Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen 1924 e.V - Schiverein Vaihingen
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Schi-Verein
Stuttgart-Vaihingen 1924 e.V.
Vorwort
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser,
„wie schön, dass wir ein Schi-Verein sind, der das ganze
Jahr viel zu bieten hat“ – STOP! Das war der Text vom
vergangenen Jahr. Und der passt aktuell leider nicht so
ganz!
Prinzipiell war die Skisaison in den Hochgebirgen gut, da-
für fand sie in den Mittelgebirgen so gut wie gar nicht statt.
Und insgesamt war die Saison durch die Corona-Pande-
mie deutlich zu kurz. Enttäuschend für uns war, dass un-
sere Vereinsmeisterschaft alpin wegen Schneemangel
ausfallen musste, ebenso wie der „Senioren“-Schneetag.
Dennoch gab es viele tolle Ausfahrten in den Schnee, das werdet ihr an den
Berichten sehen.
Schweren Herzens mussten wir wegen des geltenden Versammlungsverbotes
unsere Jahreshauptversammlung bis auf Weiteres verschieben. Glücklicher-
weise führen alle gewählten Amtsinhaber ihre Ämter fort, bis wir einen neuen
Termin für die Versammlung und die turnusmäßigen Wahlen gefunden haben.
Dieses Vorgehen ist 2020 ausnahmsweise möglich. Geregelt ist es im Gesetz
zur Abmilderung der COVID-19-Pandemie.
Nach vielen Jahren engagierter Vereinsarbeit scheiden bei den nächsten Wahlen
Karin Keitel, Andreas Neubert und Stephan Flues aus ihren Ämtern aus. Bruno
hat uns ja in der laufenden Amtszeit als kommissarischer Hüttenwart zur Verfü-
gung gestanden und wird nun ebenfalls das Amt niederlegen. Man kann schon
sagen, da geht eine Ära zu Ende! Wir werden euch gebührend verabschieden,
feiern und ehren, darauf könnt ihr euch verlassen! Und natürlich vertrauen wir
darauf, dass ihr uns auch ohne Amt tatkräftig unterstützen werdet. - Im Hinter-
grund stehen bereits Kandidaten für die freiwerdenden Ämter zur Verfügung: Ve-
rena Bruns für die Finanzen, Michael Jurenka als Hüttenwart, Robert Ilg als Brei-
tensportwart und Uli Müller als Tourenwart. Danke für eure Bereitschaft!
Es ist uns auch sehr schwergefallen, dass wir alle Ehrungen verschieben muss-
ten. Es gibt so viele langjährige und engagierte Vereinsmitglieder. Aber aufge-
schoben ist nicht aufgehoben und auch diese Ehrungen holen wir selbstverständ-
lich nach!
Mitte März sind wir der Empfehlung unserer Fachverbände gefolgt und haben
alle unsere Sportgruppen geschlossen, kurz bevor es ein rechtlich bindendes
Verbot gab. Die Eindämmung des Corona-Virus und die Gesundheit unserer Mit-
glieder hat für uns oberste Priorität! Natürlich fehlt uns der Sport, es fehlt uns die
Gemeinschaft, der persönliche Kontakt zu den Sportkamerad*innen. Und ihr
könnt sicher sein, dass wir die Entwicklungen immer aktuell verfolgen und ver-
antwortungsvoll über eine Wiederaufnahme des Sportbetriebs nachdenken, so-
bald dies rechtlich wieder erlaubt ist. Leider können wir heute noch nicht sagen,
wann das sein wird. Bis dahin halten wir euch wöchentlich mit Sport per Video fit.
2
Auch wir Vorstände dürfen uns nicht treffen und so haben wir die letzten beiden
Vorstandssitzungen online durchgeführt.
Es funktioniert und es lässt sich alles Nötige
gemeinsam besprechen. So mussten wir lei-
der auch beschließen, dass wir unser traditio-
nelles Sommerfest mit Vereinsmeisterschaft
absagen müssen. Haltet ganz fest die Dau-
men, dass der Skibasar im November wieder
möglich sein wird! Ganz wichtig ist uns, dass
ihr euch gerne an uns wenden dürft, wenn ihr
Fragen oder Anregungen zur Situation habt
und natürlich auch, wenn ihr Unterstützung benötigt.
Wir bitten euch, liebe Vereinsmitglieder, haltet uns weiter die Treue! Es kommen
auch wieder andere Zeiten und dann lassen wir uns für euch etwas einfallen.
Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit! Bleibt fit und aktiv, erkundet die Um-
gebung zu Fuß oder mit dem Fahrrad und lasst euch den Spaß an der Bewegung
nicht verderben!
Es grüßt euch aus dem Home-Office
Bärbel Bast
1. Vorsitzende
Impressum: 43. Ausgabe 01.06.2020
Geschäftsstelle: 70563 Stuttgart,
Robert-Koch Str. 53
Tel. 0711 / 71924 748
Fax: 0711 / 997 338 62
Bitte beachtet die Anzeigen Die Geschäftsstelle ist normalerweise jeden Dienstag
der Firmen: von 17:30 Uhr - 19 Uhr geöffnet.
In den Schulferien und während
x Metzgerei Bienzle den CORONA Beschränkungen geschlossen!
x Sanitätshaus Greißinger, Skihütte: Im Rosental Tel: 0711 / 735 16 50
x Sanitärfachgeschäft Marquardt Redaktion: Pius + Elsbeth Mast, Holzhauser Str. 19 b
Redaktion-E-Mail: info@schiverein-s-vaihingen.de
x Firma Scharr Druck: DRUCK-tuell GMBH Gerlingen
x Volksbank Stuttgart eG Herausgeber: Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen 1924 e.V.
Bankverbindung: Volksbank Stuttgart
die durch ihre Werbung zum IBAN: DE98 6009 0100 0015 4380 07
kostengünstigen Gelingen BIC: VOBADESS
Homepage: http://www.schiverein-s-vaihingen.de
dieses Heftes beitragen. E-Mail: geschaeftsstelle@schiverein-s-vaihingen.de
www.schiverein-s-vaihingen.de
Übrigens: dieses Heft gibt es auch online im Internet
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Auf einen Blick
Wolfgang Bruno Sonn- Andreas Elsbeth
Bärbel Bast Karin Keitel
Hülß tag (kom.) Neubert Semrau-Mast
Stephan Siegfried Jens-Peter
Bastl Kvanka
Flues Lindner Kühn
Unten unsere vorgeschlagenen neuen Kandidaten, welche sich bei den bevorstehenden
Wahlen zur Verfügung stellen.
Michael Jurenka Vera Bruns Robert Ilg Ulrich Müller
Unser Vorstand:
e-Mail
1. Vorsitzende: Bärbel Bast vorstand@schiverein-s-vai...
2. Vorsitzender: Wolfgang Hülß vorstand2@schiverein-s-vai....
amtierend: Karin Keitel
Kassenwart: neu vorgeschlagen. finanzen@schiverein-s-vai.......
Verena Bruhns
Schriftführerin: Elsbeth Semrau-Mast protokoll@schiverein-s-vai........
amtierend: Andreas Neubert
Breitensportwart: neu vorgeschlagen. sport@schiverein-s-vai....
Robert Ilg
Jugendleiter: Jens-Peter Kühn jugend@schiverein-s-vai....
Sportwart Alpin: Bastl Kvanka wintersport@schiverein-s-vai....
Bruno Sonntag (kommis.)
Hüttenwart: neu vorgeschlagen. skihuette@schiverein-s-vai.......
Michael Jurenka
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Programm 2020 Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen
Vereinsmeisterschaft Waldlauf
Sa. 01.08.2020
muss leider ausfallen
Sommerfest im Rosental
Sa. 01.08.2020
muss leider ausfallen
09.10.2020 Rübengeister basteln
Weinprobe mit Uli + Anne
November 2020 (wenn es die Kontaktbeschrän- Details dazu im Herbst
kungen zulassen)
November.2020 Ski Basar Helfer willkommen
20.11.2020 Gutsle backen
Sa.-
So.
28. - 29.11.2020 Vaihinger Weihnachtsmarkt
05.12.2020 Kinderweihnachtsfeier
regelmäßig
Info: Siegfried Lindner
jeden 1. Mittwoch im Monat „Senioren- Treff“
senioren@schiverein-s-vaihingen.de
Weitere Infos: www.schiverein-s-vaihingen.de
Unser Ausschuss:
amtierend:: Stephan Flues
Tourenwart: neu vorgeschlagen: touren@schiverein-s-vai.......
Uli Müller
Pressewart / Bärbel Bast presse@schiverein-s-vai....…
Seniorenwart: Siegfried Lindner senioren@schiverein-s-vai.......
Daniela Müller
Kassenprüfer:
Dagmar Nirschl-Novacek
Die Vorstands- / Ausschuss-Mitglieder haben eine E-Mail Adresse nach dem Muster:
jeweilige Funktion@schiverein-s-vaihingen.de
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Sportangebote beim Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen
Achtung: bei einer schrittweisen Wiederaufnahme des Sportbetriebs
kommt es möglicherweise zu Terminänderungen.
Informationen darüber im Newsletter und auf unserer Homepage!
Kinder und Jugendsport
Für Kinder von 2 ½ - 4 Jahren Donnerstag 17.15 - 18.00
Eltern-Kind mit Mutter / Vater Österfeldschule
Turnen
Übungsleiterin: Teresa Cruz, Lissy Weber Turnhalle
Psychomotorik Kinder von 4-6 Jahren
Bewegungs- und Förderungsangebot für Donnerstag 17.00 - 18.00
Kleine Strolche Kinder, die sich in der großen Gruppe Österfeldschule
noch nicht wohlfühlen Gymnastikhalle 1. Stock
Übungsleiterin: Isabel Slupek
Bewegungserfahrungen sammeln und
Kinderturnen spielerisch Bewegungsgrundlagen erarbei- Donnerstag 18.00 - 19.00
4 Jahre - ten Österfeldschule
Schuleintritt Gymnastikhalle 1. Stock
Übungsleiter: Ingo Rath, L. Weber, Uli Müller
Breit gefächertes Bewegungsangebot
Donnerstag 18.00 - 19.00
Übungsleiter: Teresa Cruz, Martina Della
Österfeldturnhalle
1. - 4. Klasse Latta, Uli Müller, Lissy Weber, Reiner
Feinle, Jens-Peter Kühn, Calvin Lohmann
Cristian Motzer
Spiel und Spaß für Jugendliche
Übungsleiter: Jens-Peter Kühn, Calvin Donnerstag 19.00 - 20.15
ab 5. Klasse
Lohmann, Janosch Sonntag, Chr. Motzer Österfeldturnhalle
Seilspringen mit Figuren und in Forma-
tion zu moderner Musik. Mittwoch 18.00 - 19.30
Rope Skipping Kinder und Jugendliche ab 3. Klasse Turnhalle der Pfaffenwald-
Warteliste: Anfrage: Schule, An der Betteleiche 1
Übungsleiterin: Runa Weber
Freitag 18.00 - 19.45
Einüben von Verteidigungstechniken für
Aikido Gymnastikhalle des
Kinder (12-14 Jahre)
Einstiegstraining Fanny-Leicht-Gymnasi-
Übungsleiter: Götz Riefer, Martina Katz,
ums
Laufen und Walking
Zum Verbessern oder Erhalten der Kon- Dienstag
dition. Frauen und Männer jeden Alters. Winterzeit: 18.00 - 19.00
Joggen
Sommerzeit: 19.00 - 20.00
Übungsleiter: Andreas Neubert Skihütte im Rosental
Dienstag
Walking + Gelenkschonendes flottes Gehen in frischer
Winterzeit: 16.00 - 17.00
Waldluft
Sommerzeit: 19.00 - 20.00
Nordic Walking Übungsleiter: Andreas Neubert
Skihütte im Rosental
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Schwimmen
Freitag 19.00 - 20.00
Wassergymnastik Hallenbad Stuttgart-Vaih.
Schwimmen
Übungsleiterin: Diana Mehnert (Es gibt eine Warteliste,
(Warteliste)
schwimmen@schiverein-s-vaihingen.de Interessierte bitte zuerst
bei D. Mehnert anfragen)
Gymnastik, Spielen, Tanzen
Gesundheitsorientierte Gymnastik für jedes Montag 19.00 - 20.00
Gesund durch Alter, Männer und Frauen Gymnastikhalle
Bewegung Übungsleiterin: Elisabeth Stradinger Pfaffenwaldschule
Info: Ernst Mezger, Tel. 07152 / 21504
Gymnastik und anschließend Montag 19.00 - 21.30
Wassergymnastik Uhr Schule für Körper-
Herz-fit Sport
Übungsleiterin: Marianne Widmann behinderte Hengstäcker
Info: Ferdinand Hinder Tel: 7280 835
Konditionstraining (nicht nur) für den Win-
Donnerstag 20.15 - 21.15
Ski-und Fit- tersport (Frauen und Männer ab 16 Jahren)
Österfeldturnhalle
nessgymnastik
Übungsleiterin: Inka Röder
Info: Andreas Neubert
Fitness, Gymnastik, Spiele, für die jungen Dienstag 20.15 - 21.45
Sport und Spaß Alten (Altersgruppe 30 – 60+) Kleine Sporthalle des
Übungsleiter: Wolfgang Hülß Hegel-Gymnasiums
Einüben von Verteidigungstechniken
Freitag:
18.30 - 19.45 allgemeines Training (alle)
Gymnastikhalle des
Aikido 19.45 - 21.00 schnelles Training (Fortgesch.)
Fanny-Leicht-Gymnasi-
Übungsleiter: Götz Riefer, Inga Minet,
ums
Martina Katz, Sandra Büchler
Frauen und Männer jeden Alters
Montag 18.45 - 20.15 Uhr
Volleyball Übungsleiter: Georg Hüttinger Österfeldturnhalle
E-Mail: volleyball@schiverein-s-vaihingen.de
Erlernen / Üben von Standard- und
anderen Tänzen Sonntag 18.00 – 19.30
Tanzen Bürgersaal
Übungsleiter: Rudi Träger Schwabengalerie
E-Mail: tanzen@schiverein-s-vaihingen.de
Die Übungsleiter / Ansprechpartner beim Schi-Verein
volleyball@schiverein-s-vaihin- ingo.rath@schiverein-s-
Georg Hüttinger gen.de
Ingo Rath vaihingen.de
Wolfgang Hülß vorstand2@schiverein-s-vai- tanzen@schiverein-s-vai-
hingen.de
Rudi Träger: hingen.de
Teresa Cruz
aikido@schiverein-s-vaihin- jugend@schiverein-s-vai-
Götz Riefer gen.de
Jens-Peter Kühn hingen.de
rope-skipping@schiverein-s- schwimmen@schiverein-s-
Runa Weber vaihingen.de
Diana Mehnert vaihingen.de
sport@schiverein-s-vaihin-
Andreas Neubert gen.de
Ferdinand Hinder Tel: 0711-7280 835
Weitere Infos: www.schiverein-s-vaihingen.de
7
Anfänger-Skitour auf den Gerenfalben (1938 m)
am Sa. 11.01.2020
Vier mutige Vaihinger und eine Esslingerin wagen an einem frühen und nebeligen Mor-
gen den Aufstieg zum Gerenfalben in Laterns.
Nach einer kurzen Einführung zu dem Lawinenortungsgerät Pieps und ein paar generel-
len Informationen, was es bei Skitouren zu beachten gilt, geht es direkt los.
Zu Beginn führt der
Weg die Straße ent-
lang. Mit einer
gleichmäßigen und
komprimierten
Schneedecke sowie
einer konstanten
und harmlosen Stei-
gung sind das ideale
Bedingungen für An-
fänger. Sobald die
Fünf die Straße in
Richtung Gerenfal-
ben verlassen, wer-
den sie für den Rest
des Tages von
strahlendem Son-
nenschein begleitet.
So bewegen sie sich
bei traumhaftem
Wetter zum Gipfel hoch, inklusive
kleiner Pausen zum Verschnaufen,
Wachsen der Felle und einem bei
der immensen Steigung absolut
notwendigen Spitzkehren-Training
ষ
8
Nach der Plagerei belohnen sich die Abenteurer mit einem herrlichen Gipfelbrot über den
Wolken. Die anschließende Abfahrt zwischen ein paar herausschauenden Felsen und
Büschen meistern sie alle mit Bravour.
Im Tal kehren die fünf waghalsigen Bergsteiger noch ein ins Gasthaus Bädle – eine Hütte
mit Potential als Ausgangspunkt für weitere Abenteuer. Da sind sich alle einig…
(Vera E.)
x Partyservice
kalte und warme Buffets
x Canapés
x Salate und Desserts
x Große Käseauswahl
x Täglich wechselnder Mittagstisch
Wurstwaren aus eigener Herstellung
unser Fleisch kommt von heimischen kontrollierten Bauernhöfen
9
Skitouren am Brenner
14.02. – 16.02.2020
Es war einfach ein
gelungenes Wo-
chenende
Das wäre in Kürze
der zusammenfas-
sende Bericht für
das Touren Ski Wo-
chenende vom 14. -
16.02.2020 am
Brenner.
Das Wochenende
stand ganz im Zeichen der Tourengeher aus Stuttgart-Vaihingen. Als ob der Berg die
Zukunft vorhersehen konnte und wusste, das werden die letzten Wenigen für diesen
Winter sein, die am Brenner die Gipfel erstürmen werden, hat er sich von seiner besten
Seite präsentiert. Strahlende Sonne, moderate Temperaturen und gute Schneeverhält-
nisse. Besser hätten
wir es uns nicht wün-
schen können. Für
die, die es einrichten
konnten, und das
Wochenende nicht
früh genug starten
konnte, ging es be-
reits schon am Frei-
tagmorgen um 5:00
Uhr los. Der Rest
fand sich zum ge-
meinsamen Abendessen ein.
Unser gemeinsames Wochenende hatte viel zu bieten. Für alle Interessierten ging es
am Abend mit der gemeinsamen Tourenplanung los. Die Tourenauswahl wurde für zwei
Gruppen geplant. Mit
Karte und Höhenprofil,
das auch anfängliche
Hinweise auf den Auf-
stiegsanspruch bot.
Die Erklärungen für die
Wahl der Tour folgten am
Tag während der Tour.
Hinweise wie z.B. hier
wäre der Aufstieg gefähr-
lich, weil von beiden Sei-
ten eingeschneiter Hang,
gab uns Vertrauen in den
Guide und auch die „rich-
tige“ Route gewählt zu
haben.
10Beide Teams schafften in Summe am Samstag und Sontag einen Höhenmeterschnitt
von ca. 4500-5000 hm. Beide Guides, Markus und Basti brachten alle gesund den Berg
auf und ab. Nach Rückmeldungen einzelner Teilnehmer, stellenweise mit dem richtigen
Ton, Tempo und den passenden Worten in den richtigen Momenten.
Der erste Aufstieg startete gegen 8:30Uhr.
Im Team 1, angeführt von Markus, ist die Tour sehr gut verlaufen.
Als krönendes Highlight wurden auf-
grund der steilen letzten 30 Höhen-
meter, die Skier auf den Rücken ge-
schnallt und der Gipfel erklettert. Für
manch eine/n eine große Aufgabe,
da stellenweise der Schnee ca. 1,5
hoch war, und das Einsinken dem-
zufolge den Aufstieg immens er-
schwerte.
Im Team 2 wurde uns allen gezeigt,
dass nichts über eine gute Planung
und Vorbereitung, für alle Eventuali-
täten am Berg, geht.
Hoch oben in den Wolken war ein
fremder Tourengeher in Not geraten.
Die Talfahrt war ihm fast genommen worden, wären nicht die Vaihinger gekommen. Ge-
schickt und mit einer souveränen Lässigkeit reparierten sie mit einem Taschenmesser,
viel Spucke und ein paar Kabelbindern seine kaputte Bin-
dung.
Der Abend am Samstag wurde mit einem leckeren Abend-
essen eingeläutet. Eine leckere Verkostung auf ca.
1000hm sollte jedoch für diesen Tag nicht den Abschluss
bilden. Ohne dass es abgesprochen wurde, haben einige
vorab Vorbereitungen getroffen um mit der Dame in unse-
rer Mitte ihren runden Geburtstag mit Kuchen, Sekt,
Schnaps und Gesang gebührend zu feiern. Nochmals,
Happy Birthday Geburtstagskind.
11Tag 2: Am Sonntag
sind beide Teams wie-
der in den Berg.
Im Team 2 wurde auf-
bauend zu den Erläu-
terungen vom Vortag
in Bezug auf, “ hier ist
der Schnee wohl leicht
im Abgang“, „die Ver-
wehungen dort haben
den Schnee am Hang
wahrscheinlich eine
Eis-Schicht bilden las-
sen“, gemeinsam ein
Schneeprofil gemacht.
Interessant hierbei war zu sehen, wie die einzelnen Schichten miteinander verbunden
bzw. überhaupt nicht verbunden sind.
Mit dieser Erfahrung, ist das „wilde in den Hang schießen“ der Umsicht, „wo könnte gut
gefahren werden“, gewichen.
Für beide Teams war das für den Abschluss an-
gepriesene beste Schnitzel der Region die Be-
lohnung. Und, es ist nicht übertrieben, das
Schnitzel auf der Hütte war wirklich eines der
Besten.
Summa summarum ein rundum gelungenes Wo-
chenende. Danke an dieser Stelle für die tolle
Zeit an alle Teilnehmer sowie ein ganz großes
Lob an die beiden Guides Basti und Markus für
die Planung, die gute Routenführung sowie die
richtigen Worte an der richtigen Stelle zur richti-
gen Zeit, um mit sich und dem Berg wieder ins
Reine zu kommen.
(Adi Sobiech)
Und damit es nicht nur meine Sicht ist, hier ein
paar kleine. Kommentare der Teilnehmer:
….. Die Touren liegen schon eine gefühlte Ewig-
keit zurück in der Vor-Corona-Zeit. Aber die Klet-
terpartie zum Gipfelanstieg der ersten Tour habe
ich noch gut in Erinnerung. Die Routen waren
schön gewählt, bestes Kaiserwetter bestellt und
bei Motivationslücken gab‘s immer den passen-
den Spruch vom Guide (besonders auch, als die
Skier mal auf dem Rücken und nicht unter den
Schuhsohlen getragen werden mussten). Hof-
fentlich und gerne nächstes Jahr mit euch allen
wieder.
12….. Guten Morgen, ich hatte auch die Genusstouren gebucht....und das waren sie auch
- danke Markus! Das Wochenende war für mich ein Rundum-Sorglos-Paket (ganz lieben
Dank an Basti fürs Organisieren, Basti und Markus fürs Führen und Petrus fürs Wetter).
Sehr nette Pension mit leckerem Essen, Kaiserwetter, tatsächlich Schnee , ein total
schöner runder Geburtstag (danke an Alle!) mit Geburtstagssekt am Gipfel und Überra-
schungs-Geburtstagstorte (sehr lecker!)....
…. Ich war bei der Ge-
nusstour 2 dabei, was bei
mir hängen blieb: Kaiser-
wetter, wider Erwarten
genügend guter Schnee,
Bindungs-Anpassung mit
Kabelbinder, Schneepro-
fil graben, souveräner
Guide, gepflegte Ab-
schlüsse beim Bier, tolle
Pension mit herzlicher
Chefin, bestes Wiener
Schnitzel, gerne alles
wieder.
Geiselhochalm 2020 – die Erste
Die Geislhochalm, wie immer das
Highlight bei den Schivereinlern,
sollte in diesem Jahr in die Ge-
schichte eingehen….
Wie alles begann: Das ganze abge-
laufene Jahr ein Gemisch aus Erinne-
rungen und Vorfreude auf etwas, was
man ja schon eigentlich kennt, den-
noch ist und bleibt die Skiausfahrt,
zum Wildkogel, die Geiselhochalm
was Besonderes. Auch die Men-
schen, die dabei sind, und die sich
z.T. das ganze Jahr nicht gesehen haben, machen das Ganze zu was Einmaligem.
Auto laden, Skibox auf´s Dach, und dann los, um 6 Uhr früh durch München sein um
dem Stau zu entgehen……. Wie immer halt, wie jedes Jahr zur „Geisl-Zeit“ dazu noch
das Lied von Ambros: Am Freitag auf´d Nacht….. weil I will Skiiiiiiiiii fahrn!
Die Wiedersehensfreude ist groß und es kommt einem so vor, als ob wir vor nicht allzu
langer Zeit auseinander gegangen sind und dennoch ist es fast ein Jahr her! Mit den
Jahren bekommt man Routine in den vorher anfallenden Arbeiten und so findet alles,
was man für die Woche so an Gepäck benötigt, schnell den Weg zur Hütte und wir kön-
nen uns dem voll hingeben, wofür wir hergekommen sind: Ski-, Snowboard und Monoski
fahren.
Das Wetter zeigte sich am Anreisetag von der schönen Seite, dass man fast den Ein-
druck gewinnen konnte, dass sich die Wildkogelarena freut, dass wir wieder „daheim“
sind. Denn genau so wurden wir von Angelika, Sepp und allen anderen auch empfangen.
13Seit Jahren der gleiche Speiseplan, wo jeder doch seine persönlichen Schmankerln be-
kommen sollte und auch bekam, auf die er sich das ganze Jahr schon „gefreut“ hat.
Abends das Zusammensitzen, Quatschen, Spielen und mehr. Werwölfe wurden gejagt,
Skat geklopft, gepokert …….. so manche Eltern trauten ihren Augen nicht, dass das
Handy manchmal zur Seite gelegt und miteinander gespielt und noch gezockt wurde.
Auch die Neuen wurden in der Geisl-Familie herzlich aufgenommen und so blieb nie-
mand alleine. Am Rosen-
montag wurde wieder bis
tief in die Nacht getanzt,
geschunkelt, gezappelt
und gelacht. Die Bowle
fand wieder reißenden Ab-
satz. Zum guten Glück wa-
ren es daher nur wir, die
am nächsten Morgen ein
bisschen müde aus der
Wäsche geschaut haben.
Das Wetter, der Grund für
den Schi-Vereinsge-
schichtsbucheintrag,
zeigte sich dieses Jahr von all seinen extremen Seiten. Sonne, Wolken, Schnee, Regen
tja und da dann noch der Sturm (bis zu 186 km/h) … sind wir dankbar, dass wir alle
gesund und munter bleiben durften und keinen Schaden an Leib und Leben erlitten ha-
ben! Alles Schlimme birgt auch was Gutes in sich, denn der Zusammenhalt der „Geislfa-
milie“ war in allen Belangen einfach toll. Frei nach dem Motto der 3 Musketiere „Einer für
alle und alle für einen!“
Unser Dank gilt auch Sepp und dem Personal der Wildkogelarena, die ohne langes hin
und her unsere „Evakuierung“ durchgeführt haben!
Wenn ich jetzt zurückblicke bin ich dankbar, Teil einer so tollen „Geislfamilie“/Gemein-
schaft“ sein zu dürfen.
An dieser Stelle sei auch Teresa und Wolfgang gedankt, die trotz all den Widrigkeiten
diese Woche wieder zum Highlight gemacht und alles wieder perfekt gemanagt haben!
Und so freuen wir uns jetzt schon auf das Geisl-Familientreffen oder Ski-Ausfahrt 2021
und sind gespannt darauf, was uns erwartet, wenn es wieder heißt: „Am Freitag auf´d
Nacht, montier i die Ski…“ oder „Heut ist nicht aller Tage, ich (wir) komm(en) wieder,
keine Frage!“ ষ (Albert Dietz).
1415
Projekt Skilehrer
Der Ursprung der heute bereits traditionellen Kinderskiausfahrten des Schi-Vereins S-
Vaihingen liegt nunmehr 11 Jahre zurück. Damals initiierte Ingo Rath, zur damaligen Zeit
verantwortlich für den Jugendbereich im Schi-Verein, die erste Kinderskiausfahrt, bei der
er gemeinsam mit skibe-
geisterten Eltern ver-
suchte, skitechnisches
Können an die nächste
Generation weiterzuge-
ben. Die Idee kam so
gut an, dass die Aus-
fahrten zum festen Be-
standteil der Winter-
sportaktivitäten im Ver-
ein wurden. Im gleichen
Jahr konnten wir Rainer
Fehlmann, geprüfter
Skilehrer, für die Aus-
fahrten und den Verein
gewinnen und damit wurden unsere „Skikurse“ zu wirklichen Skikursen. Wir bekamen
Unterstützung von Profis aus dem Bekanntenkreis von Rainer und konnten damit die
bisher bereits sehr engagierte Arbeit unserer ‚Amateurskilehrer‘ weiter aufwerten. Seit
einigen Jahren findet regelmäßig zum Saisonstart unter der Leitung von Rainer ein Fort-
bildungswochenende für einige der Amateur-Skilehrer statt. Mittlerweile hat sich daraus
ein Team von Übungsleitern entwickelt, das sich Jahr für Jahr ehrenamtlich bei unseren
Kinderskiausfahrten engagiert und unseren Nachwuchsfahrern das Skifahren näher-
bringt, vom ersten Meter im Schneepflug bis zum gepflegten Carving-Schwung.
Letzten Herbst nun, haben Rainer und ich das ‚Projekt Skilehrer‘ ins Leben gerufen, mit
dem Ziel, das Übungsleiterteam im Schi-Verein durch gelernte Skilehrer auszubauen.
Wir konnten Benjamin Gref, Finnegan Rath und Paul Kvanka dafür begeistern sich zu
Skilehrern ausbilden zu lassen und zukünftig in dieser Funktion dem Verein zur Verfü-
gung zu stehen.
Mit drei weiteren
‚richtigen‘ Skileh-
rern im Verein, ne-
ben Rainer, wer-
den wir einerseits
die Qualität unse-
rer Kinderskikurse
weiter steigern und
können gleichzei-
tig eine jüngere
Generation in den
Wintersport des
Vereins einbinden.
Das Projekt wurde
im Vorstand/Ausschuss beschlossen und somit konnten wir loslegen und für die Oster-
ferien die entsprechenden Lehrgänge zur Grundstufe in Damüls beim Skilehrerverband
buchen. Leider, leider, leider hat auch uns Corona einen dicken Strich durch die Rech-
nung gemacht – wie so vieles andere wurde auch die Skilehrerausbildung abgesagt…
16Wir werden also im nächsten Winter versuchen einen neuen Anlauf zu starten, was al-
lerdings die Herausforderung beinhaltet, dass alle drei Jungs nächstes Frühjahr Abitur
schreiben werden und dieses somit im Fokus der meisten Aktivitäten stehen wird. Es
bleibt also nichts anderes übrig als abzuwarten, beobachten, wie die Dinge sich entwi-
ckeln und das Beste daraus zu machen.
(Basti)
Finnegan, Paul und Benni durften natürlich bereits im zurückliegenden Winter unter fach-
männischer Anleitung von Rainer erste Erfahrungen als Skilehrerpraktikant sammeln.
Hier ihre Eindrücke davon:
Benni Gref:
Für mich war es am 18.01. mein erster Tag als Skilehrer. Ich betreute die Anfänger, bei
denen die meisten noch nie auf Ski gestanden sind. Durch viele Spiele und Herausfor-
derungen entwickelten sie schnell ein Gefühl für ihre neuen Ski. Im Laufe des Tages war
trotz der Anstrengung der Spaß am Skifahren vorhanden! Zum Abschluss gingen wir mit
den Kindern die noch Kraft hatten zur großen Piste am Zauberteppich. Selbst hier schaff-
ten es die meisten Kinder nach einiger Zeit die Piste selbstständig, in schönen Kurven,
herunterzufahren. Viele wollten zum Ende hin gar nicht mehr aufhören und es hat mich
fasziniert, wie schnell die Ski-Anfänger Fortschritte gemacht haben.
Paul & Finnegan:
In dieser Ski-Saison hatten wir, Benni, Finnegan und Paul, das erste Mal die Möglichkeit,
praktische Erfahrung als Skilehrer zu sammeln. Bei den beiden Kinderskiausfahrten ha-
ben wir zusammen mit erfahrenen Trainern geübt. Sowohl im Kinderland mit den Anfän-
gern, als auch auf der Piste mit den Fortgeschrittenen hatten wir viel Spaß. Die erfahre-
nen Skilehrer haben mit uns zusammen jeweils einen Kurs geleitet. Anfangs waren wir
als stille Begleiter zum Zuschauen dabei und hatten so die Möglichkeit uns einen Skikurs
objektiv anzuschauen und schonmal ein paar Erfahrungen zu sammeln.
Ein paar Stunden später durften dann wir als Skilehrer ran und leiteten zum ersten Mal
einen Skikurs, natürlich noch immer mit Anleitung der erfahreneren Skilehrer, aber doch
auch mit eigenen Übungen und Ansprachen vor der Gruppe. Abschließend war es auf
jeden Fall eine ausgezeichnete Möglichkeit ein bisschen in den Skilehrer Alltag zu
schnuppern und viel zu lernen. Wir freuen uns im nächsten Jahr unsere Prüfung abzule-
gen. Vielen Dank an die Skilehrer, die uns so toll eingeführt haben und ganz besonders
an Rainer, der uns die ganze Ausbildung ermöglicht.
Spenden - Aufruf
Laufende Kosten, anstehende Projekte, aber keine Einnahmen aus Veranstaltungen
und Bewirtungen.
Der Schi-Verein freut sich über Spenden, um dies abfedern zu können.
Spendenkonto: Schi-Verein Stuttgart Vaihingen
IBAN: DE98 6009 0100 0015 4380 07
BIC: VOBADESS
Eine Spendenbescheinigung wird auf Verlangen ausgestellt.
17Jugend-Skiausfahrt
07.02. – 09.02. 2020
Am Freitagnachmittag haben wir uns getroffen und sind gemeinsam mit drei Stadtmobi-
len Richtung Österreich losgefahren. Die Reise hat ein wenig länger gedauert als ge-
plant, da wir in einen
Stau kamen. Ange-
kommen haben erst
mal alle geholfen
auszuladen. Danach
haben sich auch re-
lativ schnell ein paar
Leute bereiterklärt
zu kochen. Der Rest
wiederum hat das
Haus erstmal erkun-
det und die kleine
„Sporthalle“ für sich entdeckt. Später
gab es Essen, danach wurden die Zim-
mer eingeteilt und Betten bezogen. Es
wurden noch Gesellschaftsspiele ge-
spielt und der erste Abend ging mit Re-
den auf den Zimmern zu Ende.
Am nächsten Tag waren alle früh auf
den Beinen und es ging rasch, bis alle
in den Autos saßen. Nach einer halben
18Stunde waren wir dann auch im Skigebiet angekommen. Dann hieß es Skischuhe /
Snowboardschuhe anziehen und ab zur Gondel. Wir hatten super Wetter, allerdings wa-
ren die Pisten auch entsprechend voll, man musste teilweise sehr lange anstehen. Diese
Zeit nutzten einige, um ihr Käse- oder Wurstbrötchen zu verspeisen. Mittags haben sich
dann alle Gruppen wieder auf der Hütte getroffen. Jeder hat etwas gegessen und danach
das tolle Wetter auf der Piste ausgenutzt. Kurz nachdem alle Lifte geschlossen waren,
fuhren wir mit den Autos
zurück zur Jugendher-
berge. Nach Dusche und
Essen, verlief der Abend
ähnlich wie der vorige.
An Sonntag hieß es eben-
falls wieder früh aufstehen,
und alle Sachen mussten
zusammengepackt und ins
Auto geladen werden. Da-
rauf folgte ein weiterer
wunderschöner Tag auf der
Piste mit gutem Wetter und
ebenso gutem Essen. Auf
dem Weg nach Hause,
aßen wir dann noch bei ei-
nem Mc Donalds und ka-
men ziemlich müde zu-
hause an. Es war eine tolle
Ausfahrt.
(Jonathan Schäfers)
19Geisl-Hochalm 2020 die Zweite,
Skitourler unterwegs
Da unser Skitouren-Guide Basti erst am Dienstagabend anreisen konnte, haben sich
interessierte Skitourler bis dahin auf vielfältige Weise vorbereitet.
Übungseinheit 1: Abfahrt im Gelände
Wir suchen die Geisl-Grundalm (Sepp fährt uns zurück -)
Übungseinheit 2: Kollektive Skitragetour (Liftausfall
wegen Sturm)
Übungseinheit 3: Skibergsteigen auf den Wildkogel (2224 mNN)
20Übungseinheit 4: Aufsteigen mit Harscheisen
Optimierung der 2019er Tour zum Steinkogel (2299 mNN), auf einer neuen Route und
ohne Basti, eine echte Herausforderung!
Materialtest: Basti ist angekommen und jetzt geht es los. Wir starten bei Sonne, fahren
ab zur Mitteralm und beim Aufstieg überrascht uns der Schneesturm, ein Härtetest für
Mensch und Material.
Zum Abschluss die Skitour:
Nach unseren intensiven Vorbereitungen fahren wir gemeinsam von der Geisl-Hochalm
zur Geisl-Grundalm ab und steigen dann zur Laubkogelscharte (2008 mNN) auf.
Eine kurze Stärkung am
Gipfel, und schon geht
es über unberührte
Hänge zur Grundalm.
Felle wieder d‘rauf,
Geisl-Mitteralm, Geisl-
Hochalm, schön war‘s.
(Bernd und Carola)
(alle Bilder privat)
21Winterwoche im Tannheimer Tal
vom 13. bis 17.1.2020
Diesmal mussten wir wegen geplanter Events der Gemeinde eine Woche früher starten
und da gab es schon Bedenken, ob es nicht zu kalt sein würde und ob genug Schnee
liege? - Schnee hat in der Tallage tatsächlich etwas gefehlt. In den Hochlagen gab es
dagegen genug Schnee und ausgezeichnet präparierte Pisten, sodass die Alpinen unter
uns voll auf ihre Kosten kamen, zumal Lifte und Bergbahnen ja wieder kostenlos waren!
- Die Langläufer mussten
sich dagegen mit ein paar
Rundloipen begnügen.
Dafür waren aber die
Wanderwege bis in die
höheren Lagen gut be-
gehbar und das haben
wir natürlich voll genutzt,
zumal wir die ganze Wo-
che strahlenden Sonnen-
schein und milde Tempe-
raturen hatten.
Es gab wunderschöne
Wanderungen, so die an-
spruchsvolle Tageswan- Bild: die Gipfelstürmer auf dem Neunerköpfle
derung zum Zugspitzblick
– zum Schluss sogar noch mit Blick auf majestätische Hirsche zur Wildfütterung über
Zöblin!
Wir waren auch auf
dem Neunerköpfle -
mit Stöcken und
Speiks ging es oben
rund und am nächs-
ten Tag stiegen wir
über Nesselwängle
zum Adlerhorst auf.
Zum Abschluss ging
es traditionell zum
Vilsalpsee – diesmal
allerdings nicht auf
Ski, sondern zu
Fuß, der Schnee
hätte ausgereicht,
aber war ganz
schön verharscht!
Es war wirklich sehr schön und wir haben auch gleich fürs nächste Jahr reserviert. – Wer
im nächsten Jahr auch mitkommen möchte, bitte rechtzeitig unter
adalbert.stenzel(at)t-online.de anmelden! (Bert Stenzel)
22Kinderskiausfahrten und „leider keine“ Vereinsmeisterschaft
Auch diesen Winter fanden unsere beiden Kinderskiausfahrten am 4. und 18. Januar
traditionell in Oberjoch statt. Die Teilnehmerzahl von 177 Personen, davon fast 100 Kin-
der und 10 bzw.
16 Übungsleiter,
ist ein Beweis für
die nach wie vor
sehr hohe
Beliebtheit bei
Vereinsmitglie-
dern und Gästen.
Ingo und Rainer
sorgten, wie
schon seit einigen
Jahren, gemein-
sam mit ihrem
Übungsleiterteam
für eine in allen
Punkten gelun-
gene Ausfahrt und ein deutlich verbessertes Fahrkönnen bei allen Teilnehmern der Ski-
kurse ͦ. Ihnen, allen mithelfenden Eltern und Rudi, der uns mit seinen Bussen seit
Jahren immer freundlich, gut gelaunt und sicher in die Berge bringt, gebührt ein dickes
Dankeschön aller Teilnehmer und von Seiten des Vereins!
Einige Eindrücke zu den Kinderskiausfahrten aus der Perspektive unserer angehenden
Jungskilehrer findet ihr im Beitrag ‚Projekt Skilehrer‘.
Leider mussten wir dieses Jahr das Skirennen für die Vereinsmeisterschaft absagen. Der
Schneetanz, den
Timo und sein
Renn-Orgateam
wochenlang
Abend für Abend
aufgeführt haben,
hat nicht gewirkt!
Der Grenzwies-
hang, auf dem die
Rennen am
Oberjoch stattfin-
den, verfügt über
keine künstliche
Beschneiung, so
dass wegen aus-
bleibenden
Schneewolken
kein Rennen möglich war. Aber wir werden den ganzen Sommer über Tanzen üben und
sind guter Hoffnung, bis nächsten Winter eine erfolgreichere Variante zu beherrschen!
(Basti)
23„Herz-Fit“
Der „Häuptling“ Uli Herdegen tritt ab – Nachfolge gesichert
Es gibt Änderungen, die sind schmerzlich. Unser langjähriger Verantwortlicher für unsere
Herzsportler, Ulrich Herdegen, ist im November vergangenen Jahres nach schwerer
Krankheit gestorben. Er kam mit seiner Gruppe zum Schi-Verein, als der Behinderten-
Sport-Stuttgart die Gruppe nicht mehr „halten“ bzw. finanzieren konnte. Das Antrittsge-
schenk für uns war damals die Schwimmzeit im Vaihinger Hallenbad, die wir heute noch
nutzen.
Es hat von Anfang an gut gepasst. Der umtriebige Uli Herdegen hat sich voll und ganz
auf den Schi-Verein eingelassen und seine Sportgruppe ist bis heute eine Bereicherung.
Längst hat sich die Gruppe vom reinen Herzsport zu einer Rehasportgruppe entwickelt.
Die Teilnehmerzahl ist schon länger überzeugend. Nach einigen Schwierigkeiten, wie
Verlust der Übungsleiterin, Probleme mit der ärztlichen Aufsicht, lief der Betrieb in den
letzten Jahren reibungslos. Marianne Widmann leitet den sportlichen Teil, und mit Frau
Dr. Kremp und Frau Dr. Jargstorff konnten wir wechselnde ärztliche Aufsicht für die
Gruppe sicherstellen.
Nicht nur in der Halle trafen sich die Sportler in den vergangenen Jahren. Uli hat auch
immer wieder Ausflüge organisiert. Einen Wanderausflug zum Planetenweg auf der
Schwäbischen Alb und zum Landesgestüt, ebenso einen zum Kniebis, zu den Glasblä-
sern im Schwarzwald und auch zum Treidlerweg nach Rülsheim/Rhein und Speyer
usw... Das gehörte
zum Sommerpro-
gramm, damit man
sich auch während
der Ferien ab und zu
sah.
Nun hat die Gruppe
im November mit Uli
Herdegen ihren
„Häuptling“ verloren.
Und wir sind sehr
froh, dass sich aus
den eigenen Reihen
ein Verantwortlicher
gefunden hat. Ferdi-
nand Hinder ist neuer
Ansprechpartner und
Organisator und da-
für danken wir ihm.
Ferdinand Hinder: „Ein sehr ausgefülltes „Häuptlings“-Leben musste zu Ende gehen. Es
ist ja stark zu vermuten, dass Uli „da oben“ bereits eine neue Übungsgruppe - für was
auch immer - um sich geschart hat... Wir sorgen hier dafür, dass es in seinem Sinne
sportlich weiter geht, auf jeden Fall „Herz-Fit“. Selbstverständlich mit allen die gewillt
sind, Gymnastik in der Halle und im (warmen!) Wasser einmal in der Woche zu betreiben.
Aktuell sind das 24 Aktive. Wer Interesse hat, meldet sich gerne. Nur Reinschnuppern
schafft Klarheit, also bitte ... und irgendwann ist auch die längste Corona-Pause vorbei.
(Ferdinand Hinder)
24Trotz allem heiter............
ein kleiner CORONA Ratgeber
ist ein ausgeliehener Titel, zugegeben (von Manfred Rommel) aber doch super geeignet,
um die derzeitige Situation zu harmonisieren.
Normaler Sportbetrieb - da war doch mal was.... Laut Tageszeitung und Medien bleibe
jeder für sich „portlich....“, wird versorgt mit täglichen Work-out’s wie Front Plank , Plank
up und down, - reverse, Crunches, Squats and Lunges usw., all dieses neumodische
Anstrengerle mit Bildungsfolgen.
Je nach Publikation kann das ganz schön Horizont-erweiternd sein. Jedoch, Bewegung
ist alles, was wir brauchen und auch praktizieren wollen, und natürlich ist’s von Vorteil
den Dingen einen Namen zu geben, mit dessen Hilfe man sich besser daran erinnern
kann und es folglich auch wiederholbar wird, allein im stillen Kämmerlein auf eigenem
Teppich oder gar auf selbigem Rasen.
Alles gut und recht, aber...
Gott sei Dank gibt’s auch noch im Frühjahr Balkongärtle, Blumenbeete um’s Haus und
Gemüsegärtle zu versorgen. Die sind vermutlich total in Schuss jetzt vor lauter „schore,
b’sorge, fülle, giesse, mähe...“ und die zugehörige Übunge’, die unnamentlich dazu nötig
sind „strecke, beuge, trage, .....kurz a’strenge“, was evtl. für den „normale Senior an d’r
frischen Luft grad g’nug sei ka’ “.
Der eine oder andere Keller ist inzwischen sicher au’ wieder neu oder anders geordnet
im Sinne von „alles mei“, des könnt’ m’r aber vielleicht doch no’ brauche. Jedenfalls ist
all des mit hiesigen, bodeständige Übunge’ verbunde’, die grad so muskelbildend und
lebenserhaltend sind.
...aber (s.o.) , es geht oineweg nix über die normale, regelmäßige Sportstund’ im Verein
und mit unserer Trainerin Marianne, will sage’, es fehlt uns was existentielles z,B, „Ihr
seid wieder mal super...“ oder “...da geht doch no’ a’bißle was...“ inclusive Austausch
und Spässle quer durch die Halle oder den Sportplatz.
Trotz Austausch über die Medien über weiß was-Dingens hoffen wir sehr, der Spuk hat
bald ein Ende und wir wieder unser Geregeltes in Gemeinschaft. Als sogenannte beson-
dere Risiko-Gruppe, ist ja bis jetzt no’ koi’ oinzige Erkrankung bekannt (aber schließlich
däd mr’s au’ net an die groß’ Glock’ hänge, als erster ebbes mit d’r Corona zu han’, doch
net mit dere). Mir werdet’s sehen beim Restart nach C’....
Herz-Fit in hoffentlich alter neuer Frische und vollzählig, Jungs und Mädels, des wär’s
doch! Die Hoffnung darf m’r hann....
(Ferdinand Hinder)
25Hüttenküche – aus alt mach neu!
Die neue Küche für unsere Hütte war ein großes Projekt für uns. Viele Stunden Planung,
Auswahl, eigenhändiges Ausbauen, Beauftragung und Beaufsichtigung des Einbaus,
nebenher Renovierung des Gastraums, Sanierung des Bodens und immer den finanzi-
ellen Rahmen im Blick. – Ein ordentliches Stück Arbeit, das es immer am Feierabend zu
stemmen galt.
Und jetzt ist die Küche fertig und wir würden sie gerne richtig einweihen. Aber das müs-
sen wir uns noch eine Weile verkneifen. Leider! Damit ihr dennoch seht, was wir alles
unternommen haben und wie es heute aussieht, gibt es hier jede Menge Fotos.
Danke dem gesamten Team und allen Helferinnen und Helfern!
Die Macher
Zuerst musste mal alles raus, und dann
wurde renoviert
26Dann kam „das neue Mobiliar“ rein.
ganz schön schwer so eine Kühlanlage
„Passt, sitzt und hat Luft“.
Bruno, unser Hüttenwart in Ruhestand,
ist zufrieden
Mit viel Schwung wurde dann geputzt Jetzt fehlen nur noch die Hüttenwirte
2728
Sport in Zeiten von Corona
Auch die Aikido-Gruppe des Schi-Vereins stand plötzlich vor dem Aus, als im März we-
gen der Gefahr der Ansteckung mit dem Sars-CoV-2-Virus nach einer landesweiten
Empfehlung erst die Schulturnhallen ebenso wie auch alle Vereinssportstätten kurzfristig
geschlossen wurden und dann auch noch ein Kontaktverbot verordnet wurde. Die Aus-
führung des Aikido lebt davon, dass jeweils zwei Leute als „Angreifer“ und „Verteidiger“
miteinander auf der Matte die unterschiedlichen Angriffs- und Wurftechniken üben, wobei
sich der Kontakt zum Partner zwangsläufig ergibt. Was also tun, wenn man trotz Kon-
taktverbot weiter zusammen
Aikido betreiben will?
Das haben sich auch andere
Aikidoka gefragt, so zum Beispiel
die vom SC Korb, zu denen wir
über unsere Trainerin Inga gute
Verbindungen haben. In Korb ist
man auf die Idee gekommen, es
einmal mit einer Videokonferenz
zu probieren, und siehe da, das
funktioniert sogar. Es gibt ver-
schiedene Plattformen wie z.B.
Skype, Zoom.us und andere, mit
denen man, je nach Anspruch
z.T. sogar kostenlos, eine solche
Videokonferenz auf dem Rech-
ner einrichten kann. Wir haben
es mit Zoom.us versucht, und das geht ganz gut. Inga leitet das Training, und es sind
derzeit zwischen 10 und 12 Leute aus beiden Vereinen, die mitmachen.
Nach etwas Gymnastik zum Aufwärmen kommen die Angriffstechniken dran, mit und
ohne Schwert, die ohne einen Partner korrekt auszuführen sind, jetzt durch die Verbin-
dung über die Video-Schalte aber nicht jeweils allein, sondern gemeinsam. Den Partner
muss man sich dabei denken – eine nicht ganz einfache Konzentrationsübung, bei der
etwas Aikido-Erfahrung vorhanden sein sollte. Eine weitere Voraussetzung ist ausrei-
chend Übungsraum, den man sich irgendwie zu Hause schaffen muss, ansonsten ein
Laptop oder ein Smartphone, auf den / das Modul geladen wird, über das die Teilnehmer
der Konferenz beitreten. Damit können dann alle sich und die anderen auf ihren Bild-
schirmen sehen und hören, prominent diejenige Person, die gerade am lautesten ist.
Deswegen empfiehlt sich eine gewisse Disziplin bei der Durchführung der Konferenz, für
die der Einladende als Leiter sorgen sollte. Wir machen das so, dass während des Trai-
nings alle Mikrofone außer dem der Trainerin ausgeschaltet sind, so dass wir Inga un-
gestört sehen und ihre Anweisungen hören können. Nach Trainingsende werden die
Mikrofone wieder freigegeben, dann kann man sich noch etwas austauschen und sogar
gemeinsam noch ein Bierchen trinken ষ.
Sicher kann die virtuelle Matte das bisher gewohnte Training nicht ersetzen, aber wir
können so als Gruppe weiter zusammenbleiben und miteinander üben.
(C. Heller)
2930
Stuttgarter Wasserversorgung – Hasenberg
Ein Nachtrag aus dem letzten Jahr
Am 3. Juli 2019 versammelten sich 30 interessierte, angemel-
dete Teilnehmer zu einer geplanten Führung durch Herrn Zu-
ber, um die Geheimnisse der Stuttgarter Wasserversorgung –
unterirdisch in großen Reservoirs im Hasenberg – zu erkun-
den.
Auf dem Weg dorthin mit Bahn und Bus war das erste Ziel der
Hasenbergturm aus dem Jahre 1879. Als Aussichtsturm bis
1943 genutzt, steht heute nur noch der Turmstumpf als Mah-
nung an Unverstand und Unvernunft in Kriegszeiten. Er wurde
1943 von den Nazis gesprengt. Weiter bergab ging unsere
Tour, vorbei am Denkmal des Schriftstellers Wilhelm Hauff, der
nur 25 Jahre alt wurde und auf dem Hoppenlaufriedhof beer-
digt ist. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Haus
von Herbert Hajek. Zahlreiche Kunstobjekte sind im
angrenzenden Hasenbergpark ausgestellt. Er war
weltweit tätig und hinterließ seine Bildhauer-Monu-
mente rund um den Globus.
Nun war es nicht mehr weit zu unserem eigentlichen
Ziel – unterirdische Wasserbehälter im Hasenberg
für die Stuttgarter Wasserversorgung. Wir wurden
dort schon von Herrn Zuber erwartet und nach einer
kurzen Einführung ging es hinab in den Untergrund.
Damit das kristallklare Trinkwasser, auch nach unse-
rem Rundgang, noch absolut rein und sauber blieb,
wurden wir mit Schutzanzügen vollständig eingeklei-
det.
Nachdem wir nun alles Wissenswerte erfahren haben, ging unsere Wanderung leicht
bergab zum ehemaligen Westbahnhof. Dort bestiegen wir den Stadtbus in Richtung In-
nenstadt. Jetzt war es noch ein kurzes Stück über den Marktplatz zur Königsstraße. Dort
befindet sich der ehemalige Stiftskeller aus dem Jahre 1584. Er diente einst als Aufbe-
wahrungsort von bis zu 500.000 Litern Wein. In jüngster Zeit wurde der Keller als Ver-
kaufsraum umgebaut und hier präsentiert sich die Firma Maute-Benger als Wäsche-
Fachgeschäft. Die Inhaberin
erläuterte uns bei einem klei-
nen Rundgang die komplette
Historie.
Jetzt war es aber Zeit, uns zum
Restaurant Marktstüble aufzu-
machen. Dort ließen wir bei ei-
nem Nachtessen den Tag aus-
klingen.
Die Organisatoren Margit und
Willi Kuhn bedanken sich bei
allen Begleitern für ihr Inte-
resse und verabschieden sich
bis zu einem neuen Zusam-
mentreffen.
31Unternehmungen der Senioren 2019 / 2020
Am 6. Nov. besuchen wir den „High-Tech" Betrieb Lapp Kabel.
Zur Geschichte der Firma:
Es war Oskar Lapp, der 1957 mit Weitblick ein neues ölbeständiges Kabel entwickelte
und in der eigenen Garage hergestellt hat. Den Vertrieb übernahm seine Frau Ursula Ida
Lapp. Ihre Produkte werden schnell bekannt und nachgefragt. Erst im Jahr 1959 wird
aus dem Garagenbetrieb die U.I. Lapp KG., die sich ab 1965 an der Schulze-Delitzsch-
Straße zum Großbetrieb weiterentwickelt.
Wiltrud & Otto Bernhardt haben uns hier zum Besuch angemeldet.
In zwei Gruppen aufgeteilt, geht's für uns mit kompetenter Begleitung auf einen Rund-
gang durch Versand und Kabelproduktion. Wir erfahren auch, dass die Firma Lapp heute
ca. 4.300 Mitarbeiter weltweit beschäftigt und der Jahresumsatz bei über einer Milliarde
Euro liegt.
Die Lapp Kabel wurden immer in bester Qualität sowie kostengünstig gefertigt. So
wurde aus dem Garagenbetrieb ein „Global-Player".
Wichtig war dabei auch die Wertschätzung der Mitarbeiter.
Voller Hochachtung verlassen wir das Stammwerk "Lapp Kabel" in Vaihingen und bege-
ben uns zur obligatorischen Regenerierung ins Club Restaurant der Stuttgarter Kickers.
32Am 4. Dezember: zum Jahresabschluss steht wie immer eine Besen-Einkehr auf dem
Programm.
Gertrud & Karlheinz Barck, unsere erprobten Spezialisten, haben für uns Schmieg's
Rems-Besen in Winterbach ausgesucht. Es beginnt mit einer Wanderung durchs schmu-
cke Dorf „Winterbach" bis zur Holzbrücke über die Rems, wo wir uns zum Gruppenbild
aufstellen. Selbstverständlich haben die Organisatoren auch wieder für eine köstliche
Stärkung am Wegesrand vorgesorgt. Das Endziel präsentiert sich dann im Landhaustil
mit schönem Ambiente.
Überzeugt und ohne Widerrede wird am Ende festgestellt, spitze war der Tag.
Am 8. Jan. 2020 führen Eva & Jörg Huber uns ins Stuttgarter Lindenmuseum zur großen
Landesausstellung „Azteken". Schwerpunkt der
Ausstellung ist der Einfall der Spanischen Konqu-
istadoren (Eroberer). Man schrieb das Jahr 1519,
als Hernan Cortes im Gebiet des heutigen Mexikos
angelandet ist. Getrieben von der Gier nach Gold
und Silber. Dass dabei eine hochstehende Kultur
zerstört wurde, störte niemanden. Denn die katholi-
sche Kirche von Spanien wartete ja sehnsüchtig auf
das Edelmetall. Man wollte damit die neuen Gottes-
häuser in Andalusien finanzieren. Andalusien hat
man ja erst 1492 gänzlich von den Mauren befreit
und die nun leerstehenden Moscheen sollten so
schnell als möglich zu prächtigen Gotteshäusern
umgebaut werden. Was auch gelungen ist. Noch
heute bestaunen wir die prächtigen mit Gold und Sil-
ber überladenen Kirchenbauten aus dieser Epoche.
Die Ausstellung erinnert natürlich auch an die Kultur,
die nach 1519 in Mexiko vernichtet wurde. Aber
33ebenfalls daran, dass die heimische Bevölkerung sich durch die eingeschleppten Krank-
heiten der Eroberer stark reduziert hat.
Etwa eine Stunde dauerte die wirklich gut verständliche Führung. (Sitzmöglichkeit)
Die Ausstellung wurde übrigens bis 16. August verlängert, da sie zunächst ab Mitte März
wegen Covid-19 geschlossen werden musste. Es gibt also noch Gelegenheit zu einem
Besuch der Ausstellung!
Am 5. Feb. musste die Skiausfahrt ins Tannheimer Tal wegen Regen und Sturm abge-
sagt werden. Das Hotel Sonnenhof hatte am Sonntag, 2. Feb. angerufen und geraten,
wegen des schlechten Wetters nicht zu kommen. Schweren Herzens musste abgesagt
werden. Wir hoffen nun auf das Verständnis aller angemeldeten Teilnehmer. Übrigens
wäre dies die 12. Senioren-Schneeausfahrt am Mittwoch gewesen.
Am 4. März tauchten wir im Gasometer in Pforzheim ein ins „Great Barrier Reef“ in Aust-
ralien. Die Vorarbeiten dazu hatten Johanna und Siegfried Lindner übernommen.
Das Technikdenkmal der Stadt Pforzheim genannt "Gasometer" hat eine neue Verwen-
dung gefunden. Schon im Jahr 2014 wurde hier das von Yadegar Asisi entworfene Rund-
bild von "Rom im Jahre 312" installiert. Über 600.000 Besucher bescherten den Ausstel-
lungsmachern einen großen Erfolg.
Seit November 2018 ist nun das „Great Barrier Reef“ auf 3500 Quadratmetern als Rund-
bild zu betrachten.
Bevor wir dort eintauchen, erhalten wir noch viele, hochinteressante Einblicke in die Ar-
beitsweise des Schöpfers der Rundbilder „Yadegar Asisi." Er ist in Wien 1955 als Kind
iranischer Eltern auf die Welt gekommen. Die Schulausbildung und Studium der Archi-
tektur erfolgten in der DDR. Von 1978-1984 folgte das Studium der Kunst in Westberlin.
Nach 1990 beschäftigte er sich mit der Herstellung von großen Panoramenbildern unter
Einsatz der modernsten digitalen Technik. Die Themen seiner Arbeiten umfassen histo-
rische Stadtansichten, einzigartige Naturregionen oder schicksalhafte Momente der Zeit-
geschichte. Die wirklich vielfältigen Arbeiten haben uns überrascht und begeistert. Be-
sonders natürlich das aktuelle Rundbild "Great Barrier Reef“
34Am 1. April wollte uns Bernhard Völker die Geschichte von Cannstatt näherbringen. Das
Covid 19 hat diese Aktivität zum Erliegen gebracht.
Allen Organisatoren gebührt wieder ein ganz herzliches Dankeschön für die per-
fekten Vorarbeiten.
Infos zu unseren Aktivitäten findet man in der Hütte, sowie im Vereinskasten am Rathaus,
und natürlich im Internet.
Für aktive Teilnehmer gibt’s die Ausschreibung vor Ort ausgehändigt.
Weitere geplante Termine der Senioren im Jahr 2020 (falls möglich):
Uhlbach, Andreaskirche mit Führung 02.09.2020 Eva + Jörg Huber
Noch offen 07.10.2020
Noch offen 04.11.2020
Besenbesuch 02.12.2020 Johanna + Siegfried Lindner
Euer Seniorenwart Siegfried Lindner (Kurz-Textberichte Ernst Mezger)
Arbeitsstunden in Zeiten von Corona
Anpacken, mitmachen, helfen; - in Zeiten von Corona-Schließungen ist auch die Mithilfe
im Verein nicht ganz, wie wir es gewohnt sind.
Seit 1.1.20 ist jedes Vereinsmitglied zwischen 18 und 65 Jahre verpflichtet 4 Arbeitsstun-
den zu leisten. Nun fällt das Sommerfest dieses Jahr aus und wer sich das für seinen
Arbeitseinsatz vorgenommen hatte, könnte überlegen, was sonst noch in Frage käme.
Wir haben ein paar Ideen:
Die Skihütte ist zwar geschlossen, dennoch muss sie natürlich unterhalten werden. In
und um‘s Haus gibt es einiges zu tun. Wir könnten uns vorstellen, dass ganz im Sinne
der aktuellen Corona-Regelungen kleine Arbeitsgruppen Aufgaben übernehmen könn-
ten. Es gäbe Malerarbeiten, Gartenarbeiten, Arbeiten an unseren Gartentoren, Putz-
dienste, Tischdecken nähen, …
Wir haben noch Flyer, die wir zusammen mit einer Einladung zum „Schnuppertraining
nach Corona-Schließung“ in Vaihingen, Dürrlewang, Rohr und Büsnau in Briefkästen
verteilen können.
Wir könnten Leute brauchen, die sich mit dem Thema „Crowdfunding“ auskennen und
uns eine Kampagne erarbeiten können.
Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ist immer ein Thema. Wenn es Spezialisten gibt,
die uns hier unterstützen können, sind sie uns herzlich willkommen.
Fühlt ihr euch angesprochen? Habt ihr weitere Ideen? Bitte meldet euch per E-Mail an
vorstand@schiverein-s-vaihingen.de (Bärbel Bast)
35Familien Card - Guthaben für Sportvereinsbeiträge
5 Ja, ich besitze die FamilienCard der Stadt Stuttgart und möchte aus diesem Gut-
haben die Mitgliedsbeiträge des Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen e.V. 1924 zurücker-
stattet bekommen.
Vorname, Name des Mitglieds (Kind): _______________________________________
Geburtsdatum: _______________________________________________________
Vorname, Name des Erziehungsberechtigt.: __________________________________
Straße: _____________________________________________________________
PLZ, Ort: ____________________________________________________________
FamilienCard-Nummer: _________________________________________________
Wohin soll das Guthaben überwiesen werden?
Kontoeigentümer: ______________________________________________________
IBAN: ________________________________________ BIC: ___________________
Bitte füllen Sie alle Felder komplett aus. Ohne diese Daten ist eine Rückerstattung nicht
möglich!
Den oberen Teil bitte bei der Geschäftsstelle des Schi-Vereins Stuttgart-Vaihingen e.V.
Robert-Koch Str. 53 abgeben, der untere Abschnitt ist für Ihre Unterlagen.
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Information zur Nutzung der FamilienCard
Für die Rückerstattung der Mitgliedsbeiträge Schi-Verein
des Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen e.V. Stuttgart-Vaihingen e.V.
Um die Erstattung der Mitgliedsbeiträge zu beantragen, müssen Sie sich zusätzlich an
einem der FamilienCard Terminals anmelden. Diese stehen in den Bürgerbüros im ge-
samten Stadtgebiet bereit.
Für den Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen ist die Angebotsnummer 20201 einzugeben.
Nach Überweisung des FamilienCard-Guthabens durch die Stadt Stuttgart auf unser
Vereinskonto erhalten Sie die Mitgliedsbeiträge von uns zurückerstattet.
Im Internet gibt es ein Online-Formular, mit dem die oben aufgeführten Daten
direkt online an den Schi-Verein übermittelt werden können
36Sie können auch lesen
