Dräger PEX 3000 - Draeger
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de ................................................................................................... 3 en ................................................................................................. 27 fr ................................................................................................. 50 es ................................................................................................. 74 Dräger PEX 3000
Inhaltsverzeichnis_ GH Inhaltsverzeichnis Dräger PEX 3000 Sicherheitsbezogene Informationen Entsorgung Allgemeine Sicherheitshinweise Technische Daten Konventionen in diesem Dokument Bedeutung der Warnhinweise Bestellliste Beschreibung Konformitätserklärung Funktionsbeschreibung Verwendungszweck Angaben zur sicheren Verwendung Messfunktion für den Explosionsschutz nach 2014/34/EU Betrieb Transmitter installieren Montage Montage des Transmitters Elektrische Anschlüsse installieren Menü-Struktur Hinweise zum Display Kalibriermenü Wartungsmenü Transmitter in Betrieb nehmen Versorgungsspannung einschalten Transmitter kalibrieren Betrieb Betriebsunterbrechungen Verwendung des Staubfilters Störungsbeseitigung Wartung Instandhaltung Sensor wechseln _ Dräger PEX 3000
GH_ Sicherheitsbezogene Informationen 1 Sicherheitsbezogene Informationen Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Geräte oder Bauteile, die in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt werden und nach nationalen, europäischen oder internationalen Explosionsschutz- Diese Gebrauchsanweisung kann in weiteren Sprachen in der Datenbank für Richtlinien geprüft und zugelassen sind, dürfen nur unter den in der Zulassung Technische Dokumentation (www.draeger.com/ifu) in elektronischer Form angegebenen Bedingungen und unter Beachtung der relevanten gesetzlichen heruntergeladen oder kostenlos als gedrucktes Exemplar (Bestellnr. 93 00 062 / Bestimmungen eingesetzt werden. Geräte und Bauteile dürfen nicht verändert 93 00 063) über Dräger bezogen werden. werden. Der Einsatz von defekten oder unvollständigen Teilen ist unzulässig. Bei Instandsetzung an diesen Geräten oder Bauteilen müssen die Die Gebrauchsanweisung und Datenblätter der verwendeten Sensoren anwendbaren Bestimmungen beachtet werden. beachten. Die Gebrauchsanweisung und Datenblätter der verwendeten Sensoren können Verordnungen über elektrische Betriebsmittel in explosionsgefährdeten in der Datenbank für Technische Dokumentation ( www.draeger.com/ifu ) in Bereichen und Zulassungsbedingungen beachten! elektronischer Form heruntergeladen werden. 2 Konventionen in diesem Dokument 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise – Vor Gebrauch des Produkts diese Gebrauchsanweisung und die der 2.1 Bedeutung der Warnhinweise zugehörigen Produkte aufmerksam lesen. Die folgenden Warnzeichen werden in diesem Dokument verwendet, um die – Gebrauchsanweisung genau beachten. Der Anwender muss die zugehörigen Warntexte zu kennzeichnen und hervorzuheben, die eine erhöhte Anweisungen vollständig verstehen und den Anweisungen genau Folge Aufmerksamkeit seitens des Anwenders erfordern. Die Bedeutungen der leisten. Das Produkt darf nur entsprechend dem Verwendungszweck Warnzeichen sind wie folgt definiert: verwendet werden. – Gebrauchsanweisung nicht entsorgen. Aufbewahrung und Warnzeichen Signalwort Folgen bei Nichtbeachtung ordnungsgemäße Verwendung durch die Nutzer sicherstellen. WARNUNG Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensi- – Nur geschultes und fachkundiges Personal darf dieses Produkt verwenden. tuation. Wenn diese nicht vermieden – Lokale und nationale Richtlinien, die dieses Produkt betreffen, befolgen. wird, können Tod oder schwere Verlet- – Nur geschultes und fachkundiges Personal darf das Produkt wie in der zungen eintreten. Gebrauchsanweisung beschrieben überprüfen, reparieren und instand VORSICHT Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensi- halten. tuation. Wenn diese nicht vermieden Instandhaltungsarbeiten, die in der Gebrauchsanweisung nicht beschrieben wird, können Verletzungen eintreten. sind, dürfen nur von Dräger oder von durch Dräger geschultem Kann auch als Warnung vor unsachge- Fachpersonal durchgeführt werden. mäßem Gebrauch verwendet werden. Dräger empfiehlt, einen Service-Vertrag mit Dräger abzuschließen. – Für Instandhaltungsarbeiten nur Original-Dräger-Teile und -Zubehör HINWEIS Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensi- verwenden. Sonst könnte die korrekte Funktion des Produkts beeinträchtigt tuation. Wenn diese nicht vermieden werden. wird, können Schädigungen am Produkt oder der Umwelt eintreten. – Fehlerhafte oder unvollständige Produkte nicht verwenden. Keine Änderungen am Produkt vornehmen. _ Dräger PEX 3000
Beschreibung_ GH 3 Beschreibung Funktionsprinzip 41512 3.1 Funktionsbeschreibung Der Transmitter PEX 3000 besteht aus einem Gehäuse, einem Ex-Sensor und einer Elektronik. Das Gehäuse besteht aus lösungsmittelbeständigem und elektrisch leitfähigem Kunststoff, das elektrostatische Aufladung vermeidet. Der Ex-Sensor ist ein Messwandler zur Messung des Partialdrucks von Gemischen brennbarer Gase und Dämpfe mit Luft. Er arbeitet nach dem Wärmetönungsprinzip. Die zu überwachende Umgebungsluft diffundiert durch eine Drahtgewebescheibe in den Ex-Sensor. Dort werden die brennbaren Gase 4 2 und Dämpfe an einem aufgeheizten Detektorelement (Pellistor) katalytisch verbrannt. Der für die Verbrennung notwendige Sauerstoff wird der Umgebungsluft entnommen. Durch die dabei entstehende Verbrennungswärme wird das Detektorelement zusätzlich erwärmt. Diese Erwärmung hat eine Widerstandsänderung des Detektorelements zur Folge. Sie ist proportional zum 1 Partialdruck der brennbaren Gase und Dämpfe. Im Ex-Sensor befindet sich außer dem katalytisch aktiven Detektorelement ein ebenfalls aufgeheiztes inaktives Kompensatorelement. Beide Elemente sind Teil einer Wheatstoneschen Brücke. Umwelteinflüsse wie Temperatur, 3 Luftfeuchte oder Wärmeleitung der zu überwachenden Umgebungsluft wirken auf beide Elemente in gleichem Maße ein, wodurch diese Einflüsse auf das Messsignal nahezu vollständig kompensiert werden. 1. Messkammer 2. Detektorelement Die am Ex-Sensor gemessene Spannung wird von einer Elektronik verstärkt, auf dem Display angezeigt und in ein 4 bis 20 mA-Signal umgewandelt, das 3. Sintermetall zum Zentralgerät übertragen wird. 4. Kompensatorelement 3.2 Verwendungszweck Der Transmitter PEX 3000 ist vorgesehen zur stationären, kontinuierlichen Überwachung von Gemischen brennbarer Gase und Dämpfe mit Luft unter atmosphärischen Bedingungen. Der Messbereichsendwert liegt bei 100 % bzw. 10 % der unteren Explosionsgrenze (UEG). Der Transmitter wird über eine dreiadrige Leitung mit einem geeigneten Zentralgerät verbunden, sein Messsignal liegt im Normalbetrieb zwischen 3,8 und 20,5 mA. _ Dräger PEX 3000
GH_ Beschreibung Die Transmitter PEX 3000 Typ XTR 0090 und XTR 0091 (Remote-Version) sind vorgesehen zum Betrieb eines abgesetzten Dräger-Messkopfes wie z. B. WARNUNG Polytron SE Ex PR ... DQ und HT M DQ (100 %UEG) oder Polytron In staubexplosionsgefährdeten Bereichen (Zone 21, 22) ist der SE Ex LC ... DQ (10 %UEG). Der Betrieb des PEX 3000 mit einem der Staubexplosionsschutz bei geöffnetem Gehäusedeckel im genannten abgesetzten Messköpfe unterscheidet sich praktisch nicht vom PEX spannungsführenden Zustand nicht mehr gegeben. Der Ex-Bereich muss 3000 mit eingebautem Sensor und wird in dieser Betriebsanleitung daher nicht gegebenenfalls temporär aufgehoben werden! Es müssen entsprechende gesondert berücksichtigt. Gleichermaßen wird auch der Betrieb weiterer Vorkehrungen getroffen werden. Vor dem Schließen des Deckels auf Gehäusevarianten, z. B. der Typen XTR 0001 und XTR 0011 (Bohrbilder, siehe Staubfreiheit achten. Seite 24) nicht gesondert ausgeführt. Folgende Hinweise sind in Bezug auf die Messfunktion zu beachten: Die Transmitter dürfen nicht bei Umgebungstemperaturen von weniger als – 40 °C betrieben werden. Bei den Transmittern PEX 3000 Typ XTR 0000, XTR 1. Grundsätzlich ist das Messprinzip Wärmetönung, das auf der katalytischen 0001, XTR 0010 und XTR 0011 ist die obere maximal zulässige Temperatur Oxidation eines brennbaren Gases beruht, nicht eindeutig, da bei hohen abhängig von der Temperaturklasse, sie liegt für die Temperaturklasse T6 bei Messgaskonzentrationen die im Sensor enthaltene Sauerstoffkonzentration 40 °C, für T5 bei 55 °C und für T4 bei 65 °C. Bei den Transmittern PEX 3000 zur Oxidation des brennbaren Gases nicht mehr ausreicht. Daher verringert Typ XTR 0090 und XTR 0091 beträgt die obere maximal zulässige Temperatur sich das Messsignal bei sehr hohen Gaskonzentrationen und kann Werte generell 65 °C. innerhalb des Messbereichs annehmen. Das nachgeschaltete Steuergerät muss mit Anzeigeeinrichtungen und Messwertausgängen (sofern Der Transmitter ist für die Gerätekategorie II 2G und II 2D zugelassen und kann vorhanden) sowie Alarmausgängen betrieben werden, die bei in der Zone 1 oder 2 und Zone 21 oder 22 installiert werden. Hierzu Messbereichsüberschreitung selbsthaltend sind. Installationshinweise beachten. 2. Das Messprinzip Wärmetönung erfordert einen Mindest-Sauerstoffgehalt Nicht für den Einsatz bei erhöhtem Sauerstoffgehalt. In Verbindung mit einem von 12 %V/V, andernfalls können aufgrund von Sauerstoffmangel zu geeigneten Zentralgerät mit voreingestellten Alarmschwellen können geringe Messwerte angezeigt werden. akustische oder optische Alarmmittel aktiviert oder automatisch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, noch bevor die detektierten Gase oder Dämpfe im Gemisch mit Luft gefährliche zündfähige Konzentrationen 3.4 Messfunktion für den Explosionsschutz nach annehmen. 2014/34/EU Die Transmitter PEX 3000 Typ XTR 000x und die Remote-Versionen XTR 009x 3.3 Angaben zur sicheren Verwendung in Kombination mit dem Messkopf Polytron SE Ex PR ... DQ wurden hinsichtlich der Messfunktion für den Explosionsschutz für folgende Gase und Dämpfe als An die Anschlussklemmen br/br, ge/yw und sw/bk des Transmitters darf nur ein geeignetbescheinigt gemäß EN 60079-29-1: Aceton, Acetylen, Ammoniak, gesondert bescheinigter Sensor bzw. bescheinigter abgesetzter Messkopf Benzin 065/095 (FAM-Normalbenzin), Benzol, 1.3- Butadien, n-Butan, n- angeschlossen werden. Butylacetat, Diethylether, Dimethylether, Ethanol, Ethen (Ethylen), Ethylacetat, Ethylenoxid, n-Hexan, Methan, Methanol, Methylethylketon (MEK), WARNUNG Methylmethacrylat, n-Nonan, n-Oktan, n-Pentan, Propan, i-Propanol, Propen In gasexplosionsgefährdeten Bereichen (Zone 1, 2) darf der Deckel des (Propylen), Propylenoxid, Toluol, Wasserstoff und o-Xylol. Transmitters im spannungsführenden Zustand nur zu Wartungszwecken geöffnet werden. _ Dräger PEX 3000
Betrieb_ GH 4 Betrieb Zurzeit sind bekannt: 1. Polymerisierende Stoffe wie z.B. Acrylnitril, Butadien und Styrol, Obwohl der Transmitter vor der Auslieferung auf seine Funktion geprüft 2. korrosive Stoffe wie z.B. Ammoniak und Halogenkohlenwasserstoffe (bei wurde, muss nach dessen Installation eine Inbetriebnahme einschließlich der deren katalytischer Oxidation Halogene wie Brom, Chlor oder Fluor frei Kalibrierung von Nullpunkt und Empfindlichkeit durchgeführt werden. Die gesetzt werden), Inbetriebnahme muss mit einer Funktionsprüfung der kompletten 3. Katalysatorgifte wie Schwefel- und Phosphorverbindungen, Gaswarnanlage abgeschlossen werden. Siliziumverbindungen, metallorganische Dämpfe. Die eingesetzten Sensoren enthalten Messelemente (Pellistoren) vom Typ "poisonresistant" (PR), die beim Auftreten von Katalysatorgiften eine längere 4.1 Transmitter installieren Lebensdauer haben als herkömmliche Sensoren. Dennoch gilt die Regel, dass die Kalibrierintervalle bzw. Überprüfungsintervalle entsprechend kürzer gewählt werden müssen, wenn mit der Anwesenheit von Katalysatorgiften in der zu HINWEIS überwachenden Atmosphäre zu rechnen ist. Der Transmitter PEX 3000 ist ein Betriebsmittel der EMV Klasse A. Der Transmitter kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall Lüftungsverhältnisse beachten! kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen – Transmitter mit Sensor immer im Luftstrom zwischen möglicher Austritts- durchzuführen. bzw. Sammelstelle und möglicher Zündquelle anordnen. Dichte des Gases beachten! 4.1.1 Montage – Bei Gasen, deren Dichte geringer als die der Luft ist, wie Wasserstoff, Gebrauchslage: Der Transmitter ist so zu montieren, dass die Gaseintrittsfläche Methan oder Ammoniak, muss der Transmitter über einer möglichen des Sensors nach unten weist. Bei Deckenmontage sollten Montagewinkel Leckagestelle bzw. an den höchsten Punkten, an denen sich diese Gase in verwendet werden. größeren Konzentrationen befinden können, angeordnet werden. – Montage des Transmitters in vertikaler Lage an einem vibrationsarmen, – Bei Gasen und Dämpfen mit einer Dichte, die größer als die der Luft ist, möglichst temperaturstabilen Ort (direkte Sonneneinstrahlung vermeiden) in muss der Transmitter unter einer möglichen Leckagestelle bzw. an den der Nähe einer möglichen Leckagestelle. tiefsten Punkten, an denen diese Gase und Dämpfe vorhanden sein – Der volle Umfang von Umwelteinflüssen, denen der Transmitter ausgesetzt können, montiert werden. sein kann, ist zu beachten. Äußere Einflüsse wie Schwallwasser, Öl, korrosive Aerosole (Salznebel) usw. sowie die Möglichkeiten mechanischer 4.1.2 Montage des Transmitters Beschädigungen sind zu vermeiden. – Freiraum von mindestens 30 cm unterhalb des Transmitters für die – Befestigung mit Schrauben (Durchmesser 4 mm) durch das Gehäuse (siehe Zugänglichkeit bei Kalibrierarbeiten einhalten. „Bohrbilder“, Seite 24). HINWEIS Bestimmte Stoffe in der zu überwachenden Atmosphäre können die Empfindlichkeit der im Transmitter eingebauten Sensoren (DrägerSensor PR M DQ bzw. LC M) beeinträchtigen. _ Dräger PEX 3000
GH_ Betrieb 4.2 Elektrische Anschlüsse installieren 41476 VORSICHT ≈ 12 mm Verlegung und Anschluss der elektrischen Installation nur vom Fachmann unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften über elektrische Betriebsmittel in ≈ 55 mm explosionsgefährdeten Bereichen und der Zulassungsbedingungen. Verbindung zwischen Transmitter und Zentrale – Die maximal möglichen Leitungslängen bei 250 Ohm Bürdenwiderstand WARNUNG sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Die Kabelverschraubung ist ausschließlich für die ortsfeste Installation zugelassen. Sie ist geeignet für Leitungsdurchmesser von 7 bis 12 mm. Aderquerschnitt – Gehäusedeckel des Transmitters demontieren minimale Spei- 0,5 mm2 0,75 mm2 1,0 mm2 1,5 mm2 – Anschluss an Zentralgerät und Versorgungsspannung entsprechend der sespannung an Abbildung. der Zentrale (36 Ohm/km) (24 Ohm/km) (18 Ohm/km) (12 Ohm/km) Typ XTR 0090 bzw. XTR 0091: – Anschluss des Messkopfes SE Ex an Transmitter entsprechend der 18 V 416 m 625 m 833 m 1249 m Abbildung. 20 V 555 m 833 m 1110 m 1666 m – Zentralgerät und Netzgerät können auch in einem Gerät zusammengefasst sein. 22 V 694 m 1041 m 1388 m 2082 m 24 V 833 m 1249 m 1666 m 2498 m 26 V 972 m 1457 m 1943 m 2915 m 28 V 1110 m 1666 m 2221 m 3331 m – Mit 3-adriger, abgeschirmter Leitung, Abschirmgeflecht mit Bedeckungsgrad ≥80 %, Außendurchmesser minimal 7, maximal 12 mm. Abschirmung an Masse der Zentrale möglichst kurz anschließen. – Kabelschirm wie in der Darstellung gezeigt um den Kunststoff-Konus legen und in die Metall-Kabelverschraubung einsetzen. Durch Festziehen der Kabelverschraubung hat der Kabelschirm elektrischen Kontakt zur leitfähigen Innenbeschichtung des Transmittergehäuses. Durch diese Maßnahme ist die geforderte Störfestigkeit gemäß EN 50 270 sichergestellt. _ Dräger PEX 3000
Betrieb_ GH Leitungsführung im Innern des Transmitters 44416 Netzgerät +24 Volt 0 Volt 24 V 20 %, – Die isolierten Einzeladern (Aderlänge min 55 mm) auf möglichst kurzem 0,15 A Weg mit dem ca. 5 mm abisolierten Ende in die Federklemme einsetzen. 4 bis 20 mA – Für die Verdrahtung der Versorgung und Signalübertragung nur Leitungen PEX 3000 Kabelschirm in 0 mA Zentralgerät mit einem Querschnitt von mindestens 0,75 mm2 verwenden. Leitungen mit Einführungsver- Typ XTR 0000, schraubung einem Querschnitt von 0,5 mm2 können verwendet werden, wenn diese mit XTR 0001, XTR 0010 PEX 3000 einer isolierten Aderendhülse (Zoller+Fröhlich, Typ V3AE0005, V3AE0037 Typ XTR 0090, und XTR 0011 XTR 0091 oder äquivalent) versehen werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Schutzart IP 30 auch bei zu Wartungszwecken geöffnetem Gehäusedeckel erhalten bleibt. Nur Typen XTR 0090 und XTR 0091: – Für die Verdrahtung zwischen Gasmesstransmitter und Gasmesskopf (z. B. max. Leitungslänge Aderquerschnitt Messkopf SE Ex ... DQ) nur Leitungen mit einem Querschnitt von 50 m 0,5 mm2 mindestens 0,75 mm2 verwenden. Leitungen mit einem Querschnitt von 0,5 Kabelschirm in Einführungsver- 100 m 1,0 mm2 mm2 können verwendet werden, wenn diese mit einer isolierten schraubung 150 m 1,5 mm2 Aderendhülse (Zoller+Fröhlich, Typ V3AE0005, V3AE0037 oder äquivalent) versehen werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Schutzart IP 30 Messkopf auch bei zu Wartungszwecken geöffnetem Gehäusedeckel erhalten bleibt. Polytron SE Ex PR ... DQ 1 2 3 1 2 3 PEX 3000, alle Typen PEX 3000, Typen XTR 0090 und XTR 0091 Verbindung zum Zentralgerät: Verbindung zum Messkopf Verbinde Klemme +24V mit +24 Verbinde Klemme br/br mit Volt Klemme 1 Verbinde Klemme SIG mit 4 bis Verbinde Klemme ge/yw mit 20 mA Eingang Klemme 2 Verbinde Klemme 0 V mit 0 Volt Verbinde Klemme sw/bk mit Klemme 3 _ Dräger PEX 3000
GH_ Betrieb Handhabung der Federklemmen im Transmitter 41480 41484 1 2 3 1 2 3 OK 1. Schraubendreher (Breite 3 mm) oder beiliegendes Spezialwerkzeug (siehe auch Bestell-Liste, (siehe „Bestellliste“, Seite 25) in die Klemme einführen. 2. Feder nach unten drücken. Hierdurch öffnet sich im unteren Teil die M Klemme. Abisoliertes Kabelende, wenn erforderlich mit Aderendhülse, in den unteren Teileinführen. 3. Schraubendreher bzw. Spezialwerkzeug aus dem oberen Teil entfernen. Die elektrische Verbindung wird durch die Federkraft hergestellt. VORSICHT Die Federklemmen sind mit dem 4 bis 20 mA-Konverter fest verbunden. Werden die Federklemmen durch unsachgemäße Handhabung beschädigt, muss der komplette Konverter ersetzt werden. 4.3 Menü-Struktur Der Transmitter PEX 3000 ist mit einer zweistelligen 7-Segment-Anzeige und zwei Scroll-Tasten (Taste ▲ und Taste ▼) ausgestattet, mit deren Hilfe man durch die beschriebenen Menüs navigieren kann. Das gleichzeitige Betätigen der beiden Scroll-Tasten hat die Funktion einer OKTaste und wird im VORSICHT Folgenden durch "Tasten (▲+▼)" symbolisiert. Die Taste ▼ ist durch ein Blanke Kabel dürfen nicht aus den Federklemmen herausragen. Das zusätzliches M gekennzeichnet um anzuzeigen, dass man durch Betätigen Explosionsschutzkonzept ist so ausgelegt, dass es bei Wartungsarbeiten nicht dieser Taste vom Messbetrieb in das Kalibrier-Menü oder in das Wartungs- möglich ist, mit einer Sonde von 2,5 mm Durchmesser blanke Leitungen zu Menü gelangt. Beide Menüs kann man nur über die Taste ▲ verlassen. Display berühren (Schutzart IP 30). und Drucktaster sind nach Öffnen des Transmittergehäuses zugänglich (siehe Abbildung). _ Dräger PEX 3000
Betrieb_ GH Kalibrierung und Wartung WARNUNG Befindet sich der Transmitter im Kalibrier- oder Wartungsmenü, so wird dieser Der Staubexplosionsschutz ist nach Öffnen des Transmittergehäuses nicht Zustand durch einen mit ca. 1 Hz blinkenden Punkt (rechts unten) angezeigt. mehr gegeben. Der Ex-Bereich muss gegebenenfalls temporär aufgehoben weden! Störungen Fehlerhafte Zustände werden durch abwechselnde Anzeige von zwei horizontalen Strichen und dem aktuellen Fehlercode (E0 bis E8) angezeigt. 42103 Einschaltverhalten Direkt nach dem Einschalten werden ca. 5 Sekunden lang alle 14 LED- Segmente einschließlich der beiden Punkte aktiviert, um gegebenenfalls Fehler in der Anzeige feststellen zu können ("Lamptest"). Danach wechselt die Anzeige für einen Zeitraum von etwa einer Minute zwischen zwei horizontalen Strichen und dem aktuellen Messwert um anschließend in den Messbetrieb zu schalten. Während dieser Zeit ist ein Zugriff auf das Kalibrier- und Wartungsmenü nicht möglich. OK 4.3.1 Hinweise zum Display Im Messbetrieb wird auf dem zweistelligen Display die aktuell gemessene Konzentration in %UEG (0 bis 99 bzw. 0,0 bis 9,9 %UEG) angezeigt. _ Dräger PEX 3000
GH_ Betrieb 4.3.2 Kalibriermenü 41490 Messbetrieb Anzeige des Messwertes 0 bis 99 bzw. 0 bis 9.9 – Zum Einstieg in das Kalibriermenü die Taste ▼ für eine Dauer von mehr als Stromausgang 4 bis 20 mA einer und weniger als drei Sekunden betätigen. In der Anzeige blinkt der Auftreten Störung Punkt rechts unten, um den Kalibrierzustand anzuzeigen. einer Störung beseitigt Störung ZE – Justierung des Nullpunktes lang Taste Anzeige E0 bis E8 (>3 s) ▼M Stromausgang 1 mA 41495 kurz (>1 s und
Betrieb_ GH – Mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige SP ("SPan") erscheint – Mit Taste ▲ oder Taste ▼ navigieren bis in der Anzeige SL ("Set Loop") und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. erscheint und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. – In der Anzeige erscheint die bei der letzten Kalibrierung verwendete – Der Stromausgang wird auf 4 mA gesetzt, in der Anzeige erscheint "04". Konzentration des Prüfgases in %UEG. – Mit Taste ▲ oder ▼ kann der Stromausgang in 1-mA Schritten auf Werte – Mit Taste ▲ oder ▼ kann die Konzentration des aktuell verwendeten zwischen 1 und 22 mA eingestellt werden. Längere Betätigung der Tasten Prüfgases in 1-%UEG Schritten zwischen 20 und 99 %UEG (bzw. 0,1- aktiviert die Wiederholfunktion. %UEG Schritten zwischen 2,0 und 9,9 %UEG) eingestellt werden. – Tasten (▲+▼) drücken, um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion. die Anzeige SL. – Tasten (▲+▼) drücken, Sensor mit dem Prüfgas beaufschlagen und warten – Einmalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. bis sich der angezeigte Messwert stabilisiert hat (maximal 3 Minuten). – Tasten (▲+▼) drücken, um die interne Verstärkung neu zu berechnen und CL – Kalibrierung Stromausgang abzuspeichern. 41504 – Tasten (▲+▼) drücken, es wird ein Referenzwert für die Empfindlichkeit des Sensors (konstant verstärktes Brückensignal) angezeigt. – Tasten (▲+▼) drücken um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder die Anzeige SP. – Zweimalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Stromausgang des Transmitters kalibrieren, d.h. der Anzeige von 0 %UEG wird ein Strom von 4 mA zugeordnet, 4.3.3 Wartungsmenü der Anzeige von 100 %UEG bzw. 10 %UEG ein Strom von 20 mA. Im Allgemeinen wird das Ausgangssignal in der Zentrale als Spannungsabfall über – Zum Einstieg in das Wartungsmenü die Taste ▼ für mehr als 3 Sekunden dem Eingangswiderstand messbar sein, andernfalls muss die 4 bis 20 mA- betätigen bis in der Anzeige "SL" erscheint und der Punkt rechts unten Schleife aufgetrennt und ein Strommessinstrument eingeschleift werden. blinkt, um den Wartungszustand anzuzeigen. WARNUNG SL – Stromausgang auf X mA setzen Wird die Stromschleife am Transmitter zu Messzwecken aufgetrennt, so ist der Explosionsschutz aufgehoben! 41503 – Mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige CL ("Calibrate Loop") erscheint. – Tasten (▲+▼) drücken. Hierdurch wird der untere Referenzpunkt eingestellt, in der Anzeige erscheint "04" entsprechend 4 mA. Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich das Ausgangssignal des Transmitters zu Testzwecken auf bestimmte konstante Werte einstellen. – Strom am Messinstrument bzw. in der Zentrale ablesen. – Mit Taste ▲ oder ▼ den Stromausgang so einstellen, dass am HINWEIS Strommessinstrument ein Strom von möglichst genau 4 mA (3,95 bis Diese Funktion kann am Zentralgerät Alarme auslösen! 4,05 mA) angezeigt wird. Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion. _ Dräger PEX 3000
GH_ Betrieb – Tasten (▲+▼) drücken. Hierdurch wird der untere Referenzpunkt – Tasten (▲+▼) drücken, um den angezeigten Wert als neu eingestellten gespeichert und auf den oberen Referenzpunkt umgeschaltet, in der Sensorstrom zu aktivieren und zu speichern und die Funktion zu beenden. Anzeige erscheint "20" entsprechend 20 mA. Es erscheint wieder die Anzeige CU. – Strom am Messinstrument bzw. in der Zentrale ablesen. – Dreimalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. – Mit Taste ▲ oder ▼ den Stromausgang so einstellen, dass am Strommessinstrument ein Strom von möglichst genau 20 mA (19,95 bis dP – Dezimalpunkt einschalten 20,05 mA) angezeigt wird. Längere Betätigung der Tasten aktiviert die 41507 Wiederholfunktion. – Tasten (▲+▼) drücken. Hierdurch wird der obere Referenzpunkt gespeichert und die Funktion beendet. Es erscheint wieder die Anzeige CL. – Zweimalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. Mit dieser Funktion lässt sich der Dezimalpunkt in der Anzeige aktivieren, wenn CU – Einstellen des Sensorstroms der DrägerSensor LC M (Typ XTR 0010 oder XTR 0011) oder der Remote- Transmitter Typ XTR 0090 bzw. XTR 0091 mit dem Messkopf SE Ex LC ... DQ 41505 mit einem Messbereich 0 bis 9,9 %UEG eingesetzt wird. Der Dezimalpunkt erscheint nur bei Konzentrationsanzeigen in %UEG. – Mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige dP ("decimal Point") erscheint und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. Falls der Dezimalpunkt bereits aktiviert war, wird dieser jetzt angezeigt, und der sonst blinkende Punkt Diese Funktion dient der Sensorstromeinstellung, sofern ein Sensor mit einem unten rechts ist abgeschaltet. von der werkseitigen Einstellung abweichenden Sensorstrom betrieben werden soll. Werkseitig eingestellt sind: – Mit Taste ▲ oder ▼ Dezimalpunkt ein- oder ausschalten. – Tasten (▲+▼) drücken um den aktuellen Zustand zu speichern und die Typ XTR 0000, XTR 0001, XTR 0090 und XTR 0091: 255 mA Funktion zu beenden. In der Anzeige erscheint dP. Der eingeschaltete Dezimalpunkt ist nicht mehr sichtbar, stattdessen blinkt wieder der Punkt Typ XTR 0010 und XTR 0011: 276 mA unten rechts. – Viermalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. WARNUNG So – Anzeige Software-Version Nach Einstellung des Sensorstroms muss der Transmitter in Nullpunkt und Empfindlichkeit erneut kalibriert werden! 41508 – Mit Taste ▲ oder Taste ▼ navigieren bis die Anzeige CU ("CUrrent") erscheint und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. – In der Anzeige erscheinen die letzten beiden Ziffern des aktuellen Sensorstroms, beispielsweise ist die Anzeige für 270 mA "70". Um möglicherweise erforderliche Software-Änderungen zu dokumentieren, – Mit Taste ▲ oder ▼ lässt sich der Sensorstrom in 1-mA Schritten zwischen lässt sich mit dieser Funktion die im Transmitter implementierte Software- 240 mA (Anzeige "40") und 300 mA (Anzeige "00") einstellen. Längere Version anzeigen. Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion. _ Dräger PEX 3000
Betrieb_ GH – Mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige So ("Software") erscheint 4.4.2 Transmitter kalibrieren und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. – In der Anzeige erscheint eine Zahl zwischen "0.1" und "9.9", durch die Für diesen Abschnitt gilt: die aktuelle Software-Version des Transmitters gekennzeichnet ist. – Die Erwähnung des Typs XTR 0000 bezieht sich ebenso auf den Typ XTR – Tasten (▲+▼) drücken um die Funktion zu beenden. Es erscheint wieder 0001 sowie die Transmitter vom Typ XTR 0090 oder XTR 0091 mit die Anzeige So. abgesetztem Messkopf SE Ex PR ... DQ oder HT M DQ (100 %UEG). – Fünfmalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. – Die Erwähnung des Typs XTR 0010 bezieht sich ebenso auf den Typ XTR 0011 sowie die Transmitter vom Typ XTR 0090 oder XTR 0091 mit abgesetztem Messkopf SE Ex LC ... DQ (10 %UEG). 4.4 Transmitter in Betrieb nehmen 4.4.2.1 Nullpunkt kalibrieren – Deckel des Transmittergehäuses öffnen. 41509 WARNUNG Der Staubexplosionsschutz ist nach Öffnen des Transmittergehäuses nicht mehr gegeben. Der Ex-Bereich muss gegebenenfalls temporär aufgehoben weden! Zum Einstieg in das Kalibriermenü die Taste ▼ für eine Dauer von mehr als einer und weniger als drei Sekunden betätigen. In der Anzeige erscheint ZE, 4.4.1 Versorgungsspannung einschalten der Punkt rechts unten blinkt, um den Kalibrierzustand anzuzeigen. – Mit Tasten (▲+▼) bestätigen. Das Messsignal wird auf 3,4 mA gesetzt um – Direkt nach dem Einschalten werden ca. 5 Sekunden lang alle 14 LED- in der Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen. Segmente einschließlich der beiden Punkte aktiviert ("Lamptest"), um gegebenenfalls Fehler in der Anzeige feststellen zu können. Während – Begasen des Sensors entweder dieser Zeit laufen im Transmitter interne Prüfroutinen ab, das – ohne Kalibrieradapter: Dafür sorgen, dass sich der Transmitter in Ausgangssignal des Transmitters beträg 1 mA. sauberer Umgebungsluft (frei von brennbaren Gasen und Dämpfen) – Danach wechselt die Anzeige mit ca. 1 Hz zwischen zwei horizontalen befindet, oder Strichen und dem aktuellen Messwert, während dieser Zeit beträgt das – mit Kalibrieradapter: Nullgas (saubere Luft) mit einem Durchfluss von Ausgangssignal des Transmitters 3,4 mA. ca. 0,5 L/min über den Kalibrieradapter leiten. – Nach einer Minute ist der Transmitter betriebsbereit. Wenn der Nullpunkt In der Anzeige des Transmitters erscheint der aktuelle Messwert für um nicht mehr als 5 %UEG bzw. 1 %UEG unterschritten wird, zeigt er den Nullgas bzw. für saubere Umgebungsluft, die Anzeige ist aber im aktuellen Messwert an, das Ausgangssignal entspricht dem Messwert. Allgemeinen von Null verschieden. Negative Werte werden bis "–9" – Typ XTR 0090 bzw. XTR 0091 in Verbindung mit Messkopf SE Ex LC M %UEG bzw. beim Typ XTR 0010 bis "–.9" %UEG angezeigt. ...DQ: Sensorstrom mit Funktion "CU – Einstellen des Sensorstroms" (siehe – Warten bis der angezeigte Wert sich stabilisiert hat (max. 3 Minuten) und Seite 15) auf 276 mA einstellen. Tasten (▲+▼) betätigen. Hierdurch wird das aktuelle Sensorsignal zum – Transmitter vor der Kalibrierung mindestens 10 Minuten (Einlaufzeit des Nullpunkt umgerechnet, das Display zeigt den neu eingestellten Nullpunkt Sensors) einlaufen lassen. (im Idealfall "0"). – Tasten (▲+▼) drücken, um den neuen Nullpunkt zu speichern die Nullpunkt-Kalibrierung zu beenden. _ Dräger PEX 3000
GH_ Betrieb Empfohlene Prüfgas-Konzentration: WARNUNG Nach einem Sensorwechsel kann der Nullpunkt des Transmitters zunächst Transmitter Messbereichsendwert Prüfgaskonzentration soweit negativ verstimmt sein, dass er als negativer Wert nicht angezeigt werden kann. Die Anzeige ist dann "--". In diesem Fall dennoch Tasten (▲+▼) Typ XTR 0000 100 %UEG 30 bis 70 %UEG drücken, um den neuen Nullpunkt zu speichern und gegebenenfalls erneut die Nullpunkt-Kalibrierung durchführen. Typ XTR 0010 10 %UEG 3 bis 7 %UEG – Tasten (▲+▼) drücken, um die Nullpunkt-Kalibrierung zu beenden. In der Anzeige erscheint ZE. VORSICHT – Taste ▲ um in den Messbetrieb zurückzuschalten oder Taste ▼ drücken Das Prüfgas muss aus der zu überwachenden Gaskomponente und Luft um die Empfindlichkeit zu kalibrieren. bestehen.In Stickstoff abgefüllte Kalibriergase sind nicht geeignet! – Tasten (▲+▼) drücken und je nach Transmitter-Typ Prüfgas der 4.4.2.2 Empfindlichkeit kalibrieren empfohlenen Konzentration (siehe Tabelle) mit einem Durchfluss von ca. 0,5 L/min über den Kalibrieradapter leiten. 41511 – Wenn sich die Anzeige stabilisiert hat (maximal 3 Minuten) Tasten (▲+▼) drücken, um die erforderliche interne Verstärkung des Transmitters neu zu berechnen. Es erscheint nun die Messwertanzeige mit der neu berechneten Verstärkung, die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht abgespeichert ist. Vor der Empfindlichkeitskalibrierung muss stets erst der Nullpunkt kalibriert Wird in diesem Zustand länger als 4 Minuten gewartet, wird die werden! Kalibrierfunktion automatisch verlassen und die ursprüngliche Verstärkung wieder hergestellt. – Im Kalibriermenü mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige SP ("SPan") erscheint und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. Das Messsignal wird HINWEIS auf 3,4 mA gesetzt um in der Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen. Nach einem Sensorwechsel kann die interne Signalverstärkung des In der Anzeige erscheint die bei der letzten Kalibrierung verwendete Transmitters zunächst so hoch eingestellt sein, dass der Messwert nicht mehr Konzentration des Prüfgases in %UEG. angezeigt werdenkann. Die Anzeige ist dann "99" bzw. "9.9". In diesem Fall – Mit Taste ▲ oder ▼ kann die Konzentration des aktuell verwendeten dennoch Tasten (▲+▼) drücken, um die erforderliche interne Verstärkung neu Prüfgases in 1-%UEG Schritten zwischen 20 und 99 %UEG eingestellt zu berechnen und abzuspeichern und die Empfindlichkeitskalibrierung werden. nochmals durchführen. – Beim Typ XTR 0010 erscheint ein Dezimalpunkt, d.h. die Konzentration des – Taste (▲+▼) drücken. Hierdurch wird die neue Verstärkung endgültig Prüfgases kann in 0,1-%UEG Schritten zwischen 2,0 und 9,9 %UEG abgespeichert. In der Anzeige erscheint ein Referenzwert für die eingestellt werden. Empfindlichkeit des Sensors (konstant verstärktes Brückensignal). Ist dieser – Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion. Referenzwert kleiner als 10, so wird er mit Dezimalstelle angezeigt. – Die tatsächliche Empfindlichkeit des Sensors in mV pro %UEG erhält man durch Multiplikation des Referenzwertes mit dem Faktor 2 und Division durch 100 (bzw. beim Typ XTR 0010 Division durch 10), z. B.: _ Dräger PEX 3000
Betrieb_ GH – Wird nach Kalibrierung des Typs XTR 0000 mit 52 %UEG Propan ein Strom Bedeutung Referenzwert von 45 angezeigt, so beträgt die tatsächliche Empfindlichkeit des DrägerSensors PR M DQ gegenüber Propan 45 * 2 1 mA Störung: / 100 = 0,9 mV/%UEG. – Nullpunktunterschreitung um mehr als 5 %UEG – Wird nach Kalibrierung des Typs XTR 0010 mit 4,4 %UEG Ethanol ein bzw. 1 %UEG Referenzwert von 32 angezeigt, so beträgt die tatsächliche – Elektronikfehler Empfindlichkeit desDrägerSensors LC M gegenüber Ethanol 32 * 2 / 10 = 6,4 mV/%UEG. Aufgrund der internen Verstärkung im DrägerSensor – Leitungsunterbrechung oder Kurzschluss im LC M fällt dieser Zahlenwert um den Faktor 5 größer aus als beim Sensorstromkreis DrägerSensor PR M DQ. 3,4 mA Kalibriersignal – Der Referenzwert und/oder die tatsächliche Sensorempfindlichkeit in mV/%UEG sollten zu Prüfzwecken stets protokolliert werden. 3,8 mA bis 20,5 mA Messsignal im Normalbetrieb 4 mA Messsignal Nullpunkt HINWEIS Beträgt der Referenzwert weniger als die Hälfte des bei der Inbetriebnahme des 20 mA Messsignal Messbereichsendwert Sensors festgestellten Wertes, oder ist die Anzeige selbst nach 3 Minuten noch 20,5 mA Messbereichsüberschreitung um mehr als 3 % des nicht stabil, so sollte der Sensor durch einen neuen Sensor ersetzt werden Messbereichsendwertes (siehe „Sensor wechseln“, Seite 19). – Tasten (▲+▼) drücken um die Kalibrierung der Empfindlichkeit zu beenden. 4.5.1 Betriebsunterbrechungen – Zweimalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb. Der Bei Betriebsunterbrechungen, z. B. bei Wartung und Inspektion, ist der blinkende Punkt in der Anzeige unten rechts verlischt. Transmitter nach dem erneuten Einschalten der Anlage nach 10 Minuten (Einlaufzeit des Ex- Sensors) wieder einsatzbereit. 4.4.2.3 Nach Abschluss der Kalibrierung – Gegebenenfalls ist der Transmitter erneut zu kalibrieren. – In der Anzeige erscheint die aktuelle Gaskonzentration in %UEG und der Transmitter gibt wieder das konzentrationsabhängige 4 bis 20 mA-Signal aus. 4.5.2 Verwendung des Staubfilters – Gehäuseoberteil wieder aufsetzen – dabei auf Staubfreiheit achten – und Typ XTR 0000:Für den DrägerSensor PR M DQ kann ein Staubfilter verwendet Deckelschrauben wieder befestigen. werden (siehe Bestell-Liste, Sachnummer 68 10 537). Dieses wird einfach vor die Drahtgewebescheibe des Sensors in die Öffnung eingedrückt und ist selbsthaltend. Das Staubfilter verlängert die Ansprechzeiten des Sensors 4.5 Betrieb praktisch nicht, auch ist der Einfluss auf die Empfindlichkeit des Sensors minimal. Wird ein Staubfilter eingesetzt, so muss dieses aber stets auch bei der Entsprechend der Gaskonzentration fließt durch die Stromschleife ein Strom Kalibrierung eingesetzt sein. Vor der Kalibrierung sollte das Staubfilter erneuert zwischen 4 und 20 mA, bzw. werden. Strom Bedeutung 0 mA Leitungsunterbrechung oder Ausfall der Span- nungsversorgung _ Dräger PEX 3000
GH_ Störungsbeseitigung 5 Störungsbeseitigung Fehler-Code Ursache Abhilfe E5 Fehler bei der Nullpunkt- Nullgas bzw. Sensor Störung Ursache Abhilfe Kalibrierung (z. B. Off- kontrollieren und gege- Display aus Leitung defekt Leitung zur Zentrale set zu groß) benenfalls Sensor aus- überprüfen. tauschen. Transmitter lässt sich Sensor defekt oder ver- Sensor auswechseln E6 Fehler bei der Empfind- Prozedur wiederholen, nicht mehr kalibrieren giftet (siehe „Sensor wech- lichkeits-Kalibrierung Testgas bzw. Sensor seln“, Seite 19). (z.B. Sensor-Empfind- kontrollieren und gege- lichkeit
Wartung_ GH 6 Wartung 6.2 Sensor wechseln Nur Sensoren verwenden, die in der Bestell-Liste Seite 27 aufgeführt sind. Typ 6.1 Instandhaltung XTR 0000, XTR 0001: DrägerSensor PR M DQ, Bestellnummer 68 12 220, Typ XTR 0010, XTR 0011: DrägerSensor LC M, Bestellnummer 68 10 350. Die EN 60079-29-2 und die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten. WARNUNG Für den Sensorwechsel muss der Transmitter zuvor spannungslos geschaltet Täglich werden. Andernfalls ist weder der Explosionsschutz sichergestellt noch die – Sichtkontrolle zur Feststellung der Betriebsbereitschaft. Unversehrtheit des Sensors, da dieser beim Anschließen unter Spannung geschädigt wird. Bei Inbetriebnahme – Nationale Vorschriften zum Errichten elektrischer Anlagen in – Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung prüfen (siehe „Nullpunkt explosionsgefährdeten Bereichen beachten (in Europa EN 60 079-14). kalibrieren“, Seite 15). – Transmitter spannungsfrei schalten oder zugeordneten Kanaleinschub des – Signalübertragung zur Zentrale und Alarmauslösung prüfen. Zentralgerätes aus dem Baugruppenträger entnehmen. In regelmäßigen Abständen, – Vier Schrauben an der Oberseite des Transmitters lösen und Gehäuseoberteil abnehmen. die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen sind und ein Zeitintervall von 6 Monaten nicht überschreiten sollen: – Sensorleitungen von den Anschlussklemmen entfernen. Hierzu Schraubendreher (Breite 3 mm) oder Spezialwerkzeug zum Öffnen der – Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen (siehe „Nullpunkt Federklemme verwenden (siehe „Handhabung der Federklemmen im kalibrieren“, Seite 15). Transmitter“, Seite 10). – Signalübertragung zur Zentrale und Auslösung der Alarme überprüfen, – Sechskantmutter vom alten Ex-Sensor abschrauben. (Funktion SL – Stromausgang auf X mA setzen (siehe „SL – Stromausgang auf X mA setzen“, Seite 13)). – Alten Ex-Sensor aus dem Gehäuse nehmen und neuen Ex-Sensor einsetzen. Sensorkabel des neuen Sensors auf 55 mm kürzen und ca. 6 Insbesondere muss regelmäßig geprüft werden, ob die Sinterscheibe des mm abisolieren und mit den beigelegten, isolierten Aderendhülsen Sensors in einem Zustand ist, der den Gaszutritt nicht durch Korrosion oder (Zoller+Fröhlich, Typ: V3AE0003 oder äquivalent) versehen. Dadurch wird Ablagerungen (Staub, Öl, Aerosol) beeinträchtigt. gewährleistet, dass die Schutzart IP 30 auch bei zu Wartungszwecken geöffnetem Gehäusedeckel erhalten bleibt. Halbjährlich – Neuen Sensor durch die Gehäuseöffnung in die gehaltene Sechskantmutter – Inspektion durch Fachleute. einschrauben und mit Schraubensicherungslack (z.B. Loctite Nr. 221) Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstechnischen fixieren. Zum Erhalt der IP-Schutzart ist auf einen einwandfreien Sitz des Gegebenheiten und gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der Sensor-Dichtungsrings zu achten. Inspektionsintervalle auf den Einzelfall abzustimmen. Für den Abschluss eines – Kabel des Ex-Sensors (braun, gelb, schwarz) entsprechend der Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den Service von Klemmenbezeichnung br/br, ge/yw und sw/bk anklemmen. Hierzu Dräger. Schraubendreher (Breite 3 mm) oder Spezialwerkzeug zum Öffnen der Federklemme verwenden (siehe „Handhabung der Federklemmen im Falls erforderlich Transmitter“, Seite 10). – Sensor auswechseln (siehe „Sensor wechseln“, Seite 19). _ Dräger PEX 3000
GH_ Entsorgung – Gehäuseoberteil wieder aufsetzen – dabei auf Staubfreiheit achten – und Deckelschrauben wieder befestigen. – Transmitter wieder einschalten bzw. Kanaleinschub des Zentralgerätes wieder in den Baugruppenträger einschieben. – Einlaufzeit des neuen Ex-Sensors von etwa 10 Minuten beachten. Nach dem Auswechseln des Ex-Sensors muss der Transmitter kalibriert werden (siehe „Transmitter kalibrieren“, Seite 15). 7 Entsorgung Dieses Produkt darf nicht als Siedlungsabfall entsorgt werden. Es ist daher mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet. Dräger nimmt dieses Produkt kostenlos zurück. Informationen dazu geben die nationalen Vertriebsorganisationen und Dräger. _ Dräger PEX 3000
Technische Daten_ GH 8 Technische Daten Messbereich Typ XTR 0000, XTR 0001: 0 bis 99 %UEG Typ XTR 0010, XTR 0011: 0 bis 9,9 %UEG Typ XTR 0090, XTR 0091 mit Messkopf SE Ex PR / HT ... DQ: 0 bis 99 %UEG Typ XTR 0090, XTR 0091 mit Messkopf SE Ex LC ... DQ: 0 bis 9,9 %UEG Signalübertragung zum Zentralgerät Messstrom 4 mA bis 20 mA Versorgungsspannung Un 12 bis 30 V DC, nominell 24 V DC,ca. 105 mA bei 24 V DC Leistungsaufnahme inkl. Ex-Sensor ≤2,5 W Kabeleinführung für Kabeldurchmesser von 7 bis 12 mm Leiterquerschnitt 0,5 bis 1,5 mm2 Maße (B x H x T) Typ XTR 0000, XTR 0010: ca. 80 x 150 x 60 mm Typ XTR 0001, XTR 0011: ca. 110 x 150 x 60 mm Gewicht ca. 600 g (Typ XTR 0090, XTR 0091: ca. 450 g) Schutzart (nach EN 60529) IP 66 _ Dräger PEX 3000
GH_ Technische Daten Umweltbedingungen bei Betrieb: — Umgebungstemperatur alle Typen min.: –40 °C Typ XTR 0000, XTR 0001, XTR 0010, XTR 011 max.: T4: +65 °C, T5: +55 °C, T6: +40 °C — Druck 700 bis 1300 hPa im explosionsgefährdeten Bereich: 800 bis 1100 hPa — Feuchte 5 bis 95 % rel. Feuchte, nicht-kondensierend bei Lagerung –40 bis +65 °C 700 bis 1300 hPa 5 bis 95 % rel. Feuchte, nicht-kondensierend Gerätekennzeichnung nach 2014/34/EU Typ XTR 0000, XTR 0001, XTR 0010 oder XTR 0011 0158 II 2G Ex db eb IIC T6/T5/T4 Gb II 2D Ex tb IIIC T80/T95/T130°C Db IP6x -40°C ≤ Ta ≤ +40/55/65°C TPS 18 ATEX 53474 027X NON-INTRINSICALLY SAFE CIRCUITS INTERNALLY IP30 PROTECTED Baujahr durch Seriennummer 1) Dräger Safety, D-23560 Lübeck, Germany _ Dräger PEX 3000
Technische Daten_ GH Gerätekennzeichnung nach 2014/34/EU Typ XTR 0090 oder XTR 0091 0158 II 2G Ex db eb IIC T6 Gb II 2D Ex tb IIIC T80°C Db IP6x -40°C ≤ Ta ≤ +65°C TPS 18 ATEX 53474 027X NON-INTRINSICALLY SAFE CIRCUITS INTERNALLY IP30 PROTECTED Baujahr durch Seriennummer 1) Dräger Safety, D-23560 Lübeck, Germany Elektromagnetische Verträglichkeit nach 2014/30/EU, gemäß EN 50 270 1) Zusammensetzung der Seriennummer: Der dritte Buchstabe der Seriennummer gibt das Jahr der Herstellung an: M = 2019, N = 2020, P = 2021, R = 2022, S = 2023, T = 2024, U = 2025, W = 2026, X = 2027, Y = 2028, Z = 2029 etc. (Buchstaben G, I, O, Q werden ausgelassen) Beispiel: Seriennummer ARMB-0001: Der dritte Buchstabe ist M, d.h., das Gerät wurde 2019 hergestellt. _ Dräger PEX 3000
GH_ Technische Daten Bohrbilder Type XTR 0001 / XTR 0011 / XTR 0091 42109 Type XTR 0000 / XTR 0010 / XTR 0090 42108 99 mm 45 mm 68 mm 45 mm _ Dräger PEX 3000
Bestellliste_ GH 9 Bestellliste Benennung und Beschreibung Bestell-Nr. Staubfilter 68 10 537 Benennung und Beschreibung Bestell-Nr. für DrägerSensor PR M DQ (nur für Typ XTR 0000 Transmitter und XTR 0001), Verpackungseinheit 10 Stück PEX 3000, Typ XTR 0000 83 18 280 Betätigungswerkzeug 83 18 376 kleines Gehäuse, Messbereich 0 bis 100 %UEG zum Öffnen der Federklemmen, Kunststoff PEX 3000, Typ XTR 0010 83 18 290 Prozessadapter1) (Edelstahl, mit Überwurfmutter 68 12 470 kleines Gehäuse, Messbereich 0 bis 10 %UEG M30x1,5) für DrägerSensor PR M DQ und Dräger- Sensor PR NPT DQ PEX 3000, Typ XTR 0090 83 18 380 kleines Gehäuse, Remote-Transmitter Prozessadapter (Edelstahl, mit Überwurfmutter 68 12 465 M36x1,5) für DrägerSensor LC M und DrägerSen- PEX 3000, Typ XTR 0001 83 18 360 sor LC NPT großes Gehäuse, Messbereich 0 bis 100 %UEG Fernkalibrieradapter DD/DQ1) 68 12 480 PEX 3000, Typ XTR 0011 83 18 370 großes Gehäuse, Messbereich 0 bis 10 %UEG Fernkalibrieradapter LC2) 68 12 482 PEX 3000, Typ XTR 0091 83 18 390 großes Gehäuse, Remote-Transmitter Ersatzteile 3) Messkopf Polytron SE Ex PR M1 DQ 68 12 711 DrägerSensor PR M DQ 68 14 140 Messkopf Polytron SE Ex PR M2 DQ 68 12 710 Ersatzsensor für Typ XTR 0000 und XTR 0001 Messkopf Polytron SE Ex PR NPT1 DQ 68 12 800 DrägerSensor LC M 68 10 350 für Conduit-Verrohrung 3/4" NPT, ohne Kabelver- Ersatzsensor für Typ XTR 0010 und XTR 0011 schraubung Konvertermodul ET 420 83 18 377 Messkopf Polytron SE Ex LC M1 DD 68 12 722 komplett Messkopf Polytron SE Ex LC M2 DD 68 12 721 1) Bestandteil der Eignungsprüfung nach EN 60079-29-1 für die Messköpfe mit DQ-Sensoren. Messkopf Polytron SE Ex HT M DQ 68 12 720 2) Bestandteil der Eignungsprüfung nach EN 60079-29-1 für die Messköpfe mit LC-Sensoren. 3) Die Lagerzeit der Ersatzteile ist unbegrenzt. Das gilt auch für die Sensoren, wenn diese original verpackt unter den auf Seite 21 angegebenen Bedingungen gelagert werden. Zubehör Kalibrieradapter 68 06 978 _ Dräger PEX 3000
GH_ Konformitätserklärung 10 Konformitätserklärung 43496 _ Dräger PEX 3000
Contents_ HQ Contents Dräger PEX 3000 Safety-related information Disposal General safety information Technical data Conventions in this document Meaning of the warning notes Order list Principles of operation Declaration of Conformity Feature description Intended use Information for safe use Measuring function for explosion protection acc. to 2014/34/EU Operation Installing the transmitter Mounting Mounting the transmitter Installing electrical connections Menu structure Information on the display Calibration menu Maintenance menu Commissioning the transmitter Turning on the supply voltage Calibrating the transmitter Operation Operational interruptions Using the dust filter Troubleshooting Maintenance Maintenance Replacing the sensor _ Dräger PEX 3000
HQ_ Safety-related information 1 Safety-related information Use in areas subject to explosion hazards Devices or components for use in explosion-hazard areas which have been tested and approved according to national, European or international explosion These instructions for use may be downloaded in other languages from the protection regulations may only be used under the conditions specified in the Technical Documentation Service database (www.draeger.com/ifu) in electronic approval and with consideration of the relevant legal regulations. The devices or form, or ordered as a free printed copy (order no. 93 00 062 / 93 00 063) from components may not be modified in any manner. The use of faulty or Dräger. incomplete parts is forbidden. The appropriate regulations must be observed at all times when carrying out repairs on these devices or components. For the use of the sensing heads, observe the instructions for use and data sheets for the sensors being used. Comply with regulations on electrical equipment in explosion-hazard areas and The instructions for use and the data sheets for the sensors being used can be with approval conditions! downloaded in electronic format from the Database for Technical Documentation ( www.draeger.com/ifu ). 2 Conventions in this document 1.1 General safety information 2.1 Meaning of the warning notes – Before using this product, carefully read the instructions for use. The following alert messages are used in this document to provide and highlight – Strictly follow the instructions for use. The user must fully understand and areas of the associated text that require a greater awareness by the user. A strictly observe the instructions. Use the product only for the purposes definition of the meaning of each alert message is as follows: specified in the Intended use section of this document. – Do not dispose of the instructions for use. Ensure that they are retained and Alert icon Signal word Consequences in case of non-obser- appropriately used by the product user. vance – Only trained and competent users are permitted to use this product. WARNING Indicates a potentially hazardous situa- – Comply with all local and national rules and regulations associated with this tion. If not avoided, it could result in product. death or serious injury. – Only specialist, trained personnel are permitted to check, repair and CAUTION Indicates a potentially hazardous situa- maintain the product as described in the instructions for use. tion. If not avoided, it could result in Any maintenance work that is not described in the instructions for use is physical injury. It may also be used to only permitted to be carried out by Dräger or personnel trained by Dräger. alert against unsafe practices. Dräger recommends concluding a service contract with Dräger. – Only use genuine Dräger spare parts and accessories when performing NOTICE Indicates a potentially hazardous situa- maintenance work, or the proper functioning of the product may be tion. If not avoided, it could result in impaired. damage to the product or environment. – Do not use a faulty or incomplete product. Do not modify the product. _ Dräger PEX 3000
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