Nr. 40 5. Oktober 2018 - Verband Thurgauer Landwirtschaft
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INHALT UND EDITORIAL Inhalt Nr. 40 vom 5. Oktober 2018 Das Stadtkind, der Impressum8 Tetrapak und die OLMA Management Nach der letztjährigen Jubiläums- Das Forum Milchthurgau nimmt Stellung 8 OLMA startet die Messe mit ihrer Kanton Thurgau 76. Durchführung ins nächste Vier- Einschätzung Trockenheitsrisiko 9 teljahrhundert ihres Bestehens. Sie tut dies durchaus in einer Zeit, Pflanzenbau in der Publikumsmessen ihrer Art Bund ist bemüht den Rübenanbau zu stützen 10 eine Brise ins Gesicht bläst. Das Rebbau aktuell veränderte Einkaufsverhalten breiter Bevölkerungs- Die Traubenernte ist praktisch abgeschlossen12 kreise mit Online-Shopping und «Einkaufstouris- VTL mus» stellt Messen vor Herausforderungen. Allein, Unterstützung der Ressorts und Kommissionen 13 die OLMA verfügt über Alleinstellungsmerkmale, WEGA 2018 welche gepflegt und ausgebaut werden und die Zwischen Landwirtschaft und Konsumenten 15 Messeverantwortlichen optimistisch in die Zukunft Kälberwettbewerb17 blicken lassen. Neue Thurgauer Apfelkönigin 18 Da ist einmal die überragende gesellschaftliche Ver- WEGA-Bauernhof einmal mehr im Zentrum 20 ankerung der OLMA in Stadt und Kanton St. Gallen, Stallchef feiert 10-Jahr-Jubiläum 22 ja in der gesamten Ostschweiz. Sie ist nicht einfach Sackmessergewinner22 nur Messe, sondern ein gesellschaftlicher Treffpunkt Familienleben über alle Altersklassen und sozialen Schichten hin- Olma-Ehrengäste 2018 23 weg, für viele auch Klassenzusammenkunft oder Waadtländer Saucisson im Teig 23 ritualisierter Grund für die Begegnung mit lang Gâteau du Vully 25 jährigen Freunden. Weiter hat die OLMA mit «Land- Kinderecke und Auflösung sowie Gewinner Rätsel 26 wirtschaft und Ernährung» ein top aktuelles, aber Rätseln und gewinnen 27 auch zeitloses Kernthema. Noch nie waren breite urbane Bevölkerungsschichten weiter von der Ur- OLMA 2018, Vorschau28 produktion entfernt – und noch nie war das Interes- Organisationen berichten se an den Geschichten hinter der Nahrungs- Regionalviehschau Andelfingen 40 mittelproduktion und hinter unseren Lebensmitteln Internationaler Imkerkongress 42 grösser als heute. Der Spruch mit den Stadtkindern, Der Prix Agrisano geht in die dritte Runde 44 die glauben, die Milch komme aus dem Tetrapak, Thurgauer Lehrlingstag 2018 45 mag überzeichnet sein, hat aber einen wahren Kern. Veranstaltungen und Kurse Die OLMA ist ein echter Begegnungsort von land- Symposium Bio 2018: Klasse und Masse 47 wirtschaftlichen Produzenten, Veredlern von Lebens- Podiumsdiskussion: Pflanzenschutz 48 mitteln und Konsumenten. Wer sich darauf einlässt Schweizer Beerenseminar 2018 49 – ob gross oder klein – wird bereichert und mit Agenda50 Mehrwissen nach Hause reisen. Zum Beispiel nach Kursagenda BBZ Arenenberg 51 dem Besuch unserer neuen Präsentation «MehrWert Marktplatz 52 MilCH». Zahlreiche weitere Sonderschauen machen aus der 76. OLMA einen ganz besonderen Jahrgang. Ihr Kommen bedeutet Motivation für eine erfolgrei- che Zukunft der OLMA! Titelbild: Am Messestand des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft Auszug aus dem Geleitwort von an der WEGA. (dt) Nicolo Paganini, Direktor Olma Messen St. Gallen 3
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MANAGEMENT Aus den Verbänden Das Forum Milchthurgau nimmt Stellung zum Stallbau Arenenberg Am Dienstag, 18. September 2018, fand zum Die Teilnehmer des Milchforums diskutierten vor al- zweiten Mal das Forum Milchthurgau der lem die innovativen Elemente (Kompoststall und Thurgauer Milchproduzenten statt. Weidesystem). Schnell zeichnete sich ein Konsens in den wichtigsten Punkten ab: Anschliessend an die Begrüssung von TMP-Präsident • Man war sich einig, dass für das BBZ Arenenberg Daniel Vetterli informierten Martin Huber, BBZ Are- der neue Stall ein Muss ist, sollen Standort und nenberg, und Ueli Bleiker, Landwirtschaftsamt, die somit auch die bäuerlichen Thurgauer Lehrbetrie- Milchproduzenten der verschiedensten Produktions- be gestärkt werden. Er ist für den Thurgau mit sei- richtungen über den aktuellen Stand der Planung ner ausgeprägten Milchwirtschaft ein wichtiges des Stallbaus Arenenberg: Element in der landwirtschaftlichen Berufsbildung. Nach Abbruch des alten Stalles am Arenenberg ent- • Die Ausrichtung auf Heumilch und automatisches steht am bisherigen Standort ein Roboterlaufstall für Melksystem AMS (Roboter) wurde ebenfalls ein- 52 Milchkühe und Kälber. Speziell ist, dass die Liege- stimmig unterstützt. fläche als Kompoststall ausgeführt wird und wäh- • Die Teilnehmer des Forums hinterfragten indes- rend des Sommers Vollweide mit freiem Tierverkehr sen die Zweckmässigkeit der Strassenüberquerung vorgesehen ist. Den Bedürfnissen der Schule und und würden die teurere, aber sicherere Tunnelva- Besucher wird mit einem geschützten Vorführraum riante bevorzugen. für eine ganze Klasse sowie einer Galerie entsprochen. Daniel Vetterli Aktuelles von Organisationen: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer» Impressum: Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf) Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen. (früher «Der Ostschweizerische Landwirt») 165. Jahrgang. Verlag: galledia frauenfeld ag Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft. Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld Erscheint wöchentlich. Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 Redaktionsadresse: thurgauerbauer@galledia.ch Verband Thurgauer Landwirtschaft Industriestrasse 9 Anzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr. 8570 Weinfelden Abonnemente: T 071 626 28 88 T 058 344 95 33, abo.tgbauer@galledia.ch F 071 626 28 89 thurgauer.bauer@vtgl.ch Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– www.vtgl.ch Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52.– 8
KANTON THURGAU Einschätzung Trockenheitsrisiko für den Kanton Thurgau Aufgrund der Wetterentwicklung, der heute gemes- Teil weit unter dem Mittelwert. Bei der Vergleichssta- senen Abflusswerte in den Thurgauer Oberflächen- tion Märstetten liegt der Wasserspiegel im Bereich gewässern und unter Berücksichtigung der Jahres- des langjährigen Mittels. zeit sowie der Langfristprognosen beurteilt der Fachstab Trockenheit die Lage zum Trockenheitsri Lage in den Regionen siko für den Kanton Thurgau wie folgt: Die 5-Tage-Prognose für den Abfluss zeigt, dass im (Klassen: gering, mittel, erheblich, gross) ganzen Thureinzugsgebiet im Laufe der Woche mit • Region Thurgau West gross eher abnehmenden Abflussmengen auf niedrigem • Region Thurgau Ost gross Niveau zu rechnen ist. Eine Übersicht zum Zustand • Region Thurgau Nord und Seerücken gross der Pegel in Bezug auf den Q347-Wert ist unter • Einzugsgebiet Murg und Lauche gross www.hydrodaten.tg.ch (Parameter: Abfluss) zu fin- den. Der 5-Tages-Ausblick für das pflanzenverfügba- Das Entnahmeverbot vom 10. Juli 2018 für alle re Wasserdargebot im Boden zeigt für das Thurein- Oberflächengewässer, mit Ausnahme des Unter- zugsgebiet eine stagnierende Bodenfeuchte auf und Obersees sowie Rheins, ist seit der Publika niedrigem Niveau an. tion im Amtsblatt vom 13. Juli 2018 in Kraft. Das Trockenheitsrisiko wird aktuell für den Thur gau West, Thurgau Ost, den Thurgau Nord und Der Durchgang einer Regenfront von Sonntagnacht Seerücken sowie das Einzugsgebiet Murg und auf Montag brachte erneut verbreitet Niederschläge Lauche als gross eingestuft. Da sich die Lage der zwischen 5 und um 40 mm. Das Niederschlagsdefi- Fliessgewässer noch nicht entspannt hat, wird das zit im Thurgau bleibt über das Kalenderjahr betrach- generelle Entnahmeverbot vom 10. Juli 2018 für alle tet jedoch bestehen. Die bisher gefallenen Nieder- Oberflächengewässer (mit Ausnahme Bodensee, schläge verharren in der Summe zwischen den Seerhein, Untersee und Rhein) aufrechterhalten. Normwerten 1981 bis 2010 und den Werten des Jahres 2003. Aussichten für die nächsten 14 Tage Von den wenigen Niederschlägen können auch die Aufgrund des trockenen Wetters ohne Aussicht auf Fliessgewässer mit kleinen Einzugsgebieten wie- ergiebige Niederschläge ist nicht mit einer Entspan- der kurzfristig profitieren. Laut Datenerhebung von nung der Trockenheitssituation im Thurgau zu rech- 8.00 Uhr unterschreitet aktuell keine der 15 von der nen. Durch das Ausbleiben der Niederschläge wird Hydrometrie im Kanton Thurgau beobachteten Sta die Trockenheit andauern. Die Quellerträge und tionen mit Q347-Bestimmung diesen Wert. Trotz die- Grundwasserstände werden weiter zurückgehen res- ser erfreulichen Momentaufnahme bewegen sich pektive sinken. die Pegel allerdings wie in den vergangenen Wochen auch nach Ende dieser Regenereignisse bereits wie- Weitere Massnahmen der rasch in Richtung Niedrigwasserniveau. Von ei- Landwirtschaft: Wenn überhaupt, nur nachts bewäs- ner nachhaltigen Erhöhung des Basisabflusses kann sern. Bewässerungswasser aus den grossen Gewäs- noch nicht ausgegangen werden. sern (Rhein, Bodensee) oder Grundwasser (Thurtal) Der Wasserstand des Bodensees liegt weiterhin auf entnehmen. Die Entnahme aus Kleingewässern ist weit unterdurchschnittlichem Niveau. nicht mehr möglich. Eventuell auf Grund- oder Trink- Beim Grundwasser ist keine Veränderung der Lage wasser ausweichen (wenn die Wasserversorgung feststellbar. Infolge der deutlich unterdurchschnittli- ausreichende Kapazitäten hat). chen Niederschläge der letzten Monate gehen die Ausnahmen vom Verbot können auf Gesuch hin ge- Grundwasserstände und Quellabflüsse stetig zurück. währt werden, wenn der Wasserstand des betroffe- Viele Messstationen des Grundwasservorkommens nen Gewässers dies erlaubt. Ein entsprechendes im Thurtal zeigen sehr tiefe Wasserstände auf, zum Gesuch kann beim Amt für Umwelt eingereicht wer- 9
KANTON THURGAU den (Emil Kuratli 058 345 51 85 oder Marcel Varga Die nächste Aktualisierung dieses Bulletin erfolgt vo- 058 345 52 13). raussichtlich am 8. Oktober 2018. Privaten wird geraten, sparsam mit Wasser umzuge- hen. So sollen derzeit nicht unnötigerweise Pools mit Frauenfeld, 1. Oktober 2018, Wasser gefüllt, Autos gewaschen oder Rasen und Amt für Umwelt und Landwirtschaftsamt Gärten bewässert werden. PFLANZENBAU Bund ist bemüht den Rübenanbau zusätzlich zu stützen Hoffentlich vermögen die positiven Zeichen sollte nur unwesentlich grösser als ein Fünfliber aus Bern den Rückgang des Rübenanbaus zu gross sein. Wichtig ist, dass die Putzschleuder gute drehen. Die Rüben sind nach wie vor eine at Arbeit leistet und alle Blattansätze sauber entfernt; traktive Kultur, bilden für die Betriebsleiter andernfalls wird in der Fabrik das Probenmuster bis aber auch echte Herausforderungen. unterhalb der grünen Blätter nachgeköpft! Die Trockenheit nach der Saat hat in einigen Regio- Ertragserwartung nen dazu geführt, dass die Rüben gestaffelt aufge- Die letzte Ertragserhebung zeigt, dass wir mit ähnli- laufen sind. Dies wird bei der Ernte auch bei vorsich- chen Zuckererträgen wie in den Jahren 2013, 2015 tiger Arbeit zu Problemen führen, denn die erste und 2016 rechnen müssen. Bekanntlich waren dies Generation Rüben wächst jeweils deutlich stärker für die meisten Betriebe ertragsschwache Jahre. Eine aus dem Boden und erreicht ein doppelt so hohes Ertragsschätzung ist in diesem Jahr sehr schwierig. Gewicht. Die Schwankungen werden 2018 sehr breit sein, der Auf kiesigen Standorten sind die Rüben dieses Jahr eine kann 100 t/ha ernten, der andere braucht dafür klein. Beim Roden wird es nicht einfach sein das Op- 2 bis 3 Hektaren. Dank weiterhin viel Sonnenschein timum, zwischen kleinen Rüben im Bunker und und kühlen Nächten, dürften die Zuckergehalte, grösseren Steinen aufs Feld, zu finden. Besonders trotz wiederum viel Cercospora, im Osten die auf solchen Standorten findet man oft auch faule, 18 %-Marke knacken, zumindest im Durchschnitt. vertrocknete Rüben. Beachten Sie, dass maximal Je nach Bodenzustand und Nährstoffversorgung 10 % angefaulte Rüben in die Fabrik gelangen dür- werden leider ab und zu die Stickstoffwerte in den fen, ansonsten müssen Sie damit rechnen, dass die Rüben hoch ausfallen, was unweigerlich zu unter- durchschnittlichen Ausbeutezahlen führt. Rübenernte Nach der Biorüben-Verarbeitung beginnt jetzt auch in der Ostschweiz die Rübenernte. Nach den verbrei- teten September-Niederschlägen dürften die Rüben nun gut rodbar sein. Weder hoher Erdanhang noch Bodenverdichtungen sind aktuell ein Thema. Beim Roden muss allenfalls darauf geachtet werden, dass weder Wurzelbruch, Risse noch Schürfungen an den Rüben entstehen. Dies lässt sich mit redu- zierter Siebsterne-Drehzahl, mit scharfen Köpfmes- sern und einer angemessenen Fahrgeschwindigkeit Auf zahlreichen Feldern haben nicht nur die erreichen. Achten Sie darauf, dass bei der Ernte die Blattflecken sondern auch die Eulenraupen zu Rüben nur knapp geköpft werden – die Schnittfläche fehlender Blattmasse geführt. (A. Bertschi) 10
PFLANZENBAU So viele Verletzungen dürfen die Rüben nach der Ein Drittel der Rüben sind angefault; solche Posten Ernte nicht haben. (A. Bertschi) werden in der Fabrik zurückgewiesen. (A. Bertschi) Ladung abgewiesen wird. Haben Sie im Feld grösse- Blattgesundheit re Fäuleherde, sollten diese erst gar nicht gerodet Vielerorts findet man diesen Herbst mehr cercospo- werden. Das gilt auch für Feldstellen mit Erdmandel- rageschädigte Felder als vor einem Jahr. In unseren grasbefall. Sind Sie diesbezüglich so fair und infor- Versuchen hat der Kupferzusatz klare Vorteile ge- mieren Sie vorgängig den Lohnunternehmer. bracht. Ohne dieses Kontaktfungizid sind die Rüben Zumindest bei Erntebeginn gehört der Landwirt aufs 3 bis 4 Wochen früher zusammengebrochen. Wie Feld. Denn Reklamationen verlaufen im Nachhinein weiter mit der Cerco-Problematik? Bei der Sorten- selten befriedigend! prüfung forcieren wir blattgesunde Sorten. Seitens Landwirt erfolgt nach den Rüben oft eine reduzierte Rübenlagerung und Mietenschutz Bodenbearbeitung. Wir empfehlen in Cerco-Risiko- Je länger Rüben an der Miete liegen, desto weniger regionen generell nach Rüben zu pflügen um den Erde und vor allem Verletzungen, Wurzelbruch und Krankheitsdruck so im nächsten Jahr zu reduzieren. Fäulen dürfen die Rüben aufweisen. Wohl ist der Logischerweise sollten dies «alle» machen. Sprechen Zuckerzuwachs auf vielen Feldern jetzt nur noch ge- Sie deshalb ihren Feldnachbar darauf an. ring. Trotzdem raten wir von einer unnötig frühzeiti- gen Ernte ab, denn je höher die Temperaturen, desto Rübenanbau 2019 höher sind die Veratmungsverluste. Solange die Ta- Einerseits könnten die Zuckerfabriken deutlich mehr gestemperaturen über 10 °C liegen, sollten die Rü- Zucker verkaufen, andererseits befindet sich der Zu- ben nicht länger als 2 Wochen am Haufen liegen. ckerrübenanbau momentan nicht auf einer Erfolgs- Das Mietendecken mit Vlies hat unbestrittene Vor welle. Dass der Bund diese Problematik erkannt hat, teile (Kälte, Nässe, bessere Erdabreinigung, höhere ist erfreulich. Hoffen wir, dass die Vorschläge zu Zoll- Verladeleistung, geringere Verdichtungsschäden schutz und Flächenbeitragserhöhung mit Erfolg zu durch die Maus), andererseits führt eine geringere Ende geführt werden können. Neupflanzer, oder Luftzirkulation bei nassen oder stark verschmutzten solche die Flächen fürs nächste Jahr erhöhen möch- Rüben, sowie Temperaturen über 8 °C zu erhöhten ten, sollten dies nun umgehend beantragen. Dies gilt Zuckerverlusten. Idealerweise werden die Haufen auch für Landwirte die nachträglich noch die Sorte erst gedeckt, wenn die Rüben abgetrocknet und ab- Smart Belamia vorbestellen möchten. Rufen Sie in gekühlt haben und die Temperaturen dauerhaft un- der Zuckerfabrik an (052 724 74 00) oder schreiben ter 3 °C fallen. Wichtig ist, dass das Vlies bis an den sie ein E-Mail (m.meier@zucker.ch). Mietenfuss gezogen wird, denn dort erfrieren die Rüben am schnellsten. Zudem wird dadurch Regen- Schweiz. Fachstelle für Zuckerrübenbau, Strickhof, wasser bis ausserhalb der Miete abgeleitet. A. Bertschi, 8315 Lindau, 058 105 98 78 11
REBBAU AKTUELL Die Traubenernte ist praktisch abgeschlossen Das aktuelle Rebjahr beschert den Winzerin schreitenden Traubenreife gelangten sehr grosse nen und Winzern in den Kantonen Schaffhau Mengen innert sehr kurzer Zeit in die Kellereien. sen und Thurgau hervorragende Traubenqua Dank dem sehr gesunden Traubengut musste auch litäten und eine ausserordentlich gute Ernte. praktisch nicht gesöndert werden. Da die meisten In diesen Tagen neigt sich eine hektische – Sorten ihre optimale physiologische Reife in den aber von viel Freude geprägte Traubenlese letzten 14 Tagen fast zeitgleich erreichten, kam es da dem Ende zu. In den Kellereien herrscht nach und dort zu Staus und Wartezeiten. Durch die Staffe- wie vor Hochbetrieb, um das Traubengut zeit lung der Annahmezeiten versuchten die Kellereien nah verarbeiten zu können. dem grössten Ansturm vorzubeugen. Grosse Erntemengen und hohe Zuckerwerte Die ersten Ergebnisse der Weinlesekontrolle bestä tigen die hervorragende Qualität. Die nun täglich eintreffenden Mengendeklarationen deuten darauf hin, dass es in diesem Jahr gehäuft zu Übermengen kommen könnte. Lieferungen über das zugeteilte Traubenpass-Kontingent hinaus werden in die nächst tiefere Weinklasse umgeteilt. Die KEF kam in diesem Jahr (zu) spät Zahlreiche Meldungen von betroffenen Winzern der letzten 10 Tage zeigen, dass es primär in Rebparzel- len von Randlagen und in Heckennähe zu KEF-Befall auf der Sorte Blauburgunder gekommen ist. Dank der unverzüglichen Abernte und mit entsprechen- Aus dem Rebberg in den Keller. Das Erntegut wird dem Aussortieren des geschädigten Traubenguts aus den Standen in den Auffangtrichter gekippt. konnten auch diese Trauben gesund und in guten Über die Förderschnecke gelangen die Trauben in Qualitäten den Kellereien zugeführt werden. Die die Abbeermaschine und sind bereit für die weitere nach wie vor steigende KEF-Population zeigt aber, Verarbeitung im Keller. (hwg) dass trotz Sommerhitze auch im 2018 das Schaden- potential voll da war. Aber dank der praktisch abge- Hochbetrieb in den Reben und in den schlossenen Traubenlese dürfte die KEF in diesem Kellereien Jahr den Winzern kaum mehr Sorgen bereiten. Dank der spätsommerlichen Temperaturen, der meist trockenen Witterung und der rasch voran- Markus Leumann, Fachstelle Weinbau SH/TG Provisorische Zuckerwerte, Kategorie AOC, KW 40 ° Oe Müller-Thurgau Blauburg. Chard.* Cab. Dorsa* Regent* Sauvign. R-S Blanc Kt. SH 82 107 97 97 97 97 Kt. TG 80 104 93 96 94 91 * Einzelmessungen, nicht repräsentativ Für die Landwirtschaft! | Alle Versicherungen aus einer Hand. 12
VTL Der Verband Thurgauer Landwirtschaft VTL vertritt die Interessen der rund 2200 Thurgauer Bauern- familien. Für die fachliche Unterstützung der Ressorts und Kommissionen suchen wir per 1. Januar 2019 oder nach Vereinbarung eine/n Stellvertretende(n) Geschäftsführer(in) mit landwirtschaftlicher Ausbildung als Meisterlandwirt/in, Agro-Techniker/in HF oder Ing. Agronom/in FH/ETH (80 bis 100 %) Ihre Aufgaben: – Projektverantwortung für Kommissionen und Arbeitsgruppen – Organisieren von Anlässen wie Generalversammlung, Infoveranstaltungen, Fachkonferenzen und Projekten – Vorbereiten und Teilnahme an Sitzungen sowie verfassen von Protokollen – Fachliche Unterstützung der Ressorts- und Kommissionsverantwortlichen – Unterstützung des Geschäftsführers in fachlichen Belangen wie Vernehmlassungen und politischer Arbeit, Beratung und Unterstützung unserer Mitglieder – Wahrnehmung von öffentlichen Terminen Was wir von Ihnen erwarten: – Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten wie auch Teilnahme an Abendsitzungen – Freude am Organisieren – Computerkenntnisse (Word, Excel, Powerpoint) – Selbstständiges Arbeiten gewohnt – Freude im Team zu arbeiten Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in unserem Team. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis 20. Oktober 2018 mit den üblichen Unterlagen an folgende Adresse: Verband Thurgauer Landwirtschaft VTL, Jürg Fatzer, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden, oder per E-Mail an juerg.fatzer@vtgl.ch. Bei Fragen gibt Ihnen unser Geschäftsführer Jürg Fatzer unter der Telefonnummer 071 626 20 58 gerne Auskunft. www.vtgl.ch Gut gibts die Thurgauer Bauern. 13
WEGA 2018 14
WEGA 2018 Brückenschlag zwischen Landwirtschaft und Konsumenten Die Sonderschau in der WEGA-Halle 13 brach te auf moderne, kommunikative und farben frohe Art den Besuchern die Leistungen der einheimischen Landwirtschaft näher. Die Standbetreuerinnen des Thurgauer Landfrauen- verbands (TLFV) empfingen alle WEGA-Besucher mit feinen Gemüsesticks und Beerensmoothies. Beides wurde vor Ort frisch zubereitet. Saisonale Lebensmittel sind ein wichtiges Thema der Land frauen, und charmant angeboten bereiteten sie dop- pelte Freude. Auf einer grossen Thurgauer Karte waren unter anderem die Standorte der 56 Vereine des TLFV ersichtlich. Vor Ort präsentierten sich jeden Tag Vereine aus der Region. Dass in den Landfrauenvereinen auch Nicht- bäuerinnen willkommen sind, ist nicht allen Frauen bekannt und erweckt da und dort Interesse für eine Mitgliedschaft. Die Standbetreuerinnen nutzten den Auftritt in der Halle 13 für persönliche Gespräche mit den Messebesucherinnen und -besuchern. Regula Die Siegerfotos von agrimage.ch zeigen viele – Böhi, Präsidentin des TLFV, sagt dazu, dass die auch überraschende – Eindrücke rund um die Zusammen arbeit in der Halle mit dem Verband Landwirschaft und das Landleben. (is) Die ausgestellten Fotos von agrimage.ch vermitttelten den Besuchern der Halle 13 spannende Facetten der Landwirtschaft. (is) 15
WEGA 2018 Der Thurgauer Landfrauenverband – hier mit Sandra Keller als eine der Standbetreuerinnen – informierte über die Arbeit des Verbands und seiner Sektionen. (is) Thurgauer Landwirtschaft (VTL) Tradition hat und Landwirtschaft – mit allen Sinnen passt. In der Halle 13 bekamen die WEGA-Besucher Gele- genheit, zahlreiche Siegerbilder des Foto-Wettbe- werbs von 2017 des Schweizer Bauernverbands «Agrimage.ch» zu betrachten. Der Wettbewerb stand unter dem Motto «Faszination Landwirtschaft». Als Sofortpreise bekamen Erwachsene eine der belieb- ten Edelweiss-Shoppingtasche und Kinder erhielten einen Apfelsaft. Der Fotowettbewerb zeigte deutlich, dass die Landwirtschaft starke Bilder liefert – ob Landschaften, Menschen oder Tiere. Die Siegerbil- der waren auf zahlreichen Stellwänden präsentiert und luden zur näheren Betrachtung und zu angereg- ten Diskussionen mit Begleitpersonen ein. Am Stand des VTL konnten die Käufer des WEGA-Buttons den Gutschein für ein Rüebli einlösen. Und für die «gros- sen» WEGA-Besucher gab es ein immenses Angebot an Broschüren und Flyern, die über die Leistungen der Schweizer Landwirtschaft anschaulich informier- ten. Die Mini-Broschüren des lid.ch, mit Rezepten und Tipps von Bäuerinnen, wirkten einladend zum Nachkochen und Geniessen mit einheimischen Pro- Frische Smoothies und Gemüsesticks erwarteten dukten. die Besucher in der Halle 13. (is) Isabelle Schwander 16
WEGA 2018 Kälberwettbewerb Die 16. Ausgabe des beliebten WEGA-Kälberwettbewerb zog einmal mehr Gross und Klein in Scharen an. Bei bestem Wetter präsentierten Kinder bis zum Alter von 12 Jahren ihre bunt ge schmückten Lieblingskälber. Eine Jury ermittelte die originellste Präsentation und das am schöns ten geschmückte Kalb. Noel Landolt wurde für das schönste geschmückte Kalb ausgezeichnet. Sara Kläusli und Leona Neuweiler haben den Preis für die beste, originellste Präsentation erhalten. Als Jurymitglieder amteten Nationalrätin Diana Gutjahr und Grossratspräsidentin 2017 Heidi Grau. Karin Brühlmann (links aussen) von der Jung- züchtervereinigung Bodensee Thurgau übernahm die Moderation. (tos) 17
WEGA 2018 Melanie Maurer ist die neue Thurgauer Apfelkönigin Die 21. Wahl der Thurgauer Apfelkönigin an erzählte von ihren Erlebnissen in ihrem Amtsjahr. Sie der WEGA erwies sich wiederum als ein Pub möchte nun mehrere private und berufliche Pläne likumsmagnet. Die neue Regentin der Obst realisieren, die sie zunächst aufgeschoben hatte. branche freut sich, den Kanton, den sie als robust und bodenständig bezeichnet, ein Jahr Gleich zu Beginn von Termin zu Termin lang zu repräsentieren. Bevor die Siegerin gekürt wurde, forderte Reto Scherrer die drei Finalistinnen noch zum Wettbe- Moderator Reto Scherrer ist längst ein unverzichtba- werb mit diversen Schätzfragen heraus. So wollte er rer Bestandteil für die publikumswirksame Durch- unter anderem wissen, wieviele Obstbäume in Alt- führung dieser Wahl. Die sieben Kandidatinnen, die nau stehen: Zur Überraschung aller waren dies bei sich vor einer beeindruckend grossen Publikums- Weitem mehr als allgemein vermutet. Die Anspan- menge präsentierten, erhielten ausreichend Gele- nung wich der unbändigen Freude, als Melanie genheit, sich mittels improvisierten Tanz-, Gesangs- Maurer aus Sulgen, von Beruf Geomatikerin, als Sie- und musikalischen Einlagen individuell vorzustellen gerin erkoren wurde. Obwohl sie ihren Sieg und die und ihre Verbundenheit zum Thurgau zu bekunden. damit verbundene allgemeine Begeisterung mit den Im ersten Durchlauf waren sie gefordert mit Charme, Zurufen aus dem Publikum im ersten Moment fast Spontanität und der Fähigkeit zum geschickten ver- nicht fassen konnte. Da «Thurgau Travel» neu eben- balen «Schlagabtausch» mit dem Moderator bei der falls als Sponsor der Thurgauer Apfelkönigin dabei Jury zu punkten. Danach zog sich die Jury, mit ist, ergibt sich für Melanie Maurer die Möglichkeit, Patrick Stadler als Präsident, zurück, um in einer aus- demnächst an zwei Schiffstaufen (in Lyon und in gewogenen Beurteilung die drei Finalistinnen zu Moskau) mitzuwirken. Und auch das Krönchen wur- bestimmen. Mit grosser Spannung wurde die Be- de von Tobias Greminger von der «Goldschmitte» kanntgabe der Namen erwartet: Nebst Melanie neu gestaltet. Bereits am Tag nach der Wahl war die Maurer gehörten Céline Laager und Karin Neff dazu. neue Apfelkönigin ins Couture-Atelier «La vie en Marion Weibel, die Thurgauer Apfelkönigin 2017/ rose» von Claudia Stäheli nach Amriswil eingeladen, 2018, stand Reto Scherrer beim Finale zur Seite und um ein massgefertigtes Kostüm (unter anderem mit Die drei Finalistinnen (von links: Céline Laager, Melanie Maurer und Karin Neff) wurden von Reto Scherrer auf ihr Wissen rund um den Kanton und den Obstbau getestet. (is) 18
WEGA 2018 Die neugewählte Thurgauer Apfelkönigin Melanie Maurer aus Sulgen freut sich auf das bevorstehende Amtsjahr. (is) apfelbedrucktem Stoff) für ihre repräsentativen Auf- Welches ist Ihre favorisierte Apfelsorte und was tritte in Empfang zu nehmen. schätzen Sie an dieser? Melanie Maurer: Mein Favorit ist der Gravensteiner, bei dieser Sorte schätze ich sowohl Geschmack und Nachgefragt Grösse. Ich finde, am besten schmeckt der Apfel Melanie Maurer, was motivierte Sie zur Teilnahme frisch vom Baum, vorzugsweise frühmorgens ge- an der Wahl? pflückt. Melanie Maurer: Ich wollte eigentlich schon als klei- nes Mädchen Apfelkönigin werden. Bislang wagte Was schätzen Sie besonders an Ihrem Wohnkanton ich es nicht, mich zur Wahl anzumelden. Dieses Jahr Thurgau, und was denken Sie können Sie während fühlte ich mich bereit dazu. Den entscheidenden Im- Ihres Amtsjahres zu dessen Image beitragen? puls dazu erhielt ich von meinem Arbeitskollegen. Melanie Maurer: Ich schätze die Naturvielfalt. Man Die Anmeldung für die Wahl tätigte ich dann aller- hat den Bodensee, um laue Sommerabende zu ver- dings selbst. leben, und überall findet man bei uns Holzbänke, um die Aussicht zu geniessen. Im Frühjahr haben wir Sehen Sie Gemeinsamkeiten zwischen Ihren beruf- den schönsten Bluescht der Schweiz. Und natürlich lichen Interessen und dem Amt als Apfelkönigin? mag und stehe ich zum Thurgauer Dialekt. Ich hoffe, Melanie Maurer: Sowohl in meinem Beruf wie in dass ich im Amtsjahr möglichst viel von unseren Tra- meinem Amt als Apfelkönigin ist es nur von Vorteil, ditionen und Werte in die Schweiz hinaustragen kommunikativ, spontan und flexibel zu sein. Und die kann und möchte zeigen, was unseren Kanton – Naturverbundenheit und das Bodenständige sind nebst den Äpfeln und Erdbeeren, für die wir landes- verbindende Gemeinsamkeiten und gehören bei weit bekannt sind – in seiner Vielfalt auszeichnet. beidem ebenfalls dazu. Isabelle Schwander 19
WEGA 2018 WEGA-Bauernhof einmal mehr im Zentrum Nach 47-jährigem Wirken als Organisator, Am Stand des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft Bau- und Hallenchef an der WEGA, wurde konnten die Besucher an einem Wettbewerb teilneh- Hans Stettler ehrenvoll verabschiedet. Sein men, bei dem es jeden Tag zwei VTL-Sackmesser zu Nachfolger ist Hansruedi Osterwalder aus gewinnen gab. Als Sofortpreise winkten jeweils ein Wängi. Tobi-Apfel oder ein Rüebli. Bei Abgabe des Coupons der Buttonaktion erhielt man einen Becher Möhl- Bei schönstem Wetter wurde vor der 9. Vier-Rassen- Apfelshorley. Ausstellung Hans Stettler als Organisator, Bau- und Hallenchef verabschiedet. Ueli Bleiker, Chef Land- wirtschaftsamt Thurgau, würdigte Stettlers Verdiens- te um die Thurgauer Landwirtschaft und im Beson- deren um die WEGA in Weinfelden. Heute sei der «Thurgauer Bauernhof» an der WEGA nicht mehr wegzudenken. Als neuer Organisator, Bau- und Hal- lenchef des «WEGA-Bauernhofes» wurde Hansruedi Osterwalder aus Wängi vorgestellt. Er ist unter ande- rem auch als Jersey-Züchter bekannt. Bio-Produktion im Zentrum Die Aussteller nutzen die Gelegenheit, die Besucher über die aktuellen Themen in der Landwirtschaft zu informieren. In diesem Jahr standen die Bioproduk- tion und viele Tierrassen im Zentrum der Ausstel- lung. Schönstes Euter, Holstein. (tos) Urs Schär, Karin Brühlmann und Experte Thomas Ender mit den Vier-Rassen-Champions. (tos) 20
WEGA 2018 Urs Schär, Hansruedi Osterwalder, Hans Stettler, Brigitte Rhyn, Landwirtschaftsamt, Jürg Fatzer, Geschäfts- führer Verband Thurgauer Landwirtschaft, und Ueli Bleicker, Chef Landwirtschaftsamt. (tos) WEGA Vier-Rassenschau gute Milchleistung mit hochwertigen Proteinen und Der Experte der 9. Vier-Rassenschau, Thomas Ender hoher Qualität seien. Alle vier vorgestellten Rassen aus Kallern AG, sprach von einer ausgezeichneten überzeugten nach seiner Meinung über eine gute Qualität der 35 aufgeführten Kühe der Rassen Milchqualität. Thomas Ender wies immer wieder da- Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey. Er lobte rauf hin, dass an der WEGA Kühe vorgestellt wurden die gut gepflegten Euter, welche Garantie für eine welche über eine ausgezeichnete Qualität verfügen. Rundum zufrieden zeigte sich auch Urs Schär, OK- Präsident des WEGA Bauernhofes und der Kommis sion Viehwirtschaft des Verbandes Thurgauer Land- wirtschaft. Mario Tosato 9. Vier-Rassen-Schau WEGA 2018 Braunvieh Champion: Flora, Heinz Haffa, And wil. Schöneuter: Distel, Roland Brander-Oertle, Steinebrunn. Fleckvieh Champion: IIena, Tho- mas Hug, Hosenruck. Schöneuter: Lambada, Fredy Zeller, Pfyn. Holstein Champion: Patricia, Fredy Roth, Amriswil; Swisslila Z2, Kurt Gunters- weiler, Frauenfeld. Jersey Champion und Schö neuter: Forta, Heidi und Paul Nyffeler, Heldswil. Miss WEGA, Holstein. (tos) 21
WEGA 2018 Stallchef feiert 10-Jahr-Jubiläum An der diesjährigen WEGA feierte Roger Bless sein 10- Jahr-Jubiläum. Man müsse der Ge- nahm er die Verantwortung für das Stallteam mit sundheit der 35 aus- Herbert Giger, Unterterzen; Dominik Hautle, Kalt- gestellten Kühe der brunn; Roger Rohrer, Haag, und Ruedi Wildhaber, Rassen Braunvieh, Flumserberg. In Laufe dieser Zeit habe er viele neue, Fleckvieh, Holstein wertvolle Erfahrungen gemacht. Das Stallteam müs- und Jersey Sorge se viele Fragen der Besucherinnen und Besucher zu tragen, um den An- den Tieren beantworten. Es sei auch nicht immer sprüchen der Kuh ganz einfach den Wünschen der Tierbesitzer und der besitzer zu entspre- Besucher zu entsprechen. Rund um die Uhr ist ein chen, sagt Bless. Vor Vertreter des Teams im Stall anwesend, und die Tiere Stallchef Roger Bless. (tos) sechs Jahren über- sind so jederzeit betreut. (tos) Hans Stettler (l.) und Hansruedi Osterwalder (r.) mit dem Stallteam. (tos) 10 VTL-Sackmesser verlost Im Bauernhofzelt, Halle 8, wurden jeden Tag zwei tolle Sackmesser verlost. Die Gewinner heissen: Yannick Eugster, Buchackern Fabiana Büchler, Homburg Silvana Stähelin, Sulgen Janine Künzler, Felben-Wellhausen Kris Naef, Märstetten Ferdi Häberli, Weinfelden Patick Meyer, Frauenfeld Iris Jetzer, Müllheim Jael Scherrer, Weinfelden Armin Zahner, Friltschen Insgesamt nahmen 2393 Personen am Wettbewerb teil. 2750 Becher Apfelshorley wurden ausgeschenkt. An der Sonderschau in der Halle 13 durften mit der Agrimage Fotoausstellung ebenfalls viele tausend Besucher empfangen werden. Auch die Buttonaktion mit den Rüebli war wieder ein voller Erfolg. Insge- samt wurden 2243 Rüebli abgegeben. 22
FAMILIENLEBEN Ernährung und Rezepte Olma-Ehrengäste 2018: «Fête des Vignerons aus dem Waadtland» und «St. Galler Wein» Gleich zwei Gäste präsentieren sich an der Unter der Moderation des ehemaligen SRF-Bundes- diesjährigen OLMA. Das «Fête des Vignerons hausredaktors Hanspeter Trütsch diskutieren Natio- 2019» und der «St. Galler Wein». Das legendä nalrat und Bauernpräsident Markus Ritter und Chris- re Winzerfest in Vevey wird pro Generation tian Meienberger, Geschäftsführer von Pro Natura nur einmal durchgeführt und zieht jeweils St. Gallen-Appenzell, die provokative Fragestellung mehrere hunderttausend Besucher an. Die «Landwirtschaft – Täter oder Förderer?». Winzer aus dem Heimatkanton der OLMA prä sentieren sich als Partner des Ehrengasts mit Tag der Bäuerin, Donnerstag, 18. Oktober der Sonderschau «Da isch üsen Wy – chumm, Bäuerinnen packen ihre Zukunft unterschied probier und schtuun!» lich an. Der Alltag einer Bäuerin ist vielseitig und spannend. Verschiedene Veranstaltungen Die meisten Bäuerinnen möchten die Arbeit in ihrer Familie und auf dem Hof nicht missen, ihre Rolle Samstag, 13. Oktober, Festakt in der Arena, sagt ihnen zu. Trotzdem wird die gegenwärtige Situ- Festumzug durch die St. Galler Innenstadt ation in der Schweizer Landwirtschaft von vielen Gemeinsam präsentieren sich das «Fête des Vigne- Bäuerinnen als belastend empfunden. Sie tun sich rons 2019» und «St. Galler Wein» am traditionellen schwer mit der Vorstellung, einer «Idyll-Bäuerin» zu OLMA-Umzug und zeigen, was sie in Sachen Wein- entsprechen, welche die Werbung sehr häufig sug- kultur, Brauchtum und Genuss zu bieten haben. geriert. Rund 400 Personen vom «Fête des Vignerons 2019» Immer wieder ist zu hören, dass Bauernpaare verun- und über 600 St. Gallerinnen und St. Galler nehmen sichert sind. Fragen drängen sich auf: Sind unsere am Umzug teil. Der Festakt am Nachmittag stimmt Produkte überhaupt noch gefragt? Was erwarten so richtig auf den Sommer 2019 in Vevey ein. Die Konsumenten und Politik von uns? Werden wir dem Zuschauer dürfen sich auf die musikalischen Auftritte Druck auch künftig standhalten können? Steigt die des Orchesters «La Lyre de Vevey», der Trychlerfor- Arbeitsbelastung noch stärker? Hält unsere Bezie- mation «Les Sonneurs de cloches du Pays-d’Enhaut» hung diese grossen Belastungen aus? Haben unsere oder der Sennengruppe «Armaillis» freuen. Kinder noch eine Zukunft und ein Auskommen in der Landwirtschaft? Tag der Landjugend, Sonntag, 14. Oktober Im Brennpunkt 9.30 bis 10.30 Uhr: «Online, ledig, Tipp: Die OLMA bietet ein breitgefächertes Pro- sucht – Datingportale unter der Lupe». gramm für Jung und Alt. Sicher finden auch Sie mit Arenaprogramm 12.30 bis 13.30 Uhr: Motto Ihren Familien einen interessanten Anlass um vorbei «Wetten, dass ...?» zu schauen und einige unbeschwerte Stunden zu erleben. Kulinarisch verwöhne ich Sie schon jetzt mit Tag der Jagd: OLMA-Symposium zur Biodiver Rezepten Waadtländer Spezialitäten. sität am Mittwoch, 17. Oktober Im Rahmen der OLMA 2018 findet in der Halle 9.2 Saucisson de Vaud en croûte / ein Symposium zum Thema «Biodiversität» statt. Da- Waadtländer Saucisson im Teig bei wird das hochaktuelle Thema nach einer allge- Sud: meinen Einführung über den Zustand der Biodi- 4 dl trockener Weiss- oder Apfelwein versität in der Schweiz durch Frau Dr. Daniela Pauli, 2 Lorbeerblätter, 1 Petersilienzweig Geschäftsführerin Forum Biodiversität, an zwei 1 TL Bouillon Schwerpunktthemen diskutiert. 200 g Lauch 23
FAMILIENLEBEN Saucisson mit Lauch im Sud. (rh) Saucisson mit Lauch und Teig umwickeln. (rh) Zutaten: 1 Saucisson Tradition ca. 400 g (Waadtlän- der Saucisson) ca. 250 g Pizza-, Kuchen- oder ½ Hefeteig wie für den Gâteau de Vully ohne Butter und Eiweiss wenig Mehl zum Auswallen 2 bis 3 Esslöffel Sesam Sauce: 1,5 dl eingekochter Sud 2 Eier Saucisson mit Teig und Sesam vor dem Backen. (rh) 1 Esslöffel Dijon-Senf, Salz, Pfeffer den, Stange längs bis zur Mitte aufschneiden und Zubereitung: Für den Sud: Wein mit Lorbeerblät- waschen. Dann in wurstlange Stücke schneiden. Die tern, Petersilie und Bouillon in einer Pfanne aufko- Saucisson rundherum mehrmals einstechen. In den chen. Wurzelansatz des Lauchstängels wegschnei- Sud geben und bei kleiner Hitze 30 Minuten ziehen Bon Apetit. (rh) 24
FAMILIENLEBEN lassen. Lauch während 10 Minuten mitkochen, he rausnehmen und abtropfen lassen. Bei der Saucis- son die Haut entfernen. Sud für die Sauce auf 1,5 dl einkochen lassen. Lauch um die Wurst legen. Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rechteckig (20 x 30 cm) auswallen. In 4 cm breite Streifen schnei- den. Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Teigstreifen überlappend um die Saucisson wickeln, mit Wasser bepinseln und im Sesam wenden. Auf ein mit Back- papier belegtes Blech geben. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten backen. Die Eier mit 3 Esslöffel heissem Sud verquirlen. Unter kräftigem Rühren zum restli- chen Sud geben, bis knapp vors Kochen bringen und sofort weg ziehen. Mit Senf, Salz und Pfeffer würzen. Saucisson en croûte in Scheiben schneiden Zutaten für Gâteu du Vully. (rh) und mit der Sauce servieren. Zubereitung: Mehl mit dem Salz mischen. Die Hefe in 3 Esslöffel lauwarmem Wasser auflösen. Die But- Gâteau du Vully ter erwärmen und schmelzen lassen. Die Hefe in Zutaten: eine grosse, vorgewärmte Schüssel geben. Die lau- 500 g Mehl warme Butter und die ebenfalls leicht erwärmte 1 Teelöffel Salz Milch hinzufügen. Das Mehl beigeben und den Teig 20 g Hefe 10 Minuten kneten. Er soll leicht und luftig werden 100 g Butter und nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Den ca. 2,5 dl Milch Teig 5 mm dick auswallen, auf ein rundes Blech von 1 Eiweiss 28 cm Ø geben, mit einem Tuch zudecken und 2 bis Belag: 3 Stunden bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. 1,5 dl Rahm (nach Möglichkeit Doppelrahm) Das Eigelb mit dem Rahm gut vermischen und kühl 1 Eigelb stellen. Den aufgegangenen Teigboden damit be- 40 g Hagelzucker oder Zucker streichen und den Hagelzucker oder Zucker gleichmäs- sig darüber ver- teilen. Backen: 30 Minuten in der Mitte des vorge- heizten Ofens bei 200 °C hellbraun backen. BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli Câteau de Vully gebacken. (rh) 25
FAMILIENLEBEN Kinderecke Rechenaufgabe Kannst du diese Aufgabe bereits schon lösen? WÖRTER-CHAOS Ordne die Buchstaben und finde die Begriffe raus. Wenn du alle Wörter richtig hast, ergibt sich ein Lösungswort. Viel Spass beim Knobeln. Lösung von: Wörter-Chaos, aus Nr. 1 H E R B S T K E L L N E R R E N T N E R F I E B E R R A S T P L A T Z S T E I N E M A N T E L G A R T E N K U E R B I S K A R T E N S T A D T Auflösung und Gewinner des Sudoku-Rätsels Nr. 39 vom 28. September 2018 Das Lösungswort heisst: APFELKORN Die Gewinnerin eines Einkaufsgutscheins für regionale Produkte der Thurgauer Landwirtschaft im Wert von 50 Franken, offeriert von der Agrisano, heisst: Mirjam Hilzinger, 8360 Eschlikon. Wir gratulieren und wünschen viel Spass. 26
FAMILIENLEBEN Rätseln und gewinnen Wir verlosen drei Bücher «Frisch auf den Tisch». Hier kommen Gartenliebhaber und Freunde der Naturküche auf ihre Kosten. Neben mehr als 100 le- ckeren Rezepten liefert dieses Buch praktische Tipps für Obst- und Gemüseanbau, Hühnerhaltung und Bienenzucht. Erschienen im Gerstenberg Verlag So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E-Mail an: info@vtgl.ch, per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Mittwoch, 10. Oktober 2018, 8.00 Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 27
OLMA 2018, VORSCHAU «Wenn es die OLMA nicht gäbe, müsste man sie erfinden» Der Fixpunkt im Herbst und der Treffpunkt für alle Generationen: Die beliebteste und grösste Schweizer Publikumsmesse findet vom 11. bis 21. Oktober 2018 in St. Gallen statt. Die Ehrengäste «Fête des Vignerons 2019» und «St. Galler Wein» laden mit eindrücklichem Festum- zug, traditionellem Festakt und Sonderschauen in die Welt der Weinkultur ein und sorgen für Stim- mung. Weitere Sonderschauen wie «Cannabis Villa- ge» und «Natur Erleben – Jagd und Biodiversität» greifen Themen aus Politik und Gesellschaft auf, während die Themenwelt Erlebnis Nahrung die Viel- falt des Getreides aufzeigt und erlebbar macht. Und zenten und Konsumenten und zwischen Landwirt- spätestens wenn das Horn zum Säulirennen-Start schaft und Bürgerschaft. «Die OLMA ist eine erklingt, wird das Publikum von der einzigartigen spannende Mischung aus Neuem und Traditionel- OLMA-Stimmung mitgerissen. lem. Sie bietet Rückblicke und schaut in die Zukunft.» Für Nicolo Paganini, Direktor der Olma Messen Die OLMA verbindet St. Gallen, ist die OLMA «nicht einfach nur Messe, «Die OLMA ist ein Erfolgsprodukt, wenn es sie nicht sondern ein gesellschaftlicher Treffpunkt über alle gäbe, müsste man sie unbedingt erfinden», schreibt Altersklassen und sozialen Schichten hinweg. Die Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann in seinem OLMA verfügt über Alleinstellungsmerkmale, welche Grusswort. Die OLMA stelle sich in den Dienst der gepflegt und ausgebaut werden und die Messe Schweizerischen Landwirtschaft und stärke die Ver- verantwortlichen optimistisch in die Zukunft blicken bindung zwischen Stadt und Land, zwischen Produ- lassen.» 28
OLMA 2018, VORSCHAU Die OLMA 2018 im Überblick: bringen spannende Themen und Fragen auf den • Degustieren, ausprobieren, kennenlernen, ver- Tisch. gleichen und kaufen: Über 600 Aussteller präsentie- • Das vielfältige Rahmenprogramm bietet Informa- ren ein reichhaltiges Angebot an Produkten, Dienst- tion, Diskussion, Brauchtum, Musik, Unterhaltung, leistungen und Spezialitäten. Und was gehört zu Wettkämpfe und Prämierungen: 18. OLMA Alpkäse- einem OLMA-Besuch unbedingt dazu? Natürlich der Prämierung, 22. Tag der Landjugend, 26. Tag der legendäre Bratwurstduft. Bäuerin, 22. Schwinget und 3. Singtag. • Gemeinsam präsentieren das «Fête des Vignerons 2019» und «St. Galler Wein» am traditionellen Um- Ehrengäste «Fête des Vignerons 2019» und zug, was sie in Sachen Weinkultur, Brauchtum und «St. Galler Wein» Genuss zu bieten haben. Das «Fête des Vignerons Feststimmung aus der Romandie und edle Tropfen 2019» gibt in seiner Sonderschau einen Einblick ins aus dem Kanton St. Gallen. berühmte Winzerfest in Vevey und «St. Galler Wein» präsentiert in seiner Sonderschau die Weinvielfalt im Das Fête des Vignerons 2019 in voller Pracht Kanton St. Gallen. Das Winzerfest in Vevey wird pro Generation nur • Die Tiere hautnah erleben: 17. Vier-Rassen-Elite- einmal durchgeführt und zieht jeweils mehrere Hun- schau, 53. Braunvieh-Auktion, 26. Nationaler Jung- dertausend Besucher in seinen Bann. Von der züchter-Tag, 22. Säulirennen, 15. Nationaler Jungrich- UNESCO als Kulturerbe anerkannt, öffnet das ter-Wettbewerb, 14. Fleischrinder-Auktion, 12. Kuh- 12. Fête des Vignerons im Sommer 2019 die Tore rennen und vieles mehr. der gigantischen Arena. Die Organisatoren nutzen • Staunen, erleben, erfahren, probieren und genies- die Chance, als Ehrengast an der OLMA bereits sen: Die Themenwelt Erlebnis Nahrung und über einen ersten Vorgeschmack auf den Kultevent zu 20 Sonderschauen, Informationsstände und Produk- geben. Die «Fête des Vignerons 2019» präsentiert teschauen: Die Sonderschauen der beiden Ehren- sich den Besuchern auf einer 500 m2 grossen Son- gäste, «Cannabis Village», «Natur erleben – Jagd und derschau und bietet die Gelegenheit, das kultige Biodiversität, «MehrWert MilCH» und viele weitere Winzerfest kennenzulernen. Mit Info-Lichtsäulen, Das Forum verbindet Sich austauschen, diskutieren und Neues erfahren: Am OLMA-Forum können Besucher an spannenden Referaten und Diskussionsrunden teilnehmen und sich aktiv einbringen. • Freitag, 12. Oktober, 11.00 bis 13.00 Uhr, 18. OLMA Alpkäse-Prämierung Auszeichnung für Qualitätserzeugnisse der Schweizer Alpkäseproduktion. • Sonntag, 14. Oktober, 9.30 bis 10.30 Uhr, 22. Tag der Landjugend 9.30 Uhr: Im Brennpunkt: «Online, ledig, sucht – Dating-Portale unter der Lupe.» • Montag, 15. Oktober, 12.00 bis 14.30 Uhr, Startup Forum St. Gallen 2018 Gründungsinteressierte und Jungunternehmer/innen sind am OLMA-Montag zum kostenlosen #StartUpForumSG eingeladen. Anmeldung: www.ifj.ch/ForumSG. • Mittwoch, 17. Oktober, 9.30 bis 12.00 Uhr, Symposium «Biodiversität» Referate und Podiumsdiskussionen zu den Schwerpunktthemen «Biodiversität in der Schweiz», «Regu- lierung von Grossraubwild» sowie «Landwirtschaft – Täter oder Förderer?» Eine Veranstaltung im Rah- men der Sonderschau «Natur erleben – Jagd und Biodiversität». • Donnerstag, 18. Oktober, 9.45 bis 12.30 Uhr, 26. Tag der Bäuerin Thema: «Zukunftsängste oder neue Perspektiven? Bäuerinnen packen ihre Zukunft unterschiedlich an.» • Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr, SAK Forum Thema: «Was braucht der Kunde in der digitalen Welt?» Veranstalter: St. Gallisch-Appenzellische Kraft- werke AG, Anmeldung: uk@sak.ch, Tel. 071 229 54 60. 29
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