ORCHESTRA DEL MAGGIO MUSICALE FIORENTINO ZUBIN MEHTA - OKTOBER 2021 ELBPHILHARMONIE GROSSER SA AL
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ORCHESTRA DEL MAGGIO MUSICALE FIORENTINO ZUBIN MEHTA 31. OK TOBER 2021 ELBPHILHARMONIE GROSSER SA AL
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Sonntag, 31. Oktober 2021 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal Elbphilharmonie Abo 3 | 1. Konzert ORCHESTRA DEL MAGGIO MUSICALE FIORENTINO DIRIGENT ZUBIN MEHTA Gustav Mahler (1860–1911) Adagio / aus: Sinfonie Nr. 10 (1910) ca. 20 Min. Pause Anton Bruckner (1824–1896) Sinfonie Nr. 9 d-Moll (1887-1894) Feierlich: Misterioso Scherzo: Bewegt, lebhaft Adagio: Langsam, feierlich ca. 60 Min.
Es ist das Besondere, das Wellen schlägt. Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi
WILLKOMMEN W as die Salzburger Festspiele für Österreich und die Bayreuther Fest- spiele für Deutschland, das ist der Maggio Musicale Fiorentino (»Musikalischer Mai in Florenz«) für Italien: ältestes Festival des Landes, Treffpunkt von musikalischer Exzellenz und gesellschaftlicher Promi- nenz. Berühmte Komponisten wie Richard Strauss und Igor Strawinsky haben hier selbst am Pult gestanden. Doch die Chef- dirigenten seit 1928 kann man fast an einer Hand abzählen. Besonders prägend waren die 32 Jahre (!) bis 2017, in denen Zubin Mehta die Leitung innehatte. Der »Music Director Emeritus«, Weltbürger und allerorten gefeierter Pultstar führt »sein« Orchester nun am zweiten Abend hintereinander in die Elbphilharmonie.
DIE MUSIK »Es scheint, die Neunte Sinfonie ist eine Grenze. Wer darüber hinaus will, muss fort. Die eine Neunte geschrieben haben, standen dem Jenseits zu nahe. Es sieht aus, als ob uns in der Zehnten etwas gesagt werden könnte, was wir noch nicht wissen sollen, wofür wir noch nicht reif sind. Vielleicht wä- ren die Rätsel dieser Welt gelöst, wenn einer von denen, die sie wissen, die Zehnte schriebe. Aber das soll wohl nicht so sein.« So orakelte Arnold Schönberg 1912. Und es stimmt ja: Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gibt es keinen Komponisten von Rang und Namen, der mehr als neun Sinfonien geschrieben hätte. Robert Schumann und Johannes Brahms schafften vier, Felix Mendelssohn Bartholdy fünf, Piotr Tschai- kowsky sechs, Jean Sibelius sieben, Franz Schubert acht. Antonín Dvořák starb ebenso nach seiner Neunten wie die beiden Komponisten des heutigen Abends, Gustav Mahler und Anton Bruckner. Der Grund dafür heißt: Ludwig van Beethoven. Nachdem noch Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonien fast in inflationärer Menge geschrieben hatten (104 respektive 41), kondensierte Beethoven diese Gat- tung gewissermaßen. Gehalt und zeitliche Ausdehnung der einzelnen Werke stiegen an, während die Anzahl im einstelligen Bereich blieb. Mit seinen neun Sinfonien schuf er ein gewaltiges Monument, gekrönt von der grandiosen Idee eines Chorfinales zum Abschluss der Neunten. An diesem Maßstab musste sich fortan jeder Komponist messen lassen. Und nicht nur das: Fast jeden be- fiel nun angesichts seiner eigenen neunten Sinfonie das große Zittern. GUSTAV MAHLER: SINFONIE NR. 10 Das ging auch Gustav Mahler nicht anders. Er versuchte sogar, dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen: Er übersprang die ominöse Zahl sicherheits- halber und schob nach seiner Achten Sinfonie den Orchesterliederz yklus Das Lied von der Erde ein. »Jetzt ist die Gefahr für mich vorbei«, meinte er an- schließend und setzte sich erleichtert an seine eigentliche Neunte. Er freute sich zu früh: Diese Sinfonie konnte er vor seinem Tod 1911 zwar noch vollen- den, die Zehnte aber nicht mehr.
DIE MUSIK Geplant hatte Mahler diese Sinfonie als großen Schmerzensgesang, dessen Anlage von der üblichen viersätzigen Form abweichen sollte. Stattdessen schwebte ihm ein achsensymmetrischer fünfteiliger Plan vor: In der Mitte ein liedhafter, Purgatorio (Läuterung) betitelter Satz, gerahmt von zwei grotes- ken Scherzi, als Außenteile eingefasst von zwei gewaltigen langsamen Sät- zen. Gesamtspielzeit etwa 80 Minuten. Sein Arbeitsprozess bestand dabei wie immer aus mehreren Schritten: Zunächst sammelte er in Skizzen Grundideen und musikalische Motive, dann brachte er einzelne Sätze in reduzierter Form auf drei bis fünf Notensyste- men zu Papier. Erst danach erfolgte die Reinschrift als Partitur, in der je- des Instrument seine eigene Zeile bekommt. Und nach den ersten Proben und Aufführungen pflegte er nochmals Verbesserungen vorzunehmen. Doch nur der erste Satz der Zehnten ist so weit als Partitur ausgearbeitet, dass er sich ohne größere Vorüberlegungen und Diskussionen aufführen lässt. Er strahlt die für Mahler typische brennende emotionale Intensität aus; eine Musik, die vor lauter Ausdruckswillen manchmal gar nicht zu wissen scheint, wohin mit sich. Das ist kein Zufall. Während der Komposition im Sommer 1910 erfuhr er, dass seine Frau Alma – die wohl größte Femme fatale ihrer Zeit – eine A ffäre mit dem jungen Architekten Walter Gropius begonnen hatte. Den manisch ei- fersüchtigen Mahler warf dieser Schock völlig aus der Bahn. Getrieben von Verlustängsten, suchte er sogar den berühmten Psychotherapeuten Sigmund Freud auf. Auf der Rückfahrt schrieb er Alma: »Zusammen floss zu einem einzigen Akkord / Mein zagend Denken und mein brausend Fühlen.« Dieser Akkord erklingt gegen Ende des Satzes: eine kühne, krass dissonante Sta- pelung von neun (!) verschiedenen Tönen. In seinem Zentrum steht der Ton A – wie Alma. ANTON BRUCKNER: SINFONIE NR. 9 Auch Anton Bruckner, immerhin bereits 62 Jahre alt, schreckte vor seiner Neunten Sinfonie zurück: »Ich mag die Neunte gar nicht anfangen. Ich traue mich nicht, denn Beethoven machte mit der Neunten den Abschluss seines Lebens.« Dabei hatte Bruckner in Wahrheit sogar schon zehn Sinfonien ge- schrieben – wenn man zwei frühe Werke mitrechnet, die er aber nicht als vollgültig anerkannte und nicht mit einer offiziellen Nummer versah. Den Respekt vor der symbolträchtigen Ziffer Neun minderten sie jedenfalls nicht.
DIE MUSIK Dennoch begann Bruckner im Sommer 1887 mit den ersten Skizzen. Und es muss auf seine Zeitgenossen wie eine Mischung aus Naivität und Anmaßung gewirkt haben, dass er als Grundtonart ausgerechnet jenes d-Moll wählte, das auch Beethoven in seiner Neunten verwendet. Er könne doch nichts da- für, dass ihm ein so schönes Thema in seiner Lieblingstonart d-Moll einge- fallen sei, soll er entschuldigend auf entsprechend spitze Nachfragen geant- wortet haben. Freilich, wenn er an Beethoven denke, würde er die Partitur »am liebsten wegschmeißen«. Dem Fortgang der Arbeit war diese mythische Überhöhung der Ziffer Neun jedenfalls gar nicht förderlich. Fast scheint es, als habe Bruckner jede sich bietende Gelegenheit genutzt, um sich davor zu drücken. Die Niederschrift zog sich über Jahre hin, immer wieder unterbrochen durch Revisionen frühe- rer Sinfonien – typisch für den eher selbstkritischen als -bewussten Kompo- nisten – und durch eingeschobene Auftragswerke wie die Kantate Helgoland. Erst sieben Jahre später, im Herbst 1894, schloss er endlich die ersten drei Sätze ab und machte sich ans Finale. Doch es kam, wie es kommen musste: In den zwei Jahren, die ihm bis zu seinem Tod noch verblieben, schaffte er es krankheitsbedingt nicht mehr, diesen letzten Satz auszuarbeiten. Da half es auch nichts, dass er die Sinfonie »dem lieben Gott« widmete – »in der Hoff- nung, dass er mir so viel Zeit schenken wird, daselbige zu vollenden«. Von den Notenblättern mit immerhin 600 skizzierten Takten gingen in der Folge leider etliche Seiten verloren, die übrigen wurden in ganz Europa ver- streut. Bruckner hinterließ damit ein gigantisches musikwissenschaftliches Puzzle. Unmittelbar nach seinem Tod versuchte sich der befreundete Dirigent Carl Löwe an einer Vervollständigung, die heute aber als grob verfälschend angesehen wird. Unzählige weitere Fassungen folgten; die jüngste kritische Ausgabe stammt aus dem Jahr 2000 und lässt noch immer viele Fragen offen. Dieser unvollendete Status ist bedauerlich, denn Bruckner stößt mit den ersten drei Sätzen in eine erstaunliche Klangsprache vor. Allein schon der Beginn: Aus dem für ihn so typischen »Urnebel« schälen sich nach und nach einzelne Intervalle heraus, die sich zu einem machtvollen Hornruf verbinden. Man kann der Musik förmlich bei der Entstehung zuhören – eine Technik, die direkt auf den Anfang von Beethovens Neunter Sinfonie verweist. Die Verwen- dung kleinster Motivbauteile und eine gegenüber Wagners Chromatik noch deutlich geschärfte Harmonik weisen dabei weit in die Zukunft. Gleiches lässt sich über den zweiten Satz sagen, dessen rohes Stampfen den Mars aus Gustav Holsts Die Planeten oder gar Igor Strawinskys Sacre vor- wegzunehmen scheint. Kontrast bietet hier ein eingeschobener Mittelteil, der noch einmal Elfenromantik à la Mendelssohn feiert.
»Bruckners Ankunft im Himmel«. Der Komponist wird freudig begrüßt (von links) von seinen Idolen Franz Liszt und Richard Wagner, den Romantikern Franz Schubert, Robert Schumann und Carl Maria von Weber, den Klassikern Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Christoph Willibald Gluck und Joseph Haydn sowie den Barockkomponisten Georg Friedrich Händel und – an der Orgel – Johann Sebastian Bach. Mit dem Adagio schließlich verlässt Bruckner unsere Welt; es ist Abgesang und Verklärung in einem. Diese Haltung spricht schon aus dem sehnsuchts- vollen Intervall der None, mit dem die Melodie der Geigen beginnt – ein ganz ähnlicher Gestus wie bei Mahler. Bruckner zitiert in der Folge unter ande- rem Themen aus eigenen Messkompositionen und das Gralsmotiv aus Wag- ners Parsifal. Den schwermütigen Choral der Hörner und Tuben bezeichnete er in den Noten (ausgerechnet bei der Markierung »B«) als »Abschied vom Leben«. In diesem letzten, großen Adagio vollendet sich Bruckner vielleicht eindrücklicher, als es einem geplanten Jubel-F inale jemals möglich gewe- sen wäre. CLEMENS MATUSCHEK
BIOGR AFIEN ZUBIN MEHTA DIRIGENT »Meine Energie kommt durch die Liebe zur Musik«, erklärt Zubin Mehta seine unverminderte Tatkraft. Vor 85 Jahren in Bombay, dem heutigen Mumbai, geboren, erhielt er seine erste musikalische Ausbildung von seinem Vater, einem bekannten Konzertviolinisten. Als der junge indische Musiker 1954 in Wien eintraf, um seine Studien bei Hans Swarowsky fortzusetzen, war er überwältigt vom Klang der Wiener Philharmoniker. Schon wenige Jahre später hatte Mehta nicht nur dieses Weltklasse-Orchester dirigiert, sondern auch die Berliner Philharmoniker und das Israel Philharmonic Orchestra. Sein Debüt als Operndirigent feierte Zubin Mehta 1963 mit Giacomo Puc- cinis Tosca in Montreal. Seitdem gastierte er an den internationalen Musik zentren wie an der Metropolitan Opera New York, der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House London und der Mailänder Scala. Von 1998 bis 2006 war er Musikdirektor der Bayerischen Staatsoper München. 2006 eröffnete der Dirigent den Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, wo er 2007 bis 2009 eine vielbeachtete Produktion von Richard Wagners Ring des Nibelungen mit La Fura dels Baus leitete. In der Elbphilharmonie dirigierte er gestern Abend zum ersten Mal. In seiner langen Karriere war Zubin Mehta Chefdirigent zahlreicher hoch- karätiger Orchester, darunter das Los Angeles Philharmonic, das New York Philharmonic sowie das Orchestre del Maggio Musicale Fiorentino. 2019 fei- erte er seinen Abschied vom Israel Philharmonic Orchestra, das er 50 Jahre geleitet hatte, und wurde zum Music Director Emeritus ernannt. Ehrentitel verliehen ihm auch die Wiener Staatsoper, die Bayerische Staatsoper und die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Er ist außerdem Ehrendirigent der Wiener Philharmoniker, der Münchner Philharmoniker, des Los Ange- les Philharmonic, der Staatskapelle Berlin und der Berliner Philharmoniker. 2011 erhielt Zubin Mehta einen Stern auf dem Hollywood Boulevard, in den Folgejahren wurde ihm das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland sowie der Tagore Award for Cultural Harmony der indischen Re- gierung verliehen. Der Dirigent setzt sich für die Entdeckung und Förderung von Talenten in der ganzen Welt ein, unter anderem durch die Mehli Mehta Music Foundation in Mumbai, die Kinder in klassischer Musik ausbildet. Die Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv fördert junge Talente in Israel und widmet sich insbesondere dem Unterricht von arabischen Israelis.
ORCHESTRA DEL MAGGIO MUSICALE FIORENTINO 1928 von Vittorio Gui gegründet, spielte das Orchester zunächst Konzerte und Opern im früheren Teatro Comunale di Firenze. Mit Gründung des Festivals Maggio Musicale Fiorentino (»Musikalischer Mai in Florenz«) 1933, dem ältes- ten Musikfestival Italiens, erhielt das Ensemble seinen jetzigen Namen. Auch seine Spielstätte heißt inzwischen Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Entscheidende Kapitel in der Geschichte des Orchesters war die Ägide des Chefdirigenten Riccardo Muti von 1969 bis 1981 und die 32-jährige Amts- zeit von Zubin Mehta von 1985 bis 2017. In der Folge leitete Fabio Luisi das En- semble. Mehta wurde 2006 zum Ehrendirigenten auf Lebenszeit ernannt und nimmt als väterlicher Ratgeber nach wie vor eine zentrale Stellung ein. In seiner Geschichte konzertierte das Orchestra del Maggio Musicale Fio- rentino mit weltweit angesehenen Dirigenten, etwa Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Leonard Bernstein und Claudio Abbado. Außerdem lei- teten zahlreiche bekannte Komponisten die Premieren ihrer Werke, darun- ter Richard Strauss, Paul Hindemith, Igor Strawinsky, K rzysztof Penderecki und Luciano Berio.
BIOGR A FIEN Regelmäßige internationale Tourneen führten das Orches- ter unter der Leitung von Zubin Mehta bereits durch Europa, Asien, den Mittleren Osten und Südamerika. Im Sommer die- ses Jahres trat es mit einer konzertanten Aufführung von Giacomo Puccinis Tosca sowie einem Sinfoniekonzert bei den Salzburger Festspielen auf und gastierte für gemeinsame Konzerte mit dem Pianisten Rudolf Buchbinder beim Grafen egg Festival und an der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest. Schon seit den 1950er Jahren veröffentlichte das Orchester zahlreiche Aufnahmen, die mit renommierten Preisen ausge- zeichnet wurden, darunter ein Grammy Award. Zum 80. Jubi- läum erhielt das Ensemble den Fiorino d’Oro der Stadt Florenz.
SCHWERPUNKT HANNS EISLER 26.11.2021 »DEUTSCHE SINFONIE«: NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTER | PRIETO 27.11.2021 »ERNSTE GESÄNGE«: ENSEMBLE RESONANZ | MATTHIAS GOERNE 28.11.2021 »HOLLY WOODER LIEDERBUCH«: MATTHIAS GOERNE | MARKUS HINTERHÄUSER © Ralph Crane ELBPHILHARMONIE WWW.ELBPHILHARMONIE.DE
BESETZUNG VIOLINE I VIOLONCELLO HORN Reiner Kuchl* Simao Alcoforado* Lorenzo Panebianco* Lorenzo Fuoco** Elida Pali** Nicola Scaramuzza Mihaela Costea* Aimon Mata** Alberto Simonelli Boriana Nakeva** Costanza Persichella Stefano Mangini Anna Noferini Beatrice Guarducci Emanuele Giovanni Urso* Laura Mariannelli Wiktor Jasman Daniele L'Abbate Fabio Montini Sara Nanni Alberto Serpente Emilio Di Stefano Giovanni Inglese Cerverò Elias Moncholi Andrea Tavani Angel Gabriele Dainese Leonardo Matucci KONTRABASS Francesca Tamponi Riccardo Donati* TROMPETE Isak Lenza Fabrizio Petrucci** Claudio Quintavalla* Ilaria Lanzoni Renato Pegoraro** Fabiano Cudiz* Mattia Osini Enrico Ruberti Emanuele Antoniucci Cosimo Paoli Daniele Gasparotto Marco Crusca Nicola Domeniconi Marco Vita VIOLINE II Giulio Marignetti Marco Zurlo* POSAUNE Alberto Boccacci** FLÖTE Fabiano Fiorenzani* Ana Paloma Martin* Gregorio Tuninetti* Andrea D'Amico Michele Pierattelli** Alessia Sordini Gabriele Malloggi Tommaso Vannucci Viola Brambilla Cosetta Michelagnoli TUBA Sergio Rizzelli OBOE, ENGLISCHHORN Mario Barsotti Giacomo Rafanelli Marco Salvator* Rossella Maria Pieri Massimiliano Salmi PAUKE Clarice Binet Alessandro Potenza Gregory Lecoeur Alessia Pazzaglia Elena Sandon KLARINETTE HARFE Edoardo Di Cicco* Susanna Bertuccioli VIOLA Leonardo Cremonini Jorg Winkler* Stefano Franceschini Dezi Herber** * Stimmführer Previtali Lia** ** Vertretung Stimmführer FAGOTT UND KONTRAFAGOTT Antonio Pavani Alejandra Rojas* Donatella Ballo Gianluca Saccomani Cristiana Buralli Francesco Furlanich Flavio Flaminio Claudia Marino Stefano Rizzelli Naomi Yanagawa
TIPP SCHWERPUNKT HANNS EISLER Zwölftontechnik und Arbeiterlied, Filmmusik für Hollywood und DDR-Hymne: Das Leben und Schaffen von Hanns Eisler vereint das scheinbar Unvereinbare. Ausgebildet von Arnold Schönberg, arbeitete er eng mit Bertolt Brecht zusammen, ging in die USA ins Exil und wurde nach seiner Rückkehr zum Vorzeigetonkünstler der DDR. Dass sich dieser vielseitige Komponist in keine Schublade stecken lässt, zeigt der Eisler- Schwerpunkt der Elbphilharmonie. An allen drei Konzerten beteiligt ist Star-Bariton Matthias Goerne (Foto), einer der engagiertesten Botschafter von Eislers Musik. 26., 27. & 28. November | Elbphilharmonie Großer Saal Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren. IMPRESSUM Herausgeber: HamburgMusik gGmbH Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, Laura Etspüler, François Kremer, Julika von Werder Redaktionsassistenz: Janna Berit Heider, Nina Schulze Lektorat: Reinhard Helling Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: Flyer-Druck.de Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kultur-anzeigen.com BILDNACHWEIS Gustav Mahler: Stich von Emil Orlik (1902); Anton Bruckner (Österreichische Nationalbib- liothek); »Bruckners Ankunft im Himmel«: Scherenschnitt von Otto Böhler (unbezeichnet); Zubin Mehta (Alberto Conti); Asmik Grigorian (Algirdas Bakas); Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino (Michele Monasta); Matthias Goerne (Marie Staggat)
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