WIR 50 Landesberg-wandertag - Unsere Generation - PVOOE
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WIR >50 Sommer 2018 l Linz & Linz Land Unsere Generation 14. September, St. Oswald bei Freistadt Landesberg- wandertag © Christine Dittlbacher
Themen der Zeit – wir reden mit! Studientag: Klimawandel, Handels- beziehungen, Armut und Migration Aktuell Um mehr über die Hintergründe zu erfahren, bot der PVOÖ einen Studientag mit wissenschaftlichen Referaten, Erfahrungsberichten von Flüchtlingen und politischen Einschätzungen an, an dem mehr als hundert FunktionärInnen teilnahmen. Die Zuwanderung der letzten Jahre, vor allem die Flüchtlingsbewegung, löste in Österreich und Europa gemischte Ge- fühle aus. Politische Gruppierungen be- nutzen diese Unsicherheiten, um daraus politisches Kapital zu schlagen – eine gefährliche Entwicklung. 2016 wurden dreimal so viele Men- schen durch Naturkatastrophen zu Vertrie- benen als durch Gewaltkonflikte. 80 Pro- zent davon suchen im eigenen Land wieder Lebensgrundlagen. Umweltzerstörung, Wüstenbildung, Dürren, Wasserknapp- heit und der ansteigende Meeresspie- gel machen ganze Regionen unbewohn- bar. Wenn der Klimawandel nicht gestoppt Der bis auf den letzten Platz gefüllte Saal wird, könnten bis 2050 200 Mio Menschen im Volkshaus Dornach-Auhof in Linz. entwurzelt werden, im schlimmsten Fall bis MEP Dr. Josef Weidenholzer zu einer Milliarde. Die Menschen brauchen bei seinen interessaten Ausführungen. Frieden und Lebensgrundlagen vor Ort. Unsere Regierung redet zwar davon, aber Bauern oft ohne Entschädigung. Die Un- sie tut das Gegenteil und hat soeben die gleichheit wächst damit ins Uferlose, das Gelder für Auslandshilfe gekürzt. reichste Prozent besitzt mittlerweile die Verschärft wird die Situation durch eine Hälfte des weltweiten Reichtums. schwere Schieflage im Welthandel – wäh- Die Zuwanderung nach Österreich ist rend die Industrieländer ihre Überschüsse in erster Linie durch die von der Wirtschaft in Afrika zu günstigsten Preisen auf den angeworbenen Arbeitskräfte erfolgt, Flucht- PV-SPRECHTAGE Markt bringen, können die Einheimischen ereignisse machen den geringeren Anteil ihre Produkte nicht mehr verkaufen. Inter- aus. Selbst bei hoher Qualifikation sind Zu- Landesorganisation OÖ, Wiener Straße 2, nationale Konzerne wählen den jeweils für wanderer vorwiegend in schlecht bezahlten 4020 Linz, Telefon: 0 732 / 66 32 41. sie günstigsten Standort, ziehen die Ge- Arbeiten zu finden. AusländerInnen zahlen Die Beratungen finden nach winne ab, verschieben Steuern, schaffen mehr als doppelt soviel in die Sozialversi- Terminvereinbarung statt. Monokulturen und enteignen das Land der cherung ein als sie herausbekommen, auch RECHTSANGELEGENHEITEN mit Familienförderung und Mindestsiche- Rechtsanwalt Dr. Dieter Gallistl rung bleiben sie eindeutig „Nettozahler“. Mo, 3. September 2018, 8.15 Uhr Wir erwarten zu recht, dass sich zu- Mo, 1. Oktober 2018, 8.15 Uhr gewanderte Menschen an unsere Regeln halten, wir müssen ihnen aber auch die SOZIALRECHTSANGELEGENHEITEN Chance geben, sich wirklich zu integrie- Eva Breitenfellner ren und nicht Deutschkurse und Arbeits- Mi, 5. September 2018, 9 Uhr marktangebote streichen, wie das die Re- Mi, 3. Oktober 2018, 9 Uhr gierung macht. Dass man Flüchtlinge, die bereits zu Lehrlingen ausgebildet werden LOHNSTEUERANGELEGENHEITEN abschiebt und dafür ausländische Arbeits- Leopold Pichlbauer Von links: Rabiya Caner, Drin Inez Kykal, Franz Mi, 25. Juli 2018, 13 Uhr Krois, NRin Maga Muna Duzdar, Landessekretär kräfte hereinholt, ist inakzeptabel. Wir wol- Hans Eichinger, Maga Gertraud Jahn, len einen realistischen, menschlichen Um- Mi, 5. September 2018, 13 Uhr MEP Dr. Josef Weidenholzer. gang mit Menschen die zugewandert sind. Mi, 19. September 2018, 13 Uhr 2 Wir > 50
Meine Meinung Sieben Minuten für die Zukunft Landespräsident In der letzten Ausgabe unseres Magazins haben wir einen Fragebogen beigelegt. Konsulent Heinz Hillinger B itte den Fragebogen ehest ausfüllen und zurücksenden. Jeder Fragebogen ist eine Stimmabgabe für eine gute bandes und um die Zukunft. Eine gute Zeitschrift als Kommunikationsmittel ist Signal einer starken Organisation. „Richtig.Wichtig.Stark“. Damit wir das sein können, brauchen wir die Rück- meldung derjenigen, für die wir uns Zukunft. Nur wenn wir eure Wünsche Wenn die Zeitschrift gelesen wird, heißt wichtig und stark machen. Das seid ihr, kennen, können wir danach handeln. das, dass Informationen weitergereicht geschätzte Leserinnnen und Leser. Es dauert nicht mehr als sieben Minu- werden können. Es heißt, dass wir uns Also sagt uns was wichtig ist, und wir ten, den Fragebogen zu beantworten. austauschen können. Eine Zeitschrift, können uns stark machen. Nehmt euch diese Zeit, denn es geht um die bloß Altpapier ist, dient niemandem. Es sind wertvolle sieben Minuten. unsere Zukunft. Es geht zuerst einmal um Sie wird aber zum Altpapier, wenn wir Danke dafür. Es geht ganz einfach. diese Zeitschrift. Welche Themen sollen nicht wissen, was Ihr braucht. Wenn wir Fragebogen ausfüllen, in das ebenfalls mehr Gewicht, welche weniger haben? alle zufrieden sein wollen, solltet Ihr jetzt beiliegende Kuvert stecken und zur Post Was soll bleiben, was soll anders wer- antworten. bringen. Das Porto bezahlen wir. den? Wir wollen ein Magazin machen, das Wir brauchen eure Wünsche nicht nur Na dann, lasst uns richtig, wichtig, auch wirklich euren Interessen entspricht. um darüber zu schreiben, sondern vor stark sein. Und damit geht es um viel, viel mehr. allem um danach zu handeln. Das neue Es geht um die Entwicklung des Ver- Motto des PVÖ lautet österreichweit Euer Heinz Hillinger Birgit Gerstorfer als SPÖ-Chefin wiedergewählt Unter dem Motto „Die Zukunft stellt Fragen. Antworten für Oberösterreich“ stand der 44. Landesparteitag der SPÖ Oberösterreich am 9. Juni. Birgit Gerstorfer wurde mit 89,68 % als SPOÖ-Vorsitzende bestätigt. Bei ihrer 40-minütigen Rede gab sich Gerstorfer kämp- ferisch und entschlossen. Während sie der unsozialen Politik der schwarz-blauen Regierungen in Land und Bund eine klare Absage erteilte, hob sie das sozialdemokratische Gegenmo- dell hervor – etwa mit einem Blick auf die Pensionen: „Wenn jemand sein Leben lang gearbeitet hat, muss sich das für ihn am Ende des Berufslebens auszahlen. Das geht nur mit Pensi- onen, von denen man leben kann.“ Der Pflege räumte Gerstorfer einen besonderen Platz in ihren selbst aufgestellten zehn Geboten für sozialdemokrati- sche Politik ein: „Ich fordere eine deutliche Erhöhung des Sozi- albudgets, damit wir ältere Menschen professionell, würdig und menschlich betreuen können. Ihnen stehen die besten Pflege- kräfte zu.“ Dabei nahm die Soziallandesrätin auch Bezug auf die neue oberösterreichische Pflegestrategie: „In Zukunft wird es für ältere, pflegebedürftige Menschen länger möglich sein, in ihrer vertrauten Umgebung qualitativ hochwertige Pflege zu © SPÖ Oberösterreich beziehen. Pflegende Angehörige sollen dadurch zusätzlich ent- lastet werden.“ Den weiteren Weg der nächsten beiden Jahre kündigte Gerstorfer den anwesenden Delegierten und Gästen optimis- tisch an: „Wir warten nicht auf bessere Zeiten, wir machen sie. SPÖ-Bundesparteichef Christian Kern gratulierte Daran glaube ich, dafür arbeite ich, dafür kämpfe ich – mit euch.“ Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer zur Wahl. Wir > 50 3
Bildung & Kultur Ein schwieriges Verhältnis Demokratie, Meinungsforschung und PR-Strategien. Die Demokratie scheint heutzutage ohne Wahl- flikte durch entsprechende Verfahren (Repräsenta- und Meinungsforschung nicht denkbar. Nur zu gerne tion und direkte Beteiligung) friedlich zu lösen. Zu- lassen wir uns über Stimmungsbilder im Land infor- gleich garantiert die Demokratie, wenngleich sie oft Aktuell mieren und auch PolitikerInnen greifen darauf nicht über den Mehrheitswillen entscheidet, auch den Min- nur in Wahlkampfzeiten zurück. Ist die Meinungsfor- derheiten einen rechtlichen Schutz. Dies ist gerade Drin Nadja Meisterhans, schung damit ein wichtiges Instrument für die de- in pluralistisch verfassten Massengesellschaften ein Politikwissenschaftlerin, mokratische Selbstverständigung und die politische wichtiges Mittel, um das Vertrauen in das demokra- Institut für Gesellschafts- Beobachtung? tische Verfahren und die Gesellschaft zu bewirken. und Sozialpolitik, JKU Ihre Befürworter halten sie für ein wichtiges Die Demokratie bedarf also einer Streit- und Ver- Messinstrument, das über politischen Neigungen trauenskultur. In der Demokratie geht es zuallererst im Land aufklärt und damit zur Gestaltung der Poli- um den Streit um Inhalte und Positionen und nicht tik unverzichtbar ist. Andere sehen darin die Gefahr, so sehr um PR-Kampagnen und Strategien, die die dass die Meinungsforschung zur Stimmungsmache Meinung beeinflussen sollen. Die Gefahr ist also, beiträgt, die sich einer konstruktiven Konfliktlösung dass Parteien, die nur noch auf die Umfragewerte und Politikgestaltung verwehrt. schielen, zu sehr auf die Außendarstellung achten Letzteren Einwand möchte ich aufgreifen und er- und dabei das Argumentieren und Streiten verges- läutern, warum diese Sorge nicht unbegründet ist. sen. Hinzukommt, dass professionelle Politikberater Mit Bezug auf den Philosophen Immanuel Kant kann sich dann nicht selten in den Dienst der Macht stel- argumentiert werden, dass die Demokratie ein Ver- len, um Strategien zu entwerfen und Kampagnen zu sprechen ist, alle von der Herrschaft Betroffenen an steuern. In der Folge wird die Imageberatung dann der Herrschaft zu beteiligen. wichtiger als die jeweilige Programmatik und die In diesem Sinne ist die Demokratie in allererster Auseinandersetzung darüber. Dies fördert zugleich arten Linie ein Verfahren, um Macht- und Interessenkon- einen Personenkult (das Aushängeschild der Par- J e t z t K tei), der wiederum die komplexe Analyse und Lö- len! bestel sung von Macht- und Interessenkonflikten von vorn- herein verhindert. Die Demokratie verkommt so zum Populismus, indem das Image wichtiger ist als die auf Argumenten basierende politische Vision. Bezirk Grieskirchen-Eferding Kulturausflug © Ernesto Gelles 70er – leben lassen Lukas Resetarits gastiert auf Einladung des Pensionisten- verbandes OÖ am Samstag, 10. November 2018, 15 Uhr in der Kürnberghalle in Leonding. Gemütlichkeit im Forellenhof am Steirischen Bodensee. Lukas Resetarits ist seit über 40 Jahren aus der heimischen Kabarettszene Der diesjärige Kulturausflug des Bezirkes Gries- nicht wegzudenken. Mit seinem neuen Programm „70er – leben lassen“ spielt er kirchen-Eferding führte 56 Mitglieder in die schöne nicht nur auf sein Alter an, sondern bezieht sich vor allem auf die politische Epo- Steiermark. Am Vormittag besuchte die Gruppe die che des Aufbruchs in Österreich in den 1970er-Jahren. Die Generation der 70er, Lodenwalkerei in Ramsau. Leider fiel der Verdau- nunmehr im Lebensabend, bereitet sich einerseits aufs Ableben vor, andererseits ungsspaziergang nach dem Mittagessen im urge- machen sich menschenfreundliche Oldies Gedanken über die Zukunft der jungen mütlichen Forellenhof am Steirischen Bodensee dem Menschen von heute. Vielleicht schaffen wir gemeinsam einen neuen Aufbruch. Regen zum Opfer. Auf der Heimfahrt ließen wir den Preise: € 30,– / Vorverkauf: € 20,– Tag im Gasthof Weissl in Attnang-Puchheim gemüt- Karten: Andrea Kalod, Tel. 0732/66 32 41-12, E-Mail: andrea.kalod@pvooe.at lich ausklingen. 4 Wir > 50
Landesradwandertag An die 300 Radlerinnen und Radler trafen sich bei herrlichem Wetter am 16. Juni zum Landesradwandertag in Kronstorf. Der Großteil der TeilnehmerInnen be- wältigte die 40 Kilometer von Kronstorf über Hargelsberg nach Dietach bei Steyr Sport und zurück fast mühelos. Da viele von ihnen schon mit dem Rad anreisten, hat- ten sie schon einige Kilometer in den Bei- nen. Auch Gäste aus Salzburg-Köstendorf begaben sich auf die lange Strecke. Beim Abschlussfest konnte Landes- sekretär Hans Eichinger eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen: NR Hermann Krist, LAbg. Gisela Peutlberger-Naderer, Bürger- meister von Kronstorf Dr. Christian Kolarik, Landespräsident Konsulent Heinz Hillinger, Landessportreferent Konsulent Johannes Nistelberger und den Bezirksvorsitzenden Als älteste Teilnehmerin wurde Erna von Linz-Land Konsulent Heinz Leitl. Vor Burgstaller (78) aus St. Georgen an der der Siegerehrung dankte Landespräsident Gusen und als ältester Teilnehmer Josef Konsulent Heinz Hillinger den Funktionä- Traunbauer (83) aus Neuhofen a. d. Krems Von oben: Die ältesten Teilnehmer Erna ren der OG Kronstorf-Hargelsberg und des geehrt. Die am weitesten angereiste Gruppe Burgstaller und Josef Traunbauer, die am Bezirkes Linz-Land für die hervorragende kam aus St. Wolfgang und die stärkste weitesten angereiste Gruppe OG St. Wolfgang Organisation des Radtages. Gruppe stellte die Ortsgruppe Asten. und die größte Gruppe OG Asten. Landesbergwandertag Freitag, 14. Septemer in St. Oswald bei Freistadt Start und Ziel: Burg der Begegnung „Fun-i-versum“ (Am Sportplatz 1, 4271 St. Oswald) Start und Nachmeldungen: 8 – 10 Uhr, Startgeld: 2 Euro Das Landessportreferat des PVOÖ hat vorbei am Koller-Hof und über die Kirchen- gestalteten Marktplatz und zurück zum gemeinsam mit der Ortsgruppe St. Oswald wiese zurück zum Ausgangspunkt. Ausgangspunkt. drei sehr schöne Wanderstrecken ausge- Kurze Strecke: ca. 6,7 Kilometer, Anmeldung bis 3. September sucht. Der Abschluss mit Mittagessen und 215 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 2 Std. Gruppenanmeldungen werden an die Musik beginnt um 12.30 Uhr. Für das leib- Wir starten von der Burg der Begeg- OG-Vorsitzenden und Bez.-Sportreferen- liche Wohl sorgt der Veranstalter. nung „Fun-i-versum“, wandern entlang ten ausgeschickt. Einzelanmeldungen bitte Lange Strecke: ca. 11,8 Kilometer, des Meditationsweges über die Bachpro- im Landessportreferat OÖ bei Konsulent 297 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 3,5 Std. menade, vorbei beim Ledermühlenmu- Johannes Nistelberger, 0664/49 77 225. Wir starten von der Burg der Begeg- seum Richtung Maria Bründl. Weiter auf Bitte die oder den älteste/n Teilnehmer/in nung „Fun-i-versum“, wandern entlang des einem Forstweg Richtung Rosenau und mit Geburtsdatum, die Gruppengröße so- Meditationsweges über die Bachprome- auf dem Güterweg Stiftungsberg zur La- wie den Anreiseweg (Kilometer) angeben. nade, vorbei beim Ledermühlenmuseum bestelle. Anschließend wandern wir über Richtung Maria Bründl (Heilwasserquelle). den ehemaligen Kirchensteig und über die Sportwoche in Poreč Von dort geht es weiter auf einem Forst- Kirchenwiese zurück zum Ausgangspunkt. Der PVOÖ beteiligt sich vom 7. – 13. weg nach Rosenau, March und Stiftungs- September an der österreichweiten berg, wo eine Labestelle eingerichtet ist. Kurzer Wanderweg: ca. 2 Kilometer, Gehzeit: ca. 3/4 Std. Kegelwoche in Poreč. Neben Kegeln Anschließend wandern wir Richtung Wit- werden Tennis, Radfahren, Wandern, zelsberg und auf den Braunberg (907 m Wir starten von der Burg der Begeg- Schwimmen und vieles mehr angebo- Seehöhe), wo wir den höchsten Punkt un- nung „Fun-i-versum“ und wandern bis zum ten. Unterkunft: Hotel Laguna Albatros. serer Wanderung erreicht haben. Von dort Ledermühlenmuseum (Besichtigung mög- Informationen bei Konsulent Johannes geht es am Wanderweg La6 Richtung lich). Nach ca. 100 m geht es links Rich- Nistelberger, Tel. 0664/49 77 225. Oberreitern, weiter am Wanderweg O3, tung „Oberer Marktturm“, vorbei am neu Wir > 50 5
Konsumentenschutz-Info Mehr Hygiene ohne Handschuhe Einweghandschuhe galten bisher als Garant für hygienischen Umgang mit Fleisch- und Wurstwaren an den Feinkosttheken. Ein Irrtum, wie Mag. Robert Wurzinger nunmehr eine Studie belegt. Aktuell Konsumentenschutz- sprecher Handschuhe bringen keine Hygienevorteile, aber Umweltbelastungen und Gesundheitsprobleme für die Beschäftigten. Händewaschen, Gabeln und Greifzangen sind bester Schutz Bereits nach fünf Minuten sind Handschuhe, Hände und Geräte stark mit Bakterien belastet. © 123rf, Tyler Olson Aus hygienischen Gründen sollte wenig Kontakt mit der Ware und dem Schneidbrett hergestellt wer- TIPP den. Händewaschen, die Verwendung von Gabeln, Greifzangen, Folien und Papier erreichen einen höhe- Weitere Informationen ren Hygienestandard. Diese Verhaltensregeln werden Kundenwünsche werden erfüllt und Tipps finden Sie in manchen Betrieben speziell geschult. auf der Homepage Seit Mai 2018 gehören Einweghandschuhe in der Arbeiterkammer Einweghandschuhe schaden der Hautgesundheit den Fleisch- und Wursttheken weitgehend der Ver- Oberösterreich unter Die in den Handschuhen entstehende Feuchtig- gangenheit an. Beim Umgang mit Reinigungsmit- www.ooe.konsumen- keit kann Juckreiz, Allergien und Hautkrankheiten teln oder auf ausdrücklichen Kundenwunsch wer- tenschutz.at hervorrufen und schadet daher den Beschäftigten. den Handschuhe allerdings noch weiterverwendet. Sicherheits-Info Sicher in den Urlaub Die Urlaubszeit hat begonnen und viele freuen sich schon auf ihre Reise ins In- oder Ausland. Neben selbstverständlichen Dingen wie das Ab- Sicher am Urlaubsort sperren der Haustür und den Nachbarn zu bitten, Sorglos in den Tag hinein leben und die Seele bau- die Topfpflanzen zu gießen sollte man noch zusätz- meln lassen, das stellt man sich unter Urlaub vor. Da- lich Vorkehrungen treffen. mit es auch so bleibt, hier ein paar Tipps: GI Michael Eichinger, MAS Die eigenen vier Wände sind immer wieder • Nehmen Sie nur so viel Bargeld in den Urlaub mit, Bezirkspolizeikommando begehrte Objekte für Langfinger. Einbrecher ge- wie sie unbedingt benötigen. Vöcklabruck, hen meist systematisch der Reihe nach vor und • Geld, Kreditkarten und Dokumente möglichst dicht Kriminalprävention versuchen zunächst bei der Eingangstür ihr Glück. am Körper in verschiedenen Innentaschen tragen. Bei Einfamilienhäusern sind Terrassentüren, Fens- • Bankomatkarte und Code nicht in der Geldbörse ter und Kellertüren die Hauptangriffspunkte der gemeinsam aufbewahren. Kriminellen. Bei Neu- oder Umbauten empfiehlt • Taschendiebe beobachten ihre Opfer – vermei- sich deshalb der Einbau von einbruchshemmenden den Sie mit größeren Geldmengen zu hantieren. Türen und Fenstern, ältere Modelle lassen sich meist • Drängeleien sollte man aus dem Weg gehen – sie nachrüsten. Auch hochwertige Schlösser, Beschläge sind bevorzugtes Terrain von Dieben. und Zusatzsicherungen können einen sinnvollen • Bei öffentlichen Aufläufen oder in öffentlichen Einbruchsschutz bieten. Verkehrsmitteln: Handtasche oder Rucksack ver- Beim Verlassen der Wohnung soll nicht nur die schlossen vor dem Körper tragen, auch das Be- Eingangstür versperrt sein, sondern auch Fenster, nutzen von Brustbeutel oder Geldgürtel ist sinnvoll. Balkon- und Terrassentüren. Lassen Sie Fenster • Stellen Sie die Tasche bei Lokalbesuchen niemals niemals gekippt. unbeaufsichtigt ab. Ersuchen Sie die Nachbarn bei längerer Abwe- • Bei Verlust oder Diebstahl von Dokumenten er- senheit regelmäßig die Post zu entleeren und ihr Ob- statten Sie umgehend bei der nächsten Polizei an jekt im Auge zu behalten. Ihrem Urlaubsort Anzeige. 6 Wir > 50
Interessantes aus der Pensionsversicherung Fachbegriffe einfach erklärt Fachausdrücke im Sozialversicherungsrecht zaubern so manchen Versicherten manchmal ein kleines Fragezeichen ins Gesicht. PVA-Direktor Aktuell Gerald Holzinger Es bedarf bei einigen Ausdrücken etwas Erklä- (Allgemeines Pensionsgesetz) durch den Begriff rung, um Missverständnissen vorzubeugen. Neben „Mindestversicherungszeit“ ersetzt. umfangreichem Informationsmaterial in allen Pensi- Wann ist der Stichtag? onsversicherungsanstalten stehen die Mitarbeiter- Der Stichtag ist immer ein Monatserster, welcher Innen in den Landesstellen oder bei den Sprechta- bei Eigenpensionen durch die Antragstellung und gen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier nur ein bei Hinterbliebenenpensionen durch den Todestag kleiner Auszug an Begriffserklärungen, welche beim des/der Versicherten ausgelöst wird. Zu diesem Tag Verständnis unterstützen können. TIPP wird festgestellt, ob der Versicherungsfall eingetre- Was bedeutet Wartezeit nach dem ASVG ten ist, die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind, Nähere Informationen bzw. Mindestversicherungszeit nach dem APG? wie hoch die Leistung ist und wer für die Auszah- dazu finden Sie auch Darunter ist eine gewisse Mindestanzahl von lung zuständig ist. im Internet unter Versicherungsmonaten zu verstehen, die für einen Antrag oder Antragsprinzip bedeutet? www.pensionsver- Pensionsanspruch zum Stichtag gegeben sein müs- In der Pensionsversicherung können Leistungen sicherung.at sen. Die Bezeichnung „Wartezeit“ wurde im APG nur über Antrag gewährt werden, welcher beim leis- tungszuständigen Pensionsversicherungsträger ein- gebracht werden soll. Der Antrag kann aber auch bei einem anderen Sozialversicherungsträger, bei einer Behörde der allgemeinen staatlichen Verwaltung, bei einem Gemeindeamt oder im Internet (www.pensi- onsversicherung.at) gestellt werden. Geringfügige Beschäftigung heißt? Diese Beschäftigung begründet keine Pflichtversi- cherung in der Kranken- und Pensionsversicherung, sondern nur eine Pflichtversicherung in der Unfallver- sicherung. Es handelt sich dabei um eine Erwerbstä- tigkeit als DienstnehmerIn bzw. freiem Dienstvertrag mit einem Einkommen bis zur Geringfügigkeits- grenze. Diese liegt im Jahr 2018 bei € 438,05. Ich habe von Pensionssplitting gehört? Eltern können für die ersten sieben Jahre der Kin- dererziehung ein „freiwilliges Pensionssplitting“ ver- einbaren. Der Elternteil, der sich nicht der Kinder- Von oben: Gut besucht war unser Konzert am Südbahnhofmarkt. Beim Musikantenstamm- erziehung widmet und erwerbstätig ist, kann für die tisch am 26. Mai spielten Maria aus Ybbs und Horst Goltsch auf dem Akkordeon. Zeit der Kindererziehung bis zu 50 % seiner Teilgut- schrift auf das Pensionskonto des anderen Elterntei- Linzer Quetschnspüla les übertragen lassen. Die Übertragung kann bis zur Vollendung des 10. Lebensjahres des Kindes form- Wir verbreiten Gemütlichkeit und gute Laune. los beantragt werden. Liegen die Geburten der bei- den letzten gemeinsamen Kinder nicht mehr als 10 Am 26. Mai fand der gut besuchte nem Akkordeon, wofür er großen Jahre auseinander, erstreckt sich die Antragsfrist für Musikantenstammtisch im Volkshaus Applaus erhielt. alle davor geborenen gemeinsamen Kinder bis zum Ebelsberg statt. Besonders freute Am 1. Juni gastierten wir am Linzer vollendeten 10. Lebensjahr des zuletzt geborenen uns die Anwesenheit des Dirndltaler Südbahnhofmarkt. Zahlreiche Gäste gemeinsamen Kindes. Musikantenstammtisches, der für flotte waren gekommen und lauschten un- Natürlich konnten hier nur einige wenige Begriffe Tanzmusik sorgte. Ein Highlight war seren Melodien. angeführt werden. Die Broschüre „Fachausdrücke der Auftritt der 92-jährigen Maria Nach der Sommerpause geben wir im Überblick“ oder unsere Homepage bieten einen aus Ybbs, wo die Zuhörer stürmisch am 15. August ab 19.30 Uhr ein Kon- ausgezeichneten Überblick von A wie Abfertigung bis applaudierten. Horst Goltsch spielte zert im Kurpark Bad Hall, zu dem wir Z wie Zurechnungszuschlag. Damit ist sicherlich für ein Solo „Der dritte Mann“ auf sei- alle recht herzlich einladen. manche Aha-Erlebnisse gesorgt. Wir > 50 7
Alte Pfade verlassen – – 499, Kraftvoll in die Pension S e m oste n : inark usiv für € In Pension gehen heißt immer auch alte Pfade verlassen, Exkl tglieder -Mi auf denen wir uns 30 Jahre oder mehr bewegt haben. PVÖ 9 9, 2 Aktuell Dies hinterlässt Spuren und viel Raum für Neues. € In Pension bzw. in den Ruhestand Beginn: Do, 4. Oktober 13 Uhr zu gehen ist ein Moment, der oft das Ende: Sa, 6. Oktober 2018, 13 Uhr Ende eines langen Prozesses bedeutet Ort: Seegasthof Stadler, Unterach und dieser wird individuell und unter- am Attersee schiedlich erlebt. Für manche kommt Seminarkosten: € 299,– (exklusive der Ruhestand zu früh, manche erseh- Übernachtungs- und Reisekosten). nen ihn schon herbei. Wesentliche Neben Bewegung in der Natur in ei- Einflussgrößen für die Wahl des Pen- nem wunderschönen Ambiente am sionszeitpunktes sind die Gesundheit, Attersee und gutem Essen ist der das Lebensalter und die berufliche so- Schwerpunkt des Seminars, dass Zu- wie finanzielle Situation. Auch die be- kunft gut gestaltet werden kann, dass rufliche Situation des Partners bzw. es den teilnehmenden Personen mög- der Partnerin prägen diese Entschei- lich ist gestärkt und selbstsicher in dung maßgeblich. den neuen Lebensabschnitt zu gehen. Die Gruppe, Übungen und Gespräche Seminarangebot sind dabei ganz wichtige Aspekte. Wir Abseits der gewohnten Umgebung, werden kleine Wanderungen unter- weg vom Trubel des Alltags wird Zeit nehmen – uns am Weg machen – und Raum geschaffen, die bisherigen und etwas genauer hinschauen, was Tätigkeiten Revue passieren zu las- uns beschäftigt. Achtsam, Schritt für sen, sie wertzuschätzen und Ideen Schritt in die Zukunft gehen… für die Zukunft zu schöpfen. Wir ma- chen uns zuversichtlich auf den Weg, Information und Anmeldung: in einen neuen Lebensabschnitt. Maga Dott. Gregor Strobl, 0650/24 42 44 VERANSTALTUNGEN Julia Rappich und Dott. Gregor Strobl E-Mail: gregor.strobl@dott-strobl.at bieten zu diesem Thema ein dreitägi- ges Seminar in Unterach/Attersee an. Maga Julia Rappich, 0650/53 61 200 E-Mail: julia.rappich@nhbe.at Arbeitsgruppe Migration LESERBRIEF Fr, 21. September, 14 – 18 Uhr Rührselige Geschichten Nachmittag der Vielfalt Der Pensionistenverband OÖ, Migrantenvereine Hans Riedler, 4040 Linz, Hofmannstraße 10 und Migrantengruppen laden gemeinsam zu einem unterhaltsamen Nachmittag mit Musik, Im Zuge des neuen Fremden- der vielen Menschen, die sich für hil- Speis und Trank ein. Ort: Volkshaus Neue Heimat rechtspakets wird es den Behörden fesuchende Flüchtlinge engagieren. künftig ermöglicht öffentlich Einzel- Und FP-Landesrat Elmar Podgorschek fälle zu kommentieren. Innenminis- unterstellt bei einer Veranstaltung der Mo, 24. 9. – Mo, 29. 10., 14 – 16 Uhr ter Kickl sagte vor der Regierungssit- deutschen Rechtspartei AfD in Thü- Sprachcafé für SeniorInnen zung dazu wörtlich: „Damit will man ringen den Grünen: „Diese seien die Intensives Sprachtraining (1x wöchentlich) dem entgegenwirken, dass NGOs würdigen Nachfolger der Jakobiner nach Sachgebieten (z.B.: Familie, Freunde, und Asylanwälte mit rührseligen Ge- und wenn sie könnten, würden sie Alltag, Arztbesuch,...) schichten an die Öffentlichkeit ge- uns alle an die Guillotine schicken“. Ort: Migrare, Humboldtstraße 49 hen und gegen Abschiebungen mobil Welches Menschenbild und Politikver- Gruppe: Maximal 15 TeilnehmerInnen machen“. Diese menschenverachten- ständnis liegt diesen Diffamierungen Anmeldung: Inez Kykal, Tel. 0676/405 20 32, den Wortspenden werden immer un- zugrunde? Wie lange lassen wir uns E-Mail: inez.kykal@gmx.net oder erträglicher und sind vor allem eine das noch gefallen? Wacht auf, liebe Ilse Derflinger, Tel. 0680/24 45 383, nicht mehr tolerierbare Beleidigung Wählerinnen und Wähler. E-Mail: ilse.derflinger@liwest.at 8 Wir > 50
Rotes Kreuz Oberösterreich 20 Jahre Mahlzeit Sechs Millionen ausgelieferte Menüs stehen für Qualität. Warme Mahlzeiten gehören zu den wählten Gemeinden. „Unser Ziel ist es Aktuell angenehmen Dingen des Lebens. Mit den Menschen in Oberösterreich Es- zunehmendem Alter kann das täg- sen in bester Qualität ins Haus zu lie- liche Kochen beschwerlich werden. fern“, verrät Mahlzeit-Geschäftsführer Seit zwei Jahrzehnten beliefert die Bernhard Knoll. Firma Mahlzeit Menschen, die Wert Mahlzeit steht für Essen auf schmackhaftes Essen legen. Ob in bester Qualität hochwertige schockgefrorene Menüs „Selbstverständlich bieten wir auch oder ofenfrisch. Die Qualität stimmt, Speisen für Diabetiker, leichte oder ka- der Mittagstisch ist gedeckt. lorienarme, fleischlose oder pürierte Morgens 10 Uhr in Linz. Brigitte Gerichte, an. Alle unsere Mahlzei- startet an diesem Vormittag ihr Mahl- ten sind zudem frei von Farbstoffen, zeit-Dienstauto. Mit frisch zuberei- Geschmacksverstärkern, Konservie- teten Mahlzeit-Menüs geht es quer rungsmitteln und Gentechnik“, unter- durch die Innenstadt, um Menschen streicht Knoll die Qualität. Um diese ein schmackhaftes Mittagessen zu © Mahlzeit Ansprüche täglich zu erfüllen, steht die liefern. Sie ist eine von 53 Mitarbei- Weiterbildung der Mahlzeitmitarbeiter tern des 1998 gegründeten Unter- an oberster Stelle. Etwa 1300 aktive nehmens, das sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen in Oberösterreich die Kunden im Bundesland vertrauen be- GEWINNSPIEL nicht mehr so mobil sind, in kulinari- reits auf das Speisenzustellungsange- Eines von fünf Mahlzeit- bot der Firma Mahlzeit. Gerne bietet Kennenlern-Pakete gewinnen scher Hinsicht zu unterstützen. Etwa Mahlzeit auch Verkostungen an. 300.000 Kilometer legen die Speisen- zusteller dafür pro Jahr zurück. In den Informationen Für Mitglieder des Pensionistenverbandes vergangenen 20 Jahren lieferten sie Bernhard Knoll verlosen wir fünf Mahlzeit-Kennenlern-Pakete sechs Millionen Menüs an die Kunden Mahlzeit VertriebsGesmbH (sieben tiefgekühlte Mahlzeiten). im gesamten Bundesland. Die Spei- Melissenweg 34, 4020 Linz Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen sen gibt es entweder schockgefro- bernhard.knoll@mahlzeit.co.at möchten senden Sie ein Mail mit dem ren oder ofenfrisch in einigen ausge- www.mahlzeit.co.at Betreff „Gewinnspiel Mahlzeit-Kennenlern- Pakete“ an Bernhard Knoll: E-Mail: bernhard.knoll@mahlzeit.co.at BUCHTIPP oder am Postweg „Ich nehme am Gewinnspiel „Mahlzeit-Kennenlern-Pakete“ teil. Informiert euch! Adresse: Mahlzeit VertriebsGesmbH Melissenweg 34, 4020 Linz Einsendeschluss: 31. Juli 2018 Wie du auf dem Laufenden bleibst, ohne manipuliert zu werden. Nina Horaczek, Sebastian Wiese Nie zuvor verfügte die Menschheit über Demokratie braucht informierte Wähler. Nach ih- so viele Informationen wie heute. Noch nie rem Bestseller „Gegen Vorurteile. Wie du dich mit war der Zugang zu Informationen leichter. guten Argumenten gegen dumme Behauptungen Genau das bringt auch Probleme mit sich. wehrst“ legen Nina Horaczek und Sebastian Wiese Was ist richtig, was falsch? Wer belügt uns nun einen kritischen Wegweiser durch die Medien- und warum? welt vor. Das Buch ist aber auch ein eindringlicher Wie können wir Falschinformation Appell, speziell an junge Leserinnen und Leser: Lasst schnell selbst entlarven? Was können euch nicht belügen – informiert euch! wir tun, wenn wir selbst von Internetlü- Informiert euch! Wie du auf dem Laufenden gen oder Cybermobbing betroffen sind? bleibst, ohne manipuliert zu werden. Wer macht die Zeitung und wem gehört Nina Horaczek, Sebastian Wiese sie? Können uns Medien auch mit richti- Buch, 256 Seiten, 21,5 cm x 13,5 cm gen Zahlen belügen? Und wie verändern Czernin Verlag , ISBN 978-3-7076-0632-4 Fake News unsere Welt? Preis: 19 Euro Wir > 50 9
Linz-Stadt Bgm. Klaus Luger Ende der Wartezeit: Die neue Eisenbahn brücke ist in Bau Die Verfahren sind abgeschlossen, die Baufirmen Foto: Gruber ausgewählt. Bis Herbst 2020 bestimmt eine neue Großbaustelle den Donauraum. Es war ein umfangreicher Bauvorberei- gen Vorantreibens hinter den Kulissen bin tungsprozess, den die Experten der LINZ ich heute in erster Linie erleichtert, nun den AG in den letzten zweieinhalb Jahren zu Baustart vollzogen haben zu können. Wir Altstadt-Taubenmarkt 1 – 2 bewältigen hatten: technische Detailpla- sollten darum alle nicht verärgert zurück- nung, Planeinreichung, sechs Behördenver- blicken, sondern mit Freude nach vorne. fahren, EU-weite Bauausschreibung, Bau- Nachdem im April 2018 ein heimisches firmenauswahl. All diese Schritte wurden in Bau-Konsortium aus den Firmen MCE, Porr der schnellstmöglichen Zeit erledigt. Trotz- und Strabag den Zuschlag und am 24. Mai dem haben viele Linzerinnen und Linzer das vom Linzer Gemeinderat offiziell den Auf- Gefühl, dass die Baureife schon früher hätte trag erhalten hatte, bereitete sich deren erreicht werden können. Team im Juni für den Tag X vor und richtete Der Eindruck trügt nicht. Die neue Eisen- neben der Voestbrücke die nächste Groß- bahnbrücke könnte schon seit einem Jahr baustelle an der Donau ein. Was wird dort in Bau sein. Der Grund für diese Zeitverzö- nun als erstes geschehen? gerung ist jedoch nicht am Ende, sondern Zuerst werden die noch stehenden am Anfang der Causa zu finden. Mit der Flusspfeiler der alten Brücke abgetragen. von den Neubaugegnern gerichtlich durch- Das ist eine besonders herausfordernde gesetzten Bürgerbefragung 2015 mussten Aufgabe, da sie unter Wasser vorgenom- alle Vorbereitungsarbeiten eingestellt wer- men werden muss. Dann geht es um den den. Schließlich hätte es auch ein ande- Bau der neuen Pfeiler. Insgesamt wird der res Ergebnis als das der Zustimmung von Bau 2020 abgeschlossen sein und die mehr als 68 Prozent zum Neubau geben Fahrbahn im Herbst dieses Jahres für den können. Fast ein Jahr Zeitverlust war der Verkehr freigegeben werden. Freilich noch Preis für die nun nicht mehr diskutierbare ohne Straßenbahn, da die zweite Schie- klare demokratische Entscheidung. nenachse dann noch nicht vollendet sein wird. Ich bin aber zuversichtlich, dass das Fahrbahnfreigabe im Herbst 2020 Land Oberösterreich deren Baubeginn bald Auwiesen 1 – 3 Nach einer Zeit harter politischer Aus- ermöglicht. Die ausstehenden Entscheidun- einandersetzungen um die Neubaufrage, gen zur Einbindung der Mühlkreisbahn zum mühsamen Ringens mit dem Land Ober- Hauptbahnhof, welche die Hauptursachen österreich um die Finanzierung und emsi- dafür sind, sind mehr als überfällig. Altstadt-Taubenmarkt schauspiel, der grüne Natursee hat alle Bei der Muttertagsfeier am 3. Mai wur- begeistert. den 39 Mitglieder zum Essen eingeladen. Termine: Juli/August haben wir Sommer- Bindermichl 1 Nach den Infos gratulierten wir den Geburts- pause. 6. 9., 14 Uhr Hotel „Zum Schwarzen tagskindern. Brigitte, Gertraud und Monika Bären“ Versammlung. Tagesfahrt: Do, 13. Altstadt-Taubenmarkt. trugen Gedichte und Geschichten vor. 9., Winkelmoos-Alm nach Bayern, Abf. 1 – 2 Tagesausflug zum Grünen See in der Steiermark. Seit Juni sind wir wieder im Hotel „Zum Hauptplatz Linz 9 Uhr. Theaterfahrt nach Auwiesen. Schwarzen Bären“ zu Gast. Schleißheim, voraussichtlicher Termin 14. 1 Drei Damen der Tanzgruppe „Anam Chara“. 2 Bei der Tanzvorführung. Am 17. Mai machten wir mit 30 Perso- 10., nähere Informationen folgen. 3 Wandergruppe beim Wiederlager der alten Eisenbahnbrücke. nen eine Tagesfahrt nach Tragöß in die Stei- Wir gratulieren: Elfriede Foisner zum 81., Bindermichl. ermark an den Grünen See. Einige haben Franz Dangl 89., Dr. Beatrix Eypeltauer 89., 1 Diamantene Hochzeit Ehepaar Holzer. Rosalinde Hirsch, den See umwandert. Ein einzigartiges Natur- Helene Sampel 91., Frieda Fiereder 94., The- Vizebgmin Karin Hörzing, Vors. Fritz Rödhamer und Thery Pfeiffer. 10 Wir > 50
Linz-Stadt resia Strobl 82., Maria Schaffner 83. Geburts- line Schwarz 93., Maria Bauer 92., Hilde Hof- tag, sowie allen Mitgliedern die im Juli und mann 92., Maria Weinzinger 92., Johann Geier August geboren sind. 91., Matthias Schild 91., Herta Rappl 89., Mar- garete Dirnberger 88., Hermine Schrögendor- Auwiesen fer 88., Ingeborg Stefan 88., Herta Vormayr Heuer hatten wir eine sehr nette Mutter- 88., Elsa Mairinger 87., Albert Tonezzer 87., tagsfeier. Drei Tänzerinnen der Gruppe Gertrud Böcksteiner 86., Albert Dorfer 86., „Anam Chara“ haben uns mit orientalischen Liselotte Lehner 85., Anna Tschandl 85., Mar- Tänzen verzaubert. Zwischen den Musikstü- gareta Wiesinger 85., Edmund Holzer 84., Mar- cken las Sigrid Muttertagsgedichte. Zu Tor- garetha Lehner 84., Anton Tötsch 84., Johann ten, Kaffee, Schinken- und Käsestangerln Hammer 82., Anna Wittinghofer 82., Maria Bindermichl 2 – 3 sowie zu Getränken wurden die Mitglieder Holzer 81., Hermine Hötzendorfer 81., Roman eingeladen. Krammer 81., Eleonore Dorfer 80., Theresia Die monatliche Wanderung, diesmal ent- Ortner 80. Geburtstag. lang der Donau in Linz, genossen sieben Wanderer bei schönem Wetter. Treffpunkt Chemie war das Kunstmuseum Lentos. Von dort gin- Wir gratulieren den Stockschützen Hel- gen wir bis zum Winterhafen und zurück. Es muth Friedl, Robert Dettling, Helmut Schlepf, folgte eine nette Einkehr. Wir wünschen euch Walter Speichal und Johann Kieslinger zum eine schöne Sommerpause und freuen uns, 1. Platz der Bezirksmeisterschaft im Stock- euch am 7. September bei der nächsten schießen. Zusammenkunft wieder zu sehen. Am 25. April besuchten wir bei herrli- Wir gratulieren: allen im Juli und August chem Wetter den Loryhof in Wippenham. Geborenen. Wir erfuhren Interessantes über Bienen und Bienenprodukte. Nach dem Essen besuch- Bindermichl ten wir einen Mostheurigen. Bei der Muttertagsfeier am 3. Mai konn- Am 11. Mai feierten wir einen gemütli- ten wir Vizebürgermeisterin Karin Hörzing chen Muttertag mit toller Musik von Martin, begrüßen. Die Kinder des Hortes Goethe- der speziell für uns aus Wien anreiste. schule unter der Leitung von Manuela Ferstl Am 16. Mai führte uns ein Ausflug zur sangen schwungvolle Lieder und trugen Burg Clam. Nach der sehenswerten Besich- Gedichte vor. Anton Müller las Muttertags- tigung, einer Bierverkostung und einer gedichte. Im Anschluss wurde dem Ehepaar schmackhaften Burgherrenplatte unternah- Holzer zur Diamantenen Hochzeit gratuliert. men wir eine Schifffahrt auf der Donau. Die Hortkinder teilten selbst gebastelte Tul- Am 24. Mai führte Renate Heftberger die pen an unsere Mitglieder aus. Wanderer nach Leonfelden zur Miesenwald Die Muttertagsfahrt mit mehr als 65 Per- runde. Gehzeit ca. 3 Stunden. sonen ging zuerst Richtung Mattighofen zum Termine: Juli und August Sommerpause. Naturhaus Hildegard von Bingen mit einem 29. 7. „West Side Story“ in Bad Leonfelden, interessanten Gesundheitsvortrag im Kräu- Abf. Rennerhof 15 Uhr, Hbf. Reisebustermi- tergarten und Einkaufsmöglichkeit. Weiter- nal 15.10 Uhr, Haltestelle Gründberg 15.20 fahrt ins Ibmer Moor. Nach dem Mittages- Uhr. Rückkehr ca. 21 Uhr. 14. 9., 14.30 Uhr, sen gab es von der Ortsgruppe Kaffee und Monatsversammlung. 19. 9. Fahrt zur Tratt- Kuchen mit Musik. bergalm. Mittagessen auf einer Alm. Am 26. Mai fuhren 41 Mitglieder mit der Abschlusseinkehr beim Steegwirt in Steeg ÖBB von Linz nach Kainisch ins Salzkam- am Hallstätter See, Abf. Rennerhof 7.50 Uhr, mergut zum Ödensee, um zu wandern. Bei Reisebusterminal 8 Uhr, Rückkehr ca. 19 Uhr. Chemie 1 – 4 traumhaftem Wetter erreichten wir nach ca. 23. – 26. 9. 4-Tagesfahrt Gardasee. 27. 9. 1,15 Stunden das Gasthaus am See und Wanderung Panoramaweg Neudorf – Neu- Bindermichl. freuten uns auf ein gutes Mittagessen. ßerling. Treffpunkt Busterminal 7.25 Uhr. 2 Muttertagsfeier mit den Hortkindern der Goetheschule. Termine: 2. 8. Kulturfahrt Bad Ischl, Ope- Wir gratulieren: Daniela Windhager zum 93., 3 Gesundheitsvortrag im Kräutergarten Hildegard von Bingen. rette „Land des Lächelns“. 3. 9. Club. 5. Anna Schwamberger 92., Viktor Pühringer 90., Chemie. 9./7.9. Kegeln. 6. 9. Mitgliederversamm- Anna Reicher 89., Franz Schwarz 89., Leopol- 1 Unsere Bezirksmeister im Asphaltstockschießen. 2 Im Loryhof in Wippenham. lung.15. 9. Wanderung Altenberg – Mirel- dine Scheuchenstuhl 88., Dietfried Spanbauer 3 Wanderung in Scharten. lenstüberl. 88., Michael Schuldner 85., Hermann Rittber- 4 Wanderung in Bad Leonfelden. Wir gratulieren: Rosa Koinig zum 96., Josef ger 83., Hermine Sageder 82., Karl Schnet- Wakolbinger 94., Maria Ratzenböck 93., Karo- zinger 81., Erna Major 70., Brigitte Riedl 70., Wir > 50 11
Linz-Stadt Bezirksvorsitzender NR Dietmar Keck © PHOTO SIMONIS | www.photo-simonis.com SPÖ will Rechtsan spruch auf Altersteilzeit Ebelsberg-Pichling Die Altersteilzeit ist ein Erfolgsmodell. Die SPÖ hat daher einen Gesetzesantrag gegen die Zerstörung und für einen Rechtsanspruch auf Altersteilzeit eingebracht. Die Kurz-Strache-Regierung kürzt weiter Blau dieses System für die älteren Arbeit- hemmungslos auf Kosten der Älteren. Nach nehmerinnen und Arbeitnehmer zerstört. Wir der massiven Reduktion der AMS-Fördermit- fordern im Gegenteil die Rücknahme der Ver- tel und dem ersatzlosen Streichen der erfolg- schlechterungen und einen Rechtsanspruch reichen Aktion 20.000 wird nun die Altersteil- auf Altersteilzeit in Betrieben mit über zehn zeit ins Visier genommen. Mit einer Erhöhung Beschäftigten. Das Modell der Altersteil- des Antrittsalters um zwei Jahre werden von zeit hat Vorteile für ArbeitnehmerInnen und Schwarz-Blau neue Hürden geschaffen, die Arbeitgeber. So können ArbeitnehmerInnen zulasten vieler älterer ArbeitnehmerInnen selbst mit gesundheitlichen Einschränkun- gehen. Die SPÖ nimmt das nicht hin und hat gen bis zur Pension im Betrieb bleiben, die einen eigenen Gesetzesantrag eingebracht. ArbeitgeberInnen profitieren von der Erfah- Wir wollen nicht zulassen, dass Schwarz- rung der älteren Beschäftigten. Hermann Robiczek 95., Paula Cydlik 94., Hil- Pletz 92., Theresia Aichmayr 91., Rudolf Pern- degard Landskron 94., Johann Zangenfeind kopf 88., Johann Felbermayr 87., Adolf Drax- 91., Karl Höbarth 89., Josef Lanzerits 89., Ste- ler 86., Auguste Draxler 85., Maria Ruhland fanie Reichenpfader 88., Walter Agstner 86., 85., Leopoldine Wilflingseder 85., Ludwig Dr. Dipl.-Ing. Herbert Haas 86., Johanna Baumgartner 84., Marianne Esterbauer 84., Franckviertel 1 – 3 Mohilicki 86., Theodor Bauer 84., Friederike Karl Mühlböck 84., Hermine Wimmer 84., Her- Prager 84., Alfred Affenzeller 83., Gertraud mine Winklmayr 84., Hilde Bauer 83., Hermine Neuhofer 83., Salomea Derndorfer 82., Irmen- Blasnig 83., Bruno Kneidinger 83., Aloisia Luger gard Mittermayr 82., Maria Tempelmayr 82., 83., Rosa Steiner 83., Franz Weidenholzer 83., Hermine Friedrich 70. Geburtstag. Josef Wolf 83., Alfred Derndorfer 82., Maria Fuchs 82., Gertrude Hochhauser 82., Josef Ebelsberg-Pichling Janisch 82., Maria Kuplinger 82., Herma Eine Tagesfahrt führte uns nach Grein. Lesovsky 82., Heinrich Kodre 81., Frieda Laher Wir besichtigten das älteste bewohnte 81., Adam Becker 80., Ignaz Csebits 80., Rai- Schloss Österreichs. Im MostBirnHaus ner Grobauer 80., Maria Hildner 80., Adolf Höf- erfuhren wir Interessantes rund um die linger 80., Paula Nußbaumer 80., Johann Mostbirne. Zum Abschluss gab es eine Pöcklhofer 80., Herbert Reinthaler 80., Jose- Mostviertler Baronjause. fine Schischkow 80., Alfred Tüchler 80., Mari- 36 Personen nahmen an der zehn Kilo- anne Tüchler 80., Friedericke Wildberger 80., meter langen Schwarzholz-Rundwanderung Helga Wimmer 80., Alfred Haberlik 75., Engel- von Kremsmünster nach Achleiten, Schickl bert Leitner 75., Maria Reiter 75., Heidi Ruff berg und wieder zurück zum Stift Krems- 75., Walter Flattinger 70., Renate Gahleitner münster teil. 70., Herbert Hörmann 70., Brigitta Purrer 70., Froschberg 1 – 4 Am zweiten Wandertag im Mai ging es Anneliese Sattler 70. Geburtstag. durch die wildromantische Wolfsschlucht Ebelsberg-Pichling. zur Burg Bad Kreuzen, entlang des Kneipp- Franckviertel Tagesfahrt ins MostBirnHaus. weges und des Stelzhamerweges zurück Bei der Muttertagsfeier waren 46 Mit- Frankviertel. 1 Schön war unsere Muttertagsfeier. zum Ausgangspunkt. Eine anspruchsvolle glieder anwesend. Vors. Anna Sampt gratu- 2 Teilnehmer unserer Muttertagsschifffahrt. aber wunderschöne Wanderung. lierte den Mai-Geburtstagskindern. Es gab 3 Besuch in der Mostelleria. Wir gratulieren: Maria Nietsch zum 96., Maria ein Gratisgetränk und ein Essen. Zwischen Froschberg. Derndorfer 94., Friederike Barth 92., Hermann Raimund Duregger, dem Vors. der OG Che- 1 Kuchen, serviert von den Männern. 12 Wir > 50
Linz-Stadt mie, und Vors.-Stv. Karl Sturm gab es einen Vorsitzende Elfi Pfund folgte die Terminvor- Gedankenaustausch über die Zukunft unse- schau. Den Geburtstagskindern wurde gra- rer Ortsgruppe. Bei Willis Musik und toller tuliert. Alle wurden mit Kaffee und Kuchen Stimmung endete die Veranstaltung. bewirtet. Zur Unterhaltung sahen wir einen Mit dem Bus begann die Muttertagsfahrt Filmvortrag mit lustigen Kinderepisoden. zur Schifffahrtsanlage in Ardagger. Mit der Die aktiven Pensionisten wanderten im MS Donaunixe machten wir die Strudengau- April von Pregarten nach Hagenberg und im rundfahrt. Bei der Rückfahrt wurde das Mai führte eine Wanderung bei strahlendem Essen an Bord serviert. Weiterfahrt mit dem Wetter nach St. Stefan am Walde. Bus ins Mostviertel nach Öhling in die Die Muttertagsfahrt führte uns in ein Mostelleria mit Führung und Verkostung. Modehaus. Bei Bewirtung wurde die neu- Der Abschluss war bei einem Mostheurigen. este Mode vorgeführt. Am Nachmittag Wir gratulieren: Johannes Angerbauer zum genossen wir im „Theater in der Innenstadt“ 89., Antonia Brandegger 84., Hermine Gass- die Musik von Peter Alexander und Caterina ner 83., Hans Klinger 92., Theresia Meier 91., Valente. Anna Stingeder 83., Roman Gattringer 83., Termine: 7. 9. Monatsversammlung. 12. 9. Rosa Engelputzeder 82. Geburtstag. Wanderung Hengstpass. Wir gratulieren: Gerald Hain zum 90., Hilde- Froschberg gard Nussbaumer 89., Friederike Aigner 88., Die Muttertagsfeier bei der Monatsver- Wilhelm Gierlinger 86., Erika Eckhart 85., Leo- sammlung im Mai ist immer wieder eine pold Wögerbauer 81., Waltraud Schafner 80., ganz besondere Veranstaltung. Der Saal war Paula Weihsbrod 80. Geburtstag. bis zum letzten Platz gefüllt. Ein schönes Rahmenprogramm bescherte einen ein- Keferfeld drucksvollen Nachmittag. Mitgewirkt haben Am 26. April war unsere Ausfahrt nach unsere Singgruppe, die Kindermusikgruppe Obertrum zur Brauerei, um den edlen Gers- Reli, Magdalena und Anna als Solistinnen, tensaft zu verkosten. Leicht angeheitert ging sowie Mathias und Moritz mit kurzen es zu einem Gasthaus zur verdienten Mit- Gedichten. Anschließend waren alle zu Kaf- tagspause. Danach besuchten wir in Micha- fee und Kuchen eingeladen, wobei die Män- elbeuern die Benediktinerabtei. Weiterfahrt Harbach 1 – 3 ner eifrig servierten. Aus gegebenem Anlass nach Geboltskirchen mit Einkehr beim Heu- bekam jede Frau von den SPÖ-Frauen eine rigen. rote Rose geschenkt. Die Muttertagsfeier am 11. Mai mit rund Einen Tagesausflug mit 36 Personen 50 Mitgliedern war ein voller Erfolg. Ein machten wir zum Sonntagsberg und zur gemütlicher Nachmittag mit einem Imbiss Mostviertler Höhenstraße. Der Wirt erklärte und einem Blumengruß für die Mütter, mit uns nicht nur die schöne Gegend, sondern Musikuntermalung von Britta & Peter. auch die von ihm erbaute Kapelle und über- Die Ausfahrt am 24. Mai ging über Bad raschte uns mit einigen Musikstücken auf Aussee nach Altaussee und zur Mittagsrast der Orgel. Als Draufgabe besichtigten wir auf die Blaa Alm. Vor der Heimreise gab es einen Blumengarten in Seitenstetten. Zeit für eine ausführliche Wanderung in der Termin: 14. 9., 14 Uhr, VH Froschberg, schönen Natur. Monatsversammlung mit Informationen. Termine: Do, 19. 7. Almuferwanderung Wir gratulieren: Anna Vogtenhuber zum 96., Vorchdorf – Steinbachbrücke (13 km, ca. Gertrude Burgholzer 92., Martin Iszak 86., Kurt 3,5 Std.). Do, 26. 7. Seefestspiele Mörbisch Haider 84., Maria Götzendorfer 83., Johann „Gräfin Mariza“, Abf. 13 Uhr, Preis: € 100.– Lehner 83., Heinz Nikolaus 83., Katharina Wall- (Fahrt und Eintritt), nach der Vorstellung ner-Obrecht 81., Elfriede Affenzeller 75., Ger- direkte Heimfahrt. Fr, 17. 8., 14 Uhr, Grill- hard Stadlmann 75., Rosa Rosenberger 90., fest mit Musik, Kinderfreundeheim Heben- Anna Reisenzein 89., Karl Blöchl 88., Hermine streitstraße 4, 4020 Linz. Froschberg. Ernst 85., Franziska Adlhart 81., Ludwig Bruck- Wir gratulieren: Johann Auböck zum 70., 2 Rosen von den SPÖ-Frauen. müller 81., Karl Zwirtmayr 75., Josefine Strbac Waltraud Weidner 70., Heinrich Casagrande 3 Margareta Jungwirt feierte ihren 90. Geburtstag. 70. Geburtstag. 70., Ingeburg Bartenberger 72., Erika Stahl- 4 Froschberger am Sonntagberg. mann 72., Renate Reischl 72., Silvia Peschek Harbach. 1 Unsere Geburtstagskinder im Mai. Harbach 72., Rosemarie Bachmaier 73., Herbert Holz 2 April-Wanderung von Pregarten nach Hagenberg. Die Monatsversammlung zum Muttertag 76., Arnold Zahn 76., Aloisia Höfler 77., Karl- 3 Mai-Wanderung St. Stefan am Walde. war gut besucht. Nach der Begrüßung durch Heinz Morjan 77., Adolf Kraml 78., Irene Micko Wir > 50 13
Linz-Stadt LAbg. Peter Binder Für den vollen Erhalt der Allgemeinen Unfall- versicherungsanstalt Wenn ÖVP und FPÖ die AUVA reformieren, © pixelkinder.com wollen sie vor allem die medizinische Versorgung herunterfahren um Abgabengeschenke an Unternehmen zu finanzieren. Durch eine Reform der AUVA will die Bun- gen hohe Sparziele ausruft, will sie jedoch desregierung eine Lohnnebenkostensenkung vor allem Abgabengeschenke an die bei- im Ausmaß von 500 Millionen Euro zuguns- tragszahlenden Unternehmen auf Kosten ten der Unternehmen finanzieren. Diese der Versorgungssicherheit finanzieren. Das Summe entspricht rund einem Drittel des ist der wirkliche Hintergrund dieser Bestre- gesamten jährlichen Aufwands der AUVA. bungen, der vor der Bevölkerung verdeckt „Umgesetzt können derartig überbe- bleiben soll“, kommentiert SPÖ-Landtags- messene Einsparungen nur durch entspre- abgeordneter Peter Binder. chende Einschnitte in den Leistungsberei- Es darf aus SPÖ-Sicht zu keiner Aus- Keferfeld 1 – 3 chen Prävention, Unfallkrankenhäuser und höhlung des Leistungsspektrums oder gar Reha-Zentren werden. Denn die Verwal- zu einer Auflösung der AUVA kommen. Für tungskosten machen mit zirka 50 Millionen das UKH Linz, in dem täglich medizinische Euro nur einen Bruchteil der angestrebten Spitzenleistungen für die oberösterreichi- Einsparungen aus. Niemand kann etwas sche Bevölkerung erbracht werden, braucht gegen sparsames Haushalten haben. Wenn es eine Bestandsgarantie. Unser Land ist auf die Bundesregierung mit FPÖ-Gesund- die Bettenkapazitäten und die medizinischen heitsministerin Hartinger-Klein so überzo- Fachexperten im Unfallbereich angewiesen. 78., Heimo Schlapak 78., Rudolf Hörmedin- fahren mit der Straßenbahn bis zur Halte- ger 79., Marian Versic 80., Anna Andlinger stelle Gründberg. Wir wandern zur Wald- 87., Elfriede Enzelmüller 95., Reinhard Schlögl schänke. Mi, 12. 9., 13 Uhr, wir fahren mit mann 71., Renate Frauendienst 72., Karl der Straßenbahn bis zur Haltestelle St. Mag- Pospisil 72., Elisabeth Andress 73., Ilse Röss- dalena, wir wandern auf der Pferdebahn- ler 73., Reinhilde Mühlböck 73., Elfriede Brun- promenade über Elmberg zur Altenberger ner 74., Monika Kern 74., Helga Gutenberger Straße. Mi, 26. 9., 13 Uhr, wir wandern von 75., Gertraud Hummel 75., Wieland Wolfsgru- der Simonystraße zum Pichlinger See. ber 76., Rosemarie Tukovits 76.,Edgar Herbst Tagesreise: Mi, 19. 9., Abf. 8.02 Uhr, mit 77., Alfred Höller 78., Johann Zimmerbauer der Bahn vom Hbf. Linz nach Lambach, wir 78., Herbert Rabner 79., Johann Reisinger wandern zum Traunfall. Vom Bhf. Schwa- 82., Helmut Platzer 83., Maria Jirman 91., nenstadt Fahrt nach Linz. Anmeldung beim Erna Michl 96. Geburtstag. Wanderwart Wilhelm Puchner, Tel. 0676/44 58 390 oder Maria Nebelak, Tel. 0699/81 Kleinmünchen 95 83 57. Veranstaltungen: Fr, 7. 9., 14 Uhr PV-KLM Reisen: Di, 11. 9., 7 Uhr, Mariazeller Bür- Informationsnachmittag. Mit wertvollen geralpe. Auffahrt mit der Seilbahn. Die Kleinmünchen 1 – 3 Informationen, heuer wieder mit großer Mariazeller Bürgeralpe erreicht eine See- Preisverlosung. Vorher gemütliches Beisam- höhe von 1267 m. Der Hausberg von Maria- Keferfeld. mensein, plaudern, Erfahrungen austau- zell bietet einen prachtvollen Ausblick in das 1 Kostprobe in der Brauerei in Obertrum. 2 – 3 Unser Ausflug zur Blaa Alm. schen. Sprechstunde von 13 – 14 Uhr. Bera- Mariazeller Bergland und eignet sich her- Kleinmünchen. tung, Hilfe, Information, Reiseanmeldungen, vorragend zum Wandern. Falls genügend 1 Unsere Mütter waren begeistert von der Muttertagsfeier. usw. Fr, 28. 9., Bezirkswandertag. Zeit vorhanden, gibt es noch einen Bummel 2 Wir gratulierten Paula Hollerweger zum 90. Geburtstag. Wandern: Halbtageswanderungen: jeweils durch Mariazell. Rückkehr: ca. 20 Uhr. (inkl. 3 Mai-Tagesreise zum „Vierkanter Gottes“, dem Stift von der Simonystraße. Mi, 5. 9., 13 Uhr, wir Seilbahn Auf- und Abfahrt, Eintritt Erlebnis- Seitenstetten. 14 Wir > 50
Linz-Stadt park, Aussichtswarte, Fahrt mit der Waldei- senbahn, Besichtigung der Arche des Wal- Bezirkswandertag des, sowie zweigängiges Menü im Freitag, 28. September, Berggasthof Bürgeralpe). Mindesteilnehmer- Volkshaus Dornach-Auhof zahl: 40 Personen. Reiseleitung: Siegfried Weberberger. Anmeldungen bei der monat- lichen Sprechstunde oder bei Siegfried Weberberger, Tel. 302897, Mobil: 0664/73 71 17 04, Josef Hirst, Tel. 0664/16 41 224, Herta Hirst, Tel. 0664/25 06 233. Wir gratulieren: Margarete Spitzl zum 90., Margarete Feichtner 88., Anna Hirtl 86., Anna Wollerdorfer 86., Rosina Baumgartner 85., Rosa Fiereder 85., Maria Stupich 83., There- sia Freudenthaler 82., Evelinde Stöger 82., Monika Schramböck 70., Anna Niederhauser Start und Ziel: Volkshaus Dornach- 95., Julius Pazonyi 90., Angela Heinrich 89., Auhof. Wir starten um 9.30 Uhr. Die Hermine Kostroun 89., Herta Mayr 89., Rudolf Streckenlänge beträgt ca. 8 Kilometer. Stradner 89.,Herta Ecker 86., Maria Unger Die Labestation ist beim Bildungshaus 86., Wolfgang Hofstätter 85., Johann Wöhrer St. Magdalena. Das Abschlussfest mit 84., Josef Gross 83., Maria Langmair 83., Live-Musik beginnt um ca. 13 Uhr. Irene Zwiefler 81. Geburtstag. Prämiert werden die größte Gruppe und der/die älteste Teilnehmer/in. Die Linz AG Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen Am 25. April wanderten 38 Personen von uns auf einen schönen Wandertag, Mönchdorf über den „Wird-Nett-Fadweg“ über eine rege Beteiligung und einen Linz AG 1 – 3 hinunter, dem Naglbach entlang bis Pier- gemütlichen Ausklang. bach. Nach der Mittagsrast und einem kur- zen Besuch der Pfarrkirche wanderten wir entlang der Großen Naarn bis zur Steinmau- erkunden. Weiterfahrt nach Hagenberg auf rer Brücke. Kuchen und Kaffee. 24 Senioren fanden sich am 1. Mai auf Am 25. Mai fuhren 36 Personen nach der Landstraße ein, um mit der Linz AG auf Frankenburg und wanderten am Würfelspiel- den Hauptplatz zu marschieren. 14 Wande- weg zu einem Gastgarten mit schöner Aus- rer gingen anschließend weiter über den sicht. Gut gestärkt wanderten wir zur nach- Kreuzweg auf den Pöstlingberg und acht gebildeten Richtstätte der Bauernkriege. Teilnehmer kamen mit der Bahn nach zum Noch ein kurzes Stück bis zum Ortskern von gemeinsamen Mittagstisch. Ein kurzer Frankenburg, wo der Bus auf uns wartete. Besuch der schönen Basilika, dann wurde Termine: Mo, 16. 7., 10 Uhr, Hauptplatz Abschied genommen, fünf wanderten wie- „Die Blume von Hawaii“ in Bad Ischl. Mi, 18. der hinunter nach Urfahr, die übrigen fuh- 7., 15 Uhr, Stockhalle Nettingsdorf Sommer- ren mit der Bahn. fest. Mi, 19. 9., 8 Uhr Hauptplatz, Ausflug Am Landes-Nordic-Walking-Wandertag ins Pielachtal. Mi. 26. 9., 8.30 Uhr, Haupt- am 4. Mai nahmen sieben Mitglieder teil. platz Wanderung Erlaufschlucht. Am 9. Mai wanderten 41 Personen von Unterach am Attersee zu einem schönen Muldenstraße Aussichtsgasthof. Nach der Mittagsrast ging Am 2. Mai feierten wir Muttertag im Ber- es zum Egelsee, einem Naturjuwel ersten naschek-Haus. Bei Schnitzel, Kaffee und Muldenstraße 1 – 2 Ranges. Von dort wanderten wir durch Blu- Kuchen durften wir viele Mitglieder begrü- menwiesen und Wälder nach Stockwinkel ßen. Nach der Muttertagsansprache erfreu- Linz AG. am Attersee. ten uns Pia und Daniel, Enkerl vom Vor- 1 Vor der Kirche in Pierbach. Bei der Muttertagsfahrt am 16. Mai standsmitglied Christl Spreitz, mit 2 Auf der Wanderung zum Egelsee. besuchten 72 Teilnehmerinnen und Teilneh- musikalischen Einlagen. 3 Auf dem Hauptplatz von Krumau. mer die Stadt Krumau. Die Stadtführung war Termine: Juli/August gibt es keine Veran- Muldenstraße. 1 Unsere Muttertagsfeier. sehr interessant, wurde aber wegen der staltungen. Mi, 12.9., Mitgliedertreff im Ber- 2 Muttertagsfeier – musikalische Einlage. starken Regenfälle verkürzt. Nach dem Mit- naschek-Haus mit dem Theater „Was ist mit tagessen blieb Freizeit, um Krumau zu der Oma los?“, 13 bis 16 Uhr. Wir > 50 15
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