PROSTATAKARZINOM ZENTRUM - Universitätsklinikum Jena
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Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 2 INHALTSVERZEICHNIS ALLGEMEINE INFORMATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Ihre Patientenmappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Das Prostatakarzinomzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Das Prostatakarzinomzentrum stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Spezifische Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Hier finden Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kooperationspartner (Leistungserbringer) des Zentrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Sprechstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Im Prostatakarzinomzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Partner des Prostatakarzinomzentrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Psychoonkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Sozialdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Humangenetische Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Klinikseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Ambulanz für Naturheilkunde und Integrative Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Palliativ- und Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Wund- und Stomatherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Rehabilitation für Personen nach/mit einer Krebserkrankung . . . . . 18 MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka Adelsberg-Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 MEDIAN Klinik Bad Colberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Asklepios Kliniken Bad Salzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Inselsberg Klinik Bad Tabarz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Masserberger Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 INFORMATIONEN ZUR ERKRANKUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Was ist Prostatakrebs? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Tumorboard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Chemotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Strahlentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 DaVinci – TEAM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Stationäre Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Station A340 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 EMPFEHLUNGEN UND TIPPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Behandlung von Schmerzen bei Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Surftipps zum Thema Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Checkliste für das Gespräch mit dem Arzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Checkliste Entlassung nach stationärem Aufenthalt . . . . . . . . . . . . . . . 64 Ernährung für Patienten mit Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Stand: 07.01.2020
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Ihre Patientenmappe diese Patientenmappe enthält eine Zusammenstel- Die Mappe enthält, wenn sie Ihnen überreicht wird, lung von wichtigen Informationen rund um das Pro- nur eine sehr kurze Zusammenfassung aller not- statakarzinomzentrum. wendigen Informationen. Im Verlauf Ihrer Erkran- kung können Sie die Mappe dann beliebig erweitern In der Rubrik Allgemeine Informationen wird das und ganz individuell gestalten. Durch das prakti- Prostatakarzinomzentrum näher beleuchtet, die sche Register finden Sie schnell, wonach Sie gerade Ansprechpartner vorgestellt und die verschiedenen suchen. Egal ob bei der selbständigen Recherche Sprechstunden aufgelistet. Im nächsten Abschnitt im Netz, dem Gespräch mit Angehörigen oder dem f inden Sie unter dem Reiter Informationen zur Termin beim Arzt, die Mappe können Sie immer mit- Erkrankung unter anderem Antworten auf die Fra- nehmen und die neuen Unterlagen sofort ablegen. gen „Was ist Prostatakrebs?“, „Welche Behandlungs- So haben Sie jederzeit alles griffbereit. möglichkeiten gibt es?“ und „Wie läuft der Klinikall- tag im Prostatakarzinomzentrum ab?“. Unter dem Für mehr Informationen, Tipps zu guten Quellen Reiter Empfehlungen und Tipps haben wir für Sie und Fragen zum Inhalt der Mappe stehen Ihnen die wissenswertes für die Zeit nach Ihrem Aufenthalt Ärzte und das Pflegepersonal des Prostatakarzi- in der Klinik zusammengestellt. Schließlich bietet nomzentrums jederzeit sehr gern zur Verfügung. Ihnen die Mappe unter der Überschrift Ablage Platz zum Abheften Ihrer Befunde, Arztbriefe und anderer Ihr Behandlungsteam Unterlagen sowie Hüllen für Ihre CDs. In den Seitentaschen finden Sie eine kleine Auswahl an zuverlässigen Ratgebern, Broschüren der Deut- schen Krebshilfe und anderen Einrichtungen. Gern stellen wir Ihnen mehr Informationsmaterialien zur Verfügung. Bitte sprechen Sie das Pflegepersonal oder Ihren Arzt darauf an. An dieser Stelle möchten wir Sie auch auf den Nachsorgepass aufmerksam machen. Nehmen Sie ihn zu jeder Nachsorgeuntersuchung mit und las- sen Sie die durchgeführten Untersuchungen, Labor- werte, Tumormarker (insbesondere PSA) und die benötigten Medikamente eintragen. Tragen Sie den Pass möglichst immer bei sich, denn bei einer aku- ten Krankheit oder einem Unfall kann er dem Arzt schnell helfen, für Sie die bestmögliche Behandlung zu finden. Außerdem kann er Ihnen auch im Alltag helfen, Sie an die notwendigen Nachsorgekontrollen zu erinnern und sich in Vorbereitung auf die Unter- suchung Notizen zu machen.
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 4 Das Prostatakarzinomzentrum Das Prostatakarzinomzentrum stellt sich vor In unserem Prostatakarzinomzentrum arbeiten wir der Behandlung und der Nachsorge können Sie eine als Spezialisten-Team verschiedener Fachrichtun- psychologische Begleitung erhalten. Wir erstellen im gen rund um das Organ Prostata. Neueste Diagnos- Dialog mit unseren Patienten einen maßgeschnei- tik- und Therapieverfahren machen die notwendige der ten Therapieplan, der auf ihre Wünsche und Behandlung gezielter, sicherer und schonender. Bei Bedürfnisse abgestimmt ist. Bei all unseren Behand- allen Diagnoseschritten bewerten bei uns mindes- lungen legen wir selbstverständlich den größten tens zwei Spezialisten die Daten und Bilder und Wert darauf, Ihre gute Lebensqualität zu erhalten besprechen alle Fakten im Team. Das Ziel dieser oder wieder herzustellen. intensiven Teamarbeit am gesamten Universitätskli- nikum Jena für unsere Patienten ist: Beste Chancen Auf die Erfahrung von Experten unterschiedlicher auf Heilung. Fachrichtungen kommt es an - dieser interdiszipli- näre Austausch liegt unserem Team insbesondere Individualität und patientenbezogenes Arbeiten sind am Herzen. Die auf Prostatakrebs spezialisierten unsere Hauptstärken, was jedoch nur mittels eines Urologen, Ultraschallexperten, Radiologen, Strah- gut organisierten Teams zu realisieren ist. Unsere lentherapeuten, internistischen Onkologen und Psy- Behandlungen umfassen alle Prostataoperationen, choonkologen arbeiten gemeinsam Hand in Hand modernste perkutane Bestrahlungsbehandlungen, - nach den neuesten Erkenntnissen der Medizinfor- Infusions- und Hormontherapie, Physiotherapie schung. und Ernährungsberatung, Chemotherapie, palliative Behandlung und Supportivtherapie. Während Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute! Prof. Dr. med. Marc-Oliver Grimm Direktor der Klinik für Urologie, Leiter des Prostatakarzinomzentrums OA Dr. med. Frank Berger Koordinator des Prostatakarzinomzentrums Prof. Dr. Andrea Wittig Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 5 Spezifische Kompetenzen Das Prostatakarzinomzentrum wurde etabliert, um Die interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Patienten mit einer Prostatakarzinomerkrankung Prostatakarzinomzentrums stützt sich auf die Kom- interdisziplinär und leitliniengerecht optimal zu petenz der einzelnen Kooperationspartner. Für die behandeln. Es ist ein interdisziplinäres Zentrum zur Prostatakarzinompatienten bestehen stadienab- Verbesserung der Versorgungsqualität durch eine hängige Therapiekonzepte (Operation, Strahlenbe- enge Zusammenarbeit der Leistungserbringer in der handlung, medikamentöse Therapie bzw. Kombina- Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Prostata- tionen). karzinompatienten. Hier finden Sie uns Universitätsklinikum Jena Universitätsklinikum Jena Klinik für Urologie Klinik für Strahlentherapie Prof. Dr. M.-O. Grimm Prof. Dr. Andrea Wittig Am Klinikum 1, 07747 Jena Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Chefsekretariat Bachstraße 18, 07743 Jena Nora Hesse E-Mail: Nora.Hesse@med.uni-jena.de Chefsekretariat Tel.: +49 3641 9-329901 Frau Yvonne Schaller Fax: +49 3641 9-329902 E-Mail: Yvonne.Schaller@med.uni-jena.de Tel.: +49 3641 9-328401 Poliklinik Fax: +49 3641 9-328402 Tel.: +49 3641 9-329932 Ambulanz in dringenden Notfällen Tel.: +49 3641 9-33554 Tel.: +49 3641 9-329918 stationäre Terminvergabe Tel.: +49 3641 9-329904
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 6 Kooperationspartner (Leistungserbringer) des Zentrums Leistungserbringer I Klinik für Urologie Direktor: Prof. Dr. Marc-Oliver Grimm E-Mail: Marc-Oliver.Grimm@med.uni-jena.de Tel.: +49 3641 9-329901 Fax: +49 3641 9-329902 Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Prof. Dr. Andrea Wittig E-Mail: andrea.wittig@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-328401 Fax: +49 3641 9-328402 Leistungserbringer II Klinik für Innere Medizin II, Hämatologie / Internistische Onkologie Direktor: Prof. Dr. Andreas Hochhaus E-Mail: Andreas.Hochhaus@med.uni-jena .de Telefon: +49 3641 9-324201 Fax: +49 3641 9-324202 Zentrum für Radiologie / Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie II Direktor: Prof. Dr. Ulf Teichgräber E-Mail: Ulf.Teichgraeber@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-324831 Fax: +49 3641 9-324832
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 7 Sektion Pathologie Leitung Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Gaßler (M.A.) E-Mail: pathologie@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-397001 Fax: +49 3641 9-397040 Klinik für Nuklearmedizin Chefarzt PD Dr. Martin Freesmeyer E-Mail: Martin.Freesmeyer@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-329801 Fax: +49 3641 9-329802 UniversitätsTumorCentrum Ärztlicher Geschäftsführer: PD Dr. med. Thomas Ernst E-Mail: Thomas.Ernst@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-327119 Fax: +49 3641 9-325302 UniversitätsTumorCentrum Administrative Geschäftsführerin: Dr. rer. nat. Katharina Paul E-Mail: Katharina.Paul@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-325301 Fax: +49 3641 9-325302 Es besteht weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit den Behandlungspartnern im Bereich der Psychosozialen Medizin und Psychotherapie, Rehabilitation und Palliativmedizin . Eine Zusammenstellung Ihrer wichtigsten Ansprechpartner finden Sie auf den folgenden Seiten .
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 8 Sprechstunden Privatsprechstunde Harnsteinsprechstunde (Herr Prof. Dr. Grimm) (Funktionsoberarzt Herr Tanhaeivash) Montag und Donnerstag . . . . . . . . . . 13:00 - 15:00 Uhr Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12:30 - 14:30 Uhr Routine- & Notfallsprechstunde Neuro-Urologie/ Montag - Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 15:45 Uhr Harninkontinenzsprechstunde (Herr Massouh) Mittwoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr Prostatakarzinomsprechstunde (Fr. Dr. med. Rau / Herr Oberarzt Dr. med. Berger) Montag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr Transplantationssprechstunde (Herr Gottschlich, Oberärztin Frau Dr. Foller, (Oberarzt Dr. med. Berger) Koordinationsbüro Fr. Reichert) Mittwoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 13:30 Uhr Donnerstag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13:30 - 15:00 Uhr Tumorsprechstunde Harnblasentumorsprechstunde (Funktionsoberarzt Herr Tanhaeivash) (Herr Galimov) Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 12:00 Uhr Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr (Oberärztin Frau Dr. Foller) Donnerstag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 13:00 Uhr Kindersprechstunde (Herrn Massouh) Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr BPS-Sprechstunde (Herr Keil) Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr Studiensprechstunde (Frau Gür) Montag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr (Herr Gottschlich) Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr Nierenzellkarzinomsprechstunde (Herr Gottschlich) Montag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr Andrologische Sprechstunde (inkl. Kinderwunsch & Erektile Dysfunktion) (Funktionsoberarzt Herr Tanhaeivash) Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08:00 - 14:30 Uhr
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 9 Ansprechpartner Im Prostatakarzinomzentrum Prof. Dr. Marc-Oliver Grimm Direktor der Klinik für Urologie; Leiter des Prostatakarzinomzentrums E-Mail: Marc-Oliver.Grimm@med.uni-jena.de Telefon +49 3641 9-329901 Fax: +49 3641 9-329902 Prof. Dr. Andrea Wittig Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie E-Mail: andrea.wittig@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-328401 Fax: +49 3641 9-328402 Oberarzt Dr. med. Frank Berger Koordinator des Prostatakarzinomzentrums E-Mail: Frank.Berger@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-329901 OÄ Dr. med. Sonia Drozdz Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie E-Mail: Sonia.Drozdz@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-328401 Cornelia Knauer, Sandra Conrad Klinik für Urologie Stationäre Terminvergabe (Erdgeschoss) Telefon: +49 3641 9-329904 Fax: +49 3641 9-329906 Cornelia Wiegand Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Patientenmanagement / Aufnahme Telefon: +49 3641 9-328406
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 10 Partner des Prostatakarzinomzentrums Psychoonkologie Frau Dipl. Psych. S. Raack Ansprechpartner Psychoonkologie Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie E-Mail: Sabrina.Raack@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-398047 Termine nach telefonischer Vereinbarung Angebot: • Einzelgespräche über das Leben mit der Erkrankung (über die Diagnose, über die Therapien, die Bewältigung des Alltags, die Zeit der Nachsorge… und was kommt danach?) sowie emotionale Unterstützung und Beglei- tung • Hilfe beim Umgang mit Angst, Depression, Hilf- und Hoffnungslosigkeit • Bewältigungsstrategien, um besser mit Ängsten, „Stress“ oder Schmerzen umgehen zu können • Vermittlung von Selbsthilfe- sowie Selbstkontrollstrategien • Gemeinsame Entwicklung von Lebenszielen und Lebensperspektiven • Umgang mit verschiedenen Einschränkungen wie Schlafstörungen, Schmerzen und Fatigue • Begleitung bei der Suche nach Lösungen für Probleme, die durch Ihre Erkrankung entstanden sind • Entspannungsübungen, mit deren Hilfe Sie zur Ruhe kommen, die entstandenen Belastungen besser aushal- ten, bewältigen und abschalten können • Gesprächsmöglichkeit für / mit Partner, Familie, Freunden, Ärzten, medizinischem Personal • Informationen über Selbsthilfegruppen und deren Angebote wie Gesprächskreise, Sportgruppen, aber auch Informationen über ambulante & stationäre Hilfsangebote, hilfreiche Literatur etc.
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 11 Sozialdienst Jana Pröger Sozialdienstmitarbeiterin E-Mail: Jana.Proeger@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-320263 Fax: +49 3641 9-320299 Während der zum Teil mehrmonatigen Behandlung in unserer Einrichtung kann es unter Umständen zu Situa- tionen kommen, in denen Fragen sozialrechtlicher, sozialpsychologischer oder finanzieller Art auftreten. Vor dem Hintergrund Ihrer individuellen Lebenssituation erfolgt unsere Beratung und Unterstützung in den Bereichen: Organisation und Koordination des Entlassungsmanagements (Kooperation mit Pflege- und Beratung zu Schwerpunkten des Hilfsdiensten, Hausärzten, Betreuungsgesetzes Sanitätshäusern, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln, und Beratung zu sozialen und ergänzende mobile Dienste) sozialrechtlichen Themen wie Pflegeversicherungsleistungen, Leistungen der Krankenkassen, Planung und Einleitung der Rentenversicherungsträger, von medizinischen der Versorgungsämter und Rehabilitationsmaßnahmen Stiftungen etc Beratung zu Vorsorgevollmach- ten, sowie Betreuungs- und Pati- Entlassung in stationäre Pflege, entenverfügungen einschließlich in Einrichtungen der Palliativmedizin Die Bedürfnisse des Einzelnen stehen bei unserer Arbeit im Mittelpunkt! Sollten Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an Frau Jana Pröger
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 12 Humangenetische Beratung Dr. med. Isolde Schreyer Fachärztin für Humangenetik E-Mail: I.Schreyer@med.uni-jena.de Telefon: +493641 574130 Fax: +493641 574731 Sprechzeiten: nach Vereinbarung, telefonische Anmeldung täglich von 12.30 Uhr – 13.00 Uhr unter +49 3641 / 934924. Adresse: Unsere Praxis für Humangenetik befindet sich im Zentrum für ambulante Medizin, Carl-Zeiß-Platz 8, 07743 Jena. Das Prostatakarzinom, der häufigste maligne Tumor Bei erhöhter Wahrscheinlichkeit für ein Prostata- des Mannes (100:100000 in Deutschland), tritt in karzinom ist der frühzeitige Beginn von Vorsorge- den meisten Fällen sporadisch auf, d.h. zumeist ist untersuchungen angezeigt. Außerdem ist in diesem nur ein Familienangehöriger betroffen. In 15% der Zusammenhang auch einem häufiger auftretenden Fälle wird eine familiäre Häufung von Prostatakarzi- grenzwertigen Befund im Prostatakarzinom-Scree- nomen berichtet und in 5% der Fälle eine hereditäre ning (z. B. eine leichte PSA-Erhöhung) eine höhere Basis. Familienstudien ergaben deutliche Hinweise diagnostische Bedeutung einzuräumen. auf genetisch prädisponierende Aspekte. Bereits bei einem betroffenen Verwandten 1. Grades ver- Bei Auftreten von Prostatakarzinomen im Zusam- doppelt sich die Erkrankungswahrscheinlichkeit. menhang mit BRCA 1/2-Mutationen sind im Rahmen Es ist bisher jedoch noch nicht gelungen, Gene zu einer humangenetischen Beratung auch das Auf- identifizieren, die den größten Teil der familiären treten von Brust-, Eierstock- und Darmkrebs in der Fälle erklären und eine konkrete entsprechende Familie für die Risikobestimmung und in diesem Fall Diagnostik ermöglichen. auch für eine molekulare Diagnostik relevant. Eine humangenetische Beratung erfolg t in jedem Fall Das Auf treten von Prostatakarzinomen im Rah- freiwillig und patientenzentriert, ist non-direktiv men eines Tumorsyndroms ist als phänotypische und achtet das Recht auf Nichtwissen / Nicht-infor- Variante im Zusammenhang mit BRCA 1/2-Genmu- miert-sein. tationen (Prädisposition für erblichen Brust- und Eierstockkrebs) bekannt. Infolge der großen Hetero- Wir stehen Ihnen gern mit unserer fachlichen Kom- genität bei dem Auftreten von Prostatakarzinomen petenz und langjährigen Erfahrung in Beratung und muss sich die genetische Beratung zur Zeit noch Diagnostik zur Verfügung. oftmals auf die Abschätzung von Erkrankungswahr- scheinlichkeiten begrenzen. Im Rahmen der genetischen Beratung wird haupt- sächlich auf Grund der Familienanamnese für den Konsultanten eine individuelle Wahrscheinlich- keit für das Auf treten eines Prostatakarzinoms bestimmt. Dabei steigt die Erkrankungswahrschein- lichkeit mit der Zunahme der betroffenen Verwand- ten und mit einem jüngeren Erkrankungsalter.
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 13 Klinikseelsorge Frau Babet Lehmann evangelische Klinikseelsorge Telefon: +49 152 32185310 oder +49 3641 9-391030 Fax: +49 3641 91391032 Heinz Bächer Pfarrer, Evangelische Seelsorge E-Mail: Heinz.Baecher@med.uni-jena.de Telefon: +49 151 17101492 Michael Ipolt Pfarrer, Katholische Klinikseelsorge E-Mail: Michael.Ipolt@med.uni-jena.de Telefon: +49 151 17105460 oder +49 3642 22314 Mit der Hoffnung auf Hilfe und Heilung sind Sie ins Krankenhaus gekommen. Ärzte, Schwestern und viele andere Menschen bemühen sich um Sie. Auch die Klinikseelsorge möchte für Sie da sein. Krank- sein bringt oft Fragen mit sich, die unser Leben im Ganzen betref fen: Persönliche Probleme stellen sich, Entscheidungen müssen getroffen und Bezie- hungen zu anderen Menschen geklärt werden. Ein- samkeit, Ungewissheit und Angst können zusätzli- che belasten, manchmal brechen auch Fragen des Glaubens auf. Vielleicht wünschen Sie sich einen Menschen, mit dem Sie darüber sprechen können. Wir KlinikseelsorgerInnen besuchen Sie gerne. Sie können uns anrufen oder durch Ärzte, Schwestern und Pfleger benachrichtigen lassen.
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 14 Ambulanz für Naturheilkunde und Integrative Onkologie Prof. Dr. Jutta Hübner W2-Professorin für Integrative Onkologie E-Mail: Jutta.Huebner@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-324256 Fax: +49 3641 9-324217 Viele Patienten mit einer Tumorerkrankung und ihre weise anstrengende Therapie besser zu überstehen . Angehörigen fragen sich, ob sie während und nach Andere suchen nach Möglichkeiten, um die seeli- der Therapie selber etwas tun können . sche Anspannung zu vermindern . Wieder andere haben konkrete Beschwerden durch die Erkrankung Dabei sind die Ziele unterschiedlich . Einige Patien- und ihre Therapie und suchen nach natürlichen ten möchten sich insgesamt kräftigen, um die teil- unterstützenden Möglichkeiten, diese zu lindern . Integrative Onkologie Für viele dieser Fragen, Sorgen und Wünsche bie- nach der Therapie . Sie ist ein freiwilliges Angebot, tet die Integrative Onkologie gute Antworten . Sie dass Sie ganz oder zum Teil nutzen können, so wie will v .a . eines erreichen: Patienten und ihren Ange- es sich für Sie richtig anfühlt . Unsere wichtigste hörigen wollen wir Wege zeigen, wie Sie aktiv wer- Aufgabe ist es, Sie und Ihre Angehörigen als Men- den können . Die Integrative Onkologie bietet Hilfe schen in den Mittelpunkt zu stellen, Ihre Würde und bei der Information und Kommunikation, bei der Autonomie zu respektieren und Ihre Überzeugungen Orientierung und Entscheidung und während und wertzuschätzen . Komplementäre Medizin Es gibt keine einheitliche Definition - am besten fin- mentäre Medizin ist kein Ersatz für die Schulmedizin den wir diese: komplementäre Medizin ist im Gegen- - sie ist keine Alternative Medizin . Patienten, die sich satz zur Schulmedizin alles, was Patienten selber tun für Alternative Medizin entscheiden, gehen das Risiko können . Dazu gehören Ernährung, körperliche Aktivi- ein, dass der Krebs weiter wächst . Deshalb setzen wir tät, Naturheilverfahren aber auch Entspannungsver- am Universitätsklinikum Jena die komplementäre fahren, Gespräche, Gebete und vieles mehr . Komple- Therapie in Kombination mit der Schulmedizin ein . Die Angebote der Ambulanz für Naturheilkunde und Integrative Onkologie: Für Patienten mit einer Tumorerkrankung bieten wir verschiedene Informationsmöglichkeiten . I. ONKO-KREIS II. Einzelberatungen Unsere Vor träge f inden regelmäßig statt (siehe Wenn das Angebot unserer Vorträge für Ihren eigenen www .kim2 .uniklinikum-jena .de - Hämatologie und Fall nicht passt oder wenn wir genauer eine komple- Internistische Onkologie - Patientenveranstaltun- mentäre Therapie auf Ihre Situation abstimmen müssen, gen) . Für Selbsthilfegruppen können auch auf die dann können Sie in der Ambulanz für Integrative Onko- Bedürfnisse ihrer Gruppe zugeschnittene Vorträge logie einen Beratungstermin ausmachen . Dies gilt auch, erfolgen . wenn Sie mit Ihrem Hausarzt oder Facharzt überlegen, ob Sie begleitend natürliche Verfahren einsetzen wol- len und Unterstützung bei der zu Ihrer Tumortherapie passenden Auswahl und der Entscheidung suchen .
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 15 Palliativ- und Schmerztherapie Prof. Winfried Meißner Chefarzt der Abteilung für Palliativmedizin Klinik für Innere Medizin II Leiter der Schmerambulanz Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin E-Mail: Palliativ@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-327501 Fax: +49 3641 9-327502 PD Dr. Ulrich Wedding Chefarzt der Abteilung für Palliativmedizin Klinik für Innere Medizin II E-Mail: Palliativ@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-327501 Fax: +49 3641 9-327502 Of t kann eine Krebserkrankung geheilt werden. Die Abteilung für Palliativmedizin arbeitet eng mit Wenn dies aber auf Grund der fortgeschrittenen der Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiolo- Erkrankungssituation oder der sonstigen gesund- gie und Intensivtherapie zusammen, die Patienten heitlichen Beeinträchtigungen nicht möglich ist, sowohl ambulant, konsiliarisch als auch stationär stehen die Ziele Lebenszeitgewinn und Verbesse- betreut. Alle modernen Methoden der Schmerzthe- rung oder Erhalt der Lebensqualität im Vordergrund rapie –Medikamente, invasive Techniken, psycho- der Betreuung. therapeutische Verfahren, aber auch Akupunktur und andere nichtmedikamentöse Ansätze – werden Die Abteilung für Palliativmedizin des Universitäts- indikationsgerecht mit dem Ziel eingesetzt, Schmer- klinikums Jena betreut Patienten mit nicht heilba- zen auf ein gut erträgliches Niveau zu reduzieren ren Erkrankungen, die unter starken Beschwerden und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. durch die Erkrankung leiden. Ziel unserer Arbeit ist es, auftretende Symptome zu lindern. Dies kann abhängig von der Art der Beschwerden ambulant oder stationär erfolgen. Ziel einer stationären Auf- nahme ist meist, eine weitere Versorgung in der gewohnten Umgebung erneut zu ermöglichen und die Patienten nach Hause oder in ihr gewohntes Umfeld zu entlassen. Die Station wurde mit Spen- denmitteln der Deutschen Krebshilfe und Mitteln des Freistaats Thüringen erbaut. Teil der Abteilung ist auch das Ambulante Palliativteam. Es begleitet Patienten mit nicht heilbaren Erkrankungen und schweren Beschwerden in ihrem häuslichen Umfeld gemeinsam mit Hausärzten und Pflegediensten. Wenn Sie in Jena oder dem Saale-Holzland-Kreis wohnen, können Sie dieses Angebot nutzen. Gerne stellen wir den Kontakt zu ambulanten Palliativ- teams die andere Orte versorgen her.
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 16 Selbsthilfe Bernd Knye-Neczas Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. Ansprechpartner Jena und Umgebung Buchaer Str. 10 A, 07745 Jena E-Mail: pshg-jena@web.de Telefon: +49 3641 232792 Fax: +49 3641 232793 Anliegen, Aktivitäten • Gesprächskreis Betroffener zum gemeinsamen Versuch die persönlichen Probleme zu lösen bzw. zu lernen, mit diesen besser umzugehen • Informationen zum Gesamtproblem Prostatakrebs und Weitergabe von Informationen des Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. zur Gesamtproblematik • Gruppentreffen 8 – 10 mal im Jahr mit fester Gestaltung (Wanderungen usw.) und Info-Veranstaltungen bei IKOS Jena • Die Teilnahme an Gruppentreffen kann nach einiger Zeit therapeutische Wirkung haben, wie: - Abnahme der Depressivität - Rückgang von körperlichen und seelischen Beschwerden - Zunahme von Initiative u. Autonomie einer verbesserten Kontaktfähigkeit - vermehrte Aufnahme intensiver Beziehungen zu anderen - Zunahme der Bindungsfähigkeit - erhöhte Bereitschaft und Fähigkeit sich selbst und anderen zu helfen Alle Aktivitäten er folgen auf absolut freiwilliger Basis, gegebenenfalls werden Info-Veranstaltungen mit Ärzten organisiert, absoluten Vorrang hat aber die Selbsthilfe. Finanzielle Unterstützung für Unkos- ten erfolgt durch die Bundesarbeitsgemeinschaft, so dass kaum Eigenkosten entstehen. Die Prostata- selbsthilfegruppe Jena und Umgebung besteht seit Dezember 2001. Weitere Informationen sind über den Kontakt zu Herrn Bernd Knye-Neczas möglich.
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 17 Wund- und Stomatherapie Unser Leistungsangebot: • fachgerechte Betreuung von Stomapatienten • Produktempfehlung und Beratung • präoperative Beratung und Stomamarkierung • Beratung zu Selbsthilfegruppen der Deutschen • postoperative Anleitung zur Selbstversorgung und ILCO e.V.. Umgang mit dem Stoma im täglichen Leben • Anpassung der Versorgung bei Komplikationen Montag bis Freitag • Anleiten und Beratung von Angehörigen E-Mail: stomatherapeuten@med.uni-jena.de •E ntlassungsvorbereitung des Stomapatienten und UNIVERSITÄTSKLINIKUM JENA Überleitung in den häuslichen Bereich Abteilung Stomatherapie Poststelle • Stomapass und Ansprechpartner Am Klinikum 1, 07747 Jena •Z usammenarbeit im multiprofessionellen Team (z.B. Schmerzambulanz, Sozialdienst, Ernährungs- beratung) Silke Felgenhauer E-Mail: Silke.Felgenhauer@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-320241 Mobil: +49 152 32 183193 Janine Kalz E-Mail: Janine.Kalz@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-320243 Mobil: +49 152 3218 3191 Christiane Taubert E-Mail: Christiane.Taubert@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-320234 Mobil: +49 152 32183205 Beate Beier E-Mail: Beate.Beier@med.uni-jena.de Telefon: +49 3641 9-320246 Mobil: +49 152 32183192
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 18 Rehabilitation für Personen nach/mit einer Krebserkrankung Liebe Patientin, lieber Patient, die Rückkehr in den gewohnten Alltag fällt vielen Die folgenden Aufführungen sollen Ihnen helfen, sich Betroffenen nach oder mit einer Krebserkrankung einen ersten Überblick über das Thema „Rehabilita- schwer . Eine Rehabilitationsmaßnahme kann dazu tion“ zu verschaffen . beitragen, diesen Übergang zu erleichtern . Warum ist eine Rehabilitation für mich sinnvoll? Was kann ich in einer Rehabilitation erreichen? 1. Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit 4. Rückkehr ins Berufs- und soziale Leben • Dem eigenen Können angepasste • Medizinisch-ärztliche Einschätzung und Beratung Therapieangebote • Beratung zur beruflichen Wiedereingliederung • Steigerung von Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, • Sozialrechtliche Beratung durch Sozialarbeiter Beweglichkeit • Sozialrechtliche Beratung bei Erwerbsminderungs- • Verbesserung von Erschöpfung und Fatigue rente, Altersrente • Besondere Therapien für Patienten mit • Beratung zur Beantragung eines • Lymphödem Schwerbehindertenausweises • Stoma • Hilfe und Tipps für das Gespräch mit dem • Sprech- und Schluckstörungen Arbeitgeber • Nervenschädigungen (Neuropathie) nach Tumortherapie 5. Wissenserwerb zu Krebserkrankungen und ihren • Einschränkungen von Konzentration und Gedächtnis Therapien • Ursachen und Entwicklung von Krebs 2. Verbesserung im Umgang mit psychischen Belas- • Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen tungen durch die Krebserkrankung und Therapie • Nebenwirkungen der Tumortherapie und ihre • Hilfe im Umgang mit der Krankheitsverar- Behandlung beitung durch psychologische Einzel- und • Ausgewogene Ernährung Gruppengespräche • Körperliche Aktivität und ihre Wirkung bei Krebs • Entspannungstraining • Krebs und Berufstätigkeit • Hilfe bei der Kommunikation mit Partnern, Kindern • Krebs und Familie und anderen Familienangehörigen 3. Verbesserung der Ernährung • Gesunde, ausgewogene Ernährung zu allen Mahlzeiten • Beratung bei Fragen zur gesunden Ernährung bei Krebs • Unterstützung bei Einschränkungen der Nahrungs- aufnahme durch die Krebserkrankung oder Therapie
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 19 Wie komme ich zur Rehabilitation? • Gibt es eine Notwendigkeit? • Was soll in der Reha erreicht werden? • Unterstützung durch den Sozialdienst • Antragstellung über Ihren Arzt Was kostet mich eine Rehabilitation? • In der Regel Bezahlung durch die Deutsche Rentenversicherung Wohin kann ich zur Rehabilitation gehen? Die Rehabilitationskliniken sind auf unterschiedliche Patienten mit Krebserkrankung anerkannte Rehabi- Erkrankungen spezialisiert . Wir empfehlen eine Kli- litationsklinik . Bei der Auswahl helfen Ihnen unsere nik mit Erfahrung und Zulassung für die onkologische erfahrenen Sozialarbeiter gerne . Rehabilitation, also eine von den Kostenträgern für
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 20 MEDIAN Kliniken GmbH MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka Adelsberg-Klinik Erlenweg 2a Besuchen Sie uns auf unserer Homepage für einen 99438 Bad Berka ersten persönlichen Eindruck: Telefon +49 (0) 36458 38 0 www .median-kliniken .de Telefax +49 (0) 36458 38 2517 rehaklinik .badberka@median-kliniken .de Unsere Abteilung: Onkologie und hämatologische Systemerkrankungen, Gynäkologie, Urologie Chefarzt: Dr . med . Thomas Stauch Chefarzt Onkologie Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 21 Wir stellen uns vor: Der traditionelle Kurort im mittleren Ilmtal mit seiner MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka Ilmtal-Klinik bekannten Heilquelle (Goethebrunnen) und seinem • Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen gemäßigten Mittelgebirgsklima wird seit 1813 aus • Diabetes und Stoffwechselerkrankungen gutem Grund für eine erfolgreiche Behandlung ver- schiedener Erkrankungen genutzt . Die Klinik bietet neben der Nähe zu Weimar und Erfurt Heute steht uns in Bad Berka ein modernes Rehabili- eine moderne und spezialisierte Rehabilitation für tationszentrum mit zwei Kliniken zur Verfügung . eine große Anzahl von Erkrankungen . MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka Adelsberg-Klinik Die Einzel- und Doppelzimmer in der Klinik sind mit • Onkologie und hämatologische Systemerkran- Telefon, Notrufeinrichtung, Dusche, WC, TV und Radio kungen, Gynäkologie und Urologie ausgestattet . WLAN ist frei verfügbar . Cafeteria, Kiosk, • Gastroenterologie / Hepatologie Schwimmbad und Sporthalle stehen zusammen mit • Psychosomatische Erkrankungen ausgedehnten Wander- und Radwegen zur Verfügung . Indikationen: Rehabilitation onkologischer Erkrankungen, häma- tologischer Systemerkrankungen, urologischer und gynäkologischer Krebserkrankungen, Krebserkran- kungen der Lunge, des Hals-Nasen-Ohrenbereichs, der Haut Leistungsformen Anschlußrehabilitation (AHB) und Heilverfahren Mögliche Rehabilitationsträger Deutsche Rentenversicherung, gesetzliche und pri- vate Krankenkassen, Beihilfe, Berufsgenossenschaft, Selbstzahler Häufigste Krankheitsbilder (Hauptindikationen) unserer Abteilung Prostatakrebs, Nierenzellkrebs, Harnblasenkrebs, Brustkrebs, Krebs von Eierstöcken und Gebärmutter, Lungenkrebs, Krebs des Hals-Nasen-Ohrenbereichs, Hautkrebs, Leukämien, Lymphome
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 22 Anschlussheilbehandlungen (AHB) nach: Operation, Bestrahlung und/oder Chemotherapie; Fortführung von Chemo-, Immun- und/oder Hormon- therapien Medizinische Heilverfahren für: Hämatologische und/oder onkologische Erkrankungen nach erfolgter Kostenübernahmeerklärung Diagnostische Möglichkeiten (abteilungsübergreifend gemeinsam mit den Abteilungen für Gastroenterologie, Kardiologie und Diabetologie) Röntgen, Ultraschall, EKG, Langzeit-EKG, Langzeit- Blutdruckmessung, Lungenfunktion Blutgasanalyse, Uroflowmetrie; weitere Diagnostik in Kooperation mit ortsnahen Institutionen (z . B . CT, NMR, Labor) Therapie- und Beratungsmöglichkeiten Physio- und Sporttherapie (auch einzeln), Therapien Möglichkeit der selbständigen Nutzung von Schwimm- im Schwimmbad, Lymphdrainagen, Inhalationen, bad, Ergometer, Kraftraum . Psychologische Gespräche Bäder, Massagen, Elektrotherapie, Logopädie . u . v . a . in Gruppe oder einzeln, psychoonkologische Betreu- m . Sozialberatung, Ernährungsberatung, Lehrküche . ung, Entspannungsverfahren . Spezifische Schulungen zu allen zugelassenen Krebserkrankungen . Freizeitmöglichkeiten Schwimmbad, Sporthalle, Kraftraum, Tischtennis, Nor- dic Walking, Fahrradfahren, Wanderungen, Vorträge . Weitere Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung: Besichtigungen von Erfurt, Weimar, Museen, Angebote von kulturellen Veranstaltungen (Theater, Konzerte); Nutzung des ausgedehnten Wander- und Radwege- netzes im Ilmtal, Waldschwimmbad und Kneippanlage in Bad Berka . Kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zwischen Bad Berka und Weimar .
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 23 MEDIAN Klinik Bad Colberg Parkallee 1 Besuchen Sie uns auf unserer Homepage für einen Tel: 036871-230 ersten persönlichen Eindruck: 98663 Heldburg/Bad Colberg, MEDIAN Klinik Bad Colberg über www .median-kliniken .de www .median-kliniken .de Chefarzt Onkologie Dr . Olaf Kellner Tel . 036871-230 Unsere Abteilung: Die Onkologie umfasst 100 Betten für hämatologische Zur Klinik gehören weiterhin 110 Betten für orthopä- und onkologische Patientinnen und Patienten, aber dischen Patienten und weitere im Gäste- und Hotel- auch für begleitende Angehörige . bereich Chefarzt: Dr . med . Olaf Kellner Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 24 Wir stellen uns vor: Die MEDIAN Klinik blickt auf eine über 100-jährige Die Klinik ist ruhig in einem Tal mit ausgesprochen Geschichte im Kur- und Heilbäderwesen zurück . geringer Staub- und Allergenbelastung, somit auch Ursprünglich Eigentum der Deutschen Rentenversi- gut für Allergiker geeignet, gelegen . Die Patienten cherung, wurde die Klinik nach 1990 wieder der Ren- genießen die Vorzüge eines angenehmen Mittelge- tenversicherung Mitteldeutschland übertragen und birgsrandklimas, welches ausgesprochen stabil ist seit dem moderne Rehabilitationsleistungen angebo- und den Anforderungen eines Heilklimas entspricht . ten . Diese konnten durch den 1997 abgeschlossenen Zusätzlich verfügen wir über mehrere mineralhaltige Neubau, die heutigen MEDIAN Klinik auch in einem Quellen, die als Heilmittel für unterschiedlichste The- modernen Gebäude fortgeführt werden . Eng mit der rapieangebote zugelassen sind und dementsprechend Rehabilitationsklink verbunden ist die Terassen- eingesetzt werden . therme mit 11 Becken und einer gemütlichen Sauna- landschaft, die für therapeutische Anwendungen als auch Freizeitaktivitäten unserer Patientinnen und Patienten genutzt werden kann . Indikationen: Wir haben die Zulassung für die Betreuung nahezu aller hämatologischen und onkologischen Krankheits- bilder . Ausgenommen sind lediglich Hirn- und Hauttu- more sowie Malignome der Kopf-/Halsregion . Leistungsformen: Seit 2011 bieten wir unseren hämatologischen und Zusätzlich können in unserem Hotelbereich oder auf onkologischen Patientinnen und Patienten eine hoch- Begleitbasis Angehörige oder Gäste auf Rezeptbasis wertige Rehabilitation, sowohl als Anschlussheilbe- oder per Vergütung physiotherapeutische oder bal- handlung, als auch als Heilverfahren . neologische Leistungen wahrnehmen Rehabilitationsträger: Haupteinweiser ist die Deutsche Rentenversicherung deutschland), AOK Bayern, Barmer Ersatzkasse Bayern Mitteldeutschland . Aber auch die Rentenversicherung und weitere sind zuverlässige Zuweiser zu den Reha- Bund für ganz Deutschland, die AOK plus (für Mittel- bilitationsmaßnahmen . Häufigste Krankheitsbilder (Hauptindikationen): Da in der MEDIAN Klinik Bad Colberg nahezu sämt- Erfahrung eine breite Angebotspalette bieten . Dabei liche onkologische und hämatologische Erkrankun- geht es bei der Behandlung dieser Erkrankungen nicht gen in unserer Rehabilitationsklinik betreut werden nur um die eigentliche Diagnose, sondern wesentlich können, werden uns insbesondere Patientinnen und für einen optimalen Heilungsprozess ist es ebenso, Patienten mit Brusterkrankungen sowie bösartigen begleitende Beschwerden und Krankheiten (wie weiblichen Urogenitalerkrankungen, männlichen Diabetes, Polyneuropathie und vielen ande- Urogenitalerkrankungen wie Prostatakrebs, Lun- ren) mit zu behandeln . genkarzinomen und bösartigen gastrointestinalen Erkrankungen häufig zugewiesen . Insbesondere den Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen, den Pati- enten mit Prostatakrebs und den Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes bieten wir ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Spektrum, wel- ches über die Anforderungen der Leistungsträger hin- ausgeht . Aber auch den Patienten mit anderen onko- logischen oder hämatologischen Erkrankungen können wir basierend auf einer soliden
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 25 Anschlussheilbehandlungen (AHB) erfolgen als Direktweinweisung aus Krankenhäusern praxen für sämtliche zugelassenen Indikationen . oder onkologischen, internistischen oder Hausarzt- Medizinische Heilverfahren („Wiederholungsreha“) werden auf Beantragung durch die Patienten und/ oder direkt durch den Leistungsträger veranlasst, oder niedergelassene Ärzte, Praxen oder Kliniken durchgeführt . Diagnostische Möglichkeiten: Sämtliche akute orthopädische Erkrankungen können ten einer orthopädischen Rehabilitation und von der auf Konsiliarbasis ärztlich mitbetreut werden . Die umfassenden Erfahrung insbesondere der Physio-, onkologischen Patienten profi tieren grundsätzlich Sport und Ergotherapeuten . von den ebenfalls gegebenen modernen Möglichkei- Therapie- und Beratungsmöglichkeiten: Die Therapien sind umfassend und orientieren sich nale Trainingstherapie zur Verbesserung des Gleich- an den Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung . gewichts- und Koordinationsvermögens hilfreich Dabei werden diese Vorgaben stets erfüllt und durch erweitert und den umfassenden Beeinträchtigungen besondere Angebote für die Patienten wie Klangscha- und Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten lentherapie, medizinische Hypnose und myofunktio- Rechnung angepasst . Freizeitmöglichkeiten: Allen Patienten (sofern nicht gesundheitliche Aspekte fränkischen Überlappungsgebiet gibt es eine Vielzahl dagegen sprechen) steht die angeschlossene Therme unterschiedlichster Möglichkeiten zum Wandern, mit Terassenbecken und Sauna zur täglichen Nutzung zum Einzukehren, das Klima zu genießen, gemütliche zur Verfügung . Im nahen Umfeld, einem thüringisch/ Städte oder Burgen zu besichtigen . Weitere Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung: Umliegend befinden sich thüringische und fränkische Landschaften . Thüringen mit seinen Burgen, Wander- möglichkeiten und seiner speziellen kulinarischen Kul- tur und Oberfranken mit seiner Bier- und Weinkultur (Main) sowie liebenswerten Ortschaften . Diese Region bietet Freizeitmöglichkeiten und Aktivitäten, die jeden begeistern und kaum Wünsche offen lassen .
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 26 Asklepios Kliniken Bad Salzungen Burgseestraße 5 Besuchen Sie uns auf unserer Homepage oder auf You- 36433 Bad Salzungen tube für einen ersten persönlichen Eindruck: Tel .: +49 (0) 3695 65 -0 www .asklepios .com/bad-salzungen Fax: +49 (0) 3695 65 -1199 https://youtu .be/HaWmYbEID9w info .badsalzungen@asklepios .com https://youtu .be/pfxlMTePCAQ Unsere Abteilung: Klinik für Atemwegserkrankungen einschließlich HNO, Fachkliniken für Anschlussheilbehandlung und Reha- Allergologie und Onkologie, bilitation Chefarzt: Dr . med . Andreas Huber Prof . Dr . med . Andreas Dösch Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchial- Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchi- heilkunde, Röntgendiagnostik Thorax, Allergologie, alheilkunde, Kardiologie, Röntgendiagnostik Thorax, Umweltmedizin, Rehabilitationswesen, Schlafmedizin, Herz und Gefäße, Notfalldiagnostik, Hypertensiologe Notfallmedizin DHL® Wir stellen uns vor: Zwischen den Südwesthängen des Thüringer Wal- Schwimmbad und Sauna, die auch außerhalb der des und der kuppenreichen Rhön liegt eingebettet Therapiezeiten genutzt werden können . Auf Wunsch im lieblichen Tal der Werra die Kur- und Kreisstadt können Begleitpersonen mit aufgenommen werden . Bad Salzungen . Bad Salzungen ist eines der ältesten Ihnen steht ein für die Rehabilitation ausgebildetes, Soleheilbäder Deutschlands und verdankt seinen Ruf erfahrenes Team aus Ärzten, Pflegekräften, Psycho- der Heilkraft der seit Jahrhunderten bekannten Sole- logen, Bewegungs- und Sporttherapeuten, Physiothe- quellen und dem im historischen Stil renovierten Gra- rapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Diätas- dierwerk . Hervorzuheben ist dabei die unterschiedli- sistentinnen zur Seite . Gemeinsam schaffen wir die che Verwendung der in Bad Salzungen vorhandenen Voraussetzungen dafür, dass Sie möglichst auf Dauer Sole-Konzentrationen im Bereich der Inhalation und in Arbeit und Beruf, Familie und Gesellschaft sowie im anderer Therapieformen . Mitten im Kurpark, in reizvol- häuslichen Umfeld wieder integriert und belastbarer ler Lage, direkt am Burgsee, finden Sie die Asklepios sind . Fühlen Sie sich bei uns in guten Händen - auf- Kliniken Bad Salzungen . Die Kliniken sind modern aus- grund langjähriger Erfahrungswerte und umfassender gestattet und verbinden hohen medizinischen Stan- Behandlungsmöglichkeiten . dard mit freundlichem Klima und ruhigem Ambiente . Einzelzimmer mit Dusche/WC, überwiegend Balkon/ Terrasse, Telefon*, Kabel-/SAT-TV* und W-LAN* (*gegen Gebühr) sind ebenso eine Selbstverständlichkeit wie
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 27 Pneumologie / Onkologie / HNO Im Bereich der Pneumologie/Onkologie/HNO sind wir Für eine erfolgreiche Behandlung bieten wir Ihnen ein insbesondere spezialisiert auf die Therapie obstruk- multimodales, also umfassendes, Therapiekonzept tiver Atemwegserkrankungen, bei denen es zu einer mit modernsten Methoden an . In diesem berücksich- Verengung oder Verlegung der Atemwege kommt, tigen unsere Experten für Ihre bestmögliche Behand- restriktiver Atemwegserkrankungen, welche mit einer lung die Vielschichtigkeit der Atemwegserkrankun- beeinträchtigten Dehnbarkeit der Lunge und/oder des gen sowie die besondere Problematik onkologischer Brustkorbs einhergehen, sowie Luftröhren-Krebser- Erkrankungen . krankungen (bronchial), Rachen-Krebserkrankungen (Pharynx) und Kehlkopf-Krebserkrankungen (Larynx) . Leistungsformen • Ambulante Rehabilitation / Vorsorgemaßnahmen • stationäre Heilverfahren / Vorsorgemaßnahmen • Anschlussheilbehandlungen / -rehabilitation • medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation • berufsgenossenschaftliche stationäre • individuelle und pauschale Behandlungsangebote Weiterbehandlung für Selbstzahler Hauptindikationen unserer Abteilung • Pneumologie (Atemwegserkrankungen) • Onkologie (Krebserkrankungen) im Bereich Atemwege / HNO Anschlussheilbehandlungen (AHB) nach: • Lungenentzündung • Krebserkrankungen der Lunge, der Luftröhre, des • Lungenoperation Rachens, des Kehlkopfs Medizinische Heilverfahren für: • obstruktive Atemwegserkrankungen wie die COPD • Berufserkrankungen wie Silikose (Staublun- (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung) sowie generkrankung) und Asbestose (ausgedehnte die verschiedenen Formen des Asthma bronchiale Vernarbung der Lunge durch dauerhaftes Einatmen • chronische respiratorische Insuffizienz (Unfähigkeit von Asbestfasern) der Lunge, genügend Sauerstoff aus der Umge- • Situation nach Behandlungen von Tumoren im bungsluft in das Blut aufzunehmen und damit die Kopf- und Halsbereich Organe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen, • chronisch entzündliche ggf . kommt es zusätzlich zu einem Anstieg des Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen Kohlendioxidgehaltes im Blut) einschließlich • Stimm- und Sprachstörungen Therapieverfahren wie Sauerstofflangzeittherapie (LTOT) und nicht invasive Ventilation (NIV) • Situation nach Pneumonie (Lungenentzündung) und Lungenembolie (Verstopfung einer Lungen- arterie durch ein Blutgerinnsel), interstitielle (im Zwischengewebe verlaufende) Lungenerkran- kungen wie Fibrose (Vermehrung des Bindege- webes) und Sarkoidose (systemische Erkrankung des Bindegewebes mit Granulombildung) • Situation nach Lungen-Operation aufgrund bösartiger und gutartiger Erkrankungen oder anderer thoraxchirurgischer (den Brustkorb betreffende) Eingriffe
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 28 Diagnostische Möglichkeiten (abteilungsübergreifend gemeinsam mit den Abteilungen für Orthopädie und Skoliose) • Röntgen einschließlich • Blutgasanalyse (Bestimmung von Sauerstoff, Wirbelsäulenganzaufnahmen Kohlendioxid, pH-Wert sowie des Säure-Basen- • Sonographie einschließlich Doppler (Ultra- Status im Blut) schalldiagnostik, einschließlich Messung der • Elektrokardiogramm (EKG [Herzstromkurve]) Blutflussgeschwindigkeit) • Spiroergometrie (Feststellung des Leistungsstatus) • Spirometrie (Lungenfunktionsprüfung) • Schlafapnoe-Diagnostik (Feststellung von kurzzei- • Echokardiographie (Herzultraschall) tigen Atemstillständen im Schlaf) • Bodyplethysmographie (Gerät zur Messung des • Langzeit-Blutdruckmessung Atemwegswiderstandes und des Gasvolumens im • Allergologie (Prick-, Epicutantests [Verfahren Brustraum) zur Feststellung einer Allergie gegen bestimmte • Diffusionskapazität (Messung der Gasaustauschfä- Substanzen]) higkeit der Lunge) • klinisch-chemisches Labor (z . B . Blutbild, • unspezifische bronchiale Provokationen (Untersu- Nierenwerte) chung zum Nachweis einer Überempfindlichkeit des • 3D-Wirbelsäulen-Vermessung Bronchialsystems) • Skoliometermessung nach Bunnel • Atemmuskelkraftmessung • bioelektrische Impedanzanalyse (Bestimmung des • Bronchoskopie (Untersuchung der Luftröhre und Körperfettanteils) der Bronchien mit einem speziellen digitalen System) Abteilungsübergreifende Therapie • Alltagsorientiertes/Berufsbezogenes sowie indikationsspezifische Gruppengymnastik, Funktionstraining Bewegungsbad) • Atemtherapie • Logopädie • Balneo- (im Heilwasser) und Hydrotherapie (im • Lymphdrainage (manuell und apparativ) Wasser) • Manuelle Therapie • Bewegungsschiene bei künstlichen Kniegelenken • Massagen (z .B . klassische Teil-/ und bei Zustand nach Schulteroperationen Ganzkörpermassage) • Elektrotherapie (z .B . spezielle Elektrotherapie zur • Medizinische Trainingstherapie Schmerzdämpfung, Therapie mit Ultraschall) • Psychologische Beratung (Einzel/ • Ernährungsberatung/Lehrküche Gruppengespräche) • Endoprothesen, Rücken- und Gangschule • Orthopädietechnische • Entspannungstherapie Versorgung • Kälte-/Wärmetherapie (z .B . Wärmepackung) • Sozialberatung • Krankengymnastik (z .B . Einzelkrankengymnastik
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 29 Inselsberg Klinik Bad Tabarz Wicker GmbH & Co . OHG Besuchen Sie uns auf unserer Homepage für einen Fischbacher Straße 36 ersten persönlichen Eindruck: 99891 Bad Tabarz www .inselsberg-klinik .de Tel . (036259) 530, Fax (036259) 53213 E-Mail: info@inselsberg-klinik .de Unsere Abteilung: Onkologie und Hämatologische Systemerkrankungen Chefarzt: Dr . med . Achim Richter Internist/Hämatoonkologe
Patientenmappe | Klinik für Urologie | Prostatakarzinomzentrum 30 Wir stellen uns vor: Die Inselsberg-Klinik liegt im Kneipp-Kurort Bad Tab- Unsere Einzel- und Doppelzimmer verfügen über Bal- arz am Nordrand des Thüringer Waldes, ca . 15 km kon bzw . Loggia, Dusche und WC, TV und Radio, Tele- südwestlich der Residenzstadt Gotha . Die Lage nahe fon und Patientenruf, kostenlos finden Sie W-LAN im des 916 m hohen Inselsberges bietet ein herrliches Foyer, gegen Gebühr im Zimmer . Ladenzeile, Cafeteria, Panorama über das grüne Waldmeer bis hin zur Rhön Schwimmbad, Kegelbahn und weitere Möglichkeiten und dem Brockenmassiv – ideale Voraussetzungen für der individuellen Betätigung runden das Angebot ab . Erholung und Entspannung, aber auch für Sportbe- geisterte . Indikationen: Rehabilitation Onkologischer Erkrankungen und hämatologischer Systemerkrankungen (ausgenom- men Extremitätentumore/Hirntumore und Larynx-/ Pharynx-Tumore als AHB) Leistungsformen: Anschlussrehabilitation(AHB) und Heilverfahren . Mögliche Rehabilitationsträger: Deutsche Rentenversicherung, Gesetzliche und Pri- vate Krankenkassen, Beihilfe, BG, Selbstzahler . Häufigste Krankheitsbilder (Hauptindikationen) unserer Abteilung: Brustkrebs, Prostatakrebs, Krebserkrankungen der Verdauungsorgane, Krebs der Harnorgane und des weiblichen Unterleibes, Lungenkrebs, Leukämien und Lymphome . Anschlussheilbehandlungen (AHB) nach: Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie sowie nach kombinierten Behandlungen, Fortführung von Chemo-, Immun- und Hormontherapien . Medizinische Heilverfahren für: Alle hämatologischen und onkologischen Erkrankun- gen nach entsprechender Kostenübernahme .
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