PFLEGE REHA THERAPIE 25 - APRIL 2018 MESSEGELÄNDE WELS - assista
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IMPULSE FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT w w w.integra.at PFLEGE REHA THER A P IE PRIL 2018 25. - 27. A E SSEGEL Ä N DE W ELS M 30 Jahre integra
w w w . r e h a s e r v i c e . a t Anzeige Anzeige Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der integra Stand 104/105 - Sektor E Hilfsmittel rund um den Menschen REHA SERVICE GmbH Hueb 9 Alte Straße 5 A-4674 Altenhof a.H. A-4210 Gallneukirchen +43 7735 6631 - 66 +43 7235 50126 - 0 office@rehaservice.at office@rehaservice.at w w w . r e h a s e r v i c e . a t 2
INHALT INHALT Ehrenschutz & Ehrenkomitee 2 Kooperationen 2 Editorial 3 Vorworte 4 ÖFFNUNGSZEITEN Allgemeine Informationen 7 Mi 25. 04. | 9.0 0 – 17.30 Do 26. 04. | 9.0 0 – 17.30 Aktionsprogramm 9 Fr 27. 04. | 9.0 0 – 16.30 Bildungsprogramm Mittwoch 20 Bildungsprogramm Donnerstag 26 Bildungsprogramm Freitag 32 Messeführer zum Heraustrennen 32 Standplan und Ausstellerübersicht MESSEFÜHRER N ZUM HERAUSTRENNE Aktions- und Bildungsprogramm-Übersicht & MITNEHMEN! Anreise-Infos mit Busfahrplan Themenfilme & Sport4Everyone 36 Angehörige pflegen 38 SportZone powered by ottobock 40 Alphabetisches Ausstellerverzeichnis 42 Produktverzeichnis 49 Produkte 50 Ideelle Träger & Impressum 60 integra 2020 ® 61 Die Suche nach allen Angeboten auf der Messe funktioniert mit dem Smartphone sehr einfach! VERSUCHEN SIE ES! www.integra.at 1
EHRENSCHUTZ EHRENKOMITEE Mag. Thomas Stelzer Landeshauptmann OÖ Birgit Gerstorfer, MBA Soziallandesrätin Mag. Dr. Andreas Rabl Bürgermeister der Stadt Wels Dr. Alexander Van der Bellen Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen KOOPERATIONEN assista dankt den KooperationspartnerInnen für die gute Zusammenarbeit! Österreichischer Rundfunk – Arbeiterkammer Sozialministerium Landesstudio OÖ Oberösterreich Land Oberösterreich Oberösterreichische Österreichischer Behindertenrat Österreichische Gebietskrankenkasse Apothekerkammer Altenbetreuungsschule des Lan- des OÖ – Bildungseinrichtung für österreichisches oberösterreichischer Sozialbetreuungsberufe Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitswesen Zivilinvalidenverband Alten- und Pflegeheime OÖ Österreichische Bundesbahnen OÖ Nachrichten Tips Abteilung Soziales 2
EHRENKOMITEE · EDITORIAL EDITORIAL bieten wir zahlreiche Inputs zu De- menzthemen, zu Teilhabe und In- klusion, geben aber auch neue Im- Foto: © Barbara Ziegelböck pulse für Führungskräfte aus dem Sozialwesen. Im Rahmenprogramm auf der ORF-Bühne holen wir „Best Practice-Beispiele“ vor den Vorhang und präsentieren Innovationen. Kunst und Kulturbeiträge runden das Programm ab. Wir danken unseren Kooperations- partnerInnen für die hervorragende Zusammenarbeit: Der Altenbetreu- ungsschule des Landes Oberöster- integra® 2018 reich, die unsere Aktivitäten bereits jahrelang unterstützt, der Arbeiter- QUALITÄT UND kammer Oberösterreich, die bei der LEBENSFREUDE diesjährigen Messe das Thema „Re- Sehr geehrte Damen und Herren, gistrierung der Gesundheitsberufe“ werte MessebesucherInnen! beleuchtet, aber auch den zahlrei- Gern erinnere ich mich an den Vor- chen MedienpartnerInnen, die uns trag von Frau Amerongen zurück, bei der Verbreitung von Informatio- die ihre Stimme bei der letzten nen tatkräftig zur Seite stehen. integra für mehr Lebensfreude in Hinweisen darf ich auf die neue Betreuungseinrichtungen erhoben Möglichkeit, Eintrittskarten online hat. Qualitative Pflege ist wichtig, kostengünstig zu kaufen. Dieses aber sie ist nur ein Teil des Lebens. Angebot soll die Warteschlangen Soziale Kontakte, Freizeit und Spaß an den Kassen reduzieren und für ist letztendlich das, was Lebensqua- einen stressfreien Messebesuch sor- lität ausmacht. Ihre Aussage wider- gen. Gruppen ab 20 Personen lege spiegelt die Zielsetzung der integra ich eine flexible Ticketreservierung ganz klar. Mehr Lebensqualität zu über unsere Homepage nahe. erreichen, als Betroffene/r, Angehö- Bitte erzählen Sie Freunden und rige/r, ProfessionistIn oder HelferIn. Bekannten von unseren Angeboten Dazu bietet die integra ein umfas- denn jede/r Interessierte kann da- sendes Angebot an Produkten und von profitieren. Dienstleistungen. Auch an den Vor- Ich freue mich auf Ihren Besuch! trägen und dem Rahmenprogramm ist diese Zielsetzung klar erkennbar. Die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung steht im Fokus unseres Handelns. Gabriele Huber Das Bildungsangebot der diesjäh- assista-Geschäftsführung rigen Messe ist wieder breit ge- fächert. Neben den Kernthemen EINE INITIATIVE VON Pflege, Rehabilitation und Therapie 3
Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat sich Als führende Fachmesse für Therapie, diese Fachmesse von einer klassischen, Betreuung und Pflege ist die integra, regionalen Messe für Menschen mit deren Bekanntheitsgrad weit über die Behinderungen zur wohl wichtigsten Grenzen Oberösterreichs hinausgeht, Leitmesse für Pflege, Therapie und Reha daher auch für die ExpertInnen meines im europäischen Raum weiterentwickelt. Hauses bereits seit Jahren ein Fixtermin, Durch ihre Ausrichtung trägt die Messe um neue Trends kennenzulernen und integra wesentlich dazu bei Informatio- sich mit Praktikern auszutauschen. nen zu transportieren, gezielte Lösungen Ich wünsche allen BesucherInnen einen für den individuellen Bedarf anzubieten, informativen Messerundgang, einen MAG. BEATE HARTINGER-KLEIN Diskussionen und den Gedankenaus- gewinnbringenden Gedanken- und Die integra® 2018 tausch anzuregen. Erfahrungsaustausch und ich bedanke In der Wirtschaft gibt es Leitbetriebe, die Damit ist die integra heute eine zentrale mich bei den Organisatoren und Ausstel- über besonderes Know-how, Kreativität Kommunikations- und Informationsdreh- lern der integra 2018 für ihr Engagement und Umsetzungskraft verfügen. Auch im scheibe für den gesamten Sozial- und und ihre Innovationskraft. Sozialbereich gibt es Leitbetriebe und Gesundheitsbereich. Auch heuer wird auch Leitprojekte, die in den verschie- es wieder ein sehr breit gefächertes An- densten Bereichen für Spitzenleistungen gebot für die Anliegen alter, behinderter sorgen. Wenn es um Fachmessen im oder pflegebedürftiger Menschen geben. Bereich Pflege und Betreuung geht, ist Viele Neuerungen warten auf Interessier- die integra im Spitzenfeld angesiedelt. te, Betroffene und VertreterInnen von Mag. Beate Hartinger-Klein Fachorganisationen. Bundesministerin für Soziales schen mit Beeinträchtigung schaffen. Im und Dienstleistungen, Sozialverbände Landeshaushalt 2018 sind dafür 3,6 Milli- und Selbsthilfegruppen im Messezent- onen Euro zusätzlich vorgesehen. rum Wels zusammen und präsentieren das immer größer werdende Spektrum In einem Land der Möglichkeiten wollen an Versorgungsdiensten für Betroffene wir aber auch dem Wunsch pflegebe- sowie Unterstützungsangebote für de- dürftiger Menschen nachkommen, so- ren Angehörige. Begleitet wird die größ- lange es geht in der gewohnten und eige- te Hilfsmittelausstellung Österreichs nen Umgebung leben zu können. Jede von einem umfassenden Bildungs- und vierte Familie in unserem Land ist mit Rahmenprogramm. Ich wünsche den MAG. THOMAS STELZER Hilfs- oder Pflegebedürftigkeit konfron- Besucherinnen und Besuchern der Inte- tiert. Familien übernehmen nach wie Beste Pflege und Lebensqualität gra, dass Sie viele neue Eindrücke und vor einen Großteil der Betreuungsaufga- in Oberösterreich Erkenntnisse über innovative Lösungen ben und leisten damit einen unbezahl- im Pflege- und Therapiebereich mit baren Beitrag für unsere Gesellschaft. Es ist unsere gesellschaftliche Verpflich- nach Hause nehmen können. Daher gilt es allen voran sie zu entlasten tung, älteren oder beeinträchtigten Men- und bestmöglich zu unterstützen. schen ein Leben in Würde zu ermögli- chen und ihnen zu versichern, dass ihre Die Fachmesse Integra bietet pflegenden Pflege nachhaltig gesichert ist. Dazu Angehörigen aber auch Fachkräften ei- zählt auch, ein ausreichendes Angebot nen umfassenden Überblick über neues- an Pflegeplätzen bereitzustellen. Bis te Entwicklungen im Bereich der Pflege, 2021 werden wir in Oberösterreich die Therapie und Betreuung. Alle zwei Jahre Mag. Thomas Stelzer dringlichsten 400 Wohnplätze für Men- kommen dabei Anbieter von Produkten Landeshauptmann 4
VORWORT Denn Inklusion nur kann dann funkti- Bildungsprogramm bietet zusätzliche onieren, wenn die Gesellschaft bereit Neuigkeiten. ist, Menschen mit Beeinträchtigungen Als zuständige Sozial-Landesrätin der als selbstverständlichen Teil der Gesell- Oö. Landesregierung danke ich den schaft zu betrachten. Eine Teilhabe in Verantwortlichen und Mitarbeiter/innen allen Lebensbereichen zu ermöglichen der Integra für ihren Einsatz und dafür, bedeutet, dass die Bevölkerung einen dass sie dieses wichtige Thema in der normalen Umgang mit Menschen mit Öffentlichkeit bekannter machen. Sie Beeinträchtigungen pflegt, sie als Nach- haben die Messe zu einer Leitmesse in barn und Freunde wahrgenommen wer- Österreich entwickelt und damit auch BIRGIT GERSTORFER den. mehr Akzeptanz für die Politik für und Messe integra® rückt Bedürfnisse Das Angebot der Messe hat sich im Lau- mit Menschen mit Beeinträchtigung ge- von Menschen mit Beeinträchtigung fe der Jahre deutlich weiterentwickelt. schaffen. in den Mittelpunkt. Die Fachausstellung zeigt neueste und Allen Teilnehmer/innen der Integra wün- innovative Produkte und neben körper- Die Fachmesse Integra ist eine wichtige sche ich einen wertvollen Erfahrungs- licher Beeinträchtigung werden auch und bewährte Institution, welche die austausch und viele Neuerungen, die Themenbereiche wie Altersbehinderung Bedürfnisse von Menschen mit Beein- das Leben einfacher, schöner und ange- und Menschen mit Sinnesbeeinträch- trächtigungen, deren Angehörigen und nehmer werden lassen. tigungen angesprochen. Neben der Personen aus dem Sozial- und Gesund- Fachausstellung bietet die Integra auch Ihre heitswesen in den Mittelpunkt stellt. Sie ein Forum für den so wichtigen Erfah- leistet einen wesentlichen Beitrag zu rungsaustausch zwischen Kund/innen mehr Chancengleichheit durch Selbst- und Produzent/innen. Denn schließlich und Mitbestimmung, ein Ziel, welches sind die Kund/innen die einzig wahren auch das OÖ Sozialressort seit Jahren Expert/innen für ihre Beeinträchtigun- Birgit Gerstorfer verfolgt. gen. Das umfangreiche Vortrags- und Sozial-Landesrätin pflegebedürftige und beeinträchtigte Ich gratuliere dem Integra-Team um Or- Foto: © Privat Menschen, deren Angehörige sowie ganisator Ing. Günther Stelzmüller herz- an Fachleute aus den entsprechenden lich zum runden Jubiläum dieser Vorzei- Sparten des Sozial- und Gesundheitsbe- gemesse und hoffe auch für die Zukunft reiches. auf eine Fortsetzung dieser erfolgrei- chen Partnerschaft. Alle Besucher, Re- Als Bürgermeister freut mich diese lang- ferenten und Vertreter der ausstellenden jährige Partnerschaft aus zwei Gründen Firmen und Institutionen heiße ich herz- ganz besonders: Erstens ist es für den lich bei uns in der Messe Wels willkom- Messestandort Wels eine Ehre, schon men und wünsche eine gelungene und so lange Austragungsort einer derart DR. ANDREAS RABL informative Veranstaltung! renommierten Leitmesse zu sein. Und zweitens ist die Veranstaltung eine op- Herzliche Gratulation! timale Ergänzung zu den zahlreichen Maßnahmen, welche die Stadt Wels für Genau 30 Jahre gibt es die Fachmesse ihre Bewohner im reiferen Alter setzt. Integra heuer, seit mehr als eineinhalb Denn auch bei uns in der Stadt werden Jahrzehnten findet sie bei uns in Wels die Menschen – wie anderswo auch – am Messegelände statt. Die Veranstal- immer älter. Dr. Andreas Rabl tung richtet sich gleichermaßen an alte, Bürgermeister 5
Anzeige nachrichten.at Anzeige Was uns am Herzen liegt: Ihre Gesundheit! Lesen Sie alles Neue und Wichtige aus der Welt der Gesundheit jeden Mittwoch in der Beilage der OÖNachrichten. Zudem erfahren Sie in unseren Magazinen Aktiv leben und Gesundheit plus noch vieles mehr, das zu Ihrem Wohlbefinden und damit auch zu Ihrer Lebensfreude beitragen kann. In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund! Das Beste für Sie. 6
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ALLGEMEINES UND NÜTZLICHES NEU! ÖFFNUNGSZEITEN EINTRITTSPREISE VOR ORT ONLINE 0 UHR FREITAG AB 13:0 Mittwoch Tageskarte 9,00 7,00 RI TT! 9:00 bis 17:30 Uhr FREIER EINT 25. April 2018 Ermäßigte Tageskarte 7,00 * 6,00 Besucherinfo s unter -61 Donnerstag Workshop (mit Anmeldung) 14,00 – +43 (0) 7735 / 6631 9:00 bis 17:30 Uhr 26. April 2018 * Ermäßigungsgründe: Freitag • Menschen mit Behinderung und deren Begleitperson 9:00 bis 16:30 Uhr • SchülerInnen, StudentInnen 27. April 2018 • Präsenz- und Zivildiener • InhaberInnen einer AK-Leistungskarte AK-Leistungskarte Freier Eintritt für Kinder bis zum vollendeten 14. Le- • InhaberInnen einer OÖN-Card oder ÖKZ/Schaffler-Vorteilskarte MACHT DICH bensjahr und für die Begleitperson eines Menschen • InhaberInnen einer ÖAMTC-Clubcard oder ARBÖ-Clubcard STARK mit mehr als 85 % Invalidität. Nachweis erforderlich. • Gruppen ab 20 Personen. Für Ermäßigungen ist ein Nachweis vorzulegen. Die Tageskarte berechtigt zum Besuch der Fachausstellung und des Bildungs- und Aktionsprogramms mit Ausnahme von kostenpflichtigen Workshops. EINTRITTSGUTSCHEINE & GUTSCHEINCODES Bitte beachten Sie, dass an der Kassa nur vollständig ausgefüllte und abgestempelte Eintrittsgut- scheine gegen eine Tageskarte gelöst werden können. Auch das Anheften einer Visitenkarte ist möglich. Lösen Sie einen Ihrer Gutscheincodes (Promo-Code) für eine kostenlose Tageskarte zur integra ein. BILDUNGSPROGRAMM VORTRÄGE & WORKSHOPS Pro Workshop ist ein Kostenbeitrag von 14,- zu bezahlen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer- zahl von 12 bis 30 Personen ist eine verbindliche Voranmeldung erforderlich. via Internet: www.integra.at Workshop-Anmeldungen ab 28.März, 8:30 Uhr via E-Mail: office@integra.at Angemeldete Workshops müssen bis spätestens 15 Minuten vor Beginn an der Workshopkas- se im Eingangsbereich Halle 21 bezahlt sein, da die Plätze ansonsten an wartende Interessent- Innen weitergegeben werden! Restplätze an der Eingangskasse in Halle 21. Die Workshops finden in Halle 20 und Halle 21 im 1.OG statt. GASTRONOMIE RAUCHEN INTERNET Restaurant Living Bistro: Restaurant Im Turm: Imbiss Living Bistro: Eingangszone Halle 21 Halle 20, 1. OG Eingang Halle 20, Sektor F ZU GUNS TEN VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN Kostenloses WLAN im gesamten Eingangsbereich. assista Café: Im gesamten Messebereich herrscht Rauchverbot. Halle 20, Stand A410 (Raucherzone im angrenzenden Innenhof) INFORMATIONEN FUNDBÜRO WICKELTISCH TOILETTEN Mit offenen Fragen wenden Sie sich während der Öffnungszeiten an die Information in der Ein- gangshalle. Sie dient auch als Fundbüro. Das Messegelände verfügt über zahlreiche barrierefreie Toiletten und einen Wickelraum. 7
Anzeige AK-Leistungskarte MACHT DICH STARK Lassen Sie sich die vielen Vorteile nicht entgehen! Ihre Leistung macht es aus – und die AK steht als starke Interessenvertretung auf Ihrer Seite. Nutzen Sie unsere umfangreichen Serviceleistungen – schnell und einfach mit der neuen Leistungskarte. Von Rechtsberatung über Konsumentenschutz bis hin zu Ermäßigungen bei Weiterbildung, Kultur- und Freizeitveranstaltungen – Ihre AK ist immer für Sie da. ooe.arbeiterkammer.at Anzeige Alle Ziele dieser Welt... www.sabtours.at 8
ALLGEMEINE INFORMATIONEN GEBÄRDENSPRACHDOLMETSCH BLINDENSERVICE Das Organisationsbüro vermittelt hörbehinderten Personen GebärdensprachdolmetscherInnen. Eine Anforderung bis zum 15. April unter der Faxnummer +43 (0) 7735 / 6631-333 ist allerdings notwendig. Die Eröffnungsveranstaltungen werden ohne Anforderung übersetzt. Sehbeeinträch- tigten Personen steht ein Begleitservice zur Verfügung. TAGUNGSUNTERLAGEN & VERÖFFENTLICHUNGSHINWEIS Die Manuskripte der Vortragenden finden Sie im Internet unter www.integra.at unter dem Submenü Bildungsprogramm bei den jeweiligen Vorträgen zum Herunterladen. Aus urheber- rechtlichen Gründen können wir nicht alle Vortragsmanuskripte anbieten. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis. Mit dem Besuch der Messe integra® stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, ausdrücklich zu. ANFAHRT ZIMMERNACHWEIS Ob mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wir bemühen uns um eine unbeschwerte Anreise für Sie. Nutzen Sie einfach den kostenlosen Shuttle-Dienst vom Bahnhof oder den Gra- tisparkplatz am Messegelände. Gerne helfen wir Ihnen beim Ein- und Aussteigen und stellen Ihnen Leihrollstühle zur Verfügung. Auf unserer Homepage www.integra.at/hotel finden Sie zahlreiche Möglichkeiten für eine Zimmerreservierung in Wels und Umgebung. Wels Marketing & Touristik GmbH A-4600 Wels, Stadtplatz 44, Tel: +43 (0) 7242 / 67722 22 Fax: +43 (0) 7242 / 67722 4, E-Mail: info@wels-info.at Unser Partnerhotel http://www.wels.at/welsmarketing.html www.hotel-ploberger.at VERANSTALTUNGSORT Welser Messegelände Messeplatz 1, Messezentrum Neu, Halle 20 A-4600 Wels, Tel: +43 (0) 72 42 / 93 92-0 E-Mail: office@messe-wels.at B www.messe-wels.at A 20 21 L D C TEILNEHMERANZAH DER WORKSHOPS IST F E FACHAUSSTELLUNG & ORF-BÜHNE BEGRENZT! März Halle 20 · EG Voranmeldung ab 28. p 14,- Euro pro Worksho WORKSHOPS Halle 20 · 1. OG & Halle 21 · 1.OG VORTRÄGE SIND VORTRÄGE IM MESSEEINTRIT T INKLUDIERT! Halle 20 · 2. OG & Halle 21 · 1.OG Detaillierte Infos zur Anreise finden Sie im Messeführer (Seite 32). Einfach heraustrennen und mitnehmen! www.integra.at 9
ORF- BÜ HNE AK TIONS - PROGR AMM Das Aktionsprogramm auf der ORF-B ühne bietet einen vielfältigen Mix aus Kultur-Acts, Sportangeboten und innova tiven Neuerungen, die zur Erhöhung Lebensqualität von Menschen mit Bee der inträchtigungen, deren Angehörigen und MitarbeiterInnen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich beitragen. top.aktuell-Beiträge sind bezahlte Pro duk tpräsentationen von Unternehmen 10
AKTIONSPROGERAMM AUF DER ORF-BÜHN AKTIONSPROGRAMM AUF DER ORF-BÜHNE Mittwoch 10:00 Uhr ORF-Bühne ERÖFFNUNG DER INTEGRA® 2018 Am Mittwoch, 25. April 2018, findet die Eröffnung der integra® mit zahlreichen Ehrengästen und ei- nem unterhaltsamen Aktionsprogramm auf der ORF-Bühne statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ehrengäste der integra®-Eröffnung: Mag. Thomas Stelzer (angefragt) Geschäftsführung assista Landeshauptmann Mag. Birgit Gerstorfer, MBA Soziallandesrätin MUSIK MIT JOHANN LECHNER Dr. Johann Kalliauer AK-Präsident UND Dr. Andreas Rabl Moderation: Bürgermeister Wels Mag. Roland Huber ROLLSTUHL-TANZSHOW ORF Oberösterreich Mittwoch 11:30 Uhr ORF-Bühne Donnerstag 13:30 Uhr Freitag 13:00 Uhr DER ALLTAGSBEGLEITER DER ZUKUNFT Pepper ist ein humanoider Roboter, der Menschen in deren Mimik und Gestik analysiert und auf deren Emotionen reagiert. Dieser wurde als Begleiter der Unterhaltungs- und Gesundheitsbran- che entwickelt. Im Gesundheitswesen wird Pepper vor allem durch seine kindliche Stimmlage und sein Aussehen als persönlicher Alltagsbegleiter eingesetzt. Mittwoch 11:45 Uhr ORF-Bühne Donnerstag 12:00 Uhr und 14:30 Uhr Freitag 11:15 Uhr und 14:30 Uhr PARTNER-HUNDE® – MEHR LEBENSQUALITÄT UND SELBSTSTÄNDIGKEIT Partner-Hunde® sind speziell ausgebildete Hunde für RollstuhlfahrerInnen, gehörlose Menschen, Diabetiker, Kinder mit Autismus oder Entwicklungsverzögerungen. Neben „technischen“ Hilfeleis- tungen, wie dem Aufheben heruntergefallener Gegenstände, dem Öffnen und Schließen von Türen, Drücken von Lichtschaltern etc., sind es vor allem die Freude am Partner, das erhöhte Selbstwertgefühl, die Lebensfreude und Selbstständigkeit, die dem Besitzer eine stark gesteigerte Lebensqualität bringen. Mittwoch 12:00 Uhr ORF-Bühne ENSEMBLE IRREPARABEL Eine besondere Theatergruppe von assista Nach langem Wunsch der Laienschauspieler wurde 2017 ein Bauernstück à la Komödiantenstadl einstudiert. Das Stück „Das sündige Dorf“ passte wunderbar in die ländliche Idylle des heimat- lichen Hausruckwaldes und auch inhaltlich waren die Irrungen und Wirrungen menschlicher Heimlichkeiten einer Dorfgemeinschaft kein unbekanntes Terrain. Das EnSemble IrreParabel ist eine Gruppe von Menschen mit Beeinträchtigung, die seit vielen Jahren Stücke verschiedener Genres umschreiben und auf die Bühne bringen. 11
Mittwoch 12:15 Uhr ORF-Bühne BEST PRACTICE: DAS UMDASCH HAUS AMSTETTEN Ein Leben in Würde zu ermöglichen – das hat im Hilde Umdasch Haus oberste Priorität. Unser größtes Anliegen ist es, alles zu tun, um Menschen mit einer lebensverkürzenden Diagnose bis zuletzt Lebensqualität zu ermöglichen. Unser Fokus liegt nicht auf Krankheit und Diagnose, sondern auf dem Menschen, dem sozialen Gefüge und dem Leben selbst. Normalität spielt eine wichtige Rolle in unserer Einrichtung. Diese Grundhaltung beruht auf der Eden-Alternative. Unabhängig des kulturellen, gesellschaftlichen, weltanschaulichen und religiösen Hintergrundes betreuen wir alle BewohnerInnen und deren Angehörige gleichwertig. Unser Tun ist auf eine lebensbejahende Grundidee fokussiert. Mittwoch 12:30 Uhr ORF-Bühne Donnerstag 11:45 Uhr und 14:45 Uhr BILLITII – WIR MACHEN BARRIEREFREI BiLLiTii vernetzt – Erfahrungsaustausch von Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen Durch einen Chat in Form einer App vernetzt BiLLiTii Menschen mit ähnlichen Beeinträchtigungen und Interessen sowie deren Familien, Freunde und alle Interessierten. Fragen werden direkt an an- dere User ausgespielt. Ein Chat Bot liefert zusätzlich vertiefende Informationen. Spezifische Fragen können so schnell und unkompliziert beantwortet werden. BiLLiTii sammelt interessante Neuigkei- ten und Informationen und stellt sie dem User strukturiert und übersichtlich zur Verfügung. Mittwoch 12:45 Uhr (Walter Ablinger) ORF-Bühne Donnerstag 10:15 Uhr (Nico Langmann) und 13:45 Uhr (Yvonne Marzinke) Freitag 10:30 Uhr (tba) ÖBSV-SPITZENSPORTLER POWERED BY Der Österreichische Behindertensportverband präsentiert Ihnen seine Athletinnen und Athleten, die weltweit in verschiedenen Sportarten auf Medaillenjagd gehen. Erfahren Sie mehr über ihren sportlichen Werdegang, ihre Vorbereitungen und ihre Ziele. Viel Sport zum Anfassen und Auspro- bieren gibt es dieses Mal auch in der SportZone powered by Ottobock! Erleben Sie Behinderten- sport hautnah auf der integra 2018! Mittwoch 13:30 Uhr ORF-Bühne MENUSPEAK – DIE SPRECHENDE SPEISEKARTE App ermöglicht Selbstbestimmung und Barrierefreiheit MenuSpeak ist eine barrierefreie und mehrsprachige App, mit der die Speisen- und Getränkeaus- wahl in Restaurants und Cafés vereinfacht wird. Durch die audiovisuelle Darstellungsmöglichkeit der Speisekarten in über 54 Sprachen können Gastronomiebetriebe visuelle und sprachliche Bar- rieren für sehbehinderte und internationale Gäste überwinden. Mittwoch 13:45 Uhr ORF-Bühne BUCHPRÄSENTATION „AUFGEBEN – WAS IST DAS?” Ein klares Ja zum Leben Es kam aus dem Nichts! Esteban Luis Grieb war keine 20 Jahre alt, als er immer mehr die Kon- trolle über seinen Körper verlor. Anfang 1999, mit 22 Jahren, erhielt er die niederschmettern- de Diagnose: Friedrich-Ataxie, eine degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Seit dem 27. Lebensjahr ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Esteban Luis Grieb lässt sich von seiner Krankheit nicht unterkriegen. Sein Motto: Leben ist Bewe- gung! In seiner beeindruckenden Biografie schildert er alle Höhen und Tiefen seines Lebens, im- mer positiv, nie verbittert. In jeder Zeile kommt seine Freude am Leben zum Ausdruck. Ein Buch, das Mut macht und mehr Verständnis für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft. 12
AKTIONSPROGERAMM AUF DER ORF-BÜHN Mittwoch 14:00 Uhr ORF-Bühne Donnerstag 10:45 Uhr VR4THERAPY Schätzungen zufolge leben derzeit 130.000 Menschen mit Demenz in Österreich, Tendenz stei- gend. Das Forschungsteam des Konsortiums aus Netural GmbH, Caritas und Fachhochschule Linz geht seit Oktober 2017 der Frage nach, welche Rolle Virtual Reality-Anwendungen für die Erinne- rungspflege an Demenz erkrankter Personen einnehmen können. Mittwoch 14:15 Uhr ORF-Bühne Donnerstag 11:00 Uhr und 14:15 Uhr Freitag 11:00 Uhr REGISTRIERUNG DER GESUNDHEITSBERUFE IN KOOPERATION MIT Das Gesundheitsberuferegistergesetz und seine Umsetzung Mit der am 1. Juli 2018 startenden Registrierung der Gesundheitsberufe wird endlich einer lang- jährigen Forderung der Gewerkschaften und Berufsverbände nach einem transparenten Verzeich- nis für Berufsberechtigungen im Bereich der Pflege sowie dem medizinisch-technischen Dienst nachgegangen. Diese Registrierung macht die Qualifikationen der Berufsangehörigen sichtbar und bringt damit auch Sicherheit für die PatientInnen. In den Vorträgen werden unter anderem die Fragen „Welche Berufsgruppen sind betroffen?“, „Wie läuft eine Registrierung ab?“ und „Welche Dokumente werden benötigt?“ beantwortet. Mittwoch 14:30 Uhr ORF-Bühne DANCING STARS AUF RÄDERN Das österreichische Nationalteam Rollstuhltanzsport wird auf der integra 2018 mit Sanja Vuka- sinovic (WCDS Salzburg; Vize-Europameisterin 2016 und WM-Vierte 2017 im Freestyle), Brigitte Kröll (VRDD Wien) und Robert Pleininger (WCDS Salzburg) wieder ein cooles Showprogramm zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen präsentieren. Die SportlerInnen des Wheelchair Dan- ce Sport Team Austria zeigen eine kleinen Ausschnitt aus ihren Wettkampfprogrammen in der Disziplin Single. Mittwoch 14:45 Uhr ORF-Bühne FUNKY JAZZ LOUNGE Funky Jazz Lounge – der Name ist Programm. Lounge-Musik vom Feinsten. Unvergessliche Melo- dien werden von den Musikern aus Deutschlandsberg Amadeus Lechner (Drums) Paul Diwiak (Bass) und Peter Weiss (Keyboard) interpretiert. Johann Lechner ergänzt das Trio am Alt Saxo- phon mit Melodien, die jeden begeistern, in einem angenehmen chilligen Stil. Von Johann Lechner wurde die „Selbstbestimmt Leben Hymne“ getextet und komponiert. Sie wur- de im Rahmen der 5-Jahr-Feier des Vereins „ Selbstbestimmt Leben Steiermark“ uraufgeführt. Bei der integra Messe Wels wird sie zur Eröffnung präsentiert und live gesungen und gespielt. Hans Lechner spielt nicht nur Saxophon, sondern auch Gitarre und singt dazu. Die Band „ Funky Jazz Lounge“ wird ihn dabei begleiten. TOP. AK TUELL Mittwoch 15:15 Uhr ORF-Bühne DAS PREMIUMGYM VON DER IQ-PRODUCTION GMBH Funktionsboard für eine hocheffektive, funktionelle und spielerische Gymnastik Mit diesem flexiblen und äußerst solidem Gymnastikgerät lässt sich eine hocheffektive Funktionsgymnastik durchführen. Es kann mit therapeutischen Hilfsmitteln, wie dem Deu- serband, einem Gymnastikball und vielem anderen mehr kombiniert werden. Ob Wirbelsäulengymnastik, Sturzprophylaxe, nach einer OP oder in der Osteoporose-The- rapie: mit diesem System ist man immer auf der funktionellen und effektiven Therapieseite. Anzeige / Firmenpräsentation 13
Mittwoch 15:30 Uhr ORF-Bühne IBI - ICH BIN ICH Anna Loderbauer und Nici Kaser unterrichten im Tanzforum Pinsdorf und gründeten ibi – ich bin ich, das integrative Freizeitveranstaltungen anbietet. Regelmäßige Tanz- und Theatergruppen, Disconights und zahlreiche Veranstaltungen wie Selbstverteidigungskurse, Trommelworkshops, Kartrennen, Aufklärungsworkshops stehen am Programm. „Es ist ihnen ein Anliegen, Menschen mit Beeinträchtigungen zusammenzubringen, denn nur gemeinsam sind wir stark“, so die beiden. Donnerstag 9:45 Uhr und 15:00 Uhr ORF-Bühne MOSAIK Vom RTL Supertalent zur integra nach Wels Mosaik ist eine Inklusionsband, also eine Band, in der Musikerinnen und Musiker mit und ohne Behinderung gemeinsam Musik machen. 2010 veranstalteten die Mainfränkischen Werkstätten in Zusammenarbeit mit der Profimusikerin Steffi List eine Castingshow mit dem Titel „Mainfrän- kische Werkstätten sucht den Superstar“. Zehn Personen schafften es in das Finale der Show und begeisterten die Zuhörer mit ihren besonderen Talenten. Bereits am selben Abend stand es fest: Wir wollen weiter zusammen Musik machen! Als Inklusionsband, verwurzelt in den Mainfränki- schen Werkstätten, ist es Mosaik ein besonderes Anliegen Gutes zu tun. Die Konzerte der Band haben immer einen Benefizcharakter. Donnerstag 10:30 Uhr ORF-Bühne Freitag 12:15 Uhr FAIR FÜR ALLE das Zertifikat zur Steigerung von Barrierefreiheit ist da! Mehr als 20 österreichische Behindertenorganisationen haben in den letzten zwei Jahren am Zer- tifikat FAIR FÜR ALLE gearbeitet. Es ist ein Managementsystem zur Steigerung von Barrierefrei- heit. Damit ausgezeichnete Unternehmen und Organisationen vermitteln nach innen und außen: „Wir wollen Menschen mit Behinderungen den Zugang zu unseren Gütern und Dienstleistungen ermöglichen und Diskriminierungen verhindern. Dazu arbeiten wir kontinuierlich und systema- tisch am Abbau von Barrieren.“ Donnerstag 11:30 Uhr ORF-Bühne Freitag 11:30 Uhr REISEN OHNE EINSCHRÄNKUNGEN: Die ÖBB machen Informationen barrierefrei Als Österreichs größter Mobilitätsanbieter ist es Ziel der ÖBB, allen KundInnen ein bequemes Reisen mit der Bahn zu ermöglichen. Über eine Million Menschen in unserem Land sind vorüber- gehend oder dauerhaft in ihrer Mobilität eingeschränkt. Das umfasst Menschen mit Behinderung genauso wie ältere oder gebrechliche Personen. Um dieser Kundengruppe geeignete Reisemög- lichkeiten zu bieten, investieren die ÖBB laufend in Barrierefreiheit. Donnerstag 12:15 Uhr ORF-Bühne GESCHMEIDIGE KÖSTLICHKEITEN MIT CLAUDIA BRAUNSTEIN Claudia Braunstein lebt in Salzburg und schreibt seit 2012 aus eigener Betroffenheit barrierefreie Rezepte für Menschen mit Kau- und/oder Schluckstörungen. Seit 2014 empfiehlt sie auch Lokale, die barrierefreie Gerichte anbieten auf ihrem Food Blog Geschmeidige Köstlichkeiten. Auf ihrem zweiten Blog geht es verstärkt um Reisen mit Dysphagie, die oft aufwändig geplant werden müssen. Auf claudiaontour.com erzählt sie Geschichten von unterwegs und dem Alltag mit Behinderung. 14
AKTIONSPROGERAMM AUF DER ORF-BÜHN TOP. AK TUELL Donnerstag 12:30 Uhr ORF-Bühne SMART CARE CONTROL: DIE DIGITALE ZUKUNFT DER PFLEGE Arbeitserleichterung im Pflegealltag durch datenbasierte, intelligente Unterstützung – das ist die Idee hinter SMART Care Control: Moderne Pflegebetten wie das practico alu SCC registrieren beispielsweise kontinuierlich, wie sich Bewohner im Bett bewegen. Pflegekräfte erkennen so auf einen Blick, ob ein Bewohner zur Dekubitusprophylaxe um- gelagert werden sollte oder ob er nachts ausreichende Eigenbewegungen vollführt und nicht gestört werden muss. Das von der Hermann Bock GmbH (www.bock.net / www. smartcarecontrol.com) entwickelte System SMART Care Control sendet die Daten aus dem Pflegebett direkt aufs Smartphone der Pflegekraft – und zwar in Echtzeit. Anzeige / Firmenpräsentation Donnerstag 12:45 Uhr ORF-Bühne Freitag 12:30 Uhr ATMOS Ein „Haus der Lüfte“ Von Coop Himmelb(l)au als biomechanischer Musentempel konzipiert, ist das Selfness Resort Atmos durch räumliche und klimatische Rahmenbedingungen kreativitäts- und gesundheitsför- dernd. Neben der Funktion als Inspirationsquelle und Erholungsort für Familien, Unternehmen und Urlaubsgäste soll hier an der unheilbaren Krankheit Mukoviszidose geforscht werden, um sie innerhalb von zehn Jahren auszumerzen. Bis dahin verschafft Atmos Betroffenen Linderung, in- dem sie hier mit ihren nächsten Angehörigen unentgeltlich Urlaub machen können und einen Ort zum Durchatmen finden. Atmos ist eine Stadt der Lüfte – auch für jene, denen die Luft zum Atmen oft fehlt. TOP. AK TUELL Donnerstag 13:00 Uhr ORF-Bühne DER CORAL RUHE- UND SCHLAFSESSEL FÜR PFLEGE UND THERAPIE eine gelungene Symbiose zwischen Funktionalität, Ergonomie und Design Heutzutage müssen praktische Möbel in der Pflege nicht mehr automatisch unförmig und unschön aussehen. Bestes Beispiel dafür ist der Coral Ruhe- und Schlafsessel mit seinem zeitlosen Design. Er besticht durch schlichte Eleganz und ist dennoch sehr nah an der ge- mütlichen Ursprungsform. Durch die Kombination hochwertiger Stoffe lässt er sich indi- viduell an jede Einrichtung anpassen und ist somit äußerst wandelbar. Coral sorgt für ein behagliches, aber auch zeitgemäßes Wohngefühl. Ein echter Hingucker für jeden Raum und zugleich Garant für ein harmonisches Gesamtbild. Anzeige / Firmenpräsentation Donnerstag 13:15 Uhr ORF-Bühne NETZWERK GEHIRN Forum für Menschen mit erworbener Hirnschädigung Wir sind ein informeller, überregionaler Zusammenschluss von ExpertInnen, Betroffenen, Ange- hörigen sowie Interessierten, der Menschen mit erworbener Hirnschädigung in ihren Anliegen unterstützt. Mindestens 180.000 Personen sind österreichweit von erworbenen Hirnschädigungen betroffen. 10 bis 30 Prozent aller Betroffenen tragen schwerste Beeinträchtigungen davon. Auch bei leichter Betroffenen bleibt eine unsichere Zukunft. Wir fordern die offizielle Anerkennung der besonderen Bedarfe von Menschen mit erworbener Hirnschädigung. 15
TOP. AK TUELL Donnerstag 14:00 Uhr ORF-Bühne JUVO – DER ELEKTRISCHE ROLLSTUHL MIT MITTELRADANTRIEB Intuitiv und sicher Der Juvo mit Mittelradantrieb und patentierter Traktionsunterstützung, dem Torsion-Dri- ve-System, ist der perfekte Stuhl für den In- und Outdoor-Bereich: Für den Innenbereich eignet sich die sehr wendige 360°-Performance und für den Außenbereich seine hohe Stabilität durch einen optimalen Schwerpunkt. Zu jeder Zeit ist der Stuhl unter Kontrolle des Anwenders – auch Kanten und Rinnen in urbaner Umgebung stellen kaum Hindernis- se dar. Eine hohe dynamische Stabilität gewährleisten die optimale Gewichtsverteilung durch die vorderen und hinteren Schwenkräder. Auch die natürliche Rotation um die eige- Anzeige / Firmenpräsentation ne Achse wird ein Leichtes, da der Drehpunkt genau unter dem Fahrer liegt. Donnerstag 9:45 Uhr und 15:00 Uhr ORF-Bühne MOSAIK Vom RTL Supertalent zur integra nach Wels Zum Ausklang des zweiten Messetages wird die Inklusionsband Mosaik nachmittags erneut auf der ORF-Bühne spielen. Mosaik steht für ein Team, das mit viel Engagement ihr großes Ziel verfolgt: Den Weg für Menschen mit Handycap in die Gesellschaft zu ebnen und voranzubringen. Dabei ist jeder Zuhörer, jeder Fan und jede positive Rückmeldung eine Wertschätzung ihres Einsatzes. Zwei der Bandmitglieder erlangten bereits durch einen Fernsehauftritt bei „Das Supertalent“ auf RTL Berühmtheit. Mehr als 10 Millionen Menschen sahen ihre Version von Peter Maffays Nessaja, was nicht nur für die beiden, sondern für die gesamte Band ein großer Schritt nach vorne war. TOP. AK TUELL Freitag 10:45 Uhr ORF-Bühne KENEVO – DAS PROTHESENKNIE Für eine neue Sicherheit Die ersten Schritte mit einer Prothese gehen bedeutet: Schritt für Schritt Vertrauen auf- zubauen. Dies gilt auch, wenn Sie weitere Hilfsmittel verwenden wie einen Gehstock oder sich grundsätzlich weniger bewegen. Erst, wenn das Vertrauen in das Prothesensystem wächst, werden Sie beweglicher und unabhängiger, beispielsweise von der Hilfe Ange- höriger. Daher setzt das Kenevo einen klaren Fokus: auf die Sicherheit. Das Kniegelenk ist die weltweit erste Versorgungslösung modernster Technologie speziell für die Bedürfnisse weniger aktiver Menschen – als Beinprothese setzt das Kenevo damit weltweit einen neu- en Standard. Es unterstützt mit seinen extra eingerichteten Basisfunktionen in typischen Alltagssituationen und ermöglicht mit seinen Aktivitätsmodi eine hohe Anpassungsfähig- Anzeige / Firmenpräsentation keit. Freitag 10:00 Uhr ORF-Bühne TANZSYNDROM …ist eine 7-köpfige Rockband aus der Lebenshilfe Pettenbach, die mit Power und Begeisterung das Publikum zum Tanzen bringt. Neben rockigen Oldies werden auch die Hits von heute zum Besten gegeben. An eigenen Kompositionen arbeitet die 2017 gegründete Band noch fleißig. 16
AKTIONSPROGERAMM AUF DER ORF-BÜHN Freitag 11:45 Uhr ORF-Bühne AUCH WER NICHT SPRECHEN KANN, HAT VIEL ZU SAGEN! LIFEtool hilft – seit 20 Jahren LIFEtool hat sich das Ziel gesetzt, mit dem Einsatz von „Lebenswerkzeugen“ in Form von Assis- tierenden Technologien und der (Computer) Unterstützten Kommunikation die Lebensqualität für Menschen mit fehlender Lautsprache und Menschen mit körperlicher Behinderung sowie Menschen mit Lernbeeinträchtigung zu erhöhen. Es gibt eine Fülle an Hilfsmitteln, die bei der Kommunikation unterstützen. Technik kann helfen, aber nur dann, wenn sie sich dem Menschen und seinen individuellen Bedürfnissen anpasst. Und genau das macht das gemeinnützige Unter- nehmen LIFEtool aus Linz. Freitag 12:00 Uhr ORF-Bühne GEHIRN-COMPUTER-SCHNITTSTELLEN VON GTEC Die sogenannte Brain-Computer Interface Technologie – also Gehirn-Computer Schnittstellen – werden seit mehreren Jahren in der Forschung untersucht. Die Brain-Computer-Interface Techno- logie ist eine Verbindung zwischen Gehirn und Computer, wodurch die Steuerung eines externen Systems durch die Messung der Gehirnaktivitäten ermöglicht wird, ganz ohne dem Einsatz des peripheren Nervensystems bzw. der Extremitäten. Aktuell kann diese Technologie für die Anwen- dung mit Patienten erfolgreich verwendet werden. Vorgestellt werden: recoveriX, das erste motorische Rehabilitationssystem mit neurologischen Rückmeldungen für Schlaganfallpatienten, für eine schnelle und einfache Beurteilung von PatientInnen mit Bewusst- seinstörungen. Mit mindBEALGE erhalten Ärzte und Angehörige neue Einblicke über das Ausmaß der Wahrneh- mung von PatientInnen in Zuständen wie z.B.: Koma, Syndrom reaktionsloser Wachheit, minima- ler Bewusstseinszustand oder Locked-In Syndrom. TOP. AK TUELL Freitag 12:45 Uhr ORF-Bühne INNOVATIVE THERAPIE-ROBOTIK AUS ÖSTERREICH Mit dem Hirob wurde ein Robotik-Konzept entwickelt, welches bei PatientInnen mit kör- perlicher Beeinträchtigung (v.a. bei Schlaganfällen, diversen neurologischen Defiziten, Schädel-Hirn-Traumata etc.) zum Einsatz kommt. Die Therapie mit Hirob ist nahezu über die gesamte Dauer der Rehabilitation möglich und kann bereits ab dem Ende der intensiv-medizinischen-Behandlung begonnen werden! Auch bei Patienten der ambulanten Nachbehandlung können Verbesserungen durch eine regelmäßige Therapie mit Hirob bewirkt werden. Anzeige / Firmenpräsentation Freitag 13:30 Uhr ORF-Bühne ÜBERRASCHUNGSEI - LESUNG VON FRANZISKA OTTLIK Eine junge Frau, die nicht sprechen kann – und doch voller Worte ist … Erst seit ihrem 16. Lebensjahr spricht Franziska Ottlik über eine Schreibhilfe facilitated commu- nication. Bis dahin wusste niemand, welch wunderbar dichterisches Talent die heute 23-Jährige besitzt. Nun ist ihr erstes Buch „Überraschungsei“ erschienen, ein Gedichtband mit circa 150 ganz besonderen Texten, die anecken, berühren, Horizonte erweitern, nachdenklich machen oder den Leser zum Schmunzeln bringen. Die Gedichte handeln von den schönen Seiten des Menschseins, von Liebe und Freundschaft, von Stärke und Selbsterkenntnis. Der Leser muss sich aber auch einlassen auf teilweise aufrüttelnde und tabulose Themen wie Behinderung, Hässlichkeit, Selbst- zweifel oder Wut. Und erkennt sich vielleicht ein Stück weit selbst wieder. 17
TOP. AK TUELL Freitag 13:45 Uhr ORF-Bühne NEUE WEGE DER REHABILITATION NACH SCHLAGANFALL Deutsche Neurowissenschaftler und Biologen entwickelten 10 Jahre lang einen nun pa- tentierten Handschuh für Schlaganfallpatienten, der mit elektrischen Stimulationsfre- quenzen gezielt Lernvorgänge im Gehirn auslöst und so die gängigen Therapieformen um eine passive Variante nachweislich ergänzt. tipstim® Therapie bedarf keiner besonde- ren Aufmerksamkeit der PatientInnen und kann dank kompakter Bauweise und einfacher Anwendung des Gerätes problemlos in der eigenen häuslichen Umgebung durchgeführt werden. Eine derartige eigenständige Rehabilitation in den eigenen vier Wänden ist vor Anzeige / Firmenpräsentation allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität von großem Vorteil! Freitag 14:00 Uhr ORF-Bühne MOVE – COME AND MOVE WITH US Lassen Sie sich in den Bann ziehen, von Schülerinnen und Schülern des Landesschulzentrums für Bewegung und Sprache in Leonding, die mit dem MOVE-Song zum Ausdruck bringen, wie sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und durch das Setzen eigener Ziele und tägliches MOVE-Training so selbstständig wie möglich werden. Mit der Performance stellen die Schülerin- nen und Schüler ihr Können unter Beweis. Come and MOVE with us! Anschließend sehen Sie den Film: „Mit MOVE zu mehr Freiheit“, der Ihnen zeigt, was MOVE ist und wie damit gearbeitet wird. TOP. AK TUELL Freitag 14:15 Uhr ORF-Bühne MERIDIUM – DIE MECHATRONISCHE FUSSPROTHESE Über Stock und Stein Der Meridium-Prothesenfuß bietet Ihnen neben mehr Anpassungsfähigkeit und einem natürlicheren Bewegungsablauf ein hohes Maß an Sicherheit. So passt sich die einzigarti- ge 4-Achs-Konstruktion mit hydraulischer Echtzeitsteuerung ohne zeitliche Verzögerung an Ganggeschwindigkeit und Bodenbeschaffenheit an – egal, ob auf Schrägen, Treppen- stufen oder wechselnden Untergründen. Die Entlastungsfunktion bewirkt, dass sich der Vorfuß beim Sitzen automatisch zum Boden hin absenkt. Dies führt zu einer angenehmen, natürlicheren Fußposition und entlastet den Stumpf. Dank der automatischen Absatzhö- henanpassung ist Meridium für verschiedene Schuhtypen geeignet. Je nach Anlass lässt Anzeige / Firmenpräsentation sich die Absatzhöhe schnell und unkompliziert an Ihr jeweiliges Schuhwerk anpassen. Freitag 14:45 Uhr ORF-Bühne NO LIMITS FLYING EDIS Die Flying Edis aus Ebensee sind eine besondere Akrobatikgruppe in Bezug auf Vielfalt und Inte- gration. Ihr Gesamtwerk – und als solches sind die Darbietungen der Turngruppe zu sehen – soll über die Schwierigkeiten und Handikaps einzelner hinwegsehen und die Gemeinsamkeit zum Ausdruck bringen. Die TurnerInnen arbeiten miteinander – einer für alle und alle für einen. Freitag 15:00 Uhr ORF-Bühne EHRUNG DER BESTEN ÖBSV-NACHWUCHSSPORTLERiNNEN Der Österreichische Behindertensportverband wird die Ehrung seiner besten Nachwuchsathletin- nen und -athleten im Zuge der integra Messe für Pflege, Therapie, Betreuung und Rehabilitation abhalten. Mit dabei ist die Vorjahressiegerin Schwimmerin Janina Falk, die auch heuer eine der Top-Kandidatinnen auf den Titel ist. Die Veranstaltung wird unterstützt und powered by otto- bock. Seien Sie dabei, wenn die Stars von morgen geehrt werden! 18
AKTIONSPROGERAMM AUF DER ORF-BÜHN Freitag 15:45 Uhr ORF-Bühne DIE ÖHU-SUCHHUNDESTAFFEL LANDESGRUPPE OBERÖSTERREICH Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Teamgeist, Belastbarkeit, Fitness Die Österreichische Hundesport Union bildet Hundeführer und Hunde zu national und interna- tional einsatzfähigen Suchteams aus. Die ÖHU-Suchhundestaffel hilft rasch, unbürokratisch und kostenlos. Unsere Schwerpunkte sind Lawinensuche, Vermisstensuche und Verschüttetensuche. Täglich WAS GEHT – AKTIVITÄTEN UND POTENZIALE VON MENSCHEN MIT DEMENZ Fotografie-Ausstellung Die Ausstellung präsentiert Fotografien zum Thema „Was geht – Aktivitäten und Potenziale von Menschen mit Demenz“ im Dialog mit kurzen Geschichten über Akteure und Betroffene sowie de- ren Angehörige. Sie zeigt Menschen, die nach der Diagnose Demenz weiterhin selbstbestimmt ihr Leben gestalten möchten. Sie beschreibt in Bildgeschichten und Textauszügen aus gleichnami- gem Buch, wie das möglich ist. Die Ausstellung gibt einen Einblick in vielfältige und differenzierte Angebote und Möglichkeiten für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, an sportlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen. Sie zeigt, dass vieles geht – trotz Demenz! TÄGLICH Halle 20 Petra und Michael Uhlmann Sektor D +49 151 2752 8858 post@uhlensee.de www.edition.uhlensee.de Anzeige Ankuppeln und losfahren... ... wohin Sie wollen! Händler in ihrer Nähe finden: www.swisstrac.ch 19
WORKSHOPS, VORTRÄGE & THEMENFILME BILDUNGS - PROGR AMM Bildung ist ein Grundstein unserer Gesellschaft. Sie entscheidet im besonderen Maße über Teilhabe und Lebenschancen. Sie ermöglicht Selbstbestimmung und eröffnet Perspektiven, persönliche Interessen und Bedürfnisse zu erkennen, zu formulieren und sich an der Entwicklung und Gestaltung der Gesellschaft aktiv zu beteiligen. Nutzen Sie das umfangreiche und vielfältige Fortbildungsprog ramm! Tauschen Sie sich über Erfahrungen aus und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse! 20
M BILDUNGSPROGR AM Mittwoch 25.4. HOPS E & WORKS VORTR ÄG MITTWOCH 25. 4. BILDUNGSPROGRAMM VORTRÄGE 11:00 Uhr Halle 20 · 2.OG · Raum 1 DE-INSTITUTIONALISIERUNG – ILLUSION ODER VISION? Menschenrechtliche Vorgaben und österreichische Realitäten Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen schreibt das Recht auf ein selbstbe- stimmtes Leben inmitten der Gemeinschaft und auf Partizipation an allen Lebensbereichen in einer inklu- siven Umwelt fest. Doch wie sieht die Realität aus? Im Vortrag wird der Begriff De- Institutionalisierung in Form von Merkmalen von Institutionen auf der einen und gemeindenahen Unterstützungsleistungen auf der Mag.ª Christine Steger anderen Seite näher beleuchtet. 11:00 Uhr Halle 20 · 2.OG · Raum 2 STRATEGIEKONZEPT PFLEGE UND BETREUUNG IN WIEN 2030 Ziele und Maßnahmen zur Reduzierung von Pflegebedürftigkeit Mit der aktuellen Strategie wurden die Weichen zur Weiterentwicklung des Wiener Leistungsangebotes im Bereich Pflege und Betreuung gestellt. Ein Schlüssel des Konzepts liegt auf der Vermeidung bzw. Reduzie- rung von Pflegebedürftigkeit. Dies soll insbesondere durch eine Verstärkung von Rehabilitations- und Re- mobilisationsleistungen erreicht werden. Der Beitrag geht auf diese und weitere inhaltliche Schwerpunkte Peter Stanzl, MAS (A) ein. Zudem wird der partizipative Prozess der Strategieentwicklung, in den die relevanten Wiener AkteurIn- nen im Bereich Pflege und Betreuung eingebunden waren, vorgestellt. 11:00 Uhr Halle 21 · 1.OG · Raum 21.2 SOZIALRAUMORIENTIERTE ARBEIT IM SOZIAL- UND GESUNDHEITSBEREICH Grundlagen, Prinzipien und Erfordernisse In diesem Vortrag werden zunächst die methodischen Prinzipien der sozialraumorientierten Arbeit be- schrieben und darauf aufbauend die notwendigen Konsequenzen für die praktische Arbeit der Fachkräfte wie auch für die Struktur und Organisation von Trägersystemen dargestellt. Insbesondere geht es dabei um eine stärkere Orientierung am Willen der betroffenen Menschen und dem intelligenten Aufbau von lokalen Prof. Dr. Wolfgang Hinte (A) Unterstützungssystemen, die aus einer guten Kombination der Ressourcen der leistungsberechtigten Men- schen sowie einem darauf bezogenen Bürger-Profi-Technik-Mix bestehen. ENANZAHL DIE TEILNEHMER/INN OP S IST BEGRENZT! WORKSHOPS DER WORKSH G AB 28. MÄRZ ONLINE-ANMELDUN RK SHOP 11:00 Uhr WS MV1 · Halle 20 · 1.OG · Raum 20.1 14,- EURO PRO WO SYMPTOMATIK UND DIAGNOSTIK VON NEUROPRAGMATISCHEN UND KOGNITIVEN KOMMUNIKATIONSSTÖRUNGEN NACH SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA Der Erfolg der Rehabilitation von Kommunikationsstörungen im Erwachsenenalter wird nach den Leitlinien der ICF durch die Verbesserung der Partizipation bestimmt. Störungen der pragmatischen Fähigkeiten sind ein deutliches Handicap für die kommunikative Teilhabe und damit auch für die Autonomie der Einzelnen. Im Workshop wird ein Überblick über unterschiedliche Formen von Kommunikationsstörungen nach SHT Dr.in Julia Büttner (D) gegeben. Die Diagnostik kognitiver Kommunikationsstörungen bildet den Schwerpunkt des Workshops. Dabei werden verschiedene Screening- und Testverfahren (Gesprächsverhalten, Textebene, semantisches Abstrahieren) vorgestellt. 21
WORKSHOPS 11:00 Uhr WS MV2 · Halle 20 · 1.OG · Raum 20.2 PEER-BERATUNG: WAS KANN MAN DAMIT ERREICHEN? Ein Beratungsansatz von Menschen mit Beeinträchtigungen für Menschen mit Beeinträchtigungen Bei der Peer-Beratung unterstützen ausgebildete Peer-BeraterInnen mit Behinderung andere Menschen mit Behinderung, um beispielsweise selbstständig Lösungen für Probleme zu finden, Ziele festzulegen und Ziele zu erreichen, Informationen zu bekommen, die hilfreich sind und um ihre Lebensqualität und Selbst- Johannes bestimmungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Im Workshop erfahren Sie, was man mit Peer-Beratung Schwabegger (A) erreichen kann, wo man als Peer-BeraterIn unterstützen kann, wer Peer-Beratung in Anspruch nehmen kann und viele weitere Informationen darüber. 11:00 Uhr WS MV3 · Halle 20 · 1.OG · Raum 20.3 STRESSBEWÄLTIGUNG DURCH ACHTSAMKEIT Den eigenen Körper durch praktische Übungen besser wahrnehmen Achtsamkeit ist ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens – und sie kann gestärkt und geschult werden. In diesem Workshop wenden wir uns nach einem theoretischen Input verschiedenen Achtsamkeitsübungen zu, die helfen, mit der Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt zu kommen: Körperwahrnehmungsübungen im Mag.ª Karin Rubey (A) Liegen, sanfte Bewegungsübungen und Atembeobachtungen. Dieser Workshop befasst sich mit Kernele- Mag.ª Julia Hüffel (A) menten des von Jon Kabat-Zinn entwickelten MBSR-Programms zur Stressreduktion durch Achtsamkeit. 11:00 Uhr WS MV4 · Halle 20 · 1.OG · Raum 20.6 BURNOUT-PROPHYLAXE BEI HELFENDEN BERUFEN Viele Menschen, die in einem sozialen Beruf arbeiten, zeigen ein hohes Engagement, welches oft über die eigenen Kräfte hinausgeht. Aber auch Überforderung und Stress begleiten uns immer häufiger. Doch was raubt uns die meiste Energie und wie schützen wir uns davor? Was sind die ersten Anzeichen eines Burnouts und längerfristigen Folgen (Psychoneuroimmunologie)? „Kampf dem schlechten Gewissen“, aber wie? Was MMag. Alexis trägt das berufliche System bei und was hat es mit mir zu tun? Diese Fragestellungen werden im Workshop Konstantin Zajetz (A) näher betrachtet. 11:00 Uhr WS MV5 · Halle 20 · 1.OG · Raum 20.7 MUTISMUS – SCHWEIGENDE KINDER VERSTEHEN! Therapeutische Unterstützung und pädagogische Prinzipien bei Mutismus Nach wie vor ist das Störungsbild „Selektiver Mutismus“ bei vielen Eltern und Fachleuten relativ unbekannt. Brauchen Kinder, die im Kindergarten und in der Schule nicht sprechen, therapeutische Unterstützung? Welche Symptome zeigen sich neben dem Nicht-Sprechen? Sie erhalten in diesem Workshop einen Einblick Markus in das Störungsbild „Mutismus“. Gemeinsam diskutieren wir einige pädagogische Prinzipien als Hilfe im Schulte-Hötzel (D) Kindergarten und in der Schule sowie therapeutische Möglichkeiten. 11:00 Uhr WS MV6 · Halle 21 · 1.OG · Raum 21.1 PROFESSIONELLES DEESKALATIONSMANAGEMENT NACH PRODEMA® ProDeMa® ist ein umfassendes, Präventionskonzept zum professionellen Umgang mit Gewalt und Aggressi- on im Gesundheits- und Sozialbereich. Der Schwerpunkt im Workshop bezieht sich auf die verbale Deeska- lation unter Berücksichtigung verschiedenster, KlientInnen spezifischer Anforderungen. Weiters werden Lösungsstrategien und Handlungsansätze für den direkten Umgang mit angespannten KlientInnen anhand Philipp Diermaier (A) von Fallbeispielen erarbeitet. 22
M BILDUNGSPROGR AM VORTRÄGE MITT WOCH 25.4. HOPS E & WORKS 12:00 Uhr Halle 20 · 2.OG · Raum 1 VORTR ÄG HALTUNGEN, DIE HALT GEBEN IN KOOPERATION MIT Spirituelle Lebensmittel als Bereicherung für unseren Arbeitsalltag Eine lebendige Spiritualität drückt sich aus im Tun und in lebensfördernden Haltungen. Eine lebensfördern- © Karl Artmann de Haltung erkennen wir daran, dass sie mir und anderen Halt, Orientierung, Sicherheit und Freiheit gibt. Haltungen prägen mein Verhalten und können einen positiven Einfluss auf die Verhältnisse in der Arbeit mit Menschen bewirken. Was wir von der Spiritualität für unsere Haltungen lernen können und wie diese Hal- Mag. Johannes Hessler (A) tungen uns persönlich und unseren Arbeitsalltag bereichern können, werden wir im Vortrag nachgehen. 12:00 Uhr Halle 20 · 2.OG · Raum 2 STUFENPLAN ZUR INKLUSIVEN SCHULE Aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen Gemeinsames Lernen schafft die Grundlagen für gemeinsames Leben. Miteinander statt nebeneinander zu leben ist das Ziel von Inklusion! Ziel des Stufenplans der Lebenshilfe ist: 2023 gehen alle Kinder mit und ohne Behinderungen und bis zum 18. Lebensjahr in die inklusive Schule für alle. Spezialpädagogische ExpertInnen sind an allen neuen Schulen zu finden. Immer mehr Menschen mit Behinderungen haben Mag. Albert Brandstätter (A) Zugang zu Hochschulbildung. Bis dorthin sind viele Schritte zu gehen, von der Umwandlung der Sonder- schulen in Schulen für alle bis hin zu individualisierten Unterrichtsformen. Im Vortrag wird über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen berichtet. 12:00 Uhr Halle 21 · 1.OG · Raum 21.2 WENN PLÖTZLICH VIELES ANDERS WIRD! Herausforderungen für Führungskräfte in Veränderungsprozessen Veränderungen zählen eigentlich zum täglichen Brot in Unternehmungen. Dennoch beobachten wir regel- mäßig, dass Führungskräfte erhebliche Schwierigkeiten haben, produktiv und wirksam mit Veränderungen umzugehen. Weshalb das so ist und was dagegen getan werden kann, wird in diesem Vortrag aufgegriffen. o.Univ.-Prof. i.R. Dr. Stephan Laske (A) 14:00 Uhr Halle 20 · 2.OG · Raum 1 DAS FASZINIERENDE ZUSAMMENSPIEL VON SPRACHE UND KOGNITION Förderung der kommunikativen Teilhabe bei neurologischen Erkrankungen Im Vortrag wird der Forschungsstand zu pragmatisch-kommunikativen Störungen bei neurologischen Er- krankungen beleuchtet. Dabei wird auf verschiedene Ausprägungen von kognitiven Kommunikationsstö- rungen z.B. nach Schädelhirntrauma, bei Exekutivstörungen, aber auch bei unterschiedlichen neurode- generativen Erkrankungen (z.B. Alzheimer Demenz, M. Parkinson) eingegangen. Es werden unter einer Dr.in Julia Büttner (A) ressourcenorientierten Sichtweise nicht nur die Defizite beschrieben, sondern auch Implikationen für eine Förderung der kommunikativen Teilhabe von Menschen mit neuropragmatische Störungen vorgestellt. 14:00 Uhr Halle 20 · 2.OG · Raum 2 LEBEN MIT PERSÖNLICHER ASSISTENZ Persönliche Assistenz unterscheidet sich gravierend von Betreuungsangeboten. Das Ziel ist, ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben von Menschen mit Beeinträchtigung zu ermöglichen. Nur, was heißt das konkret? Dieser Vortrag stellt das Angebot von Persönlicher Assistenz im Trägermodell Günther Breitfuß, in Oberösterreich vor und gewährt Einblick in die Praxis einer Assistenznehmerin. Auch das Berufsbild der MAS (A) Persönlichen AssistentenInnen wird vorgestellt. Mag.ª Karin Kaufmann (A) 23
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