Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
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Nr. 45 / 46 | 28. Oktober bis 10. November 2018 1.11. Allerheiligen, 2.11. Allerseelen Pfarreiblatt Katholische Kirche Zug 3 Foto: Pfarreiblatt/Marianne Bolt Niklaus Brantschen: «Sterben haucht das Leben in die Ewigkeit» 2 Frauen in der Kirche Sieben bedenkenswerte 4 Die Gefahr der «Fake News» Die Wahrheit tut sich schwer 7 «Frauen sind unschlagbar» Präventionsprojekt gegen Gewalt Fragen in der digitalen Welt an Frauen im Kanton Zug
Frauen in der Kirche Sieben bedenkenswerte Fragen EDITORIAL Papst Franziskus ortet im «Kleri- von Nathalie Bojescu-Cognet kalismus» ein zentrales Problem wenn eine frau für ihr zuhören gelobt Spitalseelsorgerin, Kantonsspital Zug der aktuellen Kirchenkrise – der wird, warum sollten frauen dann das ge- tiefsten Krise der römisch-ka- lernte nicht auch lehren? tholischen Kirche seit der Refor- wenn eine frau die füsse jesu küsste, war- mation. Wer aber tatsächlich die um sollten frauen dann den altar nicht klerikale Männerkirche überwin- küssen dürfen? den will, darf Frauen nicht länger ausschliessen. wenn eine frau den leib christi salben konnte, warum sollten frauen dann nicht Der deutsche Theologe und Autor geistli- zum salbungsdienst befähigt sein? cher Texte, Andreas Knapp*, stellt dazu sie- ben Fragen, auf die Papst und Bischöfe wenn eine frau jesu sinnungswandel trotz aller schönen Worte bis heute keine durch ein brotwort bewirkte, warum soll- BEDINGUNGSLOSE LIEBE Antwort gefunden haben. ten frauen dann bei der wandlung nicht Zum Elternabend (5./6. Klasse) hatte der das brotwort sprechen? Lehrer uns zu einer Diskussions- und Aus- tauschrunde eingeladen. Dafür hatte er uns wenn eine frau von jesus krüge voller Eltern einen Zeitungsartikel (Ausgabe der wein erbitten konnte, warum sollten frau- Sonntagszeitung vom 19.8.2018) zukommen en dann über einen kelch mit wein nicht lassen zum Thema «Burn-out im Klassenzim- auch den segen beten? mer». Gemäss der WHO leidet fast jedes dritte 11-jährige Kind in der Schweiz unter Schlaf- wenn eine frau den jüngern als apostelin problemen. Kindergärtler klagen über Bauch- voranging, warum sollten frauen dann zur Foto: zvg schmerzen und Primarschüler haben regel- apostelnachfolge nicht aufgerufen sein? mässig Kopfschmerzen. Für was, für wen «verbrennen» unsere Kinder? Für ein Bildungs- Andreas Knapp Zuletzt veröffentlich auf https:// system, das von der Wirtschaft und der Politik blog.zhkath.ch/seele/ diktiert wird, für Eltern, die aus Existenzängs- FRAUENFRAGEN sieben-fragen-zu-frauen-in-der-kirche/ ten für ihre Kinder nur das Beste wollen? * Der Autor Andreas Knapp ist Mitglied des Ordens Wo bleibt ihr eigenes Feuer, ihre Neugier und wenn eine frau das WORT geboren hat, der Kleinen Brüder. Der promovierte Theologe und Entdeckungslust, die sie als Kleinkinder oft warum sollten frauen dann das wort nicht Priester lebt in seiner Gemeinschaft in Leipzig (DE) noch hatten und mit der sie voller Erwartung von der Kanzel verkünden? und verdient seinen Lebensunterhalt als Packer. in die 1. Klasse gestartet sind? Kinderarzt Remo Largo: «Wir haben ein Schulsystem, in dem der Schüler hochgradig fremdbestimmt BUCHTIPP ist. Man sagt ihm im Grunde vom ersten bis zum letzten Schultag, was er zu tun hat. So Steht auf! men sind nicht überliefert. Das bewegt Abt Johan- programmiert, kommt er dann in die Arbeits- Frauen im Markusevange- nes Eckert zu einer biblischen Spurensuche. Das welt.» Jedes Kind ist einmalig und hat sein ei- lium als Provokation für Evangelium liest er als Ouvertüre zum Leben, dem genes Potenzial. Dieses Potenzial beschränkt heute. Von Johannes eigentlichen Ort der Frohen Botschaft. So entdeckt sich selten auf Deutsch, Mathematik und Eckert, Verlag Herder. er provozierende Botschaften für die Gläubigen Mensch und Umwelt. Was braucht es also, da- Die Frauen im Markus- und für die katholische Kirche. Eckert schreckt da- mit sich Kinder entfalten können? Neurobio- evangelium waren für bei nicht vor Themen wie Kirchensteuer, Zölibat loge Gerhald Hüther sagt: «Sie brauchen be- ihre Mitmenschen eine und Kardinalat der Frauen zurück. Die Jugend er- dingungslose Liebe. Das heisst das Gefühl, Provokation: Sie ergriffen mutigt er, auf dem grossen Spielfeld der Kirche zu dass sie um ihrer selbst willen bedeutsam ge- selbstbewusst das Wort, experimentieren. Ein unkonventioneller Blick auf nug sind.» korrigierten ihren Meister und vertrauten und sechs namenlose Frauen der Bibel und ihre aufrüt- Wo erleben Sie bedingungslose Liebe? glaubten bedingungslos. Und dennoch: Ihre Na- telnde Botschaft für die heutige Zeit. 2 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
«Sterben haucht das Leben in die Ewigkeit» Die Gedanken des Jesuiten und Zen-Meisters Niklaus Brantschen zum Tod Er stand dem Tod nah und hat sich intensiv mit ihm auseinan- dergesetzt. Und doch gibt es zur Überraschung von Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen einen Bereich, über den er noch nicht viel nachgedacht hat. Pfarreiblatt: Niklaus Brantschen, wann haben Sie zum ersten Mal über den Tod nachgedacht? NIKLAUS BRANTSCHEN > Als 6-jähriger Junge. Foto: Pfarreiblatt/Marianne Bolt Ich spielte mit meinen Cousins und Cousi- nen in der Schreinerei meines Onkels mit Holzklötzen. In jener Zeit war ein gleichalt- riges Mädchen, Edith, an Hirnhautentzün- dung gestorben. Uns wurde gesagt, sie sei in die Ewigkeit gegangen. Da fragten wir unse- ren Onkel, wie lange die Ewigkeit denn dau- ere. Er schwieg und gab uns noch mehr Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen Holzklötze. Und so spielten wir weiter. mein Tun als durch mein Sein. Ich lebe einen Tod?» Die Vorstellung eines Lebens nach Wie stellen Sie sich heute, 75 Jahre später, Hauch von Ewigkeit hier in der Zeit. dem Tod war ihrer Verfassung total entge- den Tod vor? gengesetzt. Die abnehmenden Kräfte waren Ich muss ihn mir nicht vorstellen. Aufgrund Die Ewigkeit – bereiten Sie sich auch heu- ein Kontrast zur Vorstellung, auf ein neues eines grossen Eingriffs vor einem Jahr habe te auf den Tod vor? Leben hinzusteuern. «Ja, ich glaube, dass es ich ihn «erfahren». Nach einem ersten Schock, Eigentlich nicht. Das einzige, was ich abends etwas gibt», antwortete ich ihr. dass die Operation unter Umständen tödlich mache, ist nachzufragen, wofür ich dankbar verlaufen würde, zog ich nahestehende Men- sein kann. Und so lange ich einen Grund fin- Sie sind «Zwischen den Welten daheim», schen ins Vertrauen. Durch diese Gespräche de zu danken, macht das Leben Sinn und wie eines Ihrer Bücher lautet. Widerspre- wurde ich sehr ruhig. Es stellte sich eine inne- das Sterben keine Angst. chen sich Christentum und Zen-Buddhis- re Bereitschaft ein, das Leben auszuhauchen. mus im Umgang mit dem Tod? Jedes Aushauchen ist ein Stück Loslassen und Wie stellen Sie sich das Leben nach dem Es gehört zu jeder Hochreligion, dass sie sich Sterben. Im Sterben wird das Leben in die Tode vor? die Frage nach dem Weiterleben stellt. Im Ewigkeit hinein gehaucht. (Denkt nach.) Darüber habe ich bisher er- Buddhismus ist es das Aufgehobensein in staunlich wenig nachgedacht. Aber ich will der unbenennbaren Leere, die zugleich Un- Haben Sie sich vor Ihrer Operation auf diese Frage mit mir nehmen. Vielleicht hat endlichkeit ist. Im Christentum ist es die den möglichen Tod vorbereitet? das mit einer weisen Einrichtung der Natur grenzenlose Liebe Gottes. Ja, das habe ich. Ich verspürte den Wunsch zu tun. Solange du lebst, bist du auf das Le- nach einer Generalbeichte, um mein Leben ben eingestellt. Alt sind immer die «ande- Und dennoch fürchten sich viele Men- in Gottes Hände zu legen. Das befreite, denn ren». Es sterben auch immer nur die «ande- schen vor dem Tod. Was raten Sie ihnen? ich hatte dadurch mein Leben in Ordnung ren». Dass es auch dich betreffen könnte, Ich würde sie umarmen. Sie in ihrer Angst gebracht. blendest du aus. ernst nehmen und ihnen nah sein. Sagen würde ich nichts. Ich würde sie durch Soli- Sie haben die Operation überlebt. Halten … was bedeutet das, gibt es nun ein Leben darität und Nähe spüren lassen, dass das Sie am Leben fest? nach dem Tod? Leben so reich ist, dass auch der Tod Platz Warum sollte ich? Ich erlebe kein verbissenes Eine meiner Tanten, eine äusserst fromme hat. Denn schlussendlich ist die Liebe stär- Wollen. Es handelt sich um eine innere Bereit- Frau, fragte mich kurz vor ihrem Tod: ker als der Tod. schaft zu leben und zu wirken. Weniger durch «Meinst du, es gibt noch etwas nach dem • INTERVIEW: MARIANNE BOLT Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 3
Foto: Martin Platter Journalistik-Professor Vinzenz Wyss, blick.ch-Chefredaktorin Katia Murmann, Philosophin Suzann-Viola Renninger und Moderator Norbert Bischofberger (von links) Die Gefahr der «Fake News» Die Wahrheit tut sich schwer in der digitalen Welt Unsere Welt ist digitalisiert. Sie nach Einsteins Tod ins Leben gerufen, das men von sozialen Netzwerken haben es mit ist schnelllebig. Fake News – ge- Internet erst Jahrzehnte nach Einsteins Ab- sich gebracht, dass sich Falschnachrichten zielt verbreitete Meldungen ohne leben kommerzialisiert. in Windeseile um den Globus verbreiten Wahrheitsgehalt – verbreiten sich Diese Äusserung von Diakon Ralf Binder, können. Ein Beispiel stellt Twitter dar: Fol- der die Veranstaltung «Fakt oder Fake? lowers erhalten Kurznachrichten und tei- innert Kürze weltweit. Und stel- Wahrheit und Lüge in der digitalen Welt» len diese ihrerseits mit ihren Freunden. len eine Gefahr für Gesellschaft des Forums Kirche und Wirtschaft der Ka- und Journalismus dar. So zwei « tholischen Kirche Zug mit einem geistli- Voten an der Veranstaltung «Fakt chen Impuls eröffnete, gehört definitiv in oder Fake? Wahrheit und Lüge in DONALD TRUMP HAT die Sparte «Fake News». Doch nicht immer FAKE NEWS EINE NEUE » der digitalen Welt» des Forums sind Fake News so offensichtlich erkenn- Kirche und Wirtschaft. bar. Im Kloster Kappel beleuchteten und DIMENSION GEGEBEN. diskutierten drei Personen vor 150 Besu- chern, wie sich Fake News auf die Gesell- KATIA MURMANN, schaft auswirken. Moderiert wurde der CHEFREDAKTORIN BLICK.CH UND BLICK AM ABEND «Bereits Albert Einstein warnte davor, Anlass von SRF-Redaktor und -Moderator dass nicht alles, was im Internet steht, der Norbert Bischofberger. Wahrheit entspricht.» Klar. Recht hat er. Seit der Amtseinsetzung von Donald Trump Einstein wird das schon gewusst haben. TRUMP VERLIEH ist der Ausdruck «Fake News» ein oft gehörter Doch halt – wie bitte? Einstein spricht vom FAKE NEWS AUFTRIEB Begriff. Wie Katia Murmann, Chefredaktorin Internet? Aufgrund der historischen Ereig- Fake News – hinter ihnen verbergen sich von blick.ch und Blick am Abend, aufzeigte, nisse kann da etwas nicht stimmen. Die gezielt verbreitete Falschmeldungen. Die hat Trump in seiner bisher 615-tägigen Tätig- Vorläufer des Internets wurden erst Jahre Digitalisierung und mit ihr das Aufkom- keit als US-Präsident in rund 305 Tweets den 4 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Begriff «Fake News» genannt. «Indem Trump beteiligung der Nutzer stellt ein Risiko dar.» Aber: Was ist wahr? «Ich kann diese Frage andere der Verbreitung von Fake News be- Nutzer schafften es, Informationen Glaub- nicht endgültig beantworten», sagte Suzann- zichtigt, impliziert er dadurch, dass die Wahr- würdigkeit zu verleihen. «Erhält beispiels- Viola Renninger, Dozentin für Philosophie, heit bei ihm liegt», sagte Murmann. Medien- weise eine bekannte Persönlichkeit eine Ethik und Wissenschaftstheorie an der Uni- häuser ihrerseits untersuchten, wie viele Nachricht und teilt diese weiter, gehen die versität Zürich. Äusserungen Trumps Fake News enthalten. Followers dieser Person davon aus, dass «Die eine Wahrheit gibt es nicht. Und wenn Natürlich ist Trump nicht der Einzige, der im diese Nachricht stimmt. Ohne zu wissen, doch: Wie würde ich sie erkennen?» Nie- Zusammenhang mit Fake News regelmässig woher deren Inhalt ursprünglich kommt.» mand habe das Privileg, dazu fähig zu sein. genannt wird. «Wir sind heute mit drei Arten Es gebe aber auch strategische Anbieter Das meiste, was politisch interessiere, seien von Fake News konfrontiert. Zum einen han- von Informationen, die nicht an der Echt- empirische Wahrheiten. «Auf solche Fra- delt es sich um gezielte Propaganda und Des- heit der Information, sondern an möglichst gen antworten wir mit ‹richtig› oder information, aber auch um Satire und selbst hohen Abrufzahlen und Klicks interessiert ‹falsch›. Was aber ist, wenn es sich um Fra- produzierte Falschnachrichten.» seien, um daran Geld zu verdienen. gen handelt, die sich empirisch nicht unter- suchen lassen? Wie kommen wir als Gesell- « AUSWIRKUNGEN schaft weiter, wenn etwas empirisch nicht VON FAKE NEWS untersuchbar ist?» Solche Fragen haben HEUTE VERTRAUEN Doch was bedeuten diese Fake News für die laut Renninger keine abschliessende Ant- Gesellschaft, und wie gehen Medienschaf- NOCH 60 PROZENT DER wort. Aber die Gesellschaft komme weiter, SCHWEIZER BEVÖLKERUNG » fende dagegen vor? «Fake News stellen für wenn sie diskutiere. «Dadurch entsteht ein den Journalismus, aber auch für die Gesell- Dialog auf Augenhöhe. Und nur so ist De- DEN MEDIEN. schaft eine Gefahr dar», so Murmann. mokratie möglich.» Der Journalismus habe sich in den vergange- VINZENZ WYSS, « nen Jahrzehnten markant verändert. Lag PROFESSOR FÜR JOURNALISTIK AN DER ZHAW das Informationsmonopol früher bei den BEI DER VERBREITUNG VON grossen Medienhäusern, sind heute viel Der Medienwandel – ist er ein Abbild unse- mehr Akteure am Verbreiten von Informa- rer Gesellschaft? Wyss ist überzeugt, dass FAKE NEWS GEHT ES NICHT tion beteiligt. «Auch wir sind schon auf Fake eine Interaktion zwischen Medien und Ge- DARUM, ZU INFORMIEREN, News hereingefallen und haben diese weiter- sellschaft besteht. «Die Gesellschaft verän- SONDERN UM DEN EIGENEN verbreitet.» Blick.ch habe gelernt, dass Kor- rektheit der Schnelligkeit vorangehen müs- se, um weiterhin glaubwürdig zu sein. «In dert sich auch aufgrund von Einflüssen. Diesem Wandel wiederum sind die Medien ausgesetzt.» Im Vergleich zum Ausland sei MACHTERHALT. » SUZANN-VIOLA RENNINGER, diesem Informationsfluss müssen wir Trans- die Medienvielfalt in der Schweiz noch re- DOZENTIN FÜR PHILOSOPHIE, parenz schaffen, die Originalquelle kontak- lativ hoch. Dennoch sei ein Vertrauensver- ETHIK UND WISSENSCHAFTSTHEORIE tieren und Fakten überprüfen.» Besonders lust da: «Heute vertrauen noch 60 Prozent AN DER UNIVERSITÄT ZÜRICH besorgniserregend ist für Murmann, dass der Schweizer Bevölkerung den Medien.» sich Fake News in der Schweiz oft gegen Aus- Die Tendenzen seien aber besorgniserre- Hier sieht sie denn auch die grosse Gefahr länder muslimischem Glaubens richten. gend. «Die Werbung schwindet und die der gezielt gestreuten Nachrichten ohne Gratiskultur in der Informationsbeschaf- Wahrheitsgehalt. Dabei unterscheidet sie NUTZER VERLEIHEN fung nimmt weiter zu.» zwischen Lüge und Fake News. «Was müs- GLAUBWÜRDIGKEIT Mögliche Lösungen sieht Vinzenz Wyss sen Sie kennen, um zu lügen?», fragte die Laut Vinzenz Wyss, Professor für Journalis- darin, dass Transparenz geschaffen wird, Philosophin. «Die Wahrheit. Sonst könnten tik an der Zürcher Hochschule für Ange- woher Informationen stammen. Als eben- Sie die Unwahrheit nicht benennen.» wandte Wissenschaften, führen Fake News falls notwendig sieht er das Schaffen von Anders sieht es hingegen bei Fake News zu Unsicherheiten bei den Rezipienten, den journalistischen Organisationen mit einer aus. «Die Verbreiter und Konsumenten von Empfängern der verbreiteten Informationen. Verantwortungskultur. Und was er sich Fake News sind an der Wahrheit nicht inte- «Journalismus ist für die Gesellschaft unver- wünscht, ist, den Tech-Giganten Google ressiert. Bei Fake News geht es nicht dar- zichtbar», sagte Wyss. Eine grosse Gefahr und Facebook, über die oft Fake News ge- um, zu informieren, sondern um den eige- sieht er darin, dass die Autorität des Journa- streut werden, in Form einer Regulierung nen Machterhalt.» lismus unter Druck gerät. Denn seine Aufga- etwas entgegenstellen zu können. Und zu Darauf angesprochen, ob die Wahrheit den be sei es, professionell und objektiv Wissen zu erfahren, nach welchen Algorithmen diese Religionen vorbehalten sei, antwortete generieren und zu distribuieren. Diese Un- Unternehmen Informationen verbreiten. Renninger: «Die Glaubenswahrheit ent- abhängigkeit sieht er mit der Digitalisierung steht aufgrund der persönlichen Biografie. nicht mehr gewährleistet. «Mit der Digitalisie- DEMOKRATIE Die Naturwissenschaft hat Gott abge- rung ist kein Stein auf dem anderen geblie- AUFGRUND VON DIALOG schafft. Das heisst aber nicht, dass er auch ben. Heute besteht die Gefahr von pseudo- Doch zurück auf Feld eins. Fake News sind tatsächlich abgeschafft worden ist.» journalistischen Inhalten. Aber auch die Mit- Meldungen, die Unwahrheiten enthalten. • MARIANNE BOLT Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 5
wOrtwechsel Prominente Persönlichkeiten diskutierten in Hünenberg über Gott und die Welt Die Hünenberger Pfarrei Heilig Geist machte Wohnzimmer zu Talk-Studios. Es war ein Experi- ment, bei welchem Persönlich- keiten aus unterschiedlichen Bereichen wie auch die Teilneh- menden Erfahrungen und Werte ausgetauscht und sich gegensei- tig inspiriert haben. Windlichter erhellen den Weg zur Haustür. Auf einer Tafel steht: «Herzlich willkom- Foto: Christian Kelter men, P. Martin Werlen & Gäste.» Es ist ein Abend Anfang Oktober und wieder öffnet sich eine Wohnungstür in Hünenberg. Fa- milie K. begrüsst einen besonderen Gast, dazu eine Gruppe von Nachbarn, Verwand- ten und Freunden. Alle sind freudig ge- P. Martin Werlen diskutiert in einem Hünenberger Wohnzimmer spannt, den Einsiedler Mönch, Autor und Alt-Abt einmal ganz persönlich zu treffen. bestimmt über Erfolg und Misserfolg? Wel- Innerhalb von zwei Wochen gelang es, fast Ein Gespräch kommt schnell in Gang. Und che globalen Herausforderungen stellen 200 Menschen an 15 Abenden daheim bei es bleibt nicht beim Ausfragen, es geht in sich uns? Wie steht es mit der Bildung, der Gastgebern, begleitet von Moderatoren, die Tiefe und bezieht die Erfahrungen der Integration oder dem sozialen und politi- über Lebenskonzepte, Meinungen und Tischgenossen mit ein. Am Ende gehen alle schen Engagement? Welche Werte braucht Wertvorstellungen ins Gespräch zu brin- mit einem Mehr heim und der Erfahrung es bei der Führung von Menschen? Wo gibt gen. Das Fazit der Teilnehmenden ist dabei eines gelungenen Abends. es Innovation? Wie erleben wir das eigene deutlich: «Ein absolut gelungener Abend – Älterwerden? Welchen Umgang pflegen wir persönlich, offen und echt spannend. Ich ANSPRUCHSVOLLE mit dem Sterben? kann es nur empfehlen», sagt ein Teilneh- GESPRÄCHSTHEMEN Diese Fragestellungen ergaben sich aus der mer. Und einer der Special Guests meint: So und ähnlich fanden zwischen dem Persönlichkeit des jeweiligen Special Guests. «Ich schaue mit Freude auf den Abend zu- 24. September und dem 5. Oktober fünf- Da war die Politikerin, die über Freud und rück. Das Gespräch ist in seiner themati- zehn Dialogabende in Hünenberg statt. Leid des öffentlichen Amtes sprechen konn- schen Schwere nicht schwer geworden.» Unter dem Titel «wOrtwechsel» lud die te, der Fernsehstar, der gemeinsam mit sei- Aber warum geht Kirche jetzt auch in Pfarrei zu Gesprächen über Gott und die ner Frau auch ganz normale Familienarbeit Wohnzimmer? Und wieso wird dann doch Welt ein. Besonderes Highlight waren die meistert, der Sportler, der den Leistungs- nicht nur über Gott gesprochen? Als Chris- Special Guests, Persönlichkeiten aus Poli- druck kennt, die Führungspersönlichkei- ten verstehen wir unseren Auftrag darin, tik, Wirtschaft, Kultur, Kunst, Kirche, ge- ten, die Unternehmen zukunftsfähig gestal- Gesellschaft mitzugestalten, etwas dazu meindlichem und sozialem Leben, die sich ten wollen, der Arzt, der Menschen zwischen beizutragen, dass Menschen gut (miteinan- ehrenamtlich als Gesprächspartnerinnen Hoffnung und Angst begleitet. der) leben können. Bei den «wOrtwechseln» und -partner zur Verfügung stellten. Durch sind viele zusammengekommen, die sich den bewussten Ortswechsel, nämlich mit- FAST 200 MENSCHEN sonst nicht in dieser Weise kennengelernt ten in die Stuben und an die Esstische von DISKUTIERTEN hätten. Sie haben über den Tellerrand ge- Familien, Paaren und Senioren, wurden Die Bandbreite der Prominenten fand gros- schaut, ihre Erfahrungen und Werte ausge- die Treffen persönlich, lebensrelevant, un- sen Anklang. Man musste sich bewerben, tauscht, sich gegenseitig inspiriert – ein kompliziert und gemütlich. um einen Promi bei sich zu Hause willkom- Stück Leben geteilt. Da war Gott garantiert Nicht nur gemütlich und sehr unter- men heissen zu können. Und manchmal dabei! schiedlich waren dagegen die Themen: Wer musste sogar das Los entscheiden. • REGINA KELTER 6 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Frauen sind unschlagbar Präventionsprojekt gegen Gewalt an Frauen im Kanton Zug In der Schweiz ist jede fünf- te Frau von häuslicher Gewalt betroffen. Jährlich leiden 20 000 Kinder mit, oft unbemerkt und mit schlimmen Folgen für die Be- troffenen. Gerade die Opferzahl bei jungen Frauen im Alter von 13 bis 19 Jahre steigt. Das Pilot- projekt «Frauen sind unschlag- bar» sensibilisiert Betroffene und das Umfeld. Was brauchen Frauen, um nicht in Gewalt- Comics: Kati Rickenbach situationen zu geraten? Was nützt von Ge- walt betroffenen Frauen, um einen Weg aus der Gewalt herauszufinden? Das Pilotpro- jekt «Frauen sind unschlagbar» fördert die Achtsamkeit von Frauen in sogenannten Bagatell-Situationen. Gewalt ist nicht nor- mal, sie soll nicht zur Gewohnheit werden. Samstagabend, 24. November, eröffnen. Ju- immer einen Weg aus der Gewalt. Denn: Das Pilotprojekt will Bewusstsein schaffen, gendgruppen, Frauenvereine und Pfarrei- Frauen sind unschlagbar. damit kleine Schritte aus Gewaltsituatio- en sind aufgerufen, an einem Abend wäh- • LÉA BURGER nen wertgeschätzt werden. Das Feiern von rend der Kampagnenzeit zu einem • REGULA GRÜNENFELDER erfolgreichen Veränderungen kann Frauen Gespräch am Feuer einzuladen, um im klei- Fachstelle feministische Theologie der FrauenKirche unterstützen, ihren Weg aus der Gewalt be- nen Kreis Erfahrungen über Wege aus Ge- Zentralschweiz harrlich weiterzugehen und sich auf Neues walt und über gutes Zusammenleben zu einzulassen. teilen. Bei allen Aktionen steht bereits er- Die Auseinandersetzung mit dem Thema folgreich verwendetes Sensibilisierungs- ist jedoch für alle Bewohnerinnen und Be- material in vielen Sprachen zur Verfügung. wohner in Zug wichtig. Im öffentlichen Am Pilotprojekt sind unter der Leitung der Raum sollen sich Frauen sicherer und mit FrauenKirche Zentralschweiz die Opfer- mehr Lebensfreude bewegen können. beratung eff-zett, Triangel, Leuchtturm Dia- In Anlehnung an die nationale Kampagne konie&Soziales Zug, Beratungs- und Sozial- «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» vom dienst St. Martin Baar, Pfarreisozialdienst KOLLEKTE 25. November (internationaler Tag gegen Cham-Hünenberg, sowie die beiden grossen DIAKONIESONNTAG Gewalt an Frauen) bis zum 10. Dezember Landeskirchen beteiligt. Letztere haben Am Diakoniesonntag 2018, dem 4. No- (internationaler Menschenrechtstag) ma- auch ihre finanzielle Unterstützung zuge- vember, geht die Kollekte an das Präven- chen Leuchtinstallationen auf Folgendes sagt. So soll die Kollekte des Diakoniesonn- tionsprojekt «Frauen sind unschlagbar», aufmerksam: Frauen sind unschlagbar! tags 2018 dem Präventionsprojekt gegen Ge- ein Projekt gegen Gewalt an Frauen im Die Stadt Zug hat auf Initiative der Soropti- walt an Frauen im Kanton Zug, insbesondere Kanton Zug. Mit verschiedenen Aktionen mistinnen Zug bereits zugesagt, den dem Pilotprojekt «Frauen sind unschlagbar», sollen gewaltbetroffene Frauen ermutigt Springbrunnen im Seebecken während der zukommen. werden, sich Hilfe zu holen, denn es gibt ganzen Zeit in den Kampagnenfarben Ziel der Kampagne ist es, Frauen zu stärken immer einen Weg aus der Gewalt. Die Öf- orange und pink zu beleuchten. Auch wei- und allen Mut zu machen: Bist du selbst be- fentlichkeit soll für das Thema «Gewalt an tere Orte und Objekte werden die Botschaft troffen, mach einen Schritt aus der Gewalt. Frauen im Kanton Zug» sensibilisiert wer- «Frauen sind unschlagbar» in den öffentli- Ist deine Tochter oder Nachbarin betroffen, den. Gewalt betrifft alle, Wegschauen ist chen Raum strahlen. Eine Tanzaktion ermutige sie, die Polizei zu informieren keine Option. (Tanz-Flashmob) wird die Kampagne am oder zur Opferberatung zu gehen. Es gibt Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 7
PFARREINACHRICHTEN 01. Nov.: für die Familienhilfe des Kantons Zug und den Zuger Diakonie-Sonntag («Ge- Ministrantenlager 2018 waltpräventionsprojekt gegen Gewalt an Frauen im Kanton Zug» der Frauenkirche Zentralschweiz) Kirchenstrasse 17, 6300 Zug 03./04. Nov.: Für die Kirchenbauhilfe des Bis- Tel. 041 725 47 60 tums Basel pfarramt.stmichael@kath-zug.ch www.kath-zug.ch Gedächtnisse und Jahrzeiten Samstag, 3. November, 9.00 St. Oswald Stiftjahrzeit: Hubert Mäder, Maria Mäder, Bernar- GOTTESDIENSTE do Mini-Moesch und Ursula Mini, Ursula Rogel- Von den Häuptlingen der Indianerstämme der Apa- Davi, Alfred Schärer-Hegglin 30. Sonntag im Jahreskreis chen, der Kiowas und der Komantschen machten Samstag, 10. November, 9.00 St. Oswald Samstag, 27. Oktober sich unsere Minis am 06.10.2018 auf den Weg ins Gedächtnis der Verstorbenen der ewigen Jahrzeit- 15.00-16.30 St. Oswald «Indianer-Camp» nach Bösingen (FR). Beim Ankom- Stiftungen Beichtgelegenheit mit Leopold Kaiser men erhielten alle nach einem «Indianer-Ritual» ei- 17.15 St. Oswald: Eucharistiefeier nen Indianernamen und wurden in ihren Stamm auf- Taufen aus unserer Pfarrei Predigt: Pater Doss genommen. In verschiedenen Spielen bewies jeder Max Louis Wadsack Sonntag, 28. Oktober Indianerstamm viel Mut und erkämpfte viele «Pfeile» Nathanael Simon Weibel 10.00 St. Oswald: Eucharistiefeier mit Jungi Chile um am Ende die Anerkennung als «Best of Indianer» Gestaltung: Susanne Meister, Reto zu gewinnen. Unsere Verstorbenen Kaufmann Elisabeth Kalt-Zehnder, Guggiweg 10 Predigt: Pater Doss aus Indien 19.30 St. Oswald: Eucharistiefeier Unsere Verstorbenen seit Predigt: Pater Doss Allerheiligen 2017 Werktags, 29. Okt. - 3. Nov. In diesen Tagen fühlen wir uns mit den Menschen Mo-Mi 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier besonders verbunden, die uns seit Allerheiligen 2017 Di 17.00 Frauensteinmatt: ref. Gottesdienst vorausgegangen sind: Donnerstag, 1. November Hans Ruedi Camenzind, Engelbert Huber, Monika ALLERHEILIGEN Hauser, Vreni Straub, Erna Stadlin, Paula Pally, Kurt 10.00 St. Michael: Eucharistiefeier mit Kirchen- Während unseres Aufenthalts in Bösingen erhielten Kamer, Trudy Bürgisser, Maria Strickler, Elsi Huber, chor, Solistenquartett, Bläser und Orgel unsere Indianer die Nachricht, dass in Laupen, eine Kurt Vetter, Peter Moos, Armin Brandenberg, Hedy 14.30 St. Michael: Totengedenken aller Zuger idyllische Berner Gemeinde mit schöner Altstadt und Stocker, Norbert Felber, Monica Bühler, Karl Zehnder, Stadtpfarreien herrschaftlichem Schloss, ein Verbrechen begangen Paul Bumbacher, Margrith Ehrler, Lorenz Gisler, Liny Fr-Sa 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier wurde. Die Indianergruppen machten sich sofort auf Vogel, Maria Trutmann, Urs Stutz, Raphael Föhn, So- Fr 17.30 Liebfrauenkapelle: Eucharistiefeier und begaben sich auf Spurensuche. Den Krimispass phie Bachmann, Kaspar Fleischli, Martha Nussbau- Fr 19.30 Loretokapelle: Eucharistiefeier in Laupen nahmen unsere Indianer zu Fuss in An- mer, Josefine Birchler, Claudia Schweitzer, Marlies griff. Nach 2 Stunden intensiver Suche konnten 2 Rüttimann, Paul Rohner, Gertrud Hürlimann, Guido 31. Sonntag im Jahreskreis Gruppen den Mörder ermitteln. Paul Meyer, Elsbeth Berger, Josef Küng, Robert Else- Samstag, 3. November Wir schauen zurück auf ein Lager voller schöner und ner, Anita Schwerzmann, Nelly Müller, Sr. Rita Hel- 15.00-16.30 St. Oswald spannender Momente, mit tollen Minis und kompe- fenfinger, Rosa Knörr, Josef Ulrich, Gertrud Christen, Beichtgelegenheit mit Pater Raphael tentem Leitungsteam. Wir danken dem Himmel für August Wilms, Franz Lustenberger, Olle Larsson, Ma- 17.15 St. Oswald: Eucharistiefeier das schöne Wetter und freuen uns schon jetzt auf rie Bühlmann, Edith Rossier, Marianne Von Ledebur, Predigt: Leopold Kaiser das nächste Lager 2019. Urs Flury, Rosmarie Aschwanden, Josef Meier, Emil Sonntag, 4. November Nicoleta Balint Reutemann, Milliy Rothen, Clara Ullmann, Paul 10.00 St. Oswald: Eucharistiefeier Tschudi, Rosa Föhn, Leo Eberle, Martin Weiss, Edith Predigt: Leopold Kaiser Kollekten Mc Cartney, Emma Stadlin, Anna Wenk, Elisabeth 10.15 Zugerberg mit Seligpreisungen 27./28. Okt.: Petrus-Claver-Schwestern; Pro- Kalt. «Zufahrt zur Kapelle gestattet» jekt: Dalits-Kinder, Indien Herr gib ihnen die ewige Ruhe. 19.30 St. Oswald: Eucharistiefeier Nice Sunday Dieses Jahr kann P. Doss, der Mitbegründer des Wir laden alle Angehörigen und Pfarreimitglieder ein Predigt: Seligpreisungen Hilfswerkes für Schulbildung von Dalits- Kindern (von zur Gedenkfeier am 1. November um 14.30 Uhr in Werktags, 5. - 10. November Kastenlosen in Indien) in die Schweiz reisen. Im Ok- der Kirche St. Michael. Mo-Sa 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier tober 2017 war Pater Doss leider verhindert, und Di 17.00 Frauensteinmatt: Eucharistiefeier möchte sich nun gerne persönlich bei den Gönnern Kirchenmusik an Allerheiligen Do 11.00 Frauensteinmatt: Eucharistiefeier bedanken, die sein Projekt durch Übernahme von Sonntag, 10 Uhr in der Kirche St. Michael Fr 17.30 Liebfrauenkapelle: Eucharistiefeier Patenschaften für Kinder und zur Errichtung eines In- Die «Deutsche Messe» von Franz Schubert, welche Fr 19.30 Loretokapelle: Eucharistiefeier ternats, unterstützen. 1826 komponiert wurde (Originaltitel: «Gesänge zur 8 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Feier des heiligen Opfers der Messe» D872), war Samstag, 10. November eine Auftragskomposition des österreichischen Physi- 09.30 Ökumenische Chnöpflifiir kers, Bibliothekars und Dichters Johann Philipp Neu- 16.30 Eucharistiefeier (BS), Seniorenzentrum mann. Er verfasste den Text der Messe. 18.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche Schubert komponierte zwei Fassungen: eine Versi- Pfarramt Bruder Klaus Sonntag, 11. November on für vierstimmigen Chor und Orgel. Die andere Bruder-Klausen-Weg 2, 6317 Oberwil b. Zug 10.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche Fassung, welche am Allerheiligentag in St. Micha- 041 726 60 10 / www.kath-zug.ch el zu Gehör gebracht wird, sieht neben einem pfarramt.bruderklaus@kath-zug.ch Rosenkranzgebet vierstimmigen Chor und Orgel noch zwei Oboen, MO / DI / DO / FR, 17 Uhr Kapelle zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Trompeten, • Reto Kaufmann, Pfarrer (RK) zwei Hörner sowie drei Posaunen, drei Pauken • Boris Schlüssel, Vikar/Ansprechperson (BS) und einen Kontrabass vor. PFARREINACHRICHTEN • Jacqueline Meier, Pastoralassistentin (JM) Ausführende sind der Kirchenchor Sankt Michael, • Claudia Mangold, Pfarreisekretariat ein Solistenquartett, verschiedene Bläser und Or- Unsere Kollekten Öffnungszeiten: MO/DI/DO/FR 08.00-11.30 Uhr Die Kollekte vom 27./28. Oktober kommt dem inter- gel (Aurore Baal). Gesamtleitung: Philipp Emanuel Gietl nationalen Hilfswerk «Kirche in Not» zugute. Am Zuger-Diakonie-Wochenende, 3./4. November, ist die GOTTESDIENSTE Kollekte bestimmt für das Gewaltpräventionsprojekt In der Totengedenkfeier um 14.30 Uhr erklin- gen Werke von Johann Sebastian Bach, Alessandro Samstag, 27. Oktober gegen Gewalt an Frauen im Kanton Zug. Herzlichen Stradella und Giuseppe Tartini. Ausführende: Jonas 16.30 Wortgottes- und Kommunionfeier (JM), Dank für Ihre Solidarität! Iten, Tenor, Cello und Verena Zemp, Orgel. Seniorenzentrum 18.00 Eucharistiefeier (Leopold Kaiser), Kirche Aus unserer Pfarrei ist verstorben 65+ Pastoralraumanlass Sonntag, 28. Oktober Frau Agnes (Busy) Risi, Leimatt B. Herr lass sie ruhen Als die Orgel laufen lernte 10.00 Eucharistiefeier (Leopold Kaiser), Kirche in Frieden und leben in deinem Licht! Mittwoch, 07. Nov. 2018 um 14.00 in der Kirche St. Johannes. Bitte beachten Sie die Details des Anlasses Werktage, 30./31. Oktober Minis-Ausflug im Pfarreiblatt unter Pfarrei St. Johannes d.T. Zug. DI 16.30 Eucharistiefeier, Seniorenzentrum Am Sonntag, 28. Oktober, reisen die Ministrantinnen MI 19.30 keine Eucharistiefeier in der und Ministranten aus Oberwil und Walchwil gemein- Räbeliechtliumzug der Stadt Zug Kapelle sam nach Rust in den Europapark. Mit diesem Aus- Am Freitag, 9. November findet der beliebte Räbe- flug sagen wir DANKE! für den grossen und wichti- liechtliumzug statt. Gestartet wird um 17.00 Uhr in Donnerstag, 1. November gen Einsatz, den die Kinder und Jugendlichen mit der reformierten Kirche Zug mit einer kurzen Mar- Allerheiligen ihrem Dienst für unsere Pfarrei leisten. Wir wüschen tinsfeier. Anschliessend ziehen die Kinder mit den 10.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche allen Minis einen erlebnisreichen Tag und weiterhin Räbelichtli und ihren Eltern zum Siehbach. Der Um- 14.30 Totengedenkfeier, Kirche St. Michael, an- viel Freude beim Ministrieren! zug wird von der Musikschule Zug begleitet. Am schliessend Gang über den Friedhof und Feuer gibt es für alle Teilnehmenden eine kleine Stär- Segnung der Gräber kung und warmen Tee. Freitag, 2. November St. Niklausgesellschaft Zug Allerseelen Haben Sie schon daran gedacht, auch dieses Jahr 08.30 Rosenkranzgebet, anschliessend den St. Niklaus auf einen Besuch in Ihre Familie ein- Eucharistiefeier mit Anbetung und zuladen? Es dauert nur noch ein paar Tage bis wir eucharistischem Segen wieder unterwegs sind. Schmutzli und der Samich- laus freuen sich auf diesen Augenblick. Samstag, 3. November Vom 3.– 8. Dez. besucht der St. Niklaus Familien mit 16.30 Wortgottes- und Kommunionfeier zum Kindern in der Stadt Zug, um ihnen am Anfang der Zuger Diakonie-Sonntag (JM), Adventszeit eine vorweihnachtliche Freude zu berei- Seniorenzentrum In Liebe gedenken wir unseren ten. In den Pfarreien St. Michael und St. Johannes 18.00 Wortgottes- und Kommunionfeier zum Verstorbenen liegen Anmeldeformulare für Sie bereit. Zuger Diakonie-Sonntag (JM), Kirche Seit November 2017 sind aus unserer Pfarrei verstor- Sie finden die Formulare ebenfalls unter Sonntag, 4. November ben: Aldo Torelli, Dora von Flüe, Pius Ankli, Alice www.samichlaus-zug.ch. Zuger Diakonie-Sonntag Weber, Peter Tiefenbacher, Elewan Loyokor, Marco Ihre Anmeldung senden Sie an: St. Niklausgesell- 10.00 Wortgottes- und Kommunionfeier (JM), Kaufmann, Anna Maria Simioni, Maria Frida Burri, schaft der Stadt Zug, Postfach 1109, 6301 Zug Kirche Aurelia Weber, Silvia Baumgartner, Madeleine Bäch- Anmeldeschluss: 19. November 2018 ler, Hermina Odermatt, Susy Zuber, Berta Hotz, Kas- Vereine und Personen die Gewänder mieten möch- Werktage, 6./7. November par Enzler und Agnes Risi. Herr, lass unsere lie- ten, richten Ihre Anfrage an: Frau Daniela Hegglin, DI 16.30 Eucharistiefeier, Seniorenzentrum ben Verstorbenen ruhen in Frieden und Metallstrasse 12, 6300 Zug, Telefon: 041 710 75 41 MI 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle leben in deinem österlichen Licht. Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 9
Alle Angehörigen und Gläubigen sind herzlich einge- Werktagsgottesdienste 5.-9.11. laden zur Totengedenkfeier aller Stadtpfarrei- Mo 17.00 Rosenkranz en am Donnerstag, 1. November, um 14.30 Uhr in Di 19.00 Italienischer Gottesdienst der Kirche St. Michael und zum anschliessenden Di 20.00 Meditation Gang über den Friedhof mit Segnung der Gräber. St.-Johannes-Str. 9, Postfach 3354, 6303 Zug Mi 09.00 Kommunionfeier Tel. 041 741 50 55 Mi 19.00 Kommunionfeier im Schutzengel Halloween in Oberwil E-Mail: pfarramt.stjohannes@kath-zug.ch Stiftsjahrzeit für alle verstorbenen Wer hat Lust auf einen schaurig, gruseligen Rund- Internet: www.kath-zug.ch Mitglieder der Nachbarschaft Lorzen. gang durchs Dorf? Wer sich beim Treff(punkt)- In diesem Jahr: Erna Stadlin-Kaufmann, Team anmeldet, erhält die geheime Gespenster- GOTTESDIENSTE Adi Borer-Birrer, Nelli Müller-Stüssi, karte, die den Weg zu den vier Posten weist. Veronica Indergand Mittwoch, 31. Oktober, von 18-20 Uhr. Anmel- Samstag, 27. Oktober Do 17.00 Reformierter Gottesdienst im dung bis 30. Oktober bei raspeck@hotmail.com 18.00 Wortgottesdienst und Eucharistiefeier Alterszentrum Gestaltung: P. Gerard Rogovski Fr 06.05 Meditation in STILLE Kickoff zum Firmweg Fr 09.00 Kommunionfeier Am Sonntagnachmittag, 4. November, findet der Sonntag, 28. Oktober Kickoff zum Firmweg 2019 statt. Alle bisher ange- 09.45 Familiengottesdienst Samstag, 10. November meldeten Firmandinnen und Firmanden erhalten Gestaltung: Bernhard Lenfers, 18.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier dazu eine persönliche Einladung mit den detail- Felix Lüthy & Monika Regli Gestaltung: Bernhard Lenfers lierten Informationen. Sollten sich noch Jugendli- Jahrzeit: Karl & Margrit Frigo-Meier, Kollekte: Caritas Laden, Baar che mit den Jahrgängen 2001 und 2002 entschlie- Marie-Louise Frigo-Büchler ssen, ebenfalls mit auf den Firmweg zu kommen, Kollekte: Kooperative Pro Longo Maï Sonntag, 11. November bitten wir um eine umgehende Anmeldung an 18.00 Offener Kreis: Ök. Taizé-Gottes- 09.30 Ökumenischer Gottesdienst in Dominik Michel-Loher (d.michel-loher@bluewin. dienst für Frieden & Versöhnung der reformierten Kirche ch) oder Vikar Boris Schlüssel (boris.schluessel@ 09.45 KEIN Gottesdienst in St. Johannes kath-zug.ch). Werktagsgottesdienste 29.10.-2.11. Mo 17.00 Rosenkranz Als die Orgel laufen lernte Mo 19.00 Mantrasingen & Stille PFARREINACHRICHTEN Ein Pastoralraumanlass 65+: Mittwoch, 7. Novem- Di 19.00 Italienischer Gottesdienst Unseren Verstorbenen ber, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Johannes. Bit- Di 20.00 Meditation nehmen wir in das Gedenken des Leidens, des To- te beachten Sie die Details des Anlasses im Pfar- Mi 09.00 Kommunionfeier des und der Auferstehung Jesu Christi gerne mit reiblatt unter Pfarrei St. Johannes der Täufer, Zug. hinein: Flyer liegen in unserer Kirche auf. Alle Seniorinnen Donnerstag, 1. November Hans-Peter „Bärli“ Limacher und Senioren des Pastoralraums Zug – und darü- Allerheiligen Hertizentrum 4, 6303 Zug ber hinaus! – sind herzlich eingeladen. 09.45 Wortgottesdienst und Eucharistiefeier Gestaltung: Walter Wiesli, Das Sakrament der Taufe haben Chnöpflifiir mit Znüni Bernhard Lenfers & Choralschola empfangen: Am Samstag, 10. November, ist um 9.30 Uhr öku- Kollekte: Kirchenbauhilfe Bistum Basel Sinikka Joanna Arnold menische Chnöpflifiir in der Kirche mit anschlie- 14.30 Totengedenkfeier aller vier Pfarreien Blickensdorferstr. 17b, 6340 Baar ssendem Znüni im Pfarreizentrum. Andrea Herzog in der Kirche St. Michael Flurin Mattia & Timea Valentina Lang und Anne Burri freuen sich auf viele mitfeiernde 17.00 Kommunionfeier im Alterszentrum Im Rank 64, 6303 Zug Kinder ab ca. 2 Jahren in Begleitung der Familien. Fr 06.05 Meditation in STILLE Ökum. Taizé-Gottesdienst für Kollektenergebnisse Fr 09.00 Kommunionfeier Frieden und Versöhnung Jungwacht / Blauring Fr. 538.10 28. Oktober, 18.00, Kirche St. Johannes. MIVA Schweiz Fr. 523.40 Samstag, 3. November Caritas Markt Baar Fr. 367.65 18.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier Kafi 65+ Verein Feriengestaltung für Kinder Fr. 356.45 Gestaltung: Roman Ambühl Geheimnisvolle und eindrückliche Welt der Caritas Schweiz Fr. 403.50 Bienen: Am Dienstag, 30. Oktober sind SeniorIn- Pfarreiprojekt Catia Fr. 1’243.10 Sonntag, 4. November nen herzlich ab 14.30 im Pfarreizentrum, Saal A/B Pro Audito Zug Fr. 359.10 09.30 (!) Wortgottesdienst und Kommunionfeier eingeladen. Gottfried Huber aus Unterägeri wird Inländische Mission Fr. 397.20 Gestaltung: Roman Ambühl & uns in die Welt der Bienen entführen. Diözesane Kollekte Fr. 414.65 New Flames. Kollekte: Pfarreiprojekt Ü30 Party oeku Kirche und Umwelt Fr. 483.65 Anschliessend Apéro & Freitag, 2. November 2018, 20.00 – 02.00. Aufgaben des Bischofs Fr. 257.55 Pfarreiversammlung Disconacht organisiert vom Quartierverein Ein herzliches Vergelt’s Gott! ZUGWEST und der Frauengemeinschaft im gros- sen Pfarreisaal, Eintritt frei, Barbetrieb & Imbiss. 10 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Gottesdienst zu Allerheiligen Pfarreiversammlung «Heimat klingt» Sonntag, 4. November, Kirche St. Johan- nes: 9.30 Gottesdienst, 10.15 Apéro, 10.45 Pfar- reiversammlung, 12.15 z’Mittag, 13.15 Dessert- Kath. Pfarramt Gut Hirt, Baarerstrasse 62, buffet. Wir sind froh über Kuchenspenden! (Bitte Postfach, 6302 Zug / Tel. 041 728 80 20 im Sekretariat melden). Eine Pfarreiblattbeilage E-Mail: pfarramt.gut-hirt@kath-zug.ch liegt dieser Ausgabe bei! www.kath-zug.ch Weihnachtskarten gestalten... ...mit der Frauengemeinschaft. Sie sind herz- GOTTESDIENSTE lich eingeladen, am Dienstag, 6. November, Wir laden alle Angehörigen und Pfarreimitglieder 19.00-22.00 mit Frau Vreny Reichmuth 4-5 ver- Samstag, 27. Oktober ein, am speziellen Gedenkgottesdienst aller vier schiedene Weihnachtskarten zu gestalten. Mit- 16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit Zuger Pfarreien teilzunehmen. Er findet an Aller- nehmen: mindestens 5 Karten in Ihrer Lieblings- 17.30 Familiengottesdienst, anschl. Apéro und heiligen, 14.30 in St. Michael statt. farbe, im Format 15 x 15 cm und/oder Format 15 Elterninformation Erstkommunion x 11 cm! Die Kurskosten betragen: Fr. 15.--. Wir Gestiftete Jahrzeit: Werner Andermatt- Unsere verstorbenen freuen uns auf viele Kursteilnehmerinnen und ei- Bieri Pfarreiangehörigen nen guten, kreativen Abend. Anmeldungen bit- Sonntag, 28. Oktober seit dem letzten Allerseelentag: te bis 26.Oktober 2018 an Priska Caccese, Tel. 30. Sonntag im Jahreskreis Pius Stocker-Iten 041 741 48 04 (Combox immer aktiv). 09.30 Eucharistiefeier Maria Fuochi-Schryber Predigt: Urs Steiner Johanna Gehrig-Würsch Als die Orgel laufen lernte 11.00 Eucharistiefeier der Kroaten Manfred Wenger 65+ Pastoralraumanlass: Am Mittwoch, 7. 12.30 Syrisch-orthodoxer Gottesdienst Margerita Leemann-Ineichen November, 14.00, in der Kirche St. Johannes ha- 18.00 Eucharist Celebration Nelly Trütsch-Uttinger ben Sie die Gelegenheit, die Orgel, ihre Entwick- Donnerstag, 1. November Margrit Niederberger-Reichlin lung und ihre Geschichte näher kennenzulernen. Hochfest Allerheiligen Carmen Anton-Martinez Der Referent, Dr. Pius Dietschy, Organist in der 09.30 Festgottesdienst Olga Schärer-Stierli Pfarrei Bruder Klaus in Oberwil, wird uns zum Predigt: Urs Steiner Kurt Schwende-Schandor Thema „Als die Orgel laufen lernte“ die Königin 11.00 Eucharistiefeier der Kroaten Cmiljka Balasevic-Tomic der Musikinstrumente vorstellen und sie auch zum 14.30 Totengedenkfeier in der Kirche St. Michael Trudy Fattorini Klingen bringen. Anschliessend lassen wir den Or- Freitag, 2. November - Allerseelen Annemarie Ruhstaller-Steinmann gelnachmittag bei Kaffee und Kuchen im Pfarrei- 19.30 Eucharistiefeier Adalbert Borer-Birrer zentrum nach- und ausklingen. Alle Seniorinnen Rosa Bieri-Schwitter des Pastoralraums Zug – und darüber hinaus! – Samstag, 3. November Marianne Frei-Lang sind herzlich eingeladen. Pastoralraumteam 65+ 16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit Emil Sticher 17.30 Eucharistiefeier Margrit Gamma-Bühlmann Weihnachtsgeschenk gesucht? Jahresgedächtnis: Willy Keiser, Alois Im- Hans Gröbelbauer-Schratter Samstag, 10. November, ab 8.30. Suchen Sie moos-Blum Sofie Della Pietra noch ein passendes Weihnachtsgeschenk? Oder Gestiftete Jahrzeit: Marie & Alois Zürcher- Lina Rust-Bütler suchen Sie etwas aus Wolle für die kalten Tage? Schaffhauser Theres Imfeld-Fanger Die Frauen von der Lismer-Stube waren wieder Sonntag, 4. November Paul Grünenfelder-Bollhalder fleissig. Sie bieten Ihre Kreationen aus Wolle zum Völkersonntag Martha Kalkhofer-Felder Verkauf an in der Herti-Mall. 10.00 Festliche Eucharisteifeier mit Gut Hirt, Armando Cera-Palatucci Good Shepherd’s, der kroatischen und der Martha Eberle-Suter Weihnachtsbasteln syrisch-orthodoxen Gemeinde Josef Baumann-Meier Mittwoch, 21. November, 14.00 und 15.15, Predigt: Bernhard Gehrig Lorenz Caminada kleiner Pfarreisaal. Für Kinder ab zwei Jahren in Musik: Teile aus der Schöpfungsmesse Hermann Landis-Ehrler Begleitung einer erwachsenen Person. Teilneh- von Joseph Haydn Eduard Knüsel-Käppeli merzahl begrenzt! Unkostenbeitrag pro gebastel- anschliessend Chilbi Linus Roth tes Geschenk. Infos und Anmeldung bis 8. No- 10.00 Übertragung ins BZN mit Spendung der Walter Moos vember bei Brigitte Serafini Brochon, Tel. 041 740 Kommunion Sylvia Cavegn-Weber 68 75. 11.00 KEINE Kroatische Eucharistiefeier Johann Bründler-Wassmer 18.00 Family Mass Robert Keiser Freitag, 9. November Hans-Peter „Bärli“ Limacher 19.30 Eucharistiefeier in der Krypta Richard Neiger-Fuchs Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 11
Samstag, 10. November tes in unserer Welt schon jetzt Wirklichkeit wird. dene Aktivitäten angeboten. Der Reingewinn des 16.30 - 17.15 KEINE Beichtgelegenheit Lassen wir uns dies durch das Fest Allerheiligen in Tages fliesst, wie auch die Kollekte, in unsere 17.30 Eucharistiefeier in der Krypta Erinnerung rufen. wohltätigen Projekte im In- und Ausland: Kinder- Gestiftete Jahrzeit: Silvan Steiner-Krum- • Pfr. Urs Steiner heim „Casma“ (Peru), Pfarrei „Good Shepherd’s“, menacher, Elsa & Heinrich Voogang-Har- Ulan Bator (Mongolei), Pfarrei “Our Lady of Fati- tauer, Zum Gedenken ma“, Goa (Indien) und Pfarreicaritas Gut Hirt. 20.00 Jubläumskonzert Kirchenchor in der Kirche Unsere Verstorbenen seit dem 1. November 2017: • Bernhard Gehrig Schöpfungsmesse Joseph Haydn Sonntag, 11. November Musik: Im Chilbigottesdienst erklingen Teile aus 32. Sonntag im Jahreskreis der Schöpfungsmesse von Joseph Haydn. 09.30 Eucharistiefeier Ausführende: Maria C. Schmid, Sopran; Monica Predigt: P. Perry da Silva Treichler, Alt; Simon Witzig, Tenor; Jonathan Preli- 11.00 Eucharistiefeier der Kroaten cz, Bass; Kirchenchor Gut Hirt: Gastsängerinnen 18.00 Eucharist Celebration PCM und Gastsänger; Orchester ad hoc; Silvia Affen- Edi Peyer-Bucher, Rolf Frischherz, Alois Im- tranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung An Werktagen: moos-Blum, Willy Keiser, Bruno Getzmann, Mo 19.30 Eucharistiefeier Werner Kretz, Bertha (Berti) Portmann-Epp, St. Nikolaus Guthirt Di 07.00 Eucharistiefeier Kaspar Zimmermann, Bernadette Korner- Mi 09.00 Eucharistiefeier Brun, Anna Kunz-Brunner, Edith Meyen- Do 09.00 Eucharistiefeier berg, Szabolcs Csordas, Ivanka Dubach- Fr 19.30 Eucharistiefeier Cinkole, Gret Jorio, José Ruiz del Puerto, Otto Herger-Marty, Silvia Suter, Lorenz Kollekte am 27. / 28. Oktober / 1. Nov. Gisler, Georgetta Garzozi Sacre, Elisabeth Benevol Oesch, Carlo Maggi, Robert Poltera, Delia Kollekte am 3. / 4. November Stegen-Ramos, Jaime Ossio, Teresa Moli- Unsere Pfarreiprojekte im In- und Ausland na, António Fernandes Pereira, Josef Thü- Vom 1. bis 9. Dezember besucht der St. Nikolaus ring-Berger, Joseph Melchior Graf, Orlando Familien mit Kindern in der Stadt Zug (Vereine, Iannetta-Notarangelo, Gertrud Christen- Firmen und Erwachsenengruppen vom 24. No- PFARREINACHRICHTEN Huser, Frieda Kyburz-Heller, Marie Candra- vember bis 16. Dezember). Anmeldung bis Frei- Jubiläumskonzert 2018 ja-Wyss, Egbertus Henricus Ruijs, Rosanna tag, 9. November an: St. Nikolaus Guthirt, 6300 Kirchenchor Gut Hirt Mollo-Cospito, Milly Rothen Zug. Anmeldeformulare liegen im Schriftenstand Der Herr gebe ihnen die ewige Ruhe und den An- der Kirche ab Anfang November für Sie bereit gehörigen Trost und Hoffnung auf ein Wiederse- oder über Internet: www.chlaus-zug.ch oder E- hen. Mail: info@chlaus-zug.ch. St. Nicolas speaks English! If you would like him Völkersonntag, Kirchweih & Chilbi to make a visit to your home or office. Wie schon seit einigen Jahren üblich, feiert die Chlauskleidervermietung: 079 856 42 62 (unter Pfarrei Gut Hirt auch in diesem Jahr wieder den dieser Nummer sind keine Anmeldungen für Wolfang Amadeus Mozart (1756-1791) Völkersonntag, das Kirchweihfest und die Gut Chlausbesuche möglich). Hornkonzert KV 447 Hirt-Chilbi am selben Datum, nämlich am Sonn- • Samichlaus Guthirt Joseph Haydn (1732-1809) tag, den 4. November. Schöpfungsmesse Jassen der Senioren Samstag, 10. November, 20.00 Uhr Kirche Der nächste Senioren-Jass findet am Montag, Gut Hirt, Zug; 12. November ab 14 Uhr im Pfarreizentrum statt. Eintritt frei, Kollekte • Bernhard Gehrig Allerheiligen 65+ Pastoralraumanlass Das Fest Allerheiligen weist uns darauf hin, dass Als die Orgel laufen lernte wir vor Gott nicht allein sind. Wir sind Kinder Got- Mittwoch, 7. November, um 14.00 Uhr in der Kir- tes und daher untereinander Geschwister. Wir ge- Das Fest beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottes- che St. Johannes. Bitte beachten Sie die Details hören zu einer grossen Gemeinschaft, zur Familie dienst unter Beteiligung aller in der Gut Hirt Kir- des Anlasses im Pfarreiblatt unter Pfarrei St. Jo- all derer, die durch die Taufe geheiligt wurden und che durch das Jahr hindurch feiernden Gemein- hannes d.T. Zug. Flyer liegen in der Kirche auf. jetzt schon bei Gott sind. Wir sind aber auch Ge- schaften in eben derselben. Im Anschluss sind Alle Seniorinnen und Senioren des Pastoralraums schwister all jener vielen Unbekannten, die auch dann alle eingeladen, am Chilbibetrieb im Pfarrei- Zug – und darüber hinaus! – sind herzlich einge- in heutiger Zeit etwas von ihrer Heiligung durch heim und davor mitzumachen. Es werden kulinari- laden. die Taufe in der Welt leben wollen. Wir alle zu- sammen sollen dafür sorgen, dass das Reich Got- sche Köstlichkeiten aus aller Welt sowie verschie- 12 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Präventionsprojekt Gewalt gegen Frauen im Kanton Zug bestimmt. Werktags vom 5. bis 9. November Good Shepherd’s Catholic Community Pfarramt: Kirchgasse 8, 6318 Walchwil 09.00 Mo Rosenkranz Pfarrei Gut Hirt, Baarerstrasse 62 Tel. 041 758 11 19 / Fax 041 758 11 68 09.00 Di Eucharistiefeier im Mütschi P.O. Box 7529, CH-6302 Zug Natel 079 359 47 58 09.00 Mi Eucharistiefeier im Oberdorf www.good-shepherds.ch E-Mail: pfarramt.walchwil@bluewin.ch 07.30 Do Schülergottesdienst mit den Erstkom- Internet: www.kg-walchwil.ch munikanten EUCHARIST CELEBRATION • Gemeindeleiter: Diakon Ralf Binder 17.00 Fr Oekumenische Totengedenkfeier im • Pfarreisekretariat: Clara Colosio Mütschi Sunday, October 28 • Stellvertretung: Franz Hürlimann 18.00 Family Mass • Sakristan: René Bielmann Sermon: Fr. Urs PFARREIMITTEILUNGEN Sunday, November 4 ”Sunday of the People” Gedächtnismesse GOTTESDIENSTE Samstag, 27. Oktober, 18.30 10.00 Multilingual Mass Followed by festivities in and Stiftjahrzeiten für: Samstag, 27. Oktober around the Parish Center • Xaver und Hilda Roth-Bumann,Dürrenburg 18.30 Gedächtnismesse mit Peter Bachmann 18:00 Family Mass • Benno Roth-Gerber, Dürrenburg Sermon: Fr. Urs • Karl und Anna Hürlimann-Odermatt, See- Sonntag, 28. Oktober feldquai 30. Sonntag im Jahreskreis Catholicism: What We Do pt. 3 • Sr. Annemarie Hürlimann, Seefeldquai 10.00 Hubertusmesse mit Peter Bachmann One of the first things Catholics, as well as Angli- • Rita Studer-Hürlimann, Meggen und den Zuger Jagdhornläsern cans, Orthodox Christians and some Protestants, • Hans Blattmann-Loretz und Familienangehöri- Kinderfeier do when entering a church is make the Sign of the ge, Zugerstrasse Cross. When I cross myself I am conscious that I • Armin und Marie Wyss-Schönenberger, Hinter- Das Opfer vom Wochenende wird für die Bach- am in the present of God, who is Father, Son and bergstrasse mann Foundation aufgenommen Holy Spirit. For many of us, making the Sign of the Cross is as automatic as folding our hands when Werktags vom 29. Okt. bis 2. Nov we pray. I wonder how many of us take this ge- 09.00 Mo Rosenkranz sture for granted. 09.00 Di Eucharistiefeier im Mütschi In ancient times, death by the cross was shameful. 09.00 Mi Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Christians were persecuted in the time of the early 17.00 Fr Eucharistiefeier im Mütschi church so I could imagine that signs of their faith, like a cross, were not publically displayed. (Crucifi- Donnerstag, 1. November xion was banned by Emperor Constantine the Allerheiligen Great in the 4th century). St. Cyril of Jerusalem, 10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier who was a highly respected theologian and bi- mit Diakon Ralf Binder shop in the early church, wrote, “Let us not be 14.00 Totengedenkfeier mit Diakon Ralf Binder ashamed to profess the Crucified One; let us con- und dem Kirchenchor Unsere Verstorbenen seit fidently seal our forehead with our fingers, let us Allerheiligen 2017 make the Sign of the Cross on everything, on the Die Opfer sind für die Projekte Aids & Kind so- • Sulger-Koblet Wilhelm Rupert, AWH Mütschi bread we eat and over the cup we drink. Let us wie Die dargebotene Hand bestimmt. • Bischoff-Müller Lina, AWH Mütschi make this sign as we come and go, before slee- • Esteves Levita Agostinho, Hinterbergstrasse ping, when we lie down and when we arise, while Samstag, 3. November • Abegg-Gwerder Ida Anna, AWH Mütschi traveling and while resting” (Catechetical Lecture 18.30 Wortgottesdienst und Kommunionfeier • Hürlimann-Portmann Elisabeth, Vorderbergstr. 13, On the words “crucified and buried”). For Cy- mit Diakon Ralf Binder • Häner Heidi, AWH Mütschi ril, it was important to make the Sign of the Cross • Hürlimann Franz, Dorfstrasse as a profession of faith. Many people believe that Sonntag, 4. November • Meuwly-Blattmann Sophie, Spiegelbergstrasse religion is a private matter. It certainly is a perso- 31. Sonntag im Jahreskreis • Braun-Hürlimann Johanna, Schützenhaus nal matter, but I believe it’s important for us to Diakoniesonntag • Rust Arthur Ignaz, AWH Mütschi proudly express our faith. As we come and go in 10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier • Bösch Philipp, Hinterbergstrasse our daily lives, in everything we do and everywhe- mit Diakon Ralf Binder • Schwendeler-Niederberger Bernhard, Forch- re we go, let’s do it in the Name of the Father, waldstrasse and of the Son and of the Holy Spirit. Amen. Die Opfer vom Wochenende sind für die Kir- • von Däniken-Müller Erika, Dürrenburgstrasse • Karen Curjel chenbauhilfe des Bistums Basel und das Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 13
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