Fachcurriculum Biologie - Klassen 5 - 9 (G8) - Ludwig-Georgs-Gymnasium Darmstadt - LGG Darmstadt
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Ludwig-Georgs-Gymnasium Darmstadt Fachcurriculum Biologie Klassen 5 – 9 (G8) Stand: 24.11.2015
INHALT Jahrgangsstufen 5/6 • Bewegung (Jg. 5) • Ernährung (Jg. 5) • Fortpflanzungsstrategien (Wirbeltiere, Blütenpflanze) (Jg. 6) • Vögel (Jg. 6) • Sexualerziehung“ 12 Std. (Jg. 6) Jahrgangsstufen 7 • Wald – Verhaltensweisen von Tieren (Jg. 7) • Funktionsteilung im Organismus (Jg. 7) • Zellen und Gewebe – Einführung in die Mikroskopie (Jg. 7) Jahrgangsstufen 9 • Auge (Jg. 9) • Blut (Jg. 9) • Fortpflanzung und Entwicklung (Jg. 9) • Hormone und Sexualität (Jg. 9)
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Bewegung“ (Jg. 5) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte/ Basiskonzepte: Erkenntnisgewinnung (E): Beobachten, beschreiben, vergleichen, Arbeiten mit • Struktur und Funktion Modellen • System Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Personale Kompetenz (realistische Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung) • Biologische Strukturen und ihre Funktion Sozialkompetenz (Rücksichtnahme und Solidarität, Kooperation und • Informationsfluss im Organismus und zwischen Organismen Teamfähigkeit) • Funktionsteilung im Organismus Lernkompetenz (Problemlösekompetenz, Medienkompetenz, z.B. • Stoffwechsel und Regelmechanismen mediengestützte Präsentation/ Dokumentation von Ergebnissen) • Vielfalt, Veränderung und Abstammung von Lebewesen Sprachkompetenz (Lese-, Schreib- und Kommunikationskomp.) Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Gestaltung von Konkretisierung: Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Innerer Körperbau der • Skelett des Hundes • gegenständliche Modelle und Funktionsmodelle zur Erklärung biologischer Säugetiere am Beispiel Hund: • Übertragung auf den Menschen: Knochen, Zusammenhänge anwenden. (E) Skelett, Muskeln Gelenke, Muskulatur (Modelle) • Organismen bzw. biologische Strukturen anhand selbst gewählter oder • Gegenspielerprinzip am Beispiel • Körperhaltung: Wirbelsäule gegebener Kriterien vergleichen. (E) der Skelettmuskulatur (Haltungsschäden, Schulranzengewicht, • Organe und Organsysteme anhand von schematischen Abbildungen • Informationswege im S/C-Form Versuche) erläutern. (K) Organismus auf • Verwendung von Skeletten und • Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Form und Funktion phänomenologischer Ebene: Gelenkmodellen biologischer Strukturen planen und durchführen. (E) Benennung beteiligter Strukturen • Herstellen eines Modells für das • einfache Reiz-Reaktionsmechanismen bei Tier und Mensch beobachten, • Strukturgebundene physiol. Gegenspielerprinzip (Karton mit Materialien beschreiben und vergleichen. (E) Prozesse und ihr und Anleitung in Sammlung) • Untersuchungen an Funktionsmodellen, biologischen Objekten bzw. an dem Zusammenwirken • Reflexe als Bsp. für Regelmechanismen eigenen Körper planen, durchführen und auswerten. (E) • physiol. Prozesse unterliegen und Steuerung von Prozessen, Reiz- • Querbezüge zur Struktur und Funktion von Organen herstellen. (fK) Regelmechanismen, Steuerung Reaktionsschema (S-Demo Versuch) • Ähnlichkeiten und Unterschiede im Hinblick auf Körperbau und Lebensweise von Körperbewegungen • Vereinfachter Muskelaufbau am von unterschiedlichen Lebewesen beschreiben (E) • strukturgebundene Realbeispiel (Schinkenscheibe, • zwischen Ursache und Wirkung von individuellen körperlichen physiologische Prozesse und ihr Hähnchenkeule, …) Veränderungen unterscheiden (E) Zusammenwirken • naturgetreue Abbildungen unter dem Aspekt körperlicher Veränderungen • Individuelle Veränderung erläutern (K) biologischer Strukturen aufgrund äußerer Einflüsse (Muskelaufbau durch Krafttraining, Einfluss der individuellen Lebensweise auf die körperliche Konstitution) Individuelle Unterrichtsgestaltung
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Ernährung“ (Jg. 5) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Erkenntnisgewinnung (E) Struktur und Funktion Bewertung (B) System Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Personale Kompetenz (Selbstwahrnehmung SW, Selbstregulierung SR) Funktionsteilung im Organismus Sozialkompetenz (Kooperation und Teamfähigkeit KT) Stoffwechsel und Regelmechanismen Lernkompetenz (Problemlösekompetenz PL) Biologische Strukturen und ihre Funktionen Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Vorhandenes Konkretisierung: Gestaltung von Material (optional) Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Nahrungsmittel den Nährstoffgruppen zuordnen. (E, B) • Nährstoffe und • Nahrungsmittel von • die Gestalt der Zähne mit ihrer Funktion verknüpfen. (E, B) Ergänzungsstoffe zuhause • den Aufbau der Zähne und Methoden ihrer Gesunderhaltung nennen. • Zahnformel Milch- und • Modell Gebiss • den Weg der Nahrung durch den Körper beschreiben, die zugehörigen Erwachsenengebiss, • Modell Organe benennen und an Modell / Zeichnung verorten. (E) Zahnpflege Verdauungsorgane • einen experimentellen Nährstoffnachweis planen und durchführen. (E) • Verdauungsorgane • S/S-Übungen zu • die Zerlegung der Nährstoffe in ihre Bausteine am Modell erläutern. (E) • Nährstoffnachweise Nährstoffnachweisen • die Resorption der Nahrungsbausteine im Dünndarm erklären. • Abbau der Nährstoffe in ihre • eine Mahlzeit unter dem Gesichtspunkt der Ausgewogenheit und Einzelbausteine Gesundheit bewerten. (B) • Resorption im Dünndarm • Vorschläge machen, wie man sich gesund ernährt. (B) • Ernährungskreis / -pyramide Weitere Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung:
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Fortpflanzungsstrategien (Wirbeltiere, Blütenpflanze)“ (Jg. 6) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Basiskonzepte: Erkenntnisgewinnung (E) Struktur und Funktion Kommunikation (K) Entwicklung Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Lernkompetenz Fortpflanzung und Entwicklung Sprachkompetenz (Lesekompetenz und Kommunikationskompetenz) Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Gestaltung Konkretisierung: von Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Wirbeltiere: äußere und innere • Fortpflanzung der Vögel folgt im • die Fortpflanzung bei Vögeln beschreiben (Beobachten und Beschreiben von Befruchtung Anschluss an die Körperform idealtypischen Bildern, K) • Blütenpflanzen: geschlechtliche ausgewählter Organismen am Bsp. der • die Unterschiede der Fortpflanzung bei Amphibien und Vögeln erklären (Kriterien und ungeschlechtliche Vögel oder Fische (Biologische geleitete Beschreibung von Ähnlichkeiten und Unterschieden in Sachverhalten E) Vermehrung Strukturen und Funktionen). • beispielhaft die geschlechtliche und ungeschlechtliche Vermehrung bei Blütenpflanze • Unterschiedliche • Kirsche, Natura 1, S. 128 • erläutern (Beobachten und Beschreiben von idealtypischen Bildern, K) Entwicklungsprozesse der • Frosch, Natura 1, S. 192 • die unterschiedlichen Fortpflanzungsstrategien beobachten, beschreiben und Lebewesen • Vogel, Natura 1, S. 154 vergleichen (E)
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Vögel“ (Jg. 6) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Basiskonzepte: Erkenntnisgewinnung Struktur und Funktion Kommunikation Entwicklung Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Sozialkompetenz Biologische Strukturen und ihre Funktion Lernkompetenz Vielfalt, Veränderung und Abstammung von Lebewesen Sprachkompetenz Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Gestaltung Konkretisierung: von Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Anpassungen des VogelkörpersExperimente zu z.B.: … • Zu einem Phänomen eine Forscherfrage bzw. Hypothese aufstellen, an das Fliegen (Skelett, • Federaufbau experimentell prüfen und verwerfen oder bestätigen Knochen, Lunge mit Luftsäcken, • Flügelform • Die anatomischen Besonderheiten des Vogelkörpers beschreiben und als Gefieder, Flügelform) • Segelflug • Federtypen, Federaufbau und - Modelle von z.B.: … Anpassungen an das Fliegen deuten funktion • Vogelskelett • Federtypen und deren Aufbau beschreiben und deren Funktion erläutern • Flugformen (Segelflug, • Vogelknochen • den Zusammenhang zwischen Flugform, Lebensraum und Lebensweise Ruderflug, Gleitflug) • Federn erklären • Überwinterung (Zugvögel, • Flügeln (+Funktionsmodell) • die unterschiedlichen Überwinterungsstrategien vergleichen und deren Standvögel, Strichvögel) • Läufen Ursachen erklären • Anpassungen an den • Vogelfuß (Funktionsmodell) • den Zusammenhang zwischen Anatomie, Lebensraum und Lebensweise Lebensraum Wenn zeitlich möglich, Vogelführung im erklären Vivarium durch Zoopädagogen
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Sexualerziehung“ 12 Std. (Jg. 6) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Kommunikation (K) Entwicklung Bewertung (B) Nutzung fachlicher Konzepte (fK) Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Personale Kompetenz (realistische Selbstwahrnehmung, positives Selbstkonzept) Sexualität des Menschen Sozialkompetenz (soz. Wahrnehmungsfähigkeit, Rücksichtnahme, Umgang mit Konflikten, gesellschaftl. Verantwortung) Sprachkompetenz Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Gestaltung von Konkretisierung: Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Pubertät (K) • Exkursion (z.B. Pro Familia) oder • persönliche Standpunkte zur eigenen Befindlichkeit angemessen vermitteln • Äußere und innere Expertenbesuch (z.B. Hebamme, Frauenarzt) und von anderen annehmen. (K) Geschlechtsorgane (K) (fK) • die äußeren und inneren Geschlechtsorgane benennen und den • Weiblicher Zyklus (B) • Eine Doppelstunde geschlechtergetrennt (z.B. bei Menstruationszyklus in korrekter Fachsprache erklären. (K) • Schwangerschaft und Expertenbesuch oder Fragestunde) (K) • Folgen des eigenen Handels bezüglich Monatshygiene, Verhütung, Entwicklung (B) • Inhaltliche Abstimmung mit Religion/Ethik und sexueller Selbstbestimmung abwägen und bewerten. (B) • Verhütung (B) gegebenenfalls Zusammenarbeit (fK) • auf der Basis ihrer biologischen Kenntnisse die Bedeutung von Schwanger- • Sexuelle • Folienmappen und Materialien schaft und Entwicklung, Verhütung und persönlicher Verantwortung Selbstbestimmung (K, B) (Johnson&Johnson: Tampons, Binden) (B) beurteilen. (B) • Anschauungsmaterialien zu Verhütungsmitteln • biologische Sachverhalte mit ethischen und gesellschaftlichen (von Frauenärzten: Kondome, Spirale, Fragestellungen vernetzen. (fK) Diaphragma, Nuva-Ring) (B) • Modelle (Schwangere Frau) + Kopiervorlagen (z.B. ausschneiden und chronologisch ordnen) Individuelle Unterrichtsgestaltung
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Wald – Verhaltensweisen von Tieren“ (Jg. 7) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte/ Basiskonzepte: Erkenntnisgewinnung (E) Kompartimentierung Kommunikation (K) Steuerung und Regelung (Bsp. Populationsgröße, Räuber-Beute, Farbwechsel beim Bewertung (B) Chamäleon) Variabilität und Angepasstheit (Bsp. Selektion, Tarnung) Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Personale Kompetenz (realistische Selbstwahrnehmung (SW), Informationsfluss im Organismus und zwischen Organismen Selbstregulierung (SR)) Sozialkompetenz (Rücksichtnahme und Solidarität (RS), Kooperation und Teamfähigkeit (KT)) Lernkompetenz (Problemlösekompetenz (PL), Medienkompetenz, z.B. mediengestützte Präsentation/ Dokumentation von Ergebnissen) Sprachkompetenz (Lese-, Schreib- und Kommunikationskompetenz ) Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für Vorhandenes Material Konkretisierung: die Gestaltung von (optional) Lernwegen: Unsere Lernenden können... • ausgewählten Verhaltensweisen beobachten, beschreiben und vergleichen Beziehungen im Ökosystem Wald • Lebensraum Wald (CD - (E) Verhaltensweisen von Tieren Rom Medienzentrum) • tierischen und menschlichen Verhaltensweisen diskutieren (K) • Intra- • Lebewesen im Wald • Ansichtsexemplare R77 • Nahrungsbeziehungen im Ökosystem Wald beschreiben (E) o ökologischer Wettbewerb (Stockwerke, wer lebt • Berlesetrichter • Beobachtungen und/ oder Abbildungen interpretieren (K) um Lebensraum und und wo? wer frisst • Vorlagen zur Benennung/ • Lebewesen anhand von Beschreibungen und Abbildungen erkennen und Ressourcen innerhalb einer wen?) Bestimmung von zuordnen (E) Art (Regulation der • Genauere Organismen • äußere und innere Faktoren, die ein bestimmtes Verhalten verursachen Populationsdichte, Untersuchung der • Besuch Vivarium: bewerten (B) Anpassung) Laubstreu Verhaltensbeobachtung/ • und Interspezifisch alternativ als o ökologischer Wettbewerb • Mäusepopulation Hausaufgabe um Lebensraum und • Simulationsprogramm Ressourcen zwischen verschiedenen Arten • Mäusebussard-Mäuse (Räuber-Beute, Parasit-Wirt, • Fuchsbandwurm Symbiose) • S.o. • Nahrungskette – Nahrungsnetz – (Nahrungspyramide) • Produzent, Konsument, Destruent
Weitere Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung: Arbeitsmethoden: Baummonatsbuch • verwenden von Abbildungen und Tabellen zur Bestimmung • schematisieren von Nahrungsnetzen • evt. Einsatz von Simulationsprogrammen, Diskussion des Aussagewertes • wechseln der Betrachtungsebene zwischen Individuum, Art und Population • erkennen der Bedeutung des Biotopschutzes, Kenntnisse aus aktiver Mitarbeit beim Biotop- oder Artenschutz in den Unterricht einbringen (Z.B. „Stunde der Gartenvögel“ NABU Mai, Vogelschutz - und wie man helfen kann)
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Funktionsteilung im Organismus“ (Jg. 7) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Erkenntnisgewinnung: Versuche planen, durchführen, auswerten und Struktur und Funktion interpretieren Kommunikation: Kommunizieren und argumentieren bei der Versuchsplanung und Ergebnisinterpretation Nutzung fachlicher Konzepte: hier: Zusammenhang von Bau und Funktion, Forscheruhr Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Sozialkompetenz (Versuche in Gruppen: Teamarbeit und Kooperation) Biologische Strukturen und ihre Funktionen Funktionsteilung im Organismus Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Konkretisierung: Gestaltung von Lernwegen: Unsere Lernenden können... Gewebe und ihre Aufgaben in grünen Pflanzen untersuchen, Ergebnisse Morphologische und funktionelle Merkmale Wasserhaushalt und Transpiration auswerten und interpretieren. (Stoffaufnahme und -transport,) von Wurzel-, von Pflanzen (UE aus SINUS- Sprossgewebe herleiten Fortbildung) Versuchsdurchführung (Wasserhaushalt und Transpiration von Pflanzen) reflektieren und Versuchsergebnisse bewerten Blattgewebe auf morphologische Strukturen und funktionelle Anpassungen an die Transpiration und Die Einzelstrukturen (z.B. der Schließzellen) auf der Grundlage des Fotosynthese mikroskopisch untersuchen Fachkonzepts „Zusammenhang von Bau und Funktion“ in Pflanzen zum System (z.B. Wasserhaushalt) vernetzen Abhängigkeiten und Regelmöglichkeiten (Spaltöffnungsweite) des Wasserhaushalts (und Mineralhaushalts und der Fotosynthese) vernetzen Individuelle Unterrichtsgestaltung
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Zellen und Gewebe – Einführung in die Mikroskopie“ (Jg. 7) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Erkenntnisgewinnung (E) Zellaufbau tierischer und pflanzlicher Zellen Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Personale Kompetenz (Selbstregulierung) Biologische Strukturen und ihre Funktion Sozialkompetenz (Kooperation und Teamfähigkeit) Lernkompetenz (Medienkompetenz) Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Vorhandenes Gestaltung von Konkretisierung: Lernwegen: Material (optional) Unsere Lernenden können... • mit dem Lichtmikroskop umgehen / mikroskopieren (E) • Aufbau Lichtmikroskop Mikroskopieren von Kopiervorlage • ein Zellpräparat zur Mikroskopie anfertigen (E) • Anfertigen von Zellpräparaten Pflanzenzellen (z.B. Zellmodell • Zellen im Gewebeverband erkennen (E) • Anfertigen von einfachen Zwiebelhäutchen, • eine einfache Zeichnung der mikroskopierten Zellen anfertigen und beschriften (E) Zeichnungen Elodea, Rhoeo • den Zellaufbau tierischer und pflanzlicher Zellen vergleichen (E) • Aufbau Pflanzenzelle discolor, …) und • Aufbau Tierzelle Tierzellen (z.B. • Zellen im Vergleich Mundschleimhaut) • Zellmodell Anfertigen von einfachen Zeichnungen mit Beschriftung Weitere Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung: -‐ Anfertigen eines Zellmodells (kann zur Visualisierung von Geweben und Präsentation der Versuchsergebnisse Organen weiter verwendet werden) vor der Klasse
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Auge“ (Jg. 9) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Erkenntnisgewinnung (E) Struktur und Funktion Kommunikation (K) Steuerung und Regelung Bewertung (B) Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Lernkompetenz (Problemlösekompetenz PL) Informationsfluss im Organismus und zwischen Organismen Sozialkompetenz (Kooperation und Teamfähigkeit KT) Personale Kompetenz (Selbstwahrnehmung SW, Selbstregulierung SR) Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für Vorhandenes Konkretisierung: die Gestaltung von Material Lernwegen: (optional) Unsere Lernenden können... • Sinnesorgane im Überblick (E) • Leistungsstärke • Einfache Reiz- Augenmodell • Reiz-Reaktions-Schema (K) • Auslösung der Erregung Reaktionsversuche • Anatomie des Auges (E) und Erregungs- • Sezieren von • Bau und Funktion der Netzhaut (E) weiterleitung zum Gehirn Schweineaugen • Funktion des Sehfarbstoffs (E) gebunden an • Eigenversuche • Abbildungen der Umwelt (E) Zellstrukturen in zur Adaptation • Sehfehler und Sehhilfen (SW) einfacher Form (Reiz- • Pupillenreflex als • Adaptation (Hell/ Dunkel) (E) Reaktions-Schema) Regelkreis • Farbensehen (SW, E) • Belastbarkeit und • optische • Augenschädigung verhindern (E) Gesundheitsschutz Täuschungen • Sehen mit Auge und Gehirn (Nah/ Fern, räumliches Sehen) (SW, K) Weitere Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung: Im Zusammenhang mit „Augenschädigung verhindern“ hinweisen auf Kontaktlinsenpflege
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt: Blut (Jg. 9) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Basiskonzepte: Erkenntnisgewinnung: Funktionsteilung im Organismus – Beobachten, Vergleichen, Beschreiben, – Planen, Untersuchen, Auswerten, Interpretieren Nutzung fachlicher Konzepte (Herstellen von Querbezügen zum Basiskonzept Struktur und Funktion) Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Sozialkompetenz Gewebe und ihre Aufgabe im Organismus Lernkompetenz – Spezialisierung von Körperzellen (Blutzellen, Immunsystem) Sprachkompetenz Immunsystem – Immunität – Infektionskrankheiten (AIDS und Hepatitis) Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Gestaltung Konkretisierung: von Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Bau und Funktion von roten und Experimente zu z.B.: … • zu einem Phänomen eine Forscherfrage bzw. Hypothese aufstellen, experimentell weißen Blutzellen sowie von • Blutsenkung prüfen und verwerfen oder bestätigen Blutplättchen, Blutserum und • Blutausstrich mikroskopieren • die Zusammensetzung des Blutes beschreiben Blutplasma • Bestimmung von Blutgruppen • die Funktion der Blutbestandteile erläutern und Blut als komplexes flüssiges Organ • Sauerstofftransport durch die deuten Erythrocyten Modelle von z.B.: … • den Sauerstofftransport im Blut erläutern • Blutgruppen A, B und 0 und • Blutgruppen • die Kaskade der Blutgerinnung erklären Rhesusfaktor • die Verträglichkeit unterschiedlicher Blutgruppen untereinander erklären und die • Problematik der Bluttransfusion Bedeutung der Blutgruppen (und Rhesusfaktor) erläutern • Blutgruppenbestimmung zur • die Bedeutung der weißen Blutkörperchen für die Immunabwehr erklären Täterfindung • die Wirkungsweise des Immunsystems z.B. an der Bekämpfung der Influenzaviren erklären • passive und aktive Immunität erläutern • Infektionskrankheiten (AIDS und Hepatitis) beschreiben Weitere Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung:
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Fortpflanzung und Entwicklung“ (Jg. 9) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Erkenntnisgewinnung (E) Struktur und Funktion (Bausteinprinzip) Kommunikation (K) Reproduktion (Rekombination und Vielfalt) Bewertung (B) Steuerung und Regelung Information und Kommunikation Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Lernkompetenz (Problemlösekompetenz PL) Fortpflanzung und Entwicklung Sozialkompetenz (Kooperation und Teamfähigkeit KT) Grundlagen der Vererbung Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für Vorhandenes Konkretisierung: die Gestaltung von Material Lernwegen: (optional) Unsere Lernenden können... • den Aufbau der Chromosomen erläutern (E) • Chromosomen und • Mitose Chromosomen- • Zellteilungsprozesse und Keimzellbildung am Modell nachvollziehen (Mitose Karyogramme mikroskopische modell und Meiose) (E, K) • Fehlverteilungen Darstellung an • die Struktur und den Aufbau der genetischen Information in Keimzellen und (Abberationen bei der Fertigpräparaten Mitoseabfolge- Körperzellen erklären (Aufbau der DNA) (E, K) Meiose, z.B. Trisomie modell (Tafel) • die Ausprägung von Merkmalen beschreiben (E) 21) • die Vererbung von Merkmalen mit Hilfe der Mendel´schen Regeln (MR) 1-3 • Genetische Beratung Meioseabfolge- erklären können (E) • Struktur und Aufbau modell (Tafel) • das Auftreten und die Vererbung von Krankheiten anhand von der DNA Stammbäumen als Erbkrankheiten erkennen können (E) DNA-Modell, • die Entstehung der Organismenvielfalt und deren Veränderung auf Molekül- Mutationen zurückführen können(E) Baukasten • Veränderung genetischer Informationen im Chromosomenbild erkennen(B) • ethische Verantwortung in Bezug auf Erbkrankheiten sowie gentechnischen Veränderungen diskutieren (K) • Vermehrung bei Bakterien und Viren (E, B) Weitere Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung:
Fach: Biologie Vereinbarter Unterrichtsschwerpunkt „Hormone und Sexualität“ (Jg. 9) Kompetenzbereich(e) Bildungsstandards bzw. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen (Sek. I): Inhaltliche Konzepte: Kommunikation (K) Entwicklung Bewertung (B) Nutzung fachlicher Konzepte (fK) Überfachliche Kompetenzen: Inhaltsfelder: Personale Kompetenz (realistische Selbstwahrnehmung, positives Selbstkonzept) Informationsfluss im Organismus und zwischen Organismen Sozialkompetenz (soz. Wahrnehmungsfähigkeit, Rücksichtnahme, Umgang mit Stoffwechsel und Regelmechanismen Konflikten, gesellschaftl. Verantwortung) Sexualität des Menschen Sprachkompetenz Inhaltbezogene Kompetenzen: Inhaltliche Vereinbarungen für die Gestaltung von Konkretisierung: Lernwegen: Unsere Lernenden können... • Verhaltensweisen des • Exkursion (z.B. Pro Familia) oder • persönliche Standpunkte zur eigenen Befindlichkeit angemessen vermitteln Menschen: soziale Expertenbesuch (z.B. Hebamme, Frauenarzt) und von anderen tolerieren. (K) Verhaltensweisen, (fK) • Aufbau und Wirkungsweise von Hormonen erklären (Schlüssel-Schloss- Sexualverhalten (K, B) • Eine Doppelstunde geschlechtergetrennt (z.B. Prinzip), das Hormonsystem im Überblick beschreiben. (K) • Hormone als Botenstoffe bei Expertenbesuch oder Fragestunde) (K) • körperliche und geistig-seelische Veränderungen während der Pubertät im Organismus: • Inhaltliche Abstimmung mit Religion/Ethik und beschreiben und diskutieren. (K) Menstruationszyklus (fK) gegebenenfalls Zusammenarbeit (fK) • Wirkung der Geschlechtshormone beim Mann begründen. (fK) • Hormonelle Steuerung (fK) • Folienmappen und Materialien • Follikelreifung und Eisprung sowie den Menstruationszyklus beschreiben. (fK) • Biologische Grundlagen (Johnson&Johnson: Tampons, Binden) (B) • die hormonelle Regulation des weiblichen Zyklus erläutern. (fK) der Empfängnis und • Anschauungsmaterialien zu Verhütungsmitteln • die Entstehung einer Schwangerschaft und den Vorgang der Geburt Empfängnisverhütung(B) (von Frauenärzten: Kondome, Spirale, darstellen. (fK) • Reproduktionsmedizin (B) Diaphragma, Nuva-Ring) (B) • Folgen des eigenen Handelns bezüglich Monatshygiene, Verhütung, • Heterosexuelle und • Modelle (Schwangere Frau) + Kopiervorlagen sexueller Selbstbestimmung abwägen und bewerten. (B) homosexuelle (z.B. ausschneiden und chronologisch ordnen) • auf der Basis ihrer biologischen Kenntnisse die Bedeutung von Partnerschaften (K, B) Schwangerschaft und Entwicklung, (hormoneller) Verhütung und persönlicher • Einflüsse auf sexuelles Verantwortung beurteilen. (B) Verhalten, Rollenverhalten • biologische Sachverhalte mit ethischen und gesellschaftlichen (K, B) Fragestellungen vernetzen. (fK) • Verantwortung für das • auf der Basis ihrer biologischen Kenntnisse die Bedeutung von eigene Sexualverhalten Embryonenschutz und Fortpflanzungsmedizin diskutieren. (B) (K, B) • reproduktives und therapeutisches Klonen erklären. (fK) • Seelisch-körperliche • Fortpflanzung mit Stammzellen zunächst ohne Berücksichtigung rechtlicher Selbstbestimmung (K, B) und ethischer Fragen erläutern (fK), anschließend rechtliche und ethische Fragestellungen diskutieren. (B) Individuelle Unterrichtsgestaltung fakultativ: Hormone – Die Schilddrüse, Regelung des Blutzuckerspiegels, Stress
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