Schularbeitsplan (SAP) des Fachbereichs Sport am GAK Jg. 5 10 - Stand: August 2018
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Grundsätze des Sportunterrichtes am GAK: Im Zentrum des Sportunterrichtes steht das Bewegungshandeln unter verschiedenen Sinngebungen (Mehrperspektivität nach EHNI), in dem unsere Schülerinnen und Schüler (SuS) sowohl prozessbezogene Kompetenzen (Verfahren) wie auch inhaltsbezogene Kompetenzen (fachbezogenes Wis- sen) erwerben sollen und dabei auch individuelle Lernwege (innere Differenzierung) einschlagen dürfen. Dabei bewältigen sie ihre Aufgaben mög- lichst problemorientiert und selbstständig im Sinne eines erziehenden Sportunterrichtes nach NEUMANN. Folgende grundsätzliche Zielperspektiven hat der Sportunterricht am GAK: • Erweiterung der individuellen Bewegungsfähigkeit • Entwicklung von körper- und bewegungsbezogenen Kenntnissen und Einsichten • Entwicklung von bewegungsspezifischen Lernstrategien • Ausbildung und Erweiterung sozialer Handlungsfähigkeit • Förderung der Bereitschaft zu leistungsbezogenem Handeln • Qualifizierung für eine Teilnahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur • Hinführung zu lebensbegleitender sportlicher Betätigung • Befähigung zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit • Förderung der emotionalen Entwicklung Zu erzielende Kompetenzen im Sportunterricht: Prozessbezogene Kompetenzen (PK): In unserem Sportunterricht stehen bei den PK Methodenkompetenz (s.u.), Selbstkompetenz und Sozialkompetenz im Vordergrund. Übergeordnet geht es um: • Erkenntnisse gewinnen: Die SuS sollen durch Bewegungs- und Materialerfahrungen Erkenntnisse bezogen auf sich selbst, den eigenen Körper und auf das eigene Bewegen gewinnen.
• Beziehungen entwickeln: Die SuS sollen das komplexe Wechselspiel von Mit- und Gegeneinander unter Einfluss vorhandener Regeln und allgemeiner Verhaltenserwartungen im Sport erlernen – z.B. den Umgang mit Sieg und Niederlagen, Verantwortung zu übernehmen, sich über Regeln zu einigen. • Lernen lernen: Die SuS sollen den eigenen Lernweg in den Blick nehmen und den Weg zum Ziel selbstregulierend bewältigen. • Bewegungen evaluieren: Die SuS sollen lernen, sich selbst, andere Menschen und Bewegungssituationen einzuschätzen, was die Bewertung des eigenen Könnens sowie des Leistungsvermögens anderer in Bezug auf ein bestimmtes Anforderungsprofil beinhaltet. Inhaltsbezogene Kompetenzen (IK): Die o.g. prozessbezogenen Kompetenzen sollen am GAK vor allem in den folgenden Bewegungsfeldern entwickelt werden. Die dabei zu erzielenden IK werden den einzelnen Jahrgängen zugeordnet. • Spielen • Turnen und Bewegungskünste • Gymnastik und tänzerisches Bewegen • Laufen, Springen, Werfen • Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen (nur. In Jg. 5 + 7) • Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten (nur in AG-Form => in Jg. 7 Ski, in Jg. 11 Windsurfing), • Kämpfen Fachspezifische methodische Kompetenzen: • Beobachtung – Analyse: Die SuS sollen lernen sportliche Bewegungen und Spielhandlungen zu beobachten und zu analysieren, dabei Informationen wahrnehmen, verstehen und umsetzen. Diese Aufgabe stellt sich insbesondere den passiv anwesenden SuS im Sportunterricht und gilt für alle Inhalte des GAL-Sportlehrplanes. Die Analyse findet vor allem in den höheren Klassen per Videoaufzeichnung über die schuleigenen Beamer und Tablets
statt (insbesondere in den Lernfeldern „Turnen und Bewegungskünste“, „Gymnastik und tänzerisches Bewegen“ sowie „Laufen, Springen, Werfen“). • Organisation: Die SuS sollen lernen sich beim Üben und Spielen zu organisieren und die Schiedsrichtertätigkeiten ausüben, ohne dass es zur Streitigkeiten kommt (Ballsportarten, vor allem Ultimate Frisbee). • Präsentation: Die SuS sollen lernen erarbeitete Bewegungen und Übungsfolgen zusammenzustellen sowie Erarbeitetes zu präsentieren. Dies gilt insbeson- dere für die Lernfeldern „Turnen und Bewegungskünste“ sowie „Gymnastik und tänzerisches Bewegen“. • Dokumentation: Die SuS sollen lernen Erarbeitetes zu dokumentieren. Diese Aufgabe stellt sich insbesondere den passiv anwesenden SuS im Sportunterricht. Mediennutzung Im GAK-Sport stehen diverse moderne Medien zur Verfügung, die im Unterricht und zur Vorbereitung eingesetzt werden können. • PC, TV, DVD-Player, Whiteboard und OHP (Medienraum): Die Nutzung dieser Medien eignet sich vor allem für längere Theorieeinheiten sowie Referate/Präsentationen der SuS oder zur Demonstration, darüber hinaus zur Recherche (vor allem für passive SuS). • Audioabspielmöglichkeiten befinden sich im Ballraum, in den einzelnen Hallendritteln sowie in der Gymnastikhalle. • Literatur (Medienraum und Mediothek): Für die Anfertigung schriftlicher Arbeiten eignen sich neben dem PC für die Internetrecherche das Unterrichtswerk „RAABits Sport“. Beides ist kann den SuS im Medienraum von den Sportlehrkräften zugänglich gemacht werden. In der allgemeinen Mediothek des GAK steht überdies diverse sportdidaktische und -wissenschaftliche Literatur. • Touchpanel, Tablets und Beamer für die Videoanalyse (Beamerraum): Für die hochmoderne Videoanalyse über Tablet-Apps stehen ein Touchpanel, Tablets und Beamer im Beamer-Raum zur Verfügung.
Projektunterricht und außerschulische Aktivitäten: • Projektunterricht: Das Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ wird am GAK projektartig angeboten, in den beiden Skikursen in den Jg. 7 (AG-Form) und 11 (Kurs-Form) sowie im Windsurfing-Kurs des Jg. 10 (AG-Form). • Außerschulische Aktivitäten: Das GAK nimmt regelmäßig mit verschiedenen Teams in verschiedenen Sportarten am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil (insbesondere in den Sportarten Fußball, Golf, Tennis, Volleyball). Weitere Aktivitäten dieser Art sind Exkursionen in das Sportland Buchholz, das Kletterzentrum Buchholz sowie die Teilnahme am „Buchholzer Stadtlauf“ und die Veranstaltung eines jährli- chen „Sommerfußballturnieres“ nachmittags. Leistungsbewertung und Zusammensetzung der Sportnote Es soll im Sportunterricht Lernsituationen geben, in denen Fehler als Erkenntnismittel ausdrücklich erwünscht sind (Prozessorientierung), und Leis- tungssituationen, in denen Fehler zu vermeiden und die bestmögliche Leistung abzurufen ist (Inhaltsorientierung). Daneben spielen auch die sons- tigen Leistungen (s.u.) eine Rolle bei der Benotung. Die Sportnote am GAK setzt sich wie folgt zusammen: • Zwei Drittel der Sportnote macht eine Note für die sportmotorische Leistungsfähigkeit aus, die in den einzelnen Bewegungsfeldern über- prüft wird. Dabei werden neben der Sachnorm (z.B. Notentabellen) auch die Individualnorm (individuelle Leistungsentwicklung in einer Ein- heit unter Berücksichtigung persönlicher Besonderheiten) und die Sozialnorm (Relation der eigenen Leistung im Vergleich zur Bezugsgruppe) berücksichtigt. • Ein Drittel der Sportnote macht eine Note für die Teilnahme am und Entwicklung im Lernprozess aus (z.B. Eigensteuerung des Lernprozes- ses, individuelle Anstrengungsbereitschaft, mündliche Mitarbeit, schriftliche Arbeiten oder verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team). Dabei werden ebenfalls auch die Individualnorm (individuelle Besonderheiten) und die Sozialnorm (Relation der eigenen Leistung im Ver- gleich zur Bezugsgruppe) berücksichtigt. • Am Ende des Schuljahres gibt es Ganzjahresnoten, bei Zweifel überwiegt die Note des zweiten Halbjahres.
Zwischennoten werden grundsätzlich am Ende einer Unterrichtseinheit bekannt gegeben und somit den SuS fortwährend transparent gemacht. Dabei sollen Stärken angesprochen und systematisch weiterentwickelt werden, um die Schüler zu lebensbegleitendem Sporttreiben zu motivie- ren. Die sieben Bewegungsfelder im Sportunterricht umfassen… • Bewegungsfeld „Spielen“: ‒ das Erfassen von Strukturelementen (z. B. Spielidee, Mannschaftsgrößen, Spielerrollen usw.) eines Spieles, ‒ das Entwickeln und Erproben von eigenen Spielen, ‒ das Anwenden von spielbezogenen Bewegungsformen und Techniken, ‒ das Verändern von Rahmenbedingungen und Regeln, ‒ das Einhalten von Regeln und von Fairplay, ‒ das Umgehen mit Sieg und Niederlage, ‒ das Akzeptieren von Schiedsrichterentscheidungen und das Durchführen von Schiedsrichtertätigkeiten. • Bewegungsfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ ‒ das Bewältigen des Wassers bis zum sicheren Bewegen im Wasser, ‒ das Entwickeln und Verbessern von Schwimmfertigkeiten und Schwimmtechniken, ‒ das Springen ins Wasser, ‒ das Orientieren im und unter Wasser, ‒ die Kenntnis von Rettungsfertigkeiten und die Bereitschaft zum Helfen und Retten, ‒ das Einhalten von Baderegeln und Hygienevorschriften. Dieses Bewegungsfeld kann am GAK aus organisatorischen Gründen nur in den Jg. 5 und 7 angeboten werden. • Bewegungsfeld „Turnen und Bewegungskünste“ ‒ das Gestalten und Präsentieren von turnerischen Bewegungen,
‒ das Erfahren außergewöhnlicher Bewegungserlebnisse, ‒ das Erfahren gegenseitigen Helfens, Vertrauens und Sicherns, ‒ den verantwortungsbewussten Umgang mit Wagnissituationen. • Bewegungsfeld „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen“ ‒ das Sammeln und das Vertiefen von gymnastischen und tänzerischen Grunderfahrungen, ‒ das Gestalten von Rhythmen mit gymnastischen und tänzerischen Mitteln, ‒ das gymnastische und tänzerische Bewegen mit und ohne Handgerät oder Material (hierunter sind sowohl normierte gymnastische Hand- geräte als auch alternative Geräte/alternatives Material subsumiert), ‒ das spontane Agieren und das Reagieren als Bewegungsimprovisation, ‒ die Auseinandersetzung mit aktuellen gymnastischen Bewegungsformen und Trend-Tänzen. • Bewegungsfeld „Laufen, Springen, Werfen“ ‒ das Laufen in Anpassung an äußere Bedingungen und auf schnelle, rhythmische und/oder orientierende Weise, ‒ das Erkennen der individuell richtigen Zeit- und Streckeneinteilung beim Laufen, ‒ das Erleben des Springens in die Weite und in die Höhe, ‒ die Ausbildung der Wurfgewandtheit und das Beherrschen geeigneter Wurf- bzw. Stoßtechniken, ‒ das Erkennen der eigenen Leistungsfähigkeit im Vergleich mit anderen, ‒ die Reflexion der eigenen Leistung, ‒ das Anregen zum Wetteifern durch leichtathletische Mehrkämpfe. • Bewegungsfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ ‒ das Fördern der dynamischen Gleichgewichtsfähigkeit, ‒ das Erleben und das Beherrschen der Geschwindigkeit sowie der Flieh- und der Beschleunigungskräfte, ‒ den verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst und anderen, Geräten und Material sowie der Umwelt, ‒ das Erfahren eines größeren Aktionsradius.
Dieses Bewegungsfeld kann am GAK aus organisatorischen Gründen nur in AG-Form angeboten werden (Jg. 7 Ski-AG, Jg. 11 Windsurfing- AG). • Bewegungsfeld „Kämpfen“ ‒ die Auseinandersetzung mit Werten, die für einen gelingenden Dialog im Mit- und Gegeneinander notwendig sind, ‒ das faire Verhalten und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Partnerin oder dem Partner in verschiedenen Kampfsituationen, ‒ den situationsangemessenen Einsatz der eigenen Kraft, ‒ das Spüren und Beherrschen von Emotionen sowie das Ausschließen aggressiver Handlungen, ‒ die Auseinandersetzung mit körperlicher Nähe, ‒ das Einhalten von Regeln.
Jg. 5&6 Bewegungsfeld Spielen (15 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Allgemeine und sport- • spielen ein selbst ent- • erkennen Strukturele- Einführung Fußball (5DS): • Vorbereitung auf spielspezifische Spiel- wickeltes Kleines Spiel mente und Regeln eines JTFO • technische Grundfertigen in spielnahen fähigkeit entwickeln Kleinen Spiels (SeK) Situationen anwenden können (Dribb- • wenden elementare ling, Passen, Schießen, Ballkontrolle, Fin- • Methode Spielana- Spielregeln an • erkennen einfache takti- ten) lyse sche und technische An- • wenden grundlegende forderungen eines • individuelle Angriffstaktik (mit Ball / Zu- • Schiedsrichter- Techniken von Sport- Sportspiels (SeK) spiel erwartend) beherrschen Funktion lernen spielen in spielgemä- • individuelle Abwehrtaktik (in 1:1-Situatio- ßen Situationen an nen, gegen ballerwartenden Gegner) be- herrschen) • wenden einfache takti- sche Maßnahmen Ultimate Frisbee (5DS) • Frisbee-Selbstverständnis als „fairste Sportart der Welt“ (ohne Schiedsrichter verstehen) • Wurf- und Fangtechniken beherrschen
• durch kleinere Vorübungen und -spielfor- men schlussendlich Ultimate spielen kön- nen Passen / Fangen / Volleyspielen (5DS): • Grundtechniken beidhändig in spielna- hen Situationen (Fortbewegung mit Ball, Zuspiel und Annahme aus der Bewegung, per Wurf Ziele treffen) anwenden können • taktische Mittel wie Zusammenspiel so- wie Freilaufen und Decken anwenden können – in kleinen Wurf- und Fangspie- len (Mattenball, Tschoukball, Turm- oder Kastenball) • „Ball über die Schnur“ / einfache Volley- spiele • Zählen und Aufgabenwechsel anwenden können Fairplay praktizieren • spielen fair • gehen angemessen Einhalten von selbst aufgestellten Regeln • Einführung kognitive mit Sieg und Nieder- Phasen lagen um (SoK) • spielen mann- • Auswertung und Refle- schaftsdienlich • übernehmen Verant- xion wortung für faires Verhalten innerhalb • setzen sich aktiv für der eigenen Mann- • Gruppen- und Ein- eine faire Spielge- schaft (SoK) zelfeedback staltung ein
• reflektieren die Merkmale eines fai- ren Spiels (SoK) Schiedsrichtertätig- spielen unter Berücksichti- erkennen den Nutzen von • Merkmale eines guten Schiedsrichters Beurteilung von Schieds- keit akzeptieren und gung von Schiedsrichter- Schiedsrichterentscheidun- richterleistung durchführen entscheidungen gen und akzeptieren diese • selbstbewusstes Treffen von Entschei- (SoK) dungen
Jg. 5&6 Bewegungsfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen (4-6 DS) – in Jahrgang 5 Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Sich schwimmend im • demonstrieren das • schätzen ihre Schwimm- Bewältigen des Wassers bis zum sicheren Bewe- • Laminierte Karten zur Wasser fortbewegen Schwimmen in einer fähigkeit richtig ein und gen im Wasser und sich im & unter Wasser orien- Gruppenarbeit im Gleichzug- oder einer wechseln bei Bedarf die tieren Wasser Wechselzugtechnik Lage (SeK) • Wassergewöhnung, Wasser verdrängen, • Videoanalyse mit was- Schweben, Gleiten , Augen öffnen, ins Was- • schwimmen 15 Minu- serfesten Gehäusen ser ausatmen, Zieltauchen spielerisch ten ausdauernd • Baderegeln und Hygienevorschriften • führen einen Start- Das Entwickeln und Verbessern von Schwimm- sprung vom Becken- fertigkeiten und –techniken rand oder Startblock • Eine geeignete Wasserlage haben (über Ab- aus stoßen, Gleiten, Schwimmlage) • Brusttechnik anwenden können (Armzug, Springen und Tau- • präsentieren nach vor- • vergleichen die Anforde- Beinschlag, Wasserlage, Atmung) Umgang mit Ängsten beim chen gegebenen Kriterien rungen beim Springen o- Sprung vom Turm • 20 Minuten ohne Unterbrechung schwim- zwei unterschiedliche der beim Tauchen (MeK) men können Sprünge vom Start- block oder 1-Meter- • 25 m Freistil auf Zeit schwimmen Brett
• Einen Startsprung vom Beckenrand und/oder • orientieren sich unter Startblock beherrschen. Startsprung in Grob- Wasser und bewegen form. sich zielgerichtet fort Tauchen: Helfen und Retten • transportieren allein • erkennen Gefahrensitu- • Baderegeln erarbeiten • Gegenstände aus verschiedenen Tiefen her- und gemeinsam Ge- ationen und verhalten aufholen können genstände schwim- sich entsprechend • Rettungsschwimmer mend durch das Was- (SeK) • Gegenstände allein und gemeinsam durchs als Beruf ser Wasser transportieren können • wenden grundlegende • Grundlegende Fertigkeiten zur Selbstrettung Fertigkeiten zur anwenden können Selbstrettung an
Jg. 5&6 Bewegungsfeld Gymnastisches und tänzerisches Bewegen (4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Bewegungen rhyth- • führen Bewegungen erkennen unterschiedliche Übereinstimmung der eigenen Bewegung mit - Videofeedback misieren und Rhyth- rhythmisch aus, Rhythmen. dem äußeren Rhythmus der Musik herstellen - SuS-Experten men in entspre- können und unterschiedliche Rhythmen erken- - Musikanlagen chende Bewegungen nen können. Dabei das Gestaltungskriterium • setzen Rhythmus in Be- umsetzen wegung um. „Raum“ beherrschen (vorwärts, rückwärts, seit- wärts, hinten, vorne, frontal, sagittal, diagonal, hoch, tief) – z.B. Ball-Ko-Robic, Ballgröße variie- ren. Bewegungen mit (al- führen Grundbewegungs- erkennen gymnastische Selbstgewählte Musik in kurze Gruppenchoreo- - Musikanlage ternativen) Gerä- formen mit einem (alter- Grundbewegungsformen graphie umsetzen können, bei der gymnastische - Videofeedback ten/Materialien ge- nativen) Gerät/Material Grundformen und Handgeräte eingesetzt wer- bezogen auf Geräte / Mate- stalten aus. den (z.B. Ropeskipping, Ball-Ko-Robics ) rial und setzen sie spezifisch ein.
Jg. 5&6 Bewegungsfeld Turnen und Bewegungskünste (4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kompeten- Prozessbezogene Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: zen: Kompetenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation An klassischen oder • verbinden und präsentieren • erkennen unter- • führen Stütz- und Rollbewegungen • Videofeedback alternativen Turnge- flüssig drei unterschiedliche schiedliche Schwie- mit / ohne Hilfe und Sicherheitsstel- räten Grundfertigkei- Bewegungsfertigkeiten an ei- rigkeitsgrade von lung aus (Handstände, Radvarianten) nem Gerät oder einer vorge- turnerischen Bewe- ten des Turnens aus- gebenen Gerätebahn (Jg. 6) gungen (SeK) • sind vertraut sein mit Geräten durch führen spielerische Übungen an Gerätebah- nen; Schwerpunkt Stützkraft und • setzen sich mit der Körperspannung eigenen Leis-tungs- • präsentieren ein auf Körper- fähigkeit und der der • präsentieren zum Abschluss mindes- spannung und Balance beru- Partne-rin/des Part- tens drei verknüpfte Übungen auf ei- hendes Kunststück mit der ners hinsichtlich tur- ner Gerätebahn Partnerin/dem Partner (Jg. 5) neri-scher Bewegun- gen auseinander • präsentieren Einfache Grundübun- (MeK, SeK) gen in Kürform (2er-, 3er-, 4er-Pyra- miden und akrobatischen Figuren)
Helfen und Sichern • bauen Geräte sachge- • erkennen und be- können Geräte (Bodenläufer) sachgerecht • Anwendung des recht auf schreiben die Not- aufbauen und nach Anleitung Bewegungsun- Geräteführer- wendigkeit von terstützung (Hilfe- und Sicherheitsstellung) scheins • wenden Hilfe- und Sicher- sachgerechten Gerä- geben heitsstellungen nach Vor- teaufbauten und gabe und/oder selbststän- Gerätesicherungen dig sachgerecht an. sowie von Hilfe- und Sicherheitsstellun- gen (MeK, SeK) • nehmen Unterstüt- zung an, bauen Ver- trauen auf und über- nehmen Verantwor- tung für sich und die Partnerin/den Part- ner ( SoK )
Jg. 5&6 Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen (6-8 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kompe- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen tenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Individuelles laufen ausdauernd unter Be- schätzen ihr persönliches Be- • 25 Minuten ohne Pause ausdauernd Orientierungslauf; evtl. mit Lauftempo an rücksichtigung der individu- lastungsempfinden ein (SeK) laufen können. Erdkunde und Geocaching Streckenlänge, ellen Zeit- und Streckenein- • Individuell das Tempo gestalten und verschiedene Unter- teilung. 6 Min Ausdauerlauf auf die Strecke anpassen. gründe und Bedingun- gen anpassen •Flach und rhythmisch verschieden Pulsmessung Hindernisse mit unterschiedlichen Ab- (Jg. 5) ständen überlaufen können. Buskies und Boeck-Beh- rens Skala • Lauf ABC mit verschiedenen Hinder- nissen. Zeitschätzläufe Auf kurzer Strecke • laufen eine kurze Stre- vergleichen und reflektieren • 50 Meter mit unterschiedlichen Start- Videofeedback schnell laufen cke in maximalem unterschiedliche Starttechni- techniken sprinten können Tempo ken (MeK) Geschichte mit „Trigger- • Wettläufe (Sprint; Sechstagerennen, (Jg. 5) wörtern“ als Fangspiel Staffel, usw.) • erproben unterschiedli- che Starttechniken. • Sprint- und Reaktionsspiele (Schwarz-Weiß, Visuelle Reize und Starts Nummernwettlauf, Brückenwächter, Komm durch Farbwechsel am Smartboard
mit Lauf weg, Zeitungslauf, Schattenlauf, Reifen füllen etc.) • Handicapstart oder Zugpferd zur Be- schleunigungsverstärkung des Hoch- starts Weit Werfen bzw. werfen einen Schlagball beschreiben und erkennen Un- • Schlagball oder andere Wurfgegen- - Videofeedback Stoßen und/oder andere Wurfge- terschiede verschiedener Be- stände mit beiden Händen möglichst genstände aus der Wurfaus- wegungslösungen bei sich und weit werfen können. - Übergriff zu Steinzeit- (Jg. 6) lage möglichst weit. bei anderen (MeK, SeK) projekt (Ge) Speer- • verschiedene Wurfgeräte und ihre Flug- wurf auf das Rentier eigenschaften testen (versch. Bälle usw.) • Technik für einen weiten Wurf erproben • Würfe mit und ohne Anlauf, beidhändig von unten und über Kopf, Würfe mit dem linken und rechten Arm, frontaler Wurf oder Schrittstellung • Festlegung der Wurfkriterien • Spielformen: Zonenwerfen, Abpraller ge- gen die Wand; Wie oft muss ich mit den genannten Bällen werfen, um das Ende eines Hallendrittels zu erreichen? In die Weite und Höhe springen nach einem Anlauf • erklären die Bedeutung des • Aus einer Absprungzone weitspringen - Videofeedback springen aus einer Absprungzone Anlaufes bei unterschiedli- können. weit und/oder hoch. chen Hoch- und Weit- - Partnerbeobachtun- • Anlaufübungen (Jg. 6) sprungtechniken (MeK) gen erproben unterschiedliche • beschreiben, vergleichen • Variation im Absprung (einbeinig, beid- Sprungformen. beinig usw.) und reflektieren
unterschiedliche Hoch- und - Körperschwerpunkt • Springen über Hindernisse in Weite und Weitsprungtechniken. ggf. mit Physik koope- Höhe (Seil, Bananenkisten) (MeK, SeK) rieren • Variationen im Hochsprung (verschie- dene Möglichkeiten zum Überqueren der Latte • Körperschwerpunkt ggf. thematisieren Außerdem verbindlich in Jg. 5&6 zu unterrichten: Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kompe- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: tenzen tenzen: tenzen: GAK-Sporthallenführ- wichtige Räumlichkeiten • Fertige Einheit „Sporthallenführer- erschein besitzen und Abläufe in der Sport- schein“ mit Prüfung halle sowie den Aufbau der (Jg. 5) wichtigsten Geräte kennen • abschließend Aushändigung einer Ur- kunde Koordinative Fähig- verschiedene koordinative • Stationentraining zu verschiedenen keiten trainieren Fähigkeiten kennen und er- koordinativen Fähigkeiten proben
Jg. 5&6 Bewegungsfeld Kämpfen (4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Fair kämpfen • kämpfen fair und part- • übernehmen Verant- • Spielerische Kampfformen unter besonderer - Sumo- Turnier mit nerschaftlich mit- und wortung für sich und an- Berücksichtigung der individuellen physi- festgelegten Re- gegeneinander dere (SoK, SeK) schen und psychischen Voraussetzungen mit geln planen und und ohne direktem Körperkontakt kennen durchführen • kennen und beachten • vereinbaren grundle- lernen. die Werte für ein gelin- gende Regeln und Ritu- gendes Mit- und Gegen- • Stopp-Regeln durch Schülerinnen und Schü- ale und halten sie ein einander (SoK) ler erarbeiten und einführen. • beachten Sicherheits- Kämpfen ohne direkten Körperkontakt in der maßnahmen beim Gruppe: Gegenstände erobern und bergen, Burg- Kämpfen mit einer Part- wächter (Schatz verteidigen bzw. stehlen), nerin/einem Partner Schwänzchen fangen, Tauziehen (SoK, SeK) Kämpfen ohne direkten Körperkontakt: Situationsangemes- • setzen ihre eigenen • gehen verantwortungs- In der Kleingruppe: Schwänzchen fangen zu - Thema: Verhältnis- sen handeln Kräfte dosiert und ziel- voll mit den eigenen mäßigkeit bei der zweit, Tauziehen mit Parteibändern zu zweit, gerichtet ein Stärken und Schwächen Selbstverteidigung Kampf um den Medizinball im Kniestand und im und denen der Partne- Stand zu zweit rin/des Partners um
(SeK, SoK) Kämpfen mit direktem Körperkontakt in der Auseinandersetzung • kämpfen um Räume, • reflektieren ihre Erfah- Gruppe: Körperteile berühren (z. B. linkes Schul- - Nonverbale Signale mit körperlicher Nähe Gegenstände und un- rungen mit körperlicher terblatt, Po, rechten Fuß), Weichbodenkönig, zur Selbstbehaup- terschiedliche Körper- Nähe (Selbst- und ausbrechen aus dem Kreis, einbrechen in den tung positionen Fremdwahrnehmung) Kreis, Streckrüben ziehen (Panzerkette), Matten- (SeK) seite wechseln • nehmen Rücksicht auf Kämpfen mit direktem Körperkontakt in der unterschiedliche körper- Kleingruppe: Kämpfe 2 gegen 1, z. B. sich weh- liche Voraussetzungen renden Partner „abführen“ oder auf der Matte fi- (SoK) xieren Kämpfen mit direktem Körperkontakt mit dem Partner: Körperteile berühren, Linienkampf (Schiebekampf), Ziehkampf, Schiebekampf im Stand und am Bo- den, Schiebekampf im Sitzen (Rücken an Rü- cken), Sumoringen auf dem Weichboden, Fuß- sohlenkampf, Hockkampf, Hahnenkampf, Liege- stützkampf, Rodeoreiten, Schildkrötendrehen
SAP für den Doppeljahrgang 7 & 8
Jg. 7 & 8 Bewegungsfeld Spielen (3 x 4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Allgemeine und sport- • spielen unterschiedli- • verstehen Strukturele- • Basketball: • Vorbereitung auf JTFO spielspezifische Spiel- che Sportspiele mente und Regeln eines • technische Mittel des variantenreichen fähigkeit entwickeln Sportspiels (MeK) Dribblings (mit Finten), des einhändigen • Methode Spielanalyse • wählen Spielregeln si- Korbwurfs, des erweiterten Korblegers tuationsangemessen (von unten, über Kopf) und des Rebounds • Schiedsrichter-Funk- aus und wenden diese • verstehen Spielprozesse anwenden können tion lernen an (MeK) • taktische Angriffsmittel (variantenreicher Spielaufbau, Übernahme verschiedener • Bewegungsanalyse mit- • wenden sportspielspe- Funktionen im Team, Fast-Break) beherr- hilfe von Videomit- zifische Techniken an schen schnitten • taktische Abwehrmittel (Kombination von Mann- und Raumdeckung) beherr- • wenden sportspielspe- • Arbeit mit Selbst- und schen zifische taktische Maß- Partnerdiagnosebögen als Grundlage für wei- nahmen an • Volleyball - in Jahrgang 8! tere individuelle • Erfahrungen sammeln mit dem Volleyball Übungsschwerpunkte • Techniken für den Aufbau (Pritschen) und die Abwehr (Baggern) des Spiels erwer- ben, außerdem Richtungspritschen in der Grobform anwenden können
• nur Kleinfeldvolleyball • Badminton: • Schlagtechniken Clear, Drop, hoher und kurzer Aufschlag sowie Drive in kleinen Spielformen und im Einzel beherrschen • Größe des Feldes durch möglichst gut platzierte und in der Länge variable Bälle nutzen können • durch Vermeidung eigener Fehler sicher spielen können • die Bedeutung des Zentralposition für die Laufarbeit kennen Fairplay praktizieren • spielen fair und mann- • gehen angemessen mit schaftsdienlich Sieg und Niederlage um (SoK) • setzen sich aktiv für • übernehmen Verantwor- eine faire Spielgestal- tung für faires Verhalten tung ein und reflektie- innerhalb der eigenen ren deren Merkmale Mannschaft (SoK) • reflektieren die Merk- male eines fairen Spiels (SoK) Schiedsrichtertätig- führen Schiedsrichtertätig- beurteilen die Rolle des keiten akzeptieren keiten unter Berücksichti- Schiedsrichters (SoK) und durchführen gung ausgewählter Spiel- regeln aus
Jg. 7 & 8 Bewegungsfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen (5-7 DS) – in Jahrgang 7 Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Sich schwimmend im • demonstrieren das geben nach vorgegebenen • Schwimmtechnik des Kraulschwimmens • Bewegungsanalyse mit- Wasser fortbewegen Schwimmen einer Kriterien Bewegungskorrek- (inklusive Start und Wende) beherrschen hilfe von Videomit- Wechselzugtechnik turen (MeK & SoK) schnitten • schwimmen ausdauernd • 25 oder 50m in einer angemessenen Zeit unter Berücksichtigung schwimmen können (Freistil) • Arbeit mit Partnerdiag- der individuellen Zeit- nosebögen als Grund- und Streckeneinteilung lage für weitere indivi- • schwimmen schnell eine duelle Übungsschwer- vorgegebene Strecke in punkte einer selbst gewählten Schwimmtechnik inklu- sive Start und Wende Springen und Tauchen • präsentieren nach vor- • vergleichen die Anforde- zwei unterschiedliche Sprünge vom 1-Meter- gegebenen Kriterien rungen beim Springen o- Brett nach vorgegebenen Kriterien präsentieren zwei unterschiedliche der beim Tauchen (MeK) können (Fuß- und Kopfsprung) Sprünge vom Startblock • reflektieren die spezifi- oder 1-Meter-Brett schen Anforderungen und die individuelle
• tauchen mindestens Beanspruchung des Stre- unter Anwendung der richtigen Atemtechnik 10m weit ckentauchens (Mek & mindestens 10m weit tauchen können (ohne SeK) Wettkampfcharakter) Helfen und Retten • transportieren eine Part- • erkennen Gefahrensitu- • einen Partner über eine vorgegebene Dis- nerin/einen Partner ationen und verhalten tanz sicher transportieren können (Schie- über eine vorgegebene sich entsprechend (SeK) ben und Ziehen einer Person bei Bewusst- Distanz sicher sein, Achselschleppgriff und Standardfes- selschleppgriff zum Transport einer be- • demonstrieren grundle- • kennen Hilfsmaßnah- men zur Selbst- und zur wusstlosen Person) gende Fertigkeiten zur Selbst- und Fremdret- Fremdrettung (SeK) • grundlegende Fertigkeiten zur Selbst- tung und Fremdrettung kennen (Einschätzung der Gefahrensituation und eigenen Fähig- keiten, Absetzung des Notrufs, Verwen- dung von Rettungsgeräten, Kenntnis über Befreiungsgriffe und Abschlepptechniken etc.)
Jg. 7&8 Gymnastik und tänzerisches Bewegen (4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen: petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Bewegungen rhyth- setzen Musik in eine Grup- beurteilen Präsentationen • Kooperation mit Blau-Weiß Buchholz: • Kooperation Schule misieren und Rhyth- penchoreographie um kriteriengeleitet (MeK, SeK, und Verein: Tanzpro- • Kennenlernen von lateinamerikanischen jekt mit Blau Weiß men in entspre- SoK) Tänzen und unterschiedlichen Rhythmen Buchholz chende Bewegungen umsetzen (8) • Ausdrucksmöglichkeiten beherrschen (Spannung / Körperhaltung / runde Be- • Videofeedback wegungen/ Mimik/ Gestik) • Alternativ zur Kooperation: setzen Inhalt mit Musik zu einer Gruppenchoreografie um und erweitern das Kriterium „Raum“ um das Kriterium „Zeit“ (lang, kurz, schnell, langsam, regelmäßig, unregelmä- ßig, Ruhe, Pausen) und Kraft/Dynamik (viel und wenig Krafteinsatz/ laute und leise Bewegungen)
Bewegungen mit (al- präsentieren eine Partner- besitzen Methodenkennt- • erweitern das Kriterium „Raum“ um das • Gedächtnisproto- ternativen) Geräten/ oder Gruppenchoreografie nisse zur Gestaltung und Be- Kriterium „Zeit“ (lang, kurz, schnell, lang- koll Material gestalten mit Geräten urteilung einer Partner- o- sam, regelmäßig, unregelmäßig, Ruhe, Pausen) und Kraft bzw. Dynamik (viel und • Schüler-Experten der Gruppenchoreografie wenig Krafteinsatz/ laute und leise Bewe- • Gruppenpuzzle mit Geräten (MeK, SeK, SoK) gungen) • Videofeedback • präsentieren eine Choreografie anhand der Parameter Raum, Zeit und Kraft/Dy- namik
Jg. 7 & 8 Bewegungsfeld Turnen und Bewegungskünste (4-6 DS) Erwartete Kompeten- Inhaltsbezogene Kompe- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien zen: tenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschuli- sches - Berufsorientierung - Evaluation An klassischen oder al- präsentieren einzeln oder in • beurteilen Präsentationen • Sprunggeräte – in Jahrgang 7! • Vorbereitung auf ternativen Turngeräten der Gruppe eine selbst kriteriengeleitet (MeK) JTFO entwickelte Kür an einer • Technik beherrschen: Absprung - Grundfertigkeiten des • wenden Kenntnisse zur Flugphase - Landung bei Turnens ausführen vorgegebenen • Videoaufzeichnung Gestaltung und verschiedenen Absprungflächen Geräteauswahl bzw. ein auf plus spätere Körperspannung und Beurteilung einer Kür an (Sprungbrett/Minitramp) und (Bewegungs-) (MeK) unterschiedlichen Geräten (Bock / gr. Balance beruhendes Analyse Kasten quer und ggf. längs / erhöhte Kunststück • nehmen Unterstützung Mattenfläche) - Schwerpunkt an, bauen Vertrauen auf Minitrampolin! und übernehmen Verantwortung für sich • Zum Abschluss: Erlernte Übungen in und die Partnerin/den Kombination mit anderen Geräten/ Partner (SoK/SeK) Gerätarrangements in Kürform (z.B. synchron) präsentieren können. Beispiel: Kombination aus großen Kästen, Weichböden, Minitrampolin, Bodenläufern
• Reck oder Barren – in Jahrgang 8 • Vorbereitende Übungen am Reck und/oder Barren mit Schwerpunkt Stützeln, Hangeln. Einführung Grundelemente: Aufschwung, Umschwung, Unterschwung (Reck) ODER Schwingen, Spreizen, Grätschsitz, Kehre/Wende; ggf. Oberarmstand (Barren) • Zum Abschluss: Erlernte Übungen in Kombination mit anderen Geräten/ Gerätarrangements in Kürform (z.B. synchron) präsentieren können. Beispiel Aufbau: Bodenläufer, 2 Bänke/kleine Balken, Barren Helfen und Sichern • bauen Geräte und erkennen und beschreiben Hilfe- und Sicherheitsstellung nach Vorgabe Gerätesicherungen die Notwendigkeit von oder selbstständig sachgerecht anwenden sachgerecht auf sachgerechten können Geräteaufbauten und • wenden Hilfe- und Gerätesicherungen sowie von Sicherheitsstellungen Hilfe- und nach Vorgabe und/oder Sicherheitsstellungen (MeK) selbstständig sachgerecht an.
Jg. 7 & 8 Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen (2x 4-6 DS) Erwartete Kompeten- Inhaltsbezogene Kompe- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien zen: tenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschuli- sches - Berufsorientierung - Evaluation Individuelles Lauf- laufen ausdauernd unter Be- beurteilen ihre individuelle passen zur Verbesserung der Ausdauerfähig- Herzfrequenztraining tempo an Strecken- rücksichtigung der individu- Leistungsfähigkeit (SeK) keit ihr Lauftempo individuell an die Strecken- länge, verschiedene ellen Zeit- und Streckenein- länge und Trainingsmethode an teilung Untergründe und Be- dingungen anpassen (Jg. 7) Auf kurzer Strecke • laufen eine kurze Strecke vergleichen und reflektieren • laufen eine Strecke von 75m in maximalem schnell laufen in maximalem Tempo unterschiedliche Starttechni- Tempo ken (MeK) (Jg. 7) • erproben unterschiedli- • überlaufen hürdenähnliche Hindernisse in che Starttechniken verschiedenen Laufrhythmen mit mög- lichst hoher Geschwindigkeit Weit werfen bzw. sto- • werfen einen Wurfball in vergleichen unterschiedliche • werfen einen Wurfball mit effektivem An- Videoanalyse ßen Schlagwurftechnik mög- Wurf- und Stoßtechniken mit- lauf möglichst weit lichst weit einander (MeK) (Jg. 8) • erproben das Schocken, Stoßen und Dreh- werfen verschiedener Wurfgeräte
• erproben unterschiedli- che Wurf- und Stoßtech- niken In die Weite und Höhe • legen ihren individuellen • erklären die Bedeutung • legen ihre individuelle Anlauflänge und An- Videoanalyse springen Anlauf beim Hoch- und des Anlaufes bei unter- laufgeschwindigkeit beim Weit- und Hoch- Weitsprung fest schiedlichen Hoch- und sprung fest (Jg. 8) Weitsprungtechniken • springen in einer Wett- (MeK) • springen möglichst weit und hoch kampftechnik weit und • beschreiben, vergleichen hoch und reflektieren unter- • erproben unterschiedliche Weit- und schiedliche Hoch- und Hochsprungtechniken Weitsprungtechniken (Mek, SeK)
Jg. 7 & 8 Bewegungsfeld Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten (Exkursion Ski-AG) Erwartete Kompeten- Inhaltsbezogene Kompe- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien zen: tenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschuli- sches - Berufsorientierung - Evaluation Bewegungen des Rol- • bewegen sich kontrolliert stellen grundlegende Bewe- Nur als Exkursion auf der Skireise der Ski-AG Exkursion Skireise der lens und des Gleitens mit einem rollenden oder gungsanforderungen beim in Jg. 7 möglich: Ski-AG in Jg. 7 ausführen gleitenden Gerät fort, Rollen oder Gleiten fest (MeK) • Vom Einbein-Skifahren über (möglichst • ändern gezielt die Rich- wenig) Pflug und Pflugschwünge zum an- (Jg. 7) tung, beschleunigen und gedeuteten Parallelschwung. bremsen. • Bremsschwung als zentrales Element. • Andeutung von Carving-Technik. Naturnahe und öffentli- • halten grundlegende Si- • erkennen die Notwendig- • FIS-Regeln kennen. che Räume mit ange- cherheitsregeln ein keit von vereinbarten Si- • Bedeutung des Skifahrens für die Umwelt messenem und rück- • gehen verantwortungs- cherheitsregeln (Sek) und verantwortungsbewussten Umgang sichtsvollem Verhalten bewusst mit Material- • reflektieren Möglichkeiten kennen nutzen und Umweltressourcen eines nachhaltigen Sport- um. treibens im naturnahen (Jg. 7) und öffentlichen Raum (Sek, Sok)
SAP für den Jahrgang 9
Jg. 9 Bewegungsfeld Spielen (2 x 5 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Allgemeine und sport- • spielen auch selbststän- • reflektieren ausgewählte FUSSBALL: spielspezifische Spiel- dig entwickelte Varian- Strukturelemente und Re- • Nutzung von Tak- • Schwierigere Techniken beidfüßig in spielna- fähigkeit entwickeln ten von Sportspielen geln eines Sportspieles tikboards hen Situationen anwenden können: varian- (MeK) ten-, finten- und temporeiches Dribbling mit • wenden komplexe Re- • Spielbeobachtung Positionsveränderungen auf engem Raum so- geln an • sind sich ihrer Handlungs- und -analyse wie Ballkontrolle mit einleitender Körpertäu- entscheidungen bewusst schung zum Lösen vom Gegner • wenden komplexe Bewe- (SeK) • Vorbereitung auf gungsformen und Tech- • Technikschwerpunkt dabei: Passspiel mit mög- JTFO (= Fußball) niken situationsange- • reflektieren Spielprozesse lichst wenig Ballkontakten messen an (SeK) • Verteidigungssysteme (ballorientierte Raum- • Bei genug Zeit Flag- deckung in Unter- und Gleichzahl) sowie An- Football oder • wenden sportspiel-spezi- griffssysteme (Angriff über schnelles Kurzpass- Tischtennis als zu- fische taktische Maßnah- spiel in Unter-, Gleich- und Überzahl) beherr- sätzliches Spiel men situationsangemes- schen. möglich sen an • Taktikschwerpunkt dabei gruppentaktische Mittel des Angreifens: Freilaufen, Direktspiel, Hinterlaufen
Einführung in HANDBALL: • Angriffstechniken (Wurfarten, Passspiel und Ballannahme aus der Bewegung) so- wie Abwehrtechniken (Bein-/Armarbeit, 1:1-Situationen) in spielnahen Situatio- nen beidhändig beherrschen • taktisches Abwehrverhalten in 5:1 oder 6:0-Deckungen anwenden • taktische Mittel des Angriffs anwenden (Finten, Sperren, Kreuzen) Fairplay praktizieren • spielen fair • gehen angemessen mit Für beide Spiele: • Spielprotokoll/Beobach- Sieg und Niederlage um tungsbögen zur Evalua- • können Spiele unter spezifischen Zielsetzungen • spielen mannschafts- (SoK) tion organisieren und dabei komplexe Regeln an- dienlich • übernehmen Verantwor- wenden. • Selbstorganisation und tung für faires Verhalten • setzen sich aktiv für eine • reflektieren ihr eigenes Handeln kritisch-kon- Fairplay als Vorbereitung innerhalb der eigenen faire Spielgestaltung ein struktiv und setzen sich aktiv für faire Spielge- für die Sportfeste Mannschaft (SoK) staltung ein. • reflektieren die Merkmale eines fairen Spiels (SoK) Schiedsrichtertätig- führen Schiedsrichtertätig- reflektieren ihre eigene • übernehmen Verantwortung und führen die Einsatz als Helfer/ Schieds- keit akzeptieren und keiten in eigener Verant- Schiedsrichtertätigkeit (SeK) Schiedsrichtertätigkeit pflichtbewusst aus. richter bei Krankheit/Ver- durchführen wortung aus letzung und für Sportfeste • reflektieren ihr Handeln als Schiedsrichter und und Sommerfußballtur- modifizieren dies ggf. kritisch-konstruktiv.. nier
Jg. 9 Bewegungsfeld Turnen und Bewegungskünste (4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation An klassischen oder präsentieren unter einer • interpretieren die vorge- Bodenturnen und Akrobatik: • Bewegungsanalyse/Vi- alternativen Turnge- vorgegebenen Themen- gebene Themenstellung Das erlebnisreiche Bewegen und Bewegungs- deofeedback räten Grundfertigkei- stellung eine selbst entwi- (MeK) kunststücke können v.a. im nicht-normierten ten des Turnens aus- ckelte Kür Turnen (Gerätelandschaften, Parkour, freies Tur- • Schulung der Präsentati- führen • wenden Kenntnisse zur nen, Akrobatik usw.) erworben werden. Die SuS onskompetenz Gestaltung und Beurtei- • können bodenturnerische Fertigkeiten wie lung einer Kür an (MeK) Rollen, Handstände, Räder und statische Ele- menten gefestigt anwenden. • wiederholen einfache Akrobatik-Pyramiden und erweitern diese zu größeren. • erarbeiten und präsentieren zum Abschluss eine Gruppenkür, die sowohl turnerische, ak- robatische, pantomimische als auch tänzeri- sche Elemente und den Einsatz von Handgerä- ten – alles zu Musik – beinhalten soll. Gestaltungskriterien wie Raum, Zeit, Dyna- mik, Form und Materialien berücksichtigen und zur Bewertung heranziehen.
Helfen und Sichern • bauen Geräte und Gerä- • erkennen und beschrei- • wenden Hilfe- und Sicherheitsstellung situativ tesicherungen sachge- ben die Notwendigkeit und sachgerecht an. recht auf von sachgerechten Gerä- teaufbauten und Gerätesi- • beurteilen die Anforderungen einer Bewe- • wenden Hilfe- und Si- cherungen sowie von gungssituation ziel- und aspektorientiert. cherheitsstellungen nach Hilfe- und Sicherheitsstel- Vorgabe und/oder lungen (SeK) selbst-ständig sachge- • nehmen Unterstützung recht an an, bauen Vertrauen auf und übernehmen Verant- wortung für sich und die Partnerin/ den Partner (SoK)
Jg. 9 BEWEGUNGSFELD „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen“ 4-6 DS Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Bewegungen rhyth- misieren und Rhyth- gestalten ein Thema mit • interpretieren (tänzerisch) • führen vorgegebene und eigene Bewegungen • Differenzierung: An- men in entspre- tänzerischen Mitteln. ein Thema (MeK) zu unterschiedlichen Rhythmen (Zeit) unter stelle einer vorgegebe- chende Bewegungen Einhaltung der Gestaltungskriterien Raum und nen Schrittfolge wird umsetzen • berücksichtigen Gestal- Dynamik aus diese von den SuS bzw. tungskriterien wie Raum, einzelnen Schülergrup- Bsp I: Eine vorgegebene Schrittfolge wird Zeit, Dynamik und ziehen pen selbst erarbeitet unter Berücksichtigung des Raumes in diese zur Beurteilung und dann nach einem Kleingruppen individuell abgeändert/ er- heran (MeK) der beiden Kriterien weitert. (Raum/Dynamik) oder Bsp II: Eine vorgegebene Schrittfolge nach beiden (erneute wird unter Berücksichtigung der Dyna- Differenzierung) umge- mik in Kleingruppen individuell abgeän- setzt dert/ erweitert. • Videoanalyse als Hilfs- • Umsetzung bekannter Gestaltungskriterien mittel für SuS wird reflektiert und beurteilt.
Bewegungen mit präsentieren eine Partner- besitzen Methodenkennt- • erlernen mögliche Bewegungsformen mit • Videoaufnahme als Be- (alternativen) Ge- oder Gruppenchoreografie nisse zur Gestaltung und Handgeräten (z.B. Seil, Reifen, Ball, Keule, wertungshilfe für Lehr- räten/Material ge- mit Geräten. Beurteilung einer Partner- Band) kraft stalten oder Gruppenchoreografie mit Geräten. (MeK) • erarbeiten eine eigenständige Gruppenchore- ographie mit einem Handgerät unter Berück- sichtigung bekannter Gestaltungskriterien
Jg. 9 Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen (4-6 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung Individuelle- Evaluation Individuelles Lauf- laufen eine Langstrecke setzen sich selbst eigene • allgemeine Methoden des Ausdauertrai- • Vorbereitung für tempo an Strecken- ohne Pause ausdauernd Ziele auf der Grundlage der nings kennen. Run4Help und auf länge, verschiedene Analyse der bisherigen Aus- Buchholzer Stadt- Untergründe und Be- dauerlauferfahrungen (SeK) • eine Mittelstrecke (Mädchen 800m, Jun- lauf dingungen anpassen gen 1000m) individuell schnell laufen. • Gesundheitliche • Cooper-Test sinnvoll eingeteilt laufen. Auswirkungen des Ausdauertrainings (Biologie) • Weitere Lauftests möglich (z.B. „Piepstest“) Auf kurzer Strecke • laufen eine Sprintstrecke vergleichen und reflektie- • Hoch- und Tiefstart ausprobieren • Vorbereitung auf schnell laufen in maximalem Tempo ren unterschiedliche Start- Buchholzer Stadt- techniken (MeK/SeK) lauf (Staffel)
• wenden den Tiefstart an • Aus dem Tiefstart 75 m (Mädchen) bzw. 100m (Jungen) sprinten • Staffellauf mit Stabwechsel im vorgege- benen Wechselraum (z.B. 4 x 100 m) In die Weite und Höhe demonstrieren die Flop- erklären die Bedeutung des • verschiedene Hochsprungtechniken und Bewegungsanalyse springen Technik beim Hochsprung. Anlaufes bei unterschiedli- Anlaufformen ausprobieren über Tablet und Bea- chen Hoch- u. Weitsprung- mer • eine für sich bestmögliche Hochsprung- techniken, beschreiben, ver- technik beherrschen gleichen und reflektieren unterschiedliche Hoch- und • einen Hochsprung in der Floptechnik aus- Weitsprungtechniken. führen können.
SAP für den Jahrgang 10
Jg. 10 Bewegungsfeld Spielen (10-12 DS) Erwartete Kompe- Inhaltsbezogene Kom- Prozessbezogene Kompe- Inhaltliche Konkretisierung: - Methoden/Medien tenzen petenzen: tenzen: - Fächerübergriff - innere Differenzierung - Projekte/Außerschulisches - Berufsorientierung - Evaluation Allgemeine und sport- • spielen auch selbststän- • reflektieren ausgewählte Hinführung zum Hockey und Vertiefung des • Spielanalyse spielspezifische Spiel- dig entwickelte Varian- Strukturelemente und Re- Volleyballs: fähigkeit entwickeln ten von Sportspielen geln eines Sportspieles • Schiedsrichtertätigkeit (MeK) Vermittlung der Sportspiele nach dem Prinzip der schulen • wenden komplexe Re- Subjektorientierung. Die Lernenden entwickeln geln an • sind sich ihrer Handlungs- von der Spielidee und den konstitutiven Regeln entscheidungen bewusst der Spiele ausgehend die notwendigen takti- • wenden komplexe Bewe- (SeK) schen und technischen Kompetenzen, wenden gungsformen und Tech- sie an, reflektieren diese und entwickeln so pro- niken situationsange- • reflektieren Spielprozesse gressiv ihre sportspielspezifische Spielfähigkeit messen an (SeK) weiter. • wenden sportspiel-spezi- Hockey: z.B. fische taktische Maßnah- • grundlegende sportspielspezifische Techniken men situationsangemes- in spielnahen Situationen und im Spiel anwen- sen an den können, insbesondere Ballabgabe und -
annahme (z.B. VH-Schiebepass, VH- und RH- Stoppen), Ballführung (VH-Seitführen) und Dribbling anwenden können. • individuelle Angriffstaktik beherrschen: 1:1, z.B. Umspielen durch Vorbeilegen, seitliches Ausweichen, Täuschungen, VH-/RH-Zieher • individuelle Abwehrtaktik beherrschen: z.B. re- gelgerechtes Aufhalten des Balles, Abwehrver- halten gegen den Ball ohne Gegner, Heraus- spielen des Balls aus gegnerischem Ballbesitz. • gruppentaktische Mittel (Kombinationsspiel zu zweit und Überzahlangriff) anwenden können. • Vorbereitung auf JTFO Volleyball: z.B.: • grundlegende sportspielspezifische Techniken situationsangemessen anwenden können, ins- besondere Ballannahme und Stellen, Aufgabe von unten anwenden können. • (Spiel-) Erfahrungen auf dem Großfeld sam- meln. Fairplay praktizieren • spielen fair • reflektieren Spielprozesse • setzen sich aktiv bewusst für eine faire Spielge- Spielprotokoll/Beobach- (SeK) staltung ein. tungsbögen zur Evalua- • spielen mannschafts- tion dienlich • gehen angemessen mit • reflektieren ihre sozialen Handlungsentschei- Sieg und Niederlage um • setzen sich aktiv für eine dungen. (SoK) faire Spielgestaltung ein
• übernehmen Verantwor- tung für faires Verhalten innerhalb der eigenen Mannschaft (SoK) • reflektieren die Merkmale eines fairen Spiels (SoK) Schiedsrichtertätig- führen Schiedsrichtertätig- reflektieren ihre eigene übernehmen eigenständig Verantwortung als keit akzeptieren und keiten in eigener Verant- Schiedsrichtertätigkeit (SeK) Schiedsrichter und reflektieren dabei ihre Hand- durchführen wortung aus lungsentscheidungen.
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