Oberpfälzer Schule - BLLV
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ZKZ 03646 Oberpfälzer Schule Zeitschrift des Bezirksverbandes Oberpfalz 40. Jahrgang 2018, Heft 1 (Februar) Digitale Bildung: Kinder und online-Werbung Seite 3 Einladung zum Oberpfälzer Lehrertag in Amberg Seite 5 Kreisverbände: Verbandsjubilare geehrt Seite 9 Oberpfälzer Schule 2018/1 1
INHALT 2018 Heft Nr. 1 Schule und Politik Kreisverbände 3 Lehrerwünsche im Wahljahr, 13 Wir gedenken Kommentar, Ursula Schroll Berichte der Kreisverbände: 4 Ein Ratgeber: Kinder und Onlinewerbung Amberg-Land 4 „Verklickt“: Amberg-Stadt Film für Schüler ab Klassenstufe 7 Burglengenfeld 5 Einladung zum Oberpfälzer Lehrertag Cham: Neue Vorsitzende Sabine Lankes 5 Lernen mit der Reanimationspuppe Eschenbach Falkenstein BLLV Oberpfalz Nabburg 6 † Karl Gschwendner Neumarkt 6 Neue Medien: Harald Grill, Baustellen des Neunburg Himmels (Gedichte) Nittenau 7 Oberpfälzer Schulgeschichte: Regensburg-Land An Sonn- und Feiertagen in die Schule Regensburg-Stadt 8 Zehn Jahre deutsch-tschechische Schwandorf Adventskonzerte Sulzbach-Rosenberg 8 BLLV-Bezirksvorstand zwei Tage in Klausur Vilseck 8 Oberpfälzer Schule 1979–2017 mit Inhalts- Tirschenreuth-Waldsassen und Stichwortverzeichnis Waldmünchen 9 Schulrecht: Schwangerschaft, Mutter- Weiden schutz, Elternzeit 10 Meisterschaft im Stockschießen 23 Impressum 10 Jubiläums-Gedächtniskonzert für Ernst Kutzer Anzeigen 10 BLLV und Regierung im Gespräch: 2 Wittmann Drucken für alle Situationen Gratulation, Dank, Diskussion 23 Online-Buchhandel 11 Totenliste Oberpfalz: 2017 23 BtB Software-Angebot für die Schulen verstorbene Mitglieder 24 Domino-Verlag 12 Runde Geburtstage von Mitgliedern Kinder- und Jugendzeitschriften Redaktionstermine für die Oberpfälzer Schule im Jahr 2018 Heft Redaktionsschluss Heft erscheint 2 16.03.2018 Anfang April 3 11.05.2018 Ende Mai 4 06.07.2018 Ende Juli 5 21.09.2018 Mitte Oktober 6 23.11.2018 Mitte Dezember Ihr Drucksachenlieferant Die nächste Nummer der wittmann-druck Oberpfälzer Schule, Heft 2018/2, Regensburger Str. 13–15 erscheint Anfang April. 93426 Roding Redaktionsschluss ist am 16.3.2018. Tel. 0 94 61 / 26 93 · Fax 74 75 Die Oberpfälzer Schule kann eine Woche nach Redaktions- Wittmann-Druck@t-online.de schluss im Internet gelesen werden: www.oberpfalz.bllv.de Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang
KOMMENTAR Lehrerwünsche im Wahljahr unsere Schulen die technische Grundausstattung, von der Breit- bandverkabelung über WLAN und die entsprechende Hard- und Software. Das gilt für alle Schularten, auch für unsere Grund- Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, schulen. Ebenso ist sicherzustellen, dass die Betreuung der Hardware nicht weiterhin den Lehrkräften aufs Auge gedrückt alle Jahre wieder – so regelmäßig, wie sich die Bundeskanzle- wird. Ohne Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte, ohne Motiva- rin mit ihrer Neujahrsansprache an die Bevölkerung richtet, so tion der Lehrkräfte, ohne genügend Zeit für digitale Entwick- regelmäßig erreicht uns nach den Weihnachtsferien eine Bot- lung im Unterricht wird das Projekt „Digitale Bildung“ nicht schaft aus dem Kultusministerium: „An Bayerns Schulen unter- gelingen können. Nicht zu vergessen: Auch im digitalen Zeital- richten hoch engagierte Lehrkräfte, das bayerische Schulwesen ter ist das Wichtigste im Klassenzimmer der Mensch, die Bezie- ist sehr gut aufgestellt, der Freistaat und die bayerischen Kom- hung, die Lehrerpersönlichkeit. munen investieren massiv in Bildung...“ So beginnt die Anspra- che des Kultusministers. Dann wird aufgezählt: Sicherstellung des Unterrichts durch 2.400 mobile Reserven, Verbesserung der Besoldung, Ausbau der digitalen Bildung, Ausbau der Ganz- E rklärtes Ziel der bayerischen Staatsregierung ist der Aus- bau der Ganztagesbetreuung. Gut so! Aber wenn, dann richtig: Die Ganztagesklassen werden vielfach von Kindern be- tagsbetreuung und der Inklusion. sucht, die häufigeren Förderbedarf haben als andere, deren El- tern alleinerziehend oder beide berufstätig sind und von un- B ekanntlich hat jede Münze zwei Seiten. Wir Beschäf- tigte an den Schulen sehen sehr wohl die Bemühungen, vor allem hinsichtlich der dienstrechtlichen Stellung der baye- seren Kindern mit Migrationshintergrund, weil Ganztag in an- deren Ländern üblich ist. Ganztag ist extrem, anstrengend und fordernd für die Lehrpersonen. Bereits derzeit fehlt es im Ganz- rischen Lehrkräfte im Vergleich mit denen anderer Bundeslän- tag an grundlegenden Voraussetzungen: Echte Tandems sind in der. Und wir erkennen auch, dass viele „Baustellen“ in unserem aller Regel Fehlanzeige. Die zusätzlich notwendigen Stunden System zumindest einen Erkennungswert zeigen. sind oft auf mehrere Lehrkräfte verteilt, damit unterrichten ver- gleichsweise viele Lehrer Kinder, die aber besonders nachhal- D och was kommt an an unseren Schulen? Was kommt an beim einzelnen Lehrer in seiner Klasse? Was kommt an beim Schulleiter, bei den Verwaltungskräften und bei den tig Beziehung brauchen. Die Geldmittel sind zu wenig, um qua- lifiziertes und ausreichend Personal einkaufen zu können, die zusätzlichen Lehrerstunden decken gerade die Nachmittagszeit Schulverwaltungen? ab, bieten aber keinen Spielraum für Unterricht im Tandem. Die Schulleitungen und Sekretärinnen haben erhebliche zusätzliche M obile Reserven sind seit Monaten nicht mehr vorhan- den, kranke Lehrer werden schon lange nicht mehr er- Aufgaben, um den Ganztag zu organisieren. Es gibt viel zu tun! setzt, Fortbildung muss man sich genau überlegen, Schwan- gerschaften lassen die Alarmglocken bei den Schulämtern und Schulleitungen klingeln und die Februarpensionierungen füh- N ach wie vor belasten unsere Lehrkräfte Vorgaben und Be- dingungen, die deutlich verbesserungsbedürftig sind, z. B. das Erstellen der umfangreichen Grundschulzeugnisse, deren ren zum Teil zu erheblichen Problemen. Um Personal zu finden, Informationsmehrwert für Eltern nicht ersichtlich ist, die zu- werden Gymnasial- und Realschullehrer, die eine Zweitquali- sätzlichen Belastungen durch Vertretung und Mehrarbeit, die fizierung an einer Grund- oder Mittelschule antreten, finanzi- fehlende personelle Unterstützung im Umgang mit den Kin- ell deutlich besser gestellt. Wäre es nicht endlich an der Zeit, dern mit vorwiegend sozial-emotionalem Förderbedarf, deren alle Lehrer als Lehrer zu betrachten, mit allen daraus folgenden Zahl weiter ansteigt, die schwierige Arbeit in den Übergangs- Konsequenzen? Der BLLV fordert in der Eingangsbesoldung klassen, oder in der Verwaltung die Arbeit mit einem unausge- A 13 für alle Lehrämter. Die Steuereinnahmen sprudeln. Lehr- reiften, fehlerhaften Programm, das Zeit und Nerven frisst, un- kräfte aller Schularten unterrichten quer durch alle Schularten – ter dem Strich aber nichts zu einer Verbesserung der Arbeitsbe- jetzt ist die Zeit, gleiche Arbeit gleich zu behandeln. Abstands- dingungen beiträgt. wahrung war gestern! B ayern steht für digitale Bildung. Das ist gut und dringend nötig. Die technische Entwicklung hat die schulische Re- B ayern steht gut da. „Kein Geld ist immer da“ – dieser fast legendäre Ausspruch unseres Ehrenpräsidenten Dr. Albin Dannhäuser ist überholt. Mehr Geld in Schule und Bildung ist alität längst weit überholt. Unterricht und Bildungsinhalte he- das einzig richtige Programm, zudem in einem Wahljahr. cheln hinterher. Jetzt muss man aber aufpassen, dass man das Kind nicht mit dem Bade ausschüttet. Die Erstellung eines Me- dienkonzeptes alleine bringt noch keinen Mehrwert. Und Hek- tik und Aktionismus sind für eine nachhaltige Digitalisierung U nd Manches ginge auch ohne mehr Geld, nur mit ein biss- chen mehr gutem Willen. Mit herzlichen Grüßen an unseren Schulen eher kontraproduktiv. Zu allererst brauchen Ihre Ursula Schroll, BLLV-Bezirksvorsitzende Oberpfälzer Schule 2018/1 3
DIGITALE MEDIEN Ein Ratgeber: „Verklickt!“ Kinder und Online- Film für Schüler ab werbung Klassenstufe 7 82 % der Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren erkennen Online- Für einen sicheren Umgang mit digitalen Medien Werbung nicht. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Landes- Ein Medienpaket für den Einsatz im Schulunterricht anstalt für Medien und des Bundesfamlienministeriums. Die Hälfte der 100 Lieblings-Webseiten von Kindern enthält Der Film „Verklickt!“ zeigt spannend den digitalen Alltag junger Werbung oder werbliche Botschaften – aber nur 18 % der Kinder Menschen – und die Probleme und Gefahren, die ihnen im Netz sind in der Lage, diese Werbebotschaften zu identifizieren. Vom begegnen. Im Schwerpunkt geht es um Cybermobbing, Passwort- Bundesminiserium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend so- sicherheit, Persönlichkeits- und Urheberrechte sowie Kostenfal- wie von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen wur- len und illegale Downloads. Dem Medienpaket liegt ein pädago- de ein Ratgeber für eine bessere Medienerziehung in Familien gisches Begleitheft für den Einsatz im Schulunterricht bei. Das und an Schulen geschaffen, denn auch die Eltern wüssten in der Medienpaket ist in Kooperation der Polizeilichen Kriminalprä- Regel viel zu wenig über die Spuren, die sie im Netz hinterlassen vention der Länder und des Bundes (ProPK) mit dem Bundesamt und welche Profildaten die Industrie beim „Tracking“ sammelt. für Sicherheit in der Informationstechnik entstanden. Die Broschüre kann kostenlos bezogen werden vom Bundesmi- nisterium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Referat Der Film hat sich folgende Ziele gesetzt: Öffentlichkeitsarbeit, 11018 Berlin – wwf.bmfsfj.de (Die Bro- 1. Förderung der Sicherheit im Umgang mit elektronischen Me- schüre war zur Zeit der Drucklegung der Oberpfälzer Schule nur dien bei Kindern und Jugendlichen. online als pdf, 28 Seiten, verfügbar) 2. Aufklärung von Kindern und Jugendlichen über die Strafbar- keit von bestimmten Handlungen im Internet und Vermittlung In dem Heft werden folgende Themen vermittelt: von Schutzmöglichkeiten. 1. Info, Spaß, Spiel – oder ist das etwa Werbung? Werbung 3. Unterstützung von Lehrkräften und Polizeibeschäftigten in der erkennen und richtig damit umgehen. Was tun? Prävention bei der Vermittlung von Vorbeugungsempfehlungen. 2. Kinder im Visier von Onlinewerbung. Kinder als Konsu- 4. Reduzierung von Straftaten mit dem Tatmittel Internet. mierende. Was tun? 3 Lästige Mails, aufdringliche Werbung – persönliche Da- Die Zielgruppen sind: ten auf Abwegen. Kinder als Datenlieferanten im www. Was Kinder und Jugendliche tun? Lehrer und andere pädagogische Fachkräfte 4. Werbung als Hindernis für Internetnutzung. Ablenkung Fachleute für Präventionsarbeit durch Werbung. Was tun? 5. Werbung und Datenschutz – auch beim Umgang mit Apps Das im Medienpaket enthaltene pädagogische Begleitheft bie- wichtig. Warum Apps nicht kostenlos sind. Was tun? tet Lehrern und allen pädagogischen Fachkräften die Möglich- 6. Gut zu wissen. Gesetze rund um Werbung on- und offline. keit, im Rahmen von Diskussionen oder Projektarbeit die un- Dem Ärger Lust machen – Anlaufstellen. Vertrag abgeschlos- terschiedlichen Problematiken bei der Nutzung digitaler Medi- sen – was tun? en vertiefend zu behandeln. Die Inhalte des Begleithefts richten sich an der Filmhandlung aus. Auf der oben genannten Homepage werden weitere Themenbe- reiche, die sich für Schule und Elternhaus anbieten, genannt: Die Arbeitsmaterialien können bei den Polizeiberatungsstellen * Digitale Spiele, pädagogisch beurteilt kostenlos bezogen werden. Auf der Homepage wird auch das * Gutes Aufwachsen mit Medien. – Digitales Kinderzimmer. Begleitheft zum Download angeboten. Die zuständigen Polizei- Praktische Hilfen für Eltern und pädagogische Fachkräfte beratungsstellen können auf der genannten Homepage über ei- nen LINK gesucht werden. * Die Rechte der Kinder. von logo! einfach erklärt. * Spiel- und Lernsoftware pädagogisch beurteilt. Vielfältige In- Arbeitsmaterialien formationen zu aktuellen und interessanten Computerspielen. Die Arbeitsblätter sind für den Einsatz in den Klassenstufen 7 bis 8/9 geeignet. Ziel ist es, mit den Schülern Verhaltensregeln/Strategien * Glücksspiel: Nix für Jugendliche im Umgang mit (Cyber-)Mobbingprozessen innerhalb der Schul- * Verflixste Werbeklicks. Ein Spiel für die ganze Familie zum klasse zu erarbeiten. Darüber hinaus sollen Schüler für die Folgen Thema Internet und Werbung ihrer Veröffentlichungen im Internet von sich selbst oder von ande- * Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe ren Personen sensibilisiert werden. Die Arbeitsblätter sind im Medi- enangebot als PDF-Dokument zum Download eingestellt. * Chatten ohne Risiko? Was Eltern und Pädagogen wissen soll- Infos: ten http://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/verklickt/ * Wollen wir chatten? – Ja, sicher! Chatten ohne Risiko! –as– –as– Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang
Einladung zum Oberpfälzer Lehrertag am Samstag, 21. April 2018, 9:30 Uhr, ACC Amberg „Kinder und Jugendliche verstehen, erreichen und motivieren – Schutz der Lehrergesundheit durch Stärkung der Beziehungskompetenz“ Referent: Prof. Dr. med. Joachim Bauer, Neurowissenschaftler, Arzt und Psychotherapeut, Facharzt für Innere Medizin, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin, Professor auf Lebenszeit an der Universität Freiburg im Breisgau, Gastprofessor an der IPU Berlin Wissenschaftliche Publikationen von Prof. Bauer: www.researchgate.net/profile/joachim_bauer/publications Bücher aus der Werkstatt von Prof. Bauer: www.buecher-von-joachim-bauer.de/buecher/ Informationen zum Lehrergesundheitsprojekt unter https:/lehrer-coachinggruppen.de/ http://www.psychotherapie-prof-bauer.de/ Lernen druckmassage reanimieren. Über 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand in der Öf- mit der Reanimationspuppe fentlichkeit erleiden, haben dieses Glück nicht. „MiniAnne“ könnte daran etwas ändern: Mit dieser speziellen Übungspup- Dank des Projekts „Schüler retten Leben“ können Schüler und pe trainieren die Lehrer in Stadt und Landkreis Regensburg Schülerinnen in und um Regensburg ab diesem Schuljahr Re von nun an regelmäßig einmal im Jahr mit ihren Schülern ab animation an speziellen Übungspuppen lernen. Die Puppen sind der 7. Klasse zwei Stunden lang die Laienreanimation. Ermög- komplett spendenfinanziert. Die erreichte Spendensumme beträgt licht wird dies durch das Projekt „Schüler retten Leben“, einer aktuell über 39.000 Euro. Weitere Spenden sind nötig, um interes- Kooperation vom Rettungszentrum Regensburg, dem Univer- sierten Schulen eine Beteiligung zu ermöglichen. sitätsklinikum Regensburg (UKR) sowie von Stadt und Land- 53 Schulen in Stadt und Landkreis Regensburg erhalten Zuwachs: kreis Regensburg. Möglich macht die Realisierung dieses am- „MiniAnne“ kommt. Sie hat großes Glück: Wenn „MiniAnne“ bitionierten Projektes die Spendenbereitschaft von Unterneh- leblos am Boden liegt, sind sofort zwei Schüler zur Stelle, die ihre men und Privatleuten der Region. Atmung prüfen, den Notruf alarmieren und sie mit einer Herz- Weitere Infos: http://www.ukr.de Oberpfälzer Schule 2018/1
OBERPFALZ † NEUE Karl Gschwendner MEDIEN Im Alter von 91 Jahren ist am 9. Dezem- Problemen und Geschehnissen aus dem ber 2017 Karl Gschwendner verstorben. Schulbereich, so beispielhaft mit fol- harald grill Seine letzte Ruhestätte wurde der unte- genden Themen: „Kurioses aus der Ge- baustellen des himmels re katholische Friedhof in Regensburg. schichte einer oberpfälzischen Dorf- gedichte Viele ehemalige Berufskolleginnen und - schule“, „Zur Geschichte der Oberpfäl- Edition Toni Pongratz kollegen begleiteten ihn nach dem Trau- zer Volksschulen um 1800“, „Erste Fort- ISBN 978-3-945823-02-6 ergottesdienst in der Kirche St. Anton bildungskonferenz in Landshut (1808)“, 55 Seiten, 12 x 21 cm zum Grab. „Unsere Donau wird gemessen“, „Jubi- 600 nummerierte und signierte Gschwendner war von 1965 bis 1975 läumsversammlung des oberpfälzischen Exemplare Schriftleiter der „heimatlichen schule“, Bezirkslehrervereins“ (1964), „Neuge- 14,00 EUR die in den Jahren von 1950 bis 1979 das staltung der Volksschule“, „PH und Land- Mitgliedermagazin der oberpfälzischen schulreform“, „Programmierter Unter- Der kleine Band, passend in jede Jacken- tasche, ist das Ergebnis von annähernd zehn Jahren Arbeit in der „Werkstatt“ von Harald Grill. Das Buch zeigt, welche Personen, Vorgänge, Objekte, Erlebnisse den Schreiber bewegt haben: ein Fischer auf einer Insel, ein Vogel, eine Barock- kirche, die Dombauhütte, ein Sonnenblu- menfeld, die Angst vor dem Einschlafen, das Altenheim in Odessa oder der Okto- berreif, die Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit, die Sehnsucht nach der Ferne... Es sind in den Augen von Grill Wegzei- chen, die im Gedächtnis hängen geblie- ben sind – für den Autor und den Leser „Baustellen des Himmels“, Anreize zum Nachdenken. Der Autor will zeigen, dass das Bairisch nicht nur eine Mundart ist, Die Leiter des Amberger Seminars, aufgenommen 2007, erste Reihe, von rechts: Karl sondern auch eine tragfähige Literatur- Gschwendner sprache. –as– und niederbayerischen BLLV-Mitglieder richt in der Schulwirklichkeit“, „Die Päd- * war. 1979 hatte die „Oberpfälzer Schule“ agogische Hochschule Regensburg wartet VOR DER DOMBAUHÜTTE und die „Niederbayerische Schule“ die auf einen Neubau“, „Der BLLV und Re- steinquader weiß gott woher aufgeschichtet wie koffer „heimatliche Schule“ abgelöst. gensburg“, „Auswüchse des Volksbegeh- bei der gepäckaufbewahrung Außerdem war Gschwendner in den Jah- rens“ (christliche Gemeinschaftsschule), frag mich nicht wer da was ren von 1965 bis 1968 verantwortlich für „Für Integration der PH in die Uni“, „Ge- für wen aufbewahrt die Gestaltung und Durchführung des schiche der bayerischen Pflichtschule“, steinquader weiß der teufel wie schwer „Amberger Seminars“ in Kümmersbruck. „Hauptschule als Sündenbock – mußte vom dunkel das in ihnen steckt Das große Interesse von Gschwendner das sein?“, „Erziehungsschwierige Schü- ich hab sie nicht hergebracht galt der Heimatgeschichte und der Hei- ler und Schulrecht“, „Ist der BLLV un- und selbst wenn ich es gewesen wäre matkunde. Das bestätigen die zahlreichen christlich?“, „Parteien übernehmen Leh- ich hätte den gepäckschein verloren Bücher aus der Feder von Gschwendner, rerbildungskonzept des BLLV“, „Verhin- * der beruflich als Schulamtsdirektor (zu- dert die Schule das Lernen?“, „Schüler- Buchbestellungen möglich auch beim letzt im Landkreis und in der Stadt Re- orientierter Unterricht im Erdkundeun- Autor über mail@haraldgrill.de gensburg) tätig war. Von 1979 bis 1981 terricht“, „Junglehrer und Seminarleiter“, Ferner über den Autor noch lieferbar: widmete er sich als fachlicher Mitarbeiter „Das Ende der Didaktik“, „Wortbedeu- „Auf freier Strecke“, 10,– € dem Aufbau des Schulmuseums in Sulz- tung in den Lehrplänen“, „Lese-Recht- bach-Rosenberg. schreibschwäche“. Weitere Bücher von Harald Grill In der „heimatlichen schule“ – schon da- Mit seinem Engagement hat sich Karl beim Pongratz Verlag: mals eine kritische BLLV-Zeitschrift Gschwendner in der Geschichte der ober- „Warum die Engel in der Antoniuskirche bezüglich der Schulpolitik – schrieb pfälzischen Schule und des BLLV ein sogar im Winter barfuß laufen“ (8.– €) Gschwendner zu den verschiedensten Denkmal gesetzt. Anton Schlicksbier „Wenn du fort bist“ (12,– €) Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang
OBERPFALZ Oberpfälzer Schulgeschichte An Sonn- und Feiertagen in die Schule? Schulpflicht Im 18. Jahrhundert war man im Königreich Bayern von flächen- deckender Schulbildung noch weit entfernt. Zwar erließ Kurfürst Ferdinand Maria (1651–1679) bereits 1659 eine Schulordnung, die eine Schulpflicht einforderte. Aber sein Dekret blieb ohne nachhaltigen Erfolg. Eine weitere Reformwelle setzte mit der Ordnung von 1770 und dem Mandat von 1771 ein. Allerdings konnte die von Benediktinerpater Heinrich Braun (1732–1792) angestrebte allgemeine Schulpflicht in der Praxis wieder nicht durchgesetzt werden. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ver- stärkten sich die Bemühungen um straff gegliederte und staatlich gelenkte Bildungsstätten. Die durch Kurfürst Max IV. Joseph erlassene Verfügung vom 23. Dezember 1802 sah eine 6-jährige Werktagsschulpflicht für alle Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr vor. Als Schulgeld, das zur Lehrerbesoldung wesentlich beitrug, hatten die Eltern wöchentlich 2 Kreuzer zu entrichten. Im Anschluss waren die 12- bis 18-Jährigen verpflichtet, die Sonntagsschule – auch Fei- ertagsschule genannt – zu besuchen. Hier sollten sie das bisher Gelernte festigen, weitere nützliche Kenntnisse erwerben und die religiös-sittliche Ausbildung in der „Christenlehre“ vollen- den. In der Sonntagsschule war 1 Kreuzer wöchentliches Schul- geld fällig. Strenge Ermahnung Werktags wurden die Kinder einigermaßen regelmäßig zur Schu- le geschickt. Aber an Sonn- und Feiertagen war dies weit weniger der Fall. Darauf schließen lässt eine deutliche Zurechtweisung, die am 24. Oktober 1827 die Regierung des Obermainkreises an die untergeordneten Dienststellen, Städte und Gemeinden Schulentlass-Schein des Georg Scheitler aus Neunburg vorm richtete. Zur Erklärung: Seit 1817 war Bayern in 8 nach Flüssen Wald von 1854 (Abbildung: Schulmuseum Sulzbach-Rosenberg) benannte Kreise eingeteilt: Während die mittlere und südliche Oberpfalz zum Naabkreis gehörte, hatte man die Nordregion dem Obermainkreis mit Sitz in Bayreuth zugeschlagen. ßig in diese Schule schicken, werden nach vorausgegangener Erinnerung bei ihrer Obrigkeit angezeigt, und von dieser mit Nachdem mit dem Anfang des neuen Schuljahres auch die be- einer mäßigen Geldstrafe belegt. Diese Strafgelder dienen zur stehenden Sonntagsschulen wieder eröffnet werden, sieht man Anschaffung der Bücher für die Sonntagsschule. sich veranlasst, folgende gesetzliche Bestimmungen hierüber zur Beachtung öffentlich bekannt zu machen: Da diese wohltätige Einrichtung nur das Beste der Jugend be- zweckt, so erwartet man, dass Eltern, Vormünder, Handwerks- 1. Zum Besuch der Sonntagsschulen sind Knaben und Mädchen meister und Dienstherrschaften diese wichtige Angelegenheit bis zum 18. Jahr einschließlich verbunden. auf jede Weise zu befördern suchen. 2. Die Lehrjungen können nicht freigesprochen werden, wenn sie nicht durch Schulzeugnisse beweisen, dass sie auch während Quellen: der Lehrjahre die Sonntagsschule besucht haben. Regierungsblätter 1802 und 1803 3. Jünglinge und Mädchen können weder ein Anwesen überneh- Intelligenzblatt 1827 men noch eine Heirat schließen, wenn sie nicht den fleißigen Josef Eimer Besuch der Sonntagsschule durch gültige Zeugnisse und hin- Wernberg-Köblitz längliche Kenntnisse im Christentum sowie in anderen für das bürgerliche Leben notwendigen Gegenständen beweisen kön- nen. 4. Jene Eltern, welche ihre Kinder, sowie jene Hausväter und Hausmütter, welche ihre Lehrlinge und Dienstboten nicht flei- Oberpfälzer Schule 2018/1
OBERPFALZ BLLV-Bezirksvor- stand zwei Tage in Klausur Bei einer Klausurtagung in Neumarkt er- örterten die Mitglieder des Bezirksvor- standes unter der Leitung der Bezirksvor- sitzenden Ursula Schroll aktuelle schul- politische Themen und anstehende Auf- gaben des BLLV-Bezirkes Oberpfalz. Die Vorstandsmitglieder hatten an zwei Tagen die Gelegenheit, über Schwachstellen in Zehn Jahre deutsch-tsche- der Mitgliederbetreuung, über schulische Tagesprobleme, über Diskussionsthemen chische Adventskonzerte im Gesamtverband oder über organisa- torische Notwendigkeiten zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen. Dabei wurde auch ausgiebig über die 2019 anstehenden Neuwahlen im Bezirksver- Seit 10 Jahren ist es Tradition der Part- Josef Neubauer. Julian Jäger beschloss band diskutiert, bei denen teilweise wich- nerschulen aus Altenstadt/WN, der Mit- den Auftritt mit seinem Akkordeon und tige Funktionen mit neuen Personen be- telschule Neustadt/WN und der Zakladni dem Lied Jingle Bells. Die Schüler der setzt werden müssen. Um dabei den skola Stribro und Kladruby, gemeinsame Grundschule trugen die von Gabi Rupp- rechtlichen Gegebenheit gerecht zu wer- Adventkonzerte durchzuführen. Jedes recht einstudierten Lieder vor. Zur Freu- den, mussten zahlreiche kfeste Zeitpläne Jahr wird dazu eine andere Kirche ausge- de des Bischofs und aller tschechischen festgelegt werden. wählt. 2017 wurde das Konzert turnusge- Besucher ertönte das von Katerina Wim- Ferner wurden der Haushalt für das Jahr mäß in Kladrau durchgeführt. mer einstudierte tschechische Lied Váno- 2018 skizziert und die Aktivitäten im an- Die Idee entstand nach einem Weih- ce, Vánoce přicházejí. stehenden Landtagswahlkampf erörtert. nachtsprojekt mit dem Thema „Weih- Auch die Mánesova-Schule Stříbro hat- Die Referatsleiter gaben der Vorstand- nachtsbrauchtum an der Goldenen Straße te ihre Lieder aus dem Brauchtum der schaft einen Überblick über die Schwer- zwischen Luxemburg und Polen“. böhmischen Weihnachtslieder mit Chtíc punkte in den einzelnen BLLV-Abtei- Die Schirmherrschaft hatte Bischof aby spal, Tichá noc ausgesucht. Mit dem lungen. Tomaš Holub aus Pilsen übernommen. Ave Maria von Franz Schubert und Leo- Die monumentale Innenausstattung der nard Cohens Hallelujah demonstrierte der Basilika Kladruby bot eine prächtige Ku- Schulchor unter der Leitung von Blanka lisse. Bürgermeisterin Svatava Štěrbová Červená sein Können. Zum Einsatz kam Oberpfälzer hieß alle Gästem, darunter ihre drei Bür- die Schulband mit beschwingten Weih- germeisterkollegen Karel Lukes (Stribro), nachtsliedern, einstudiert von Klara Kast- Ruppert Troppmann /Neustadt/WN) und Ernst Schicketanz (Altenstadt) willkom- lová. Mit dem Auftritt der Mittelschu- le Neustadt unter der Leitung von Ar- Schule men. Der Pilsener Bischof dankte allen Beteiligten für ihre Mühe, die Welt schö- min Karwath endete das Konzert mit be- kannten Liedern. 1979–2017 ner und die Leute glücklicher zu machen. Mit ihrem Einsatz, so ein Konzert durch- Traditionsgemäß stimmten alle Besucher begeistert in das Feliz Navidad ein. Zum mit Inhalts- und zuführen, sei ganz im Sinne von Papst Abschluss dankte der ehemalige Schullei- Stichwortver- Franziskus, der beim letzten Weltjugend- zeichnis ter aus Altenstadt/WN, Rainer Christoph, tag sagte: „Ihr bleibt nicht gemütlich zu der Schule Kladruby für die Organisation Hause auf dem Sofa liegen ...“ und die wunderbaren Beiträge aller Be- Als Gastgeber starteten die weiß verklei- teiligten. Drei großartige grenzüberschei- Eine Zusammenstellung aller Hefte der dete Schüler aus Kladruby (unser Bild) tende Termine erlebte die Basilika in den Oberpfälzer Schule von 1979 bis 2017 mit Lehrer Jiri Kasal in der Tracht der letzten zwei Jahren: 2015 das 900. Jubi- (mit Seitenansicht) bietet die Schriftlei- Choden mit dem Lied „Chodějí Lucie, läumskonzert zur Klostergründung, das tung auf DVD an. Dazu gibt es auch ein chodějí“ . Sternsingertreffen der Bistümer Pilsen komplettes Inhalts- und Stichwortver- und Regensburg 2016 und nun das 10- zeichnis, alles im pdf-Format. Eindrucksvolle Beiträge der Schulen jährige Jubiläum der Adventskonzerte. Kostenlose Lieferung per Mail über We- Der nächste Termin ist der 13.12.2018 in transfer oder als DVD mit 750 MB (Vor- Wirkungsvoll die Bläsergruppe der Mit- der Pfarrkirche Altenstadt. kasse 2,00 EUR an die Schriftleitung er- telschule Altenstadt unter der Leitung von Rainer Christoph beten) Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang
DIENSTRECHT RAT & TAT SCHWANGERSCHAFT, MUTTERSCHUTZ, ELTERNZEIT Darf ich bei einem anderen Arbeitgeber stillenden Mutter mindestens zweimal täg- FAQ arbeiten? lich eine halbe Stunde oder einmal täglich Beamte dürfen während der Elternzeit mit eine Stunde freizugeben (verschiedene en Genehmigung der Regierung eine Teil- Möglichkeiten, die nach der Situation vor äu fig e Fr ag zeitbeschäftigung als Arbeitnehmer oder Ort geregelt werden sollten!). H Selbstständiger ausüben (Umfang 30 Stun- haft, M utter- den). Basiselterngeld oder ElterngeldPlus? a ngersc - „S c h w e wie r Basiselterngeld wird in der Regel gewählt, hemen n imm Die T rn z e it “ führe s e tz e n Darf ich in der Elternzeit auf Fortbildun- wenn man in den Bezugsmonaten nicht ar- e en G e und Elt die in d schutz ragen, ¿QGHQ gen gehen? beiten möchte. Das ElterngeldPlus ist von r z u v ie le n F U V F K Z U ]X H de J H Q Q X diese n Natürlich darf man sich auch in der El- Vorteil für Mütter und Väter, die schon wäh- URUGQXQ n g zu XQG 9H s a m m enstellu Q HQ DXI ternzeit fortbilden. Dienstunfallschutz und rend des Elterngeldbezugs in Teilzeit ar- d . E ine Zu H Q H .ROOHJLQ s in Q EHWUR II e c ht & Reisekostenrecht gelten auch da. In der beiten wollen. Mit Elterngeld Plus-Monaten H P H Q ¿ Q G H L LV unter R K B r 7 e des cht. Hie Elternzeit darf man außerdem auf Perso- können sie während ihrer Teilzeittätigkeit mepag ienstre der H o Downlo a d s D nalversammlungen gehen. doppelt so lang die Förderung durch das ung – Besold Elterngeld nutzen und bekommen weniger FAQ: Welche Vorteile hat die Teilzeit in Elternzeit? einige Abzüge. Vorteile sind die besondere Schutzfunktion Wo beantrage ich die Erstattung der der Elternzeit, 70 % Beihilfeberechtigung, Bekomme ich weiterhin Beihilfe? Gebühr für das ärztliche Attest des 30,- € Krankenversicherungszuschuss Während der Elternzeit besteht Anspruch Geburtstermins? und die Möglichkeit der Beendigung der auf Beihilfe von 70 %. Private Krankenver- Attest mit Begleitschreiben: „Bitte um Er- Elternzeit zur Inanspruchnahme der Mut- sicherung anpassen bzw. ändern: 80 % stattung der Attestgebühren und Bankver- terschutzfristen bei erneuter Schwanger- Beihilfe für das Kind / 70 % Beihilfe auch für bindung!“ über Schulamt an die Regierung schaft. Beamte ab dem zweiten Kind (aber nur für von Oberbayern einreichen. einen Elternteil, wenn beide beihilfeberech- Wann muss ich die Elternzeit beantragen? tigt sind (Empfehlung: 70 % für die Frau in Welchen Schutz habe ich während der Die Elternzeit soll sieben Wochen vor Be- Anspruch nehmen!)). Schwangerschaft? ginn der Elternzeit beantragt werden. Wenn Beamtinnen im Mutterschutz sind vom sie gleich im Anschluss an den Mutter- Bekomme ich einen Zuschuss zu den Dienst in der Mobilen Reserve freigestellt, schutz beginnen soll, heißt dies möglichst Krankenversicherungsbeiträgen? dürfen keine Mehrarbeit leisten und dürfen in der Woche nach der Geburt des Kindes! Den Beamten werden für die Dauer der El- nicht mit Tätigkeiten beschäftigt werden, ternzeit die Beiträge für ihre Kranken- und die die Gesundheit der Mutter oder des Kin- Für welchen Zeitraum muss ich die 3ÀHJHYHUVLFKHUXQJELV]XPRQDWOLFK ¼ des gefährden (Bayerische Mutterschutz- Elternzeit beantragen? erstattet. Bei Beamten bis einschließlich verordnung – BayMuttSchV). Die Elternzeit soll für zwei Jahre festgelegt der Besoldungsgruppe A 11 erhöht sich der werden. Die Arbeitszeit während der Eltern- Betrag auf 80,- €. Die Zahlungen erfolgen Darf ich während der Elternzeit arbeiten? zeit kann für jedes Schuljahr extra bean- automatisch. Während der Elternzeit können Beamte in- tragt werden (Termin: Abgabe der Teilzeit- nerhalb ihres Beamtenverhältnisses eine anträge im Februar vor Schuljahresbeginn). Erhalte ich weitere Leistungen während Teilzeitbeschäftigung im Umfang von 30 der Elternzeit? Stunden der regelmäßigen wöchentlichen Habe ich einen Anspruch auf Stillzeiten? Vermögenswirksame Leistungen stehen Arbeitszeit ausüben, wenn zwingende Stillenden Müttern ist auf ihr Verlangen die nicht und jährliche Sonderzuwendung dienstliche Gründe nicht entgegenstehen. zum Stillen erforderliche Zeit freizugeben nur unter bestimmten Voraussetzungen Für den Bereich der Schulen ergeben sich (Attest eines Arztes oder der Hebamme). (Dienstzeiten im Zuteilungsjahr) zu. Eine daraus Teilzeitbeschäftigungen ab 1 bis zu Der Anspruch besteht auch für vollbeschäf- Beförderung ist zurzeit erst nach der Eltern- 21 Unterrichtsstunden pro Woche (je nach tigte und teilzeitbeschäftigte Lehrerinnen. zeit möglich. Schulart unterschiedliche Höchstgrenze!). Nach der Mutterschutzverordnung ist einer Gerd Nitschke Quelle: Oberbayerische Schulzeitung 5/2017 24 Oberbayerische Schulzeitung 5/2017 Oberpfälzer Schule 2018/1 9
OBERPFALZ Reinhard Schnitzbauer 93485 Rimbach Jubiläums-Gedächtniskonzert für Ernst Kutzer Telefon: 09941/ 17 34 Birkenweg 11 Lehrer, Komponist, BLLV-Mitglied Telefon/Fax: 09941/ 400 98 00 E-Mail: CHA-RS22@t-online.de Bezirk Oberpfalz (Abteilung Kultur- und staltung sind Anton Schleicher, Regens- Heimatpflege) sowie der Landkreis Re- burg, und Eugen Kutzer, Pentling. gensburg veranstalten am Freitag, 9. Karten: 18,–/ 12,– Euro. Telefonischer März, um 19:30 Uhr im Festsaal des Kartenservice Tel. 0941/ 9100 1381; Kar- Bezirkes (Regensburg, Ludwig-Thoma- tenvorverkauf im Tourist-Info, Altes Rat- Straße 14) ein Jubiläums-Gedächnitskon- haus Regensburg; Abendkasse. zert zum 100. Geburtstag des Komponis- Ernst Kutzer, oberpfälzisch-bayerischer ten Ernst Kutzer, der 2008 verstorben ist. und stets volksnaher Komponist, Anhän- Geboten werden Lieder und Kammermu- ger des Max-Reger-Schülers und Lehrers sik aus über 50 Jahren des Komponisten. Joseph Haas, hinterließ ein reichhaltiges Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Mitwirkende des Festabends sind Mit- Kompositionswerk und erhielt viele Aus- Zum 26. Mal veranstaltet der BLLV die glieder des Philharmonischen Orchesters zeichnungen und Ehrungen. Bayerischen Meisterschaften im Stock- Regensburg sowie Gesangssolisten des Kutzer wurde am 9. März 1918 geboren, schießen. Wir haben mit der Halle in Un- Theaters Regensburg und der Jerusalem er starb am 14. Oktober 2008, er war bis tertraubenbach und mit dem Organisa- Opera. zum Tode auch BLLV-Mitglied und enga- tor Max Seebauer und seinem Team eine Verantwortlich für die Organisation, Pro- gierter Mitarbeiter in der BLLV-Gruppe liebgewonnene Heimat gefunden. grammgestaltung und künstlerische Ge- Musisches Schaffen der Lehrer. –as– Ich hoffe, dass nach unserer Jubiläums- veranstaltung im vergangenen Jahr auch heuer wieder viele Teilnehmer den Weg BLLV und Regierung im Gespräch nach Untertraubenbach finden. Dazu möchte ich Sie alle herzlich einla- den. Gratulation, Dank, Diskussion Veranstaltungsort: Untertraubenbach, Asphalthalle (Lkr. Cham/ Oberpfalz) Beginn: 13.00 Uhr – Auslosung vor Tur- nierbeginn ca. 12.45 Uhr Ende: gegen 17.00 Uhr Teilnahmeberechtigung: Lehrer aller Schularten Austragungsmodus: Die Mannschaften werden aus allen Teilnehmern zusam- mengelost, um jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, in einer konkur- renzfähigen Moarschaft zu schießen. Meldetermin bis: Mittwoch, 28. Febru- ar 2018, Anlässlich des 50. Geburtstags von Be- Regierung möglichst gut zu bewältigen. reichsleiter Thomas Unger ließen es sich Dank überbrachten Schroll und Schindl- Meldungen an: Max Seebauer die beiden Bezirksvorsitzenden Ursula beck auch RSchR German Bausch, dem Tel.: 09461/ 1063 Schroll und Albert Schindlbeck nicht neh- für das Personal zuständigen Sachgebiets- Wulfing 22, Fax: 09461/ 91 20 23 (neu) men, ihm persönlich zu diesem Festtag zu leiter, für die gute und konstruktive Zu- 93413 Cham gratulieren. Vorsitzende Ursula Schroll sammenarbeit. Im gemeinsamen Aus- E-Mail: max.seebauer@web.de wünschte Thomas Unger Glück, Freude tausch erörterten die Gesprächspartner und Erfolg in seiner persönlichen und be- die derzeit aktuellen Problemfelder an den Ich hoffe, euch bei der Veranstaltung ruflichen Tätigkeit, viel Gesundheit sowie Schulen und in der Schulverwaltung, an- recht zahlreich begrüßen zu dürfen, um eine gute Hand bei allen Entscheidungen. gefangen von der Unterrichtsversorgung, auch heuer wieder ein interessantes und Gleichzeitig dankte sie ihm für seine ak- den Schwierigkeiten beim Ersatz der Kol- sportlich anspruchsvolles Turnier aus- tive Begleitung im BLLV, die offene, leginnen und Kollegen, die im Februar richten zu können. wertschätzende und transparente Zusam- aus dem Dienst ausscheiden, der Situati- Mit freundlichen Grüßen menarbeit und sein Geschick, die Grat- on der Zweitqualifizierer, der Einstufung Reinhard Schnitzbauer wanderung zwischen den Anliegen des der Verwaltungsangestellten an den Schu- Leiter Sportreferat Oberpfalz BLLV, der Lehrerschaft und der Schul- len bis hin zu den Nöten mit dem neuen verwaltung und den Vorstellungen der Schulverwaltungsprogramm ASV. 10 Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang In Trauer und Dankbarkeit gedenkt der BLLV-Bezirksverband Oberpfalz seiner im Jahre 2017 verstorbenen Mitglieder Bauer, Marianne, † 26.1.2017, 92 Jahre, Kreisverband Nabburg Bäuml, Klaus, † 29.1.2017, 74 Jahre, Kreisverband Vohenstrauß Bergmann, Richard, † 27.7.2017, 93 Jahre, Kreisverband Neustadt/ WN Donhauser, Ingeborg, † 16.1.2017, 72 Jahre, Kreisverband Neumarkt Doyum, Christa, geb. Kleber, † 5.9.2017, 67 Jahre, Kreisverband Vohenstrauß Drössel, Gudrun, geb. Sauter, † 19.9.2017, 78 Jahre, Kreisverband Nabburg Dübler, Franziska, geb. Bruckner, † 30.7.2017, 91 Jahre, Kreisverband Regensburg-Stadt Ertl, Heinrich, † 6.7.2017, 94 Jahre, Kreisverband Kötzting Frankl, Karolina, geb. Piehler, † 17.2.2017, 94 Jahre, Kreisverband Vilseck Giesa, Kurt, † 21.3.2017, 90 Jahre, Kreisverband Neustadt/ WN Götz, Maria, † 7.7.2017, 87 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Haberger, Hannelore, geb. Kehrer, † 25.1.2017, 72 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Hack, Christine, geb. Niessl, † 5.9.2017, 86 Jahre, Kreisverband Burglengenfeld Hammer, Rudolf, † 8.4.2017, 93 Jahre, Kreisverband Cham Heller, Gerhard, † 21.3.2017, 88 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Herbst, Barbara, geb. Suter, † 7.5.2017, 47 Jahre, Kreisverband Nabburg Kitta, Cornelia, † 25.8.2017, 58 Jahre, Kreisverband Neustadt/ WN Köferl, Hans, † 27.2.2017, 87 Jahre, Kreisverband Kemnath Krichbaum, Anni, geb. Roßner, † 6.12.2017, 88 Jahre, Kreisverband Regensburg-Stadt Kukowka, Christine, geb. Ruß, † 24.9.2017, 82 Jahre, Kreisverband Amberg-Stadt Leberl-Bauer, Gertrude, geb. Leberl, † 5.2.2017, 99 Jahre, Kreisverband Regensburg-Stadt Licha, Hildegard, geb. Seidl, † 26.7.2017, 68 Jahre, Kreisverband Cham Meyer, Barbara, † 29.1.2017, 92 Jahre, Kreisverband Vilseck Moder, Brigitte, † 26.3.2017, 80 Jahre, Kreisverband Neumarkt Münch, Margarete, geb. Krapf, † 27.4.2017, 92 Jahre, Kreisverband Tirschenreuth Olbrich, Ingeborg, † 29.1.2017, 79 Jahre, Kreisverband Neumarkt Pflaum, Monika, † 8.4.2017, 70 Jahre, Kreisverband Vohenstrauß Röhrl, Emilie, geb. Silbermann, † 23.6.2017, 93 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Rupprecht, Hans, † 17.4.2017, 91 Jahre, Kreisverband Neumarkt Sanetra, Kurt, † 29.5.2017, 93 Jahre, Kreisverband Kötzting Schambeck, Alois, † 30.1.2017, 86 Jahre, Kreisverband Oberviechtach Schleicher, Josef, † 19.6.2017, 80 Jahre, Kreisverband Sulzbach-Rosenberg Schmid, Franz, † 31.1.2017, 81 Jahre, Kreisverband Neumarkt Schnabl, Georg, † 27.4.2017, 82 Jahre, Kreisverband Cham Schneeberger, Franz Xaver, † 16.2.2017, 85 Jahre, Kreisverband Neumarkt Schnittke, Maria, geb. Ferlik, † 5.11.2017, 96 Jahre, Kreisverband Regensburg-Stadt Schöneich, Alfred, † 15.5.2017, 84 Jahre, Kreisverband Amberg-Stadt Schwarz, Norbert, † 8.5.2017, 49 Jahre, Kreisverband Neumarkt Seifert, Framilda, geb. Stubner, † 1.10.2017, 97 Jahre, Kreisverband Eschenbach Senft, Willibald, † 8.5.2017, 75 Jahre, Kreisverband Waldmünchen Starun, Edith, geb. Heine, † 2.2.2017, 88 Jahre, Kreisverband Burglengenfeld Swoboda, Rosemarie, geb. Majewski, † 9.2.2017, 88 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Tex, Alois, † 24.3.2017, 77 Jahre, Kreisverband Sulzbach-Rosenberg Ulbrich-Prantl, Barbara, † 20.10.2017, 51 Jahre, Kreisverband Regensburg-Stadt Warta, Erwin, † 26.1.2017, 93 Jahre, Kreisverband Falkenstein Weidinger, Ferdinand, † 22.12.2017, 70 Jahre, Kreisverband Sulzbach-Rosenberg Werner, Klara, geb. Nickl, † 14.2.2017, 90 Jahre, Kreisverband Roding Wolf, Hildegard, † 16.8.2017, 95 Jahre, Kreisverband Schwandorf Wurmthaler, Anton, † 18.6.2017, 89 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Ziegler, Kordula, geb. Kolmhuber, † 7.5.2017, 83 Jahre, Kreisverband Nabburg Zoglauer, Ernestine, † 13.7.2017, 98 Jahre, Kreisverband Regensburg-Land Oberpfälzer Schule 2018/1 11
OBERPFALZ Wir gratulieren unseren Mitgliedern zu runden Geburtstagen Im Februar feiern runden Geburtstag: Im März feiern runden Geburtstag: Hanner, Edgar, Schwarzenfeld, 50 Jahre Buchmann, Claudia, geb. Ettl, 50 Jahre Klebl, Brigitte, geb. Sandner, 50 Jahre Frisch, Susanne, Regensburg, 50 Jahre Pöschl, Silke, Obertraubling, 50 Jahre Konjetzky, Monika, Regenstauf, 50 Jahre Scherübl-Deibl, Claudia, Beratzhausen, 50 Jahre Markreither von, Jürgen, Obertraubling, 50 Jahre Bradtka, Rosa-Maria, geb. Schultes, 60 Jahre Parzefall, Alexandra, geb. Heyer, 50 Jahre Feierle, Hermann, Berching, 60 Jahre Vogl, Katrin, geb. Betz, 50 Jahre Hermann, Elfriede, geb. Hampel, 60 Jahre Hollweck, Marlies, geb. Dotzler, 60 Jahre Lehrer, Irmgard, geb. Pollinger, 60 Jahre Schriml, Arthur, Auerbach, 60 Jahre Ludwig, Karl-Heinz, Teublitz, 60 Jahre Tauschek, Monika, geb. Groher, 60 Jahre Pöringer, Elmar, Regenstauf, 60 Jahre Zeitler, Marlies, geb. Fichtner, 60 Jahre Reger, Hedwig, Schwarzenfeld, 60 Jahre Zollner, Cornelia, Wenzenbach, 60 Jahre Schelzke-Balk, Dagmar, Schwandorf, 60 Jahre Achatz, Ingeborg, geb. Dorfner, 65 Jahre Schmidt, Gabriele, geb. Butz, 60 Jahre Hansch, Gabriele, Hemau, 65 Jahre Siegert, Alois, Hohenburg, 60 Jahre Kögler, Friederike, Furth im Wald, 65 Jahre Unverzart, Bernadette, geb. Aumann, 60 Jahre Krottenthaler, Ingrid, geb. Schedlbauer, 65 Jahre Bräuer, Siegfried, Oberviechtach, 65 Jahre Kühner, Gerhard, Oberviechtach, 65 Jahre Brumbach, Gudrun, geb. Scharf, 65 Jahre Messer, Brigitte, geb. Peter, 65 Jahre Fuchs, Martin, Neunburg, 65 Jahre Metz, Anna, geb. Wittmann, 65 Jahre Hülsmann, Erika, geb. Prechter, 65 Jahre Prüll, Gisela, geb. Schwab, 65 Jahre Hoppe, Angelika, geb. Nießlbeck, 65 Jahre Reisinger, Hannelore, geb. Görner, 65 Jahre Stöckl, Irene, Weiden, 65 Jahre Raab, Alfons, Vohenstrauß, 65 Jahre Götzfried, Dr. Wolfgang, Regensburg, 70 Jahre Roidl, Alois, Nittenau, 65 Jahre Hayn, Werner, Neustadt, 70 Jahre Schmidt, Renate, geb. Jung, 65 Jahre Heil, Inge, Neumarkt, 70 Jahre Schneider, Karl, Stadlern, 65 Jahre Rösch, Albert, Gebenbach, 70 Jahre Sperl, Franz, Lohberg, 65 Jahre Schmidt, Karin, geb. Töller, 70 Jahre Zeise, Joachim, Alteglofsheim, 65 Jahre Stangl, Anneliese, geb. Hummel, 70 Jahre Fenzl, Karl, Weiden, 70 Jahre Triebe, Helmut, Mitterteich, 70 Jahre Gleißner, Waltraud, geb. Stegbauer, 70 Jahre Zeller, Ida, geb. Jenner, 70 Jahre Heinrich, Hildegard, geb. Voh, 70 Jahre Aumeier, Monika, geb. Gloger, 75 Jahre Kiowski, Anna Maria, geb. Kreuzer, 70 Jahre Bauer, Manfred, Amberg, 75 Jahre Lobermayer, Maria, geb. Rom, 70 Jahre Hoffmann, Sabine, Mitterteich, 75 Jahre Kreuzer, Rita, geb. Bäumler, 75 Jahre Rupprecht, Waltraud, geb. Huber, 75 Jahre Michl, Horst, Tirschenreuth, 75 Jahre Schatt, Marie-Luise, geb. Dünzl, 75 Jahre Niewierra, Edda, geb. Niedl, 75 Jahre Schiener, Reinhold, Plößberg, 75 Jahre Strobl, Josef, Schnaittenbach, 75 Jahre Schödlbauer, Ursula, geb. Baumeister, 75 Jahre Tober, Elke, Windischeschenbach, 75 Jahre Schuierer, Agnes, geb. Hofmann, 75 Jahre Weiss, Ingeborg, Amberg, 75 Jahre Völkl, Waltraud, geb. Donnhauser, 75 Jahre Flögel, Annemarie, Tirschenreuth, 80 Jahre Bauer, Lothar, Regensburg, 90 Jahre Niemann, Egbert, Bernhardswald, 80 Jahre Hofmann, Frieda, geb. Kurz, 80 Jahre Reiger, Rosa, geb. Niebauer, 80 Jahre Marenbach, Dr. Dieter, Sinzing, 80 Jahre Klier, Helga, Amberg, 85 Jahre Müller, Anna, geb. Zausinger, 80 Jahre Dollhofer, Marianne, geb. Burger, 91 Jahre Sellmer, Günter, Regensburg, 80 Jahre Probst, Anna, geb. Prem, 91 Jahre Gebeßler, Ernst, Regensburg, 90 Jahre Burger, Johann, Berngau, 92 Jahre Rebl, Elisabeth, geb. Schuller, 91 Jahre Dippl, Willibald, Roding, 92 Jahre Fenyweschi, Liselotte, geb. Traut, 94 Jahre Ertl, Edith, geb. Kahnhäuser, 92 Jahre Vilsmeier, Käte, geb. Pröpstl, 96 Jahre Haberzettl, Gertha, Neutraubling, 93 Jahre Wallinger, Johann, Rötz, 98 Jahre Münch, Herta, geb. Kühner, 96 Jahre Pröls, Katharina, Altenstadt, 96 Jahre Arnold, Margarete, geb. Strunz, 97 Jahre In der nächsten Nummer der Oberpfälzer Schule veröf- fentlichen wir die runden Geburtstage in den Monaten April und Mai. Wer dies nicht wünscht, möge es der Schriftleitung rechtzeitig mitteilen. 12 Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang
KREISVERBÄNDE Oberpfälzer BLLV-Kreisverbände berichten Wir gedenken † Anna Krichbaum, † 06.12.2017, 88 Jahre, Kreisverband Regensburg-Stadt Amberg-Stadt Johann Herrmann in gewohnter Weise eine ruhige und besinn- liche Weihnachtsfeier. Dietlinde Ferdinand Weidinger, † 22.12.2017, 70 Jahre, Reitzenstein an der Zither und Kreisverband Sulzbach-Rosenberg Besinnliche Nadine Hofmann an der Violine Weihnachtsfeier begleiteten ihn hierbei. Abwech- selnd las der Pensionistenbetreu- Nach getaner Arbeit bewies ein Die Weihnachtsfeier des Kreis- er besinnliche und ironische Ge- Amberg-Land reichhaltiges Buffet mit insge- verbandes fand nicht wie geplant schichten zur Weihnachtszeit vor samt 15 verschiedenen Prali- im Rußwurmhaus statt. Auf- und das Mutter-Tochter-Duo nen- und Konfektsorten den grund der großen Zahl an An- spielte klassische Musikstücke. Süßes und meldungen musste die Vorstand- Fleiß und das Geschick der Der Vorsitzende bedankte sich Raffiniertes Teilnehmerinnen und Teilneh- schaft umdisponieren. Schließ- mit treffenden Worten für die mer, die nun ungeniert probie- lich nahmen die rund 50 Mit- virtuose Musik und die vorgetra- „Ein ganz klein wenig Süßes ren durften: Safran-Pralinen, glieder im Nebenzimmer des genen Texte. Danach wurde ein kann viel Bitteres verschwin- Baileys-Pralinen, Baileys-Trüf- Kummert-Bräuwirt Platz. Nach- festliches Abendessen serviert den machen.“ Das wusste fel, Eierlikörkugeln, Eierlikör- dem Kreisvorsitzender Albert schon der italienische Dichter und der Adventsabend fand mit Trüffel, Flammende Herzen, Schindlbeck die Anwesenden geselligen Gesprächen seinen Francesco Petrarca. Frei nach Himbeermarzipan, Raffaelos, herzlich begrüßt hatte, gestaltete Ausklang. Tanja Fahrnholz diesem Motto trafen sich zahl- Rumkugeln, Schoko-Crossies, reiche Mitglieder des KV Am- Schokolanden-Cognac-Trüffel, berg-Land in der Schulküche Whiskytrüffel, Chilitrüffel und der Mittelschule Schnaitten- Erdbeer-Balsamico-Pralinen lu- Burglengenfeld bach. Unter der Regie von den zum Genießen ein. dankte sich Ludwig herzlich für FOLin Heike Brendel fand ein Damit die Pralinen auch zu die langjährige Treue zum Ver- Abend zum Thema Pralinen Hause zubereitet werden kön- Mitglieder geehrt band und für die tatkräftige und Konfekt statt. nen, überreichte Heike Brendel Unterstützung der Mitglieder In 4er Gruppen wurden mit liebevoll gestaltete Rezepthefte. Wie immer, wenn das Jahr sich im Vorstand. In gemeinsamer großer Begeisterung leckere Großer Applaus und ein Ge- zu Ende neigt, lud der BLLV- Anstrengung konnte auch 2017 Zutaten zerkleinert, geschmol- schenk des Kreisverbandes wa- Kreisverband Burglengenfeld den Kolleginnen und Kollegen zen, vermengt, Schokoladen- ren der Dank an die Küchen- zur Ehrung langjähriger Mit- wieder ein ansprechendes Jah- hohlkörper gefüllt, Cremes an- chefin. glieder ein. Nachdem der histo- resprogramm geboten werden, gerührt und Kugeln gerollt. Unser Bild: Heike Brendel rische Rathaussaal viele Jahre nicht zuletzt, um den Zusam- Teamarbeit wurde großge- (Dritte von rechts) mit ihrer Ort dieser Traditionsveranstal- menhalt zu fördern. Im neuen schrieben, und die Kursleiterin Küchenmannschaft tung gewesen war, diente nun Jahr sind neben einer Mehr- gab wertvolle Tipps. Michaela Bergmann der Rittersaal im Gasthof „Zum tagesfahrt, einer Wanderung Burgblick“ als Ort des Gesche- und aktiver Pensionisten-be- hens, sollte dieses doch gleich- treuung weitere interessante zeitig mit einem verspäteten Veranstaltungen geplant. Martinigans-Essen verbunden Anschließend nahm Ursula werden. So konnte Kreisver- Schroll Stellung zu aktuellen bandsvorsitzender Karlheinz schul- und standespolitischen Ludwig neben einer stattlichen Fragen, wobei sie immer wieder Anzahl Mitglieder und Jubilare Kritik an ungünstigen Entwick- auch Bezirksvorsitzende Ursula lungen in Gesellschaft und Er- Schroll begrüßen. ziehung anmerkte. Erheiterung In seinem Jahresrückblick be- erregte sie allerdings bei der Zu- Die Schriftleitung veröffentlicht grundsätzlich alle Kreisverbandsberichte über Veranstaltungen. Kürzungen sind zuweilen aus gestal- tungstechnischen Gründen oder wegen inhaltlicher Wiederholungen notwendig. Berichte, die termingerecht zum Redaktionsschluss eintreffen, kommen stets in die nächste Nummer der OBERPFÄLZER SCHULE, andernfalls erst in das übernächste Heft. Oberpfälzer Schule 2018/1 13
KREISVERBÄNDE Dr. Sigrid Ullwer-Paul, Siegbert Walter, 50 Jahre: Irma Hayn- Cham Sperber, Peter Ripke, 45 Jahre: Rudolf Berger, Elfi Müller-Lell, Egbert Niemann, Rudolf Rister, Sabine Lankes führt Gertrude Stierstorfer, Elisabeth Kreisverband Wieß, 40 Jahre: Mathilde Csonka, Johann Doblinger, El- Der BLLV-Kreisverband wird friede Feicht, Josef Fischer, von einer neuen Vorsitzenden Manfred Grundstein, Mariele Axtmann-Hilgart, Rudolf Hilg- betreut. Frau Sabine Lankes hörerschaft mit einem Zitat aus ein gemeinsames Essen an, mu- art, Maximilian Himmelhuber, wurde zur Vorsitzenden ge- einem amtlichen Schreiben vor sikalisch begleitet von Florian Norbert Hintermeier, Josef wählt (Tilsiter Str. 7, 93413 über hundert Jahren. Darin war Hölzl am Klavier begleitet wur- Körber, Gabi Nicklas-Karnatz, Cham). In unserer nächs- auf die Nichteignung der Frau de. Renate Spiller, 35 Jahre: Bri- ten Nummer der Oberpfälzer als Lehrerin hingewiesen wor- Langjährige Mitglieder sind: gitte Appel, Elisabeth Bruck- Schule kommt ein ausführ- den. 67 Jahre: Elfriede Wurm, 60 müller, Gerda Kiener, Brigitte licher Bericht zur Mitglieder- Bei den nachfolgenden Eh- Jahre: Alfons Schmalzbauer, Zeis, 30 Jahre: Anton Krug, versammlung mit der Neu- rungen würdigte die Vorsitzen- Annemarie Schulz, 55 Jahre: Sonja Lachner, Sigrid Lell und wahl und den Ehrungen. de die Jubilare mit persönlichen Otto Eichenseer, Rotraud Fi- Beatrix Sigl. Worten und bedankte sich mit scher, Gerhard Kemmeter, Willi Maximilian Himmelhuber einem Präsent. Es schloss sich Schmirali, Anton Stierstorfer, Eschenbach Hutzler in Grafenwöhr an. Zur Adventszeit passend trug Centa BLLV dankt für Hutzler ein heiter-ironisches Mitgliedschaft Gedicht vor. Mit einem vom Kreisverband spendierten Es- Seine Jahresabschlussfeier sen endete die Feier. nutzte der Kreisverband, um Anton Waldmann zehn langjährigen Mitgliedern Unser Bild, von links: Uwe ein herzliches Dankeschön für Benno Nitsch hervor, das va- rung in einen benachbarten Prösl, Angelika Ficker, Christl ihre Treue zu sagen. Fünf von kante Amt des Kassiers zu Kreisverband gedroht. Für An- und Georg Nußstein, Wolf- ihnen konnte Vorsitzender übernehmen. Andernfalls hätte fang 2018 kündigte Prösl eine gang Veigl-Meyer und Ruth Uwe Prösl neben vielen ande- die Auflösung und Überfüh- Besichtigung der Druckerei Seitz. ren Mitgliedern im Gasthaus Popp in Altendorf willkommen Nach der Begrüßung durch Urkunde geehrt werden. Be- heißen. den KV-Vorsitzenden Alexan- reits 60 Jahre ist Rektor i. R. Dankurkunden erhielten für Falkenstein der Seidl erstattete die Kassen- Georg Stoiber aus Michelsneu- 25 Jahre: Uwe Prösl, 35 Jahre: führerin Stephanie Eckel den kirchen Mitglied im BLLV. Er Wolfgang Veigl-Meyer, 40 Jah- Kassenbericht. Die Revisoren erhielt ebenfalls eine Urkunde. re: Angelika Ficker und Ruth Georg Stoiber seit 60 Adolf Brosch und Manfred Danach trug Stefan Kisten- Seitz. Für 55 Jahre Mitglied- Jahren im BLLV Simmel konnten eine einwand- pfennig aus Bernhardswald ein schaft wurden Christl und Ge- freie Kassenführung bestätigen. Gedicht von Hannes Rupp- org Nußstein mit dem Ehren- Mitte Dezember trafen sich Anschließend konnte Elisabeth recht aus Windischeschenbach brief des BLLV ausgezeichnet. über 30 Mitglieder in Hetzen- Pielmeier für 40-jährige Mit- in nordoberpfälzischer Mund- Ebenfalls mit Urkunden be- bach zum Jahresabschlussessen. gliedschaft im BLLV mit einer art vor : „Im Woid ist so dacht wurden die nicht anwe- staad“. Nach dem gemein- samen Essen konnte Rebecca senden Ingrid Steinhauser (25 Seidl noch eine etwas andere Jahre), Astrid Nußstein (30 Weihnachtsgeschichte vortra- Jahre), Heribert Ficker (40 gen. Den Rest des Abends ver- Jahre) und Rosemarie Schrott brachten die Kolleginnen und (55 Jahre). Neben den Urkun- Kollegen mit Erinnerungen aus den konnten sich die Jubilare früheren Zeiten. auch über Präsente des Lehrer- Hermann Markl vereins freuen. In einer kurzen Ansprache blickte Uwe Prösl Unser Bild, v. l.: Georg Stoi- auf die Aktivitäten des vergan- ber, Elisabeth Pielmeier zu- genen Jahres zurück. Besonders sammen mit dem Kreisvorsit- zenden Alexander Seidl hob er die Bereitschaft von 14 Oberpfälzer Schule 2018/1 – 40. Jahrgang
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