ROGER CICERO - Frankfurter Hof

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ROGER CICERO - Frankfurter Hof
ROGER
CICERO
Vom Swing
zum Soul-Pop                                                                                    KRAFTKLUB
» Sa. 17.03.                                                                                    » Di. 13.03.
Phönix-Halle                                                                                         Phönix-Halle

ROCK/POP/SOUL: Rea Garvey › Kim Wilde › Cassandra Steen › Nina Hagen › Sebastian Wurth INDEPENDENT:
Kraftklub ROCK N ROLL: Dick Brave & The Backbeats SINGER-SONGWRITER: Marit Larsen › Hamel › Hannes Wader › Annette
Degenhardt RETRO: John Oates › Eloy › Interstellar Overdrive JAZZ: Lyambiko › Solveig Slettahjell › Malia › Treffpunkt
Jazz MULTIKULTUR: Dino Saluzzi Anja Lechner Trio › Irish Spring › The United Kingdom Ukulele Orchestra › Joscho
Stephan Quartett › Ottmar Liebert COMEDY/KABARETT: Georg Schramm › Josef Hader › Annette Postel › Carolin
Kebekus › Volker Klüpfel & Michael Kobr › Oropax › Steffen Möller › Hi Dad! mit Felix Theissen › Konrad Beikircher
KLASSIK: SWR2 Internat. Pianisten Klavier-Marathon › Julius Berger/José Gallardo › Landesjugendorchester
RLP & Gäste › Rheinhessische Bläser­p hilharmonie MAGIE: 5. Mainzer Zaubernacht KULTUR- und SZENE-NEWS
                                      www.frankfurter-hof-mainz.de
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
SIMPLY CLEVER

   Wer etwas von Kultur versteht,
   trifft schon auf dem Weg zur Bühne
   den guten Ton.

ŠKODA. Partner des Frankfurter Hofs. Kultur und Autos haben eines gemeinsam: Sie bewegen Menschen. Deshalb
unterstützen wir nicht nur namhafte Kulturveranstaltungen, sondern entwickeln auch Fahrzeuge, die Ästhetik, Funk-
tionalität und Emotionalität souverän miteinander verbinden. Bestes Beispiel für diesen Anspruch: der ŠKODA Superb
Combi mit einem Ladevolumen von bis zu 1.835 Litern. Am besten, Sie entdecken einmal selbst, wie die Straße zur Bühne
wird – bei einer Probefahrt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem ŠKODA Partner, unter 0800/99 88 999 oder
www.skoda-auto.de

Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 14,4-5,4; außerorts: 7,8-3,8; kombiniert:
10,2-4,4; CO2-Emission kombiniert in g/km: 237-114 (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).

Abbildung zeigt Sonderausstattung.
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
›         seite                             3
                                                                                         H e f t N r. 1 1 0 / 2 0 1 2

Vor
          wort
Liebe Besucherinnen und Besucher des Frankfurter Hofes,                                        4/5             [ te rm in al ]
                                                                                               6/7             [ pe rs on al it y]
                                                                                                                [ ro ck , po p, so ul ]
                                  in den Monaten März und April erwartet
                                  Sie wieder ein abwechslungsreiches
                                                                                               8/9
                                                                                                                [ si ng er -s on gw ri te r]
                                  Kulturangebot im Frankfurter Hof und in
                                  seinen Spielstätten in der Phönix-Halle, in der
                                                                                             10/11
                                                                                                                 [ m ul ti ku lt ur ]
                                  Christuskirche und im Haus am Dom. Zahlreiche
                                  Künstler aus dem In- und Ausland besuchen
                                                                                             12/13
                                                                                                                                             ba re tt )]
                                                                                                                 [ lo un ge (c om ed y/ ka
                                  dann unsere Stadt. So stellt sich etwa – mit
                                  freundlicher Unterstützung der argentinischen              15–18
                                                                                                                  [ ja zz ]
                                  Botschaft – das südamerikanische Land am 18.
                                  März auf einem Kulturtag unter dem Titel „Dia              20/21
                                                                                                                  [ re tr o]
de la Cultura“ mit Musik, Film, Ausstellung und kulinarischen Köstlichkeiten
vor. Mit Dino Saluzzi (im Trio mit Anja Lechner und Félix Saluzzi) steht einer                   23
der bekanntesten Bandoneon-Spieler der Welt, der durch seine gemeinsamen
Auftritte mit solchen Musikgrößen wie Charlie Mariano, Wolfgang Dauner oder                   24/25                [ kl as si k]
Al DiMeola weltweite Popularität erlangte, auf der Bühne. Dino Saluzzi steht
mit seiner genreübergreifenden Musik aus Tango Nuevo mit Jazz oder Folklore                   27–29                [ vo rs ch au ]
für den Tango Libre schlechthin.
                                                                                                   30               [ im pr es su m ]
Von Rock, Pop, Blues über Comedy, Kabarett, Lesung, Ausstellung bis
Independent, Soul, Singer-Songwriter, Jazz, Rock’n’Roll und Flamenco
werden wieder zahlreiche Genres angeboten. Natürlich kommt auch die
klassische Musik nicht zu kurz: Unsere gemeinsam mit SWR2 veranstaltete
Reihe „Internationale Pianisten“ endet in dieser erstmals mit einem spek-
takulären Klavier-Marathon, an dem Tastenvirtuosen wie Ragna Schirmer,
Elisabeth Leonskaja, Herbert Schuch und Martin Stadtfeld teilnehmen.
Und mit dem „Treffpunkt Jazz“ – eine Kooperation des Kulturdezernats mit
dem Frankfurter Hof und der Hochschule für Musik in Mainz – wird eine ganz
neue Reihe aus der Taufe gehoben. Auf ein moderiertes Themenkonzert folgt
stets eine offene Jam-Session, bei der sich die Studierenden der Hochschul-
Jazzabteilung und bereits etablierte Profimusiker aus der Region auf der Bühne
begegnen. Für das musikalische Konzept sorgt Sebastian Sternal, Professor für
Jazzklavier an der Mainzer Musikhochschule, der moderiert, aber auch selbst
am Klavier zu hören sein wird.

Viele der Künstler wie das Irish Spring, John Oates, Oropax, Rea Garvey,
Lyambiko, Malia, Ottmar Liebert, Dick Brave, Marit Larsen, Nina Hagen,
Kraftklub oder Roger Cicero stellen im März und im April ihre neuesten
Produktionen vor – live, zum „Anfassen“ und zu vertretbaren Preisen –, bevor sie
                                                                                             Apropos
                                                                                                Titel
vielleicht ihrer Begabung wegen in höchste Höhen katapultiert werden und dann
meist nur noch aus der Ferne zu erleben sind.

Meine besondere Sympathie haben dabei die Künstler aus der Region wie die
Rheinhessische Bläserphilharmonie, Annette Degenhardt und das Landes­
                                                                                                         ROGER
jugendorchester Rheinland-Pfalz, deren künstlerischer Enthusiasmus immer                                 CICERO
                                                                                                                                                                                             Beats,
einen Besuch wert sein sollte.                                                                                                                                . Ob Sixties-Adaption, Funky-
                                                                                                 goe s Richtun g Pop .  Der   Swing-Korsett war ihm zu eng                 Gro ove s – Ciceros neue
                                                                                    Roger Cicero                                loor, Sou  l-Ballade oder unangestrengte
Ich wünsche Ihnen anregende Stunden im Frankfurter Hof!
                                                                                    Retro, Akustik, Seventies-Dis
                                                                                                                  co-D  anc  e-F                                            hezu jede Numme hält
                                                                                                                                                                                               r
                                                                                                                            t durch Abw   ech slung und Vielseitigkeit. „Na                        “
                                                                                        CD „In diesem Mome    nt“  bes tich                                             ausgespielte Breaks bereit.
                                                                                                                  n, bes  tech end e  Instrumental-Parts und sauber                               –
Ihre Kulturdezernentin                                                                          neue We   ndunge
                                                                                                                                                                 O „In diesem Mome           nt“
                                                                                                                               ROGER CICER
                                                                                                          Sa. 17.03. 20:00 Uhr                Halle Mainz-Mombach
                                                                                                                          Tournee 2012 Phönix-

Marianne Grosse
                                                                                                                         Das KombiTicket der MVG ermöglicht Ihnen bei Erwerb der
                                                                                                                         Eintrittskarte im Vorverkauf einen kostenlosen Bustransfer.
                                                                                                                         Die ab dem 1. März gekauften Frankfurter-Hof-Tickets, die mit dem Logo des
                                                                                                                         RMV und dem KombiTicket-Text-Aufdruck versehen sind, gelten auch
                                                                                                                         als RMV-Fahrscheine (KombiTicket). Die entsprechenden Infos und Bedin-
                                                                                                                         gungen für das KombiTicket finden Sie unter: www.frankfurterhof-mainz.de.
                                                                                                                                                                                                       3
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
Do. 01.03.   20:00 Uhr    LYAMBIKO
                                                                                                 Lyambiko sings Gershwin
                                                                                                 Eintritt: VVK 20,– / 22,– / 24,– /
                                                                                                 AK 23,– / 25,– / 27,– e                » Seite 21

                                                                       So. 04.03. 20:00 Uhr      JOSCHO STEPHAN QUARTETT
                                                                                                 „100 Jahre Django Reinhardt Gypsy Swing“
                                                                                                 Eintritt: VVK 18,–  / AK 22,– e
                                                                                                                                        » Seite 12

                                                                       Di. 06.03. 20:00 Uhr      OTTMAR LIEBERT „Solo“
                                                                                                 Music & Images
                                                                                                 Eintritt: VVK 30,–  / AK 34,– e
                                                                                                                                        » Seite 12

                                                                       Mi.07.03.    20:00 Uhr    KIM WILDE                           Phönix-Halle
                                                                                                 „Snapshots & Greatest Hits“-Tour 2012
Kraftklub                                          Cassandra  Steen                              Eintritt: VVK 26,– / 30,– / 34,– / 38,– /
                                                                                                 AK 29,– / 33,– / 37,– / 41,– e
                                                                                                                                         » Seite 9

                                                                       Mi. 07.03. 20:00 Uhr      IRISH SPRING  
                                                                                                 Festival of Irish Folk Music 2012
                                                                                                 Eintritt: VVK 22,– / AK 26,– e         » Seite 12
                                                                       Do. 08.03. 20:00 Uhr      ANNETTE POSTEL
                                                                                                 Am Flügel: Klaus Webel
                                                                                                 „Sing oper stirb! Operette sich wer kann!“
                                                                                                 Eintritt: VVK 16,– / AK 20,– e

                                                                       Fr. 09.03.    20:00 Uhr   DICK BRAVE                          Phönix-Halle
                                                                                                 & THE BACKBEATS
                                                                                                 „Rock’n’Roll Therapy“ – Tour 2012
Dick  B rave  & the  Backbeats                                                                   Eintritt: VVK 32,50 / AK 38,– e           » Seite 7
                                                                       Sa. 10.03    20:00 Uhr    ANNETTE                            Haus am Dom
                                                                                                 DEGENHARDT  
                                                                                                 „Its A Long Way“
                                                                                                 Eintritt: VVK 10,– / AK 14,– e          » Seite 11

                                                                       Sa. 10.03.   20:00 Uhr    SEBASTIAN WURTH
                                                                                                 „STRONG“ – Tour
                                                                                                 Eintritt: VVK 16,– / AK 19,– e          » Seite 9
                                                                       Sa. 10.03.   20:00 Uhr                         Kurfürstliches Schloss
                                                                                                 RHEINHESSISCHE
Roger  C icero                   Dino  Salu zzi
                                                                                                 BLÄSERPHILHARMONIE
                                                                                                 Eintritt: 15,– / Schüler,
                                                                                                 Studenten ermäßigt 10,– e              » Seite 24

                                                                       So. 11.03.   17:00 Uhr    JULIUS BERGER &
                                                                                                 JOSÉ GALLARDO
                                                                                                 Benefiz für das Kurfürstliche Schloss –
                                                                                                 Schirmherr: Karl, Kardinal Lehmann
                                                                                                 Eintritt: VVK 12,– / 15,– / 20,– / 25,– e

                                                                                                                                        » Seite 25

                                                                       Di. 13.03.   20:00 Uhr    KRAFTKLUB                           Phönix-Halle
                                                                                                 präsentiert von ZDF 3sat
                                                                                                 Eintritt: VVK 18,– / AK 23,– e          » Seite 6
M arit  L arsen                            Lyambiko
                                                                       Mi. 14.03. 20:00 Uhr      REA GARVEY                           Ausverkauft
                                                                                                                                                    !
                                                                                                 „Can’t Stand The Silence“ – Tour 2012
                                                                                                 Eintritt: VVK 30,– e                    » Seite 9
                                                                       Fr. 16.03.­– 11:00 –                                       Rheingoldhalle
                                                                       So. 18.03. 19.00 Uhr      10. KUNST direkt –
                                                                                                 die Künstler­messe Rheinland-Pfalz
                                                                                                 (s. „LIVE“-Heft Jan./Feb. 2012)
                                                                                                                                         » Lounge
                                                                       Fr. 16.03.   20:00 Uhr    CASSANDRA STEEN
                                                                                                 „Mir so nah“ – Tour 2012
                                                                                                 Eintritt: VVK 25,– / AK 30,– e          » Seite 8

John  Oates                                       M artin  Stadtfeld

4   [             ]
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
TE R M I N A L
Sa. 17.03.   20:00 Uhr   JOSEF HADER                                                                                                März | April                  2012
                         „Hader spielt Hader“
                         Eintritt: VVK 17,– / 19,– / 21,– / 23,– /
                         AK 20,– / 22,– / 24,– / 26,– e                                So. 15.04.    20:00 Uhr       NINA HAGEN
                                                                      » Lounge                                       „Volksbeat“ – Tour
                                                                                                                     Eintritt: VVK 28,– / AK 34,– e               » Seite 9
Sa. 17.03.   20:00 Uhr   ROGER CICERO                          Phönix-Halle
                         „In diesem Moment“ – Tournee 2012                             Di. 17.04.    20:00 Uhr       MARIT LARSEN  
                         Eintritt: VVK 34,– / 40,– / 44,– / 51,– /                                                   „Spark“
                         AK 37,– / 43,– / 47,– / 54,– e
                                                                       » Seite 8                                     Eintritt: VVK 25,– / AK 30,– e              » Seite 10

So. 18.03.   15.00 –     DIA DE LA CULTURA                                             Mi.18.04. 19:00 Uhr           JOHN OATES
             21.00 Uhr   Arentinischer Kulturtag                                                                     mit Americana & Blues
                         Film, Vernisage, Kulinarisches                                                              „The Bluesville Sessions Tour“
                         19.00 Uhr Dino Saluzzi Trio,mit Anja Lechner und                                            Eintritt: VVK 26,– / 28,– / 30,– / 34,– /
                         Felix Saluzzi 21.00 Uhr Milango      » Seite 13                                             AK 29,– / 31,– / 33,–  / 37,– e             » Seite 23

So. 18.03.   19:00 Uhr   DINO SALUZZI &                                                Do. 19.04. 19:00 Uhr          THE UNITED KINGDOM
                         ANJA LECHNER TRIO                                                                           UKULELE ORCHESTRA
                         „Navidad de los Andes“                                                                      „We Will Uke You!“
                         Eintritt: VVK 20,– / 22,– / 24,– /                                                          Eintritt: VVK 15,– / 25,– /
                         AK 23,– / 25,– / 27,– e                      » Seite 13                                     35,– / 45,– e                               » Seite 12

Mo. 19.03. 20:00 Uhr     HANNES WADER                                                  Fr. 20.04.    20:00 Uhr       INTERSTELLAR OVERDRIVE
                         Konzert 2012                                                                                The Pink Floyd Experience
                         Eintritt: VVK 20,– / 22,– / 24,– /                                                          Eintritt: VVK 16,– / AK 20,– e              » Seite 23
                         AK 23,– / 25,– / 27,– e                      » Seite 11
                                                                                       Sa. 21.04.    20:00 Uhr       MALIA
Di. 20.03. 20:00 Uhr     CAROLIN KEBEKUS                             Ausverkauft
                                                                                                                     „Black Orchid“
                         „PussyTerror“                                             !                                 Eintritt: VVK 18,– / AK 23,– e              » Seite 20
                         Eintritt: VVK 20,– / AK 27,– e
                             Zusatztermin                                              So. 22.04. 20:00 Uhr          KONRAD BEIKIRCHER  
                                            : Mi. 14.11.                                                             „Schön ist es auch anderswo...“
                                                                                                                     Eintritt: VVK 20,– / 22,– / 24,– /
Mi. 21.03.   20:00 Uhr Volker Klüpfel & Michael Kobr                                                                 AK 23,– / 25,– / 27,– e                     » Lounge
                         präsentieren „Schutzpatron – Klufting“
                         Eintritt: VVK 15,– / AK 19,– e                                Mi. 25.04. 20:00 Uhr          HAMEL          Special Guest: Gabe Dixon
                                                                      » Seite 11                                     „Lohengrin“ – Tour
                                                                                                                     Eintritt: VVK 17,- / 19,- / 21,- / 23,- e
Do. 22.03. 20:00 Uhr     SOLVEIG SLETTAHJELL
                         „Antologie“                                                                                                                             » Seite 11
                         Eintritt: VVK 22,– / AK 26,– e              » Seite 20
                                                                                       Do. 26.04. 20:00 Uhr          TREFFPUNKT JAZZ!
Sa. 24.03. 14:00 -       SWR2 KLAVIER-MARATHON                                                                       „We want Miles!“
           23:00 Uhr     J.Plowright, Ragna Schirmer, Elisabeth ­Leonskaja,                                          Eintritt: 7,– e
                         H.Schuch und Martin Stadtfeld                                                               (erm. Studenten 5,– e)                      » Seite 20
                         Eintritt: Preiskategorie 1. VVK 60,– / AK 60,– e
                         Preiskategorie 2. VVK 50,– / AK 50,– e                        Fr. 27.04.    19.00 Uhr                              Kurfürstliches Schloss
                                                                      » Seite 25                                     SWR3 LIVE LYRIX 
                                                                                                                     mit Alexandra Kemp
So. 25.03. 20:00 Uhr     GEORG SCHRAMM                        		 Ausverkauft   !
                                                                                                                     Eintritt: VVK 19,– / 22,– / 25,– e
                                                                                                                                                                 » Lounge
                         MEISTER YODAS ENDE
                         Über die Zweckentfremdung der Demenz                          Fr. 27.04. / jeweils          HI DAD! HILFE. ENDLICH PAPA.
                         Eintritt: VVK 17,- / 19,- / 21,- / 23,- e                     Sa. 28.04. 20.00 Uhr          Mit Felix Theissen Regie: Esther Schweins
                                                                      » Lounge                                       Eintritt: VVK 19,– / 22,– /
                                                                                                                     AK 23,– / 26,– e
                                                                                                                                                                 » Lounge
Mi. 28.03. 20:00 Uhr     OROPAX 
                         „Im Rahmen des Unmöglichen“
                         Eintritt: VVK 18,- / 20,- / 22,– /                            So. 29.04. 19:00 Uhr          5. MAINZER ZAUBERNACHT
                                                                                                                     Eintritt: VVK 24,– / 29,– /
                         AK 21,- / 23,- / 25,– e                      » Lounge                                       AK 29,– / 35,– e                            » Lounge
Fr. 30.03.   20:00 Uhr   ELOY                                                          Eintrittspreise: VVK=Vorverkauf, AK=Abendkasse                     Weitere Infos:
                         Eintritt: VVK 29,– / AK 34,– e                                Alle angegebenen Preise im Vorverkauf zzgl. VVK-Gebühr
                                                                      » Seite 23
                                                                                       Wenn nicht anders angeben:
Sa. 14.04. 20:00 Uhr     STEFFEN MÖLLER                                                Veranstaltungsort Frankfurter Hof, Mainz,
                         „Zwischen den Polen – Eine Reise mit dem Berlin-              Augustinerstr.­ 55 (Altstadt, Nähe Dom),
                         Warschau-Express“                                             Tel.: o6131 220438
                                                                      » Lounge

So. 15.04.   17:00 Uhr                                       Christuskirche
                         LANDESJUGENDORCHESTER
                         RLP mit Gästen
                         Eintritt: VVK 15,– / AK 15,– e              » Seite 24                                    Mit freundlicher
                                                                                                                   Unterstützung von

                                                                                                                [www.frankfurter-hof-mainz.de]                                5
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
›     P e r s o nal i t y
                                                                                                  .
                                                                                            , Baby
                                                                                                  !“
                                                                                V  erliererOstler
                                                                       bin ein Original
                                                                  „...

                                                                                                                             ...
                                                                                                                                   :

                                                                                      Keine m e i e r e i
                                                                                       F 3sat präsentiert 012
                                                                                                                   LU B
                                                                                   Z D

                                                                                      F T K                  2

                                                                                    A                – Tour

                                                                       KR
                                                                                              it  K“
                                                                                            M

                                                                          „Kraftklub

        Kraftklub sehen in ihren College-Jacken aus wie zwangsvermehrte             Es passt einfach vieles zu gut. Und sie wollen auch nicht aufgehalten
        The Hives, die bei Public Enemy die Codes of Cool studierten. Kraftklub     werden. Fünf Burschen Anfang 20, die ... ihre E-Gitarren wie die Strokes in
        sind Söhne Chemnitz’, sie sind Produkte der sich dahinschleppenden          ein hartes Stakkato kippen lassen, aber so viel Text im Kopf haben, dass er
        Vergangenheitsbewältigung und mit aller Inbrunst orientierungslos.          in hastigen Rap-Zeilen aus ihnen heraussprudelt. Punk-Rock und Hip-Hop
        Sie vereinen resignative Aggression mit urbanem Dandyismus. „... bin        zusammenzubringen, das wird diese Band in andere Sphären katapul-
        ein Verlierer, Baby. Original Ostler!“                                      tieren als die stickigen Clubs, mit denen sie es jetzt noch überwiegend
                                                                                    zu tun haben. ... Ihre rasante Mischung aus Aggro-Rap und angespitzten
        Kraftklub haben aus „zwei sich zu Tode langweilenden zeitgenössischen       Britpop-Riffs ist zu verlockend, als dass sie verpuffen dürfte.
        Musikgenres“ – Indie-Rock und Deutschrap – ein neues, aufregendes
        Musikgenre gemacht, das jedoch „nicht mit Crossover oder ähnlichen          Und Spiegel Online resümiert: „Damit hätte die Band selbst nicht ge-
        Ärgernissen zu verwechseln ist“.                                            rechnet: Mit ihrem Debütalbum ,Mit K‘ sind Kraftklub von null auf eins
                                                                                    in die Charts eingestiegen. Jetzt werden ihre Songs über Langeweile und
        Noch kokettieren sie: „Kredibilität liegt immer noch in weiter Ferne“.      Verzweiflung wohl endgültig zu Hymnen einer Generation werden – ob
        Doch Zeit Online sieht sie schon ganz oben: „Aufzuhalten sind sie nicht.    die Chemnitzer das gut finden oder nicht.“

                                                            Fr. 09.03. 20:00 Uhr D I C K B R AV E & T H E B A C K B E A T S
                                                                                        Phönix-Halle Mainz-Mombach
                                                            Di. 13.03.     20:00 Uhr K R A F T K L U B      Phönix-Halle Mainz-Mombach

6   [                ]
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
                                                                       ›      P e r s o nal i t y
                                                                                                                       März | April             2012

                                                                  AV E
                                                              B R   T S
                                                        I C K    E A                                                                201
                                                                                                                                           2

                                                       D CKB                                                        “-T
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                                                                               ’ n’R

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                        &
Die Rock’n’Roll-Therapie für Dick Brave & The Backbeats erweist sich als    eroberte die Charts. Für Sascha ist dies aber kein zwingender Imagewech-
durchschlagender Erfolg. Restlos ausverkaufte, begeisternde Shows und       sel, sieht er sich doch als Entertainer im weiteren Sinne, und so zieht der
die neue gleichnamige CD mit knackigem Rock’n’Roll liefern die ideale       Wahl-Hamburger mit seinem Alter Ego, 50er-Jahre-Musik, Schmalztolle,
Mischung für eine Rehabilitation nach Maß.                                  Hüftschwung und gebrochenem Deutsch wieder los.

„Rock’n’Roll Therapy“, das zweite Album nach der grandiosen „Dick This!“-   WDR 2 über die Rückkehr von Dick Brave und seinen Backbeats (vom Na-
CD, hat es mit nicht weniger als 17 Songs in sich. Dick Brave hat Hymnen    men her inspiriert von einem „Nick Cave and The Bad Seeds“-Plakat wur-
wie „American Idiot“ von Green Day, „Use Somebody“ von den Kings Of         de Dick Brave and the Backbeats draus): „Mit Gitarrist ,Adriano‘ Tolba“,
Leon, „Just Can’t Get Enough“ von Depeche Mode und „Always On My            Pianist „Mike“ Schott, Basser „Phil X“ Wiegand und „Matt“ Beigang an
Mind“ von Elvis Presley neu, originell und mit der ihm eigenen Genialität   den Drums begeisterte das Quintett nicht nur durch sein authentisches
interpretiert. Des Weiteren beweisen sie mit Eigenkompositionen wie         Spiel bei Klassikern des Rock’n‚Roll wie Chuck Berrys „Come On“ oder
„Tonight“, „This Girl Is Trouble“ und „It’s Up To You“ einmal mehr ihre     Eddy Cochrans „Twenty Flight Rock“. Besonders beeindruckend waren
Kreativität und Stilsicherheit.                                             vor allem die Arrangements zahlreicher brandaktueller Songs. Einigen
                                                                            Nummern hätte man dabei weder ein Rocken noch ein Rollen zugetraut,
Natürlich ist Dick Brave, auch bekannt als Sascha, eine Kunstfigur, mit     wie etwa „Just The Way You Are“ von Bruno Mars oder Adeles „Rolling In
der man experimentierte, um sich just for fun in puncto authenti-           The Deep“. Die Besucher erwarten laut Dick Brave alias Sascha Schmitz
schem Rockabilly zu orten. Doch die ersten Songs von Dick Brave & The       (so sein bürgerlicher Name) „eine Menge Spaß und purer Rock’n’Roll“.
Backsbeats schlugen sofort ein, und das Debüt-Album, das bald folgte,

                                                                                                      [www.frankfurter-hof-mainz.de]                      7
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
› R o c k , P o p, S o u l

        LAKONISCHER SOUL

        ROGER
        Cicero
        „In diesem Moment“ – Tournee 2012

        Roger Cicero goes vom Swing Richtung Pop. Der Swing war ihm ein
        zu enges Korsett. Der elegante Sound der 50er bot nur Spielfläche
        für einen kleinen Teil seiner stimmlichen Möglichkeiten. Alles auf
        null also. Neue Energien freisetzen, in völlig neuen Konstellationen
        denken und arbeiten.

        Ob Sixties-Adaption, Funky-Beats, Retro, Akustik, Seventies-Disco-
        Dance-Floor, Ballade oder unangestrengte Grooves – Ciceros neue
        CD „In diesem Moment“ besticht durch Abwechslung und Vielsei-
        tigkeit. „Nahezu jede Nummer hält neue Wendungen, bestechende
        Instrumental-Parts und sauber ausgespielte Breaks bereit.“
        Geblieben ist Roger Ciceros souveräne Handschrift: lakonische, di-
        rekte Sprache. Ergänzt um seinen trockenen, selbstironischen Blick,
        etwa wenn er in den zwischen Twenties und modernem Beat chan-
        gierenden Opener „Alles kommt zurück“ beiläufig das Comeback
        von Hüten und Swing-Musik einflicht. Oder im wunderbaren „Zu
        zweit“ mit Jools Holland am Piano, einem whiskey-schwangeren,
        von extrem abgehangenem Bar-Jazz untermalten Dialog mit der
        personifizierten Einsamkeit.

        Uptempo-Soul und zeitlos-urbaner Blues

        CASSANDRA
        STEEN
        „Mir so nah“-Tour 2012

        Unzähligen Bands und Projekten hat Cassandra Steen über die Jahre
        ihre einzigartige Stimme geliehen. Sie hat mit Bushido und Kool Savas
        gearbeitet, mit Yvonne Catterfeld und Ich+Ich, Gentleman, Xavier Nai-
        doo und Ne-Yo. Sie hat von Liebe gesungen, manchmal von Schmerz, vor
        allem aber von all den herrlich bunten Grautönen dazwischen, die unser
        Leben erst so besonders machen. So hat sie dem deutschen Hip-Hop den
        Soul gegeben – und ist zur Seele der deutschen Popmusik geworden.

        Knapp zwei Jahre nach ihrem Debütalbum steht mit
        „Mir So Nah“ der Nachfolger bereit. Adel Tawil
        ist wieder mit dabei, und auch Mentor, Wegbe-
        reiter und brüderlicher Freund Xavier Naidoo hat
                                                         Mi. 07.03.        20:00 Uhr   K I M W I L D E Phönix-Halle
        Cassandra Steens neues Album unterstützt. Und    Sa. 10.03.        20:00 Uhr   S E B A S T I A N W U R T H Frankfurter Hof
        dann ist da noch die Wiedervereinigung mit Moses Mi. 14.03.        20:00 Uhr   R E A G A R V E Y Frankfurter Hof Ausverkauft !
        Pelham. Für fünf Stücke haben sich beide zusam- Fr. 16.03.         20:00 Uhr   C A S S A N D R A S T E E N Frankfurter Hof
        mengetan, um gemeinsam Cassandras Steens
        „Soundvisionen von zeitgemäßem, tiefgehendem Sa. 17.03.            20:00 Uhr   R O G E R C I C E R O Phönix-Halle
        Uptempo-Soul umzusetzen“.                        So. 15.04.        20:00 Uhr   N I N A H A G E N Frankfurter Hof

8   [                ]
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
› R o c k , P o p, S o u l
                                                                                 März | April             2012
Stimmgewaltig, rockig und schräg mit alten und neuen Liedern

NINA HAGEN
„Volksbeat“ – neue CD

„Volksbeat“ heißt die aktuelle CD von Nina Hagen und
so lautet auch das Tour-Motto. Ihr erstes deutschspra-
chiges Album seit 1995, ergänzt um die großen Erfolge
von einst („Auf’m Bahnhof Zoo“, „TV-Glotzer“, „Un-
beschreiblich weiblich“), bringt Nina Hagen auf die             SEBASTIAN
                                                                WURTH
Bühne. Die CD beinhaltet neben eigenen Liedern
Songs/Texte von Wolf Biermann, Bertolt Brecht,
Bob Dylan und Dr. Martin Luther King. Damit
kehrt Deutschlands schrillste und weltweit                      STRONG – das Debütalbum
bekannte Pop-Ikone zu ihren Ursprüngen
zurück – damals, als sie mit ihrem Debüt
                                                                „Ausnahmetalent und eine ­Wahnsinnsstimme“
„Nina Hagen Band“ (1978) die hiesige Mu-
                                                                bescheinigen Fans, und Medien ­Sebastian
sikszene durch Lieder an der Schnittstelle
                                                                Wurth, der nach seiner Teilnahme bei
von Punk, Rock, Reggae/Ska & Co. spekta-
                                                                „Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr
kulär und stimmgewaltig aufmischte.
                                                                2011 mit zu den besten Teilnehmern dieses
                                                                Formats gilt.
Zusammen mit ihrem Quartett (Warner
Poland/Gitarre, Michael Ryan/Bass, Fred
                                                                Profilierte Produzenten wie z. B. Echopreisträger
Sauer/Keyboards, Marcellus Puhle-
                                                                Matthias Hass (Roger Cicero, Annett Louisan),
mann/Schlagzeug) wird der bunte
                                                                der für Sebastian u. a. „The Time Is Right“ – eine
Paradiesvogel ein Musikfeuerwerk
                                                                tolle Uptempo-Nummer im Boogie-Style – oder
abbrennen, das kraftvoll und emo-
                                                                aber die wunderschöne Ballade „I See As Time
tional, schräg, trotzig-rotzig und
                                                                Goes By“ produziert hat, haben auf Sebastians
selbstironisch ist.
                                                                Wurths Debütalbum „Strong“ mitgearbeitet.

Der Soundtrack einer Generation
                                                                Rea Garvey
Kim Wilde
„Snapshots & Greatest Hits – Tour 2012“
                                                                „can’t Stand the
                                                                silence“ – Tour 2012

Kim Wilde ist nach ihrer gefeierten Tournee
zum Top-Ten-Album „Come Out And Play“                           „Can’t Stand The Silence“
mit neuem Longplayer wieder auf Tour. Unter                     ist Rea Garveys erstes
dem Motto „Snapshots & Greatest Hits – Tour                     Soloalbum, das geprägt ist
2012“ präsentiert sie ein Feuerwerk von Singles                 von seinen Eigenschaften:
wie „Kids In America“, „Chequered Love“,                        das ungeheure Gespür für
„Cambodia“ oder „You Keep Me Hanging On“,                       Melodie, Rhythmus und Reim,
die den Namen Kim Wilde unsterblich machen.                     sein erzählerisches Talent und
Das aktuelle Album „Snapshots“ ist ein Tribut                   die Hitsicherheit der Songs,
an einige von Kim Wildes ganz persönliche                       die ihn bisher prägten. Rea
Helden und vereint viele ihrer Lieblingssongs                   Garvey überzeugt, dass dieser
auf einer CD. Damit spannt die Sängerin einen                   Schritt vom Bandprojekt zur
Bogen zwischen den Sechzigern und heute.                        Solokarriere der richtige und
                                                                zu diesem Zeitpunkt einzig
Der Münchner Merkur: „So viel Euphorie ent-                     mögliche gewesen ist.
steht nicht zuletzt deshalb, weil Kim Wilde eine
unglaubliche Bühnenpräsenz besitzt, herumwir-
                                                                    A usverkauft
                                                                                        !
belt, als wäre sie immer noch dreißig und nach
wie vor Freude daran hat, das Publikum an ganz
persönliche Momente im Leben zu erinnern –
schließlich sind ihre Songs der Soundtrack einer
Generation.“

                                                                [www.frankfurter-hof-mainz.de]                       9
ROGER CICERO - Frankfurter Hof
›   S i n g e r - S on gwriter

                                                     In den Charts dominierten ihre Singles „If A
       Elfenhaftes Charisma und herrliche Hooks      Song Could Get Me You“, „Under The Surface“

       MARIT
                                                     und „Don’t Save Me“ wochenlang die internati-
                                                     onalen Spitzenplätze; ihr Album „If A Song Could
                                                     Get Me You“ verkaufte sich im deutschsprachigen
                                                     Raum rund 250.000 Mal, erreichte in Deutschland

       LARSEN
                                                     Platin-Status und eroberte Platz zwei der Media
                                                     Control-Charts. Auch live konnte die genauso
                                                     geistreiche wie charmante Sängerin und Song-
                                                     schreiberin Publikum und Kritik vollauf über-
                                                     zeugen. Nicht mit aufwendiger Pyrotechnik und
       „Spark“ – Live in Concert 2012                Lasershow, sondern mit der puren Qualität ihrer
                                                     Musik und leidenschaftlicher Live-Performance.

                                                     Typisch Marit Larsen, die jetzt mit ihrem hitver-
                                                     dächtigen dritten Album „Spark“ auf Tour geht bei
                                                     dem sie wieder einschmeichelnde, nicht selten
                                                     hymnisch-schöne Melodien, elfenhaftes Charisma
                                                     sowie Tiefgang und Anspruch auf einen gemeinsa-
                                                     men Nenner bringt. Ihr Markenzeichen: grandiose
                                                     Uptempo-Songs, treibende Beats, herrliche Hooks
                                                     und engelsgleiche Vocals.

                                       Sa. 10.03.   20:00 Uhr    A N N E T T E D E G E N H A R D T Haus am Dom
                                       Mo. 19.03.   20:00 Uhr    H A N N E S WA D E R Frankfurter Hof
                                       Di. 17.04.   20:00 Uhr    M A R I T L A R S E N Frankfurter Hof
                                       Mi. 25.04.   20:00 Uhr    H A M E L Special Guest: Gabe Dixon Frankfurter   Hof

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                                           › Sing er- Song write r
                                                                                                      März | April             2012
Hymnenhafte Anklänge und
spielende Leichtigkeit

HAMEL
„Lohengrin“-Tour
Special Guest: Gabe Dixon
Seine ersten zwei Alben erreichten Spitzenpositionen in
Holland und wurden mit Edelmetall ausgezeichnet, in
seinem Heimatland ist er ein Star – genauso wie in Fern-
ost. Auf Tournee in Japan spielt Hamel allein in Tokyo
zwei Shows am Tag, vier Tage am Stück, in Südkorea füllt
er Hallen mit 5.000 Besuchern.

Hamels Melodien führen auf aberwitzigen Routen durch
schräg-verspielte, an Elvis Costello erinnernde Gefilde,
über hymnenhafte Anklänge an Billy Joel bis hin zu ele-
gantem Soul, gesungen mit der Leichtigkeit eines Frank Si-
natra. Doch was mit spielender Leichtigkeit daherkommt,
verbirgt oft weniger leichte Inhalte: melancholische
Erinnerungen an Verlorenes oder verloren Geglaubtes, an
vergebene Chancen und vermeintlich bessere Zeiten. „Ich
neige dazu, Vergangenem nachzuhängen, es zu idealisie-
ren – aber diese Note gibt meiner Musik auch Reibung: Ich
mag es, hell zu klingen, während ich Dunkles erzähle.“

Support:
GABE DIXON
Ein Piano, ein Mann, eine gewaltige Stimme die sich
irgendwo zwischen Amerika und dem 70er Elton John
wiederfindet: Gabe Dixon mit seinem „Power-Pop“.
Gabe Dixon hat große Befürworter, einer davon ist
Jamie ­Cullum: „I’ll never be as good as him.“

                                                                          Gitarre und Gesang

                                                                          ANNETTE
                                                                          DEGENHARDT
                                                                          „Its A Long Way“

                                                                          Die Mainzer Gitarristin und Komponistin Annette
                                                                          ­Degenhardt veröffentlichte 1986 ihre erste LP „Nicht ein-
Heute hier und morgen dort                                                 gebracht, nicht wild erfühlt“ mit eigenen Kompositionen

HANNES WADER
                                                                           für die Gitarre. 1992 erschien ihre zweite Einspielung als
                                                                           CD mit neuen eigenen Gitarrenkompositionen unter dem
                                                                           Titel „Zwischentöne“.
Konzert 2012                                                              Ihr drittes Album „Waltzing Guitar“, 12 Walzer für die Gitar-
                                                                          re, nahm sie 1994 in ihrer Dachwohnung in Mainz-Gonsen-
Er ist heute hier und morgen dort. Seit über 40 Jahren auf Tour, hat      heim auf. Hier wurden in den folgenden Jahren auch die
Hannes Wader auf Hunderten deutscher Konzertbühnen gestanden,             nächsten CDs eingespielt. Ihre Schwerpunkte sind neben
um seine – wie Hanns-Dieter Hüsch es einmal sagte – mächtigen             ihren Eigenkompositionen u. a. irische und schottische
Lieder zu singen, mit denen er immer wieder seinem künstlerischen         Lieder, aber auch die Musik Argentiniens.
Engagement für eine gerechtere Welt Ausdruck gibt.
                                                                          Auf der CD „Sueños y lágrimas / Träume und Tränen“ stellt
Das Programm der Tour, die er in seiner unprätentiösen Art „Konzert       sie Musik aus Argentinien vor: zwei virtuose Zambas für
2012“ nennt, besteht aus vertrauten und neueren Liedern seines in         die Gitarre von Eduardo Falú und Atahualpa Yupanqui
Jahrzehnten gewachsenen Repertoires wie auch aus mancher Über-            sowie zwei Zambas für Gesang und Gitarre von Luis H. Mo-
raschung in Form von Liedern, die Hannes Wader bislang noch auf           rales und Ariel Ramirez. Des Weiteren die Gitarrenkomposi-
keinem seiner Alben veröffentlicht hat. Das Publikum darf sich also auf   tion „Malambo del Sur“ und das Lied „Lo unico que tengo“
die eine oder andere Live-Premiere freuen.                                des chilenischen Liedermachers Victor Jara.

                                                                                    [www.frankfurter-hof-mainz.de]                        11
Abo 12_13 Frankfurter Hof 90x240:05_06 Spannplakat 3x6 neu   14.02.2012       16:01 Uhr       Seite 1

                                                                 JOSCHO
                                                                 STEPHAN
                       ALTE OPER FRANKFURT                       QUARTETT
                                                                 DJANGO FOREVER – 100 JAHRE DJANGO REINHARDT
                    SAISON 2012/2013                             Die swingende Leichtigkeit des Seins:
                                                                 Joscho Stephans’ Hommage an Django Reinhardt
                                                                 Joscho Stephan gehört inzwischen zu den Top-Acts erstklassiger Festivals,
                                                                 bringt große Säle und Clubs wie das legendäre New Yorker „Birdland“
                                                                 zum Kochen. Wenn er im Up-Tempo durch die Skalen jagt, sitzt jede Note
                                                                 punktgenau, seine Soli sind mit hinreißender Präzision strukturiert.
                                                                 Das angesehene amerikanische Acoustic Guitar Magazine schrieb: „Joscho
                                                                 Stephan repräsentiert die Zukunft der Gypsy Jazz Gitarre“.

                                                                                    OTTMAR LIEBERT                           „Solo“
                                                                                                                  Music & Images
                                                                                             Über 30 Alben und Compilations hat er
                                                                                             seit 1989 veröffentlicht; das Album „One
                                                                                             Guitar“ wurde mit einer Grammy-Nominie-
                                                                                             rung veredelt. Bereits sein Debüt „Nouveau
                                                                                             Flamenco“ avancierte zu einem der meist-
                                                                                             verkauften Gitarren-Alben aller Zeiten.

                                                                                              Ottmar Liebert ist nicht nur einer der bes-
                                                                 ten Flamenco- und Gitarristenvirtuosen weltweit, er ist auch ein hervor-
              Staatskapelle Dresden · Christian Thielemann       ragender Fotograf. Auf seinen zahlreichen Reisen rund um den Globus
         Mojca Erdmann � Jörg Widmann � Carolin Widmann          fängt Ottmar Liebert mit viel Kreativität und einem Blick für Details und
              Gustav Mahler Jugendorchester · Daniele Gatti      Vorliebe für ungewöhnliche Blickwinkel höchst individuelle Ansichten
          Frank Peter Zimmermann � Berliner Philharmoniker       mit der Kamera ein. Diese Bilder arrangiert er bei seiner nächsten Kon-
                     Sir Simon Rattle · Yefim Bronfman           zertreise zu wunderschönen Bilderbögen, die er zusammen mit seine
             Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks        Musik präsentiert.
             Andris Nelsons � London Symphony Orchestra
           Valery Gergiev � Academy of St Martin in the Fields

                                                                 IRISH SPRING
                      Murray Perahia � Alexei Volodin
             Orchestra Mozart in Bologna · Claudio Abbado
            Koninklijk Concertgebouworkest · Mariss Jansons      Festival of Irish Folk Music 2012
          Leonidas Kavakos � Junge Philharmonie Brandenburg      The Henry Girls (Three Donegal Sisters), Fidil (Magic Irish Violins),
               Sebastian Weigle � Wiener Philharmoniker          Emma O’Sullivan (All Ireland Dance Champion), Tulsk (Irish Folk Power)
                  Franz Welser-Möst � Christine Schäfer
        Orchestre de Chambre de Lausanne · Christian Zacharias   Zum ersten Mal gibt es speziell für das Festival eine „All-Star-Band“.
              hr-Sinfonieorchester · Paavo Järvi · Lang Lang     Mit Tulsk treffen Alan Doherty, „Herr der Ringe“-Flötist sowie Enfant
            Artemis Quartett � Cecilia Bartoli � Julia Fischer   terrible des Irish Folk, der vielseitige Sean Reagan, Sänger Alan Burke
            Chamber Orchestra of Europe · Bernard Haitink        und ­„Master of Bass“ Paul O’Driscoll aufeinander. Emma O’Sullivan er-
               Frankfurter Opern- und Museumsorchester           hielt den „All-Ireland“-Meistertitel im Sean Nos Dance, der Urform des
                  Michael Sanderling � Matthias Goerne           irischen Tanzes, aus dem Riverdance hervorging. Sie führt uns zurück
                            Christoph Eschenbach                 in die Zeit, als in der Küche in großen Pfannen, auf Whiskeyfässern
                                                                 oder mit einem Besen als Tanzpartner getanzt wurde.
                                                                 Fidil sind drei gestandene irische Männer und drei Geigen – farbenreich,
                        ABO · WAHLABO                            virtuos und begeisternd. Dem gegenüber stehen mit The Henry Girls drei
                                                                 bezaubernde Schwestern, deren „vokale Intensität“ vom rauen Klima des
                    JUGENDABO · AUFTAKT 2011                     irischen Nordwestens geprägt ist. Am Ende gibt es wieder ein furioses
                                                                 Festivalfinale mit allen Musikern.
                     ABO-SERVICE 069 13 40 375
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                        WWW. ALTEOPER .DE                        THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA
                                                                 „We Will Uke You !“
                                                                 „Anything goes when plucking a uke!“ Egal ob Rock’n’Roll, Klassik, Jazz-
                                                                 oder Popmusik, The United Kingdom Ukulule Orchestra kreieren ihren
                                                                 eigenen Mix und Klangent, der durch ihr geniales Miniatur­instrument
                                                                 geprägt ist. „Die Ukulele rockt“ titelte die Stuttgarter Zeitung. Der
                                                                 Mannheimer Morgen schreibt von „musikkabarettistischen Glanzleis-
                                                                 tungen“. Die ­Musiker begeistern nicht zuletzt auch durch eine gehörige
                                                                 Portion britischen Humors.

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                                                                       › Mu ltik u ltur
                                                                                                                       März | April                2012

                                                            DIA DE LA CULTURA
                                                                     Argentinischer Kulturtag im Frankfurter Hof
                                                                             Musik, Tanz, Kunst, Kulinarisches und
                                                                                              das Dino Saluzzi Trio
                                                                                    Argentinien ist ein Land der Kontraste – von den gewaltigen
                                                                                    Gletschern Patagoniens bis hin zu den tropischen Paradiesen
                                                                                    des Iguazú-Nationalparks, von den quirligen Gassen Buenos
                                                                                    Aires bis hin zu den einsamen Weiten der Pampa. Genauso fa-
                                                                                    cettenreich wie das Land selbst ist auch die Kultur Argentiniens.
                                                                                    Laut dem Schriftsteller Jorge Luis Borges sind die Argentinier
                                                                                    „Italiener, die Spanisch sprechen und gerne Engländer wären,
                                                                                    die glauben, in Paris zu leben.“

                                                                                    All diese verschiedenen Einflüsse findet man sowohl in Musik,
                                                                                    Tanz und Kunst wie in Wein, Essen und Lebensart. Gemeinsam
                                                                                    mit dem argentinischen Generalkonsulat lädt die Stadt Mainz
                                                                                    und mainzplus Citymarketing am 18. März ab 15 Uhr zu einem
                                                                                    argentinischen Kulturtag ein. Höhepunkt des Abends ist der
                                                                                    Trio-Auftritt des legendären Dino Saluzzi, mit seinem Bruder
                                                                                    Felix und der Münchner Musikerin Anja Lechner.

                                                                                                    Das Programm:
                                                                                                    So. 18.03. ab 15:00 Uhr
                                                                                                    DIA de la CULTURA – Argentinischer Kulturtag

                                                                                                    15 Uhr: Filmvorführung „Tango Taxi Dancer“
                                                                                                    in Anwesenheit der Protagonisten (Hermann
                                                                                                    Schneider, Frauke Ness), danach Tango Salon
                                                                                                    mit DJ Volkhard Hörhammer

Tango Libre                                                                                         17 Uhr: Vernissage „Der Flug des Condors“
                                                                                                    ­Fotografien von Jochim Maack
                                                                                                     Begrüßung durch Staatssekretär Walter
D ino Saluzzi, Felix Saluzzi, Anja Lechner Trio                                                      ­Schumacher, Konsulin Victoria Stöger
Er gilt als einer der bekanntesten ­Bandoneon-                                                        und Kulturdezenentin Marianne Grosse
Spieler der Welt: Dino Saluzzi. Aus den über­-   Aus der Begegnung mit der Münchner Cellistin       18 Uhr: Kulinarisches aus Argentinien mit
lieferten Melodien seiner Heimat in den          Anja Lechner ergab sich eine ganz neue kultur-     Wein aus dem Great Wine Capital Mendoza
Anden, seiner musikalischen Anfänge in der       übergreifende Ausdrucksweise. Gemeinsam            M: Gulasch House (Marcel Speidel)
Tango-Szene in Buenos Aires und seiner Lust      schufen sie eine Verbindung zwischen Saluzzis
am Ungewöhnlichen, schuf Saluzzi eine neue       südamerikanischem Erbe und klassischer euro-       19 Uhr: Konzert Dino Saluzzi Trio
musikalische Identität in seinem Heimatland.     päischer Musiktradition. Gemeinsam schaffen        mit Anja Lechner und Felix Saluzzi:
Er mischte den Tango Nuevo mit Jazz oder Folk-   sie unter dem Titel „Navidad de los Andes“         „Navidad de los Andes“
lore und schuf so den Tango Libre. Durch seine   eine Verbindung von Dino Saluzzis südameri-
                                                                                                    Abschl.: Milonga
Auftritte mit unter anderem Charlie Mariano,     kanischem Erbe und klassischer europäischer
Wolfgang Dauner oder Al DiMeola erlangte er      Musiktradition.                                    Der Eintritt zum argentinischen Kulturtag im Frankfurter
weltweite Berühmtheit.                                                                              Hof Mainz mit Filmvorführung, Besuch der Ausstellung
                                                                                                    und Teilnahme am Tango Salon sowie Milonga ist frei.
                                                                                                    Das Konzert von Dino Saluzzi kostet im VVK 20,– /
                                                                                                    22,– / 24,– Euro. Das Essen à la Carte wird vor Ort
                                                                                                    gesondert abgerechnet.
So. 04.03. 20:00 Uhr J O S C H O S T E P H A N Q U A R T E T T              Frankfurter Hof         Konzertkarten und Informationen:
Di. 06.03. 20:00 Uhr O T T M A R L I E B E R T Frankfurter Hof                                      Frankfurter Hof, A­ ugustinerstraße 55, 55116 Mainz,
                                                                                                    Telefon: 06131/220438,
Mi. 07.03. 20:00 Uhr I R I S H S P R I N G
                                                                                                    www.frankfurter-hof-mainz.de
                           Festival of Irish Folk Music 2012 Frankfurter Hof
So. 18.03. ab 15:00 Uhr D I A D E L A C U L T U R A
                           Argentinischer Kulturtag Frankfurter Hof
Do. 19.04. 19:00 Uhr T H E U N I T E D K I N G D O M                                                (Mit freundlicher Unterstützung des
		                   U K U L E L E O R C H E S T R A Frankfurter             Hof                    Konsulates der Republik Argentinien)

                                                                                                   [www.frankfurter-hof-mainz.de]                              13
„Aus Kleinem etwas
Großes machen.“
                                                                             Jar h resbank
                                                                              ze Volk
                                                                          Main

 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

                                                            Wir machen den Weg frei.

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u n d s z e n e - n e w s
kultur-                                                v o n   a l b e r t     h o e h n e r

             [Zauber-FORMELN:]
                                         DER,
              [ANN ETTE POSTEL, JOSEF HA
                                        L KOBR, OROPAX,
              VOLKER KLÜPFEL & MICHAE
                                       BEIKIRCH ER]
              STEFFEN MÖLLER, KONRAD
                                       ]
              [5. Mainzer Zaubernacht
               [swr3 live lyrix]

AN N ETT E POS TEL                                             JOS EF HAD ER

Al ana 5 . Zau b er nacht    Kon r ad B eiki rch er            Orop ax

                                     www.frankfurter-hof-mainz.de                              15
co me dy u nd ka b ar et t

                         n d k o m i k , h i r z u n d h urz
      ko l o r at eu r u
                    Annette Postel mit Opernparodien, Klüpfel                                               VOLKER KLÜPFEL & MICHAEL KOBR
                    und Kobr mit Krimisatire, Oropax mit Ulk,                                               präsentieren Schutzpatron – Kluftinger
                    Steffen Möller auf deutsch-polnischer Satire,                                           Ein prachtvoller Burgschatz von un-
                    Konrad Beikircher mit rheinischem Spie-                                                 schätzbarem Wert, ein Mord und ein
                    ßer-Charme, Felix Theissen mit väterlichem                                              geheimnisvoller Schutzpatron – Kluf-
                    Verzweiflungshumor und Hader mit Hader.                                                 tinger ermittelt wieder! Wer Klüpfel
                    Im März/April stellen sich wieder einige Sa-                                            und Kobr schon einmal live erlebt
                     tir- und Humoriker aus den Genres Comedy                                                hat, weiß es: Mit gewöhnlichen
                     und Kabarett mit ihren (neuen) Programmen                                               Lesungen haben diese Veranstaltun-
                     vor. Wie sagte schon der Kabarettist Werner                                             gen nicht viel gemein. Die Allgäuer
                     Finck: „An dem Punkt, wo der Spaß aufhört,                                ael Kob r     Bestsellerautoren liefern eine Fun-
                                                                       Volk er Klüpf el & Mich
                      beginnt der Humor.“                                                                     ken sprühende Mischung aus Krimi
                                                                                                              und Comedy und sind damit weit
                                                                                                              über die Grenzen des Allgäus hinaus
                     ANNETTE POSTEL                                                                           bekannt geworden.
                     „Sing oper stirb! Operette sich wer kann!“
                     Am Flügel: Klaus Webel
                     Ist Oper eigentlich noch modern? Was ist der
                      Unterschied zwischen Tenor und Tremolo?
                      Zwischen Intendanz und Intrige? Annette                                                 OROPAX
                      Postel erzählt aus dem Opernnähkästchen                                                 „Im Rahmen des Unmöglichen“
                      und bringt Opernparodien mit Koloratur und                                              Neues Programm
                      Komik, Herz und Hurz, Tragik und Tiraden,                                               Ausgerüstet mit Primzahlen, dem
                      Crossover und Comedy und viel Stimme!                                                   besten Blumenwitz der Welt,
                      „Sing oper stirb!“ ist tragisch, pompös,                                                einem Bankgeheimnis und Curry-
                       verrückt und komisch, wie die Oper und der                                              Wurst-Beton schmieden sie „Im
                                                                        orop ax
                       Opernbetrieb selbst.                                                                    Rahmen des Unmöglichen“ als
Ann ett e Post el                                                        echte Profi-Amateure aus Unmengen Bauschaum viele große Kleinigkei-
                       Als Bühnenpartner und am Flügel besticht          ten. Jeder Applaus wird mehr oder weniger in einer riesenhaften Stoppuhr
                       Klaus Webel mit großem pianistischem              addiert, damit der Besucher am Schluss der Show weiß, wer von den
                       Können in der „großen“ und „kleinen“ Kunst        beiden Universal-Dilettanten denn nun der witzigere ist. Mit unbändiger
                       sowie solider Diventauglichkeit.                  Spontaneität und genialen Wortspielen in allen Winkeln wird jede Show
                                                                         zum einzigartigen Happening. Als Architekten der Improvisation gewin-
                                                                         nen die brüderlichen Hochdruckpeiniger das große „PlanLos“.
                        JOSEF HADER
                        „Hader spielt Hader“                             Wenn OROPAX den Werkzeugkasten öffnen, werden aus zahmen Bühnen
                        „Hader spielt Hader“ ist ja nichts Besonde-      wilde Baustellen. Unter freudiger Missachtung sämtlicher Vorschriften
                        res. Das macht er ja eigentlich immer. Sogar     ersetzen die beiden als Baulöwen verkleideten Protagonisten mangelnde
                        wenn er andere Figuren spielt. Aber dies-        Einsicht durch erhöhte Risikobereitschaft.
                        mal probiert Josef Hader etwas, was viele
                         Kollegen machen, er aber normalerweise
                         nicht: Nummern spielen und dazwischen                                                   STEFFEN MÖLLER
                         Lieder singen.                                                                          „Zwischen den Polen –
                                                                                                                 eine Reise mit dem
                         Aus den letzten fünf Programmen, die                                                    Berlin-Warschau-Express“
                         durchweg geschlossene Theaterabende                                                     Immer mehr Deutsche steigen
                         sind, werden Teile herausgenommen                                                       in den richtigen Zug: Polen ist
                         und zu kleinen Monologen geformt. Mit                                                    längst zu einem der belieb-
                         einigen frischen Texten entsteht so ein                                                  testen deutschen Auswan-
                          neues Programm aus einem Guss. Und es                                                   dererländer avanciert – und
                          entsteht eine neue Bühnenfigur: Hader                                                   der Trend hält an. Schluss mit
                          als existenzialistischer Entertainer, der                                                dem ewigen deutschen Geiz,
                          das Publikum vor sich hertreibt, in Sack-                                                der nervigen Besserwisserei
                          gassen hineinlachen lässt und manchmal                                                   und manischen Planeritis! Auf
                          sogar mit den Zuschauern gemeinsam                                                       nach Polen, wo die Welt noch
                          nachdenkt.                                                                               in Ordnung ist, die Vögelein
                                                                            Ste ffe n Möll er                      singen und die Frauen auf
Jos ef Had er                                                                                                      Komplimente warten.

 16
W er n er F i nck:         Sp as s au f h ör t, b eg i n nt d er H u m or.“
        „A n d em Pu nkt, w o d er

                                                                                 5P r .ä s eMn t iAe r tINv o mZMEa gRi s c hZe nAZ iUr k Be l EM aRi n zN- WAi e sCb aHd eTn
                                                                                                             Alexander Merk, ­
Steffen Möller lebt seit 1994 freiwillig in Polen und ist mittlerweile zum       Es verzaubern Sie: Alana, Flack, Jojo, Lecusay ­M artin,
                                                                                 Andreas Axm ann      , Flick                          er
zweitbekanntesten Deutschen avanciert – gleich nach dem Papst! Den                                           Mathias, Mich elle Spilln
preisgekrönten Kabarettisten kennt heute jeder Pole: entweder als unglück-       Ch ristoph Kuch, Jakob
lich verliebten „Stefan Müller“ aus der Erfolgsserie „L wie Liebe“ und aus der
wöchentlichen Comedy-Show „Europa da sie lubic“ (deutsch: „Europa lässt
sich mögen“). In über fünfzig Schlagworten, von „Aberglaube“ und „Anar-
chie“ bis zu „Verschwörungstheorien“ und „Warschauer U-Bahn“, versucht
er, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen.

KONRAD BEIKIRCHER
„Schön ist es auch anderswo ...“
Neues Programm
„Moin, Moin! Alla! Jetzatle! Griaß Enk! Seawas! Tach zesamme“ –
­Konrad Beikircher guckt sich vom Rheinland aus mal um, was denn wo-
 anders los ist. Sachsen, ­Schwaben,
 Bayern etc. Das alles wird aber
 natürlich auch aus rheinischer Sicht
 pointensicher kommentiert – rhei-
 nische Lebensberatung inklusive.
 „Moin, Moin! Alla! Jetzatle! Griaß                                                Der Magische Zirkel Mainz-Wiesbaden präsentiert
 Enk! Seawas! Tach zesamme.“                                                      im Rahmen des 5. Mainzer Zauberfestivals eine ganz
                                                                                  besondere Gala: die Show der Meister. Zu sehen sein werden
                                                                                  diejenigen Zauberkünstler, die Deutschland im kommenden
HI DAD! HILFE. ENDLICH PAPA.
                                                                                  Juli bei den Zauberweltmeisterschaften in Blackpool vertre-
Ein Comedyabend nicht nur
                                                                                  ten sein werden.
für wahre Männer!
                                                                                  Die Mainzer Zaubernacht bietet die Gelegenheit, schon
Mit Felix Theissen (Caveman-Darsteller)
                                                                                  jetzt einen Blick auf Zauberkünstler zu werfen, die von Juli
                                            Kon r ad B eiki rch er                an auch amtlich zu den besten Zauberern der Welt
Esther Schweins’ Comedy-Smash-Hit
                                                                                  zählen werden. Alle haben sich bei den Deutschen
über das Gefühlschaos werdender Väter
In der Nachfolge der legendären
                                                                                  Meister­schaften der Zauberkunst im vergangenen                  So. 29.04. 19:00 Uhr
Caveman-Inszenierung hat sich Regis-
                                                                                  Jahr mit einem Platz auf dem Siegertreppchen für
                                                                                  die Weltmeisterschaften qualifiziert.
                                                                                                                                                   Frankfurter Hof
seurin Esther Schweins nun mit dem
Wohl und Wehe des Vater-Werdens
                                                                                  Ideeller Träger der Messe ist der Berufs-
                                                                                                                                                   5. MAINZER
                                                                                                                                                   ZAUBERNACHT
                                                                                  verband Bildender Künstler Rheinland-
beschäftigt und mit der Inszenierung
                                                                                  Pfalz; wirtschaftliche Träger sind das
von „Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa.“ einen
                                                                                  Ministerium für Bildung, Wissenschaft,
neuen Comedy-Volltreffer gelandet.
                                                                                  Weiterbildung und Kultur, die Stiftung
                                                                                  Rheinland-Pfalz für Kultur und die
In der Solo-Comedy „Hi Dad!“ stellt
                                                                                  Congress Centrum Mainz GmbH.
sich Caveman-Darsteller Felix Theissen
den vielfältigen Herausforderungen:
als werdender Vater, verwirrter Ehe-

                                                                                                                   S W R 3 Li v e Ly r ix
mann, (h)eiliges Spermium und in 20
weiteren Rollen.                             Felix Th eiss en

                                                                                                                                           mit Alexandra Kamp
              Veranstaltungsort: Frankfurter Hof Mainz                                                                      Neue Tour, neue Songs, neue Show
 Do. 08.03. 20:00 Uhr A N N E T T E P O S T E L                                  Songtexte, die unter die Haut gehen, Performances, die begeistern – die
 Sa. 17.03. 20:00 Uhr J O S E F H A D E R                                        „SWR3 Live Lyrix“ sind Kult. Mit Start der neuen Tour am 26. April verzeichnet
                                                  Au sv er ka uf
 Di. 20.03. 20:00 Uhr C A R O L I N K E B E K U S                t!              das Team um SWR3-Moderator Ben Streubel einen prominenten Neuzugang –
 Mi. 21.03. 20:00 Uhr V O L K E R K L Ü P F E L                                  Schauspielerin Alexandra Kamp. Gemeinsam mit Bühnenpartner Ronald Spiess
 		                     & MICHAEL KOBr                                           und Regisseur Ben Streubel bringt die gefragte Akteurin Liedzeilen aus dem
                                                                                 Radio live auf die Bühne. Sie schreien, singen, flüstern, sie lesen, rezitieren,
 So. 25.03. 20:00 Uhr G E O R G S C H R A M M Au sv er ka uf t!                  ­provozieren, umgarnen – das SWR3-Live-Lyrix-
 Mi. 28.03. 20:00 Uhr O R O P A X                                                 Team entführt die Zuschauer in die Welt der Pop-
                                                                                                                                                Fr. 27.04. 20:00 Uhr
 Sa. 14.04. 20:00 Uhr S T E F F E N M Ö L L E R                                   Poesie. Musik zum Anschauen, Lachen, Innehalten,
 So. 22.04. 20:00 Uhr K O N R A D B E I K I R C H E R                             Schaudern, Staunen, Schluchzen, Aufatmen,                     Kurfürstliches
 Fr. 27.04. / jew.      H I D A D ! H ilfe .
                                                                                  Aufhorchen – zum Verstehen, was dahinter steckt,              Schloss
                                                                                  hinter der Melodie im Ohr.
 Sa. 28.04. 20:00 Uhr E ndlich P apa .
 		                            Mit Felix Theissen (Caveman-Darsteller)                                                                           SWR3 LIVE
                                                                                                                                                 LYRIX

                                                          www.frankfurter-hof-mainz.de                                                                                          17
RA Y + MA KI NG HI ST OR Y MMNIK ++ + KU NS TH AL LE MA IN+Z
                                   					 LIT ER AT UR FE ST IVA L ++ + RA LF KÖ G ++ + JE NS FR IEB E ++
                                                         GO NZ O                                                   +
                        ++ + EV A WE IN GÄ RT NE R ++++ TIM BE ND ZK O ++ + FE ST IVA L LÜ FT EN MO US ON TU RM ++
                        SW R SO MM ER FE ST IVA L ++MA RT IN ST AD TF EL D ++ + RE D BU LL FL UG TA G
                        KU NS T DIR EK T 20 12 ++ +
                                                                                                       der klassischen Präsentation
                                                                                                       der Künstlerinnen und Künstler
                                                                                                       wird es 2012 wieder die Sonder-
                                                                                                       präsentation „Open Space“ für
                                                                                                       Plastiken und Skulpturen geben.
                                                                                                       Junge Künstlerinnen und Künstler
                                                                                                       werden sich zudem unter dem
                                                                                                       Titel „Junge Positionen“ vorstellen.
                                                                                                       Infos: www.kunst-direkt.ccmainz.
                                                                                                       de +++ Tastenartisten: Martin
                                                                                                       Stadtfeldt ist einer der Stars               M artin Sta dtf eldt
    Ku nst di r ekt                                                                                    beim SWR2 Klavier-Marathon am
                              109 )
    (s.a . „LIV E“, Ausg ab e                                                                          24. März im Frankfurter Hof. Am
                                                                                                       25. März stellt er in der Alten Oper    nach Deutschland kommt und
                                                                                                       in Frankfurt u. a. sein neues Bach-     erstmals den Mainzer Zollhafen
                        Von April bis Oktober präsentiert          halle-mainz.de +++ Immer im         programm vor. Journal Frankfurt:        zum spektakulären Landeplatz für
                        „RAY Fotografieprojekte“ in Frank-     Frühjahr, „wenn der Underground         „Stadtfeld (...) ist ein Pianist, der   die witzigsten Fluggeräte macht.
                        furt/Rhein-Main (auf Initiative des    in voller Blüte steht“, lädt der        belegt, wie überraschend, modern,       Bürgermeister Günter Beck: „Wir
                        Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main)      Gonzo-Verlag vom 11. bis 13. Mai        klar und frisch diese bis zum           sind uns sicher, dass wir gerade
                        herausragende, internationale,         wieder Autoren der etwas anderen        Überdruss interpretierten Kon-          wegen unserer Fastnachtstradition
                        zeitgenössische Fotografie und         Art auf die Lesebühne im Baron          zerte noch immer sein können.“          die perfekten Gastgeber für diese
                        Videokunst. RAY besteht aus der        auf dem Uni-Campus (Becherweg           Infos: www.alteoper.de +++ Los          witzige, selbstironische Veranstal-
                        über drei Standorte verteilten         3) zu seinem Mainzer Literaturfe-       Angeles, Sydney, Hongkong, Mainz:       tung sind. Mich persönlich würde
                        Hauptausstellung Making History        stival ein. Bei der dreitägigen Le-     Fliegende Untertassen, tanzende         es nicht wundern und auch sehr
                        im MMK Museum für Moderne              separty treten unter anderem der        Trompeten, Waschmaschinen im            freuen, wenn der Sieger des Red
                        Kunst Frankfurt, im Frankfurter        Kult-Comiczeichner Ralf König, der      Sturzflug und Ähnliches kann            Bull Flugtages aus Mainz kommt.“
                        Kunstverein und im MMK Zollamt         Musikkünstler Jens Friebe und die       man erwarten, wenn am 28. Mai           Infos: www.redbullflugtag.de
                        sowie aus zahlreichen Partne-          Autoren Jan Off, Jörg Sundermeier       der Red Bull Flugtag wieder                                 Albert Hoehner
                        rausstellungen und -projekten in       und Marcus Roloff auf.
                        Frankfurt und der Region. Infos:       www.mainzerliteraturfestival.de
                        www.kulturfonds-frm.de +++ Die         +++ Vom 12. bis 15. Juli veranstaltet
                        Video-Künstlerin Eva Weingärtner       der SWR im Funkhaus und auf
                        illustriert u. a. in ihrem Film „The   der Zitadelle wieder das „SWR
                        only thing that’s real“ in Endlos-     Sommerfestival 2012“ in Mainz
                        Schleifen via Konterfei quasi die      – u. a. mit Fernsehnacht und
                        gesamte äußere Ausdruckspalette        SWR-Medienwelt im und um das
                        inneren Empfindens. Das Video          Funkhaus sowie den Open-Air-
                        gehört zu der aktuellen Ausstel-       Konzerten von Tim Bendzko (13.07.),
                        lung in der Kunsthalle Mainz (Am       „Adoro“ mit Orchester (14.07.) und
                        Zollhafen 3–5), wo bis zum 22. April   Roger ­Hodgson auf der Zitadelle
                        auch die monumentalen Gemälde          (15.07.). +++ Mit dem Festival
                        der Niederländerin Elly Strik sowie    Lüften ­Mouson („Arts & Music
                        die doppelgesichtigen Masken           Festival 2012“) will der Frankfurter
                        des gebürtigen Münchners Peter         Kunsttempel Mousonturm trotz
                        Sauerer zu sehen sind. Infos: kunst-   Totalumbau im Gespräch bleiben.
                                                               Über 160 Musiker, Künstler, Kultur-
                                                               schaffende präsentieren sich am
                                                               Wochenende vom 22. bis 24. Juni in
                                                               der und um die Jahrhunderthalle
                                                               mit Zeltplatz und Live-Perfor-
                                                               mances. Bands wie The Whitest
Foto: Eva Weingärtner

                                                               Boy Alive, The No­twist, Dillon,
                                                                                                                                                       Foto: Chris Tedesco

                                                               „Ja, Panik“ u. a. werden ­auftreten
                                                               Infos: www.lueftenfestival.de +++
                                                               „Kunst direkt 2012“: Die Künstler­
                                                               messe Rheinland-Pfalz wird vom
                                                               16. bis 18. März wieder in der
                                                               Rheingoldhalle ihre Pforten öffnen.                                                                       R ed Bu ll Flu gta g
                                                               „Kunst direkt“ feiert in diesem              Tim B endzko
             Eva We ing ärtn er                                Jahr 10-jähriges Jubiläum. Neben

                18
Für erneuerbare
         Energien. Weil die Welt
         nicht erneuerbar ist.
          Die Energiewende steht an – es gilt, den Umstieg auf erneuerbare Energien so schnell wie
          möglich zu schaffen.
          Dieser Herausforderung stellen wir von         Dafür investieren wir gemeinsam mit unse-
          ENTEGA uns gerne: Schon seit Anfang 2008       rer Muttergesellschaft HEAG Südhessische
          verzichten wir auf den Vertrieb von Atomstrom. Energie AG (HSE) bis 2015 rund eine Milliarde
          Und setzen stattdessen vor allem auf Ökostrom  Euro. Und damit leisten auch unsere Kunden
          und den Ausbau der Erzeugungskapazitäten       schon heute einen wichtigen Beitrag zur
          für regenerative Energie.                      Energiewende.

HSE_Energiewende_II_185x130_Frankfurter_Hof_39L 1                                                                                                                                 23.02.12 11:50

                                n!
                e ts s ic h e r
J e tz t T ic k

MAINZ                            RHEINLAND-
                                 PFALZ              10. –20. MAI 2012                                                                                           TICKET-HOTLINE

ZELTPALAST AM ZOLLHAFEN/NORDMOLE                    w w w. h o e h n e r - r o c k i n - r o n c a l l i . d e    02 28-50 20 10
                                                                                                                   (max. 14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus dem Mobilfunk)

                    D A S    E R F O L G S P R O G R A M M            2 0 1 2   E X K L U S I V     I N   R H E I N L A N D - P F A L Z

                                                                                                               [www.frankfurter-hof-mainz.de] 19
                                                                                                             [www.frankfurter-hof-mainz.de]
HRRS_Anz_LIFE_Mainz_180x130_1202.indd 1                                                                                                                                10.02.2012 11:52:35
›     Jazz
                                                                                                             Das Kulturdezernat der Landeshauptstadt Mainz
                                                                                                             in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Hof

      Malia
                                                                                                             und der Hochschule für Musik Mainz präsentiert

                                                                                                            Treffpunkt
      singt Nina Simone                                                                                     Jazz!
      „Black Orchid“                                                                                        „Treffpunkt Jazz“ ist die neue Jazz-Reihe im Frank-
                                                                                                            furter Hof: Auf ein moderiertes Themen-Konzert
                                                                                                            folgt stets eine offene Jam-Session, bei der sich
                                                                                                            Studierende der Jazzabteilung der Hochschule für
                                                                                                            Musik Mainz und Profimusiker aus der Region auf
                                                                                                            der Bühne spontan begegnen.

                                                                                                            Das erste Konzert der Reihe ist dem legendären
                                                                                                            amerikanischen Jazz-Trompeter Miles Davis (1926–
                                                                                                            1991) gewidmet. Alexander Gelhausen wird das wil-
                                                                                                            de, faszinierende Leben des wohl einflussreichsten
                                                                                                            Jazz-Musikers unserer Zeit durch Textrezitationen
                                                                                                            nachzeichnen. Für das musikalische Konzept sorgt
                                                                                                            Sebastian Sternal, Professor für Jazzklavier an der
                                                                                                            Mainzer Musikhochschule, der den Abend moderie-
                                                                                                            ren und auch selbst am Klavier zu hören sein wird.
                                                                                                            Zur Seite steht ihm eine der besteingespielten und
                                                                                                            swingendsten Rhythmusgruppen der deutschen
                                                                                                            Jazz-Szene: Henning Gailing am Kontrabass und
                                                                                                            Hendrik Smock am Schlagzeug. Beide lehren eben-
                                                                                                            falls an der Hochschule für Musik Mainz.
      Malia hat eine CD mit Songs von Nina Simone aufgenommen. „An Nina Simone                              Als Gast wird der vielfach preisgekrönte Kölner Trom-
      ­bewundert Malia genau jene Gabe, die scheinbar einfachen Dinge des Lebens, den                       peter Frederik ­Köster (u. a. Neuer Deutscher Jazzpreis
       Schmerz und die Leidenschaft, die Liebe und den Tod, zu etwas ganz Großem und Eige-                  2009, ECHO Jazz 2010) erwartet.
       nem zu machen. Tiefe Gefühle, die von der Stimme transportiert werden, gute Texte,
       deren Poesie ganz unterschiedliche Lebenswelten zu durchdringen vermag. ... Malia
       fasziniert die menschliche Wärme, die in Ninas Musik so präsent war“ (Jazzecho).

      Le Parisien: „The new diva between Jazz, Soul and Bossa ... almost too good to be true.“

                                            Stones, Radiohead, Abba & Co. go Jazz

                                                                 SOLVEIG
                                                              SLETTAHJELL
                                                                      „Antologie“
                                                                                                         1. Konzert: „We Want Miles!“ Musik
                                                                                                         und Leben des legendären Jazz-
                                                                                                        Trompeters Miles Davis
                                                                                                       Sebastian Sternal – Klavier, Moderation
                                                                                                      Henning Gailing – Bass
                                                                                                     Hendrik Smock – Schlagzeug
                                                                                                    feat.
                                                                                                   Frederik Köster – Trompete
      Mit „Antologie“ erschien ein neues Album der norwegischen Sängerin und Song-                 Alexander Gelhausen – Rezitation
      schreiberin Solveig Slettahjell. Aufgenommen hat sie die CD diesmal nicht mit
      ihrer Band „Slow Motion Quintet“, sondern mit deren Pianisten und Arrangeur                 Direkt im Anschluss:
      Morten Qvenild. Souverän covern sie Songs bekannter Künstler wie Rolling                   Jam-Session mit Studierenden der Jazz­
      Stones, ­Leonard Cohen, Radiohead, Cyndie Lauper und sogar Abba – auf ihre Art.
                                                                                                 abteilung der Hochschule für Musik Mainz
      Solveig Slettahjell über den Pianisten und Arrangeur Morten Qvenild: „Mit
      Morten arbeite ich nun schon seit mehr als zehn Jahren zusammen. Unser
      Zusammenspiel und unsere Freundschaft bilden die starke Basis, von der aus
      wir unseren eigenen Weg durch diese geborgten Songjuwelen fanden. Wir
      entschieden uns für diejenigen, die uns am meisten ansprachen und unser
      Bedürfnis anspornten, Musik zu machen. Hier ist sie also: unsere erste
      eklektische Anthologie.“

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