Gmesblättli - Trinkwasserversorgung - Quellsammelschacht Gauertal - Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe 4/2018, Nr. 115 ...
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Gmesblättli Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe 4/2018, Nr. 115 PATRICKSÄLY PATRICK PHOTOGRAPHY SÄLYPHOTOGRAPHY Trinkwasserversorgung – Quellsammelschacht Gauertal
Der Bürgermeister informiert ich mich bei allen bedanken, die ihre PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY immer kostbarer werdende Freizeit in - alle nicht „Aufgezählten“, die den Dienst der Allgemeinheit stellen. Tschagguns mitgestalten! Ohne die Vielen, die meist unbedankt sich für die Allgemeinheit einsetzen, ist ein funktionierendes Dorfleben Liabe Gmesblättli-Leserinnen und nicht möglich! -Leser! Wünsche zu Weihnachten Vielen Dank an - unsere GemeindevertreterInnen Hoffnung für die Verzweifelten für das große Engagement Zeit für die Eiligen - unsere Vereine für ihr Ehrenamt Musik für die Tanzenden - die Blaulichtorganisationen wie Sanftmut für die Mächtigen © imago by Patrick Säly Feuerwehr, Bergrettung und Speisen für die Hungernden Polizei, die unsere Sicherheit - in Versöhnung für die Streitenden allen Belangen - gewährleisten Wärme für die Frierenden - alle MitarbeiterInnen der Gemein- Dauer für die Liebenden deverwaltung, des Bauhofes Frieden und Glück Liabe Tschagguser, liabe Gäscht! sowie unseren Reinigungsdamen allen Menschen auf Erden für ihren Einsatz (Jochen Mariss) 2018 geht zu Ende, die Weihnachts- - den Lehrkörper unserer Volks- feiertage stehen vor der Türe und der schule Tschagguns/Latschau In diesem Sinne wünsche ich Euch Jahreswechsel naht. Wir, die politisch - unsere Kindergartenpädagogin- ein gesegnetes, friedvolles Weih- Verantwortlichen - die Gemeindever- nen und Helferinnen, die unsere nachtsfest und einen angenehmen tretung von Tschagguns - haben auch Kleinsten begleiten Jahreswechsel in ein gesundes, er- heuer wieder versucht unser Tschag- - unseren Verein „Quattapätsch“ folgreiches und glückliches neues guns weiterzuentwickeln. Es ist unsere sowie den Au Graga für die Klein Jahr 2019! Aufgabe als Gemeindevertreter, kindbetreuung unsere Heimat auf dem Weg in eine - unsere Betriebe sowie deren Euer Bürgermeister lebens- und liebenswerte Zukunft zu Mitarbeiter Herbert Bitschnau leiten. So wie in den vergangenen Jahren wurde auch heuer wieder unser bud- getärer Schwerpunkt in die Sicherung der Trinkwasserversorgung, die Ver- besserung des Kanalnetzes, die Sanie- rung und dem Erhalt unserer Infra- struktur, sowie die Sicherung unseres Lebensraumes gesetzt. Darüber hinaus wurden Entscheidungen getroffen bzw. Wege aufgezeichnet, die unsere touristische Zukunft positiv mitge- stalten werden. Wir werden auch in Zukunft alle unsere Ausgaben kritisch hinterfragen und die Gebühren bzw. Einnahmen möglichst maßvoll ge- stalten. Ich bitte daher um Verständ- nis, wenn wir nicht alle berechtigten Wünsche umgehend erfüllen können. Ich bin überzeugt, dass wir alle ge- meinsam die großen anstehenden Projekte umsetzen werden. Vielleicht nicht immer in der gewünschten Ge- schwindigkeit aber sicherlich nachhal- PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY tig wirkend. Am Jahresende möchte 2 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Trinkwasserversorgung der Gemeinde Tschagguns Mitte November diesen Jahres ber und Dezember 2017 die „neue schätzquelle „am Netz“! konnte der neue Quellsammel- Latschätzquelle“ gefasst werden! Von diesem neu errichteten Quell- schacht im Gauertal errichtet Im Oktober und November diesen sammelschacht wird unser Trinkwas- werden. Jahres wurde die Ableitung der Lat- ser über eine bestehende Ableitung schätzquelle bis zum neu errichteten bis zum Hochbehälter Vollspora Dies ist wiederum ein wichtiger Quellsammelschacht errichtet. Mit geführt – ab dort dann ins Netz der Meilenstein zur Trinkwasserversor- diesem Bauabschnitt wurden auch Trinkwasserversorgung Tschagguns. gung – Trinkwassersicherheit unse- die Anschlussleitungen zum Sam- Die Gesamtkosten der angeführ- rer Gemeinde. Nach langen Ver- melschacht erneuert. Damit sind ab ten Arbeiten belaufen sich auf ca. handlungen mit Grundeigentümern sofort unsere drei „Trinkwasserver- € 390.000 und bilden eine wichti- und nach Beendigung des Behör- sorgungs-Quellen“ – die Sporaquel- ge „Säule“ der Trinkwasser-Versor- denverfahrens konnte im Novem- le, die Hofmannquelle sowie die Lat- gungssicherheit unserer Gemeinde! Die Quellsammelschacht-Bauarbeiten im Gauertal sind größtenteils abgeschlossen. © Franz Wachter Gmesblättli 3
Der Bürgermeister informiert 90. Geburtstag Anfang November feierte Anton Wachter seinen 90-sten Geburtstag. Vor gar nicht allzu langer Zeit ist „Toni“ mit seiner Gattin Rosa nach Bartholomäberg ins Pflegeheim umgezogen. Er, der jahrzehntelang mit seiner Gattin die große Fremdenpension betrieben hat, darf nun zusammen mit Rosa den Lebensabend am Sonnenbalkon des Mon- tafons genießen. Bei einer kleinen Feier im Seniorenheim konnte ich die beiden im Kreise ihrer Liebsten besuchen und Toni die besten Glückwünsche der Gemeinde Tschagguns überbringen. Nochmals alles Gute und noch viele gemeinsame Jahre im Kreise seiner Liebsten! 90. Geburtstag Anfang Oktober feierte Otto Bitschnau, Unterziegerberg, seinen 90-sten Geburts- tag. Aus diesem Anlass durfte ich ihn einige Tage später in seinem Heim besuchen. Dabei konnte ich ihm die Glückwünsche der Gemeinde Tschagguns überbringen. Otto ist nach wie vor am Gemeindege- schehen stark interessiert und meistert mit Unterstützung seines Sohnes Günter die Beschwerlichkeiten des Alters. Alles erdenklich Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familie! 90. Geburtstag Max Salzgeber feierte Ende Oktober seinen 90-sten Geburtstag. Da er am Tag seines Geburtstages bei seiner Tochter im Ausland weilte, durfte ich ihn zusam- men mit der Harmoniemusik einige Tage später besuchen um ihm die besten Glückwünsche zu überbringen. Das „tou- ristisch-musikalische Urgestein“ freute sich sehr über den Besuch der Harmo- niemusik. Dem ehemaligem „Tourismus- chef“ von Tschagguns sowie jahrzehnte- langem „Trachtengruppen-Aktivist“ und Teil des unvergesslichen Duos „Brüni + Max“ überbrachte ich die Glückwünsche der Gemeinde Tschagguns. Alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Liebsten! 4 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Goldene Hochzeiten Die Jubelpaare Lesky sowie Vonier konnten am Festakt zu ihrer Goldenen Jubelhochzeit nicht teilnehmen. So durfte ich beide zu Haus besu- chen. Beim Jubelpaar Irmgard und Leopold (Leo) Lesky war es im März soweit. 50 Ehejahre Glück und Leid haben die beiden mit Unter- stützung ihrer Liebsten geteilt. Ganz nach dem Motto – wo Liebe einst die Ehe fand, hält heute noch die Treue stand. Das Jubelpaar Lotte und Franz Vonier feierte im Mai ebenfalls die Goldene Jubelhochzeit. Auch ihnen durfte ich die Ehrengabe des Landes Vor- arlberg und die besten Wünsche der Gemein- de Tschagguns überbringen. Einen kleinen Vers möchte ich beiden Jubelpaaren widmen: Fünfzig Jahre Glück und Leid, das alles habt ihr schon geteilt. Ich wünsche euch von Herzen nun, dass weit´re fünfzig gut euch tun! Ich wünsche dem Jubelpaar Lesky und Vonier noch viele gesunde, gemeinsame und erfüllte Lebensjahre sowie Gesundheit und Alles Gute für die Zukunft! Diamantene Hochzeit Im Juli feierte das Jubelpaar Margot und Josef „Pepi“ Klettl seine Diamantene Jubelhoch- zeit. Leider konnten die beiden nicht unserer Einladung zu einem kleinen Festakt im Foyer der Volksschule folgen. Daher durfte ich den beiden in ihrem Heim, im Kreise ihrer Liebsten ganz herzlich gratulieren. 60 Jahre Lebensweg zusammen bestreiten bedeutet – viel Schönes, viel Anstrengendes, viel Freude, so manche Ent- behrung, glückliche Zeiten, aber auch so man- chen Rückschlag. Aber an den beiden sieht man, dass Zusammenhalt, Rücksichtnahme und Ver- ständnis für einander 60 Jahre Gemeinsamkeit möglich machen! Und so durfte ich im Namen unseres Landeshauptmannes und im Namen der Gemeinde Tschagguns die besten Glück- wünsche überbringen! Ich wünsche dem Jubel- paar noch viele gemeinsame, glückliche Jahre in Zweisamkeit inmitten ihrer Liebsten! Gmesblättli 5
Der Bürgermeister informiert treff.theater treff.theater spielte Oscar Wildes Komödie wiederum ihr Publikum Leichtigkeit und Schwung – über tolle Komödie – „Bunbury oder „berührt“. Die vielen originellen einige Umwege und Hindernis- Ernst sein ist alles“. Sprüche, die Lebensweisheiten und se zum abschließenden Happyend die unterschiedlichen Charakte- geführt. Es wäre falsch einzelne Per- Regisseur Karl Müller mit seiner re wurden von den Schauspielern sonen speziell zu erwähnen – herzli- Assistentin Barbara Müller konn- hervorragend dargestellt. Die han- che Gratulation dem gesamten treff. ten mit dieser schönen, klassischen delnden Personen wurden mit viel theater. Seniorennachmittage Am Dienstag, dem 9. Oktober hieß Senioren wieder mit leckeren Auf- es - Sommerpause beendet! Somit strichbrötchen und selbstgebacke- freute sich das Team des Senioren- nem Kuchen verwöhnt. Am Diens- nachmittages wieder auf zahlreiche, tag, dem 13. November wurde der alt bekannte aber auch einige neue Herbst gefeiert. Das schon zur Tra- Gesichter, die an diesem gemütlichen dition gewordene Törggelen mit Nachmittag begrüßt werden konnten. heißen Kastanien, Wurstplatten und Zum Auftakt gab es kein spezielles Glühmost fand – bei reger Teilnah- Motto, vielmehr wurde den Senioren me – im Foyer des Turnsaales statt. die Möglichkeit geboten zusammen- Das Team des Seniorennachmittages zusitzen und sich über Erlebtes der wünscht allen Senioren eine gesun- vergangenen, heißen Sommermonate de Winterzeit und freut sich auch im auszutauschen. Nebenbei wurden die neuen Jahr auf zahlreiche Besucher! Seniorenausflug 2018 Dieses Jahr im Oktober führte der Seniorenausflug der Gemeinde Tschagguns nach Wolfegg, in das Bauernhaus-Museum Allgäu-Ober- schwaben. Bei wunderschönem Wetter machten sich die ca. 80 Seni- oren bereits sehr früh von Tschag- guns aus auf den Weg. Beim Museum angelangt konnte zwischen einem Rundgang über das gesamte Museumsgelände oder einer sehr interessanten Führung durch die Ausstellung – Migration nach Vorarl- berg und Oberschwaben – gewählt werden. • Aufbrechen ins Ungewisse, die Heimat verlassen und woanders Fuß fassen – Migration prägt seit jeher • Beim Museumsrundgang, beim genen Gasthof Ochsen nach Kißlegg, das Leben der Menschen. In frühe- Erkunden, Entdecken oder einfach wo das Mittagessen stattfand. Nach ren Jahrhunderten waren es Saisonar- beim gemütlichen Verweilen auf dem einem sehr guten Essen und einem beitskräfte wie die „Schwabenkinder“, Museumsgelände konnten wir unser gemütlichen Ausklang machten sich waren es in jüngerer Zeit Menschen, Wissen über historische, ländliche die Senioren wieder auf den Heim- die zum Kraftwerksbau ins Monta- Bauten erweitern und in die Lebens- weg. fon kamen. Migration ist vielschichtig umstände vergangener Tage „bli- Ich habe mich sehr über die zahlreiche und diese aktuelle Ausstellung zeigte cken“. Ganz begeistert von den vielen Teilnahme am Seniorenausflug 2018 dies sehr eindrücklich! Eindrücken ging es in den nahegele- gefreut! 6 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Gesund Aufwachsen im Montafon Am Mittwoch, dem 14. November Konkrete Zieldefinition des Projek- Vorarlberg“ hat zum Ziel, die kör- fand die Präsentation des Projek- tes Gesund Aufwachsen im Monta- perliche und psychische Gesundheit tes „Gesund Aufwachsen“ im Mon- fon: von Kindergarten- und Schulkindern tafon statt. Unsere Projektbegleiter ganzheitlich zu fördern und auf ihren - „Regelmäßige Bewegung, gesunde – Ulrike Amann und Siegi Stemer – persönlichen Ressourcen aufzubauen. präsentierten die Projektbeschrei- Ernährung, psychosoziale Elemente, Rituale gemeinsam mit den Betroffe- Gestärkt durch die Mitwirkung des bung „Gesund Aufwachsen in Vor- Montafons im landesweiten Projekt arlberg + Gesund Aufwachsen im nen nachhaltig im Familien-, Kin- dergarten- und Schulalltag veran- „Gesund Aufwachsen in Vorarlberg“, Montafon“. liegen landesweit zugängliche, pra- kern“ Das Projekt "Gesund Aufwachsen im xiserprobte Module für Kindergar- Montafon" ist ein richtungsweisen- - Erstellung von Leitbildern (Region, ten sowie Volks- und Mittelschulen der Beitrag für die Entwicklung zu Gemeinde, Kinderbetreuung/Kin- vor. „Gemeinsam stark werden“ bietet einer gesunden und familienfreund- dergarten und Schule) als nachhalti- eine Vielzahl von erlebnisorientierten lichen Region. Für das Wohl und ge Richtschnur für verschiedene Pro- Methoden zur Persönlichkeitsförde- die Zukunftschancen unserer Kinder zesse. rung. Das Ziel des Programms ist die und Jugendlichen im Montafon sind Stärkung jener Lebenskompetenzen, - Maßnahmen zur Bewusstseinsbil- gute und gesunde Möglichkeiten die eine Voraussetzung für ein gesun- dung und praktische Module zur des Aufwachsens von grundlegen- des, selbstbestimmtes und erfülltes Stärkung von Gesundheitskompe- der Bedeutung. Der Stand Monta- Leben sind (orientiert am Lebenskom- tenz und Eigenständigkeit, vor allem fon hat im Rahmen des Prozesses petenzansatz der Weltgesundheitsor- in den Bereichen Bewegung, Ernäh- „Familienfreundliches Montafon“ ganisation (WHO). Lebenskompeten- rung, psychosoziale Gesundheit. bereits folgende generelle Zielset- zen ermöglichen es uns, mit der Welt, zung verabschiedet: „Das Montafon, - Maßnahmen und Module zur Stei- unserem Leben und dessen Belastun- gemeinsam mit den Gemeinden, gerung einer nachhaltigen Bewe- gen zurechtzukommen. Sie sind das der Bevölkerung und den betrof- gungs- und Ernährungskultur mit Rüstzeug, mit dem wir Herausforde- fenen Gruppen als gesunde, fami- besonderer Berücksichtigung „heimi- rungen meistern und den Alltag erfolg- lienfreundliche und zukunftsfähige scher“ Angebote. reich bewältigen können. Mit der Region etablieren.“ Wir haben heute Modulmappe – Angebote im Monta- - Implementierung der Projekte die am meisten sitzende Kinderge- fon – steht eine Sammlung der Mög- „Bewegungskinderbetreuung“, neration. Bewegungsmangel, unge- lichkeiten in den Bereichen psycho- „Bewegungskindergarten“ und sunde Ernährung, „Neue Medien“ soziale Gesundheit, Bewegung und „Bewegte Schule“ im Montafon. und andere Entwicklungen sind Auf- Ernährung, die hier im Tal umsetzbar trag für uns, nachhaltig gegenzusteu- Bereits jetzt gibt es dazu viele Aktivi- sind, zur Verfügung. ern. Der nachhaltigste Schlüssel dazu täten in den Montafoner Einrichtun- Der Stand Montafon und die Projekt- liegt in den frühen Lebensjahren: Für gen, was eine aktuelle Auswertung in begleiter wünschen allen PädagogIn- Kinder ist es relativ einfach, „gesun- der Broschüre aufzeigt. Das Montafon nen des Tales alles Gute und bedanken des Verhalten“ und Lebenskompe- als Region im landesweiten Projekt uns für ihren wertvollen Beitrag zum tenz zu erwerben, sie profitieren auch „Gesund Aufwachsen in Vorarlberg“. Wohl unserer Kinder und Familien im am längsten davon! Das Projekt „Gesund Aufwachsen in Montafon! Gmesblättli 7
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Der Bürgermeister informiert Lehrlingsmesse Montafon Bereits zum sechsten Mal veranstal- tete die WIGE Montafon die Lehr- lingsmesse Montafon am Samstag, dem 20. Oktober in der Polytech- nischen Schule Montafon in Gant- schier. Bei strahlendem Sonnenschein folg- ten etliche Jugendliche der Einladung und fanden sich zusammen, um in direkten Kontakt mit den insgesamt 25 regionalen ausbildenden Unter- nehmen aus den unterschiedlichs- ten Sparten zu treten. Viele nutzten die Plattform um sich generell einen Überblick über das breite Angebot an Lehrplätzen zu machen, andere PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY wiederum nutzten das Netzwerk um konkret mit ausgewählten Betrieben Auch dieses Jahr herrschte reges Interesse bei der Lehrlingsmesse. in Kontakt zu kommen. Auch die Begleitung durch die Eltern ist eine wichtige Stütze beim Erstkon- takt.Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger und ich waren uns einig, dass diese Veranstaltung von hoher Bedeutung für die regionale Entwick- lung der Lehre im Montafon ist. Lehr- linge aus der Region zu akquirieren wird immer schwieriger. Die Lehrlings- messe ist daher ein wichtiges Werk- zeug, um sich in unbeschwerter und angenehmer Atmosphäre kennen zu lernen. Die Lehrlingsmesse Montafon hat sich in den letzten Jahren zu einer PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY beliebten Informationsveranstaltung für die lehrstellensuchende Jugendli- Verantwortliche aus der Politik machten sich vor Ort ein Bild. v.l.: Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, Standesrepräsentant Herbert Bitschnau chen entwickelt, um spannende Mon- und WIGE-Obmann Harald Rudigier tafoner Betriebe kennenzulernen und sich über die berufliche Zukunft in der eigenen Region zu informieren. Auch heuer wieder wurde die Lehr- lingsmesse von Jugendlichen und Eltern geradezu gestürmt. Auch das beliebte Gewinnspiel fand wieder großen Anklang – als Hauptprei- se warteten zwei iPad´s, welche Julia Stampfer aus Bartholomäberg und Florian Riesler aus Partenen nun ihr Eigen nennen dürfen. Der Boulder- verein Montafon sorgte für die Bewir- PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY tung und die WIGE Montafon als Veranstalter war rundum zufrieden. Die Politik-Verantwortlichen zu Besuch bei Mitarbeitern des Stand Montafon Gmesblättli 9
Der Bürgermeister informiert Familiensporttag im Aktivpark Montafon © ASVÖ © ASVÖ Der ASVÖ Vorarlberg veranstal- Bei den ASVÖ-Familiensportta- für den Stationenpass zu verdienen. tete Mitte September den ASVÖ- gen besteht die Möglichkeit sich Ein weiteres Highlight beim ASVÖ- Familiensporttag im Montafon ein Bild vom Verein, den Trainern Familiensporttag war die Ehrung eini- beim Aktivpark. Unter dem Motto: und Angeboten in der Region zu ger Vereinsfunktionäre durch Siegi „Sportarten ausprobieren und Ver- machen. Dabei konnten auch dies- Stemer, BGM Josef Lechthaler und eine kennenlernen!“ zeigten 17 mal wieder die Kinder nach Lust meine Person. Bei der großen Preis- Vereine mit ihren Bewegungsstati- und Laune Sportarten ausprobie- verlosung durfte sich Robin Berger onen, wie interessant ihre Sportart ren und neue Bewegungserfahrungen aus Hohenweiler über ein hochwer- ist. sammeln. Das Angebot reichte von tiges Kinder BMX, zur Verfügung Reiten, Kampfsportarten und Ball- gestellt von Sport Wilhelmer, freuen. Die knapp 600 großen und kleinen sportarten bis hin zu Eishockey, Eis- BesucherInnen konnten sich an den kunstlauf, Mountainbike und noch Ein besonderer Dank gilt den höchst tollen und kreativ gestalteten Bewe- viele mehr. Die bewegungshungrigen motivierten Vereinen, den Mitarbei- gungsstationen ausprobieren und Kinder huschten von Station zu Sta- tern des Stand Montafon und Pfan- neue Bewegungserfahrungen machen! tion, um sich die begehrten Stempel ner-Getränke für ihre Unterstützung. ein Unternehmen von Spitzen- und Regelenergie für Vorarlberg und Europa. Die Illwerke sorgen dafür. www.obervermuntwerk2.at 10 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Jahreshauptversammlung des WSV Tschagguns Bei der diesjährigen Jahreshaupt- Dankesworte galten daher besonders für Tschagguns und wird in dieser versammlung des Wintersportver- allen Funktionären und Mitgliedern Funktion hoffentlich auch in Zukunft eins Tschagguns wurde die „Wach- für ihre Unterstützung. Ich möchte glänzen. Peter vielen Dank für deinen ablöse“ im Verein auch offiziell. Die mich bei Peter Türtscher ganz beson- Einsatz! JHV fand erstmals unter der Lei- ders bedanken. Er durfte/musste in Beim neuen, motivierten Obmann tung des neuen Obmanns Richard seiner Zeit als Obmann des WSV Richard „Ritchi“ Fleisch bedan- Fleisch statt. die Montafon Nordic Schanzenanla- ke ich mich für seine Bereitschaft gen in seinen Aufgabenbereich mit- die Obmannschaft zu übernehmen. „Altobmann“ Peter Türtscher gab übernehmen und somit den Schritt Seinen Worten entnehme ich, dass einen kleinen Überblick seiner lang- – von einem reinen Wintersportver- dies nur durch ein starkes Team im jährigen Obmannschaft. Seinen ein – zum „Ganzjahresverein“ voll- Hintergrund möglich ist. Ich bin klaren Worten konnte man entneh- ziehen. Auch die EYOF 2015 brach- überzeugt, dass Ritchi dieses Amt men, dass die großen Leistungen des ten unseren WSV an die Grenzen des gemeinsam mit Unterstützung der Wintersportvereines nur gemein- Möglichen! Peter ist auch Koordina- vielen Funktionäre und Mitglieder sam erbracht werden können. Seine tor des M³ Mountainbike Marathons des WSV erfolgreich bewältigen wird! Das Tschaggunser Mirakelbuch Am letzten Sonntag im September fand anlässlich des Tages des Denk- mals in unserer Pfarrkirche die fei- erliche Präsentation des „Tschag- gunser Mirakelbuches“ statt. Unsere imposante Pfarr- und Wall- fahrtskirche Mariä Geburt thront seit ihrer Erbauung 1452 bis 1454 am Ortseingang unserer wunderschönen Gemeinde Tschagguns. Sie enthält Elemente der Gotik, des Barock und der Neurenaissance und ist Heimat der berühmten Bergöntzle-Orgel. Unsere Pfarrkirche ist neben Rank- weil und Bildstein eine der drei Mari- en-Wallfahrtsstätten in Vorarlberg. Schön, dass dieses einzig existierende hen der Gemeinde wuchs und durch Umso erfreulicher ist es, dass der Hei- Exemplar anlässlich der Präsentation die Pilgerschar auch wirtschaftliche matschutzverein Montafon mit dem dieses Sonderbandes von Klaus Beitl Vorteile entstanden, versteht sich von Band 29 zur Montafoner Schriftenrei- den Montafoner Museen geschenkt selbst. Warum das alles so war und he „Das Tschaggunser Mirakelbuch“ wurde. Mit dem Mirakelbuch können noch viele weitere interessante Fakten in den Mittelpunkt rückt und dieses wir ein Stück Geschichte bewahren und Informationen findet man im einzigartige Zeitdokument in diesem und für nachfolgende Generationen Tschaggunser Mirakelbuch! Sonderband mehr als lesenswert auf- sichern. Den stimmigen Rahmen dieser Buch- gearbeitet hat. Das sagenumwobene Die von Pfarrer Jakob Lenz aufge- präsentation bildete der bekannte Mirakelbuch stammt aus dem Jahr zeichneten Erzählungen geben uns Organist Martin Heini, der auf der 1757 und erlaubt Einblicke in die heute unvergleichliche Einblicke in Hauptorgel sowie auf der Truhenor- Gesellschaft im Montafon und den das Alltagleben der Montafoner zu gel die Lesungen aus dem Tschaggun- Wallfahrtsort Tschagguns während dieser Zeit. Ziel des Mirakelbuches ser Mirakelbuch umrahmte. Vielen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war es zweifelsfrei, das Ansehen des Dank den Autoren – Edith Hessen- wie kaum eine andere Quelle. Der Gnadenortes der an unserem Wall- berger und Klaus Beitl – sowie Micha- damalige Ortspfarrer Jakob Lenz hat fahrtsort verehrten Mutter Gottes el Kasper als verantwortlicher Heraus- im Tschaggunser Mirakelbuch insge- durch viele ihr zugeschriebenen Wun- geber der Montafoner Schriftenreihe. samt 247 aufgezeichnete Meldungen derheilungen zu mehren. Dass durch Das Buch ist beim Bürgerservice der im Zeitraum vom 2. November 1752 diese Zunahme der Verehrung der Gemeinde Tschagguns um EUR bis 24. April 1756 zusammengefasst. Wallfahrtspatronin auch das Anse- 17,90 erhältlich. Gmesblättli 11
Der Bürgermeister informiert Braunvieh Championat © Landwirtschaftskammer © Landwirtschaftskammer Anfang November fand zum 18. Die Gesamtsiegerinnen wurden in meinschaft Fleisch/Raich zum Cham- Mal das Vorarlberger Braunvieh verschiedene Gruppen eingeteilt. pion gewählt. Championat in Dornbirn statt. Die Auch Tschaggunser Betriebe nahmen 31 Gesamtsiegerinnen der Lehr- am Braunvieh Championat teil. In der Gruppe 2 – mittelalte Kühe – und Leistungsschauen des Jahres wurde Jessys-Joe „Hanni“ von Her- 2018 lockte viele Interessierte in In der Gruppe 4 – Original Braunvieh mann Wachter zum Reserve- die Halle. – wurde „Fina“ von der Personenge- champion gekürt. Hoffest von Hermann Wachter Anlässlich des neu errichteten Heu- Heilige Messe am Familienbetrieb im und LK-Direktor Bechter war auch stocks mit Heukran lud der Braun- Festzelt. Betriebsführungen von Sieg- Alt-Landesrat Erich Schwärzler nach viehzuchtbetrieb Wachter zu einem linde und Hermann gaben einen per- Tschagguns gekommen. Hoffest in die Zelfen. sönlichen Einblick in den Betrieb und Ich gratuliere der ganzen Familie die landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Wachter, ganz besonders Sieglinde Zirka 700 Besucher waren gekommen Neben Landesrat Christian Gantner, und Hermann zu diesem „Neubau- und feierten mit Pfarrer Joe Egle die Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann fest“! 12 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Montafoner Buratag - mit Sura Kees Prämierung in Schruns Der Mix aus Bauernmarkt, Viehaus- stellung und die Prämierung der besten Sura Kees-Sennerinnen und -Senner des Montafons zog auch heuer wieder Tausende Besucher nach Schruns und war ein großer Publikumsmagnet! Der Montafoner Buratag ist ein ganz wichtiger Imageträger für unsere Landwirtschaft und deren Erzeugnis- se. Die Wertschätzung unserer regio- nalen Lebensmittel, die bewirtschafte- ten Alpen und die Zusammenarbeit der Landwirtschaft mit dem Touris- mus sind wichtige Pfeiler in der Erhal- tung unserer Kulturlandschaft und der bäuerlichen Betriebe! 24 Käse von © Bernd Hofmeister 13 Montafoner Alpen wurden von einer fachkundigen Jury bewertet. stattgefundenen Lehr- und Leistungs- schau waren die Tschaggunser Betrie- In der Kategorie traditionelle Pro- be wie immer Spitze. Die Tschaggun- duktionsmethode – Sauerkäse Jung – ser Betriebe Ganahl Daniel, Sandrell erreichte die Alpe Altschätz – Dietmar Georg und Gotthard, Wachter Her- Salzgeber eine Goldmedaille. Beim – mann, Konzett Simon, Fleisch Johan- Sauerkäse Alt – ebenfalls eine Goldme- nes sowie Tschugmell Markus erreich- daille der Alpe Altschätz mit Dietmar ten mit ihren Tieren und Betrieben Salzgeber! Ich gratuliere den verschie- Spitzenplazierungen! Vielen Dank denen, erfolgreichen Siegern in den für die Teilnahme an der Lehr- und verschiedenen Kategorien der Sura Leistungsschau! Viele „aufgetriebene Kees Prämierung! Bei der gleichzeitig Tiere“ werten den Buratag auf! Ihre Versicherungsberater in Ihrer Nähe: montaVon bernhard.ammann@montavon.eu markus.barthold@montavon.eu walter.summer@montavon.eu +43 699/14121390 +43 699/14121464 +43 699/14121495 Gantschierstraße 39 Gantschierstraße 39 Gantschierstraße 39 Generalagentur der VLV 6780 Schruns 6780 Schruns 6780 Schruns VORARLBERGER LANDES- VERSICHERUNG Gmesblättli 13
Der Bürgermeister informiert Tschaggunser Alpabtrieb 2018 Der wiederum krönende Abschluss lich und hat diese Aufgabe bravourös Kuhalpe: 88 Kühe, 1 Stier, 3 Kälber eines erfolgreichen Alpsommers gemeistert. Die äußerst fachkundige Walseralpe: 183 Rinder, 9 Pferde, wurde am Samstag, dem 15. Sep- Moderation unseres Alpabtriebs über- 1 Ziege tember für die Tschaggunser Alpen nahm – in bewährter Form –Karl- Obmann: Hermann Wachter gefeiert. Die festlich geschmückten Ludwig Ortner. Die Tschaggunser Alpmeister: Werner Dobler Tiere kehrten ins Tal zurück. Dort Feuerwehr sowie die Polizeiinspektion wurden sie im Ortszentrum von Schruns sorgten gemeinsam für eine Älplern, Landwirten, Einheimischen Alpe Spora geordnete Verkehrssituation. Unsere und Touristen erwartet. Bauhofmitarbeiter unterstützten 1.739 Meter Seehöhe Die Alpen Hora, Latschätz, Tilisuna ebenfalls den großen Alpabtrieb! Ich Weidefläche: 268 ha und Spora/Vollspora kamen gemein- möchte mich an dieser Stelle bei allen 81 Melkkühe, 73 Mutterkühe und sam – in entsprechenden Abständen bedanken, die dazu beigetragen haben, Kälber, 78 Rinder – ins Ortszentrum. Beim Alpabtrieb dass der Alpabtrieb 2018 so ein großer Obmann: Ludwig Kieber wurden auch heimkehrende Esel und Erfolg war! Danke den Alpmeistern, Alpmeister: Markus Netzer Pferde mitgeführt. Der große Bau- Alphirten und Alpverantwortlichen ernmarkt begann schon um 9 Uhr für diese gemeinsam durchgeführ- Alpe Altschätz (Latschätz) vormittags, ab 10 Uhr spielte unsere te und von allen sehr geschätzte Ver- 1.734 Meter Seehöhe Harmoniemusik Tschagguns zum anstaltung sowie für die hervorragen- Weidefläche: 121 ha Frühschoppen und anschließend de Arbeit auf den Alpen! Vielen Dank 30 Kühe, 26 Rinder, 26 Pferde, unterhielten die „Montafoner Alpen- den vielen Marktständlern, Angeli- 10 Schweine sterne“ die überaus zahlreich erschie- ka Vonbank und Christian Zver vom Obmann: Emanuel Bahl nenen interessierten Zuseher und Ortsmarketing und allen Helferinnen Alpmeister: Franz Jenny Zuhörer! Der große Bauernmarkt mit und Helfern! verschiedensten Produkten sowie der Die teilnehmenden Tschaggunser Alpkäseverkauf unserer Alpen wurde Alpen kurz vorgestellt: Alpe Hora regelrecht gestürmt, und es herrschte Hochalpe: 1.900 Meter Seehöhe ein reges Markttreiben! Für das leib- Alpe Tilisuna und Walseralpe Weidefläche: 128 ha liche Wohl war heuer erstmals der Oberalpe 1.966 Meter Seehöhe – 35 Mutterkühe, 25 Pferde Viehzuchtverein Tschagguns unter höchstgelegene Kuhalpe Vorarlbergs Obmann und Alpmeister: Obmann Georg Sandrell verantwort- Weidefläche: 260 ha Peter Salzgeber 14 Gmesblättli
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Der Bürgermeister informiert Feuerwehrübung in Latschau Am 17. September fand eine Feuer- Als Übungsannahme hatte man sich wehrübung – unter Beteiligung der die Volksschule Latschau ausgesucht. Drehleiter Montafon – in Latschau Vor allem die Personensuche mittels statt. Atemschutztruppe sowie die Perso- nenbergung mittels Drehleiter zeigte Diese Übung der Feuerwehr Lat- auf, wie auch große Herausforderun- schau mit Unterstützung der Feu- gen mittels übersichtlicher und koor- erwehr Tschagguns sowie der dinierter Einsatzleitung gemeistert Drehleiter zeigte die rasche Einsatzbe- werden. Gratulation zur „Auflösung“ reitschaft zur Feuerbekämpfung auf. der Übungsannahme! Feuerwehrjugendkreisübung 2018 in Tschagguns Die diesjährige Jugendkreisübung fand am 6. Oktober in Tschagguns statt. Die teilnehmenden Jugendgruppen kamen aus Gantschier, Schruns, Sil- bertal und Tschagguns. In der Aus- bildung der Feuerwehrjugendgrup- pen im Außermontafon sind solche Übungen inzwischen ein wichtiger Bestandteil der fundierten Ausbil- dung. Es wird die Zusammenarbeit über Ortsgrenzen hinweg gestärkt und es erfolgt ein zusätzlicher Motiva- tionsschub! An dieser groß angelegten Übung nahmen ca. 70 Mädchen und Burschen teil. Im Anschluss gab es den gemütlichen Teil auf dem Vorplatz der Volksschu- le Tschagguns, bei dem sich Vizebür- germeister Gerhard Vonier bei den Jugendlichen bedankte! Blutspendeaktion Am Montag, dem 8. Oktober fand in der Volksschule der Gemeinde Tschagguns eine Blutspendeaktion des Österreichischen Roten Kreuzes statt. Dank der großen Spendefreudig- keit der Tschaggunser Bevölkerung konnten 160 Blutkonserven gefüllt werden. Dies bedeutet wiederum eine große Hilfe für kranke Mitmenschen. Herzlichen Dank allen Spendern, dem Gola-Verein für die große Unter- stützung bei der Durchführung sowie Denise vom Bürgerservice für die organisatorische Unterstützung. 16 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Novene - feierliches Patroziniumsfest - Großer Wallfahrtstag Als religiöse Vorbereitung auf das PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY Patroziniumsfest unserer Pfarrkir- che und unter dem Leitsatz – Wir pilgern dankbar zur Muttergottes nach Tschagguns und bitten sie in unseren Anliegen – waren alle Pfar- ren des Montafons zu einer Novene eingeladen. Bei dieser Gebetsform werden an neun aufeinanderfolgenden Tagen bestimmte Gebete verrichtet – entwe- der zur Fürbitte oder um besondere Gnadengaben von Gott zu erflehen. Die verschiedenen Pfarren des Mon- tafons waren an bestimmten Tagen eingeladen sich in unserer Wall- fahrtskirche zum Gebet zu treffen. Die neun Tage begannen am Freitag dem 31. August und endeten am Frei- tag, dem 7. September. Am Samstag, dem 8. September wurde dann das Wallfahrtstag - Festgottesdienst um Rudolf Bischof! Dank des Verständ- feierliche Patroziniumsfest der Pfarre 9.30 Uhr mit Fest-Prediger Gene- nisses unseres Pfarrers und der Flexi- Tschagguns und der Wallfahrtskirche ralvikar Rudolf Bischof. Anschlie- bilität des Gola-Vereins konnte heuer zu Ehren der Geburt Mariens, Unse- ßend an den Festgottesdienst bega- nach vielen Jahren erstmals wieder rer Lieben Frau von Tschagguns um ben sich unser Pfarrer Georg Nigsch das „kirchliche“ mit dem „weltlichen“ 10 Uhr mit einem Festgottesdienst und Generalvikar Rudolf Bischof zum vereint werden und das Patroziniums- gefeiert. Dies war auch gleichzeitig Festplatz unserer „Tschaggusr Kilbi“, fest abgestimmt mit der Kilbi stattfin- ein Dankgottesdienst anlässlich der wo die Agape stattfand. Den Kilbi- den! Vielen Dank an Alle, die dazu 50-Jahrfeier der Diözese Feldkirch Auftakt bzw. die Eröffnung der Kilbi beigetragen haben bzw. dies ermög- mit Fest-Prediger Bischof Dr. Benno übernahmen dankenswerter Weise lichten! Elbs. Am Sonntag dann unser großer unser Pfarrer Georg und Generalvikar Tschaggunser Kilbi 2018 Die Tschaggunser Kilbi 2018 war auch heuer wieder ein großer Erfolg. Bestens organisiert von den Golni´s kamen bei herrlicher Witterung wieder sehr zahlreich Besucher aus Nah + Fern um dem Markt- und Fest- treiben beizuwohnen. Eine tolle Pre- miere gab es heuer auch zu „feiern“. Erstmals wurde wieder das „Kirch- liche“ mit dem „Weltlichen“ abge- stimmt. Der Festgottesdienst fand extra schon um 9.30 Uhr statt und anschließend wurde durch Generalvi- kar Rudolf Bischof + unseren Pfarrer len, Malen und Kinderschminken „wahnsinns“ – Stimmung auf den Georg Nigsch die Kilbi „eröffnet“! für die Kleinsten war für Groß und Volksschulplatz! Dank Frühschoppen, Krämer- Klein den ganzen Sonntag für Unter- Vielen Dank den Gola-Droli´s für mark, Gummistiefelwerfen, Glücks- haltung gesorgt. Am Nachmittag ihren Einsatz bei der Durchführung rad, großer Tombola sowie Spie- brachten „Die 3 Verschärft´n“ eine der Kilbi 2018. Gmesblättli 17
Der Bürgermeister informiert Internationales Eishockeyturnier Bereits zum 15. Mal fand das Int. Am Wochenende vom 6. bis 7. sieger wurde EHC Bülach (CH) vor Montafon Tournament – ein inter- Oktober ging beim Jubiläumsturnier EC KAC. Vielen Dank dem EHC nationales Eishockeyturnier für sprichwörtlich die Post ab. Zwanzig Aktivpark Montafon mit seinen Kinder unter 10 Jahren im Aktiv- U10-Nachwuchsmannschaften aus treuen Helferinnen und Helfern park Montafon statt. vier Ländern, angefeuert von ihren für die Durchführung dieser tollen Es ist dies eines der größten int. Fans, spielten in vier Gruppen um Veranstaltung. Diese Veranstaltung Nachwuchsturniere. Neben den den Turniersieg. 492 Tore aus 74 bietet immer wieder den Teilneh- tollen sportlichen Leistungen ist Spielen und einen Sieger dank bes- mern, Betreuern und Eltern einen auch die Stimmung in der Eishalle serer Tordifferenz verdeutlichen die unvergesslichen Aufenthalt im Mon- jedes Jahr wiederum großartig. spannenden Wettkämpfe. Turnier- tafon. Die Geschichte des Montafons Die Geschichte des Montafons, die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Tiefe in ganz Europa kaum zu finden zusammengefasst in einem vier- sprachliche Entwicklung in der Tal- sein wird. bändigen Nachschlagewerk. Die schaft. Der zweite Band „Urgeschich- DNA der Talschaft. Das Wikipedia te bis zum Mittelalter“ erzählt die his- Das neue Heimatbuch des Montafons. Jetzt wissenschaft- torische Gesamtschau des Tales von „Die Montafoner Geschichte und lich aufgearbeitet und in dieser der Steinzeit bis zum Mittelalter. Im die daraus entstandenen vierteili- Form wohl in ganz Europa einzig- vorgezogenen Band 4 „Bevölkerung gen Nachschlagebände bieten eine artig: Das Projekt „Das Montafon in – Wirtschaft“ wird die Wirtschafts- spannende, abwechslungsreiche und Geschichte und Gegenwart.“ und Sozialgeschichte des Montafons erstaunliche Reise durch die vielsei- im 19. und 20. Jahrhundert thema- tige Geschichte unserer wunderschö- Von damals bis heute „Vo früanr bis tisiert. Mit dem soeben erschiene- nen Talschaft Montafon“, freuen sich hüt“ – der Stand Montafon hat bereits nen Band 3 „Gesellschaft – Ökono- auch Standesrepräsentant Bürger- vor geraumer Zeit das Projekt „Mon- mie – Mentalitäten“ ist die vierreihige meister Herbert Bitschnau und seine tafoner Geschichte“ ins Leben geru- Serie komplett. Zwei umfangrei- Bürgermeisterkollegen. Wer im Mon- fen. Seither wird die Vergangenheit che Artikel aus der Feder Manfred tafon lebt, hier seine Wurzeln hat oder der Talschaft auf höchstem Niveau Tschaikners und Michael Kaspers sich einfach für diese einzigartige Tal- dokumentiert, erforscht und der erschließen der Leserschaft die Ver- schaft interessiert, sollte sich das neue Öffentlichkeit zugänglich gemacht – gangenheit des Tals in der Frühen Heimatbuch der Talschaft unbedingt entstanden ist dabei ein vierbändiges Neuzeit (1600 – 1850) weitgehend sichern. Die vierteilige Buchreihe ist Nachschlagewerk: Band 1 „Mensch auf der Grundlage neuer Quellenstu- einzeln oder als Kombipaket bei den – Geschichte – Naturraum“ widmet dien. Ein Nachschlagewerk, das in Museen, beim Stand Montafon und sich den lebensweltlichen Grundla- keinem Montafoner Haushalt fehlen in allen Gemeindeämtern der Tal- gen rund um die Geologie, das Klima, sollte und in dieser wissenschaftlichen schaft zum Sonderpreis erhältlich. Geschenksideen aus dem Montafon! M O N TA FO N 1, ___ € 29,- M E N SCH – GESCHI CHT E – N AT U RRAUM Die lebensweltlichen Grundlagen M O N TA FO N 2, ___ € 29,- B ESI E D L U N G – B E RGB AU – RE L I K T E Von der Steinzeit bis zum Ende des Mittelalters M O N TA FO N 3, ___ € 29,- GESELLSCHAFT – ÖKONOMIE – MENTALITÄTEN Vom 16. bis ins 19. Jahrhundet M O N TA FO N 4, ___ € 29,- B EVÖL K ERU N G – WI RTSCHAF T Das lange 20. Jahrhundert. M O N TA FO N 1, 2, 3 und 4 Gesamt _____________ € 98,- AFON: H IM M O N T E R H Ä LT L IContafon, Museen, Stand M sbüros, ter, Tourismu Gemeindeämhandlungen Buch 18 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert Bergmesse Am 7. Oktober fand eine Bergmes- 2018 in der Schlosserei Bartl, Seg- se beim neuen Gipfelkreuz auf dem nung beim Fest am See am 26. Mai Kreuzjoch im Montafon statt. Annä- und Anlieferung per Hubschrau- hernd 400 Menschen hatten an ber im September. Von der Produk- diesem Sonntag ein gemeinsames tion konnte sich Valentin bei einem Ziel. Sie alle wanderten zum Kreuz- Lokalaugenschein noch selbst ein Bild joch auf 2261 Metern auf unserem machen, die Segnung im Mai erlebte Hausberg - dem Golm. er aufgrund seines tragischen Bergun- Pfarrmoderator Hans Tinkhauser fei- glücks leider nicht mehr. erte anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums Bei der Bergmesse waren sowohl der Diözese Feldkirch eine Bergmes- Valentin Alge als auch Carl Lam- Hand in Hand gehen damit Dank- se mit Gipfelkreuzweihe des neuen pert aber doch irgendwie dabei. Seine barkeit und Demut, insbesondere „Carl Lampert Gipfelkreuzes“. Vor Freunde, Familie und viele Menschen für die großartige Schöpfung, die uns etwa zwei Jahren hatte der ehemali- aus seiner Heimatpfarre in Lustenau geschenkt wurde und für die wir Sorge ge Zivildiener der Diözese Feldkirch, trugen das Andenken Valentins mit zu tragen. In Momenten, in denen ich Valentin Alge, eine Idee: Ein neues auf die 2261 Höhenmeter. So hatte alleine am Berg bin, sind Gipfelkreu- Gipfelkreuz anlässlich des 50-Jahr- Valentin Anfang des Jahres in einem ze aber auch Orte zum Stillwerden, Jubiläums der Diözese Feldkirch. Ein Interview gemeint: "Neben der ganz Betrachten, Dankbarsein“. Das Gip- Gipfel war bald gefunden, mit dem banalen Tatsache, dass es einen Ziel- felkreuz konnte mit Unterstützung Gebetskreuz des Seligen Carl Lam- punkt darstellt, wenn man unterwegs von den Gemeinden Bartholomäberg, pert hatte man eine sinnvolle Vor- ist, bedeuten Kreuze am Gipfel für Schruns, Silbertal, St. Anton, Tschag- lage für das Design und das Projekt mich immer auch eine Erinnerung guns und Vandans, der Schlosserei nahm seinen Lauf. Im Kurzdurchlauf an die Vergänglichkeit des Menschen Bartl in Nüziders, Wucher Helicopter bedeutet das Produktion im Frühjahr und seine Kleinheit im Weltenrund. und Illwerke/VKW errichtet werden. Gmesblättli 19
Der Bürgermeister informiert 135 Jahre Feuerwehr Tschagguns - 60 Jahre Feuerwehrfreundschaft Bad Friedrichshall Am 20. Oktober wurde im Turn- saal ein Festakt anlässlich 135 Jahre FW Tschagguns abgehalten. 1880 schlossen sich 18 wackere, hilfsbe- reite Männer zu einem „Freiwilligen Hilfs- und Rettungswerk“ zusam- men – die Gründung der Freiwil- ligen Feuerwehr Tschagguns war somit in die Wege geleitet. Bei der 1. JHV am 29. Juni 1883 war die Mannschaftsstärke der Wehr schon auf 32 Mann angewachsen. Bis zur Genehmigung der Vereinssta- tuten durch die Behörde sollte es dann allerdings noch bis zum Jahre 1892 dauern – auch damals schon mahlten die Behördenmühlen mitunter recht von der Gemeinde immer wieder – Wie schon vorher erwähnt, gab es langsam! Übrigens - ein Dynamitan- je nach den finanziellen Möglichkei- mit dem Spielmannszug der Freiwil- schlag auf den Pfarrhof dürfte zu den ten – tatkräftig unterstützt. Aber z.B. ligen Feuerwehr Bad Friedrichshall ersten Einsätzen der jungen Wehr auch bei schrecklichen Lawinenun- erste Kontakte schon im Jahre 1956 gezählt haben. glücken – wie dem auf der Montjo- – dieser hatte sich nämlich als Ziel Zu den allgegenwärtigen Erschwernis- la 1954 leisteten die – leisteten unsere eines Ausfluges die Perle des Monta- sen der damaligen Zeit kamen immer Wehrmänner Großartiges. fons – Tschagguns ausgesucht. Die wieder Brandfälle und Naturkatast- damals entstandenen Kontakte waren rophen hinzu, bei denen die Wehr- Im Jahre1958 gab es dann das große verantwortlich, dass im Jahre 1958 männer im Dienste der Allgemeinheit Jubiläumsfest unserer Wehren. 75 – anlässlich des großen Festes – der ihren Einsatz leisteten! Jahre Ortsfeuerwehr Tschagguns und Spielmannszug teilnahm. Die engen 50 Jahre Ortsfeuerwehr Latschau. Mit Verbindungen auf kameradschaftli- Aufgrund der großen Entfernung zwi- dabei war schon damals der Spiel- chem Gebiet fanden ihre Ergänzung schen dem Weiler Latschau und dem mannszug Bad Friedrichshall. Aus der in feuerwehrtechnischen Begegnun- Ortszentrum von Tschagguns wurde damals geschlossenen Bekanntschaft gen. im Jahre 1907 aus der 51 Mann star- ging im Laufe der späteren Jahre eine ken Feuerwehr Tschagguns eine eigene echte Freundschaft hervor. So nahmen Gruppen aus Tschag- Löschtruppe für Latschau zusam- guns mehrfach überaus erfolgreich mengestellt. Nicht unbegründet und Auch in den folgenden Jahren wurde an Badenwürttembergischen Leis- nachvollziehbar war der Respekt und die Feuerwehr immer wieder zu Katast- tungsübungen der freiwilligen Feu- die Furcht der Bevölkerung vor den ropheneinsätzen gerufen, denn unsere erwehren teil. Zur 40-jährigen Feu- reißenden Gebirgsbächen und den Wildbäche waren durch die Wild- erwehr-Freundschaft reiste im Jahre wilden Tobeln in Tschagguns. Egal bach- und Lawinenverbauung noch 1998 z.B. eine große Zahl an Wehr- ob Tilisuna- und Gampadelsbach, der nicht so gezähmt wie heute! Natürlich männern, Verbandsfunktionären und Rasafeibach, der Letzibach, der Gol- wuchsen mit der Bevölkerung auch Offiziellen nach Bad Friedrichshall, merbach, das Maurentobel, das Kilka- die Anforderungen an unsere Feuer- um die enge, kameradschaftliche Ver- tobel und viele, viele andere mehr – es wehr und an die Geräte. Es wurden bindung bei einem großartigen Fest- kam immer wieder zu großen Vermu- Fahrzeuge angeschafft, Ausrüstungen akt zu feiern. Aus der 135-jährigen rungen und riesigen Waldschäden! verbessert sowie Gebäude saniert und Geschichte der Feuerwehr Tschag- Die vielen Einsätze erforderten für die neu gebaut. Heute ist unsere Feuer- guns gäbe es noch so manches zu Feuerwehren von Tschagguns und die wehr im 2006 neu eingeweihten Feu- erzählen. Sei es von den zahlreichen „Filiale Latschau“ eine laufende Ver- erwehrhaus untergebracht, das – und Teilnahmen an Leistungswettbewer- besserung und Anpassung der Aus- darauf sind wir stolz – auch momen- ben, Nasswettbewerben oder anderen rüstung. Dabei wurden die Wehren tan noch Platz für unsere Bergrettung Veranstaltungen, die die Leistungsfä- sowohl von der Bevölkerung als auch bietet. higkeit unserer Wehr dokumentieren! 20 Gmesblättli
Der Bürgermeister informiert 135 Jahre Feuerwehr Tschagguns sind sehr eng verbunden mit der Geschichte unserer Heimatgemein- de. Wie würde wohl eine Gemeinde – eine Gemeinschaft – funktionieren, wenn nicht im Katastrophenfall, bei Bränden, bei Launen der Natur und bei vielen anderen Problemstellungen eine Gemeinde wie Tschagguns nicht auf die erprobte und bewährte Hilfe der Feuerwehr zurückgreifen könnte! Freiwillige, die im Ernstfall, die im Katastrophenfall unserer Bevölke- rung sofort beiseite stehen und Hilfe Zukunft die Sicherheit von uns allen Bereitstellung einer funktionieren- leisten, das sind die Feuerwehren! gewährleisten wird! Herzlichen Dank den Infrastruktur, durch die Anschaf- Und wie wichtig es z.B. ist, wenn an alle Verantwortlichen! Feuerwehr- fung von modernem Ausrüstungsge- bei Hochwasser die Wehren – sofort arbeit ist unverfälschtes Ehrenamt, rät sowie durch die Möglichkeit einer aus ihrer reichen Erfahrung schöp- das Hochachtung verdient! Natür- optimalen Ausbildung unterstützen! fend – wissen, wo es kritisch wird und lich dürfen in diesem Zusammen- Dieses Fest der Feuerwehr anläss- welcher Bach an welcher Stelle und hang die Familien nicht unerwähnt lich 135 Jahre Freiwillige Feuerwehr welche sensiblen Gebiete wo zu beob- bleiben. Die Ehefrauen, Partnerin- Tschagguns war ein ganz besonderes. achten sind. nen und Kinder – die Familien, die Denn an diesem Abend waren auch Eine ganz besondere Freude ist es oft auf „ihre“ Wehrmänner verzich- die Freunde der Partnerfeuerwehr für einen Bürgermeister zu sehen, ten müssen! Vielen Dank auch an Bad Friedrichshall gekommen um wie unsere „Jüngsten“ – nämlich die euch, die ihr die Leidenschaft der mit unseren Wehren zu feiern! Schön, Jugendfeuerwehr – die Zukunft der Wehrmänner für ihr Ehrenamt ver- dass solche Kontakte über viele Jahr- Wehr absichern. Hier wird mit viel steht und unterstützt! In der Zukunft zehnte aufrecht bleiben! Herzliche Engagement ein qualitativ hoch- wird die Gemeinde – so wie bisher – Gratulation nochmals an unsere Feu- wertiger und sehr begeisterungsfähi- in Zusammenarbeit mit dem Land erwehr Tschagguns zu ihrem 135-jäh- ger Nachwuchs ausgebildet, der in Vorarlberg die Feuerwehr durch die rigen Jubiläum! Bergrettung Vorarlberg Vom 21. bis 23. September fand in Tschagguns die diesjährige Bun- desversammlung des Österreichi- schen Bergrettungsdienstes statt. Die Bundesversammlung ist das oberste Organ des Bundesverban- des des Österr. Bergrettungsdiens- tes. Diese Tagung findet jährlich in einem anderen Bundesland statt – 2018 bei uns im Hotel Montafoner- hof. Die Idee, diese Versammlung in Tschagguns abzuhalten, kam von den Mitgliedern unserer Ortsstelle – dem entsprechend wurden diese, neben Planung und Vorbereitung auch in die Abwicklung des Rahmenprogram- mes eingebunden. Das Präsidium, diskutieren, sich auszutauschen sowie Wahlen abgehalten. Am Ende der Vertreter aller sieben Landesorganisa- neue Projekte auf den Weg zu brin- Tagung waren die Teilnehmer begeis- tionen und Referenten waren gekom- gen! Da die reguläre Funktionspe- tert von der Gastfreundschaft des men um eine Vielzahl an Themen zu riode auch endete, wurden ebenfalls Montafons! Gmesblättli 21
Aus den Ausschüssen Nachhaltigkeitsausschuss – Aktion Blumenwiese „Insektenparadies“ und „Sonne fürs Gemüt“ auch im Jahr 2019 möglich. Auch im Jahr 2019 möch- ten wir die erfolgreiche Aktion fortsetzen und bieten allen Bürge- rinnen und Bürgern die Möglich- keit, sich bei geringstem Aufwand und durch einen Unkostenbeitrag eine Blumenoase und somit ein Stück blühende Natur nach Hause in den Garten oder den Balkon zu holen. Laut zahlreichen Rückmeldungen hat sich unser Produkt, im Gegensatz zu billigeren Supermarktangeboten, in puncto Keimfähigkeit, Reinheit und Artenvielfalt mehrfach bewährt und als problemlos erwiesen. Nach ersten Erfahrungen 2018 möchten wir die PATRICK SÄLY PHOTOGRAPHY Blumenauswahl vergrößern: „Bienensommer“ (Unsere Blumen- • Rückschnitt nach 1. und 2. Blüte. wiese im Jahr 2018) Im Folgejahr etwas nachsäen. • 1-jährig. Somit ist ein geringer Pflegeaufwand • Bis zu 40 verschiedene Blumenar- nötig. Allen Blumensamenmischun- ten. gen gemeinsam ist die wechselnde • Wuchshöhe 30-70 cm (inkl. Z.B. und ununterbrochene Blühperiode Sonnenblume und Stockrose). Wie- vom Frühling bis zum ersten Frost senoptik. und die problemlose Aussaat in ca. • Pflanzkübel möglich. 10 cm lockerer und guter Gartener- • Säen, gießen, genießen. Fertig. Im de. Nicht geeignet als Untergrund ist Frühling kompostieren, dann neu (auch umgedrehter) Gras- oder Wie- ansäen. senboden. Durch Nachsäen kann man auch die Blühperiode der einzel- „Augenweide“ (Neu) nen Blumen verlängern. Auf Grund • 1-jährig. des hohen Aufwandes bei der Saatgut- • Bis zu 35 verschiedene Blumenar- gewinnung und -Reinigung sind die ten. Blumenmischungen „Augenweide“ • Eher niedrigere Blumen. Wuchshö- und „Steppenland“ etwas teurer. he 15-45 cm. Bleiben leichter inner- Bei Interesse bitten wir um Bestel- halb einer Einfassung, da sie von lung beim Bürgerservice der Gemein- Wind, Regen und Tieren nicht so de Tschagguns. leicht umgedrückt werden können. • Von Mitte bis Ende Februar 2019 • Auch Kübel und Balkonbepflanzung möglich. • Angabe der gewünschten Blumen- • Säen, gießen, genießen. Fertig. Im mischung Frühling kompostieren, dann neu • Anzahl der m² (Einheiten 5 + 10 ansäen. m²) „Blühendes Steppenland“ (Neu) • Abholung ab der Woche nach • 1-, 2 -und mehrjährig. Ostern 2019 beim AWSZ jeden • Bis zu 35 verschiedene Blumenar Samstag von 8:00 – 16:00 Uhr ten. Allen ein sonniges und blühendes • Wuchshöhe 20-70 cm. 2019. 22 Gmesblättli
Aus dem Amt Öffnungszeiten Gemeinde Tschagguns Weihnachten und Silvester Montag: Heiliger Abend, 24. Dezember 08:00 – 12:00 Uhr Nachmittag geschlossen Dienstag: Christtag, 25. Dezember geschlossen Mittwoch: Stefanitag, 26. Dezember geschlossen Donnerstag: 27. Dezember 08:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr Freitag: 28. Dezember 08:00 – 12:00 Uhr 13:30 – 17:00 Uhr Montag: Silvester 31. Dezember 08:00 – 12:00 Uhr Nachmittag geschlossen Dienstag: Neujahr 1. Jänner 2019 geschlossen Ab Mittwoch, 2. Jänner 2019 erreichen Sie uns wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten! Öffnungszeiten AWSZ – Bauhof (Entsorgung Altmetall, Papier, Glas, etc.) Donnerstag: 27. Dezember 13:00 – 19:00 Uhr Samstag: 29. Dezember 08:00 – 16:00 Uhr Mittwoch: 2. Jänner 2019 13:00 – 19:00 Uhr Samstag: 5. Jänner 2019 08:00 – 16:00 Uhr Wir wünschen allen Tschaggunser Bürgern eine besinnliche und friedliche Adventszeit und zum Jahreswechsel alles Gute! Gmesblättli 23
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