Programm 2017 Juni - Juli - August - September - Oktober Alle Termine auch im Internet unter - Kolpingsfamilie Olching

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Programm 2017 Juni - Juli - August - September - Oktober Alle Termine auch im Internet unter - Kolpingsfamilie Olching
Programm 2017
Juni - Juli - August - September - Oktober
     Alle Termine auch im Internet unter
        www.kolping-olching.de
Programm 2017 Juni - Juli - August - September - Oktober Alle Termine auch im Internet unter - Kolpingsfamilie Olching
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Programm 2017 Juni - Juli - August - September - Oktober Alle Termine auch im Internet unter - Kolpingsfamilie Olching
Liebe Mitglieder und Freunde der Kol-
                             pingsfamilie Olching,

                              unser Verein hat vor ein paar Tagen in
                              der Mitgliederversammlung Präsidiums-
                              mitglieder und turnusmäßig Mitglieder des
                              Familienrats neu gewählt. Wir sind derzeit
                              in der glücklichen Situation, alle Posten
                              mit engagierten, erfahrenen Mitgliedern
                              besetzt zu haben, die zudem aufgrund
                              ihrer persönlichen Situation eine Menge
                              Zeit für dieses ehrenamtliche Engagement
                              aufbringen können. Die Kolpingsfamilie
                              Olching ist derzeit aktiv wie niemals zuvor
                              und in der Lage, in einer zeitlichen Dichte
                              erfolgreiche Veranstaltungen und Aktivitä-
    ten auf die Beine zu stellen und durchzuführen. Ich bin jetzt seit
    fast 45 Jahren im Verein und dabei die meiste Zeit in unterschiedli-
    chen Vorstandsämtern aktiv, aber so eine lebendige Gemeinschaft
    wie zur Zeit habe ich bisher in keiner Periode erleben dürfen.
    Die Leistung des Vereins weiß auch die Stadt Olching zu würdigen.
    So haben der 2. Bürgermeister Robert Meier, als auch Vereinsrefe-
    rent Dr. Thomas Bauer unsere Aktivitäten als einen wesentlichen
    Beitrag für das öffentliche Leben in Olching gewürdigt. "Es sei eine
    Bereicherung für die Stadt, insbesondere, da öffentliche Veranstal-
    tungen angeboten werden in Bereichen, in denen sonst nichts
    stattfinden würde. Der Dank und die Anerkennung der Stadt Ol-
    ching ist mit dem Wunsch verbunden, dass es so weitergehen mö-
    ge" sagte Dr. Bauer. Robert Meier lobte die allseits erkennbar gute
    Zusammenarbeit im Verein und die große Akzeptanz der Vorstand-
    schaft.
    In der Tat waren z.B. die Veranstaltung rund um den Maibaum, mit
    über 600 Gästen bei der "öffentlichen Maibaumwach" und rund
    1200 Besuchern beim Aufstellen des Maibaums am 1. Mai der Be-
    weis dafür, dass die Kolpingsfamilie mehr kann als Theater und
    Starkbierfest. Auch das zunehmende Engagement im Bereich Caba-
    ret und Kleinkunst trägt, zusammen mit der intensiven Öffentlich-
    keitsarbeit, dazu bei, dass Kolping ein wesentlicher Faktor im öf-
    fentlichen Leben der Stadt geworden ist. Mit dem Bau einer Kran-
    kenstation im Missionsgebiet von Pfarrer Josef Aicher im Kongo,
    deren Finanzierung und Umsetzung nun so gut wie sicher ist, zeigt
    unser Verein neben vielen kleineren sozialen Aktivitäten auch enor-
    mes Engagement im humanitären Bereich, auf das wir mit Recht

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stolz sein können.
    Dies alles bedeutet natürlich viel Arbeit für die Vorstandschaft und
    die Gott sei Dank immer zahlreichen mitwirkenden freiwilligen Hel-
    fer. Die Vorstandschaft ist jetzt voraussichtlich bis 2020 gut be-
    setzt - aber machen wir uns nichts vor, dies wird nicht auf Dauer
    so bleiben. Die heutigen "rüstigen Rentner" werden irgendwann
    nicht mehr können oder wollen - und das ist ihr gutes Recht. Auch
    die jungen Vorstandsmitglieder können beruflich in eine Situation
    kommen, dass eine aufwändige, ehrenamtliche Nebentätigkeit
    nicht mehr möglich ist. Deshalb hat sich die Vorstandschaft auch
    vorgenommen, in den nächsten Jahren intensive Nachwuchsarbeit
    zu betreiben. Die Kolpingsfamilie ist in ihrer heutigen Dimension
    fast mit einem mittelständischen Betrieb zu vergleichen, und auch
    da wird der Lehrling nicht gleich zum Geschäftsführer. Deshalb
    müssen wir bei den nächsten Vorstandswahlen in 2018 und 2019
    neue, junge Mitglieder gewinnen, die im Rahmen einer Aufgabe im
    Familienrat auf eine spätere Verantwortung im Präsidium vorberei-
    tet werden.
    Daher bitten wir alle Mitglieder im Kreis ihrer Freunde und Bekann-
    ten für eine Mitgliedschaft und wenn möglich Mitarbeit in der Kol-
    pingsfamilie Olching zu werben. Wer es einmal erlebt hat, in dieser
    Gemeinschaft mit diesem Team-Spirit mitzuwirken, wird das für
    immer zu schätzen wissen.
    Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer nächsten Programm-
    punkte und auch darüber hinaus persönlich in unserer „Familie“
    begrüßen zu dürfen.

    Treu Kolping
    Robert Bauer
    Schriftführer

    Neujahrskonzert - Big Band –Sound in der Kirche
    Trotz eisiger Kälte hatten sich auf Einladung unserer Kolpingsfami-
    lie die Musiker der Isartaler Blasmusik mit ihrem Dirigenten Adi
    Stahuber am 22. Januar nach Olching gewagt, um in der katholi-
    schen Pfarrkirche St. Peter und Paul ein Neujahrskonzert aufzufüh-
    ren. Die Initiative für diese Veranstaltung ging von unserem Mit-
    glied Wilfried Bichler aus, der seit vielen Jahren in dieser Formation
    das Schlagzeug bedient. Knapp 300 Gäste trotzten zweistelligen
    Minusgraden und fanden den Weg zum Konzert.
    Mit einer ganzen Batterie von Heizlüftern, welche kurzfristig von
    unserm Gigl Sepp organisiert wurden, konnten erträgliche Tempe-

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raturen hergestellt werden, so dass kein Musiker zu Tricks greifen
    musste, um die Ventile der Instrumente vor dem Einfrieren zu
    schützen. Die in arktischen Ländern gerne praktizierte Lösung
    Wodka im Trompeterohr beugt Frostschäden sicher vor‘ konnte so-
    mit ad acta gelegt werden.
    Die Musiker zogen mit dem Titel ‚Oh when the Saints‘ mit Pauken
    und Trompeten in die Olchinger Kirche ein. Mit einem bunten Rei-
    gen aus verschiedenen Stilrichtungen konnten die Isartaler Musiker
    ihr Können präsentieren. Auch das größte aller Blasinstrumente
    kam bei dem Stück ‚Alphornzauber‘ zum Einsatz. Mitreißend war
    ein Potpourri mit Klassikern aus dem russischen Kulturkreis, wie
    etwa dem Säbeltanz oder der Schiwago Melodie. Auch getragene
    Stücke, wie ‚Dona novis pacem‘ oder Henry Purcells ‚trumpet vo-
    luntary ‚ wurden gespielt. Nicht fehlen durften natürlich der Klassi-
    ker ‚Il Silenzio‘ und als Finale des Neujahrkonzertes wurde der Ra-
    detzkymarsch geblasen . Die Arrangements waren auch so gesetzt,
    dass alle Instrumentalgruppen und Solisten ihre Fähigkeiten zeigen
    konnten. Ausgesprochen unterhaltsam führte Adi Stahuber durchs
    Programm. Zu den Musikstücken, zu jedem Musiker inklusive sei-
    nem Instrument konnte er mit Witz und Charme eine Geschichte
    oder Anekdote erzählen. Mit einem Augenzwinkern lobte er auch
    den Wohnort Olching, - mit einer freundlichen Anspielung auf den

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anwesenden Pfarrer Steindlmüller -, dem es so gut gefalle, dass er
    gleich aus dem Chiemgau nach Olching gezogen sei.
    Der Eintritt zum Konzert war frei, dennoch konnte es sich Karlheinz
    Frey bei der Begrüßung nicht verbeißen, darauf hinzuweisen, dass
    die Kolpingsfamilie Olching bei einigen Veranstaltungen nach dem
    italienischen Mautkonzept agiere: Die Zahlstation kommt erst am
    Ende der Fahrt. Die Konzertbesucher ließen sich nicht lumpen und
    spendeten 1947 Euro, welche nach Abzug der Unkosten dem Pro-
    jekt ‚Krankenstation für Olchings Ehrenbürger Pfarrer Josef Aicher‘
    zu Gute kommen werden. Die Kolpingsfamilie Olching bedankt sich
    ganz herzlich bei den Isartaler Musikern für den gagenfreien Auf-
    tritt und den Konzertbesuchern für ihre Großzügigkeit.
    Ebenso ein Dankeschön an alle Helfer, die bei Vorbereitung und
    Durchführung mitgewirkt haben, sowie auch an Hubsi Widmann,
    der uns die Beleuchtung zur Verfügung stellte.
    Und am Ende der Veranstaltung waren sich alle Besucher einig, der
    Weg hatte sich gelohnt, denn jeder ging nach fast eindreiviertel
    Stunden konzertanter Blasmusik vom Feinsten begeistert nach
    Hause.
    Karlheinz Frey

—————————————–
H EIMDIENST UND ABHOLMARKT
JAHNSTR. 14 82140 OLCHING TEL. 0814 2—12858

—————————————–
IHR GETRÄNKEDIENST FÜR OLCHING UND UMGEBUNG

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Gemeinschaftsmesse mit anschließender Neuaufnahme
von Mitgliedern

Zwischen Florian Schalk und Maxi Gigl, von links nach rechts: Irmi
und Charly (Gottfried) Braun, Gabi Stribny, Kathrin Schalk, Monika
Falb und Peter Kiefer.
Nach der letzten Gemeinschaftsmesse mit anschließendem
Weißwurstessen im Kolpingheim konnten folgende Mitglieder
neu aufgenommen werden. Zwischen Florian Schalk und Maxi
Gigl, von links nach rechts: Irmi und Charly (Gottfried) Braun,
Gabi Stribny, Kathrin Schalk, Monika Falb und Peter Kiefer.
Wir begrüßen Euch ganz herzlich im Kreise unserer Kolpings-
familie.
Karlheinz Frey

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Wir denken selten an das, was wir haben,
               aber immer an das, was uns fehlt.
                                            Arthur Schopenhauer

     Farbberatung
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    Lackierarbeiten
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Weiberfasching 23.02. 17
    Ca. 45 Weiber tobten bis über Mitternacht im Kolpingheim.
    Die Tanzfläche war gut besucht und unser Haus DJ Klaus hat
    die Puppen zum Tanzen gebracht. Winfried Bichler und Josef
    Pest versorgten die Weiber mit Ladykiller - aber keine Angst
    - alle haben überlebt.
    Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
    Gaby Schalk

    Faschingsball der Kolpingsfamilie
    Am 25.02.17 fand im Kolpingheim unser Maskenball statt.
    Trotz massiver Werbung waren leider nur 48 Gäste gekommen,
    was sich aber nicht auf die Stimmung auswirkte.
    Die war wirklich SUPER.
    Eingeheizt von DJ Klaus und den Cocktails unserer Wirtin wurde
    das Tanzbein bis weit nach Mitternacht sehr fleißig geschwungen.
    Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den Auftritt der Olchin-
    ger Faschingsgilde und dem Männerballett der Olchinger Tanz-
    freunde.
    Natürlich könnten noch mehr Gäste unterhalten werden - aber
    vielleicht klappt das im nächsten Jahr.
    Erwin Mies
    Mitorganisator

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Starkbierfest 2017
 Nach dem Starkbierfest ist vor dem Starkbierfest - denn wenn ihr
 diesen Artikel lest, ist die erste Starkbiersitzung für 2018 schon
 gewesen.
 Am Starkbierabend, wenn die ersten Gäste in die Festschulturnhal-
 le kommen, sind die Platzanweiser gut beschäftigt. Wenn dann alle
 sitzen und die Musik spielt, haben die Bedienungen alle Hände voll
 zu tun, denn die Besucher freuen sich schon auf ein kühles Bier
 und auf ein gutes Essen - und die Wege sind weit in der Festschul-
 turnhalle. Die Bewirtung von über 800 Gästen ist normalerweise
 kein Hexenwerk, aber in der Veranstaltungsturnhalle darf man
 nicht kochen – die Speisen müssen warmgehalten werden und das
 erfordert Professionalität. Solche Voraussetzungen sind für einige
 Bewerber ein KO-Kriterium. Deshalb sind wir sehr stolz, dass wir
 die Familie Braun aus Wiedenzhausen für unser Starkbierfest ver-
 pflichten konnten.
 In diesem Jahr überraschte uns die Starkbiertruppe mit einem
 Singspiel. Kulisse für die Aufführung war das Olchinger Bürgerbüro.
 Die Mitarbeiter vertreiben sich die Zeit – „Hier im Amt sind wir
 ganz entspannt“. Nicht nur die Bürger werden nicht bedient, auch
 der Chef im Rathaus hat nichts zu sagen, die Verwaltung tanzt ihm
 auf der Nase herum. Doch statt auf den Tisch zu hauen, ist es ihm
 lieber, dass er gemocht wird. „ Ich mag vielleicht Bürgermeister
 sein, aber ich bin doch auch nur ein Bua, der will, dass man ihn
 mag.“
 Das bringt den Himmel und die Hölle auf die Bühne in Gestalt von
 einem Engerl und einem Teuferl. Die beiden nehmen den Rathaus-
 chef gründlich in die Mangel.
                                                    Von      oben
                                                    muss er mit-
                                                    erleben, wie
                                                    auch der 2.
                                                    Bürgermeis-
                                                    ter Meier an
                                                    der Verwal-
                                                    tung    schei-
                                                    tert.     Die
                                                    Brotzeit, die
                                                    ihm die Mit-
                                                    arbeiter kre-
                                                    denzen, las-
                                                    sen ihn dann

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schwach wer-
                                                     den.    Musika-
                                                     lisch untermalt
                                                     mit dem Lied
                                                     „Komm,     pack
                                                     die     Brotzeit
                                                     aus“
                                                     Nur Zachmann
                                                     und       Bauer
                                                     Thomas Doktor
                                                     werden      von
                                                     den    Mitarbei-
                                                     tern    respek-
                                                     tiert.
 Maggi ist schockiert und richtet ein Servicecenter ein. Da kommen
 nun die Ratschkattln ins Spiel. Ganz geheuer ist ihnen die Arbeit
 am Telefon nicht, mit der Technik haben sie auch so ihre Probleme
 und so werden die Anrufer in die Warteschleife geschickt und ein-
 fach vergessen. Lieber ratschen die beiden über die unterschiedli-
 chen Anzeigen der Kirchturmuhr und den Wahlkampf in FFB.
 Nun sollen es Unternehmensberater richten. Die Mitarbeiter von
 „Besserwisser, Siebengescheit &Co“ schlagen vor, die Bürger in
 Platin-, Gold-, Bronze- und Blechbüchsenbürger einzuteilen. Je
 nach Kategorie kann man z.B. die Schnellspur durch die Hauptstra-
 ße benutzen. Wer nicht so gut aufgestellt ist, kann sich günstig im
 Olchinger See beerdigen lassen. Integriert werden sollen die Be-
 wohner des Schwaigfelds, sowie die Moosler, die kein Reservat
 werden wollen.
 Die absolute Rettung kommt mit Ronald Trump, dem Cousin von
 Donald         Trump.
 „Olching         first“
 „Olching great again“
 und ein Trump Tower
 in der Paulusgrube
 könnten die Lösung
 sein und nach Trump
 Manier     bekommen
 zudem einige Stadt-
 räte, der Bürgermeis-
 ter sowie der Bau-
 amtsleiter ein „You
 are fired!“

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Doch die Auflösung
 für den gebeutelten
 Bürgermeister
 kommt           zum
 Schluss – Bürger-
 meister Maggi hat                           Yo
 nur geträumt, er
 erwacht und gelobt
                                                  ua
 Besserung.      Zum                                 re
 Ende der Veranstal-
 tung warnen die
                                                        fir
 Starkbierakteure
 musikalisch,      die
                                                            ed
 Politiker und die
 Zuschauer      sollen
 sich besinnen auf
 unsere Meinungs-
 freiheit,   Toleranz
 und das Grundgesetz.
 Eine großartige Veranstaltung ging somit zu Ende, ein großes Lob
 an die Starkbierakteure für die professionelle Aufführung. Danke
 an alle, die mitgewirkt und geholfen haben, dass das Starkbierfest
 stattfinden konnte – und ja wir können stolz auf uns sein.
 Gaby Schalk

                 BESSERWISSER; SIEBENGESCHEIT & CO

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Wir benötigen zum Auf-/Abbau
       40 - 50 Personen
       500 Stunden
       1 LKW
       3 Lieferwägen
       2 Anhänger
       1 Traktor
       1 Hubwagen
     Wir transportieren
       3,5 Tonnen Teppiche
       5,4 Tonnen Biertische und Bänke
       2,5 Tonnen Technik
       1,5 Tonnen Bühnenelemente
       1,5 Tonnen Dekomaterial
       0,6 Tonnen Barelemente
       0,5 Tonnen Sonstiges
     Wir wünschen uns:
       eine ebenerdige Zufahrt
       Lastenaufzug 2 Tonnen Tragkraft
       neue Bühnenelemente
       eigene Garderobe für die MZH
       abgestimmte Reinigungsarbeiten
       damit reduzierte Reinigungsgebühren

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Osterfeuer
 Seit mindestens 16 Jahren, wenn das Wetter mitspielt, veranstal-
 ten wir am Ostersamstag das Osterfeuer. So auch dieses Jahr,
 am 15. April.
 Die Doppelbelegung des Volksfestplatzes, Flohmarkt bis 15 Uhr
 und ganztägiger Aufbau für das Feuer, brachte das Ordnungsamt
 der Stadt nun in eine gewisse Not. Schnellstens musste eine Lö-
 sung her, die es ermöglichte, dass der Flohmarkt und unser Auf-
 bau gleichzeitig und gefahrenfrei funktionieren konnten.
 Es waren ein paar eindringliche Gespräche nötig, bis man die nö-
 tigen Maßnahmen für dieses Spektakel gefunden hatte.
 Trotz des nasskalten Wetters durften wir am Abend dann zahlrei-
 che Gäste begrüßen, die sich dieses Jahr die Olchinger Bratwurst
 und das Olchinger Bier schmecken lassen konnten.
 Nach der erfolgreichen Entzündung des Feuers gab es für unsere
 Gäste in diesem Jahr sogar noch ein besonderes Highlight. Leich-
 te Windböen trieben die Funken unseres Feuers, welches im Kern
 als Zeltform aufgebaut war, bedrohlich nahe an die angrenzen-
 den Bäume heran. Die Freiwillige Feuerwehr Olching entschied
 sich gegen ein Ablöschen des Feuers und zeigte uns durch die
                                                   Erzeugung ei-
                                                   nes Hydroschil-
                                                   des ihr Können.
                                                   Die Bäume wa-
                                                   ren geschützt,
                                                   unsere
                                                   (jungen) Gäste
                                                   begeistert und
                                                   das        Feuer
                                                   konnte wieder
                                                   einmal    abge-
                                                   brannt werden.
                                                   Der Dank für
                                                   das erfolgreiche
                                                   Osterfeuer gilt
                                                   selbstverständ-
                                                   lich    unseren
 Helfern und den großzügigen Holzspendern. Dieses Jahr erhielten
 wir sogar Holz aus dem Dachstuhl der ehemaligen Rauscher-
 Werkstatt an der Hauptstraße.
 Michael Schwimmbeck

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Betstunde am Hl. Grab, Karfreitag 14.April
 Der Karfreitag ist der Tag der Stille und gesetzlich geschützt. Wir
 Menschen sollen den Lärm, der immer stärker wird, draußen lassen
 und die Stille annehmen – mit diesen Worten hat uns Pfarrer
 Steindlmüller auf die Betstunde der Kolpingsfamilie eingestimmt.
 Die Betstunde der Kolpingsfamilie gibt es schon seit vielen Jahren –
 kommen kann jeder. In diesem Jahr waren mehr als 50 Personen
 dabei. Unser Dank geht an unseren Präses Pfarrer Steindlmüller
 der eine ganz besondere Stimmung in diese Betstunde gebracht
 hat. Es wurde leise Musik eingespielt, es gab stille Momente, Rosen
 wurden als Gabe für unsere Bitten im Altarraum dargebracht.
 Es war eine ganz besondere Betstunde, die uns Pr. Steindlmüller
 bereitet hat, dafür möchten wir Ihm herzlichst danken.
 Herzlichen Dank auch an Gertraud Reiser, die diese Veranstaltung
 schon jahrelang organisiert - Danke, liebe Gertraud –und natürlich
 an Helmut Schmid für die Lesungen.

 Gertraud und Georg Reiser

 Maiandacht in Geiselwies
 Am 11. Mai fand wieder unsere traditionelle Maiandacht in Geisel-
 wies statt. Mit zwei Kleinbussen à 9 Personen und ein paar Privat-
 autos machten wir uns auf den Weg zur Wallfahrtskapelle. Dort fei-
 erten ca. 60 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie mit unse-
 rem Herrn Pfarrer und Präses Josef Steindlmüller die Maiandacht.
 Diese wurde von drei Sängerinnen und einem Sänger aus Über-
 acker musikalisch umrahmt.
 Zum Ende der Maiandacht fing es leicht zu regnen an, was aber
 nicht störend war. Nach der Maiandacht fuhren wir nach Sixtnit-
 gern in das Wirtshaus Harner, um uns zu stärken. Um 21 Uhr bra-
 chen wir zur Heimfahrt nach Olching auf.
 Herzlichen Dank an unseren Präses für die würdevolle Gestaltung
 der Maiandacht und seiner geistlichen Mithilfe für die Lied- und
 Textauswahl. Manche Teilnehmer waren zum ersten Mal dabei und
 so begeistert, dass sie nächstes Jahr wieder dabei sein wollen.

 Gertraud und Georg Reiser

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Pfarrer Rainer Maria Schießler besucht die Kolpingsfamilie Olching
 Auf Einladung der Kolpingsfamilie kam Pfarrer Rainer Maria Schieß-
 ler am 30. März nach Olching. Innerhalb kurzer Zeit waren die
 räumlichen Kapazitäten des Kolpingheimes völlig erschöpft, so
 dass einige Interessenten leider wieder nach Hause gehen muss-
 ten. Aufgrund dieses enormen Interesses wird es im Herbst 2018
 einen weiteren Termin geben. Pfarrer Schießler hat sich dazu spon-
 tan bereit erklärt. Der Erlös der Veranstaltung (ca. 2000 €) stellt
 Pfarrer Schießler für die Finanzierung der Krankenstation für Pfar-
 rer Aicher zur Verfügung. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an
 die Besucher, die anstelle eines Eintrittsgeldes freiwillige Spenden
 leisteten .
 Rainer Maria Schießler (56), Pfarrer in der Heilig Geist - und Ma-
 ximilianskirche in München ist wohl das bekannteste „Pfarrer-
 gesicht“ im Großraum München. Er ist ein echtes Münchner
 G’wachs und spricht besten bayerischen Hauptstadtdialekt, ist
 rhetorisch talentiert und wie man ‚zeitgeistig‘ sagen würde: ‚Er ist
 halt ein Typ‘. Durch seine Vortragsveranstaltungen und Medien-
 präsenz über Funk und Fernsehen, sowie sein kürzlich erschiene-
 nes Buch ‚Himmel, Herrgott, Sakrament‘ hat er sich einen großen
 Bekanntheitsgrad erarbeitet. Auch von Pfarrern eher selten prakti-
 zierte Hobbies, wie z.B. Motorradfahren, öffnen ihm den Zugang
 zu Kreisen, die man eher seltener in Kirchengemeinden vermutet.
 Pfarrer Schießler betont in seinem Vortrag, dass er überzeugter
 Christ sei, jedoch nicht immer strikt den Regeln der katholischen
 Kirche folgen könne. Durch seine vielfältigen Kontakte in der
 Münchner Szene hat er auch einschlägige Erfahrungen mit Grup-
 pierungen, deren Lebensform nicht immer in Linie mit den Vorstel-
 lungen der Amtskirche stehen. Ebenso tritt er auch für Reformen
 und Toleranz von aus seiner Sicht unzeitgemäßen Positionen der
 katholischen Kirche ein.
                                                   Die Zuhörerschaft
                                                   war gefesselt von
                                                   seiner lebendigen
                                                   und ansprechen-
                                                   den Vortragswei-
                                                   se, dennoch gab
                                                   es sehr unter-
                                                   schiedliche Reak-
                                                   tionen zu seinen
                                                   Aussagen. Diese
                                                   gingen         von
                                                   „absoluter     Zu-

16
stimmung“ bis hin zu „das geht mir zu weit“. In jedem Fall polari-
 sierte er das Publikum durch sein burschikoses, - vielleicht für Pfar-
 rerskreise in Wort und Gestik ungewohntes - Auftreten – und er-
 zeugte bei manchem, möglicherweise auch konservativen Besucher
 zeitweise Stirnrunzeln.
 Wie in vielen Dingen liegt wohl auch hier die Wahrheit in der Mitte.
 In jedem Fall war es ein interessanter Vortrag, der auch manche
 positive Impulse beinhaltete, wie Menschen, die der Kirche den Rü-
 cken gekehrt haben, wieder zurückgewonnen werden können.
 Karlheinz Frey

 Kolpingausflug nach Burghausen
 Sonntag, 08. Oktober 2017
 07:00 Uhr    Abfahrt am Kolpingheim
 09:00 Uhr    entw.Brotzeit bei Töging am Inn oder Parkplatz
              Wallfahrtskirche
 09:00 Uhr    Weiterfahrt zur Wallfahrtskirche Marienberg „Perle
              des Salzsachtales“
 10:15 Uhr    Festgottesdienst zur Rosenkranzkönigin
 11:15 Uhr    Busfahrt nach Raitenhaslach
 11:30 Uhr    Gemeinsames Mittagessen im Klosterstüberl
              Raitenhaslach
 13:15 Uhr    Weiterfahrt zur Burg von Burghausen
 13:30 Uhr    Burgführung ca. 1 Std. 30 Min. Anschließen
              Möglichkeit zu Kaffe und Kuchen auf der Burg oder
              in der Altstadt Burghausen
 17:30 Uhr    Abfahrt von der Altstadt Burghausen
              Treffpunkt Altstadt beim großen Radler (aus Metall)
              Weiter über Marktl, Geburtshaus von Papst
              Benedikt, weiter nach Olching

 Die Teilnehmergebühr beträgt pro Person 30,00 €
 Darin sind enthalten Busfahrt, Brotzeit und Burgführung
 Anmeldung bei Gertraud Reiser 08142 18293
 Bis spätestens 31. August 2017 ist die Teilnehmergebühr
 einzuzahlen bzw. zu überweisen auf:
 VR-Bank Olching
 Verwendungszweck: Teilnehmername(n) +Burghausen
 Kolpingsfamilie Olching e.V
 IBAN DE41 7016 3370 0003 2350 68

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Pfarrverband Esting-Olching

     15.06. Hochfest des Leibes und Blutes Christi
     Fronleichnam 8 Uhr Gottesdienst anschl. Prozession
     Altaraufbau Kolpingheim 6 Uhr

     01.07. Priesterweihe von J. Rauffer, Dom zu Frei-
     sing
     Im Dom zu Freising können keine Plätze reserviert wer-
     den. Es empfiehlt sich eine frühe Anreise zur Teilnahme
     am Weihegottesdienst. Am anschließenden Mittagessen
     können leider nur der engste Familienkreis und Kleriker
     teilnehmen. In    Freising gibt es jedoch ausreichend
     Gaststätten. Eine frühe Tischreservierung ist ggf. sinn-
     voll.

     09.07. 10 Uhr Heimatprimiz von J. Rauffer
     In Fischbachau stehen ausreichend Parkplätze zur Verfü-
     gung. Alle Teilnehmer am Primizgottesdienst sind im
     Anschluss an den Gottesdienst und dem Festzug sehr
     herzlich zum Primizmahl in das Festzelt eingeladen.
     Speisen und Getränke sind frei. Es stehen jedoch
     Spendenboxen bereit, über die sich jeder nach seinen
     Möglichkeiten an den Kosten des Primizmahls beteiligen
     kann. „Vergelt´s Gott“ für die Unterstützung.

     23.07. 10 Uhr Nachprimiz Rauffer in Olching mit
     Pfarrfest – 18 Uhr Andacht in Esting

     Feierlicher Gottesdienst mit Primiziant Josef Rauffer in
     der Pfarrkirche St. Peter und Paul.
     Anschließend Pfarrfest am Pfarrheim

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Wirtshaus im Kolpingheim
     Ihre Adresse Nr.1, wenn es um Veranstaltungen geht !
                Pächterin Frau Dragana Kanostrevac
                      Tel. 08142—44 11 488
                   Email: info@kolpingheim.com
                 www.wirtshaus-kolpingheim.com

                     Biergartenratsch
               Montag 10.07. 1Beginn 19:00 Uhr
                   Musik, Essen, Ratschen

                  Jeden Freitag Grillabend
                    Nur bei schönem Wetter

                        Sommerpause
                   15. August bis 1.September
                         Betriebsurlaub

                Termine jetzt reservieren für
      Familienfeiern, Geburtstage, Hochzeiten, Taufen.
                    Sie haben den Anlass,
           wir haben die idealen Räumlichkeiten !
                   Wir beraten Sie gerne!

             Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
                   Tel. 08142—44 11 488

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Termine: 2017 Juni - Dezem

Juni 2017
Donnerstag   01.06. 14:00 Uhr     Seniorennachmittag
Freitag      09.06.               Volksfesteinzug
Mittwoch     14.06.               Tag der Vereine
Donnerstag   15.06 06:00 Uhr      Fronleichnamsprozession
                                  Altaraufbau
Montag       26.06    19:00 Uhr   Kreativgruppe

Juli 2017
Samstag      01.07.               Priesterweihe Josef Rauffer
                                  Im Freisinger Dom
Donnerstag   06.07. 14:00 Uhr     Seniorennachmittag
Sonntag      09.07.               Primiz Josef Rauffer
                                  Fischbachau
Montag       10.07. 19:00 Uhr     Biergartenratsch
                                  Musik, Essen, Ratschen
Sonntag      23.07.               Nachprimiz Josef Rauffer
                                  und Pfarrfest
Montag       31.07. 19:00 Uhr     Kreativgruppe
September 2017
Donnerstag   07.09. 14:00 Uhr     Seniorennachmittag
      ! Montag 11.09. Start Vorverkauf Herbsttheater !
Samstag      16.09. 08:30 Uhr     Altpapiersammlung
Montag       25.09. 19:00 Uhr     Kreativgruppe

Oktober 2017

             Bitte beachten Sie auch unsere
     Schaukästen an der Kath. Kirche und am
                       Kolpingheim
          Besuchen Sie uns auch im Internet
                www.kolping-olching.de
mber Kolpingsfamilie Olching

             ! Montag 02.10. Start Vorverkauf Gospelkonzert !
       Donnerstag     05.10. 14:00 Uhr     Seniorennachmittag
       Freitag        06.10.               Törgelen Weinfest
       Sonntag        08.10.               Vereinsausflug
                 Freitag 13.10/Samstag 14.10 Herbsttheater
                 Freitag 20.10/Samstag 21.10 Herbsttheater
                 Freitag 27.10/Samstag 28.10 Herbsttheater
             ! Montag 30.10. Start Vorverkauf Kindertheater !
       Montag      30.10. 19:00 Uhr     Kreativgruppe

       November 2017
       Donnerstag     02.11. 14:00 Uhr Seniorennachmittag
       Donnerstag     16.11.           Vereinsabend
       Sonntag        19.11. 17:00 Uhr Gospelkonzert
       Samstag        20.11. 20:00 Uhr Kabarett ZSambicht
                                       Mit Pfarrer Hannes Schott
       Montag      27.11 19:00 Uhr     Kreativgruppe
           Kindertheater Samstag 02.12./Sonntag 03.12 14 Uhr
           Kindertheater Samstag 09.12./Sonntag 10.12 14 Uhr
       Donnerstag     07.12. 14:00 Uhr     Seniorennachmittag
       Samstag        16.12.               Weihnachtsfeier
                                           Einladung erfolgt
       Montag         18.12. 19:00 Uhr     Kreativgruppe

          Kartenvorverkauf bei Autohaus Rauscher
            Für Veranstaltungen ohne Platzreservierungen:
                Tankstelle von Montag - Freitag 6 Uhr - 22 Uhr
            Für Veranstaltungen ohne Platzreservierungen
                Montag -Freitag 8 - 18 Uhr - Samstag 9 - 22 Uhr
Kolpingsfamilie Olching e.V., Präsidium und Familienrat
Präses               Pfarrer Josef Steindlmüller
1. Vorsitzender      Maximilian Gigl , Rupprechtstr.6, Olching,
                     Tel. 08142/2843253
Stv. Vorsitzender    Florian Schalk, André-Delorme-Str.14, Olching, Tel.
                     0173/3940680
Stv. Vorsitzender    Eugen Sollinger, Geisinger Steig 1, 82256 FFB,
(Hausverwaltung)     Tel. 08141/34 7579, mobil: 0175/54 00 494
Stv. Vorsitzender    Karl Schwojer, Rotwandweg19, 82216 Gernlinden,
(Verträge/Finanzen) Tel. 08142 2913052, mobil: 0160/94776501
Stv. Hausverwaltg. Josef Schalk, Ammerweg 4, Olching, Tel. 08142/400373
Projektleitung       Gerhard Schönleitner, Ordenslandstr. 15, Olching,
                     Tel.08142/40246
Organisationsleitung Gertraud Reiser, Goethestr. 17a, Olching, Tel.
                     08142/18293
1. Kassier           Erwin Mies, Roggensteinerstr.54, Olching,
                     Tel.08142/40661
2. Kassier           Marianne Schwojer, , Rebhuhnstr.5, Olching,
                     Tel.08142/40544
1. Schriftführer     Robert Bauer, Estinger Str. 36, 82275 Emmering,
                     Tel.08141/526674, mobil: 0176/544 33 266
2. Schriftführerin   Martina Steinbrecher, Roggensteinerstr.54, Ol-
                     ching,Tel.08142/40661
Info und Presse      Charly Frey, Estostr. 43, Olching, Tel. 08142/32 66
Infobroschüre        Gaby Schalk, Pfanzeltstr. 11, Olching, Tel. 08142/20
                     897
                     Martina Schalk, Pfanzeltstr.9, Olching,
                     Tel.08142/6552745
Webmaster/Internet Wolfgang Höß, Pfarrstr. 41, Olching,
Jugendleiter         Maximilian Kriegl, Feldstr.12, Olching, Tel.
                     0157/72547938
Stv. Jugendleiter    Michael Schwojer
Theater              Alexander Höß, Jahnstr. 13a, Olching, Tel.
                     0160/8458948
Info/Bildung         Markus Schnell, Maria-Stiren-Weg 4, Olching, Tel.
                     08142/445649
Aicher - Kreis       Georg Reiser, Goethestr. 17a, Olching, Tel. 08142/18
                     293
Kirchl. Veranstaltg. Gertraud Reiser, Goethestr. 17a, Olching, Tel.
                     08142/18293
                     Helmut Schmid, Pfr.Handwerker Str.12, Olching, Tel.
                     08142/20379
Bezirk/ Banner       n.n.
Sport                Gerhard Schönleitner (komm.)
           Email-Adressen: Vorname.Nachname@kolping-olching.de

                  Infos an Gabi.Schalk@kolping-olching.de
       Alle Termine auch im Internet unter www.kolping-olching.de

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Die wieder- und neuge-
                                   wählten Präsidiums -und
                                   Familienratsmitglieder
                                   der JHV
                                   Von oben links nach un-
                                   ten rechts:
                                   Gertraud Reiser
                                   Organisation
                                   Gerhard Schönleitner
                                   Projektleiter
                                   Karl Schwojer
                                   Stellvertr. Vorsitzender
                                   Robert Bauer
                                   1. Schriftführer
                                   Marianne Schwojer
                                   2. Kassier
                                   Erwin Mies
                                   1.Kassier
                                   Maximilian Gigl
                                   1.Vorsitzender

     Wir wünschen allen ein „Glückliches Händchen“ !
                 Danke für die Arbeit!

 Kreativwerkstatt im Kolpingheim
 Ansprechpartner Adelheid Kreilinger
 Immer am Montag um 19 Uhr:
 26. Juni 2017
 31. Juli 2017
 25. September 2017
 30. Oktober 2017
 27. November 2017

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Zu Emmaus nach Emmering
 Das Wetter war am Ostermontag sicher nicht einladend zu einem
 längeren Spaziergang im Freien. Trotzdem fanden sich an die 30
 davon unbeeindruckte Mitglieder und Freunde, darunter auch Kin-
 der, am Kolpingheim ein, um sich auf den Weg zu dem zu diesem
 Zeitpunkt noch nicht bekannten Ziel des Emmausgangs 2017 zu
 machen. Vor allem die Kinder mussten dabei viel Geduld mitbrin-
 gen, denn es dauerte gut 1 1/4 Stunden bis sie den vom Osterha-
 sen heimgesuchten Tatort erreichten. Beim Hotel Schiller ging es
 am Amperkanal entlang zum Volksfestplatz und Richtung Altesting.
 Nach der Brücke über die Amper in Altesting verließ man die ge-
 teerten Wege und es ging, abseits jeglicher Straßen und Verkehrs-
 lärm immer an der Amper aufwärts Richtung Emmering. Das Wet-
 ter hatte ein Einsehen, es regnete nicht und durch den Wald ge-
 schützt war auch der kalte Wind nicht zu spüren. Es waren kaum
 andere Spaziergänger oder Radfahrer unterwegs, so dass die un-

 zähligen Weinbergschnecken die einzigen Weggefährten blieben.
 Schon weit auf Emmeringer Flur tauchte dann endlich das Kolping-
 zeichen und dann das Osterhasen-Schild auf und los ging die Su-
 che nach den gut versteckten Köstlichkeiten. Für die Damen gab es
 ein Glas Sekt und für die Herren natürlich köstliches Tegernseer
 Bier. Viel länger als geplant weilte man an diesem schönen Plätz-
 chen mitten im Auwald an der Amper. Für kurze Zeit zeigte sich
 dann auch der Himmel erfreut an dieser fröhlichen Wandergesell-
 schaft und schickte ein paar neckische Sonnenstrahlen auf die Lich-
 tung (siehe Foto). Als dann wieder zum Aufbruch gerufen wurde,

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dieser tragische Zwischenfall: Es fehlte eine Bierflasche! Offensicht-
 lich so gut vom Osterhasen versteckt, hatte sie niemand gefunden
 und in kollektiver Hilfsbereitschaft machten sich alle nochmals auf
 die Suche. Natürlich war es Franz Kirstein, der mit seiner geschul-
 ten Spürnase schnell fündig wurde und die missliche Lage wieder
 auflöste. Am Ziel im Emmeringer Bürgerhaus warteten schon die
 Bedienungen auf die Wandergesellschaft. Im großen Saal waren
 Tische für uns gedeckt und es gab reichlich Kaffee, Kuchen, Brot-
 zeit und auch warme Speisen wie z.B. die Riesen-Currywurst. So
 gegen 17 Uhr ging es dann wieder nach Hause. Während einige
 Teilnehmer in Eigenregie einen Heimfahrservice organisierten, nah-
 men die Fußgänger den schnelleren und bequemeren Weg über
 den neuen, geteerten Radweg nach Altesting. (Anmerkung des Ver-
 fassers: "Ich gebe zu, ich hatte ein Heimspiel und nur 3 Minuten zu
 Fuß nach Hause"). Fazit aller Teilnehmer: Schön war's - und nächs-
 tes Jahr gerne wieder!
 Robert Bauer

 Chansons im Wirtshaus –
 Das Duo BlankWeinek zu Gast im Kolpingheim
 Im gut besuchten Wirtshaus war          das Aufeinandertreffen von
 „bairisch auf steirisch“ am 7. April 2017 ein echtes Erlebnis!
 Die beiden Künstler, Schauspieler Harry Blank, bekannt aus der
 Fernsehserie „Dahoam is Dahoam“ und Andreas Weinek, Ge-
 schäftsführer des History Channels, Schauspieler und Fernseh-
 mann, haben sich zum Duo BlankWeinek zusammengetan. Der
 eine Bayer, der andere aus der Steiermark, das zusammen ergibt

25
eine herrliche Mischung aus Balkan Sound, Folk, Heubodenfest-
 Stimmung und Bierzeltgesang. Kurzum „Bayrische Chansons“
 nennen die beiden das und hinter den doppelsinnigen Texten und
 der vogelwilden Musik steht der Steirer Weinek.
 Die beiden lieben das Spiel mit den Dialekten und wir bekamen ei-
 nige Kostproben aus dem ersten Album , das passenderweise den
 Titel „Heimspiel“ erhielt. Heimat ist ein zentrales Thema der Songs
 und so ist „da Disch unterm Birnbam mit de Stüal“ genauso Be-
 standteil wie der letzte Tschick, zu Hochdeutsch: die letzte –
 Zigarette. Harry Blank zelebriert das melancholisch getragen, auf
 dem Barhocker, Zigarette, Glas Whiskey, Klavier, Schwarz-Weiß….
 Er nennt des Ganze die letzte Zigarett´n, der Weinek nennt das
 Tschick und die beiden finden sich in der Musik immer wieder!
 Ein sehr gelungener Kleinkunstabend, bei dem sowohl Bayern als
 auch Nichtbayern bei genauem Hinhören die Finessen der Dialekte
 zu spüren bekamen!
 Michaela Knoll

 Eine Woche mit Pfarrer Josef Aicher in Olching
 Unser Ehrenpräses Josef Aicher war 2016 mehrfach an Malaria er-
 krankt und nach seinem eigenen Bekunden hat auch nicht mehr
 viel gefehlt und er hätte seine letzte große Reise angetreten. Aber
 wie sagt der Sepp gerne: ‚Der Herrgott hat mit mir noch was vor
 und deshalb hat er mich wieder gesund werden lassen‘. Kaum hat-
 te er sich halbwegs erholt, wollte er sogleich nach Yaloya zurück,
 weil er bei den Vorbereitungsarbeiten für die Krankenstation gerne
 dabei gewesen wäre. Dazu war Peter Kiefer im Februar in den Kon-
 go gereist. Jedoch Pfarrer Aichers Bischof hat ihn sanft dazu ge-
 drängt auf seine Gesundheit zu achten und zur Erholung nach
 Deutschland zu reisen. Im Rahmen dieser Regeneration in seiner
 bayerischen Heimat war auch eine Woche Olching eingeplant.
 Freitag, 25. März:
 Pfarrer Aicher wurde von seinem Bruder Pater Franz Aicher nach
 Olching chauffiert. Er quartierte sich bei Familie Brunner ein und
 nach einigen Stunden Unterhaltung bei Kaffee und Brotzeit machte
 sich Franz Aicher wieder auf den Heimweg ins Chiemgau. Auf der
 Autobahn Richtung Chiemgau kollabiert er, konnte aber sein Fahr-
 zeug noch auf den Seitenstreifen lenken. Franz Aicher wurde ins
 Krankenhaus gebracht und verstarb binnen kurzer Zeit. Pfarrer
 Josef Aicher wurde noch in der Nacht zu seiner Familie gebracht,
 um im Kreise der Familie die nötigen Dinge abzuklären.

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Samstag, 26. März: Altpapiersammlung
 Bei der Altpapiersammlung zugunsten von Pfarrer Josef Aicher un-
 terstützten uns viele Helfer bei der Abholung des Papiers und Be-
 füllung des Containers, der vor dem TSV – Heim am Toni – März -
 Weg positioniert war. Die Organisation erfolgte durch Schorsch Rei-
 ser. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Olchinger,
 die monatelang in Kellern und Garagen Papier sammeln und sta-
 peln, um es an den beiden Sammelterminen entweder abholen zu
 lassen, bzw. selbst am Container abliefern. Das händische Befüllen
 des Containers war durchaus vergleichbar mit dem Besuch eines
 Fitness-Studios und so mancher Helfer ward am nächsten Tag von
 einem Haustier namens Muskelkater heimgesucht. Insgesamt wur-
 den 13,82 Tonnen Papier gesammelt, der Ertrag hierfür beläuft sich
 auf 2192,34 € und kommt der Krankenstation zugute. Die Schufte-
 rei hat sich also gelohnt und in diesem Sinne bedanken wir uns
 beim Altpapiermanager Schorsch Reiser und den Helfern. Anschlie-
 ßend versammelte sich die gesamte Altpapiercrew zu einer Brotzeit
 im Kolpingheim. Wegen des Unfalles von Franz Aicher konnte Sepp
 Aicher dieses Mal leider nicht dabei sein.
 Sonntag 26. März:
 Pfarrer Josef Aicher ist wieder nach Olching zurückgekommen. Am
 Sonntag nimmt er als Co-Zelebrator an der Heiligen Messe in St.
 Peter und Paul teil.
 Montag 27. März:
 Informationsabend mit Pfarrer Josef Aicher im Kolpingheim. Etwa
 100 Besucher waren erschienen und ‚quetschten‘ sich in den voll-

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ständig überfüllten Kolpingraum zu der kurzfristig angesetzten Ver-
 anstaltung. Charly Schwojer informierte über den Stand der Spen-
 deninitiativen zugunsten der Krankenstation. Anschließend berich-
 tete Peter Kiefer ausführlich über seinen Besuch in Josef Aichers
 Gemeinde Yaloya im Kongo. Im Wesentlichen wurden mit der Reise
 folgende Absichten verfolgt:
 1) Erkundung des Grundstückes, auf dem die Krankenstation ge-
 baut     wird   (Höhenprofil,  Bodenbeschaffenheit       usw,…).
 2) Begutachtung des Arbeitsfortschrittes. Insgesamt liefen unter
 intensiver Beteiligung der Bevölkerung auf dem 4 Hektar großen
 Grundstück Rodungsarbeiten, Lagerhütten für Baumaterial werden
 erstellt und Sand und größere Steine wurden aus der Umgebung
 beschafft     (für   Beton-   und      Fundamentierungsarbeiten)
 3) Eine Projektteam wurde gebildet und ein Projektplan wurde mit
 den Verantwortlichen vor Ort erstellt.
 Peter Kiefer konnte seine Eindrücke mit seinen Fotos beindruckend
 weitergeben. Ebenso berichtete Josef Aicher über den aktuellen
 Stand in seiner Gemeinde Yaloya und bedankte sich ganz herzlich
 bei allen Olchingern, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen.
 Dienstag, 28. März:
 Zertifizierung der Stadt Olching zu einer Fair Trade Stadt im KOM.
 Um diese Zertifizierung zu erhalten, sind seitens der Stadt be-
 stimmte Bedingungen zu erfüllen, z. B. müssen Fair Trade Produk-
 te in den verschiedenen Supermärkten angeboten bzw. in Gast-
 stätten eingesetzt werden, hier z.B. in Form von Kaffee, Kakao
 uvm. Letzten Endes soll damit Kleinbauern und Beschäftigten auf
 Plantagen in Dritt- Schwellenländern ein dem Arbeitseinsatz ange-
 messenes Einkommen gesichert werden, was heute in vielen Fäl-
 len durch die global agierende Lebensmittelindustrie nur in weni-
 gen Fällen gegeben ist. Pfarrer Josef Aicher war hier als Gastredner
 eingeladen und berichtete unter welchen schwierigen Bedingungen
 im Kongo produziert wird. Die Vermarktung von lokalen Produkten
 ist in seinem Gebiet kaum umsetzbar, da sich seit dem letzten Bür-
 gerkrieg die dort agierenden belgischen und portugiesischen Auf-
 käufer zurückgezogen haben. Gelegentlich treten Aufkäufer aus
 Tansania auf und wollen den Einheimischen Rohkautschuk für ei-
 nen Bruchteil des realen Wertes abkaufen. So war die Rede vom
 100 Dollar/ Tonne, auf dem Weltmarkt stand der Preis bei 3500
 Dollar/ Tonne. Oft lassen sich die Einheimischen aus Verzweiflung
 auf solche, für sie schlechten Geschäfte ein. Anschließend begab
 sich das gesamte Auditorium ins Erdgeschoß des KOM, dort waren

28
einige Stände mit Waren und Infomaterial zu Fair Trade aufgebaut.
 Die KFO war mit einem Infostand zum Thema Yaloya und dem
 Projekt Krankenstation vertreten.
 Mittwoch, 29. März
 Pressekonferenz der Stadt Olching und der Kolpingsfamilie im Rat-
 haus. Siehe auch die ausführliche Berichterstattung der lokalen
 Presse. Anhängend ein Artikel wie auch im Olchinger Mitteilungs-
 blatt im Mai 2017 erschienen.
 „Die große Hilfsbereitschaft der Olchinger Bevölkerung war überwälti-
 gend!“ betont Pfarrer Josef Aicher gleich mehrfach bei der Pressekonferenz
 der Kolpingsfamilie Ende März.
 2014 war es in Aichers Gemeinde Yaloya im Kongo zu einer schweren Ma-
 laria-Epidemie gekommen. Hilfesuchend hatte er sich an seine ehemalige
 Pfarrgemeinde Olching gewandt und konnte mithilfe der Kolpingsfamilie
 sowie der Stadt Olching zahlreiche Spendengelder akquirieren. Nachdem
 Medikamente und Moskitonetze angeschafft und die Epidemie eingedämmt
 werden konnte, waren nach wie vor finanzielle Mittel vorhanden, um ein
 neues Projekt ins Auge zu fassen. Das Expertenteam um Ehrenbürger Ai-
 cher entschied sich für die Planung einer Krankenstation vor Ort, denn mo-
 mentan müssen Kranke weit reisen bzw. rund eine Woche auf die Ankunft
 eines Arztes warten. Die Fortbewegung durch den Dschungel ist beschwer-
 lich, langwierig und in Starkregenzeiten zum Teil gar nicht möglich.
 Rund 60.000 € werden für den Bau der Krankenstation notwendig sein,
 53.000 € davon stehen bereits zur Verfügung, dies sind allerdings aus-
 schließlich Baukosten. Die Ausbildung von Fachpersonal ist da beispiels-
 weise noch nicht inbegriffen. Besonders wichtig ist den Beteiligten, nicht
 nur ein fertiges Gebäude zu übergeben, sondern das Projekt und die zu-
 künftigen Mitarbeiter langfristig zu begleiten. Unterstützt werden sie dabei
 vielen verschiedenen, internationalen Organisationen, beispielsweise Inge-
 nieure ohne Grenzen oder Ärztecamp International, die ihr Fachwissen bei-
 steuern können.
 Das Projekt befindet sich aktuell in der Vorbereitungsphase, es wird ge-
 plant und Baumaterialien gewonnen. Da der Transport von Baumaterial
 aus Kinshasa bis zu einem halben Jahr dauern kann, versucht man mög-
 lichst viel Material vor Ort herzustellen. Rund 260 Freiwillige vor Ort fällen
 Bäume, bauen Unterstände, um das Material zu schützen, oder bereiten
 den Bauplatz vor. Die Menschen in Yaloya sind über die Maßen dankbar für
 die Hilfe, die ihnen zuteilwird und die Anzahl der Freiwilligen lässt darauf
 schließen, dass sie dem Projekt eine sehr große Bedeutung für ihre Region
 zuschreiben.
 Ein zweites Benefizkonzert zur weiteren Finanzierung des Vorhabens ist für
 den 21. April 2018 geplant. Mit der Fertigstellung des Gebäudes kann bis
 Mitte 2018 gerechnet werden. Spenden zur Unterstützung des Projekts
 sind natürlich jederzeit willkommen, Informationen erhalten Sie bei der
 Kolpingsfamilie Olching (http://www.kolping-olching.de/).

29
Donnerstag, 29. März
 Eine Delegation der Kolpingsfamilie Olching reist nach Salzburg-
 Liefering, um dem verstorbenen Bruder von Josef Aicher , - Franz Ai-
 cher -, die letzte Ehre zu erweisen.
 Samstag 1. April:
 Frühmorgens startete Pfarrer Aicher vom Flughafen Erding in Richtung
 Brüssel und von dort aus weiter nach Kinshasa, der Hauptstadt des
 Kongo. Eine Woche später ging es mit dem ‚Buschflieger weiter in
 Richtung Yaloya, wo er dann am 8/9. April eintraf. Sein Wunsch war,
 dass er zu den Osterfeierlichkeiten wieder in seiner Gemeinde sein
 kann. Abschließend sei erwähnt, dass es absolut beeindruckend ist,
 mit welcher Kraft und Energie der 84 -jährige Josef Aicher seiner Be-
 rufung nachgeht. Eine kleine Anekdote aus einem persönlichen Ge-
 spräch in sinngemäßer Wiedergabe: Woaßt, eigentlich hams gmoant,
 i sollt mich langsam zur Ruhe setzen und SIE ham mich sogar wieder
 zum Kaplan zurückgstuft. Aber des is mia wurscht, i mach weida so-
 langs no geht. Mit dem SIE meinte er wohl die Kirchenverwaltung .Im
 Juli 2107 kommt Sepp voraussichtlich nochmal nach Deutschland zu
 Besuch.

      Pater Franz Aicher, der Bruder unseres Ehrenpräses Pfarrer Josef Aicher
     verstarb am 25. März 2017. Pater Franz Aicher war viele Jahre als Missio-
       nar im Kongo unterwegs und hat dort in langjähriger Zusammenarbeit
           mit seinem Bruder Josef eine Vielzahl von Projekten umgesetzt.
      Am 24. März. chauffierte Pater Franz seinen Bruder Josef nach Olching,
                    der dort eine Woche zu Besuch bleiben wollte.
       Auf dem Heimweg kollabierte Franz Aicher und verstarb ohne das Be-
                         wusstsein wieder erlangt zu haben.
     Unser Aicher Sepp besuchte die Kolpingsfamilie trotz des tragischen Ereig-
     nisses und merkte an, dass sein Bruder sich mit den Worten „Er fahre jetzt
       heim“ verabschiedet habe. „Jetzt ist er halt gleich direkt zum Herrgott
      heimgefahren,“ merkte unser Aicher Sepp an . Die Kolpingsfamilie nahm
     mit einer Delegation bei Trauerfeier und Begräbnis teil und übermittelt ihr
        Mitgefühl in freundschaftlicher Verbundenheit an die Familie Aicher.

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Programm Bezirk 2017

     Fr. 30.06.17   18:30 Uhr     Einsbach      Abendlob Hl.Blut
                                                KF Puchheim
     So. 09.07.17                 Alling        Wallfahrt KF Alling ♣
     Sa. 15.07.17   18:00 Uhr                   Alling Sommerfest
                                                Naßlhof KF Alling
     Fr. 28.07.17   18:30 Uhr     Holzkirchen   Abendlob/Komplet
                                                KF Alling
     Fr. 25.08.17   18:30 Uhr                   Abendlob/Komplet
                                                KF Germering
     Di. 03.10.17   09:30 Uhr     DV            Diözesanwallfahrt   ♣
                                                Maria Dorfen
     Fr. 27.10.17   18:30 Uhr     BV            Weltgebetstag &     ♣
                                                Bezirksversammlung
                                                KF Gröbenzell
     So. 19.11.17   10:00 Uhr     Gröbenzell    30 Jahre KF Gröbezell
                                                 ♣ Banner erwünscht

          Die Kritik an anderen hat noch keinem die
                    eigene Leistung erspart.
                                Noël Coward

                        Briefmarkensammlung
      In der Briefmarkengruppe der Herzogsägmühler Werkstätten
     arbeiten Frauen und Männer mit psychischen Erkrankungen, die
     auf einen besonders gestalteten Arbeitsplatz angewiesen sind.
             Die Familie Kreillinger sammelt die Briefmarken
                          für diese Einrichtung.
         Briefmarken bitte in den Briefkasten bei Fam.Kreillinger
                        Olching, Schillerstraße 1

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Olchinger Maibaum 2017
 Warum muss man sich die
 Nächte um die Ohren schla-
 gen und mühsam den Mai-
 baum bewachen? Diese Fra-
 ge stellte sich Maxi Kriegl
 von der Kolpingsfamilie Ol-
 ching und daraus entstand
 dann die Idee eine öffentli-
 che Maibaumwache zu orga-
 nisieren. Gesagt, getan. Am
 30. April ab 17 Uhr war es
 soweit. Petrus hatte Einsicht
 mit dem Wetter und lieferte
 bei zwar kühlen Temperatu-
 ren einen blauen Himmel oh-
 ne ein Wölkchen. Für poten-
 tielle   Maibaumdiebe     die
 denkbar schlechtesten Bedin-     Maxi Kriegl freut sich auf die
 gungen      das   Traditions-    Maibaumwache
 stangerl unbemerkt abzu-
 transportieren, da etwa 650
 Olchinger Bürgerinnen und Bürger den Weg zur ersten öffentlichen
 Olchinger Maibaumwache fanden. Ein Diebstahl war damit nahezu
 unmöglich. Gutes Essen, ein reichhaltiges Getränkeangebot und die

                       Maibaumwache im Sonnenuntergang

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unterhaltsamen Klänge der Maisacher Band „Rock-Station“ sorgten
 für einen rundum gelungenen Abend bei dem Jung und Alt auf ihre
 Kosten kamen. Eine bemerkenswerte selbstgezimmerte Baranlage
 mit ca. 20 Meter Tresen war der Blickfang des Abends. Die eine
 Hälfte davon war ins Innere des aufgestellten Zeltes gerichtet, über
 die andere Hälfte wurden die durstigen Kehlen außerhalb des Zel-
 tes versorgt . Um den Anwohnern die Nachtruhe zu erhalten, been-
 dete die Musik etwa gegen 22.30 Uhr ihre Vorstellung , dennoch
 traten manche Besucher erst einige Stunden späten den Heimweg
 an.
 Am nächsten Morgen startete dann die bekannte Prozedur des Mai-
 baumaufstellens. Ohne jegliche technische Hilfsmittel wuchteten
 etwa 50 tatkräftige Olchinger Mannsbilder (Weibsbild war dieses
 Mal keines dabei) den 27 Meter langen und etwa zwei Tonnen
 schweren, frisch geschlagenen Baum in die Höhe. Genau zur Mit-
 tagszeit, mit Einsetzen des 12 Uhr – Läutens von der Olchinger Kir-
 che, stand der Baum kerzengerade in der Halterung, was von ge-
 schätzt 1000 Zuschauern mit einem heftigen Applaus honoriert
 wurde. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch die
 Blaskapelle Olching und der Trachtenverein mit seiner ansprechen-
 den Olchinger Tracht zeigte seine Volkstänze. Bei einer guten Brot-
 zeit und Getränken blieben viele Besucher am Nöscherplatz, bis
 sich dann gegen 15 Uhr ein frischer Wind einstellte und sich die
 erfolgreiche Traditionsveranstaltung auflöste.    Die aufwändigen
 Vorbereitungsarbeiten, die Durchführung der ersten öffentlichen
 Olchinger Maibaumwache, sowie das eigentliche Aufstellen des Mai-

                                     Viel Engagement, viel Arbeit!

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baumes standen unter
 Leitung der Kolpingsfa-
 milie Olching, namentlich
 Maxi Gigl, Maxi Kriegl
 und Michi Hagsbacher.
 Das    gesamte      Projekt
 Maibaum war nur mög-
 lich in Kooperation mit
 der Olchinger Feuerwehr
 und heuer erstmals mit
 der Faschingsgilde Ol-
 ching. Die Zusammenar-
 beit klappte hervorra-
 gend, so dass wir uns
 alle auf den Maibaum
 2019 freuen dürfen. Ein
 herzliches    Dankeschön
 an alle Beteiligten der
 drei Vereine, die in vielen
 Stunden zum Gelingen
 des Projektes beigetra-
 gen haben.

     Ein Dank an
  Josef Wagner
  (jun.), der den
 neuen Maibaum
   gestiftet hat.

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Danke Petrus   für´s Wetter!

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Alles WG, oder was?
 Eine Komödie in 3 Akten von Claudia Klein
 Was passiert, wenn sich die vier Bewohner einer WG mit ihrem
 Dauergast Tina auf deren „Jedewochemittwochsküchenparty“ vor-
 bereiten und dabei mit den Plänen der Hausbesitzerin kollidieren,
 zeigte die Theatergruppe der Kolpingsfamiliei m Fruhjahrstheater.
 Als Spielleiter fungierte wieder Hans Kreilinger, unterstützt von
 Adelheid Kreilinger als Souffleuse und dem Techniker-Quartett Da-
 ve Möller, Alexander und Wolfgang Höß sowie Christian Kreilinger
 hinter der Bühne. An der Gestaltung der Kulissen und für die Re-
 quisiten beteiligte sich das gesamte Team tatkräftig unterstützt
 von Andreas Kreilinger. Jeanine Huber war nicht nur das erst Mal
 auf der Kolpingbühne aktiv, sondern zeigte auch ihr Talent als Mas-
 kenbildnerin.
 Es spielten: Monika Rauscher, Elke Hamisch, Michael Burghofer,
 Marina Holzmann, Erika Höß, Melanie Holzmann, Hannes Hegen-
 dorf, Markus Riezler und Jeanine Huber.
 Unsere Darsteller wurden von den Zuschauern - in vier gut besuch-
 ten und einer ausverkauften Vorstellung - mit vielen Lachern und
 Applaus belohnt.
 Wolfgang Höß

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