
Mit der Aktionsreihe „Friedhof anders erfahren“ möchte mags                        fahren. Die DLRG zeigt, wie man Leben retten kann, der evan­
das Bewusstsein für dieses neue Verständnis öffnen und lädt                        gelische Gemeindeladen stellt seine Aktivitäten vor und lädt
                                                                                   u.a. zu Smoothies ein. Die katholische Frauengemeinschaft
zu kostenfreien Veranstaltungen ein. Interessierte können am
                                                                                   backt ihre „leckeren Waffeln“ und die Realschüler versorgen
Sonntag, 19.5., 11 Uhr, „Qi Gong – Energie in Bewegung“ erle­
                                                                                   die Gäste mit Getränken und herzhaften Speisen. Die jugend­
ben und am Samstag, 25.05., 15 Uhr, eine Klangschalen­
                                                                                   lichen Vorzeigegruppen der „KG die Kreuzherren“ präsentie­
meditation. Jutta Schmitz, Inhaberin der Praxis Ruheraum in
                                                                                   ren ihre Tänze, der Wickrather Männergesangverein wirbt für
Rheindahlen, begleitet die rund 90­minütigen Veranstaltungen.
                                                                                   Nachwuchs und bei den Schützen kann man seine Treff­
Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Burnout Beraterin
                                                                                   sicherheit beim Laserschiessen überprüfen. Der Heimat­ und
und Shaolin Qi Gong­Lehrerin und konnte sich sofort für die
                                                                                   Verkehrsverein stellt seine Arbeiten vor und wird Wickrather
Idee begeistern: „Der Hauptfriedhof ist ein toller Ort, um sich
                                                                                   Werbeartikel, Bücher und CD‘s anbieten. Die Realschule lädt
zu besinnen, zur Ruhe zu kommen und Erholung vom hekti­                            zu dieser Veranstaltung, die bei jeder Witterungslage stattfin­
schen Alltag zu finden. Ich freue mich darauf, Menschen auf                        det, die ehemaligen und zukünftigen Schüler ein sowie die
dieser Reise in eine kleine Auszeit zu begleiten.“                                 gesamte Wickrather Bevölkerung.                 Text: Hubert Hack,
Die Veranstaltungen sind für Anfänger geeignet und sollen                                        Heimtat- und Verkehrsverein Wickrath e.V. / Foto: Frentzen-Media
einladen, etwas Neues auszuprobieren. Qi Gong findet im
Stehen auf einer Freifläche des Hauptfriedhofs statt. Der Weg
zur Fläche ist zu den Terminen ausgeschildert. Teilnehmer
sollten bequeme, lockere Sportkleidung tragen und ggf. etwas
zum Trinken mitbringen. Matten oder anderes Equipment
sind nicht notwendig. Alle Einheiten werden begleitet von
meditativer Musik und kurzen Geschichten.
Eine Anmeldung ist per Mail an service@mags.de möglich. Auf
Facebook unter „mags.MG“ findet man die Veranstaltungen
ebenfalls. Auch Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen,
an den Einheiten teilzunehmen. „Wir brechen für 90 Minuten
aus dem Alltag heraus, besinnen uns und tun etwas für uns,
unseren Körper und unseren Geist“, weiß Jutta Schmitz. Alle
Infos: www.mags.de/friedhoefe
             Anne Peters-Dresen - Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - HF                  Blick von der Feuerwehrleiter

Niers-Magazin     I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 10
Die AWO-Wander-
gruppe Wickrath
auf heimatlichen Pfaden
Die AWO-Wandergruppe hatte die Saison mit einer Tour zum
Schloss Rheydt begonnen, dann wurde das Narzissenfest in
Hollerath besucht und vor einigen Tagen ging es mit kleiner
Besetzung in den südlichen Zipfel unserer Heimatstadt
Mönchengladbach. Ein Rundweg von 11,4 km führte bis kurz
vor Wanlo – zurück in Wickrath endete der „Spaziergang am
Mittag“ auf Einladung des AWO-Ortsvereins bei Kaffee und
Kuchen in der Begegnungsstätte an der Rossweide. Die näch­
ste Wanderung am Pfingstmontag, dem 10. Juni, führt von
der Dalheimer Mühle aus in das niederländische Grenzgebiet
nach Etsberg. Bis zum 04.06. sind telefonische Anmeldungen
bei Helmut Langenberg unter RY 5 99 52 oder bei Werner
Kirchrath unter RY 60 99 66 möglich.
               Werner Kirchrath, i. A. der AWO MG - Ortsverein West/Wickrath

           Weg mit dem Hühnerstall
Die NIERS-Kids brauchen Unterstützung! Ab Mai wird die
Gruppe unter dem Dach der evangelischen Kirchengemeinde
Wickrathberg geführt. Für die Gruppenarbeit wurde am
Niersufer ein wilder, naturnaher Kirchgarten zur Verfügung
gestellt. Dieser Garten wird für die Kinder ein Paradies wer­
den, hier können die Kids mal ohne PC und Handy die Freizeit
verbringen und spielerisch die heimische Natur kennen ler­
nen und erforschen. Nur steht vor dem Paradies zunächst
jede Menge Arbeit an. Sobald der Kirchgarten kindersicher ist,
wird auch für die Kindergartenkinder aus Wickrathberg eine
regelmäßige Natur-Entdecker-Stunde eingeführt.
Da es im Garten keine Geräte gibt, der Zaun dringend erneu­
ert werden und er auch kindersicher gestaltet werden muss,
hat sich der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde
Wickrathberg bereit erklärt, sich mit Spendenaufkommen um
die finanzielle Ausstattung zu kümmern. Der auf dem Gelände
befindliche ehemalige Hühnerstall muss u.a. dringend abge­
rissen und entsorgt werden.
Wer unterstützt die ehrenamtliche Arbeit von Iris Lau (Zerti­
fizierte Natur- und Landschaftsführerin, Dipl. Kräuter­ päda­
gogin AT) für die Jugendgruppe mit einer kleinen Spende an
den Förderverein – damit die Spende zu 100 % der Gruppe
zugutekommt? Auch tatkräftige Hilfe im Garten ist herzlich
willkommen. Sollte sich eine Firma der Sache annehmen, wird
das Niers-Magazin darüber werbeträchtig berichten.
Selbstverständlich werden Spendenquittungen ausgestellt;
dafür bitte Ihren Namen und Adresse auf dem Überweisungs­
träger eintragen. Bankverbindung des Fördervereins: IBAN
DE37 3105 0000 0004 3885 00 – Stadtsparkasse Mönchen­
gladbach, Stichwort „NIERS-Kids“.                        IL./HF

                                                                               Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 11
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                                                                       von
  Altenheime / Mittagstisch                              Bedachungen                            Rolladen / Fenster

                                                     Bürotechnik / Computer

      Autos / Motorräder

                                                         Cafés / Bistros

            Banken
                                                                                    Anzeigeninfos + Media-Daten unter:
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                                                             Elektro                                       Fliesen

         Bautenschutz
                                                                                                          Friseure

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                                                                                   ––– Öffnungszeiten: Di. - Fr.: 9 - 18 Uhr • Sa.: 8 - 14 Uhr –––

                                                      Entsorger / Container
 Bäckereien / Feinbäckereien

                                                                                                        Gardinen
                                                                                     Textile
                                                                                   Maßarbeit
                                                          Fahrschulen               seit 1985
                                                                                   • Gardinen
                                                                                   • Plissees
                                                                                   • Rollos
                                                                                   • Sonnenschutz               Ihren kostenlosen Beratungstermin
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                                                                                   • Insektenschutz
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                                                                                   • Waschservice       Ausstellung: Reststrauch 185 bei Reugels + Lenzen
   Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30                                                                       kniep-gardinen.de | info@kniep-gardinen.de

Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 12
Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung

 Garten / Landschaftsbau              Getränke                  Heimwerker / Industriebedarf

                                                                                 Holzhandel
 Gartentechnik / Service           Handarbeiten

                                                                             Kfz.-Abnahmen
                                  Haushaltsgeräte
       Gaststätten

                               Hausmeister-Service                         Kleidung / Schuhe

                                                                             Kopien / Druck

  Gas / Wasser / Klima

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                           Heimwerker / Industriebedarf          Kosmetikstudio / Fußpflege

                                                                 Weiter auf der nächsten Seite              
                                                          Niers-Magazin      I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 13
Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung
 Kosmetikstudio / Fußpflege                     Physiotherapie / Massage    Schlüsseldienst / 3D Druck

            Küchen
                                                                           Schornsteinfeger- / Meister

         Lebensmittel
                                                                            Schreibwaren / Geschenke

                                                      Pflegedienst

            Kioske
                                                                           Schreinerei / Restaurierung

      Maler / Lackierer

                                                     Reifen / Felgen       Robert-Bosch-Straße 4      www.holzvisionen.de
                                                                           41363 Jüchen               kontakt@holzvisionen.de
                                                                           Tel.: 0 2165 - 87 93 800

                                                                                          Secondhand

                                                      Reisebüros

                                                                                        Steuerberater
        Musikschulen                                 Rohrreinigung

Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 14
Unsere Region im Blick

100 Jahre AWO –
Nachbarschaftsfeier an der Rossweide
„Raten Sie mal wie alt ich bin!“ Nicht ohne Stolz spricht ein
chic gekleideter, sehr gepflegter Mann die Frage in eine aus­
gelassene Runde feiernder Menschen, die es sich am Kaffee­
tisch der AWO MG Ortsverein West/ Wickrath gemütlich ge­
macht haben. „Ich schätze so ca. 75“, bekommt er zur Ant­
wort. „Falsch! Ich bin 85!“ Kaum zu glauben. Nein, es sind
keine „Alten“, die sich an der Wickrather Rossweide 10 am 9.
Mai eingefunden haben; für mich sind es einfach nur Men­                                   Feierten mit über 100 Gästen v.li.: Werner Kirchrath,
schen mit sehr viel Lebenserfahrung, die sich in der AWO/                                    Dieter Lenßen und Willi Jürißen am Akkordeon.
DRK­Begegnungsstätte nicht nur heute zum Feiern einfinden.                            der Honiggasse schließen. Nun sucht die AWO ein neues, gün­
Die Arbeiterwohlfahrt betreut hauptsächlich Menschen mit                              stiges Domizil. Zwar war das alte Wickrather Bahnhofsgebäude
Behinderungen und Senioren und das Angebot in Wickrath                                dafür gekauft worden, aber das Vorhaben wurde nicht ver­
kann sich sehen lassen. Gemeinsame Frühstücke, Gespräche,                             wirklicht. Jetzt eilt Werner Kirchrath mit Kuchen­Nachschub
Handarbeiten, Spiele, Gymnastik, Singkreis, Tanzcafé, Bingo,                          um die Ecke. Er kümmert sich heute mit einem zahlreichen
(Theater­)Fahrten, Radfahren u.v.m.                                                   Helfer­Team um die vergnügten Gäste. Ansonsten ist u.a. die
Dieter Lenßen sitzt ebenfalls in unserer Runde im Innenhof                            Öffentlichkeitsarbeit sein Fachgebiet. Im Innenraum erklin­
(Der Veranstaltungsraum ist zum Bersten voll). Der Wickrath­                          gen mittlerweile Lieder zum Mitsingen, hier gibt Herr Jürißen
berger ist nach 31 Jahren (1980 bis 2011) als Geschäftsführer                         mit seinem Akkordeon den exakten Ton an.
der AWO­MG nun auch Rentner. „Die Jüngeren, so um die 50,                             Eine sehr schöne Feier an diesem Donnerstagnachmittag, die
finden sich in der Mehrzahl zum Wandern und zum Borussia­                             wieder einmal viele Menschen glücklich machte. BRAVO AWO!
TV hier ein“, weiß er zu berichten.                                                   Info­Telefon: 02166­551012 oder 02166­9509991.
Wegen des Hausverkaufs musste der Second­Hand­Laden auf                                                                                            Text/Foto: Frentzen-Media

             Tierparks                                  Vereine / Verbände                                                            Versicherungen

        Spendenkonto der
    Siebenbürgenhilfe:
Diakonisches Werk Mönchengladbach e.V.
         Kontonummer 213 934
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                                                                        • 9 Tennisplätze
                                                                                                                                        Zoo & Garten
      Vereine / Verbände                                                    • qualifiziertes Trainerteam
                                                                              • familiäre Atmosphäre
                                                                              • Kinderspielplatz
                                                                            • große Sonnenterasse mit
                                                                         • hervorragender Gastronomie
                                           www.tc-bw-wickrath.de Blau-Weiß Wickrath e.V. Jahnstraße 1b 41189 Mönchengladbach

                                                                                                                               Anzeigeninfos + Media-Daten unter:
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Rubrik                              Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“

          BL-Spieltag 32, Samstag, 04. Mai 2019                                BL-Spieltag 33, Samstag, 11. Mai 2019
              Borussia – TSG Hoffenheim 2:2                                         1. FC Nürnberg – Borussia 0:4
         Ganz am Schluss kam die Moral                                       In Nürnberg Europa klar gemacht
                      Viele Fans hatten nach der schlechten                                Riesen Überraschung vor dem Anpfiff.
                      Vorstellung unseres Teams in Stuttgart                               Trainer Hecking bringt Josip Drmic in der
                      vermutet, dass die Verantwortlichen der                              Startelf für Plea. Einige der etablierten
                      Borussia die Reißleine ziehen und Trainer                            Spieler durften nicht in die Startelf. Gut?
                      Dieter Hecking von seinen Aufgaben ent­                              Schachzug? Oder am Ende der Mut der
                      binden würden. Die Mannschaft schien                                 Verzweiflung doch noch ein positives
                      nach der mutlosen Vorstellung im Schwa­                              Ende nach der Rückrunde zu schaffen?
                      benland dringend neue Impulse zu benö­                               Vor dem eindrucksvollen Gästeblock mit
tigen. Aber die Borussia steht nun mal nicht für „plumpe“            gut 10.000 Fans in Weiß starteten wir mit einer guten Chance
Trainerentlassungen und so ging es unter alter Führung in das        durch Zakaria, der jedoch das Tor haarscharf verfehlte. Danach
schwere Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. In dieser Partie         fühlte ich mich sehr stark an unser letztes Auswärtsspiel in
toppte Gladbach die schwachen Leistungen der Vorwoche um             Stuttgart erinnert. Viele Bälle in der Vorwärtsbewegung gingen
Längen. Die Fohlen waren dem Retortenteam aus dem Kraich­            verloren und so wurden die „Clubberer“ stark gemacht.
gau hoffnungslos unterlegen und stürzten von einer Verlegen­         Unsere Außenverteidigung schwamm ein ums andere mal.
heit in die andere. Schon lange nicht mehr wurde unsere              Nur gut, dass unsere Innenverteidigung langsam die alte
Borussia im eigenen Stadion vom Gegner dermaßen vorge­               Sicherheit wiedergefunden hat. Letztlich waren die Franken
führt. Bei 1:16 Torschüssen für die TSG ging es in die Halbzeit.     aber einfach zu ungefährlich und Yann Sommer wurde nicht
Nur unserem herausragenden Goalie Yann Sommer und dem                einmal ernsthaft geprüft. So ging es torlos zum Pausentee.
gegnerischen Unvermögen war es zu verdanken, dass es zu              Nach dem Seitenwechsel machten erstmal die Nürnberger
diesem Zeitpunkt nur 0:1 für Hoffenheim durch ein Tor in der         einiges an Druck aber wie gesagt – alles viel zu harmlos. Doch
33. Minute stand. Die Mannschaft wurde von den eigenen               zum völlig unerwarteten Dosenöffner wurde ausgerechnet der
Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Pause entlassen.        bis dahin selten zu sehende Drimic! Nach einem genialen
Eine verständliche aber eigentlich kontraproduktive Reaktion         Zuspiel von Hofmann netzte er in die kurze Ecke ein. Danach
der Leute. Im zweiten Spielabschnitt kam die Borussia etwas          gingen bei den Gastgebern die Köpfe nach unten und die Tore
besser in die Begegnung. Trotzdem erspielte sich die TSG wei­        fielen im Minutentakt. Nach einem erzwungenen Eigentor
tere gute Tormöglichkeiten, die jedoch ausnahmslos vergeben          durfte sogar Thorgan Hazard zum 3:0 einschieben. Damit war
wurden. Diesen Leichtsinn bestrafte Borussia in der 72.              die Messe gelesen. Den Schlusspunkt setzte der starke Zakaria
Minute, als Matthias Ginter die erste Gladbacher Chance des          mit einem platzierten Schuss ins Eck.
Spiels zum Ausgleich nutzte. Die Hoffenheimer ließen sich            Nach dem Abpfiff wurde mit den mitgereisten Fans gefeiert.
durch diesen Treffer jedoch nicht verunsichern, spielten wei­        Mit diesem am Ende klaren Erfolg machte unsere Borussia
ter schwungvoll nach vorne und wurden in der 79. Minute mit          dann doch noch Europa klar. Was es letztendlich genau wer­
dem erneuten Führungstreffer belohnt. Die Borussia zeigte            den wird, erfahren wir, wenn am letzten Spieltag gegen die
nun aber Moral und kam nach nur fünf Minuten zum erneuten            falsche Borusia gespielt wird. Nochmal 90 Minuten alles
Ausgleich. Der eigentlich bereits aussortierte Josip Drmic           geben. Auf geht´s Borussia!                      Euer Michael Zettl
schob den Ball nach schöner Vorarbeit von Plea zum Endstand
von 2:2 über die Torlinie. Ein mehr als glücklicher Punktgewinn
für die Fohlen, die sich schon erheblich steigern müssen, soll
die Qualifikation für den Europapokal in den letzten beiden
Spielen gegen Nürnberg und Dortmund nicht noch verdaddelt
                                                                                                                      © MASP ­ Fotolia.com
werden.                                          Euer Jörg Wermuth

Niers-Magazin    I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 16
Unsere Region im Blick

            Mit dem Fahrrad
      hautnah an der Landwirtschaft
Vier Höfe gewähren am Sonntag, 26. Mai unter dem Motto
„Schauen, Staunen und Schlemmen – Mönchengladbach
erFahren­Komm raus aufs Land!“ bei der siebten Höfetour
der Kreisbauernschaft Neuss­Mönchengladbach von 10 bis 17
Uhr Einblicke hinter die Kulissen. „Ziel der Höfetour ist es, den
Verbraucher über die Erzeugung unserer regionalen Lebens­
mittel zu informieren“, berichtet Juliane Wahode von der
Kreisbauernschaft als Mitorganisatorin der Höfetour. „Wir
möchten allen Interessierten die Realität der Landwirtschaft
                                                                    Das Orga-Team der Höfetour und Mitglieder der teilneh-
vor Ort zeigen.“ Vier Höfe können bei der 20 Kilometer langen         menden Betriebe. v.l.: Joachim Kamphausen, Martin
Höfetour mit dem Fahrrad angefahren werden. Die Höfetour            Franzen, Ria Lehnen, Peter Franzen, Sivia Hütten, Franz-
wird mit einem ökumenischen Gottesdienst um 9.30 Uhr auf            Josef Essers, Heinz-Josef Hütten. Sitzend: Yvonne Jurado,
dem Ackerbau­ und Pensionspferdebetrieb Franzen, Krüns­                    Julia Maubach, Juliane Wahode, Gaby Kamp.
end, Korschenbroich eröffnet. Das
Schwerpunktthema auf dem Betrieb
Franzen ist „Rund um Feld und Pferd“.
Nach dem leckeren Frühstück erfährt
der Besucher wie die modernen Helfer
der Landwirtschaft arbeiten und kann
eine Safari durchs Feld machen. Von
dort aus kann die Runde mit dem Rad
über die Höfe in beide Richtungen
befahren werden. Der Start ist zu jeder
Zeit an jeder anderen Stelle der
Rundtour möglich. Z.B. kann der
Radler auf dem Lenßenhof von Joachim
Kamphausen an „Hof­ und Feldführ­
ungen zum Biolandgemüse“ teilneh­
men. Der Kreislauf im ökologischen
Landbau steht hier im Mittelpunkt.
Der Gartenbaubetrieb Lessmann gibt
Einblicke in „Urbanes Gärtnern: Hoch­
beete & Co“. Zur Stärkung trifft der
Burger auf das Hochbeet.
„Von der Blüte bis zur Frucht“ heißt es
auf dem Birkshof in Schelsen. Eine
Fahrt mit dem Obstexpress durch die
Plantagen ist hier ein Highlight. Dort
wird es viele Informationen über die
wichtigste Mitarbeiterin, die Biene,
geben. Die Landfrauen halten hierzu
spannende Details bereit.
Auf den Höfen warten für Kinder z.B.
ein Strohparadies, Kistenklettern,
Kräuteraktionen, Insektenhotels zum
selber bauen. Zur Stärkung hält jeder
Hof für die Besucher Hofspeisen und
Getränke bereit.
Die Höfetour richtet sich an alle, die
sich dafür interessieren, wo die
Nahrungsmittel für unser Essen her­
kommen. Die vier landwirtschaftlichen
Betriebe freuen sich auf viele Besucher!
Die Route ist abgebildet unter www.
rlv.de Link Höfetour      Melanie Eiklenborg,
   Kreisbauernschaft Neuss-Mönchengladbach e.V.

                                                                                 Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 17
Unsere Region im Blick

Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 18
Unsere Region im Blick

                    FRANK MUND                                                                                                                  Ihre neue
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                    Tel. 02166 99 88 753 · Fax 02166 99 88 756                                                                                             * „En-EV“ =
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                                                                   M‘gladbach – Wickrathberg

          GEWERBEEINHEIT MIT GROSSEM GRUNDSTÜCK                                                          KLEINE GEWERBELIEGENSCHAFT MIT GUTER
     Die Immobilie befindet sich am Rand      Nutzflächen:                                                       AUTOBAHNANBINDUNG
     von Wickrathberg. Das Grundstück ist     Lagerfl. ca. 1.071 m² +                           Das Objekt befindet sich im Ge­         Nutzflächen:
     mit zwei Hallen, Lagerboxen für          Bürofl. ca. 110 m² +                              werbegebiet Güdderath mit sehr          Produktionsfl. ca. 411 m² +
     Schüttgüter, einer Mischanlage + zwei    Freifl. ca. 6.200 m²                              guter Anbindung an die Auffahrten       Bürofl. ca. 91 m²
     Silos bebaut, die z.Zt. als Funkmasten   Grundstück: 7.488 m²                              A61 (MG­Güdderath) und A46              Grundstück: 1.200 m²
     vermietet sind. Die Grundstücksgröße     Baujahr: 1962                                     (Jüchen). Die Halle wurde in Stahl­     Baujahr: 1983
     sowie die nahe liegenden Autobahnen      Kaufpreis: € 865.000,­                            skelett­Bauweise m. Blechfassade        Kaufpreis: € 380.000,­
     sind ideale Voraussetzungen für die      En-EV*: B/446,7 kWh/Öl                            + rückw. Sektionaltor errichtet. Ein    En-EV*: V/124,4 kWh/Gas/Öl
     Baubranche.                              Käufercourtage:                                   Glasfaser­Anschluss + ausreichen­       Käufercourtage:
                                              3,57 % inkl. MwSt.                                de Parkplätze sind vorhanden.           3,57 % inkl. MwSt.

                                              Großes Musiksommerfest
                                              mit Booster-Frontmann René Pütz
                                        Ob bei der Heute­                                      lehrer Wolfhelm Ostendarp. „Wir sind ins Gespräch gekom­
                                        Show, der Silent                                       men und ich habe ihn gefragt, ob er nicht beim 25­jährigen
                                        Night in Mönchen­                                      Jubiläum von La Taste auftreten möchte.“ René Pütz sagte zu
                                        ladbach oder bei                                       und blieb seitdem an der Seite von La Taste.
                                        dem ein oder ande­                                     Das Publikum kann sich auf Rock­, Pop­, Blues­ und Jazz­Musik
                                        ren Stadtfest in der                                   freuen. „Ich werde mit meiner Loop­Station auftreten“, verrät
                                        Umgebung: Booster­                                     uns der 42­jährige Profimusiker. „Und gemeinsam mit La
                                        Frontmann       René                                   Taste plane ich auch noch das ein oder andere. Aber mehr
                                        Pütz ist durch diver­                                  verrate ich nicht.“
                                        se Auftritte im Um­                                    Es bleibt also spannend, was bei dem Musiksommerfest
                                        kreis sehr bekannt.                                    „Bethanien on Stage“ so alles zu sehen und zu hören sein
                                        Kein Wunder also,                                      wird. Die Musiker und das gesamte Kinderdorf stecken schon
                                        dass auch er bei dem                                   jetzt in den Vorbereitungen für das große Fest und freuen
                                        großen Musiksom­                                       sich, Sie persönlich zu begrüßen.
                                        merfest „Bethanien                                     Musiksommerfest „Bethanien on Stage“ im Bethanien Kinder­
                                        on Stage“ am 30. Juni                                  und Jugenddorf am 30. Juni auf der Ungerather Straße 1­15
                                        nicht fehlen darf.                                     in 41366 Schwalmtal. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in
Schon seit vielen Jahren unterstützt René Pütz die Kinder­                                     der Kinderdorfkapelle.
dorfband La Taste und macht bei verschiedenen Workshops                                        Offizielle Eröffnung des Festes
mit. Gerade jetzt ist er Produzent und Aufnahmeleiter der                                      ist um 12.00 Uhr.
neuesten CD. Wie der Kontakt zustande kam? „Ich war auf                                        Text: Anna Leister - Kommunikation -
einem Geburtstag und dort ist René gemeinsam mit seiner                                        Bethanien Kinderdörfer gGmbH /
                                                                                               Foto: René Pütz
Frau Chris als Duo ‚Delta Mouse‘ aufgetreten“, erzählt Musik­

                                                                                                                  Niers-Magazin        I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 19
Unsere Region im Blick

 Claudi‘s Cosmos                                 von Claudia Peltzer   diese frisch aus Santorini mitgebracht. Das absolute It­Piece
                                                                       sind alle Formen von Korbtaschen in Naturtönen, damit sie zu
                                                                       allem kombiniert werden können.
                                 Her mit dem Urlaubsgefühl!
                                                                       Gottseidank, werden auch in diesem Jahr Birkenstock und
                       Wenn es auch bis zum Urlaub noch                flaches Schuhwerk selbst im Büro oder am Abend stilsicher
                       etwas dauert, das Feriengefühl könnte           kombiniert. Was den Schmuck angeht, würde ich einen tollen
                       gern schon ein bisschen früher einset­          Armreif empfehlen oder ein paar filigrane dünne Ringe.
                       zen, denn der Sommer steht in den               Für die kurvigen Modemädchen empfehle ich eine locker
                       Startlöchern!                                   geschnittene Hose aus fließendem Material und dazu eine
                       Aber wie stellt man das am besten an?           süße Tunika. Nein, keine Kleider mit Gummizügen in der Taille
                       Das Feriengefühl zum Anziehen im                und achten Sie auf weich fließende gute Stoffe wie Jersey oder
                       Alltag muss her.                                Leinen.
 Ich habe mich für Sie auf die Suche gemacht, wie man trotz            Im nächsten Monat geht es dann um das Thema Bademode.
 deutschem Durchschnittswetter sommerlich modisch durch­               Ich starte nächste Woche mit meiner Saftkur und werde
 starten kann. Ein Shopping, das sich nach Sonne, Sand und             berichten, ob ich die Kurve(n) noch
 Meer anfühlt. Dinge aussuchen, die man so gerne (für teures           gekratzt habe.
 Geld) in warmen Urlaubsländern kauft.                                 In diesem Sinne, freuen Sie sich
 Das Armband aus filigranem Muschelschmuck, das aussieht,              auf den tollen Mode Sommer, egal
 als hätte man die Muscheln zuvor am Strand gesammelt. Ein             in welcher Konfektionsgröße, denn
 Badeanzug oder Bikini, dazu ein Strandkleid aus Leinen oder           jede Frau ist schön, solange sie
 eine griechische Tunika in blau­weiß.                                 sich wohlfühlt wie sie ist.
 Ein ganz wichtiges Mode Thema in diesem Sommer sind
 Kleider, Tuniken und Pareos im Mosaikmuster, als hätten Sie           Herzlichst, Ihre Claudia Peltzer

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   Aachener Straße 345 , 41069 Mönchengladbach, 02161-16510

Niers-Magazin         I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 20
Unsere Region im Blick
Folge   49

BLICK ZURÜCK                       – von Ralf Mayer
                            100. Geburtstag
                            von Lex Barker
                    Er bestach durch Charme, gutes Aussehen,
                    einen athletischen Körperbau und be­
                    herrschte neben Englisch auch fließend
                    Französisch, Spanisch sowie Italienisch.
 Am 08. Mai 1919 kam Alexander Crichlow „Lex“ Barker in
 Rye bei New York als Kind eines Bauunternehmers zur Welt.
 Da er den familieneigenen Betrieb übernehmen sollte, stu­
 dierte Lex zunächst an der Universität in Princeton; brach
 aber nach kurzer Zeit das Studium ab, um eine Schau­
 spielausbildung zu beginnen. Daraufhin wurde er von sei­
 ner Familie enterbt. 1940 debütierte Lex in einem Theater­
 stück am Broadway. Im 2. Weltkrieg meldete er sich freiwil­
 lig zur Infanterie und wurde auf Sizilien schwer verwundet;
 seither trug er eine Silberplatte im Kopf. Nach seiner Ent­
 lassung aus dem Militärdienst ging Lex nach Hollywood und
 bekam dort seinen ersten Filmvertrag. Als Nachfolger von
 Johnny Weissmueller drehte er fünf Tarzan­Filme und erhielt
 1957 auch die Titelrolle in „Lederstrumpf ­ Der Wildtöter“. Im
 selben Jahr zog Lex nach Italien und stand dort in weiteren
 Abenteuerfilmen vor der Kamera. Als der Produzent Horst
 Wendlandt die Romane von Karl May verfilmen wollte, erin­
 nerte er sich sofort an den „deutscher als alle Deutschen“
 aussehenden Amerikaner und engagierte ihn 1962 für die
 Rolle des Old Shatterhand in „Der Schatz im Silbersee“. Lex
 Barker trug im Film übrigens einen echten Navajo­Gürtel
 aus seinem Privatbesitz; sein Urgroßvater hatte dieses
 Accessoire von einem Sioux­Indianer geschenkt bekommen.
 Die Karl­May­Filme wurden ein Riesenerfolg und Barker, der
 die Rolle des edlen Westernhelden insgesamt sieben Mal an
 der Seite von Winnetou (Pierre Brice) verkörperte, avan­
 cierte zu einem der populärsten Schauspieler der damali­
 gen Zeit. 1968 endete die Karl­May­Ära und Lex ging, da ihm
 keine lohnenswerten Rollen angeboten wurden, wieder zu­
 rück nach Hollywood; an seine früheren Erfolge konnte er
 aber nicht mehr anknüpfen. Barker war fünfmal verheira­
 tet; darunter mit den Schauspielerinnen Arlene Dahl und
 Lana Turner. Gesundheitliche Probleme, berufliche Miss­
 erfolge und ein langer Ehekonflikt hatten ihn am Ende aus­
 gezehrt. Am 11. Mai 1973, drei Tage nach seinem 54. Ge­
 burtstag, starb der 1,93 Meter große Schauspieler auf einer
                                   Straßenkreuzung in New
                                   York an einem Herzinfarkt;
                                   da er keine Papiere bei sich
                                   hatte, konnte er erst auf­
                                   grund der Namensgravur
                                   in seiner Armbanduhr
                                   identifiziert werden.

                                  „Wohin käme ich, wenn ich
                                  mich in meinem Privat-
                                  leben als Old Shatterhand
                                  gebärden würde! Die Leute
                                  würden mich doch mit Recht
                                  für verrückt erklären.“
                                  (Lex Barker im Interview, 1964)

                                  Archiv Ralf Mayer

                                                                    Niers-Magazin   I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 21
Unsere Region im Blick
                                            Termine
© Andreas Hermsdorf / pixelio.de

                                                                                                           Schützenfest der Wickrather
                                                         Mai – Juni                                        Schützengesellschaft 1967 e.V.
                                                                                                 Sa. 15. Juni 13 Uhr, Schützenbiwak auf dem Spielplatz
                                                                                                              Kirchstraße
                                                                                                 Fr. 28. Juni   17 Uhr, Kirmeseröffnung auf dem Marktplatz
                                                                                                 Fr. 28. Juni   19 Uhr, Schlagernacht im Festzelt
                                                           Hier ist was los                      Sa. 29. Juni 20 Uhr, Königsball im Festzelt
                                   Sa. 18. Mai    10 Uhr, Parkputz am Emil­Esser­Platz,          So. 30. Juni 9 Uhr, Zeltgottesdienst im Festzelt
                                                  Herrath, VHD                                   So. 30. Juni 16 Uhr, Großer Festzug in Wickrath
                                   Di. 21. Mai    13 Uhr Führung Textiltechnikum MG, HuVV,       Mo. 01. Juli 17 Uhr, Festzug in Wickrath
                                                  Anmeldung unter 02166/ 145718 oder
                                                                                                 Mo. 01. Juli 19 Uhr, Klompenball im Festzelt
                                                  kuehn@t­online.de, Treffp. um 12.30 am
                                                  Wickrather Markt, Anfahrt mit eigenem Pkw
                                   Sa. 25. Mai    10 Uhr, Realschulfest „Wickrather Vereine
                                                                                                                Kirchliche Veranstaltungen
                                                  stellen sich vor“, Kreuzhütte 24, Wickrather   So. 19. Mai    10 Uhr, Konfirmation im Ev. Gemeinde­
                                                  AGENDA                                                        zentrum Wickrath, Ev. Kirchengem.
                                   Sa. 25. Mai    15 Uhr, Einweihung des Kinderspielplatzes      Sa. 25. Mai    9 Uhr, Väter-Kinder-Morgen im Ev.
                                                  Ringstraße, Herrath, VHD                                      Gemeindezentrum Wickrath, Ev. Kirchengem.
                                   So. 26. Mai    11 Uhr, Garagentrödel im Dorf, Herrath         Do. 30. Mai 9.15 Uhr, Begrüßung der Dülkener Pilger,
                                                                                                             Markt Wickrath, St. Matthias Bruderschaft
                                   So. 26. Mai    16 Uhr, Plattdeutscher Nachmittag im Haus
                                                                                                             Wickrath
                                                  Frambach, HuVV
                                   Do. 30. Mai    11 Uhr, Vatertagsfest in Wickrathhahn,         Do. 30. Mai 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst
                                                  Dorfplatz, Jenhahner Sternejäger, FC BW                    zu Christi Himmelfahrt im Nassauer Stall,
                                                                                                             Kath. Pfarre St. Matthias Wickrath,
                                   Fr. 31. Mai    20-jähriges Bestehen der Städt. Tagesein-                  Ev. Kirchengem. Wickrathberg
                                                  richtung für Kinder „Kinderzirkus“ In der
                                                                                                 Mo. 10. Juni 10 Uhr, Messe der GdG MG-Süd in der Kirche
                                                  Schley 31, Wickrathhahn
                                                                                                              St. Mariä Himmelfahrt Wanlo, Kath. Pfarre St.
                                   Sa. 08. Juni   10 Uhr, Parkputz am Emil­Esser­Platz,                       Matthias Wickrath
                                                  Herrath, VHD
                                                                                                 Do. 13. Juni 5 Uhr, Auszugsmesse der Trierpilger,
                                   Mo. 10. Juni   11 Uhr, Jazzpicknick auf der Schlosswiese                   St. Antonius Kirche, St. Matthias Bruderschaft
                                                  Wickrath, HuVV                                              Wickrath
                                   Fr. 14. Juni   Elternturnier des TuS Wickrath, Sportplatz     So. 16. Juni 10.30 Uhr, Diamantkonfirmation der Ev.
                                                  Poststraße                                                  Kirchengemeinde Wickrathberg, Kirche W‘berg
                                   Sa. 15. Juni   Ausflug der Kath. Frauengemeinschaft           Do. 20. Juni 11 Uhr, Fronleichnamsfeier in der Kirche
                                                  Wickrathhahn                                                Herz Jesu Wickrathhahn, Kath. Pfarre
                                   So. 16. Juni   11 Uhr, Mitgliederversammlung der                           St. Matthias Wickrath
                                                  St. Hubertus Bruderschaft Wickrathhahn,        Fr. 28. Juni   18.30 Uhr, Evensong der Ev. Kirchengemeinde
                                                  Saal der Gaststätte La Fattoria                               Wickrathberg, Kirche Wickrathberg
                                   So. 16. Juni   vormittags, Fußball U11-Turnier des TuS        So. 30. Juni 11 Uhr, Festmesse zum Patronatsfest
                                                  Wickrath, Sportplatz Poststraße
                                                                                                              der Kirche Herz Jesu Wickrathhahn,
                                   So. 16. Juni   nachmittags, Fußball U9-Turnier des TuS                     Kath. Pfarre St. Matthias Wickrath
                                                  Wickrath, Sportplatz Poststraße
                                   Mo. 17 Juni    vormittags, Fußball U7-Turnier des TuS                             Raus in die Natur
                                                  Wickrath, Sportplatz Poststraße
                                                                                                 Sa. 18. Mai    14­16.15 Uhr, Liebeskräuterführung mit Iris
                                   Mo. 17. Juni   nachmittags, Fußball U13-Turnier des TuS                      Lau im Bunten Garten, Treffp.: MG, Bunter
                                                  Wickrath, Sportplatz Poststraße                               Garten, Bettrather Str. 82, Schautafel an der
                                   Do. 20. Juni   11 Uhr, 21. Schützenbiwak der St. Hubertus                    Vogelvoliere, Anmeldung unter Tel. 0 21 66
                                                  Bruderschaft Wickrathhahn, Dorfplatz                          95 81 31 oder per Mail Natur@iris­lau.de
                                   Sa. 22. Juni   15 Uhr, Sommerfest und 25 Jahre DIG Wanlo,     Mi. 22. Mai 10 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel im weiten
                                                  Spielplatz „Im Tal“                                        Bogen um Mönchengladbach, ca. 48 km,
                                   So. 30. Juni   11 Uhr, Bürgertreff in Beckrath, Turnhalle                 Treffp.: Parkplatz am Bahnhof Wickrath,
                                                  am Denkmal, TV Beckrath                                    Kosten: 5 Euro
                                                                                                 So. 26. Mai    10­12 Uhr, Exkursion mit Iris Lau „ins ess­
                                     Schützenfest der St. Antonius Sebastianus                                  bare Grünzeug“, Treffp.: Viersen, Parkplatz
                                              Bruderschaft in Wanlo                                             Berliner Höhe gegenüber Hs. 240, Anmeldung
                                   Sa. 01. Juni   20   Uhr,   Tanzvergnügen mit CAEBO, MZH                      unter Tel. 0 21 66/95 81 31 oder per Mail
                                                                                                                Natur@iris­lau.de
                                   So. 02. Juni   16   Uhr,   Festumzug, Wanlo Plattenstraße
                                   So. 02. Juni   19   Uhr,   Königsball mit CAEBO, MZH          So 26. Mai     11­17 Uhr, Radtour mit Gisela Messing zum
                                                                                                                Weißen Stein und entlang der Maas nach
                                   Mo. 03. Juni   15   Uhr,   Vogelschuss und Cafeteria, MZH                    Beesel, Treffp.: Brüggen, Burgwall 4, im
                                   Mo. 03. Juni   19   Uhr,   Klompenball und Tanz mit DJ, MZH                  Innenhof der Burg

                                   Niers-Magazin       I Ausgabe 90 I Mai 2019 I Seite 22
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