PowerPoint Schule Softwarebedienung und Designrichtlinien - Teil 1.2: Basisfunktionen
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a.m.c.d PowerPoint Schule Softwarebedienung und Designrichtlinien Teil 1.2: Basisfunktionen um von einer beliebigen Folie auf die zuletzt angesehene zurückzukehren „U-Turn“ klicken © qba fecit
Übersicht Basisfunktionen a. Neue Präsentation anlegen b. Neue Folie einfügen c. Grafik einfügen, skalieren, positionieren d. Text einfügen, skalieren, positionieren e. Formen zeichnen, skalieren, positionieren f. Rückschritt und Speichern g. Präsentation starten und navigieren © qba fecit
Neue Präsentation anlegen Bevor man Objekte und Texte auf den Folien plaziert, müssen die „Rahmenbedingungen“, das für alle Folien gemeinsame Layout bestimmt werden. Dies geschieht über den Folien-Master. •Steuerung: – erreichbar über: Ansicht/ Master/ Folienmaster – im Master selbst: • Kontextmenüs (Textfeld/Standard) • Menü Format/ Folienfarbskala, Hintergrund, Entwurfsvorlage • verlassen über die eingeblendete Master-Leiste (ein/aus über Ansicht/Symbolleisten) •Anwendungsmöglichkeiten: – Hintergrundlayout, Hintergrundfarbe – Seitenränder und Folieneinteilung markieren – Dauerhafter Grafik- und Textelemente (z.B. Hoppla! Themenleiste, Folienzähler) Mastertypen – Festlegung der Überschriftenposition Es gibt außer dem Folienmaster noch drei weitere: – Schrifttyp und Größe Titelmaster, Handzettelmaster und Notzienmaster. – Gliederungszeichen und Einrückungen Mehr dazu... © qba fecit
Mastereinrichtung Im Folienmaster sollte zunächst das Grundlegende des Folienlayouts bestimmt werden - der Hintergrund, die Farbgebung und Verteilung wiederkehrender Bestandteile (z.B. Überschriften). Hierzu dienen: • Folienfarbskala • Folienhintergrund • Entwurfsvorlage Diese Funkionen sind auch auf einzelne Folien anwendbar. Allerdings hängt die Wirkung von den Einstellungen im Master und den anderen Funktionen ab, so daß nachträgliche Eingriffe zu überraschenden und unvorhersehbaren Effekten führen können. Hoppla! Zusammenspiel der Hintergründe Veränderungen an den drei Funktionen im Master wirken sich auf die gesamte Präsentation aus - unabhängig davon, ob man „Übernehmen“ oder „Für alle Übernehmen“ betätigt. Allein der Titelmaster und darauf beruhende Folien werden nicht beeinflußt. Deutliche Unterschiede können auf den einzelnen Folien erzeugt werden, indem man die Farbsakala oder den Hintergrund der betreffenden Folie wechselt - zu starke und zu häufige Variationen sind aber NICHT empfehlenswert! © qba fecit
Folienfarbskala Über die Folienfarbskala können bestimmte Bestandteile aller Folien farblich aufeinander abgestimmt werden. •Steuerung: wirkt auf gerade aktuelle (im Gliederungs- – erreichbar über: Format/ Folien- bereich markierte) Folie der Präsentation Farbskala oder Standardkontextmenü (auf die Folie klicken) wirkt auf alle Folien der Präsentation – eine Vorlage enthält meist mehrere Farbskalen, die innerhalb einer Präsentation angewandt werden könnten – Farben einzelner Bestandteile können getrennt definiert werden Hoppla! Interferenzen mit Hintergrundeinstellungen Falls im Master die Hintergrundfarbe nicht auf „automatisch“ gesetzt ist, sondern individuell bestimmt wurde und somit von den Farbskala- Vorgaben abweicht, werden die Veränderungen der Hintergrundfarbe in der Farbskala nicht sichtbar! Prinzipiell überlagern indviduelle Einstellungen auf einer Folie die globalen im Master oder in der Farbskala - das betrifft Objekte, Schriften und Hintergrund. © qba fecit
Folienhintergrund Folienhintergrund erlaubt die Farbe des Hintergrundes anspruchsvoller zu gestalten, als es in der Farbskala möglich ist. •Steuerung: – erreichbar über: Format/ Hintergrund oder Standardkontextmenü (auf die Folie klicken) – überlagert die Einstellungen in der Farbskala sowohl im Master wie auf einzelner Folie – bietet im Farbmenü diverse Möglich- keiten der Gestaltung – wirkt je nach Wahl auf alle oder nur die aktuelle Folie © qba fecit
Entwurfsvorlage Entwurfsvorlagen sind vorbereitete Folienlayouts mit vorgestalteten Hintergrund, Schrftarten etc. Sie entsprechen den Dokumentvorlagen in WORD. •Steuerung: – erreichbar über: Format/Entwurfsvorlage übernehmen... Vorschau der Vorlage oder Standardkontextmenü (auf die Folie klicken) – beeinflußt alle Folien und alle Master, daher kann nur eine Vorlage eingesetzt werden – deutliche Variationen sind über die Farbskala zu erzielen – es können auch eigene Vorlagen erzeugt werden. © qba fecit
Neue Folie einfügen Eine neue Folie wird immer hinter der im Gliederungsbereich markierten Folie eingefügt und nicht zwangsläufig am Ende der Präsentation. – auch über: Einfügen/ neue Folie neue Folie – Shortcut: Strg+M neue Präsentation – das vorhergehende Layout wird über- nommen, doch nicht individuelle Ver- änderungen, etwa die Hintergrundfarbe. – das Folienlayout kann nachträglich ver- ändert werden – NICHT mit dem Befehl „Neu...“ oder entspr. Button verwechseln - dieser beginnt eine völlig neue Präsentation aktuelle Einfügeposition © qba fecit
Folienlayout Das Folienlayout bestimmt den Folientyp und daran gebundene Be- standteile. Damit lassen sich Sinnabschnitte im Vortrag kennzeichnen und trennen. •Steuerung: Hoppla! Titelfolie, Titelmaster und Folienmaster – erreichbar über: Format/ Folienlayout Die Veränderungen der Schriftformatierung im Titelmaster wirken sich – bietet eine Auswahl an vorgegebenen nur auf Titelfolien aus und haben keinen Einfluß auf den Folienmaster Layouts für textlastige, grafiklastige u.a. und davon abhängige Folien (alle außer Titelfolie). Die Veränderun- Folientypen gen der Schrift am Folienmaster bestimmen aber automatisch alle Folien – auch die Titelfolie! – kann nachträglich verändert sowie neu zugewiesen werden Kommentar beachten – nächste eingefügte Folie übernimmt das Layout automatisch •Anwendungsmöglichkeiten: – Titelfolie zur Trennung von Vortrags- abschnitten – zweispaltiger Text für Gegenüber- stellungen – Nur Überschrift als Basisfolie für alle © qba fecit
Folienreihenfolge ändern Bereits vorhandene Folien können beliebig verschoben oder ganz aus der Präsentation gelöscht werden. •Verschieben: – entsprechende Folie im Gliederungs- bereich greifen (linke Maustaste) und bewegen – ein durchgehender waagerechter Strich markiert die gerade angesteuerte Position – beim Loslassen der Maustaste wird die Folie an der Position abgelegt •Löschen: – entsprechende Folie im Gliederungs- bereich markieren – ENTF-Taste zum Entfernen – Foliennumerierung wird automatisch korrigiert © qba fecit
Grafik einfügen Das Platzieren einer Grafik auf einer Folie zerfällt (wie die meisten Aufgaben am Computer) in mehrere Arbeitsschritte, die nacheinander abgearbeitet werden: Einfügen, Formatieren, Ausrichten. •Auswählen und Einfügen: Hoppla! – erreichbar über Einfügen/ Grafik... Grafik einfügen im Kontexmenü • „ClipArt“ verweist auf eine Sammlung Da diese Funktion zu den meist grnutzten gehört, lohnt es sich, diese in die Kontextmenüs einzubinden. Hierzu Extras/ Anpassen/ an cartoonartigen Grafiken wie Symbolleisten/ Kontextmenü (und die Befehlliste) benutzen. Das Wolken, Sonnen u.ä., die sich auf dem allgemeine/ häufigste Kontextmenü ist das des „Folienhintergrund“ PC befinden. (Menüleiste Kontextmenü, Menü Zeichnen) • „Aus Datei“ fügt eine zuvor erstellte Grafik, etwa ein aus dem Internet heruntergeladenes oder auf einer CD befindliches Bild ein. Dies ist die meist genutze Option. – Position ist zunächst die Mitte der Folie, kann bei gedrückter LI-Taste mit der Maus verändert werden – Größe ist zunächst 100% (also tatsächliche Größe), kann durch anfassen an den Greifpunkten mit der Maus skaliert werden © qba fecit
Grafik formatieren Nachdem eine Grafik eingefügt wurde, muß sie an die gewünschte Stelle verschoben und in Größe sowie Formatierung angepasst werden. •betreffende Grafik markieren und Kontextmenü aufrufen – bei Grafiken beinhaltet das Menü den Befehl „Grafik formatieren“, bei Kontextmenü für Textfelder Textfeldern „Textfeld formatieren“, bei gezeichneten Formen „Autoform Kontextmenü für Grafiken formatieren“. – alle drei Menüs sind beinahe identisch aufgebaut. •„Grafik formatieren“ entfaltet eine Reihe von Reitern mit Optionen – Farben und Linien – Größe – Position – Grafik © qba fecit
Farben und Linien Bezüglich Grafiken steht nur die Abteilung „Linie“ wirksam zur Ver- fügung. Damit lassen sich Grafiken rahmen (z.B. um blasse Stiche oder Skizzen von einem hellen Hintergrund abzuheben.) Die Abteilung „Ausfüllen“ ist bezüglich Grafiken unwirksam, da damit die Grafik verdeckt würde. Die Abteilung „Linie“ umfasst Funktionen zur Gestaltung des Außenrandes der Grafik. – sobald eine Farbe ausgewählt wird, werden die übrigen Funktionen aktiviert. – die Option „Stärke“ ist auch durch Eingabe von Zahlenwerten steuerbar. Hoppla! Steuerung der Farbmenüs Die Standard-Farbpalette kann um weitere Farben erweitert werden. Hier mehr dazu © qba fecit
Größe Dieser Reiter bietet zwei Möglichkeiten, die Grafikgröße zu manipulieren - je nach Aufgabe kann sie absolut (als ein exakter Wert) oder relativ (in einem prozentualen Verhältnis) angebeben werden. Größe und Höhe können in aufeineinen bestim- bestimmtes mten Wert zur Verhältnis festgesetzt Originalgröße werden (auch durch gebracht wer- Eingabe) den. – auch wird ein hierWert sindverändert, die Werte wird aneinander der gekoppelt, solange die andere automatisch Option solange angepasst, „Ansichtsverhältnis die Option „Ansichtsverhältnis sperren“ aktiviert sperren“ bleibt. gewählt ist. – besonders anderenfallsgeeignet, werden die um Werte Abbildungengetrennt gleicher verändert, Höhewasund/oder Breite in führt. zu Verzerrungen ein be- – stimmtes besondersGrößenverhältnis geeignet, um verschiedene zu setzen, z.B. Bilderdem aufGrößenverhältnis eine gemeinsameder Originale Breite oder entsprechend. Höhe zu bringen – hier können Werte abgelesen werden, um sieberechnet Hoppla! Bei markierter Option wird die Größe auf der Basis der Originalgröße auf andere(hier 24%Objekte (z.B. vom Original), eine wird die anderenfalls abdeckende aktuelle Größe als 100% betrachtet und die neue Größe auf dieser Basis „Klappe“) berechnet, wenn die Grafik alsozu übertragen. bereits um 50% verkleinert wurde, so wird eine weitere Verkleinerung um 24% zum gleichen Ergebnis wie eine 62%ige vom Original führen. © qba fecit
Position Dieser Reiter bietet die Möglichkeit, die Grafikposition auf der Folie exakt zu bestimmen oder auch abzulesen. Dabei ist nur zu beachten, was als Bezugspunkt gesetzt wird. Horizontale und Vertikale Position können mit einem exakten Zahlenwert festgelegt werden. Dabei wird die Position als Abstand von einem Bezugspunkt definiert. – „Obere linke Ecke“ gilt als Standardeinstellung – „Zentriert“ bezieht sich auf den Nullpunkt des (unsichtbaren) Koordinaten-netzes und entspricht auf beiden Linealen dem Nullwert. • diese Option ist besonders geeignet, um mehrere Objekte in einem gleichmäßigen Abstand zueinander und vom Zentrum der Folie zu plazieren (z.B. Original und Kopie, Hoppla! Vergleichsbeispiele). Diese Funktion ist auch zur Orientierung sehr nützlich, um ein Objekt auf einer anderen Folie an der gleichen Stelle zu plazieren. © qba fecit
Grafik Dieser Reiter bietet begrenzte Möglichkeiten zur Nachbearbeitung der Grafik. Hier lassen sich Ausschnitt und Frarbgebung nachträglich manipulieren. Diese Funktionen ersetzen aber kein Grafikprogramm! Mit der Funktion „Zuschneiden“ kann ein Teil der Grafik abgeschnitten werden – geeignet zum Abschneiden von überflüssigen Rändern oder Erstellen von Detailauschnitten – solche Details sollten nur dann vergrößert (nur so sind sie sinnvoll), wenn die Auflösung der Grafik es erlaubt. Mit der Funktion „Bildsteuerung“ kann die Farbgebung, Helligkeit und Kontrast der Grafik in Grenzen manipuliert werden. Dabei ist der „Vorschau“-Button von großem Nutzen... © qba fecit
Text einfügen Das Platzieren eines Textes ist ebenfalls eine Aufgabe, die in mehrere Schritte zerfällt: Textfeld erzeugen, Text eingeben, Textfeld und Schrift formatieren. •Textfeld erzeugen: Hoppla! Aufsuchen „unsichtbarer“ Folienbestandteile – entsprechenden Button in der Manchmal wird ein ungenutztes Textfeld in ein Rechteck in Hinter- Zeichnen-Leiste betätigen oder über: grundfarbe verwandelt und verbraucht unnütz Rechenleistung. Einfügen/Textfeld † Solche unsichtbaren Elemente können über die Animationsfunktion • der Cursor erscheint als aufgespürt werden. – vom Kreuzungspunkt des Cursors aus kann bei gedrückter LI-Taste ein Feld in beliebiger Richtung und in beliebiger Breite aufgezogen werden, die Höhe passt sich automatisch einer Zeile der Standard-Schriftgröße an. – unmittelbar nach Erscheinen des Feldes muß ein Text (sei es nur ein Buchstabe) eingegeben werden, sonst wird das Feld automatisch gelöscht, wenn es unmarkiert wird. © qba fecit
Textfeld formatieren Nachdem ein Textfeld eingefügt wurde, kann es selbst sowie die Schrift des Textes formatiert werden. •Texfeld formatieren: – entsprechende Funktionen werden über das Kontextmenü aufgerufen (Vorgehensweise wie bei Grafiken) – die Reiter haben weitgehend identische Funktionen • Farben und Linien • Größe (wie Grafik) • Position (wie Grafik) • Textfeld – die Schrift selbst wird an mehreren anderen Stellen formatiert © qba fecit
Farben und Linien Bei Textfeldern ist auch die Abteilung „Ausfüllen“ wirksam: hier wird die Farbe des Textfeldes - nicht der Schrift - bestimmt. Die Abteilung „Linie“ bestimmt den Rand oder Rahmen des Textfeldes. In der Abteilung „Ausfüllen“ kann das Feld mit diversen Effekten gefüllt werden: – farblich verlaufend – Muster aufweisend – Struktur (etwa Stein oder Holz) zeigend – mit einer Grafik gefüllt Die Textfarbe wird mit dem Button auf der Zeichnen-Leiste bestimmt. Hierzu muß der Text markiert, der Button betätigt und dann die Farbe in der erscheinenden Auswahl bestimmt werden. Auch einzelne Wörter oder Buchstaben aktuelle Einstellungen werden auf alle künftigen können verändert werden. Objekte angewandt - bis der Standard neu bestimmt wird. © qba fecit
Textfeld Dieser Reiter bestimmt vor allem die Positon des Textes im Textfeld, d.i. den Abstand zwischen den Buchstaben und dem Feldrahmen Der Textverankerungspunkt Sorgt für einen Zeilenumbruchbestimmt die entsprech- Lageden end desTextfeldabmessungen. Textes innerhalb des Textfeldes, d.i. oben beginnend, mittig drin, unten anschließend. Passt die HöheDasdesist besonders Textfeldes derbei Zeilen- unregelmäßigen anzahl Feldernan, und Schriftgröße (z.B. Kreisen oder beeinflußt aber Pfeilen) keine von Nutzen. Breite. Der innere Seitenrand bestimmt den Abstand des Textes vom Rand des Textfeldes. Es empfiehlt sich, standardmäßig keinen Abstand zu setzen Drehtnur und den beiText Bedarfim Feld an derin die Senkrechte entsprechenden Hoppla! Hoppla! Seite einzeln einzurichten - die Ausrichtung „Text...umbrechen“ erzeugt Ist „Größe...anpassen“ keine an, so Silbentrennung. werden Um Wörter die Einstellungen der Textverankerungvon Text mit nach Silben umzubrechen, unwirksam, muß Hilfslinien da dieman ist so an gewünschter Feldgröße leichter! Stelle automatisch undeinen ohneTrennstrich Überschuß an einfügen - ist genügend die Schriftmenge Platzwird angepasst innerhalb und derdes Textfeldes Text wird feldfüllend somit immer entsprechendist. umgebrochen, anderenfalls wird der Trennstrich ohne Silbentrennung eingefügt. © qba fecit
Schrift formatieren Die Schrift selbst wird in verschiedenen Menüs und über verschiedene Buttons definiert - zum Bearbeiten muß sie zuerst markiert werden. •Schriftyp und Schriftgröße: •Zeilenabstand: – Menüs in der Formatleiste – Menü Format / Zeilenabstand auf der – es gibt in PP keine Formatvorlagen wie Menüleiste in WORD – „Zeilenabstand“ bestimmt den Abstand •Schriftfarbe: zwischen den Zeilen innerhalb eines – Button auf der Zeichnen-Leiste Absatzes – „Vor einem Absatz“ bestimmt den Ab- stand zwischen der letzten Zeile eines vorhergehenden Absatzes und der er- sten Zeile des aktuellen (=in dem sich der Cursor befindet). – „Nach einem Absatz bestimmt den Ab- stand zwischen der letzten Zeile des aktuellen Absatzes und der ersten des Hoppla! kommenden. Wird der Abstand vor und nach auf 0 gesetzt, so gleicht der Abstand zwischen verschiedenen Absätzen dem Abstand zwischen den Zeilen innerhalb eines Absatzes. © qba fecit
AutoFormen zeichnen Linien, Rechtecke, Kreise etc. werden in PP als AutoForm bezeichnet. Die gebräuchlichsten können mit Buttons erstellt werden, weitere Auto- Formen sind im entsprechenden Menü zu finden. • gerade Linien • Rechtecke und Kreise • Bögen und Kurven • Freihandformen • andere Formen Alle werden nach einem immer gleichen Muster erstellt: Funktion auswählen, Anfangs- punkt durch das Betätigen der LI-Taste bestimmen, Form in gewünschte Größe ziehen, Formatieren im Kontextmenü. Abgebrochen wird mit ESC, teilgelöscht mit BACKSPACE oder ENTF. © qba fecit
gerade Linien zeichnen Beim Zeichnen von Linien sollte u.U. Anfangs- und Endpunkt beachtet werden, da beide Punkte verschieden definiert werden können. •Gerade / Pfeil ziehen: – Enspr. Button auf der Zeichnen-Leiste betätigen (Cursor wird zum schmalen Kreuz), – Anfangspunkt ansteuern, LI drücken und halten, – in gewünschte Länge ziehen. – Solange die LI-Taste gehalten wird, kann die Gerade beliebig verändert werden. – Zum Verwerfen ESC drücken. – Nachträgliche Veränderung der Position ist durch einfaches Verschieben, Skalierung und Formatierung über das Kontextmenü, Anpassung der Länge und evtl. Neigung mit der Funktion „Punkte bearbeiten“ (Kontextmenü) möglich. – Bei Pfeilen wird der Pfeilkopf am Endpunkt gesetzt, kann aber über „AutoForm formatieren/ Start-Linienart bzw. End-Linienart“ definiert werden, ebenso die Form und Größe des Pfeilkopfes. •Anwendungsmöglichkeiten: – Hinweispfeile, Markierungen, Hervorhebungen © qba fecit
Rechtecke und Kreise zeichnen Beim Zeichnen von Rechtecken und Kreisen muß beachtet werden, daß der Anfangspunkt nicht standardmäßig den Mittelpunkt bildet •Rechteck und Ellipse / Kreis ziehen: – Enspr. Button auf der Zeichnen-Leiste betätigen (Cursor wird zum schmalen Kreuz), – Anfangspunkt ansteuern, LI drücken und halten, – zur gewünschten Größe ziehen: • Der gewählte Anfangspunkt ist nicht der spätere Mittelpunkt der Form - wird z.B. ein Rechteck vom Anfangspunkt nach rechts unten gezogen, so wird der Anfangspunkt schließlich die obere linke Ecke sein. Bei Ellipsen und Kreisen ist es der Schnittpunkt zweiter Tangenten im 90° Winkel - noch schwieriger einzuschätzen! • damit der Anfangspunkt zum Mittelpunkt wird, muß die STRG-Taste gehalten werden - besonders nützlich bei Kreis- und Ellipsenformen. • damit exakt ein Quadrat oder Kreis gezogen wird, muß die SHIFT-Taste gehalten werden. – Solange die LI-Taste gehalten wird, kann die Form beliebig skaliert werden. – Nachträgliche Veränderung der Position ist durch einfaches Verschieben, Skalierung und Formatierung über das Kontextmenü möglich. Hoppla! AutoForm als Textfeld. Jede Autoform kann Text aufnehmen, solange sie nach Erstellung markiert bleibt. Einfach den Text eintippen, damit er passend innerhalb der Form erscheint. Nachträgliche Ausrichtung mit „Textverankerungspunkt“ und „Innerer Seitenrand“ möglich. © qba fecit
Bögen zeichnen Kontrolliertes Zeichnen von Bögen bietet ohne Übung die größten Schwierigkeiten. Daher lohnt die Einübung der Bedienung - falls man viele Bogenformen verwenden möchte! •Bogen ziehen: – auf der Zeichnen-Leiste, im Menü AutoFormen/ Linien den Button „Kurve“ betätigen – Anfangspunkt ansteuern, LI klicken, – Maus bewegen und LI am gewünschten Scheitelpunkt der Kurve erneut klicken, – bei Bedarf Maus bewegen und erneut klicken – Kurve mit LI Doppelklick abschließen. – BACKSPACE löscht den letzten gesetzten Punkt, ESC löscht die ganze Kurve. •Nachträglich ausrichten: – Skalierung der ganzen Form wie üblich – Veränderungsmöglichkeiten über das Kontextmenü/ Punkte bearbeiten: • „AutoPunkt“ = automatisch gesetzter, für die Form notwendiger, und automatisch vom Programm anzupassender Punkt. • „Übergangspunkt“ = Punkt an dem die Kurve gesetzmäßig, d.h. zu beiden Seiten fließend verläuft. • „Punkt glätten“ erlaubt die Korrektur bis zum völligen Ausbügeln. • „Eckpunkt“ erlaubt die Kurve kantig zu brechen. © qba fecit
Freihandformen zeichnen Mit Freihandformen sind beliebige Polygone, unregelmäßige und verschachtelte Formen gemeint. •Freihandform ziehen: – auf der Zeichnen-Leiste, im Menü AutoFormen/ Linien den Button „Freihandform“ betätigen, – Anfangspunkt ansteuern, LI klicken, – Maus bewegen und LI am gewünschten (Eck-)Punkt der Form erneut klicken, – Unerwünschte Punkte können mit BACKSPACE oder ENTF gelöscht werden. – Um die Form zu schließen, am Ausgangspunkt LI doppelklicken. – Skalierung und Korrektur wie üblich. •Anwendungsmöglichkeiten: – Umranden und Hervorheben von Bild- elementen – Abschattierung von Bildpartien © qba fecit
andere Formen zeichnen PP bietet im Menü AutoFormen verschiedene vordefinierte Elemente, deren Steuerung eine Besonderheit aufweist. Die meisten Standardformen, Pfeile und Banner sind neben den üblichen weißen Greifpunkten mit einem oder mehreren gelben, auf der Ecke stehenden Steuerungspunkten ausgestattet. Über diesen können spezifische Eigenschaften gesteuert werden. waagerechte Bewegung steuert die „Breite“ des Pfeilkopfes (indirekt auch die „Dicke“ des Pfeilkorpus waagerechte Bewegung steuert die „Dicke“ des Pfeilkorpus, senkrechte Bewegung die „Höhe“ des Pfeilkopfes Hoppla! Drehen von Formen und Grafiken Insbesondere Hinweispfeile müssen manchmal zurecht gedreht werden. Hierzu dient der Button Es erscheinen grüne Drehpunkte, die gegriffen und durch Mausbewegung gedreht werden können © qba fecit
Rückschritt und Speichern Für ein stressfreies digitales Arbeiten - nicht nur mit PP - sind zwei Befehle von zentraler Bedeutung: •Rückschritt erlaubt versehentliche oder unbefriedigende Ergebnisse eines Befehls rückgängig zu machen. Dies ist mehrfach, aber nicht unbegrenzt möglich. •Speichern ist bei digitaler Arbeit absolut unentbehrlich. Regelmäßiges Abspeichern während der Arbeit sollte grundsätzlich zur GEWOHNHEIT gemacht werden. Dies erspart Verluste bei technischen Problemen und erlaubt das Zurückgreifen auf eine frühere Version. © qba fecit
Rückschritt STRG+Z oder Menü Bearbeiten/ Rückgängig, oder Button auf der Standard-Leiste nehmen den letzten Befehl zurück!!! Eine begrenzte Anzahl an ausgeführten Befehlen kann wieder zurück- genommen werden: standardmäßig werden 20 Befehle gespeichert und können widerrufen werden. – Vorsicht bei Präzisionsausrichtung mittels Pfeiltasten - jeder Tastendruck wird als ein Befehl gezählt, so daß die 20 schnell voll ist. – Diese Anzahl kann unter Extras/ Optionen/ Bearbeiten herauf oder herabgesetzt werden - das geht aber zu Lasten des Arbeitsspeichers, so daß PP und parallel laufende Programme (Viewer, PhotoShop) langsamer werden. Zurückgenommene Befehle können mit dem entsprechenden Button wiederhergestellt werden. Hoppla! Der Shortcut STRG-Z funktioniert überall in Office, in Windows und auch in den meisen anderen Programmen. Ebenso STRG+C, +X,+V. © qba fecit
Speichern STRG+S speichert die Datei unter ihrem NeuereNamen Hoppla! - wennhaben Versionen von Programmen bereits ver- eine AutoRecover- geben. Im Menü Datei ist darunter auch „Speichern unter...“ zuderfinden, Funktion (bei PP unter Extras/ Optionen/ Speichern), die in festgelegten Abständen automatisch den Stand Arbeit speichert. womit neue Versionen erzeugt werden.Standardmäßig alle 10 Min - geschieht Unvorhersehbares nach den produktivsten 9 Min des Tages, ist es hin... Ist man in seiner Arbeit ein Stück weiter, sollte man abspeichern: – nach besonders ergiebigen Zeiten – nach Bewältigung komplizierter Konstruktionen (etwa Schichtung und Timing von Objekten) – vor schwierigen Eingriffen in bestehende Strukturen (etwa geschichteten Folien) – vor umfassenden Veränderungen (etwa am Master) – nach gelungenen Eingriffen und Veränderungen dieser Art Das Speichern unter einem neuen Namen erlaubt es, verschieden weit gediehene Versionen oder unterschiedliche Varianten festzuhalten, so daß u.U. ein „großer“ Rückschritt möglich ist. – beim Abspeichern verschiedener Versionen hinter einem gemeinsamen Namen Nummern vergeben, so daß die Dateizusammenhänge leicht unterscheidbar und in ihrer Chronologie überschaubar bleiben. – kleinere Unterschiede können durch Kommastellen gekennzeichnet werden. © qba fecit
Präsentation Für die Vorführung bietet PP einen besonderen Modus an, wobei alle Leisten und Buttons ausgeblendet werden, so daß nur die Folie zu sehen ist. Dieser Modus erfordert besondere Bedienung. •Starten und beenden •Unterbrechen und Fortsetzen •Navigieren Hoppla! Vorführung von Präsentationen Da die Festplatte eines Computers gegenüber dem CD-Rom-Laufwerk oder gar Diskette viel schneller und zuverlässiger arbeitet, sollten Präsentationen grundsätzlich von der Festplatte gestartet werden - d.h. vor der Vorführung sollten Präsentationen auf die Festplatte kopiert werden. Am einfachsten ist es, die entsprechende Datei aus dem Explorer-Fenster auf das Desktop zu ziehen. © qba fecit
Starten und Beenden •Starten •Beendeneiner einerPräsentation Präsentation – aus dem Explorer Die ESC-Taste heraus verläßt kann sofort eine den Präsentation nicht und Präsentationsmodus nur im Bearbeitungsmodus geht in den geöffnet, sondern auch Bearbeitungsmodus direkt im Präsentationsmodus gestartet werden: über. • Datei mit – Gelangt manREzuranklicken letztenund „Anzeigen“ Folie, wird diezum Starten wählen. („Öffnen“ = Bearbeitungsmodus). Präsentation automatischDamit wird dieund beendet Bearbeitungsansicht umgangen! – innerhalb geht in den von PP kann eine auf dem Bearbeitungsmodus über.gegebenen Computer erstellte Präsentation über – Datei/ Öffnen und Unter Extras/ einer Liste Optionen/ derkann Ansicht zuletzt geöffneten Präsentationen geöffnet werden und dann werden, bestimmt in den Präsentationsmodus daß die Präsenta- überführt werden • Diese tion nachListe der besteht letzten standardmäßig Folie mit einemaus vier Dateien, kann aber unter Extras/ Anpassen erweitert werden schwarzen Schirm endet und hier • Die Präsentation wird zunächst im Bearbeitungsmodus geöffnet steht bis diestartet • F5-Taste ESC-Taste gedrückt von die Präsentation wird.der ersten Folie an • Das Menü „Bildschirmpräsentation/ Bildschirmpräsentation vorführen“ startet ebenfalls von der ersten Folie der gerade geöffneten Präsentation an. Hoppla! Die Bildschirmpräsentation lässt sich immer schnell und einfach starten, wenn man auf dem Desktop eine Verknüpfung einrichtet. Um eine Verknüpfung zu erstellen, klickt man die entsprechende Datei im Explorer mit RE, um das Kontextmenü aufzurufen, darin: Senden an/ Deskttop wählen. Ist die Präsentation nur auf CD vorhanden, sollte sie zunächst auf die Festplatte kopiert werden. © qba fecit
Unterbrechen und Fortsetzen •Unterbrechen einer Präsentation – W-Taste stoppt die Präsentation an der aktuellen Folie und blendet einen weißen Schirm ein, der den Raum etwas erhellt. – B-Taste stoppt ebenfalls, blendet aber einen schwarzen Schirm ein, so daß analoge Dias dazwischen geschaltet werden können. – S-Taste stoppt eine automatisch ablaufende Animation. •Zum Fortsetzen entspr. Taste erneut drücken oder ENTER, Pfeil-, Bildlauftasten betätigen – werden die Pfeil- oder Bildlauftasten benutz, läuft die Präsentation gemäß ihren Funktionen weiter. © qba fecit
Navigieren •Navigieren mit der Buttons Tastatur: Maus: – „Bild Standardmäßig Ab[wärts]“-Taste LI-Klick ist unten schaltet links zur auf nächsten der Folie oder löst Animation aus, die auf Mausklick Folie ein Button • schaltet reagiert. zum Aufrufen zur nächsten Folie des • betätigt identischLinks Kontexmenüs mitangebracht, da dieses SPACE (Leerschritt), „+“, ENTER, Pfeil nach Rechts, Pfeil nach Unten, N- • löst auchTaste.Animationen nach aus, die auf einem RE-Klick Mausklick reagieren erscheinen – RE-Klick „Bild öffnet mandas kann,Auf[wärts]“-Taste sollte Kontextmenü diese Funktionzurzum schaltet Navigieren Folie oder geht eine Animation vorhergehenden • „Gehe zu“und zurück. einschalten bietetden zwei Wege zum Erreichen bestimmter Folien: Button – „Foliennavigator“ • identisch mit BACKSPACE listet (Löschen), Folien in einem PanelLinks, Pfeil nach auf, hier Pfeilerscheint auchP-Taste nach Oben, die letzte ausblenden. Dies betrachtete ist unter Extras/ Folie zusondern der manbeendet direkt zurückkehren kann. • „-“ schaltet Optionen/ nicht zurück, Ansicht/ die Präsentation! – S-Taste– „Nach stopptTitel“ einelistet die Foliennamen automatisch direkt in ablaufende einem Menü auf. Animation. Bildschirmpräsentation •„Vortragsnotizen“ möglich. blendet die Notizen aus dem Notizenbereich der Arbeitsfläche • Zum Fortsetzen erneut drücken. – Unter „AutoFormen“ in der Zeichnen- – Tabimwechselt Bearbeitungsmodus zum (nächsten) ein.Link, Shift+Tab wechselt zum vorhergehenden Link Leiste stehen auch interaktive • gezählt wird von rechts nach links und oben nach unten. Schaltflächen • ENTER betätigt zur den Verfügung, die alseinem LI-Klick darauf. Link, entsprcht Steuerungsbuttons – Shift+F10 öffnet daseingesetzt Kontextmenü werden zum Navigieren können. Im Master eingerichtet gelten sie für alle Folien, anderenfalls erscheinen sie nur auf entsprechend eingerichteten. © qba fecit
Appendix •Linienfarbe und -muster •Fülleffekte •weitere Master © qba fecit
Linienfarbe und -muster Die Option „Farbe“ bietet eine große Auswahl an Farbtönen und Mustern, die noch erweitert werden kann. Auswahlwabe Vergleichsansicht zwischen der Farbauswahl zur ursprünglichen Gestaltung Farbe (Aktuell) desder und ausgewählten Musters ausgewählten (Neu) Hoppla! Gestaltung von gezeichneten Linien Die hier erwähnten Menüs kommen auch bei der Gestaltung von gezeichneten Linien, Pfeilen, Rechtecken und Kreisen vor. © qba fecit
Effekte bei Feld- und Formfarben Die Fülleffekte erlauben z.B. Linien und Formen in aufwendigerer Ge- staltung zu erzeugen. Identisch kann der Hintergrund gestaltet werden. Mit diesen Möglichkeiten sollte sparsam umgegangen werden! Bei der Der Verwendung Reiter „Graduell“ von Grafiken bietet als verschiedene Feldhintergrund Möglichkeiten ist zu bedenken: Farbverläufe zu erzeugen: – –Einfarbig: die Grafik machtinnerhalb verläuft evtl. die Schrift einer Farbe unleserlich. von dunkel zu hell – –Zweifarbig: die Datenmenge verläuftwird evtl. aus zwischen zweirein dekorativen beliebigen Gründen größer. Farben –Ermöglicht die Suche Voreinstellung: bietetnach Grafiken auf zahlreiche vorbereitete Verläufe Datenquellen, z.B.: Diskette, CD-Rom, Die Abteilungen „Schattierungsart“ und Festplatte. „Varianten“ bestimmt die Verlaufsrichtung. © qba fecit
weitere Master Über die Master können generelle Einstellungen für Präsentationsfolien und Begleitmaterial vorgenommen werden. Handzettelmaster und Notizenmaster bestimmen das DRUCK-Layout der entsprechenden Blätter und haben keinen Einfluß auf die Präsentation auf dem Schirm. Es ist mit PP nicht möglich, eine Präsentation auf den Beamer zu schicken und GLEICHZEITIG die Notizblätter oder Handzettel auf dem Notebook zu sehen – hierzu müßte eine Präsentationsdatei in zwei Fenstern gleichzeitig laufen, was nicht möglich ist. © qba fecit
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