Schularbeitsplan (SAP) des Fachbereichs Sport am GAK Jg. 5 10 - Stand: August 2018

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Schularbeitsplan (SAP) des Fachbereichs Sport am GAK Jg. 5 10 - Stand: August 2018
Schularbeitsplan (SAP) des
Fachbereichs Sport am GAK
        Jg. 5 - 10
          Stand: August 2018
Schularbeitsplan (SAP) des Fachbereichs Sport am GAK Jg. 5 10 - Stand: August 2018
Grundsätze des Sportunterrichtes am GAK:

Im Zentrum des Sportunterrichtes steht das Bewegungshandeln unter verschiedenen Sinngebungen (Mehrperspektivität nach EHNI), in dem unsere
Schülerinnen und Schüler (SuS) sowohl prozessbezogene Kompetenzen (Verfahren) wie auch inhaltsbezogene Kompetenzen (fachbezogenes Wis-
sen) erwerben sollen und dabei auch individuelle Lernwege (innere Differenzierung) einschlagen dürfen. Dabei bewältigen sie ihre Aufgaben mög-
lichst problemorientiert und selbstständig im Sinne eines erziehenden Sportunterrichtes nach NEUMANN. Folgende grundsätzliche Zielperspektiven
hat der Sportunterricht am GAK:

   •   Erweiterung der individuellen Bewegungsfähigkeit
   •   Entwicklung von körper- und bewegungsbezogenen Kenntnissen und Einsichten
   •   Entwicklung von bewegungsspezifischen Lernstrategien
   •   Ausbildung und Erweiterung sozialer Handlungsfähigkeit
   •   Förderung der Bereitschaft zu leistungsbezogenem Handeln
   •   Qualifizierung für eine Teilnahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur
   •   Hinführung zu lebensbegleitender sportlicher Betätigung
   •   Befähigung zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit
   •   Förderung der emotionalen Entwicklung

Zu erzielende Kompetenzen im Sportunterricht:

Prozessbezogene Kompetenzen (PK):

In unserem Sportunterricht stehen bei den PK Methodenkompetenz (s.u.), Selbstkompetenz und Sozialkompetenz im Vordergrund. Übergeordnet
geht es um:

   •   Erkenntnisse gewinnen: Die SuS sollen durch Bewegungs- und Materialerfahrungen Erkenntnisse bezogen auf sich selbst, den eigenen Körper
       und auf das eigene Bewegen gewinnen.
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•   Beziehungen entwickeln: Die SuS sollen das komplexe Wechselspiel von Mit- und Gegeneinander unter Einfluss vorhandener Regeln und
       allgemeiner Verhaltenserwartungen im Sport erlernen – z.B. den Umgang mit Sieg und Niederlagen, Verantwortung zu übernehmen, sich
       über Regeln zu einigen.
   •   Lernen lernen: Die SuS sollen den eigenen Lernweg in den Blick nehmen und den Weg zum Ziel selbstregulierend bewältigen.
   •   Bewegungen evaluieren: Die SuS sollen lernen, sich selbst, andere Menschen und Bewegungssituationen einzuschätzen, was die Bewertung
       des eigenen Könnens sowie des Leistungsvermögens anderer in Bezug auf ein bestimmtes Anforderungsprofil beinhaltet.

Inhaltsbezogene Kompetenzen (IK):

Die o.g. prozessbezogenen Kompetenzen sollen am GAK vor allem in den folgenden Bewegungsfeldern entwickelt werden. Die dabei zu erzielenden
IK werden den einzelnen Jahrgängen zugeordnet.

   •   Spielen
   •   Turnen und Bewegungskünste
   •   Gymnastik und tänzerisches Bewegen
   •   Laufen, Springen, Werfen
   •   Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen (nur. In Jg. 5 + 7)
   •   Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten (nur in AG-Form => in Jg. 7 Ski, in Jg. 11 Windsurfing),
   •   Kämpfen

Fachspezifische methodische Kompetenzen:

   •   Beobachtung – Analyse:
       Die SuS sollen lernen sportliche Bewegungen und Spielhandlungen zu beobachten und zu analysieren, dabei Informationen wahrnehmen,
       verstehen und umsetzen. Diese Aufgabe stellt sich insbesondere den passiv anwesenden SuS im Sportunterricht und gilt für alle Inhalte des
       GAL-Sportlehrplanes. Die Analyse findet vor allem in den höheren Klassen per Videoaufzeichnung über die schuleigenen Beamer und Tablets
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statt (insbesondere in den Lernfeldern „Turnen und Bewegungskünste“, „Gymnastik und tänzerisches Bewegen“ sowie „Laufen, Springen,
     Werfen“).
   • Organisation:
     Die SuS sollen lernen sich beim Üben und Spielen zu organisieren und die Schiedsrichtertätigkeiten ausüben, ohne dass es zur Streitigkeiten
     kommt (Ballsportarten, vor allem Ultimate Frisbee).
   • Präsentation:
     Die SuS sollen lernen erarbeitete Bewegungen und Übungsfolgen zusammenzustellen sowie Erarbeitetes zu präsentieren. Dies gilt insbeson-
     dere für die Lernfeldern „Turnen und Bewegungskünste“ sowie „Gymnastik und tänzerisches Bewegen“.
   • Dokumentation:
     Die SuS sollen lernen Erarbeitetes zu dokumentieren. Diese Aufgabe stellt sich insbesondere den passiv anwesenden SuS im Sportunterricht.

Mediennutzung

Im GAK-Sport stehen diverse moderne Medien zur Verfügung, die im Unterricht und zur Vorbereitung eingesetzt werden können.

   •   PC, TV, DVD-Player, Whiteboard und OHP (Medienraum): Die Nutzung dieser Medien eignet sich vor allem für längere Theorieeinheiten
       sowie Referate/Präsentationen der SuS oder zur Demonstration, darüber hinaus zur Recherche (vor allem für passive SuS).

   •   Audioabspielmöglichkeiten befinden sich im Ballraum, in den einzelnen Hallendritteln sowie in der Gymnastikhalle.

   •   Literatur (Medienraum und Mediothek): Für die Anfertigung schriftlicher Arbeiten eignen sich neben dem PC für die Internetrecherche das
       Unterrichtswerk „RAABits Sport“. Beides ist kann den SuS im Medienraum von den Sportlehrkräften zugänglich gemacht werden. In der
       allgemeinen Mediothek des GAK steht überdies diverse sportdidaktische und -wissenschaftliche Literatur.

   •   Touchpanel, Tablets und Beamer für die Videoanalyse (Beamerraum): Für die hochmoderne Videoanalyse über Tablet-Apps stehen ein
       Touchpanel, Tablets und Beamer im Beamer-Raum zur Verfügung.
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Projektunterricht und außerschulische Aktivitäten:

   •   Projektunterricht:
       Das Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ wird am GAK projektartig angeboten, in den beiden Skikursen in den Jg. 7
       (AG-Form) und 11 (Kurs-Form) sowie im Windsurfing-Kurs des Jg. 10 (AG-Form).

   •   Außerschulische Aktivitäten: Das GAK nimmt regelmäßig mit verschiedenen Teams in verschiedenen Sportarten am Wettbewerb „Jugend
       trainiert für Olympia“ teil (insbesondere in den Sportarten Fußball, Golf, Tennis, Volleyball). Weitere Aktivitäten dieser Art sind Exkursionen
       in das Sportland Buchholz, das Kletterzentrum Buchholz sowie die Teilnahme am „Buchholzer Stadtlauf“ und die Veranstaltung eines jährli-
       chen „Sommerfußballturnieres“ nachmittags.

Leistungsbewertung und Zusammensetzung der Sportnote

Es soll im Sportunterricht Lernsituationen geben, in denen Fehler als Erkenntnismittel ausdrücklich erwünscht sind (Prozessorientierung), und Leis-
tungssituationen, in denen Fehler zu vermeiden und die bestmögliche Leistung abzurufen ist (Inhaltsorientierung). Daneben spielen auch die sons-
tigen Leistungen (s.u.) eine Rolle bei der Benotung. Die Sportnote am GAK setzt sich wie folgt zusammen:

   •   Zwei Drittel der Sportnote macht eine Note für die sportmotorische Leistungsfähigkeit aus, die in den einzelnen Bewegungsfeldern über-
       prüft wird. Dabei werden neben der Sachnorm (z.B. Notentabellen) auch die Individualnorm (individuelle Leistungsentwicklung in einer Ein-
       heit unter Berücksichtigung persönlicher Besonderheiten) und die Sozialnorm (Relation der eigenen Leistung im Vergleich zur Bezugsgruppe)
       berücksichtigt.

   •   Ein Drittel der Sportnote macht eine Note für die Teilnahme am und Entwicklung im Lernprozess aus (z.B. Eigensteuerung des Lernprozes-
       ses, individuelle Anstrengungsbereitschaft, mündliche Mitarbeit, schriftliche Arbeiten oder verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team).
       Dabei werden ebenfalls auch die Individualnorm (individuelle Besonderheiten) und die Sozialnorm (Relation der eigenen Leistung im Ver-
       gleich zur Bezugsgruppe) berücksichtigt.

   •   Am Ende des Schuljahres gibt es Ganzjahresnoten, bei Zweifel überwiegt die Note des zweiten Halbjahres.
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Zwischennoten werden grundsätzlich am Ende einer Unterrichtseinheit bekannt gegeben und somit den SuS fortwährend transparent gemacht.
   Dabei sollen Stärken angesprochen und systematisch weiterentwickelt werden, um die Schüler zu lebensbegleitendem Sporttreiben zu motivie-
   ren.

Die sieben Bewegungsfelder im Sportunterricht umfassen…

   •   Bewegungsfeld „Spielen“:
       ‒ das Erfassen von Strukturelementen (z. B. Spielidee, Mannschaftsgrößen, Spielerrollen usw.) eines Spieles,
       ‒ das Entwickeln und Erproben von eigenen Spielen,
       ‒ das Anwenden von spielbezogenen Bewegungsformen und Techniken,
       ‒ das Verändern von Rahmenbedingungen und Regeln,
       ‒ das Einhalten von Regeln und von Fairplay,
       ‒ das Umgehen mit Sieg und Niederlage,
       ‒ das Akzeptieren von Schiedsrichterentscheidungen und das Durchführen von Schiedsrichtertätigkeiten.

   •   Bewegungsfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“
       ‒ das Bewältigen des Wassers bis zum sicheren Bewegen im Wasser,
       ‒ das Entwickeln und Verbessern von Schwimmfertigkeiten und Schwimmtechniken,
       ‒ das Springen ins Wasser,
       ‒ das Orientieren im und unter Wasser,
       ‒ die Kenntnis von Rettungsfertigkeiten und die Bereitschaft zum Helfen und Retten,
       ‒ das Einhalten von Baderegeln und Hygienevorschriften.
       Dieses Bewegungsfeld kann am GAK aus organisatorischen Gründen nur in den Jg. 5 und 7 angeboten werden.

   •   Bewegungsfeld „Turnen und Bewegungskünste“
       ‒ das Gestalten und Präsentieren von turnerischen Bewegungen,
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‒ das Erfahren außergewöhnlicher Bewegungserlebnisse,
    ‒ das Erfahren gegenseitigen Helfens, Vertrauens und Sicherns,
    ‒ den verantwortungsbewussten Umgang mit Wagnissituationen.

•   Bewegungsfeld „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen“
    ‒ das Sammeln und das Vertiefen von gymnastischen und tänzerischen Grunderfahrungen,
    ‒ das Gestalten von Rhythmen mit gymnastischen und tänzerischen Mitteln,
    ‒ das gymnastische und tänzerische Bewegen mit und ohne Handgerät oder Material (hierunter sind sowohl normierte gymnastische Hand-
    geräte
      als auch alternative Geräte/alternatives Material subsumiert),
    ‒ das spontane Agieren und das Reagieren als Bewegungsimprovisation,
    ‒ die Auseinandersetzung mit aktuellen gymnastischen Bewegungsformen und Trend-Tänzen.

•   Bewegungsfeld „Laufen, Springen, Werfen“
    ‒ das Laufen in Anpassung an äußere Bedingungen und auf schnelle, rhythmische und/oder orientierende Weise,
    ‒ das Erkennen der individuell richtigen Zeit- und Streckeneinteilung beim Laufen,
    ‒ das Erleben des Springens in die Weite und in die Höhe,
    ‒ die Ausbildung der Wurfgewandtheit und das Beherrschen geeigneter Wurf- bzw. Stoßtechniken,
    ‒ das Erkennen der eigenen Leistungsfähigkeit im Vergleich mit anderen,
    ‒ die Reflexion der eigenen Leistung,
    ‒ das Anregen zum Wetteifern durch leichtathletische Mehrkämpfe.

•   Bewegungsfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“
    ‒ das Fördern der dynamischen Gleichgewichtsfähigkeit,
    ‒ das Erleben und das Beherrschen der Geschwindigkeit sowie der Flieh- und der Beschleunigungskräfte,
    ‒ den verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst und anderen, Geräten und Material sowie der Umwelt,
    ‒ das Erfahren eines größeren Aktionsradius.
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Dieses Bewegungsfeld kann am GAK aus organisatorischen Gründen nur in AG-Form angeboten werden (Jg. 7 Ski-AG, Jg. 11 Windsurfing-
    AG).

•   Bewegungsfeld „Kämpfen“
    ‒ die Auseinandersetzung mit Werten, die für einen gelingenden Dialog im Mit- und Gegeneinander notwendig sind,
    ‒ das faire Verhalten und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Partnerin oder dem Partner in verschiedenen Kampfsituationen,
    ‒ den situationsangemessenen Einsatz der eigenen Kraft,
    ‒ das Spüren und Beherrschen von Emotionen sowie das Ausschließen aggressiver Handlungen,
    ‒ die Auseinandersetzung mit körperlicher Nähe,
    ‒ das Einhalten von Regeln.
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SAP
       für den

Doppeljahrgang 5 & 6
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Jg. 5&6               Bewegungsfeld Spielen (15 DS)

 Erwartete Kompe-         Inhaltsbezogene Kom-        Prozessbezogene Kompe-            Inhaltliche Konkretisierung:                       - Methoden/Medien
     tenzen:                    petenzen:                     tenzen:                                                                        - Fächerübergriff
                                                                                                                                        - innere Differenzierung
                                                                                                                                     - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                           - Berufsorientierung
                                                                                                                                                - Evaluation
Allgemeine und sport-     • spielen ein selbst ent-   • erkennen Strukturele-          Einführung Fußball (5DS):                        •   Vorbereitung      auf
spielspezifische Spiel-     wickeltes Kleines Spiel     mente und Regeln eines                                                              JTFO
                                                                                   •   technische Grundfertigen in spielnahen
fähigkeit entwickeln                                    Kleinen Spiels (SeK)
                                                                                       Situationen anwenden können (Dribb-
                          • wenden elementare                                          ling, Passen, Schießen, Ballkontrolle, Fin-      •   Methode Spielana-
                            Spielregeln an            • erkennen einfache takti-       ten)                                                 lyse
                                                        sche und technische An-
                          • wenden grundlegende         forderungen       eines    •   individuelle Angriffstaktik (mit Ball / Zu-      •   Schiedsrichter-
                            Techniken von Sport-        Sportspiels (SeK)              spiel erwartend) beherrschen                         Funktion lernen
                            spielen in spielgemä-                                  •   individuelle Abwehrtaktik (in 1:1-Situatio-
                            ßen Situationen an                                         nen, gegen ballerwartenden Gegner) be-
                                                                                       herrschen)
                          • wenden einfache takti-
                            sche Maßnahmen                                             Ultimate Frisbee (5DS)
                                                                                   •   Frisbee-Selbstverständnis als „fairste
                                                                                       Sportart der Welt“ (ohne Schiedsrichter
                                                                                       verstehen)
                                                                                   •   Wurf- und Fangtechniken beherrschen
•   durch kleinere Vorübungen und -spielfor-
                                                                                  men schlussendlich Ultimate spielen kön-
                                                                                  nen

                                                                                  Passen / Fangen / Volleyspielen (5DS):
                                                                              •   Grundtechniken beidhändig in spielna-
                                                                                  hen Situationen (Fortbewegung mit Ball,
                                                                                  Zuspiel und Annahme aus der Bewegung,
                                                                                  per Wurf Ziele treffen) anwenden können
                                                                              •   taktische Mittel wie Zusammenspiel so-
                                                                                  wie Freilaufen und Decken anwenden
                                                                                  können – in kleinen Wurf- und Fangspie-
                                                                                  len (Mattenball, Tschoukball, Turm- oder
                                                                                  Kastenball)
                                                                              •   „Ball über die Schnur“ / einfache Volley-
                                                                                  spiele
                                                                              • Zählen und Aufgabenwechsel anwenden
                                                                                können
Fairplay praktizieren   •   spielen fair            •   gehen angemessen Einhalten von selbst aufgestellten Regeln            • Einführung   kognitive
                                                        mit Sieg und Nieder-                                                    Phasen
                                                        lagen um (SoK)
                        •   spielen      mann-                                                                                • Auswertung und Refle-
                            schaftsdienlich         •   übernehmen Verant-
                                                                                                                                xion
                                                        wortung für faires
                                                        Verhalten innerhalb
                        •   setzen sich aktiv für       der eigenen Mann-                                                     • Gruppen- und      Ein-
                            eine faire Spielge-         schaft (SoK)                                                            zelfeedback
                            staltung ein
•  reflektieren     die
                                                       Merkmale eines fai-
                                                       ren Spiels (SoK)
Schiedsrichtertätig- spielen unter Berücksichti- erkennen den Nutzen von      •   Merkmale eines guten Schiedsrichters    Beurteilung von Schieds-
keit akzeptieren und gung von Schiedsrichter- Schiedsrichterentscheidun-                                                  richterleistung
durchführen          entscheidungen              gen und akzeptieren diese
                                                                              •   selbstbewusstes Treffen von Entschei-
                                                 (SoK)
                                                                                  dungen
Jg. 5&6             Bewegungsfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen (4-6 DS) – in Jahrgang 5

Erwartete Kompe-    Inhaltsbezogene Kom-        Prozessbezogene Kompe-                Inhaltliche Konkretisierung:                  - Methoden/Medien
    tenzen:               petenzen:                     tenzen:                                                                       - Fächerübergriff
                                                                                                                                 - innere Differenzierung
                                                                                                                              - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                    - Berufsorientierung
                                                                                                                                         - Evaluation
Sich schwimmend im •     demonstrieren     das •    schätzen ihre Schwimm- Bewältigen des Wassers bis zum sicheren Bewe- •        Laminierte Karten zur
Wasser fortbewegen       Schwimmen in einer         fähigkeit richtig ein und gen im Wasser und sich im & unter Wasser orien-     Gruppenarbeit      im
                         Gleichzug- oder einer      wechseln bei Bedarf die tieren                                                Wasser
                         Wechselzugtechnik          Lage (SeK)
                                                                              • Wassergewöhnung, Wasser verdrängen,
                                                                                                                              •   Videoanalyse mit was-
                                                                                 Schweben, Gleiten , Augen öffnen, ins Was-
                    •    schwimmen 15 Minu-                                                                                       serfesten Gehäusen
                                                                                 ser ausatmen, Zieltauchen spielerisch
                         ten ausdauernd
                                                                             •   Baderegeln und Hygienevorschriften

                    •    führen einen Start-                                 Das Entwickeln und Verbessern von Schwimm-
                         sprung vom Becken-                                  fertigkeiten und –techniken
                         rand oder Startblock                                •   Eine geeignete Wasserlage haben (über Ab-
                         aus                                                     stoßen, Gleiten, Schwimmlage)
                                                                             •   Brusttechnik anwenden können (Armzug,
Springen und   Tau- •    präsentieren nach vor- •   vergleichen die Anforde-     Beinschlag, Wasserlage, Atmung)       Umgang mit Ängsten beim
chen                     gegebenen Kriterien        rungen beim Springen o-                                            Sprung vom Turm
                                                                             •   20 Minuten ohne Unterbrechung schwim-
                         zwei unterschiedliche      der beim Tauchen (MeK)
                                                                                 men können
                         Sprünge vom Start-
                         block oder 1-Meter-                                 •   25 m Freistil auf Zeit schwimmen
                         Brett
•   Einen Startsprung vom Beckenrand und/oder
                    •   orientieren sich unter                               Startblock beherrschen. Startsprung in Grob-
                        Wasser und bewegen                                   form.
                        sich zielgerichtet fort
                                                                             Tauchen:
Helfen und Retten   •   transportieren allein •   erkennen Gefahrensitu-                                                    •   Baderegeln erarbeiten
                                                                         •   Gegenstände aus verschiedenen Tiefen her-
                        und gemeinsam Ge-         ationen und verhalten
                                                                             aufholen können
                        genstände     schwim-     sich entsprechend                                                         •   Rettungsschwimmer
                        mend durch das Was-       (SeK)                  •   Gegenstände allein und gemeinsam durchs            als Beruf
                        ser                                                  Wasser transportieren können

                    •   wenden grundlegende                              •   Grundlegende Fertigkeiten zur Selbstrettung
                        Fertigkeiten     zur                                 anwenden können
                        Selbstrettung an
Jg. 5&6             Bewegungsfeld Gymnastisches und tänzerisches Bewegen (4-6 DS)

Erwartete Kompe-        Inhaltsbezogene Kom-      Prozessbezogene Kompe-                 Inhaltliche Konkretisierung:                  - Methoden/Medien
    tenzen:                   petenzen:                   tenzen:                                                                        - Fächerübergriff
                                                                                                                                    - innere Differenzierung
                                                                                                                                 - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                       - Berufsorientierung
                                                                                                                                            - Evaluation
Bewegungen rhyth-      • führen    Bewegungen erkennen unterschiedliche Übereinstimmung der eigenen Bewegung mit                    -   Videofeedback
misieren und Rhyth-      rhythmisch aus,        Rhythmen.               dem äußeren Rhythmus der Musik herstellen                   -   SuS-Experten
men     in  entspre-                                                    können und unterschiedliche Rhythmen erken-                 -   Musikanlagen
chende Bewegungen                                                       nen können. Dabei das Gestaltungskriterium
                       • setzen Rhythmus in Be-
umsetzen                 wegung um.                                     „Raum“ beherrschen (vorwärts, rückwärts, seit-
                                                                        wärts, hinten, vorne, frontal, sagittal, diagonal,
                                                                        hoch, tief) – z.B. Ball-Ko-Robic, Ballgröße variie-
                                                                        ren.

Bewegungen mit (al-    führen Grundbewegungs- erkennen         gymnastische      Selbstgewählte Musik in kurze Gruppenchoreo-       -   Musikanlage
ternativen)    Gerä-   formen mit einem (alter- Grundbewegungsformen             graphie umsetzen können, bei der gymnastische      -   Videofeedback
ten/Materialien ge-    nativen) Gerät/Material                                   Grundformen und Handgeräte eingesetzt wer-
                                                bezogen auf Geräte / Mate-
stalten                aus.                                                      den (z.B. Ropeskipping, Ball-Ko-Robics )
                                                rial und setzen sie spezifisch
                                                ein.
Jg. 5&6              Bewegungsfeld Turnen und Bewegungskünste (4-6 DS)

 Erwartete Kompe-       Inhaltsbezogene Kompeten-          Prozessbezogene               Inhaltliche Konkretisierung:                  - Methoden/Medien
     tenzen:                       zen:                     Kompetenzen:                                                                 - Fächerübergriff
                                                                                                                                    - innere Differenzierung
                                                                                                                                 - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                       - Berufsorientierung
                                                                                                                                            - Evaluation
An klassischen oder     • verbinden und präsentieren      • erkennen      unter-     •   führen Stütz- und Rollbewegungen           •   Videofeedback
alternativen Turnge-      flüssig drei unterschiedliche     schiedliche Schwie-          mit / ohne Hilfe und Sicherheitsstel-
räten Grundfertigkei-     Bewegungsfertigkeiten an ei-      rigkeitsgrade   von          lung aus (Handstände, Radvarianten)
                          nem Gerät oder einer vorge-       turnerischen Bewe-
ten des Turnens aus-
                          gebenen Gerätebahn (Jg. 6)        gungen (SeK)             •   sind vertraut sein mit Geräten durch
führen                                                                                   spielerische Übungen an Gerätebah-
                                                                                         nen; Schwerpunkt Stützkraft und
                                                          • setzen sich mit der
                                                                                         Körperspannung
                                                            eigenen Leis-tungs-
                        • präsentieren ein auf Körper-      fähigkeit und der der    •   präsentieren zum Abschluss mindes-
                          spannung und Balance beru-        Partne-rin/des Part-         tens drei verknüpfte Übungen auf ei-
                          hendes Kunststück mit der         ners hinsichtlich tur-       ner Gerätebahn
                          Partnerin/dem Partner (Jg. 5)     neri-scher Bewegun-
                                                            gen     auseinander      •   präsentieren Einfache Grundübun-
                                                            (MeK, SeK)                   gen in Kürform (2er-, 3er-, 4er-Pyra-
                                                                                         miden und akrobatischen Figuren)
Helfen und Sichern   •   bauen Geräte sachge- • erkennen und be-            können Geräte (Bodenläufer) sachgerecht        •   Anwendung     des
                         recht auf                 schreiben die Not-       aufbauen und nach Anleitung Bewegungsun-           Geräteführer-
                                                   wendigkeit       von     terstützung (Hilfe- und Sicherheitsstellung)       scheins
                     •   wenden Hilfe- und Sicher- sachgerechten   Gerä-
                                                                            geben
                         heitsstellungen nach Vor- teaufbauten      und
                         gabe und/oder selbststän- Gerätesicherungen
                         dig sachgerecht an.       sowie von Hilfe- und
                                                   Sicherheitsstellun-
                                                   gen (MeK, SeK)
                                                  • nehmen Unterstüt-
                                                    zung an, bauen Ver-
                                                    trauen auf und über-
                                                    nehmen Verantwor-
                                                    tung für sich und die
                                                    Partnerin/den Part-
                                                    ner ( SoK )
Jg. 5&6               Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen (6-8 DS)

 Erwartete Kompe-      Inhaltsbezogene Kompe-         Prozessbezogene Kompe-             Inhaltliche Konkretisierung:               - Methoden/Medien
      tenzen                   tenzen:                        tenzen:                                                                 - Fächerübergriff
                                                                                                                                 - innere Differenzierung
                                                                                                                              - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                    - Berufsorientierung
                                                                                                                                         - Evaluation
Individuelles          laufen ausdauernd unter Be- schätzen ihr persönliches Be-     •   25 Minuten ohne Pause ausdauernd Orientierungslauf; evtl. mit
Lauftempo an           rücksichtigung der individu- lastungsempfinden ein (SeK)          laufen können.                   Erdkunde und Geocaching
Streckenlänge,         ellen Zeit- und Streckenein-
                                                                                     •   Individuell das Tempo gestalten und
verschiedene Unter-    teilung.                                                                                              6 Min Ausdauerlauf
                                                                                         auf die Strecke anpassen.
gründe und Bedingun-
gen anpassen                                                                         •Flach und rhythmisch verschieden Pulsmessung
                                                                                      Hindernisse mit unterschiedlichen Ab-
(Jg. 5)                                                                               ständen überlaufen können.              Buskies und Boeck-Beh-
                                                                                                                              rens Skala
                                                                                  • Lauf ABC mit verschiedenen Hinder-
                                                                                      nissen.                                 Zeitschätzläufe
Auf kurzer Strecke     •    laufen eine kurze Stre- vergleichen und reflektieren • 50 Meter mit unterschiedlichen Start- Videofeedback
schnell laufen              cke    in    maximalem unterschiedliche Starttechni-   techniken sprinten können
                            Tempo                   ken (MeK)                                                                 Geschichte mit „Trigger-
                                                                                 • Wettläufe (Sprint; Sechstagerennen,
(Jg. 5)                                                                                                                       wörtern“ als Fangspiel
                                                                                   Staffel, usw.)
                       •    erproben unterschiedli-
                            che Starttechniken.                                  • Sprint- und Reaktionsspiele (Schwarz-Weiß, Visuelle Reize und Starts
                                                                                   Nummernwettlauf, Brückenwächter, Komm durch Farbwechsel am
                                                                                                                              Smartboard
mit Lauf weg, Zeitungslauf, Schattenlauf,
                                                                                     Reifen füllen etc.)

                                                                                 •
                                                                               Handicapstart oder Zugpferd zur Be-
                                                                               schleunigungsverstärkung des Hoch-
                                                                               starts
Weit Werfen bzw.     werfen einen Schlagball beschreiben und erkennen Un- • Schlagball oder andere Wurfgegen-                    - Videofeedback
Stoßen               und/oder andere Wurfge- terschiede verschiedener Be-      stände mit beiden Händen möglichst
                     genstände aus der Wurfaus- wegungslösungen bei sich und   weit werfen können.                               - Übergriff zu Steinzeit-
(Jg. 6)              lage möglichst weit.       bei anderen (MeK, SeK)                                                             projekt (Ge) Speer-
                                                                             • verschiedene Wurfgeräte und ihre Flug-
                                                                                                                                   wurf auf das Rentier
                                                                               eigenschaften testen (versch. Bälle usw.)
                                                                                 • Technik für einen weiten Wurf erproben
                                                                                 • Würfe mit und ohne Anlauf, beidhändig
                                                                                   von unten und über Kopf, Würfe mit dem
                                                                                   linken und rechten Arm, frontaler Wurf
                                                                                   oder Schrittstellung
                                                                                 • Festlegung der Wurfkriterien
                                                                                  • Spielformen: Zonenwerfen, Abpraller ge-
                                                                                    gen die Wand; Wie oft muss ich mit den
                                                                                    genannten Bällen werfen, um das Ende
                                                                                    eines Hallendrittels zu erreichen?
In die Weite und Höhe springen nach einem Anlauf •   erklären die Bedeutung des • Aus einer Absprungzone weitspringen            - Videofeedback
springen              aus einer Absprungzone         Anlaufes bei unterschiedli-    können.
                      weit und/oder hoch.            chen Hoch- und Weit-                                                        - Partnerbeobachtun-
                                                                                  • Anlaufübungen
(Jg. 6)                                              sprungtechniken (MeK)                                                         gen
                      erproben unterschiedliche
                                                 •   beschreiben, vergleichen • Variation im Absprung (einbeinig, beid-
                      Sprungformen.                                                 beinig usw.)
                                                     und             reflektieren
unterschiedliche Hoch- und                                            - Körperschwerpunkt
                                                                                • Springen über Hindernisse in Weite und
                                                     Weitsprungtechniken.                                                    ggf. mit Physik koope-
                                                                                  Höhe (Seil, Bananenkisten)
                                                     (MeK, SeK)                                                              rieren
                                                                                • Variationen im Hochsprung (verschie-
                                                                                  dene Möglichkeiten zum Überqueren der
                                                                                  Latte
                                                                               • Körperschwerpunkt ggf. thematisieren

     Außerdem verbindlich in Jg. 5&6 zu unterrichten:

 Erwartete Kompe-      Inhaltsbezogene Kompe-       Prozessbezogene Kompe-            Inhaltliche Konkretisierung:
      tenzen                   tenzen:                      tenzen:
GAK-Sporthallenführ-   wichtige    Räumlichkeiten                                •   Fertige Einheit „Sporthallenführer-
erschein besitzen      und Abläufe in der Sport-                                     schein“ mit Prüfung
                       halle sowie den Aufbau der
(Jg. 5)                wichtigsten Geräte kennen                                 •   abschließend Aushändigung einer Ur-
                                                                                     kunde
Koordinative Fähig- verschiedene koordinative                                    •   Stationentraining zu verschiedenen
keiten trainieren   Fähigkeiten kennen und er-                                       koordinativen Fähigkeiten
                    proben
Jg. 5&6              Bewegungsfeld Kämpfen (4-6 DS)

Erwartete Kompe-     Inhaltsbezogene Kom-          Prozessbezogene Kompe-                Inhaltliche Konkretisierung:                  - Methoden/Medien
    tenzen:                petenzen:                       tenzen:                                                                       - Fächerübergriff
                                                                                                                                    - innere Differenzierung
                                                                                                                                 - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                       - Berufsorientierung
                                                                                                                                            - Evaluation
Fair kämpfen         •    kämpfen fair und part- •     übernehmen       Verant- •   Spielerische Kampfformen unter besonderer       -   Sumo- Turnier mit
                          nerschaftlich mit- und       wortung für sich und an-     Berücksichtigung der individuellen physi-           festgelegten  Re-
                          gegeneinander                dere (SoK, SeK)              schen und psychischen Voraussetzungen mit           geln planen und
                                                                                    und ohne direktem Körperkontakt kennen              durchführen
                                                   •   kennen und beachten
                     •    vereinbaren grundle-                                      lernen.
                                                       die Werte für ein gelin-
                          gende Regeln und Ritu-
                                                       gendes Mit- und Gegen- •     Stopp-Regeln durch Schülerinnen und Schü-
                          ale und halten sie ein
                                                       einander (SoK)               ler erarbeiten und einführen.
                                                   •   beachten Sicherheits-
                                                                                 Kämpfen ohne direkten Körperkontakt in der
                                                       maßnahmen         beim
                                                                                 Gruppe: Gegenstände erobern und bergen, Burg-
                                                       Kämpfen mit einer Part-
                                                                                 wächter (Schatz verteidigen bzw. stehlen),
                                                       nerin/einem    Partner
                                                                                 Schwänzchen fangen, Tauziehen
                                                       (SoK, SeK)
                                                                                 Kämpfen ohne direkten Körperkontakt:
Situationsangemes-   •    setzen ihre eigenen •        gehen verantwortungs-     In der Kleingruppe: Schwänzchen fangen zu
                                                                                                                                    -   Thema: Verhältnis-
sen handeln               Kräfte dosiert und ziel-     voll mit den eigenen                                                             mäßigkeit bei der
                                                                                 zweit, Tauziehen mit Parteibändern zu zweit,
                          gerichtet ein                Stärken und Schwächen                                                            Selbstverteidigung
                                                                                 Kampf um den Medizinball im Kniestand und im
                                                       und denen der Partne-     Stand zu zweit
                                                       rin/des Partners um
(SeK, SoK)
                                                                            Kämpfen mit direktem Körperkontakt in der
Auseinandersetzung    •   kämpfen um Räume, •      reflektieren ihre Erfah- Gruppe: Körperteile berühren (z. B. linkes Schul-    -   Nonverbale Signale
mit körperlicher Nähe     Gegenstände und un-      rungen mit körperlicher terblatt, Po, rechten Fuß), Weichbodenkönig,              zur Selbstbehaup-
                          terschiedliche Körper-   Nähe      (Selbst-  und ausbrechen aus dem Kreis, einbrechen in den               tung
                          positionen               Fremdwahrnehmung)        Kreis, Streckrüben ziehen (Panzerkette), Matten-
                                                   (SeK)                    seite wechseln

                                               •   nehmen Rücksicht auf       Kämpfen mit direktem Körperkontakt in der
                                                   unterschiedliche körper-   Kleingruppe: Kämpfe 2 gegen 1, z. B. sich weh-
                                                   liche Voraussetzungen      renden Partner „abführen“ oder auf der Matte fi-
                                                   (SoK)                      xieren

                                                                              Kämpfen mit direktem Körperkontakt mit dem
                                                                              Partner: Körperteile berühren, Linienkampf
                                                                              (Schiebekampf),
                                                                              Ziehkampf, Schiebekampf im Stand und am Bo-
                                                                              den, Schiebekampf im Sitzen (Rücken an Rü-
                                                                              cken), Sumoringen auf dem Weichboden, Fuß-
                                                                              sohlenkampf, Hockkampf, Hahnenkampf, Liege-
                                                                              stützkampf, Rodeoreiten, Schildkrötendrehen
SAP
       für den

Doppeljahrgang 7 & 8
Jg. 7 & 8             Bewegungsfeld Spielen (3 x 4-6 DS)

 Erwartete Kompe-         Inhaltsbezogene Kom-        Prozessbezogene Kompe-           Inhaltliche Konkretisierung:                    - Methoden/Medien
     tenzen:                    petenzen:                     tenzen:                                                                    - Fächerübergriff
                                                                                                                                    - innere Differenzierung
                                                                                                                                 - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                       - Berufsorientierung
                                                                                                                                            - Evaluation
Allgemeine und sport-     • spielen unterschiedli-    • verstehen Strukturele-    • Basketball:                                  • Vorbereitung auf JTFO
spielspezifische Spiel-     che Sportspiele             mente und Regeln eines    • technische Mittel des variantenreichen
fähigkeit entwickeln                                    Sportspiels (MeK)           Dribblings (mit Finten), des einhändigen     • Methode Spielanalyse
                          • wählen Spielregeln si-                                  Korbwurfs, des erweiterten Korblegers
                            tuationsangemessen                                      (von unten, über Kopf) und des Rebounds      • Schiedsrichter-Funk-
                            aus und wenden diese      • verstehen Spielprozesse     anwenden können                                tion lernen
                            an                          (MeK)                     • taktische Angriffsmittel (variantenreicher
                                                                                    Spielaufbau, Übernahme verschiedener
                                                                                                                                 • Bewegungsanalyse mit-
                          • wenden sportspielspe-                                   Funktionen im Team, Fast-Break) beherr-
                                                                                                                                   hilfe von Videomit-
                            zifische Techniken an                                   schen
                                                                                                                                   schnitten
                                                                                  • taktische Abwehrmittel (Kombination
                                                                                    von Mann- und Raumdeckung) beherr-
                          • wenden sportspielspe-                                                                                • Arbeit mit Selbst- und
                                                                                    schen
                            zifische taktische Maß-                                                                                Partnerdiagnosebögen
                                                                                                                                   als Grundlage für wei-
                            nahmen an                                             • Volleyball - in Jahrgang 8!
                                                                                                                                   tere       individuelle
                                                                                  • Erfahrungen sammeln mit dem Volleyball
                                                                                                                                   Übungsschwerpunkte
                                                                                  • Techniken für den Aufbau (Pritschen) und
                                                                                    die Abwehr (Baggern) des Spiels erwer-
                                                                                    ben, außerdem Richtungspritschen in der
                                                                                    Grobform anwenden können
•   nur Kleinfeldvolleyball

                                                                                  • Badminton:
                                                                                  • Schlagtechniken Clear, Drop, hoher und
                                                                                    kurzer Aufschlag sowie Drive in kleinen
                                                                                    Spielformen und im Einzel beherrschen
                                                                                  • Größe des Feldes durch möglichst gut
                                                                                    platzierte und in der Länge variable Bälle
                                                                                    nutzen können
                                                                                  • durch Vermeidung eigener Fehler sicher
                                                                                    spielen können
                                                                                  • die Bedeutung des Zentralposition für die
                                                                                    Laufarbeit kennen
Fairplay praktizieren   • spielen fair und mann-    • gehen angemessen mit
                          schaftsdienlich             Sieg und Niederlage um
                                                      (SoK)
                        • setzen sich aktiv für
                                                    • übernehmen Verantwor-
                          eine faire Spielgestal-
                                                      tung für faires Verhalten
                          tung ein und reflektie-
                                                      innerhalb der eigenen
                          ren deren Merkmale
                                                      Mannschaft (SoK)
                                                    • reflektieren die Merk-
                                                      male eines fairen Spiels
                                                      (SoK)

Schiedsrichtertätig-  führen Schiedsrichtertätig- beurteilen die Rolle des
keiten    akzeptieren keiten unter Berücksichti- Schiedsrichters (SoK)
und durchführen       gung ausgewählter Spiel-
                      regeln aus
Jg. 7 & 8           Bewegungsfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen (5-7 DS) – in Jahrgang 7

 Erwartete Kompe-      Inhaltsbezogene Kom-       Prozessbezogene Kompe-              Inhaltliche Konkretisierung:                   - Methoden/Medien
     tenzen:                 petenzen:                    tenzen:                                                                      - Fächerübergriff
                                                                                                                                  - innere Differenzierung
                                                                                                                               - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                     - Berufsorientierung
                                                                                                                                          - Evaluation
Sich schwimmend im • demonstrieren       das      geben nach vorgegebenen        •   Schwimmtechnik des Kraulschwimmens        • Bewegungsanalyse mit-
Wasser fortbewegen   Schwimmen         einer      Kriterien Bewegungskorrek-         (inklusive Start und Wende) beherrschen     hilfe von Videomit-
                     Wechselzugtechnik            turen (MeK & SoK)                                                              schnitten
                      • schwimmen ausdauernd                                     •   25 oder 50m in einer angemessenen Zeit
                        unter Berücksichtigung                                       schwimmen können (Freistil)               • Arbeit mit Partnerdiag-
                        der individuellen Zeit-                                                                                  nosebögen als Grund-
                        und Streckeneinteilung                                                                                   lage für weitere indivi-
                     • schwimmen schnell eine                                                                                    duelle Übungsschwer-
                       vorgegebene Strecke in                                                                                    punkte
                       einer selbst gewählten
                       Schwimmtechnik inklu-
                       sive Start und Wende
Springen und Tauchen • präsentieren nach vor- •      vergleichen die Anforde- zwei unterschiedliche Sprünge vom 1-Meter-
                       gegebenen       Kriterien     rungen beim Springen o- Brett nach vorgegebenen Kriterien präsentieren
                       zwei unterschiedliche         der beim Tauchen (MeK) können (Fuß- und Kopfsprung)
                       Sprünge vom Startblock
                                                 •   reflektieren die spezifi-
                       oder 1-Meter-Brett
                                                     schen     Anforderungen
                                                     und die individuelle
• tauchen     mindestens     Beanspruchung des Stre- unter Anwendung der richtigen Atemtechnik
                      10m weit                   ckentauchens (Mek & mindestens 10m weit tauchen können (ohne
                                                 SeK)                    Wettkampfcharakter)

Helfen und Retten   • transportieren eine Part- • erkennen Gefahrensitu-    •   einen Partner über eine vorgegebene Dis-
                      nerin/einen      Partner    ationen und verhalten         tanz sicher transportieren können (Schie-
                      über eine vorgegebene       sich entsprechend (SeK)       ben und Ziehen einer Person bei Bewusst-
                      Distanz sicher
                                                                                sein, Achselschleppgriff und Standardfes-
                                                                                selschleppgriff zum Transport einer be-
                    • demonstrieren grundle- • kennen    Hilfsmaßnah-
                                               men zur Selbst- und zur          wusstlosen Person)
                      gende Fertigkeiten zur
                      Selbst- und Fremdret-    Fremdrettung (SeK)
                                                                            •   grundlegende Fertigkeiten zur Selbst-
                      tung                                                      und Fremdrettung kennen (Einschätzung
                                                                                der Gefahrensituation und eigenen Fähig-
                                                                                keiten, Absetzung des Notrufs, Verwen-
                                                                                dung von Rettungsgeräten, Kenntnis über
                                                                                Befreiungsgriffe und Abschlepptechniken
                                                                                etc.)
Jg. 7&8            Gymnastik und tänzerisches Bewegen (4-6 DS)

Erwartete Kompe-      Inhaltsbezogene Kom-     Prozessbezogene Kompe-            Inhaltliche Konkretisierung:                     - Methoden/Medien
    tenzen:                 petenzen:                  tenzen:                                                                      - Fächerübergriff
                                                                                                                               - innere Differenzierung
                                                                                                                            - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                  - Berufsorientierung
                                                                                                                                       - Evaluation
Bewegungen rhyth- setzen Musik in eine Grup- beurteilen Präsentationen      • Kooperation mit Blau-Weiß Buchholz:     • Kooperation   Schule
misieren und Rhyth- penchoreographie um      kriteriengeleitet (MeK, SeK,                                               und Verein: Tanzpro-
                                                                            •   Kennenlernen von lateinamerikanischen   jekt mit Blau Weiß
men     in   entspre-                        SoK)
                                                                                Tänzen und unterschiedlichen Rhythmen   Buchholz
chende Bewegungen
umsetzen (8)                                                                •   Ausdrucksmöglichkeiten    beherrschen
                                                                                (Spannung / Körperhaltung / runde Be-
                                                                                                                      • Videofeedback
                                                                                wegungen/ Mimik/ Gestik)
                                                                            •   Alternativ zur Kooperation: setzen Inhalt
                                                                                mit Musik zu einer Gruppenchoreografie
                                                                                um und erweitern das Kriterium „Raum“
                                                                                um das Kriterium „Zeit“ (lang, kurz,
                                                                                schnell, langsam, regelmäßig, unregelmä-
                                                                                ßig, Ruhe, Pausen) und Kraft/Dynamik
                                                                                (viel und wenig Krafteinsatz/ laute und
                                                                                leise Bewegungen)
Bewegungen mit (al- präsentieren eine Partner- besitzen Methodenkennt-       •   erweitern das Kriterium „Raum“ um das          •   Gedächtnisproto-
ternativen) Geräten/ oder Gruppenchoreografie nisse zur Gestaltung und Be-       Kriterium „Zeit“ (lang, kurz, schnell, lang-       koll
Material gestalten   mit Geräten               urteilung einer Partner- o-       sam, regelmäßig, unregelmäßig, Ruhe,
                                                                                 Pausen) und Kraft bzw. Dynamik (viel und       •   Schüler-Experten
                                               der Gruppenchoreografie
                                                                                 wenig Krafteinsatz/ laute und leise Bewe-      •   Gruppenpuzzle
                                               mit Geräten (MeK, SeK, SoK)
                                                                                 gungen)
                                                                                                                                •   Videofeedback
                                                                             •   präsentieren eine Choreografie anhand
                                                                                 der Parameter Raum, Zeit und Kraft/Dy-
                                                                                 namik
Jg. 7 & 8             Bewegungsfeld Turnen und Bewegungskünste (4-6 DS)

Erwartete Kompeten-       Inhaltsbezogene Kompe-         Prozessbezogene Kompe-            Inhaltliche Konkretisierung:               - Methoden/Medien
        zen:                      tenzen:                        tenzen:                                                                - Fächerübergriff
                                                                                                                                   - innere Differenzierung
                                                                                                                                   - Projekte/Außerschuli-
                                                                                                                                               sches
                                                                                                                                      - Berufsorientierung
                                                                                                                                           - Evaluation
An klassischen oder al-   präsentieren einzeln oder in   • beurteilen Präsentationen   • Sprunggeräte – in Jahrgang 7!             • Vorbereitung        auf
ternativen Turngeräten    der Gruppe eine selbst           kriteriengeleitet (MeK)                                                   JTFO
                          entwickelte Kür an einer                                     •   Technik beherrschen: Absprung -
Grundfertigkeiten des                                    • wenden Kenntnisse zur           Flugphase      -    Landung       bei
Turnens ausführen
                          vorgegebenen                                                                                             • Videoaufzeichnung
                                                           Gestaltung           und        verschiedenen       Absprungflächen
                          Geräteauswahl bzw. ein auf                                                                                 plus        spätere
                          Körperspannung          und      Beurteilung einer Kür an        (Sprungbrett/Minitramp)          und
                                                                                                                                     (Bewegungs-)
                                                           (MeK)                           unterschiedlichen Geräten (Bock / gr.
                          Balance         beruhendes                                                                                 Analyse
                                                                                           Kasten quer und ggf. längs / erhöhte
                          Kunststück                     • nehmen      Unterstützung
                                                                                           Mattenfläche)     -     Schwerpunkt
                                                           an, bauen Vertrauen auf
                                                                                           Minitrampolin!
                                                           und          übernehmen
                                                           Verantwortung für sich      •   Zum Abschluss: Erlernte Übungen in
                                                           und die Partnerin/den           Kombination mit anderen Geräten/
                                                           Partner (SoK/SeK)               Gerätarrangements in Kürform (z.B.
                                                                                           synchron)    präsentieren  können.
                                                                                           Beispiel: Kombination aus großen
                                                                                           Kästen, Weichböden, Minitrampolin,
                                                                                           Bodenläufern
• Reck oder Barren – in Jahrgang 8
                                                                               •   Vorbereitende Übungen am Reck
                                                                                   und/oder Barren mit Schwerpunkt
                                                                                   Stützeln,      Hangeln.   Einführung
                                                                                   Grundelemente:           Aufschwung,
                                                                                   Umschwung, Unterschwung (Reck)
                                                                                   ODER         Schwingen,     Spreizen,
                                                                                   Grätschsitz,     Kehre/Wende;    ggf.
                                                                                   Oberarmstand (Barren)
                                                                               •  Zum Abschluss: Erlernte Übungen in
                                                                                  Kombination mit anderen Geräten/
                                                                                  Gerätarrangements in Kürform (z.B.
                                                                                  synchron)    präsentieren   können.
                                                                                  Beispiel Aufbau: Bodenläufer, 2
                                                                                  Bänke/kleine Balken, Barren
Helfen und Sichern   • bauen     Geräte     und erkennen und beschreiben Hilfe- und Sicherheitsstellung nach Vorgabe
                       Gerätesicherungen        die    Notwendigkeit    von oder selbstständig sachgerecht anwenden
                       sachgerecht auf          sachgerechten               können
                                                Geräteaufbauten         und
                     • wenden      Hilfe-   und Gerätesicherungen sowie von
                       Sicherheitsstellungen    Hilfe-                  und
                       nach Vorgabe und/oder Sicherheitsstellungen (MeK)
                       selbstständig
                       sachgerecht an.
Jg. 7 & 8             Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen (2x 4-6 DS)

Erwartete Kompeten-        Inhaltsbezogene Kompe-        Prozessbezogene Kompe-               Inhaltliche Konkretisierung:               - Methoden/Medien
        zen:                       tenzen:                       tenzen:                                                                   - Fächerübergriff
                                                                                                                                      - innere Differenzierung
                                                                                                                                      - Projekte/Außerschuli-
                                                                                                                                                  sches
                                                                                                                                         - Berufsorientierung
                                                                                                                                              - Evaluation
Individuelles      Lauf-   laufen ausdauernd unter Be- beurteilen ihre individuelle passen zur Verbesserung der Ausdauerfähig-         Herzfrequenztraining
tempo an Strecken-         rücksichtigung der individu- Leistungsfähigkeit (SeK)    keit ihr Lauftempo individuell an die Strecken-
länge,     verschiedene    ellen Zeit- und Streckenein-                             länge und Trainingsmethode an
                           teilung
Untergründe und Be-
dingungen anpassen

(Jg. 7)

Auf kurzer    Strecke • laufen eine kurze Strecke vergleichen und reflektieren • laufen eine Strecke von 75m in maximalem
schnell laufen          in maximalem Tempo         unterschiedliche Starttechni-   Tempo
                                                   ken (MeK)
(Jg. 7)               • erproben    unterschiedli-                               • überlaufen hürdenähnliche Hindernisse in
                        che Starttechniken                                         verschiedenen Laufrhythmen mit mög-
                                                                                   lichst hoher Geschwindigkeit
Weit werfen bzw. sto- • werfen einen Wurfball in vergleichen unterschiedliche • werfen einen Wurfball mit effektivem An-               Videoanalyse
ßen                     Schlagwurftechnik mög- Wurf- und Stoßtechniken mit-        lauf möglichst weit
                        lichst weit                einander (MeK)
(Jg. 8)                                                                          • erproben das Schocken, Stoßen und Dreh-
                                                                                   werfen verschiedener Wurfgeräte
• erproben unterschiedli-
                        che Wurf- und Stoßtech-
                        niken
In die Weite und Höhe • legen ihren individuellen • erklären die Bedeutung • legen ihre individuelle Anlauflänge und An-   Videoanalyse
springen                Anlauf beim Hoch- und       des Anlaufes bei unter-    laufgeschwindigkeit beim Weit- und Hoch-
                        Weitsprung fest             schiedlichen Hoch- und     sprung fest
(Jg. 8)                                             Weitsprungtechniken
                      • springen in einer Wett-     (MeK)                    • springen möglichst weit und hoch
                        kampftechnik weit und
                                                  • beschreiben, vergleichen
                        hoch
                                                    und reflektieren unter- • erproben unterschiedliche Weit- und
                                                    schiedliche Hoch- und      Hochsprungtechniken
                                                    Weitsprungtechniken
                                                    (Mek, SeK)
Jg. 7 & 8           Bewegungsfeld Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten (Exkursion Ski-AG)

Erwartete Kompeten-     Inhaltsbezogene Kompe-      Prozessbezogene Kompe-             Inhaltliche Konkretisierung:             - Methoden/Medien
        zen:                    tenzen:                     tenzen:                                                               - Fächerübergriff
                                                                                                                             - innere Differenzierung
                                                                                                                             - Projekte/Außerschuli-
                                                                                                                                         sches
                                                                                                                                - Berufsorientierung
                                                                                                                                     - Evaluation
Bewegungen des Rol- • bewegen sich kontrolliert stellen grundlegende Bewe- Nur als Exkursion auf der Skireise der Ski-AG      Exkursion Skireise der
lens und des Gleitens   mit einem rollenden oder gungsanforderungen        beim in Jg. 7 möglich:                             Ski-AG in Jg. 7
ausführen               gleitenden Gerät fort,   Rollen oder Gleiten fest (MeK)
                                                                                • Vom Einbein-Skifahren über (möglichst
                      • ändern gezielt die Rich-                                    wenig) Pflug und Pflugschwünge zum an-
(Jg. 7)
                        tung, beschleunigen und                                     gedeuteten Parallelschwung.
                        bremsen.
                                                                                • Bremsschwung als zentrales Element.
                                                                                • Andeutung von Carving-Technik.
Naturnahe und öffentli- • halten grundlegende Si- • erkennen die Notwendig-     • FIS-Regeln kennen.
che Räume mit ange-       cherheitsregeln ein       keit von vereinbarten Si-
                                                                                • Bedeutung des Skifahrens für die Umwelt
messenem und rück- • gehen verantwortungs-          cherheitsregeln (Sek)
                                                                                  und verantwortungsbewussten Umgang
sichtsvollem Verhalten    bewusst mit Material- • reflektieren Möglichkeiten      kennen
nutzen                    und Umweltressourcen      eines nachhaltigen Sport-
                          um.                       treibens im naturnahen
(Jg. 7)                                             und öffentlichen Raum
                                                    (Sek, Sok)
SAP
  für den

Jahrgang 9
Jg. 9         Bewegungsfeld Spielen (2 x 5 DS)

 Erwartete Kompe-       Inhaltsbezogene Kom-       Prozessbezogene Kompe-                 Inhaltliche Konkretisierung:                      - Methoden/Medien
      tenzen                  petenzen:                    tenzen:                                                                            - Fächerübergriff
                                                                                                                                         - innere Differenzierung
                                                                                                                                      - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                            - Berufsorientierung
                                                                                                                                                 - Evaluation
Allgemeine und sport- • spielen auch selbststän-   • reflektieren ausgewählte            FUSSBALL:
spielspezifische Spiel- dig entwickelte Varian-      Strukturelemente und Re-                                                            •   Nutzung von Tak-
                                                                                  • Schwierigere Techniken beidfüßig in spielna-
fähigkeit entwickeln    ten von Sportspielen         geln eines Sportspieles                                                                 tikboards
                                                                                    hen Situationen anwenden können:      varian-
                                                     (MeK)
                                                                                    ten-, finten- und temporeiches Dribbling mit
                      • wenden komplexe Re-                                                                                              •   Spielbeobachtung
                                                                                    Positionsveränderungen auf engem Raum so-
                        geln an                    • sind sich ihrer Handlungs-                                                              und -analyse
                                                                                    wie Ballkontrolle mit einleitender Körpertäu-
                                                     entscheidungen bewusst
                                                                                    schung zum Lösen vom Gegner
                      • wenden komplexe Bewe-        (SeK)                                                                               •   Vorbereitung auf
                        gungsformen und Tech-                                     • Technikschwerpunkt dabei: Passspiel mit mög-             JTFO (= Fußball)
                        niken   situationsange-    • reflektieren Spielprozesse     lichst wenig Ballkontakten
                        messen an                    (SeK)
                                                                                  • Verteidigungssysteme (ballorientierte Raum-          •   Bei genug Zeit Flag-
                                                                                    deckung in Unter- und Gleichzahl) sowie An-              Football       oder
                      • wenden sportspiel-spezi-
                                                                                    griffssysteme (Angriff über schnelles Kurzpass-          Tischtennis als zu-
                        fische taktische Maßnah-
                                                                                    spiel in Unter-, Gleich- und Überzahl) beherr-           sätzliches     Spiel
                        men situationsangemes-
                                                                                    schen.                                                   möglich
                        sen an
                                                                                  • Taktikschwerpunkt dabei gruppentaktische
                                                                                    Mittel des Angreifens: Freilaufen, Direktspiel,
                                                                                    Hinterlaufen
Einführung in HANDBALL:
                                                                                         •   Angriffstechniken (Wurfarten, Passspiel
                                                                                             und Ballannahme aus der Bewegung) so-
                                                                                             wie Abwehrtechniken (Bein-/Armarbeit,
                                                                                             1:1-Situationen) in spielnahen Situatio-
                                                                                             nen beidhändig beherrschen
                                                                                         •   taktisches Abwehrverhalten in 5:1 oder
                                                                                             6:0-Deckungen anwenden
                                                                                         •    taktische Mittel des Angriffs anwenden
                                                                                              (Finten, Sperren, Kreuzen)
Fairplay praktizieren   • spielen fair                  • gehen angemessen mit                Für beide Spiele:                           • Spielprotokoll/Beobach-
                                                          Sieg und Niederlage um                                                            tungsbögen zur Evalua-
                                                                                      • können Spiele unter spezifischen Zielsetzungen
                        • spielen        mannschafts-     (SoK)                                                                             tion
                                                                                        organisieren und dabei komplexe Regeln an-
                          dienlich
                                                        • übernehmen Verantwor-         wenden.
                                                                                                                                          • Selbstorganisation und
                                                          tung für faires Verhalten
                        • setzen sich aktiv für eine                                  • reflektieren ihr eigenes Handeln kritisch-kon-      Fairplay als Vorbereitung
                                                          innerhalb der eigenen
                          faire Spielgestaltung ein                                     struktiv und setzen sich aktiv für faire Spielge-   für die Sportfeste
                                                          Mannschaft (SoK)
                                                                                        staltung ein.
                                                 • reflektieren die Merkmale
                                                   eines fairen Spiels (SoK)
Schiedsrichtertätig- führen Schiedsrichtertätig- reflektieren ihre eigene             • übernehmen Verantwortung und führen die           Einsatz als Helfer/ Schieds-
keit akzeptieren und keiten in eigener Verant- Schiedsrichtertätigkeit (SeK)            Schiedsrichtertätigkeit pflichtbewusst aus.       richter bei Krankheit/Ver-
durchführen          wortung aus                                                                                                          letzung und für Sportfeste
                                                                                      • reflektieren ihr Handeln als Schiedsrichter und
                                                                                                                                          und Sommerfußballtur-
                                                                                        modifizieren dies ggf. kritisch-konstruktiv..
                                                                                                                                          nier
Jg. 9 Bewegungsfeld Turnen und Bewegungskünste (4-6 DS)

 Erwartete Kompe-       Inhaltsbezogene Kom-      Prozessbezogene Kompe-                Inhaltliche Konkretisierung:                     - Methoden/Medien
      tenzen                  petenzen:                   tenzen:                                                                          - Fächerübergriff
                                                                                                                                      - innere Differenzierung
                                                                                                                                   - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                         - Berufsorientierung
                                                                                                                                              - Evaluation
An klassischen oder     präsentieren unter einer • interpretieren die vorge-    Bodenturnen und Akrobatik:                         • Bewegungsanalyse/Vi-
alternativen Turnge-    vorgegebenen Themen-          gebene Themenstellung     Das erlebnisreiche Bewegen und Bewegungs-            deofeedback
räten Grundfertigkei-   stellung eine selbst entwi-   (MeK)                     kunststücke können v.a. im nicht-normierten
ten des Turnens aus-    ckelte Kür                                              Turnen (Gerätelandschaften, Parkour, freies Tur-   • Schulung der Präsentati-
führen                                              • wenden Kenntnisse zur     nen, Akrobatik usw.) erworben werden. Die SuS        onskompetenz
                                                      Gestaltung und Beurtei-
                                                                                • können bodenturnerische Fertigkeiten wie
                                                      lung einer Kür an (MeK)
                                                                                  Rollen, Handstände, Räder und statische Ele-
                                                                                  menten gefestigt anwenden.
                                                                                • wiederholen einfache Akrobatik-Pyramiden
                                                                                  und erweitern diese zu größeren.
                                                                                • erarbeiten und präsentieren zum Abschluss
                                                                                  eine Gruppenkür, die sowohl turnerische, ak-
                                                                                  robatische, pantomimische als auch tänzeri-
                                                                                  sche Elemente und den Einsatz von Handgerä-
                                                                                  ten – alles zu Musik – beinhalten soll.
                                                                                    Gestaltungskriterien wie Raum, Zeit, Dyna-
                                                                                 mik, Form und Materialien berücksichtigen und
                                                                                 zur Bewertung heranziehen.
Helfen und Sichern   • bauen Geräte und Gerä-     • erkennen und beschrei-        • wenden Hilfe- und Sicherheitsstellung situativ
                       tesicherungen sachge-        ben die Notwendigkeit           und sachgerecht an.
                       recht auf                    von sachgerechten Gerä-
                                                    teaufbauten und Gerätesi-     • beurteilen die Anforderungen einer Bewe-
                     • wenden Hilfe- und Si-        cherungen sowie von             gungssituation ziel- und aspektorientiert.
                       cherheitsstellungen nach     Hilfe- und Sicherheitsstel-
                       Vorgabe         und/oder     lungen (SeK)
                       selbst-ständig sachge-
                                                  • nehmen     Unterstützung
                       recht an
                                                    an, bauen Vertrauen auf
                                                    und übernehmen Verant-
                                                    wortung für sich und die
                                                    Partnerin/ den Partner
                                                    (SoK)
Jg. 9 BEWEGUNGSFELD „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen“ 4-6 DS

Erwartete Kompe-      Inhaltsbezogene Kom-    Prozessbezogene Kompe-                  Inhaltliche Konkretisierung:              - Methoden/Medien
     tenzen                 petenzen:                 tenzen:                                                                   - Fächerübergriff
                                                                                                                                - innere Differenzierung
                                                                                                                                - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                - Berufsorientierung
                                                                                                                                - Evaluation
Bewegungen rhyth-
misieren und Rhyth- gestalten ein Thema mit   • interpretieren (tänzerisch)   • führen vorgegebene und eigene Bewegungen        • Differenzierung: An-
men in entspre-     tänzerischen Mitteln.       ein Thema (MeK)                 zu unterschiedlichen Rhythmen (Zeit) unter        stelle einer vorgegebe-
chende Bewegungen                                                               Einhaltung der Gestaltungskriterien Raum und      nen Schrittfolge wird
umsetzen                                      • berücksichtigen Gestal-         Dynamik aus                                       diese von den SuS bzw.
                                                tungskriterien wie Raum,                                                          einzelnen Schülergrup-
                                                                                    Bsp I: Eine vorgegebene Schrittfolge wird
                                                Zeit, Dynamik und ziehen                                                          pen selbst erarbeitet
                                                                                    unter Berücksichtigung des Raumes in
                                                diese zur Beurteilung                                                             und dann nach einem
                                                                                    Kleingruppen individuell abgeändert/ er-
                                                heran (MeK)                                                                       der beiden Kriterien
                                                                                    weitert.
                                                                                                                                  (Raum/Dynamik) oder
                                                                                    Bsp II: Eine vorgegebene Schrittfolge         nach beiden (erneute
                                                                                    wird unter Berücksichtigung der Dyna-         Differenzierung) umge-
                                                                                    mik in Kleingruppen individuell abgeän-       setzt
                                                                                    dert/ erweitert.
                                                                                                                                • Videoanalyse als Hilfs-
                                                                              • Umsetzung bekannter Gestaltungskriterien          mittel für SuS
                                                                                wird reflektiert und beurteilt.
Bewegungen mit       präsentieren eine Partner- besitzen Methodenkennt-      • erlernen mögliche Bewegungsformen mit          • Videoaufnahme als Be-
(alternativen) Ge-   oder Gruppenchoreografie nisse zur Gestaltung und         Handgeräten (z.B. Seil, Reifen, Ball, Keule,     wertungshilfe für Lehr-
räten/Material ge-   mit Geräten.               Beurteilung einer Partner-     Band)                                            kraft
stalten                                         oder Gruppenchoreografie
                                                mit Geräten. (MeK)           • erarbeiten eine eigenständige Gruppenchore-
                                                                               ographie mit einem Handgerät unter Berück-
                                                                               sichtigung bekannter Gestaltungskriterien
Jg. 9 Bewegungsfeld Laufen, Springen, Werfen (4-6 DS)

Erwartete Kompe-      Inhaltsbezogene Kom-         Prozessbezogene Kompe-             Inhaltliche Konkretisierung:                   - Methoden/Medien
     tenzen                 petenzen:                      tenzen:                                                                     - Fächerübergriff
                                                                                                                                  - innere Differenzierung
                                                                                                                               - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                     - Berufsorientierung
                                                                                                                                  Individuelle- Evaluation
Individuelles  Lauf- laufen eine Langstrecke       setzen sich selbst eigene     •   allgemeine Methoden des Ausdauertrai-        •   Vorbereitung für
tempo an Strecken- ohne Pause ausdauernd           Ziele auf der Grundlage der       nings kennen.                                    Run4Help und auf
länge, verschiedene                                Analyse der bisherigen Aus-                                                        Buchholzer Stadt-
Untergründe und Be-                                dauerlauferfahrungen (SeK)    •   eine Mittelstrecke (Mädchen 800m, Jun-           lauf
dingungen anpassen                                                                   gen 1000m) individuell schnell laufen.
                                                                                                                                  •   Gesundheitliche
                                                                                 •   Cooper-Test sinnvoll eingeteilt laufen.          Auswirkungen des
                                                                                                                                      Ausdauertrainings
                                                                                                                                      (Biologie)
                                                                                                                                  •   Weitere Lauftests
                                                                                                                                      möglich        (z.B.
                                                                                                                                      „Piepstest“)
Auf kurzer Strecke   • laufen eine Sprintstrecke   vergleichen und reflektie-    •   Hoch- und Tiefstart ausprobieren             •   Vorbereitung auf
schnell laufen         in maximalem Tempo          ren unterschiedliche Start-                                                        Buchholzer Stadt-
                                                   techniken (MeK/SeK)                                                                lauf (Staffel)
• wenden den Tiefstart an                               •   Aus dem Tiefstart 75 m (Mädchen) bzw.
                                                                                  100m (Jungen) sprinten
                                                                              •   Staffellauf mit Stabwechsel im vorgege-
                                                                                  benen Wechselraum (z.B. 4 x 100 m)
In die Weite und Höhe demonstrieren die Flop- erklären die Bedeutung des      •   verschiedene Hochsprungtechniken und       Bewegungsanalyse
springen              Technik beim Hochsprung. Anlaufes bei unterschiedli-        Anlaufformen ausprobieren                  über Tablet und Bea-
                                               chen Hoch- u. Weitsprung-                                                     mer
                                                                              •   eine für sich bestmögliche Hochsprung-
                                               techniken, beschreiben, ver-
                                                                                  technik beherrschen
                                               gleichen und reflektieren
                                               unterschiedliche Hoch- und     •   einen Hochsprung in der Floptechnik aus-
                                               Weitsprungtechniken.               führen können.
SAP
   für den

Jahrgang 10
Jg. 10              Bewegungsfeld Spielen (10-12 DS)

 Erwartete Kompe-       Inhaltsbezogene Kom-       Prozessbezogene Kompe-                Inhaltliche Konkretisierung:                    - Methoden/Medien
      tenzen                  petenzen:                    tenzen:                                                                         - Fächerübergriff
                                                                                                                                      - innere Differenzierung
                                                                                                                                   - Projekte/Außerschulisches
                                                                                                                                         - Berufsorientierung
                                                                                                                                              - Evaluation
Allgemeine und sport- • spielen auch selbststän-   • reflektieren ausgewählte Hinführung zum Hockey und Vertiefung des • Spielanalyse
spielspezifische Spiel- dig entwickelte Varian-      Strukturelemente und Re- Volleyballs:
fähigkeit entwickeln    ten von Sportspielen         geln eines Sportspieles                                                      • Schiedsrichtertätigkeit
                                                     (MeK)                      Vermittlung der Sportspiele nach dem Prinzip der    schulen
                      • wenden komplexe Re-                                     Subjektorientierung. Die Lernenden entwickeln
                        geln an                    • sind sich ihrer Handlungs- von der Spielidee und den konstitutiven Regeln
                                                     entscheidungen bewusst der Spiele ausgehend die notwendigen takti-
                      • wenden komplexe Bewe-        (SeK)                      schen und technischen Kompetenzen, wenden
                        gungsformen und Tech-                                   sie an, reflektieren diese und entwickeln so pro-
                        niken   situationsange-    • reflektieren Spielprozesse gressiv ihre sportspielspezifische Spielfähigkeit
                        messen an                    (SeK)                      weiter.

                      • wenden sportspiel-spezi-                                Hockey: z.B.
                        fische taktische Maßnah-
                                                                                 • grundlegende sportspielspezifische Techniken
                        men situationsangemes-
                                                                                   in spielnahen Situationen und im Spiel anwen-
                        sen an
                                                                                   den können, insbesondere Ballabgabe und -
annahme (z.B. VH-Schiebepass, VH- und RH-
                                                                                        Stoppen), Ballführung (VH-Seitführen) und
                                                                                        Dribbling anwenden können.
                                                                                       • individuelle Angriffstaktik beherrschen: 1:1,
                                                                                         z.B. Umspielen durch Vorbeilegen, seitliches
                                                                                         Ausweichen, Täuschungen, VH-/RH-Zieher
                                                                                       • individuelle Abwehrtaktik beherrschen: z.B. re-
                                                                                         gelgerechtes Aufhalten des Balles, Abwehrver-
                                                                                         halten gegen den Ball ohne Gegner, Heraus-
                                                                                         spielen des Balls aus gegnerischem Ballbesitz.
                                                                                       • gruppentaktische Mittel (Kombinationsspiel zu
                                                                                         zweit und Überzahlangriff) anwenden können. • Vorbereitung auf JTFO

                                                                                       Volleyball: z.B.:
                                                                                       • grundlegende sportspielspezifische Techniken
                                                                                         situationsangemessen anwenden können, ins-
                                                                                         besondere Ballannahme und Stellen, Aufgabe
                                                                                         von unten anwenden können.
                                                                                       • (Spiel-) Erfahrungen auf dem Großfeld sam-
                                                                                         meln.
Fairplay praktizieren   • spielen fair                  • reflektieren Spielprozesse   • setzen sich aktiv bewusst für eine faire Spielge-   Spielprotokoll/Beobach-
                                                          (SeK)                          staltung ein.                                       tungsbögen zur Evalua-
                        • spielen        mannschafts-
                                                                                                                                             tion
                          dienlich                      • gehen angemessen mit
                                                                                       • reflektieren ihre sozialen Handlungsentschei-
                                                          Sieg und Niederlage um
                        • setzen sich aktiv für eine                                     dungen.
                                                          (SoK)
                          faire Spielgestaltung ein
• übernehmen Verantwor-
                                                    tung für faires Verhalten
                                                    innerhalb der eigenen
                                                    Mannschaft (SoK)
                                                 • reflektieren die Merkmale
                                                   eines fairen Spiels (SoK)
Schiedsrichtertätig- führen Schiedsrichtertätig- reflektieren ihre eigene übernehmen eigenständig Verantwortung als
keit akzeptieren und keiten in eigener Verant- Schiedsrichtertätigkeit (SeK) Schiedsrichter und reflektieren dabei ihre Hand-
durchführen          wortung aus                                             lungsentscheidungen.
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