ROTTERDAM NIMMT VIER START-UPS UNTER VERTRAG - Hafenzeitung

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ROTTERDAM NIMMT VIER START-UPS UNTER VERTRAG - Hafenzeitung
ROTTERDAM NIMMT VIER START-UPS
UNTER VERTRAG

Der Hafenbetrieb Rotterdam hat mit einem Quartett vielversprechenden
Newcomer-Unternehmen einen Kooperationsvertrag geschlossen. Damit
fördert der Hafenbetrieb Lösungen von der kompakten, tulpenförmigen
Windturbinen bis hin zu Blockchain-Anwendungen für das Tracking von
Schiffsladungen.

Gemeinsam mit zehn weiteren jungen und wachsenden Unternehmen durchlie-
fen sie das PortXL-Programm, mit dem Innovationen aus der ganzen Welt
an den Hafenstandort Rotterdam gebracht werden, um dort ihre Initiativ-
en weiterzuentwickeln. Die neuen Partner-Unternehmen präsentierten
heute ihre Ergebnisse im Rahmen des „Shakedown“-Stapellauf-Events in
der ehemaligen U-Bootwerft auf dem RDM-Gelände.

Der Hafenbetrieb Rotterdam unterzeichnete Pilotverträge mit vier
Start-ups, deren Entwicklungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Ein-
fluss auf den Hafenbetrieb und seine Abläufe haben werden. DeVertrag
mit Tulyp Wind entwickelte sich aus einer Studie zur Standortsuche für
die Platzierung der kompakten Windanlagen des Start-ups. Zusammen mit
ECOncrete untersucht Rotterdam die Verwendbarkeit nachhaltiger, die
Biodiversität verbessernder Betonprodukte auf und in den Kaimauern im
Hafen. CargoLedger testet ein System, welches die Abfertigung und
Versendung von Fracht vereinfacht. Schließlich überprüft WhaleWashing
die Möglichkeit, im Rotterdamer Hafen die weltweit erste „Autowaschan-
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lage“ für Schiffe in Betrieb zu nehmen.
„Rotterdam ist ein Hafen für Pioniere“, betont Allard Castelein,
Geschäftsführer des Hafenbetriebs Rotterdam. Deshalb denken wir kont-
inuierlich darüber nach, wie wir unsere Abläufe intelligenter, ef-
fizienter, besser und nachhaltiger gestalten können. Ein Programm wie
PortXL bietet dabei Erneuerern auf der ganzen Welt viel Raum,
Möglichkeiten und Unterstützung , damit sie hier in Rotterdam am Hafen
der Zukunft arbeiten können.“

Pilotverträge für Innovationen

Das Unternehmen Tulyp Wind hat eine Windturbine entwickelt, die äußer-
lich einer Tulpe ähnelt. Diese ist kompakt und verursacht weniger Lärm-
belastung. Dadurch kann die Windturbine einfacher in die Vor-Ort-Umge-
bung eingefügt werden.
https://www.tulypwind.nl/(link is external)

CargoLedger entwickelt auf Blockchain-Technologien basierende Lösungen
zur einfachen, transparenten und sicheren Abfertigung und Versendung
von Ladungen. Waren werden dafür mit Labels versehen und versandt. Der
Empfänger scannt das Etikett und erhält sofort und auf einem Blick In-
formaionen wie wie Temperatur, Feuchtigkeit sowie über den allgemeinen
Zustand der Ware.
https://cargoledger.nl/site/(link is external)

Die Baumaterialien von ECOncrete ermöglichen es, Kaimauern ökologische
zu bauen, damit sie Fischen und anderen wichtigen Tierarten einen
Lebensraumund Nahrung bieten. Das verbessert den biologischen und ökol-
ogischen Wert urbaner, küstennaher und maritimer Infrastrukturen. Dazu
tragen ein die Biodiversität verstärkender Beton-(Zusatz-)Mix,
spezielle Oberflächenstrukturen und innovative, auf wissenschaftlichen
Erkenntnissen basierende architektonische Entwürfen bei.
https://www.econcretetech.com/(link is external)

Mit einer innovativen Technologie – ähnlich wie in einer Autowaschan-
lage – kann Whalewashing einen Schiffsrumpf reinigen – bei Wasser-
fahrzeugen von 10 bis 400 Metern. Die Schiffe verbrauchen dann weniger
Energie.

http://www.whalewashing.net/(link is external)
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PortXL wurde 2015 vom Hafenbetrieb Rotterdam in Zusammenarbeit mit den
Partnerunternehmen Van Oord, Vopak, Boskalis, EY, Uniper, Rabobank,
Rotterdam Port Fond, Innovation Quarter sowei dem Erasmus Centre for
Entrepreneurship gegründet. Es ist das einzige hafenbezogene Start-up-
Programm der Welt. PortXL sucht weltweit nach Start-ups in den
Bereichen Transport und Logistik, Energie, Chemie & Raffination sowie
im maritimen Sektor.
Nach den „Selection Days“ im Februar haben die vierzehn ausgewählten
Start-ups und Scale-ups in den letzten drei Monaten innovativ an der
Weiterentwicklung ihrer Neuerungen gearbeitet. Dabei wurden sie inten-
siv von Mentoren, Partnern und Experten aus dem PortXL-Netzwerk ge-
coacht. Während der Shakedown-Veranstaltung präsentierten die Start-
ups ihre inzwischen erzielten Fortschritte.

Weitere Informationen über PortXL (link is external)

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

SPOTVERKEHRE AB DEM HAMBURGER
HAFEN

Flexible Lösung für kurzfristige Transporte: Die VTG erweitert ihr Ser-
vice-Portfolio und bietet mit VTG FastTrack ab sofort einen Ganzzug
mit Containertragwagen für Spotverkehre ab und zum Hamburger Hafen an.
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Über ein eigens entwickeltes Online-Portal können Kunden rund um die
Uhr den Ganzzug mit einem Ladevolumen von 88 TEU (20-Fuß-Standardcon-
tainer) buchen. Die 22 90‘-Containertragwagen stehen abrufbereit auf
der Infrastruktur der Hamburg Port Authority für Kurzfristeinsätze zur
Verfügung. So können erstmals auch Auftragsspitzen schnell und unkompl-
iziert über die Schiene abgewickelt werden. „Mit VTG FastTrack schaf-
fen wir ein europaweit einzigartiges Angebot, das einen wertvollen Bei-
trag für die Hinterlandanbindung des Hamburger Hafens leistet,“ sagt
Sven Wellbrock, Geschäftsführer der VTG Rail Europe GmbH. „Durch die
Bereitstellung des Zuges entstehen Kapazitäten für Transporte, die
bisher nur über die Straße abgewickelt werden konnten. Das steigert
die Attraktivität der Schiene und schont zugleich die Umwelt. Wir
freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit der HPA für dieses
wegweisende Projekt.“

Im Rahmen einer Pilotphase können ab sofort die ersten Transporte ge-
bucht werden. „Im ersten Schritt arbeiten wir mit einer Auswahl von
Eisenbahnverkersunternehmen zusammen, deren Prozesse die notwendige
Flexibilität für die Idee hinter VTG FastTrack bieten und die mit den
Gegebenheiten im Hamburger Hafen bereits gut vertraut sind,“ so Well-
brock. Bewährt sich das Angebot, soll es künftig ausgebaut werden –
kurzfristig durch die Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten in Ham-
burg und die Öffnung der Buchungsplattform für weitere Interessenten.
Langfristig ist zudem eine Ausweitung auf andere Standorte wie die
Häfen in Rotterdam und Bremerhaven oder die Integration zusätzlicher
Wagentypen denkbar.

Selbstverständlich sind alle Wagen, die im Rahmen von VTG FastTrack
angemietet werden können, mit dem VTG Connector ausgestattet. Dieses
Telematik-Modul, mit dem die VTG seit 2017 ihre gesamte europäische
Wagenflotte ausrüstet, bildet die Grundlage für den Dienst VTG Con-
nect. Damit erhalten Nutzer in Echtzeit Zustandsdaten der Wagen und
können zum Beispiel jederzeit deren genaue Position überwachen. So
lassen sich Schienentransporte besser in ihre Logistikketten integri-
eren – ganz im Sinne des VTG-Leitsatzes „make rail easy“.

Zu erreichen ist das Angebot unter der Adresse fasttrack.vtg.com

Quelle und Foto: VTG Aktiengesellschaft
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MAASVLAKTE 2 FEIERT FÜNFJÄHRIGES
JUBILÄUM

Die zwei modernsten automatischen Containerterminals der Welt, die
größten Seeschiffe der Erde, großformatige Gründungspfähle für Wind-
kraftanlagen im Meer, die junge Existenz der Maasvlakte 2 ist von Su-
perlativen gekennzeichnet.

2013 bei der Übergabe des neuesten Teils des Rotterdamer Hafens war
die niederländische Ministerin für Infrastruktur Schultz-van Haegen
der Ansicht, dass „sich nun erst einmal erweisen muss, dass es ein Er-
folg wird.

Fünf Jahre nach der Übergabe der Maasvlakte 2 zieht der Hafenbetrieb
Rotterdam mit einem speziellen Programm im Informationszentrum Future-
Land eine Zwischenbilanz.

„Ruimte voor groei“ (Raum für Wachstum) war der Slogan, mit dem der
Hafenbetrieb Rotterdam Kunden für die 2000 ha an neu angelegtem
Gelände an 20 m tiefen Häfen in Meernähe warb. Die Terminaloperators
APM Terminals und Rotterdam World Gateway ließen sich dies Anfang dies-
es Jahrhunderts nicht zweimal sagen und unterzeichneten beide für ein
großes Grundstück. Der in diesen Jahren gerade eröffnete Euromax-Termi-
nal sicherte sich Platz für künftiges Wachstum auf dem noch anzulegen-
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den Land durch die Unterzeichnung eines Optionsvertrags. Als der neue
Hafen nach vierjähriger Bauzeit im Mai 2013 offiziell von der Minis-
terin für Infrastruktur und Umwelt Schultz-van Haegen eröffnet wurde,
arbeiteten APMT und RWG bereits intensiv an der Ausstattung ihrer Ter-
minals. Im darauf folgenden Jahr setzten beide erste Schritte auf dem
Weg zu den nahezu vollautomatischen Terminals, die nun 24/7 die
größten Containerschiffe laden und löschen.

Die Gestaltung der Maasvlakte 2 folgte immer einer flexiblen Strate-
gie, nach dem Prinzip, dass künftige Wünsche des Marktes schwierig
vorhersagbar sind. Gerade dieses Vorgehen ermöglichte es schon kurz
nach der Eröffnung der Maasvlakte 2, das offene Wasser zur direkten
Lagerung von Gütern zu nutzen. An zwei Reihen mit jeweils 8 Pfählen
können seitdem Schiffe bis zu 350 m Länge anlegen und feuchtes oder
trockenes Massengut direkt gegenseitig umladen – eine schnelle Alterna-
tive, wenn es bei den Plätzen am Kai Wartezeiten gibt.

Nicht nur clevere Kapitäne sahen die Vorteile des offenen Gewässers an
der Maasvlakte 2, das außerhalb der tosenden Wellen liegt. Das Off-
shore-Unternehmen All Seas sah dies als idealen Ort, an dem man in
aller Ruhe ein besonderes Schiff fertigstellen und testen konnte, die
Pioneering Spirit. Dieses weltweit größte Schiff kommt seither
regelmäßig zum Heimathafen Maasvlakte 2, meist, wenn gerade keine
ganze Bohrinsel aus dem Meer geholt werden muss.

Um bei den zunehmenden Offshore-Aktivitäten mehr Service zu bieten,
hat die Maasvlakte 2 kürzlich ein neues Stück Land angelegt. Dieses 70
ha große Offshore Center in Entwicklung wird die Drehscheibe zwischen
dem Bedarf im Meer und den Zulieferbetrieben direkt an Land oder weit-
er im Hinterland. Auch für diese Entwicklung gilt das flexible Vorge-
hen, sodass schnell auf Kundenwünsche reagiert werden kann.

Die chemische Industrie der Zukunft nutzt weniger fossile Rohstoffe
und mehr biologische. Die sich in dieser Branche abzeichnende Wende
steht noch bevor. Auf der Maasvlakte 2 wurde dafür Platz reserviert,
direkt neben dem vorhandenen Chemiecluster auf der Maasvlakte. Dieser
Standort wurde so gewählt, dass man die vorhandene Infrastruktur oder
die jeweiligen Rest- oder Abfallprodukte in Form von Dampf und Wärme
optimal nutzen kann.

Die Maasvlakte 2 ist direkt an den vorhandenen Hafen angeschlossen.
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Mit Schleppsaugbaggern wurde dafür Sand vom Meeresgrund der Nordsee
abgetragen, in 10 km Entfernung von der Küste. So entstand das Neu-
land. Die Maasvlakte 2 wurde im Voordelta, einem Naturschutzgebiet, an-
gelegt. Dies geschah mit Respekt vor Natur und Umwelt, doch nicht ohne
Einfluss auf die Natur. Dafür gab es nach den europäischen Regeln ei-
nen Naturausgleich. Dieser besteht aus:

• der Einrichtung von ± 25.000 ha Bodenschutzgebiet mit Ruhegebieten
für Vögel und Seehunde.
• der Anlegung von ± 35 ha neuen Dünengebiets entlang der Küste von
Delfland, zwischen Hoek van Holland und Ter Heijde.
Sowohl die neuen Dünen als auch das Meeresschutzgebiet südlich der
Maasvlakte erfüllen ihre Funktion. Flora und Fauna fanden in den ver-
gangenen Jahren ihren Weg dorthin.

Das Ziel der Maasvlakte 2 besteht darin, Wachstumsbranchen Platz zu bi-
eten: Containerterminals, Distribution, moderne chemische Industrie
und Offshore. Diese Sektoren haben großes Interesse an den Gewerbegebi-
eten am tiefen Fahrwasser der Maasvlakte 2. Nirgendwo sonst in Europa
können die größten Seeschiffe 24 Stunden täglich ungehindert anlegen.

Die Maasvlakte 2 hat seit der Planentwicklung die Bestrebung, das nach-
haltigste Hafengebiet der Welt zu sein. Dies ist auch der Grund, warum
die Terminals elektrisch sind, mit Windenergie betrieben werden und
klimaneutrale Gebäude haben.
Für den Hafen insgesamt gilt die Bestrebung, dass die Unternehmen in
den nächsten Jahrzehnten die Generierung und Nutzung fossiler Brenn-
stoffe beenden und letztendlich komplett gegen regenerative Energie-
quellen austauschen möchten. Während der Phase der Wende möchte der
Hafen allen Zwischenschritten und Entwicklungen Platz bieten, die zur
Umsetzung dieser Bestrebung erforderlich sind.

Im Zuge des fortschreitenden Ausbaus des neuen Hafengebiets reicht der
Radarturm, ursprünglich der höchste Leuchtturm der Niederlande, nicht
mehr aus. Containerkräne, die höher als die Erasmusbrücke sind,
schränken die „Sicht“ zu sehr ein. Ein neuer Radarturm entsteht daher
direkt neben der neuen Küstenschutzanlage. In einer Ausführung in ver-
wittertem Stahl ist er ein markantes Element in der Umgebung und außer-
dem ein nachhaltiges Bauwerk. Eine Beschichtung ist überflüssig;
darüber hinaus ist es vollständig recyclebar. Ein stabiler Fuß, paral-
lel zur festen Küstenschutzanlage, bietet Stabilität und eine nur mini-
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male Auswirkung auf den Deichkörper. Im stabilen Kopf in Richtung des
Yangtzekanals sind die Anlagen und der Radar untergebracht. Mit der
schlanken Taille kommt ein nur minimaler Materialeinsatz zum Ausdruck.
Die Radaranlage aus dem ursprünglichen Turm wird wiederverwendet. Der
Turm wird in Teilen antransportiert und vor Ort montiert. Die of-
fizielle Eröffnung ist für Ende August geplant.

Das Informationszentrum FutureLand auf der Maasvlakte bietet Besuchern
diesen Sommer ein spezielles Jubiläumsprogramm. Vom 1. Juni bis zum 1.
Oktober finden Exkursionen zum fünfjährigen Jubiläum statt, in denen
die neuen Errungenschaften und umfangreichen Möglichkeiten auf der
Maasvlakte 2 im Mittelpunkt stehen. Die Touren führen entlang den be-
deutendsten Stellen im neuen Hafen. An Wochentagen wird die Busfahrt
mit einem Besuch des modernsten automatischen Containerterminals oder
am Sonntag mit einem Site Visit beim Terminal der riesigen Grün-
dungspfähle für die Windparks im Meer (SIF) abgeschlossen. Darüber hi-
naus finden diesen Sommer in FutureLand verschiedene Führungen statt,
in deren Rahmen auf das fünfjährige Jubiläum der Maasvlakte 2 eingegan-
gen wird.

Weiter Informationen gibt es hier

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

WECHSEL DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
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Michael Beyer scheidet in gegenseitigem Einvernehmen als Geschäftsführ-
er der Buss Port Services GmbH aus dem Unternehmen aus. Herr Beyer war
sieben Jahre in unterschiedlichen Management-Positionen für die Buss--
Gruppe tätig.

„Wir danken Herrn Beyer für sein hohes Engagement und die sehr ver-
trauensvolle Zusammenarbeit“, so Dr. Killinger, geschäftsführender Ge-
sellschafter der Buss-Gruppe.

Die Nachfolge von Herrn Beyer tritt Martin Schulz (Foto) an, der bere-
its seit 2016 als Geschäftsführer der Schwestergesellschaft Buss Off-
shore Solutions GmbH & Co. KG tätig ist.

„Das Management der Hafen- und Projektlogistikbereiche von Buss liegt
damit künftig wieder gebündelt bei einer Person. Vor dem Hintergrund
der Synergien zwischen beiden Gesellschaften halten wir dies für sinn-
voll. Wir freuen uns, dass Martin Schulz diese verantwortungsvolle Auf-
gabe übernimmt“, so Killinger.

Quelle und Foto: © Buss Group GmbH & Co. KG
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WEICHEN STELLEN FÜR WEITERES

WACHSTUM

Die Chemieunternehmen im Chempark Dormagen produzieren erfolgreich,
die Transporte innerhalb des Werks nehmen zu. Um das Wachstum der Pro-
duzenten zu begleiten, plant das Logistikunternehmen Chemion die Er-
weiterung seiner Lagerkapazitäten.

Auf einer Fläche von 50 Metern mal 290 Metern soll im Nordwestteil des
Chempark Platz für rund 1.000 Fracht- und Tankcontainer geschaffen wer-
den. Für dieses zweite Terminal wurden bei der zuständigen Bezirks-
regierung Köln die entsprechenden Genehmigungsunterlagen eingereicht.

Der entsprechende Genehmigungsantrag und die zugehörigen Unterlagen
liegen in der Zeit vom 3. Juli bis einschließlich 2. August 2018 bei
der Bezirksregierung in Köln sowie im Technischen Rathaus in Dormagen
aus. Am 11. August 2018 wird Chemion für interessierte Bürgerinnen und
Bürger außerdem geführte Erklär- und Besichtigungstouren in dem beste-
henden Containerterminal sowie auf dem Gelände des geplanten anbieten.

Das Terminal wird für die Ver- und Entsorgung der Produktionsbetriebe
im Chempark benötigt, die zunehmend auf den Einsatz von Tankcontainern
anstelle der in der Vergangenheit dominierenden Fässer umstellen. Die
Erweiterung der Umschlagkapazität von Chemion wird nicht zu einer
zusätzlichen Verkehrsbelastung außerhalb des Werkszauns führen, denn
das Terminal wird in erster Linie als Drehscheibe für werksinterne
Transporte dienen. Zwischenlagerungen in außerhalb des Werks gelegenen
Anlagen und Anfahrten des Chempark werden damit reduziert.

„Die Sicherheitsstandards haben bei unseren Planungen oberste Prior-
ität“, erklärt Chemion-Geschäftsführer Uwe Menzen. „Die gelagerten
Stoffe werden durch Messsensoren in allen Bereichen des Terminals
überwacht. Es wird unter anderem über Auffangräume, eine Brandmelde-
und eine Löschanlage verfügen.“ Das Spektrum der gelagerten Stoffe
verändert sich gegenüber der bestehenden Anlage nicht. Das Investi-
tionsvolumen beträgt über 10 Millionen Euro. Chemion schafft mit dem
Ausbau des Containerterminals 10 neue Arbeitsplätze. Mit einem spürbar
stärkeren Verkehrsaufkommen durch Baustellenfahrzeuge oder erhöhten
Lärmbeeinträchtigungen, auch im anschließenden Betrieb, ist nicht zu
rechnen. „Im Sinne größtmöglicher Transparenz wollen wir unseren Nach-
barn die Möglichkeit geben, nicht nur in die Antragsunterlagen zu
schauen, sondern sich vor Ort einen eigenen Eindruck zu verschaffen
und Fragen oder Bedenken direkt klären zu können“, so Menzen.

Chempark-Leiter Lars Friedrich betont die Bedeutung des Vorhabens für
den Standort: „Wir freuen uns über die Pläne von Chemion, denn sie
schaffen damit eine Infrastruktur für den gesamten Chempark Dormagen
und flankieren dessen kerngesundes Wachstum. Die produzierenden Un-
ternehmen im Werk investieren laufend in ihre Betriebe und benötigen
dafür eine gut entwickelte, effiziente Logistik.“

Infos zu dem Vorhaben gibt es auch unter www.chemion.de/a941.

Der Genehmigungsantrag und die zugehörigen Unterlagen können vom 3.
Juli bis einschließlich 2. August 2018 im Technischen Rathaus in Dorma-
gen (Mathias-Giesen-Straße 11, Zimmer 0.32) zu folgenden Zeiten einge-
sehen werden:

Montag bis Mittwoch: 8.30 Uhr bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8.30 Uhr bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Freitag: 8.30 Uhr bis 12 Uhr

In der Chemion Logistik GmbH, gegründet 2001, wurden wesentliche Auf-
gaben des damaligen Bereiches Zentrale Logistik der Bayer AG zusam-
mengefasst. Heute ist sie eine Tochtergesellschaft der Currenta GmbH &
Co. OHG und übernimmt als eigenständiger Standortlogistiker insbeson-
dere die Beförderung und den Umgang mit Gefahrgütern und Gefahrstoffen
für ihre Kunden. Diese Spezialisierung macht Chemion besonders für Un-
ternehmen der Chemie- und chemienahen Industrie zum leistungsstarken
und fachlich geeigneten Partner.

So sorgen an den Chempark-Standorten in Leverkusen, Dormagen, Kre-
feld-Uerdingen sowie in mehreren Außenlägern in Krefeld und Duisburg
rund 1.000 geschulte Chemion-Mitarbeiter täglich dafür, dass die Güter
der Kunden im rechten Moment abgeholt, sicher gelagert werden und
pünktlich ans Ziel gelangen. Dabei deckt der Chemielogistiker ein
breites Spektrum von Services ab und bietet Kunden als 3PL (Third Par-
ty Logistics Provider) spezifische Lager-, Umschlag-, Transport- und
Mehrwert-Lösungen für die jeweilige Aufgabenstellung. Hierfür nutzt
Chemion seine eigene Infrastruktur und entsprechendes Equipment.

Quelle und Foto: Currenta GmbH & Co. OHG, Platz für rund 1.000 Fracht-
und Tankcontainer: Chemion plant ein zweites Terminal im Chempark Dor-
magen.

CMA CGM FÜHRT CONTAINERÜBERWACHUNG
EIN

Die CMA CGM Group, eine weltweit führende Reedereigruppe, beginnt die
Vermarktung seiner Lösung für vernetzte Container bekannt: TRAXENS by
CMA CGM.

Als erstes Unternehmen, das in TRAXENS investiert und damit an seiner
Entwicklung maßgeblich beteiligt war, hat CMA CGM bereits zahlreiche
Tests dieser einzigartigen Lösung durchgeführt. Mit dem heutigen Tag
hat die CMA CGM Group beschlossen, diese Innovation in großem Umfang
einzusetzen und allen CMA-CGM-Kunden zur Verfügung zu stellen.

TRAXENS by CMA CGM ist ein handliches Gerät, das am Container be-
festigt wird und folgende Informationen übermittelt:

  Position des Containers – ob auf See oder an Land
  Stöße und Vibrationen, einschließlich der Intensität
  Außentemperaturschwankungen – und bald auch Feuchtigkeit und Tempera-
  tur im Inneren des Containers
  Öffnen und Schließen der Containertür

Dank des Echtzeit-Warnsystems können die Kunden von CMA CGM ihre Waren
genauestens verfolgen und so bei jedem Schritt des Transports
reagieren. Die Verwaltung der Lieferkette wird durch eine intuitive
und benutzerfreundliche Online-Oberfläche erleichtert, die in Echtzeit
aktualisiert wird.

Um die Optimierung der Lieferkette zu ermöglichen, kann auf zusät-
zliche Dienste zurückgriffen werden, wie z.B. die Unterstützung durch
ein Projektteam, das die Kunden bei der Analyse und Auswertung der Dat-
en unterstützt. Unternehmen, die sich für TRAXENS by CMA CGM entschei-
den, können so logistische Schwierigkeiten erkennen und konkrete Lösun-
gen zur Kosten- und Sicherheitsoptimierung umsetzen.

Mit dieser innovativen Lösung bekräftigt CMA CGM die Bedeutung seiner
Kundenorientierungs-Strategie und demonstriert damit seine Bestrebung,
stets innovative Lösungen für seine Kunden zu entwickeln.

Mathieu Friedberg, Senior Vice President Commercial and Agency Net-
work: „Mit dieser innovativen Lösung bestätigt CMA CGM seine Kundenori-
entierungs-Strategie. Mit fast 19 Millionen beförderten Containern im
Jahr 2017 wird die Einführung von intelligenten Containern es er-
möglichen, viele Informationen zu sammeln, die notwendig sind, um den
Service für die Kunden zu verbessern und ihre Lieferkette zu opti-
mieren.“

Das offizielle Video über TRAXENS by CMA CGM gibt es hier

Quelle und Foto: CMA CGM

BIOMASSE FÜR GRÜNE ROHSTOFFE UND
CO2-SENKUNG

Verschiedene Unternehmen, zu denen der Hafenbetrieb Rotterdam gehört,
haben eine Reihe Empfehlungen hinsichtlich eines intelligenteren Ein-
satzes von Biomasse ausgesprochen.

DSM, AkzoNobel Specialty Chemicals, FrieslandCampina, Suikerunie, Gasu-
nie, Groen Gas Nederland, ECN, Energy Academy Europe und der Hafenbe-
trieb Rotterdam legten diesbezüglich Ed Nijpels, dem Vorsitzenden der
(niederländischen) Klimaversammlung (Klimaatberaad), die am zukünfti-
gen Klimaabkommen (Klimaatakkoord) arbeitet, einen Bericht vor.

Der wichtigste Appell der Unternehmen besteht in der Entwicklung eines
neuen Stimulierungsrahmens, der sich auf die kombinierte Gewinnung von
grünen Rohstoffen und erneuerbaren Energien konzentriert. In den Nied-
erlanden sind die ersten vielversprechenden Innovationen gestartet.
Für die strukturelle Einführung benötigt die Industrie eine Gesetzge-
bung, die den Mehrfacheinsatz von Biomasse weiterhin stimuliert.

Die Unternehmen sehen Möglichkeiten für innovative Technologien wie
Bio-Raffinierung, die Umwandlung von Abfall in Chemikalien, Vergasung
sowie die Neugewinnung von Mineralen aus Tierdung. Hierbei werden der
Biomasse erst hochwertige Rohstoffe, wie Minerale, Eiweiße und Ballast-
stoffe entzogen. Während desselben Verfahrens wird erneuerbares Gas –
auch grünes Gas genannt – gewonnen. Angesichts der Tatsache, dass dies-
es Gas erneuerbare Kohlenstoffe enthält, kann auch daraus wieder nach-
haltiges Material produziert werden Zudem können Abfall und Biomasse
dazu verwendet werden, daraus neue Rohstoffe und Produkte
herzustellen. Beide Wege führen damit zur CO2-Senkung.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Dimmy Olijerhoek Fotografie, von
links nach rechts: Ed Nijpels (Voorzitter Klimaatberaad), Frans Rooi-
jers & Cor Leguijt (CE Delft), Marieke van der Werf (Groengas Neder-
land)

ROTTERDAM PFLEGT PARTNERSCHAFT MIT
NRW

Nach dem Antrittsbesuch des nordrhein-westfälischen Ministerpräsiden-
ten Armin Laschet im September vergangenen Jahres, haben der Rotter-
damer Hafen, die Stadt Rotterdam und das niederländische Generalkonsu-
lat gemeinsam zu einem Sommerempfang in Düsseldorf eingeladen.

Thema des Abends waren die intensive Partnerschaft und engen
wirtschaftlichen Beziehungen zwischen NRW und Rotterdam, aber auch ge-
meinsame Herausforderungen im Bereich von Transport & Logistik, Stad-
tentwicklung, Energiewende und Digitalisierung. Minister Holthof-
f-Pförtner (Mitte) eröffnete die Veranstaltung in Vertretung des Minis-
terpräsidenten mit einem Grußwort zur deutsch-niederländischen Zusamme-
narbeit.

Allard Castelein, Präsident des Hafenbetriebs Rotterdam (links), und
der Rotterdamer Oberbürgermeister Ahmed Aboutaleb (rechts), sprachen
zu ihren Visionen für den Smart Port und die Smart City der Zukunft.
Beide berichteten zudem kurz über ihren Austausch mit Ministerpräsi-
dent Laschet, der am selben Tag stattfand. In nächster Zeit arbeiten
alle Beteiligten an einem Abkommen zu Infrastruktur und Häfen, welches
bereits im NRW-Koalitionsvertrag angekündigt wurde.

Nach dem offiziellen Teil gab es für die Besucher aus Wirtschaft und
Politik Gelegenheit sich über das zuvor Gesagte und tagesaktuelle The-
men auszutauschen. Für den Rotterdamer Oberbürgermeister war der Be-
such zugleich der Auftakt für eine viertägige Reise durch Nor-
drhein-Westfalen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

CMA CGM ÜBERNIMMT CONTAINERSHIPS
Die CMA CGM Group, eine weltweit führende Schifffahrtsgruppe, gibt die
Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen CMA CGM und Container Fi-
nance Ltd Oy bekannt, nach der das Containerschifffahrts- und Logis-
tikgeschäft Containerships (und die Beteiligungen von Container Fi-
nance an Multi-Link Terminals Ltd und CD Holding Oy) Teil der CMA CGM
Group werden.

Das finnische Unternehmen ist auf den nordeuropäischen Markt spezial-
isiert und wird somit das intraeuropäische Portfolio von CMA CGM
stärken.

Gegründet im Jahr 1966, ist Containerships ein innereuropäischer Short-
sea-Spezialist mit einer starken Präsenz auf dem baltischen Markt, in
Russland, Nordeuropa, Nordafrika und der Türkei. Mit 560 Mitarbeitern
bietet Containerships seinen Kunden ein komplettes Leistungsspektrum
mit Logistiklösungen per Schiff, LKW, Bahn und Binnenschiff. Das Netzw-
erk von Containerships wird das Serviceangebot von CMA CGM und seiner
Tochterreederei MacAndrews in Nordeuropa und im Mittelmeerraum ef-
fizient ergänzen.

Zwischen August 2018 und Januar 2019 wird Containerships vier LNG-be-
triebene Schiffe erhalten.

Im Einklang mit der Strategie von CMA CGM
Die CMA CGM Group ist bereits durch seine anderen Tochterge-
sellschaften in den intraregionalen Märkten bestens vernetzt: CNC in
Intra-Asien, Mercosul in Brasilien, Sofrana, ein Spezialist für die
Pazifischen Inseln und MacAndrews in Europa. Der Erwerb von Container-
ships wird die Entwicklungsstrategie von Rodolphe Saadé, Chairman und
CEO der CMA CGM Group, zur Verdichtung der regionalen Netzwerke weiter
vorantreiben und verstärken.

Diese Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
zuständigen Behörden.

Quelle: CMA CGM, Foto: HHM / Dietmar Hasenpusch

„ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT
SIEHST“

Auf dem Zukunftskongress Staat und Verwaltung in Berlin fand jetzt im
eGovernment-Wettbewerb die Preisverleihung statt. Mit zwei organisa-
tionsübergreifenden Projekten hat die Behörde für Wirtschaft, Verkehr
und Innovation (BWVI) den ersten Preis in der Kategorie „Bestes Infras-
trukturprojekt“ gewonnen.

Dr. Sebastian Saxe, Chief Digital Officer (CDO) bei BWVI und HPA, hat
die Auszeichnung für die Projekte „Virtual und Augmented Reality im
Hamburger Hafen“ sowie „Virtual Reality Bus“ entgegengenommen.
Virtual and Augmented Reality im Hamburger Hafen
Diesem Projekt liegt eine Vision zugrunde: den kompletten Hamburger
Hafen mit all seinen Infrastrukturen in einem 3D-Hafenmodell abbilden
und mit virtueller und erweiterter Realität besichtigen, erleben und
planen. Die Vorteile liegen auf der Hand. So können Bauprojekte
mithilfe der digitalen Planungsmethode Building Information Modelling
(BIM) im Hafenmodell veranschaulicht werden – alle Beteiligten können
eine Baustelle virtuell begehen. Das ist ohne zusätzlichen Aufwand auf
die ganze Stadt Hamburg übertragbar. Oder Bürger können bei neuen Bau-
vorhaben einen Blick in die Zukunft werfen, um zu sehen und verstehen,
was geplant ist. Pilotprojekt ist die Ernst-August-Schleuse. Bei die-
sem Projekt arbeiten die BWVI, Hamburg Port Authority, der Landesbe-
trieb Geoinformation und Vermessung, Universität Hamburg, HafenCity
Universität und die Absolute Software GmbH zusammen.

HPA und Hochbahn wollen die Möglichkeiten der Anwendung von Virtual
und Augmented Reality erforschen. Dazu haben sie unter anderem einen
Kleinbus umgebaut. So kann z.B. die Wirkung von Virtual Reality in be-
wegten Objekten erforscht und erkundet werden. Der Dreisitzer hat
keine Fenster, stattdessen großflächige Bildschirme an den Seiten.
Außen sind Kameras installiert. Während der Fahrt kann der virtuelle
Modus angeschaltet und eine Außenwelt so realitätsnah wie möglich
gezeigt werden. Das vermittelt den Mitfahrern das Gefühl, sich in ein-
er anderen Umgebung zu befinden. Eingesetzt werden 360-Grad-Modelle
und Filme. Projektpartner sind BWVI, HPA, Hochbahn mit Jasper und MAN.

Nach Einschätzung des CDO der BWVI Dr. Sebastian Saxe werden Virtual
und Augmented Reality in vielen praktischen Einsatzfeldern zum Tragen
kommen. Unter anderem in Kombination mit künstlicher Intelligenz bei
der Unterstützung der Lotsen auf einem Containerschiff. Über Daten-
brillen können z.B. Wassertiefen und andere relevante Informationen
plastisch dargestellt werden.

Beim eGovernment-Wettbewerb werden jährlich Vorhaben zur Moder-
nisierung und Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutsch-
land, Österreich und der Schweiz prämiert. Schirmherr ist der Chef des
Bundeskanzleramts Prof. Dr. med Helge Braun. Ausrichter sind die Un-
ternehmen Bearing Point und Cisco. Weitere
Infos: http://www.egovernment-wettbewerb.de/

Quelle: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Foto: BMWI, -
Dr. Sebastian Saxe, CDO der BWVI und der HPA (links) und Uli Baldauf,
Head of IT-Innovation and IT-Strategy bei der HPA (rechts), sind die
Gewinner des eGouvernment-Wettbewerb in der Kategorie „Bestes Infras-
trukturprojekt 2018“
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