Schweizer Innovationsgeist sorgt für Sicherheit bei riskanten Einsätzen - TB-Safety
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Schutzanzüge und Schutzhauben für den Einsatz
FOKUS » Autor: Jörg Rothweiler
Schweizer Innovationsgeist
sorgt für Sicherheit
bei riskanten Einsätzen
Die im aargauischen Frick
beheimatete TB-Safety AG
entwickelt seit rund 25 Jahren
Schutzsysteme für riskante
Einsätze in mit gefährlichen
Stoffen oder infektiösen
Erregern kontaminierten
Bereichen. Die medizinische
Schutzhaube «Opus ONE»
ist das jüngste Produkt
der Schweizer Innovations-
schmiede.
» Die medizinische Schutzhaube
«OpusONE» der TB-Safety AG
kombiniert eine verschweisste FFP2-Maske
mit einem beschlagresistenten Visier
und schützt so deutlich besser als eine
FFP-Maske und ein separates Faceshield.
Innovation ist bei Nik Keel Programm. 1993 gründete dieser Das wird vor allem im Gesundheitswesen geschätzt – und
die Firma Techbau und startete mit dem Vertrieb des von entsprechend werden «VenION»-Schutzanzüge in diversen
ihm entwickelten Belüftungssystems «Passat». Heute, Schweizer Universitäts- und Kantonsspitälern genutzt, ins-
knapp 30 Jahre später, ist Nik Keels Firma, die seit 2015 als besondere in den Decont-Spitälern.
TB-Safety AG firmiert, einer der weltweit führenden Ent-
wickler und Hersteller für Belüftungssysteme sowie belüf-
tete und unbelüftete Vollschutzanzüge – und «Haus- und System «VenPIPE» – schlauchgebunden
Hoflieferant» namhafter Kunden und Partner aus der
Pharma-, Chemie- und Nuklearindustrie, aus Armee und Für Einsätze in mit Druckluftversorgung ausgestatteten
Gesundheitswesen sowie aus den Bereichen Schutz, Rettung Bereichen hat Nik Keels Firma die «VenPIPE»-Schutzanzug-
und Sicherheit. Der Grund: Nik Keel setzt auf massgeschnei- Serie entwickelt. «VenPIPE»-Anzüge werden über ein fix
derte Lösungen, CE-Zertifizierung, hohe Qualität und inno- eingebautes Ventil an die Luftversorgung angeschlossen
vative Ideen. und bieten – wie generell alle Schutzanzüge der TB-Safety
AG – dank dicht verschweisster Nähte, Handschuhen sowie
Stiefelsocken oder Sohlen hervorragenden Schutz – für den
System «VenION» – mit Gebläse Träger und gegen die Übertragung gefährlicher Substanzen.
Überdies sind sie sehr komfortabel – weil das integrierte
Mit dem System «VenION» stellte die TB-Safety AG im Jahr Luftverteilungssystem den gesamten Körper mit Luft ver-
2011 das erste Atemluftfiltergerät für Ganzkörperschutz sorgt und dadurch auch kühlt.
anzüge vor, das ohne Schlauch für die Luftzufuhr auskommt.
Der Clou: Das Gebläse wird am Körper getragen, also im Wie alle Anzüge der TB-Safety AG wird der Anzug in unter-
Anzug, und ist so vor Kontamination geschützt. Ein Auto- schiedlichen Grössen und mit diversen Optionen angeboten,
startsystem startet das Gebläse, sobald ein Filter (aussen beispielsweise mit im Luftaustritt platzierten HEPA-Filtern.
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liegend, im Rückenbereich platziert) eingeschraubt wird. Er wird von zahlreichen Chemie- und Pharmaunternehmen,
Mit einer Einsatzzeit von bis zu vier Stunden bei 400 l/min Blaulichtorganisationen, Gesundheitsinstitutionen und dem
bietet das System viel Autonomie und hohe Bediensicherheit. Militär genutzt.
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Schutzanzüge und Schutzhauben für den Einsatz
FOKUS » Autor: Jörg Rothweiler
Info
System «CaseONE» – gasdicht
Seit 2017 zertifiziert sind die gasdichten Einwegschutzan-
Die Geschichte der TB-Safety AG
züge der «CaseONE»-Reihe von TB-Safety. Diese werden
als «1A»-Typ mit unter dem Anzug getragenem Isoliergerät, 1993 gründete Nik Keel (Foto)
Vollmaske und Lungenautomat, als «1B»-Typ mit Atem die Firma Techbau und lan-
maske mit Filter oder Lungenautomat sowie Pressluftatmer cierte mit «Passat» sein ers-
und als «1C»-Typ mit Atemluftschlauchgerät und integrier- tes Belüftungssystem. 1998
tem «VenPIPE»-System gefertigt. Alle drei Typen sind ab- begann er mit der Entwick-
solut luftdicht verschlossen, verfügen über Butyl-Hand- lung des atmungsaktiven Nu-
schuhe und Stiefelsocken respektive Sohlen mit Tropfrand, klear-Schutzanzuges «Atlas»
antistatische Ableitung sowie Front- oder Rückeneinstieg und eines Vollschutzanzuges,
mit gasdichtem Reissverschluss. der seiner Firma die Türen als
Lieferant für die Pharmabran-
Diese Schutzanzüge werden bei diversen Schweizer Feuer- che öffnete. Nur wenige Jahre
wehren sowie in der chemischen und pharmazeutischen später, 2005, gelang Nik Keel ein weiterer Coup: Mit dem
Industrie genutzt. Vollschutzanzug «FSA06» wurde er zum ABC-Lieferan-
ten der Schweizer Armee.
System «SubiTUS» – für Notfalleinsätze In den Jahren 2009 bis 2013 wandelte Nik Keel seine Firma
in die TB-Safety GmbH um, baute eine Produktionsstätte
Speziell für Anwender im Rettungs- und Blaulichtsektor in Italien auf, verlagerte den Hauptsitz nach Frick AG und
interessant ist der seit 2020 erhältliche «All-in-One»-Not- entwickelte nahezu im Jahresrhythmus immer bessere
fallschutzanzug «SubiTUS». Dieser besteht aus «DuPont Schutzanzüge. Diese werden von zahlreichen namhaften
Tychem C»-Material – und ist komplett am Stück gefertigt. Firmen aus der Chemie-, Pharma- und Nuklearbranche,
Die Nitrillatex-Handschuhe sind eben- Institutionen des Gesundheitswesens sowie Blaulichtor-
so fix angebracht wie die mit rutsch- ganisationen genutzt.
und schnittfesten Kevlarsohlen
bestückten Fussteile und die Seit 2015 firmiert Nik Keels Innovationsschmiede als
Schutzhaube, deren Halbmaske TB-Safety AG. Aktuell beschäftigt das Unternehmen
mit P3-Partikel- oder ABEKP3- rund 50 Mitarbeitende – davon knapp ein Dutzend am
Kombifilter bestückt werden kann. Hauptsitz, wo Administration sowie Forschung und Ent-
Das beschert den Anwendern drei wicklung beheimatet sind. Die anderen Mitarbeitenden
Vorteile: Der Anzug ist immer produzieren in den Werken in Rumänien und Italien jähr-
absolut dicht, kein Teil kann ver- lich rund 60’000 bis 70’000 Schutzanzüge.
loren gehen und der Anzug
kann schnell, einfach und
ohne fremde Hilfe an- und Medizinische Maske «OpusONE»
ausgezogen werden.
Ganz neu im Sortiment ist die medizinische Schutzhaube
«OpusONE». Diese kombiniert eine fest verschweisste FFP2-
System «MagicExit» – Filtermaske und ein Panorama-Visier mit nanotechnologi-
scher Antifog-Beschichtung. Damit bietet die Haube umfas-
Auskleiden ohne
senden Schutz gegen gefährliche Stoffe wie das Coronavirus,
Dekontamination aber auch gegen die Kontamination empfindlicher Produk-
te bei Arbeitsvorgängen.
Abgestimmt auf alle
Schutzanzüge der TB- Die komplett aus Hightech-Materialien von DuPont gefer-
Safety AG ist das seit 2019 tigte einteilige Schutzhaube ist sehr leicht, sitzt dank elas-
erhältliche «MagicEXIT»-Sys- tischer Seitenteile und Hinterkopfverschluss sicher am Kopf
tem, welches ein sicheres und ist angenehm und komfortabel zu tragen. Überdies
Auskleiden ohne klassische garantiert sie eine jederzeit optimale Sicht – sogar für
Dekontamination ermöglicht. Brillenträger – und ermöglicht damit präzises Arbeiten, auch
bei zeitintensiven Tätigkeiten.
Mehr Informationen zur «OpusONE»-Schutzhaube, den
Schutzanzügen und weiteren Produkten der TB-Safety AG
finden Sie auf www.tb-safety.ch.
Alle Bilder: zVg
» Seit 2020 erhältlich ist der einteilige und damit besonders einfach
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anzuziehende und jederzeit dichte Ganzkörperschutzanzug «SubiTUS».
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Tenues et capuches de protection pour les interventions
FOCUS » Auteur : Jörg Rothweiler
L’esprit novateur suisse contribue
à la sécurité lors d’opérations
dangereuses
Installée à Frick, au cœur
de l’Argovie, la société
TB-Safety AG développe,
depuis près de 25 ans, des
systèmes de protection
dédiés aux interventions à
risque exécutées dans des
zones contaminées avec des
substances dangereuses ou
des agents pathogènes.
La capuche de protection
« OpusONE » est le dernier-né
des produits issus de ce foyer
d’innovations suisse.
» La capuche médicale de protection
« OpusONE » de la société TB-Safety AG
combine un masque FFP2 soudé avec
une visière antibuée, protégeant ainsi
nettement mieux qu’un masque FFP2
et une visière individuelle.
Pour Nik Keel, la priorité est à l’innovation. Après avoir fon- par débit d’air de 400l/min, le dispositif offre une large au-
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dé sa société Techbau en 1993, il lance « Passat », le système tonomie et une grande sécurité de maniement. Cela est
de ventilation qu’il a lui-même développé. Aujourd’hui, près particulièrement apprécié par les services de santé et c’est
de 30 ans plus tard, la société de Nik Keel, qui porte depuis pourquoi les combinaisons de protection « VenION » sont
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2015 le nom de TB-Safety AG, fait partie des leaders mondi- utilisées dans divers hôpitaux universitaires et cantonaux
aux dans le développement et la fabrication de systèmes de suisses, notamment dans les hôpitaux Decont.
ventilation et de combinaisons ventilées et non ventilées. Elle
est par ailleurs le fournisseur principal de clients et parte-
naires renommés de l’industrie pharmaceutique, chimique Le système
et nucléaire, sans oublier l’armée, la santé publique et les
« VenPIPE » –
organisations de protection, de secours et de sécurité. La
raison : Nik Keel mise sur des solutions sur mesure, une avec tuyau
certification CE, une qualité élevée et des idées novatrices. La société de Nik Keel a
développé la gamme de
combinaisons de pro-
Le système « VenION » – tection intégrale «
Ven-
PIPE » pour les inter-
avec respirateur motorisé
ventions dans des es-
En 2011, TB-Safety AG présente le système « VenION », qui paces dotés d’une
est le premier appareil de filtration d’air respirable destiné alimentation en air
à équiper les combinaisons intégrales de protection et dont comprimé. Les tenues
le fonctionnement est possible sans tuyau d’alimentation « VenPIPE » sont équi-
d’air. Ce qui fait la différence : le respirateur se porte près pées d’une valve intég-
du corps, c’est-à-dire sous la tenue, le protégeant ainsi de
toute contamination. Un système de démarrage automatique
» Les combinaisons de protection « VenPIPE », équipées d’un tuyau
met l’appareil en marche dès qu’un filtre est vissé en place d’alimentation, sont sûres, confortables et – comme toutes les tenues
(positionnement à l’extérieur, au niveau du dos). Avec un de protection de TB-Safety AG – disponibles en diverses tailles et
temps de fonctionnement pouvant atteindre quatre heures options supplémentaires.
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Tenues et capuches de protection pour les interventions
RUBRIKEN
FOCUS » Auteur : Jörg Rothweiler
rée qui permet d’y raccorder l’alimentation en air et, comme
Info
toutes les combinaisons de protection de TB-Safety AG,
elles offrent de par leurs coutures soudées, les gants, les
surchaussures ou semelles, une excellente protection pour
L’historique de la société TB-Safety AG
le porteur et contre la contamination par des substances
nocives. Elles sont en outre très confortables, car le système En 1993, Nik Keel (photo) crée
de transport d’air intégré distribue l’air à l’ensemble du la société Techbau et com-
corps, permettant ainsi de le rafraîchir. mercialise « Passat », son pre-
mier système de ventilation.
Comme toutes les tenues de la société TB-Safety AG, cette En 1998, il se lance dans le dé-
combinaison est proposée en différentes tailles avec plusi- veloppement de la tenue de
eurs options, telles que le modèle équipé de filtres HEPA protection nucléaire ventilée
sur la valve d’exhalation. De nombreuses entreprises chi- « Atlas » et d’une combinaison
miques et pharmaceutiques, des organisations d’intervention complète, qui lui permet de
d’urgence, des institutions de santé et l’armée l’utilisent. se positionner comme four-
nisseur de la branche phar-
maceutique. Seulement quelques années plus tard, en
Le système « CaseONE » – étanche au gaz 2005, Nik Keel réussit son deuxième coup de maître : il
devient fournisseur ABC de l’armée suisse avec sa com-
Les combinaisons étanches au gaz et à usage unique de la binaison de protection « FSA06 ».
gamme « CaseONE » de TB-Safety disposent d’une certifica-
tion depuis 2017. Elles se déclinent en plusieurs modèles : Entre 2009 et 2013, Nik Keel transforme sa société et la
le type « 1A » avec un appareil isolant porté sous la com- renomme TB-Safety GmbH, construit une usine de pro-
binaison, un masque intégral et un appareil respiratoire ; le duction en Italie, délocalise le siège social à Frick AG et
type « 1B » avec un masque respiratoire doté d’un filtre ou développe, à un rythme annuel, des tenues de protection
un appareil respiratoire ainsi qu’un appareil respiratoire toujours plus performantes. Celles-ci sont utilisées par de
autonome à air comprimé ; le type « 1C » avec un dispositif nombreuses entreprises réputées du secteur de la chimie,
de tube d’air et le système « VenPIPE » intégré. Les trois de la pharmacie et du nucléaire, ainsi que par des services
types de combinaisons sont absolument étanches à l’air et de santé et des organisations d’intervention d’urgence.
disposent de gants en Butyle et de surchaussures ou se-
melles anti-goutte, ainsi que de propriétés antistatiques et Depuis 2015, TB-Safety AG est la nouvelle raison sociale
elles permettent un enfilage par l’avant ou l’arrière par une du foyer d’innovations de Nik Keel. De nos jours, la soci-
glissière étanche au gaz. été emploie près de 50 collaborateurs, dont près d’une
douzaine au siège social qui héberge l’administration
Ces tenues de protection sont utilisées par différents corps ainsi que la recherche et le développement. Les autres
de sapeurs-pompiers suisses et dans les industries chi- collaborateurs assurent la production de 60 000 à 70
miques et pharmaceutiques. 000 tenues de production au sein des usines en Rouma-
nie et en Italie.
Le système « Subitus » –
pour les interventions d’urgence Le masque médical « OpusONE »
La combinaison de protection pour les interventions La capuche médicale de protection « OpusONE » vient élar-
d’urgence « SubiTUS » - All in One, qui est disponible depuis gir la gamme. Elle comprend un masque filtrant FFP2 par-
2020, présente un intérêt particulier pour les utilisateurs du faitement soudé ainsi qu’une visière panoramique dotée d’un
secteur du sauvetage et de l’intervention d’urgence. Elle est film antibuée nanotechnologique. La capuche offre ainsi une
fabriquée d’une seule pièce avec le matériau « DuPont Ty- protection globale contre tous les agents dangereux, tels
chem C ». Les gants en latex de nitrile s’enfilent aussi ra- que le coronavirus et protège également de la contaminati-
pidement que les semelles en Kevlar, antidérapantes et on de produits sensibles pendant le travail.
résistantes aux coupures ainsi que la capuche de protection,
dont le masque peut être équipé du filtre combiné (ABEKP3) La capuche de protection, faite d’une pièce, entièrement
ou du filtre à particules (P3). L’utilisateur en tire trois avan- fabriquée avec des matériaux high-tech de DuPont, est ex-
tages : la combinaison reste toujours complètement étanche, trêmement légère, s’ajuste parfaitement à la tête grâce à
aucun élément ne peut se perdre et elle se laisse enfiler ou ses éléments latéraux élastiques et à sa fermeture à l’arrière
enlever rapidement, simplement et sans l’aide de tiers. pour un port sécurisé et elle est agréable et confortable à
porter. Elle garantit une vision toujours optimale, même pour
les porteurs de lunettes, permettant ainsi un travail précis,
Le système « MagicExit » – également lors d’opérations de longue durée.
Toutes les images : zVg
se déshabiller sans décontamination
Ici, vous trouverez des informations complémentaires sur
Compatible avec toutes les tenues de protection de la soci- la capuche de protection « OpusONE », les combinaisons et
été TB-Safety AG, le système « MagicEXIT », disponible de- les autres produits commercialisés par TB-Safety AG :
puis 2019, permet de se déshabiller en toute sécurité sans www.tb-safety.ch.
opération de décontamination classique.
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Tute e cappucci protettivi per le operazioni
FOCUS » Autore: Jörg Rothweiler
Lo spirito di innovazione svizzero
garantisce la sicurezza nelle
operazioni rischiose
La TB-Safety AG,
con sede a Frick, in Argovia,
sviluppa da circa 25 anni
sistemi di protezione per
operazioni rischiose in aree
contaminate da sostanze
pericolose o patogeni infettivi.
Il cappuccio protettivo
medico «OpusONE» è l’ultimo
prodotto dell’innovatore
svizzero.
» Il cappuccio protettivo medico
«OpusONE» della TB-Safety AG combina
una maschera filtrante FFP2 saldata e
una visiera resistente all’appannamento,
proteggendo così meglio di una maschera
FFP con protezione facciale separata.
Innovare è una cosa scontata per Nik Keel. Nel 1993 questi Sistema «VenPIPE» con
fondò l’azienda Techbau e iniziò così la vendita del sistema collegamento a tubo
di ventilazione «Passat» da lui sviluppato. Oggi, a circa 30
anni di distanza, l’azienda di Nik Keel, che dal 2015 è deno- Per gli impieghi in aree con ali-
minata TB-Safety AG, è nota come uno degli sviluppatori e mentazione ad aria compres-
produttori leader al mondo di sistemi di ventilazione e tute sa, l’azienda di Nik Keel ha
protettive overall ventilate e non ventilate, nonché fornitore sviluppato la serie di tute
di rinomati clienti e partner dell’industria farmaceutica, protettive «VenPIPE».
chimica e nucleare, delle forze armate e del sistema sani- Queste sono allacciate
tario e nei settori della protezione, del soccorso e della si- all’alimentazione d’aria
curezza. Il motivo è che Nik Keel punta su soluzioni su mi- mediante una valvola fis-
sura, certificazioni CE, elevata qualità e idee innovative. sa incorporata e, grazie a
cuciture saldate, guanti e
calzini o suole degli stiva-
Sistema «VenION» con ventola li, offrono (come tutte le
tute di protezione della
Con il sistema «VenION», nel 2011 la TB-Safety AG ha pre- TB-Safety AG) una straordi-
sentato il primo dispositivo di filtraggio dell’aria respirabile naria protezione per chi le
per tute protettive overall, che funziona senza tubo per indossa, ostacolando la tras-
l’alimentazione dell’aria. Il punto focale è che la ventola è missione di sostanze nocive.
indossata sul corpo, ossia inserita nella tuta, e viene così Inoltre, sono molto confortevoli,
protetta da contaminazioni. Un sistema automatico attiva la in quanto il sistema di distribu-
ventola non appena viene avvitato un filtro (esterno, posizi- zione integrato apporta aria a
onato sulla zona posteriore). Con un tempo d’impiego pari tutto il corpo favorendone il raf-
fino a 4 ore per 400 l/min., il sistema offre molta autonomia freddamento.
e un’elevata sicurezza di comando. Questo è particolarmen-
te apprezzabile in campo sanitario; pertanto, le tute protet- Come tutte le tute della
tive «VenION» sono impiegate in vari ospedali universitari e TB-Safety AG, questo artico-
cantonali svizzeri, in particolare quelli di decontaminazione. lo è disponibile in varie misu-
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Tute e cappucci protettivi per le operazioni
FOCUS » Autore: Jörg Rothweiler
re e opzioni, ad esempio con filtri HEPA posizionati sui pun-
Info
ti di fuoriuscita dell’aria. Viene impiegata da numerose
aziende chimiche e farmaceutiche, da organizzazioni del
girofaro blu, istituti sanitari e dall’esercito.
La storia della TB-Safety AG
Nel 1993 Nik Keel (foto) fondò
Sistema «CaseONE» a tenuta di gas l’azienda Techbau e lanciò
«Passat», il suo primo sistema
Dal 2017 le tute protettive monouso a tenuta di gas della di ventilazione. Nel 1998 iniziò
serie «CaseONE» di TB-Safety sono certificate. Queste sono con lo sviluppo della tuta pro-
realizzate come tipo «1A» con dispositivo di isolamento in- tettiva nucleare traspirante
dossato sotto la tuta, maschera facciale e regolatore, come «Atlas» e di una tuta pro-
tipo «1B» con mascherina con filtro o regolatore e respira- tettiva overall, che gli aprì le
tore ad aria compressa e come tipo «1C» con respiratore ad porte come fornitore nel set-
aria respirabile e sistema «VenPIPE» integrato. Tutti e tre i tore farmaceutico. Solo pochi
tipi sono completamente ermetici, presentano guanti in bu- anni dopo, nel 2005, Nik Kell
tile e calzini per stivali o suole con bordo di gocciolamento, riscosse un altro successo: con la tuta protettiva overall
scarica antistatica e accesso anteriore o posteriore medi- «FSA06» divenne fornitore di base dell’esercito svizzero.
ante cerniera a tenuta di gas.
Tra il 2009 e il 2013 Nik Keel trasformò la sua azienda in
Queste tute protettive sono utilizzate per vari corpi di pompi- TB-Safety GmbH, costruì un sito di produzione in Italia,
eri svizzeri e nell’industria chimica e farmaceutica. spostò la sede centrale a Frick, in Argovia, e sviluppò quasi
ogni anno tute protettive sempre migliori. Queste ven-
gono utilizzate da numerose aziende rinomate del set-
Sistema «Subitus» per interventi di emergenza tore chimico, farmaceutico e nucleare, dalle istituzioni del
settore sanitario e dalle organizzazioni del girofaro blu.
In particolare per gli utenti del settore del salvataggio e del
girofaro blu è interessante la tuta di protezione di emergen- Dal 2015 lo spirito innovativo Nik Keel porta la firma di
za «All in One» «SubiTUS» disponibile dal 2020. Questa è TB-Safety AG. Attualmente l’impresa impiega circa 50
realizzata con il materiale «DuPont Tychem C» in un unico collaboratori, di cui quasi una dozzina nella sede cen-
pezzo. I guanti in lattice di nitrile sono trale, che ospita l’amministrazione e l’ufficio di ricerca e
fissati saldamente come le parti del sviluppo. Gli altri collaboratori producono da 60’000 a
piede dotate di suole Kevlar anti- 70’000 tute protettive all’anno negli stabilimenti in Ro-
scivolo e antitaglio e cappuccio mania e in Italia.
protettivo, la cui semimaschera
può essere dotata di filtri com-
binati P3 o ABEKP3. Questo con-
ferisce tre vantaggi agli utenti: Maschera medica «OpusONE»
la tuta è sempre molto attil-
lata, nessun pezzo può Nuovissimo nella gamma è il cappuccio protettivo medico
andar perso ed è possi- «OpusONE». Questo combina una maschera filtrante FFP2
bile vestirsi e svestirsi saldata in modo permanente e una visiera panoramica con
rapidamente, in tutta rivestimento antinebbia e nanotecnologia. Il cappuccio offre
semplicità e senza ai- una protezione completa da sostanze pericolose come il
uti esterni. coronavirus ma agisce anche contro la contaminazione di
prodotti sensibili nei processi di lavoro.
Sistema Il cappuccio protettivo in un unico pezzo, realizzato intera-
mente in materiali hightech di DuPont, è molto leggero,
«MagicExit»:
aderisce bene grazie alle parti laterali elastiche e alla chi-
svestirsi senza usura nella parte posteriore della testa e si indossa in modo
decontaminazione piacevole e confortevole. Inoltre, garantisce sempre una
vista ottimale, anche per chi indossa gli occhiali, e consen-
Il sistema «MagicEXIT», dis- te un lavoro preciso, anche in caso di attività prolungate.
ponibile dal 2019, che con-
sente di svestirsi in sicurez- Ulteriori informazioni sul cappuccio protettivo «OpusONE»,
za senza decontaminazione sulle tute protettive e su altri prodotti della TB-Safety AG
Tutte le immagini: zVg
classica, è coordinato con sono disponibili su www.tb-safety.ch.
tutte le tute protettive di
TB-Safety AG.
» Le tute protettive «VenION» dotate di ventola interna e cartucce filtranti vengono
©
impiegate anche negli ospedali di decontaminazione svizzeri.
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