Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt

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Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Nr. 45 / 46 | 28. Oktober bis 10. November 2018
1.11. Allerheiligen, 2.11. Allerseelen

Pfarreiblatt
Katholische Kirche Zug

                                            3
Foto: Pfarreiblatt/Marianne Bolt

                                                           Niklaus Brantschen: «Sterben
                                                           haucht das Leben in die Ewigkeit»

                                   2     Frauen
                                         in der Kirche
                                   Sieben bedenkenswerte
                                                                4     Die Gefahr der
                                                                      «Fake News»
                                                                Die Wahrheit tut sich schwer
                                                                                               7     «Frauen sind
                                                                                                     unschlagbar»
                                                                                               Präventionsprojekt gegen Gewalt
                                   Fragen                       in der digitalen Welt          an Frauen im Kanton Zug
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Frauen in der Kirche
                                                   Sieben bedenkenswerte Fragen

                EDITORIAL                          Papst Franziskus ortet im «Kleri-
        von Nathalie Bojescu-Cognet                kalismus» ein zentrales Problem                                  wenn eine frau für ihr zuhören gelobt
    Spitalseelsorgerin, Kantonsspital Zug          der aktuellen Kirchenkrise – der                                wird, warum sollten frauen dann das ge-
                                                   tiefsten Krise der römisch-ka-                                         lernte nicht auch lehren?
                                                   tholischen Kirche seit der Refor-
                                                                                                                  wenn eine frau die füsse jesu küsste, war-
                                                   mation. Wer aber tatsächlich die
                                                                                                                   um sollten frauen dann den altar nicht
                                                   klerikale Männerkirche überwin-                                             küssen dürfen?
                                                   den will, darf Frauen nicht länger
                                                   ausschliessen.                                                  wenn eine frau den leib christi salben
                                                                                                                  konnte, warum sollten frauen dann nicht
                                                   Der deutsche Theologe und Autor geistli-                          zum salbungsdienst befähigt sein?
                                                   cher Texte, Andreas Knapp*, stellt dazu sie-
                                                   ben Fragen, auf die Papst und Bischöfe                            wenn eine frau jesu sinnungswandel
                                                   trotz aller schönen Worte bis heute keine                      durch ein brotwort bewirkte, warum soll-
BEDINGUNGSLOSE LIEBE                               Antwort gefunden haben.                                         ten frauen dann bei der wandlung nicht
Zum Elternabend (5./6. Klasse) hatte der                                                                                   das brotwort sprechen?
Lehrer uns zu einer Diskussions- und Aus-
tauschrunde eingeladen. Dafür hatte er uns                                                                         wenn eine frau von jesus krüge voller
Eltern einen Zeitungsartikel (Ausgabe der                                                                         wein erbitten konnte, warum sollten frau-
Sonntagszeitung vom 19.8.2018) zukommen                                                                           en dann über einen kelch mit wein nicht
lassen zum Thema «Burn-out im Klassenzim-                                                                                   auch den segen beten?
mer». Gemäss der WHO leidet fast jedes dritte
11-jährige Kind in der Schweiz unter Schlaf-                                                                       wenn eine frau den jüngern als apostelin
problemen. Kindergärtler klagen über Bauch-                                                                       voranging, warum sollten frauen dann zur
                                                                                                      Foto: zvg

schmerzen und Primarschüler haben regel-                                                                           apostelnachfolge nicht aufgerufen sein?
mässig Kopfschmerzen. Für was, für wen
«verbrennen» unsere Kinder? Für ein Bildungs-      Andreas Knapp                                                  Zuletzt veröffentlich auf https://
system, das von der Wirtschaft und der Politik                                                                    blog.zhkath.ch/seele/
diktiert wird, für Eltern, die aus Existenzängs-                 FRAUENFRAGEN                                     sieben-fragen-zu-frauen-in-der-kirche/
ten für ihre Kinder nur das Beste wollen?                                                                         * Der Autor Andreas Knapp ist Mitglied des Ordens
Wo bleibt ihr eigenes Feuer, ihre Neugier und       wenn eine frau das WORT geboren hat,                          der Kleinen Brüder. Der promovierte Theologe und
Entdeckungslust, die sie als Kleinkinder oft       warum sollten frauen dann das wort nicht                       Priester lebt in seiner Gemeinschaft in Leipzig (DE)
noch hatten und mit der sie voller Erwartung             von der Kanzel verkünden?                                und verdient seinen Lebensunterhalt als Packer.
in die 1. Klasse gestartet sind? Kinderarzt
Remo Largo: «Wir haben ein Schulsystem, in
dem der Schüler hochgradig fremdbestimmt                                                       BUCHTIPP
ist. Man sagt ihm im Grunde vom ersten bis
zum letzten Schultag, was er zu tun hat. So                                Steht auf!                             men sind nicht überliefert. Das bewegt Abt Johan-
programmiert, kommt er dann in die Arbeits-                                Frauen im Markusevange-                nes Eckert zu einer biblischen Spurensuche. Das
welt.» Jedes Kind ist einmalig und hat sein ei-                            lium als Provokation für               Evangelium liest er als Ouvertüre zum Leben, dem
genes Potenzial. Dieses Potenzial beschränkt                               heute. Von Johannes                    eigentlichen Ort der Frohen Botschaft. So entdeckt
sich selten auf Deutsch, Mathematik und                                    Eckert, Verlag Herder.                 er provozierende Botschaften für die Gläubigen
Mensch und Umwelt. Was braucht es also, da-                                Die Frauen im Markus-                  und für die katholische Kirche. Eckert schreckt da-
mit sich Kinder entfalten können? Neurobio-                                evangelium waren für                   bei nicht vor Themen wie Kirchensteuer, Zölibat
loge Gerhald Hüther sagt: «Sie brauchen be-                                ihre Mitmenschen eine                  und Kardinalat der Frauen zurück. Die Jugend er-
dingungslose Liebe. Das heisst das Gefühl,                                 Provokation: Sie ergriffen             mutigt er, auf dem grossen Spielfeld der Kirche zu
dass sie um ihrer selbst willen bedeutsam ge-                              selbstbewusst das Wort,                experimentieren. Ein unkonventioneller Blick auf
nug sind.»                                         korrigierten ihren Meister und vertrauten und                  sechs namenlose Frauen der Bibel und ihre aufrüt-
Wo erleben Sie bedingungslose Liebe?               glaubten bedingungslos. Und dennoch: Ihre Na-                  telnde Botschaft für die heutige Zeit.

2   Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
«Sterben haucht das Leben in die Ewigkeit»
Die Gedanken des Jesuiten und Zen-Meisters Niklaus Brantschen zum Tod

Er stand dem Tod nah und hat
sich intensiv mit ihm auseinan-
dergesetzt. Und doch gibt es zur
Überraschung von Jesuit und
Zen-Meister Niklaus Brantschen
einen Bereich, über den er noch
nicht viel nachgedacht hat.

Pfarreiblatt: Niklaus Brantschen, wann
haben Sie zum ersten Mal über den Tod
nachgedacht?
NIKLAUS BRANTSCHEN > Als 6-jähriger Junge.
                                                   Foto: Pfarreiblatt/Marianne Bolt

Ich spielte mit meinen Cousins und Cousi-
nen in der Schreinerei meines Onkels mit
Holzklötzen. In jener Zeit war ein gleichalt-
riges Mädchen, Edith, an Hirnhautentzün-
dung gestorben. Uns wurde gesagt, sie sei in
die Ewigkeit gegangen. Da fragten wir unse-
ren Onkel, wie lange die Ewigkeit denn dau-
ere. Er schwieg und gab uns noch mehr              Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen
Holzklötze. Und so spielten wir weiter.
                                                   mein Tun als durch mein Sein. Ich lebe einen    Tod?» Die Vorstellung eines Lebens nach
Wie stellen Sie sich heute, 75 Jahre später,       Hauch von Ewigkeit hier in der Zeit.            dem Tod war ihrer Verfassung total entge-
den Tod vor?                                                                                       gengesetzt. Die abnehmenden Kräfte waren
Ich muss ihn mir nicht vorstellen. Aufgrund        Die Ewigkeit – bereiten Sie sich auch heu-      ein Kontrast zur Vorstellung, auf ein neues
eines grossen Eingriffs vor einem Jahr habe        te auf den Tod vor?                             Leben hinzusteuern. «Ja, ich glaube, dass es
ich ihn «erfahren». Nach einem ersten Schock,      Eigentlich nicht. Das einzige, was ich abends   etwas gibt», antwortete ich ihr.
dass die Operation unter Umständen tödlich         mache, ist nachzufragen, wofür ich dankbar
verlaufen würde, zog ich nahestehende Men-         sein kann. Und so lange ich einen Grund fin-     Sie sind «Zwischen den Welten daheim»,
schen ins Vertrauen. Durch diese Gespräche         de zu danken, macht das Leben Sinn und          wie eines Ihrer Bücher lautet. Widerspre-
wurde ich sehr ruhig. Es stellte sich eine inne-   das Sterben keine Angst.                        chen sich Christentum und Zen-Buddhis-
re Bereitschaft ein, das Leben auszuhauchen.                                                       mus im Umgang mit dem Tod?
Jedes Aushauchen ist ein Stück Loslassen und       Wie stellen Sie sich das Leben nach dem         Es gehört zu jeder Hochreligion, dass sie sich
Sterben. Im Sterben wird das Leben in die          Tode vor?                                       die Frage nach dem Weiterleben stellt. Im
Ewigkeit hinein gehaucht.                          (Denkt nach.) Darüber habe ich bisher er-       Buddhismus ist es das Aufgehobensein in
                                                   staunlich wenig nachgedacht. Aber ich will      der unbenennbaren Leere, die zugleich Un-
Haben Sie sich vor Ihrer Operation auf             diese Frage mit mir nehmen. Vielleicht hat      endlichkeit ist. Im Christentum ist es die
den möglichen Tod vorbereitet?                     das mit einer weisen Einrichtung der Natur      grenzenlose Liebe Gottes.
Ja, das habe ich. Ich verspürte den Wunsch         zu tun. Solange du lebst, bist du auf das Le-
nach einer Generalbeichte, um mein Leben           ben eingestellt. Alt sind immer die «ande-      Und dennoch fürchten sich viele Men-
in Gottes Hände zu legen. Das befreite, denn       ren». Es sterben auch immer nur die «ande-      schen vor dem Tod. Was raten Sie ihnen?
ich hatte dadurch mein Leben in Ordnung            ren». Dass es auch dich betreffen könnte,       Ich würde sie umarmen. Sie in ihrer Angst
gebracht.                                          blendest du aus.                                ernst nehmen und ihnen nah sein. Sagen
                                                                                                   würde ich nichts. Ich würde sie durch Soli-
Sie haben die Operation überlebt. Halten           … was bedeutet das, gibt es nun ein Leben       darität und Nähe spüren lassen, dass das
Sie am Leben fest?                                 nach dem Tod?                                   Leben so reich ist, dass auch der Tod Platz
Warum sollte ich? Ich erlebe kein verbissenes      Eine meiner Tanten, eine äusserst fromme        hat. Denn schlussendlich ist die Liebe stär-
Wollen. Es handelt sich um eine innere Bereit-     Frau, fragte mich kurz vor ihrem Tod:           ker als der Tod.
schaft zu leben und zu wirken. Weniger durch       «Meinst du, es gibt noch etwas nach dem         • INTERVIEW: MARIANNE BOLT

                                                                                                                     Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug   3
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Foto: Martin Platter
Journalistik-Professor Vinzenz Wyss, blick.ch-Chefredaktorin Katia Murmann, Philosophin Suzann-Viola Renninger und Moderator
Norbert Bischofberger (von links)

Die Gefahr der «Fake News»
Die Wahrheit tut sich schwer in der digitalen Welt

Unsere Welt ist digitalisiert. Sie             nach Einsteins Tod ins Leben gerufen, das     men von sozialen Netzwerken haben es mit
ist schnelllebig. Fake News – ge-              Internet erst Jahrzehnte nach Einsteins Ab-   sich gebracht, dass sich Falschnachrichten
zielt verbreitete Meldungen ohne               leben kommerzialisiert.                       in Windeseile um den Globus verbreiten
Wahrheitsgehalt – verbreiten sich              Diese Äusserung von Diakon Ralf Binder,       können. Ein Beispiel stellt Twitter dar: Fol-
                                               der die Veranstaltung «Fakt oder Fake?        lowers erhalten Kurznachrichten und tei-
innert Kürze weltweit. Und stel-
                                               Wahrheit und Lüge in der digitalen Welt»      len diese ihrerseits mit ihren Freunden.
len eine Gefahr für Gesellschaft
                                               des Forums Kirche und Wirtschaft der Ka-
und Journalismus dar. So zwei

                                                                                             «
                                               tholischen Kirche Zug mit einem geistli-
Voten an der Veranstaltung «Fakt               chen Impuls eröffnete, gehört definitiv in
oder Fake? Wahrheit und Lüge in
                                                                                                  DONALD TRUMP HAT
                                               die Sparte «Fake News». Doch nicht immer
                                                                                                  FAKE NEWS EINE NEUE
                                                                                                                                 »
der digitalen Welt» des Forums                 sind Fake News so offensichtlich erkenn-
Kirche und Wirtschaft.                         bar. Im Kloster Kappel beleuchteten und            DIMENSION GEGEBEN.
                                               diskutierten drei Personen vor 150 Besu-
                                               chern, wie sich Fake News auf die Gesell-           KATIA MURMANN,
                                               schaft auswirken. Moderiert wurde der               CHEFREDAKTORIN BLICK.CH UND
                                                                                                   BLICK AM ABEND
«Bereits Albert Einstein warnte davor,         Anlass von SRF-Redaktor und -Moderator
dass nicht alles, was im Internet steht, der   Norbert Bischofberger.
Wahrheit entspricht.» Klar. Recht hat er.                                                    Seit der Amtseinsetzung von Donald Trump
Einstein wird das schon gewusst haben.                     TRUMP VERLIEH                     ist der Ausdruck «Fake News» ein oft gehörter
Doch halt – wie bitte? Einstein spricht vom             FAKE NEWS AUFTRIEB                   Begriff. Wie Katia Murmann, Chefredaktorin
Internet? Aufgrund der historischen Ereig-     Fake News – hinter ihnen verbergen sich       von blick.ch und Blick am Abend, aufzeigte,
nisse kann da etwas nicht stimmen. Die         gezielt verbreitete Falschmeldungen. Die      hat Trump in seiner bisher 615-tägigen Tätig-
Vorläufer des Internets wurden erst Jahre      Digitalisierung und mit ihr das Aufkom-       keit als US-Präsident in rund 305 Tweets den

4   Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Begriff «Fake News» genannt. «Indem Trump         beteiligung der Nutzer stellt ein Risiko dar.»   Aber: Was ist wahr? «Ich kann diese Frage
andere der Verbreitung von Fake News be-          Nutzer schafften es, Informationen Glaub-        nicht endgültig beantworten», sagte Suzann-
zichtigt, impliziert er dadurch, dass die Wahr-   würdigkeit zu verleihen. «Erhält beispiels-      Viola Renninger, Dozentin für Philosophie,
heit bei ihm liegt», sagte Murmann. Medien-       weise eine bekannte Persönlichkeit eine          Ethik und Wissenschaftstheorie an der Uni-
häuser ihrerseits untersuchten, wie viele         Nachricht und teilt diese weiter, gehen die      versität Zürich.
Äusserungen Trumps Fake News enthalten.           Followers dieser Person davon aus, dass          «Die eine Wahrheit gibt es nicht. Und wenn
Natürlich ist Trump nicht der Einzige, der im     diese Nachricht stimmt. Ohne zu wissen,          doch: Wie würde ich sie erkennen?» Nie-
Zusammenhang mit Fake News regelmässig            woher deren Inhalt ursprünglich kommt.»          mand habe das Privileg, dazu fähig zu sein.
genannt wird. «Wir sind heute mit drei Arten      Es gebe aber auch strategische Anbieter          Das meiste, was politisch interessiere, seien
von Fake News konfrontiert. Zum einen han-        von Informationen, die nicht an der Echt-        empirische Wahrheiten. «Auf solche Fra-
delt es sich um gezielte Propaganda und Des-      heit der Information, sondern an möglichst       gen antworten wir mit ‹richtig› oder
information, aber auch um Satire und selbst       hohen Abrufzahlen und Klicks interessiert        ‹falsch›. Was aber ist, wenn es sich um Fra-
produzierte Falschnachrichten.»                   seien, um daran Geld zu verdienen.               gen handelt, die sich empirisch nicht unter-
                                                                                                   suchen lassen? Wie kommen wir als Gesell-

                                                  «
             AUSWIRKUNGEN                                                                          schaft weiter, wenn etwas empirisch nicht
             VON FAKE NEWS                                                                         untersuchbar ist?» Solche Fragen haben
                                                       HEUTE VERTRAUEN
Doch was bedeuten diese Fake News für die                                                          laut Renninger keine abschliessende Ant-
Gesellschaft, und wie gehen Medienschaf-               NOCH 60 PROZENT DER                         wort. Aber die Gesellschaft komme weiter,
                                                       SCHWEIZER BEVÖLKERUNG
                                                                          »
fende dagegen vor? «Fake News stellen für                                                          wenn sie diskutiere. «Dadurch entsteht ein
den Journalismus, aber auch für die Gesell-                                                        Dialog auf Augenhöhe. Und nur so ist De-
                                                       DEN MEDIEN.
schaft eine Gefahr dar», so Murmann.                                                               mokratie möglich.»
Der Journalismus habe sich in den vergange-             VINZENZ WYSS,

                                                                                                   «
nen Jahrzehnten markant verändert. Lag                  PROFESSOR FÜR JOURNALISTIK AN DER ZHAW
das Informationsmonopol früher bei den                                                                  BEI DER VERBREITUNG VON
grossen Medienhäusern, sind heute viel            Der Medienwandel – ist er ein Abbild unse-
mehr Akteure am Verbreiten von Informa-           rer Gesellschaft? Wyss ist überzeugt, dass            FAKE NEWS GEHT ES NICHT
tion beteiligt. «Auch wir sind schon auf Fake     eine Interaktion zwischen Medien und Ge-              DARUM, ZU INFORMIEREN,
News hereingefallen und haben diese weiter-       sellschaft besteht. «Die Gesellschaft verän-
                                                                                                        SONDERN UM DEN EIGENEN
verbreitet.» Blick.ch habe gelernt, dass Kor-
rektheit der Schnelligkeit vorangehen müs-
se, um weiterhin glaubwürdig zu sein. «In
                                                  dert sich auch aufgrund von Einflüssen.
                                                  Diesem Wandel wiederum sind die Medien
                                                  ausgesetzt.» Im Vergleich zum Ausland sei
                                                                                                        MACHTERHALT.          »
                                                                                                         SUZANN-VIOLA RENNINGER,
diesem Informationsfluss müssen wir Trans-        die Medienvielfalt in der Schweiz noch re-
                                                                                                         DOZENTIN FÜR PHILOSOPHIE,
parenz schaffen, die Originalquelle kontak-       lativ hoch. Dennoch sei ein Vertrauensver-
                                                                                                         ETHIK UND WISSENSCHAFTSTHEORIE
tieren und Fakten überprüfen.» Besonders          lust da: «Heute vertrauen noch 60 Prozent              AN DER UNIVERSITÄT ZÜRICH
besorgniserregend ist für Murmann, dass           der Schweizer Bevölkerung den Medien.»
sich Fake News in der Schweiz oft gegen Aus-      Die Tendenzen seien aber besorgniserre-          Hier sieht sie denn auch die grosse Gefahr
länder muslimischem Glaubens richten.             gend. «Die Werbung schwindet und die             der gezielt gestreuten Nachrichten ohne
                                                  Gratiskultur in der Informationsbeschaf-         Wahrheitsgehalt. Dabei unterscheidet sie
            NUTZER VERLEIHEN                      fung nimmt weiter zu.»                           zwischen Lüge und Fake News. «Was müs-
            GLAUBWÜRDIGKEIT                       Mögliche Lösungen sieht Vinzenz Wyss             sen Sie kennen, um zu lügen?», fragte die
Laut Vinzenz Wyss, Professor für Journalis-       darin, dass Transparenz geschaffen wird,         Philosophin. «Die Wahrheit. Sonst könnten
tik an der Zürcher Hochschule für Ange-           woher Informationen stammen. Als eben-           Sie die Unwahrheit nicht benennen.»
wandte Wissenschaften, führen Fake News           falls notwendig sieht er das Schaffen von        Anders sieht es hingegen bei Fake News
zu Unsicherheiten bei den Rezipienten, den        journalistischen Organisationen mit einer        aus. «Die Verbreiter und Konsumenten von
Empfängern der verbreiteten Informationen.        Verantwortungskultur. Und was er sich            Fake News sind an der Wahrheit nicht inte-
«Journalismus ist für die Gesellschaft unver-     wünscht, ist, den Tech-Giganten Google           ressiert. Bei Fake News geht es nicht dar-
zichtbar», sagte Wyss. Eine grosse Gefahr         und Facebook, über die oft Fake News ge-         um, zu informieren, sondern um den eige-
sieht er darin, dass die Autorität des Journa-    streut werden, in Form einer Regulierung         nen Machterhalt.»
lismus unter Druck gerät. Denn seine Aufga-       etwas entgegenstellen zu können. Und zu          Darauf angesprochen, ob die Wahrheit den
be sei es, professionell und objektiv Wissen zu   erfahren, nach welchen Algorithmen diese         Religionen vorbehalten sei, antwortete
generieren und zu distribuieren. Diese Un-        Unternehmen Informationen verbreiten.            Renninger: «Die Glaubenswahrheit ent-
abhängigkeit sieht er mit der Digitalisierung                                                      steht aufgrund der persönlichen Biografie.
nicht mehr gewährleistet. «Mit der Digitalisie-               DEMOKRATIE                           Die Naturwissenschaft hat Gott abge-
rung ist kein Stein auf dem anderen geblie-             AUFGRUND VON DIALOG                        schafft. Das heisst aber nicht, dass er auch
ben. Heute besteht die Gefahr von pseudo-         Doch zurück auf Feld eins. Fake News sind        tatsächlich abgeschafft worden ist.»
journalistischen Inhalten. Aber auch die Mit-     Meldungen, die Unwahrheiten enthalten.           • MARIANNE BOLT

                                                                                                                    Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug   5
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
wOrtwechsel
Prominente Persönlichkeiten diskutierten in Hünenberg über Gott und die Welt

Die Hünenberger Pfarrei Heilig
Geist machte Wohnzimmer zu
Talk-Studios. Es war ein Experi-
ment, bei welchem Persönlich-
keiten aus unterschiedlichen
Bereichen wie auch die Teilneh-
menden Erfahrungen und Werte
ausgetauscht und sich gegensei-
tig inspiriert haben.

Windlichter erhellen den Weg zur Haustür.
Auf einer Tafel steht: «Herzlich willkom-

                                                                                                                                       Foto: Christian Kelter
men, P. Martin Werlen & Gäste.» Es ist ein
Abend Anfang Oktober und wieder öffnet
sich eine Wohnungstür in Hünenberg. Fa-
milie K. begrüsst einen besonderen Gast,
dazu eine Gruppe von Nachbarn, Verwand-
ten und Freunden. Alle sind freudig ge-       P. Martin Werlen diskutiert in einem Hünenberger Wohnzimmer
spannt, den Einsiedler Mönch, Autor und
Alt-Abt einmal ganz persönlich zu treffen.    bestimmt über Erfolg und Misserfolg? Wel-       Innerhalb von zwei Wochen gelang es, fast
Ein Gespräch kommt schnell in Gang. Und       che globalen Herausforderungen stellen          200 Menschen an 15 Abenden daheim bei
es bleibt nicht beim Ausfragen, es geht in    sich uns? Wie steht es mit der Bildung, der     Gastgebern, begleitet von Moderatoren,
die Tiefe und bezieht die Erfahrungen der     Integration oder dem sozialen und politi-       über Lebenskonzepte, Meinungen und
Tischgenossen mit ein. Am Ende gehen alle     schen Engagement? Welche Werte braucht          Wertvorstellungen ins Gespräch zu brin-
mit einem Mehr heim und der Erfahrung         es bei der Führung von Menschen? Wo gibt        gen. Das Fazit der Teilnehmenden ist dabei
eines gelungenen Abends.                      es Innovation? Wie erleben wir das eigene       deutlich: «Ein absolut gelungener Abend –
                                              Älterwerden? Welchen Umgang pflegen wir         persönlich, offen und echt spannend. Ich
           ANSPRUCHSVOLLE                     mit dem Sterben?                                kann es nur empfehlen», sagt ein Teilneh-
          GESPRÄCHSTHEMEN                     Diese Fragestellungen ergaben sich aus der      mer. Und einer der Special Guests meint:
So und ähnlich fanden zwischen dem            Persönlichkeit des jeweiligen Special Guests.   «Ich schaue mit Freude auf den Abend zu-
24. September und dem 5. Oktober fünf-        Da war die Politikerin, die über Freud und      rück. Das Gespräch ist in seiner themati-
zehn Dialogabende in Hünenberg statt.         Leid des öffentlichen Amtes sprechen konn-      schen Schwere nicht schwer geworden.»
Unter dem Titel «wOrtwechsel» lud die         te, der Fernsehstar, der gemeinsam mit sei-     Aber warum geht Kirche jetzt auch in
Pfarrei zu Gesprächen über Gott und die       ner Frau auch ganz normale Familienarbeit       Wohnzimmer? Und wieso wird dann doch
Welt ein. Besonderes Highlight waren die      meistert, der Sportler, der den Leistungs-      nicht nur über Gott gesprochen? Als Chris-
Special Guests, Persönlichkeiten aus Poli-    druck kennt, die Führungspersönlichkei-         ten verstehen wir unseren Auftrag darin,
tik, Wirtschaft, Kultur, Kunst, Kirche, ge-   ten, die Unternehmen zukunftsfähig gestal-      Gesellschaft mitzugestalten, etwas dazu
meindlichem und sozialem Leben, die sich      ten wollen, der Arzt, der Menschen zwischen     beizutragen, dass Menschen gut (miteinan-
ehrenamtlich als Gesprächspartnerinnen        Hoffnung und Angst begleitet.                   der) leben können. Bei den «wOrtwechseln»
und -partner zur Verfügung stellten. Durch                                                    sind viele zusammengekommen, die sich
den bewussten Ortswechsel, nämlich mit-               FAST 200 MENSCHEN                       sonst nicht in dieser Weise kennengelernt
ten in die Stuben und an die Esstische von                DISKUTIERTEN                        hätten. Sie haben über den Tellerrand ge-
Familien, Paaren und Senioren, wurden         Die Bandbreite der Prominenten fand gros-       schaut, ihre Erfahrungen und Werte ausge-
die Treffen persönlich, lebensrelevant, un-   sen Anklang. Man musste sich bewerben,          tauscht, sich gegenseitig inspiriert – ein
kompliziert und gemütlich.                    um einen Promi bei sich zu Hause willkom-       Stück Leben geteilt. Da war Gott garantiert
Nicht nur gemütlich und sehr unter-           men heissen zu können. Und manchmal             dabei!
schiedlich waren dagegen die Themen: Wer      musste sogar das Los entscheiden.               • REGINA KELTER

6   Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Frauen sind unschlagbar
Präventionsprojekt gegen Gewalt an Frauen im Kanton Zug

In der Schweiz ist jede fünf-
te Frau von häuslicher Gewalt
betroffen. Jährlich leiden 20 000
Kinder mit, oft unbemerkt und
mit schlimmen Folgen für die Be-
troffenen. Gerade die Opferzahl
bei jungen Frauen im Alter von
13 bis 19 Jahre steigt. Das Pilot-
projekt «Frauen sind unschlag-
bar» sensibilisiert Betroffene
und das Umfeld.

Was brauchen Frauen, um nicht in Gewalt-

                                                                                                                                                  Comics: Kati Rickenbach
situationen zu geraten? Was nützt von Ge-
walt betroffenen Frauen, um einen Weg aus
der Gewalt herauszufinden? Das Pilotpro-
jekt «Frauen sind unschlagbar» fördert die
Achtsamkeit von Frauen in sogenannten
Bagatell-Situationen. Gewalt ist nicht nor-
mal, sie soll nicht zur Gewohnheit werden.      Samstagabend, 24. November, eröffnen. Ju-      immer einen Weg aus der Gewalt. Denn:
Das Pilotprojekt will Bewusstsein schaffen,     gendgruppen, Frauenvereine und Pfarrei-        Frauen sind unschlagbar.
damit kleine Schritte aus Gewaltsituatio-       en sind aufgerufen, an einem Abend wäh-        • LÉA BURGER
nen wertgeschätzt werden. Das Feiern von        rend der Kampagnenzeit zu einem                • REGULA GRÜNENFELDER
erfolgreichen Veränderungen kann Frauen         Gespräch am Feuer einzuladen, um im klei-      Fachstelle feministische Theologie der FrauenKirche
unterstützen, ihren Weg aus der Gewalt be-      nen Kreis Erfahrungen über Wege aus Ge-        Zentralschweiz
harrlich weiterzugehen und sich auf Neues       walt und über gutes Zusammenleben zu
einzulassen.                                    teilen. Bei allen Aktionen steht bereits er-
Die Auseinandersetzung mit dem Thema            folgreich verwendetes Sensibilisierungs-
ist jedoch für alle Bewohnerinnen und Be-       material in vielen Sprachen zur Verfügung.
wohner in Zug wichtig. Im öffentlichen          Am Pilotprojekt sind unter der Leitung der
Raum sollen sich Frauen sicherer und mit        FrauenKirche Zentralschweiz die Opfer-
mehr Lebensfreude bewegen können.               beratung eff-zett, Triangel, Leuchtturm Dia-
In Anlehnung an die nationale Kampagne          konie&Soziales Zug, Beratungs- und Sozial-
«16 Tage gegen Gewalt an Frauen» vom            dienst St. Martin Baar, Pfarreisozialdienst       KOLLEKTE
25. November (internationaler Tag gegen         Cham-Hünenberg, sowie die beiden grossen          DIAKONIESONNTAG
Gewalt an Frauen) bis zum 10. Dezember          Landeskirchen beteiligt. Letztere haben           Am Diakoniesonntag 2018, dem 4. No-
(internationaler Menschenrechtstag) ma-         auch ihre finanzielle Unterstützung zuge-         vember, geht die Kollekte an das Präven-
chen Leuchtinstallationen auf Folgendes         sagt. So soll die Kollekte des Diakoniesonn-      tionsprojekt «Frauen sind unschlagbar»,
aufmerksam: Frauen sind unschlagbar!            tags 2018 dem Präventionsprojekt gegen Ge-        ein Projekt gegen Gewalt an Frauen im
Die Stadt Zug hat auf Initiative der Soropti-   walt an Frauen im Kanton Zug, insbesondere        Kanton Zug. Mit verschiedenen Aktionen
mistinnen Zug bereits zugesagt, den             dem Pilotprojekt «Frauen sind unschlagbar»,       sollen gewaltbetroffene Frauen ermutigt
Springbrunnen im Seebecken während der          zukommen.                                         werden, sich Hilfe zu holen, denn es gibt
ganzen Zeit in den Kampagnenfarben              Ziel der Kampagne ist es, Frauen zu stärken       immer einen Weg aus der Gewalt. Die Öf-
orange und pink zu beleuchten. Auch wei-        und allen Mut zu machen: Bist du selbst be-       fentlichkeit soll für das Thema «Gewalt an
tere Orte und Objekte werden die Botschaft      troffen, mach einen Schritt aus der Gewalt.       Frauen im Kanton Zug» sensibilisiert wer-
«Frauen sind unschlagbar» in den öffentli-      Ist deine Tochter oder Nachbarin betroffen,       den. Gewalt betrifft alle, Wegschauen ist
chen Raum strahlen. Eine Tanzaktion             ermutige sie, die Polizei zu informieren          keine Option.
(Tanz-Flashmob) wird die Kampagne am            oder zur Opferberatung zu gehen. Es gibt

                                                                                                                   Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug    7
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
PFARREINACHRICHTEN                                  01. Nov.: für die Familienhilfe des Kantons
                                                                                                             Zug und den Zuger Diakonie-Sonntag («Ge-
                                                             Ministrantenlager 2018                          waltpräventionsprojekt gegen Gewalt an Frauen im
                                                                                                             Kanton Zug» der Frauenkirche Zentralschweiz)
Kirchenstrasse 17, 6300 Zug                                                                                  03./04. Nov.: Für die Kirchenbauhilfe des Bis-
Tel. 041 725 47 60                                                                                           tums Basel
pfarramt.stmichael@kath-zug.ch
www.kath-zug.ch                                                                                                    Gedächtnisse und Jahrzeiten
                                                                                                             Samstag, 3. November, 9.00 St. Oswald
                                                                                                             Stiftjahrzeit: Hubert Mäder, Maria Mäder, Bernar-
           GOTTESDIENSTE                                                                                     do Mini-Moesch und Ursula Mini, Ursula Rogel-
                                                     Von den Häuptlingen der Indianerstämme der Apa-         Davi, Alfred Schärer-Hegglin
30. Sonntag im Jahreskreis                           chen, der Kiowas und der Komantschen machten            Samstag, 10. November, 9.00 St. Oswald
Samstag, 27. Oktober                                 sich unsere Minis am 06.10.2018 auf den Weg ins         Gedächtnis der Verstorbenen der ewigen Jahrzeit-
15.00-16.30 St. Oswald                               «Indianer-Camp» nach Bösingen (FR). Beim Ankom-         Stiftungen
Beichtgelegenheit mit Leopold Kaiser                 men erhielten alle nach einem «Indianer-Ritual» ei-
17.15 St. Oswald: Eucharistiefeier                   nen Indianernamen und wurden in ihren Stamm auf-             Taufen aus unserer Pfarrei
       Predigt: Pater Doss                           genommen. In verschiedenen Spielen bewies jeder         Max Louis Wadsack
Sonntag, 28. Oktober                                 Indianerstamm viel Mut und erkämpfte viele «Pfeile»     Nathanael Simon Weibel
10.00 St. Oswald: Eucharistiefeier mit Jungi Chile   um am Ende die Anerkennung als «Best of Indianer»
       Gestaltung: Susanne Meister, Reto             zu gewinnen.                                                      Unsere Verstorbenen
       Kaufmann                                                                                              Elisabeth Kalt-Zehnder, Guggiweg 10
       Predigt: Pater Doss aus Indien
19.30 St. Oswald: Eucharistiefeier                                                                                   Unsere Verstorbenen seit
       Predigt: Pater Doss                                                                                                Allerheiligen 2017
Werktags, 29. Okt. - 3. Nov.                                                                                 In diesen Tagen fühlen wir uns mit den Menschen
Mo-Mi 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier                                                                     besonders verbunden, die uns seit Allerheiligen 2017
Di     17.00 Frauensteinmatt: ref. Gottesdienst                                                              vorausgegangen sind:
Donnerstag, 1. November                                                                                      Hans Ruedi Camenzind, Engelbert Huber, Monika
ALLERHEILIGEN                                                                                                Hauser, Vreni Straub, Erna Stadlin, Paula Pally, Kurt
10.00 St. Michael: Eucharistiefeier mit Kirchen-     Während unseres Aufenthalts in Bösingen erhielten       Kamer, Trudy Bürgisser, Maria Strickler, Elsi Huber,
       chor, Solistenquartett, Bläser und Orgel      unsere Indianer die Nachricht, dass in Laupen, eine     Kurt Vetter, Peter Moos, Armin Brandenberg, Hedy
14.30 St. Michael: Totengedenken aller Zuger         idyllische Berner Gemeinde mit schöner Altstadt und     Stocker, Norbert Felber, Monica Bühler, Karl Zehnder,
       Stadtpfarreien                                herrschaftlichem Schloss, ein Verbrechen begangen       Paul Bumbacher, Margrith Ehrler, Lorenz Gisler, Liny
Fr-Sa 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier             wurde. Die Indianergruppen machten sich sofort auf      Vogel, Maria Trutmann, Urs Stutz, Raphael Föhn, So-
Fr     17.30 Liebfrauenkapelle: Eucharistiefeier     und begaben sich auf Spurensuche. Den Krimispass        phie Bachmann, Kaspar Fleischli, Martha Nussbau-
Fr     19.30 Loretokapelle: Eucharistiefeier         in Laupen nahmen unsere Indianer zu Fuss in An-         mer, Josefine Birchler, Claudia Schweitzer, Marlies
                                                     griff. Nach 2 Stunden intensiver Suche konnten 2        Rüttimann, Paul Rohner, Gertrud Hürlimann, Guido
31. Sonntag im Jahreskreis                           Gruppen den Mörder ermitteln.                           Paul Meyer, Elsbeth Berger, Josef Küng, Robert Else-
Samstag, 3. November                                 Wir schauen zurück auf ein Lager voller schöner und     ner, Anita Schwerzmann, Nelly Müller, Sr. Rita Hel-
15.00-16.30 St. Oswald                               spannender Momente, mit tollen Minis und kompe-         fenfinger, Rosa Knörr, Josef Ulrich, Gertrud Christen,
Beichtgelegenheit mit Pater Raphael                  tentem Leitungsteam. Wir danken dem Himmel für          August Wilms, Franz Lustenberger, Olle Larsson, Ma-
17.15 St. Oswald: Eucharistiefeier                   das schöne Wetter und freuen uns schon jetzt auf        rie Bühlmann, Edith Rossier, Marianne Von Ledebur,
       Predigt: Leopold Kaiser                       das nächste Lager 2019.                                 Urs Flury, Rosmarie Aschwanden, Josef Meier, Emil
Sonntag, 4. November                                 Nicoleta Balint                                         Reutemann, Milliy Rothen, Clara Ullmann, Paul
10.00 St. Oswald: Eucharistiefeier                                                                           Tschudi, Rosa Föhn, Leo Eberle, Martin Weiss, Edith
       Predigt: Leopold Kaiser                                           Kollekten                           Mc Cartney, Emma Stadlin, Anna Wenk, Elisabeth
10.15 Zugerberg mit Seligpreisungen                  27./28. Okt.: Petrus-Claver-Schwestern; Pro-            Kalt.
       «Zufahrt zur Kapelle gestattet»               jekt: Dalits-Kinder, Indien                             Herr gib ihnen die ewige Ruhe.
19.30 St. Oswald: Eucharistiefeier Nice Sunday       Dieses Jahr kann P. Doss, der Mitbegründer des          Wir laden alle Angehörigen und Pfarreimitglieder ein
       Predigt: Seligpreisungen                      Hilfswerkes für Schulbildung von Dalits- Kindern (von   zur Gedenkfeier am 1. November um 14.30 Uhr in
Werktags, 5. - 10. November                          Kastenlosen in Indien) in die Schweiz reisen. Im Ok-    der Kirche St. Michael.
Mo-Sa 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier             tober 2017 war Pater Doss leider verhindert, und
Di     17.00 Frauensteinmatt: Eucharistiefeier       möchte sich nun gerne persönlich bei den Gönnern           Kirchenmusik an Allerheiligen
Do     11.00 Frauensteinmatt: Eucharistiefeier       bedanken, die sein Projekt durch Übernahme von          Sonntag, 10 Uhr in der Kirche St. Michael
Fr     17.30 Liebfrauenkapelle: Eucharistiefeier     Patenschaften für Kinder und zur Errichtung eines In-   Die «Deutsche Messe» von Franz Schubert, welche
Fr     19.30 Loretokapelle: Eucharistiefeier         ternats, unterstützen.                                  1826 komponiert wurde (Originaltitel: «Gesänge zur

8   Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Feier des heiligen Opfers der Messe» D872), war                                                            Samstag, 10. November
eine Auftragskomposition des österreichischen Physi-                                                       09.30 Ökumenische Chnöpflifiir
kers, Bibliothekars und Dichters Johann Philipp Neu-                                                       16.30 Eucharistiefeier (BS), Seniorenzentrum
mann. Er verfasste den Text der Messe.                                                                     18.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche
Schubert komponierte zwei Fassungen: eine Versi-         Pfarramt Bruder Klaus                             Sonntag, 11. November
on für vierstimmigen Chor und Orgel. Die andere          Bruder-Klausen-Weg 2, 6317 Oberwil b. Zug         10.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche
Fassung, welche am Allerheiligentag in St. Micha-        041 726 60 10 / www.kath-zug.ch
el zu Gehör gebracht wird, sieht neben einem             pfarramt.bruderklaus@kath-zug.ch                  Rosenkranzgebet
vierstimmigen Chor und Orgel noch zwei Oboen,                                                              MO / DI / DO / FR, 17 Uhr Kapelle
zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Trompeten,          • Reto Kaufmann, Pfarrer (RK)
zwei Hörner sowie drei Posaunen, drei Pauken             • Boris Schlüssel, Vikar/Ansprechperson (BS)
und einen Kontrabass vor.                                                                                      PFARREINACHRICHTEN
                                                         • Jacqueline Meier, Pastoralassistentin (JM)
Ausführende sind der Kirchenchor Sankt Michael,          • Claudia Mangold, Pfarreisekretariat
ein Solistenquartett, verschiedene Bläser und Or-                                                                        Unsere Kollekten
                                                         Öffnungszeiten: MO/DI/DO/FR 08.00-11.30 Uhr       Die Kollekte vom 27./28. Oktober kommt dem inter-
gel (Aurore Baal).
Gesamtleitung: Philipp Emanuel Gietl                                                                       nationalen Hilfswerk «Kirche in Not» zugute. Am
                                                                                                           Zuger-Diakonie-Wochenende, 3./4. November, ist die
                                                                   GOTTESDIENSTE                           Kollekte bestimmt für das Gewaltpräventionsprojekt
In der Totengedenkfeier um 14.30 Uhr erklin-
gen Werke von Johann Sebastian Bach, Alessandro          Samstag, 27. Oktober                              gegen Gewalt an Frauen im Kanton Zug. Herzlichen
Stradella und Giuseppe Tartini. Ausführende: Jonas       16.30 Wortgottes- und Kommunionfeier (JM),        Dank für Ihre Solidarität!
Iten, Tenor, Cello und Verena Zemp, Orgel.                     Seniorenzentrum
                                                         18.00 Eucharistiefeier (Leopold Kaiser), Kirche    Aus unserer Pfarrei ist verstorben
         65+ Pastoralraumanlass                          Sonntag, 28. Oktober                              Frau Agnes (Busy) Risi, Leimatt B. Herr lass sie ruhen
Als die Orgel laufen lernte                              10.00 Eucharistiefeier (Leopold Kaiser), Kirche   in Frieden und leben in deinem Licht!
Mittwoch, 07. Nov. 2018 um 14.00 in der Kirche St.
Johannes. Bitte beachten Sie die Details des Anlasses    Werktage, 30./31. Oktober                                         Minis-Ausflug
im Pfarreiblatt unter Pfarrei St. Johannes d.T. Zug.     DI  16.30 Eucharistiefeier, Seniorenzentrum       Am Sonntag, 28. Oktober, reisen die Ministrantinnen
                                                         MI  19.30 keine Eucharistiefeier in der           und Ministranten aus Oberwil und Walchwil gemein-
  Räbeliechtliumzug der Stadt Zug                            Kapelle                                       sam nach Rust in den Europapark. Mit diesem Aus-
Am Freitag, 9. November findet der beliebte Räbe-                                                           flug sagen wir DANKE! für den grossen und wichti-
liechtliumzug statt. Gestartet wird um 17.00 Uhr in      Donnerstag, 1. November                           gen Einsatz, den die Kinder und Jugendlichen mit
der reformierten Kirche Zug mit einer kurzen Mar-        Allerheiligen                                     ihrem Dienst für unsere Pfarrei leisten. Wir wüschen
tinsfeier. Anschliessend ziehen die Kinder mit den       10.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche               allen Minis einen erlebnisreichen Tag und weiterhin
Räbelichtli und ihren Eltern zum Siehbach. Der Um-       14.30 Totengedenkfeier, Kirche St. Michael, an-   viel Freude beim Ministrieren!
zug wird von der Musikschule Zug begleitet. Am                 schliessend Gang über den Friedhof und
Feuer gibt es für alle Teilnehmenden eine kleine Stär-         Segnung der Gräber
kung und warmen Tee.
                                                         Freitag, 2. November
       St. Niklausgesellschaft Zug                       Allerseelen
Haben Sie schon daran gedacht, auch dieses Jahr          08.30 Rosenkranzgebet, anschliessend
den St. Niklaus auf einen Besuch in Ihre Familie ein-          Eucharistiefeier mit Anbetung und
zuladen? Es dauert nur noch ein paar Tage bis wir              eucharistischem Segen
wieder unterwegs sind. Schmutzli und der Samich-
laus freuen sich auf diesen Augenblick.                  Samstag, 3. November
Vom 3.– 8. Dez. besucht der St. Niklaus Familien mit     16.30 Wortgottes- und Kommunionfeier zum
Kindern in der Stadt Zug, um ihnen am Anfang der               Zuger Diakonie-Sonntag (JM),
Adventszeit eine vorweihnachtliche Freude zu berei-            Seniorenzentrum                                 In Liebe gedenken wir unseren
ten. In den Pfarreien St. Michael und St. Johannes       18.00 Wortgottes- und Kommunionfeier zum                         Verstorbenen
liegen Anmeldeformulare für Sie bereit.                        Zuger Diakonie-Sonntag (JM), Kirche         Seit November 2017 sind aus unserer Pfarrei verstor-
Sie finden die Formulare ebenfalls unter                  Sonntag, 4. November                              ben: Aldo Torelli, Dora von Flüe, Pius Ankli, Alice
www.samichlaus-zug.ch.                                   Zuger Diakonie-Sonntag                            Weber, Peter Tiefenbacher, Elewan Loyokor, Marco
Ihre Anmeldung senden Sie an: St. Niklausgesell-         10.00 Wortgottes- und Kommunionfeier (JM),        Kaufmann, Anna Maria Simioni, Maria Frida Burri,
schaft der Stadt Zug, Postfach 1109, 6301 Zug                  Kirche                                      Aurelia Weber, Silvia Baumgartner, Madeleine Bäch-
Anmeldeschluss: 19. November 2018                                                                          ler, Hermina Odermatt, Susy Zuber, Berta Hotz, Kas-
Vereine und Personen die Gewänder mieten möch-           Werktage, 6./7. November                          par Enzler und Agnes Risi. Herr, lass unsere lie-
ten, richten Ihre Anfrage an: Frau Daniela Hegglin,      DI  16.30 Eucharistiefeier, Seniorenzentrum       ben Verstorbenen ruhen in Frieden und
Metallstrasse 12, 6300 Zug, Telefon: 041 710 75 41       MI  19.30 Eucharistiefeier, Kapelle               leben in deinem österlichen Licht.

                                                                                                                                Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug   9
Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
Alle Angehörigen und Gläubigen sind herzlich einge-                                                       Werktagsgottesdienste 5.-9.11.
laden zur Totengedenkfeier aller Stadtpfarrei-                                                            Mo 17.00 Rosenkranz
en am Donnerstag, 1. November, um 14.30 Uhr in                                                            Di 19.00 Italienischer Gottesdienst
der Kirche St. Michael und zum anschliessenden                                                            Di 20.00 Meditation
Gang über den Friedhof mit Segnung der Gräber.         St.-Johannes-Str. 9, Postfach 3354, 6303 Zug       Mi 09.00 Kommunionfeier
                                                       Tel. 041 741 50 55                                 Mi 19.00 Kommunionfeier im Schutzengel
          Halloween in Oberwil                         E-Mail: pfarramt.stjohannes@kath-zug.ch                     Stiftsjahrzeit für alle verstorbenen
Wer hat Lust auf einen schaurig, gruseligen Rund-      Internet: www.kath-zug.ch                                   Mitglieder der Nachbarschaft Lorzen.
gang durchs Dorf? Wer sich beim Treff(punkt)-                                                                      In diesem Jahr: Erna Stadlin-Kaufmann,
Team anmeldet, erhält die geheime Gespenster-                    GOTTESDIENSTE                                     Adi Borer-Birrer, Nelli Müller-Stüssi,
karte, die den Weg zu den vier Posten weist.                                                                       Veronica Indergand
Mittwoch, 31. Oktober, von 18-20 Uhr. Anmel-           Samstag, 27. Oktober                               Do 17.00 Reformierter Gottesdienst im
dung bis 30. Oktober bei raspeck@hotmail.com           18.00  Wortgottesdienst und Eucharistiefeier                Alterszentrum
                                                              Gestaltung: P. Gerard Rogovski              Fr 06.05 Meditation in STILLE
           Kickoff zum Firmweg                                                                            Fr 09.00 Kommunionfeier
Am Sonntagnachmittag, 4. November, findet der           Sonntag, 28. Oktober
Kickoff zum Firmweg 2019 statt. Alle bisher ange-      09.45   Familiengottesdienst                       Samstag, 10. November
meldeten Firmandinnen und Firmanden erhalten                   Gestaltung: Bernhard Lenfers,              18.00  Wortgottesdienst und Kommunionfeier
dazu eine persönliche Einladung mit den detail-                Felix Lüthy & Monika Regli                        Gestaltung: Bernhard Lenfers
lierten Informationen. Sollten sich noch Jugendli-             Jahrzeit: Karl & Margrit Frigo-Meier,             Kollekte: Caritas Laden, Baar
che mit den Jahrgängen 2001 und 2002 entschlie-                Marie-Louise Frigo-Büchler
ssen, ebenfalls mit auf den Firmweg zu kommen,                 Kollekte: Kooperative Pro Longo Maï        Sonntag, 11. November
bitten wir um eine umgehende Anmeldung an              18.00   Offener Kreis: Ök. Taizé-Gottes-           09.30   Ökumenischer Gottesdienst in
Dominik Michel-Loher (d.michel-loher@bluewin.                  dienst für Frieden & Versöhnung                    der reformierten Kirche
ch) oder Vikar Boris Schlüssel (boris.schluessel@                                                         09.45   KEIN Gottesdienst in St. Johannes
kath-zug.ch).                                          Werktagsgottesdienste 29.10.-2.11.
                                                       Mo 17.00 Rosenkranz
       Als die Orgel laufen lernte                     Mo 19.00 Mantrasingen & Stille                         PFARREINACHRICHTEN
Ein Pastoralraumanlass 65+: Mittwoch, 7. Novem-        Di 19.00 Italienischer Gottesdienst                         Unseren Verstorbenen
ber, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Johannes. Bit-     Di 20.00 Meditation                                nehmen wir in das Gedenken des Leidens, des To-
te beachten Sie die Details des Anlasses im Pfar-      Mi 09.00 Kommunionfeier                            des und der Auferstehung Jesu Christi gerne mit
reiblatt unter Pfarrei St. Johannes der Täufer, Zug.                                                      hinein:
Flyer liegen in unserer Kirche auf. Alle Seniorinnen   Donnerstag, 1. November                            Hans-Peter „Bärli“ Limacher
und Senioren des Pastoralraums Zug – und darü-         Allerheiligen                                      Hertizentrum 4, 6303 Zug
ber hinaus! – sind herzlich eingeladen.                09.45     Wortgottesdienst und Eucharistiefeier
                                                                 Gestaltung: Walter Wiesli,                  Das Sakrament der Taufe haben
         Chnöpflifiir mit Znüni                                    Bernhard Lenfers & Choralschola                           empfangen:
Am Samstag, 10. November, ist um 9.30 Uhr öku-                   Kollekte: Kirchenbauhilfe Bistum Basel   Sinikka Joanna Arnold
menische Chnöpflifiir in der Kirche mit anschlie-        14.30     Totengedenkfeier aller vier Pfarreien    Blickensdorferstr. 17b, 6340 Baar
ssendem Znüni im Pfarreizentrum. Andrea Herzog                   in der Kirche St. Michael                Flurin Mattia & Timea Valentina Lang
und Anne Burri freuen sich auf viele mitfeiernde       17.00     Kommunionfeier im Alterszentrum          Im Rank 64, 6303 Zug
Kinder ab ca. 2 Jahren in Begleitung der Familien.
                                                       Fr 06.05 Meditation in STILLE                          Ökum. Taizé-Gottesdienst für
           Kollektenergebnisse                         Fr 09.00 Kommunionfeier                                  Frieden und Versöhnung
Jungwacht / Blauring               Fr. 538.10                                                             28. Oktober, 18.00, Kirche St. Johannes.
MIVA Schweiz                       Fr. 523.40          Samstag, 3. November
Caritas Markt Baar                 Fr. 367.65          18.00  Wortgottesdienst und Kommunionfeier                             Kafi 65+
Verein Feriengestaltung für Kinder Fr. 356.45                 Gestaltung: Roman Ambühl                    Geheimnisvolle und eindrückliche Welt der
Caritas Schweiz                    Fr. 403.50                                                             Bienen: Am Dienstag, 30. Oktober sind SeniorIn-
Pfarreiprojekt Catia               Fr. 1’243.10        Sonntag, 4. November                               nen herzlich ab 14.30 im Pfarreizentrum, Saal A/B
Pro Audito Zug                     Fr. 359.10          09.30 (!) Wortgottesdienst und Kommunionfeier      eingeladen. Gottfried Huber aus Unterägeri wird
Inländische Mission                Fr. 397.20                    Gestaltung: Roman Ambühl &               uns in die Welt der Bienen entführen.
Diözesane Kollekte                 Fr. 414.65                    New Flames. Kollekte: Pfarreiprojekt                        Ü30 Party
oeku Kirche und Umwelt             Fr. 483.65                    Anschliessend Apéro &                    Freitag, 2. November 2018, 20.00 – 02.00.
Aufgaben des Bischofs              Fr. 257.55                    Pfarreiversammlung                       Disconacht organisiert vom Quartierverein
Ein herzliches Vergelt’s Gott!                                                                            ZUGWEST und der Frauengemeinschaft im gros-
                                                                                                          sen Pfarreisaal, Eintritt frei, Barbetrieb & Imbiss.

10 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Gottesdienst zu Allerheiligen                              Pfarreiversammlung
                                                                 «Heimat klingt»
                                                   Sonntag, 4. November, Kirche St. Johan-
                                                   nes: 9.30 Gottesdienst, 10.15 Apéro, 10.45 Pfar-
                                                   reiversammlung, 12.15 z’Mittag, 13.15 Dessert-      Kath. Pfarramt Gut Hirt, Baarerstrasse 62,
                                                   buffet. Wir sind froh über Kuchenspenden! (Bitte    Postfach, 6302 Zug / Tel. 041 728 80 20
                                                   im Sekretariat melden). Eine Pfarreiblattbeilage    E-Mail: pfarramt.gut-hirt@kath-zug.ch
                                                   liegt dieser Ausgabe bei!                           www.kath-zug.ch

                                                       Weihnachtskarten gestalten...
                                                   ...mit der Frauengemeinschaft. Sie sind herz-                 GOTTESDIENSTE
                                                   lich eingeladen, am Dienstag, 6. November,
Wir laden alle Angehörigen und Pfarreimitglieder   19.00-22.00 mit Frau Vreny Reichmuth 4-5 ver-       Samstag, 27. Oktober
ein, am speziellen Gedenkgottesdienst aller vier   schiedene Weihnachtskarten zu gestalten. Mit-       16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit
Zuger Pfarreien teilzunehmen. Er findet an Aller-   nehmen: mindestens 5 Karten in Ihrer Lieblings-     17.30 Familiengottesdienst, anschl. Apéro und
heiligen, 14.30 in St. Michael statt.              farbe, im Format 15 x 15 cm und/oder Format 15             Elterninformation Erstkommunion
                                                   x 11 cm! Die Kurskosten betragen: Fr. 15.--. Wir           Gestiftete Jahrzeit: Werner Andermatt-
           Unsere verstorbenen                     freuen uns auf viele Kursteilnehmerinnen und ei-           Bieri
            Pfarreiangehörigen                     nen guten, kreativen Abend. Anmeldungen bit-        Sonntag, 28. Oktober
seit dem letzten Allerseelentag:                   te bis 26.Oktober 2018 an Priska Caccese, Tel.      30. Sonntag im Jahreskreis
Pius Stocker-Iten                                  041 741 48 04 (Combox immer aktiv).                 09.30 Eucharistiefeier
Maria Fuochi-Schryber                                                                                         Predigt: Urs Steiner
Johanna Gehrig-Würsch                                    Als die Orgel laufen lernte                   11.00 Eucharistiefeier der Kroaten
Manfred Wenger                                     65+ Pastoralraumanlass: Am Mittwoch, 7.             12.30 Syrisch-orthodoxer Gottesdienst
Margerita Leemann-Ineichen                         November, 14.00, in der Kirche St. Johannes ha-     18.00 Eucharist Celebration
Nelly Trütsch-Uttinger                             ben Sie die Gelegenheit, die Orgel, ihre Entwick-   Donnerstag, 1. November
Margrit Niederberger-Reichlin                      lung und ihre Geschichte näher kennenzulernen.      Hochfest Allerheiligen
Carmen Anton-Martinez                              Der Referent, Dr. Pius Dietschy, Organist in der    09.30 Festgottesdienst
Olga Schärer-Stierli                               Pfarrei Bruder Klaus in Oberwil, wird uns zum              Predigt: Urs Steiner
Kurt Schwende-Schandor                             Thema „Als die Orgel laufen lernte“ die Königin     11.00 Eucharistiefeier der Kroaten
Cmiljka Balasevic-Tomic                            der Musikinstrumente vorstellen und sie auch zum    14.30 Totengedenkfeier in der Kirche St. Michael
Trudy Fattorini                                    Klingen bringen. Anschliessend lassen wir den Or-   Freitag, 2. November - Allerseelen
Annemarie Ruhstaller-Steinmann                     gelnachmittag bei Kaffee und Kuchen im Pfarrei-     19.30 Eucharistiefeier
Adalbert Borer-Birrer                              zentrum nach- und ausklingen. Alle Seniorinnen
Rosa Bieri-Schwitter                               des Pastoralraums Zug – und darüber hinaus! –       Samstag, 3. November
Marianne Frei-Lang                                 sind herzlich eingeladen. Pastoralraumteam 65+      16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit
Emil Sticher                                                                                           17.30 Eucharistiefeier
Margrit Gamma-Bühlmann                                Weihnachtsgeschenk gesucht?                             Jahresgedächtnis: Willy Keiser, Alois Im-
Hans Gröbelbauer-Schratter                         Samstag, 10. November, ab 8.30. Suchen Sie                 moos-Blum
Sofie Della Pietra                                  noch ein passendes Weihnachtsgeschenk? Oder                Gestiftete Jahrzeit: Marie & Alois Zürcher-
Lina Rust-Bütler                                   suchen Sie etwas aus Wolle für die kalten Tage?            Schaffhauser
Theres Imfeld-Fanger                               Die Frauen von der Lismer-Stube waren wieder        Sonntag, 4. November
Paul Grünenfelder-Bollhalder                       fleissig. Sie bieten Ihre Kreationen aus Wolle zum   Völkersonntag
Martha Kalkhofer-Felder                            Verkauf an in der Herti-Mall.                       10.00 Festliche Eucharisteifeier mit Gut Hirt,
Armando Cera-Palatucci                                                                                        Good Shepherd’s, der kroatischen und der
Martha Eberle-Suter                                            Weihnachtsbasteln                              syrisch-orthodoxen Gemeinde
Josef Baumann-Meier                                Mittwoch, 21. November, 14.00 und 15.15,                   Predigt: Bernhard Gehrig
Lorenz Caminada                                    kleiner Pfarreisaal. Für Kinder ab zwei Jahren in          Musik: Teile aus der Schöpfungsmesse
Hermann Landis-Ehrler                              Begleitung einer erwachsenen Person. Teilneh-              von Joseph Haydn
Eduard Knüsel-Käppeli                              merzahl begrenzt! Unkostenbeitrag pro gebastel-            anschliessend Chilbi
Linus Roth                                         tes Geschenk. Infos und Anmeldung bis 8. No-        10.00 Übertragung ins BZN mit Spendung der
Walter Moos                                        vember bei Brigitte Serafini Brochon, Tel. 041 740          Kommunion
Sylvia Cavegn-Weber                                68 75.                                              11.00 KEINE Kroatische Eucharistiefeier
Johann Bründler-Wassmer                                                                                18.00 Family Mass
Robert Keiser                                                                                          Freitag, 9. November
Hans-Peter „Bärli“ Limacher                                                                            19.30 Eucharistiefeier in der Krypta
Richard Neiger-Fuchs

                                                                                                                          Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 11
Samstag, 10. November                                  tes in unserer Welt schon jetzt Wirklichkeit wird.    dene Aktivitäten angeboten. Der Reingewinn des
16.30 - 17.15 KEINE Beichtgelegenheit                  Lassen wir uns dies durch das Fest Allerheiligen in   Tages fliesst, wie auch die Kollekte, in unsere
17.30 Eucharistiefeier in der Krypta                   Erinnerung rufen.                                     wohltätigen Projekte im In- und Ausland: Kinder-
       Gestiftete Jahrzeit: Silvan Steiner-Krum-       • Pfr. Urs Steiner                                    heim „Casma“ (Peru), Pfarrei „Good Shepherd’s“,
       menacher, Elsa & Heinrich Voogang-Har-                                                                Ulan Bator (Mongolei), Pfarrei “Our Lady of Fati-
       tauer,                                                       Zum Gedenken                             ma“, Goa (Indien) und Pfarreicaritas Gut Hirt.
20.00 Jubläumskonzert Kirchenchor in der Kirche        Unsere Verstorbenen seit dem 1. November 2017:        • Bernhard Gehrig
       Schöpfungsmesse Joseph Haydn
Sonntag, 11. November                                                                                        Musik: Im Chilbigottesdienst erklingen Teile aus
32. Sonntag im Jahreskreis                                                                                   der Schöpfungsmesse von Joseph Haydn.
09.30 Eucharistiefeier                                                                                       Ausführende: Maria C. Schmid, Sopran; Monica
       Predigt: P. Perry da Silva                                                                            Treichler, Alt; Simon Witzig, Tenor; Jonathan Preli-
11.00 Eucharistiefeier der Kroaten                                                                           cz, Bass; Kirchenchor Gut Hirt: Gastsängerinnen
18.00 Eucharist Celebration PCM                                                                              und Gastsänger; Orchester ad hoc; Silvia Affen-
                                                       Edi Peyer-Bucher, Rolf Frischherz, Alois Im-          tranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung
An Werktagen:                                          moos-Blum, Willy Keiser, Bruno Getzmann,
Mo    19.30            Eucharistiefeier                Werner Kretz, Bertha (Berti) Portmann-Epp,                       St. Nikolaus Guthirt
Di    07.00            Eucharistiefeier                Kaspar Zimmermann, Bernadette Korner-
Mi    09.00            Eucharistiefeier                Brun, Anna Kunz-Brunner, Edith Meyen-
Do    09.00            Eucharistiefeier                berg, Szabolcs Csordas, Ivanka Dubach-
Fr    19.30            Eucharistiefeier                Cinkole, Gret Jorio, José Ruiz del Puerto,
                                                       Otto Herger-Marty, Silvia Suter, Lorenz
Kollekte am 27. / 28. Oktober / 1. Nov.                Gisler, Georgetta Garzozi Sacre, Elisabeth
Benevol                                                Oesch, Carlo Maggi, Robert Poltera, Delia
Kollekte am 3. / 4. November                           Stegen-Ramos, Jaime Ossio, Teresa Moli-
Unsere Pfarreiprojekte im In- und Ausland              na, António Fernandes Pereira, Josef Thü-             Vom 1. bis 9. Dezember besucht der St. Nikolaus
                                                       ring-Berger, Joseph Melchior Graf, Orlando            Familien mit Kindern in der Stadt Zug (Vereine,
                                                       Iannetta-Notarangelo, Gertrud Christen-               Firmen und Erwachsenengruppen vom 24. No-
    PFARREINACHRICHTEN
                                                       Huser, Frieda Kyburz-Heller, Marie Candra-            vember bis 16. Dezember). Anmeldung bis Frei-
        Jubiläumskonzert 2018                          ja-Wyss, Egbertus Henricus Ruijs, Rosanna             tag, 9. November an: St. Nikolaus Guthirt, 6300
         Kirchenchor Gut Hirt                          Mollo-Cospito, Milly Rothen                           Zug. Anmeldeformulare liegen im Schriftenstand
                                                       Der Herr gebe ihnen die ewige Ruhe und den An-        der Kirche ab Anfang November für Sie bereit
                                                       gehörigen Trost und Hoffnung auf ein Wiederse-        oder über Internet: www.chlaus-zug.ch oder E-
                                                       hen.                                                  Mail: info@chlaus-zug.ch.
                                                                                                             St. Nicolas speaks English! If you would like him
                                                        Völkersonntag, Kirchweih & Chilbi                    to make a visit to your home or office.
                                                       Wie schon seit einigen Jahren üblich, feiert die      Chlauskleidervermietung: 079 856 42 62 (unter
                                                       Pfarrei Gut Hirt auch in diesem Jahr wieder den       dieser Nummer sind keine Anmeldungen für
Wolfang Amadeus Mozart (1756-1791)                     Völkersonntag, das Kirchweihfest und die Gut          Chlausbesuche möglich).
Hornkonzert KV 447                                     Hirt-Chilbi am selben Datum, nämlich am Sonn-         • Samichlaus Guthirt
Joseph Haydn (1732-1809)                               tag, den 4. November.
Schöpfungsmesse
                                                                                                                      Jassen der Senioren
Samstag, 10. November, 20.00 Uhr Kirche
                                                                                                             Der nächste Senioren-Jass findet am Montag,
Gut Hirt, Zug;
                                                                                                             12. November ab 14 Uhr im Pfarreizentrum statt.
Eintritt frei, Kollekte
                                                                                                             • Bernhard Gehrig
                 Allerheiligen
                                                                                                                     65+ Pastoralraumanlass
Das Fest Allerheiligen weist uns darauf hin, dass
                                                                                                             Als die Orgel laufen lernte
wir vor Gott nicht allein sind. Wir sind Kinder Got-
                                                                                                             Mittwoch, 7. November, um 14.00 Uhr in der Kir-
tes und daher untereinander Geschwister. Wir ge-
                                                       Das Fest beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottes-       che St. Johannes. Bitte beachten Sie die Details
hören zu einer grossen Gemeinschaft, zur Familie
                                                       dienst unter Beteiligung aller in der Gut Hirt Kir-   des Anlasses im Pfarreiblatt unter Pfarrei St. Jo-
all derer, die durch die Taufe geheiligt wurden und
                                                       che durch das Jahr hindurch feiernden Gemein-         hannes d.T. Zug. Flyer liegen in der Kirche auf.
jetzt schon bei Gott sind. Wir sind aber auch Ge-
                                                       schaften in eben derselben. Im Anschluss sind         Alle Seniorinnen und Senioren des Pastoralraums
schwister all jener vielen Unbekannten, die auch
                                                       dann alle eingeladen, am Chilbibetrieb im Pfarrei-    Zug – und darüber hinaus! – sind herzlich einge-
in heutiger Zeit etwas von ihrer Heiligung durch
                                                       heim und davor mitzumachen. Es werden kulinari-       laden.
die Taufe in der Welt leben wollen. Wir alle zu-
sammen sollen dafür sorgen, dass das Reich Got-        sche Köstlichkeiten aus aller Welt sowie verschie-

12 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Präventionsprojekt Gewalt gegen Frauen
                                                                                                           im Kanton Zug bestimmt.

                                                                                                           Werktags vom 5. bis 9. November
Good Shepherd’s Catholic Community                       Pfarramt: Kirchgasse 8, 6318 Walchwil             09.00 Mo Rosenkranz
Pfarrei Gut Hirt, Baarerstrasse 62                       Tel. 041 758 11 19 / Fax 041 758 11 68            09.00 Di Eucharistiefeier im Mütschi
P.O. Box 7529, CH-6302 Zug                               Natel 079 359 47 58                               09.00 Mi Eucharistiefeier im Oberdorf
www.good-shepherds.ch                                    E-Mail: pfarramt.walchwil@bluewin.ch              07.30 Do Schülergottesdienst mit den Erstkom-
                                                         Internet: www.kg-walchwil.ch                            munikanten
  EUCHARIST CELEBRATION                                  • Gemeindeleiter: Diakon Ralf Binder              17.00 Fr Oekumenische Totengedenkfeier im
                                                         • Pfarreisekretariat: Clara Colosio                     Mütschi
Sunday, October 28                                       • Stellvertretung: Franz Hürlimann
18.00 Family Mass                                        • Sakristan: René Bielmann
      Sermon: Fr. Urs                                                                                           PFARREIMITTEILUNGEN
Sunday, November 4
”Sunday of the People”                                                                                                 Gedächtnismesse
                                                                   GOTTESDIENSTE                           Samstag, 27. Oktober, 18.30
10.00 Multilingual Mass
      Followed by festivities in and                                                                       Stiftjahrzeiten für:
                                                         Samstag, 27. Oktober
      around the Parish Center                                                                             • Xaver und Hilda Roth-Bumann,Dürrenburg
                                                         18.30 Gedächtnismesse mit Peter Bachmann
18:00 Family Mass                                                                                          • Benno Roth-Gerber, Dürrenburg
      Sermon: Fr. Urs                                                                                      • Karl und Anna Hürlimann-Odermatt, See-
                                                         Sonntag, 28. Oktober
                                                                                                             feldquai
                                                         30. Sonntag im Jahreskreis
     Catholicism: What We Do pt. 3                                                                         • Sr. Annemarie Hürlimann, Seefeldquai
                                                         10.00 Hubertusmesse mit Peter Bachmann
One of the first things Catholics, as well as Angli-                                                        • Rita Studer-Hürlimann, Meggen
                                                               und den Zuger Jagdhornläsern
cans, Orthodox Christians and some Protestants,                                                            • Hans Blattmann-Loretz und Familienangehöri-
                                                               Kinderfeier
do when entering a church is make the Sign of the                                                            ge, Zugerstrasse
Cross. When I cross myself I am conscious that I                                                           • Armin und Marie Wyss-Schönenberger, Hinter-
                                                         Das Opfer vom Wochenende wird für die Bach-
am in the present of God, who is Father, Son and                                                             bergstrasse
                                                         mann Foundation aufgenommen
Holy Spirit. For many of us, making the Sign of the
Cross is as automatic as folding our hands when          Werktags vom 29. Okt. bis 2. Nov
we pray. I wonder how many of us take this ge-           09.00 Mo Rosenkranz
sture for granted.                                       09.00 Di Eucharistiefeier im Mütschi
In ancient times, death by the cross was shameful.       09.00 Mi Eucharistiefeier in der Pfarrkirche
Christians were persecuted in the time of the early      17.00 Fr Eucharistiefeier im Mütschi
church so I could imagine that signs of their faith,
like a cross, were not publically displayed. (Crucifi-    Donnerstag, 1. November
xion was banned by Emperor Constantine the               Allerheiligen
Great in the 4th century). St. Cyril of Jerusalem,       10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier
who was a highly respected theologian and bi-                  mit Diakon Ralf Binder
shop in the early church, wrote, “Let us not be          14.00 Totengedenkfeier mit Diakon Ralf Binder
ashamed to profess the Crucified One; let us con-               und dem Kirchenchor
                                                                                                                    Unsere Verstorbenen seit
fidently seal our forehead with our fingers, let us
                                                                                                                         Allerheiligen 2017
make the Sign of the Cross on everything, on the         Die Opfer sind für die Projekte Aids & Kind so-
                                                                                                           •   Sulger-Koblet Wilhelm Rupert, AWH Mütschi
bread we eat and over the cup we drink. Let us           wie Die dargebotene Hand bestimmt.
                                                                                                           •   Bischoff-Müller Lina, AWH Mütschi
make this sign as we come and go, before slee-
                                                                                                           •   Esteves Levita Agostinho, Hinterbergstrasse
ping, when we lie down and when we arise, while          Samstag, 3. November
                                                                                                           •   Abegg-Gwerder Ida Anna, AWH Mütschi
traveling and while resting” (Catechetical Lecture       18.30 Wortgottesdienst und Kommunionfeier
                                                                                                           •   Hürlimann-Portmann Elisabeth, Vorderbergstr.
13, On the words “crucified and buried”). For Cy-               mit Diakon Ralf Binder
                                                                                                           •   Häner Heidi, AWH Mütschi
ril, it was important to make the Sign of the Cross
                                                                                                           •   Hürlimann Franz, Dorfstrasse
as a profession of faith. Many people believe that       Sonntag, 4. November
                                                                                                           •   Meuwly-Blattmann Sophie, Spiegelbergstrasse
religion is a private matter. It certainly is a perso-   31. Sonntag im Jahreskreis
                                                                                                           •   Braun-Hürlimann Johanna, Schützenhaus
nal matter, but I believe it’s important for us to       Diakoniesonntag
                                                                                                           •   Rust Arthur Ignaz, AWH Mütschi
proudly express our faith. As we come and go in          10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier
                                                                                                           •   Bösch Philipp, Hinterbergstrasse
our daily lives, in everything we do and everywhe-             mit Diakon Ralf Binder
                                                                                                           •   Schwendeler-Niederberger Bernhard, Forch-
re we go, let’s do it in the Name of the Father,
                                                                                                               waldstrasse
and of the Son and of the Holy Spirit. Amen.             Die Opfer vom Wochenende sind für die Kir-
                                                                                                           •   von Däniken-Müller Erika, Dürrenburgstrasse
• Karen Curjel                                           chenbauhilfe des Bistums Basel und das

                                                                                                                               Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 13
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