Projektstart Stadterneuerung - GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN April 2018 www.pro-pressbaum.at - Pro Pressbaum SPÖ

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

                    April 2018
         www.pro-pressbaum.at

GEMEINSAM DIE ZUKUNFT
      GESTALTEN

  Projektstart
Stadterneuerung

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

    POLITIK
     Liebe Pressbaumerinnen,
     liebe Pressbaumer,
     wir wünschen Ihnen einen angenehmen Frühling. Die Sonnenstrahlen lassen uns den
     harten Winter vergessen und voller Energie genießen wir die Vorzüge des Wienerwaldes.
     Und für Pressbaum können wir jetzt schon sagen: Das wird ein gutes Jahr!

     Am 1.Mai eröffnet das Strandbad – eine Einrichtung, die ganzjährig zum gesellschaftlichen
     Treffpunkt für Viele werden wird. Bewegungsfreude, Sport und Geselligkeit in modernem
     Ambiente und sicher auch eine generationenübergreifende Begegnungszone. Apropos
     Begegnungszone: Dutzende Persönlichkeiten machen sich gerade ans Werk, im Zuge des
     Entwicklungsprojektes „Stadterneuerung“ Lösungen für die Gestaltung unserer Stadt zu
     finden. Toll, wie stark das Interesse am eigenen Wohnort ist. Die Identifikation und das gemeinsame Ziel, stolz auf
     unseren Ort zu sein, sind positive Grundlagen. Die Leute erwarten sich Lösungen, haben aber stets auch im Auge,
     dass sie auch leistbar sein müssen.

     Nur wer die Geschichte begreift, wird auch die Gegenwart verstehen: Deshalb laden wir zu einem Besuch nach
     Mauthausen ein. Der schaudernde Eindruck, durch das Tor eines KZ gegangen zu sein, wird die Sensibilität gegen
     rechte Rülpser schärfen. Am 8.September 2018 – Treffpunkt 10.00 Uhr vor dem Rathaus – wir laden zu dieser
     überparteilichen Geschichtsreise gerne ein (siehe Seite 21).
     In diesem Sinne – auf wertvolle Informationen beim Lesen der neuen Pressbaumer Mitteilungen.
                                                                                Ihr Stadtrat Reinhard Scheibelreiter

                             UNSERE THEMEN IM APRIL 2018
        Politik                                                 16 E-Mobil Pressbaum weiter auf Erfolgskurs
      2 Vorwort                                                 17 Plakatierungssystem mit neuem Partner
      3 Begrüßung
      4 Glosse: Ja, aber wie?                                        Gesellschaft und Soziales
        Kostendeckung für Sozialleistungen                      17   FFW Pressbaum bekommt neues HLF 3
      4 Der Citoyen                                             18   Therapeutische Hilfe durch Bowen-Technik
      5 Landtagswahl: Eine kleine persönliche Abrechnung        19   Das aktuelle Interview
      6 NÖ Landtasgwahl 2018: Pressbaum ist anders              21   Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen
      7 Projektstart                                            21   Ball der FF Rekawinkel 2018
        Stadtentwicklung-Stadterneuerung                        22   Lust auf‘s Schreiben
     11 Gemeindehaushalt 2017:                                  22   Neues vom Heimatmuseum
        Positiver Rechnungsabschluss                            23   Pressbaum Österreich Tafel:
     11 Ausstellung: 60 Jahre Pressbaumer Mitteilungen               35 Tonnen Lebensmittel verteilt
     12 2018: Zum Gedenken und Nichtvergessen                   24   Osterausstellung „Rund ums Ei“
                                                                25   Pensionistenverband Tullnerbach Pressbaum
        Wirtschafts, Verkehr, Umwelt, Arbeitswelt               25   Gewichtheben: NÖ Landesmeisterschaft
     13 Halbstundentakt bis Neulengbach:                        26   Unser neues Bad vor Fertigstellung
        Resolution der Wienerwaldgemeinden
     14 SWV: Neujahrsempfang 2018                                  Dabei in Pressbaum
     15 Verkehr: Karriegelsiedlung wird zur 30er Zone           27 Pressbaumer Kulturvorschau

                                                        IMPRESSUM
           Herausgeber: SPÖ-Pressbaum, Kremslehnergasse 3/1,3021 Pressbaum, spoe.pressbaum@kabsi.at.Redaktion:
                   Dr. Peter Grosskopf, 0664 430 75 95, peter.grosskopf@a1.net; Layout: Christine Lüdemann;
                                Druck: Hartmann und Partner KG, Bennogasse 8/11, 1080 Wien

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

POLITIK
 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
 seit dem 28. Jänner ist die „alte Ordnung“ in Niederösterreich wieder prolongiert.
 Neidlos muss man mit dem Spruch „es gibt lauter Gewinner, aber nur einen Sieger“ den
 demokratischen Wahlerfolg der neuen Landeshauptfrau anerkennen und auch zum Erfolg
 gratulieren.
 Aus meiner Sicht erleichtern zwar absolute Mehrheiten für die Regierenden ihre Aufgabe,
 aber demokratiepolitisch sind absolute Mehrheiten über einen längeren Zeitraum durchaus
 ein Konstrukt, in dem Korruption, Freunderlwirtschaft etc. leichter einen Nährboden
 finden, als wenn in Koalitionen mehrere Parteien in der Verantwortung sind und auch den
 Oppositionsparteien die notwendigen Kontrollmöglichkeiten gegeben werden.

 „Alea iacta est“ (der Würfel ist gefallen). Die nächsten 5 Jahre wird Niederösterreich weiterhin von einer absoluten
 ÖVP-Mehrheit dominiert. Der Wähler hat es so gewollt. Alle anderen Parteien müssen sich mit einer guten
 Oppositionsarbeit für die nächste Wahl profilieren. Letztendlich geht es in der Politik um den Wettstreit der besseren
 Ideen. Darum gefällt mir das Wort „Wahlauseinandersetzung“ wesentlich besser als Wahlkampf und „Mitbewerber“
 besser als Gegner.

 In Pressbaum versuchen wir seit März 2015 in einer bis jetzt stabilen Koalition zu beweisen, dass ein Miteinander
 immer der bessere Weg zum Wohle aller Pressbaumerinnen und Pressbaumer ist. Die Startveranstaltung zur
 „Stadterneuerung und Stadtentwicklung“ war insofern ein Erfolg, weil mehr als 200 Personen daran teilgenommen
 haben. Ich bin überzeugt, dass mit dem Prozess der Stadterneuerung auch ein neues Miteinander unter den
 teilnehmenden Bürgern in den Arbeitskreisen gefördert wird. Pressbaum ist eine tolle Stadtgemeinde und
 gemeinsam werden wir sie noch lebens- und liebenswürdiger gestalten.

 Gleich zu Beginn der Legislaturperiode hatten wir die Bürger zum Neubau des Pressbaumer Bades befragt. Die
 damalige Beteiligung mit knapp unter 1000 Stimmabgaben, bei mehr als 5000 Wahlberechtigten, zeigte nicht von
 überbordendem Interesse. Aber es war der Beginn eines Bürgerbeteiligungsverfahrens, das jetzt mit dem aktiven
 Einbinden der Bevölkerung zur Stadterneuerung und Stadtentwicklung eine Fortsetzung findet.
 Ich ersuche Sie daher weiter um rege Teilnahme in den Arbeitskreisen. Es ist vielleicht nicht alles umsetzbar, aber
 es geht auch um Ideen und Visionen, wie unsere kleine Stadt sich in den nächsten Jahrzehnten entwickeln soll.

                                                                                                                            VzBm Alfred Gruber
                                                                                                                          spoe.gruber@kabsi.at

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          3UHVVEDXP+DXSWVWUD‰H7HO0DLO]HLWORV#NDEVLDW
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                               FRÜ
                            von 7 HSTÜCK
                                 :30 -
                                       11:00
                                             Uhr

                                                                                                                Wegen großer Nachfrage weiters
                                                                                                              GERASER STIFTSKARPFEN
                                                                                                                      gebacken oder serbisch

        0RQWDJELV)UHLWDJ          $OOH,QIRVXQGXQVHUHQZ|FKHQWOLFKHQ0HQSODQ¿QGHQ6LHDXFKLP,QWHUQHWXQWHU                gϑQXQJV]HLWHQ
 GUHLJlQJLJH0HQV]XU$XVZDKO                                                                                           0RQWDJ)UHLWDJYRQ8KU
      YRQ8KU                        ZZZ]HLWORVSUHVVEDXPDW                                                   6RQQWDJYRQ8KU
                                                                                                                                6$067$**(6&+/266(1

                                                             OFFENLEGUNG
Gemäß § 25 Mediengesetz:Name des Mediums:Pressbaumer Mitteilungen,Namen des Medieninhabers: SPÖ-
Pressbaum, Sitz: 3021 Pressbaum, Kremslehnergasse 3/1, der Medieninhaber ist zu 100% Eigentümer Mitglieder
des Parteivorstandes: Obmann: STR. Reinhard Scheiblreiter, Kassierin: Ingrid Hoffmann, Schriftführer: GR Dr. Peter
Grosskopf,Redaktionsmitglieder: STR. Alfred Gruber, STR. Reinhard Scheiblreiter, Ing. Walter Hoffmann,Dr. Fritz Ro-
senberger, GR Ing. Anton Strombach, GR Michael Soder MSc, Gerhard Soder.Grundlegende Richtung: Regelmäßige
objektive Information der Pressbaumer Bevölkerung über Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und das Ortsgeschehen.

                                                                                                                                                                 3
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    POLITIK

     Glosse
     Ja, aber wie?
     KOSTENDECKUNG FÜR SOZIALLEISTUNGEN
     Manchmal steht die Politik vor dem Dilemma, für bestimmte soziale Leistungen die Gebühren zu erhöhen, weil
     ihr die Kosten einfach davon laufen oder weil sich das irgendwer in der Landesregierung wünscht. Wahrend es
     im ersten Fall durchaus verständlich und berechtigt ist, darüber nachzudenken, welche Erhöhungen notwendig
     und sozial verträglich sind, ist es im zweiten Fall oft so, dass der (die) eine oder (die) andere Politiker(in) im
     vorauseilenden Gehorsam eine Erhöhung der Gebühren für gewisse Sozialleistungen durchboxen möchte, weil er
     (sie) meint, dass sonst die Kommunalpolitik von dem einen oder anderen Landesbeamten bei der Verteilung von
     Budgetzuweisungen stiefmütterlich behandelt werden könnte. Auweia! Sollen doch die Leute, die solche freiwilligen
     Sozialleistungen wollen, schauen, dass sie sich sie leisten können, könnte sie sich da vielleicht denken. Dann ist
     es für die Sozialdemokratie Zeit nein bzw. jein zu sagen und die Frage wieder auf eine Sachebene zu stellen. Was
     sind die Fakten und welche sozial verträglichen Lösungsmöglichkeiten gibt es. Das ist die Frage und darauf gilt es
     eine Antwort zu finden. Wenn das das Ziel ist, dann gibt es auch einen Weg ohne gleich den Sozialhammer aus-
     zupacken und mit der Einstellung der freiwilligen Sozialleistung zu drohen.
                                                                                                                 pegro

     DER CITOYEN
     „Der Citoyen ist ein höchst politisches Wesen, das nicht
     sein individuelles Interesse, sondern das gemeinsame
     Interesse ausdrückt. Dieses gemeinsame Interesse
     beschränkt sich nicht auf die Summe der einzelnen
     Willensäußerungen, sondern geht über sie hinaus.“ (Jean-
     Jacques Rousseau).
     Subventionsempfänger oder Wutbürger – zwei Begriffe,
     mit denen sich die Beziehung zwischen Wählern und
     Politik derzeit erklären lässt. Der Citoyen, also der Bürger,
     hat ein skeptisches Verhältnis zu den Politikern und verhält
     sich diesen gegenüber distanziert. Ein politisch engagierter Mensch ist also schon per se verdächtig. Anderseits
     fühlen sich viele Bürger behandelt, als wären sie ahnungslos und wissen nicht, was gut für sie ist. Das bedeutet – wir
     müssen die demokratische Beziehungsarbeit vertiefen.
     Der Wettstreit um die besseren Ideen zeichnet die Demokratie aus. Persönliche Animositäten sind völlig fehl am
     Platz, dafür gegenseitiger Respekt und Anerkennung und keine Fouls und Untergriffe in der Debattenkultur. Diese
     vergiften das Klima und auch die Demokratie wird beschädigt. Zusammengefasst: ein besseres Benehmen wäre
     wichtig und richtig. Alle sollten das in ihrem Bewusstsein verankern und nach mehr Partizipation verlangen.
     Fazit: Jede und Jeder kann sich selbst politisch engagieren, statt nur in sozialen Medien zu jammern. Nicht
     Jede und Jeder muss Bundeskanzler werden. Die Arbeit in der Gemeinde und im „Grätzl“ wirkt viel direkter und
     unmittelbarer.
     Also „Worauf warten Sie noch?“.
                                                                                                    VzBm Alfred Gruber

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POLITIK

Landtagswahl
Eine kleine persönliche Abrechnung nach dem Wahltag
Was habe ich vom Wahlverhalten in NÖ heute gelernt? Explizite Vorzugsstimmen gibt es für jene Menschen, die mit
Liedern Massenmorde verharmlosen. Und nein, hier kann kein “er war doch erst 11 Jahre alt” Argument zählen. Als
Hitlerdeutschland 1938 Österreich annektierte, war ich auch noch nicht auf der Welt. Darf ich deshalb - unwissend, weil
später geboren - straffrei die Taten der damaligen Zeit gutheißen? So gesehen dürfte ja niemand mehr im Staat einem
Geschichtsunterricht in der Schule ausgesetzt werden, da alles, was DAMALS war, ja eh nicht zählt. Trotzdem trage
ich Sorge dafür, dass solch ein Gedankengut nicht mehr das der Mehrheit im Lande wird. Warum? Weil es mich etwas
angeht! Ich bin ein Mensch. So wie 7,5 Milliarden andere auch. Denn wir sind nun mal alle hier auf diesem blauen (war
diese Nomenklatur eigentlich Absicht?) Planeten.

Mein Auto wurde auch schon in seinen Grundformen so konzipiert, bevor ich vor 36 Jahren auf die Welt kam. Ebenso
mein Computer, von dem aus ich jetzt schreibe. Sich daher auf “ich war nicht dabei” auszureden, ist wohl mit Abstand
die billigste Variante, sich aus der Affäre ziehen zu wollen. Aber was machten viele Wähler? Sie hielten das für richtig
und sie verteidigten den nach der Wahl zurückgetretenen U.L. Ja, sie gaben ihm sogar noch eine Vorzugsstimme. Wes
Geistes Kind musst du sein, damit sich das in dir selber ausgeht?

Wie in aller Welt haben so viele es geschafft, nicht aus der Vergangenheit zu lernen? Brauchen wir wirklich eine
Gesellschaftsschicht, die auf die “niederen” Individuen herabsehen muss, weil sie selber am Boden grundelt und sich
dadurch besser fühlen kann? Ach ja, stimmt! Casting-Shows, Big Brother, Frauentausch, Super Nanny, etc.. Anscheinend
brauchen wir solche Bestätigungen, damit wir subjektiv nicht sehen, dass wir am Ende der Nahrungskette stehen. Damit
fühlt man sich gleich besser, wenn wir dadurch sehen, dass es einem anderen - den man nicht kennt - schlechter
geht.

So funktioniert es auch mit den Flüchtlingen. Hauptsache, sie bekommen nicht das, was wir bekommen. Wir kennen sie
ja nicht, aber das ist egal. Wir wollen eine Herabstufung Jener einfach deshalb, weil es sonst - was genau? Nicht fair “uns
Einheimischen gegenüber” wäre? Weil man dann auf derselben Stufe stünde? Weil man sich dadurch als das begreift,
was man ist? Als Mensch? Oder doch nur als Schutzsuchender im eigenen Staat? Auf einmal braucht man die soziale
                                                             Hängematte. Die Absicherung Notstand, Arbeitslose. Doch
                                                             was macht Türkis-Blau? Sie kürzen die Sozialleistungen. Für
                                                             ALLE! Und so schnell kann man gar nicht schauen, da ist
                                                             man dann wirklich auf demselben Level. Aber Hauptsache
                                                             die ANDEREN bekommen weniger, oder nicht?

                                                             Singt weiter Lieder über die siebte Million. Singt weiter
                                                             über „Neger“, solange es euch in der falsch verstandenen
                                                             Gemeinschaft Kraft gibt, die eigene, schmähliche Existenz
                                                             zu rechtfertigen und euch dadurch besser zu
                                                             fühlen. Oder besser: Macht es nicht. Denn
                                                             irgendwann, wenn man lange genug nach
                                                             unten getreten hat, trifft man nur noch den
                                                             Matsch am Grund des Brunnens. Und in
                                                             diesem braunen Sumpf versinkt man dann...,
                                                             was ja schon mal der Fall war.
                                                                                            GR Franz Alexander Langer

                                                                                                                              5
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    POLITIK
    Niederösterreichische Landtagswahl 2018
    PRESSBAUM IST ANDERS

                                                                             Es ist nun schon wieder einige Monate her und viele
                                                           werden sich vielleicht auch nicht mehr im Detail
                                                           an die Ergebnisse dieser Wahl erinnern, außer
                                                           dass Johanna Mikl Leitner mit 49,6 % der gültigen
                                                           Stimmen neuerlich und überraschend die absolute
                                                           Mandatsmehrheit      im    niederösterreichischen
                                                           Landtag erzielte. Trotz des Anteilsrückgang der
                                                           ÖVP von 54,4 % im Jahr 2008 und 2013 auf 50,8%
                                                           ein überraschender Erfolg, der allerdings an den
                                                           künftigen Taten der Landeshauptfrau im Landtag
                                                           zu messen sein wird. Auch dass sie sich sofort
                                                           öffentlich  und unmissverständlich gegen die
    Zusammenarbeit mit dem blau/braunen und bald darauf zurückgetretenen Kandidaten der FPÖ, Udo Landbauer,
    ausgesprochen hat, verdient Anerkennung.

    Allerdings zeigen die Ergebnisse der ÖVP in Pressbaum eine andere Entwicklung. Erzielte sie bei der nö. Landtagswahl
    2008 absolute 53,7% der gültigen Stimmen, also ein ähnlich hohes Ergebnis wie in ganz Niederösterreich, sank der ÖVP-
    Stimmenanteil bei der LTW 2013 auf 48,7% und heuer im Jänner 2018 sogar auf nur 41,4%, war also deutlich schlechter
    als in gesamt Niederösterreich. Über die Ursachen kann nur spekuliert werden. Eine niedere Wahlbeteiligung kann es
    nicht gewesen sein, da diese wieder - wie bei den letzten Landtagswahlen - bei knapp unter 60 % lag, also etwa gleich
    hoch war. Vielleicht lag es daran, dass die Pressbaumer Bevölkerung die Zwangszuordnung zum Bezirk St. Pölten
    Land nicht goutierte, weil sie lieber bei Wien und Umgebung geblieben wäre oder weil sich die beharrliche Weigerung
    des ÖVP-geführten Landtags, den öffentlichen Verkehr, insbesondere den ÖBB-Fahrplan zu einem Halbstundentakt
    der Schnellbahn S 50 zu verdichten und sich für einen zusätzlichen REX-Halt zumindest in Rekawinkel einzusetzen,
                                                                negativ ausgewirkt hat. Oder die Pressbaumerinnen und
                                                                Pressbaumer hatten es als politisch informierte Bevölkerung

               ower                                             zunehmend satt, Aufgaben des Landes an die Gemeinde

           ku-P
                                              rk                ohne entsprechende finanzielle Gegenleistung übertragen zu
                                          ssta

      Ak
                                 i s tung                       bekommen. Vielleicht aber gab es auch ein besonders starkes
                           se, le
                    t, lei
               leich                                            Bedürfnis in unserer Bevölkerung nach weniger „Mir san Mir“-
              y  S tihl                                         Politik in St. Pölten.
         e   b                                   3021 Pressbaum
      mad                                        Hauptstraße 50
                                                                        Es ist aber nicht Aufgabe der „SPÖ Pressbaum“ sich hier den
                  189.-                               229.-             Kopf der ÖVP über deren Anteilsverlust in unserer Gemeinde
                                                                        zu zerbrechen. Jedenfalls ist festzustellen, dass der SPÖ-
                                                                        Anteil in Pressbaum von nur 15,3 % bei der Landtagswahl im
                                                                        Jahr 2013 bei der heurigen Wahl im Jänner um 7%-Punkte auf
                HSA 56                                                  22,3% stieg. Ihre Bemühungen um Fahrplanverbesserungen
         Akku* Heckenschere                     MSA 120                 und verbesserte lokale Mobilität könnten sich dafür positiv
                                         Akku* Motorsäge
                                                                        ausgewirkt haben.

                149.-                                                   Dass Pressbaum anders ist, zeigen auch die Ergebnisse der
                                                                        FPÖ und der Grünen. Während zwar die FPÖ in NÖ ihren
                                                                        Anteil von 8,2% auf 14,8% steigerten, blieb der Zuwachs
                  BGA 56                                                in Pressbaum deutlich darunter. Hier stieg ihr Anteil nur auf
           Akku* Blasgerät               299.-                          12,7% und blieb damit unter dem Stimmenanteil der Grünen
                                                                        mit 13,9%, die in ganz NÖ nur auf 6,4 % kamen.

                                                                        Jedenfalls scheinen die politischen Uhren in unserer
                                                                        Stadtgemeinde etwas anders zu gehen, weil gegenüber
                                                                        Niederösterreich anders gewählt wird, was eigentlich positiv
         AL 101     AK 10                       MA 235                  ist und für die politische Reife der wählenden Bevölkerung
         Ladegerät 59 Wh Akku           Akku* Rasenmäher                spricht.
         49.-       79.-        * Alle Preise ohne Akku und Ladegerät                                            Dr. Peter Grosskopf
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Projektstart Stadterneuerung - GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN April 2018 www.pro-pressbaum.at - Pro Pressbaum SPÖ
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

POLITIK
Projektstart
STADTENTWICKLUNG – STADTERNEUERUNG
Wozu Stadtentwicklung bzw. Stadterneuerung? Das könnte sich
vielleicht der eine oder andere aus der Bevölkerung fragen. Die
Antwort ist einfach. Um spätere Entwicklungen zu verhindern,
die dann im Ort, sei er nun Stadt- oder Marktgemeinde überhaupt
nicht oder nur mehr sehr eingeschränkt korrigiert und verbessert
werden können. So war es teilweise auch in Pressbaum.

Es wäre heute z.B. vor 40 Jahren leichter gewesen, ein attraktives
Stadtzentrum zu entwickeln, als heute, wo rund ums Rathaus Wohn-
anlagen in unterschiedlichem Baustil vorhanden sind . Es wäre wahr-
scheinlich leichter gewesen, durch zeitgerechte Maßnahmen eine
andere Verkehrssituation zu schaffen, als wir sie heute auf der B 44
durch den Ort haben. Das gilt aber auch für andere Kriterien der Stadtentwicklung. Für die Umweltgestaltung als
                                                         Lebensraum, für die Entwicklung als Wirtschaftsstandort zum
                                                         Beispiel, für die gewerbliche Entwicklung, die Entwicklung von
                                                         Freizeit- und Kultureinrichtungen und für Fragen der Bildung.
                                                         Das Bemühen um längerfristig vorausschauende Planung
                                                         des Stadtbildes mit allem, was dazu gehört, ist heute in vielen
                                                         Städten gang und gebe. Was in den letzten Jahrzehnten
                                                         unter den damaligen Gemeindeführungen versäumt wurde,
                                                         wird jetzt nachgeholt. Ganz bewusst unter bestmöglicher
                                                         Beteiligung der Bevölkerung und mit Unterstützung des
                                                         Landes. Im Vorjahr wurde der Prozess gestartet und die
                                                         Aufnahme ins Stadterneuerungsprogramm des Landes
                                                         beantragt. Mit Jahresbeginn 2018 war es dann soweit. Die
                                                         Stadtgemeinde Pressbaum wurde ins Stadterneuerungspro-
                                                         gramm des Landes Niederösterreich aufgenommen.

                                                          Auftaktveranstaltung      mit    großem     Interesse    der
                                                          Bevölkerung
                                                          Für    15.02. hatten Bürgermeister Schmidl Haberleitner,
                                                          Vizebürgermeisterin Wallner Hofhansl und Vizebürgermeister
                                                          Alfred Gruber, die auch als Steuerungsbeirat des Projekts
                                                          agieren,     zur Auftaktveranstaltung in den Pressbaumer
                                                          Stadtsaal eingeladen. Niemand hatte allerdings mit einem
                                                          derartigen Ansturm an Interessierten gerechnet. Auch nicht
                                                          der als Regionalberater das Projekt begleitende DI Brüll von
                                                          der NÖ Regional GmbH. Statt der von ihm erwarteten 40-50
                                                          interessierten Bürgerinnen und Bürger kamen über 200.
                                                          Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Schmidl Haberleiter

                                Keine Feier,                    Stefan Burger
                            ohne Gasthaus Mayer!                Dipl. Tierarzt
                                                               Labor, Röntgen, Chirurgie, Hausbesuche
                             www.gasthausmayer.at
                               Cateringservice

                                                               Hauptstraße 9
 HAUPTSTRASSE 22                MO 11-14 u. 18-21 Uhr          3021 Pressbaum
 3031 REKAWINKEL                    DO u. FR 11-21 Uhr         Tel. 02233 52455                           Ordiantion:
 TELEFON: 02233 57013                 SA So u. FEIERTAG        Mobil 0664 165 85 31             Mo - Fr 10.00 - 11.00
 MOBILE: 0699 1982 24 07              11:00 - 17:00 Uhr
                                                               burgerstefan44@gmx.at              und 17.30 - 20.00
 EMAIL: ROLI.MAYER@GMX.AT           DI u. MI RUHETAG
                                                               www.tierarztburger.at                Sa 13.00 - 15.00
                                                                                                                           7
Projektstart Stadterneuerung - GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN April 2018 www.pro-pressbaum.at - Pro Pressbaum SPÖ
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

                                         Gesundheit
                                         &tŽŚůďĞĮŶĚĞŶ
                                      CRANIO SACRAL
                                  im WIENTAL
                                                         Michael Swoboda
                             Hauptstrasse 23                        Mobil: 0676 35 95 677
                             3021 Pressbaum
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                                                                                      ĐĞΛŬŽĞŇĞƌ͘ĞƵ
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              Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.

8
    Koefler_Gemeinde_100x130_v2.indd 1                                                        30.05.2017 16:13:12
Projektstart Stadterneuerung - GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN April 2018 www.pro-pressbaum.at - Pro Pressbaum SPÖ
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

POLITIK
stellte DI Brüll das Projekt „Stadterneuerung Pressbaum“ vor. Es hat das Ziel, unter der Devise Gestalten, Bewahren,
Entwickeln gemeinsam mit der Bevölkerung aufeinander abgestimmte Maßnahmen für eine zukunftsfähige
Stadtentwicklung zu erarbeiten und umzusetzen. Ein wesentlicher Moment dabei ist die aktive Bürgerbeteiligung. So
soll gemeinsam mit der interessierten Bevölkerung ein Stadtentwicklungskonzept erstellt und in 4-6 Jahren umgesetzt
werden. Die Grundlagen hierfür sollen auf Basis eines zu erstellenden Leitbilds in 5 Arbeitskreisen erarbeitet werden.

   •   Ortskern u. Zentrumgestaltung
   •   Verkehr/Mobilität
   •   Kunst, Kultur, Bildung
   •   Soziales sowie
   •   Umwelt und Freizeit

Bei der Auftaktveranstaltung am 15.02.2018 konnten sich die Besucher bereits für diese Arbeitskreise
anmelden und Ideen und Wünsche auf vorbereiteten Kartonkarten deponieren. Die ersten Sitzungen
der Arbeitskreise haben bereits im März 2018 stattgefunden. Weitere Sitzungen folgen und es kann
daran teilgenommen werden. Erkundigen Sie sich im Rathaus. Die Gemeindeführung hofft auf eine
rege aktive und konstruktive Beteiligung der Bevölkerung an der Erarbeitung von Programmen und
Maßnahmen für die Zukunft unserer Stadt und unseres Lebensraums.

                                                                                VzBm. Alfred Gruber

                                                                                                                         9
Projektstart Stadterneuerung - GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN April 2018 www.pro-pressbaum.at - Pro Pressbaum SPÖ
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

POLITIK
Gemeindehaushalt 2017

POSITIVER RECHNUNGSABSCHLUSS
Im Februar wurde wie jedes Jahr die Jahresabrechnung für
das vergangene Haushaltsjahr vorgenommen. Sämtliche
Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Haushalts (oH),
also der laufenden Gebarung und des außerordentlichen, das
heißt des überwiegend kreditfinanzierten Haushalts (aoH)
für das Jahr 2017 wurden einander gegenübergestellt und
abgerechnet. Dabei ergab sich im ordentlichen Haushalt
ein Überschuss von 585.497,40 € und im außerordentlichen
Haushalt ein Überhang von 2,16 Mio. €.

Der Überschuss im ordentlichen Haushalt hätte sogar 1,445 Mio.
€ betragen, wenn nicht 300.000 € an den außerordentlichen
Haushalt zur Finanzierung zugeführt und 570.000 € für einen
das Gemeindevermögen erhöhenden Grundankauf verwendet worden wären. Der rechnerische Überschuss im
außerordentlichen Haushalt resultiert daraus, dass dort nur jene Einnahmen und Ausgaben aufscheinen, die
entsprechend dem Fortschritt des jeweiligen Vorhabens angefallen sind und in Rechnung gestellt wurden. Es handelt
sich daher hier um keinen Überschuss im Sinne eines erzielten Gewinns wie er im ordentlichen Haushalt gegeben ist.

Vom Prüfungsausschuss wurde - wie es die nö. Gemeindeordnung vorschreibt - innerhalb der Dauer der öffentlichen
Auflage zur Einsichtnahme, der Rechnungsabschluss 2017 hinsichtlich der rechtmäßigen Gebarung und einer
Übereinstimmung mit dem Voranschlag in allen relevanten Positionen geprüft. Dabei wurde die Ordnungsmäßigkeit
der Gebarung bestätigt, allerdings wurde darauf hingewiesen, dass gewisse Einnahmen und Ausgaben zu hoch
veranschlagt worden waren. Dadurch kam es zu Mindereinnahmen und zu Ausgabenunterschreitungen, deren Ursachen
vom Prüfungsausschuss im Detail zu untersuchen sein werden. Manche Ausgabenansätze wurden auch überschritten,
so musste für den Wasserankauf um rd. 45.000 € mehr ausgegeben werden als veranschlagt. Ebenso stiegen die
verpflichtenden Zahlungen der Gemeinde an die NÖ-Krankenhäuser um 136.357 € sowie für die Sozialhilfe des Landes
um 83.141 €.

Trotzdem ergab der Rechnungsabschluss alles in allem ein positives Bild der Gemeindegebarung, das auch auf
höhere Ertragsanteile aus dem allgemeinen Steuertopf (+ 394.968 €) und auf eine Bedarfszuweisung
von 300.000 € durch das Land zurückzuführen ist. Positiv wirkten sich auch die gegenüber dem
Voranschlag niedrigeren Personalausgaben sowie der geringere Sachaufwand aus. Gegenüber dem
Ergebnis aus 2016 ist zwar die Eigenfinanzierungsfähigkeit der Gemeinde leicht gesunken, dafür gab
es keine Neuverschuldung, wodurch sich auch die Prokopfverschuldung auf 2.324 € reduziert hat. Bei
beiden ergibt sich allerdings noch ein gewisses Verbesserungspotenzial.

                                                                              Dr. Peter Grosskopf
                                                                          peter.grosskopf@a1.net

 60 Jahre Pressbaumer Mitteilungen
 Die Ausstellung
 Bereits im Jahr 2016 wurden die PRESSBAUMER MITTEILUNGEN 60 Jahre alt. Wir berichteten darüber. Wir
 kündigten auch an, dass es eine Ausstellung im Arbeiterheim geben wird. Doch es kommt immer anders, als man
 denkt. Umbauarbeiten verhinderten die Ausstellung. Im Jahr 2017 wurde neuerlich ein Anlauf genommen, doch
 organisatorische Probleme verhinderten dies noch einmal. Nun ist es soweit. Die Ausstellung kann ab April in den
 Räumlichkeiten des Arbeiterheimvereins, Kremslehnergasse 3, Haus 1 besichtigt werden. Tel. 02233/54421. Es
 wird Bezug auf die politische Entwicklung genommen und dies anhand alter Beiträge gezeigt. Auch die Redakteure
 werden näher beleuchtet. Schau’n Sie sich das an!                                               Ingrid Hoffmann
                                                                                             i-hoffmann@gmx.at

                                                                                                                     11
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

     POLITIK

       ZUM GEDENKEN UND NICHTVERGESSEN
                                          Im Gedenkjahr 2018 soll auch hier auf die triste Vergangenheit Öster-
                                          reichs ab 1938 - 1945 hingewiesen werden. Auch die Pressbaumer
                                          Bevölkerung hatte damals eine sehr schwere Zeit zu durchleben:

                                          In der Nacht vom 11. auf den 12. März 1938 lösten österreichische
                                          Nationalsozialisten nach telefonischen Drohungen des deutschen NS
                                          Reichsministers Hermann Göring (Foto li.) noch vor dem Einmarsch
                                          deutscher Einheiten das diktatorische regierende Herrschaftssystem des
                                          österreichischen christlich-sozialen Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg
                                          (Foto re.) ab. Vom 12. März an übernahmen in Österreich Wehrmacht, SS-
                                          und Polizeieinheiten das Kommando, die unter dem Jubel beträchtlicher
                                          Teile der Bevölkerung einmarschiert waren.

                           Die von Bundespräsident Wilhelm Miklas (Foto li.) am 11. März nach
                           deutschen Drohungen bestellte national-sozialistische Bundesregierung
                           1938 unter Arthur Seyß-Inquart (Foto re.) führte am 13. März 1938 im
                           Auftrag von Adolf Hitler, der am 12. März 1938 in Österreich eintraf, den
                           „Anschluss“ durch. Er bewirkte sukzessive das völlige Aufgehen Österreichs
                           im Deutschen Reich. Durch das von der Dollfussregierung 1934 erlassenen
                           Bundesverfassungsgesetz über außerordentliche Maßnahmen im Bereich
                           der Verfassung (Ermächtigungsgesetz 1934) endete die rechtliche Existenz
     des (diktatorischen) österreichischen Bundesstaates.

     Die Herrschaft des Nationalsozialismus währte in Wien und Umgebung bis zum Vorrücker der Roten Armee Mitte April
     1945. Der „Anschluss“ wurde in der Unabhängigkeitserklärung vom 27.April 1945 für „null und nichtig“ erklärt. In vielen
     anderen Landesteilen Österreichs endete das NS-Regime erst mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945.
                                                                                                            Die Redaktion

                                                                                                                                               www.zappe.at

                                                 Sie brauchen den Gartenweg belegt, Stufen gemauert oder
                                                 verkleidet, Mauerwerk und Steinzäune errichtet oder saniert,
                                                 den Rasen oder den Pool eingefasst? Bei uns gibt‘s alles für Ihren
                                                 Garten. Und aus einer Hand: Von der ersten Skizze bis zur Detail-
                                                 planung. Von der Entwässerung über sämtliche Erdarbeiten bis zur
                                                 Frostschutzschüttung.

                                                 Wir sind Partner der Garten Tulln.
                                                                                                                             3013 Pressbaum
                                                                                                                      Wilhelm-Kress-Gasse 25
                                                                                                                            Tel. 02233/57917
                                                                                                                             office@zappe.at

      Design: Grafikstudio Sacher, Wien

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT
Halbstundentakt bis Neulengbach:
RESOLUTION DER WIENERWALDGEMEINDEN
Auf meinen Antrag als SPÖ-Gemeinderat wurde                umweltschädigende       Zunahme       des      motorisierten
im Pressbaumer Gemeinderat eine Resolution zur             Individualverkehrs bis zur A1- Anschlussstelle Pressbaum
Verdichtung des derzeitigen Schnellbahnfahrplans           und im Transit auf der B 44 bis zum überfüllten P&R-Platz
einstimmig beschlossen, die auch gleichlautend von         beim Bahnhof Tullnerbach Pressbaum. Aktuell umfasst
den anderen Wienerwaldgemeinden TULLNERBACH,               der Transitverkehr bereits rd. 10.000 Kfz in 24 Stunden mit
EICHGRABEN, MARIA ANZBACH und NEULENGBACH                  ständig steigender CO2 Belastung.
beschlossen und dann der nö. Landesregierung
vorgelegt werden soll. Mit den anderen Gemeinden           Eine Verdichtung des derzeitigen ÖBB-Fahrplans
wurden diesbezüglich bereits gemeinsam mit dem             zwischen Tullnerbach Pressbaum und Neulengbach
früheren Gemeinderat Barta positive Gespräche              zu einem durchgehenden S-Bahn - Halbstundentakt
geführt.                                                   würde nicht nur in den genannten Bahnstationen dem
                                                           wachsenden Nachfragepotenzial und den ökologischen
Begründung:                                                Zielen des Klimaschutzes Rechnung tragen, sondern auch
Der gegenwärtige seit 13.12.2015 gültige ÖBB-              in den Haltestellen Pressbaum, Eichgraben Altlengbach,
Fahrplan sieht trotz wachsender Bevölkerungszahlen         Maria Anzbach und Neulengbach Stadt durch einen
für die Bahnstationen Dürrwien, Rekawinkel, Unter          zusätzlichen Zughalt pro Stunde und Richtung zu einer
Oberndorf und Hofstatt täglich nur einen einzigen Zug      weiteren Verkehrsverlagerung von der Straße auf den
pro Stunde und Richtung vor (ausgen. in Dürrwien und       attraktiven Bahnverkehr mit steigenden Reisendenzahlen
Rekawinkel in Richtung Wien von Mo. - Fr. zwischen         führen. Dadurch würde auch die Erreichbarkeit der
05:00 und 08:00 früh). Obwohl durch die expansive          Landeshauptstadt St. Pölten deutlich verbessert werden.
Siedlungstätigkeit im Einzugsgebiet dieser Stationen die   Weiters ist durch das erhöhte Haltemuster mit einer
Zunahme der Bevölkerung ein teilweise stark wachsendes     verstärken Nutzung und einer sich daraus ergebenden
Nachfragepotenzial für den öffentlichen Verkehr aufweist   teilweisen Gegenfinanzierung zu rechnen.
(z.B. in Dürrwien bis 2020 von derzeit 1.000 auf 1.700
Einwohner), verzeichnen die genannten Stationen            Antrag:
werktäglich nur eine durchschnittliche Frequenz im         Die Gemeinden Tullnerbach, Pressbaum, Eichgraben,
Pendler-, Schüler- und Privatverkehr von 10-15 Reisende    Maria Anzbach und Neulengbach ersuchen daher die nö.
pro Zug. Der seit Jahren in Rekawinkel bestehende und      Landesregierung im Hinblick auf die ökologischen Ziele des
der 2016 in Dürrwien durch das Land NÖ neu errichtete      Klimabündnisses Wienerwald die erforderliche Verlagerung
P&R-Platz werden daher mangels eines entsprechenden        des Kfz-Verkehrs auf einen attraktiven         öffentlichen
Zugangebots kaum benützt. Die Folge ist eine ständige      Verkehr zu unterstützen und unter Bedachtnahme
                                                                                      auf     die    umweltgerechte
                                                                                      verkehrspolitische Gestaltung
                                                                                      des erweiterten politischen
                                                                                      Bezirks „St. Pölten Land“ beim
                                                                                      Verkehrsverbund Ostregion ab
                                                                                      der Fahrplanperiode 2018/19
                                                                                      die tägliche Verdichtung des
                                                                                      ÖBB-Fahrplans          zwischen
                                                                                      Tullnerbach Pressbaum und
                                                                                      Neulengbach zu veranlassen
                                                                                      und die hierfür geschätzten
                                                                                      Kosten      in
                                                                                      der     Höhe
                                                                                      von rd. 2,5
                                                                                      Mio. Euro
                                                                                      zu budge-
                                                                                      tieren.

                                                                                                  Dr. Peter Grosskopf
                                                                                              peter.grosskopf@a1.net

                                                                                                                          13
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

     Wirtschaft, Verkehr, Umwelt, Arbeitswelt

      Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV)
      Neujahrsempfang 2018
                                      Zu einem stimmungsvollen Neujahrsempfang mit Wirtschaftstreibenden aus vielen
                                      Regionen des Bundeslandes lud der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband
                                      Niederösterreich (SWV NÖ) am 19. Jänner 2018 ins Hotel Wiental in
                                      Pressbaum.

                                      Zu dem Empfang konnte Wirtschaftsverband NÖ-Präsident Thomas Schaden
                                      auch SWV Österreich-Präsident Dr. Christoph Matznetter, Bundesminister a.D.
                                      Bgm. Mag. Karl Schlögl, den Organisationsdirektor der Wiener Städtischen
                                      Versicherung NÖ, Paul Ambrozy, die SWV NÖ-VizepräsidentInnen Martina Klengl,
                                      Monika Retl, Mag. Werner Blum und Herbert Kraus, die Spartenvorsitzenden
                                      Dkfm. Gerhard Pinkernell, Manfred Rieger und Prof. Mag. Ewald Volk sowie die
                                      SWV NÖ-Ehrenringträger Hermann Adlitzer und Ernst Riedl begrüßen.

                                      In seiner Begrüßungsansprache informierte Präsident Thomas Schaden über
                                      den Einsatz des Wirtschaftsverbandes NÖ für eine bessere soziale Absicherung
                                                    der UnternehmerInnen und gegen eine Benachteiligung der
                                                    kleinen Betriebe im Wettbewerb. Mit der Schaffung eines nö-
                                                    Handwerkerbonus wurde eine wichtige Forderung des SWV NÖ
                                                     binnen kurzer Zeit umgesetzt.

                                                     SWV Österreich-Präsident Dr. Christoph Matznetter erklärte,
                                                     dass sich der Wirtschaftsverband auch künftig mit aller Kraft für
                                                     die Anliegen der Einpersonenunternehmen und der kleinen und
                                                     mittleren Betriebe einsetzen wird. Dies ist umso wichtiger, da
                                                      die VP/FP-Regierung sich viel zu wenig um diese Unternehmen
                                                      kümmert. Dies zeigt die Beendigung des Beschäftigungsbonus
                                                      und das Aus der Aktion 20.000, die auch viele Betriebe trifft.

                                                                               Der Spartenvorsitzende des SWV-
                                                                               NÖ im Tourismus und in der
                                                                               Freizeitwirtschaft, Manfred Rieger,
                                                                               trat puncto Nichtraucherschutz für
                                                                               ein generelles Rauchverbot in der
                                                                               Gastronomie ein. Er sprach sich ge-
                                                                               gen die von der Regierung geplante
                                                                               Regelung      nach   dem     „Berliner
                                                                               Modell“ aus, das unter bestimmten
                                                                               Voraussetzungen das Rauchen in
                                                                               Lokalen erlaubt. Die Folge wäre eine
                                                                               Wettbewerbsverzerrung, so Rieger.
                                                                               Betriebe, die Lehrlinge ausbilden,
                                                                               würden benachteiligt werden.

                                                                               Der Empfang bot einen festlichen
                                                                               Rahmen für die Auszeichnung von
                                                                               Herbert Kraus und Ewald Volk, denen
                                                                               Thomas Schaden aufgrund ihrer
      engagierten langjährigen Funktionärstätigkeit die Goldene Ehrennadel des SWV NÖ verlieh.

      Dank der großen Spendenbereitschaft der Gäste konnte auch ein stattlicher Betrag für eine Kinder-Initiative des
      Arbeiter-Samariter-Bundes Österreich gesammelt werden. Der Abend bot auch musikalisch und kulinarisch eine
      Reise durch Österreich mit Köstlichkeiten aus allen Bundesländern.

      Foto (vl): KommR Mag. Werner Blum, KommR Martina Klengl, Dr. Christoph Matznetter, KommR Monika Retl,
      KommR Thomas Schaden, KommR Herbert Kraus

14
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018
WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT
 Verkehrsberuhigung
 Karriegelsiedlung wird zur 30er Zone
 Was lange währt, wird endlich gut. Vor rund 3 Jahren sprachen sich 200 Bewohner der Karriegelsiedlung für eine
 30 km/h Zone aus. Nun ist es soweit. Sie kommt. Die Verordnung des Bürgermeisters ist unterzeichnet und umfasst
 folgende Straßen:
      - An der Viehoferin,
      - Johann Wintergasse,
      - Klaghoferstraße,
      - Ludwig Hinnerth-Straße,
      - Oskar Künzel-Gasse,
      - Karriegelstraße (bisher bereits 3o km/h),
      - Othmar Mayer-Straße,
      - Siedlungsstraße
 Die Verordnung muss noch von der Landesregierung
 abgezeichnet werden. Dann müssen noch die bestellten
 Verkehrszeichen geliefert und montiert werden. Hier die
 Erklärung für den längeren Werdegang.
 Nach der Bürgerinitiative und deren Präsentation wurde der Sachverhalt
 dem für den Bereich zuständigen Verkehrsexperten zur Beurteilung vorgelegt. Dieser kam zu dem
 Schluss, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung in allen Straßen der Karriegelsiedlung (in der Karriegelstraße gab
 es sie bereits) durch sogenannte optische, die Geschwindigkeit reduzierende Fahrbahnverengungen zu unterstützen
 sei. Das heißt, der Verkehrsexperte empfahl nicht nur in der Karriegelstraße,auf der bereits die Geschwindigkeit mit
 30 km/h festgelegt war, sondern auch in allen anderen Straßen die Aufstellung von Gabionen, Blumentrögen oder
 ähnlichen Verkehrsbehinderungen, wogegen allerdings die Bevölkerung einiges einzuwenden hatte. Sie wollte ganz
 einfach nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und keine teuren Zusatzinvestitionen. Das Bauamt nahm dies als
 bare Münze zur Kenntnis und tat vorerst nichts. Im von mir geleiteten Bau- und Verkehrsausschuss wurde dann aber
 nach Prüfung der Rechtslage festgestellt, dass die 30er Zone einfach durch eine Verordnung des Bürgermeisters
 auch ohne verkehrsbehindernde Gabionen, Blumentröge etc. realisiert werden könnte, wenn gewisse Vorgaben als
 erfüllt angesehen werden und sowohl die Polizei als auch die betroffenen Behörden nichts dagegen einzuwenden
 haben. Die dafür nach entsprechenden Recherchen vom Mobilitätsmanagement der Landesregierung eingeholten
 relevanten Fragen wurden alle mit Ja beantwortet und die Zustimmung der Behörden eingeholt. Dann konnte die
 Verordnung des Bürgermeisters erstellt und von ihm unterzeichnet werden. Dazwischen wurde leider einige Zeit
 auf dem Altar der Bürokratie geopfert. Aber jetzt ist es soweit. Sobald die Verkehrszeichen der 30er Zone bei den
 Einmündungen der Viehoferin und der Siedlungssreraße in die Rechte Bahngasse geliefert und aufgestellt sind, ist
 sie Realität. Die von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Karriegelsiedlung gewünschte verkehrsberuhigte Zone
 ist verwirklicht. Das heißt, in der rechten Bahngasse gilt dann eine Geschwindigkeit von max. 40 km/h und ab den
                                                                                      Einmündungen der Viehoferin
                                                                                      und der Siedlungsstraße in die
                                                                                      rechte Bahngasse gibt’s nur
                                                                                      mehr 3o km/h. Und es gilt die
                                                                                      Straßenverkehrsordnung. Es
                                                                                      gibt im Zonenbereich keine
                                                                                      Verkehrszeichen mehr. Es gilt
                                                                                      der Rechtsvorrang. Es hat zwar
                                                                                      einige Zeit gedauert, bis dieser
                                                                                      Bürgerwunsch realisiert wurde,
                                                                                      aber Hauptsache, er wurde
                                                                                      verwirklicht.
                                                                                      Das ist das
                                                                                      Wichtigste.

                                                                                             Vz.Bm.
                                                                                             Gruber

                                                                                                                         15
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

     Wirtschaft, Verkehr, Umwelt, Arbeitswelt

     E-Mobil Pressbaum
     MIT INVESTITIONEN WEITER AUF ERFOLGSKURS
                                                              7.300 Fahrten im Jahr 2017 und heuer bereits 2000 bis
                                                              Anfang März. Unser gemeinnütziger Fahrtendienst
                                                              „E-Mobil Pressbaum“ erfreut sich ständig steigender
                                                              Nachfrage. Neben dem Umweltschutz spielt seine
                                                              soziale Funktion eine besondere Rolle. Nicht mehr
                                                              mobile Bürgerinnen und Bürger kommen wieder unter
                                                              die Leute, fahren zu den Supermärkten einkaufen,
                                                              lassen sich zum Arzt oder zur Apotheke bringen
                                                              und rund die Hälfte der Fahrten hat den Bahnhof
                                                              Tullnerbach Pressbaum als Quelle oder Ziel. Das war
                                                              mit auch ein Grund, warum das Verkehrsministerium
                                                              unseren Vereinsfahrtendienst als Mikro-ÖV-System
                                                              eingestuft hat und bis Ende 2019 finanziell fördert.

     Schön langsam hat es sich auch bei fast allen Pressbaumerinnen und Pressbaumern herumgesprochen. Ältere und
     junge Menschen, die kein Auto mehr besitzen oder noch keines haben, können beim Verein E-Mobil Pressbaum
     Mitglied werden, zahlen monatlich 20 € Mitgliedsbeitrag - Jugendliche 10 € oder dem Jahresbetrag mit einem
     Zweimonatsrabatt im Voraus und lassen sich in ganz Pressbaum und in weiten Teilen Tullnerbachs von anderen
     ehrenamtlich als Fahrerinnen und Fahrer tätigen Vereinsmitgliedern (darunter Vizebürgermeisterin Wallner Hofhansl,
     Vizebürgermeister Gruber und einige Stadt- bzw. Gemeinderäte) abholen und in diesen Gemeindebereichen dorthin
     bringen, wo sie entweder nicht mehr oder nur mehr bedingt hinkamen, weil sie von Nachbarn oder von den eigenen,
     aber woanders wohnenden Kindern abhängig waren. Nun sind sie - wieder - selbst mobil. Sie fahren Einkaufen,
     zum Arzt, zur Apotheke, in unsere Gasthäuser zum Essen oder zum Friseur, zur Fußpflege oder zur Therapie. Oder
     zum Zug bzw. lassen sich vom Bahnhof abholen.

     Schon 2017 verzeichnete der im Sommer 2016 gegründete gemeinnützige Vereinsfahrtendienst E-Mobil
     Pressbaum ständig steigende Nachfrage, die im ersten Betriebsjahr dann auf 7.300 Fahrten angewachsen ist. Ein
     Ergebnis, das im laufenden Jahr noch besser ausfallen dürfte, denn in den ersten 2 Monaten 2018 wurde bereits
     die Fahrtenzahl 2.000 überschritten. Die steigende Nachfrage in unserer Gemeinde und in der Nachbargemeinde
     Tullnerbach hat die Vereinsleitung bereits Ende des Vorjahres veranlasst, sich kapazitätssteigernde Maßnahmen zu
     überlegen. So wurde beschlossen, den Leasingvertrag mit der Firma Spectra today, einer niederösterreichischen
     Autoleasingfirma, mit Jahresende 2017 zu beenden. Nicht nur dass die Leasingraten relativ teuer waren, führten auch
     die permanent auftretenden Probleme mit dem Automatikgetriebe und das Verhalten der Leasingfirma zu diesem
     Beschluss. Dafür wurde bereits Ende November das für 2018 neu angekündigte Elektroauto der Marke Nissan
     Leaf mit 40 KW bestellt und der Kaufvertrag unterzeichnet. Da dieses mit grossen Vorschusslorbeeren bedachte
     Auto erst Ende März 2018 lieferbar war, wurde für die ersten drei Monate des Jahres 2018 ein „Nissan Leaf“ von
     einer Verleihfirma angemietet. Da er allerdings nur 30 KW und damit eine, insbesondere für den Winterbetrieb,
     unzureichende Reichweite aufwies und wegen der notwendigen Zwischenaufladungen Einsatzbeschränkungen zu
     befürchten waren, wurde als Zweitfahrzeug eine gebrauchter, aber serienmäßig bestens erprobter 20 KW Renault
     Zoe angeschafft. Damit konnte die steigende Nachfrage bis zur Lieferung des neuen Nissan gedeckt werden.

                                                    Am 21. März haben dann einige unserer Fahrer, so Vereinsobmann
                                                    Peter Grosskopf, dessen Stellvertreter Dieter Wedermann, Rene
                                                    Süss-Stella, Christian Umshaus und Robert Embacher das neue Auto
                                                    im Autohaus Figl in Gablitz praktisch erprobt und übernommen. Nun
                                                    kann es auch von allen anderen Fahrerinnen und Fahrern getestet
                                                    werden. Seit 30.März ist es nun voll im Einsatz. Durch die stärkere
                                                    Batterie sollte untertags kein Zwischenladen mehr erforderlich sein
                                                    und wenn doch, steht der Renault Zoe als Reserve zur Verfügung.
                                                    Durch ein noch zu entwickelndes einheitliches Design sollen beide
                                                    Fahrzeuge als „E-Mobil Pressbaum“ leicht erkennbar sein. Damit
                                                    es weiter aufwärts geht.
                                                                                                        Peter Grosskopf
                                                                                                        0664 430 75 95

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018
WIRTSCHAFT, VERKEHR, UMWELT, ARBEITSWELT

 Plakatierungssystem mit neuem Partner
                          Mit 1.1.2018 hat die Firma Briza Design & Print,
                          Pfalzauerstrasse 51 in 3021 Pressbaum das Plakatie-
                          rungsmanagement der gemeindeeigenen Plakatflächen
                          übernommen. Bei diesem Public Private Partnership
                          (PPP) - Modell bleiben die Plakatflächen im Besitz der
                          Stadtgemeinde. Das komplette Management wurde in
                          professionelle Hände gegeben. Knowhow von Gestaltung
                          über Druck bis zum Plakatflächenmanagement inklusive
                          Inkasso erfolgt in einem Guss. Dadurch ist für Veranstalter
                          und für die Pressbaumer Wirtschaft ein rasches Service
                          zu fairen Preisen gewährleistet. So kostet etwa die
                          Plakatierunggebühr für Pressbaumer Veranstaltungen nur
                          3.- € pro Plakat.
                          Lassen Sie sich beraten und nutzen sie dieses
                          Kommunalservice für ihren Verein oder Betrieb.
                                                                                    STR Reinhard Scheibelreiter
                                                                                        r.scheibelreiter@pke.at

 Freiwillige Feuerwehr Pressbaum
 Gemeinderat beschloss Ankauf eines neues
 HilfeleistungsfahrzeugS (HLF) 3
 Starke Korrosion beim alten HLF 3 war der auslösende Grund für die
 vorgezogene Ersatzbeschaffung. Eigentlich müssen FF- Autos 25 Jahre
 im Einsatz überstehen. Dieses Dienstalter konnte jedoch wegen dieser
 Korrosionsprobleme beim Altfahrzeug nicht ganz erreicht werden. Daher
 kam der Einhaltung entsprechender Ausschreibungskriterien auch
 hohe Bedeutung zu. Auf der Basis allgemeiner Ausrüstungsrichtlinien
 und aufgrund der besonderen lokalen Erfordernisse wurde der Ankauf
 öffentlich ausgeschrieben. Am 11.01.2018, 12:00 endete die Frist für die
 Angebotsabgabe. Am selben Tag fand um 12:15 die Angebotsöffnung
 statt. Angebote wurden von der Empl Fahrzeugwerk GmbH, der Magirus Lohr GmbH, der Rosenbauer
 Österreich GmbH und der Gimaex GmbH gelegt.
 Nach einer ausführlichen Vorprüfung der Angebote erfolgte die Beurteilung durch eine gemischte Be-
 wertungskommission mit einer kommissionellen Bewertung nach folgenden Zuschlagskriterien:
 - Angebotspreis (maximal 30 erreichbare Punkte),
 - Funktionalität (maximal 60 erreichbare Punkte) und
 - Design/Ästhetik (maximal 10 erreichbare Punkte).
 Bei der Ermittlung des Zuschlagsempfängers konnten in Summe 100 Punkte erreicht werden. Die Vergabe erfolgte
 dann nach dem Bestbieterprinzip. Bestbieter war jener Bieter, dessen Angebot die meisten Punkte erzielte.
 Aufgrund. der Beurteilung durch die Kommission und unter Berücksichtigung der verbindlichen Preisangebote
 stellte sich das Angebot von Empl Fahrzeugwerk GmbH mit 86,57 Punkten zu einem Preis von 391.220 exklusive
 Umsatzsteuer als bestes Angebot heraus.
 Der Feuerwehr-Ausschuss der Stadtgemeinde Pressbaum unter der Leitung von GR Mag. Naber setzte sich dann
 noch in seiner Sitzung vom 13. Februar 2018 mit dem gegenständlichen Tagesordnungspunkt auseinander und
 gab als Vorbereitung zur Beschlussfassung im Gemeinderat eine einstimmig positive Empfehlung für die Vergabe
 an die Firma Empl ab.
 In der Gemeinderatssitzung vom 28. Februar erfolgte der Antrag an den Gemeinderat. Dann stand noch FF-
 Kommandant MR Ing. Kurt Heuböck persönlich für Fragen zu technischen Aspekten der unterschiedlichen
 Anbieter zur Verfügung. Der Prüfungsausschuss-Vorsitzende Dr. Peter Grosskopf, der als Beobachter der
 Bewertungskommission anwesend gewesen war, bestätigte, dass bei der Entscheidung die Grundsätze der
 Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit durch die Bewertungskommission eingehalten worden sind.
 Letztlich beschloss der Gemeinderat einstimmig die Anschaffung des HLF 3 bei der Firma Empl.
                                                                                     GR Ing. Anton Strombach

                                                                                                                  17
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

     GESELLSCHAFT UND SOZIALES
      Interviewthema:
      Therapeutische Hilfe durch Bowen-Technik
                                                 Die Pressbaumer Mitteilungen (PM) sprachen mit Frau Mag. Birgit
                                                 Bernardini-Schneider (BS) über diese Methode, den Körper wieder
                                                 in den Griff zu bekommen:

                                                 PM: Wie und wodurch sind sie mit dieser therapeutischen Methode in
                                                 Berührung gekommen?
                                                 BS: Nach meinem Studium der Volkskunde/Europäische Ethnologie an
                                                 der Universität Wien war ich viele Jahre lang im Fundraising und der
                                                 Öffentlichkeitsarbeit einer großen internationalen Hilfsorganisation tätig.
                                                 Aber alles zum Thema Gesundheit hat mich schon immer sehr interessiert
                                                 und so habe ich mich vor rund sechs Jahren als Kinesiologin und Bowen
                                                 Practitioner hier in Pressbaum selbständig gemacht. Mittlerweile arbeite
                                                 ich so gut wie ausschließlich mit der Bowen Technik, weil sie sich für
                                                 mich und meine Klienten als effektivste Methode herausgestellt hat.
                                                 PM: Was ist das eigentlich für eine therapeutische Technik?
                                                 BS: Die Bowen Technik - oder kurz wird es auch „Bowtech“ genannt -
                                                 ist eine ganzheitliche und sanfte Behandlungstechnik für Muskel- und
                                                 Bindegewebe. Durch die Sanftheit der Griffe kann es für jede Alters-
                                                 gruppe gut eingesetzt werden. Vom neugeborenen Baby bis zu sehr
                                                 betagten und gebrechlichen Personen. Und natürlich für jedermann und
                                                 jederfrau dazwischen.
                                                 PM: Wer hat denn diese Behandlung entwickelt?
                                                 BS: Der Erfinder der Technik – der Australier Thomas Bowen – hat sie
                                                 schon vor rund 60 Jahren angewandt. Mit einer Reihe von sanften,
      aber präzisen Griffen wird dem Körper geholfen, seine Selbstregulation zu optimieren und wieder in Balance zu
      kommen. Das Typische an der Technik sind die kurzen Pausen zwischen den einzelnen Griffen. Das bewirkt aber
      die tiefe Entspannung und Schmerzreduktion binnen kürzester Zeit.
      PM: Ersetzt diese Technik den Arzt?
      BS: Keinesfalls! Es kann aber helfen, die Symptome zu lindern und die medikamentöse Behandlung durch den
      Arzt zu unterstützen. Eine Bowen Anwendung kann und darf niemals eine ärztliche Behandlung bzw. die ärztlich
      verordnete Medikation ersetzen oder abändern. Sehr gute Erfolge habe ich in jüngster Zeit z.B. bei allergischem
      Asthma oder chronischer Polyarthritis erzielen können.
      PM: Wogegen hilft diese Behandlung noch?
      BS: Gute Erfolge erzielt die Bowen Technik bei
           • Schmerzen und Beschwerden am Bewegungsapparat (Ischias, „Hexenschuss“, Frozen Shoulder,
               Skoliose, Kniebeschwerden, ...)
           • Migräne und Kopfschmerzen
           • Stress und Erschöpfungszuständen wie z.B. Burn Out
           • Atemwegserkrankungen und Allergien (z.B. allerg. Asthma)
           • hormonellen Umstellungen wie Pubertät, Wechseljahre, Schwangerschaft (Schwangerschaftsübelkeit)
           • Kinder und Babys (Koliken, sog. „Schreibabys“, etc.)
           • Sportverletzungen, Schleudertraumen
           • zur Verbesserung der Lebensqualität bei schweren Erkrankungen
           • vor und nach Operationen
      Ganz wichtig dabei ist aber - wie schon gesagt - immer die Abklärung der Beschwerden zuvor mit dem behandelnden
      Arzt. Darauf legen wir als Bowen Practitioner großes Augenmerk.
      PM: Was kostet so eine Anwendung?
      BS: Eine Anwendung kostet 50 € und dauert rund eine Stunde. Für Kinder nach Absprache gibt es reduzierte
      Preise.

      Frau Mag. Birgit Bernardini-Schneider lebt seit 1983 in Pressbaum am Lastberg in der Waldstraße 3 (Tel.Nr.
      0699/814 38 387, office@birgit-bernardini.at). Dort ist auch ihre private Praxis untergebracht. Neben ihrer
      therapeutischen Arbeit übt Frau Bernardini Schneider auch ehrenamtlichen Tätigkeiten für Pressbaum aus. U.a.
      im Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ oder für den Museumsverein Pressbaum.

18
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Das aktuelle Interview
Tierärzte mit Herz und modernster Technik
Schon seit mittlerweile 23 Jahren versorgt Dipl.Tzt. Rainer Giebl (RG)
Pressbaums Vierbeiner und steht ihren Zweibeinern mit Rat und Hilfe zur
Seite. Die Pressbaumer Mitteilungen (PM) haben ihn und seine, seit zwei
Jahren ebenfalls in der Ordination praktizierenden Kollegin, Dipl.Tzt. Kerstin
Lochner (KL) zum Gespräch gebeten.

PM: Ihre Ordination in der Dürrwienstraße 10 gibt es jetzt schon seit über 20 Jahren. In diesen Jahren hat sich bestimmt
auch einiges getan.

                                  RG: Das stimmt! Unsere Ordination wurde seitdem es sie in Pressbaum gibt sogar
                                  schon mehrmals erweitert und umgebaut. Neben den Umbauten und Erweiterungen
                                  haben wir aber insbesondere immer auch sehr darauf geachtet, unsere Ausrüstung
                                  auf dem modernsten Stand zu halten und auch neue Leistungen anbieten zu können.
                                  Darauf sind wir besonders stolz.

                                KL: Zum Beispiel haben wir ein digitales Röntgen, ein hauseigenes Labor für
                                Blutbild, chemie- und schilddrüse CRP, sechs Endoskope unterschiedlicher Größe,
                                Therapielaser, die Ausrüstung für Ultraschalluntersuchungen, einen Farbdoppler, und
ein Mikroskop. Also eine umfangreiche Werkzeugbox für alle möglichen Behandlungen und Therapien.

PM: Wie entwickeln Sie die Ordination neben der räumlichen und technischen Ausstattung eigentlich noch weiter?

RG: Natürlich versuchen wir auch inhaltlich immer am Ball zu bleiben und besuchen zahlreiche Fort- und Weiterbildungen.
All das fließt natürlich auch in unsere Ordination ein und erweitert auch immer wieder unser Leistungsangebot. Kerstin
hat zum Beispiel 2014 eine Ausbildung zur Chiropraktikerin abgeschlossen.

KL: Chiropraktik ist ja an sich eine sehr empfehlenswerte und sanfte Behandlungsmethode die bei vielen
Gesundheitsproblemen von Tieren angewendet werden kann. Zum Beispiel Blockaden oder Fehlstellungen. Dabei
ist kann sie nicht nur als Therapie, sondern auch vorbeugend zur Gesundhaltung angewandt werden. Das ist uns bei
unseren Tieren auch ein besonderes Anliegen.

RG: Zusätzlich arbeiten wir aber auch mit Überweisungskliniken und Spezialisten zusammen um unseren Tieren die
bestmöglichen Betreuungen zu garantieren.

PM: Sie praktizieren seit etwa zwei Jahren zu zweit in der Ordination, aber Sie haben dabei auch immer tatkräftige
Unterstützung?

RG: Eigentlich wird unsere Ordination erst durch unser Team zu dem was sie ist. Andrea Schöny arbeitet schon seit
vielen Jahren hier in der Tierarztpraxis und ist sozusagen die Seele der Ordination. Sie hilft uns unter anderem bei OP‘s,
im Labor, bei Probenverarbeitung und der Betreuung von Tier und BesitzerInnen. Meine Frau Ingrid Giebl, die mich seit
                                                                           über 20 Jahre unterstützt und die Ordination
                                                                           mitaufgebaut hat, kümmert sich um generellen
                                                                           Verwaltungstätigkeiten, Buchhaltung und
                                                                           Lohnverrechnung. Neu im Team ist noch
                                                                           Romana Di Martino. Sie unterstützt uns immer
                                                                           samstags als Ordinationshilfe und hilft auch
                                                                           bei Operationen.

                                                                           PM: Herzlichen Dank für das Gespräch und
                                                                           noch weiterhin viel Erfolg!

                                                                           Tierarztpraxis Mag. Med. Vet. Rainer Giebl,
                                                                           Dürrwienstraße 10, 3021 Pressbaum. Telefon:
                                                                           02233 54690, Hotline: 0664 340 69 68, Mail:
                                                                           giebl@aon.at

                                                                                                                             19
Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

     GESELLSCHAFT UND SOZIALES

                                     Wir suchen:
         Geschickte Hände mit Liebe zum Detail, die ein bisschen ihrer
         Freizeit opfern, damit unsere Stadt noch schöner wird und es auch
         bleibt!
                                      Bei Interesse:
                           Verschönerungsverein Pressbaum
                  Obfrau Christine Herrmann, christineherrmann@a1.net

                                                                                        a
     Symbolfoto

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Pressbaumer Mitteilungen / April 2018

GESELLSCHAFT UND SOZIALES

 EINLADUNG                                                            Am 08.09.201
                                                                                   8 um 10:00 U
 DER SPÖ PRO PRESSBAUM                                                Treffpunkt Ein
                                                                                     gang Rathau
                                                                                                 hr
                                                                      Führung durc                s
 Historische Bus-Exkursion zur                                                      h Historikerin
 KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN

 Das KZ-Mauthausen war von 1938 – 1945 Mittelpunkt eines Systems von mehr als 40
 Außenlagern und der zentrale Ort politischer, sozialer und rassistischer Verfolgung durch
 das NS-Regime auf österreichischem Gebiet. Von den insgesamt etwa 190.000 Personen,
 die hier inhaftiert waren, wurden mindestens 90.000 getötet.
 Die KZ-Gedenkstätte ist ehemaliger Tatort und Friedhof für die sterblichen Überreste
 tausender hier ermordeter Personen sowie nunmehr Gedenkstätte und Ort politisch
 historischer Bildung. Ihre Aufgabe ist es, die Geschichte des KZ-Mauthausen und seiner
 Außenanlagen, die Erinnerung an deren Opfer und die Verantwortung der Täter und
 Zuseher im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Zugleich soll sie dazu beitragen,
 die öffentliche Auseinandersetzung mit der Geschichte im Lichte der Bedeutung für die
 Gegenwart und die Zukunft zu fördern.

       Anmeldungen bei StR Scheibelreiter: 0664 804 701151, r.scheibelreiter@pke.at

                           Ball der FF Rekawinkel 2018
 Die Rekawinkler Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr luden am 10.Februar 2018 zum alljährlichen Ball in
 den Pressbaumer Stadtsaal ein. Zahlreiche Gäste, unter ihnen Vizebürgermeisterin. Irene Wallner-Hofhansel,
 Bürgermeisterin Claudia Bock aus Wolfsgraben, Stadt- und Gemeinderäte sowie viele FF Kameraden der
 umliegenden Gemeinden kamen gut gelaunt und schwangen das Tanzbein zur Musik der Band „High Life“. In der Bar
                                                                 konnte man zur Musik von DJ „Thunderhut“
           DR. INGE FRECH                                        tanzen und das eine oder andere Glas
           Frauenärztin                                          Sekt trinken. Nach dem Mitternachtsbuffet
           Hauptplatz 5/A1/7      3002 Purkersdorf               arrangiert von Roland Mayer, warteten die
           Tel. 02231/62 363   Fax: 02231/62 363-4               Ballbesucher auf zahlreiche Tombolapreise
           www.dr-frech.at ordination@dr-frech.at
                                                                 die zur Verlosung kamen. Mit Tanz bis in
  MÄDCHENSPRECHSTUNDE | KINDERWUNSCH                             die frühen Morgenstunden ging dieses
  SCHWANGERSCHAFTSBEGLEITUNG                                     rauschende Fest zu Ende. Wir gratulieren
  HORMONBERATUNG | ULTRASCHALL                                   dem Kommando der FF Rekawinkel und
  SEXUALBERATUNG | PSYCHOSOMATIK                                 allen freiwilligen Helfern, die diesen Ball
                                                                 zu einer sehr gelungenen Veranstaltung
  Wahlärztin aller Kassen                                        gemacht haben. Gut Wehr!
  Ordinationszeiten:
  Mo 15–18, Mi 9–12, Do 16–20 & nach Vereinbarung                                                        A.S.

                                                                                                                 21
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