Schmerztherapie bei Suchtpatienten - Dr. Wolfgang Jaksch - AVS Sozial
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▪ Heroinszene und andere Abhängige von illegalen Opioiden ▪ Substituierte ▪ Medizinpersonal ▪ fehlbehandelte Schmerzpatienten chronisch nicht tumorbedingte Schmerzen (0-50%) tumorbedingte Schmerzen (0-7,7%) Hojsted 2007; Eur J Pain 11:490-518 ▪ sehr selten: korrekt behandelte Schmerzpatienten
17.599 insgesamt im Jahr 2015 in Substitutionsbehandlung jeder Dritte > 40 Jahre Bericht zur Drogensituation 2016
5% der Weltbevölkerung (250Mio Menschen) 2014 mind. 1x illegale Droge 29 Mio. Drogenmissbrauch 1. Cannabis (3. Stelle nach Alkohol & Tabak) 2. Cocain / Amphetamine 3. Opioide – verantwortlich für 82% der tödlichen Überdosierungen Europa: 1,3Mio high-risk opioid user USA: 435 000 Heroin 1.9Mio Missbrauch von verschreibungspfl. Opioiden Australien: 0,1% Heroin 3.3% Missbrauch von verschreibungspfl. Opioiden United Nations Office on Drugs and Crimes. World Drug Report 2016 Substance Abuse and Mental Health and Mental Health Services Administration. National survey on drug use and health. 2014.
▪ Every day, more than 115 Americans die after overdosing on opioids ▪ "economic burden" of prescription opioid misuse in the United States is $78.5 billion/a including the costs of healthcare lost productivity addiction treatment criminal justice involvement ▪ Roughly 21 to 29 percent of patients prescribed opioids for chronic pain misuse them ▪ Between 8 and 12 percent develop an opioid use disorder ▪ An estimated 4 to 6 percent who misuse prescription opioids transition to heroin ▪ About 80 percent of people who use heroin first misused prescription opioids März 2018
Heroin ▪ Diacetylmorphin (synthetisches Opioid) ▪ i.v., rauchen, sniffen ▪ schnelle Penetration ins Gehirn ▪ Hydrolyse: Monoacetylmorphin Morphin ▪ im Vergleich zu Morphin: schnellerer Wirkungseintritt Morphinäquivalenz = 3 (60mg Morphin = 20 mg Heroin) fehlende Übelkeit hohes Suchtpotential geringere therapeutische Breite ▪ Reinheitsgrad: zw. 5% - 90% ▪ Verabreichung: 2 - 3x/Tag (Grammpreis: 25 - 100,-€ aktuell ca € 40.-??)
Morphin: ret. Morphin, das im Rahmen der Substitutionstherapie u./od. Schmerztherapie zum Einsatz kommt Buprenorphin u. Methadon: Substitutionstherapie
akut: Spritzenabszesse Kompartmentsyndrom andere elektive & akute chirurg. Interventionen chronisch: tumorbedingte und nichttumorbedingte Schmerzen substituierte Patienten erreichen immer höheres Alter, früher Beschwerden neuropathische Schmerzen Mangelernährung (Vit. B Mangel), OPIAD AIDS Neuropathie
Therapeuten opiatabhängiger Patient Angst, neuerlich in ein Suchtverhalten zu mangelndes Wissen geraten (gilt für substituierte oder entzogene Patienten) soziale Vorurteile Opiatphobie mangelnde Auskunft aus Angst, keine Opiate zu erhalten Angst, neuerlich Suchtverhalten auszulösen
massive Toleranz gegen alle Opioide Desensibilisierung opioidinduzierte Schmerzüberempfinlichkeit Sensibilisierung abgeschwächte oder fehlende analgetische Wirkung von Opioiden
Toleranz opioidinduzierte Hyperalgesie durch wiederholte bzw. langfristige Opioidexposition Sensitivierung nozizeptiver Signaltransduktionswege Abschwächung einer oder mehrerer Opioidwirkungen pronozizeptive Mechanismen Desensibilisierung Sensibilisierung 100 max. mögl. Effekt Schmerzintensität (VAS) gesteigerte, pathologische Analgesie – Reaktionen NW + auf normale, 50 Schmerzreize physiolog. Reaktion auf Schmerzreize Dosis (mg) 0 Reizstärke
Situation erkennen: ▪ Heroin mit Reinheitsgrad um 90% kann geraucht oder geschnupft werden – keine Einstiche!! ▪ Substituierte und sozial integrierte Patienten - Angst vor inadäquater Therapie, Rückfall?! ▪ chronische Schmerzpatienten (mit Missbrauch) negieren die Einnahme oder geben zu geringe Dosis an Aufklärung: ▪ Möglichkeiten der Schmerztherapie ▪ Abklärung des präoperativen Opiatge- bzw. missbrauchs
Objektive Symptome ▪ Mydriasis – regelhaft vorhanden ▪ Hyperhidrosis ▪ Tachykardie ▪ Diarrhoe ▪ Übelkeit, Erbrechen ▪ Muskelkrämpfe ▪ epileptische Anfälle (selten bei reinem Opiatentzug) Subjektive Symptome ▪ Schmerzen (interindividuelle Unterschiede) ▪ Schlafstörungen ▪ Dysphorie ▪ Unruhe ▪ erhöhte Angstneigung
konstanter täglicher Bedarf: Patienten im Substitutionsprogramm chronische Schmerzpatienten orale oder transdermale Fortführung, oder äquianalgetisch intravenös unkontrollierte Einnahme von Heroin: Reinheitsgrad ? – Patientenangaben ? Diese Basistherapie vermittelt keinerlei Analgesie
Umrechnung Substitol ret. auf Mundidol ret.: 1:1 z.B. Substitol ret. 120mg Kapsel (1xtgl.) = Mundidol ret. 2x60mg Umrechnung Buprenorphin (s.l.) auf Methadon (p.o.): 1 : 5-6 z.B. 4mg Subutex = 20mg Methadon (p.o.) Umrechnung Methadon auf Morphin 1 : 4-8 z.B. 10mg Methadon = 40-80mg Morphin
Ein Umrechnungsfaktor kann wegen der höchst unterschiedlichen Diacetylmorphin-Konzentration nicht seriös angegeben werden! 1g Straßenheroin entspricht ca. 40-80mg Methadon 10mg Methadon entspricht ca. 40-80mg Morphin 1g Straßenheroin = 160 – 640mg Morphin !!??? kontinuierliche intravenöse Morphingabe mit Möglichkeit der Dosissteigerung wiederholte Gabe von 10-20mg Methadon p.o.
Symptomorientierte Gabe von Tramal: Beginn mit Tramal 100mg p.o. (kein retardiertes Präparat, z.B. 2x50mg Tramalkapseln) Wiederholung sobald wieder Entzugssymptomatik ev. zusätzlich Praxiten p.o. 2-3 mal tägl. 25mg (in schweren Fällen 50mg) Sobald wie möglich normale Substitutionstherapie wieder aufnehmen!
Regionalanästhesie!!! wenn möglich kontinuierliche Verfahren epidural, Katheter an peripheren Nerven trotzdem Opiatsubstitution notwendig Kontraindikationen: Beeinträchtigung der Blutgerinnung oder Thrombozyten fortgeschrittene Hepatitis C Infektionen und septische Zustandsbilder
alternativ balancierte Allgemeinnarkose erhöhter Opioidbedarf trotz Substitution (cave!!) Toleranz, opioidinduzierte Hyperalgesie durch Kombination mit Ketanest S reduzierbar initial 0,5mg/kg KG repetitiv 0,25mg/kg KG (alle 30-60min) oder kontinuierlich cave: bei gleichzeitigen Kokainmißbrauch evt. kardiotoxische Wirkung
starke Opioide neuronale od. epidurale Blockade NSARs COX-2 Hemmer, i.v. Paracetamol Metamizol
max. Vorsicht bei Präparat Dosierung/d Paracetamol 4x1g Leberinsuffizienz Perfalgan® kardiovaskuläre Parecoxib 2x40mg Vorerkrankungen, Dynastat® Niereninsuffizienz kardiovaskuläre Vorerkrankungen, Diclofenac 2x75mg Voltaren® Niereninsuffizienz, ASS induziertes Asthma 5g Hypovolämie, Metamizol (kontinuierlich), Überempfindlichkeit, ASS Novalgin® 4x1g induziertes Asthma sinnvolle Kombinationen: Parecoxib od. Diclofenac mit Paracetamol oder Metamizol
bei vielen Patienten notwendig dürfen nicht vorenthalten werden oft hoher Bedarf (cave!!!!) Dipidolor fraktioniert i.v. (3-6mg) Tramal kontinuierlich (500-600mg/Tag) eventuell auch Kombination mit Ketanest S 2,5µg/kg/h (ca. 1/3 Opioideinsparung!) cave unlängst entzogene Patienten oft erhöhte Opioidsensibilität
deutlich ausgeprägtere Toleranz auf Analgesie praktisch keine Toleranz auf Atemeffekte MPE = maximum possible effect VE = minute ventilation Methadonsubstituierte Patienten: hypercapnic ventilatory response ↓↓ hypoxic ventilatory response ↑ - prinzipiell protektiv / wird durch O2-Gabe unterdrückt CJ Hayhurst, Anesthesiology 2016
▪ Persistierende vegetative Instabilität mit Hyperalgesie u. reduzierter Schmerzschwelle, sowie gleichzeitig ausgeprägte NW wie Sedierung u. Atemdepression nach Verabreichung von Opioiden. ▪ Verlaufsdauer: Monate bis Jahre ▪ Geringe Opioiddosierungen → Analgesie → Verstärkt unerwünschte Wirkungen Euphorie, Sedierung, Atemdepression ▪ ➔ Genaue Überwachung!
drogenabhängige und substituierte Patienten: Diagnose, klinisches Substrat?? Opiatbeschaffung?? aufgeschlossen gegenüber allen Therapieoptionen? interdisziplinäre Kooperation Schmerz- und Suchtspezialist missing link!!! – erste Gespräche ÖSG und ÖGABS (?) AIDS Neuropathie Antidepressiva und Antiepileptika cave Carbamazepin (Neurotop, Tegretol) beschleunigt Abbau von Methadon!
“[Opium] has kept, and does now keep down the population: the women have fewer children than those of other countries… the feeble opium-smokers of Assam… are more effeminate than women.” Charles Alexander Bruce, “Report on the Manufacture of Tea and on the extent and produce of the tea plantations in Assam,” Calcutta, 1839.
Hypothalamus Hypogonadismus Sexualhormonspiegel GnRH Opioide unter chronischer Opioidtherapie 90%!! Hypophyse • Heroinabhängige LH, FSH Opioide • Methadonsubstituierte Ovarien / Hoden • intrathekale Opioidtherapie Opioide • chron. Schmerzpatienten unter oraler Opioidtherapie Östrogen Testosteron P450 • Krebspatienten 5-Reduktase Opioide Aromatase • Männer stärker betroffen als Frauen Dihydrotestosteron Östradiol Smith, Pain Physician 2012 Produktion , Metabolismus Brennan, JAMA 2013
Hodenvolumen↓ Menstruationsstörungen beeinträchtigte Fertilität Erektile Dysfunktion Brustgröße ↓ Libidoverlust Muskelmasse ↓ Hitzewallungen Angst, Depression Gynäkomastie Nachtschweiß Müdigkeit, Erschöpfung Myalgien Schmerzsensitivität ↑ Osteopenie, Osteoporose Seyfried, British Journal of Pain 2012
Hodenvolumen↓ Menstruationsstörungen beeinträchtigte Fertilität Erektile Dysfunktion Brustgröße ↓ Libidoverlust Muskelmasse ↓ Hitzewallungen Angst, Depression Gynäkomastie Nachtschweiß Müdigkeit, Erschöpfung Myalgien Schmerzsensitivität ↑ Osteopenie, Osteoporose Seyfried, British Journal of Pain 2012 Daniell, J Pain 2006 Stoffel, Pain 2003
▪ Hypogonadismus – OPIAD Osteoporoseinzidenz bei hypogonadalen Männern ca. 50% ▪ verminderte Freisetzung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) aus der Nebenniere ▪ direkte Wirkung auf Osteoblasten über Opioidrezeptoren reduzierte Osteocalcinspiegel (Marker für Osteoblastenaktivität) 2013: http://www.practicalpainmanagement.com Opioid-induced Osteoporosis: Assessing Causes and Treatments Brennan, JAMA 2013
The unsolved case of “bone-impairing analgesics”: the endocrine effects of opioids on bone metabolism Buprenorphin – das knochensparende Opioid F. Coluzzi. Therapeutics and Clinical Risk Management 2015
Schmerzbehandlung bei Opioidabhängigkeit ▪ Opioidabhängige leiden häufig unter chronischen Schmerzen ▪ Schmerzbehandlung wie bei Nichtabhängigen nach dem WHO-Stufenschema? ▪ Wegen Kreuztoleranz müssen Opioide zur Erreichung der Schmerzfreiheit öfters und in hoher Dosierung verabreicht werden ▪ Substitutionsdosis sollte beibehalten werden ▪ Die analgetische Wirkung mit Methadon dauert nur ca. 4-6 Std. ▪ Keine Verschreibung von partiellen Morphinantagonisten, diese können eine Entzugssymptom auslösen ▪ Keine Verordnung von Opioiden an einen abstinenten Patienten unter Naltrexon (Rezeptorblockade) ▪ Bei chronifizierten Schmerzpatienten empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem Palliativ- /Schmerzspezialisten
Osteoarthrose, rheum. Arthritis chronischer Rückenschmerz PZN, DPNP, HIV viszerale Schmerzen + Nervenläsion, - fehlfunktion Phantomschmerzen Kopfschmerzen Tumorschmerzen mit zentrale Schmerzen, CRPS II ischämische Schmerzen Nerveninfiltration Rückenschmerzen mit Rückenschmerz, Tumorschmerz CRPS I (keine Nervenläsion) Nervenverletzungen
fokale Neuropathie (z.B. PHN) lokale Therapie (Versatis®, Qutenza) Antidepressiva Gabapentin, Pregabalin (TCA oder SSNRI) Carbamazepin Kombination AD + Antikonvulsiva orale schwache Opioide (Tramadol) orale starke Opioide Buprenorphin, Oxycodon, Morphin invasive Behandlungsoptionen Finnerup et al, Pain 118 (2005): 289-305
max. Vorsicht bei Präparat Dosierung/d Paracetamol 3x1g Leberinsuffizienz Mexalen® kardiovaskuläre COX-2 Celebrex® 2x40mg Vorerkrankungen, Hemmer Arcoxia® Niereninsuffizienz kardiovaskuläre Seractil, Miranax, Vorerkrankungen, NSAR 2x75mg Voltaren® Niereninsuffizienz, …………………………… ASS induziertes Asthma 5g Allergie, Metamizol (kontinuierlich), Überempfindlichkeit, ASS Novalgin® 4x1g induziertes Asthma sinnvolle Kombinationen: COX-2 Hemmer od. NSAR mit Paracetamol oder Metamizol
▪ lokaler Wirkmechanismus ▪ geringe systemische Absorption ▪ keine klinisch relevanten Arzneimittelkonzentrationen im Serum ▪ Reduktion des Risikos von Arzneimittelinteraktionen ▪ Reduktion von systemischen Nebenwirkungen optimale Therapie für Opiatabhängige
Antidepressiva Gabapentin, Pregabalin (TCA oder SSNRI) Carbamazepin Kombination AD + Antikonvulsiva SSRI: schlechte analgetische Wirkung TCA: Saroten 10-100mg/d – cave Nebenwirkungen alternativ Versuch mit selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSRNI) Venlafaxin (Efectin): 75 – 150mg/d < 150mg/d fast ausschließlich serotoninerge Wirkung! Milnacipran (Ixel): 50 – 100mg/d Duloxitine (Cymbalta): 30 – 60mg/d
Initialdosis max. Dosis Schmerztherapie zugelassen Carbamazepin 2 x 100mg 4 x 300mg cave Enzyminduktor Neurotop, Tegretol Abbau von Methadon Gabapentin 3 x 100mg 2400 – 3200mg zugelassen Neurontin Pregabalin 2x75mg 2x300mg zugelassen Lyrica Valproinsäure , 3 x 200mg 1200mg Prophylaxe Migräne Convulex Depakine
orale schwache Opioide (Tramadol) WHO II orale starke Opioide WHO III Oxycodon, Buprenorphin, Morphin, Fentanyl ▪ sollten möglichst vermieden werden! ▪ dürfen aber nicht vorenthalten werden! ▪ wichtigste Voraussetzung: Patient ist für alle Therapieoptionen aufgeschlossen
▪ Tramadol µ-Rezeptor schwacher µ Agonist, 2. Wirkung über NA und Serotonin ▪ Morphin und Fentanyl starke Opiatagonisten, hptsl. am µ-Rezeptor ▪ Oxycodon starker Opiatagonist, am µ- und -Rezeptor analgetische Wirkung auch bei morphintoleranten Ratten ▪ Buprenorphin partieller Agonist, zusätzliche Wirkung auch an Na-Kanälen ▪ Methadon starker Opiatagonist, zusätzlich NMDA-Antagonist ▪ Tapentadol schwacher µ-Agonist, 2. Wirkung über NA 2 – hemmt nozizeptive Neurone, 1- erregt hemmende Neurone
▪ Substitution mit Morphin 1) Testung von schnellverfügbarem Morphin zusätzlich 2) Testung von Oxycodon / Tapentadol 3) bei neuropath. Schmerz Umstellung auf Buprenorphin / Methadon (??) ▪ Substitution mit Buprenorphin 1) Gabe von zusätzlichem Buprenorphin 2) Gabe von schnellverfügbarem Morphin 3) Testung von Oxycodon / Tapentadol 4) bei neuropath. Schmerz Umstellung auf Methadon (??) ▪ Substitution mit Methadon 1) Methadondosis erhöhen 2) Testung von schnellverfügbarem Morphin zusätzlich 3) Testung von zusätzlich Oxycodon / Tapentadol
einfache Proceduren: Infiltrationen, rö-gezielte Blockaden, Caudalblock frühzeitiger Einsatz sinnvoll – Einsparung systemischer Analgetika aufwendige invasive Methoden: SCS (spinal cord stimulation), Pumpentherapie eher zurückhaltender Einsatz psychologisch, psychiatrische Evaluierung Vorstellung bei einer Schmerzkonferenz sinnvoll
zunehmend sinkende Verschreibungsschwelle für Opiate v.a. bei nichttumorbedingten Schmerzen ▪ häufiger Verlust von Opioidrezepten ▪ Rezeptfälschungen ▪ verschwiegener Bezug durch andere Ärzte ▪ nicht abgesprochene Dosiseskalationen ▪ Forderung eines parenteralen Verabreichungsweges ▪ Widerstand gegen Änderung der Opioidtherapie, trotz Wirkungslosigkeit ▪ Beigebrauch nicht verschriebener Opiate ▪ Injektion oraler/transdermaler Verabreichungsformen Entzug führt zur Senkung der Schmerzintensität / Steigerung der Lebensqualität!!
Save-the-Date: Schmerzdiplomkurse für ÄrztInnen 2023 Modul 1: 11. bis 15. Jänner 2023 Modul 2: 26. bis 30. April 2023 Modul 3: 4. bis 8. Oktober 2023 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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